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Leitfaden zum M.A.-Studiengang Sozialwissenschaft im Studienprogramm: „Globalisierung, Transnationalisierung und Governance (GTG)“ www.rub.de www.rub.de/lsip Stand: April 2008

Leitfaden zum M.A.-Studiengang Sozialwissenschaft im ... · Master-Arbeit) konzipiert und in vier Semestern studierbar. Dies entspricht im Schnitt einem Gesamtumfang von 42 Semesterwochenstunden

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Leitfaden zum M.A.-Studiengang Sozialwissenschaft im Studienprogramm:

„Globalisierung, Transnationalisierung und Governance (GTG)“

www.rub.de www.rub.de/lsip

Stand: April 2008

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Inhaltsverzeichnis

1. Inhalte des Studienprogramms...............................................................................3

1.1 Globalisierung ................................................................................................4

1.2 Transnationalisierung ..................................................................................4

1.3 Governance ..................................................................................................4

2. Struktur und Aufbau des Studienprogramms..........................................................5

2.1 Studienvoraussetzungen ................................................................................5

2.2 Interdisziplinarität............................................................................................5

2.3 Aufbau des Studiengangs ..............................................................................6

2.4 Prüfungssystem..............................................................................................7

3. Programmmodule...................................................................................................7

3.1 Erstes Programmmodul..................................................................................8

3.2 Zweites Programmmodul ................................................................................9

3.3 Drittes Programmmodul................................................................................10

4. Ziele des Studienprogramms................................................................................11

5. Koordination des Studienprogramms GTG...........................................................12

6. Lehrende des Studienprogramms ........................................................................12

7. Kooperationspartner des Studienprogramms an der RUB (Auswahl) ..................13

8. Informationen zu Sprachkursen und fremdsprachigen Seminaren an der Ruhr-

Universität ................................................................................................................13

9. Empfohlene Literatur zur Einführung ...............................................................13

10. Schematische Darstellung des Studienverlaufs (Kernmodule farbig) .................14

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MA Sozialwissenschaft Studienprogramm Globalisierung, Transnationalisierung und Governance (GTG)

1. Inhalte des Studienprogramms

Seit dem Wintersemester 2001/02 bietet die Ruhr-Universität Bochum den M.A.-Studiengang im Fach Sozialwissenschaft an. Um den Studierenden eine thematische Schwerpunkt-setzung zu ermöglichen, kann aus verschiedenen Angeboten ein Studienprogramm aus-gewählt werden. Diese Spezifizierung ihrer Kompetenzen ermöglicht den Studierenden eine besondere Qualifizierung für ein breites Spektrum verschiedener Tätigkeitsbereiche.

Der thematische Fokus des Studienprogramms „Globalisierung, Transnationalisierung und Governance" (GTG), liegt auf grenzüberschreitenden Aktivitäten und Entwicklungen ökono-mischer, gesellschaftlicher sowie staatlicher Institutionen, Akteure und Prozesse. Durch die modulare Konzeption des Studienprogramms wird eine Integration der verschiedenen Wir-kungsebenen von Globalisierung, Transnationalisierung und Governance realisiert. Das Stu-dienprogramm ist interdisziplinär ausgerichtet und basiert vor allem auf der Politikwissen-schaft und der Soziologie. GTG ist eingebettet in die Vielzahl der Fächer und Fakultäten der Ruhr-Universität Bochum, einer der zehn größten Universitäten Deutschlands mit derzeit 32 772 Studierenden und über 380 Professorinnen und Professoren.

Durch die Untersuchung grenzüberschreitender Aktivitäten und Organisationsformen staat-licher, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Akteure werden den Absolventen umfassende Kenntnisse für die Analyse internationaler Verflechtungen von politischen, ökonomischen und sozialen Entwicklungsprozessen vermittelt. Daher sind die Beziehungen zwischen Nati-

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onalstaaten und deren Institutionalisierung durch multilaterale bzw. supranationale Gover-nance-Institutionen ein zentraler Gegenstandsbereich in diesem Kontext. Das inhaltliche Spektrum der Studieninhalte wird durch die Auseinandersetzung mit Entwicklungen und Aktivitäten staatlicher und gesellschaftlicher Akteure im europäischen Mehrebenensystem in sinnvoller Weise ergänzt. Entscheidendes Alleinstellungsmerkmal des Studienprogramms ist die klare Fokussierung auf den Umgang (Governance) mit den Wirkungen grenzüberschrei-tender Prozesse (Globalisierung, Transnationalisierung) und die systematische Verknüpfung bzw. Überschneidung der drei Kernfelder von GTG:

