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Deutsche Bank Global Transaction Banking Leistungsbeschreibungen für die Module von direct MC 4

Leistungsbeschreibungen für die Module von direct 4 · 4 ... Dateneingang SWIFT – Standardfunktionalität SWIFT MT940 1) 2) ... SWIFT Standards Message Reference Guide - Category

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Deutsche BankGlobal Transaction Banking

Leistungsbeschreibungen für die Module von directMC 4

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Inhalt

Basis 3

Cash Management Plus 5

SEPA-Zahlungsverkehr 8

SEPA-Mandatsverwaltung Plus 10

Deutscher Auslandszahlungsverkehr 12

Kommunikation EBICS 14

Elektronische Unterschrift (Typ Hardware-Signatur, PKCS#11) 15

Elektronische Unterschrift (Typ Software-Signatur) 16

XML-Kontoinformationen 17

Länderspezifischer Zahlungsverkehr Österreich:

– Österreichischer Auslandszahlungsverkehr (ATA/ATX) 18

Länderspezifischer Zahlungsverkehr Polen:

– Polnischer Auslandszahlungsverkehr (PLA) 19

– Polnischer Inlandszahlungsverkehr (PLI) 20

Länderspezifischer Zahlungsverkehr Tschechien:

– Tschechischer Auslandszahlungsverkehr (CZA) 21

– Tschechischer Inlandszahlungsverkehr (CZI) 22

Trade Finance:

– Garantien 23

– Exportakkreditive 25

– Importakkreditive 27

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Leistungsbeschreibungen für die Module von directMC 4 | 3

October 2016

Basis

Upgrade von directMC 3.23 auf eine neue Generation mit vollständiger Neuentwicklung von Applikationsstruktur und Benutzeroberfläche. Grundlage ist die Funktionalität der Produktgeneration 3.23 mit folgenden Änderungen und Erweiterungen:

A. Technische Grundlagen

1. Implementiert als 32-Bit-Applikation auf der Basis von MFC 11

2. 32-Bit-Datenbank-Engine mit optimierter Indexverwaltung und erweiterten Zugriffsmethoden

3. Optimiertes Datenmodell für effizienten Zugriff

4. Datenhaltung in UNICODE erlaubt die Verarbeitung aller bekannten Zeichensätze

5. Speicherung von Stamm- und Bewegungsdaten in der Datenbank

6. Organisation der Verzeichnisstrukturen mit konsequenter Trennung von Applikation und Daten für optimalen Zugriffsschutz auf Systemebene und vereinfachte Datensicherung

7. Keine Notwendigkeit von synchronisiertem Laufwerksmapping der Arbeitsplätze

8. Zentrales Protkollverzeichnis für alle Zusatzprotokolle und Traces

9. Unterstützung von IPv6 für TCP/IP-Kommunikation extern und intern

B. Funktionalität

1. Installation/Support

a) Installationsprogramm auf der Basis der aktuellen Windows-API ab Windows 7

b) Detailliertes Installationsprotokoll

c) Automatische Datensicherung vor jeder Installation

d) Automatische Dienste-Steuerung im Installationsverlauf

e) Menügeführte Installation der Varianten Einzelplatz (auf dedizierter Ressource), Netzwerk, Netzwerk mit separatem Datenbank-Server

f) Arbeitsplatzanbindung ohne Zugriff auf geschützte Systembereiche (Windows-Verzeichnis, Registry)

g) Datenübernahme aus Vorversion 3.23

h) Integrierte Aktivierung von Supportpaketen zur Problemanalyse

2. Sicherheit

a) Installationsspezifische Verschlüsselung aller Datendateien und interner Kommunikationsstrecken mit Verfahren hoher Sicherheitsstufe

b) Externe Datenverschlüsselung für Datenimport/-export (kompatibel zu Vorversion)

c) Umfassendes Konzept für Zugriffsschutz auf Systemebene

d) Applikationslogon mit Netzwerkkennung und -passwort am Domaincontroller

3. a) Bedienung und Funktionalität

b) Reduzierung der Komplexität durch Entfernen oder Ersetzen veralteter Funktionen

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4 | Leistungsbeschreibungen für die Module von directMC 4

October 2016

c) „Ribbons and Panes“-Benutzeroberfläche analog zu den Microsoft Office-Paketen

d) Individuell konfigurierbare Schnellzugriffsleiste

e) Individuelle Spaltenanordnung in den Tabellenübersichten

f) Redesign der Drucklisten

g) Massenverarbeitung im Hintergrund (Datenexport/-import, Druck sowie Kommunikation)

h) Ereignis- und Fortschrittsanzeige dazu in Basis und Zusatzmodulen

i) Direkter CSV-Datenexport für Tabellenkalkulation in allen Funktionen

j) Zentrale Parameterverwaltung für Basis und Zusatzmodule (auch Konfigurationsdateien)

k) Vereinfachte Pflege der Zugriffsklassenprofile

l) Optimiertes Bedienkonzept für manuellen Plandatenabgleich

m) Konfigurierbare Anzeige wichtiger Informationen in „Dashboard“-Funktion

n) Unterstützung von Feiertagskalendern für die Ermittlung von Ausführungsterminen und Valuten der Planungsdaten

4. Datenmodell

a) Überarbeitetes Datenmodell Firma-Bank-Konto

b) Redesign der Verwaltung von Bankzugängen, Kommunikationsbenutzern und Schlüsselverwaltung für Unterschriftsberechtigte

c) Optimiertes Datenmodell für Planungsdaten und Planungsdatenabgleich

5. Kommunikation

a) Neu gestaltete Menüstruktur für intuitive Bedienung

b) Vereinfachte Neuaufnahme von Sendedateien mit automatischer Erkennung von Auftragsart, Zugriffsklasse und Bankzugang (auch Multi-Datei-Import)

c) Umfassende Formatprüfung mit ausführlicher Fehlerliste

d) Integriertes Kommunikationstrace zur Problemanalyse (EBICS, MCFT)

e) Reduzierung der Komplexität durch Entfernen veralteter Kommunikationsverfahren (BCS-FTAM/FTP) und Transportprotokolle (ISDN, Modem, X.25)

f) Zentrale Transaktionshistorie für manuelle und automatische Zahlungen (schaltbar)

6. Zahlungsverkehrsmodule

a) Neues Datenmodell mit Nutzung der zentralen Auftraggeber-Stammdaten des Basissystems für alle Module

b) Intuitives Bedienkonzept mit integriertem Dialog für alle Prozessschritte

c) Reduzierung der Komplexität durch Entfernen veralteter Auftragsarten (insbesondere durch SEPA-Einführung)

7. Optimierungen in Zusatzmodulen

a) Organisationseinheiten: Visuelle Darstellung der Konzernstruktur und vereinfachte Definition der Rechteprofile

C. Betriebsvoraussetzungen

Voraussetzung sind Windows-Umgebungen ab Version Windows 7/Windows Server 2008

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Leistungsbeschreibungen für die Module von directMC 4 | 5

October 2016

Cash Management Plus

Modul zur erweiterten Bearbeitung von Kontoinformationen zur Unterstützung der Liquiditätssteuerung eines Unternehmens.

A. Unterstützte Nachrichtenformate und Auftragsarten

Nachricht Inhalt Auftragsart Bemerkungen

1. Dateneingang SWIFT – Standardfunktionalität

SWIFT MT940 1) 2) STA Kontoauszug Unterstützt werden Tages- und Periodenauszüge (segmentierte Aus-züge nur mit korrekter Segmentrei-henfolge).

