Leistungsverzeichnis Kurz- und Langtext - Bitterfeld-WolfenLeistungsverzeichnis Kurz- und Langtext Projekt: 170_12 Maßn. z. Bodenschutz ehem. Park der Chemiearbeiter LV: 170 Abbruch

Leistungsverzeichnis Kurz- und Langtext

Projekt: 170_12 Maßn. z. Bodenschutz ehem. Park der ChemiearbeiterLV: 170 Abbruch Schwimmbad und Nebengebäude mit anschl. .. OZ Leistungsbeschreibung Menge ME Einheitspreis Gesamtbetrag

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Allgemeine Vorbemerkungen1. Vorbemerkungen

Der Bauherr, die Stadt Bitterfeld-Wolfen beabsichtigt dieGebäude des ehemaligen IG Bades vollständig rückzubauen.Dabei sollen die Gebäude vollständig abgerissen werdeneinschließlich aller Fundamente, Bodenplatten undKellerräume, die massiven Einfriedungen/Mauern, diebefestigten Straßen und Wege sowie sämtlicheVersorgungsleitungen und -systeme. Nach Abschluss derRückbauarbeiten sind die vom Rückbau betroffenen Flächendes Areals zu rekultivieren. Die übrigen Grundstücksflächensollen wie im derzeitigen Zustand beibehalten werden. DieMaßnahme wird durch die Europäische Kommission mitUnterstützung des Ministeriums für Landwirtschaft und Umweltdes Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

Der Abriss der Gebäude ist unter Beachtung derSicherheitsvorschriften und der gegebenen baulichenVoraussetzungen vorsichtig auszuführen. Die Gebäude sindzum Teil einsturzgefährdet - dies erschwert dementsprechendden Abriss. Schäden an Nachbargebäuden und anderenbaulichen Anlagen sind zu vermeiden sowie unzumutbareBelästigungen der Anwohner durch Staub und Lärm sind aufein Minimum zu beschränken. Der auf dem Geländevorhandene Hecken- und Baumbestand ist zu erhalten.

Nach Abschluss der Abbrucharbeiten und Beräumung sind dieBaugruben bis 20cm unter OK Gelände mit Bodenmaterial mitden Zuordnungswerten Z0 und Z0* gemäß LAGA TR 20aufzufüllen und zu verdichten (Proctordichte 98 %). DieVerdichtung ist durch Plattendruckversuche nachzuweisen. Esdürfen keine Abbruchmaterialien in den Baugruben verbleiben. Vor der Verfüllung der Baugruben sind diese durch dieBauleitung und den AG abzunehmen. Die Abnahme istschriftlich zu dokumentieren.

Während der Abbrucharbeiten sind die Abbruchmassen zurMinimierung der Staubentwicklung ständig mit Wasser zuberieseln. Diese Leistung, wenn nicht separat beschrieben, istin die EP der Abbruchpositionen einzukalkulieren.

Die Hausanschlüsse der Versorgungsträger Elt, Mitgas,Fernwärme, Telekom sind vor Beginn der Abbrucharbeiten vomAG stillgelegt worden. Vor Beginn der Abbrucharbeiten sindvom AN Schachtscheine aller Versorgungsträger einzuholen.Die Schmutz- und Regenwasseranschlüsse sind vor Beginndes Abbruches zurückzubauen.

Vor Beginn der Abbrucharbeiten sind die Gebäude zuberäumen und zu entkernen. Der Umfang dieser Arbeitensowie der Beseitigung des vorhandenen Abfalls ist vor Beginnder

Druckdatum: 24.10.2012 Seite: 1 von 47

Stadt Bitterfeld-WolfenFB Personalmanagement/Recht, Submissionsstelle



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Arbeiten mit der Bauleitung zu ermitteln und schriftlich zudokumentieren.

Der Ausbau von asbesthaltigem Material muss im ersten Schrittder Entkernung/Abriss erfolgen. Hierzu gehören Dächer ausWellasbestplatten sowie die Verkleidungen aus schwachgebundenen Asbestplatten. Die besonderen Schutz- undSicherungsmaßnahmen sind in die EP der Abbruchpositioneneinzukalkulieren.

Es wird nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sichdie Gebäude z. T. in einem einsturz- gefährdeten Zustandbefinden. Die Abbruchtechnologien sind dementsprechend zuwählen und in die EP der Abbruchpositionen einzukalkulieren.

Die Baustellenverordnung (BaustellV) ist einzuhalten. Während der Entkernungs- und Abbrucharbeiten sind sämtlichegeltenden Vorschriften und Bestimmungen zu beachten undeinzuhalten, insbesondere:

- DIN 18007- Abbrucharbeiten- BGV A 1 - Allgemeine Vorschriften- BGV A 5 - Erste Hilfe- BGV A 6 - Fachkräfte für Arbeitssicherheit- BGV C 22 - Bauarbeiten- BGI 665 - Abbrucharbeiten- BlmSchG - Bundesimmissionsschutzgesetz- BBodSchG BBodSchV- Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft - TA Luft) vom24. Juli 2002- Gesetz zum Schutz gegen Baulärm (BGBl. I S. 1214)- Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Schutz gegenBaulärm-Geräuschimmissionen vom 19. August 1970 (Bundesanzeiger Nr. 160 vom 01. September 1970)- alle weiteren berufsgenossenschaftlichen Vorschriften,Informationen und Regelungen- KrWG vom 1.6.2012- Arbeitsstätten-Verordnung (Arbstätt V) und Richtlinien (ASR)- Verordnung über die Entsorgung von Altholz BGBl. 2002 T 1Nr. 59 vom 15.08.2002- Asbest-, Abbruch-, Sanierungs- und InstandhaltungsarbeitenTRGS 519- Faserstäube TRGS 521- TgV - Verordnung zur Transportgenehmigung vom10.09.1996 (BGBl. S 1411)- Gefahrstoffverordnung- AVV - Verordnung über das Europäische Abfallverzeichnis- AH-Holzverordnung - AltholzV - vom 15.08.2002

Alle anfallenden Bau- und Abbruchabfälle sind nach Maßgabedes KrWG -insbesondere wird auf § 6- hingewiesen, nach





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Abfallarten getrennt gemäß Abfallschlüssel zu erfassen und zuentsorgen. Der Nachweis der Einhaltung der Abfallhierarchie(Vorrangigkeit der Vermeidung vor Verwertung und vorBeseitigung) ist zu führen. Die Entsorgung darf nurordnungsgemäß in genehmigten Abfallentsorgungsanlagenerfolgen. Die Entsorgungsnachweise sind zu erbringen.Mineralische Abbruchmassen sind getrennt aufzuhalden, zubeproben und nach Feststellung des Kontaminationsgrades aufzugelassenen Deponien bzw. Verwertungsanlagen zuentsorgen. Die Dokumentation des Entsorgungsverfahrens istvollständig dem AG nachzuweisen und im Original zuübergeben, inkl. der Durchführung des elektronischenNachweisverfahren. Der Ausbau und das Separieren ist in denjeweiligen Positionen einzukalkulieren.

Die im Folgenden aufgeführten Baustoffe, Mengen und Massendienen als Orientierung und können mengenmäßig differieren,kleinere Mengen von Baustoffen sind nicht gesondertaufgeführt.

Zur Kontrolle der Angaben und bautechnischen Anforderungenan die Rückbaumaßnahme wird deshalb ein Termin zurOrtsbesichtigung durchgeführt, an dem die Bieter dieMöglichkeit und die Pflicht haben, sich für die Angebots-erarbeitung in der Örtlichkeit Kenntnisse über den Zustand, dieMengen und die Art der verwendeten Baustoffe in denGebäuden zu verschaffen. Darüber hinaus kann dieVollständigkeit der in der Ausschreibung gemachten Angabenüberprüft werden. Nachforderungen durch Unkenntnis derÖrtlichkeit werden nicht akzeptiert. Ortstermin sieheAnschreiben Nr. 211 "Aufforderung zur Abgabe einesAngebotes".

2. Sicherungsmaßnahmen

Das Gelände ist komplett mit Warnschildern zu versehen.Vor Beginn der Arbeiten ist durch den AN eine schriftlicheAbbruchanweisung aufzustellen und auf der Baustelle zuhinterlegen.

Sie muss folgende Mindestangaben enthalten:

- Art, Umfang und Reihenfolge der Arbeiten- Abbruchmethode- Art und Anzahl der einzusetzenden Geräte und Maschinen- Hilfskonstruktionen, erforderliche Gerüste und Aufstiege- Absturzsicherungen- Abbruchtiefen und mögliche Auswirkungen auf angrenzendeGebäude- Sicherungsmaßnahmen, z.B. Absperren von Gefahrbereichen- Schutzmaßnahmen gegen auftretende Gefahrstoffe

Während der Durchführung des Abbruchs sind die Arbeiten





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ständig durch den Bauleiter/Aufsichtführenden zu überwachen.

Verkehrswege und Fluchtwege sind von Abbruchmaterialienfreizuhalten, Gefahrenbereiche sind abzusperren oder durchWarnposten zu sichern. Es dürfen nur technisch einwandfreieund für die Maßnahme geeignete Abbruchgeräte eingesetztwerden. Beim Abgreifen muss die Reichhöhe mindestens 0,50m, beim Einschlagen mindestens 1,50 m höher als diehöchsten abzubrechenden Bauteile sein. Bei der Entkernungentstehende Durchbrüche, Absturzbereiche usw. sind vom ANauf eigene Kosten zu sichern.

3. Sicherungsmaßnahmen beim Umgang mit künstlichenMineralfasern

Die am Standort rückzubauenden kMF (künstlichenMineralfasern z.B. innerhalb der Dachdämmung) sind aufgrundder Zeit ihres Einbaus teilweise als krebserzeugend Kategorie 2(K2) zu bewerten. Die einschlägigen Regelwerke zumArbeitsschutz sind zu beachten.

