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1 LEKTION 10 DAS ANTIKE GRIECHENLAND 1. DAS ANTIKE GRIECHENLAND UMFASST DIE PERIODE VOM 1200 V. CHR. BIS 30 V. CHR Die griechische Zivilisation begann im Süden der Balkanhalbinsel im östlichen Mittelmeer. Die alten Griechen lebten auf vielen Inseln und an der Küste von Kleinasien (Heute die Türkei). Das alte Griechenland war wie ein einheitliches (único) Land aufgrund (debido a) der geographischen Eigenschaften (características). Berge teilten (dividían) die Balkanhalbinsel in kleine Täler. Jedes Tal und jede Insel waren unabhängige (independientes) Stäate (estados). Die Menschen sprachen die gleiche Sprache: griechisch und hatten die gleichen Götter. Griechische Felder (campos) waren nicht sehr produktiv. Es gab wenig Landwirtschaft (agricultura) und Viehzucht (ganadería). Die Griechen holten sich das Essen vom Mittelmeer. Sie benutzten (usaban) das Meer auch für Handel (comercio) und zur Navegation. http://www.kinderzeitmaschine.de/antike/karte.html?ht=3&ut1=7

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LEKTION 10 DAS ANTIKE GRIECHENLAND

1. DAS ANTIKE GRIECHENLAND UMFASST DIE PERIODE VOM 1200 V. CHR. BIS 30 V. CHR

Die griechische Zivilisation begann im Süden der Balkanhalbinsel im östlichen Mittelmeer.

Die alten Griechen lebten auf vielen Inseln und an der Küste von Kleinasien (Heute die Türkei).

Das alte Griechenland war wie ein einheitliches (único) Land aufgrund (debido a)

der geographischen Eigenschaften (características).

Berge teilten (dividían) die Balkanhalbinsel in kleine Täler.

Jedes Tal und jede Insel waren unabhängige (independientes) Stäate (estados).

Die Menschen sprachen die gleiche Sprache: griechisch und hatten die gleichen Götter.

Griechische Felder (campos) waren nicht sehr produktiv.

Es gab wenig Landwirtschaft (agricultura) und Viehzucht (ganadería).

Die Griechen holten sich das Essen vom Mittelmeer.

Sie benutzten (usaban) das Meer auch für Handel (comercio) und zur Navegation.

http://www.kinderzeitmaschine.de/antike/karte.html?ht=3&ut1=7

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Man kann das Antike Griechenland in folgenden Perioden teilen:

1. MINOISCHE KULTUR (2.000-1.600 vor Christus)

Die minoische Zeit hat den

Namen vom König Minos.

Nach einer Sage ist er der

Sohn von Zeus und Europa. Er

hat auf der Insel Kreta gelebt.

http://sobregrecia.com/2010/01/26/la-leyenda-del-rey-minos/

2. MYKENISCHE KULTUR ( 1.600- 1.200 vor Christus)

Auf die minoische Kultur folgte (siguió) die mykenische Kultur.

Die Mykener kamen aus Griechenland und haben viele Ideen der Minoer übernommen.

Die minoische Kultur ist ein Vorläufer (precursor) der griechischen Kultur.

Zu dieser Zeit gehört der König Agamemnon.

Er ist in der griechischen Mythologie ein König von Mykene.

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Die Goldmaske des Agamemnon

wurde im Jahre 1876 von dem deutschen

Archäologen Heinrich Schliemann bei

Ausgrabungen (excavaciones) im griechischen

Mykene (Micenas) entdeckt (descubierta) .

Nach Meinung (opinión) Schliemanns gehört sie

dem sagenhaften (legendario) König Agamemnon ,

ein Held (héroe) des Trojanischen Krieges (guerra).

http://de.wikipedia.org/wiki/Goldmaske_des_Agamemnon#mediaviewer/File:MascheraDiAgammenone.jpg

3. DUNKLE ZEIT (1.200-800 vor Christus)

Sie heißen Dunkle Jahrhunderte, weil man so wenig über diese Zeit weiß.

Die Dunklen Jahrhunderte begannen nach dem Ende der mykenischen Kultur um 1200 v. Chr.