SWIFT MT942 1) 2) VMK Vormerkposten

SWIFT MT900/910 1) VMK Avise Mit von der Kontowährung abwei-chender Währung als Plandatensätze.

2. Dateneingang ISO 20022 – Zusatzmodul XML-Kontoinformationen

camt.053 2) C53 Kontoauszug Unterstützt werden Tages- und Periodenauszüge (segmentierte Aus-züge nur mit korrekter Segmentrei-henfolge).

Einzelposten zu einer Sammelbu-chung werden nicht verarbeitet.

Formatspezifische Referenz-, Par-teien- und Gebührenelemente wer-den unterstützt.

camt.052 2) C52 Vormerkposten Avise

camt.054 2) C54 Avise Auch mit von der Kontowährung ab-weichender Währung als Plandaten.

3. Dateneingang Zusatzmodule international

Kontoinformationen diverse Kontoauzug Diverse nationale Kontoinforma-tionsformate können durch Zusatz-module unterstützt werden, z.B. CFONB, BAI.

4. Datenausgang

Zahlungsformate diverse Zahlungsaufträge Automatisch generierte Dispositi-onsüberträge können in diversen In- und Auslandszahlungsformate er-zeugt werden, sofern die zugehörigen Zahlungsmodule installiert sind.

Formatspezifikationen:

1) SWIFT Standards Message Reference Guide - Category 9

2) Anlage 3 der Schnittstellenspezifikation für die Datenfernübertragung zwischen Kunde und Kreditinstitut gemäß DFÜ-Abkommen „Spezifikation der Datenformate“, Version 3.0 vom 12.05.2016, gültig ab 20. November 2016

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6 | Leistungsbeschreibungen für die Module von directMC 4

October 2016

B. Grundfunktionalität Cash Management

1. Stammdatenverwaltung

a) Banken/Konten/Firmen(=Kontoinhaber)

b) Banken: Lokale und internationale Bankkennung (BIC)

c) Konten: Lokale und internationale Kontonummer (IBAN), beliebige Währungen. Alternative Kontonummern für Sonderfälle

d) Kreditlinien für Konten/Banken und Bankkontrakte

e) Zinskonditionen für Konten/Banken und Bankkontrakte

f) Manuelle Pflege von Leitzinsen für Zinsberechnung

g) Hilfstabellen Währungen, Länder, Feiertage, Kontoklassen

2. Automatischer Import von Kontoinformationen in den genannten Formaten

a) Import in Datenbank

b) Stammdatenzuordnung und automatische Stammdatenanlage für neue Banken/Konten

c) Löschung Vormerkposten/Avise durch Kontoauszug

d) Archivierung der Kontodaten segmentiert in konfigurierbaren Zeiträumen (monatlich, quartalsweise, halbjährlich, jährlich, global)

3. Verwaltung von Planungsdaten

a) Pflege von Planungsdaten für die Liquiditätsplanung

b) Einmalige und wiederkehrende Planungsdaten

c) Automatischer Abgleich bei Import von Kontoinformationen

4. Funktionen für Anzeige, Druck und CSV-Export folgender Daten

a) Buchsalden, Kontoauszüge und Umsätze

b) Anzeige von Kontoauszügen in den Ausprägungen

– Tagesauszug (wie von der Bank geliefert)

– Periodenauszug Monat/Jahr

c) Valutarische Saldenübersichten

– gegliedert nach Kontoinhaber/Bank/Konto

– in frei wählbaren Zyklen (täglich, wöchentlich, monatlich, quartalsweise, jährlich)

– für frei wählbare Zeiträume in Vergangenheit und Zukunft

d) Anzeigeoptionen der valutarischen Saldenübersicht

– Mit/ohne Avise

– Mit/ohne Planungsdaten (getrennt nach Attribut gewiss/ungewiss)

– Anzeigefaktor (z.B. in Tausend, in Millionen)

– Umrechnen in beliebige Währungen

– Mit/ohne Anzeige der Liquidität unter Berücksichtigung von Kreditlinien

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Leistungsbeschreibungen für die Module von directMC 4 | 7

October 2016

C. Erweiterte Funktionalität Cash Management Plus

1. Erweiterte Funktionalität Valutensalden

a) Ansicht gegliedert nach Kontoklassen/Konto

b) Ansicht gegliedert nach Bank/Kontoinhaber/Konto

c) Ansicht gegliedert nach Konzernhierachie: Organisationseinheit/Bank/Konto (mit Zusatz-modul „Konzernverwaltung“)

d) Erstellung von Zinsstaffeln für frei wählbare Zeiträume mit separatem Ausweis von Soll- und Habenzinsen sowie Überziehungszinsen

e) Unterstützung Nebenkonten, Ein- und Ausblenden von Umbuchungen zur Anzeige von

– Hauptkonten Bank-/interne Position

– Nebenkonten Bank-/interne Position

– Ausblenden der Nebenkonten

2. Disposition

a) Generierung zinsoptimierter Umbuchungsvorschläge mit den Ausprägungen

– Kontokonzentration/Saldoausgleich

– Kontokonzentration

b) Manuelle Anpassung der Umbuchungsbeträge

c) Erstellung von Zahlungsaufträgen mit automatischer Formaterkennung, auch international auf Basis der installierten Zahlungsmodule

– Inlandszahlungen (Standard und eilig)

– Auslandszahlungen

d) Übergabe an Kommunikationsmanager/Unterschriftsmappe zum Versand an die Bank mit dem hierfür konfigurierten Kommunikationsverfahren

e) Kennzeichnung als “Interne Überträge” zur Visualisierung für den Zeichnungsberechtigten

3. Erweiterter Plandatenabgleich

a) Automatischer Abgleich mit definierten Unschärfen: Konto-, Valuta-, Betragsabweichung

b) Manueller Abgleich

c) Anzeige abgeglichener Planungsdaten

D. Integration in das Basissystem

1. Das Modul wird als separates Installationsset geliefert und damit automatisch integriert in eine directMC-Basisumgebung ab Generation 4.00.

2. Voraussetzung für die Unterstützung von Kontoinformationen im XML-Format ISO 20022 ist das Modul „XML-Kontoinformationen“.

3. Voraussetzung für die Generierung von Zahlungsaufträgen aus der Dispositionsfunktion sind entsprechende Zahlungsmodule.

4. Im Standardlieferumfang enthalten ist eine Windows-Benutzeroberfläche.

5. Das Modul nutzt das Datenhaltungssystem des Basissystems (Standard: ZBase32/ZBase64).

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October 2016

SEPA-Zahlungsverkehr

Zusatzmodul zur Erstellung und Verwaltung von Zahlungsaufträgen und Lastschriften gemäß den EPC-Richtlinien und basierend auf dem dort definierten XML-Format Kunde-Bank (auf Basis ISO 20022).

