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FB 04 INSTITUT FÜR SOZIALPÄDAGOGIK UND ERWACHSENENBILDUNG ARBEITSTEAM VON PROFESSORIN DR. ALEXANDRA KLEIN LEITFADEN ZUM ZITIEREN UND BELEGEN VON LITERATUR IN WISSENSCHAFTLICHEN ARBEITEN SCHWERPUNKT: SOZIALE UNGLEICHHEITEN IN KINDHEIT UND JUGEND STAND: SOMMERSEMESTER 2017

LEITFADEN ZUM ZITIEREN UND BELEGEN VON LITERATUR … · 1 Zitieren und Belegen von Literatur in wissenschaftlichen Arbeiten 1. Allgemeine Hinweise Aussagen in wissenschaftlichen Arbeiten

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FB04INSTITUTFÜRSOZIALPÄDAGOGIKUNDERWACHSENENBILDUNG

ARBEITSTEAMVONPROFESSORINDR.ALEXANDRAKLEIN

LEITFADENZUMZITIERENUNDBELEGENVONLITERATURIN

WISSENSCHAFTLICHENARBEITEN

SCHWERPUNKT:SOZIALEUNGLEICHHEITENINKINDHEIT

UNDJUGENDSTAND:SOMMERSEMESTER2017

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ZitierenundBelegenvonLiteraturinwissenschaftlichenArbeiten1.AllgemeineHinweiseAussagen inwissenschaftlichenArbeitenmüssendemAnspruchaufNachprüfbarkeitgenügen,d.h.,dassQuellenangegebenwerdenmüssen.Dasbedeutet:Jedewörtliche(direktesZitat)undjededemSinnnachvonanderenübernommeneAussage(indirektesZitat)mussdurcheinenent-sprechendenKurzbelegkenntlichgemachtwerden.Dabeigilt:Allgemeinwissenwirdnichtbelegt.SoistbeispielweisenichtdurcheinenQuellenverweiszubelegen,dassHansThierschdasKonzeptderlebensweltorientiertenSozialenArbeitbegründethat.DieAussage:Esistallgemeinbekannt,dassunterdenStudierendenandeutschenHochschulenKinderausArbeiterfamilienunterreprä-sentiertsind,benennthingegeneinenbelegbedürftigenSachverhalt,d.h.,diesermussmiteinemQuellenverweisbelegtwerden.DerArbeitsschwerpunktSozialeUngleichheiteninKindheitundJugendfavorisiertalsZitierweiseinwissenschaftlichenArbeitendieVerwendungdesChicagoStils.FürdasVerfasseneinerwis-senschaftlichenArbeitistVollständigkeitundEinheitlichkeitbeidergewähltenFormdesZitie-rensundderLiteraturangabensehrwichtig!Esgiltdaraufzuachten,dassbeimVerfassenjeglicherwissenschaftlicherArbeitdiegeschlechter-gerechteSchreibweisezuberücksichtigenist.DabeikannzwischenunterschiedlichenFormenge-wähltwerden,sobeispielweiseAdressatInnen,Adressat*innenoderaberAdressat_innen.FürdieGestaltungeinerwissenschaftlichenArbeitgeltenfolgendeVorgaben:

• SchriftgrößeimNormaltext12,inTabellen-/AbbildungstextsowieFußnoten10• SchriftartTimesNewRomanoderArial• Zeilenabstand11/2imBlocksatzmitSilbentrennung• AusreichendKorrekturrand(links3,5;rechts3;obenunduntenje2cm)• Seitenzahleneinfügen

DasTitelblattistdieersteSeiteeinerschriftlichenArbeit,eswirdjedochnichtmiteinerSeiten-zahlversehen.EssollteübersichtlichundschlichtgestaltetwerdenundAuskunftüberden/dieVerfasser*ingeben.NotwendigeAngabensinddabei:

• Titel(undevtl.Untertitel)sowieArtderArbeit(z.B.Hausarbeit)• NamedesSeminars,mitAngabedesSemesters,desModulwunsches,sowiedesFachse-

mesters• Vor-undNachnameunde-Maildes/derVerfasser*in• Matrikelnummer• OrtundDatum,evtl.Abgabetermin• Hochschule/InstitutundStudiengang• Dozent*in,Prüfer*in

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Das InhaltsverzeichniserfasstsämtlicheGliederungspunkte,die ihmfolgen(alsoz.B.kein ihmevtl.vorangestelltesVorwortoderdasTitelblatt);jedochbekommendiedemSchlusskapitelfol-genden Inhalte (also Literaturverzeichnis, Anhangund Eidesstattliche Erklärung) keineGliede-rungsnummern. Beim Inhaltsverzeichnis kommt es vor allem darauf an, dem Lesenden einenÜberblick zugeben.DazugehörenÜbersichtlichkeitundderNachweisdes logischenAufbaus.DahersinddiefolgendenRegelnbeiderErstellungwichtig:

• EinheitlichesGliederungssystem(d.h.entwederDezimalgliederung,römischeZiffernoderBuchstaben)

• MöglichstübersichtlicheGliederung(d.h.nichtzustarkuntergliedert)• EntwederwerdenalleKapiteluntergliedertoderkeines• ZumlogischenAufbaugehörtauch,dasseinUnterpunktvonmindestenseinemweiteren• Unterpunktbegleitetwerdenmuss(wennmanalsoinKapitel1denUnterpunkt1.1er-

stellt,mussmanaucheinenUnterpunkt1.2haben)• JederGliederungspunktwirdmitderSeitenzahlausdemTextversehen

DenAbschlusseinerwissenschaftlichenArbeitbildetdieEidesstattlicheErklärung.Siewirdper-sönlichmitOrtundDatumunterschrieben.Dabeiversichertman,

• dieArbeitselbstständigverfasstzuhaben• keineanderenalsdieangegebenenQuellenundHilfsmittelbenutztzuhaben• alleZitatealssolchekenntlichgemachtzuhaben.

2.RegelnzumZitierenImFolgendenwerdenRegelnzumZitierendargestellt.2.1DasdirekteZitat(wörtlichesZitat)TextteileauseinemWerkeiner/sanderenAutorin/Autorssindwortgetreuwiederzugeben.DieseZitatesindimeigenenTextinAnführungszeichen(„“)einzuschließen;aufdieQuelleistineinemKurzbeleg(vgl.Kap.IV)zuverweisen.DirekteZitatesindnurvereinzeltzuverwenden.LängerezitierteTextpassagenkönnenauchalseigeneBlöckeeingerücktundengzeiligund/oderinkleinererSchriftgrößeformatiertwerden.

LängerezitierteTextpassagenkönnenauchalseigeneBlöckeeingerücktundengzeiligund/oderinkleinererSchriftgrößeformatiertwerden.

„DieGeschichtederSozialenArbeitistgeprägtvonderExpansionundderAusdifferenzierungsozialpädagogischerAufgabenundArbeitsfelder“(Thole2010:23).

„SexualerziehungalsPraxismeintdiekontinuierliche,intendierteEinflussnahmeaufdieEntwicklungsexuellerMotivationen,Ausdrucks-undVerhaltensformensowievonEinstellungs-undSinnaspektenderSexualitätvonKindern,JugendlichenundErwachsenen.MitSexualaufklärungwirdinderRegeldieInformationüberFaktenundZusammenhängezuallenThemenmenschlicherSexualitätbezeichnet,meistalseinmaligesGeschehen,mehroderwenigerzielgruppenorientiert.SexualaufklärungistdamiteinTeilderSexualerziehung.“(Sielert2013:41).

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• DerPunkt(amEndeeinesZitates)wirdnichtnachdemZitat,sondernerstnachdemKurzbeleghinterdieKlammergesetzt.

• Hervorhebungen imOriginal (z.B. Fettdruck, kursiv)müssen übernommen und ge-kennzeichnetwerden.DieKennzeichnungerfolgtdurchdenZusatzHervorheb.imOri-ginalimKurzbeleg.Wenndie/derVerfasser*inselbsteineHervorhebungangebrachthat,heißtderZusatzHervorheb.XY(Initialendes/derVerfasser*in).

• WiedergabevonFehlernimZitat:FallsinderQuellenliteraturFehlersind(z.B.Druck-fehler),müssendieseübernommenwerden.DerFehlerwirddurch(sic!)direkthinterdemfehlerhaftenWortimZitatkenntlichgemacht.DiealteRechtschreibungstelltkeinfehlerhaftesVorgehendar!

• AuslassungenimZitat:WennnichtdervollständigeWortlautzitiertwird,werdendieausgespartenWortedurch[...]angedeutet.Esistdaraufzuachten,dassdieVerkür-zungdesZitatsnichtdenAussagegehaltverfälscht.

• AnpassungvonZitatenandeneigenenText:Esistmöglich,ZitateineigeneSätzeein-zubinden.DereigeneSatzunddasZitatmüssengrammatikalischundsyntaktischauf-einanderabgestimmtwerden.DasEinfügendesZitatsindeneigenenKontextdarfje-dochnichtdenSinngehaltdesZitatsverändern.EckigeKlammernmüssendannste-hen,wennKasus,ZeitoderWortfolgengeändertwerden,umdasZitatindenfortlau-fendenTextzuintegrieren.

