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25.11.2012 1 Lebensfreude ist kein Zufall Naturheilkundliche Methoden gegen Depressionen Vorwort Da “Depression” heute, in unserer Gesellschaft, zu den Erkrankungen zählt, die sich am schnellsten ausbreiten liegt der Verdacht nahe dass unsere die sich am schnellsten ausbreiten, liegt der Verdacht nahe, dass unsere Gesellschaftsform den „Nährboden“ für diese psychische Störung bietet. Wenn die menschliche Gesellschaft auf permanentes und ungebremstes Wirt- schaftswachstum ausgerichtet ist und nichts weiter zählt als leistungsorientier- tes Handeln (um jeden Preis), muss es nicht verwundern, dass das einzelne Individuum diesem Dauerdruck nicht gewachsen ist und mit entsprechenden Symptomen reagiert. Dem Depressiven wird dann zwingend bewusst dass auch Verlangsamung Dem Depressiven wird dann zwingend bewusst, dass auch Verlangsamung, Innehalten und sich Besinnen zum Leben gehört. Wenn aber außer materiel- len Werten die Gesellschaft keine anderen Orientierungsmaßstäbe im Leben anbietet, muss der Einzelne an fehlendem Wertekanon verzweifeln. Denn Menschsein beinhaltet noch andere Dimensionen als ökonomische Expansion. Da wäre nicht zuletzt auch die Auseinandersetzung mit der Frage nach der Sinnhaftigkeit des Lebens.

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Lebensfreude ist kein ZufallNaturheilkundliche Methoden gegen Depressionen

VorwortDa “Depression” heute, in unserer Gesellschaft, zu den Erkrankungen zählt,die sich am schnellsten ausbreiten liegt der Verdacht nahe dass unseredie sich am schnellsten ausbreiten, liegt der Verdacht nahe, dass unsereGesellschaftsform den „Nährboden“ für diese psychische Störung bietet.

Wenn die menschliche Gesellschaft auf permanentes und ungebremstes Wirt-schaftswachstum ausgerichtet ist und nichts weiter zählt als leistungsorientier-tes Handeln (um jeden Preis), muss es nicht verwundern, dass das einzelneIndividuum diesem Dauerdruck nicht gewachsen ist und mit entsprechendenSymptomen reagiert.

Dem Depressiven wird dann zwingend bewusst dass auch VerlangsamungDem Depressiven wird dann zwingend bewusst, dass auch Verlangsamung,Innehalten und sich Besinnen zum Leben gehört. Wenn aber außer materiel-len Werten die Gesellschaft keine anderen Orientierungsmaßstäbe im Lebenanbietet, muss der Einzelne an fehlendem Wertekanon verzweifeln.

Denn Menschsein beinhaltet noch andere Dimensionen als ökonomischeExpansion. Da wäre nicht zuletzt auch die Auseinandersetzung mit derFrage nach der Sinnhaftigkeit des Lebens.

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C. G. Jung

„Die Depression ist gleich einer Dame in Schwarz.Tritt sie auf, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie als Gast zu Tisch und höre, was sie zu sagen hat.“

Zu allen Zeiten der menschlichen Geschichte ist es zum Auftreten von de-pressiver Symptomatik gekommen denn dort wo Menschen mit Ihrer Umweltpressiver Symptomatik gekommen, denn dort wo Menschen mit Ihrer Umweltinteragieren, kann sich psychopathologisches Geschehen manifestieren.

Der Begriff Depression, welcher sich vom lateinischen Verb deprimo (nieder-drücken, unterdrücken) ableitet, wurde dagegen erst mit Beginn der neuzeit-lichen, wissenschaftlichen Psychiatrie geprägt.

Seit der Antike haben sich die Bezeichnungen für dieses Leiden mehrfachgeändert. So bezeichnete Hippokrates im 5. Jh b.C. den schwermütigen Zu-stand als Melancholie (Schwarzgalligkeit) welchen er aus seiner Typologiestand als Melancholie (Schwarzgalligkeit), welchen er aus seiner Typologie-lehre ableitete. Er stellte die Theorie auf, dass der menschliche Körper vierFlüssigkeiten enthält, wobei jede mit einem Temperament verbunden ist. DiePersönlichkeit eines Menschen wird dadurch bestimmt, welche Körperflüssig-keit vorherrscht.