A. Unterstützte Formatfamilien und -versionen

Zahlungstyp Nachricht Formatfamilien Versionen (EPC) SCT/SDD Core/SDD B2B

SEPA-Überweisung/ Eilzahlung

pain.001 – Deutschland (DK, Container)

– Italien

– Österreich (STUZZA)

– Schweiz

– UNIFI 2009 (EPC- Spezifikation) und für Tschechische Republik, Slovakische Republik, CEE (UNICREDIT), Ungarn

– 4.0 / 4.0 / 2.0

– 6.0 / 6.0 / 4.0

– 7.0 / 7.0 / 5.0

– 8.0 / 8.0 / 6.0

– 8.0 / 9.0 / 7.0

Standardlastschrift (CORE/COR1)

pain.008

B2B-Lastschrift pain.008

B. Format-Subsystem zur Prüfung und Visualisierung externer Zahlungsdateien

1. Ermittlung des Dateischemas

2. Syntaxprüfung nach dem jeweiligen Schema

3. Aufbereitung diverser Sichtformate zur Anzeige in Dialogen und Protokollen

C. Funktionsumfang Zahlungsmodul

1. Verwaltung von Zahlungsaufträgen

– Pflege von Zahlungsaufträgen (unterstützt durch Hilfsdatenbanken)

– Unterstützte Auftragsformen: Einzel-, Dauer-, Terminaufträge sowie Standardsätze

– Suchen und Ersetzen in den Zahlungsbeständen

– Fälligkeitskontrolle mit Überwachung der Vorlagefristen für Lastschriftaufträge

– Verwaltung der Mandatsinformationen und Überwachung des -zyklus für Lastschriften

– Zahlungsfreigabe einzeln oder kontenweise (konfigurierbar eine, zwei, zwei ab Betrag X)

– Zahllauf mit automatischer Sammlergruppierung und Ausgabe der Aufträge im definierten Format der Auftraggeberbank

– Protokollierung aller Änderungen an Stamm- und Zahlungsdaten

– Zahlungshistorie mit Bearbeitungsdokumentation und Statusanzeige

– Drucklisten für alle Funktionen mit Ausgabe auf Drucker, Bildschirm oder im PDF-Format

– Funktions- und Datenprofile für benutzerbezogenes Berechtigungskonzept

– Konfigurierbare Export-/Import-Schnittstellen für Zahlungs- und alle Hilfsdatenbanken

– Buchungsschnittstelle auf Basis individuell konfigurierbarer CSV-Dateien

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October 2016

2. Hilfsdatenbanken zur Stammdatenverwaltung

– Auftraggeber

– Partner

– Länder

– Banken (mit Schemazuordnung)

– Konten

– Mandate

– Steuern

– Zahlungsbedingungen

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October 2016

SEPA-Mandatsverwaltung Plus

Modul zur erweiterten* Mandatsverwaltung für SEPA-Lastschriften mit folgendem Funktionsumfang:

A. Mandatsverwaltung

1. Mandatspflege

– Manuelle Erfassung der Mandatsdaten unter Einbeziehung der Hilfstabellen des SEPA-Modules für Auftraggeber (Gläubigeridentifikationsnummer) und Bezogene (Adressdaten, BIC/IBAN, Sprache, Kundentyp)

– Verwaltung einer unbegrenzten Menge von Vertragsnummern zu einem „Rahmenmandat” für den alternativen Zugriff mittels Vertragsnummer

– Import von Mandatsdaten aus CSV-Dateien (vollständig oder unvollständig)

– Export der Mandatsdaten im CSV-Format

– Druck der Mandatsdaten auf Drucker oder Ausgabe als Datei im PDF-Format

– Datentrennung nach dem Konzept des Modules „Konzernverwaltung“, insbesondere getrennte Verwaltung der Mandatsreferenzen im jeweiligen Gläubigerkontext

2. Mandatsformulare

– Erfassung unvollständiger Mandatsdaten als Grundlage für den Ausdruck der Mandatsformulare

– Konfigurierbare Formularvorlagen getrennt nach Lastschrifttyp CORE/B2B und Sprache (Standard deutsch, englisch)

– Unterstützung individueller Formulare je Organisationseinheit (mit Zusatzmodul „Konzernverwaltung“)

– Ausdruck des korrekten Mandatsformulars in Abhängigkeit vom ausgewählten Bezogenen (in Landessprache) und Mandatstyp auf Drucker oder im PDF-Format

– Aufruf des Standard-Mailprogrammes mit voreingestelltem Inhalt (konfigurierbarer Text) für Formularversand

– Ergänzung und Vollständigkeitsprüfung des Mandats nach Eingang der Unterschrift

3. Verwaltung dematerialisierter Mandatsformulare

– Import beliebiger Anzeigeformate (in der Regel PDF) zu jedem Mandatseintrag

– Aufruf des Standard-Anzeigeprogramms für das jeweilige Anzeigeformat aus dem Programmdialog

– Export der gespeicherten Anzeigedateien

4. Mandatshistorie

– Versionsverwaltung für die Mandate

– Ablage beliebig vieler Mandatsversionen in einer Historientabelle (inklusive Anzeigedatei des unterschriebenen Mandatsformulars)

– Anzeige, Druck und Export der Mandatshistorie

*Das SEPA-Zahlungsverkehrsmodul enthält eine einfache Mandatsverwaltung, die mit dem beschriebenen Modul entsprechend erweitert werden kann.

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October 2016

5. Statusüberwachung: Vorankündigungen/Zyklen/Gültigkeit

– Überwachung von konfigurierbaren Fristen für Mandatsrücklauf sowie frei definierbare Nachfassschreiben nachfassen

– Überwachung der Fristen für anstehende Vorankündigungen/Abläufe von Mandaten

– Signalisierung fälliger Vorankündigungen/Ablauf im Informationsmanager des Basissystems

– Erstellung einer Liste mit fälligen Vorankündigungen/Ablaufdaten

– CSV-Export fälliger Vorankündigungen/Ablaufdaten

– Ausdruck eines Anschreibens (konfigurierbarer Text) für jede fällige Vorankündigung

– Aufruf des Standard-Mailprogrammes mit voreingestelltem Inhalt (konfigurierbarer Text) für jede fällige Vorankündigung

B. Funktionsschnittstellen

Die Mandatsverwaltung stellt den unter Abschnitt C.3 aufgelisteten Modulen folgende Funktionen bereit:

1. Zusteuern der Mandatsinformationen zum Lastschriftauftrag mit Kontrolle der zeitgerechten Einreichung mit korrektem Mandatszyklus nach den Regeln für CORE-, COR1- und B2B-Lastschriften

2. Zusteuern der Mandatsänderungsinformationen zum Lastschriftauftrag

3. Abfragen und Zusteuern des Lastschriftstatus (Gültigkeit, Zyklus) zum Lastschriftauftrag und Statusanpassung

4. Rücksetzen des Lastschriftstatus (z.B. aus Payment Status Report)

C. Integration in das Basissystem

1. Das Modul „SEPA-Mandatsverwaltung Plus“ wird als separates Installationsset geliefert und damit automatisch integriert in eine directMC-Basisumgebung ab Generation 4.00.

2. Voraussetzung für die Nutzung ist

a) Grundsätzlich das SEPA-Zahlungsverkehrsmodul, in das die Mandatsverwaltung Plus durch seine Installation integriert wird

3. Die unter Abschnitt B. aufgelisteten Funktionen können durch folgende Module genutzt werden (diese Module sind nicht Bestandteil des Paketes Mandatsverwaltung Plus):

– SEPA-Zahlungsverkehrsmodul

4. Im Standardlieferumfang enthalten ist eine Windows-Benutzeroberfläche.

5. Das Modul nutzt das Datenhaltungssystem des Basissystems (Standard: ZBase32/ZBase64).

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October 2016

Deutscher Auslandszahlungsverkehr

Zusatzmodul zur Erstellung und Verwaltung von Zahlungsaufträgen gemäß den DK-Richtlinien „Schnittstellenspezifikation für die Datenfernübertragung zwischen Kunde und Kreditinstitut gemäß DFÜ-Abkommen - „Spezifikation der Datenformate“, Version 3.0 vom 12.05.2016“, Kapitel 3 Auslandszahlungsverkehr.

