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PATRONENPORTRÄT .416 RIGBY Legenden- Bildung Die .416 Rigby gilt als eines der besten Mittelkaliber für Afrika. Zu ihrem ungeheuren Ruf haben ihr aber auch ein paar sehr bekannte Persönlichkeiten verholfen. Foto: Jochen Frießner Autor: Sascha Numßen Foto: Jochen Frießner lo 2/2014 AUSRÜSTUNG 54 WAFFE & SCHUSS f

Legenden- Bildung - Helmut Hofmann · PDF fileRigby) lange Mauser-Magnumsysteme baute und lieferte, nahm Mauser selbst nur die .404 Jeffery (ali-as 10,75 x 73 mm) ins ei-gene Programm

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PATRONENPORTR ÄT .416 RIGBY

Legenden-BildungDie .416 Rigby gilt als eines der besten Mittelkaliber für Afrika. Zu ihrem ungeheuren Ruf haben ihr aber auch ein paar sehr bekannte Persönlichkeiten verholfen.

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Autor: Sascha Numßen

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 Harry Selby war ein Berufsjäger wie viele andere auch. Doch wa-rum gelangte gerade er zu so

enormer Popularität? Nicht wegen sei-ner heldenhaften Taten, sondern vor al-lem dadurch, dass ihm der amerikani-sche Schriftsteller Robert Ruark später in seinen Büchern ein Denkmal setzte. Dabei nutzte Selby von 1949 bis in die frühen 1990er Jahre eine Rigby-Mauser im Kaliber .416 Rigby, und das selbst in den brenzligsten Situationen: „25 Me-ter entfernt, tauchte plötzlich die Silhou-ette des annehmenden Büffels im fast mannshohen Riedgras auf. Noch be-vor er einige Meter auf uns zustürmen konnte, fasste ihn das 410-Grains-Voll-mantel auf dem ausgestreckten Wind-fang (= Nase) und durchschlug das Ge-hirn. Der Wirkung war brachial: Als ob er gegen eine unsichtbare Mauer ge-rannt wäre, knickten die Läufe ein, und die Nase rutschte in den Sand, nur ein paar Meter von dem Punkt entfernt, von wo er losgestürmt war. Alles geschah in einem Bruchteil einer Sekunde. Ich schaute vom verendeten Büffel zu Har-ry Selby, dem Mann, der geschossen hatte. Die blitzschnelle Zielerfassung und der sichere Schuss unterstrichen seine absolute Vertrautheit mit seiner .416 Rigby.“ — erinnert sich der US-Au-tor Joe Coogan an eine Safari im Jahr 1974 zurück.Es sind Persönlichkeiten wie Harry Selby, Commander David Blunt oder Captain Roy „Samaki Salmon“ Dug-dale, die den beinahe legendären Ruf der .416 Rigby begründeten, denn seit 1912 stellten John Rigby & Co. lediglich etwa 600 Büchsen im Kaliber .416 Rigby her. Kaum zu glauben, wenn man ein-mal bedenkt, dass von der .404 Jeffery (siehe PIRSCH 2/ 2013) gut und gerne 10 000 Repetierer nach Ostafrike (Tan-sania, Kenia, Rhodesien) an die Game Departments geliefert wurden.

1735 startete die Firma als W. & J. Rigby in Dublin (Irland). 1865 eröffnete man ein Verkaufsgeschäft in London, um später Dublin ganz aufzugeben. Denn 1880 wurde John Rigby Abteilungslei-ter bei der Royal Arms Factory in En-field. Dort kam er auch früh mit dem deutschen 98er System in Berührung.

DIE KONKURRENZ SCHLÄFT NICHT

Er erkannte rasch dessen immense Vor-teile und wurde später Generalimpor-teur von Mauser. Gutes Geld verdien-te er, indem er die deutsche 7 x 57 mm einfach in .275 Rigby umtaufte und sie dank preisgünstiger 98er Systeme er-folgreich vermarktete. Durch seinen Mauser-Import blockierte er natürlich auch Konkurrenzfirmen wie Jeffery, Westley-Richards & Co. Doch die setzten kurzerhand auf die Standard-Militärsysteme aus dem Hau-

se Mauser und konstruierten ihre Pat-ronen dafür — etwa die 1905 eingeführ-te .404 Jeffery oder die um 1909 heraus-gebrachte .425 Westley-Richards. Damit schafften es die Rivalen trotzdem min-destens zwei Jahre früher, eine leis-tungsstarke Patrone im .40er Kaliber-bereich zu lancieren, denn die .416 Rig-by debütierte erst 1911.