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Im Mittelalter dagegen erfuhren Menschen mit depressiven Leiden, zu dieserZeit als Acedia (Trägheit) bezeichnet moralische Verurteilung seitens derZeit als Acedia (Trägheit) bezeichnet, moralische Verurteilung seitens derKirche. Diese sah in Trägheit eine der Todsünden und damit eine Absonde-rung von Gott, die es zu überwinden galt. Die dabei angewendeten Methodenmuten aus heutiger Sicht äußerst archaisch an, band man doch Kranke zumBeispiel auf ein Rad, welches in Rotation versetzt wurde, um damit dasSchweregefühl im Körper zu vertreiben.

Am Anfang der wissenschaftlichen Psychiatrie zu Beginn des 19. Jhsetzte sich nach und nach der Begriff Depression durch.Zur damaligen Zeit wurden primär depressiv schwerstkranke in den neu geZur damaligen Zeit wurden primär depressiv schwerstkranke in den neu ge-gründeten „Irrenanstalten“ behandelt. Leichtere depressive Verstimmungs-zustände wurden erst später vermehrt in die Behandlung einbezogen, als sichauch niedergelassene Ärzte mit ambulanter Psychiatrie befassten.

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Depressions-TypenEndogene Depression

„Endogen“ bedeutet wörtlich übersetzt „von innen heraus“. Es gibt keine er-kennbare Ursache bei dieser Art von Depression. Sie ist von innen heraus entstanden, d.h. es liegt wahrscheinlich einfach ein Fehler im Stoffwechsel des Gehirns vor, ohne dass es dafür eine körperliche oder psychische Ursache gibt. Wahrscheinlich dabei ist aber eine genetische Prädisposition, also quasi eine Veranlagung dafür, die Depression ist sozusagen vererbt.

Typisch für endogene Depressionen ist der phasenhafte Verlauf. Sie beginnen meist langsam ohne erkennbaren Anlass innerhalb von mehreren Tagen odermeist langsam, ohne erkennbaren Anlass, innerhalb von mehreren Tagen oder Wochen, dauern eine gewisse Zeit an, meist einige Monate, und verschwinden wieder ohne dass eine Therapie stattgefunden hat. Man fühlt sich anschließend wieder ganz gesund. Ausgeprägte, endogene Depression nennt man auch „rezidivierende depressive Störung", sie bedürfen einer dringenden Be-handlung, die oft auch stationär ist.

Psychogene Depression

Psychogene Depressionen werden durch psychische Ursachen hervorgerufen.

Es besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen nachweisbaren seelischen Anlässen und Auslösern und dem Beginn der Depression.

Zu psychogenen Depressionen zählen:

• Erschöpfungsdepression• Erschöpfungsdepression

• Neurotische Depression

• Reaktive Depression

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Erschöpfungsdepression

Die Depression wird hier durch anhaltende gefühlsmässige Belastung ausgelöst. wobei die Belastung z.Bsp. eine familiäre oder berufliche Dauer-spannung sein kann.

Es treten häufig zusätzlich körperliche Beschwerden auf. Die Betroffenen stecken dabei in Konflikten, weil sie es jedem recht machen wollen und sich pflichterfüllend und perfektionistisch verhalten, aber dennoch Harmonie und Ordnung erreichen wollen.

Die Depression äußert sich häufig in Gefühlen wie Resignation, Ohnmachtund Ausgeliefertsein.

Neurotische Depression

Eine Neurose ist eine psychisch bedingte Gesundheitsstörung, deren Symptome unmittelbare Folge und symbolischer Ausdruck eines krankSymptome unmittelbare Folge und symbolischer Ausdruck eines krank-machenden seeli-schen Konflikts sind.