A. Format-Subsystem zur Prüfung und Visualisierung externer Zahlungsdateien

1. Identifizierung des Dateiformates für automatische Auftragsartenzuordnung

2. Formatprüfung nach Spezifikation, insbesondere

– Allgemeine Dateistruktur

– Pflichtfeldbelegung

– Syntaxprüfung der Feldinhalte

– Prüfziffernkontrolle der Kontonummern

– Prüfsummenkontrolle

3. Erstellung des „Datenträger-Begleitzettels“

4. Extraktion der Zahlungsdaten zur Interpretation in der Applikation und Ausgabe in Listenform

B. Funktionsumfang Zahlungsmodul

1. Verwaltung von Zahlungsaufträgen

– Pflege von Zahlungsaufträgen (unterstützt durch Hilfsdatenbanken)

– Unterstützte Auftragsformen: Einzel-, Dauer-, Terminaufträge sowie Standardsätze

– Suchen und Ersetzen in den Zahlungsbeständen

– Fälligkeitskontrolle mit Überwachung der Vorlagefristen für Lastschriftaufträge

– Verwaltung der Mandatsinformationen und Überwachung des -zyklus für Lastschriften

– Zahlungsfreigabe einzeln oder kontenweise (konfigurierbar eine, zwei, zwei ab Betrag X)

– Zahllauf mit automatischer Nachrichtengruppierung und Ausgabe der Aufträge im definierten Format

– Protokollierung aller Änderungen an Stamm- und Zahlungsdaten

– Zahlungshistorie mit Bearbeitungsdokumentation und Statusanzeige

– Drucklisten für alle Funktionen mit Ausgabe auf Drucker, Bildschirm oder PDF-Format

– Funktions- und Datenprofile für benutzerbezogenes Berechtigungskonzept

– Konfigurierbare Export-/Import-Schnittstellen für Zahlungs- und alle Hilfsdatenbanken

– Buchungsschnittstelle auf Basis individuell konfigurierbarer CSV-Dateien

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October 2016

2. Hilfsdatenbanken zur Stammdatenverwaltung

– Auftraggeber

– Partner

– Länder

– Banken (mit Schemazuordnung)

– Konten

– Mandate

– Steuern

– Zahlungsbedingungen

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14 | Leistungsbeschreibungen für die Module von directMC 4

October 2016

Kommunikation EBICS

Das EBICS-Modul für directMC 4 basiert auf der „Spezifikation für die EBICS-Anbindung“ des Zentralen Kreditausschusses, Version 2.4 vom 1. September 2008 und Version 2.5 vom 16. Mai 2011. Es wird als zusätzliches Kommunikationsmodul integriert in die Umgebung der directMC-Plattform ab Generation 4.0 und umfasst folgende Funktionalität:

1. Pflege-Dialog für die Bankparameterdaten (BPD) gemäß EBICS-Spezifikation mit Freischaltfunktion für die Chiffrier- und Authentifikationsschlüssel der Banken.

2. Verwaltung und gesicherte Speicherung eines Schlüsselpaares für Chiffrierung und Authentifikation der Datenübertragung.

3. Unterstützung der Elektronischen Signaturen gemäß ZKA-Spezifikation (Versionen A004, A005 und A006).

4. Benutzerfreundliche Assistentenfunktionen für die EBICS-spezifischen Verwaltungsfunktionalitäten:

a) Erstinitialisierung (INI, HIA, HPB)

b) Wechsel des bankfachlichen Signaturschlüssels mit Elektronischer Unterschrift (PUB)

c) Sperrung des Zugangs mit Elektronischer Unterschrift (SPR)

d) Umstellung eines BCS-FTAM oder BCS-FTP-Bank-Zugangs auf das EBICS-Verfahren (HSA)

e) Austauschen des Authentifikations-/Verschlüsselungsschlüssels (HCA)

f) Wechsel des Zugriffspasswortes für die Authentifikations-/Verschlüsselungsschlüssel

g) Automatische und manuelle Versions- und Parameterprüfung der Banksysteme (HEV, HPD) und Aktualisierung der Zugangsdaten

h) Umstellungsassistent zum komfortablen Wechsel der Signaturschlüssel von Version A004 auf A005/A006 (PUB)

5. Datenversand durch einzelne Benutzer oder einen in der Applikation festzulegenden Standard-DFÜ-Benutzer („Technischen User“).

6. Senden und Abholen aller Auftragsarten mit und ohne standardisiertem Format gemäß Spezifikation mit den definierten Methoden bzgl. Transport, Verschlüsselung, Authentifikation und Komprimierung.

7. Befüllung der Nutzdaten-Requests für die Vorabprüfung der Autorisierung durch das Banksystem beim Verbindungsaufbau.

8. Segmentierte Datenübertragung mit Recovery-Funktion nach Abbruch der Kommunikation.

9. Unterstützung der Verteilten Unterschrift (Signatur HVE und Storno HVS) mit Möglichkeit zum Abruf der Übersicht sowie der Originaldatei (HVU, HVD, HVT).

10. Übermittlung der EBICS-Returncodes und Setzen des korrekten Verarbeitungsstatus analog zu den bisherigen Verfahren.

11. Auswertung der Bankprotokolle gemäß BCS-Spezifikation.

12. Abholung von Kunden- und Teilnehmerstammdaten mittels der hierfür spezifizierten Auftragsarten und deren Anzeige (HKD, HTD).

13. Protokollierung der Kommunikation analog zum bisherigen Verfahren.

14. Tracemodul zur Aktivierung von Traceausgaben auf allen Ebenen der Verarbeitung zum Zweck der Problemanalyse.

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Leistungsbeschreibungen für die Module von directMC 4 | 15

October 2016

Elektronische Unterschrift (Typ Hardware-Signatur, PKCS#11)

Modul zur Verwaltung der Signaturschlüssel und Bildung der Elektronischen Unterschriften mittels Chipkarten (Smartcards). Hierbei wird aus der directMC 4 - Umgebung über definierte Programmierschnittstellen auf das für dieses Modul spezifische Signaturmedium zugegriffen.

Chipkarten, Kartenleser, Treibersoftware oder Zugriffsumgebungen sind nicht im Modul inbegriffen und müssen vom Anwender separat erworben werden.

Unterstützte Verfahren:

1. Chipkarten: PKCS#11-Karte mit definierter Betriebsumgebung nach separater Vereinbarung.

2. Zugriffsverfahren:

– PKCS#11-API nach Maßgabe des jeweiligen Systemherstellers (Leser Klasse 1, 2 und 3)

3. Signaturverfahren:

– Signaturversionen nach Definition der Deutschen Kreditwirtschaft: A004, A005, A006

– Omikron-Signaturversionen für das Kommunikationsverfahren MCFT: M003, M005, M006

4. Kommunikationsprotokolle

– MCFT

– EBICS

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16 | Leistungsbeschreibungen für die Module von directMC 4

October 2016

Elektronische Unterschrift (Typ Software-Signatur)

Modul zur Generierung, Speicherung und Verwaltung der Signaturschlüssel sowie Bildung der Elektronischen Unterschriften ausschließlich mittels Software-Komponenten innerhalb der Applikations-Umgebung.

