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Lebenshilfe Viersen aktuell Lebenshilfe Kreis Viersen e.V. Nr. 143 - Dezember 2017 50 Jahre gemeinsam stark! 50 Jahre gemeinsam stark!

Lebenshilfe aktuell Viersen

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 143 1

LebenshilfeViersen aktuell

Lebenshilfe Kreis Viersen e.V. Nr. 143 - Dezember 2017

50 Jahre gemeinsam stark!

50 Jahre gemeinsam stark!

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 1432

Stiftung Lebenshilfe im Kreis Viersen

Gutes können Sie mit uns tun ! Gemeinsam werden wir eine Menge schaffen !

Der Stiftungsgedanke: Stiftungen haben in Deutschland eine große Tradition; sie verfolgen seit Jahrhundertenin allen Bereichen das Ziel, durch Privatinitiative das Gemeinwohl zu fördern. Der Verein Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung im Kreis Viersen e.V. hat mit Stiftungsurkunde vom 17. Oktober 1989 die Stiftung Lebens-hilfe im Kreis Viersen gegründet.

Stiften als Ausdruck sozialer Verantwortung: Das soziale Engagement der Stiftung Lebenshilfe im KreisViersen ist auf Dauer angelegt. Eltern, Angehörige und Freunde von Behinderten, aber auch alle Menschen, die aus sozialer Verantwortung finanziell Gutes tun wollen, sind die Stifter.

Die ewige Quelle: Eine Stiftung muss grundsätzlich ihr Vermögen erhalten. Zustiftungen vermehren das Stiftungs-vermögen für alle Zeiten. Sie haben damit "Ewigkeitscharakter" und werden von Generation zu Generation weiter gegeben. Der Stiftungszweck wird ausschließlich aus den Erträgen des Stiftungsvermögens erfüllt.

Wie arbeitet die Stiftung? Grundlage allen Handelns sind das Stiftungsrecht, die Satzung der Stiftung und dieBeschlüsse von Stiftungskuratorium und Stiftungsvorstand. Als eigenständige juristische Person hat die Stiftung einen dreiköpfigen Vorstand, der vom Kuratorium - dem bis zu 6-köpfigen Aufsichtsgremium der Stiftung - für jeweils drei Jahre berufen wird. Wesentliche Aufgaben beider Gremien sind:

1. Kapital sammeln und werterhaltend, ertragreich und sicher anlegen.2. Spenden einwerben.3. Beratung von Eltern, Angehörigen und Freunden von Menschen mit geistiger Behinderung.4. Testamentsvollstreckungen übernehmen.5. Zuschüsse an den Verein Lebenshilfe Viersen e.V. gewähren und ausschütten:

• für Ferienmaßnahmen und Reiseveranstaltungen• für Therapiemaßnahmen, psychologische Beratung und Spezialbehandlung bei Verhaltensproblemen• für Familienunterstützende Dienste, sowie zur ambulanten Betreuung von Familien, die ihre behinderten

Angehörigen zu Hause pflegen• für PKW & Kleinbusse, um Beweglichkeit bei Einkauf, Arztbesuchen, Freizeitgestaltung und Ferien zu ge-

währleisten• zur Einrichtung von Wohnstätten für die Anschaffung von Inventar• zur Freizeitgestaltung• für Bauvorhaben z.B. für neue Wohnstätten, Umbaumaßnahmen in bestehenden Einrichtungen• für Personal zur Verstärkung der Betreuungs- und Pflegearbeit in den Wohnstätten

Wenn Sie an weiteren Informationen interessiert sind und unsere Arbeit unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an uns.

Rolf HäuslerVorsitzender des Vorstandes

Anschrift:Kniebelerstraße 2347918 Tönisvorst-VorstTel.: 0 21 56 / 49 40-21Fax: 0 21 56 / 49 40-29E-Mail: [email protected]

Dr. Rainer LorenzVorsitzender des Kuratoriums

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InhaltsverzeichnisTitelbild Familienfest - 50 Jahre gemeinsam stark! 01

Stiftung Lebenshilfe im Kreis Viersen 02

Inhaltsverzeichnis 03

...........aus dem VereinVeranstaltungskalender Januar bis März 2018 04„Danke für das tolle Familienfest!“ 06Sternenlicht-Revue erspielt 5.694 Euro 10„Wir machen Türen auf!“ 125 Jahre käffchen am Steinkreis 13Musiksommer im käffchen 14Vorbildfunktion des „käffchens“ bei der Integration 16#Bist du behindert? 17Tag der Begegnung mit neuem Konzept 18Expertenteam Barrierefreiheit 20Absolventen-Café im käffchen 22Neue Lebensweisheiten 24Der Kassierer erinnert! 25Zurück zu den Anfängen 26Gleichstellungstag 2.0 28

Veranstaltungstipps Gedenktag der Opfer des Nationalso zialismus 30Karneval mit Heideröslein 31„Sing mal!“ im käffchen Termine 2018 32

Offene HilfenTraumjob gesucht? - Traumjob gefunden! 33Reise nach Aachen 34Unsere Reise zum Müllers-Hof nach Kempen 36Lust auf Meer! 38Urlaub bei Wirt Klaus 39Kinder auf Reisen... 40Herbstferien in Ratingen 41Inklusive Reiterferien 42

Aus dem WohnverbundKarbik in St. Hubert 4340 Jahre hier zu Hause 44Zuhause in der Ferne 46Hausdrachen fliegen über den Toeppersee 47Eier mit Speck 2017 48Inklusion im Hagelkreuz 49Es qualmt aus allen Ecken 50Aus Alt mach Neu 51Spatenstich für Apartmenthaus in Lobberich 52Trödelmarkt in Lobberich... 54Alles Gute und viel Gesundheit! 56Kunstausstellung in der Bergstraße 57Einweihung „Mittendrin“ 58African Life im Mittendrin 59Mein Geburtstagsgeschenk 60

PersönlichesKontaktanzeige Josef Porschen 61Wir bitten um Entschuldigung 61Nachrufe Heidi Feller, Thomas Schatten, Klaus Schäfer 62 Anschriften und Impressum 63

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Janu

ar 2

018

02.01.-05.01.18 Tagesbetreuung Vorst

06.01.18 Langer Samstag für Kinder

06.01.18 Kochkurs für Teens

13.01.18 Girlstime

13.01.18 Kochen A-Z

16.01.18 Elternfrühstück

20.01.18 Langer Samstag für Teens

20.01.18 Kinderkochkurs

27.01.18 Langer Samstag für Erwachsene

Febr

uar

2018

...........aus dem Verein

03.02.18 Langer Samstag für Kinder

03.02.18 Kochkurs für Teens

10.02.18 Girlstime

10.02.18 Kochen A-Z

16.02.-18.02.18 Kinderwochenende Kempen

17.02.18 Langer Samstag für Teens

17.02.18 Kinderkochkurs

20.02.18 Elternfrühstück

24.02.18 Langer Samstag für Erwachsene

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Weitere Angebote entnehmen sie bitte dem Lebenshilfe-Programm

Ansprechpartner: Inga Beumers FuD Familienunterstützender Dienst

Telefon: 0 21 56 / 49 40-15 E-Mail: [email protected]

Internet: www.lebenshilfe-viersen.de

03.03.18 Langer Samstag für Kinder

03.03.18 Kochkurs für Teens

10.03.18 Girlstime

10.03.18 Kochen A-Z

17.03.18 Langer Samstag für Teens

17.03.18 Kinderkochkurs

20.03.18 Elternfrühstück

24.03.-31.03.18 Reise Ratingen

26.03.-29.03.18 Tagesbetreuung Vorst

30.03.-06.04.18 Reise Schloss Dankern

Mär

z 20

18

...........aus dem Verein

Bestens umsorgtIhr erfahrener Partner bei der Pflege vom Kindes- bis ins Seniorenalter

Heimbachstraße 19a, 41747 ViersenTelefon: 0 21 62 / 81 55 78 8Telefax : 0 21 62 / 81 55 78 7 E-Mail: [email protected]: www.pflegedienst-lebenshilfe-viersen.de

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...........aus dem Verein

„Danke für das tolle Familienfest!“3000 Besucher feierten mit uns das Jubiläum.

„Schau, da ist ein Volksfest! Lass mal hin!“ – so und so ähnlich klang es häufiger am 2. September rund um den Park&Ride-Parkplatz hinterm Viersener Bahnhof.

Die vielen Stände und die große Bühne weckten das Interesse vieler Viersener, die einfach nur zufällig vorbeikamen. Aber natürlich waren auch schon viele Mitglieder und Freunde der Lebenshilfe der Einladung zum Familienfest gefolgt, sodass das wahrlich große Gelände schon ab 13 Uhr beim interreligiösen Gottesdienst gut gefüllt war.

Und die Besucher waren durch die Bank begeistert: „Man ist das ein tolles Fest! Die Atmosphäre ist einmalig“, oder auch „Das Bühnenprogramm ist

phänomenal und die angebo-tenen Aktionen total vielfältig“ sind nur zwei Aussagen, die uns zwischendurch am Wertmarken-stand, am Getränkepavillon oder bei den Cateringständen erreicht haben.

Daher wollen wir nicht lange über das Fest berichten, sondern Bilder sprechen lassen und uns nur bei allen Beteiligten herzlich bedanken: Ihr alle habt das Fest zu dem gemacht, was es war – einfach fantastisch!

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...........aus dem Verein

Die Helfer und Ehrenamtler:

• alle Mitarbeiter der Lebenshilfe Kreis Viersen• alle ehrenamtlichen Helfer• Mirja Boes• die Nachbarschaft Robend• Uwe Schummer Vorsitzender Lebenshilfe NRW e.V.• Udo Schiefner MdB Kreis Viersen• Sabine Anemüller Bürgermeisterin Viersen• Marina Hammes ehem. Bürgermeisterin Viersen• Günter Thönnissen ehem. Bürgermeister Viersen• Guido Görtz stellv. Bürgermeister Willich• Haus am Nordkanal• Autismus Ambulanz• Frühförderung des HPZ• Realschule Niederkrüchten• Massage Zeitzauber Nettetal• Jugendwerkstatt Kreis Viersen• Doerkesstuben Lobberich• Kinderhaus Viersen• Freiwilligen Zentrum Willich • Kunstatelier Minten Nettetal• Frau Özkan vom türkisch islamischen Verein• Pastoral-Referentin Frau Künzel• Herrn Stockkamp, ev. Pfarrer im Ruhestand• Gospelchor „Song of Joy“ aus Süchteln• Gospelchor The Lord’s Singers• Sängerin Nadine Nouri aus Viersen• Sänger Jermaine aus Viersen• Rollstuhltanz des TC Seidenstadt Krefeld e.V.• Lichtenberg-Kids aus Viersen• Sänger Maik Vollberg aus Dülken• Sänger David Spencer aus Aachen• Volkmar Hess aus Viersen

Unsere Caterer:

• das käffchen am steinkreis• Mosaik e.V. aus Viersen• Stahlkocher Imbiss aus Neukirchen-Vluyn• Pizzaria Il Siciliano aus Viersen/

Mönchengladbach• Burger Lovers aus Schwalmtal

Dies waren unsere Unterstützer:

• Aktion Mensch e.V.• Krombacher Brauerei GmbH & Co. KG• Sternenlicht-Revue e.V.• Dahlmann self GmbH & Co. KG• Landbäckerei Stinges & Söhne GmbH • Rath Beerdigungsinstitut• Architektenbüro Dewey & Blohm-Schröder • Elektro Birker GmbH• Hauser & Veckes Haustechnik GmbH• Prangenberg & Zaum GmbH• Elektriker Reiner Bergs • Jacobs Wohnbau GmbH

Dies waren unsere Partner – Danke für die tolle Zusammenarbeit:

• Moderatorin Lena Sapper aus Mönchengladbach

• Fotograf André Inderfurth aus Schwamtal• Tonmann.de aus Wachtendonk für Bühne,

Licht und Ton• Getränke Weyers aus Nettetal• Prinz Feuerwerke aus Recklinghausen• Mitmach-Zirkus Pompitz aus Unna

Last but not least:

aus Köln.

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...........aus dem Verein

„Danke für das tolle Familienfest!“

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...........aus dem Verein

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...........aus dem Verein

Sternenlicht-Revue erspielt 5.694 EuroZum Jubiläum kam Starlight Express zwei Tage nach Oedt

Farbenfroher, poppiger, dynami-scher, atemberaubender und unterhaltsamer konnte ein Musical kaum sein. Die Sternen-licht-Revue aus Mettmann mit 32 bunt und fantasievoll gekleideten Aktiven im Alter von fünf bis 23 Jahren und selbst geschnei-derten Kostümen „aus dem All“ war für die Lebenshilfe ein Glücksfall. Die Mooren-Halle bebte, das Rollschuhmusical nach der Musik von Andrew Lloyd Webber elektrisierte, und der Mooren-Bau wurde für knapp drei Stunden zum „Sportpalast im Universum“.

Die rasanten Fahrten der 32 Aktiven auf der Bühne, im Saal und von der Bühne runter begei-sterten die gut 600 Besucher bei den zwei Vorstellungen am Samstag und Sonntag (24. und

25. Juni) restlos. Dazu die Musik, die seit fast 30 Jahren rund 16 Millionen Besucher zum Musical Starlight Express nach Bochum gelockt hat. Von der ersten Minute an ging das Publikum begeistert mit, erlebte rasante Fahrten, genoss den „Fahrtwind“ der Rollschuhkünstler und erlebte eine Farborgie auf der Bühne und im Saal, denn nicht nur die Kostüme ließen die Herzen der Besucher höher-schlagen, sondern auch die gute Arbeit der Lichttechniker überzeugte. Sternenflimmern auf der Bühne und an der Decke zauberten zudem eine erlebnis-reiche Fantasiewelt in die Halle. Akrobatische Einlagen fehlten ebenso wenig.

Es war schwer für die junge Dampflok Rusty, zwischen den

modernen Diesel- und E-Loks zu bestehen. Doch sie trat mit vollem Mut während der Weltmeisterschaft der Züge gegen alle an und sah für sich auch immer wieder „Licht am Ende des Tunnels“. Während die arrogante Diesellok Greaseball mit der ultramodernen E-Lok Elektra konkurrierte und beide sich einen aufregenden Kampf mit den internationalen Zügen aus verschiedenen Ländern lieferten, ging es in der unter-haltsamen Show aber auch um Freundschaft und Liebe.

Die Aufführung in Oedt bewies musikalisch gesehen, dass man durchaus verschiedene Musikrichtungen wie Pop, Rock, Blues und Elektro verbinden kann. Dabei waren den einzelnen Figuren und Zügen individuelle Motive und charakte-ristische Stile zugeordnet. Blickt man dann auch noch auf das Alter der 32 Aktiven, dann bleibt festzustellen, dass sie nicht nur hochmotiviert waren, sondern vollends in ihrem jungen Alter das Publikum überzeugten.

Die Sternenlicht-Revue hat dies alles ehrenamtlich auf die Beine gestellt und die Einnahmen durch den Kartenverkauf gingen komplett an die Lebenshilfe Kreis Viersen. Somit konnte sich der Verein am Ende über eine Summe von 5.694 € freuen. Ein Teil des Geldes wurde in das Programm des Familien-festes investiert. Der andere Teil wird für die Ausstattung eines Snoezelraumes der Kinder- und Jugendgruppen am Lichtenberg verwendet.

RP 26. Juni 2017

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...........aus dem Verein

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...........aus dem Verein

„Wir machen Türen auf!“Jubiläumsfest 50 Jahre HPZ Krefeld – Kreis Viersen

Mit über 200 eingeladenen Gästen feierte am 27. April das HPZ, Heilpädagogisches Zentrum, in einer ersten Auftaktveranstaltung seinen runden Geburtstag. Der eigens komponierte und getex-tete HPZ-Song „Wir machen Türen auf“ wurde von der Impuls „Song Gang“ erstmals mit der Stu-denten-Band „NurEinSpiel“ unter viel Beifall und Mitwirkung der Rolli-Cheerleader vorgetragen. Einen kurzen Clip mit den Highlights ist auf dem Youtube-Kanal „HPZKrefeldgGmbH“ zu sehen.

