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Innovation | Technologie INNOVATION | TECHNOLOGIE Leistungen und Angebote der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg

Leistungen und Angebote der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg...„Unternehmen 4.0“ erkannt und beseitigt, die Weichen rechtzeitig gestellt werden. „Industrie 4.0“ ist Herausforderung

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Innovation | Technologie

INNOVATION | TECHNOLOGIELeistungen und Angebote der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg

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ZUM THEMA

Baden-Württemberg ist die Nummer 1, wenn es um das Inno- vationspotenzial geht - wohlgemerkt in ganz Europa! Und das nicht nur wegen großer Firmen wie Daimler oder Bosch. Gerade der Mittelstand ist sehr innovativ. Die Region Schwarzwald-Baar- Heuberg ist vor allem mittelständisch geprägt. Hier gibt es eine große Anzahl kleinerer bis mittlerer Unternehmen, die in ihren Branchen zu den Marktführern zählen. Weil sie fortschrittlich denken und handeln.

Innovationsfähigkeit und technologischer Fortschritt sind das Erfolgsrezept, um auch zukünftig dem Wettbewerb immer einen Schritt voraus zu sein. Bei genau dieser Herausforderung steht Ihnen Ihre IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg zur Seite. Durch Arbeitskreise, Vorträge, Seminare, Fortbildungen, Exkursionen, Kongresse und viele weitere Dienstleistungen erhält Ihr Unternehmen einen wertvollen Wissensvorsprung.

Der Fachbereich Innovation | Technologie unterstützt regionale Unternehmen in vielen Bereichen. Die Zukunftsfelder Digitalisierung und Industrie 4.0 gehören dabei zu den Schwerpunkten. Letztlich zielen die Leistungen auf ein Ziel ab: Sie fit für die Zukunft und Ihr Unternehmen wettbewerbsfähiger zu machen. Damit die Region und Baden-Württemberg weiter an der Spitze bleiben.

Eine Übersicht aller unserer Angebote zum Thema Innovation und Technologie haben wir nun für Sie in dieser Broschüre zusammen-gefasst.

Ihr Team aus dem Fachbereich Innovation | Technologie der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg

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INHALT

DIENSTLEISTUNGEN

TECHNOLOGIESCOUTING 6

TECHNOLOGIEFINANZIERUNG / FÖRDERMITTEL 7

TECHNOLOGIETRANSFER 8

ENTWICKLUNGS- UND VERBUNDPROJEKTE 9

INDUSTRIE 4.0 10

INDUSTRIE 4.0 – NETZWERKE UND ORGANISATIONEN 11

TEAM WISSENSTRANSFER 12

INNOVATIONSBERATUNG 13

ERFINDER-SPRECHTAGE 14

CE-SPRECHTAGE 15

GEMEINSCHAFTSMESSEAUFTRITTE 16

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INHALT

INNOVATIONSNACHRICHTEN 17

NETZWERKE

ARBEITSKREIS PRODUKTION 2030 18

ARBEITSKREIS QUALITÄTSMANAGEMENT IMPRODUZIERENDEN GEWERBE

ARBEITSKREIS DIGITALISIERUNG UND VERNETZUNG 20

VERANSTALTUNGEN

INNOVATIONSFOREN 21

GESPRÄCHE ZUR ZUKUNFT 22

ENTSCHEIDER TREFFEN SICH 23

TECHTALKS 24

MOUNTAINS-TOUR 25

EXKURSIONEN 26

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INHALT

INNOVATIONSNACHRICHTEN 17

NETZWERKE

ARBEITSKREIS PRODUKTION 2030 18

ARBEITSKREIS QUALITÄTSMANAGEMENT IMPRODUZIERENDEN GEWERBE

ARBEITSKREIS DIGITALISIERUNG UND VERNETZUNG 20

VERANSTALTUNGEN

INNOVATIONSFOREN 21

GESPRÄCHE ZUR ZUKUNFT 22

ENTSCHEIDER TREFFEN SICH 23

TECHTALKS 24

MOUNTAINS-TOUR 25

EXKURSIONEN 26

FACHWEITERBILDUNG

FACHWEITERBILDUNG 27

PROJEKTE | INITIATIVEN

TECHNOLOGYMOUNTAINS 28

VEREINSVERZEICHNIS 29

AUSZEICHNUNGEN 30

INTERNATIONALISIERUNG 31

DR.-RUDOLF-EBERLE-PREIS 32

BÖRSEN

TOP-WISSENSCHAFT 33

ANSPRECHPARTNER

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TECHNOLOGIESCOUTING

Wenn es um die Technologien von morgen geht, mangelt es heute nicht an Ideen. Doch welche der vielen Trends haben das Potenzial sich auch durchzusetzen? Welche Standards werden sich etablieren? Welche neuen Verfahren können in naher Zukunft genutzt werden? Wie und wo können die Materialien und das Know-how beschafft werden? Technologiescouts der IHK identifizieren marktrelevante Entwicklungen, bereiten diese objektiv auf und stellen sie den Mitgliedern vor.

WISSENSTRANSFER FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMENWissen ist ein wertvoller Rohstoff, der manchmal im Verbor-genen schlummert. Die Scouts der IHK haben ein Gespür dafür, wo sie „schürfen“ müssen: auf Messen und Veranstaltungen, im direkten Kontakt bei Unternehmen, in Arbeitskreisen und bei Gesprächen, im Internet und in Fachzeitschriften. Aktuelle Erkenntnisse werden aktiv auf verschiedenen Wegen ver-mittelt – sei es im persönlichen Dialog, bei Gesprächsrunden oder im Rahmen von Innovationsforen. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen ohne eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung profitieren von diesem Wissenstransfer.

Heute an morgen denken: Technologiescouts der IHK

bereiten marktrelevante Entwicklungen objektiv auf und vermitteln ihr Wissen anschaulich – so bleiben auch kleine und mittlere

Unternehmen stets auf der Höhe der Zeit.

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TECHNOLOGIEFINANZIERUNG / FÖRDERMITTEL

Zwar sind 99 Prozent aller Betriebe in Baden-Württemberg klein oder mittelständisch, das Geschehen im Bereich For-schung und Entwicklung wird aber vom verbliebenen einen Prozent, von wenigen großen Unternehmen dominiert. Besonders die hohen Kosten schrecken ab, sich auf den „Innovationswettlauf“ einzulassen. Mit Fördermitteln können jedoch die ersten Hürden genommen werden.