Insbesondere sind dies:

- Anhang III Nr. 2.3 Gefahrstoffverordnung- Anlage V Nr. 7 Gefahrstoffverordnung- Technische Regel für Gefahrstoff TRGS 905, BArbBl. 6/97,mit Ergänzungen BArbBl. 5/98 und 9/99- 3. Verordnung zur Änderung der Gefahrstoffverordnung,Bundesgesetzblatt 1 Nr. 35 (1998) SA 286-87- Technische Regeln für Gefahrstoffe TRGS 906 Nr. 1, BArbBl.10/96, mit Ergänzung BArbBl. 5/98- LV 17, Stand 4/99 (ersetzt die Fassung 3/94)- Technische Regel für Gefahrstoffe TRGS 521, Teil 1 undAnlagen 1- 3, BArbBl. 10/96 (ersetzt ZH1/294 v. 12/93)- Technische Regel für Gefahrstoffe TRGS 500, BArbBl. 3/98- Technische Regel für Gefahrstoffe TRGS 900, BArbBl. 4/99(ersetzt den alten Grenzwert TRGS 900, 2/93)- Es ist zu empfehlen, die Berufsgenossenschaft einzubeziehen

Für die Beschäftigung von Arbeitnehmern beim Umgang mitkünstlichen Mineralfasern sind die folgenden Regelungen derGefahrstoffverordnung zu beachten:

- § 16 Ermittlungspflicht- § 18 Überwachungspflicht- § 19 Rangfolge der Schutzmaßnahmen- § 20 Betriebsanweisung- Anhang V Nr. 7

Der Umgang mit künstlichen Mineralfasern muss spätestens 14Tage vor Beginn der Arbeiten schriftlich beim Landesamt fürVerbraucherschutz, Dez. Gewerbeaufsicht Ost angezeigt und





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die betroffenen Arbeitnehmer bzw. der Betriebs- oderPersonalrat informiert werden. Einzelheiten zur Anzeige sindAnhang V Nr. 7.3 GefStoffV zu entnehmen. GrundlegendeAnforderungen enthält der Anhang V Nr. 7.4 GefStoffV.

Je nach der konkreten Tätigkeit ist das Gesundheitsrisiko fürdie Beschäftigten über ein abgestuftes Schutzkonzept gemäßAnlage 4 der TRGS 521 zu minimieren. Grundvoraussetzungfür die Zuordnung zu den Schutzstufen 1 und 2 ist dieEinhaltung folgender allgemein geltenderStaubminderungsmaßnahmen:

- Arbeitsplatz sauber halten und regelmäßig reinigen- für gute Durchlüftung sorgen- Aufwirbeln von Staub vermeiden- nicht mit Druckluft abblasen- Material nicht werfen- Abfälle in geeigneten Behältnissen sammeln- Material nicht reißen, nur staubarme Bearbeitungsgeräteverwenden

Schutzstufe 1 gilt für Tätigkeiten, die erfahrungsgemäß zukeiner oder nur geringer Faser-Exposition führen.Schutzstufe 2 gilt für Tätigkeiten, bei denen aufgrund vonErmittlungen, der Einhaltung der genanntenSchutzmaßnahmen oder der Tätigkeitsdauer die Einhaltungdes Grenzwertes (gemäß TRGS 900) gewährleistet ist.Schutzstufe 3 gilt für Tätigkeiten, bei denen die Einhaltung desLuftgrenzwertes nicht gewährleistet ist.

Die jeweils erforderlichen Maßnahmen sind in der Tabelle 2"Zuordnung von Schutzstufen und Arbeitsschutzmaßnahmen"in Anlage 4 zur TRGS 521 aufgeführt. Diese sind zwingend zubeachten.

Es ist erforderlich:- Erstellen der Anzeigen gemäß TRGS 519 bzw. 521- Erstellen eines Arbeitsplanes- sachkundige Aufsichtsführende (Sachkundelehrgang nachTRGS 519)- Kennzeichnung des Arbeitsbereichs, Zutrittsverbot fürunbefugte Personen- Tragen von Schutzanzügen und Atemschutzmasken- Die Sachkundenachweise sind mit Abgabe des Angebotesnachzuweisen.

Alle erforderlichen Maßnahmen beim Umgang mit künstlichenMineralfasern sind in die EP der jeweiligen Abbruchpositioneneinzukalkulieren.

4. Schutzmaßnahmen beim Umgang mit Asbest undasbesthaltigen Materialien

Zu beachtende Rechtsvorschriften und Richtlinien u.a.:





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- TRGS 519 Asbest-, Abbruch-, Sanierungs- oderInstandhaltungsarbeiten - Gefahrstoffverordnung- Merkblatt der Länderarbeitsgemeinschaft (LAGA) "Entsorgungasbesthaltiger Abfälle"

Mit der Asbestbeseitigung dürfen nur Unternehmen beauftragtwerden, die mindestens folgende Anforderungen erfüllen:

- Sachkundenachweis nach TRGS 519 u. TRGS 521- Zulassungsbescheinigung nach Gefahrstoffverordnung- Fachpersonal (Referenzen)

Die Nachweise sind den Angebotsunterlagen beizufügen.

5. Entsorgung

Die Entsorgung von kontaminierten Abbruchmaterialien istgemäß den geltenden Vorschriften vorzunehmen.Abbruchmaterialien sind hinsichtlich Art und Kontaminationgetrennt zu lagern. Nachuntersuchungen zur Feststellung derKontamination sind nach Angabe des AG durchführen.Entsorgungs- bzw. Verwertungsnachweise sind nach Maßgabedes AG durchzuführen.

Die Dokumentation der Entsorgungswege bei gefährlichenAbfällen hat nach den Vorgaben der Nachweisverordnung(NachwV) zu erfolgen. Dabei ist die elektronischeNachweisführung anzuwenden.

Beim Abbruch sind die einzelnen Materialien/Fraktionen nachMaßgabe des KrWG wie unten angeführt zu trennen:

Nr. Baustoff Entsorgung Bemerkungen ASN, Bezeichn. nach AVV

_________________________________________________________________

1 Abbruchschutt ohne Verwertung Kosten für Brechen undBelastungen(entspr. Z1 Handlingbzw. für RCL I und II)

17 01 07 Gemische aus Beton, Ziegel, Fliesen und Keramik mit Ausnahme derjenigen, die unter

17 01 06 fallen_________________________________________________________________

2a Gipskartonplatten, einfacher NachweisDeckenplatten

17 08 02 Baustoff auf Gipsbasis



SzilagyiRadierer

SzilagyiRadierer

SzilagyiRadierer

SzilagyiRadierer

SzilagyiRadierer

SzilagyiRadierer

SzilagyiRadierer



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mit Ausnahme derjeniger, dieunter 17 08 01 fallen

_________________________________________________________________

3 Baustoffe auf Asbest- einfacher Nachweis Arbeitssschutz Anzeige beibasis zust. Behörde(z.B. Wellasbestplatten)

17 06 05* Baustoff auf Asbestbasis_________________________________________________________________

_________________________________________________________________

4a Holz A III, A IV: Dielen, ENV ("großer" Ent-Türblätter, Zargen, sorgungsnachweisInneneinrichtungen, gestrichene Konstruktions-hölzerBauhölzer aus dem Außenbereich

4b Holz A IV mit Anhaftungenvon Dachpappen

17 02 04* Holz, das gefährlicheStoffe enthält oder durchgefährliche Stoffe verunreinigt ist

_________________________________________________________________

4c Holz A II: Spanplatten Verwertung ggf. Kontrollanalytikohne schädliche Verun-reinigungen

17 02 01 Holz_________________________________________________________________

5 HWL: Baumischabfall, einfacher NachweisAnhydritestrichMischfraktionen, nicht trennbar

17 09 04 gemischte Bau- undAbbruchabfälle mit Ausnahmederjenigen, die unter 17 09 01*,17 09 02* und 17 09 03* fallen

_________________________________________________________________

6 Fensterglas einfacher Nachweis

17 02 02 Glas





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_________________________________________________________________

7a Dachpappen ENV

17 03 01 * kohlenteerhaltigeBitumengemische

7b 17 03 02 Bitumengemische mitAusnahme derjenigen, die unter17 03 01 fallen

_________________________________________________________________

_________________________________________________________________

8 Elektrokabel einfacher Nachweis ggf. Kontrollanalytik

17 04 11 Kabel mit Ausnahmederjenigen, die unter 17 04 10*fallen

_________________________________________________________________

9 Baustahl einfacher Nachweis

17 04 05 Eisen und Stahl_________________________________________________________________

10 Kunststoff einfacher Nachweis

17 02 03 Kunststoff_________________________________________________________________

11 Metall einfacher Nachweis

17 04 07 Gemischte Metalle_________________________________________________________________

12 nicht anderweitig zuzu- einfacher Nachweis ggf. Kontrollanalytikordnende Abfällek

20 03 01 gemischte Siedlungsabfälle

_________________________________________________________________

13 Sperrmüll einfacher Nachweis

20 03 07 Sperrmüll_________________________________________________________________

6. Beschreibung der Abbruchobjekte





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Entsprechend der beigefügten Planunterlagen handelt es sichum nachfolgende Gebäude bzw. bauliche Anlagen:

Nr. 1 BeckenNr. 2 Imbiss/ KasseNr. 3 WC-GebäudeNr. 4 Umkleide und WCNr. 5 GarageNr. 6 LagerNr. 7 Pumpenhaus

Alle Kosten, einschließlich Demontage, Transport,Entsorgungskosten, Deponiegebühren usw. sind in denPauschalpreis einzurechnen.

Die angegebenen Mengen und Massen sind Näherungswerte.

Sämtliche erforderlichen Schutzgerüste, Hilfsgerüste fürDemontage usw. innen und außen, auch oberhalb von 2 m,Hubbühnen usw., sowie Sicherungsmaßnahmen sind in denPauschalpreis einzukalkulieren. Ausgenommen hiervon sind inden EP-Positionen genannte Leistungen.

Der AG behält sich vor, die Beräumung und Entkernunggebäudeweise zeitlich vorgezogen ausführen zu lassen.

Sollte sich bei Entkernung und Abbruch ein Hinweis auf weiterekontaminierte Materialien ergeben, so ist dies dem AGmitzuteilen und es wird auf Kosten des AG eine Materialanalysedurchgeführt.

Hierdurch eventuell zusätzlich entstehende Entsorgungskostenwerden vom AG getragen.

Der Bieter erklärt durch Angebotsabgabe,

a) dass er die Ausschreibung auf ihre Vollständigkeit überprüfthat

b) dass er die Ausschreibung lückenlos gelesen hat

c) dass der Text in der Ausschreibung nicht unverständlich undnicht mehrdeutig ist

d) dass bei eventuellen Rückfragen eine zufriedenstellendeausreichende Klärung erfolgte

e) dass er die örtlichen Gegebenheiten bei der Kalkulationberücksichtigt hat

f) dass er alle sonstigen preisbeeinflussenden Umständegeprüft und bewertet hat





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g) dass er die Ausschreibung ohne Einschränkung durch seineUnterschrift als maßgeblichen Vertragsbestandteilrechtsverbindlich anerkennt.

