56

Lehrstelleninfo Burgenland 2014

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: Lehrstelleninfo Burgenland 2014
Page 2: Lehrstelleninfo Burgenland 2014
Page 3: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

1Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Hof

er A

G

Page 4: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

2

BU

RG

EN

LA

ND

Vorwort Bundesminister Rudolf Hundstorfer

Mit einem Pflichtschulabschluss ist die Ausbildung noch lange nicht zu Ende – eine weitere Ausbildung sollte unbedingt noch absolviert werden.

Gerade in einer so schwierigen Phase wie der Ent-scheidung über den weiteren Bildungs- und Berufs-weg benötigen Jugendliche vor allem Beratung und Hilfe beim Entdecken ihrer Stärken, Fähigkeiten und Interessen. Ich war selbst einmal Lehrling und weiß, wie man sich vor dem Berufseinstieg fühlt. Es ist daher eine wesentliche Aufgabe der Politik, unserer Jugend Perspektiven und Chancen aufzuzeigen. Mit innovativen Programmen wie der „Ausbildungsgarantie“, der „Aktion Zukunft Jugend“ oder dem „Jugendcoaching“ wurden Strukturen geschaffen, um den Jugendlichen den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern.

Die „Lehrstelleninfo“ bietet euch bei eurer Berufswahl einen umfassenden Überblick und zahlreiche Informationen. Wenn ihr euch für einen Lehrberuf entschieden habt, dann zählt vor allem Durchhaltevermögen, denn eine abgeschlossene Lehrausbil-dung zahlt sich auf jeden Fall aus.

Die österreichische Ausbildungsgarantie sowie die duale Ausbildung sind heute europaweite Vorbilder – werdet auch ihr ein Teil dieser Erfolgsgeschichte!

Euer Sozialminister

Rudolf Hundstorfer

Page 5: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

3

BU

RG

EN

LA

ND

BU

RG

EN

LA

ND

Vorwort Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner

KARRIERE MIT LEHRE

Die Lehre ist eine fundierte und zukunftsträchtige Berufsausbildung. Mit ihr bietet Österreich eine opti-male Verbindung zwischen der Vermittlung von prak-tischen Fertigkeiten, Hintergrundwissen und wichtigen Schlüsselqualifikationen. Auch die Jugendlichen selbst erkennen die Vorteile: Laut unserem Jugendmonitor sind rund zwei Drittel der Meinung, dass man mit einem Lehrabschluss gleiche oder sogar bessere Jobchancen als mit anderen Ausbildungen hat.

Die Lehre ist also ein Erfolgsmodell, das es weiter zu stärken gilt, um die Chancen der Jugend und den Fachkräftebedarf der Wirtschaft auch in Zukunft zu sichern. Durch die laufende Modernisierung der Inhalte ist die Lehrlingsausbildung am Puls der Zeit und vermittelt daher die am Arbeitsmarkt besonders gefragten Qualifikationen. Die fachliche Ausbildung im Betrieb erfolgt nach den Standards für Fachkräfte im jeweiligen Lehrberuf, die Berufsschule begleitet diesen Prozess durch die Vermittlung von Fachtheorie und Allgemeinbildung. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, Lehre und Matura durch parallele Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung zu kombinieren und sich so den Zugang zu Universitäten und Fachhochschulen zu öffnen.

Für den Einstieg in eine praktische Berufsausbildung stehen in Österreich derzeit mehr als 200 Lehrberufe zur Auswahl - von zahlreichen traditionsreichen Berufen bis hin zu neuen High-Tech-Ausbildungen. Der aktuelle Jobratgeber bietet eine wichtige Hilfestellung dafür, welcher Lehrberuf den persönlichen Neigungen und Fertigkeiten am besten entspricht. Weiterführende Informationen finden sich auch auf den Online-Plattformen www.lehrstelleninfo.at und www.jobbutler.at.

In diesem Sinne wünsche ich Euch viel Erfolg bei der Auswahl des passenden Lehrberufs. Denn eine fundierte Ausbildung ist der Schlüssel für einen erfolgreichen weiteren Lebensweg.

Dr. Reinhold MitterlehnerBundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend

Foto: Hans Ringhofer

Page 6: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

4

BU

RG

EN

LA

ND

Vorwort Landeshauptmann Hans Niessl

Die burgenländische Wirtschaft braucht gut ausgebildete Lehrlinge, damit die erfolgreiche Entwicklung der vergan-genen Jahre fortgesetzt werden kann. Damit die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bestens qualifiziert werden, wurde bereits vor einigen Jahren eine Qualifizierungsoffensive gestartet, die bereits erste Früchte trägt. Wir haben die Lehrwerkstätten im Land ausgebaut, und die Lehrstellenoffensive des Landes und landesnaher Betriebe wird fortgeführt. Zudem wird die Lehrlingsförde-rung laufend verbessert und ausgebaut. Weiters haben wir eine neue Plattform für Bildungs- und Berufsorientierung (www.boburgenland.at) ins Leben gerufen. Und mit dem Modell „Lehre mit Matura“ haben wir im Burgenland einen weiteren bildungspoliti-schen Meilenstein gesetzt. Es freut mich, dass dieses Modell in der Wirtschaft und bei den Jugendlichen großen Zuspruch findet. „Lehre mit Matura“ ist ein Schritt in Richtung mehr Qualität und bessere Chancen, im Bereich der Bildung und Aus-bildung werden damit neue Maßstäbe gesetzt. Gewinner dieses Modells sind die Jugendlichen, ebenso wie die Wirtschaft und der Wirtschaftsstandort Burgenland.

Ich werde mich mit ganzer Kraft dafür einsetzen, diese erreichten Qualitätsstandards zu sichern und sie weiter den sich neu stellenden Anforderungen anzupassen. Das Land Burgenland unternimmt große Anstrengungen, um die Lage für Jugendliche am Arbeitsmarkt zu verbessern. Es werden nachhaltige Maßnahmen erarbeitet, um die Lehrstellenlücke zu schließen und den Jugendarbeitsmarkt anzukurbeln. Wir werden im Burgenland auch künftig kräftig in die Ausbildung junger Men-schen investieren. Ich sehe darin eine wichtige und entscheidende Investition in die Zukunft. „Es gibt nur eine Sache auf der Welt die teurer ist als Bildung: Keine Bildung!“ – gemäß diesem Ausspruch von John F. Kennedy setzt das Burgenland auch künftig auf Bildung.

Es freut mich sehr, dass das Projekt „Lehrstelleninfo“ bereits seit mehreren Jahren gut angenommen wird - viele Jugendliche konnten dadurch eine passende Lehr-stelle finden. Ich bedanke mich bei den Initiatoren für diese nützliche Plattform, die sicherlich eine sehr gute Entscheidungshilfe für angehende Lehrlinge und deren Eltern ist. Den Jugendlichen wünsche ich viel Erfolg bei ihrer Berufswahl sowie viel Glück für die berufliche und private Zukunft!

Hans NiesslLandeshauptmann von Burgenland

Page 7: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

5

BU

RG

EN

LA

ND

Vorwort Amtsführender Präsident des Landesschulrates für Burgenland Mag. Dr. Gerhard Resch

Seit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht hat sich das Bildungsangebot erfreulich vervielfältigt.Wenn manche meinen, kein gebildetes Volk auf der Welt könne arm sein, so darf man hinter so einem Satz wohl auch das geglückte Zusammenspiel von Schulbildung und Berufswahl vermuten. Ein Zusammenspiel, das umso koordinierter gestaltet sein sollte, je bereiter die Jugendlichen sind, die vielfäl-tigen Chancen zu ergreifen, die ihnen der immer größer gewordene Bildungs- und Beschäftigungsraum der Europäischen Union nunmehr bietet.