RAT UND TAT VON EXPERTEN Der Zugang zu Fördermitteln muss nicht aufwendig und lang-wierig sein – wenn man die Experten bei der IHK kennt. Sie zeigen individuelle Fördermöglichkeiten auf und arbeiten die Angebote für spezielle Belange auf. Ressourcen können somit effizient und zielgerichtet für die operativen Unternehmens-ziele eingesetzt werden.

UNKOMPLIZIERTER EINSTIEGEinen unkomplizierten Einstieg ermöglichen die technologie- offenen Innovationsgutscheine des Landes Baden-Württem-berg, mit denen wissenschaftliche Tätigkeiten im Vorfeld einer Entwicklung beziehungsweise umsetzungsorientierte Tätigkeiten unterstützt werden können. Bei komplexeren und investitionsintensiveren Vorhaben sind entsprechend umfangreichere Förderungen möglich. Dazu zählt beispiels-weise das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM).

Keine Angst vor Bürokratie und Papierbergen bei För-deranträgen: Die Experten der IHK beraten kleine und

mittlere Unternehmen, damit auch sie den

nötigen Rückenwind beim „Innovationswettlauf“ haben.

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TECHNOLOGIETRANSFER

Durch die steigende Komplexität von Produkten und Dienst-leistungen sind kleine und mittlere Unternehmen zunehmend auf Kooperationspartner aus der Wissenschaft angewiesen. Gleichzeitig entstehen an Hochschulen und Instituten spannende Innovationen, die für den Praxiseinsatz geeignet wären. Die IHK-Technologietransfermanager bringen beide Seiten zusammen – und schaffen so wertvolle Win-win- Situationen.

NETZWERKGEDANKE STÄRKT DEN NUTZENDie Technologietransfermanager fungieren als Bindeglied, vermitteln Kontakte, initiieren Entwicklungsprojekte ebenso wie Informationsveranstaltungen. Dieser Netzwerkgedanke kumuliert in TechnologyMountains. Dem Verbund gehören mehr als 240 Mitglieder an. Hier werden Synergien gefördert, Kompetenzen gebündelt und Innovationen vorangetrieben.

EXPERTEN IN REGION UND LANDAls erfahrene Know-how-Träger und Forschungseinrichtun-gen sind die Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung, das Kunststoff-Institut Südwest und Medical- Mountains unter dem Dach von TechnologyMountains vereint. Darüber hinaus bringen die Hochschule Furtwan-gen University, die Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen und die Steinbeis-Stiftung ihre Expertisen ein.

Technologietransfer bringt Wirtschaft und Wissen-

schaft zusammen: Die IHK initiiert aktiv Kooperationen

zwischen Unternehmen sowie Forschungseinrich-

tungen und Hochschulen – und schafft so wertvolle

Win-win-Situationen.

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ENTWICKLUNGS- UND VERBUNDPROJEKTE

Im Verbund von TechnologyMountains sind die Hahn- Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung, das Kunststoff-Institut Südwest und MedicalMountains die tragenden Säulen für Entwicklungs- und Verbundprojekte. Allein im Jahr 2016 konnten 15 innovative Vorhaben angestoßen werden.

GEMEINSAM SCHNELLER AM ZIELVerbundprojekte entstehen zu unterschiedlichsten Themen- schwerpunkten und mit verschiedensten Partnern. Neben Unternehmen können auch weitere Forschungseinrichtun-gen und Hochschulen an den Vorhaben beteiligt sein. So reicht das Spektrum von spezifischen Anwendungen und Lösungen hin zu branchenübergreifenden Zukunftsthemen. Wie die Aufgabenstellung auch immer lautet: Wer gemeinsam agiert, kommt schneller ans Ziel.

AUCH FÜR „QUEREINSTEIGER“Offene oder neu geplante Projektideen werden regel- mäßig von der Hahn-Schickard-Gesellschaft für ange- wandte Forschung, dem Kunststoff-Institut Südwest und MedicalMountains veröffentlicht. An sie können ebenso aktuelle technische Problemstellungen gezielt herange-tragen werden. Oftmals ist es Unternehmen auch möglich, noch während der Laufzeit in das Projekt einzusteigen.

Unternehmen aus der Region haben starke Partner für

Entwicklungs- und Verbund-projekte: Sie eröffnen den

direkten Zugang zu aktuellen Hochtechnologiethemen –

und helfen, schneller zu markt- und prozessfähigen

Lösungen zu kommen.

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INDUSTRIE 4.0

Die vierte industrielle Revolution hat begonnen: Die zunehmende Digitalisierung verändert alle Branchen und Unternehmen in ungeahntem Maß – in naher Zukunft wird die gesamte Wertschöpfungskette umgekrempelt sein. Autonome Systeme, 3D-Druck, intelligente Maschinen, Cyber-physische Systeme, das „Internet der Dinge“, Big Data und Cloud-Anwendungen sind nur einige der Schlagworte hinter dem Zukunftsprojekt „Industrie 4.0“.

NEUE CHANCENWie soll und kann der „Mensch 1.0“ darauf reagieren? Auf der einen Seite drängen in einer global vernetzten Welt immer mehr Wettbewerber auf den Markt. Ansprüche an Qualität, Erreichbarkeit und Schnelligkeit wachsen. Auf der anderen Seite eröffnet „Industrie 4.0“ die Chance, Ressourcen effizienter zu nutzen und besser auf Kunden-wünsche reagieren zu können. Es existieren schon einige innovative Lösungen, deren Potenzial aber längst noch nicht ausgeschöpft ist.

FIT FÜR DIE ZUKUNFTWer am Ball bleiben möchte, erhält bei der IHK auf ver-schiedenen Wegen Einblicke in die Wirtschaft von morgen. Im Rahmen des breitgefächerten Veranstaltungsangebots vermitteln Visionäre und Pragmatiker, Forschungs- einrichtungen und Leuchtturm-Betriebe Wissen und Informationen. Dadurch können Hürden auf dem Weg zum „Unternehmen 4.0“ erkannt und beseitigt, die Weichen rechtzeitig gestellt werden.