10. Baustelleneinrichtung

10..10. Baustelle einrichten, vorhaltenGeräte, Werkzeuge und sonstige Betriebsmittel, die zurvertragsgemäßen Durchführung der Bauleistungen erforderlichsind, auf die Baustelle bringen, bereitstellen und - soweit derGeräteeinsatz nicht gesondert berechnet wird - betriebsfertigaufstellen einschl. der dafür notwendigen Arbeiten sowiewährend der gesamten Bauzeit vorhalten.Die erforderlichen festen Anlagen herstellen. Baubüros,Unterkünfte, Werkstätten, Lagerschuppen und dgl., soweiterforderlich, antransportieren, aufbauen und einrichten. Strom-,Wasser-, Fernsprechanschluss sowieEntsorgungseinrichtungen und dgl. für die Baustelle, soweiterforderlich, herstellen. Bei Bedarf Zufahrtswege zur Baustellesowie Lagerplätze, sonstige Platzbefestigungen und Wege imBaustellenbereich anlegen. Oberbodenarbeiten einschl.Beseitigen von Aufwuchs für die Baustelleneinrichtung, soweiterforderlich, ausführen. Flächen beschaffen, soweit die vom AGzur Verfügung gestellten nicht ausreichend sind. Kosten fürVorhalten, Unterhalten und Betreiben der Geräte, Anlagen undEinrichtungen einschließlich Mieten, Pacht, Gebühren und dgl.werden nicht mit dieser Pauschale, sondern mit denEinheitspreisen der betreffenden Teilleistungen vergütet. DieBaustelleneinrichtung wird dem Baufortschritt entsprechendprozentual zu den erbrachten Leistungen der übrigenPositionen in Rechnung gestellt.Zur Vorhaltung gehören auch alle Kosten für die Unterhaltungund Säuberung der Zufahrtsstraßen und Gehwegen(mindestens einmal pro Woche). Werden durch denBaustellenverkehr genutzte Zufahrtswege beschädigt, so sinddiese ohne Kostenersatz durch den AN wiederherzustellen,ansonsten behält sich der AG das Recht vor, nachzweimaligem, schriftlichen Auffordern einen anderenUnternehmer mit der Reparatur zu beauftragen und dieentstehenden Kosten vom Guthaben des 'AN' zu begleichen.Gleiches gilt auch, wenn der 'AN' seinerStraßenreinigungspflicht nicht nachkommt bzw. vernachlässigt.

1,000 Psch .........................

10..20. Baustelle räumenBaustelle von allen Geräten, Anlagen, Einrichtungen und dgl.räumen. Benutzte Flächen und Wege entsprechend dem





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ursprünglichen Zustand unter Wahrung derlandschaftspflegerischen Belange ordnungsgemäß herrichten.Verunreinigungen beseitigen.

1,000 Psch .........................

Summe 10. Baustelleneinrichtung .........................





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20. Abbrucharbeiten

20.10. Freimachung Gelände

Anmerkung zur AusführungAlle auf der Baustelle gewonnenen Boden-, Schutt- undAbraummassen sowie unbrauchbare Bauteile und überzähligesonstige Materialien werden, sofern die Materialien auf derBaustelle nicht mehr benötigt werden, auf Lager zur Beprobungaufgehaldet und nach Beprobung entsprechend der Zuordnungnach LAGA und Deponieverordnung entsorgt. Die notwenigenAnalytikkosten sind in die Entsorgung einzukalkulieren.Materialien > Z2 sind der Bauleitung rechtzeitig zur möglichenexternen Kontrollanalyse anzuzeigen! Die Entsorgungskostenträgt der AN, sofern diese nicht gesondert ausgewiesen sind.

Das Kreislaufwirtschaftsgesetz ist zu beachten. Dafürentstehende Kosten hat der AN in die Einheitspreiseeinzukalkulieren.

Alle notwenige Schachtscheine und weiterführendeGenehmigungen sind im Vorfeld einzuholen. Die entstehendeKosten hat der AN in die Einheitspreise einzukalkulieren.

Rückzubauende Leitungen sind zu säubern, die anfallendenStoffe sind zu entsorgen. Entsorgungskosten trägt der AN,wenn in den folgenden Positionen keine andere Beschreibungerfolgt.

Bodenaushub Zuordnungsklasse < = Z2 gemäß LAGA M20wird der externen Verwertung/ Entsorgung zugeführt.(Abfallschlüssel 170101- 170107, 170504: Boden und Steine,mit Ausnahme derjenigen, die unter 170503 fallen).

Bodenaushub > Z2 gemäß LAGA M20 wird einer externenEntsorgung zugeführt (Abfallschlüssel 170101- 170107,170503: Boden und Steine, die gefährliche Stoffe enthalten).

Einbaufähige Aushubkubaturen werden in der Baugrube wiedereingebaut. Dies sind ausschließlich Materialien mit denZuordnungswerten Z0 und Z0* (Eluat) gemäß LAGA TR 20.

Bei dem Aushub bis OK Rohr sowie bei der Verfüllung derGräben gelten neben den Vorschriften der DIN EN 1610, dieVorschriften der Berufsgenossenschaft sowie die ZTVE-StB inder neuesten Fassung. Die festgelegten Maße gelten auch füralle übrigen Erd- und Verfüllarbeiten, unabhängig vom Material,soweit in den einzelnen Positionen nichts anderes angegebenist.

Verdichtungsfähiger Aushub ist lagenweise wieder einzubauenund bis zur Erreichung des erforderlichen Verformungsmoduls





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EV2 > 45 MN/m² mit schwerem Gerät zu verdichten. Dieerzielte Lagerungsdichte ist nach ZTVE durchPlattendruckversuche auf Kosten des AN nachzuweisen, zudokumentieren und dem AG im Original zu übergeben. Es sindje Verdichtungslage mindestens ein Plattendruckversuchdurchzuführen.

Im Sohlbereich der zurückgebauten Kanäle können zum Teilbindige Bodenverhältnisse angetroffen werden. DieGrabensohlen sollten nicht längerfristig offen liegen.Freigelegte Bereiche sind werktäglich fertigzustellen bzw.gegen Witterungseinflüsse zu schützen.

Der Bodenaushub des Rohrgrabens und der Schächteerrechnet sich nach der mittleren Tiefe zwischen zwei Punktendes Nivellement in der Kanalachse.

Die Tiefe der Ausschachtung wird von Gelände bzw.Straßenplanum bis Rohroberkante gemessen.

Das Aufnehmen von nicht mehr in Betrieb befindlichen Kabelnund Leitungen in der Baugrube bis zu einemAußendurchmesser von 20 mm ist in die Einheitspreise für denBodenaushub einzukalkulieren und wird nicht gesondertvergütet.

Ggf. erforderliche Arbeitsräume können bei denunterschiedlichen Arbeiten zu Überschneidungen in denAbrechnungsbereichen führen. Diese Überschneidungen sindbei der Kalkulation zu berücksichtigen.

Die Entsiegelung der vorhandenen befestigten Flächen hat erstnach den Abbruchleistungen zu erfolgen.

20.10.10. Baugelände beräumenBeräumen des Baugeländes im unmittelbaren Arbeitsbereichum die Gebäude, teilweise auch oberhalb der Straßen-/Wegebefestigungen von Busch-, Hecken- und Baumbestandsowie Aufwuchs, einschl. Wurzelwerk/ - stöcke roden.Anfallender Aufwuchs und Wurzelgut laden und einerWiederverwertungsanlage zuführen. Entsorgungskosten trägtder AN.

Gewächse bis 0,10 m Stammdurchmesser wurden nichtseparat erfasst. Gemessen wird der Durchmesser 1,0 m überdem Erdboden. Wurzellöcher unterhalb des Planums mitgeeignetem Boden verfüllen und verdichten. Boden liefern.

Gewächse bis Durchmesser





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0,10 - 0,30 m: 5 Bäume0,30 - 0,50 m: 2 Bäume0,50 - 0,80 m: 2 Bäume

2.900,000 m² ......................... .........................

20.10.20. SuchschachtungenBoden bzw. Material in offene Baugrube für Suchschachtungenlösen und ausheben. Klassifizierung nach DIN 18300 = Klasse3- 5. Für Suchgräben zur Feststellung der Lage von Leitungenbzw. zur Freilegung von Hindernissen und Bauwerken.Herstellung der Baugrube in Handarbeit. Diese Leistung bedarfvor Ausführung der Anerkennung des "AG".

Aushubtiefe: bis 1,50 m

10,000 St ......................... .........................

20.10.30. Suchschachtung (maschinengestützt)Bodenaushub für Suchschachtung wie vor beschrieben, jedochAushub in maschinengestützter Handarbeit.

Diese Leistung bedarf vor Ausführung der Anerkennung des"AG".

Aushubtiefe: ca. 3,50 m

5,000 St ......................... .........................

20.10.40. Entsiegelung der befestigten FlächenVorhandene Straßen- und Wegebefestigungen ausverschiedenen Materialien, inkl. der angrenzenden Bordsteine,anhaftender Packlage und den untergebauten Tragschichtenvollständig aufbrechen und aufnehmen, transportieren und zurErstellung der Kontaminationsanalyse aufhalden.

Gesamtaufbruchtiefe ca.: 30 - 40 cm,Länge der vorh. Borde ca. 400 m,verwendetete Materialien:ca. 1.850 m² Pflaster und Gehwegplatten aus Beton,ca. 250 m² Naturstein- und Schlackeplaster.

2.100,000 m² ......................... .........................

20.10.50. Bauschutt im Aushubbereich aufnehmenIm Aushubbereich vorgefundenen Bauschutt wie Beton- undMauerwerkbruchstücke lösen, separieren und zur Erstellungder Kontaminationsanalyse aufhalden.

55,000 t ......................... .........................





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20.10.60. Rückbau von Rohrleitungen, SchächtenEntwässerungsrohrleitung und Schächte in verschiedenenDurchmessern und unterschiedlichen Materialien vollständigausbauen und im Anschlußbereich zu angrenzendenGrundstücken fachgerecht mit Füllbeton verschließen, inkl. allernotwendigen Erd- und Verbauarbeiten. Das Aufbruchgut istaufzuhalden. Alle notwendigen Suchschachtungen mit Handund maschinengestützt sind einzurechnen. Das Aufbruchgut istaufzuhalden.