Hier ein paar Impressionen mit Fotos des Foto-grafen Christoph Buckstegen:

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...........aus dem Verein

5 Jahre käffchen am steinkreis…….Mann, war da was los!

Weinprobe

Zu Beginn des Jahres wurden erneut erlesene Weine des Bioland-Weingutes der Lebenshilfe Bad Dürkheim verkostet. Dieses Mal erläuterte Sven James, Leiter des Restaurants „Ziegen-peter am Rheinpark“ der Duisburger Werkstätten, den Gästen die Besonderheiten der gereichten Rebensäfte. Die sechs begleitenden kulinarischen Köstlichkeiten des käffchens unterstrichen dabei zu jeder Zeit die jeweiligen Noten der Weine. Den Gästen hat es gefallen.

Krimi-Dinner

Im März war das käffchen dann in einen Mordfall verwickelt. Die Theatergruppe Birgelen war zu Gast im „käffchen“ und spielte ihre Krimi-Komödie „Mord hat keine Kalorien“. Zwei Abende war das käffchen ausverkauft und alle Gäste vom Schau-spiel und dem Essen begeistert. So kam es dazu, dass das Stück im Juli noch einmal Open-Air in der Brunnen-Lounge aufgeführt wurde. Wir bedanken uns bei der Theatergruppe, die somit schon an insgesamt fünf Abenden unsere Gäste fantastisch unterhalten haben.

Sing mal zum Geburtstag

Das Highlight unserer Geburtstagswoche war Sing mal, mit Johannes Brand. Das käffchen platzte aus allen Nähten, als wir zum „Geburtstagsständchen“ eingeladen hatten. Dieses Mal hatte Johannes mit seinen Söhnen noch Verstärkung mitgebracht. Die Gäste jedenfalls sangen ausgelassen mit und feierten unseren Geburtstag gebührend. Für manch einen Gast hatte sich der Besuch während der Geburtstagswoche doppelt gelohnt. Denn bei jeder Rechnung durften die Gäste ein Mal würfeln. Wer eine 5 gewürfelt hatte, der durfte sich über einen käffchen-Gutschein freuen.

Christian Rother

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...........aus dem Verein

Musiksommer im käffchenSteinkreis-Open-Air und Song-Café-Wettbewerb kamen gut an

Beginn. Viele Besucher hörten ihn nicht zum ersten Mal und alle waren von Davids Mix aus Folk und Pop gefesselt. „Ich fand es richtig toll und habe mir auch seine CD gekauft,“ sagt Simone. Es war nicht sein letzter Besuch in Viersen, denn schon auf dem Familienfest war David erneut zu Gast – dieses Mal aber auf der großen Bühne als Vorband für Mrs. Greenbird.

Eine Woche nach dem Steinkreis-Open-Air mit David folgte der zweite Song-Café-Wettbewerb der käffchen-Geschichte. Fünf

Wer in diesem Sommer Lust auf Musik hatte, der war (und ist auch in Zukunft) im käffchen gut aufgehoben. Zunächst war am 23. Juni ein „Altbekannter“ zu Gast: David Spencer aus Aachen. Er war im letzten Jahr schon zwei Mal im käffchen. Zunächst als Teilnehmer am Song-Café-Wettbewerb, den er souverän gewonnen hatte, und dann als Einzel-Act beim erstma-ligen Steinkreis-Open-Air.

„Ich liebe das käffchen und ich fühle mich schon wie Zuhause,“ sagte David dann auch zu

Singer-Songwriter warteten auf Musikbegeisterte und haben drei ihrer Songs zum Besten geben. Danach entschieden die Besucher per „Bällchen-Abstimmung“ wer der oder die Beste ist!

Den Anfang machte Maik Vollberg aus Dülken. Mit Stücken aus seiner EP „Zwiespalt“ zeigte der Lokalmatador von der poppigen Ballade bis Funk, was er mit seiner Stimme und Gitarre für ein breites Spektrum draufhat. Darauf folgte Nadine Behneke, die schon im letzten Jahr mitge-macht hatte: „Eigentlich spiele ich nicht bei Wettbewerben. Aber hier gefällt es mir so gut, dass ich einfach mitmachen muss.“ Sie begleitete sich selbst auf dem E-Piano und erinnerte mit ihrer bildhaften Sprache den Hörer an Namen wie Glashaus oder Annette Louisan. Vor der Pause betrat mit Udo Gröbbels ein „alter Hase“ die Bühne. Er selbst ist in der Jury vom Viersener „Young Talents“ Wettbewerb. Dieses Mal stellte er sich nun selbst dem Wettbewerb. Er sang als erster nur auf Englisch. Rockige und bluesige Töne ließen auch hier keine Langeweile aufkommen.

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 143 15

...........aus dem VereinNachdem sich alle während der Pause noch ein Würstchen geholt oder Getränke bestellt hatten, ging es mit CrazyB in eine andere musikalische Richtung: Hiphop war nun angesagt. Markus Maiwald, wie er außerhalb des Bühnenlebens heißt, sitzt selbst im Rollstuhl und singt von dem Leben mit einem Handicap, von Barrieren und vom Erwach-senwerden. Seine EP „Rückschritt mit Vorsicht“ ist kostenlos im Internet verfügbar. Einfach auf seinem YouTube-Kanal klicken. Als letzter Künstler packte sich Chriss Lenzen (ebenfalls aus Viersen) ein Herz und sprang spontan als Ersatz für einen erkrankten Künstler ein. Er ist ein Freund von Maik Vollberg und hatte durch Maik mit dem Singen und Gitarrenspielen angefangen. Trotz mangelnder Vorbereitung wusste auch Chriss das Publikum mitzunehmen. Rock und Pop auf Englich und Deutsch… diese Mischung hatten wir an dem Abend noch nicht gehört.

Leider fing es während der letzten Akkorde von Chriss an zu regnen. Aber alle Gäste blieben natürlich noch unterm Sonnen- bzw. Regensegel, um ihr Bällchen in das Abstimmglas ihres Favoriten zu werfen. Zur Verkündung des Ergebnisses quetschten sich noch einmal alle Künstler des Abends unter den Bühnen-pavillon. Als die Glücksfee die Sicht auf den Inhalt der Gläser freigab, brachte man nicht nachzählen: Maik Vollberg war der Gewinner. „Ich freue mich total und bin schon aufgeregt am 2. September vor Mrs. Greenbird auf der Bühne stehen zu dürfen,“ sagte Maik im Anschluss.

Ein großes Dankeschön geht an Johannes Brand, bekannt von unseren Sing Mal Veranstaltungen, der die Musiktechnik kostenlos zur Verfügung stellte und bediente, sowie Uwe Thoneick, der ebenfalls kostenlos die Lichttechnik stellte. Großes Lob auch an das Moderatoren-Duo HaJo Heckers und André Sole-Bergers (MG Kitchen TV). Es war ein toller Abend mit fantastischen Musikern. Das käffchen gratuliert Maik Vollberg und ist schon gespannt auf den nächsten Song-Café-Wettbewerb im Jahr 2018.

Christian Rother

Fotos:CrazyB, HaJo Heckers, Heike Rohr, Nadine

Behneke, Chriss Lenzen, Udo Gröbbels, Maik Vollberg, Johannes Brand und André Sole-Bergers.

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 14316

...........aus dem Verein

Vorbildfunktion des „käffchens“ bei der IntegrationProminenter Besuch Am Steinkreis 1

Bei familiärem Flair, Kaffee und Kuchen sprach Uwe Schummer – Bundestagsabgeordneter des Kreises Viersen- gemeinsam mit der bayrischen Landtags-präsidentin und Vorsitzenden der Lebenshilfe Bayern, Barbara Stamm, über die Teilhabe von Menschen mit Behinderung.

Für das Treffen wählte Uwe Schummer „das käffchen am Steinkreis“ aus.

Das „käffchen“ als barriere-freies Café am Steinkreis in Viersen fördert die Vergabe von Arbeitsplätzen an Menschen mit körperlicher oder geistiger

Einschränkung. „Der Betrieb ist maßgeblich an der Integration von Menschen mit Behinderung im Kreis Viersen beteiligt. Mehr als die Hälfte der Mitarbeiter sind Menschen mit Behin-derung“, lobte Uwe Schummer, der Landesvorsitzender der Lebenshilfe NRW ist, die Integra-tionsarbeit des Unternehmens.

Stamm war nicht nur begei-stert von der Service-Leistung des „käffchens“, sondern lobte zugleich das tolle Kuchenbuffet.

Christian PakuschLeiter Bürgerbüro von U. Schummer

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 143 17

...........aus dem Verein

#Bist du behindert?Oder wie barrierefrei ist eigentlich Kempen?

Wenn Roman alleine viele Sachen im Supermarkt einkau-fen gehen möchte, dann kann er das nur mit Hilfe. Er sitzt im Rollstuhl und kann den Einkaufs-wagen und den Rollstuhl nicht gleichzeitig schieben. Eva kann nicht alleine nach Krefeld fah-ren, weil sie die Fahrpläne nicht lesen kann.

Das sind nur zwei Beispiele für Barrieren im alltäglichen Leben. Roman könnte alleine einkaufen, wenn die Supermärkte extra Ein-kaufswagen anbieten würden. Eva kann lesen, aber die Fahr-pläne sind nicht in leichter Spra-che. Die Welt könnte so einfach sein…

Einige Menschen mit Behin-derung aus dem Wohnver-bund Kempen haben ihre Stadt genauer überprüft. Gemeinsam mit dem LVD Gymnasium ist eine Gruppe von ca. 40 Men-schen durch Kempen gegangen.

Unter der Anleitung von Lebens-hilfe-Mitarbeiter André Sole-Bergers haben wir uns Banken, Geschäfte und den Bahnhof genauer angeschaut. Die Barrie-ren wurden gefilmt.

Die Idee zu einem Videopro-jekt gab es allerdings schon vor einem Jahr. Man wollte ein Musikvideo drehen, in dem die Barrieren aufgezeigt werden. Rapper Crazy B, der selber im Rollstuhl sitzt, hat den Song geschrieben. Er kennt die Ein-schränkung selber ganz genau. Der Bus fährt einem vor der Nase weg, Wahlprogramme sind viel zu kompliziert und oft sind die Toiletten im Keller.

Crazy B singt über genau diese Barrieren. Und wenn man ehrlich ist, dann werden die meisten sich eingestehen, dass sie das Wahl-programm auch nicht verstehen. Auch Familien mit Kinderwagen kennen die Barrieren genauso

wie ältere Menschen.Es ist wich-tig, dass man aufeinander Rück-sicht nimmt. Das Musikvideo soll die Menschen sensibilisieren, denn meckern wollten wir nicht.

Damit den Text von Crazy B auch alle verstehen, wurde ein Untertitel eingefügt. Außerdem konnte André Sole-Bergers Frau Fourtouna als Gebärdendolmet-scherin gewinnen. Sie gebärdet zum Beispiel für bekannte Poli-tiker. Nun können den Text auch gehörlose Menschen verstehen.

Die Stadt Kempen zeigte sich motiviert. Sie finden den Film genial und haben diesen sogar auf ihrer Internetseite veröffent-licht. Nach den Schulferien wer-den wir dann gemeinsam mit der 8. Klasse das weitere Vorgehen besprechen. Wir freuen uns!

André Sole Bergers

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...........aus dem Verein

Tag der Begegnung mit neuem KonzeptAuch wir sind mit den Neuerungen sehr zufrieden

40.000 Menschen haben am 21. Mai auf dem Tag der Begeg-nung im Kölner Rheinpark und am Tanzbrunnen ausgelassen gefeiert – für ein gutes Miteinan-der von Menschen mit und ohne Behinderung. Auf dem vom Ver-anstalter Landschaftsverband Rheinland (LVR) barrierearm gestalteten Gelände bot sich den Besucherinnen und Besuchern ein umfassendes Programm auf zwei Bühnen.

Neu war, dass die Stände nicht so weit auseinander standen, neben der Bühne am Tanzbrun-nen war am anderen Ende des Geländes eine zweite Bühne mit viel Programm und es gab

vor den Bühnen „Biergärten“, in denen sich das kulinarische Angebot konzentrierte.

Auch das Bühnenprogramm war überarbeitet worden. Bekannte Top-Bands wie Querbeat und Pop Nights feat. Gentleman, Fetsum, Flo Mega und Thomas Godoj sorgten für Ohrwürmer. Dergin Tokmak, als Säugling an Kinderlähmung erkrankt, per-formte energiegeladenen Breakdance auf Krücken. Der Kölner Sänger Bedi sitzt seit einem Unfall im Rollstuhl. Auf dem Tag der Begegnung rappte er nicht nur rhythmisch, sondern auch tiefsinnig. Rafael-Evitan Grombelka zeigte Gebärden-

poesie. Er drückte die vielfältigen Facetten menschlicher Gefühle aus – nicht durch Worte, son-dern durch Gesten.

Auf kleineren Bühnen und Akti-onsflächen sowie an den Ständen gab es Zirkusakrobatik, Sportvor-führungen, sportliche Aktionen zum Mitmachen, Massagen, Kin-derschminken und vieles mehr. An den Ständen konnte man sich über Angebote unterschied-licher Einrichtungen informieren. Die Themenwelt Arbeit des LVR zeigte beispielsweise gemein-sam mit Integrationsbetrieben, wie Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeits-markt ihren Platz finden.

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 143 19

...........aus dem Verein

Schirmherr Samuel Koch war begeistert: „Auf dem Tag der Begegnung gibt es so viel zu sehen und kennenzulernen, dass ein einziger Tag gar nicht reicht.“

LVR-Direktorin Ulrike Lubek erklärt: „Aus vielen Begegnungen mit Menschen mit Behinderung habe ich eine Vorstellung davon, wie sehr Barrieren und Diskrimi-nierungen ein gleichberechtigtes, ein selbstbestimmtes Leben in der Gesellschaft erschweren oder verhindern. An so einem Tag wie heute freue ich mich, viele lachende Gesichter zu sehen. Ich hoffe, dass der Tag der Begegnung als großes Event uns allen zeigt, dass `es´ geht, wie `es´ geht und Kraft und Mut macht, alltäglich für Inklusion und Menschenrechte einzuste-hen und zu arbeiten.“ Professor

Dr. Jürgen Wilhelm, Vorsitzender der Landschaftsversammlung Rheinland, ergänzt: „Menschen mit Behinderung sind ein fester und gleichberechtigter Teil unse-rer Gesellschaft. Und sie sind wichtig, denn: Sehr viele von ihnen prägen unsere Gesell-schaft durch ihr Schaffen ganz aktiv mit. Auf dem diesjährigen Tag der Begegnung war genau das zu beobachten. Inklusion ist vielfältig – und betrifft alle Lebensbereiche: Arbeit, Bildung, Wohnen, Kultur und Kunst.“

Wer gemeinsam isst, spielt, arbeitet und Sport treibt, erlebt sein Gegenüber einfach als Mensch – egal, ob behindert oder nicht. Der LVR feiert den Tag der Begegnung seit 1998 als Signalveranstaltung für ein besseres Miteinander von Menschen mit und ohne Behin-

derung. Der Kommunalverband reagierte mit der Veranstaltung auf ein Gerichtsurteil, das einer Wohngruppe von Menschen mit geistiger Behinderung zu bestimmten Tageszeiten die Nutzung des eigenen Gartens verbot, weil sich Nachbarn gestört fühlten. Der Tag der Begegnung wird künftig alle zwei Jahre im Kölner Rheinpark stattfinden. Möglich gemacht hat dies die Stadt Köln, die dem LVR auch für die Zukunft die kosten-freie Nutzung des Geländes für das Fest in Aussicht gestellt hat.