1.1 Globalisierung

Unter Globalisierung wird der Prozess der zunehmenden grenzüberschreitenden Aktivitäten privater (Wirtschafts-) Akteure verstanden. Diese Aktivitäten sind seit den 1970er Jahren sprunghaft gewachsen und ökonomisch in den Bereichen Welthandel, Kapitalmärkte und Auslandsinvestitionen empirisch zu fassen. Da diese Prozesse zunehmend global und nach privaten Nutzenerwägungen verlaufen, stellen sie eine neue Herausforderung für den Staat dar, dessen Regierung dem Gemeinwohl verpflichtet ist und hinsichtlich ihrer Steuerungs-effizienz und Legitimität auf nationalen Territorien beruht. Entscheidende Fragen sind daher beispielsweise: Welche Ursachen, Entwicklungen und Auswirkungen hat Globalisierung auf Staat, Unternehmen und Gesellschaft? Wie wirken private, grenzüberschreitende Prozesse auf die staatliche Handlungsfähigkeit? Führt Globalisierung zu einer Konvergenz nationaler Politik um ein marktliberales Modell oder prägen unterschiedliche gesellschaftliche Normen (etwa über Solidarität und individuelle Eigenverantwortung) die Gestaltung von Globalisie-rung?

1.2 Transnationalisierung

Mit Transnationalisierung sind gesellschaftliche Internationalisierungsprozesse gemeint, die ebenfalls in den letzten Jahrzehnten an Relevanz gewonnen haben. Unternehmerische Wertschöpfungsketten, gewerkschaftliche Strategien und internationale Arbeitsstandards werden zunehmend grenzüberschreitend gestaltet. Nicht-Regierungsorganisationen sind in wachsendem Ausmaß international aktiv und lassen den transnationalen Raum für Arbeit und Organisationen gegenüber dem nationalen und lokalen als zentrales Feld erscheinen. Akteure sind Unternehmen, Gewerkschaften und Organisationen wie die Internationale Arbeitsorganisation ILO. Zentrale Fragen sind daher unter anderem: Auf welche Weise, in-wieweit und mit welchen Resultaten organisieren sich gesellschaftliche Akteure transnatio-nal? Werden hierdurch neue, legitime und effiziente Organisationsformen etabliert?

1.3 Governance

Unter Governance werden im weitesten Sinne alle Formen der Koordination und Steuerung politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse begriffen. Im Mittelpunkt stehen dabei staatliche Akteure (Regierungen, internationale Organisationen wie die EU und die Welthandelsorganisation WTO etc.), private Akteure (Transnationale Unternehmen, NGOs etc.) sowie Public-Private-Partnerships (etwa der UN Global Compact). Im Mittelpunkt stehen

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Fragen nach der Veränderung von Governance unter den Bedingungen von Globalisierung und nach der Legitimität und Effizienz neuer Formen von Governance. Wichtig ist auch die Frage nach den Ursachen und Formen nationaler Unterschiede bei den politischen Antworten auf Globalisierung (etwa in der Arbeitsmarkt und der Außenhandelspolitik). Staat-liche Governance wird dabei aber nicht nur als Steuerung durch nationale Regierungen, sondern als „Global Governance" gerade auch durch supranationale (EU) und multilaterale Organisationen (WTO, UNO, Internationaler Währungsfonds etc.) begriffen.

2. Struktur und Aufbau des Studienprogramms

Der Studiengang ist als Ein-Fach-Masterstudium (Majorprogramm) im Umfang von insge-samt 120 Kreditpunkten (inkl. Master-Arbeit) konzipiert und in vier Semestern studierbar. Dies entspricht im Schnitt einem Gesamtumfang von 42 Semesterwochenstunden (SWS). Pro Semester besuchen die Studierenden daher durchschnittlich sechs Veranstaltungen. Das Studienprogramm „Globalisierung, Transnationalisierung und Governance" wendet sich an internationale Studierende und bietet für besonders qualifizierte Studierende eine Vorbereitung auf das Promotionsstudium.