Allein das ist bereits eine wesentliche Begründung für die Initiative „Jobbutler“ beziehungsweise „Lehrstelleninfo 2013/14“.Diese Initiative nützt besonders jenen Kindern und Eltern, die erst einmal nach dervierten Klasse der Volksschule gemeinsam vor der entscheidenden Frage stehen: Was nun? Neue Mittelschule oder Gymnasium? Ist eventuell eine gemeinsame Schule der Zehn- bis Vierzehnjährigen doch vernünftiger?Welche/r Zehnjährige/r kann denn in diesem Alter wirklich schon wissen, welche Richtung er/sie einschlagen will – oder auch mit vierzehn: Noch einmal eine schwie-rige Entscheidung – und das in einem höchst sensiblen Alter!Und doch werden in dieser Lebensphase entscheidende Bildungsschienen befahren,die vielleicht manches für später ausschließen, nur weil man gar vieles nicht recht-zeitig bedacht, erwogen oder erfahren hat, weil man zu wenig über seine Chancen, Eignungen und Möglichkeiten informiert und aufgeklärt worden ist!

Wir im Landesschulrat begrüßen daher alle Einrichtungen, die über Bildungsmög-lichkeiten und Berufschancen informieren, denn unsere Verantwortlichkeit erschöpft sich nicht alleine in der Ermöglichung diverser Schulabschlüsse, sie reicht weit darüber hinaus.Seit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht hat sich wohl nicht nur das Bildungsangebot enorm und erfreulich vervielfältigt, sondern gewiss auch das berufliche Spektrum. Nicht zuletzt aus diesem Grund gratuliere ich namens unserer Lehrlinge und Be-rufssuchenden dem Team von Gölzner Lehrstelleninfo und wünsche ihren Seiten ein häufiges „Angeklicktwerden“!

Mag. Dr. Gerhard ReschAmtsführender Präsident des Landesschulrates für Burgenland

Page 8: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

6

Vorw

ort L

ehrs

telle

ninf

o-Te

am

Was und wer steht hinter Lehrstelleninfo?Wir von Lehrstelleninfo und unsere Kinder standen vor mehr als 20 Jahren genau wie ihr vor der Frage: „Was will ich werden?“

Wir kannten viele Betriebe, wussten aber nicht, welche Firmen ausbilden und welche Lehrberufe es gibt.

Es gab viele Folder, doch nie eine Zusammenstellung aller Informationen, wie wir sie uns gewünscht hätten. Frustriert und ohne einen Gesamtüberblick zu bekommen gaben wir letztendlich auf und schickten unsere Kinder an höhere Schulen. Sehr bald mussten wir aber erkennen, dass dies ein Fehler gewesen war, denn die schulischen Leistungen waren miserabel.

Aufgrund dieser Erkenntnis gründeten wir Lehrstelleninfo und schon bald wurde uns bewusst, dass hier ein großer Informationsbedarf sowohl seitens der Firmen als auch der Schulabgänger bestand.

Unsere Kinder brachen die höhere Schule ab und absolvierten anschließend ohne Schwierigkei-ten eine Lehre. Heute sind sie erfolgreich im Staatsdienst und in technischen Bereichen tätig.

Das sollte euch Mut machen ebenfalls einen Beruf zu erlernen, der vielleicht nicht gerade euer “Traumberuf“ ist. Ihr habt im Zuge einer Weiterbildung immer die Möglichkeit doch noch zu eurem Traumberuf zu kommen. Mit einer Lehre steht euch über die Berufsmatura sogar der Weg für ein Studium offen.

Weil wir keine Förderungen oder öffentlichen Mittel zur Hand haben, können wir leider nur einen begrenzten Anteil an freien Lehrstellen vorstellen, da Firmen für den Eintrag bezahlen müssen.

Wir versuchen aber trotzdem jedes Jahr neue Ausbilderbetriebe hinzu zu gewinnen, um euch möglichst viele offene Lehrstellen präsentieren zu können. So steht euch eine große Auswahl an Lehrbetrieben und Lehrberufen zur Verfügung.

Falls ihr Ideen oder Anregungen zur Gestaltung unserer Homepage habt, teilt uns das bitte unter [email protected] mit.

Wir wünschen euch viel Erfolg bei der Lehrstellensuche.Das Lehrstelleninfo-Team

Sonja Gölzner (Leiterin)Tel.: 0664/ 51 08 [email protected]

Gerlinde Fuchs (Sachbearbeiterin)Tel.: 0664/ 85 44 451 [email protected]

Margit Nößlböck (Sachbearbeiterin)Tel.: 0664/ 85 44 [email protected]

Sigrid Mehler (Sekretariat)Tel.: 0664/ 39 22 [email protected]

Karin Köllner (Sachbearbeiterin)Tel.: 0664/ 32 59 [email protected]

Page 9: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

7

Lehrstellensuche - KurzinfoDu interessierst dich für eine Berufsausbildung in einem Betrieb?. Etwa 40 % der Schulpflichtabsolventen entscheiden sich jedes Jahr für eine Lehrausbildung, womit die Lehre nach wie vor der am häufigsten gewählte Ausbildungsweg ist.Einerseits lernst du den Beruf dort, wo er ausgeübt wird - also praxisnah: wie zum Beispiel in einer Werkstatt, einem Büro, einem Laboratorium, einem Handelsbetrieb oder in einem Hotel. Erfahrene Fachleute aus der Praxis bilden dich für die Praxis aus. Unterstützend zur betrieblichen Ausbildung besuchst du die Berufsschule, wo deine praktischen Fertigkeiten durch die notwendige Theorie ergänzt werden. Andererseits tragen deine Leistungen auch Früchte: Du erhältst eine abgeschlossene Berufsausbildung und bekommst für deine Leistungen während der Ausbildung eine Lehrlingsentschädigung.In dieser Broschüre wollen wir dir Informationen über die verschiedenen Lehrberufe bieten. Nur wenn du über die Vielzahl der Berufe Bescheid weißt, kannst du eine vernünftige Entscheidung treffen. Schließlich ist die Berufsentscheidung eine ganz wichtige Entscheidung für dein weiteres Leben und sie muss daher gut überlegt werden.Auf den nächsten Seiten findest du eine Auswahl in Österreich erlernbaren Lehrberufe mit Angabe der Lehrzeitdauer und eine kurze Beschreibung dieser Berufe. Bedenke, dass diese Berufsbeschreibungen aus Platzgründen nur die wesentlichen Tätigkeiten der verschiedenen Lehrberufe enthalten. Wenn du genaueres über die einzelnen Berufe wissen willst, solltest du dich unbedingt genauer z.B. im Internet (siehe dazu unter "Nützliche Links" in dieser Broschüre.) informieren. Zu beachten ist, dass man Berufe nur in der Praxis wirklich kennen lernt. Berufsbezeichnungen allein sagen nicht unbedingt etwas über die Inhalte des jeweiligen Berufes aus und wecken manchmal falsche Erwartungen.Erforsche deine persönlichen Interessen. Überlege, welche Tätigkeiten dir Freude machen und mit welchen Dingen bzw. Materialien du gerne umgehst. Versuche, dir über deine persönlichen Stärken und Talente im Klaren zu werden. Die Erstellung eines Interessenprofils in einem Berufsinformationszentrum kann dabei sehr hilfreich sein.Das Lehrstellenangebot schwankt ständig und ist auch vom angestrebten Lehrberuf abhängig. Die Suche nach einer Lehrstelle kann daher mitunter recht mühsam werden und manchmal wird es notwendig sein, viele Bewerbungen abzuschicken bis man Erfolg hat.Rechtzeitig beginnen: Mit der Lehrstellensuche musst du spätestens nach den Semesterferien anfangen. Selbst aktiv werden: Für die Lehrstellenvermittlung ist grundsätzlich das Arbeitsmarktservice (AMS) zuständig. Bedenke aber, dass manche Betriebe ihre offenen Lehrstellen dem AMS nicht bekanntgeben, weil sie ohnehin viele Bewerbungen erhalten. Es ist also wichtig, selbst aktiv zu werden und alle Möglichkeiten zu nützen, um an mögliche Lehrbetriebe heranzukommen. Dazu gehören Zeitungsinserate, Kontakte im Familien- und Bekanntenkreis, Internet-Jobbörsen (bei uns unter: www.lehrstelleinfo.at), Stellenangebote direkt beim Betriebsstandort oder auf der Homepage des Betriebes.Flexibel sein: Es gibt etwa 205 Lehrberufe + Module. Wenn du dich auf einen einzigen fixierst, schränkst du deine Chancen ziemlich ein. In jedem Berufsbereich gibt es mehrere, meist verwandte, Lehrberufe. Nach Abschluss eines Berufes kannst du in jedem verwandten Beruf eine Zusatzprüfung machen. Sei auch flexibel, was den Standort des Lehrbetriebes betrifft. Es ist besser, einen etwas längeren Anfahrtsweg in Kauf zu nehmen, als ohne Lehrstelle dazustehen. Der erste Schritt zum Lehrplatz ist die Bewerbung. Ob sie telefonisch, persönlich, schriftlich oder per e-mail erfolgt, ist Geschmackssache. Bei kleineren Betrieben ist eine persönliche Bewerbung durchaus sinnvoll, bei größeren Firmen ist es meist günstiger, sich schriftlich zu bewerben. Zeugnisnoten: Auch wenn Jugendliche das nicht gerne hören: Je besser deine Noten, desto besser die Chancen unter vielen Bewerbern in die engere Wahl zu kommen und zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Bewerbungsunterlagen: Ebenso wichtig sind ordentliche Bewerbungsunterlagen. Sie bestehen üblicherweise aus einem Bewerbungsschreiben, einem Lebenslauf und den letzten Schulzeugnissen.Bewerbungsunterlagen sind deine Visitenkarte. Sind sie schlampig, unvollständig oder fehlerhaft, ist es verständlich, wenn ein Lehrbetrieb einen anderen Bewerber vorzieht. Bewerbungsgespräch: Pünktlichkeit, ordentliches und höfliches Auftreten sind Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch. Du solltest aber auch über den angestrebten Lehrberuf und über den Betrieb einigermaßen Bescheid wissen. Bewerbungstipps unter: www.lehrstelleinfo.at - Für Jobsuchende - Bewerbungstipps