„Industrie 4.0“ ist Herausforderung und

Chance zugleich: Um Unternehmen fit für die Zukunft zu machen,

bietet die IHK ein breit gefächertes

Angebot an Wissens- und Informations-

vermittlung an.

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INDUSTRIE 4.0 – NETZWERKE UND ORGANISATIONEN

Beim Aufbruch in die „Industrie 4.0“ hat die Wirtschaft der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg durch ihre Stärken sowohl bei Maschinenbau und Automatisierungstechnik als auch bei den Ausrüstern von industriellen Informations- und Kommunikationssystemen ideale Voraussetzungen.

REGIONALE ALLIANZ INDUSTRIE 4.0Für eine enge Vernetzung aller wesentlichen Akteure ist die Allianz Industrie 4.0 Schwarzwald-Baar-Heuberg ins Leben gerufen worden. Sie ist das regionale Pendant der gleichnamigen landesweiten Initiative. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen sollen durch den engen Austausch Chancen für ihre Zukunft erkennen können. Innovative Lösungen, die bereits „zum Greifen nahe“ sind, werden im Rahmen des Wettbewerbs „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ honoriert.

AN UNIVERSITÄTEN UND SCHULENUm die Region noch „zukunftsfester“ zu machen, kommt der Stiftungsprofessur für Industrie 4.0 besondere Bedeutung zu. Angesiedelt an der Technischen Fakultät der Universität Freiburg, sollen die Tätigkeiten der Hahn- Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung mit der akademischen Forschung enger verflochten werden. Die Beschäftigung mit Zukunftsfeldern beginnt indes schon viel früher: Die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg unterstützt Schulen bei der Einrichtung von Lernfabriken 4.0, die theoretischen Input und praktische Anwendung zusammenführen.

Hinter dem Begriff „Industrie 4.0“ verbirgt sich ein Konglomerat verschie-

dener Technologien. Umso wichtiger ist die

Verknüpfung innerhalb von und mit weiteren Netzwer-

ken und Organisationen.

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TEAM WISSENSTRANSFER

„Know how ist das eine. Know who das andere.” Mit diesem Slogan ist das „Team Wissenstransfer“ seit dem Jahr 2013 erfolgreich am Start. Die Initiative ist von den Industrie- und Handelskammern Schwarzwald-Baar-Heuberg (Villingen-Schwenningen), Bodensee-Oberschwaben (Weingarten) und Hochrhein-Bodensee (Konstanz) in Kooperation mit der Internationalen Bodensee-Hochschule (IBH) ins Leben gerufen worden.

VERNETZT MIT 30 HOCHSCHULSTANDORTENDie trinationale Verflechtung macht den Wissens- und Technologietransfer rund um den Bodensee einfach und effektiv. Als Anlaufstelle bei der Suche nach Kooperations-partnern für Forschung, Entwicklung oder Produktgestal-tung vereint die IBH 30 Hochschulstandorte in Deutsch-land, Österreich und der Schweiz – mit mehr als 3.000 Professoren und etwa 100.000 Studierenden.

RÜCKMELDUNG INNERHALB WENIGER TAGEÜber die Website von „Team Wissenstransfer“ können Interessenten eine unverbindliche und kostenlose Anfrage stellen. Diese wird innerhalb des Netzwerks der IBH verteilt; Koordinatoren an den Hochschulen suchen dann gezielt nach infrage kommenden Instituten. Eine Rückmeldung erfolgt im Normalfall innerhalb weniger Tage.

www.team-wissenstransfer.com

Vernetzung grenzenlos: „Team Wissenstransfer“

stellt Kontakte zu Hochschulstandorten in Deutschland, Österreich

und der Schweiz her. Unternehmensanfragen

erreichen auf diese Weise mehr als 3.000 Professoren.

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INNOVATIONSBERATUNG

Am Anfang ist der Gedanke, ein besseres Produkt auf den Markt oder effizientere Prozesse in Gang zu bringen. Etwas Neues zu schaffen. Innovativ zu sein. Dazu steht der „Werk-zeugkasten“ im eigenen Unternehmen zur Verfügung – aber auch einige weitere „Tools“, bei deren Vermittlung die IHK mit Rat und Tat zur Seite steht.

VON DER INSPIRATION ZUR INNOVATIONUm aus einer ersten Inspiration eine echte Innovation zu kreieren, muss niemand auf sich alleingestellt bleiben. Sei es die Wahl eines Kooperationspartners oder die Suche nach Zuschüssen: Die Innovationsberater der IHK haben den Überblick über Verbundprojekte, Forschungseinrichtungen und Fördermittel.

UP TO DATE BLEIBENAktuelle Informationen und Termine aus der Region sowie Innovationsnachrichten aus Baden-Württemberg, Deutschland und der Welt halten die monatlichen „Inno-vationsnachrichten“ parat. Mit wenigen Schritten kann der E-Mail-Newsletter über die IHK-Website abonniert werden.

Für die Umsetzung von Innovationen steht inter-

essierten Unternehmen ein ganzer „Werkzeugkasten“

zur Verfügung: Welches Tool das richtige ist,

darüber informieren die Innovationsberater der IHK.

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ERFINDER-SPRECHTAGE

Wer eine brillante Idee hat und damit in die Offensive gehen möchte, erhält bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg Hilfestellungen, um einem möglichen Patent einen Schritt näher zu kommen. Bei der kostenfreien Erstberatung sind Unternehmen, Arbeitnehmer-Erfinder, freie Erfinder sowie Existenzgründer willkommen. Sie erhalten in halbstündli-chen Einzelgesprächen Erstinformationen und grundlegende Kenntnisse über gewerbliche Schutzrechte.

SCHUTZRECHTE IM FOKUSIn der Region niedergelassene Patentanwälte sind bei den Sprechtagen die erste Anlaufstation für Erfinder und Ideenträger. Die grundsätzliche Bedeutung der gewerblichen Schutzrechte steht im Fokus: Was lässt sich schützen? Wie lässt es sich schützen? Die Spezialisten zeigen die notwendigen Vorgehen auf, die zum optimalen Schutz einer Innovation erforderlich sind, erläutern die Vorzüge der ein-zelnen Schutzrechte und geben Hinweise zu Anmeldeverfah-ren und Verfahrenskosten. Im Einzelfall werden der Umfang der einzuleitenden Verfahrensschritte und die Möglichkeit einer Verwertung von Schutzrechten dargestellt.