Bei neurotischer Depression muss man die Entstehung immer im lebensge-schichtlichen Zusammenhang sehen. In der kindlichen Entwicklung sind Kon-flikte entstanden, welche nicht verarbeitet wurden, und später bei ähnlichen Verhaltensweisen wieder ans Tageslicht treten.

Es wird häufig beobachtet, dass bei Patienten mit einer depressiven Persönlich-k it t kt di G b h it Zä tli hk it d Si h h it i d f üh Ki dkeitsstruktur die Geborgenheit, Zärtlichkeit und Sicherheit in der früheren Kind-heit fehlten. Frühzeitig können sich Gehemmtheit und Kontaktstörungen ent-wickeln. Im Erwachsenenalter halten sich die Patienten passiv zurück, lassen sich überfordern, können ihre eigenen Möglichkeiten nicht wahrnehmen und das Selbstwertgefühl ist beeinträchtigt.

Es müssen also immer lebensgeschicht-lich erworbene neurotische Problemlösungsstrategien plus ein auslösendes Ereignis vorliegen.

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Reaktive Depression

Im Gegensatz zur neurotischen Depression liegt hier der Auslöser einzig undallein in einem aktuellen Konflikt.

Reaktive Depressionen treten nach einschneidenden Veränderungen der Lebensverhältnisse auf. Auslösende Ereignisse können beispielsweise der Tod eines Ehepartners, Scheidung, persönliche Krankheit, Kündigung, Pensionierung oder ein Unfall sein.

Diese Depressionsform ist die wahrscheinlich am häufigsten auftretende in derDiese Depressionsform ist die wahrscheinlich am häufigsten auftretende in der Bevölkerung.

Somatogene Depression

Somatogene Depressionen stehen in einem direkten Zusammenhang zu einer körperlichen Erkrankung. Dazu zählen:

• Symptomatische Depression

• Pharmakogene Depression

• Organische Depression

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Symptomatische Depression

Hier ist die Depression Symptom einer Erkrankung die nicht im Gehirn lokalisiert werden kann. Solche Krankheiten sind:

• Schilddrüsenstörung und andere endokrine Erkrankungen

• Infektionskrankheiten wie AIDS, TBC, Lungenentzündung

• Chronische Herz - Kreislauf - Erkrankungen

• Nierenerkrankungen

• Lebererkrankungen

• Bauchspeicheldrüsenkrebs

• Vitaminmangelerkrankungen

Pharmakogene Depression

Bei dieser Art von Depressionen wird die Krankheit durch eingenommene Medikamente ausgelöst. Dazu gehören folgende Medikamente:

• Mittel gegen Bluthochdruck

• Kortikosteroide

• Antiepileptika

• Neuroleptika (z. Bsp. gegen Schizophrenie)

• Ältere Sorten der „Pille"

• Schlafmittel

• chronischer Alkoholmissbrauch

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Organische Depression

Von organischen Depressionen spricht man, wenn eine Erkrankung des Gehirns die Ursache der Depression ist. Diese können sein:

• Hirntumore

• Parkinson

• Migräne

• Epilepsie

• Hirnlähmung

• Hirnarteriosklerose

Symptome der Depression

Nach Daniel Hell, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, unterscheidet man elf Leitsymptome der Depression:

• freudlos gedrückt interesselos• freudlos gedrückt, interesselos

• verminderte Konzentration und gestörtes Gedächtnis

• entscheidungsunfähig, grüblerisch

• Angst (vor dem Alltag oder unbestimmt), innere Unruhe

• müde, energielos, ohne Antrieb, gestörter Schlaf

• appetitlos, Gewichtsverlust

• sexuelle Interesselosigkeit

• Druck – und Schweregefühl, evtl. Schmerzen

• vegetative Symptome: Mundtrockenheit, Verstopfung u. a.