Lehr

stel

lens

uche

- K

urzi

nfo

Quelle: WKO Wien, www.biwi.at

Page 10: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

8

InhaltsverzeichnisAllgemein: SeiteVorwort Bundesminister Rudolf Hundstorfer ............................................................... 2Vorwort Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner ...................................................... 3Vorwort Landeshauptmann Hans Niessl ..................................................................... 4Vorwort Amtsführ. Präsident des Landesschulrates Mag. Dr. Gerhard Resch ............ 5Vorwort Lehrstelleninfo Team ..................................................................................... 6Lehrstellensuche - Kurzinfo ......................................................................................... 7Inhaltsverzeichnis / Firmen-Index ............................................................................... 8 Berufsschulen in Burgenland ...................................................................................... 9Lehrlingsentschädigung in Euro / Impressum .................................................. 10 - 11der Standard ....................................................................................................... 12 - 13Nützliche "Links" im Internet ..................................................................................... 52

Berufe: Seite Einzelhandel - Baustoffhandel ............................................................................ 14 - 15Einzelhandel - Einrichtungsberatung .................................................................. 16 - 17Einzelhandel - Lebensmittel ............................................................................... 18 - 19Einzelhandel - Telekommunikation ..................................................................... 20 - 21Einzelhandel - Textilhandel ................................................................................. 22 - 23Elektrotechnik (Modullehrberuf).......................................................................... 24 - 27FriseurIn und PerückenmacherIn (StylistIn) ....................................................... 28 - 29Gastronomielehrberufe ....................................................................................... 30 - 35Großhandelskaufmann/-frau............................................................................... 36 - 38Kraftfahrzeugtechnik (Modullehrberuf) ............................................................... 40 - 41Metallberufe - Eine Geschichte über 8000 Jahre Hochtechnologie ......................... 42Metalltechnik (Modullehrberuf) ........................................................................... 43 - 47Speditionskaufmann/-frau................................................................................... 48 - 49TischlerIn ............................................................................................................ 50 - 52

lnha

ltsve

rzei

chni

s / F

irmen

-Inde

x

Firmen-Index BurgenlandA SeiteAGM ....................................................... 37ALU SOMMER GmbH ............................. 47

DDHL ......................................................... 49

HHOFER KG ................................................ 1HOTEL Alpenhof ...................................... 34

KKatzbeck .................................................. 52KIKA Möbel Handelsges.mbH ............U2,17KLIPP Frisör ............................................ 29

LLandesregierung Burgenland .................... 9LIDL Austria GmbH .................................. 19LIST GmbH .............................................. 51

M SeiteMETRO ....................................................38OOBI Koch Michael GmbH ....................... 15

ÖÖBB -Österreichische Bundesbahn..........25

PPEEK & CLOPPENBURG KG ............22,23PORSCHE AUSTRIA..................................41

T T-MOBILE ........................................... 21,U3V VERBUND ..................................... 27,45,U4

Page 11: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

9

Landesberufsschule Eisenstadt7000 Eisenstadt, Gölbeszeile 10-12 Tel.: 02682 63303-22 Fax: 02682 63303-30E-Mail: [email protected]: Bäcker, Bürokaufmann, EH-Kaufmann, Friseur, Gastronomiefachmann, Koch, Maler und Restaurantfachmann. Berufsschule Oberwart7400 Oberwart, Schulgasse 32Tel.: 03352 32362-0 Fax: 03352 32362-4E-Mail: [email protected]: Elektrotechnik: Anlagen-und Betriebstechnik, Elektro-und Gebäudetech-nik, Energietechnik und Mechatronik.

Berufsschule Mattersburg7210 Mattersburg, Bahnstraße 41 Tel.: 02626 67651-0 Fax: 02622 67651-4E-Mail: [email protected]: Karosseriebautechnik, Me-chatronik, Sanitär- und Klimatechnik und Spengler.

Landesberufsschule Pinkafeld7423 Pinkafeld, Schloßgasse 1 Tel.: 03357 42271-12 Fax: 03357 42271-10E-Mail: [email protected]: Maurer, Straßenerhaltungs-fachmann, Tiefbauer, Hafner, Platten- und Fliesenleger, KFZ-Technik, Metalltechnik, Tischlerei und Zimmerei.

Die Lehrlinge anderer Lehrberufe sind in jeweils außerhalb des Landes gelegene Berufsschulen nach entsprechender Übereinkunft mit dem betreffenden Bundesland ausgeschult. Nähere Auskünfte über die in Frage kommenden Standorte beim Landesschulrat von Burgenland Tel.: 02682-710, E-Mail [email protected] oder bei der WKO-Burgenland Tel.: 05 90 907-0.

Berufsschulen

Ber

ufss

chul

en in

Bur

genl

and

Page 12: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

10

Lehr

lings

ents

chäd

igun

g in

Eur

o

1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr 4. Lehrjahr

BäckerIn 443,-- 567,-- 807,-- 885,--Sonderregelung f. Lehrlinge, die im Lehrbetrieb Kost und Quartier erhalten 309,-- 395,-- 559,-- 630,--Großbäcker (Brotindustrie) 633,-- 814,-- 1.176,-- 1.357,--Gemeinde Wien (gemäß Dienstvorschrift für Lehrlinge) 520,-- 790,-- 1.059,-- 1.313,--

Bankkaufmann/-frauBanken u. Bankiers (Angestellte) / Sparkassen (Angestellte) 749,-- 899,-- 1.049,-- Landes-Hypothekenbanken (Angestellte) 636,-- 779,-- 1.035,--Kreditkartengesellschaften (Angestellte) 749,-- 899,-- 1.049,--Post (BAWAG-PSK) (mit Ausnahme von Salzburg und Vorarlberg) 566,-- 687,-- 932,-- 958,--Raiffeisenkasse, RLB u. Revisionsverbände (Angestellte) 557,-- 737,-- 956,--Gewebliche Kreditgen. (Österr. Volksbanken AG) (Angestellte) 557,-- 737,-- 956,--

BerufskraftfahrerIn Güterbeförderungsgewerbe 583,-- 827,-- 1.095,-- 1.250,--Speditions- und Lagereibetriebe 580,-- 823,-- 1.089,-- 1.243,--