Funktionalität:

1. Schlüsselverwaltung

– Schlüsselgenerierung nach aktuellen kryptographischen Verfahren

– Schlüssellängen nach Vorgabe der jeweiligen Verfahren (derzeit konfigurierbar bis 4.096 Bit)

– Schlüsselspeicherung in verschlüsselten Containerdateien, abgesichert mit User-ID und Zugriffspasswort

– Ablage der Schlüsselcontainer konfigurierbar in der Datenbank, auf entfernbaren Speichermedien (insbesondere USB Memory Sticks) sowie im Dateisystem

– Parallele Unterstützung mehrer Schlüsselversionen für gleichzeitige Kommunikationen mit unterschiedlichen Gegenstellen

– Parallele Unterstützung mehrerer Schlüsselgenerationen für einfachen Schlüsselwechsel

2. Signaturbildung

– Signaturversionen nach Definition des deutschen Kreditgewerbes: A004, A005, A006

– Omikron-Signaturversionen für das Kommunikationsverfahren MCFT: M003, M005, M006

– Jeweils Bildung von Hashwerten und Signatur nach den Regeln der genannten Verfahren

3. Unterstützte Kommunikationsprotokolle

– MCFT

– EBICS

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Leistungsbeschreibungen für die Module von directMC 4 | 17

October 2016

XML-Kontoinformationen

Modul zur Verarbeitung von Kontoauszugsinformationen und Payment Status Reports gemäß ISO-Standard 20022 (UNIFI) im camt.05x- und pain.002-Nachrichtenformat. Für camt.05x-Nachrichten werden spezielle Feldbelegungen für die Definition der Deutschen Kreditwirtschaft (ZKA DFÜ-Abkommen Version 2.5) unterstützt.

Funktionsumfang:

A. Unterstützte Datenformate

Unterstützt werden folgende Nachrichtenformate und Auftragsarten:

Nachricht Auftragsart Inhalt Verarbeitungsmodus

camt.052 C52 (ZIP-Container) Saldenreport Vormerkposten

Kontoauszug Vormerkposten

camt.053 C53 (ZIP-Container) Tagesauszug Kontoauszug

camt.054 C54 (ZIP-Container) Sammelbuchungsdatei Soll-Avis Haben-Avis

- (nur Durchleitung) Avis Avis

pain.002 CRC (XML-Container) CRZ (ZIP-Container) CBC (XML-Container) CDZ (ZIP-Container)

Nichtausführung Überweisung Lastschriftrückgabe

SEPA-Historie SEPA-Historie

B. Verarbeitung camt-Nachrichten

Die camt-Nachrichten werden aus dem Container extrahiert, an das Cash Management-Modul übergeben und folgendermaßen verarbeitet:

1. Unterstützung für folgende Referenzfelder in Datenbank, Dialogen, Selektionsfunktion, Drucklisten und Exportdateien:

– Transaktionsreferenz/Sammlerreferenz

– End-to-End Referenz

– Mandatsreferenz

– Gläubiger ID

2. Kontozuordnung über Bankleitzahl/Kontonummer aus IBAN

3. Befüllung der Felder BIC/IBAN im Kontostammsatz

4. Verarbeitung der camt-Nachrichten analog zu den bisherigen SWIFT-MT-Nachrichten als

– Kontoauszüge/Umsätze (nur Buchungspostenebene, keine Detailtransaktionen)

– Vormerkposten/Avise

5. Generierung AUSZUG.TXT/UMSATZ.TXT

6. Plandatenabgleich

C. Übergabe pain-Nachricht an SEPA-Modul

Die Nachrichten des Typs pain.002 werden an das SEPA-Modul zum Abgleich mit der Historiendatenbank übergeben.

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18 | Leistungsbeschreibungen für die Module von directMC 4

October 2016

Länderspezifischer Zahlungsverkehr Österreich Österreichischer Auslandszahlungsverkehr (ATA/ATX)

Zusatzmodul zur Erstellung und Verwaltung von Zahlungsaufträgen gemäß den Richtlinien der STUZZA zur Durchführung des nationalen Auslandszahlungsverkehrs. Die Abwicklung des nationalen Inlandszahlungsverkehr erfolgt entsprechend den STUZZA-SEPA-Richtlinien.

A. Format-Subsystem zur Prüfung und Visualisierung externer Zahlungsdateien

1. Identifizierung des Dateiformates für automatische Auftragsartenzuordnung

2. Formatprüfung nach Spezifikation, insbesondere

– Allgemeine Dateistruktur

– Pflichtfeldbelegung

– Syntaxprüfung der Feldinhalte

– Prüfziffernkontrolle der Kontonummern

– Prüfsummenkontrolle

3. Erstellung des „Datenträger-Begleitzettels“

4. Extraktion der Zahlungsdaten zur Interpretation in der Applikation und Ausgabe in Listenform

B. Funktionsumfang Zahlungsmodul

1. Verwaltung von Zahlungsaufträgen

– Pflege von Zahlungsaufträgen (unterstützt durch Hilfsdatenbanken)

– Auslandsüberweisungen inkl. Gegenwertzahlungen, Bankscheck, Bankscheck Gegenwertzahlungen im XML- und V3-Format

– Unterstützte Auftragsformen: Einzel-, Dauer-, Terminaufträge sowie Standardsätze

– Suchen und Ersetzen in den Zahlungsbeständen

– Fälligkeitskontrolle mit Überwachung der Vorlagefristen für Lastschriftaufträge

– Zahlungsfreigabe einzeln oder kontenweise (konfigurierbar eine, zwei, zwei ab Betrag X)

– Zahllauf mit automatischer Nachrichtengruppierung und Ausgabe der Aufträge im definierten Format

– Protokollierung aller Änderungen an Stamm- und Zahlungsdaten

– Zahlungshistorie mit Bearbeitungsdokumentation und Statusanzeige

– Drucklisten für alle Funktionen mit Ausgabe auf Drucker, Bildschirm oder im PDF-Format

– Funktions- und Datenprofile für benutzerbezogenes Berechtigungskonzept

– Konfigurierbare Export-/Import-Schnittstellen für Zahlungs- und alle Hilfsdatenbanken

– Buchungsschnittstelle auf Basis individuell konfigurierbarer CSV-Dateien

2. Hilfsdatenbanken zur Stammdatenverwaltung

– Auftraggeber

– Konten Auftraggeber

– Geschäftspartner

– Bank

– Ausländische Banken

– Länder

– Steuern

– Zahlungsbedingungen

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Leistungsbeschreibungen für die Module von directMC 4 | 19

October 2016

Länderspezifischer Zahlungsverkehr Polen Polnischer Auslandszahlungsverkehr (PLA)

Zusatzmodul zur Erstellung und Verwaltung von Zahlungsaufträgen gemäß den Richtlinien der Polnischen Nationalbank zur Durchführung des nationalen Auslandszahlungsverkehrs.