Zu Beginn nicht mehr als ein verwegener Entwurf –

am Ende vielleicht ein Patent: Kostenlose Sprech-

tage geben Erfindern und Tüftlern grundlegende

Kenntnisse über gewerbliche Schutzrechte.

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CE-SPRECHTAGE

CE-Kennzeichnung und Konformitätserklärung: Hinter diesen Begriffen verbirgt sich ein wahrer Dschungel an Richtlinien und Normen – in dem sich Hersteller oder Importeure leicht verheddern können. Die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg sorgt für den nötigen Durchblick. Sie bietet ihren Mitglieds- unternehmen eine kostenfreie Erstberatung an, bei der Anwälte und Berater aus der Region auf ehrenamtlicher Basis zur Verfügung stehen.

KORREKTE ANWENDUNG SPART ZEIT UND GELDBei den etwa 30-minütigen Einzelgesprächen vermitteln die Fachberater grundlegende Kenntnisse zu wichtigen Arbeits-schritten, Begriffen und Hilfsmitteln sowie Anlaufstellen. Die Erstinformationen sollen die Unternehmer sensibilisieren, wie wichtig eine korrekte CE-Auszeichnung und Konformitätser-klärung sind. Denn falsche oder fehlende Angaben entstehen zumeist nicht aus Vorsatz, sondern aus Unkenntnis heraus – was später viel Zeit, im Ernstfall aber auch viel Geld kosten kann.

CE-Kennzeichen: Jeder kennt sie, aber nur wenige durchschauen die Richtlinien und Normen dahinter. Eine für IHK-Mitglieder kostenfreie

Erstberatung bringt Licht ins Dunkel.

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GEMEINSCHAFTSMESSEAUFTRITTE

Zu aufwendig oder zu teuer: Kleine und mittlere Unternehmen haben kaum die Chance, sich auf den führenden Fachmessen in Deutschland zu präsentieren. Es sei denn, sie sind Mitglied von TechnologyMountains und beteiligen sich an Gemeinschafts-ständen. Diese konnten im Jahr 2016 neun Mal verwirklicht werden.

100 % SERVICE FÜR AUSSTELLERTechnologyMountains serviert den Messeauftritt quasi „auf dem Silbertablett“. Alle organisatorischen Arbeiten werden abgenommen, von der Standplanung über das Marketing bis hin zur Durchführung selbst. Für die Teilnehmer reduziert sich der Aufwand auf ein Minimum – damit sie sich voll und ganz auf ihre Bestands- und Neukunden konzentrieren können. Der Gemeinschaftsstand ist zudem aufgrund der Größe nicht zu übersehen, im Gegensatz zu kleinen, verstreuten Flächen.

SCHAUFENSTER DER REGIONEin weiterer Vorteil: Hochwertige Produkte und Leistungen werden gebündelt und attraktiv präsentiert. Das Spektrum reicht je nach Messe von Fertigungs- und Automatisierungs-technik über Sensorik, Mess- und Prüftechnik bis hin zu Kunst-stoff- und Medizintechnik. Damit sind die Gemeinschaftsstände mehr als eine reine Informationsplattform, sondern Schaufen- ster der Stärke, Wirtschaftskraft und Qualität der Region.

Was für den einzelnen unerreichbar scheint, gelingt ohne großen

Aufwand im Verbund: TechnologyMountains

ermöglicht seinen Mitglie-dern, sich auf Fachmessen an Gemeinschaftsständen

zu präsentieren.

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INNOVATIONSNACHRICHTEN

In Zusammenarbeit mit den weiteren Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg informiert die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg mit dem monatlichen IHK Newsletter Innovation | Technologie über aktuelle Termine und Trends im Land und weit darüber hinaus.

REGIONAL UND GLOBALWelche Veranstaltungen finden in der Region statt? Wie steht es um das Innovationsklima in Baden-Württemberg und Deutschland? Was geschieht auf europäischer Ebe-ne, was auf den anderen Kontinenten? Diese und weitere Fragen beantwortet der E-Mail-Newsletter Monat für Monat. Ein Redaktionsteam der IHK wählt aus der Fülle an Nachrichten die relevanten Meldungen aus und bereitet die Informationen objektiv und umfassend für die Leser auf.

ZUSATZNUTZENDarüber hinaus enthält der Newsletter nützliche Links zu Wissensplattformen, technologierelevanten Veranstal-tungs- und Messeterminen, Forschungseinrichtungen und Förderprojekten, Ausschreibungen und Veröffentlichungen. Ebenso sind die Kontaktdaten aller Innovationsberater und Technologietransfermanager der IHK in Baden-Württem-berg hinterlegt.

www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de/newsletter

Als kompaktes, zuverläs-siges Medium schlägt der

monatliche IHK-Newsletter Innovation | Technologie

den Bogen von regionalen Informationen hin zu

globalen Entwicklungen.

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ARBEITSKREIS PRODUKTION 2030

Im Mai 2015 hat die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg den Arbeitskreis „Produktion 2030“ gegründet. Der Fokus liegt auf der Bewahrung eines zukunftsfähigen Produktions- standortes in der Region. Innerhalb kurzer Zeit hat sich das Gremium zu einer rege genutzten Plattform des Erfahrungs- und Informationsaustauschs entwickelt.

THEORIE UND PRAXISBei den drei bis vier kostenfreien Treffen pro Jahr verbinden sich Theorie und Praxis. Wichtig ist: Die Themenfindung erfolgt aus dem Arbeitskreis heraus – also ganz nach den Bedürfnissen der Mitglieder. So geben zum einen Fachre-ferenten Erkenntnisse aus der Wissenschaft weiter, zum anderen lernen die Mitglieder Best-Practice-Beispiele verschiedener Unternehmen der Region kennen.

UNTERNEHMEN ENG VERNETZTAuf Basis eines konstruktiven und vertraulichen Miteinanders vernetzen sich die Mitglieder untereinander. Sie tauschen sich über Problemfelder in ihren Unternehmen aus und arbeiten gemeinsam an Lösungsstrategien. So ist es möglich, im eigenen Haus stetig neue Effizienzprojekte zu etablieren. Vor allem die „kurzen Wege“ innerhalb des Arbeitskreises werden sehr geschätzt. Im Gegenzug erhält die IHK aus dem Gremium heraus wertvolle Impulse für ihre politische Arbeit.