Brunnen u. GrundbauIn- Tiefbohrunternehmen 825,-- 1.237,-- 1.651,--

DachdeckerIn 732,-- 914,-- 1.097,-- 1.276,--

ElektrotechnikIn Hauptmodul - Anlagen- u. Betriebstechnik,Automatisierungs- u. Prozessleittechnik, Elektro- u. Gebäudetechnik,, Energietechnik Metall- und Elektrogewerbe 549,-- 736,-- 991,-- 1.331,--Metallindustrie 570,-- 765,-- 1.035,-- 1.400,--Elektro- und Elektroindustrie 558,-- 742,-- 1.002,-- 1.356,--+ Sonderregelung für Lehrlinge mit Reifeprüfung 742,-- 1.002,-- 1.236,-- 1.451,--Elektrizitätsversorgungsunternehmen (Elektrizitätswerke) 559,-- 749,-- 1.014,-- 1.371,--ÖBB (Lehrwerkstätten) 519,-- 695,-- 940,-- 1.273,--Gemeinde Wien (gemäß Dienstvorschrift für Lehrlinge) 570,-- 811,-- 1.128,-- 1.524,--Fleischergewerbe (FleischverarbeiterIn)ausgenommen Kärnten und Vorarlberg 618,-- 796,-- 1.061,-- Fleischergewerbe Kärnten 619,-- 798,-- 1.061,--Fleischergewerbe Vorarlberg 628,-- 808,-- 1.081,--Fleischwarenindustrie 655,-- 842,-- 1.216,-- 1.310,--

FriseurIn und PerückenmacherIn 376,-- 478,-- 659,-- 732,--

Handel: Allgemeiner Groß- u. Kleinhandelmit Ausnahme Salzburg und Vorarlberg 504,-- 641,-- 913,-- 940,--Sonderregelung Salzburg und Vorarlberg 520,-- 661,-- 941,-- 968,--Handel: Warenhäuser und Versandhäuser 548,-- 698,-- 993,-- 1.021,--IsoliermonteurIn (Bauhilfsgewerbe-StukkateurIn,TerazzolegerIn,WärmedämmerIn) 625,-- 934,-- 1.398,--

Koch/Köchin, Gemeinde Wien (gemäß Dienstvorschrift für Lehrlinge) 591,-- 790,-- 1.059,-- 1.313,--Hotel- und Gastgewerbe 591,-- 659,-- 791,-- 851,-- (monatliche Dienstkleiderpauschale: € 35,20,bei Doppellehre €52,80)

Kollektivvertrag /Lehrberufe

Lehrlingsentschädigung in EuroAuszug: Stand 12/2013 (monatlich BRUTTO lt. Kollektiv) Quelle: AMS

Page 13: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

11

Lehr

lings

ents

chäd

igun

g in

Eur

o

Kollektivvertrag /Lehrberufe 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr

KraftfahrzeugtechnikerIn Metall-u. Elektrogewerbe 549,-- 736,-- 991,-- 1.331,--Metallindustrie 570,-- 765,-- 1.035,-- 1.400,--ÖBB - Österreichische Bundesbahnen 519,-- 695,-- 940.-- 1.273,--

MalerIn und BeschichtungstechnikerInMalerIn-, LackierIn-, Schilderherstellergewerbe 535,-- 644,-- 809,-- 973,--Gemeinde Wien (gemäß Dienstvorschrift für Lehrlinge) 520,-- 790,-- 1.059,-- 1.313,--

MasseurIn-, FußpflegerIn- und Kosmetikergewerbe 376,-- 478,-- 659,-- 732,--

MaurerIn (Baugewerbe und Bauindustrie) 875,-- 1.310,-- 1.748,-- 1.966,--+ Sonderregelung für Lehrlinge, die nach Vollendung des 18. Lebensjahres in die Lehre eintreten 1.748,-- 1.748,-- 1.748,-- 1.966,--

MetalltechnikerIn - Hauptmodul: Fahrzeugbautechnik,Maschinenbautechnik, Metallbau- u. Blechtechnik, Schmiedetechnik, Schweißtechnik, Stahlbautechnik, Werkzeugbautechnik und Zerspanungstechnik

Metall u. Elektrogewerbe 549-- 736,-- 991,-- 1.331,--Metallindustrie 570,-- 765,-- 1.035,-- 1.400,--LINZ - Stadtwerke Linz AG 560,-- 749,-- 1.013,-- 1.368,--

Installations-und GebäudetechnikerIn Metall-u. Elektrogewerbe 549,-- 736,-- 991,-- 1.331,--

Speditionskaufmann/-frau (Angestellte)SpeditionslogistikerIn (Angestellte) 482,-- 676,-- 921,-- 1.480,--

SteuerassistentIn Wirtschaftstreuhänder(Angestellte) 624,-- 770,-- 939,-- 1.118,--

TapeziererIn und DekorateurIn 486,-- 666,-- 791,--Holz verarbeitende Industrie - Möbelindustrie 642,-- 963,-- 1.284,-- 1.444,--

TischlerIn Holz u. Kunststoff verarbeitendes Tischlergewerbe 539,-- 686,-- 813,-- 920,-- 813,-- 813,-- 813,-- 920,--Holzverarbeitende Industrie - Möbelindustrie 642,-- 963,-- 1.284,-- 1.444,--

Zimmerer / Zimmerin 603,-- 803,-- 1.207,--

4. Lehrjahr

IMPRESSUM:Herausgeber: Gölzner Lehrstelleninfo GmbHBad Hallerstr.10, A-4522 SierningAusgabe 2014Alle Rechte vorbehalten!

Die Broschüre " Der Lehrberuf hat Zukunft" kann bei der Fa. Gölzner Lehrstelleninfo GmbH, Bad Hallerstr.10 4522 Sierning, Tel. 0 72 59/ 56 80 - 0 angefordert werden.

Texte:Berufsbeschreibungen Quelle: Berufsinformationscomputer der WKO

www.bic.at, AMS Berufslexikon, Wikipedia auszugsweise entnommen.Wenn nicht gesondert angegeben Lehrlingsentschädigungen lt. Kollek-

tivvertrag oder auf den Internetplattformen der jeweiligen BetriebeFotos: Fotolia und istockfoto

Alle Angaben sind trotz sorgfältiger Recherche ohne Gewähr. Um die Lesbarkeit der Aufstellungen zu gewährleisten wurde auf

eine durchgehende geschlechtsspezifische Formulierung verzichtet.Vervielfältigung und Auszugsweise Entnahme nur mit Genehmigung des

Herausgebers. (Ausgenommen Berufsbeschreibungen)

Lehrlingsentschädigung in EuroAuszug: Stand 12/2013 (monatlich BRUTTO lt. Kollektiv) Quelle: AMS

(Sonderregelung für Lehrlinge, die das Lehrverhältnis nach Vollendung des 20. Lebensjahr beginnen.)

Page 14: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

12

derS

tand

ard

- Bes

sere

Job

s

Page 15: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

13

derS

tand

ard

Page 16: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

14 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Einz

elha

ndel

- B

aust

offh

ande

l Einzelhandel - BaustoffhandelLehrzeit: 3 Jahre

Einzelhandelskaufleute im Bereich Baustoffhandel sind Profis in den Bereichen Bauen und Renovieren.

Sie kennen die dafür notwendigen Bau- und Hilfsstoffe, wissen über deren fachgerechte Verwendung bzw. den fachgerechten Einsatz sowie die Umweltverträglichkeit Bescheid.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Bedarf für die Warenbeschaffung und Durchführung der Warenbestellungen ermitteln_ Warenlieferungen überwachen und administrativ bearbeiten_ Waren übernehmen, kontrollieren, lagern und pflegen_ betriebliches Warensortiment vorbereiten, bereitstellen und verkaufsgerecht präsentieren_Baupläne im Hinblick auf die fachgerechte Mengenübermittlung und Verwendung von Baustoffen lesen_ über die Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten von Baustoffen, Bauhilfsstoffen sowie über die für die Bearbeitung und Verarbeitung erforderlichen Werkzeuge und Kleinmaschinen beraten_über die bei der Verwendung von Baustoffen wesentlichen Rechtsvorschriften beraten_ KundInnen bei der Projektplanung unterstützen_Serviceleistungen anbieten_Verkaufsgespräche führen_Bestellungen und Aufträge entgegennehmen und abwickeln inklusive Rechnungslegung_ Zahlungsverkehr, Reklamationen behandeln

Page 17: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

15Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Einz

elha

ndel

- B

aust

offh

ande

l

Burgenland

Page 18: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

16 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Einz

elha

ndel

- Ei

nric

htun

gsbe

ratu

ng

Einzelhandel - EinrichtungsberatungLehrzeit: 3 Jahre

Einzelhandelskaufleute im Bereich Einrichtungsberatung verkaufen Möbel und Einrichtungsgegenstände und beraten ihre KundInnen.