2.1 Studienvoraussetzungen

Voraussetzung für die Aufnahme in den Studiengang ist ein abgeschlossenes Bachelor-Studium in mindestens einem sozialwissenschaftlichen Fach. Die Anerkennung anderer, äquivalenter Abschlüsse kann durch einen entsprechenden Beschluss beim Prüfungsamt erwirkt werden. Vor der Einschreibung in den Studiengang erfolgt ein Beratungsgespräch bei dem zuständigen Koordinator des Programms. Hier können die zukünftigen Absolventen individuelle Fragen sowie die Anerkennung bisheriger Studienleistungen klären. Ferner wer-den im Rahmen dieser obligatorischen Studienberatung eventuell notwendige Auflagen für den Masterstudiengang besprochen. Individuelle Auflagen können erforderlich sein, wenn die Studierenden innerhalb ihres bisherigen Studiums Basiskenntnisse der zentralen sozial-wissenschaftlichen Disziplinen Politikwissenschaft und Soziologie in noch nicht ausreichen-der Weise erworben haben. So ist beispielsweise die Auflage des Studiums eines Basis-moduls der Politikwissenschaft denkbar, um den Studierenden die Vertiefung und themati-sche Spezifizierung der Inhalte des Masterprogramms auf der Basis grundlegender Sach-kenntnisse der Sozialwissenschaft zu ermöglichen. Als eine weitere wesentliche Zugangs-voraussetzung gelten gute Englischkenntnisse der Absolventen, da im Rahmen des Studi-ums die regelmäßige Lektüre englischsprachiger Texte unverzichtbar ist. Darüber hinaus sind auch weitere Fremdsprachenkenntnisse für die internationale Ausrichtung des Studien-gangs und der damit verbundenen Qualifikationen für spätere Berufsperspektiven wichtig.

2.2 Interdisziplinarität

Um die interdisziplinäre Verknüpfung in diesem Studienprogramm umzusetzen, kooperiert die Fakultät für Sozialwissenschaft auch jenseits der Politikwissenschaft und der Soziologie mit verschiedenen anderen Fakultäten der Ruhr-Universität Bochum, wie etwa der Wirt-schafts-, Rechts- und Ostasienwissenschaft. Entwicklungen auf transnationaler und globaler

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Ebene, sowie im Bereich von Governance verflechten Handlungsebenen, Prozesse und Regelungsformen in zunehmendem Ausmaße miteinander. Die interdisziplinäre Erfassung dieser komplexen Verflechtungen ist ein innovatives Element des Studienprogramms. Auf diese Weise können die Absolventen eine Analyse der Inhalte aus verschiedenen Perspekti-ven vornehmen und steigern damit erheblich das Niveau und die Breite ihrer Qualifikationen.

2.3 Aufbau des Studiengangs

Das Lehrangebot ist in Studieneinheiten organisiert, die Module genannt werden. Im Rahmen der unten ausgeführten drei Programmmodule (vgl. 3.1.-3.3.) erfolgt eine Analyse verschiedener Formen und Ebenen von GTG durch die konzentrierte Betrachtung spe-zifischer relevanter Themenfelder des Masterprogramms. Das Methodenmodul vertieft me-thodologische Fragestellungen und erweitert die Kompetenzen der Studierenden in diesem Bereich.

Im Rahmen der Vertiefungs- und Erweiterungsmodule erfolgt eine intensivere Auseinan-dersetzung mit weiteren Gegenstandsbereichen. Dies ermöglicht den Absolventen eine indi-viduelle Spezialisierung bzw. Erweiterung ihrer Kenntnisse. Die Studierenden können hier zur Gestaltung ihrer Studieninhalte sowohl auf das umfangreiche Lehrangebot der sozial-wissenschaftlichen Fakultät, als auch auf ein breites Spektrum an interdisziplinären Lehrangeboten anderer Fakultäten zurückgreifen, mit denen eine Kooperation im Rahmen des Studienprogramms besteht.

Das integrative Kolloquium führt verschiedene Fragestellungen zu den Themen des Stu-dienprogramms zusammen und bietet den Studierenden die Möglichkeit, die Vorbereitung und Ausarbeitung der Masterarbeit im Austausch mit anderen Absolventen und Promotions-studierenden vorzunehmen. Das Konzept der Veranstaltung ermöglicht den Teilnehmern den Dialog und damit eine wesentliche Unterstützung für die Konzeption der Abschlussarbeit. Es wird empfohlen, die thematische Ausrichtung der Master-Thesis auf die individuellen Be-rufsinteressen hin auszurichten. Auf diese Weise erhalten die Absolventen eine besondere Qualifikationsbasis für den Berufseinstieg.

Das Ergänzungsmodul bietet eine weitere Möglichkeit der Spezialisierung. Wählbar ist hier ein Mastermodul aus dem Angebot der sozialwissenschaftlichen Fakultät oder ein in Umfang und Niveau vergleichbares Modul einer anderen Fakultät oder Universität.