Von- und miteinander lernen: Der Arbeitskreis

„Produktion 2030“ vernetzt Unternehmen in der Region

zu einer „Ideenschmiede“, um technische Herausfor-

derungen gemeinsam zu stemmen und neue Effi-

zienzprojekte anzustoßen.

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ARBEITSKREIS QUALITÄTSMANAGEMENTIM PRODUZIERENDEN GEWERBE

Der Arbeitskreis richtet sich an Personen, die im produzie-renden Gewerbe für das Qualitätsmanagement verantwort-lich sind. Sie tauschen sich in der Gruppe kontinuierlich aus, erarbeiten gemeinsame Lösungen und unterstützen sich gegenseitig.

OFFEN UND NEUTRALGrundlage des Arbeitskreises ist Offenheit und Vertrauen. Ein schriftlich fixierter Kodex stellt sicher, dass keine internen Informationen an Dritte weitergereicht werden. Die Gremienarbeit erfolgt unternehmensneutral, ehren-amtlich und erlaubt eine faire Meinungsbildung. Zu den behandelten Gebieten zählen unter anderem:

• Zertifizierungsaudits

• Projekt- und Prozessmanagement

• Beschwerdemanagement

• Methoden und Werkzeuge des Qualitätsmanagements

• Entwicklungen im Bereich der Qualitätsnormen

Zur Vertiefung werden Praxisbeispiele vorgestellt und Vorträge angeboten.

In offener und vertraulicher Atmosphäre widmet sich

der Arbeitskreis „Qualitätsmanagement im produzierenden Gewerbe“

aktuellen und wieder- kehrenden Themen.

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ARBEITSKREIS DIGITALISIERUNG UND VERNETZUNG

Digitalisierung und Vernetzung ist ein klassisches Tech-nologiethema, dem sich das Ferdinand-Steinbeis-Institut inhaltlich und in der konkreten Projektarbeit unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Heiner Lasi widmet. In Kooperation mit der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und TechnologyMountains soll anhand von Handlungsleitlinien und Projekten gezeigt werden, wie mittelständische Unternehmen auf die Herausforderungen der Digitalisierung reagieren und proaktiv handeln können.

GESCHÄFTSMODELLE IM WANDELWelche Unternehmen können auch morgen und übermorgen erfolgreich sein? Vor allem jene, die die digitalen Gegeben- heiten der Zukunft nutzen und für sich einsetzen. Aber gerade für mittlere Unternehmen ist es nicht einfach, die sich ergebenden Fragen nach neuen Produkten, Mitarbeiter-kompetenzen, IT-Struktur oder digitalisierten Prozessen zu beantworten.

TRANSFORMATION AKTIV GESTALTENZiel ist, relevante Themenblöcke in kleineren Arbeitsgruppen aufzuarbeiten. Am Ende des Prozesses sollen konkrete Handreichungen und Konzepte stehen, die Unternehmen helfen, die Transformation in die digitalisierte Wirtschaft aktiv und frühzeitig zu gestalten.

Digitalisierung und Vernetzung werfen bei

vielen kleineren und mittle-ren Unternehmen drängen-

de Fragen auf. Mitglieder von TechnologyMountains gehen gemeinsam mit dem

Ferdinand-Steinbeis-Institut daran, im Erfahrungsaus-

tausch Antworten zu finden.

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INNOVATIONSFOREN

Die Innovationsforen bringen Unternehmer, Entwicklungs- leiter und Entscheidungsträger aus der Industrie mit engagierten, kreativen Wissenschaftlern aus ganz Europa an einen Tisch. Referenten vermitteln fortgeschrittene Ideen, Forschungsergebnisse, aktuelle Projektvorhaben und erste Prototypen. Aussteller präsentieren ihre Produkte, pflegen Kontakte und stehen direkt für Gespräche zur Verfügung. Mit diesem Konzept hat TechnologyMountains vier Innovationsforen erfolgreich etabliert:

• Medizintechnik

• Smarte Technologien und Systeme

• Kunststofftechnik

• Zerspanung (im Zwei-Jahres-Rhythmus)

INFORMATIONEN AUS ERSTER HAND2016 fanden drei Innovationsforen mit insgesamt 550 Teilnehmern statt. Bei allen Veranstaltungen gilt: Die Besucher erfahren aus erster Hand, welches Potenzial in den Technologien von morgen steckt. Vor Ort kann über eine mögliche Verwertung gesprochen oder mit Experten über weitere, gemeinsame Entwicklungsschritte beraten werden. Daher gehört es zum Service der Innovationsforen, auch B2B-Gespräche zu vermitteln. Begleitende Ausstellungen und vertiefende Vorträge runden die Foren-Programme ab.

Die Innovationsforen von TechnologyMountains

und seinen Partnern sind „Denkfabriken“ für Unter-

nehmen: Referenten und Aussteller gewähren einen echten Wissensvorsprung und die Chance, Vorteile zu nutzen und früher als

Mitbewerber neue Produkte oder Verfahren am Markt

zu etablieren.

Zerspanungstechnologie

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GESPRÄCHE ZUR ZUKUNFT

Wie gestaltet sich unsere technologische Zukunft – und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Wirt-schaft und Gesellschaft? Ausblicke wagen die interdiszipli-nären „Gespräche zur Zukunft“. Hier wird in einem Wechsel aus spannenden Vorträgen und moderierten Diskussionen mit Repräsentanten aus Wissenschaft oder industrieller Praxis erläutert, worauf sich Unternehmen schon heute einstellen sollten, um von bevorstehenden Trends und Entwicklungen maximal zu profitieren.