Sie bestellen Waren, übernehmen Lieferungen und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie planen verkaufsfördernde Maßnahmen (z. B. Werbung) und setzen diese um.

Außerdem dekorieren sie das Geschäftslokal passend zu den jahreszeitlichen Gege-benheiten (Weihnachten, Ostern etc.). Beim Verkauf ihrer Waren wickeln sie den Zahlungsverkehr ab.

Für das Erledigen der anfallenden betriebswirtschaftlichen Tätigkeiten beherrschen sie den Umgang mit dem Computer.

Sie arbeiten in Einrichtungshäusern und Spezialgeschäften im Team mit KollegInnen und haben Kontakt zu Fachkräften aus anderen Abteilungen und ihren KundInnen.

Page 19: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

17Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Einz

elha

ndel

- Ei

nric

htun

gsbe

ratu

ng

Page 20: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

18 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Einz

elha

ndel

- Le

bens

mitt

el

Einzelhandel - LebensmittelLehrzeit: 3 Jahre

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Bedarf für die Warenbeschaffung und Durchführung der Warenbestellungen ermitteln_ Wareneingänge wie Lebens- und Genussmittel auf Qualität, Haltbarkeit, Frische und Aussehen kontrollieren_Warenlieferungen koordinieren und administrativ bearbeiten (Protokolle, Listen führen)_ Waren übernehmen, kontrollieren, lagern und pflegen_ betriebliches Warensortiment vorbereiten und verkaufsgerecht präsentieren, Aktionen und Sonderangebote platzieren, Feinkostprodukte arrangieren_ KundInnen über die Aufbewahrung, die Zusammenstellung, die Zubereitung, das Servieren und den Verzehr von Nahrungs- und Genussmitteln beraten_KundInnen bei der Produktauswahl beraten, Verkaufsgespräche führen, Serviceleistungen anbieten_ Bestellungen und Aufträge entgegennehmen und abwickeln; inklusive Rechnungslegung und Zahlungsverkehr_ Reklamationen behandeln_ bei Maßnahmen in der Lebensmittelhygiene mitwirken

Einzelhandelskaufleute im Bereich Lebens- mittelhandel verkaufen Lebensmittel und beraten ihre KundInnen.Sie bestellen Waren, übernehmen Lieferungen und sorgen für eine fachgerechte Lagerung.Dabei achten sie auf die Einhaltung der Hygienebestimmungen.

Page 21: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

19Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Einz

elha

ndel

- Le

bens

mitt

el

Page 22: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

20 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Einz

elha

ndel

- Te

leko

mm

unik

atio

n Einzelhandel - TelekommunikationLehrzeit: 3 Jahre

Einzelhandelskaufleute im Bereich Telekommunikation verkaufen Telefone, Mobiltelefone, Internetprodukte usw. und beraten ihre KundInnen.Sie bestellen die Waren, übernehmen die Lieferungen und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie planen verkaufsfördernde Maßnahmen (z. B. Werbung oder Preisausschreiben) und führen diese durch. Tätigkeiten und Arbeitsbereiche:.

_Bedarf für die Warenbeschaffung ermitteln_ Wareneinkauf unter Verwendung neuester Technologien durchführen_ Warenlieferungen überwachen und administrativ bearbeiten_Waren übernehmen, kontrollieren, lagern und pflegen_betriebliches Warensortiment vorbereiten, bereitstellen und verkaufsgerecht präsentieren_ die KundInnen bei der Produktauswahl vor allem hinsichtlich der technischen Eigenschaften und der Anwendungsmöglichkeiten und der Tarifgestaltung beraten_ Serviceleistungen anbieten (z. B. Rufnummernmitnahme, SIM-Karten tauschen).

Page 23: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

21Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Einz

elha

ndel

- Te

leko

mm

unik

atio

n

Page 24: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

22 Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Das Unternehmen Peek & Cloppenburg Die Marke Peek & Cloppenburg steht seit über 110 Jahren für neue Wege in Sachen Mode und versteht sich als Mittler zwischen Catwalk und Fußgängerzone. Im Portfolio eines jeden Verkaufshauses befinden sich bis zu 500 Marken. Neben der ausgewo-genen Sortimentsgestaltung mit hohem Qualitäts- und Geschmacksanspruch ist die Kompetenz der Mitarbeiter im Verkauf maßgeblich für den Erfolg von P&C.

Das Familienunternehmen P&C hat sich zu einer internationalen Marke mit Mode-häusern in 15 Ländern entwickelt. Zwei unabhängige Gesellschaften und Unterneh-menszentralen in Düsseldorf und Wien tragen dieser wachsenden Dynamik Rechnung.

Dabei ist die Peek & Cloppenburg KG, Wien mit über 3.200 Mitarbeitern und 43 Häusern in Österreich und Osteuropa – Bulgarien, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn – vertreten.

Peek & Cloppenburg hat ambitionierte Ziele, die Ansprüche sind hoch – diesen Anspruch gibt das Handelshaus auch an seine Mitarbeiter weiter. Denn schon früh tragen sie Verantwortung und wachsen an ihren Aufgaben. P&C sucht bereits heute Persönlichkeiten von morgen.

Lehre zum Einzelhandelskaufmann (m/w)

Dauer: 2-3 Jahre, je nach Schulabschluss

Ausbildung: Praxis in allen Abteilungen eines Verkaufshauses

Theorie: Teilzeit- oder Blockunterricht in der Berufsschule, interne Seminare in Wien

Prüfungen: schriftliche und mündliche Lehrabschlussprüfung vor der Wirtschaftskammer

Voraussetzungen: Pflichtschule oder höherer Schulabschluss

Karriereperspektiven: Stellvertretender Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Storemanager oder eine Position im Einkauf

Vergütung: 1. Jahr: € 650,-, 2. Jahr: € 850,-, 3. Jahr € 1.000,- jeweils brutto; zzgl. Verkaufsprovision

Beginn: jährlich am 1. September

Einz

elha

ndel

- Te

xtilh

ande

l

Page 25: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

23Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Einz

elha

ndel

- Te

xtilh

ande

l

Page 26: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

24 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

ElektrotechnikLehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre (Modullehrberuf)

Dauer der Lehrzeit:

_ 3,5 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul_ 4 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul + ein Spezialmodul_ 4 Jahre: Grundmodul + zwei Hauptmodule

Die Ausbildung im Modullehrberuf Elektrotechnik umfasst verpflichtend eine 2jährige Ausbildung im Grundmodul Elektrotechnik und eine eineinhalbjährige Ausbildung in einem der folgenden Hauptmodule:

_ Elektro- und Gebäudetechnik_ Energietechnik_ Anlagen- und Betriebstechnik_ Automatisierungs- und Prozessleittechnik

Zusätzlich kann in einem weiteren halben Ausbildungsjahr ein zweites Hauptmodul oder eines der folgenden Spezialmodule gewählt werden:

_ Gebäudeleittechnik_ Gebäudetechnik-Service_ Sicherheitsanlagentechnik_ Erneuerbare Energien_ Netzwerk- und Kommunikationstechnik_ Eisenbahnelektrotechnik_ Eisenbahnsicherungstechnik_ Eisenbahnfahrzeugtechnik_ Eisenbahntransporttechnik_ Eisenbahnfahrzeuginstandhaltungstechnik_ Eisenbahnbetriebstechnik

Elek

trot

echn

ik (M

odul

lehr

beru

f)

Page 27: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

25Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Elek

trot

echn

ik (M

odul

lehr

beru

f)

Burgenland

Page 28: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

26 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Aufgaben:

Montage, Prüfung,Inbetriebnahme, Steuerung, Wartung und Reparatur:

_von Maschinen und Produktionsanlagen in Industrie- und Gewerbebetrieben. (wie zum Beispiel Fertigungsstraßen, Produktionseinrichtungen, Fließ- und Förderbänder usw.)