Etwa ab 1200 vor Chris. fand die Bronzezeit in Griechenland ihr Ende und begann die Eisenzeit.

Über diese Zeit schrieb später Homer die Epen:

,,Ilias" (über den Untergang Troias) und ,,Odyssee" (über die Fahrten des Ulisses).

Einige Völker wie die Dorer kamen in Griechenland an.

Um das Jahr 900 vor Christus wird die Stadt Sparta durch die Dorer gegründet (fundada).

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4. ARCHAISCHE ZEIT (ca.800-500 vor Christus)

In dieser Zeit gründeten die Griechen viele Kolonien am Mittelmeer.

Es entstanden auch die ersten Stadtstaaten (Polis).

Der Handel blühte und die Griechen übernahmen ein Alphabet von den Phöniziern

Stadtstaaten

Im archaischen Zeitalter begannen die Griechen in Stadtstaaten zu leben.

Ein Stadtstaat oder Polis war eine Stadt mit eigener (propio) :

Regierung (gobierno), Gesetzen (leyes), Armee (ejército)und Lebensart (modo de vida).

Polis waren z.B: Athen, Sparta, Korinth und Theben.

Die Herrscher (gobernantes) waren normalerweise reiche Menschen oder ,,Aristoi” .

,,Aristoi” bedeutet (significa) der Beste (el mejor).

Diese Art(tipo) von Regierung (gobierno)nannte man Aristokratie.

Sparta ist ein bekanntes Bespiel für eine aristokratische Regierung.

Später ersetzte (sustituyó) die Demokratie in manchen Stadtstaaten die Aristokratie.

Die Bürger (ciudadanos) traffen (juntaban) sich regelmässig bei Versammlungen (reuniones)

um (para) Entscheidungen(decisiones) zu treffen (tomar).

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Sie wählten (votaban) auch ihre Vertreter(representantes) . Sie hatten auch Rätte (concilios).

Dort bereitete (preparar) man die Themen für die Versammlungen (reuniones) vor.

Athen ist ein bekanntes Beispiel für eine demokratische Regierung (gobierno).

Von ,,Polis" kommt auch das Wort ,,Politik". Das System der Polis dauerte ungefähr acht

Jahrhunderte. Auf dem Foto siehst du die Akropolis in Athen

Die Akropolis im antiken Griechenland

http://www.griechenland-sehenswuerdigkeiten.de/griechenland/akropolis/

Akropolis bedeutet ,,Oberstadt". Einige antike griechische Städte hatten eine Akropolis

Die Akropolis war auf einer Erhöhung , Berg oder Hügel (colina) und diente (servía) den

früheren Stadtbewohner (habitantes) zur Verteidigung (defensa).

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Die Oberstädte hatten auch oft eine Festungsmauer (muro fortaleza) oder Zitadelle.

Die bekannteste Akropolis befindet sich in Athen .

Die ersten Olympischen Spiele

Die ersten Olympischen Spiele wurden zu Ehren des Göttervaters Zeus organisiert.

Die ersten Spiele dieser Art sollen in Olympia im Jahre 776 v. Chr stattgefunden haben.

http://www.kinderzeitmaschine.de/index.php?id=184&ht=3&ut1=7&ut2=47&evt=195&x1=64&x2=40.05

Griechische Erweiterung (expansión)

Zwischen den 8. und 6. Jahrhundert (siglo) vor Christus gab es in Griechenland eine Periode

von Krisen. Die Gründe (motivos) der Krise waren:

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Die griechische Bevölkerung (población) stieg sehr stark, die Felder (campos) waren nicht

fruchtbar (fértil) und es gab kein Essen für alle.

Eine kleine Minderheit (minoría) an reichen Personen hatten ein Grossteil des Landes.

Es gab viele Arme und hungrige Bauern (campesinos).

Deshalb wanderten (emigraron) viele Griechen aus und gründeten (fundaron) Kolonien rund

um das Mittelmeer.

Die Auswanderung (emigración) fand (ocurrió) in zwei unterschiedlichen Richtungen und in

zwei unterschiedlichen Perioden statt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Griechen#mediaviewer/File:Griechischen_und_ph%C3%B6nizischen_Kolonien.jpg

Im Westen zwischen 750-650 vor Christus siedelten (asentaron) auf den Inseln und den Küsten

des Ionischenmeers an: In Sizilien, südliches Italien, im Süden von Frankreich und Lybien und

an der Ostküste der Iberischen Halbinsel.