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Psychische und psychosoziale Symptomatik

Zwischenmenschliche ProblemeSoziale Isolation, Rückzug auf sich selbst, Unfähigkeit neue Kontakte zu knüpfen, Vernachlässigung von Kleidung und Körperpflege, Unzuverlässigkeit

Berufliche ProblemeGefühl der Überforderung, Leistungsabfall, Arbeiten dauern länger als üblich

SuizidgedankenSuizidgedanken Suizidpläne Suizidrate 30 mal höher als in derSuizidgedanken, Suizidpläne, Suizidrate 30 - mal höher als in der Gesamtbevölkerung, ca. 15% der Erkrankten führen Suizid auch durch, davon sind prozentual mehr männliche Patienten betroffen

ElendigkeitsgefühlSchwer erklärbares Unwohlsein, Krankheitsgefühl

KonzentrationsverlustAufmerksamkeit ist beeinträchtigt, längere Konzentration auf eine Tätigkeit wird unmöglich, Denkhemmung, Merkfähigkeit ist eingeschränkt, in Gedanken abwesendabwesend.

MutlosigkeitPessimistische Einstellung, verzweifelt, ratlos, perspektivlos, leicht irritierbar,

AngstgefühleSchuld – und Schamgefühle, Überbewertung früherer oder aktueller Ereignis-se, häufig grundlos bzw. Maßlos überzogen, schlechtes Gewissen.

LibidoverlustLibidoverlustGefühllosigkeit, keine Liebe mehr empfinden können, „seelische Mauer“,Libidoverlust

Gesteigerte EmpfindlichkeitSich angegriffen fühlen, übersensibel, vermindertes Selbstwertgefühl, dadurchGereiztheit, Aggressivität, Labilität

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Somatische Symptome

AppetitverlustAppetitlosigkeit gep mit Gewichtsverlust gelegentlich auch AppetitzunahmeAppetitlosigkeit gep. mit Gewichtsverlust, gelegentlich auch Appetitzunahme

AtmungEnge – und Druckgefühl im Brustbereich, flache Atmung, schweres Atmen

AugenVermind. Sehvermögen ohne Befund, Entzündungen, Lichtü̈berempfindlichkeit

BlasenstörungenSchmer en beim Wasserlassen hä figerer Harndrang Rei blaseSchmerzen beim Wasserlassen, häufigerer Harndrang, Reizblase.

HerzbeschwerdenStechen, Brennen, Druck, Herzrasen.

Hals - , Nasen - , OhrenbereichKloß im Hals, wie zugeschnürt, Druckgefühl auf Ohren, Tinnitus, Verminderung des Hörvermögens ohne Befund.

KreislaufstörungenSchwindelgefühl, erhöhter Blutdruck.

Kopfdruckdiffuse Schmerzen, Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich.

Magen – Darm – BeschwerdenÜbelkeit, Brechreiz, Erbrechen, Blähungen, Sodbrennen, Magendruck, Verstopfung, Durchfall, Reizdarm.

Vegetatives NervensystemHitzewallungen, Kälteschauer, Zittern, Temperaturüberempfindlichkeit

ZahnbereichS h Kl üb hl ht it d G bi h B f dSchmerzen, Klagen über schlecht sitzendes Gebiss ohne Befund

WahrnehmungsstörungenMangelnde Krankheitseinsicht, Zeitempfindungsstörung, Sinnbeeinträchtigung

Depressiver WahnVerarmungsideen, Hypochondrischer Wahn, Schuld- & Versündigungswahn, Paranoia, Sinnestäuschungen, Halluzination, Depersonalisation, Derealisation

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Ursachen

Depressionen werden auch als multifaktorielles Geschehen bezeichnet, das heißt, es sind viele Bedingungen an der Entstehung, Auslösung und Aufrechterhaltung der Krankheit beteiligt. Es gibt nie „die eine Ursache“einer psychischen Erkrankung oder Störung.

Zunächst muss man sich die Faktoren bei einem Menschen betrachten, dieGrundvoraussetzung sind für die Entstehung einer Krankheit. Das Vorliegen dieser Voraussetzung hat allerdings noch nicht zwingend zur Folge, dass die Krankheit auch ausbricht Erst ein zusätzlich auftretender Auslöser bringt dieKrankheit auch ausbricht. Erst ein zusätzlich auftretender Auslöser bringt die Depression zum Ausbruch.