LVR-Kommunikation

Page 20: Lebenshilfe aktuell Viersen

Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 14320

...........aus dem Verein

Die Lebenshilfe Kreis Viersen e.V. hat ein Experten-Team.Zu dem Experten-Team gehören Bewohner und Betreuer. Sie setzen sich für Barriere-Freiheit ein.Barriere-Freiheit heißt:Jeder Mensch kann überall mitmachen. Und es gibt keine Hindernisse für Menschen. Hindernisse können sein:

• Treppen • Bordstein-Kanten• Zu enge Türen• Schwere Sprache

Das Experten-Team trifft sich einmal im Monat.Sie sprechen über Hindernisse in der Stadt Kempen.

Zum Beispiel:

Das Rathaus ist nicht barriere-frei.Die Weg-Weiser sind in schwerer Sprache.Auf den Schildern stehen Fach-Wörter.Menschen mit Lern-Schwierigkeiten können das nicht verstehen.Das Experten-Team hat viele Ideen für das neue Rathaus.

Zum Beispiel:

• Ein Sprach-Computer erklärt den Weg. • Es gibt auf jeder Etage eine andere Farbe.• Bunte Linien auf dem Boden bringen dich ans Ziel.• Formulare und Anträge sind in Leichter Sprache. • Bilder erklären den Text zusätzlich. • Es gibt keine Hindernisse für Menschen mit Lern-Schwierigkeit oder für Menschen im Roll-Stuhl.

Expertenteam BarrierefreiheitTeam trifft sich in Kempen

Page 21: Lebenshilfe aktuell Viersen

Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 143 21

...........aus dem VereinDas Experten-Team hat noch viel mehr Ideen.Zum Beispiel für die Bibliothek.Oder für die Speise-Karten von Restaurants.Die sollen so sein wie Eis-Karten. Mit vielen Bildern.

Das Experten-Team möchte Barriere-Freiheit.Dazu gehört die Leichte Sprache.Und das Abschaffen von Hindernissen. Dafür setzt sich das Experten-Team ein.

Verena Ucher

besonders · lecker · gut

www.kaeffchen-viersen.de

Am Steinkreis 1 · 41748 Viersen · 02162 / 10 26 897 · direkt hinterm Bahnhof in Viersen

Einmalig:1.Inklusions-

Café

Frühstücks-BuffetJeden ersten und dritten Samstag im Monat darf im

„käffchen“ zwischen 9:00 und 12:00 Uhr nach Herzenslust geschlemmt werden. Es wartet auf Sie ein Buffet mit Bröt-chen, Brot, Butter, Wurst, Käse, Honig, Lachs, gekochte

Eier, selbstgemachte Marmelade und Filter-Kaffee so viel Sie mögen.

Am besten Sie reservieren sich heute noch einen

Tisch! Alles zusammen für nur 15,00 € !

Page 22: Lebenshilfe aktuell Viersen

Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 14322

...........aus dem Verein

Absolventen-Café im käffchenDie Lebenshilfe Kreis Viersen e.V. gratuliert ihren Absolventen

Anlässlich des Abschlusses ih-rer Ausbildung, wurden von der Geschäftsführung der Lebenshil-fe Kreis Viersen e.V. die Nach-wuchskräfte und deren Mento-ren zum Absolventen-Café ins „käffchen am steinkreis“ nach Viersen eingeladen.

„Wir sind stolz darauf, dass in diesem Jahr zwölf Menschen ihre Ausbildung, bzw. den prak-tischen Teil ihres Studiums, bei uns mit einem erfolgreichen Ab-schluss beenden konnten. Und wir freuen uns, dass neun von ihnen ihren Weg bei der Lebens-hilfe fortsetzen werden“, meint Geschäftsführer Michael Beh-rendt. In diesem Jahr feierten Absolventen aus den Lebenshil-fe-Bereichen Anrath, Brüggen, Bracht, Süchteln, St. Hubert, Wekeln, Vorst und Viersen ihren Abschluss. Zehn davon haben die berufsbegleitende Ausbil-dung zum Heilerziehungspfleger (HEP) und zwei ihre berufsbe-gleitende Ausbildung zum Erzie-her abgeschlossen.

Die HEP-Absolventin Janina Bock freut sich schon jetzt auf die nächsten Jahre: „In dem Berufszweig lernt man nie aus, denn es gibt immer wieder Neu-es zu erlernen oder auch gesetz-liche Vorgaben, die man in seine Arbeit einbeziehen muss. Ich bin von Grund auf neugierig und will nicht in meiner beruflichen Ent-wicklung stehen bleiben. Dar-um bin ich auch bewusst bei der Lebenshilfe Kreis Viersen geblieben, weil hier innovative Konzepte und Methoden einen hohen Stellenwert haben.“

Die Lebenshilfe Kreis Viersen nimmt die Begleitung der Prak-tikanten sowie Auszubildenden

sehr ernst und stellt ihnen einen Mentor zur Seite, der sie als per-manenter Ansprechpartner in al-len schulischen und praktischen Belangen unterstützt. Ute Jesch-ke ist eine der Mentoren: „Ich nehme auch einiges von den Absolventen mit. Durch sie bin ich immer auf dem aktuellsten Stand, welche neuen pädagogi-schen Methoden in der Ausbil-dung Einzug halten.“

Über zwei Stunden tauschte man sich in gemütlicher Runde bei einem ausgedehnten Früh-stück aus. Zum Schluss beka-men die Absolventen ein kleines Präsent und ihr Arbeitszeugnis überreicht. Betriebsratsvorsit-zender Sebastian Siegert meinte abschließend: „Wir sehen das Absolventen-Café als eine sehr gelungene Veranstaltung, um den Absolventen und Mentoren Wertschätzung auszudrücken und Danke zu sagen.“

Wer sich für eine berufliche Zu-kunft im sozialen Bereich inter-essiert und über die Möglich-keiten bei der Lebenshilfe Kreis Viersen e.V. informiert werden möchte, der erhält alle Informa-tionen bei Marianne Philipzig un-ter der Telefonnummer 02156 / 49 40-0.

Christian Rother

Foto: Bildergalerie rechts - die Absolventen (rechts) mit Herrn Behrendt (mitte) und ihren Mentoren (links - deren Namen in Klammern) von links nach rechts und oben nach unten: Leonie Bylicki (Sven Leven), Janina Debock (Melanie Scheunemann), Katrin Grieff (Natalie Janssen), Katrin Hermanns ( Barbara Ixfeld-Braun), Kristin Jansen (Jörn Herbers), Nadja Koch (Maik Ach-termann), Alina Köhler (Diane Ingenrieth), Lisa Külkens (Kristina Flöder), Pascal Küsters (Simon Ingenrieth), Tamara Mödder (Ute Jäschke), Kim Sara Sommer (Andrea Berlik).

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 143 23

...........aus dem Verein

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 14324

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Neue LebensweisheitenKünstlergruppe SIRIUS stellte im Nettetaler Rathaus aus

Die Gäste der Vernissage waren hin und weg von den pfiffigen und witzigen Werken, die die Künstlergruppe SIRIUS am 7. März der Öffentlichkeit präsen-tierten. „Die Bilder strotzen vor Liebe und Kreativität. Ich danke der Lebenshilfe und dem Künst-lerpaar Minten, ohne die solch eine Ausstellung nicht möglich wäre. Ich danke aber auch allen Gästen, da sie schon durch den Besuch das Projekt unter-stützen“, sagte Harald Post, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Nettetal, zur Eröffnung.

30 Bilder sind entstanden, die mit wirklich neuen Lebens-weisheiten aufwarten können. Da heißt es zum Beispiel „Der Entenelefant ist äußerst inter-essant“. Auf dem Bild sind dann

viele Kombiwesen zu sehen, die einer Mischung aus Elefanten und Enten entsprechen. Künst-lerin Rosi Eichhorn erklärt dazu: „Wir hatten einen riesen Spaß uns Sprüche auszudenken und die passenden Tierfiguren. Dann haben wir erst gezeichnet, danach haben wir uns die Formen ausgedacht und zum Schluss die Farben ausgewählt.“

Seit gut einem Jahr tüftelten und malten die Kreativen für die Ausstellung fast jeden Sonntag im Kunstatelier Minten in Nettetal-Lobberich. „Da mussten wir uns auch gut konzentrieren“, erklärt Künstlerin Christine Lamp. Bereichsleiterin Anja Nowacki ist sehr stolz auf die Künstler von SIRIUS: „Seit 2010 entwickeln sich alle stetig weiter. Erfreulich

ist, wie in dieser Zeit jeder an Selbstbewusstsein und Selbst-wertgefühl zulegen konnte.“

Einige Bilder wurden schon verkauft. Eine große Auswahl können Sie hier sehen. Wer sich für ein Exemplar interes-siert, der kann sich mit Anja Nowacki in Verbindung setzen unter 02153 / 37 57 oder per E-Mail an [email protected]. Das nächste Projekt ist bereits gestartet. Es ist ein inklusives Projekt mit den Doerkesstuben. Mehr wird dann in den nächsten Ausgaben der LH aktuell berichtet.

Christian Rother

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 143 25

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Der Kassierer erinnert!Bitte denken Sie an den Mitgliedsbeitrag

Zitat aus der Satzung der LebenshilfeKreis Viersen e.V.,§ 5, Abs. (4):

„Die Mitglieder sind verpflich-tet, den von der Mitgliederver-sammlung festgesetzten Mit-gliedsbeitrag ( ...) bis zum 30.Juni jeden Jahres zu entrich-ten“.

Damit ist klar: alle Mitgliederwerden das bis Ende Juni 2017

rechtzeitig erledigt haben, gera-de vor Beginn der Sommerferi-en.

Da immer mehr Menschen ihre Überweisungen online tätigen,haben wir in diesem Jahr darauf verzichtet Überweisungs-träger beizulegen. Bitte überwei-sen Sie Ihren Beitrag auf das Konto: DE10 3205 0000 0059 729558 (IBAN) bei der SparkasseKrefeld SPKRDE33XXX (BIC).

Der Mitgliedsbeitrag beträgt wei-terhin 38,35 €. Es ist aber allen Mitgliedern unbenommen, denBetrag aufzurunden. Ab 100 € versende ich dann eine formelleSpendenquittung, aber auch bei anderen Beträgen, wenn Sie das auf der Überweisung vermerken.

Der Kassierer

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 14326

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Zurück zu den AnfängenDie Fledermaus ging dieses Jahr auf Zeitreise

„Können Zeitreisende die Geschichte verändern?“ Reporter Franz Babbel (Konstantin Bierbaum) und Theaterleiter Mark Vordermann (Michael Stenzel) fragen dies immer wieder und - ja - sie können es. Zumindest die Theatergruppe „Fledermaus“ konnte es im April in der Süchtelner Königsburg. Denn Bruno (Stephanie Jansen), Maggie (Joleen Schmitz), Dragon (Jürgen Gerth) und der im Rollstuhl sitzende Andy (Andreas Kather) reisten „zurück zu den Anfängen“ in die Steinzeit und halfen Menschen mit einem Rollstuhl, indem sie einen neuen bauten und damit „das Rad neu erfanden“.

Theaterpädagoge Maik Achter-mann, der unsere vor 20 Jahren gegründete Theatergruppe seit 2003 leitet, hat auch diesmal seine Truppe ermuntert, pas-send zum 50. Geburtstag der Lebenshilfe, die Texte und die Figuren selbst zu erfinden und Wünsche zu äußern, wer was spielen möchte. Ergebnis war das Thema „Zeitreise“. Gemein-sam mit seiner Kollegin Christa Bauch, die auch für die Umset-zung der Kostüme und Maske verantwortlich ist, schrieben die Theatergruppe und Maik Achter-mann das Drehbuch. Fantasie-voll erzählt das Stück, wie sich die Lebenshilfe zum heutigen Elternverein entwickelt haben

könnte…wenn sich jemand mit einer Zeitmaschine auf den Weg gemacht hätte.

Alle Akteure fanden sich so in ihre Rollen, spielten mit viel Spaß und gefühlvoll, trotz manchmal etwas chaotischer Szenen. Sie alle freuten sich über den herzlichen Beifall und wuchsen immer mehr in ihre Rollen. Und vor allem der Hausherr der Königsburg, Thomas Musen, freute sich, dass die „Fledermaus“ schon zum zweiten Mal in seiner Königsburg auftrat. Auch die Zeitmaschine, die Bühnenbild-bauer Reinhold Heik für das Stück konstruiert hatte, funktio-nierte ebenso wie die „Inklusion, denn alle zeigen, was sie können“, so Maik Achtermann. „Ich bin schon seit fünf Jahren dabei und habe viel Spaß“, erzählte die 31-jährige Stephanie Jansen in der Pause. „Wenn ich auch vorher viel lernen muss.“ Denn die Proben für die Auffüh-rungen im April beginnen schon im Oktober. Auch der 39-jährige Ruben Schröers ist von seiner Rolle und dem Theaterspielen begeistert: „Ich freue mich schon auf die Reise ins Jahr 1967, dem Gründungsjahr der Lebenshilfe.“

Die Steinzeitmenschen Elisabeth Woyke, Dirk Ross, Elmar Pastoors und Marie Fischer hatten nach der Pause die Rollen des Elternrats übernommen,

der erreichen wollte, dass seine geistig behinderten Kinder „nicht mehr arbeiten müssen, und dass ihnen endlich geholfen wird“. Doch von den Robotern (Steffi Kühlen, Jürgen Cox und Christina Martin) wollte sich keiner helfen lassen. „Wir können uns Lebenshilfe Kreis Viersen nennen,“ kamen sie zum gemeinsamen Entschluss. Einen Rat des Zukunftsexperten Dragon, der inzwischen noch im alten Ägypten war, nahmen sie nicht an. Sie entschieden sich zu folgendem: „Jeder muss das selber schaffen, wie andere Menschen auch.“ Viel Beifall war ihr Lohn. Dann schmiedeten sie Pläne, wie ihre Kinder „ein ganz normales Leben führen können“. Und zum Schluss suchten sie ein Grundstück - in Süchteln auf der Bergstraße 45.

Standing Ovations, als Maik Achtermann zum Schluss die Spieler vorstellte. Samstags wurden alle Akteure von Marianne Philipzig, unserer pädagogischen Leiterin, und am Sonntag von Vorstandsmit-glied Regina Küppers geehrt. Mal schauen was von der Fledermaus im nächsten Jahr auf die Bühne der Königsburg gezaubert wird.

Christian Rother

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 143 27

...........aus dem Verein

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 14328

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Gleichstellungstag 2.0Neues Konzept des Arbeitskreises in Viersen kommt gut an

Nachdem der Arbeitskreis für Behindertenfragen der Stadt Viersen in den vergan-genen Jahren bemerkt hatte, dass man die Besucher der Viersener Innenstadt immer schwerer durch Info-Stände erreichen kann, konzipierte der Arbeitskreis in diesem Jahr den Gleichstellungstag neu. „Damit die Leute an unseren Ständen verweilen und unsere Stand-punkte aufnehmen können, brauchten wir einen attrak-tiven Grund. Die Live-Band und kleinere Veränderungen bei der Öffentlichkeitsarbeit haben einen positiven Effekt gehabt,“ erklärt Regina Küppers, Vorstands-mitglied der Lebenshilfe und im Paritätischen Kreis Viersen.

Von 10 bis 14 Uhr wechselte das Programm zwischen kurzen Talkrunden und Sets der Cover-Band „Fine“ aus Viersen. Ergänzt wurde das Fest durch kleinere Aktionen wir Tischball des Blindenvereins,

Popcornstand der KoKoBe, Luftballonwettbewerb von uns, usw. Gleichzeitig führte der Arbeitskreis eine Umfrage durch, deren Ergebnisse beim nächsten Treffen für die Planung des nächsten Jahres herange-zogen werden.