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Im Osten nach 650 vor Christus gründete man Kolonien rund um das Schwarze Meer.

Die Kolonien waren in der Nähe der Küste um Transport und Handel leichter zu machen.

Die Griechen suchten auch Orte (lugares) mit Wasser, mit fruchtbarem Land und mit einer

Hügel (colina) um die Stadt sicher (segura) zu machen.

Die Kolonien hatten den gleichen Glauben (creencias) , die gleichen Traditionen und

Verwaltung (administración) wie die ,,Polis”von denen (de las cuales) sie kamen.

Die Kolonien waren jedoch (sin embargo) unabhängig (independientes).

Die Kolonisation hatte wichtige Folgen (consecuencias) .

Die Griechen vermischten sich mit anderen Menschen wie z.B Phönizier, Etrusker, Ägypter.

Somit verbreitete (expandió) sich der griechische Einfluss (influencia) über die Grenzen hinaus.

5.GRIECHENLAND IN KLASSISCHER ZEIT (um 500-336 vor Christus)

Zur Zeit der griechischen Klassik blühte in Griechenland die Kunst und Architektur.

Es war aber auch die Zeit der Perserkriege (médicas) und des Peloponnesischen Krieges.

Athen und Sparta waren die dominanten Städte und es gab deshalb ständige Kriege.

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Die persischen Kriege

Die Perser lebten in der iraischen Ebene in Asien und erweiteten (ampliaron) ihr Territorium

Mitte des 6. Jahrhunderts vor Christus.

Sie eroberten griechische Städte (Polis) in Kleinasien und in Inseln in der Nähe.

449 vor Christus rebellierten diese Städte.

Andere griechische Städte, angeführt (encabezadas) von Athen, halfen ihnen.

Das war der Beginn der persischen Kriegen:

Der erste persische Krieg endete 490 vor Christus. Die Griechen besiegten (vencieron)

Die Schlacht (batalla) von Marathon

Pheidippides war ein athenischer Bote (mensajero). Er lief (corrió) von Marathon bis

Athen nach der Schlacht von Marathon . Er gab die Nachricht (noticia) vom Sieg (victoria) über

die Perser und starb (murió) danach an Erschöpfung (agotamiento).

Dieser sagenhafte Lauf (legendaria carrera) über 42 Km ist

das Vorbild (modelo) für den modernen Marathonlauf

http://www.findingdulcinea.com/news/sports/2010/april/Myth-of-Pheidippides-and-the-Marathon.html

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Der zweite persische Krieg begann 480 vor Christus als die Perser in Griechenland im Norden

eindrangen (invadieron) und Athen attackierten.

Athen wurde zerstört aber die Griechen besiegten die Perser in der Schlacht von Salamis.

Die Pracht (explendor) Athens:

Nach den persischen Kriegen war Athen die reicheste und einflussreichste ,,Polis”.

447 vor Christus gründete man den sogenannten Attischen Delischen Seebund (liga de Delos).

Das ist ein Bündniss (liga) zwischen Athen und anderen Städten.

Damit wollte man die Polis vor persischen Attacken schützen (proteger).

Athen leitete (dirigía) diesen Bund.

Das 5. Jahrhundert war die prächtigste (más explendoroso) Periode in der Gesichte von Athen.

Der Herscher (gobernante) Perikles verstärkte (reforzó) die Demokratie und verbesserte

(mejoró) die Wirtschaft (economía). Die Kultur Athens war hervorragend (excepcional).

Der Konflikt zwischen Athen und Sparten

Die wirtschaftliche, politische und kulturelle Dominanz von Athen bedrohte (amenazaba)

andere wichtige Polis wie z. B. Sparta.

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Einige Städte unterstützen (apoyaban) Athen und andere unterstützen Sparta.

Dies führte (llevó) zum Peloponnesischen Kriegen.

Sie begannnen 431 vor Christus und endeten 404 vor Christus.