Die Grundvoraussetzung selbst, also die psychobiologische Disposition, setzt sich aus genetisch – somatischen und aus psychologisch –biografischen Faktoren zusammen.

Therapie

Ein typisches Merkmal der depressiven Erkrankung ist das subjektive Gefühl vieler Patienten in einem Teufelskreis gefangen zu sein Depressiv gestimmtevieler Patienten, in einem Teufelskreis gefangen zu sein. Depressiv gestimmte Menschen wirken oft belastend auf ihre Umwelt oder glauben von sich selbst, eine Last für die Anderen zu sein.

Deshalb werden sie von anderen gemieden oder sie ziehen sich selbst zu-rück. Dieser Rückzug aber führt zu einem Verlust an Aktivität. Das Fehlen von sozialen Kontakten, Anregungen und Impulsen verstärkt dann zusätzlich die depressive Verstimmung. Die Folge ist ein noch weiterer Rückzug mit noch größerem Kontaktverlust, der in totaler Isolation und Passivität enden kann.

Man spricht hier von einer Depressionsspirale.

Das Ziel einer Behandlung ist also die Umkehr einer solchen Spirale in das Positive. Voraussetzung einer Therapieauswahl ist das vorher einwand-freie Abklären einer eventuell bestehenden somatogenen Krankheitsursache.Diese muss von einem Facharzt diagnostiziert und entsprechend behandelt werden.

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Medikamentöse Therapie

Medikamente, die stimmungsaufhellend und angstlösend wirken, werden als Antidepressiva (Thymoleptika) bezeichnet. Einige Antidepressiva wirken darüber hinaus beruhigend, andere antriebssteigernd.

Entgegen eines häufigen Vorurteils besteht keine körperliche Abhängig-keitsgefahr. Antidepressiva hellen nur die depressive Verstimmung auf, sie heben nicht die ausgeglichene Stimmung eines Gesunden. Allerdings dauert es ca. 10 – 20 Tage bis zur Stimmungsaufhellung. Das am häufigsten verwen-d t A tid i i t J h i k t (H i f t )dete Antidepressivum ist Johanniskraut (Hypericum perforatum).

Es eignet sich aber nur für leichte Fälle von Depression, keinesfalls reicht es aus, wenn z.Bsp. Suizidgefahr besteht. Außer Johanniskraut sind alle anderen Anti-depressiva verschreibungspflichtig. Antidepressiva werden meist nach ihrer chemischen Struktur eingeteilt:

Tri – und tetrazyklische AntidepressivaDiese Medikamente hemmen die Wiederaufnahme von Serotonin undDiese Medikamente hemmen die Wiederaufnahme von Serotonin und Noradrenalin. Zu ihnen zählen beispielsweise Laroxyl, Saroten, Aponal, Tofranil, Ludiomil (Auflistung nach Handelsnamen).

MAO – HemmerDie neueren MAO – Hemmer (Mono - Aminooxidase - Hemmer) wie z. Bsp. Aurorix (Handelsname) hemmen selektiv und reversibel einen Untertyp des Enzyms Mono - Aminooxidase (baut Neurotransmitter wie Serotonin und Noradrenalin ab), so dass die Konzentration von Serotonin und Noradrenalin im Gehirn erhöht wirdim Gehirn erhöht wird.

Selektive Serotonin – Wiederaufnahme – Hemmer(kurz SSRI; RI = re – uptake inhibitor) gehören zu den neueren Antidepressiva. Da sie bei ungefähr gleicher Wirksamkeit insgesamt besser verträglich sind als die trizyklischen Antidepressiva, werden sie zunehmend eingesetzt.