• ZitateinnerhalbeinesZitates:DiesewerdendurcheinfacheAnführungszeichenge-

kennzeichnet,auchwenneinZitatimzitiertenTextnochin„“steht.

• Sekundärzitate:Generellistzubeachten,dassmöglichstsowohlbeieinemdirektenals

auch bei einem indirekten ZitatOriginalquellen zu verwenden sind.Wird in einemWerkeine/einandere/rAutor*inzitiertundgeradediesesZitatsollverwendetwer-den, istdies imOriginalwerknachzuschlagen.Sekundärzitatesinddahernuralssel-teneAusnahme(undimmernuralszweitbesteLösung)akzeptabel!BeiSekundärzita-tenerscheinthinterdemZitateineErgänzungzit.n.(fürzitiertnach).

KleinundSager (2010)bemerkendazu,dass „die Jugendphase lebensgeschichtlich jenerZeitraumist,indemdieWünscheundVorstellungenimBezugaufdieGestaltungdereige-nenSexualitätersterkundetundentwickeltwerden“(ebd.:111f.).

„BeispielhafthierfürseivonC.WolfgangMüllergenannt,dervoneiner‚persönlichpolitischenAbneigung [...], Probleme Sozialer Arbeit als ethisch-moralische Probleme zu diskutieren‘(Müller1999:17)spricht“(Oelkersetal.2007:238).

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2.2DasindirekteZitatInderRegelwirdeine/einAutor*insinngemäßzitiert.DiesesindirekteZitatwirdnichtinAnfüh-rungszeichengesetzt.AmEndederdemSinnnachzitiertenWiedergabestehtimmerderKurzbe-leg(sieheKap.2.3.).Diesemwirdvgl.(für„vergleiche“)vorangestellt.

Wenn inÜberblickswerkenmehreretheoretischeAnsätzeunterNennungderAutor*innenzu-sammenfassenddargestelltwerdenunddieserTextalsindirektesZitatindieeigeneArbeitüber-nommenwird,mussnurdasverwendeteÜberblickswerk(mitvgl.)belegtundimLiteraturver-zeichnisaufgeführtwerden.BeisehrallgemeinenVerweisenkannaufdieAngabederSeitenzahlauchganzverzichtetwerden.2.3DerKurzbelegAlsBelegverfahrensetztsichzunehmendderKurzbelegimlaufendenTextdurch.DerKurzbelegimTextweisterheblicheschreib-undlesetechnischeVorteileauf.Fußnotensolltenehergenutztwerden,umAnmerkungenoderErläuterungenergänzendhinzuzufügen.DerKurzbelegenthältinderRegel:

• denNachnamender/desVerfasser*in(akademischeTitelwerdengrundsätzlichnichtgenannt),

• dasErscheinungsjahrdesWerkesund• dieSeitenzahldesZitats

DieseAngabenwerdenimlaufendenTextinKlammerndirekthinterdasZitatgesetzt.

Wirddie/derAutor*inschonimTextgenannt,stehtdieJahreszahldirekthinterdemNamen.DieSeitenangabefolgtamEndedesZitates.

„Feminismus isteineneueLebensform,diewirunsSchritt fürSchritterkämpfenmüssen.DeshalbhabenwirauchnichtsFertigeszubieten.DenFrauensollnichtsvonaußenaufge-setztwerden,wederpolitischesWissen,nochEngagementfürandere.SiesolltenvielmehrsichselbstindenMittelpunktstellen,ihreeigeneUnzufriedenheitbenennenundmitande-ren betroffenen Frauen zusammenarbeiten“ (Schmidt-Harzbach 1978, zit. n. Nave-Herz1982:53f).“(Schier/Jurzyk2007,zit.n.Peter2012:25).

AnliegendesAutorsistes,AufgabenundSchwierigkeitenderSozialenArbeitherauszustellen,diesichausihremAnspruch,sozialeGerechtigkeitzurealisieren,ergeben(vgl.Thiersch2003:82).

(Mauritz,2011:212)

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• Die Abkürzung ebd. („ebenda“) wird anstatt Autor*innenname/Jahr/Seite verwendet,

wennAutor*in,ErscheinungsjahrundSeitenzahlunmittelbarvorherschoneinmalzitiertwurden.WennAutor*in und Erscheinungsjahr unmittelbar vorher schon einmal zitiertwurden,jedochdieSeitenzahleineandereist,wirdebd.:(neueSeitenzahl)eingefügt.