Sparta gewann den Krieg und wurde die mächtigste (más poderosa) Stadt.

6. GRIECHENLAND IN HELLENISTISCHER ZEIT (336-30 vor Christus )

Alexander der Grosse und Hellenismus

https://prezi.com/wc_jjufswj8c/alexander-der-groe/

Makedonien war ein sehr grosse Königreich im Norden von Griechenland.

Die Makedonier waren stark beeinflusst (influenciados) von der griechischen Kultur und sie

sprachen eine ähnliche (parecido) Sprache zu griechisch.

Mitte des 4. Jahrhunderts vor Christus wollte König Philip II von Makedonien griechische

Territorien erobern (conquistar) . Er besiegte (venció) fast alle Städte.

Er wurde aber ermordet (asesinado) und sein Sohn Alexander der Grosse wurde König.

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Alexander führte die Eroberungen (conquistas) weiter.

Zwischen 334 und 323 vor Chr. eroberte er das persische Imperium und den Indus Fluss.

Er gründete (fundó) viele Städte in den eroberten Territorien z.B. Alexandria in Ägypten.

Als Folge verbreitete (extendió) sich die griechische Kultur in Richtung Osten.

Diese Verbreitung und Fusion mit der orientalischen Kultur nennt man Hellenismus.

Alexander der Grosse starb bevor er sein grosses Imperium organisieren konnte.

Seine Generele teilten die Territorien auf.

Sie machten sich selber zu Könige und gründeten unterschiedliche (varios) Königreiche.

Diese Königreiche nannte man hellenistische Monarchien und dazu zählten :

Ägypten, Mesopotamien und Makedonien.

http://www.kinderzeitmaschine.de/index.php?id=184&ht=3&ut1=7&ut2=49&evt=320&x1=64&x2=40.0

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7. WIE WAR DIE GRIEGISCHE GESELLSCHAFT (SOCIEDAD)

Bürger und nicht Bürger

z.B Athen hatte 350.000 Einwohner und nur 40.000 waren Bürger.

Es gab unterschiedliche Gruppen von Nicht Bürger:

Ausländer waren frei. Sie zahlten Steuern (impuestos) und kämpften in der Armee.

Sie durften aber einiges Land oder Häuser besitzen (poseer).

Sie arbeiteten im Handel (comercio) oder als Handwerker (artesanos).

Sklaven waren nicht frei. Sie waren Eigentum (propiedad) einer Familie und arbeiteten für sie.

Sie waren meistens Krieggefangene (presos de guerra) oder Kinder von Sklaven.

Sie arbeiteten in der Landwirtschaft oder machten häusliche Arbeiten.

Frauen waren frei oder Sklaven aber sie hatten keine Rechte (derechos).

Sie konnten nicht in die Politik, durften nicht wählen (votar) und nicht an öffentlichen

(públicos) Veranstaltungen (acontecimientos) teilnehmen (tomar parte) .

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Sie waren immer Eigentum (propiedad) eines Mannes: entweder der Vater oder der Ehemann

bestimmten (mandaban) über die Frauen.

Reiche (ricas) Frauen organisierten den Haushalt und durften nur für bestimmte

(determinados) Veranstaltungen (acontecimientos) auf die Strasse.

Arme (pobres) Frauen kümmerten (ocuparse) sich um die Kinder von reichen Familien,

arbeiteten als Bauern (campesinos) und verkauften Produkte auf Märkten.

http://www.marx-forum.de/geschichte/griechenland/Antike_Griechen.html

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8) WIE WAR DIE GRIECHISCHE WIRTSCHAFT? (ECONOMÍA)

Wirtschaftliche Aktivitäten:

Fernhandel : Reiche Händler hatten Schiffe und segelten (navegaban) über das Mittelmeer. Sie

verkauften Produkte aus griechischen Städten und impartierten Lebensmittel, Holz und Kupfer

(cobre). Sie verwendeten Silbermünzen genannt Drachmen in wirtschaftlichen Geschäften.

http://www.muenzen-ritter.de/56174-sizilien-syrakus-dionysios-i-dekadrachme-405-380-vchr-ss.html

Lokaler Handel: Es gab kleine Geschäfte in den griechischen Städten. Bauern verkauften ihre

Produkte in diesen Städten. Handwerker verkauften ihre Produkte in ihren Werkstätten.