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TranquilizerTranquilizer sind Beruhigungsmittel deren Wirkung überwiegend angstlösendTranquilizer sind Beruhigungsmittel, deren Wirkung überwiegend angstlösend,dämpfend, ermüdend, muskelentspannend und krampflösend ist. Sie besitzen ein hohes Suchtpotential. Aus diesem Grund sollte ein Tranquilizer nur zur kurzfristigen Einnahme angewendet werden. In Deutschland werden vorwie-gend Benzodiazepine verordnet, z.Bsp. Lendormin, Lexotanil, Valium, (auf-gelistet nach Handelsnamen).

Sonstige Psychopharmaka sind Lithium, Carbamazepin, Valporinsäure, Neuroleptika und Beta - Blocker.

LithiumLithium z. Bsp. Quinolum, Hypnorex (aufgelistet nach Handelsnamen) wird zurProphylaxe rezidivierender depressiver Störungen und Manien und zur Akut-behandlung der Manie eingesetzt. Schätzungsweise 75% der Patienten erfah-ren durch Lithium eine Verbesserung ihrer Erkrankung. Lithium ist ein Salz, welches im Körper nur in geringen Spuren vorkommt. Bei dessen Einnahme muss regelmäßig der Serumlithiumspiegel überprüft werden.

CarbamazepinCarbamazepin ist eigentlich als Mittel zur Epilepsiebehandlung entdeckt wor-Carbamazepin ist eigentlich als Mittel zur Epilepsiebehandlung entdeckt wor-den, ist aber chemisch verwandt mit Antidepressiva. Bei seiner Anwendung stellte man seine beruhigende und ausgleichend-stabilisierende Wirkung bei Unruhezustände und Stimmungsschwankungen fest. In der modernen Psycho-pharmakatherapie findet es Anwendung bei manisch-depressiven und schizo-affektiven Erkrankungen, bei psycho-motorischen Anfällen und bei neuralgi-schen Schmerzerkrankungen.Bekannte Präparate sind z.Bsp. Tegretal und Timonil (Handelsnamen)

ValporinsäureValporinsäureValporinsäure wurde ursprünglich auch als Mittel zur Epilepsiebehandlung entwickelt. Es wird jedoch neuerdings auch zur Behandlung von bipolaren Störungen, Manien oder depressiver Symptomatik eingesetzt. Es wirkt stimmungsausgleichend und soll so die Spitzen in den Stimmungsschwan-kungen nehmen. Ein bekanntes Präparat ist z. Bsp. Oferil (Handelsname).

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NeuroleptikaDie Neuroleptika werden auch als Antipsychotika bezeichnet NormalerweiseDie Neuroleptika werden auch als Antipsychotika bezeichnet. Normalerweise werden solche Medikamente bei Schizophrenie eingesetzt. Ist eine Depression so schwer, dass sie auch zu Wahnvorstellungen führt (psychotische Depres-sion) und die angstlösende Wirkung von Antidepressiva nicht ausreicht, können Neuroleptika mit Antidepressiva kombiniert werden. Das sollte aber dennoch nur über einen begrenzten Zeitraum geschehen. In dem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass besonders hochpotente Neuroleptika erhebliche Nebenwirkungen haben können, mitunter können sogar bleibende Schäden entstehen. Im Einzelfall können Neuroleptika auch selbst depressive Verstim-mungen auslösen oder verstärken Abhängig machen Neuroleptika allerdingsmungen auslösen oder verstärken. Abhängig machen Neuroleptika allerdings genausowenig wie die Antidepressiva.

BETA – BlockerEigentlich werden Beta – Blocker gegen erhöhten Blutdruck und Angina pect. eingestzt, um Herzinfarkten vorzubeugen. 1966 wurden sie jedoch auch in diePsychiatrie eingeführt.

Weitere schulmedizinische Therapien

PsychotherapieDa man besonders bei depressiven Erkrankungen psychogenen Ursprungs mit einer medikamentösen Therapie nur die Symptome der Depression behandeln kann, ist in den meisten Fällen eine Psychotherapie indiziert.

Damit die Patienten überhaupt in der Lage sind eine derartige Therapie zu durchlaufen, ist es sinnvoll eine medikamentöse Behandlung parallel durch-zuführen.