„Auch unsere Talkgäste waren für viele Besucher attraktiv,“ ergänzt Regina Küppers. In diesem Jahr sprachen:

• Helmut Ruth vom „Viersener Werbering“ über das Problem der Barrierefreiheit für Läden und Praxen in der Viersener Innenstadt,

• Frank Meier, technischer Geschäf tsbereichsle i ter bei der Viersener Aktien Baugesellschaft, über das Wohnprojekt „Multi-Living-Home“,

• Uwe Schummer, Bundes-tagsabgeordneter der CDU, hat das neue Bundesteilha-begesetz vorgestellt,

• Dipl. lng. Christoph Vitt, Teamleiter im Techn. Dezernat der Stadt Viersen für Verkehrs- und Freian-lagen, hat die barrierefreien Fußgängerverbindungen im Rahmen der Umgestal-tungsmaßnahmen an der Josefs- kirche vorgestellt,

• Michael Behrendt, Geschäftsführer der Lebens-hilfe Kreis Viersen e.V., hat den Integrationsbetrieb „käffchen am steinkreis“ und das Wohnhaus für Menschen mit und ohne Behinderung am Steinkreis vorgestellt.

Das Konzept wird weiterent-wickelt und es wird auch im nächsten Jahr wieder einen Gleichstellungstag in Viersen geben.

Christian Rother

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...........aus dem Verein

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 14330Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 140 2

Veranstaltungstipps

Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus

In ganz Deutschland wird an diesem Tag der Opfer des Nazi-Regimes gedacht. Eine Veranstaltung, die wir Ihnen ans Herz legen möchten, ist die in Viersen-Süchteln. Viele Menschen mit Behinderung sind während der Zeit der Nationalsozialisten aus den Kliniken deportiert worden und nie mehr zurückgekehrt. Zumeist wurde gesagt, sie seien nach kurzer Krankheit verstorben. Diese Gräueltaten dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Darum wird jährlich zu einem ökumenischen Gottesdienst und einem Rundgang auf dem Gelände der LVR-Kliniken eingeladen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Tagespresse.

Termin: Samstag, 27. Januar

Wann: ab 15:00 Uhr

Ort: LVR-Klinik Viersen, Johannisstraße 70, 41749 Viersen-Süchteln

Informationen: bei Regina Küppers unter 0 21 62 / 81 91 80 3

besonders · lecker · gut

www.kaeffchen-viersen.de

Am Steinkreis 1 · 41748 Viersen · 02162 / 10 26 897 · direkt hinterm Bahnhof in Viersen

Einmalig:1.Inklusions-

Café

Frühstücks-BuffetJeden ersten und dritten Samstag im Monat darf im

„käffchen“ zwischen 9:00 und 12:00 Uhr nach Herzenslust geschlemmt werden. Es wartet auf Sie ein Buffet mit Bröt-chen, Brot, Butter, Wurst, Käse, Honig, Lachs, gekochte

Eier, selbstgemachte Marmelade und Filter-Kaffee so viel Sie mögen.

Am besten Sie reservieren sich heute noch einen

Tisch! Alles zusammen für nur 15,00 € !

Veranstaltungstipps

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 143 31Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 140 2

Veranstaltungstipps

Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus

In ganz Deutschland wird an diesem Tag der Opfer des Nazi-Regimes gedacht. Eine Veranstaltung, die wir Ihnen ans Herz legen möchten, ist die in Viersen-Süchteln. Viele Menschen mit Behinderung sind während der Zeit der Nationalsozialisten aus den Kliniken deportiert worden und nie mehr zurückgekehrt. Zumeist wurde gesagt, sie seien nach kurzer Krankheit verstorben. Diese Gräueltaten dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Darum wird jährlich zu einem ökumenischen Gottesdienst und einem Rundgang auf dem Gelände der LVR-Kliniken eingeladen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Tagespresse.

Termin: Samstag, 27. Januar

Wann: ab 15:00 Uhr

Ort: LVR-Klinik Viersen, Johannisstraße 70, 41749 Viersen-Süchteln

Informationen: bei Regina Küppers unter 0 21 62 / 81 91 80 3

besonders · lecker · gut

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„käffchen“ zwischen 9:00 und 12:00 Uhr nach Herzenslust geschlemmt werden. Es wartet auf Sie ein Buffet mit Bröt-chen, Brot, Butter, Wurst, Käse, Honig, Lachs, gekochte

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Am besten Sie reservieren sich heute noch einen

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Veranstaltungstipps

Lebenshilfe Kreis Viersen e.V.

Karneval mit Heideröslein

Viersen50 Jahre gemeinsam stark!

www.lebenshilfe-viersen.de

Sonntag, 4. Februar 2018im Forum in St. Hubert, Hohenzollernplatz

Einlass 14:30 UhrProgrammbeginn 15:30 UhrProgrammdauer ca. 2 ½ Stunden Eintritt 5,00 € pro Person inklusive 1 Stück Berliner und Garderobe

KARTENVORVERKAUF: ab 8. Januar 2018„Lebenshilfe-Haus“, Kniebelerstraße 23, Tönisvorst-VorstFrau Albert 0 21 56 / 49 40-26 oder Bewohnerverwaltung 0 21 56 / 49 40-28

Abholung der Karten in den Bereichen möglich:Anrath, “Haus Anrode“, Neersener Straße 39a 0 21 56 / 91 97 10 Bracht, Gartenstraße 18 0 21 57 / 87 09 81 1 Brüggen, Leonard-Jansen-Straße 11 0 21 63 / 57 13 04 0 Kempen, Emilie-Horten-Platz 1 0 21 52 / 89 28 90 11Lobberich, Eremitenstraße 12 0 21 53 / 10 19St. Hubert, “Haus Drabben am Zanger“, Aldekerker Str. 12 0 21 52 / 89 09 12 Süchteln, Bergstraße 45 0 21 62 / 74 74 Viersen, Am Steinkreis 1 0 21 62 / 81 72 81 0 Vorst, „Haus am Stegsgen“, Kniebelerstraße 21 0 21 56 / 97 29 20Wekeln, Hülsdonkstraße 160 0 21 54 / 95 31 79 11

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 14332

Veranstaltungstipps

Termine 2018Einlass 19:00 Uhr

19:30 - 21:00 Uhr

besonders · lecker · gut

Am Steinkreis 1 · 41748 Viersen · 0 21 62 / 10 26 89 7 · direkt hinterm Bf Viersen

„Sing mal!“im käffchen

Kartenvorverkauf im „käffchen am steinkreis“. Keine Sitzplatzreservierung möglich.Weitere Infos auf unsere Internetseite www.kaeffchen-viersen.de. oder telefonisch. Ihr käffchen-Team

Fr 16.2. - Do 22.2. (Solo) - Fr 6.4.

Das Gute-Laune-Kultsingen. Johannes Brand moderiert, singt und begleitet live auf der Gitarre. Die Texte kommen gleichzeitig per Beamer an die Wand und los geht‘s. Evergreens, Hits und Lieder - die Texte an der Wand machen´s möglich. Gute Stimmung kommt dabei von selbst, garantiert. Und wenn ein Ton danebengeht – macht nix, denn nur der gemeinsame Spaß zählt. Gut singen können muss dafür niemand - www.singmalmit.de.

Eintritt: 9,00 € 8,00 € Menschen mit Handicap

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 143 33

Traumjob gesucht? – Traumjob gefunden!Eine Integrationshelferin berichtet

Was tun, nach einer langjährigen erfüllten Elternzeit? Diese Frage stellte ich mir vor etwas mehr als einem Jahr. Die eigenen Kinder gut betreut, suchte ich nun eine neue Aufgabe. Am liebsten eine Aufgabe, die Sinn macht und die vor allem mit meinem Mutter-Dasein gut vereinbar ist. Mir fiel ein, dass ich vor einiger Zeit ein nettes Gespräch mit einer Be-kannten über ihre Tätigkeit als Integrationshelferin bei der Le-benshilfe geführt habe. Schnell war der Entschluss gefasst he-rauszufinden, ob diese Arbeit et-was für mich ist.

Nach einem ersten Gespräch mit den Koordinatorinnen der Schul-integration in Viersen über das Tätigkeitsfeld der Integrations-helferin, fiel mir die Entscheidung leicht. Die Rahmenbedingungen, das heißt die Arbeitszeiten, stimmten. Und auch die Aussicht an den Nachmittagen und in den Schulferien der eigenen Kinder stets Zuhause sein zu können, waren wie für mich gemacht. Im Februar 2018 ging es dann los für mich, diese Tätigkeitsfelder zu erkunden und mit persön-lichen Erfahrungen auszufüllen.

Integrationshelferin zu sein be-deutet, das Bindeglied zwischen einem kleinen Menschen und den Lehrern, Mitschülern und zuweilen auch dem Zuhause zu sein. Für mich bedeutet es, zu sehen, dass dieses zu betreu-ende Kind besonders ist und un-heimlich viel eigenes Potenzial hat, welches zu entdecken und auch zu nutzen gilt. Ein großes Ziel ist dabei, dass nicht länger Frust und Unverständnis den Schulalltag bestimmen, son-dern dass sich wieder Freude und Motivation breitmacht. Dies geschieht durch Lernerfolge und auch positive soziale Erfah-rungen, die sehr wichtig sind. Es ist nicht immer leicht den rich-tigen Weg zu finden. Manchmal scheint man in einer Sackgasse zu stecken. Aber glücklicher-weise können ja auch Umwege zum Ziel führen. Für mich ist es schön, dass es spannend bleibt und die vielen Erfahrungen auch mich reicher machen.

Was gibt es Schöneres, als Teil eines Lebens zu sein und dabei zu unterstützen, dass das Lernen und soziale Leben Spaß macht? Für mich definitiv ein Traumjob!

Monique Großmann

Wir suchen im Bereich der Offenen Hilfen ab sofort Fachkräfte für die Schulintegrationzur individuellen Begleitung von Schülern und Schülerinnen in Nettetal, Kempen und Viersen.Arbeitszeiten, nach Bedarf während des Schulunterrichts - Arbeitsumfang 30 – 60 %.

Sie unterstützen ein Kind mit Autismus, Verhaltensschwierigkeiten oder anderen seelischen Behinderungen an einer Regel- oder Förderschule in der Einzelbetreuung.

Voraussetzungen sind Einfühlungsvermögen und Erfahrungen im Umgang mit Kindern insbesondere im Spektrum des Autismus, ADHS und herausforderndem Verhalten. Des Weitern selbstständiges, zielorientiertes Arbeiten, Mitwirkung an der Hilfeplanung und die Fähigkeit zur Teamarbeit.

Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte an:Offene Hilfen - Schulintegration Frau Athmer / Frau BernsHeimbachstr.19a oder per Mail an41747 Viersen [email protected] www.lebenshilfe-viersen.de

Offene Hilfen

Page 34: Lebenshilfe aktuell Viersen

Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 14334

Offene Hilfen

Reise nach Aachen

Und zack...da hatte der Urlaub schon begonnen

Am Samstag, den 5.8.2017, ging es los. Am frühen Vormittag tra-fen sich insgesamt 18 Personen in Tönisvorst, um gemeinsam in den Urlaub nach Aachen zu fahren. Da alle gespannt auf die zweiwöchige Reise waren verging die Anreise wie im Flug und ehe man sich versah hatte der Urlaub auch schon begon-nen.

Die Jugendherberge, in der wir geschlafen haben, befand sich am Stadtrand von Aachen. Die Lage war super, direkt anlie-gend war ein toller Park den wir öfters besucht haben, und mit dem Bus, der quasi direkt an der Straße fuhr, war man innerhalb von 15 Minuten in der Innen-

stadt. Die Herberge selbst hat uns auch auf Anhieb gefallen. Vor allem die Herbergseltern haben uns herzlichst in Empfang genommen.

Die Reisegruppe hat sich super verstanden. Viele der Teilneh-mer kannten sich schon unter-einander, sei es von der Arbeit oder von früheren gemeinsamen Reisen, aber auch neue Freund-schaften würden geknüpft.

An Ausflugsmöglichkeiten konn-te uns Aachen auch einiges bie-ten. Unter anderem waren wir im Aachener Zoo und natürlich auch im Kino, und zu unserem Glück war genau während un-seres Aufenthalts eine riesige

Kirmes in der Stadt, die wir be-suchten.

Natürlich haben wir auch einiges in der Jugendherberge erlebt, wie zum Beispiel Boys- and Girlsdays oder Partyabende. Ein kleines Highlight war ein Besuch in einem Indoor-Freizeitpark in den Niederlanden, wo es aller-lei Attraktionen gab, die man sonst teilweise nur von großen Freizeitparks kennt.

Alles in allem kamen sowohl alle Teilnehmer als aus Betreuer auf ihre Kosten bei dieser Reise, für jeden war was dabei, bei abwechselnd entspannten als auch actionreichen Tagen.

Die Betreuer und Teilnehmer der Reisegruppe Aachen

Page 35: Lebenshilfe aktuell Viersen

Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 143 35

Offene Hilfen

Nach der Reise erreichte uns folgende Email:

Sehr geehrte Frau Beumers,

in der Zeit vom 5.-19.8.2017 waren 5 junge Damen als Betreuerinnen mit einer Gruppe von der Lebenshilfe Viersen in unserer Jugendherberge zu Gast.

Ich bin seit nun mehr 19 Jahren Küchenleitung in der JH Aachen und hatte bis jetzt noch nie eine so gut organisierte, betreute, glückliche, liebe, lustige, freundliche und zufriedene Gruppe an jungen Menschen mit Behinderung. Es hat jeden Tag aufs Neue so viel Spaß gemacht zu sehen wie happy alle sind. Die Betreuerinnen waren alle super!!!!!

Ganz toll wie die „Mädels“ mit jedem einzelnen umgegangen sind und was sie täglich unternommen haben. Von dieser „Sorte“ Betreuer brauchen wir mehr :-) Am letzten Abend haben mein Mann (Herbergsleiter) und ich mit der Gruppe in unserem Bistro „gefeiert“ und getanzt :-) Mit spendierten Getränken & Knabbersachen aufs Haus :-) Das war ein echtes Highlight :-)

So, das wollte ich Sie nur kurz wissen lassen, großes Lob an diese 5 Damen :-)

Wir freuen uns noch weitere Gruppen Ihrer Organisation in unserem Haus mit solch genialen Betreuern zu begrüßen :-)

Ganz liebe Grüße aus Aachen

Steffi Jansen

Küchenleitung

Page 36: Lebenshilfe aktuell Viersen

Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 14336

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Unsere Reise zum Müllers-Hof in Kempen

Eine (bzw. zwei) erlebnisreiche Woche(n) in Kempen

Die Reise nach Kempen war eine Besondere, denn die Ur-lauber hatten die Möglichkeit die kompletten 14 Tage in den Urlaub zu fahren, oder nur an einer der beiden Wochen teilzu-nehmen. So haben 5 Frauen und Männer 14 Tage auf den Müllers Hof verbracht und jeweils 3 Leu-te die erste bzw. zweite Woche. Außerdem waren sechs Betreu-er mit vor Ort.

1. Woche

Alle 8 Teilnehmerinnen und Teil-nehmer reisten freudig und er-wartungsvoll am Samstagmittag auf dem Müllers Hof in Kem-pen an. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Betreuer lernten sich schnell kennen und das Eis war umgehend gebro-

chen. Am Abend setzten wir uns gemeinsam hin und stellten die Planung für die Woche den Teil-nehmerinnen und Teilnehmern vor.

Am Sonntagmorgen waren wir alle früh wach und frühstückten ausgiebig. Nach dem Frühstück erkundeten wir direkt die Um-gebung rund um den Müllers Hof. Auf dem Weg entdeckten wir einen Bauernhof, bei dem man Kälbern sehen konnte. Der Bauernhof war in den darauffol-genden Tagen ein beliebter Ort für einen kleinen Spaziergang.

Auf diesem Weg trafen wir immer viele Tiere, u.a. auch Pferde, die wir streicheln durften. Wir hatten sehr viel Glück mit dem Wet-ter und nutzten dies natürlich in

der Natur. Wir besuchten einen Streichel-Zoo und die schö-ne Kempener Innenstadt. Dort schmeckte das Eis sehr gut! Ebenfalls lagen wir im Garten und genossen einfach den Ur-laub. Die Abende haben wir mit individuellen Aktionen verbracht. Wir haben einen Spieleabend sowie einen Discoabend veran-staltet.