AUF UND AB DER GESCHICHTE

Seit der Jahrhundertwende trug das Ge-schäft in der Londoner St. James Street der Namen „John Rigby & Co. (Gunma-kers) Ltd.“ Auch wenn Mauser (viel-leicht aufgrund der Anregung von John Rigby) lange Mauser-Magnumsysteme baute und lieferte, nahm Mauser selbst nur die .404 Jeffery (ali-as 10,75 x 73 mm) ins ei-gene Programm auf, was man an den heute selte-

LEISTUNGSDATEN IM VERGLEICH

Kaliber Geschossgewicht V0 E0

.375 H & H Magnum 19,4 g/ 300 grs 790 m/ s 6066 Joule

.375 H & H Flanged 19,4 g/ 300 grs 754 m/ s 5526 Joule

.375 Remington Ultra Magnum 19,4 g/ 300 grs 841 m/ s 6875 Joule

.378 Weatherby Magnum 19,4 g/ 300 grs 892 m/ s 7734 Joule

.450/.400 N.E. 3" 25,9 g/ 400 grs 670 m/ s 5818 Joule

.400 H & H Magnum 25,9 g/ 400 grs 719 m/ s 6700 Joule

.416 Rigby 26,6 g/ 410 grs 722 m/ s 6925 Joule

.416 Taylor 25,9 g/ 400 grs 716 m/ s 6644 Joule

.416 Hoffmann 25,9 g/ 400 grs 725 m/ s 6812 Joule

.416 Remington Magnum 25,9 g/ 400 grs 732 m/ s 6944 Joule

.416 Weatherby Magnum 25,9 g/ 400 grs 823 m/ s 8778 Joule

.416 Chapius 25,9 g/ 400 grs 732 m/ s 6944 Joule

.500/.416 N.E. 26,6 g/ 410 grs 700 m/ s 6509 Joule

10,75 x 68 mm 22,5 g/ 347 grs 660 m/ s 4897 Joule

.404 Jeffery 25,9 g/ 400 grs 705 m/ s 6441 Joule

.425 Westley-Richards 26,6 g/ 410 grs 717 m/ s 6829 Joule

.458 Winchester Magnum 32,4 g/ 500 grs 640 m/ s 6635 Joule

.458 Lott 32,4 g/ 500 grs 710 m/ s 8166 Joule

Diese Take Down von Manfred Orth in .416 Rigby ist eine echte Linksversion.

John Taylor nutzte im Zusammenhang mit der .416 Rigby das englische Wort „crumples a charging Lion“, was so viel bedeutet wie „zerknüllt den angreifenden Löwen“ – trefflicher kann man ihr Leistungsvermögen kaum beschreiben.

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nen Typ-A Exportmodellen sehen kann. Im Jahr 1912 dann liefert Rigby den ers-ten Magnum-Repetierer in .416 Rigby aus. Doch mehr als 200 Waffen konn-te er bis 1940 nicht absetzen.Eine eher untypische Karriere machte die .416 Rigby neben anderen Großwild-kalibern wie .333 Jeffery, .470 N.E., .475 N.E., .500 N.E., .577 N.E. und .600 N.E. auch in den Grabenkämpfen des Ers-ten Weltkrieges, denn nur mit solchen ließen sich die Stahlplatten knacken, mittels deren Schutz die deut-

schen Scharfschützen operierten. Briti-sche Großwildjäger brachten ihre Ele-fantenbüchsen einfach mit an die Front, unter ihnen auch Major F. M. Crum, der die .416 Rigby einsetzte.

DAS RAD DER GESCHICHTE

Zu Hause tobte seit jeher ein herber Wettstreit zwischen den britischen Produzenten – auch weit vor den bei-den Weltkriegen. Doch nach Ende des Zweiten Weltkrie-

ges, dem Verlust der in-dischen Kolonie und zu-letzt aufgrund der afrikanischen Unabhängigkeitsbewegungen zerfiel um 1960 das britische Empire endgül-tig, was zahlreichen Waffenherstellern die Existenz raubte. Einige Nobel-Waffenschmieden such-ten ihr Heil in neuen Märkten wie den USA, was auch zum Teil gelang. Doch es wurde schwierig, überhaupt noch Mau-ser-Magnumsysteme für die Fertigung einer .416 Rigby zu finden, denn nach dem Krieg war durch die völlige Zer-schlagung der Mauser-Werke nichts mehr zu holen. Rigby wich auf alte Vor-kriegswaffen aus und schlachtete sie entsprechend aus. Darüber hinaus nutz-ten sie Brevex-Magnumsysteme, die in Frankreich mit alten Mauser-Maschi-nen gefertigt wurden. Bis Anfang der 1980er Jahre, dann versiegte auch die-se Quelle. So wich man bei Rigby auf die Brünner ZKK-602-Systeme aus. Bis 1997, denn dann schied auch der langjährige Geschäftsführer Paul Ro-berts aus, und der Markenname John Rigby & Co. wurde an US-Investoren verkauft. Die Produktion verlegte man nach Paso Robles in Kalifornien.