BLICK ÜBER DEN „TELLERRAND“ HINAUSDie IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und Technology- Mountains laden zu ihrem regionalen Technologiegipfel ein – und regelmäßig folgen mehr als 300 Teilnehmer dem Ruf. Die Themen gehen über reine Fachfragen hinaus. Sie beleuchten komplexe Sachverhalte aus verschiedenen Perspektiven und gewähren so einen Blick über den berühmten „Tellerrand“ hinaus. Auch, um das wichtigste Kapital eines Unternehmens nicht aus den Augen zu ver- lieren: die Mitarbeiter. Daher widmen sich die „Gespräche zur Zukunft“ stets auch den Themen Arbeitsmarkt, Unternehmenspolitik sowie Bildungs- und Qualifizierungs-systeme. Diese Bereiche sind von branchenübergreifender Bedeutung für den Schritt in eine digitalisierte Welt.

www.gespräche-zur-zukunft.de

Die Welt von morgen ist heute das Thema:

Die „Gespräche zur Zukunft“ fokussieren

spannende Entwicklungen im interdisziplinären Diskurs.

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ENTSCHEIDER TREFFEN SICH

Informieren und netzwerken: Die IHK Schwarzwald-Baar- Heuberg, TechnologyMountains, das Systemhaus Kailer & Sommer GmbH und das Unternehmen AUTODESK versprechen bei der Reihe „Entscheider treffen sich“ Praxisnähe und Orientierung. Für Geschäftsführung und Management ermög-licht die exklusive Plattform, anhand von Fachvorträgen, durch begleitende Thementische und mit Live-Vorführungen sich über Digitalisierung informieren und austauschen zu können.

„ROADMAP“ IN DIE KOMMENDEN JAHRE„The Future of Making Things“ ist Leitsatz der Entscheider-treffen. Für die Unternehmen gilt es, mit den raschen tech-nologischen Veränderungen Schritt zu halten. Namhafte Referenten aus verschiedenen Fachbereichen führen aus, wie in ihren Sparten die nächsten Entwicklungsschritte aussehen werden. Diese Stränge verbinden sich zu einer „Roadmap“ der kommenden Jahre – hilfreich, um heute schon die richtigen Weichenstellungen zu treffen und Sackgassen zu vermeiden.

www.entscheider-treffen-sich.de

Bei „Entscheider treffen sich“ werden Fragen der

Digitalisierung umfassend betrachtet –

von den Technologien bis hin zum wichtigsten

Kapital von Unternehmen: ihren Mitarbeitern.

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TECHTALKS

Angefangen bei B2B- und Cloudlösungen über Dokumen-tenmanagement und Innovationsmanagement bis hin zu Patenten, QM und Robotik: Mit verschiedenen Kooperations-partnern und an wechselnden Orten realisiert der Verbund TechnologyMountains die „TechTalks“ – ein attraktives ABC an Gegenwarts- und Zukunftsthemen.

AKTUELL UND PRAXISRELEVANTDie Veranstaltungsreihe hat den Anspruch, so schnell wie möglich praxisrelevant über neue Entwicklungen und Erkenntnisse zu informieren. Das Vortragsangebot richtet sich an Fachleute und Entscheidungsträger aus kleinen und mittleren Unternehmen, transportiert Fachwissen in die Praxis und bietet die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen.

THEMEN GENERIEREN SICH FAST VON SELBSTDurch die vielen Anknüpfungspunkte der TechnologyMoun-tains an die regionale Wirtschaft und Wissenschaft gene-rieren sich die Themen fast von selbst. Sie orientieren sich am Bedarf der Unternehmen und sind ein bewährtes Mittel, beachtenswerte Ergebnisse aus der Forschung zu vermitteln. Das Ganze erfolgt in ungezwungener, offener Atmosphäre – wie es in der Bezeichnung „Talks“ bereits anklingt.

Ein attraktives ABC an Gegenwarts- und

Zukunftsthemen: Fachleute und Entscheidungsträger lernen bei den TechTalks

neue Entwicklungen und Erkenntnisse

praxisrelevant kennen.

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MOUNTAINS-TOUR

Eine „Mountains-Tour“ ist weitaus weniger anstrengend, als es der Name vermuten lässt. Hier geht es nicht um anstrengende Aufstiege, im Gegenteil: In nur wenigen Schritten ist der Gipfel erreicht, von dem aus sich den Teilnehmern eine wunderbare Fernsicht auf das weite Feld der Technologien eröffnet.

IM TEAM GEHT’S SCHNELLER VORANWie bei jeder Bergtour gilt jedoch auch hier: Im Team geht es schneller und sicherer voran. Daher ist es für Technology-Mountains ein zentrales Anliegen, den Austausch der Mitglie-der untereinander über alle Branchen-, Technologie- oder Landesgrenzen hinweg zu fördern. Mit der Veranstaltungsreihe „Mountains-Tour“ wird genau das erreicht: Experten geben Einblick in ihre Expertise, Unternehmen in ihr Schaffen – und hinterher kann in lockerer Runde genetzwerkt werden.

BREIT GESTREUTES KNOW-HOWDie Mitglieder von TechnologyMountains verfügen über ein enorm breit gestreutes Know-how. Kaum ein Unternehmen, das nicht zu den Leadern oder gar zu den Weltmarktführern gehört. Entsprechend aufschlussreich gestaltet sich die Reise. An möglichen Zielpunkten soll es jedenfalls nicht mangeln: Weitere Gastgeber bei der Mountains-Tour sind gerne willkommen!

Know-how vor Ort kennenlernen und im

besten Sinne „begreifen“: Bei der Mountains-Tour

besuchen sich Technology-Mountains-Mitglieder gegenseitig. Die Tour

fördert den Austausch über alle Branchen-,

Technologie- oder Landesgrenzen hinweg.

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EXKURSIONEN

Für Entdecker: Exkursionen runden das breite Dienstleistungs-angebot von TechnologyMountains ab. Die jährlichen Fahrten fördern den Zusammenhalt und Austausch innerhalb des Netzwerks, versprechen aber auch jedes Mal einen eindrückli-chen Erkenntnisgewinn jenseits der rein technischen Ebene.

VOM KLEINSTEN ZUM GRÖSSTENIn den vergangenen Jahren kamen die Exkursionsteilnehmer in Kontakt mit den kleinsten Bauteilen der Materie und den größten vorstellbaren Dimension. Zum einen stand das CERN in Genf, das größte Forschungszentrum für Teilchenphysik weltweit, auf dem Programm – zum anderen in Darmstadt das European Space Operations Centre (ESOC) der ESA, „Europas Tor zum Weltraum“.