Insgesamt war die Ferienfreizeit auf dem Müllers Hof ein sehr gelungener und abwechslungs-reicher Urlaub. Dies sah man den Teilnehmerrinnen und Teil-nehmern deutlich an. „Wir hat-ten gemeinsam viel Spaß und ich freu mich jetzt schon auf das nächste Jahr bei der Lebenshil-fe“, sagte Elain.

Page 37: Lebenshilfe aktuell Viersen

Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 143 37

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2. Woche

Die 2. Woche unseres Urlaubs begann mit Regen und Nebel. Nachdem wir vormittags drei Teilnehmer verabschiedet hat-ten, reisten kurz danach drei neue, nette Leute an.

Nach dem ganzen Verabschie-den und Begrüßen haben wir erstmal zusammen Mittag ge-gessen und uns dabei besser kennengelernt. Wir setzten uns anschließend zusammen und überlegten was wir in den näch-sten Tagen essen möchten und was wir dafür noch einkaufen müssen. Ein Teil der Gruppe fuhr

also nun einkaufen, der Rest packte Koffer aus und spielte noch etwas, bevor es Abendbrot gab.

Alle sind dann müde ins Bett ge-fallen.

Das Wetter war die ganze Wo-che regnerisch und leider nicht mehr so schön wie in der ersten Woche, nur selten kam die Son-ne raus. Wir ließen uns aber da-von nicht die Laune vermiesen!

Wir feierten den Geburtstag einer Teilnehmerin, waren im Kino und machten einen Einkaufsbummel. Im Gruppenraum haben wir viel

gebastelt, Musik gehört und ge-lacht!

Wir haben aber jede schöne Mi-nute genutzt und haben draußen mit Kreide gemalt, Seifenblasen gemacht und bald ging es leider schon ans Kofferpacken… Dann verbrachten wir noch einen schö-nen Abschlussabend mit Pizza, Musik und Tanz, bevor es müde in die Betten ging. Am nächsten morgen wurden wir nach dem Frühstück abgeholt.

Jan Kurth und Sara Minkner

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 14338

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Lust auf Meer! Teens machen Ferien in Ostfriesland

Die zweiwöchige Sommerfrei-zeit der Teens führte uns dieses Jahr nach Norddeich, genau zwi-schen Stadt und Deich.

Eine optimale Location um die ostfriesische Lebensweise ken-nenzulernen.

Wenn wir gerade nicht bei über-durchschnittlichem Sonnen-schein am Strand lagen und im

Meer schwammen beschäftigten wir uns damit den Jugendlichen die Stadt zu zeigen, zu zeigen wie das Leben in einer anderen Umgebung ist.

Eins der besonderen Highlights war unser Tagesausflug nach Norderney. Morgens machten wir uns mit vollgepackten Ta-schen auf den Weg zur Fähre. Wir fuhren mit einem Bus und

trafen wohl den freundlichsten und witzigsten Ostfriesen, dieser brachte uns zum Deich. An die-sem legte unsere Fähre an und brachte und zu dieser wunder-schönen Insel.

Dort lagen wir bei allerbesten Sommerwetter am nahezu wei-ßem Sandstrand, sprangen über Wellen und genossen diesen herrlichen Urlaubstag in vollen Zügen.

Ebenfalls in besonderer Erinne-rung geblieben ist unser Tag in der Altstadt Nordens, den wir mit einem großen Festessen been-deten.

Alles in allem machte unse-re Freizeit ganz schön Lust auf Meer...

Das Team Norddeich

Page 39: Lebenshilfe aktuell Viersen

Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 143 39

Offene Hilfen

Urlaub bei Wirt Klaus ...ist wie Urlaub bei Freunden

Gemeinsam ging es im August 2017 nach Winterberg-Züschen zu Wirt Klaus. Da einige von uns schon einmal hier waren fan-den wir uns schnell zurecht! Wirt Klaus freute sich, ebenso wie wir, wieder hier zu sein!

Wir verbrachten zwei tolle und abwechslungsreiche Wochen im Sauerland. Gingen spazieren, machten Ausflüge und genossen das tolle Wetter im Garten der schönen Pension.

Beim Minigolf, Schwimmen, Bin-go- und Spielabend, Nachtwan-derung und bei Stadtbummeln hatten wir viel Spaß. Besondere Ausflüge waren aber die Som-merrodelbahn und der Besuch der Brauerei Warstein.

Und da es uns hier (wieder) so gut gefallen hat haben wir auch für 2018 die schönen Zimmer bei Wirt Klaus gebucht und freuen uns schon auf den nächsten tol-len Urlaub!

Die Winterberg-Urlauber

Page 40: Lebenshilfe aktuell Viersen

Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 14340

Offene Hilfen

Kinder auf Reisen… …zur „Arche Noah Marienberge“ im Westerwald

Das schöne Haus mit hellen, freundlichen Zimmern und dem großen Spielplatz hat uns ganz toll empfangen und wir haben vieles erlebt:

Der Streichelzoo mit Esel, Ponys, Ziegen, Hühnern und Damwild hat uns gut gefallen. Die Trakto-rfahrt mit Picknick am Bach und

das Lagerfeuer mit Stockbrot waren ebenfalls toll! Wir haben eine Schnitzeljagd gemacht und auch die Sommerrodelbahn war spitze! Wir haben den Indoor-spielplatz besucht und waren im Schwimmbad.

Außerdem haben wir ganz viel gespielt, getobt, gesungen und

getanzt…! Es hat viel Spaß ge-macht und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Inga Beumers

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 143 41

Offene Hilfen

In der ersten Woche der Herbst-ferien fuhren wir mit einer bunt-gemischten Gruppe nach Ra-tingen, und zwar mitten in den Wald. Wir verbrachten unsere Zeit mit vielen Basteleien, verar-beiteten Laub, Äste und derglei-chen zu schönen Fensterbildern, feierten Partys zu 90er Jahre Musik, tanzten den Macarena und ließen es uns richtig gehen.

Wir genehmigten uns auch viele Auszeiten, um einfach mal Spaß zu haben, und besuchten den angrenzenden Spielplatz bei jedem Wetter. Und alle Beteili-

gten, egal welchen Alters, konn-ten noch einmal ein Kind sein. Noch einmal auf Klettergerüste klettern, noch einmal richtig vol-ler Lebensfreude schreien, noch einmal mit Laub werfen und herzhaft lachen.

Wir genossen unsere Reise zu-rück zu den Wurzeln, zu den besinnlichen Aktivitäten und den einfachen Dingen. Der größte Spaß war wohl mit Abstand un-ser Ausflug in den Zoo Duisburg. Wir schlenderten von Gehege zu Gehege, von Giraffen zu Tigern, vorbei an den buntesten Fischen

und stärksten Bären. Die leucht-enden Augen der Teilnehmer bekamen keine Chance zu ver-blassen. Die Vielzahl dieser Tiere und das Bestaunen ihrer Fähigkei-ten erreichte im Delfinarium ih-ren Höhepunkt. Die dort statt-findende Delfinshow begeisterte alle, Teilnehmer sowie Betreuer, gleichermaßen. Eine abwechs-lungsreiche Woche ging damit zu ende.

Sara Heesen

Herbstferien in Ratingen Noch einmal wie ein kleines Kind im Laub

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Offene Hilfen

Inklusive Reiterferien Auf dem Reichswaldhof in Goch

Was für eine abwechslungs-reiche, aufregende und witzige Ferienreise war das denn bitte!? Es war einfach der Hammer!!! Bei der Anreise waren Kinder sowie Betreuer überwältigt. Der Hof hat uns mit offenen Armen empfangen und hat uns ganz viel ermöglicht.

Die Gruppe bestand aus 9 Kin-dern, davon 2 Mädchen, die jeweils ihre Schwester ohne Behinderung dabeihatten. So konnten sie gemeinsam, aber dennoch ohne die Eltern, einen tollen Urlaub verbringen! Allen hat es richtig gut gefallen!

Der Höhepunkt der Reise war natürlich das Reiten. Neben dem Reiten hatten wir die Möglich-keiten das große Außengelände zu nutzen: mehrere Spielplätze, Hüpfburgen, Stroh-Kletterhalle und den Streichelzoo. Den Ab-schlussabend haben wir bei Lagerfeuer und Stockbrot ver-bracht, wie es sich auf einem Reiterhof gehört.

Nicht nur die Kinder sind mit Tränen in den Augen nach Hau-se gefahren, auch die Betreuer waren sehr traurig, dass die Wo-che schon vorbei war. Sowohl Kinder, als auch Betreuer freuen

sich auf eine Wiederholung in den Herbstferien 2018.Ein „großes Dankeschön“ geht an die Lebenshilfe Kreis Viersen, die uns diesen Urlaub ermöglicht hat. Ein weiteres „ganz dickes Danke“ geht an den Reichswald-hof und die vielen tollen Helfer dort, für die klasse Unterstüt-zung!

Wir kommen wieder – verspro-chen!!!

Darleen Böhmer, Rabea Reinsch, Jessica Bödigheimer,

sowie die Teilnehmer

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 143 43

Karibik in St. HubertAbkühlung im Garten des Apartmenthauses

Am 8. Juli wurde der neue Pool im Apartmenthaus für Betreutes Wohnen in St. Hubert eingeweiht. Puuh, 30 Grad im Schatten, was für eine Hitze, der Schweiß lief

...Da musste schnell Abhilfe geschaffen werden!

Und so zögerten die Mieter aus dem Apartmenthaus nicht lange und beschlossen die Anschaf-fung eines eigenen Pools. Mit Unterstützung der Betreuer gin-gen sie ihr Projekt an.Es wurden Prospekte ange-schaut, im Internet gestöbert, so dass sich bald alle ein Bild davon machen konnten, wie der eigene Pool auszusehen hat. Dann wurde gesammelt. Mit einem kleinen Beitrag beteiligten sich alle Klienten, um sich den Her-zenswunsch erfüllen zu können.

Weitere Unterstützung bekamen sie von den Eltern/den gesetz-lichen Betreuern, die auf einem gemeinsamen Grillfest im Juni sehr spendabel waren und das aufgestellte Sparschwein füt-terten.

Vielen Dank dafür!

In einer gemeinsamen Mieterak-tion wurde der Pool dann Ende Juni aufgebaut und befüllt! Und dann…..war erst mal die Sonne weg!Aber sie kam wieder….und so konnte der erste Badespaß am 8. Juli beginnen!

Nina Beerwerth-Schoenholtz

Aus dem Wohnverbund

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Aus dem Wohnverbund

40 Jahre hier zu Hause Jubiläum der Wohnstätte Bergstraße in Viersen Süchteln

Das Motto „40 Jahre hier zu Hause“ ist schon früh in der Pla-nungsphase der Feier entstan-den. Im Gespräch mit den Beirä-ten hatten wir überlegt, was denn das Besondere am Haus auf der Bergstraße ist. Wir haben ja schon viel miteinander durchge-macht. Große Feste, kleine Freu-den, Trauer und Spaß, alles, was ein Leben ausmacht. Wie bringt man das auf einen Punkt? „Zu Hause sein“, ein Grundbedürfnis für alle Menschen.

Am 01.10.1977 sind die ersten Menschen hier in die Bergstraße 45 in Viersen Süchteln eingezo-gen. So hatten wir jeden Grund, in diesem Jahr ein großes Ju-biläumsfest zu feiern. Für den 16.09.2017 haben wir also alle eingeladen, die mit dem Haus zu tun haben: Angehörige und ehe-malige Bewohner, Vorstand und Mitarbeiter aus allen Bereichen, ehemalige Kollegen und Kolle-ginnen usw.

Und der liebe Gott meinte es auch gut mit uns. Obwohl es die ganze Woche geregnet hatte und die Wettervorhersage auch nicht sooo toll war, schien pünkt-lich um 13 Uhr, mit Beginn der Feier, die Sonne vom Himmel. Noch ein Grund zu danken. Un-

seren Dank für 40 Jahre Wohn-stätte Bergstraße wollten wir ja sowieso zum Ausdruck bringen. Dazu hatten wir Frau Pastoral-referentin Künzel gebeten, mit uns einen Gottesdienst zu fei-ern. Bei der letzten Haussitzung hat Frau Künzel uns vorgeschla-gen, diesen Gottesdienst, nicht wie sonst üblich, an einem Ort begehen. Wichtige und schöne Plätze im und am Haus wollen wir aufzusuchen um dort inne zu halten und ein Gebet zu spre-chen. Besonders anrührend war die Station am Blumenkreisel im Garten. Hier haben wir Kerzen für die Bewohner des Hauses und eine Kerze für die Verstor-benen, derer wir auch an diesem Tag gedenken wollten, ange-

zündet. Wie durch ein Wunder wurde nicht eine Kerze im Lau-fe des Tages ausgeweht. Auch am späten Abend, als die Feier zu Ende war, brannten noch alle Kerzen.

Zurück im Gruppenraum des Hauses überbrachte uns Frau Minten die Grüße des Vorstands und hielt eine kurze Rede an die anwesenden Gäste. Das wurden mittlerweile immer mehr. Gut, dass alles schon vorbereitet war, so dass die Feier weitergehen konnte. Gäste übergaben Ge-schenke an die Jubilare. Spiel-, Info-, Ess- und Getränkestände wurden flugs von Mitarbeitern und ehrenamtlichen Helfern be-setzt. Die Dekoration, natürlich in Blau und Weiß, war ja schon am Morgen fertig geworden. Im vor-deren Gruppenraum hatte sich DJ Dieter seine Technik so or-ganisiert, dass er die Tanzfläche ordentlich beschallen konnte. Ein Highlight war die Eisstation, die wir uns von einer Eisdiele in Vorst geliehen hatten. Ein Para-dies für Kinder und alle, die nicht vergessen hatten, wie lecker ein Hörnchen Eis ist. Daneben stand die Kegelbahn, über die die Ke-gelkugel rumpelnd rollte um die

Großes Nachbarschaftsfest am 16.09.2017, ab 13 Uhr hier in der Bergstraße. Wir laden Sie herzlich ein mit uns fröhlich zu feiern!

Jahre

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Aus dem Wohnverbund

Kegel am Ende umzulegen. Der Stand für unser Projekt „Karibu heißt Willkommen“ war, wie der Name schon sagt, gleich vorne an der Einfahrt zum Haus. Sat-te 355,-€ kamen an diesem Tag aus Verkäufen und Spenden zu-sammen!

Hinten, auf der Terrasse schmor-te das andere große Highlight des Tages vor sich hin. Die Be-wohner hatten sich ein frisch gegrilltes Spanferkel gewünscht – und bekommen. Es drehte sich unermüdlich um ein Holzfeuer und nahm stündlich an Farbe zu. Währenddessen wimmelte es vor und hinter dem Haus von Gästen, die fröhlich miteinander erzählten. Ehemalige Bewohner des Hauses, Angehörige, auch von verstorbenen Bewohnern, Gruppen aus Viersen, Anrath, Vorst, Lobberich und andere,

viele Vorstandsmitglieder und der Geschäftsführer, Mitarbeiter in Rente oder in Elternzeit gaben sich die Klinke in die Hand. Bei Kaffee und Kuchen lässt es sich trefflich quatschen und alte Ge-schichten wieder wachrufen. Na-türlich gab es auch Kaltgetränke. Zum Glück waren bei dem groß-en Familienfest am Steinkreis einige Getränke übriggeblieben, welche wir an diesem Nachmit-tag unter dem Motto „Nix ver-kommen lassen“ weggekimmelt haben. Ja, und dann war es so-weit; dass Ferkelchen war gar! In Portionen geteilt wurde es in Windeseile verzehrt. Wie gut, dass Herr Busch (unser Caterer) den großen Hunger in der Le-benshilfe aus vielen Veranstal-tungen kennt. Es gab noch ein zweites Spanferkel! Guten Ap-petit! Nachdem alle gesättigt wa-ren und es auch langsam kälter

wurde, lichteten sich die Reihen. Der Eine und die Andere hat-ten noch was vor, viele wollten einfach ins Warme nach Hause „auf die Couch“. Und damit wa-ren wir rund mit dem Thema „zu Hause sein“. Natürlich war noch einiges aufzuräumen, aber auch im Hause Bergstraße 45 kehrte langsam Ruhe ein. Ein toller Tag, ein tolles Fest ging zu Ende.