• DieAbkürzungf.bezeichnet‚diefolgendeSeite‘.DieAbkürzungff.bezeichnet‚diefortfol-gendenSeiten‘.

• EinWerkvonzweiAutor*innenwirdstetsunterAngabebeiderNamenzitiert.DieNamenwerdendurcheinenSchrägstrichverbunden.

• BeimehralsdreiAutor*innenstehtdererstenNamegefolgtvonetal.unddemErschei-

nungsjahr.

2.4WissenschaftlicheQuellenausdemInternetFürdasZitierenvonInternetquellenistoberstesZiel,Autor*inundQuelleeindeutigzuidentifi-zieren!

• BeiVeröffentlichungenausdemInternetistbeiKurzbelegengenausovorzugehenwiebeiderZitationvonPrintmedien.DieURLgehörtnichtindenKurzbeleg.

2.5AudiovisuelleMedien

• Beider Zitation vonBeiträgenaus audiovisuellenMedienwird indenKurzbelegenge-nausoverfahrenwiebeiKurzbelegenausPrintmedien.

• BeiderVerwendungaudiovisuellerMedienwirddieSeitenzahllediglichdurcheineMinu-tenangabeersetzt.

Böhnisch(2010)betontinseinemKonzeptderLebensbewältigung,„[d]ersozialpolitischeBe-griffderLebenslageistdabeiderzentralegemeinsameBezugspunktvonSozialpolitikundBil-dungspolitik,derkategorialeKernsozialpolitischerReflexivitätderPädagogik“(ebd.:230).

(Klein/Tuider2017:19)

(Ziegleretal.2010:283)

(Permien2010:28)

(37Grad2011:min.:3,05-3,18)

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3.DasLiteraturverzeichnisAmEndeeinerwissenschaftlichenArbeitstehteinLiteraturverzeichnis. ImLiteraturverzeichnismusssämtlicheimTextaufgeführteLiteraturkomplettzufindensein.DabeisindalleQuellenindasLiteraturverzeichnisaufzunehmen,diezurErstellungeinerArbeitverwendetwurden.DasLi-teraturverzeichnis ist ausschließlich alphabetisch, nach den Nachnamen der/des Verfasser*inbzw.Herausgeber*inzusortieren.DabeiwerdenalleverwendetenAngaben inalphabetischerReihenfolgeundnichtnachunterschiedlichenArtenderQuellesortiert.FerneristnichtzwischeneinemLiteratur-undQuellenverzeichnis,einemVerzeichnisausdemInternet,Primär-undSe-kundärquellenusw.zuunterscheiden.

• ImLiteraturverzeichniskönnendieVornamenausgeschriebenoderabgekürztwerden.• PunkteundKommatatrennendieeinzelnenAngaben.DasWichtigstedabeiist,imLitera-

turverzeichniseinheitlichzuverfahren.• Untertitelundggf.Auflagenichtvergessen!BeiWiederauflagensindErgänzungenwieer-

gänzte,erweiterteoderüberarbeiteteAuflagemitzuübernehmen.• BeimehrerenWerkeneiner/einesAutorin/AutorswerdendieLiteraturangabennachJah-

reszahlsortiert(vonaltnachneu).• BeimehrerenWerkeneiner/einesAutorin/AutorsauseinemJahrwerdendieeinzelnen

Literaturangabendurcha,b,etc.alsZusatzzumJahrgekennzeichnet(z.B.1998a).Selbst-verständlichistauchdementsprechendderKurzbelegimTextzumarkieren.

• FehltinWerkendasJahroderderOrt,schreibtmano.J.bzw.o.O.(Besseristallerdingszuversuchen,diefehlendenInformationennochzurecherchieren).

Monographien:Nachname,Vornameder/desVerfasserin/Verfassersoderder/desHerausgeberin/Herausgebers(ErscheinungsjahrdesbetreffendenWerkes):TitelderArbeit(vollständig,ggf.Untertitel,ggf.Auf-lagefallsnichtdieersteAuflage).Erscheinungsort:Verlag.

AufsätzeausZeitschriften:Nachname, Vorname der/des Verfasserin/Verfassers (Erscheinungsjahr des betreffenden Arti-kels): TiteldesArtikels (vollständig, ggf.Untertitel). In: TitelderZeitschrift, JahrgangderZeit-schrift,Heftnummer,erstebisletzteSeitedesAufsatzes.

Landhäußer,Sandra(2009):Communityorientierung inderSozialenArbeit.DieAktivierungvonsozialemKapital.Wiesbaden:VSVerlagfürSozialwissenschaften.