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PsychoanalyseMit zu den bekanntesten Feldern zählen die drei PersönlichkeitsinstanzenMit zu den bekanntesten Feldern zählen die drei Persönlichkeitsinstanzen,welche nach Freud zu jedem Menschen innewohnen: das Es, das Über-Ich und das Ich. Das Es steht für das Lustprinzip und die Triebbefriedigung. Das Über-Ich repräsentiert die Instanz des Gewissens, die angeeigneten elterli-chen und gesellschaftliche Normen. Das Ich stellt den Kontakt zur Realität dar. Psychoanalytische Therapie soll die Ich-Funktionen stärken, was sich in einer größeren Unabhängigkeit von übersteigerten, unhaltbaren Idealen des Über-Ichs und einer gerichteten Nutzbarmachung der Triebe des Es ausdrückt (Freud: „Wo Es war, soll Ich werden“). Ein weiterer wesentlicher Begriff im Rahmen der Psychoanalyse ist der der NeuroseRahmen der Psychoanalyse, ist der der Neurose.

Demnach kann es im Widerstreit der unterschiedlichen Triebe und Instanzen zu Affekten kommen, welche von der Person nicht ausgehalten werden kön-nen, da sie deren Wertvorstellungen widersprechen (Angst, Ekel, Schuld,Scham, Aggression).

Kognitive VerhaltenstherapieWie der Name schon sagt umfasst Kognitive Verhaltenstherapie sowohl kog-Wie der Name schon sagt, umfasst Kognitive Verhaltenstherapie sowohl kog-nitive (= Erkenntnis betreffend; Einstellungen, Gedanken, Selbstgespräche, Vorstellungen und Interpretationen) als auch verhaltensbezogene Techniken; sie hat sich seit den 50er Jahren aus der Verhaltenstherapie entwickelt.

Wichtige Vertreter dieser Richtung sind A.BECK, D.MEICHENBAUM, A.ELLIS die ihr Interesse verstärkt auf innere gedankliche und bildhafte Prozesse legen. Grundannahme ihrer Theorien ist, dass Gefühle und Verhaltensweisen ein direkter Ausdruck von Gedanken sind.

Deshalb wird imTherapieprozess daran gearbeitet, irrationale, ungesunde undproblematische Denkweisen, die mit psychischen Problemen einhergehen, zuverändern. Ein typisches, gerne von ELLIS angesprochenes, Beispiel ist dieGedankenkette: "Ich muss von allen geliebt und gemocht werden, wenn dies nicht der Fall ist, so ist es schrecklich." Diese negativen Gedankenmuster, die ständige pessimistische Grundeinstellung und Selbstentwertung führen zu Ängsten und / oder Depressivität.

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Systemische TherapieDie Systemische Therapie ist zur Behandlung depressiver Symptome ange-Die Systemische Therapie ist zur Behandlung depressiver Symptome angezeigt, da sie das soziale Umfeld in dem der Kranke lebt, mit einbezieht. Es bezeichnen sich alle Therapeuten als systemisch orientiert, die in ihrer Arbeit Beziehungsprozessen mehr Beachtung schenken als intrapsychischen Pro-zessen. Dies sind daher vor allem Therapeuten, die aus den unterschiedlichs-ten Familientherapieschulen hervorgegangen sind.

Ziel einer Systemischen Therapie (z. Bsp. Familientherapie) ist, die Sozial-kompetenz des Depressiven zu stärken; welche ihm ein besseres Agieren in einer bestimmten Gruppe von Menschen erlaubt Hier ist es angezeigtin einer bestimmten Gruppe von Menschen erlaubt. Hier ist es angezeigt, eventuell versteckte Ängste und Aggressionen konstruktiv in der Gruppe zu äußern.

So kann der „gelernten Hilflosigkeit“ begegnet werden.

SchlafentzugBei depressiven Symptomen wirkt Schlafentzug therapeutischBei depressiven Symptomen wirkt Schlafentzug therapeutisch.

LichttherapieDie Synthese des Hormons Melatonin wird durch Licht gehemmt. So kommt es im lichtarmen Winter zu einer verstärkten Melatoninausschüttung, welche in Verdacht steht Depressionen zu begünstigen.