Mir bleibt nur, allen Helfern, KollegenInnen, Ehrenamtlern, Kuchenbäckern, Fahrdienst-schiebern, Dekorateuren, Zapf-hahnziehern und Holzscheit-nachlegern und auch denen, die für den Rahmen des Festes ge-sorgt haben, ein dickes Danke-schön zu sagen!

Klaus Simonsen

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Zuhause in der FerneDas MiteinanderTheater hatte Premiere im Clara Schuhmann Gymnasium Dülken

Ein halbes Jahr lang haben wir an unserem Stück „Zuhause in der Ferne“ gearbeitet und geprobt. Wir haben ein paar Requisiten gemeinsam gebastelt und einen ganz langen Tag mit-einander verbracht, um zu pro-ben, damit das Stück besonders schön wird.

Am Samstag, den 24.6.2017 war es dann endlich soweit. Wir alle waren sehr aufgeregt, haben uns aber auch sehr gefreut, dass es endlich soweit war. Ich fand es sehr schön, das Theater jetzt auch den Zuschauern zu prä-sentieren.

Erneut ist es allen Akteuren gelungen, eine faszinierende Geschichte auf die Bühne zu bringen, die die Zuschauer mit-reißt. Die Handlung war wie immer gespickt mit bekannten Akteuren. Die Weihnachtsmän-ner und das Rentier sind im Sommer gelandet, haben ihr Zuhause verloren. Geplagt von Heimweh, treffen sie auf Räuber Hotzenplotz, der sie verjagen

will, weil sie ja nicht in den Som-mer gehören, also fremd sind. Sie bekommen Angst, doch Jim Knopf und Lukas der Lokomo-tivführer nehmen sich ihrer an. Und immer wenn das Heimweh wieder aufbricht und sie etwas vermissen, wie z.B. ihre Hand-schuhe, haben Jim Knopf und Lukas neue Ideen, diese für die Gäste zu organisieren. So wird die Gruppe derer, die die Frem-den akzeptieren und integrieren, immer größer.

Trotz großer Aufregung hat alles geklappt: egal ob die Technik, die Texte oder der Ablauf des Stückes. Die Bewohner waren auch sehr aufgeregt und am Ende waren alle sehr stolz, wie gut sie es geschafft haben.Ingrid Haupt erzählte mir, dass sie es total schön fand, dass so viele da waren. Auch war sie ganz stolz, dass sie den Räuber Hotzenplotz so gut gespielt hat. Von dem großen Applaus haben wir uns alle nicht einschüchtern lassen und hatten danach richtig Lust weiter zu spielen.

Joseph Winkels freut sich auch schon auf die nächste Auffüh-rung, die am 10.9.2017 im Lise-Meitner-Gymnasium Anrath stattfindet. Besonders stolz war er, dass sein Mundharmonikas-piel so gut funktioniert hat. Das hat man ihm beim Stück auch richtig angesehen!

Von Herrn Marquardt haben wir einen Gutschein um Eis essen zu gehen bekommen. Den wer-den wir vor den Sommerferien noch einlösen.

Das Jahr „Theater“ hat uns Schülern viel Spaß gemacht und wie gesagt, wir freuen uns auf viele Zuschauer bei zukünftigen Aufführungen.

Julia EngelsSchülerin des Lise-Meitner-

Gymnasium

PS: vielen Dank an die Künst-lergruppe „Art Together“, die für uns das grandiose Bühnenbild angefertigt haben!

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Hausdrachen fliegen über den ToepperseeMitarbeiter der Lebenshilfe starteten erneut bei Drachenbootregatta

Bereits zum achten Mal gin-gen die „Hausdrachen“ bei der großen Drachenbootregatta auf dem Toeppersee in Duisburg an den Start. In den vorangegan-genen Wochen wurde sich an drei Trainingseinheiten auf das Rennen vorbereitet: Start üben, Schlagzahl halten, Tempo ver-schärfen…alles war dabei.

Am 6. Mai sollten die Trainings-einheiten in ein gutes Ergebnis umgesetzt werden. Das Wetter hatte sich in diesem Jahr alle Mühe gegeben – man wurde wirklich nur „von unten“ nass. Während das Team sich in den beiden Qualifizierungsläufen auf dem See verausgabte, gaben am Ufer die mitgereisten Fans alles, um das Boot nach vorne zu peitschen.

Als Ergebnis kann man zusam-menfassen: dabei sein ist auch ganz schön – dieses Jahr end-lich auch bei Sonnenschein. Ein großer Dank geht an alle Helfer, die etwas zum Buffet beigetra-gen, bei der Organisation gehol-fen und beim Auf- und Abbau mit

angepackt haben. Bei Interesse zur Teilnahme an der nächsten Regatta bitte Ende Dezember in St. Hubert bei Sabrina Kopka, Axel Pötters oder Nina Beer-werth-Schoenholtz melden.

Christian Rother

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Eier mit Speck 2017 Mitgefeiert und mitangepackt

Jedes Jahr findet in Viersen das Festival „Eier mit Speck“ statt. Das heißt so, weil es da mor-gens wirklich Rührei mit Speck zum Frühstück gibt. Drei Tage lang gibt es viele Konzerte von unterschiedlichen Bands. Die Besucher können dort zelten.

Dieses Jahr sind wir am Samstag auch dahin gefahren und haben uns Bands angeguckt. Der Rap-per MC Rene hat uns gefallen und die Rockband Montreal. Die Musik war sehr laut, aber das war gut so. Auf dem Festi-val gab es auch viele Stände

wo man Bratwürstchen, Crepes und natürlich Bier und Getränke kaufen konnte. Auch T-shirts von dem Festival konnte man kau-fen. Es war sehr schönes Wetter und es waren viele Leute da.

Das Beste an dem Tag war, dass wir keinen Eintritt zahlen muss-ten. Wir hatten mit den Veran-staltern verabredet, dass wir beim Abbau nach dem Festival helfen und dafür einen Tag das Festival besuchen dürfen. Des-wegen haben wir uns am Mon-tag nach dem Festival wieder auf den Weg nach Viersen gemacht.

Wir haben geholfen die Absperr-gitter einzusammeln und zu sta-peln. Danach haben wir gehol-fen die Bierzelte abzubauen. Und als letztes haben wir dann noch Bauzäune eingesammelt und auch wieder gestapelt. Das war alles ziemlich anstrengend und wir mussten zwischendurch auch Pause machen. Der Pau-senbereich während des Abbaus war da, wo der VIP Bereich für die Bands ist. Das sah sehr schön aus und es gab leckere Getränke und Süßigkeiten zur Stärkung. Als wir nachmittags gefahren sind, waren die ande-ren Helfer noch lange nicht fer-tig. Der Abbau von so einem Festival dauert 3 bis 4 Tage. Die Menschen die sowas jeden Tag machen, müssen viele Muskeln und viel Kraft haben.

Wir finden es toll, dass die Ver-anstalter vom Eier mit Speck auch Menschen mit Behinde-rung helfen lassen. So konnten wir uns mal anschauen wie es bei einem Festival vor und hinter der Bühne aussieht. Nächstes Jahr möchten wir auch wieder helfen!

Florian Strauß und Pia Grühn

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Aus dem Wohnverbund

Inklusion im HagelkreuzÜber Freizeitangebote Kontakte knüpfen

Die De-Veuster-Straße, auf der wir leben, befindet sich in Kem-pen mitten im Stadtbezirk Ha-gelkreuz. Früher war das Gebiet unter dem Namen „Neue Stadt“ bekannt. Vergangenes Jahr fand hier im Hagelkreuz ein Treffen unter der Leitung von Herrn Behr statt. Dort ging es um „Freizeit im Hagelkreuz“. Da haben wir uns gedacht: Da machen wir mit!

Wir sind mit einigen Bewohnern und Betreuern der De-Veuster-Straße zu dem Treffen gegan-gen. Dort haben wir gemeinsam überlegt, was wir und andere Bürger aus dem Hagelkreuz in der Freizeit gerne machen würden. So entstanden einige Freizeitgruppen. Diese treffen sich seitdem 1x im Monat. Je-der aus dem Hagelkreuz konnte kommen. Einiges davon lief gut, einiges nicht so sehr. Denn bei einer Gruppe blieben wir zum Beispiel unter uns. Dazu gleich mehr.

1x im Monat findet ein Spielnach-mittag statt. An dem nehmen ei-nige von uns immer wieder gerne teil. Hier spielen wir mit anderen Bürgern aus dem Hagelkreuz Karten, „Mensch ärgere dich nicht“ und andere Spiele.

Klaus Zens leitet 1x im Monat das Kegeln im „Casino“. Hier gehen einige von uns jedes Mal gerne hin, auch wenn nur selten andere Leute aus dem Hagel-kreuz dabei sind.

Wir haben auch eine eigene Gruppe ins Leben gerufen, das „Kreative Gestalten“. Zu dieser Gruppe kann jeder mitbringen, was er möchte. Wir hatten gep-lant, gemeinsam zu stricken, ba-steln oder auch zu malen. Leider kommen hier bisher nur wir von der De-Veuster-Straße hin, was nicht ganz so schön ist. Wir wür-de uns freuen, wenn auch an-dere Leute Lust hätten, mit uns gemeinsam zu basteln.

Wirklich toll ist das monatliche Radfahren. Ich fahre gerne zu-sammen mit den anderen Rad-fahrern weite Strecken. Letztes Mal sind wir bis Anrath gefahren und haben dort lecker gegessen. Ich finde es toll, dass das regel-mäßig stattfindet.

Seit kurzem gibt es auch einen Hagelkreuz-Stammtisch. Einige von uns möchten auch daran gerne teilnehmen.

Insgesamt sind wir gerne in den Hagelkreuz-Gruppen. Inklusion findet aber leider nicht immer statt. Es wäre schön wenn mehr Leute kommen würden.

Bernd Meis und Jörg Terhoeven

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Aus dem Wohnverbund

Am 19.05. war bei uns in Lobbe-rich was los. Die Feuerwehr hat eine Übung in dem Haus auf der Görresstr 28 gemacht. Die bei-den Häuser Görresstr 28 und 30 werden abgerissen und dort wird ein neues Haus für die Lebens-hilfe gebaut.

Es war sehr spannend. Zuerst kamen drei Leute und habe das Haus ganz nebelig gemacht und in den Räumen haben sich drei Personen versteckt, die gerettet werden sollten.

Es wurde dann die Feuerwehr gerufen und die kamen mit ganz vielen Wagen, sogar der große Leiterwagen. Die ganze Straße war voll damit. Es war so span-nend. Wir durften zugucken, was die machen. Es sah alles wie in echt aus. Es wurde sogar mit Wasser gelöscht und der Leiter-wagen hat seine Leiter ausge-fahren.

Nach der Übung haben wir alle zusammengestanden und besprochen, wie wir uns im Not-fall zu verhalten haben. Das war gut. Jetzt wissen wir Bescheid. Für einige von uns hat es die Angst vor der Feuerwehr genom-men. Die Feuerwehrleute sind sehr nett. Im Anschluss haben wir gemeinsam Würstchen gegessen und etwas getrunken.Ein schöner aufregender Tag ging zu Ende.

Wohngemeinschaften Lobberich

Es qualmt aus allen EckenFeuerwehrübung in Lobberich

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Aus dem Wohnverbund

Aus Alt mach NeuAbriss der Häuser Görresstr. 28 und 30 in Lobberich

Ein neues Haus ist in Planung und soll gebaut werden. Ende Juni war es Endlich soweit - mit schweren Geschütz fuhr das Ab-rissunternehmen auf der Görres-straße vor.

„Bei mir kommen alte Erinne-rungen hoch. Ich habe Früher im Haus 28 gewohnt. Zusammen mit Steffi, Michael, Iris, Swen und einigen anderen. Genau weiß ich das nicht mehr.“ (Josef Porschen)

Es war schon ein komisches Ge-fühl zu sehen wie ein zu Hause von vielen Bewohnern in dem man viele Jahre schöne Zeiten zusammen erlebt hat nun Stück für Stück nicht mehr dort steht. „Ich finde es sehr schade, dass die Häuser abgerissen werden, denn ich habe 30 Jahre dort ge-wohnt. Es ist jetzt ein komisches Gefühl, wenn ich über die Straße gucke und die Trümmer sehe. Auf das neue Haus bin ich sehr gespannt.“ (Steffi Kühlen)

„Ich bin traurig. Ich habe Jahre-lang in den Häusern gearbeitet. Mich verbindet mit den Häu-sern viele Geschichten und Er-lebnisse, an die ich mich gerne Erinnere. Die Häuser nun Trüm-mern zu sehen ist deprimierend. Ich habe viele Abschiedsfotos gemacht.“ (Andrea Kuppels)

„Ich habe früher in beiden Häu-sern gewohnt. Die Häuser wa-ren marode. Alles im Haus 30 hat sich irgendwie verschoben. Manchmal dachte ich, die De-ckenplatten halten nicht mehr. Ich verstehe gut, dass die Häu-ser abgerissen werden. Es wa-ren ja Fertigbauhäuser, da war nichts mehr zu machen.“ (Udo Dierks)

Einen Abriss erlebt man nicht alle Tage eine wirklich spannende Sache. Oftmals hatte man das Gefühl die LKWs standen bei uns im Wohnzimmer so laut war das. Da konnte man noch nicht mal in Ruhe draußen Kaffee trin-ken. (Bewohner Eremitenstraße)

„Schade, dass die Häuser weg sind. Am Wochenende ist es morgens früh schon laut, weil die Bagger arbeiten. Ich finde das aber interessant zu sehen, wie ein neues Haus gebaut wird.“ (Johannes Nelissen)

Zum Glück sind die Bauarbeiter ziemlich cool und machen auch mal Späße mit. Die Kaffeekan-ne haben wir auch mal über den Bauzaun gehoben. (Bewohner Eremitenstraße)

Wahnsinn jetzt wo die Bagger den Bauschutt wegefahren ha-ben, ist ganz viel Platz im Gar-ten und wir können bis auf die andere Straßenseite gucken. Aber die Fußgänger auf der an-deren Straßenseite können nun auch bis zu uns ins Wohnzimmer winken das finden wir manchmal

nicht so schön. (Bewohner Ere-mitenstraße)

Zum Glück geht es bald los mit dem Neubau. Wir alle sind sehr erwartungsvoll und freuen uns auf die neue spannende Zeit mit vielen Veränderung und neuen Bewohnern in Lobberich. Ein super schönes Haus soll es wer-den mit einem Aufzug, hellen Zimmern einer großen Terrasse und einen Balkon.

„Das neue Haus soll viel größer werden, habe ich gehört. Ich finde es spannend dann neue Nachbarn zu bekommen. Viel-leicht finde ich ja auch neue Freunde.“ (Eva Lohberg)

„Ich sehe das mit einem la-chenden und einem weinenden Auge. Weinend, weil es eine wirklich schöne Zeit für mich als Betreuerin war und ich gerne daran zurückdenke. Lachend, weil ich sehr gespannt bin, wie es dort werden wird und ich mich auf das Abenteuer freue.“ (Chri-sta Bauch)

Wohngemeinschaften Lobberich

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 14352

Aus dem Wohnverbund

Spatenstich für Apartmenthaus in Lobberich2,5 Million Euro werden in den inklusiven Neubau investiert

Für diesen Neubau mussten zunächst zwei alte Einfamilien-häuser weichen, die seit 1985 von der Lebenshilfe genutzt wur-den (siehe vorangegangenen Artikel). Diese waren nicht bar-rierefrei und wurden dem heu-tigen Wohnstandards nicht mehr gerecht. Somit entsteht an einem bekannten Standort, in unmit-telbarer Nähe zur Lobbericher Innenstadt ein barrierefreies Apartmenthaus für Menschen mit und ohne Behinderung.