Klein,Alexandra/LandhäußerSandra/Ziegler,Holger(2005):TheSalientInjuriesofClass.ZurKritik der Kulturalisierung struktureller Ungleichheit. In:Widersprüche Heft 99, Dezember2005,S.45-74.

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AufsätzeausSammelbänden:Name,Vornameder/desVerfasser*in(Erscheinungsjahr):TiteldesAufsatzes.In:Herausgeber*in-nename(n),Vorname(n)(Hrsg.):TiteldesSammelbandes(ggf.Untertitel,ggf.Auflage,ggf.Band-Nr.).Ort:Verlag,erstebisletzteSeitedesAufsatzes.

WissenschaftlicheArtikelausdemInternet:DiegesamteQuellenangabewirdfolgendermaßenaufgebaut:Autor*in(Jahr):Titel.URL:Schema://Internet-Protokoll-Teile/Pfad[Stand:Datum].

AlssichersteundstetswiederzufindendeIdentifikationsnummergiltzunehmenddieURN,dieebensoangegebenwerdenkann.DieUniformRessourceName(URN)isteindauerhafter,ortsun-abhängigerewigerBezeichnerfüreineInternet-Ressource.

Schweitzer, Jann (2017): Homophobie und „Islamophobie“ - Worüber Rechte und Linkeschweigen.In:laLove,Patsyl’Amour(Hrsg.):Beißreflexe–KritikanqueeremAktivismus,au-toritärenSehnsüchten,Sprechverboten,Berlin:Querverlag,S.212-217.

Klein,Alexandra(2013):UmgangderKinder-undJugendhilfemitverstärkterMediennutzungamBeispielderOnline-Beratung.Materialienzum14.Kinder-undJugendbericht.Herausge-gebenvonderSachverständigenkommission14.KinderundJugendbericht.URL: http://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bibs/14-KJB-Expertise-Klein.pdf [Stand:27.02.17]

Schumann,KarlF./Micheel,Heinz-Günter/Kluge,Susann/Opitz,Diane(1999):Forschungsbe-gleitendeMethodenentwicklunginderBiographie-undLebenslaufforschung.In:Sonderfor-schungsbereich"StatuspassagenundRisikolagenimLebensverlauf.InstitutionelleSteuerungundindividuelleHandlungsstrategien“.Arbeits-undErgebnisbericht.Bremen.http://nbn-re-solving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-21053,S.317-341.

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AudiovisuelleMedien:FürdasZitierenvonFernseh-undHörfunkbeiträgengiltselbigeswiebeiwissenschaftlichenQuel-lenausdemInternet.Regisseur*in,gegebenenfallsAutor*inundQuellesindeindeutigzuidenti-fizieren!SolleinFernseh-oderHörfunkbeitragzitiertwerden,dernurausgestrahltwurde,sindRedakteur*innen,alternativdieSendereihe(Jahr):Titel.Sendeanstalt/Kanal,Sendedatum,gege-benenfallsSendezeitfensterzunennen.

FürFernseh-undHörfunkbeiträge,dieonlineabrufbarsind,giltselbiges,jedochmitErgänzungderQuelle(URL).BeiFilmenundVideofilmenmüssenAutor*innenoderRegisseur*innen(Jahr):Titel.Gegebenen-fallsForm(DVD,VHS),Spieldauer,Produktionsort/-land:Vertriebangegebenwerden.

ImmerhäufigerwirddieInternetseiteYouTube.comnachFilmmaterialdurchsucht.DadiesePlatt-formfürallezugänglichist,mussgenaudaraufgeachtetwerden,obsichderjeweiligeClipzurwissenschaftlichenAnalyseeignet.Istdie/derAutor*inbzw.Hrsg.*inbekannt(z.B.ARDoderTAZ)istdiesunbedingtzunennen.AndernfallskannYouTubealsveröffentlichendePlattform(ähnlicheinesVerlagesbeiMonografien)angeführtwerden.Hrsg.(Jahr):Titel.Untertitel,DatumderVeröffentlichung.Verfügbarunter:http://www...[aktu-ellesDatum].

37Grad(2011):RufmordimInternet.ZDF,06.12.11,22:07bis22:14.

Reinberger,Astrid(2007):Lizzynet-DerFilm.DVD,14Min.,Bonn:SchulenansNetze.V.

FilmeditionSuhrkamp(Hrsg.)(2009):SoziologieisteinKampfsport-PierreBourdieuimPor-trait (OmU) von Pierre Carles. Verfügbar unter: https://www.y-outube.com/watch?v=pqxNE7P9VEg[27.02.17].