A. Format-Subsystem zur Prüfung und Visualisierung externer Zahlungsdateien

1. Identifizierung des Dateiformates für automatische Auftragsartenzuordnung

2. Formatprüfung nach Spezifikation, insbesondere

– Allgemeine Dateistruktur

– Pflichtfeldbelegung

– Syntaxprüfung der Feldinhalte

– Prüfziffernkontrolle der Kontonummern

– Prüfsummenkontrolle

3. Erstellung des „Datenträger-Begleitzettels“

4. Extraktion der Zahlungsdaten zur Interpretation in der Applikation und Ausgabe in Listenform

B. Funktionsumfang Zahlungsmodul

1. Erstellung und Verwaltung von Zahlungsaufträgen

– Pflege von Zahlungsaufträgen (unterstützt durch Hilfsdatenbanken)

– Unterstützte Auftragsformen: Einzel-, Dauer-, Terminaufträge sowie Standardsätze

– Suchen und Ersetzen in den Zahlungsbeständen

– Zahlungsfreigabe einzeln oder kontenweise (konfigurierbar eine, zwei, zwei ab Betrag X)

– Zahllauf mit automatischer Nachrichtengruppierung und Ausgabe der Aufträge im definierten Format

– Protokollierung aller Änderungen an Stamm- und Zahlungsdaten

– Zahlungshistorie mit Bearbeitungsdokumentation und Statusanzeige

– Erzeugen von Zahlungsaufträgen aus der Zahlungshistorie

– Drucklisten für alle Funktionen mit Ausgabe auf Drucker, Bildschirm oder PDF-Format

– Funktions- und Datenprofile für benutzerbezogenes Berechtigungskonzept

– Konfigurierbare Export-/Import-Schnittstellen für Zahlungs- und alle Hilfsdatenbanken

– Buchungsschnittstelle auf Basis individuell konfigurierbarer CSV-Dateien

2. Hilfsdatenbanken zur Stammdatenverwaltung

– Auftraggeber

– Auftraggeberkonten

– Banken

– Partner

– Statistik-Codes

– Länder

– Währungen

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20 | Leistungsbeschreibungen für die Module von directMC 4

October 2016

Länderspezifischer Zahlungsverkehr Polen Polnischer Inlandszahlungsverkehr (PLI)

Zusatzmodul zur Erstellung und Verwaltung von Zahlungsaufträgen gemäß den Richtlinien der Polnischen Nationalbank zur Durchführung des nationalen Inlandszahlungsverkehrs.

A. Format-Subsystem zur Prüfung und Visualisierung externer Zahlungsdateien

1. Identifizierung des Dateiformates für automatische Auftragsartenzuordnung

2. Formatprüfung nach Spezifikation, insbesondere

– Allgemeine Dateistruktur

– Pflichtfeldbelegung

– Syntaxprüfung der Feldinhalte

– Prüfziffernkontrolle der Kontonummern

– Prüfsummenkontrolle

3. Erstellung des „Datenträger-Begleitzettels“

4. Extraktion der Zahlungsdaten zur Interpretation in der Applikation und Ausgabe in Listenform

B. Funktionsumfang Zahlungsmodul

1. Erstellung und Verwaltung von Zahlungsaufträgen

– Pflege von Zahlungsaufträgen (unterstützt durch Hilfsdatenbanken)

– Unterstützte Auftragsformen: Einzel-, Dauer-, Terminaufträge sowie Standardsätze

– Suchen und Ersetzen in den Zahlungsbeständen

– Fälligkeitskontrolle mit Überwachung der Vorlagefristen für Lastschriftaufträge

– Zahlungsfreigabe einzeln oder kontenweise (konfigurierbar eine, zwei, zwei ab Betrag X)

– Zahllauf mit automatischer Nachrichtengruppierung und Ausgabe der Aufträge im definierten Format

– Protokollierung aller Änderungen an Stamm- und Zahlungsdaten

– Zahlungshistorie mit Bearbeitungsdokumentation und Statusanzeige

– Erzeugen von Zahlungsaufträgen aus der Zahlungshistorie

– Drucklisten für alle Funktionen mit Ausgabe auf Drucker, Bildschirm oder im PDF-Format

– Funktions- und Datenprofile für benutzerbezogenes Berechtigungskonzept

– Konfigurierbare Export-/Import-Schnittstellen für Zahlungs- und alle Hilfsdatenbanken

– Buchungsschnittstelle auf Basis individuell konfigurierbarer CSV-Dateien

2. Hilfsdatenbanken zur Stammdatenverwaltung

– Auftraggeber

– Auftraggeberkonten

– Banken

– Partner

– Details

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Leistungsbeschreibungen für die Module von directMC 4 | 21

October 2016

Länderspezifischer Zahlungsverkehr Tschechien Tschechischer Auszahlungsverkehr (CZA)

Zusatzmodul zur Erstellung und Verwaltung von Zahlungsaufträgen gemäß den Richtlinien der Tschechischen Nationalbank zur Durchführung des nationalen Auslandszahlungsverkehrs.

A. Format-Subsystem zur Prüfung und Visualisierung externer Zahlungsdateien

1. Identifizierung des Dateiformates für automatische Auftragsartenzuordnung

2. Formatprüfung nach Spezifikation, insbesondere

– Allgemeine Dateistruktur

– Pflichtfeldbelegung

– Syntaxprüfung der Feldinhalte

– Prüfziffernkontrolle der Kontonummern

– Prüfsummenkontrolle

3. Erstellung des „Datenträger-Begleitzettels“

4. Extraktion der Zahlungsdaten zur Interpretation in der Applikation und Ausgabe in Listenform

B. Funktionsumfang Zahlungsmodul

1. Erfassung und Verwaltung von Zahlungsaufträgen

– Pflege von Zahlungsaufträgen (unterstützt durch Hilfsdatenbanken)

– Unterstützte Auftragsformen: Einzel-, Dauer-, Terminaufträge sowie Standardsätze

– Suchen und Ersetzen in den Zahlungsbeständen

– Verwaltung der Mandatsinformationen und Überwachung des -zyklus für Lastschriften

– Zahlungsfreigabe einzeln oder kontenweise (konfigurierbar eine, zwei, zwei ab Betrag X)

– Zahllauf mit automatischer Nachrichtengruppierung und Ausgabe der Aufträge im definierten Format

– Protokollierung aller Änderungen an Stamm- und Zahlungsdaten

– Zahlungshistorie mit Bearbeitungsdokumentation und Statusanzeige

– Drucklisten für alle Funktionen mit Ausgabe auf Drucker, Bildschirm oder im PDF-Format

– Funktions- und Datenprofile für benutzerbezogenes Berechtigungskonzept

– Konfigurierbare Export-/Import-Schnittstellen für Zahlungs- und alle Hilfsdatenbanken

– Buchungsschnittstelle auf Basis individuell konfigurierbarer CSV-Dateien

2. Hilfsdatenbanken zur Stammdatenverwaltung

– Auftraggeber

– Auftraggeber-Konten

– Banken

– Partner

– Statistik-Codes

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22 | Leistungsbeschreibungen für die Module von directMC 4

October 2016

Länderspezifischer Zahlungsverkehr Tschechien Tschechischer Inlandszahlungsverkehr (CZI)

Zusatzmodul zur Erstellung und Verwaltung von Zahlungsaufträgen gemäß den Richtlinien der Tschechischen Nationalbank zur Durchführung des nationalen Inlandzahlungsverkehrs.