„Bereits im Sommer 2015 wurde von uns in einer Umfrage das besondere Interesse an einem ambulanten Wohnangebot mit der Möglichkeit des Gruppen-wohnens in Lobberich festge-stellt. Jetzt freut es uns sehr, dass wir diesen Wunsch nach intensiver Vorbereitung voraus-sichtlich schon im September 2018 erfüllen können. Wir dan-

ken allen, die sich für die Rea-lisierung so stark eingesetzt haben: den zukünftigen Mie-tern, deren Angehörigen, der Bereichsleiterin Anja Nowacki, der NRW-Bank, der Sparkasse und zu guter Letzt dem Archi-tekturbüro Dewey, Blohm und Schröder, das uns nun schon beim dritten Neubau innerhalb der letzten drei Jahre mit Rat und auch Tat zur Seite steht“, sagt Christina Minten, stellv. Vor-sitzende der Lebenshilfe.

Gemeinsam mit dem stellv. Bür-germeister Harald Post, Bundes-tagsabgeordneten Udo Schief-ner, Landtagsabgeordneten Markus Optendrenk, Landes-geschäftsführer der Lebenshilfe NRW. Herbert Frings und 100 geladenen Gästen, Nachbarn und potentiellen Mietern stießen Christina Minten und Geschäfts-führer Michael Behrendt aus die-

sem Anlass am 8. September an. „Mit dem Bau des Hauses folgt der Verein der politischen Maxime „ambulant vor statio-när“. Und dies bedeutet gleich-zeitig einen Wendepunkt in der Schaffung von Wohnraum für Menschen mit Behinderung“, erklärt Michael Behrendt. „Ziel ist es, entsprechend der UN-Konvention zu den Rechten der Menschen mit Behinderung ein inklusives Wohnen, ja gleich-berechtigtes Wohnen in einem Gebäude zu ermöglichen, denn neben Menschen mit Handicap werden drei Wohnungen auch für Lobbericher Bürger ohne Behinderung entstehen. Jeder, der sich für das Wohnangebot interessiert, der kann sich mit unserer Wohnberatung telefo-nisch unter 02156-494014 oder per E-Mail an [email protected] in Verbin-dung setzen. Ansprechpartnerin ist hier Anne Borkenhagen.“

Insgesamt entstehen im neuen Gebäude sechs Wohneinheiten: zwei Wohngruppen, eine im Erd-geschoss für sechs Mieter, eine im Obergeschoss für fünf Mieter, sowie drei barrierefreie Einzel-wohnungen im Dachgeschoss

Der symbolische Spatenstich (v.l.n.r.): Gregor Dewey (hinten) und Patrick Reinartz (Architekturbüro), Johann Schefer (Lebens-hilfe-Rat), Michael Behrendt (Geschäftsführer), Anja Nowacki (Bereichsleitung), Marlen Clever (Mieterin), Udo Schiefner (Bun-destagsabgeordneter SPD), Markus Optendrenk (Landtagsabge-ordneter CDU), Ingeburg Reimannn (Mieterin), Christina Minten (stellv. Vorsitzende) und Harald Post (stellv. Bürgermeister).

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Aus dem Wohnverbund

und eine Wohnung für zwei Per-sonen im Obergeschoss. Ein Gemeinschaftsraum im Erdge-schoss schafft hierbei genügend Platz für gemeinsame Treffen oder größere Besuche. Bezugs-fertig wird das Haus voraussicht-lich im September 2018 sein.

Bereits seit dem Jahr 1985 bie-tet die Lebenshilfe in Lobberich Wohnangebote für Menschen mit Behinderung auf der Görres-straße 28 und 30 an. Dieses war damals das zweite Wohnange-bot der Lebenshilfe im gesamten Kreis und wurde in Zusammen-arbeit mit Frau Leopold-Schäfer geschaffen. Es folgten die Eröff-nung weiterer Wohnangebote auf der Friedhofstraße im Jahr 1993 und 1995 auf der Eremiten-

straße. 2007 war man Vorreiter bei der Schaffung von ambulant betreuten Wohnformen, in dem die Betreuung in den Häusern in der Görresstraße 28 und 30 von stationär auf ambulant umge-wandelt wurde. Somit wird auch dieser Neubau keine stationäre, sondern eine ambulante Betreu-ung bieten.

Insgesamt investiert der Verein einen Betrag von 2.484.134 €. Gut 1.400 000 Euro erhalte der Verein als zinsgünstiges Darle-hen aus Mitteln des Ministeriums für Gesundheit und Soziales des Landes NRW (NRW Bank) und 460.000 € werden über ein Kapi-talmarktdarlehen der Sparkasse finanziert. Durch die öffentliche Förderung können nur Men-

schen mit einem Wohnberechti-gungsschein Mieter des Hauses werden.

Harald Post lobte die Arbeit der Lebenshilfe: „Ich bedanke mich im Namen der Stadt Nettetal für das außerordentliche Enga-gement der Lebenshilfe. Ihrer Arbeit ist es zu verdanken, dass eine Behinderung nicht zu Aus-grenzung führt.“

„Barrierefreier Wohnraum, der auch noch bezahlbar ist – aus unserer Sicht ist dieser Bau ein Meilenstein und wegweisend für das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behin-derung“, meint Christina Minten abschließend.

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Aus dem Wohnverbund

Am Sonntag, den 17.09.2017 eröffnete auch dieses Jahr der LH Trödelmarkt.

Hinter jedem Stück, dass ver-kauft wird, steht eine Geschichte.Ob Omas betagtes Kaffeeser-vice, das selbstgemalte Bild, welches sonst über dem Bett von Marlen Clever hing oder der selbst getöpferte Kerzenständer von Anja Marx.

Die Lebenshilfe aus Lobberich lud zum 5ten mal Hobby und Trödelhändler auf den Parkplatz vor dem Friedhof der Eremiten-straße ein.

Der Parkplatz vor dem Lobberi-cher Friedhof verwandelte sich am Sonntag bei schönem Son-nenschein in eine bunte Fund-grube. Zahlreiche Besucher sind trotz schlechter Wetter-Vorher-

sage gekommen und nahmen sich Zeit um den ein oder ande-ren Schatz zu entdecken.

Bernd Gartmann hatte noch ein Geburtstagsgeschenk für seine Nichte auf dem Wunschzettel stehen. Die einen wissen ganz genau was sie suchen, andere schlendern ziellos darauf los.Doch alle haben eins gemein-sam: sie packt hin und wieder das Trödelfieber!

Denn was für den einen ausge-dient hat, kann für den ande-ren genau das sein, wonach er schon seit langem gesucht. So hält auch Anja Marx stolz ein grade erstandenes Bilderbuch von Pipi Langstrumpf in ihren Händen. „Das Buch leih ich mir immer in der Bücherei aus jetzt Hab ich es selber für drei Euro am Stand gegenüber gekauft“ berichtet sie stolz.

Wie die Organisatorin Sandra Thoneick immer sagt: “Für die Trödler aus Lobberich und Umgebung steht dabei der Spaß

Trödelmarkt in Lobberich......lädt zum Träumen und Schwärmen ein

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Aus dem Wohnverbund

im Vordergrund, und die Leute sollen etwas entdecken“.

Michael aus Kempen bemerkt: „Ich bin das erste Mal hier und habe schon zwei Tüten voller schöner Sachen entdeckt und ein richtiges Schnäppchen gemacht. Meine Weihnachtsgeschenke habe ich nun alle zusammen.“ Er öffnet seine Tüte und zeigt stolz ein Räuchermännchen und einen silbernen Kerzenhalter. „War nicht teuer und sieht aus wie neu!“ erklärt er stolz.

Aufgeregt steht Dirk Ross vor der Parkplatz Absperrung und wartet gespannt auf die Feuerwehr

„Ta-tü Ta-ta die Feuerwehr ist da!“ ruft Christian Moldenhauer.Ein Highlight für Groß und Klein war der „Einsatz“ der freiwillige Feuerwehr Lobberich mit ihrem Einsatzfahrzeug. So wurde auch ein Traum von Dirk Ross war: mal in einem richtigen Feuer-wehrauto zu sitzen! Hierfür noch einmal ein herzliches Danke-schön an die freiwillige Feuer-wehr Lobberich.

Der gut Besuchte Kuchen- und Grillwurst- Stand lud zum Ver-weilen ein. Hier konnte man von der Schnäppchenjagd einmal Pause machen und mit seinen Freunden ein wenig quatschen.

Auch eine Tasse Kaffee und selbst gebackene Kuchen wur-den angeboten und von allen Gästen gerne gegessen. An dieser Stelle sei allen fleißigen Bäckern, die uns einen Kuchen gespendet haben gedankt.

Der Trödelmarkt 2017 bei herr-lichem Sonnenschein war für alle ein sehr schöner Tag voller Spannung und guten Trödel-geschäften. Wir hoffen alle auf einen nächsten Mal.

Claudia Och

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Aus dem Wohnverbund

Nach einem langen und erfolg-reichen Arbeitsleben durften wir zwei liebe Kolleginnen in den wohlverdienten Ruhestand ver-abschieden.

Unsere langjährige Mitarbeiterin in der Hauswirtschaft, unsere Chefköchin Karin, genannt Schmitzi, Schmitz kann sich seit dem 1.5.2017 ganz und gar um ihren Ehegatten kümmern.

Das Kochen in der Bergstraße übernimmt seitdem Frau Krings, die sich aber vorher noch ein paar wichtige Tipps von ihrer Vorgängerin hat geben lassen: „Dass sich hier keiner auf die Arbeitsplatte setzt, KEINER! „Futt runger!“ ist die Ansage, die da hilft! „Und wenn Du morgens anfängst, erst mal ein Zwiebel-chen mit Speck anbraten; dann

riecht das ganze Haus lecker.“ „Frag die Bewohner, was sie essen wollen. Die wissen am Besten, was ihnen gut tut und schmeckt.“ Mit diesen guten Ratschlägen ausgestattet, kann Frau Krings ihren neuen Job sicher bestens meistern…

„Uns Schmitzi“ aber freut sich über die schöne Abschiedsfeier und auf viel Zeit für Mann und Freunde.

Ebenso wohlverdient ist unsere Nachtwache Rose Grünter in den Unruhestand verabschiedet worden. Im Sommer 2006 hat sie ihren Dienst als Nachtwache in der Wohnstätte „Unser Haus“ in Willich - Wekeln begonnen. Nachdem sie dort sieben Jahre lang für ruhigen Schlaf und süße Träume gesorgt hat, stand ihr

der Sinn nach Veränderung. Ihre neue Berufung führte sie nach Süchteln in die Bergstraße. Hier konnte sie mit der ihr eigenen Ruhe und ihrer fachlichen Kom-petenz entscheiden, wann medi-zinische Hilfe gebraucht wurde und wann sie durch liebevolle Zuwendung jemanden in den Schlaf begleiten konnte.

Ihre besonders freundliche, den Bewohnern und Kollegen zuge-wandte Art machte es uns leicht, Ihr die Verantwortung über Haus und Hof zu überlassen. Und jetzt war auch mal genug. Genügend Nächte durchgemacht! Den Ruhestand anzugehen und eine neue Lebensphase einzuläuten war Ihr Wunsch. Das wünschen wir Ihnen von ganzem Herzen!

Alles Gute und viel Gesundheit! Abschied von zwei lieben Kolleginnen

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 143 57

Aus dem Wohnverbund

Kunstausstellung in der Bergstraße Wahre Farbtupfer für die Wände

Die bekannte Viersener Malerin Anja Pauly hat der Wohnstätte Bergstraße eine Auswahl ihrer Werke als Dauerausstellung zur Verfügung gestellt.

Angefangen hat es vor ca einem Jahr. Das Beiratsmitglied Herr Kennemann trat mit der Idee an seine Mitbeiräte heran, das Haus Bergstraße 45 im Zuge der Renovierung auch neu zu dekorieren. „Ich kenne da eine Künstlerin aus Viersen,“ erzählte Herr Kennemann, „die hat schon mehrere Wohneinrichtungen mit ihren Bildern verschönert.“

Der begeisterte Beirat lud Frau Pauly, jene Malerin aus Viersen,

zur nächsten Haussitzung ein, wo sie eine kleine Auswahl ihrer Bilder präsentierte. Frau Pauly war es wichtig, dass sich die BewohnerInnen den Werken nähern konnten. Kunst nimmt man mit allen Sinnen war. Sehen und Fühlen waren hier die Wich-tigsten. Und für Frau Pauly war es selbstverständlich, dass die Bilder auch ertastet werden durf-ten.

Es wuchs der Plan nach Fertig-stellung der Renovierungsar-beiten Bilder von Frau Pauly im Haus zu zeigen. Und jetzt war es so weit. Rechtzeitig vor dem großen Jubiläumsfest kam Frau Pauly mit ihrer Galeristin, Frau

Schaffrath, ins Haus, um für die ausgewählten Stücke den jeweils richtigen Platz zu finden. Mit Hammer und Nägeln, Haken und Ösen „bewaffnet“, zogen die Künstlerin, ihre Galeristin, der Beirat und ich durchs Haus um geeignete Plätze für die Aus-stellungsstücke zu finden. Die tolle neue Beleuchtung der Flure setzt die Bilder ins rechte Licht. So wird dem alten Gebäude ein neues Ambiente gegeben, an dem sich alle erfreuen können. Vielen Dank für diese Leihgabe.

Klaus Simonsen

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 14358

Aus dem Wohnverbund

Am 1. Mai fand wie jedes Jahr die Tour de Lebenshilfe statt. Hierzu kamen viele Teilnehmer aus verschiedenen Einrich-tungen der Lebenshilfe mit dem Fahrrad oder mit dem Auto, um gemeinsam Suppe zu essen.

In diesem Jahr wurde gleichzei-tig die Einweihung des Mitten-drin in Vorst gefeiert. Zu diesem Anlass brachten alle Besucher eine schöne Blume mit, die dann gemeinsam vor dem Mittendrin

eingepflanzt wurde und eine blü-hende Erinnerung hinterlässt.

Am 21. Mai fand dann die Ein-weihung für Nachbarn und Freunde statt. Wir haben vorher schon viele Einladungen ver-teilt, auch bei den Nachbarn. Es sind viele Leute gekommen und haben unser schönes Mitten-drin gesehen. Da waren die lie-ben Nachbarn und welche vom Seniorenhaus und auch von der Kolpingfamilie. Auch die stell-

vertretene Bürgermeisterin Frau Tille-Gander war da und ganz viele andere Leute. Es gab Sekt und Cola und auch Kuchen und Kaffee. Ich habe eine schöne Rede gehalten und alle begrüßt. Ralf Kurzweg aber auch. Ein Bewohner hat ein Lied gesun-gen.

Reiner Sleuwen (1.Mai)und Konstantin Bierbaum

(21. Mai) der rasende Reporter

Einweihung „Mittendrin“Tour de Lebenshilfe, Nachbarn und Freunde kamen nach Umbau vorbei

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 143 59

Aus dem Wohnverbund

African Life im MittendrinWir lernen Afrika kennen

Bei klarem Himmel und Sonnen-schein fand am 11. September 2017 im Veranstaltungsraum „Mittendrin“ auf der Kniebeler-straße in Vorst der Afrika-Work-shop statt, der von Marcellin Rempe-Yao geleitet wurde.

Durch sein Temperament und seine Lebensfreude steckte er die Kursteilnehmer nach weni-gen Minuten mit seiner guten Laune an und begeisterte sie, für den für viele unbekannten Konti-nent Afrika.

Mit Hilfe von Trommeleinheiten, afrikanischen- Gesängen und Tänzen und einem afrikanischen Essen, gewannen die Teilneh-mer einen kleinen Einblick in die vielfältige afrikanische Kultur und Lebensweise.

Nicht nur bei den intensiven und Lautstarken Trommelein-heiten kamen die Teilnehmer ins Schwitzen, sondern auch das Tanzen zur rhythmischen und schnellen Afrikanischen Musik, wie auch die Lieder in Betegbô

(Sprache der Elfenbeinküste) gaben ihren Teil dazu.