HIGHTECH „VOR DER HAUSTÜR“„Europas Tor zur Industrie von morgen“ dürfte zu einem Großteil in Deutschland, genauer gesagt in Baden-Württem-berg liegen. Viele Unternehmen sind Vorreiter und bereit, ihre Erkenntnisse und Erfahrungen zu teilen. Bei den Exkursionen öffnen sich die Türen zu Produktion, Forschung und Entwick-lung – die „Ausflüge“ sind lohnenswert investierte Zeit.

Der Blick geht weit über den eigenen Horizont

hinaus: Die Exkursionen von TechnologyMountains

haben bisweilen außer- gewöhnliche Orte zum Ziel,

an denen Technologie auf Spitzenniveau

praktiziert wird.

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WEITERBILDUNG

Stillstand ist Rückschritt – das gilt auch und besonders in Sachen Wissen. Schnelle Veränderungen, erweiterte Qualitäts-anforderungen und immer komplexere Technologien verlangen nach regelmäßigen „Updates“ von Entscheidungsträgern und Mitarbeitern. Hier können die IHK und TechnologyMountains e.V. mit einem Bündel an Weiterbildungsangeboten punkten.

FÜR SPEZIELLE THEMEN DIE RICHTIGEN REFERENTENSowohl zu Querschnittstechnologien als auch zu hoch spezialisierten Bereichen werden ausgewiesene Experten ihres Fachs herangezogen. So wird beispielsweise mit dem Kunst-stoff-Institut Südwest und dem Industrie- und Technozentrum Schaffhausen zusammengearbeitet. Der Verbund Medical-Mountains offeriert ein umfangreiches Seminarangebot im Bereich Medizintechnik.

MIT DER IHK AKADEMIE AUF DER HÖHE DER ZEITEin wertvoller Partner ist die IHK Akademie Schwarzwald-Baar-Heuberg. Als größter Bildungsdienstleister der Region bietet sie das Rüstzeug, um im Beruf stets auf der Höhe der Zeit zu sein. Als Partner der regionalen Wirtschaft bietet die IHK Akademie praxisnahe Leistungen und Angebote für die betriebliche Weiterbildung. Die Angebote sind anwendungsbe-zogen und topaktuell – weil sie mit den Entscheidern in der Wirtschaft gemeinsam entwickelt werden.

Die Bereitschaft zu lebens-langem Lernen ist heute ein

Muss: Dank breit gefächerter Weiterbildungsangebote

bleiben Entscheidungsträger und Mitarbeiter „up to date“.

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TECHNOLOGYMOUNTAINS

TechnologyMountains versteht sich als Bindeglied zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und initiiert gemeinsam mit den Mitgliedern Entwicklungs- und Kooperationsprojekte. Ziel der Technologieoffensive ist es, Synergien systematisch zu fördern, Kompetenzen zu vernetzen und Innovationen voranzutreiben.

REPRÄSENTANTEN TECHNOLOGISCHER STÄRKEMehr als 270 Unternehmen sind Mitglied bei Technology- Mountains. Sie repräsentieren gemeinsam die technolo-gische Stärke und Innovationskraft im Südwesten. Über Branchengrenzen hinweg verschafft der Verbund Zugang zu technischem Know-how, insbesondere für die Präzisions-technik in den Branchen Automotive, Elektrotechnik, Maschinenbau und der Medizintechnik. Über die Aktivi- täten der Clusterinitiative informiert die Vereinszeitschrift TeMo.

STARKE PARTNERTechnologyMountains kooperiert mit dem Kunststoff-Institut Südwest, MedicalMountains und der Hahn-Schickard Gesellschaft für angewandte Forschung. Daraus erwächst eine ganze Reihe hochkarätig besetzter Arbeitskreise, Innovationsforen, Vortragsveranstaltungen – die Mitglieder profitieren von einem Informationsvorsprung im branchenorientierten und interdisziplinären Dialog. Zusammengefasst: TechnologyMountains unterstützt Unternehmen, damit sie ihr Wachstum sichern, ihre Markt-anteile ausweiten und ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten können.

www.technologymountains.de

TechnologyMountains: Der Technologieverbund im

Südwesten macht Unter-nehmen zu Gipfelstürmern.

Mehr als 240 Mitglieder sind von der mehrfach

ausgezeichneten Cluster- initiative überzeugt.

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VEREINSVERZEICHNIS

Wenn Spezialisten und Technologieführer aus verschiedenen Bereichen zusammenarbeiten, ergibt sich für die Mitglieder von TechnologyMountains ein Mehrwert, der weit mehr ist als die Summe der einzelnen Inputs. Ganz „handfest“ manifestiert sich dieser Netzwerkgedanke in dem jährlich neu aufgelegten, gedruckten Vereinsverzeichnis.

KATALOG DER FAST UNBEGRENZTEN MÖGLICHKEITENOb Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Landkreise, Verbände oder Wirtschaftsförderungsgesellschaften: Alle Mitglieder erhalten in dem Verzeichnis die Möglichkeit, ihr Profil auf einer ganzen Seite kostenfrei zu präsentieren. Porträts in Wort und Bild, Leistungsspektrum und Schlagworte machen das Verzeichnis zu einem wertvollen Werkzeug – zum Katalog der fast unbegrenzten Möglichkeiten.

STARKES SIGNAL VON GEMEINSCHAFTSSINNWer neue Projektpartner, Zulieferer oder Abnehmer sucht, wird in dem Kompendium mit großer Wahrscheinlichkeit fündig. Zudem ist es ein starkes Signal von Gemeinschaftssinn: Hier stehen die Mitglieder im wahrsten Sinne „Seite an Seite“, um den Verbund von TechnologyMountains weiter voranzu-bringen.

www.technologymountains.de/mitgliederkatalog

„Handfester Ausdruck“ des Netzwerkgedankens

von TechnologyMountains ist das Vereinsverzeichnis:

eine wertvolle Informations- ressource für Mitglieder

und weit darüber hinaus.

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AUSZEICHNUNGEN

In den vergangenen Jahren ist die Clusterinitiative auf nationaler und internationaler Ebene mehrfach prämiert worden.

TechnologyMountains …

… erhält das Qualitätslabel Cluster-Exzellenz Baden- Württemberg des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft mit 143 von maximalen 150 Punkten.