_von Kraftwerksanlagen, Anlagen der Energieversorgung und –Verteilung

_ von Transporteinrichtungen (z. B. Industriekräne, Förderbänder, Seilbahnen und Aufzügen)

_ von Verkehrsmitteln und deren Einrichtungen (z. B. Eisenbahnen, Straßenbahnen und U-Bahn, Bahnstromanlagen, Stellwerke)

_ von Anlagen der Steuerungs-, Mess- und Regelungstechnik sowie Antriebstechnik

ElektrotechnikAnlagen. - und BetriebstechnikLehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre

Elek

trot

echn

ik (H

aupt

mod

ul) -

Anl

agen

- und

Bet

riebs

tech

nik

Page 29: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

27Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Elek

trot

echn

ik (H

aupt

mod

ul) -

Anl

agen

- und

Bet

riebs

tech

nik

Page 30: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

28 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Fris

eurIn

und

Per

ücke

nmac

herIn

(Sty

listIn

)Friseur/in und Perückenmacher/inLehrzeit: 3 Jahre

Friseur/innen und Perückenmacher/innen schneiden, pflegen und gestalten Haare und Frisuren von Damen, Herren, Jugendlichen und Kindern. Außerdem stellen sie von Hand Perücken her.

Sie vereinbaren Termine mit ihren Kunden, beraten sie über typgerechte Frisuren und geeignete Haar- und Hautpflegeprodukte und setzen schließlich die Wünsche der Kunden um.

Friseure arbeiten in Friseursalons oder besuchen die Kunden zu Hause.

Zu ihren Tätigkeiten gehören das klassische Waschen, Schneiden und Föhnen sowie die Rasur.

Weiterhin werden Haare gefärbt, getönt, eingelegt mit Dauer- bzw. Kaltwellen oder Volumenwellen versehen.

Der jeweilige Frisuren-Look wird natürlich von Modeströmungen beeinflusst und die Kunden/innen wünschen professionelle topaktuelle Beratungen.

Eine Herausforderung für kreative, junge, begeisterungsfähige Menschen, ihre Talente umzusetzen.

Der clevere Friseur kennt Trends und weiß,

was "en vogue" ist.

Deine Karriere beginnt mit einer Friseurlehre!

Page 31: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

29Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Fris

eurIn

und

Per

ücke

nmac

herIn

(Sty

listIn

)

Burgenland

Page 32: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

30 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Gas

tron

omie

lehr

beru

feGastronomiefachmann/-frauLehrzeit: 4 Jahre

Gastronomiefachleute sind die Allrounderim Bereich der Gastronomie!

Sie sind sowohl in der Küche als auch im Service tätig. In der Küche sind sie für die Zubereitung verschiedenster Speisen zuständig. Im Servicebereich empfangen und bedienen sie die Gäste, erstellen Speise- und Getränkekarten, dekorieren die Tische und erledigen die Abrechnungen.

Gastronomiefachleute sind für alle Bereiche der Gastronomie qualifiziert. Ihre Ausbildung entspricht jener der Lehrberufe Restaurantfachmann/-frau und Koch/Köchin.

Sie sind sowohl Fachkräfte in der Küche als auch im Service. Ihr Aufgabenbereich ist äußerst vielseitig: Im Bereich der Küche bereiten Gastronomiefachleute die Lebensmittel vor, schneiden Gemüse, Fleisch etc., kochen die unterschiedlichsten Gerichte und richten die Speisen auf Tellern oder Platten an.

Im Service beraten sie ihre Gäste, nehmen die Bestellungen entgegen, servieren die Speisen und Getränke, dekorieren Räume und Tafeln und erstellen Speise- und Getränkekarten. Sie bereiten auch diverse Getränke zu, kassieren die Rechnung, erledigen die Abrechnung und nehmen Reklamationen der Gäste entgegen.

Außerdem berechnen Gastronomiefachleute die benötigte Menge an Produkten (Lebensmittel, Getränke usw.), bestellen diese oder kaufen auch direkt auf Märkten ein.

Page 33: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

31Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Gas

tron

omie

lehr

beru

fe

Hotel- und Gastgewerbeassistent/inLehrzeit: 3 Jahre

Würdest du gerne Karriere im Gastronomiebreich machen und interessante Tätigkeiten ausführen ?

Dann wäre der Lehrberuf Hotel- und Gastgewerbeassistent (HGA) genau das Richtige für dich!

Die Lehre des HGA ist so interessant, weil sie so vielseitig ist.

Man ist sowohl im Frontbereich (z.B. an der Rezeption) wie auch im Backoffice (z.B. in der Buchhaltung) eingesetzt.

Im Frontbereich trifft man auf die verschiedensten Menschen aus aller Welt. Der direkte Kontakt mit den Gästen steht hier im Vordergrund.

Ein HGA wird auch in der kaufmännischen Führung eines Hotelbetriebes ausgebildet. Dazu gehören Buchhaltung und Rechnungswesen, Lagerhaltung, Kassaführung, das Führen des Hoteljournals, Zimmerreservierungen, der Schriftverkehr sowie die Organisation von Veranstaltungen.

Einer Karriere vom Chefrezeptionist bis hin zum Hoteldirektor steht genauso wenig im Wege wie einem Job in Übersee in einer internationalen Hotelkette.

Wer sich vorstellen kann, auch einmal im Ausland tätig zu sein, für den ist diese Lehre ebenfalls besonders interessant. Denn der Kontakt zu Menschen aus aller Welt eröffnet einem HGA ein interessantes Arbeitsumfeld mit beruflichen Möglichkeiten sowohl im In- als auch im Ausland.

Page 34: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

32 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Gas

tron

omie

lehr

beru

fe

Gut ausgebildete Köche sind gefragt, die Welt „gehört ihnen“

Köche/Köchinnen sind vor allem in Betrieben des Hotel- und Gast-gewerbes, in Spitälern, Kuranstalten und Pflegeheimen, aber auch in Betriebskantinen usw. beschäftigt.

Speisen wie Gott in Frankreich!

Der Kochberuf hat einen sehr hohen Stellenwert und man kann sagen, als Koch ist man heute "en vogue", dies ist sicherlich auch auf die vielen renommierten Sterne- und Fernseh-Köche zurückzuführen.

Der Beruf Koch / Köchin ist eine sichere Basis für die Zukunft - denn die Menschen lieben den besonderen Gaumengenuss, mehr denn je!

Die Kunst, aus Lebensmitteln durch Kochen, Braten, Dämpfen oder andere Verfahren möglichst schmackhafte, leicht verdauliche, nahrhafte und auch noch gesunde Speisen zu bereiten, hatte bereits in der Antike einen hohen Stand erreicht.

Da nach antiker Sichtweise eine gute Ernährung unmittelbar mit der Gesundheit zu-sammenhing, arbeitete der Koch häufig mit Ärzten zusammen.

Die Kochkunst kam aus den asiatischen Ländern nach Griechenland und dann nach Italien. Unter den römischen Kaisern Augustus und Tiberius gab es bereits Schulen der Kochkunst. Im antiken Rom waren die Köche meistens in Kriegsgefangenschaft verschleppte Sklaven, vorzugsweise Griechen. Köche waren beliebt und teuer und man zahlte horrende Preise für gute Köche. Am Hofe von Ludwig XIV. erreichte die Franzö-sische Küche ihre erste Blüte. Der bekannteste Küchenchef dieser Zeit war François Vatel, der sich selbst tötete, als er zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht in der Lage war, adäquat für seine Herrschaft zu kochen.

Koch/KöchinLehrzeit: 3 Jahre

Page 35: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

33Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Restaurantfachmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Bist du gerne Gastgeberund es erfreuen dich zufriedene Gäste?

Restaurantfachleute begrüßen die Gäste beim Betreten des Lokals und begleiten sie zum Tisch.

Sie legen ihnen Speise- und Getränkekarten vor, beraten sie fachkundig bei der Auswahl und berücksichtigen die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse der Gäste.

Nachdem die Gäste Speisen und Getränke bestellt haben, tippen Restaurantfachleute die entsprechenden Codes für Tisch, Speisen und Getränke auf computerbasierten Bonierkassen ein, servieren sie den Gästen.

In der gehobenen Gastronomie führen Restaurantfachleute auch verschiedene Arbeiten am Tisch der Gäste bzw. am Sideboard durch, wie Filetieren, Tranchieren und Flambieren.