ErgotherapieDie Beschäftigungs – und Arbeitstherapie ist aus dem bewährtenBehandlungsrepertoire stationärer und auch ambulanter psychiatrischerBehandlungsrepertoire stationärer und auch ambulanter psychiatrischer Therapie nicht mehr wegzudenken.

EntspannungstherapieGezieltes Entspannungstraining mit verschiedenen Verfahren

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Die Behandlung derDepression in derNaturheilkunde

Die Behandlung derDepression in derNaturheilkunde

„Krankheiten befallen unsnicht aus heiterem Him-nicht aus heiterem Him-mel, sondern entwickelnsich aus täglichen Sündenwider die Natur.

Wenn sich diese gehäufthaben, brechen sie unver-sehens hervor.“ –

Hippokrates griech ArztHippokrates, griech. Arzt , ca. 460 - 377 b.C.

Der "Vater der Heilkunde"

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MenschenbildDer Mensch im hellenistischen Verständnis

• Der Mensch hat eine Seele

• Der Mensch hat einen Geist

• Der Mensch hat einen Körper

• Der Mensch hat ein Unterbewusstsein

Der Mensch reagiert mit einzelnen EbenenDer Mensch reagiert mit einzelnen Ebenen

Der Mensch im christlichen Verständnis

• Der Mensch ist Seele

• Der Mensch ist Geist

• Der Mensch ist Körper

• Der Mensch ist Unterbewusstsein

Der Mensch reagiert immer als GanzesDer Mensch reagiert immer als Ganzes

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Die fünf Ur-Ängste

Definition Angst - Furcht

Die fünf Ur-Ängste

• Die Angst nicht geliebt zu werden

• Die Angst nicht gewollt zu sein

• Die Angst kein Recht auf leben zu haben

• Die Angst vor Krankheit

• Die Angst vor dem Tod (Existenzangst)• Die Angst vor dem Tod (Existenzangst)

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Ereignis-Komplex

Ereignis-Komplex

SituationswahrnehmungSituationswahrnehmung

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Ereignis-Komplex

SituationswahrnehmungSituationswahrnehmungGedankenGedanken & & BewertungBewertung

Ereignis-Komplex

SituationswahrnehmungSituationswahrnehmungGedankenGedanken & & BewertungBewertungGefühlsregungenGefühlsregungen

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Ereignis-Komplex

SituationswahrnehmungSituationswahrnehmungGedankenGedanken & & BewertungBewertungGefühlsregungenGefühlsregungenHandlungsbilderHandlungsbilder

Ereignis-Komplex

SituationswahrnehmungSituationswahrnehmungGedankenGedanken & & BewertungBewertungGefühlsregungenGefühlsregungenHandlungsbilderHandlungsbilder

Ereignis

HandlungsbilderHandlungsbilder

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Dynamik der Depression

Antrieb der Depression

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Antrieb der Depression

Ereignis-Kette

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Ereignis-Kette

Antrieb der Depression

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Naturheilkundliches Vorgehen zur Behandlung der Depression

• 153 Symptom• Geist und Gemüt• Wahnideen• Körperliche Symptome• Typische Zeichen und Symptome der Krankheit• Individuelle Zeichen und Symptome des Kranken• Sozialanamnese• Vorhandene Stärken aktivieren• Zielsetzung definieren• Zielsetzung definieren• Motivation prüfen• Erarbeitung eines Therapiekonzeptes• Vernetzung zu anderen Bereichen der Naturheilkunde und Medizin

Naturheilkundliche Methoden zur Behandlung der Depression

• Phytotherapie• Homöopathie• Schüsslerʻsche Biochemie• Vitamin - und Mineralstoff - Therapie• TCM• Bachblütentherapie• Lichttherapie• Diätetik• Mentales Training• Mentales Training

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Hypericum perforatum

Piper methisticum

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Rhodiola rosea

Passiflora incarnata

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Valeriana officinalis

Humulus lupulus