Das Praxismodul besteht vorrangig aus einem mindestens 8-wöchigen Praktikum und er-möglicht den Absolventen die Verknüpfung der erworbenen analytischen Kenntnisse mit konkreten Inhalten der Berufspraxis. Das Praktikum soll in den Semesterferien nach dem zweiten bzw. dritten Semester absolviert werden. Besonders begrüßt wird die Möglichkeit die, im Rahmen des MA-Studiums vermittelten Erkenntnisse im Praktikum anwenden zu können. Die Annerkennung bisheriger praktischer Erfahrungen der Absolventen in relevanten Berufsbereichen kann im Einzelfall nach individueller Absprache mit dem Prüfungsamt erfolgen.

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2.4 Prüfungssystem

Der Stundenumfang der Programmmodule beläuft sich auf jeweils vier Semesterwochen-stunden. Hierbei wird in einer der Lehrveranstaltungen des Mastermoduls ein Leistungs-nachweis und in einer anderen ein Teilnahmenachweis erworben. Zum Abschluss der Programmmodule legen die Studierenden eine 15 bis 20-minütige münd-liche Prüfung über die Inhalte der Modulteile ab. Voraussetzung für die Teilnahme an den Modulabschlussprüfungen sind die Leistungsnachweise aus den im Modul vorgesehenen Lehrveranstaltungen und die Anmeldung zur Prüfung. Die beiden Module aus dem Erweiterungs- und Vertiefungsbereich sowie das Modul aus dem Ergänzungsbereich werden als Mastermodule wie die Module des Studienprogramms abgeschlossen. Werden keine Mastermodule gewählt, erfolgt der Abschluss nach den spezifischen Bedingungen des jeweiligen Moduls. Bei Modulen aus anderen Fakultäten und Universitäten müssen die Anforderungen mit denen für die Mastermodule des Studienprogramms vergleichbar sein. Das Modul im Bereich „Forschungsmethoden und Statistik" wird mit einem Teilnahmenachweis und einem Leistungsnachweis abgeschlossen. Dem Leistungsnachweis liegen eine Klausur, mehrere schriftliche Aufgaben, eine Hausarbeit oder ein Prüfungskolloquium zugrunde.

Die verschiedenen Prüfungsformen sind den jeweiligen Lernzielen der Module angepasst. So ist beispielsweise der Klausuranteil im Rahmen der vergleichsweise stärker standardi-sierten Grundlagenveranstaltungen höher als im Rahmen der Lehrveranstaltungen im weiteren Verlauf des Studiums. Für die Mastermodule werden die Leistungsnachweise überwiegend durch Referate und Hausarbeiten erworben. Die verschiedenen Prüfungsformen werden der größeren Differenziertheit und Spezialisierung der Inhalte gerecht. Das Praxismodul beenden die Studierenden durch das Einreichen des Praktikumsberichts. .

Das Studium wird abgeschlossen mit einer schriftlichen Abschlussarbeit (M.A. Thesis) und zwei mündlichen Masterprüfungen von jeweils 30-45 Minuten Dauer. Eine der mündlichen Prüfungen bezieht sich auf Inhalte des Studienprogramms, die andere auf In-halte aus dem Erweiterungs- und Vertiefungsbereich. Die Masterarbeit wird ab dem Zeit-punkt ihrer Anmeldung innerhalb von vier Monaten angefertigt und umfasst 80 Seiten.

3. Programmmodule

Im Anschluss finden Sie die Beschreibungen der drei Kernmodule des MA GTG, wie sie auch im Modulhandbuch der Fakultät erläutert werden. Alle Lehrveranstaltungen des MA GTG befassen sich mit grenzüberschreitenden Phänomenen oder Themen im Länder-vergleich. Das erste Modul entspricht zwar einem gleichlautenden Modul im MA Studien-programm MaRaWo, wird aber im MA GTG ausschließlich mit Lehrveranstaltungen be-stückt, die sich wie die Veranstaltungen der anderen Module dem Bereich GTG zuordnen lassen, also mit grenzüberschreitenden Themen oder einem Vergleich zwischen Ländern befassen. Alle 3 Module sind interdisziplinär und stehen allen Lehrenden der Fakultät offen.