Zukunftsperspektiven:

Restaurantfachleuten stehen vielfältige Spezialisierungs- und Karrieremöglichkeiten offen.

Wer gerne um die Welt reist, oder auch auf einem Kreuzfahrtschiff anheuern möchte, kann dies auch als Restaurantfachmann/frau tun.

Im Gastronomiebreich steht jedem die Welt offen! Restaurantfachleute sind in allen Hotels der Welt willkommen.

Gas

tron

omie

lehr

beru

feDer Trend zu neuen kulinarischen Genüssen hält seit Jahren an, daher wird es immer interessanter in diesem Bereich zu arbeiten.

Page 36: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

34 Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Gas

tron

omie

lehr

beru

fe

Kirchberg (Tirol)

Page 37: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

35Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

In vielen Ländern werden in den Gastgewerben im Gegensatz zu Österreich meist nur männliche Bedienungen eingesetzt. In Österreich werden derzeit lt. Statistik 2012 1.659 weibliche und 915 männliche Lehrlinge ausgebildet.

Die Erlebnisgastronomie boomt - Gäste wollen nicht nur Speisen, sondern auch eine Unterhaltung genießen. Der Trend geht daher zu neuen Konzepten, die Unterhaltung mit einer guten Küche verbinden.

Der Trend zu neuen kulinarischen Genüssen hält seit Jahren an, daher wird es immer interessanter in diesem Bereich zu arbeiten. Wer gerne um die Welt reist, oder auch auf einem Kreuzfahrtschiff anheuern möchte, kann dies auch als Restaurantfachmann/frau tun. Im Gastronomiebreich steht jedem die Welt offen! Restaurantfachleute sind in allen Hotels der Welt willkommen.

Zukunftsperspektiven

Restaurantfachleuten stehen vielfältige Spezialisierungs- und Karrieremöglichkeiten offen: vom/von der Sommelier/Sommelière (Weinkellner/-in), Cocktailmixer/-in, Chef de Rang (Abteilungsleiter/-in), Maître d’Hôtel (Empfangschef/-in), Chef de Service (Restaurantleiter/-in), Bankettleiter/-in bis hin zum/zur Hotelmanager/-in oder Inhaber/-in eines eigenen Restaurants.

Der Beruf Restaurantfachmann/-frau kann auch gleichzeitig mit dem Beruf Koch/Köchin im vierjährigen Lehrberuf Gastronomiefachmann/-frau erlernt werden.

Gas

tron

omie

lehr

beru

fe

Page 38: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

36 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Gro

ßhan

dels

kauf

man

n/-fr

auGroßhandelskaufmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Die im Einkauf tätigen Großhandelskaufleute

ermitteln den Warenbedarf des Betriebes und holen telefonisch oder schriftlich Angebote von den verschiedenen Erzeugern der zum Weiterverkauf benötigten Waren ein.Durch Vergleich der verschiedenen Angebote ermitteln sie die günstigste Einkaufsmöglichkeit.Die Bestellung der Waren führen sie meist schriftlich mit vorgedruckten Bestellformularen unter genauer Angabe der Liefer- und Zahlungsbedingungen, der Warenart und -qualität, der Warenmenge und des Preises durch.

Die im Lager beschäftigten Großhandelskaufleute

übernehmen die bestellte Ware, überprüfen ihre Menge und Qualität und bestätigen schriftlich den ordnungsgemäßen Empfang. Über eventuelle Mängel der Ware oder durch den Transport verursachte Schäden verständigen sie die Erzeuger schriftlich in Form einer "Mängelrüge". Darin wird je nach Vertragsbedingungen und Ausmaß des Schadens bzw. Mangels eine Herabsetzung des Kaufpreises, der Umtausch bzw. die Rücknahme der Ware oder Schadenersatz gefordert.Nach der Warenübernahme sorgen die Großhandelskaufleute für die sachgemäße Lagerung der Ware.

Page 39: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

37Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Gro

ßhan

dels

kauf

man

n/-fr

au

Page 40: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

38 Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Gro

ßhan

dels

kauf

man

n/-fr

au

Page 41: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

39

Juge

ndm

agaz

in L

OS

Page 42: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

40 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Kra

ftfah

rzeu

gtec

hnik

(Mod

ulle

hrbe

ruf)

KraftfahrzeugtechnikLehrzeit: 3,5 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul4 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul + Spezialmodul4 Jahre: Grundmodul + zwei Hauptmodule

Die modulare Ausbildung umfasst verpflichtend die2 jährige Ausbildung im Grundmodul Kraftfahrzeugtechnik und die 1 1/2jährige Ausbildung in einem der Hauptmodule:

Personenkraftwagentechnik Nutzfahrzeugtechnik Motorradtechnik

Zur weiteren Vertiefung der Ausbildung kann noch ein weiteres Hauptmodul gewählt werden oder das 1/2jährige Spezialmodul Systemelektronik vereinbart werden.Jedes Hauptmodul kann mit jedem anderen Hauptmodul oder dem Spezialmodul kom-biniert werden.

Kfz-Techniker entstand aus den Berufen Kfz-Mechaniker und Kfz-Elektriker. Die Namensänderung wurde gewählt, um dem modernen Berufsbild zu entsprechen. Mit der neuen Bezeichnung wird auf die veränderten Anforderungen im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk reagiert.

Kfz-Techniker diagnostizieren Fehler in den immer komplexeren Systemen im Fahrzeug, setzen diese instand und sorgen für Betriebssicherheit moderner Kraftfahrzeuge.

Kfz-Techniker sind hauptsächlich in der Instandhaltung von Personenkraftwagen, Nutzfahrzeugen, Motorrädern tätig, z. B. in Werkstätten oder im Pannenhilfsdienst. Darüber hinaus sind sie im Handel beschäftigt, z. B. in Autohäusern oder bei Kfz-Einzelteilhändlern mit integrierter Werkstatt.

Page 43: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

41Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Kra

ftfah

rzeu

gtec

hnik

(Mod

ulle

hrbe

ruf)

Page 44: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

42

INFO

MetallberufeEine Geschichte über 8000 Jahre HochtechnologieVor über 100.000 Jahren, in der Steinzeit, benutzte der Mensch Werkzeuge aus Stein und Holz.

Vor etwa 10.000 Jahren entwickelten sich im vorderen Orient die Viehhaltung und der Ackerbau. Diese Lebensweise hielt vor etwa 8000 Jahren auch in Mitteleuropa Einzug. Im wahrsten Sinne des Wortes, schickte sich der Mensch zu jener Zeit auch an, seines Glückes Schmied zu werden. Dies war ein solch bedeutender Kulturwechsel, der die Menschheitsgeschichte genau so sehr verändert hat, wie später der Buchdruck, die Industrialisierung oder das Computerzeitalter.

Die Technik, Erz zu fördern um daraus ein Metall zu gewinnen, das die Erzeugung von Werkzeugen, Waffen und Kunstgegenstände ermöglichte, kann man ruhig als die erste hochtechnologische Errungenschaft der Menschheit bezeichnen. Speziell der Einsatz von Äxten, Hauen, Schabern, Klingen (als Messer), Nadeln, usw. erleichterte das Leben ungemein. Wer die bessere Metallverarbeitung beherrschte, hatte auch im Krieg einen riesen Vorteil, weil seine Waffen widerstandsfähiger waren. In der griechischen Mythologie wird der Beginn der Technisierung des Menschen durch den Schmied Hephaistos und den umtriebigen Ingenieur-Titanen Prometheus gekennzeichnet. Übrigens war der CEO (Chef) der Götter, Zeus, darüber gar nicht erfreut, denn er befürchtete, dass durch das Abpumpen des Wassers beim Erzabbau, der Totenfluss Acheron austrocknen könnte und damit die Grenze zwischen den Lebenden und den Toten verschwinden werde.