Klassifizierung des Aushub nach DIN 18300 - Klasse 2- 5,Rohrdurchmesser DN 100 bis DN 500 mm,Rohrmaterial aus Beton, Steinzeug, Ton einschl. Betonauflager,- 17 Schächte aus Beton/Mauerwerk bis 1,0/1,0 m,- 3 Schächte aus Beton/Mauerwerk bis 2,0/3,0 m,- 2 Schächte aus Beton/Mauerwerk bis 4,0/4,0 mMittlere Ausbautiefe bis 3,00 m.

385,000 m ......................... .........................

20.10.70. Rückbau von Freitreppen Vorhandene Freitreppen aus verschiedenen Materialien, inkl.der angrenzenden Bordsteine, Podeste und Treppenwangen,sowie den untergebauten Tragschichten vollständig aufbrechenund aufnehmen, transportieren und zur Erstellung derKontaminationsanalyse aufhalden.Gesamtaufbruchtiefe ca. 80 cm.

Verwendetete Materialien:ca. 156 t Beton, Pflaster und Gehwegplatten aus Beton,ca. 175 t Naturstein als Treppenstufen und Blöcke fürTreppenwangen,Gründung auf Streifenfundamenten - Breite 0.60 m, Tiefe 0.80m ab OKG.

Abmessungen:- 2 Stück gerade Treppenläufe mit L/B/H 6,0/ 3,5/ 2,4 m, mit 13 Stufen,-4 Stück gerade Treppenläufe mit L/B/H 6,5/ 3,5/ 1,6 m, mit 9 Stufen,-1 Stück gerader Treppenlauf mit L/B/H 4,0/ 4,5/ 1,8 m, mit 10 Stufen,-2 Stück gerade Treppenläufe mit L/B/H 2,8/ 4,0/ 1,6 m, mit 9 Stufen,

Die Erdarbeiten zur Freilegung der Gebäudegründung für denAbbruch als auch für die Rückverfüllung der Baugrube bis OKGsind in der Pauschalen einzurechnen. Der für dieRückverfüllung anzuliefernde Boden (Bodenmaterial gemäßBBodSchG unter Beachtung des §12 der BBodSchV und Z0und Z0* der LAGA TR 20)





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ist lagenweise einzubauen und bis zur Erreichung deserforderlichen Verformungsmoduls EV2 > 45 MN/m² mitschwerem Gerät zu verdichten. Die erzielte Lagerungsdichte istnach ZTVE durch Plattendruckversuche vom AN auf seineKosten nachzuweisen, zu dokumentieren und dem AG imOriginal zu übergeben. Es sind je Verdichtungslage einPlattendruckversuche durchzuführen.Entsorgungskosten werden nach gesonderten Positionenabgerechnet.

7,000 Stück ......................... .........................

20.10.80. Rückbau baulicher Anlagen bis 3,50 mRückbau baulicher Anlage wie Schächte, Kubaturen aus Beton,Stahlbeton, Mauerwerk mit geböschten Grabenwändenherstellen. Aushub zum Wiedereinbau seitlich lagern und nachRückbau der baulichen Anlage in Lagen einbauen undverdichten. Bauliche Anlage bis 3,50 m freilegen. Abbruch derbaulichen Anlage wird gesondert vergütet. Klassifizierung desAushub nach DIN 18300 - Klasse 3- 5. Sonst wie in AnmerkungAusführung und Abbrechnung von Erdarbeiten beschrieben.

Baugrubentiefe: bis 3,50 m

180,000 m³ ......................... .........................

20.10.90. Mauerwerk abbrechenMauerwerk, in der Baugrube vorgefunden, aus Ziegel- oderBruchstein, abbrechen und laden. Das Aufbruchgut istaufzuhalden.

150,000 m³ ......................... .........................

20.10.100. Unbewehrten Beton abbrechenUnbewehrten Beton abbrechen, wie in Pos. zuvor beschriebenjedoch: unbewehrter Beton.

150,000 m³ ......................... .........................

20.10.110. Stahlbeton abbrechenStahlbeton abbrechen, wie in Pos. zuvor beschrieben jedoch:Stahlbeton.

100,000 m³ ......................... .........................

20.10.120. Bauschutt aufnehmenBauschutt aufnehmen, wie in Pos. zuvor beschrieben jedoch:Bauschutt.

50,000 m³ ......................... .........................





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20.10.130. Abbruch Grundstücks- und StützmauernGrundstücks- und Stützmauern aus Beton/Mauerwerkabbrechen, Stützmauer einseitig hinterfüllt, Höhe derHinterfüllung bis 2,00 m, Gelände der Hinterfüllung geböscht,Böschungswinkel bis 30°,Abmessungen:Wanddicke: ca. 0,60 m dick,Mauerkrone : bis 0,30 m dick,Mauerfuß: bis 0,60 m dick,Fundamentdicke: bis 0,80 m dick,Fundamenttiefe: bis 1,00 m tief,

Mauern einschl. zugehörige Fundamente zum Abbruchfreilegen und abbrechen. Abbruchmaterial zumBereistellungsplatz transportieren und aufhalden.Transportentfernung bis 200 m. Aushub zum Wiedereinbauseitlich lagern und nach Rückbau der Fundamente lagenweiseeinbauen und bis zur Erreichung des erforderlichenVerformungsmoduls EV2 > 45 MN/m² mit schwerem Gerätverdichten.Die erzielte Lagerungsdichte ist nach ZTVE durchPlattendruckversuche vom AN auf seine Kosten nachzuweisen,zu dokumentieren und dem AG im Original zu übergeben.Klassifizierung des Aushub nach DIN 18300 - Klasse 3- 5. Abgerechnet wird das Volumen desabzubrechenden Körpers.

172,000 m³ ......................... .........................

Summe 20.10. Freimachung Gelände .........................





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20.20. Abbruch Gebäude

Hinweis

Beräumung und Entkernung

Folgende Materialien sind vor dem Abbruch zu demontieren, zuberäumen, ggf. zwischenzulagern und getrennt zu entsorgen:

Vorh. Baum- und Strauchbewuchs infolge z. T. eingestürzterGebäude, Baumischabfälle, Abfälle aus Kunststoff, Kamelit;Holz, Dachpappe, Glas.

Abbruch

Rückbau von Dachbefestigungen, Dachkonstruktionen,Mauerwerk, Decken, Fußböden, Fundamente aus Ziegel, Betonund Stahlbeton einschl. konstruktionsbedingte Stahlprofile,Zerkleinerung der mineralischen Abbruchmaterialien durchSchredderanlage, Zerkleinerung der metallischenAbbruchmaterialien nach Wahl den AN.

Rückverfüllung und lagenweise Verdichtung

Lieferung von verdichtungsfähigen Boden (Bodenmaterialgemäß BBodSchG unter Beachtung des §12 der BBodSchVund Z0 und Z0* der LAGA TR 20), Einbau und lagenweiseVerdichtung, Übergabe der Verdichtungsnachweise an den AG

Allgemein

Alle angegebenen Mengen und Massen sind Näherungswerte.

Sämtliche erforderliche Schutzgerüste, Hilfsgerüste innen undaußen für den Rückbau, auch oberhalb von 2 m, Hubbühnenusw. sowie Sicherungsmaßnahmen sind in den Pauschalpreiseinzukalkulieren. Erschwernisse infolge der baufälligenGebäude sind einzurechnen.

Alle auf der Baustelle gewonnenen Abbruchmassen undüberzählige sonstige Materialien werden, sofern die Materialienauf der Baustelle nicht mehr benötigt werden, auf Lager zurBeprobung aufgehaldet und nach Beprobung entsprechend derZuordnung nach LAGA und Deponieverordnung entsorgt. Dienotwenigen Analytikkosten sind in die Entsorgungeinzukalkulieren. Materialien > Z2 sind der Bauleitungrechtzeitig zur möglichen externen Kontrollanalyse anzuzeigen!Die Entsorgungskosten trägt der AN, sofern diese nichtgesondert ausgewiesen sind.

Alle notwenige Schachtscheine sind im Vorfeld einzuholen. Dieentstehende Kosten hat der AN in die Einheitspreise





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einzukalkulieren.

Alle entstehenden Kosten sind in den Pauschalpreiseinzurechnen.

20.20.10. Abbruch Gebäude Nr. 2 Imbiss /KasseAbbruch Gebäude Nr. 2 Imbiss/ Kasse

Gäude ist leer und teilweise mit Sperrmüll vermüllt.

Rückbau wie unter Hinweis beschrieben und mit nachfolgendenMaterialien und Teilmengen:


- 45 m² Dachfläche als Flachdach bestehend aus Holzsparren, Dachschalung und Dachpappe,- 3 St. Fensterrahmen aus Holz, Größe ca. 1,75 x 1,10 m,- 2 St. Eingangstür mit Stahlzarge,- ca. 2,5 t Baumischabfälle,- ca. 0,3 t PVC,- ca. 1,5 m³ Sperrmüll,

Abbruch

Eingeschossiges Massivgebäude, Wände ausZiegelmauerwerk 24cm dick, Fußboden aus Beton ca. 0,20 mdick, Gründung auf Streifenfundamenten - Breite 0.50 m, Tiefe1.00 m ab OKG.

GebäudeabmaßeLänge : 10,0 mBreite : 4,0 mHöhe Traufe: 2,90 mHöhe First: 3,30 mumbauter Raum: 144 m³

Die Erdarbeiten zur Freilegung der Gebäudegründung für denAbbruch als auch für die Rückverfüllung der Baugrube bis OKGsind in den Pauschalpreis einzurechnen. Der für dieRückverfüllung anzuliefernde Boden (Bodenmaterial gemäßBBodSchG unter Beachtung des §12 der BBodSchV und Z0und Z0* der LAGA TR 20)ist lagenweise einzubauen und bis zur Erreichung deserforderlichen Verformungsmoduls EV2 > 45 MN/m² mitschwerem Gerät zu verdichten. Die erzielte Lagerungsdichte istnach ZTVE durch Plattendruckversuche vom AN auf seineKosten nachzuweisen, zu dokumentieren und dem AG imOriginal zu übergeben. Es sind je Verdichtungslage einPlattendruckversuch durchzuführen.

Besonders zu entsorgende Materialien





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Mauerwerk/Beton (Z1): 89 tHolz: 2,2 tDachpappen: 1,3 tStahl/Metall: 0,1 tBaumischabfälle: 2,5 tPVC: 0,3 tSperrmüll: 1,5 m³

Entsorgungskosten werden nach gesonderten Positionenabgerechnet.