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3.1 Erstes Programmmodul Modulname Modulkürzel

Arbeit, Organisation und Gesellschaft ArbOrgGes

Modulverantwortliche/r Fakultät

Prof. Dr. Pries Sozialwissenschaft

Verwendung in Studiengängen/-fächern

M.A. Sozialwissenschaft, Studienprogramme: Management und Regulierung von Arbeit, Wirtschaft und Organisation; Globalisierung, Transnationalisierung und Governance

Studienjahr Dauer Turnus Kreditpunkte Modultyp

1.- 2. Studienjahr 2 Semester jährlich 9 (270 St.) Studienprogramm-Pflichtmodul

Empfohlene Voraussetzungen

Grundlegende Kenntnisse in Arbeits- und Organisationssoziologie

Nr. Modulbestandteile SWS Anteil am Gesamt-arbeitsaufwand der Studierenden in %

Max. Teilnehmer

I (S) Theorien und Methoden der Arbeits- und Organisationssoziologie

2 50 20

II (S) Ein aus dem Angebot des Moduls frei zu wählendes Seminar

2 50 20

Summe 4 100

Lernziele des Moduls

Reflexions- und Urteilsfähigkeit im Hinblick auf Theorien, Methoden und empirische Befunde im Bereich von Arbeit, Organisation und Gesellschaft.

Inhalte des Moduls

Reflexion des grundlegenden Zusammenhangs von Arbeit, Organisation und Gesellschaft, Vermittlung weiterführender Kenntnisse der Arbeits- und Organisationssoziologie unter Berücksichtigung empirischer Befunde und theoretischer Ansätze sowie historischer Entwicklungen und gegenwärtiger Wandlungsprozesse von Arbeit und Organisation in einer internationale vergleichenden Perspektive.

Literatur

Beck, U. / Brater, M. / Daheim, H. (1980): Soziologie der Arbeit und der Berufe: Grundlagen, Problemfelder, Forschungsergebnisse. Reinbek b. Hamburg: Rowohlt

Preisendörfer, P. (2005): Organisationssoziologie. Grundlagen, Theorien und Problemstellungen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Scott, W.R. (2003): Organizations. Rational, Natural and Open Systems. Englewood Cliffs, NJ: Prentice-Hall, 5. Aufl.

Tilly, C. / Tilly, C. (1998): Work under Capitalism. Boulder, Colo. (u.a.): Westview Press

Zusammensetzung der Modulnote / Modulprüfung

In einem Seminar muss ein Teilnahmenachweis, in dem anderen ein Leistungsnachweis erworben werden. Abgeschlossen wird das Modul durch eine 15 bis 20-minütige mündliche Modulprüfung, die sich auf die Inhalte aller Modulteile bezieht. Die Modulnote setzt sich aus der Note des LN (50%) und der Note der Modulprüfung (50%)zusammen

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3.2 Zweites Programmmodul Modulname Modulkürzel

Internationale Institutionen und Prozesse IntInstPro

Modulverantwortliche/r Fakultät

Prof. Dr. Schirm Sozialwissenschaft

Verwendung in Studiengängen/-fächern

M.A. Sozialwissenschaft; Studienprogramm Globalisierung, Transnationalisierung und Governance

Studienjahr Dauer Turnus Kreditpunkte Modultyp

1.- 2. Studienjahr 2 Semester jährlich 9 (270 St.) Studienprogramm-Pflichtmodul

Empfohlene Voraussetzungen

Abgeschlossenes B.A.-Aufbaumodul Internationale Beziehungen bzw. Äquivalent

Nr. Modulbestandteile SWS Anteil am Gesamt-arbeitsaufwand der Studierenden in %

Max. Teilnehmer

I (S) Internationale Beziehungen 2 50 20

II (S) Global Economic Governance 2 50 20

Summe 4 100

Lernziele des Moduls

Die Studierenden erwerben vertieftes Wissen und Kompetenzen zur theoriegeleiteten Analyse empirischer Prozesse der Internationalen Beziehungen und Internationalen Politischen Ökonomie und können den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs um zwischenstaatliche Beziehungen, Ansätze einer Global Governance sowie das Verhältnis von Globalisierung und veränderter staatlicher Steuerungsfähigkeit kritisch reflektieren.

Inhalte des Moduls

Das Modul behandelt die theoretische und empirische Analyse der Rolle von Staaten und staatlichen Organisationen in den internationalen Beziehungen sowie die Interaktion zwischen ökonomischen Prozessen und nationaler Politik. Damit stehen sowohl zwischenstaatliche Beziehungen (etwa: Außenpolitik der BRD, USA) als auch Global Governance als multilaterale Kooperation (EU, Nafta, WTO, IWF, UNO etc.) im Mittelpunkt. Außerdem liegt der Schwerpunkt des Moduls auf der Veränderung staatlicher Handlungsfähigkeit durch Globalisierung und auf den unterschiedlichen nationalen Antworten auf private, weltwirtschaftliche Prozesse.