IT‘S A GREAT KILLER!

In diesem einfachen Satz fasste der alt-ehrwürdige John „Pondoro“ Taylor die Leistung der .416 Rigby zusammen. Da-bei konnte er sich kein besseres und zu-verlässigeres Gewehr für die generelle Jagd auf gefährliches Wild vorstellen. Gerade die Stahlmäntel im Kopfbereich der alten Vollmantel-Geschosse, die Rig-by verlud, waren etwa drei- bis viermal dicker als bei anderen Produzenten.

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Die .40er Kaliber schließen die Lücke zwischen flach schießender .375 H & H und dem Stopper .458 Lott. Der Reihe nach – .375 H & H Magnum, .400 H & H Magnum, .416 RemMag, .500/.416 N.E., .416 Rigby, 10,75 x 68, .404 Jeffery, .425 Westley-Richards und .458 Win. Mag. (v. l. n. r).

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Eine alte Original-Rigby-Magnum-Mauser mit Expresskimme und

passender Vollmantel-Laborierung des Herstellers.Fo

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Immens war deren Durchschlagskraft selbst auf Rhino und Elefant. Und mit den 410-Grains-Teilmantel-Geschossen hatte die .416 eine fast brutale Wirkung auf Löwen. Taylor nutzte in diesem Zu-sammenhang das englische Wörtchen „crumples a charging Lion“, was so viel bedeutet wie „zerknüllt den angreifen-den Löwen.“ Trefflicher kann man das Leistungsvermögen kaum beschreiben.

MEHR ALS MITTELKLASSE

Vergleichbar in der Wirkung sind die Kaliber .404 Jeffery, .425 Westley Richards und die neuere .416 Reming-ton Magnum (Einführungsjahr 1988), die sich aber allesamt noch in einem normalen System unterbringen lassen – Ausnahme wie immer die Overkill-Pa-trone .416 Weatherby Magnum. Letztere und eben die .416 Rigby benötigen Platz in einem riesigen Magnumsystem. Da-für arbeitet die Rigby dank ihres großen Hülsenvolumens mit einem Arbeitsgas-druck von nur 2850 bar. Das bietet ge-nug Luft nach oben, wenn es darum geht, die Gasdrucksprünge in heißen Klimata abzufedern und ohne Auszieh-

probleme zu überstehen. Das ist ein immens wichti-ger Aspekt bei der Jagd auf gefährliche Wildarten un-ter der Sonne Afrikas oder Asiens.Warum Rigby nie eine 416er Randpatrone raus-gebracht hat, konnte selbst Taylor sich nicht erklären. Das machte Jahrzehnte spä-ter Wolfgang Romey für Krieghoff mit der .500/ .416 N.E., die in Doppelbüch-sen mittlerweile immer mehr Anhän-ger findet.

FABRIK & DO-IT-YOURSELF

Große Munitionshersteller wie Federal, Norma oder Hornady bieten heute diver-se Fabrikpatronen an. Dass überhaupt Großhersteller wie Federal oder Nor-ma wieder in die Produktion eingestie-gen sind, liegt auch an Waffenherstel-lern wie Ruger, CZ oder den vielen klei-nen Custom-Betrieben, die die „Grande Dame“ wieder im Programm haben. Der Fabrikmunition hat es gut getan, denn die Hülse der .416 Rigby mit der steilen

Schulter ist nicht einfach herzustellen. Oft fielen in der Vergangenheit die Hül-senschultern zu weich oder die -hälse zu hart aus.Wiederlader können auf die 416er Ge-schosse verschiedenster Hersteller zu-rückgreifen, und Hülsen liefern etwa Federal oder Norma. Aufgrund des ge-waltigen Hülsenvolumens kommen in erster Linie progressive Pulver infra-ge, um eine möglichst hohe Ladedich-te zu erzielen. Achtung: Die .416 Rigby eignet sich nicht für Abbruchladungen, da progressive Pulver dann zu unkon-trollierten Gasdrucksprüngen neigen! Eine Experimentierpatrone ist die alte Lady daher nicht, denn den auf 2850 bar festgesetzten Gasdruck (CIP) sollte man

Foto: John Rigby & Co.

So gut wie das Kaliber sollten auch die Hülsen und Geschosse sein: Von Woodleigh über Hornady Interbond und Speer African Grand Slam bis zum Barnes TSX reicht die Palette – eben von Plainsgame über Großkatzen und Büffel bis zum Elefanten ist was Passendes dabei.