1,000 psch .........................

20.20.20. Abbruch Gebäude Nr. 3 WC-GebäudeAbbruch Gebäude Nr. 3 WC-Gebäude

Gebäudedach ist teilweise eingestürzt. Die Dachdeckung undUnterkonstruktion ist stark verwittert, vermoost und verrottet.



- ca. 1,1 t Dachkonstruktion als Walmdach aus Holz,- 58 m² Dachfläche bestehend aus angefaulten/ verrotteten Holzsparren, Dachlattung und Dachziegeln,- 10 St. Fensterrahmen aus Holz, Größe ca. 0,75 x 1,10 m,- 3 St. Eingangstür mit Stahlzarge,- ca. 0,8 t Holz/Sperrholzwände in verschiedenen Abmes- sungen ,- ca. 38 m² Fußboden bestehend aus: Fliesen auf 4 cm Estrich, Unterbeton, 3 cm,- ca. 18 m Schmutzwasserleitungen im Fußboden integriert Steinzeug/ Guss bis NW 150,- ca. 30 m sonstige Wasserleitungen, Steige- und Verteilerleitungen, PVC/Stahl bis NW 50 inkl. Halterungen und Spülkästen,- 10 St. Sanitärobjekte tw. inkl. Halterungen,- ca. 0,1 t Metallprofile verschiedener Querschnitte, - ca. 0,6 t Elektroinstallation aus Kabeln und Leuchten,- ca. 2,5 t Baumischabfälle,- ca. 0,2 t PVC,- ca. 0,5 m³ Sperrmüll,

Abbruch

Eingeschossiges Massivgebäude, Wände aus Ziegelmauer-werk 24cm dick, Fußboden aus Beton ca. 0,20 m dick, Gründung auf Streifenfundamenten - Breite 0.60 m, Tiefe 1.00 m ab OKG.





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GebäudeabmaßeLänge : 8,00 mBreite : 5,00 mHöhe Traufe: 2,90 mHöhe Firstls: 3,90 mumbauter Raum: 164 m³

Die Erdarbeiten zur Freilegung der Gebäudegründung für denAbbruch als auch für die Rückverfüllung der Baugrube bis OKGsind in der Pauschalen einzurechnen. Der für dieRückverfüllung anzulieferndem Boden (Bodenmaterial gemäßBBodSchG unter Beachtung des §12 der BBodSchV und Z0und Z0* der LAGA TR 20)ist lagenweise einzubauen und bis zur Erreichung deserforderlichen Verformungsmoduls EV2 > 45 MN/m² mitschwerem Gerät zu verdichten. Die erzielte Lagerungsdichte istnach ZTVE durch Plattendruckversuche vom AN auf seineKosten nachzuweisen, zu dokumentieren und dem AG imOriginalzu übergeben. Es sind je Verdichtungslage einPlattendruckversuche durchzuführen.


Mauerwerk/Beton (Z1): 81 tHolz: 1,9 tDachpappen: 0,2 tStahl/Metall: 0,2 tBaumischabfälle: 2,5 tPVC: 0,2 tSperrmüll: 0,5 m³Elektroinstallation ausKabeln und Leuchten: 0,6 t


1,000 psch .........................

20.20.30. Abbruch Gebäude Nr. 4 Umkleide und WCAbbruch Gebäude Nr. 4 Umkleide und WC



- ca. 310 m² Pultdach aus Stahlträgern, Holzsparren, Wärmedämmung, Dachschalung und Dachpappe,- ca. 7.8 t Dachkonstruktion aus Holz,- 14 St. Fenster und Fensterrahmen aus Holz, Größe ca. 0.60 x 1.15 m,





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- 28 St. Fenster und Fensterrahmen aus Holz, Größe ca. 0.60 x 1.15 m,- 8 Innentüren mit Holzzarge,- 5 Eingangstüren mit Stahlzarge,- 29 m² Holz/Sperrholzwände, Dicke 3cm,- ca. 56 m² Fußboden aus Linoleum,- ca. 38 m² Fußboden bestehend aus: Fliesen auf 4 cm Estrich, Unterbeton, 3 cm,- ca. 68 m Schmutzwasserleitungen an Wänden und tw. im Fußboden integriert Steinzeug/ Guss bis NW 150,- ca. 30 m sonstige Wasserleitungen, Steige- und Verteilerleitungen, PVC/Stahl bis NW 50 inkl. Halterungen und Spülkästen,- 10 St. Sanitärobjekte tw. inkl. Halterungen,- ca. 1,1 t Elektroinstallation aus Kabeln und Leuchten,- ca. 2,2 t Stahlprofile verschiedener Querschnitte, - ca. 1,9 t PVC/Kunststoffpaneele,- ca. 3,5 m³ Sperrmüll,- ca. 2,8 t Baumischabfälle,

Abbruch

Eingeschossiges Massivgebäude, Wände ausZiegelmauerwerk 15cm dick,Fußboden aus Beton 0,20 m dick, Gründung auf Streifenfundamenten - Breite 0.60 m, Tiefe 1.00 m ab OKG.

GebäudeabmaßeLänge : 40,4 m und 10,5 m i.M.Breite : 5,50 m und 3,65 mHöhe Traufe: 2,85 mHöhe First: 3,20 mumbauter Raum: 932 m³

Die Erdarbeiten zur Freilegung der Gebäudegründung für denAbbruch als auch für die Rückverfüllung der Baugrube bisOKG sind in der Pauschalen einzurechnen. Der für dieRückverfüllung anzulieferndem Boden (Bodenmaterial gemäßBBodSchG unter Beachtung des §12 der BBodSchV und Z0und Z0* der LAGA TR 20)ist lagenweise einzubauen und bis zur Erreichung deserforderlichen Verformungsmoduls EV2 > 45 MN/m² mitschwerem Gerät zu verdichten. Die erzielte Lagerungsdichte istnach ZTVE durch Plattendruckversuche vom AN auf seineKosten nachzuweisen, zu dokumentieren und dem AG imOriginal zu übergeben. Es sind je Verdichtungslage einPlattendruckversuche durchzuführen.


Holz: 25 tDachpappen: 6,0 t





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Mauerwerk/Beton (Z1): 395 tStahl/Metall: 4,2 tBaumischabfälle: 2,8 tPVC: 2,8 tDämmstoffe: 1,2 tSperrmüll: 3,5 m³Elektroinstallation ausKabeln und Leuchten: 1,1 t


1,000 psch .........................

20.20.40. Abbruch Gebäude Nr. 5 GarageAbbruch Gebäude Nr. 5 Garage



- 20 m² Dachdeckung aus schwachgebundenen Wellasbestplatten,- Dachkonstruktion aus Stahl-/Blechrahmen,

Abbruch

Eingeschossiges Massivgebäude, Wände aus Betonplatten 40mm dick, Fußboden aus Beton 0,15 m dick,Gründung auf Streifenfundamente - Breite 0.30 m, Tiefe 0.80 m ab OKG.

GebäudeabmaßeLänge : 5,0 mBreite : 4,0 mHöhe Traufe : 2,10 mHöhe First : 2,50 mumbauter Raum: 52 m³

Die Erdarbeiten zur Freilegung der Gebäudegründung für denAbbruch als auch für die Rückverfüllung der Baugrube bis OKGsind in der Pauschalen einzurechnen. Der für dieRückverfüllung anzulieferndem Boden (Bodenmaterial gemäßBBodSchG unter Beachtung des §12 der BBodSchV und Z0und Z0* der LAGA TR 20)ist lagenweise einzubauen und bis zur Erreichung deserforderlichen Verformungsmoduls EV2 > 45 MN/m² mitschwerem Gerät zu verdichten. Die erzielte Lagerungsdichte istnach ZTVE durch Plattendruckversuche vom AN auf seineKosten nachzuweisen, zu dokumentieren und dem AG im





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Original zu übergeben. Es sind je Verdichtungslage einPlattendruckversuche durchzuführen.


Wellasbestplatten: 0,45 tStahl/Metall: 0,6 tMauerwerk/Beton (Z1): 18 tBaumischabfälle: 0,1 t


1,000 psch .........................

20.20.50. Abbruch Gebäude Nr. 6 LagerAbbruch Gebäude Nr. 6 Lager



- 12,5 m² Dachabdichtung aus Dachpappe,- 2 Eingangstüren mit Stahlzarge,- ca. 3 m Schmutzwasserleitungen in der Wand verlaufend Steinzeug/ Guss bis NW 150,- ca. 0,1 t Elektroinstallation aus Kabeln und Leuchten,- 0,1 t Gummi,

Abbruch

Eingeschossiges Massivgebäude, Dach aus Betonplatten ca. 15 cm dick,Wände aus Mauerwerk 15 cm dick, Fußboden aus Beton 0,15 m dick,Gründung auf Streifenfundamenten - Breite 0.40 m, Tiefe 0.80 m ab OKG.

GebäudeabmaßeLänge : 5,0 mBreite : 2,5 mHöhe Traufe : 2,50 mHöhe First : 2,60 mumbauter Raum: 37,5 m³

Die Erdarbeiten zur Freilegung der Gebäudegründung für denAbbruch als auch für die Rückverfüllung der Baugrube bis OKGsind in der Pauschalen einzurechnen. Der für dieRückverfüllung anzulieferndem Boden (Bodenmaterial gemäßBBodSchG unter Beachtung des §12 der BBodSchV und Z0und Z0* der LAGA TR 20)





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ist lagenweise einzubauen und bis zur Erreichung deserforderlichen Verformungsmoduls EV2 > 45 MN/m² mitschwerem Gerät zu verdichten. Die erzielte Lagerungsdichte istnach ZTVE durch Plattendruckversuche vom AN auf seineKosten nachzuweisen, zu dokumentieren und dem AG imOriginal zu übergeben. Es sind je Verdichtungslage einPlattendruckversuche durchzuführen.


Dachpappen: 0,3 tMauerwerk/Beton (Z1): 23 tGummi/PVC: 0,1 tSperrmüll: 0,5 m³Elektroinstallation ausKabeln und Leuchten: 0,1 t


1,000 psch .........................