A. Format-Subsystem zur Prüfung und Visualisierung externer Zahlungsdateien

1. Identifizierung des Dateiformates für automatische Auftragsartenzuordnung

2. Formatprüfung nach Spezifikation, insbesondere

– Allgemeine Dateistruktur

– Pflichtfeldbelegung

– Syntaxprüfung der Feldinhalte

– Prüfziffernkontrolle der Kontonummern

– Prüfsummenkontrolle

3. Erstellung des „Datenträger-Begleitzettels“

4. Extraktion der Zahlungsdaten zur Interpretation in der Applikation und Ausgabe in Listenform

B. Funktionsumfang Zahlungsmodul

1. Erfassung und Verwaltung von Zahlungsaufträgen

– Pflege von Zahlungsaufträgen (unterstützt durch Hilfsdatenbanken)

– Unterstützte Auftragsformen: Einzel-, Dauer-, Terminaufträge sowie Standardsätze

– Suchen und Ersetzen in den Zahlungsbeständen

– Fälligkeitskontrolle mit Überwachung der Vorlagefristen für Lastschriftaufträge

– Verwaltung der Mandatsinformationen und Überwachung des -zyklus für Lastschriften

– Zahlungsfreigabe einzeln oder kontenweise (konfigurierbar eine, zwei, zwei ab Betrag X)

– Zahllauf mit automatischer Nachrichtengruppierung und Ausgabe der Aufträge im definierten Format

– Protokollierung aller Änderungen an Stamm- und Zahlungsdaten

– Zahlungshistorie mit Bearbeitungsdokumentation und Statusanzeige

– Drucklisten für alle Funktionen mit Ausgabe auf Drucker, Bildschirm oder PDF-Format

– Funktions- und Datenprofile für benutzerbezogenes Berechtigungskonzept

– Konfigurierbare Export-/Import-Schnittstellen für Zahlungs- und alle Hilfsdatenbanken

– Buchungsschnittstelle auf Basis individuell konfigurierbarer CSV-Dateien

2. Hilfsdatenbanken zur Stammdatenverwaltung

– Auftraggeber

– Auftraggeber-Konten

– Banken

– Partner

– Verwendungszwecke

– Konstantes Symbol

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Leistungsbeschreibungen für die Module von directMC 4 | 23

October 2016

Trade Finance: Garantien

Ein Modul zur Abwicklung von Aufträgen im Garantie / Avalgeschäft auf der Basis der Definition der Deutschen Kreditwirtschaft (Anlage 3 der Schnittstellenspezifikation für die Datenfernübertragung zwischen Kunde und Kreditinstitut gemäß DFÜ-Abkommen „Spezifikation der Datenformate“ ab Version 2.5 vom 10.06.2010).

A. Unterstützte Datenformate

Unterstützt werden folgende Nachrichtenformate und Auftragsarten:

Format Auftragsart Inhalt

SWIFT SCORE DK

MT798 – Sub-Message Type (761 und 760)

G01 GUK (Senden von Avalnachrichten)

Auftrag zur Erstellung eines Avals (Kunde an Bank)

MT798 – Sub-Message Type (763 und 767)

G03 Auftrag zur Änderung eines Avals (Kunde an Bank)

MT798 – Sub-Message Type (788 und 799)

G05 Freitext Nachricht (Kunde an Bank)

MT798 – Sub-Message Type (762 und 760)

G02 GUB (Abholen von Avalnachrichten)

Information über die Erstellung eines Avals (Bank an Kunde)

MT798 – Sub-Message Type (764 und 767)

G04 Information über die Änderung eines Avals (Bank an Kunde)

MT798 – Sub-Message Type (789 und 799)

G06 Freitext Nachricht (Bank an Kunde)

MT798 – Sub-Message Type (766 und 769)

G07 Mitteilung über Reduzierung oder Entlastung (Bank an Kunde)

G08 GFB (Senden von Aval – Folgenachrichten)

Nachfrage wegen Extend or Pay (Bank an Kunde)

G10 Mitteilung über Inanspruchnahme (Bank an Kunde)

G09 GFK (Abholen von Aval – Folgenachrichten)

Antwort auf Extend or Pay (Kunde an Bank)

G12 Anfrage wegen Reduzierung oder Entlastung (Kunde an Bank)

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24 | Leistungsbeschreibungen für die Module von directMC 4

October 2016

B. Funktionsumfang

1. Erfassung und Verarbeitung der oben aufgelisteten Geschäftsvorfälle

a) Auftragserfassung mit Unterstützung durch Referenztabellen für wiederkehrende Inhalte

b) Verwaltung von Musteraufträgen und Musterdokumenten

c) Teilerfassung von Aufträgen zur Avaleröffnung

d) Anzeige des aktuellen Status zu jedem Geschäft

e) Historienfunktion mit detaillierter Anzeige der chronologischen Auftragsentwicklung

f) Anzeige von Auftragsdateien

2. Umfassende Protokollierung

a) Stammdatenprotokoll

b) Protokollierung aller Aktivitäten, die zu einer Statusfortschreibung der Auftragsdaten führen

c) Einleseprotokoll für Ausführungsanzeigen und (passive) Freitextnachrichten

d) Einleseprotokoll für Banknachrichten zur Dokumentenabwicklung

3. Vordefinierte Reports (konfigurierbar)

4. Nacherfassung von Ausführungsanzeigen zu Avalaufträgen und Avaländerungsaufträgen

5. Freigabeverfahren nach dem „4-Augen-Prinzip”

6. Nachrichtenerzeugung und Übergabe an das Basissystem zum Versand an die Bank

7. Druckfunktion für die postalische Übermittlung der Aufträge

8. Automatische Einlesefunktionen für Banknachrichten mit

a) Automatischer Zuordnung der Eingänge zum vorhandenen Datenbestand

b) Manueller Zuordnungsmöglichkeit

c) Löschfunktion für Irrläufer

9. Frei konfigurierbare Import-/Exportschnittstellen im TXT-Format

C. Integration in das Basissystem

1. Das Modul wird als separates Installationsset geliefert und damit automatisch in eine directMC-Basisumgebung ab Generation 4.00 integriert.

2. Im Standardlieferumfang ist eine Windows-Benutzeroberfläche enthalten.

3. Das Modul nutzt das Datenhaltungssystem des Basissystems (Standard: ZBase32/ZBase64)

4. Das Modul ist in deutscher und englischer Sprache verfügbar.

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Leistungsbeschreibungen für die Module von directMC 4 | 25

October 2016

Trade Finance: Exportakkreditive

Ein Modul zur vollelektronischen Erfassung und Verarbeitung der komplexen Vorgänge des exportseitigen Akkreditivgeschäftes auf der Basis der Definition der Deutschen Kreditwirtschaft (Anlage 3 der Schnittstellenspezifikation für die Datenfernübertragung zwischen Kunde und Kreditinstitut gemäß DFÜ-Abkommen „Spezifikation der Datenformate“ ab Version 2.5 vom 10.06.2010).

A. Unterstützte Datenformate

Unterstützt werden folgende Nachrichtenformate und Auftragsarten:

Format Auftragsart Inhalt

MT700 (DTAEA) EAB, Exportakkreditive abholen

Akkreditivavisierung // Issue of a Documentary Credit (Bank an Kunde)

MT710 (DTAEA) Akkreditivavisierung // Advice of a Third Bank‘s Documentary Credit (Bank an Kunde)

MT720 (DTAEA) Akkreditivavisierung // Transfer of a Documentary Credit (Bank an Kunde)

MT707 (DTAEA) Akkreditivänderung // Amendment to a Documentary Credit (Bank an Kunde)

MT799 (DTAEA) AEA, Exportakkreditive senden Freitextnachrichten

Freitextnachricht (Kunde an Bank)

MT770 (DTAEAD) EAD, Exportakkreditive Dokumentenabwicklung abholen

Empfangsbestätigung für Dokumente (Bank an Kunde)

MT775 (DTAEAD) Mitteilung der Fälligkeit (Bank an Kunde)

MT780 (DTAEAD) Dokumentenabrechnung (Bank an Kunde)

MT785 (DTAEAD) Entgeltabrechnung (Bank an Kunde)