Literatur Frieden, Jeffry / Lake, David (2000): International Political Economy. Perspectives on Power and Wealth, London Nye, Joseph / Donahue, John (2001): Governance in a Globalizing World, Washington D.C. Schirm, Stefan A. (2007): Internationale Politische Ökonomie, Baden-Baden

Zusammensetzung der Modulnote / Modulprüfung

In jedem Seminar muss ein Leistungsnachweis erbracht werden. Die Modulnote ist das arithmetische Mittel der beiden Leistungsnachweise.

Besondere Hinweise:

Die Fähigkeit zur Lektüre englischer Texte wird vorausgesetzt.

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3.3 Drittes Programmmodul Modulname Modulkürzel

Europäische, nationale und subnationale Politik ENSP

Modulverantwortliche/r Fakultät

Prof. Dr. Thomas Poguntke Sozialwissenschaft

Verwendung in Studiengängen/-fächern

M.A. Sozialwissenschaft; Studienprogramm Globalisierung, Transnationalisierung und Governance

Studienjahr Dauer Turnus Kreditpunkte Modultyp

1.- 2. Studienjahr 2 Semester Jährlich 9 (270 St.) Studienprogramm -Pflichtmodul

Empfohlene Voraussetzungen

Keine

Nr. Modulbestandteile SWS Anteil am Gesamt-arbeitsaufwand der Studierenden in %

Max. Teilnehmer

I Kollektive Akteure 2 50 20

II Politischer Prozess und politische Institutioneni 2 50 20

Summe 4 100

Lernziele des Moduls

Die Studierenden erwerben vertieftes Wissen zur theoriegeleiteten empirischen Analyse des politischen Prozesses und seiner kollektiven Akteure auf den verschiedenen Ebenen des politischen Systems. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Wechselbeziehungen zwischen den Institutionen und Akteuren auf diesen Ebenen sowie der vergleichenden Analyse.

Inhalte des Moduls

Im Mittelpunkt dieses Moduls stehen institutionelle und kollektive Akteure auf den verschiedenen Ebenen des politischen Systems. Gegenstand sind sowohl grenzüberschreitende Aktivitäten wie auch die vergleichende Analyse europäischer, nationaler und subnationaler (Vermittlungs-) Prozesse sowie die Interaktion zwischen diesen Ebenen. Der Vergleich mit modernen Demokratien außerhalb Europas wird ggfs. einbezogen.

Literatur

Luther, Kurt Richard/Müller-Rommel, Ferdinand (2005: (Hrsg.): Political Parties in the New Europe: Political and Analytical Challenges, Oxford: Oxford University Press (paperback)

LeDuc, Lawrence; Niemi, Richard G.; Norris, Pippa (Hrsg.) (1996): Comparing Democracies. Elections and Voting in Global Perspective, Thousand Oaks/London/New Delhi: Sage.

Lijphart, Arend (1999): Patterns of Democracy. Government Forms and Performance in Thirty-Six Countries, New Haven/London: Yale University Press.

Zusammensetzung der Modulnote / Modulprüfung

In jedem Seminar muss ein Leistungsnachweis erbracht werden. Die Modulnote ist das arithmetische Mittel der beiden Leistungsnachweise.

Besondere Hinweise:

Die Fähigkeit zur Lektüre englischer Texte wird vorausgesetzt. 1 Dieser Modulbestandteil entspricht weitgehend dem 2 Modulteil des Moduls „Lokale und regionale Politik“ im Studienprogramm Stadt- und Regionalentwicklung

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4. Ziele des Studienprogramms