20.20.60. Abbruch Gebäude Nr. 7 PumpenhausAbbruch Gebäude Nr. 7 Pumpenhaus



- ca. 310 m² Pultdach aus Stahlträgern, Stahlbetonhohl- dielen, Wärmedämmung und Dachpappe,- ca. 7,3 t Deckenkonstruktion aus Holz und Holzschalung, Lehmschlag und Putz,- 6 St. Fenster und Fensterrahmen aus Holz, Größe ca. 0.60 x 1.15 m,- 28 St. Fenster und Fensterrahmen aus Holz, Größe ca. 1,70 x 1,40 m,- 10 Innentüren mit Holzzarge,- 3 Eingangstüren mit Stahlzarge,- 29 m² Holz/Sperrholzwände, Dicke 3cm,- ca. 88 m² Fußboden aus Linoleum,- ca. 34 m² Fußboden bestehend aus Fliesen auf 4 cm Estrich, Unterbeton, 3 cm,- ca. 12 m Schmutzwasserleitungen im Fußboden integriert Steinzeug/ Guss bis NW 150,- ca. 25 m sonstige Wasserleitungen, Steige- und Verteilerleitungen, PVC/Stahl bis NW 50 inkl. Halterungen und Spülkästen,- 2 St. Sanitärobjekte tw. inkl. Halterungen,- ca. 0,3 t Elektroinstallation aus Kabeln und Leuchten,- ca. 4,8 t Stahlprofile verschiedener Querschnitte,





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Gußrohre, Metallzaun,- ca. 0,8 t PVC/Kunststoffpaneele,- ca. 8,5 m³ Sperrmüll,- ca. 4,0 t Baumischabfälle,- ca. 35 t Holz und Baumabfälle,

Abbruch

Massivdach aus Stahlbetonhohldielen 10cm dick,Zweigeschossiges Massivgebäude, Wände ausZiegelmauerwerk 24cm bis 36cm dick,Fußboden aus Beton 0,20 m dick, Gründung auf Streifenfundamenten - Breite 0.80 m, Tiefe 1.00 m ab OKG.

GebäudeabmaßeLänge : 12,50 mBreite : 9,00 mHöhe Traufe: 6,00 mHöhe First: 6,40 mumbauter Raum: 810 m³

Die Erdarbeiten zur Freilegung der Gebäudegründung für denAbbruch als auch für die Rückverfüllung der Baugrube bisOKG sind in der Pauschalen einzurechnen. Der für dieRückverfüllung anzulieferndem Boden (Bodenmaterial gemäßBBodSchG unter Beachtung des §12 der BBodSchV und Z0und Z0* der LAGA TR 20)ist lagenweise einzubauen und bis zur Erreichung deserforderlichen Verformungsmoduls EV2 > 45 MN/m² mitschwerem Gerät zu verdichten. Die erzielte Lagerungsdichte istnach ZTVE durch Plattendruckversuche vom AN auf seineKosten nachzuweisen, zu dokumentieren und dem AG imOriginal zu übergeben. Es sind je Verdichtungslage einPlattendruckversuche durchzuführen.


Holz: 43 tDachpappen: 6,0 tMauerwerk/Beton (Z1): 288 tStahl/Metall: 4,8 tBaumischabfälle: 4,0 tPVC: 0,8 tSperrmüll: 8,5 m³Dämmstoffe: 0,9 tElektroinstallation ausKabeln und Leuchten: 0,3 t





in EUR in EUR

Entsorgungskosten werden nach gesonderten Positionenabgerechnet. bis OKG sind in der Pauschalen einzurechnen.

1,000 psch .........................

Summe 20.20. Abbruch Gebäude .........................





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20.30. Abbruch Becken

Hinweis

Leerung und Beräumung

Die Becken sind vor dem Abbruch leer zu pumpen, dasanfallende Wasser ist auf dem umliegenden Gelände zuversprühen. Anschließend sind die Becken zu beräumen, dieanfallenden Materialien sind zwischenzulagern und getrennt zuentsorgen:

Vorh. Betonreste, z. T. Baumischabfälle, Abfälle aus Kunststoff,Holz, Gummi.

Abbruch

Rückbau der Beckenränder und Beckenwände aus Beton undStahlbeton einschl. Stahlbewehrung und konstruktions-bedingte Stahlprofile, Zerkleinerung der mineralischenAbbruchmaterialien durch Schredderanlage, Zerkleinerung dermetallischen Abbruchmaterialien nach Wahl den AN.

Rückverfüllung und lagenweise Verdichtung

Lieferung von verdichtungsfähigen Boden (Bodenmaterialgemäß BBodSchG unter Beachtung des §12 der BBodSchVund Z0 und Z0* der LAGA TR 20), Einbau und lagenweiseVerdichtung, Übergabe der Verdichtungsnachweise an den AG.

Allgemein

Alle angegebenen Mengen und Massen sind Näherungswerte.

Sämtliche erforderliche Schutzgerüste, Hilfsgerüste innen undaußen für den Rückbau, auch oberhalb von 2 m, Hubbühnenusw. sowie Sicherungsmaßnahmen sind in den Pauschalpreiseinzukalkulieren.

Alle auf der Baustelle gewonnenen Abbruchmassen undüberzählige sonstige Materialien werden, sofern die Materialienauf der Baustelle nicht mehr benötigt werden, auf Lager zurBeprobung aufgehaldet und nach Beprobung entsprechend derZuordnung nach LAGA und Deponieverordnung entsorgt. Dienotwenigen Analytikkosten sind in die Entsorgungeinzukalkulieren. Materialien > Z2 sind der Bauleitungrechtzeitig zur möglichen externen Kontrollanalyse anzuzeigen!Die Entsorgungskosten trägt der AN, sofern diese nichtgesondert ausgewiesen sind.

Alle notwenige Schachtscheine sind im Vorfeld einzuholen. Dieentstehende Kosten hat der AN in die Einheitspreise





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einzukalkulieren.

Alle entstehenden Kosten sind in den Pauschalpreiseinzurechnen.

20.30.10. Abbruch SchwimmerbeckenAbbruch Schwimmerbecken

Das Becken ist mit Regenwasser voll gelaufen und muss vorBeginn der Abbrucharbeiten leer gepumpt werden.

Der Rückbau der Beckenränder und Beckenwände aus Betonund Stahlbeton einschl. der Stahlbewehrung, Stahlbauteile etc.erfolgt bis 1m unter OKG. Die freigelegten Stahlbeton- und Stahlbauteile sowie dieBewehrungseisen sind bei 1m unter OKG vollständig zutrennen.Die tieferliegenden Bauteile des Schwimmbeckens verbleibenim Erdreich und werden nicht abgebrochen.

Rückbau wie unter Hinweis beschrieben und mit nach-folgenden Materialien und Teilmengen:


Die Becken sind zu beräumen, die anfallenden Materialien sindzwischenzulagern und getrennt zu entsorgen:


- ca. 2,0 t Baumischabfälle,- ca. 5,0 t Beton und Ziegelreste,- ca. 68 m Schmutzwasserleitungen neben Beckenrändern Steinzeug/ Guss bis NW 150,- ca. 30 m sonstige Wasserleitungen, PVC/Stahl bis NW 100,

Abbruch

Massives Becken, Beckenwände als Winkelstützwände ausStahlbeton -20 cm dick, Fuß bis 50cm dick,Beckenboden aus Stampfbeton mit Baustahlgewebeeinlage -15 cm dick, Stahlbewehrung ca. 3 t,Beckentiefe bis 5,00m unter OK Gelände.Der Beckenboden ist zu zertrümmern/perforieren und verbleibtin der Baugrube.

BeckenabmaßeLänge : 52,10 mBreite : 23,60 m (m. Rand)Tiefe unter OKG : 1,50 - 5,00 m





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Grundfläche: 990m²,Beckeninhalt: 3.217 m³

Die Erdarbeiten zur Freilegung der Beckenwände für denAbbruch als auch für die Rückverfüllung der Baugrube bis OKGsind in der Pauschalen einzurechnen. Der für dieRückverfüllung anzulieferndem Boden (Bodenmaterial gemäßBBodSchG unter Beachtung des §12 der BBodSchV und Z0und Z0* der LAGA TR 20)ist lagenweise einzubauen und bis zur Erreichung deserforderlichen Verformungsmoduls EV2 > 45 MN/m² mitschwerem Gerät zu verdichten. Die erzielte Lagerungsdichte istnach ZTVE durch Plattendruckversuche vom AN auf seineKosten nachzuweisen, zu dokumentieren und dem AG imOriginal zu übergeben. Es sind je Verdichtungslage einPlattendruckversuche durchzuführen.


Baumischabfall: 3 tBeton (Z1): 145 tStahl/Metall: 3 tPVC: 0,4 t


1,000 psch .........................

20.30.20. Abbruch NichtschwimmerbeckenAbbruch Nichtschwimmerbecken

Das Becken ist mit Regenwasser voll gelaufen und muss vorBeginn der Abbrucharbeiten leer gepumpt werden.

Die Betonkonstruktion ist gemäß LAGA in dieZuordnungsklasse >Z2 einzuordenen (Phenolindex mehrfacherhöht).In den Einheitspreis der Abbruchposition sind alle Kosten fürdie sachgerechte Ausführung der Abbrucharbeiten gemäß denzuvor genannten Bedingungen einzukalkulieren insbesonderedie Kosten für:- geeignete Arbeitsschutzkleidung z.B. Atemschutz, Schutzbekleidung, Handschuhe etc.,- sämtliche erforderliche Arbeitseinrichtungen,- geeignete Arbeitsausrüstungen und Geräte z.B. Bagger.



Die Becken sind zu beräumen, die anfallenden Materialien sind





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zwischenzulagern und getrennt zu entsorgen:


- ca. 0,5 t Baumischabfälle,- ca. 1,0 t Beton und Ziegelreste,

Abbruch

Massives Becken, Beckenwände als Schwergewichtswändeaus Stahlbeton -20 bis 70 cm dick, Fuß bis 105m dick,Beckenboden aus Stampfbeton mit Baustahlgewebeeinlage -15 cm dick, Stahlbewehrung ca. 2 t,Beckentiefe bis 1,65 m unter OK Gelände.Das Becken ist vollständig abzubrechen.Sämtliche Abbruchmassen sind gesondert zu lagern und zubeproben.

BeckenabmaßeLänge : 11,40 m (m. Rand)Breite : 23,60 m (m. Rand)Tiefe unter OKG : 1,65 - 0,75 mGrundfläche: 194 m²,Beckeninhalt: 232 m³

Die Erdarbeiten zur Freilegung der Beckenwände für denAbbruch als auch für die Rückverfüllung der Baugrube bis OKGsind in der Pauschalen einzurechnen. Der für dieRückverfüllung anzulieferndem Boden (Bodenmaterial gemäßBBodSchG unter Beachtung des §12 der BBodSchV und Z0und Z0* der LAGA TR 20)ist lagenweise einzubauen und bis zur Erreichung deserforderlichen Verformungsmoduls EV2 > 45 MN/m² mitschwerem Gerät zu verdichten. Die erzielte Lagerungsdichte istnach ZTVE durch Plattendruckversuche vom AN auf seineKosten nachzuweisen, zu dokumentieren und dem AG imOriginal zu übergeben. Es sind je Verdichtungslage einPlattendruckversuche durchzuführen.