Foto: Jochen Frießner

Harry Selby (r.) jagte als PH zusammen mit Robert Ruark. Der setzte ihm später in seinen Büchern ein Denkmal – und damit auch der .416 Rigby.

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nicht überschreiten, sondern sich lang-sam herantasten. Magnumzündhütchen sind zur Anzün-dung der großen Pulvermenge Pflicht. Geschosse finden sich zwischen 300 und 450 Grains, was eine universelle Anwendung zulässt. Hochwertige Voll-mantel-Geschosse für die Dickhäuter-jagd gibt es genauso wie Verbundkern-Projektile vom Schlage eines Swift-A-Frame oder Woodleigh Weldcore bis hin zu bleifreien Spezialgeschossen wie Barnes X oder gar weicheren Schnell-

zerlegern für die Jagd auf Großkatzen.Eine stabile Ladepresse ist bei der gro-ßen Patrone wichtig, Geld kann man da-für bei den Matrizen sparen, da bereits Standard-Ausführungen (etwa RCBS) vorliegen. Bei schweren Jagdladungen sollte man einen Roll-Crimp setzen, um die Geschosse in der Hülse zu halten.

TRAUM & WIRKLICHKEIT

Wer einmal die gewaltige Patrone in der Hand hatte, dazu noch einen selte-nen Original Rigby-Repetierer sein Ei-

gen nennt und damit auf Jagd geht, der wird von dieser Kombination sein Leben lang nicht mehr loskommen. Für alle anderen ist der Traum nun zumindest wieder in geografische Nähe gerückt: nach 16 Jahren führt das Schicksal Rig-by zurück nach Europa. Denn seit März 2013 gehört John Rigby & Co. der Lüke-Ortmeier-Gruppe, Inhaberin von Bla-ser, Mauser und Sauer. Und damit kehrt man in London „back to the roots“. eu

i w www.johnrigbyandco.com

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FÜR DICKHÄUTER: ELEFANT, NASHORN, HIPPO SOWIE FÜR FOLGESCHÜSSE BEI BÜFFEL

Geschoss Geschossgewicht Hülse Zünder Pulver Pulvermasse Patronenlänge V5 E5

Woodleigh VM 26,6 g/ 410 grs Federal Federal 215 IMR 4831 92,0 grs 94,2 mm 717 m/ s 6829 Joule

Nosler Solid 25,9 g/ 400 grs Federal Federal 215 IMR 4350 91,0 grs 92,9 mm 712 m/ s 6570 Joule

Barnes BND Solid 25,9 g/ 400 grs Federal Federal 215 Alliant Reloader 22 105,0 grs 92,1 mm 746 m/ s 7212 Joule

Hornady DGS 25,9 g/ 400 grs Federal Federal 215 Alliant Reloader 19 93,5 grs 94,0 mm 718 m/ s 6681 Joule

FÜR BÜFFEL ALS ERSTSCHUSS SOWIE UNIVERSELL FÜR LÖWE, LEOPARD, HYÄNE, KROKODIL UND PLAINS GAME

Woodleigh TM 26,6 g/ 410 grs Norma Federal 215 IMR 4831 92,0 grs 94,2 mm 714 m/ s 6772 Joule

Barnes TSX FB 25,9 g/ 400 grs Norma Federal 215 Alliant Reloader 22 103,0 grs 92,4 mm 740 m/ s 7097 Joule

Nosler Partition 25,9 g/ 400 grs Norma Federal 215 IMR 4350 92,5 grs 92,4 mm 715 m/ s 6625 Joule

Hornady DGX 25,9 g/ 400 grs Norma Federal 215 Alliant Reoader 19 94,0 grs 94,0 mm 721 m/ s 6737 Joule

Swift A-Frame 25,9 g/ 400 grs Norma Federal 215 Norma MRP 94,0 grs 94,4 mm 712 m/ s 6570 Joule

FÜR PLAINS GAME, LÖWE UND LEOPARD

Barnes TSX FM 22,7 g/ 350 grs Romey/Horneber Federal 215 IMR 4350 96,0 grs 92,4 mm 780 m/ s 6899 Joule

Hornady InterLock 25,9 g/ 400 grs Romey/

Horneber Federal 215 Hodgdon H4831 98,0 grs 94,2 mm 720 m/ s 6718 Joule

Woodleigh TM 22,0 g/ 340 grs Romey/Horneber Federal 215 Hodgdon H4831 102,0 grs 92,3 mm 792 m/ s 6938 Joule

Swift A-Frame 22,7 g/ 350 grs Norma Federal 215 Norma MRP 96 grs 90,6 mm 748 m/ s 6345 Joule

Alle Ladedaten ohne Gewähr!

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