Die Konzeption des Masterprogramms „Globalisierung, Transnationalisierung und Gover-nance" ist durch die analytische Verschränkung dieser international-grenzüberschreitenden Prozesse und Akteure charakterisiert. Wie oben ausgeführt, sind politische, ökonomische und gesellschaftliche Entwicklungen auf internationaler Ebene zunehmend durch regionale, transnationale sowie globale Verflechtungsprozesse und deren Wechselwirkungen gekenn-zeichnet. Die theoretische und praxisorientierte Analyse dieser Entwicklungen erfordert um-fassende inhaltliche und methodische Kompetenzen. Gleichzeitig soll eine intensivere Aus-einandersetzung mit spezifischen Gegenstandsbereichen ermöglicht werden, um eine indi-viduelle Gestaltung der Studieninhalte zu gewährleisten. Viele andere vergleichbare Stu-diengänge weisen eine restriktivere Schwerpunktsetzung auf, indem auf engere Themen und Aspekte internationaler Entwicklungen fokussiert wird. Die Möglichkeit der interdis-ziplinären Ausgestaltung des individuellen Studiums stellt ein besonderes, innovatives Element dieses Masterprogramms dar und trägt wesentlich dazu bei, die Inhalte sowie kom-plexen Verflechtungsbeziehungen möglichst umfassend zu betrachten. Neben den Kerndis-ziplinen Politikwissenschaft und Soziologie stehen hier die Wirtschafts-, Rechts- und Ost-asienwissenschaft im Fokus. Zusammengenommen erhalten die Absolventen fundierte Fachkenntnisse auf deren Basis eine weitergehende Spezifizierung ihrer Kompetenzen erfolgt. Die individuelle Schwerpunktsetzung kann auch durch die Wahlmöglichkeiten im Rahmen des Ergänzungs-, Erweiterungs- und Vertiefungsbereichs realisiert werden.

Kernziel des Masterprogramms ist es, Analysefähigkeit durch umfassende empirische und theoretische Kenntnisse sowie durch eine hohe methodische Kompetenz zu vermitteln. Die Lerninhalte sind dabei gleichzeitig forschungs- und praxisorientiert ausgerichtet.

Ein Anwendungsbezug wird bereits im Rahmen verschiedener Seminare des Master-programms verwirklicht. So ist die Erhebung und Auswertung kleinerer empirischer Studien durch die Studierenden ein integraler Bestandteil der Vertiefungsseminare. Neuere didakti-sche Konzepte, wie z.B. Planspiele zu Verhandlungsprozessen in internationalen Gremien, bereichern das vielseitige Lehrangebot zusätzlich. Die internationale Ausrichtung des Studienprogramms GTG begründet die hohe Relevanz fremdsprachlicher Kompetenzen für die Absolventen. Regelmäßig werden Seminare in englischer Sprache angeboten. Der Master of Arts Sozialwissenschaft der RUB wurde 2006 durch die Evaluierungsagentur AQUAS akkreditiert und eröffnet den Absolventen eine Vielzahl an Berufsperspektiven für international ausgerichtete analytische Tätigkeiten in intergouvernementalen und internationalen Institutionen, nationalen Behörden sowie multilateralen Organisationen und Nicht-Regierungsorganisationen. In der Privatwirtschaft ergeben sich Perspektiven auf der analytischen Stabs- und Referentenebene von Unternehmen und Verbänden. Auch im Be-reich der Wissenschaft existieren für die Absolventen eine Vielzahl beruflicher Perspektiven an Forschungsinstituten („Think Tanks") und Universitäten. Der Master-Abschluss qualifiziert zur Promotion.

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5. Koordination des Studienprogramms GTG

Leitung:

Prof. Dr. Stefan A. Schirm Lehrstuhl für internationale Politik Raum: GC 04/706 Telefon: +49(0)234/32-23016 e-mail: stefan. [email protected]

Ansprechpartner:

Gitta Lauster, BA Carsten Nickel, BA Raum: GC 04/704 Raum: GC 04/704 Telefon:+49(0)234/32-25415 Telefon: +49(0)234/32-25415 e-mail: [email protected] e-mail: [email protected]

6. Lehrende des Studienprogramms

Das Verzeichnis gibt einen ersten Überblick über die Lehrenden der Programmmodule GTG und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für eine umfassende Liste aller Lehrenden der Fakultät für Sozialwissenschaft siehe: http://www.ruhr-uni-bochum.de/sowi/ - Prof. Dr. Thomas Poguntke, (Politikwissenschaft), Betreuer für Modul 3, Lehrstuhl

für das politische System Deutschlands, GC 04, [email protected] - Prof. Dr. Ludger Pries (Soziologie), Betreuer für Modul 1, Lehrstuhl für

Organisationssoziologie und Mitbestimmungsforschung, Raum: GB 04/43, Tel: +49(0)234/32-25429, e-mail: [email protected]

- Prof. Dr. Stefan A. Schirm (Politikwissenschaft), Betreuer für Modul 2, Lehrstuhl für Internationale Politik, GC 04/706, stefan. [email protected]