Baumischabfall: 2 tBeton (>Z2): 248 tStahl/Metall: 3 tPVC: 0,4 t


1,000 psch .........................





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Summe 20.30. Abbruch Becken .........................

Summe 20. Abbrucharbeiten .........................





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30. Entsorgung

30.10. Entsorgung

Vorbemerkung EntsorgungAbfallerzeuger ist die MDSE.Die Entsorgung von Abbruchmaterial der DK 0 (AVV 170101,170102, 170107)- Überschreitung der Einzelparameter bis DKII gemäß Zulassung Grube Antonie möglich, erfolgt in der"Grube Antonie". Die Deponiekosten trägt die MDSE.

Das gesamte Rückbaumaterial verbleibt im Eigentum derMDSE.

Da der Deponiebetrieb auf der Deponie Freiheit III vollständigeingestellt wurde, können von der MDSE am Standort keineAbfälle mehr zur Verwertung angenommenwerden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, ungeeignete bzw.mit Schadstoffen belastete mineralische Verwertungsabfälle biszum Teil DK II auf der nahegelegenen Deponie "Grube Antonie"(Transportentfernung ca. 8 km) zu entsorgen. Die Verwiegungdazu kann auf der Deponie Freiheit III erfolgen.

Die Leerverwiegung erfolgt auf der Deponie Freiheit III,anschließend wird auf der Baustelle geladen und ebenfallswieder auf der Deponie Freiheit III im beladenen Zustandverwogen. Anschließend erfolgt der Transport und dieEntsorgung in der Grube Antonie.

Abrechnung erfolgt nach Wiegescheinen derEntsorgungseinrichtung.

Die Kosten für die Deklaration, Analytik, Kontrollanalyseund Schlüsselparameteranalyse sind in die Einheitspreiseeinzukalkulieren.

Alle anfallenden Bau- und Abbruchabfälle sind nach Maßgabedes KrWG (insbesondere wird auf § 6 hingewiesen) nachAbfallarten getrennt gemäß Abfallschlüssel zu erfassen und zuentsorgen. Die Entsorgung darf nur ordnungsgemäß ingenehmigten Abfallentsorgungsanlagen erfolgen.

Als Beteiligter im Nachweisverfahren benötigt derAuftragnehmer somit eine mit dem Angebot vorzuweisendeBeförderer-Nummer.

Kontaminiertes Rückbaumaterial nach LAGA Z1 bis Z 2verwerten bzw. >Z2 und Deponieklassen DK 0 ist in der GrubeAntonie entsorgen.

Das Laden und der Transport der Abbruchmassen sind in die





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EP einzukalkulieren. Nachweisbuch gem. KrWG und Übergabeder Unterlagen an den AG im Original (2-fach).

Die Verwertung bzw. Entsorgung der Abbruchmaterialien istdurch das elektronische Nachweisverfahren nachzuweisen. Die Vorgaben der Entsorgungseinrichtung bzgl. Ausstattungder LKW sowie Transportbehälter und ggf. Umfüllen desAushubmateriales in diese Transportbehälter sind in dieKalkulation einzubeziehen.

Die Anforderungen der GGVE /S und WHG (VAwS) sind zuberücksichtigen.

Die sich aus den Vorschriften ergebenden Anforderungen zumUmgang mit den Material sind bei der Bildung der EP zuberücksichtigen.

30.10.10. Wiederverwertung Bauschutt (AVV 170107)Nach Beprobung und Zuordnung Bauschutt und Mischaushubladen, transportieren und auf zugelassener Deponie entsorgenbzw. einer Wiederverwertungsanlage zuführen. Deponiekosten trägt die MDSE, Bauschutt entfernen sonst wiein Vorbemerkung Transport und Entsorgung beschrieben.

zu verwertendes Material : BauschuttZ1 (AVV 170107)

geplante Wiederverwertungsanlage: Grube Antonie

516,900 t ......................... .........................

30.10.20. Wiederverwertung Beton Z1 und Z2 (AVV 170101) Nach Beprobung und Zuordnung Beton laden, transportierenund auf zugelassener Deponie entsorgen bzw. einerWiederverwertungsanlage zuführen. Deponiekosten trägt die MDSE, Beton / MauerwerksabbruchZuordnungsklasse Z1 und Z2 entfernen, sonst wie inVorbemerkung Transport und Entsorgung beschrieben.

zu verwertendes Material: Beton Z1 und Z2 (AVV 170101)

geplante Wiederverwertungsanlage:Grube Antonie

1.026,000 t ......................... .........................

30.10.30. Wiederverwertung Mauerwerksabbruch Z1 (AVV 170102)Nach Beprobung und Zuordnung Beton undMauerwerksabbruch laden, transportieren und aufzugelassener Deponie entsorgen bzw. einerWiederverwertungsanlage zuführen.





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Deponiekosten trägt die MDSE, Beton / MauerwerksabbruchZuordnungsklasse Z1 entfernen, sonst wie in VorbemerkungTransport und Entsorgung beschrieben.

zu verwertendes Material: Mauerwerksabbruch Z1 (AVV 170102)

geplante Wiederverwertungsanlage:Grube Antonie

603,000 t ......................... .........................

30.10.40. Entsorgung von Holz A III; A IV (AVV 170201)Laden/ Aufnehmen von Holz, Transport zurEntsorgungseinrichtung nach Wahl des AN und Entsorgen. DieVorgaben der Entsorgungseinrichtungen bzgl. Ausstattung derLKW sowie der Transportbehälter sind in die Kalkulationeinzubeziehen, einschl. aller Kosten, die sich in Verbindung mitdem einfachen Nachweis ergeben. Deponiekosten trägt der AN.Sonst wie in Vorbemerkung Transport und Entsorgungbeschrieben.

zu entsorgendes Material: Holz (AVV 170201)

geplante Entsorgungsanlage:

........................................ (Vom Bieter auszufüllen!)

72,100 t ......................... .........................

30.10.50. Entsorgung von Dachpappe (AVV 170302)Laden/ Aufnehmen von Dachpappe, Transport zurEntsorgungseinrichtung nach Wahl des AN und Entsorgen. DieVorgaben der Entsorgungseinrichtungen bzgl. Ausstattung derLKW sowie der Transportbehälter sind in die Kalkulationeinzubeziehen, einschl. aller Kosten , die sich in Verbindung mitdem einfachen Nachweis ergeben. Deponiekosten trägt der AN.Sonst wie in Vorbemerkung Transport und Entsorgungbeschrieben.

zu entsorgendes Material: Dachpappe (AVV 170302)






in EUR in EUR


13,800 t ......................... .........................

30.10.60. Entsorgung von Mineralwolle (AVV 170604)Laden/ Aufnehmen von Mineralwolle, Transport zurEntsorgungseinrichtung nach Wahl des AN und Entsorgen. DieVorgaben der Entsorgungseinrichtungen bzgl. Ausstattung derLKW sowie der Transportbehälter sind in die Kalkulationeinzubeziehen, einschl. aller Kosten , die sich in Verbindung mitdem einfachen Nachweis ergeben. Deponiekosten trägt der AN.Sonst wie in Vorbemerkung Transport und Entsorgungbeschrieben.

zu entsorgendes Material: Mineralwolle (AVV 170604)Isoliermaterial, MF- Isolierungen,



2,100 t ......................... .........................

30.10.70. Entsorgung von PVC (AVV 170904)Laden/ Aufnehmen von PVC, Transport zurEntsorgungseinrichtung nach Wahl des AN und Entsorgen. DieVorgaben der Entsorgungseinrichtungen bzgl. Ausstattung derLKW sowie der Transportbehälter sind in die Kalkulationeinzubeziehen, einschl. aller Kosten , die sich in Verbindung mitdem einfachen Nachweis ergeben. Deponiekosten trägt der AN.Sonst wie in Vorbemerkung Transport und Entsorgungbeschrieben.

zu entsorgendes Material: PVC (AVV 170904)PVC aus Bodenbelägen, Leisten, Kleinteile und Isolierungenvon Elektrokabeln



4,200 t ......................... .........................





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30.10.80. Entsorgung von Elektrokabel (AVV 170411)Laden/ Aufnehmen von Elektrokabel, inkl. Isolationsmaterialvon abisolierten Kabeln, Transport zur Entsorgungseinrichtungnach Wahl des AN und Entsorgen. Die Vorgaben derEntsorgungseinrichtungen bzgl. Ausstattung der LKW sowieder Transportbehälter sind in die Kalkulation einzubeziehen,einschl. aller Kosten , die sich in Verbindung mit dem einfachenNachweis ergeben. Deponiekosten trägt der AN.Sonst wie in Vorbemerkung Transport und Entsorgungbeschrieben.

zu entsorgendes Material: Elektrokabel (AVV 170411)



3,100 t ......................... .........................

30.10.90. Entsorgung von Sperrmüll (AVV 200307)Laden/ Aufnehmen von Sperrmüll, Transport zurEntsorgungseinrichtung nach Wahl des AN und Entsorgen. DieVorgaben der Entsorgungseinrichtungen bzgl. Ausstattung derLKW sowie der Transportbehälter sind in die Kalkulationeinzubeziehen, einschl. aller Kosten , die sich in Verbindung mitdem einfachen Nachweis ergeben. Entsorgungskosten trägt der AN.Deponiekosten trägt der AN.Sonst wie in Vorbemerkung Transport und Entsorgungbeschrieben.

zu entsorgendes Material: Sperrmüll (AVV 200307)



19,000 t ......................... .........................

30.10.100. Entsorgung von Altreifen (AVV 160103)Laden/ Aufnehmen von Gummi, Transport zurEntsorgungseinrichtung nach Wahl des AN und Entsorgen. DieVorgaben der Entsorgungseinrichtungen bzgl. Ausstattung derLKW sowie der Transportbehälter sind in die Kalkulationeinzubeziehen, einschl. aller Kosten , die sich in Verbindung mit





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dem einfachen Nachweis ergeben. Entsorgungskosten trägt der AN.Deponiekosten trägt der AN.Sonst wie in Vorbemerkung Transport und Entsorgungbeschrieben.

zu entsorgendes Material: Altreifen, Schläuche(AVV 160103).