Auf die Frage, was ihr heute be-sonders gefallen hat, antwortete Karin: „Mir hat alles super gefal-len.“ Johanna hingegen fand die Musik, das Essen und das Trom-meln am schönsten. Doch wobei sich alle einig sind: Es war ein wirklich schöner Tag der in Erin-nerung bleibt.

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 14360

Aus dem Wohnverbund

Zu meinem Geburtstag habe ich eine Autofahrt geschenkt bekom-men. Eine Fahrt mit dem Land Rover Defender in Wülfrath. An dem Tag sind wir mit dem Ford Tourneo auf die Autobahn gefahren, die ganze Strecke bis nach Wülfrath. Da angekom-men habe ich ganz viele Land Rover gesehen rote, schwarze und gelbe. Ich habe sogar einen kleinen Land Rover geschenkt bekommen und viele Prospekte mit Informationen zu den tollen Autos erhalten.

Ein Fahrtrainer war der Fahrer und ich der Beifahrer. Ich hätte sogar selber fahren können, aber ich habe mich nicht getraut. So habe ich alles von vorne erlebt. Markus hat für mich immer wie-der Fotos gemacht.

Wir sind dann durch die Natur gefahren, ohne Straßen über viele Steine, durch ´ne Pfütze, durch den Mott, über ein Haus hinweg, über eine Brücke und eine Treppe rauf und runter. Auch eine Steigung von 90% runter

hat das Auto ohne zu bremsen geschafft.

Manchmal hatte ich ein komisches Gefühl im Bauch. Es war toll, mit dem Auto zu fahren. Nachdem die Fahrt vorbei war, hat Markus mich nach Hause gebracht.

Der Tag hat mir gut gefallen und es war schön.

Peter Laakmann und Markus Rehse

Mein GeburtstagsgeschenkAn einem tollen Tag, mit einem tollen Auto von Land Rover

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 143 61

KontaktanzeigeJosef Porschen

Hallo!

Mein Name ist Josef Porschen. Ich wohne auf der Görresstraße 27 in Nettetal-Lobberich in einer BeWo-WG mit 4 anderen Personen.

Ich suche mit dieser Kontaktanzeige einen netten Freund, mit dem ich meine Freizeit verbringen kann. Ich möchte mit dir gern eine Partnerschaft aufbauen, viele gemeinsame Dinge unternehmen, sich zum Kaffee trinken treffen oder gemütlich die Zeit gemeinsam in der Wohnung verbringen.

Ich bin 51 Jahre alt, spiele im Willicher Fußballverein, schaue gern Videos und beschäftige mich mit meinem Computer und meinem Tablet. Ich hör auch gern Musik. Seit einigen Monaten bin ich in einer neuen Musikband. Dort singe ich.

Ich würde gern auch mal gemeinsam in die Disco gehen. Im Winter fahre ich schon mal zum Eislaufen.Eigentlich bin ich schon Rentner; ich arbeite aber vormittags auf einem Bauernhof und versorge dort Pferde, Rinder und Hühner.

Es wäre schön, wenn sich ein Mann bei mir melden würde, der gern seine Zeit mit mir verbringen möchte. Da ich auch gern draußen bin, möchte ich auch Spaziergänge mit dir machen. Ich würde mich freuen, wenn wir uns gegenseitig besuchen könnten und ich auf diesem Weg einen netten Partner finde.

Ruf mich doch bitte an: 0 21 53 / 95 97 994

Dein Josef Porschen

Wir bitten um EntschuldigungSeptemberausgabe der LH aktuell musste ausfallen

Hiermit möchten wir uns vom Team der „Lebenshilfe Viersen aktuell“ bei Ihnen entschuldi-gen. Einige Mitglieder haben uns bereits darauf angesprochen, warum sie keine Septemberaus-gabe der Mitgliederzeitschrift im Briefkasten hatten. Die einfache Erklärung: die Septemberaus-gabe ist ausgefallen.

Der Grund dafür ist aber ein schöner: wir hatten unser Jubi-läum zu feiern!

Wobei, an den eigentlichen Ver-anstaltungen lag es nicht allein. Da viele Artikel von uns selbst

geschrieben werden und die Zeitschrift auch selbst gesetzt, sprich gestaltet wird, nimmt diese Arbeit vier Mal im Jahr mindestens eine ganze Woche Zeit in Anspruch. Andere Dinge müssen dann warten.

Aufgrund der großen Veranstal-tungen im Herbst, die in unseren Reihen ebenfalls sehr viel Zeit bei der Vor- und Nachbereitung in Anspruch genommen haben, rannte die Zeit davon. Diese Ver-anstaltungen hatten eine höhere Priorität, weshalb wir uns dazu entschlossen, dass wir lieber auf die Septemberausgabe LH aktu-

ell verzichten, Ihnen dafür aber gute Veranstaltungen bieten.

Wir hoffen, dass diese umfang-reiche Ausgabe, mit vielen Ein-drücken aus dem letzten Halb-jahr, eine kleine Entschädigung ist. Freuen Sie sich jetzt schon auf eine ähnlich Themenreiche Ausgabe im März. Da werden wir auch noch einmal auf das Jubiläumsjahr zurückblicken und Ihre Wünsche an die Lebenshilfe veröffentlichen.

Ihr Redaktionsteamder LH aktuell

Persönliches

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 14362

Persönliches

In Liebe und Dankbarkeit für eine wunderschöne gemeinsame Zeit mit Dir, möchten wir uns von Dir liebe

Heidi Feller

*16.10.1955 †24.06.2017

verabschieden.

Tränen reinigen das Herz. Haltet sie in diesen schweren Tagen nicht zurück, denn sie helfen Euch, Euren schweren Verlust zu verkraften. Mit Heidi ist ein solch fröhlicher und liebenswerter Mensch von uns gegangen. Auch wir sind über ihren Tod voller Trauer und in Gedanken bei Euch, ihrer Familie.

Findet Trost im Miteinander und in liebevollen Erinnerungen. In herzlicher Anteilnahme

die Bewohner und Mitarbeiter vom „Haus am Stegsgen“

Völlig überraschend verstarb am 20.8.2017 unser Mitbewohner Klaus Schäfer, der 1985 mit als einer der ersten Bewohner in „Haus Drabben am Zanger“ eingezogen war.

Im Januar feierte er noch seinen 60. Geburtstag im Kreise seiner Mitbe-wohner und Freunde. Wir alle, Mitbewohner und Freunde, sind tief be-troffen über seinen plötzlichen und unerwarteten Tod. Seine Freund lichkeit und Hilfsbereitschaft werden uns sehr fehlen. Herr Schäfer hatte stets einen „flotten“ Spruch auf den Lippen und den „Schalk im Nacken“.

Wir werden es vermissen, ihn bei seinen Lieblingsbeschäftigungen, das Musikhören oder Kreuzworträtzel lösen, zu begleiten. Klaus Schäfer war ein lebensbejahender Mensch, der die Feste und das Essen liebte. Jedes Jahr stand der Urlaub im Mittelpunkt für ihn. Er starb während seines geliebten Urlaubes in Bayern.

Klaus, vielen Dank für die Jahre, die wir mit Dir zusammen verbringen durften – „Niemals geht man so ganz….“

Deine Mitbewohner und Betreuer von „Haus Drabben am Zanger“

Lieber Thomas, danke für die schöne Zeit, die wir mit Dir verbringen durften.

Thomas Schatten

*29.3.1969 †12.7.2017

Deinen einzigartigen Charakter behalten wir immer in unserer Erinnerung. Du hattest einen eigenen Willen und einen besonderen Charme. Gerne denken wir an gemeinsam verbrachte Stunden zurück und behalten Dich so in unserem Herzen.

Die Bewohner und Mitarbeiter vom„Haus am Stegsgen“

Nachrufe: Heidi Feller, Thomas Schatten, Klaus Schäfer

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 143 63

Lebenshilfe Kreis Viersen e.V.Offene Hilfen Kniebelerstraße 23, 47918 Tönisvorst Tel.: 0 21 56 / 49 40-13Leitung: Angelika Berg [email protected] Fax.: 0 21 56 / 49 40-19

Offene Hilfen - Schulintegration Heimbachstraße 19a, 41747 Viersen Tel.: 0 21 62 / 81 98 8-0Ansprechpartner: Maria Athmer und Susanne Berns [email protected] Fax.: 0 21 62 / 81 98 8-19

Ambulanter Pflegedienst Heimbachstraße 19a, 41747 Viersen Tel.: 0 21 62 / 81 55 78 8Leitung: [email protected] Fax.: 0 21 62 / 81 55 78 7

Betreutes Wohnen Am Steinkreis 1, 41748 Viersen Tel.: 0 21 62 / 81 72 8-12Leitung: Monika Sering [email protected] Fax.: 0 21 62 / 81 72 8-19

Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle Heimbachstraße 19a, 41747 Viersen Tel.: 0 21 62 / 81 98 8-20Ansprechpartner: Petra Zohlen und Iris Intveen [email protected] Fax.: 0 21 62 / 81 98 8-19

LHV dienst und leistung GmbH Kniebelerstraße 23, 47918Tönisvorst Tel.: 0 21 56 / 49 40-0Geschäftsführer: Michael Behrendt [email protected] Fax.: 0 21 56 / 49 40-29

das käffchen am steinkreis Am Steinkreis 1, 41748 Viersen Tel.: 0 21 62 / 10 26-897Leitung: Heike Rohr [email protected] Fax.: 0 21 62 / 10 26-898

Anrath „Haus Anrode“ Neersener Straße 39a 47877 Willich Tel.: 0 21 56 / 91 97-19Leitung: Jörg Marquardt [email protected] Fax:: 0 21 56 / 91 97-26

Brüggen Leonhard-Jansen-Straße 11 Leonhard-Jansen-Straße 11 41379 Brüggen Tel.: 0 21 63 / 57 13 04-0Leitung: Petra Alshut [email protected] Fax.: 0 21 63 / 57 13 04-1

Bracht Gartenstraße 18 Gartenstraße 18 41379 Brüggen Tel.: 0 21 57 / 87 09 8-11Fax.: 0 21 57 / 87 09 8-27

Kempen Emilie-Horten-Platz 1 Emilie-Horten-Platz 1 47906 Kempen Tel.: 0 21 52 / 89 28 90-11Leitung: Michael Lorenz [email protected] Fax.: 0 21 52 / 89 28 90-16

De-Veuster-Straße De-Veuster-Straße 2 47906 Kempen

St.Tönis „Mühle“ Mühlenstraße 72 47918 Tönisvorst

Emilie-Horten-Platz 3 Emilie-Horten-Platz 3 47906 Kempen

Lobberich Breyeller Straße 37a 41334 Nettetal Tel.: 0 21 53 / 37 57Leitung: Anja Nowacki [email protected] Fax.: 0 21 53 / 1 21 76 49

Breyeller Straße 37a Übergangsweise, da Neubau auf Görresstraße bis 2018

Friedhofstraße 16 Friedhofstraße 16 41334 Nettetal

Eremitenstraße 12 Eremitenstraße 12 41334 Nettetal

St.Hubert „Haus Drabben am Zanger“ Aldekerker Straße 12 47906 Kempen Tel.: 0 21 52 / 89 09-11Leitung: Volker Fritz [email protected] Fax.: 0 21 52 / 89 09-29

Apartmenthaus Aldekerker Straße 10a 47906 Kempen

Süchteln Bergstraße 45 Bergstraße 45 41749 Viersen Tel.: 0 21 62 / 74 74Leitung: Klaus Simonsen [email protected] Fax.: 0 21 62 / 26 69 82 3

Viersen Am Steinkreis 1 Am Steinkreis 1 41748 Viersen Tel.: 0 21 62 / 81 72 8-10 Leitung: Frank Zillessen [email protected] Fax.: 0 21 62 / 81 72 8-19

Kinder- und Jugendgruppen Lichtenberg Lichtenberg 25 41747 Viersen Tel: 0 21 62 / 57 85 54-0

Apartmenthaus Dülken Hermann-Schmitz-Allee 76 41751 Viersen Tel: 0 21 62 / 81 50-914

Vorst „Haus am Stegsgen“ Kniebelerstraße 21 47918 Tönisvorst Tel.: 0 21 56 / 97 29-20Leitung: Ralf Kurzweg [email protected] Fax.: 0 21 56 / 97 29-24

Apartmentanlage Kniebelerstraße 25-43 47918 Tönisvorst

Wekeln „Unser Haus“ Hülsdonkstraße 160 47877 Willich Tel.: 0 21 54 / 95 31 79-0Leitung: Esther Mand [email protected] Fax:: 0 21 54 / 95 31 79-29

Wohnverbund der Lebenshilfe Kreis Viersen

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Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 143 64

ImpressumHerausgeber: Lebenshilfe Kreis Viersen e.V.

Sitz des Vereins: Am Steinkreis 1, 41748 Viersen, Amtsgericht Mönchengladbach VR 3289

Bankverbindung: Sparkasse Krefeld, IBAN 58, BIC SPKRDE33XXX

Verantwortlich: Michael Behrendt

Redaktion: Christian Rother, Michael Steier, Michael BehrendtTel.: 0 21 56 / 49 40-51, E-Mail: [email protected]

Auflage: 950 Exemplare

Erscheinungsweise: vierteljährlich

Redaktionsschluss: 6. Februar 2018Fotos: LHVie, A.Inderfurth (S.6-9+40-41), Sternenlicht (S.10-11), HPZ (S.12))

Druck: Werkstatt Impuls des Heilpädagogischen Zentrums Krefeld - Kreis Viersen gGmbHHeinrich-Horten-Straße 6b, 47906 Kempen, Tel.: 0 21 52 / 95 77-0

Konfektionierung: “Kleine Werkstatt” der Lebenshilfe Kreis Viersen e.V.

Lebenshilfe Viersen aktuell veröffentlicht bevorzugt Ihre Beiträge und Ihre Meinungen. Bitte sprechen Sieuns an, wenn Sie meinen, dass wir etwas bringen sollten, das Sie und andere Mitglieder interessieren könnte.Beiträge, die namentlich gekennzeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Lebenshilfe Viersen aktuell bedankt sich bei allen Menschen, die einen Artikel verfasst haben und bei denjenigen, die in dieser Ausgabe zitiert oder abgebildet werden durften.

Vorstand der Lebenshilfe Kreis Viersen e.V.

Wolfgang Reinsch Weberstraße 7 47906 Kempen Tel.: 0 21 52 / 66 08Vorsitzender [email protected] Fax.: 0 21 52 / 80 63 8

Christina Minten Hermann-Höges-Straße 69 41749 Viersen Tel.: 0 21 62 / 97 98 68 stellv. Vorsitzende [email protected]

Georg Lickes Oberstraße 1 41334 Nettetal Tel.: 0 21 53 / 91 53 53stellv. Vorsitzender [email protected]

Frank Sauer Heideweg 8 47918 Tönisvorst Tel.: 0 21 51 / 79 42 20Kassierer [email protected]ührer

Heike Moldenhauer Kerkener Straße 32 47906 Kempen Tel.: 0 21 52 / 52 26 [email protected]

Regina Küppers Weberstraße 50 41749 Viersen Tel.: 0 21 62 / 81 91 80 3 [email protected]

Elmar Berendes Blaumeisenweg 60 47918 Tönisvorst Tel.: 0 21 51 / 15 08 73 0 [email protected]

Silke Gellings Heerbahn 6c 41749 Viersen Tel.: 0 21 62 / 81 46 53 [email protected]

Geschäftsstelle und VerwaltungGeschäftsführer: Michael Behrendt Pädagogische Leitung: Marianne Philipzig

Kniebelerstraße 23 Tel.: 0 21 56 / 49 40-0 [email protected] Tönisvorst Fax: 0 21 56 / 49 40-29 www.lebenshilfe-viersen.deÖffnungszeiten: Mo - Do 8:30 bis 16:30 Uhr Fr 8:30 bis 15:00 Uhr

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