Den Göttern zum Trotze wurde selbst das Denken durch diese Errungenschaften erstmals tiefgreifend und nachhaltig verändert. Die Menschen erkannten, dass nicht alleine die Götter über die Natur und die von ihr abhängenden Menschen herrschten. Erstmals keimte bei den Menschen ein Gefühl auf, dass sie durch ihre Werkzeuge und Waffen nicht mehr bloß ein Spielball der Götter sind, sondern selbst aktive und bestimmende Akteure auf der Weltbühne sind. Und heute? Längst sind wir über die Produktion von reinen Eisenprodukten hinausgewachsen. Metaller sind heute hochspezialisierte Fachkräfte und dementsprechend weit gestreut sind deren Aufgaben: Sie stellen Türen- und Fensterrahmen her, bauen Aufhängungen und Überdachungen schmieden Beschläge, Gitter und Metalltreppen. Verarbeiten Bleche und Profile aus Stahl, fertigen Einzelteile nach Skizzen, fügen Bauteile zusammen, montieren Maschinen und Apparate. Sie bauen die Skelette für Brücken und Schiffe, stellen Autos, Flugzeuge und Eisenbahnen her und vieles mehr.

Page 45: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

43Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Met

allte

chni

k (M

odul

lehr

beru

f)

MetalltechnikLehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre Modullehrberuf)

3,5 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul4 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul + ein Spezialmodul4 Jahre: Grundmodul + zwei Hauptmodule

Die Ausbildung im Modullehrberuf Metalltechnik umfasst verpflichtend eine 2jährige Ausbildung im Grundmodul Metalltechnik und eine eineinhalbjährige Ausbildung in einem der folgenden Hauptmodule:Maschinenbautechnik / Fahrzeugbautechnik / Metallbau- und Blechtechnik /Stahlbautechnik / Schmiedetechnik / Werkzeugbautechnik / Schweißtechnik /Zerspanungstechnik.

Zusätzlich kann in einem weiteren halben Ausbildungsjahr ein zweites Hauptmodul oder eines der folgenden Spezialmodule gewählt werden:Automatisierungstechnik / Designtechnik / Konstruktionstechnik / Prozess- und Fertigungstechnik.

Bei MetalltechnikerInnen dreht sich alles um Me-talle, Maschinen und Werkzeuge. Die Aufga-benbereiche reichen dabei je nach Schwerpunkt von der Be- und Verarbeitung von Metallen zu Bauteilen und Halbfertig- und Fertigprodukten über die Konstruktion und Herstellung von Ma-schinen und Werkzeugen, bis zum Zusammen-bau, der Steuerung und Überwachung von auto-matisierten Fertigungsanlagen und Maschinen.

Page 46: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

44 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Met

allte

chni

k (H

aupt

mod

ul) -

Mas

chin

enba

utec

hnik

Metalltechnik - MaschinenbautechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Maschinenbautechnik 1 1/2 Jahre

MaschinenbautechnikerInnen

sind mit der Herstellung von Maschinenteilen sowie mit dem Zusammenbau, der Aufstellung und der Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen befasst.

In diesem Beruf lernst Du den Zusammenbau von neuen Maschinen und Betriebsmittel, aber auch, bereits bestehende Maschinen und Betriebsmittel zu warten und zu reparieren.

MaschinenbautechnikerInnen fertigen Neu- und Ersatzteile für Maschinen und Fahrzeuge.Auf Basis technischer Zeichnungen fertigst du Bauteile und ganze Anlagen nach den Vorstellungen unserer Ingenieure und bist sozusagen die Schnittstelle zwischen Ent-wicklung und Versuch.

DU lernst:

Verbindungs- und Bearbeitungstechniken im Bereich Mechanik und Maschinenbau (Schweißen, Hartlöten, Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen, Feilen, etc.) Das Fertigen, Zusammenbauen, Befestigen und Montieren von Bauteilen und Konstruktionen auch in Verbindung mit mechanischen, pneumatischen und hydraulischen Systemen. Durchführung von Reparaturen, Inbetriebnahmen und Wartungstätigkeiten an Maschinen aller Art.

Page 47: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

45Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Met

allte

chni

k (H

aupt

mod

ul) -

Mas

chin

enba

utec

hnik

Page 48: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

46 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Met

allte

chni

k (H

aupt

mod

ul) -

Met

allb

au- u

nd B

lech

tech

nik

Metalltechnik - Metallbau- u. BlechtechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Metallbau- und Blechtechnik 1 1/2 Jahre

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_technische Unterlagen lesen_Arbeitsschritte und Arbeitsmethoden festlegen_ erforderliche Arbeitsmittel und Materialien beschaffen und überprüfen_ Fertigungsprogramme für rechnergestützte (CNC-)Maschinen und Geräte einstellen und programmieren_ Metallgehäuse und Metallkonstruktionen mit manueller Blechtechnik herstellen_dabei verschiedene metallverarbeitende Verfahren und Techniken anwenden wie z. B.: Bohren, Schweißen, Schleifen, Sägen, Löten, Warm- und Kaltbiegen, Autogen- und Elektroschweißen, Stemmen, Lochen, Stanzen_ Metallgehäuse und Elemente unter Anwendung moderner Fertigungsmaschinen herstellen_ Fehler und Defekte aufsuchen und beseitigen_ Reparatur- und Wartungsarbeiten durchführen_Oberflächen behandeln und schützen, Korrosionsschutz und Lacke anbringen_Qualitätskontrollen und Maßnahmen zur Qualitätssicherung durchführen_ Sicherheitsvorschriften, Normen und Umweltstandards berücksichtigen_ technische Daten über den Arbeitsablauf und die Arbeitsergebnisse erfassen und dokumentieren_KundInnen beraten und informieren

Page 49: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

47Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Met

allte

chni

k (H

aupt

mod

ul) -

Met

allb

au- u

nd B

lech

tech

nik

Stoob

Page 50: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

48 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Sped

ition

skau

fman

n/-fr

auSpeditionskaufmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Japanische Autos nach Österreich, österreichischen Wein nach Frankreich oder italienische Mode nach Deutschland:

Speditionskaufleute wissen, wie man Waren rund um die Welt schickt, und sorgen dafür, dass sie pünktlich und sicher am Zielort ankommen.

Modernste Computerprogramme helfen ihnen dabei, effiziente und optimale Trans-portrouten zu planen, bei denen z. B. Leerfahrten möglichst vermieden werden.Sie organisieren die Transportmittel (Bahn, Schiff, Flugzeug, LKW), die fachgerechte Lagerung sowie die Verzollung von Gütern. Speditionskaufleute sind in ständigem Kontakt mit dem Lager- und Transportpersonal, mit KundInnen und LieferantInnen.

Page 51: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

49Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Sped

ition

skau

fman

n/-fr

au

Burgenland

Page 52: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

50 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Tisc

hler

/in

Möbeltischler:

Traditionell fertigt der Möbeltischer die „mobile Ausstattung“ eines Gebäudes, dazu zählen Tische, Schränke, Bänke, Truhen.

Tischler/inLehrzeit: 3 Jahre

Bautischler:

Daneben gibt es Spezialisierungen bei Bautischlern, wie Fensterbau, Türenbau, Treppenbau, Messebau, Saunabau etc.

Der Bautischler stellt feste Bestandteile eines Gebäudes her und baut sie ein.

Tischlereitechnik - Planung Lehrzeit: 4 Jahre

Tischlereitechniker/innen im Schwerpunkt Planung entwer-fen und planen Möbel und Einrichtungen unter Anwendung moderner Zeichenprogramme am Computer.

Tischlereitechnik - Produktion Lehrzeit: 4 JahreTischlereitechniker/innen im Schwerpunkt Produktion setzen bei ihrer Arbeit neue Technologien ein und sind für das Rüsten, Programmieren und Warten der CNC-Maschinen verantwortlich.

Page 53: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

51Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Tisc

hler

/in

Page 54: Lehrstelleninfo Burgenland 2014

52 Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

NüTZLIcHE "LINKS" IM INTERNETLANDESScHULRAT Burgenland: http://www.lsr-bgld.gv.at

Berufsschulen in Österreich: http://www.berufsschule.at

Plattform für Bildungs- und Berufsorientierung: http.//www.boburgenland.at

Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur:http://www.abc.berufsbildendeschulen.at/de/news.asp

Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz:http://www.bmask.gv.at

BIC.at BerufsInformationsComputer (WKO-Wirtschaftskammer Österreich) http://www.bic.at

Tisc

hler

/in

Rudersdorf

LEHRSTELLENINFO

Page 55: Lehrstelleninfo Burgenland 2014
Page 56: Lehrstelleninfo Burgenland 2014