… ist vom Europäischen Sekretariat für Clusteranalysen mit dem „Cluster Management Excellence Gold Label – Proven for Cluster Excellence“ ausgezeichnet.

… ist Mitglied im Programm „go-cluster“ und gehört somit zu den leistungsfähigsten Innovationsclustern in Deutschland.

… gehört zu den 100 Preisträgern des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2016.

Mit Brief und Siegel: TechnologyMountains ist

eine im besten Sinne „ausgezeichnete“ Idee.

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INTERNATIONALISIERUNG

Die internationale Präsenz macht einerseits den Produk-tionsstandort Schwarzwald-Baar-Heuberg bekannter, ande-rerseits eröffnen sich Industrie, Handel und Dienstleistern attraktive neue Märkte und Vertriebswege. Fortlaufende Partnerschaften werden mit BusinessOulu (Finnland) und dem Industrie- und Technozentrum Schaffhausen ITS (Schweiz) gepflegt. Mitglieder von TechnologyMountains kommen aus der Schweiz, Luxemburg, Liechtenstein und sogar aus Indien.

GEWINNBRINGENDE KONTAKTEFür die TechnologyMountains-Unternehmen ist der Verbund eine große Hilfe bei der Internationalisierung. Ihr individu-elles Portfolio wird bei den Clusteraktivitäten automatisch im „Huckepack-Verfahren“ mitgenommen und gestreut – eine sinnvolle und gewinnbringende Ergänzung eigener Kontakte ins Ausland. Im Blick sind die großen Absatz- und Wachstumsmärkte der Welt. Politik- und Wirtschaftsdele-gationen unter anderem aus Malaysia, China und Taiwan waren bereits zu Besuch und lernten Deutschlands innova-tive Region kennen. Ebenso war TechnologyMountains mit den finnischen Partnern von BusinessOulu gemeinsam bei den Fachmessen Motec und Medtec vertreten.

Regional verwurzelt, international verflochten:

Die IHK Schwarzwald- Baar-Heuberg und Tech-

nologyMountains pflegen Kooperationen und Kontak-

te in aller Welt – sie sind „Global Player“, wenn es

um Vernetzung und Infor-mationsaustausch geht.

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DR.-RUDOLF-EBERLE-PREIS

Mit dem Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg, dem Dr.-Rudolf-Eberle-Preis, werden mittelständische Unternehmen aus Industrie, Handwerk und technologischer Dienstleistung ausgezeichnet, die herausragende technolo-gische Innovationen umgesetzt haben.

WICHTIGES SYMBOL DER INNOVATIONSKULTURDer Dr.-Rudolf-Eberle-Preis ist zu einem festen Bestandteil und einem wichtigen Symbol in der Innovationskultur des Landes Baden-Württemberg geworden. Daher unterstützt die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg Unternehmen aus dem Kammerbezirk bei der Teilnahme. Sie gibt Informationen und Hilfestellung zur Aufnahme in das Auswahlverfahren und leitet Bewerbungen weiter.

SONDERPREIS FÜR JUNGE UNTERNEHMENDie Auszeichnung wird seit 1985 jährlich verliehen. Es werden Preisgelder in Höhe von insgesamt 50.000 Euro sowie Urkunden vergeben. Darüber hinaus lobt die MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württem-berg GmbH im Rahmen des Wettbewerbs einen Sonderpreis für junge Unternehmen in Höhe von 7.500 Euro aus.

www.innovationspreis-bw.de

Der Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg

ist ein bedeutendes Aushängeschild für jede

Region – daher unterstützt die IHK Schwarzwald-Baar- Heuberg Unternehmen aus

dem Kammerbezirk bei der Bewerbung.

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TOP-WISSENSCHAFT

Entwicklungs- und Forschungskooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft bilden eine entscheidende Grundlage für die Sicherung und Steigerung der Innovati-onsleistung und damit für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Gleichwohl ist es nicht immer einfach, geeignete Partner zu finden. Die Online-Datenbank „TOP-Wissenschaft“ erleichtert den Brückenschlag.

DETAILLIERTE INSTITUTSPROFILEPartner des Projekts sind die Industrie- und Handels-kammern in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. „TOP-Wissenschaft“ bietet Suchanfragen in vier Hauptkate-gorien an: wissenschaftliche Einrichtungen, wissenschaft-lich aktive Personen, Projekte und Institutsausstattung. Die Ergebnisse lassen sich sortieren und verfeinern – am Ende steht ein detailliertes Institutsprofil mit Angaben zu Kompetenzen, Ausstattung, Angeboten, Projektbeispielen, Mitarbeitern und Ansprechpartnern.

BERATUNG ÜBER DAS WEB HINAUSDie Internet-Recherche kann der eine, entscheidende Schritt für Unternehmen sein. Aber neben und ergänzend zu diesem virtuellen Weg gibt es in allen Kammerbezirken auch den Wissenstransfer „über Köpfe“: Innovationsberater und Technologietransfermanager bieten individuelle Hilfe bei der Suche nach Kooperationspartnern und Projekten an.

www.top-wissenschaft.de

Wer auf der Suche nach Kooperationspartnern ist,

wird in dem Online-System „TOP-Wissenschaft“ mit wenigen Klicks fündig:

Das wirkungsvolle Instrument macht es

Unternehmen leicht, eine für ihre Belange passende Forschungseinrichtung zu

identifizieren.

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ANSPRECHPARTNER

Daniela JardotReferentin Innovation | TechnologieTelefon: 07721 922-121Fax: 07721 [email protected]

Anne-Christine RehmTechnologietransfermanagerinTelefon: 07721 922-206Fax: 07721 [email protected]

www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de

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IMPRESSUM

Daniela JardotReferentin Innovation | TechnologieTelefon: 07721 922-121Fax: 07721 [email protected]

Anne-Christine RehmTechnologietransfermanagerinTelefon: 07721 922-206Fax: 07721 [email protected]

www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de

Herausgeber: IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg Fachbereich Innovation | Technologie Romäusring 4 78050 Villingen-Schwenningen

Redaktion: Anne-Christine Rehm, Daniela Jardot

Gestaltung: rachel-media | Oberndorf am Neckar

Stand: August 2017

Bildnachweis: Adobe Stock, fotolia

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