- Prof. Dr. Jörg Althammer (Sozialökonomie), LS Sozialpolitik und -ökonomie, Raum: GC 04/311, Telefon: +49(0)234/32-22968, e-mail: jö[email protected]

- Prof. Dr. Jörg Bogumil, (Politikwissenschaft), LS vergleichende Stadt- und Regionalpolitik, Raum: GC 05/707, Telefon: +49(0)234/32-28409, e-mail: [email protected]

- Prof. Dr. Dieter Haller (Sozialanthropologie), Raum: GC04/147, Telefon: +49(0)234/32- 27690, e-mail: [email protected]

- Prof. Dr. Rolf Heinze (Soziologie), LS Arbeits- und Wirtschaftssoziologie, Raum: GC 04/509, Telefon: +49(0)234/32-22981, e-mail: [email protected]

- Prof. Dr. Ilse Lenz (Soziologie), LS Geschlechter- und Sozialstrukturforschung, Raum: GC 04/506, Telefon : +49(0)234/32-25413, e-mail: [email protected]

- Prof. Dr. Minssen (Soziologie), LS Arbeitsorganisation, Raum: NB 1/29, Telefon: +49(0)234/32-27730, e-mail: [email protected]

- Prof. Dr. Ulrich Widmaier (Politikwissenschaft), Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre und Politikfeldanalyse, Raum: GC 04/146, Telefon: +49(0)234/ 32-25172, e-mail: [email protected]

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7. Kooperationspartner des Studienprogramms an der RUB (Auswahl)

Prof. Dr. Dennis Dijekzeul (Institut für Friedenssicherungsrecht und humanitäres Völkerrecht, Management für humanitäre Krisen), Raum: NA 02/29, Telefon: +49(0)234/32-27932, [email protected] Prof. Dr. Xuewu Gu (Ostasienwissenschaften), Sektion Politik Ostasiens, Raum: GB 1/50, Telefon: +49(0)234/32-26748, xuewu.gu@ruhr-uni-bochum Prof. Dr. Justus Haucap (Wirtschaftswissenschaft), Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik, insbesondere Wettbewerbstheorie und -politik, Raum: GC 3/162, Telefon: +49(0)234/32- 25336, [email protected] Prof. Dr. Stephan Paul (Wirtschaftswissenschaft), Lehrstuhl für Finanzierung und Kreditwirtschaft, GC 4/132, Telefon: +49(0)234/32-24508, [email protected]

8. Informationen zu Sprachkursen und fremdsprachigen Seminaren an der Ruhr-Universität

- English Department: http://www.es.ruhr-uni-bochum.de/

- Language Learning in Tandem: http://www.slf.ruhr-uni-bochum.de/

- Optionalbereich: http://www.rub.de/optionalbereich/html/index fremdsprachen.html

- Seminar für Sprachlehrforschung: http://www.ruhr-uni-bochum.de/slf/

- Zentrum für Fremdsprachenausbildung (ZFA): http://www.ruhr-uni-bochum.de/zfa/

9. Empfohlene Literatur zur Einführung

Ulrich, Beck (2002): Macht und Gegenmacht im globalen Zeitalter: Neue weltpolitische Ökonomie, Frankfurt am Main: Suhrkamp

Poguntke, Thomas (2007): The Europeanization of National Political Parties, London: Routledge.

Pries, Ludger (Ed.) (2001): New Transnational Social Spaces. London, New York: Routledge Schirm, Stefan A. (2006): Globalisierung - Forschungsstand und Perspektiven, Baden-

Baden: Nomos Schirm, Stefan A. (2007): Internationale Politische Ökonomie. Eine Einführung, 2. Auflage,

Baden-Baden: Nomos.

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10. Schematische Darstellung des Studienverlaufs (Kernmodule farbig):

Beratungsgespräch, ggf. Auflagen

MA-Arbeit und Prüfung

Programmmodul 1:

„Transnationale Dimensionen von Arbeit,

Organisation u. Gesellschaft“

Programmmodul 2:

„Internationale Institutionen

und Prozesse“

Programmmodul 3:

„Europäische, nationale und subnationale

Politik“ Praxismodul

Inte

grat

ives

Kol

loqu

ium

Modul aus dem Bereich

Forschungs-methoden und

Statistik

Ergänzungs-modul

z.B. Basismodul zur Erweiterung

auf eine nicht studierte Disziplin

z.B. Aufbau-oder

Mastermodul zur Vertiefung einer

Disziplin

Erweiterungs- und Vertiefungsbereich