B. Funktionsumfang

1. Erfassung und Verarbeitung der oben aufgelisteten Geschäftsvorfälle

a) Auftragserfassung mit Unterstützung durch Referenztabellen für wiederkehrende Inhalte

b) Verwaltung von Musteraufträgen und Musterdokumenten

c) Teilerfassung von Aufträgen zur Avaleröffnung

d) Anzeige des aktuellen Status zu jedem Geschäft

e) Historienfunktion mit detaillierter Anzeige der chronologischen Auftragsentwicklung

f) Anzeige von Auftragsdateien

2. Umfassende Protokollierung

a) Stammdatenprotokoll

b) Protokollierung aller Aktivitäten, die zu einer Statusfortschreibung der Auftragsdaten führen

c) Einleseprotokoll für Ausführungsanzeigen und (passive) Freitextnachrichten

d) Einleseprotokoll für Banknachrichten zur Dokumentenabwicklung

3. Vordefinierte Reports (konfigurierbar)

4. Nacherfassung von Ausführungsanzeigen zu Avalaufträgen und Avaländerungsaufträgen

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26 | Leistungsbeschreibungen für die Module von directMC 4

October 2016

5. Freigabeverfahren nach dem „4-Augen-Prinzip”

6. Nachrichtenerzeugung und Übergabe an das Basissystem zum Versand an die Bank

7. Druckfunktion für die postalische Übermittlung der Aufträge

8. Automatische Einlesefunktionen für Banknachrichten mit

a) Automatischer Zuordnung der Eingänge zum vorhandenen Datenbestand

b) Manueller Zuordnungsmöglichkeit

c) Löschfunktion für Irrläufer

9. Frei konfigurierbare Import-/Exportschnittstellen im TXT-Format

C. Integration in das Basissystem

1. Das Modul wird als separates Installationsset geliefert und damit automatisch in eine directMC-Basisumgebung ab Generation 4.00 integriert.

2. Im Standardlieferumfang ist eine Windows-Benutzeroberfläche enthalten.

3. Das Modul nutzt das Datenhaltungssystem des Basissystems (Standard: ZBase32/ZBase64).

4. Das Modul ist in deutscher und englischer Sprache verfügbar.

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Leistungsbeschreibungen für die Module von directMC 4 | 27

October 2016

Trade Finance: Importakkreditive

Ein Modul zur vollelektronischen Erfassung und Verarbeitung der komplexen Vorgänge des importseitigen Akkreditivgeschäftes auf der Basis der Definition der Deutschen Kreditwirtschaft (Anlage 3 der Schnittstellenspezifikation für die Datenfernübertragung zwischen Kunde und Kreditinstitut gemäß DFÜ-Abkommen „Spezifikation der Datenformate“ ab Version 2.5 vom 10.06.2010).

A. Unterstützte Datenformate

Unterstützt werden folgende Nachrichtenformate und Auftragsarten:

Format Auftragsart Inhalt

MT700 (DTALC) AIA, Importakkreditive senden Eröffnung/Änderung

Auftrag zur Akkreditiveröffnung (Kunde an Bank)

MT707 (DTALC) Auftrag zur Akkreditivänderung (Kunde an Bank)

MT700 (DTALCR) AKA, Importakkreditive abholen

Auftrag zur Akkreditiveröffnung (Bank an Kunde)

MT707 (DTALCR) Auftrag zur Akkreditivänderung (Bank an Kunde)

MT799 (DTALC) (DTALCR)

AIA, Importakkreditive senden Eröffnung/Änderung

Freitextnachricht (Kunde an Bank) (Bank an Kunde)

MT732 (DTALCA) AID, Importakkreditive Dokumentenaufnahme

Dokumentenaufnahme (Kunde an Bank)

MT771 (DTALCD) AKD (Importakkreditive Dokumentenabwicklung)

Mitteilung von Unstimmigkeiten (Bank an Kunde)

MT776 (DTALCD) Mitteilung der Fälligkeit (Bank an Kunde)

MT781 (DTALCD) Dokumentenabrechnung (Bank an Kunde)

MT786 (DTALCD) Entgeltabrechnung (Bank an Kunde)

B. Funktionsumfang

1. Erfassung und Verarbeitung der oben aufgelisteten Geschäftsvorfälle

a) Auftragserfassung mit Unterstützung durch Referenztabellen für wiederkehrende Inhalte

b) Verwaltung von Musteraufträgen und Musterdokumenten

c) Teilerfassung von Aufträgen zur Avaleröffnung

d) Anzeige des aktuellen Status zu jedem Geschäft

e) Historienfunktion mit detaillierter Anzeige der chronologischen Auftragsentwicklung

f) Anzeige von Auftragsdateien

2. Umfassende Protokollierung

a) Stammdatenprotokoll

b) Protokollierung aller Aktivitäten, die zu einer Statusfortschreibung der Auftragsdaten führen

c) Einleseprotokoll für Ausführungsanzeigen und (passive) Freitextnachrichten

d) Einleseprotokoll für Banknachrichten zur Dokumentenabwicklung

3. Vordefinierte Reports (konfigurierbar)

4. Nacherfassung von Ausführungsanzeigen zu Avalaufträgen und Avaländerungsaufträgen

5. Freigabeverfahren nach dem „4-Augen-Prinzip”

Page 28: Leistungsbeschreibungen für die Module von direct 4 · 4 ... Dateneingang SWIFT – Standardfunktionalität SWIFT MT940 1) 2) ... SWIFT Standards Message Reference Guide - Category

28 | Leistungsbeschreibungen für die Module von directMC 4

October 2016

6. Nachrichtenerzeugung und Übergabe an das Basissystem zum Versand an die Bank

7. Druckfunktion für die postalische Übermittlung der Aufträge

8. Automatische Einlesefunktionen für Banknachrichten mit

a) Automatischer Zuordnung der Eingänge zum vorhandenen Datenbestand

b) Manueller Zuordnungsmöglichkeit

c) Löschfunktion für Irrläufer

9. Frei konfigurierbare Import-/Exportschnittstellen im TXT-Format

C. Integration in das Basissystem

1. Das Modul wird als separates Installationsset geliefert und damit automatisch in eine directMC-Basisumgebung ab Generation 4.00 integriert.

2. Im Standardlieferumfang ist eine Windows-Benutzeroberfläche enthalten.

3. Das Modul nutzt das Datenhaltungssystem des Basissystems (Standard: ZBase32/ZBase64)

4. Das Modul ist in deutscher und englischer Sprache verfügbar.

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Quelle:Omikron Systemhaus GmbH & Co. KGVon-Hünefeld-Straße 5550829 Köln-Ossendorf

Dieses Dokument dient lediglich zu Informationszwecken und bietet einen allgemeinen Überblick über das Leistungsangebot der Deutsche Bank AG, ihrer Niederlassungen und Tochtergesellschaften. Die allgemeinen Angaben in diesem Dokument beziehen sich auf die Services von Global Transaction Banking der Deutsche Bank AG, ihrer Niederlassungen und Tochtergesellschaften, wie sie den Kunden zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Dokuments im Oktober 2016 angeboten werden. Zukünftige Änderungen sind vorbehalten. Dieses Dokument und die allgemeinen Angaben zum Leistungsangebot dienen lediglich der Veranschaulichung, es können keinerlei vertragliche oder nicht vertragliche Verpflichtungen oder Haftung der Deutsche Bank AG, ihrer Niederlassungen oder Tochtergesellschaften daraus abgeleitet werden.

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