0,100 t ......................... .........................

30.10.110. Entsorgung von Wellasbest (AVV 170605*)Laden/ Aufnehmen von Wellasbest, Transport zurEntsorgungseinrichtung nach Wahl des AN und Entsorgen. DieVorgaben der Entsorgungseinrichtungen bzgl. Ausstattung derLKW sowie der Transportbehälter sind in die Kalkulationeinzubeziehen, einschl. aller Kosten, die sich in Verbindung mitdem einfachen Nachweis ergeben. Entsorgungskosten trägt der AN.Deponiekosten trägt der AN.Sonst wie in Vorbemerkung Transport und Entsorgungbeschrieben.

zu entsorgendes Material: Wellasbest (AVV 170605*)Wellasbest aus den Dachdeckungen



0,450 t ......................... .........................

30.10.120. Verwertung von MetallenLaden/ Aufnehmen von Schrott / Altmetall, Transport zurVerwertungseinrichtung nach Wahl des AN und Verwerten. DieErlöse / Einnahmen, welche aus der Verwertung gewonnenwerden ist sind als Positvbetrag zu berücksichtigen!

zu verwertendes Material: Metall

geplante Verwertungsanlage:





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15,900 t ......................... .........................

Summe 30.10. Entsorgung .........................

Summe 30. Entsorgung .........................





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40. Wiederverfüllboden und Analytik gemäß BBodSchG

40.10. Wiederverfüllboden

HinweisErst nach vollständiger Beräumung der Abbruch- undLagerflächen einschl. Rückbau der Grundstückseinfriedung istmit der Abarbeitung der nachfolgenden Leistung zu beginnen.

Wiedereinbauboden unter der durchwurzelbaren BodenschichtZ0 und Z0* gemäß LAGA TR 20, in der durchwurzelbarenBodenschicht nach § 12 der BBodSchV.

Die Deklarartionsanalytik für die Materialien zum Wiedereinbauist vorher von der unteren Abfall- und Bodenschutzbehörde freizu geben.

40.10.10. Boden liefern und einbauenVerdichtungsfähiger Boden nach DIN 18300 liefern und zurEgalisierung der Rückbauflächen (Geländeprofilierung)einbauen und lagenweise verdichten. Vor Einbau ist dievorhandene Geländeoberfläche rasterförmig zu erfassen undvom AG bestätigen zu lassen (Grundlage für die Abrechnung)!

Abgerechnet wird nach Auftragsprofilen. Material lagenweiseeinbauen und bis zur Erreichung des erforderlichenVerformungsmoduls EV2 > 45 MN/m² mit schwerem Gerätverdichten. Die erzielte Lagerungsdichte ist nach ZTVE durchPlattendruckversuche vom AN auf seine Kosten nachzuweisen,zu dokumentieren und dem AG im Original zu übergeben.

Höhenunterschiede Gelände: bis 4,50 mBodenmaterial: Rohkies

1.000,000 m³ ......................... .........................

40.10.20. Oberboden liefern und andeckenOberboden liefern und profilgerecht andecken, d = 20 cm.Oberboden auf Abbruchflächen und in Böschungsbereichenandecken. Abgerechnet wird nach den Auftragsprofilen.

3.500,000 m² ......................... .........................

Summe 40.10. Wiederverfüllboden .........................

Summe 40. Wiederverfüllboden und Analytik.. .........................





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50. Rekultivierung

50.10. Landschaftsbauarbeiten

Anmerkung Rasenansaat

Bezüglich des Grassaatgutes dürfen nur Sorten vonRasengräsern verwendet werden, die in der "RSM" für denjeweiligen Zweck mindestens als "geeignet" (Stufe 5)bezeichnet sind.

Die Lieferung muss in Säcken erfolgen, die dem Saatgut-verkehrsgesetz -Saatgutverordnung, Kennzeichnungs- undVerschließungsbestimmungen für Großpackungenentsprechen. Packungen unter 10 kg sind nicht zulässig.

Vor Anlieferung sind dem Auftraggeber auf Anforderung dasamtliche Mischungsprotokoll und die Zulassungsbescheidebzw. Einfuhrzertifikate für alle Mischungsbestandteilevorzulegen. Diese dürfen nicht älter als 12 Monate sein. Liefertder Auftragnehmer das Saatgut, so hat er dem Auftraggeber dieAnlieferung des Saatgutes mindestens 3 Arbeitstage vorheranzuzeigen.

Die Ansaat ist unverzüglich nach Andecken des Oberbodensbzw. nach der Bodenbearbeitung auszuführen. BeiErosionsgefahr kann ein Kleber vorgesehen werden. Wirdanstelle einer Normalansaat eine Naßansaat durchgeführt,gelten die gleichen Anforderungen an die Bodenvorbereitung.

50.10.10. Rasenansaat herstellenRasenansaat herstellen, Saatgut ohne Entmischungausbringen und einarbeiten, anwalzen. Ggf. Unrat ablesen.Ggf. vorwüchsige Kräuter ausmähen. Unrat und Mähgut inEigentum des AN übernehmen und von der Baustelleentfernen. Saagut stellt der AN. Regelgutmischung RSM 7.1Landschaftsrasen ohne Kräuter gemäß DIN 18917. Ausbringenauf ebener und geneigter Fläche. Saatgutmenge 30 g/m².Abrechnung erfolgt in der Projektion.

3.500,000 m² ......................... .........................

Summe 50.10. Landschaftsbauarbeiten .........................

Summe 50. Rekultivierung .........................





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60. Dokumentation/ Kontrollprüfungen

60.10. Dokumentation/ Kontrollprüfungen

HinweisProbeentnahmen, Bodenuntersuchungen mittels Druck-,Ramm- bzw. Sondiergerät (Lastplatten- Künzelversuche)

Zur Durchführung der Arbeiten stellt der "AN" das erforderlicheGerät und erfahrenen Arbeitskräfte. Die Versuche sind an einervom "AG" bezeichneten Stelle durchzuführen. Aufzeichnungenüber die Probeentnahmen, bzw. Druck-, Ramm-,Sondierversuche sind nur in Anwesenheit des "AG"anzufertigen.

Die Abrechnung erfolgt nach Stück.

60.10.10. DokumentationDie Dokumentation umfasst sämtliche Leistungen, die im Zugeder Vorbereitung, der Ausführung und nach Beendigung der inden Titeln des Leistungsverzeichnisses beschriebenen Arbeitennotwendig sind, um eine lückenlose Vorbereitung undDokumentation der auszuführenden Arbeiten sicherzustellen.Die Unterlagen zur Dokumentation sind entsprechend dengeltenden Vorschriften dem AG zu übergeben. SämtlicheKosten für Gebühren, Genehmigungen, Honorare,Vorortaufnahmen, Beschaffung, Erstellung, Vervielfältigung undBearbeitung von notwendigen Unterlagen, Zeichnungen,Fotografien und notwendige Formulare für Begleitscheine,Anlieferungsscheine u.a. sind für nachfolgendeRückübergabedokumentationen einzurechnen:

- Baustelleneinrichtungsplan- Ablaufplan- Rückbautechnologie (Abbruchtechnologie)- Bestandsaufnahme der Nachbarbebauung- Gefahrlosmachung von technologischen und baulichen Anlagen sowie Entsorgung von Reststoffen und anderer Gefahrenstoffe- Sicherheitskonzeption- Übergabe- und Freischaltungsprotokolle- Schachterlaubnisscheine einschl. Verfüllprotokolle zum Schachterlaubnisschein- Planungsdokumentation für Provisorien und Ersatzlösungen- Standsicherheitsnachweise- Entsorgungs- / Verwertungsnachweise (elektronisches Begleitscheinverfahren)- Ausführungsprojekte (revidiert)- Bautagebuch- Freimessprotokolle nach Gefahrlosmachung





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- Abnahmeprotokoll über Sicherung von Grenzmarken, Grenzsteine, Höhenpunkte- Bestandsunterlagen revidiert nach Rückbau für neu entstandene bzw. umverlegte Systeme- Pläne M 1 : 250- Freimeldeprotokolle der Energieversorger (u.a. Strom, Wasser, Abwasser, Telekommunikation, Fernwärme, etc.).

Weiterhin einzurechnen Kosten sind:

- Sperrung von öffentlichen Wegen und Plätzen

1,000 psch .........................

60.10.20. VerdichtungsnachweisVerdichtungsnachweis nach ZTVE - StB 94/ ZTVA - StB 97 fürRohrgräben in Verkehrsflächen, Rohrgrabentiefe bis 4,00 m,mit dynamischem Plattendruckversuch bzw. statischenPlattendruckversuch von Fachpersonal / einem unabhängigenBaugrundlabor wie folgt durchführen:

dynamischer Plattendruckversuch.

Der Nachweis ist alle 25 m, mindestens 1 x je Haltung, an einerfestgelegten Station zu erbringen, zu protokollieren undauszuwerten. Ein Verdichtungsnachweis wird erst alsvollständig abgerechnet, wenn alle oben genanntenEinzelnachweise protokollarisch vorgelegt werden.

15,000 St ......................... .........................

60.10.30. Lastplattendruckversuche durchführenÜberprüfung der Eigenüberwachung des AN durch einzugelassenes Prüflabor. In den EP einzurechnen sind dieKosten des unabhängigen Prüflabors, sowie die Bereitstellungeines ausreichend beladenen LKW als Gegengewicht für denPlattendruckversuch.

15,000 St ......................... .........................

Summe 60.10. Dokumentation/ Kontrollprüfungen .........................

Summe 60. Dokumentation/ Kontrollprüfungen .........................

Summe LV 170 Abbruch Schwimmbad und Nebe.. .........................




Projekt: 170_12 Maßn. z. Bodenschutz ehem. Park der ChemiearbeiterLV: 170 Abbruch Schwimmbad und Nebengebäude mit anschl. ..

Zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer aus ......................... EUR

in Höhe von 19,00 % ......................... EUR

......................... EUR

Das LV besteht aus den Seiten 1 bis 44

(Ort) (Datum) (rechtsgültige Unterschrift)



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Leistungsverzeichnis Kurz- und Langtext - Bitterfeld-WolfenLeistungsverzeichnis Kurz- und Langtext Projekt: 170_12 Maßn. z. Bodenschutz ehem. Park der Chemiearbeiter LV: 170 Abbruch