Landwirtschaft: Menschen auf dem Land arbeiteten in der Landwirtschaft und waren sehr

arm. Sie kultivierten Wein, Weizen und Oliven. Sie bearbeiteten die Felder mit Sicheln (hoz)

und Pflügen (arado). Viele Bauernhöfe waren sehr klein.

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Handwerk: Die Griechen hatten

wunderschöne Keramik. Sie

expotierten diese Produkte in die

ganze Welt. Handwerker arbeiteten

auch mit Leder (piel) und Textilien.

http://www.komm-museum.de/index.php?id=287

9. WIE WAR DIE GRIECHISCHE ARCHITEKTUR UND BILDAUEREI (ESCULTURA) ?

Architektur: Tempel

Die Griechen bauten viele unterschiedliche Gebäude:

Das wichtigste Gebäude waren die Tempel. Sie waren meist aus weissem Marmor gebaut und

in verschiedenen Farben angemalt. Diese Farben sind mit der Zeit verschwunden (desaparecer)

Griechische Tempel waren rechteckig und kleiner als die ägyptischen Tempel.

Die Griechen waren sehr streng mit dem Verhältnis der Schönheit und Harmonie der Kunst.

Deshalb hatten Architekten strenge Regeln genannt Säulenordnungen.

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Es gab drei Säuleordnungen: Dorische Ordnung, Ionische Ordnung und Korinthische Ordnung.

http://www.plechinger-bau.de/bauwesen/baugeschichte.html

Bildhauerei: (escultura)

Die meisten griechischen Skulpturen und Reliefs repräsentierten Götter und Helden und waren

in Tempeln.

Griechische Bildhauer wollten die Schönheit des nackten (desnudo) menschlichen Körpers

darstellen. Die meisten Skulpturen waren aus Marmor und Bronze und wurden später in hellen

Farben angemalt. Die meisten Bronzeskulpturen gibt es nicht mehr. Wir wissen aber wie sie

aussahen weil die Römer Kopien machten

Es gab drei Perioden:

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Archaische Periode

Das Bild von Kore eine Skulptur einer Priesterin

http://www.griechenland366.de/akropolismuseum.htm

Klassische Periode

Das Bild von Diskobolos von Myron:

Ein Athlet der einen Diskus wirft.

Römische Marmorkopie Britisch Museum Londom

http://de.wikipedia.org/wiki/Diskobolos#mediaviewer/File:Discobulus.jpg

Hellenistische Periode:

Das Bild von Laokoon zeigt einen trojanischen Priester.

Er versucht seine Söhne von den Schlangen die Apollo

gesendet hat zu befreien

http://en.wikipedia.org/wiki/Laoco%C3%B6n

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10. DER PARTHENON

Der Parthenon wurde im 5. Jahrhundert vor Christus gebaut, nachdem Athen im 2. persischen

Krieg ausgeraubt (saqueada) und zerstört (destruída) wurde.

Die Hauptarchitekten waren Iktinos und Kallicrates. Sie arbeiteten unter der Aufsicht von

Phidias der auch für die Dekoration mit Skulpturen verantwortlich (responsable) war.

Der Tempel wurde auf der Akropolis von Athen als ein Heiligtum (santuario) für die Göttin

Athene Parthenos gebaut. Athene Parthenos war die Patronin der Stadt.

Im Tempel gab es eine grosse Statue der Göttin. Diese Statue war über 11 Meter hoch.

http://en.wikipedia.org/wiki/Parthenon

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Statue von Athene

Die Skulptur war aus Gold und Elfenbein.

Der Helm (casco) auf ihrem Kopf war mit zwei

geflügten (alas) Pferden (caballos) und einer

Sphinx (esfínge) dekoriert. In der rechten

Hand hatte sie eine kleine Figur. Die Figur

repräsentierte den Sieg . Der linke Arm war

auf einem dekorativen Schild (escudo) gelegt.

http://blogs.telegraph.co.uk/news/dominicselwood/100289580/the-clooneys-should-back-off-lord-elgin-was-a-hero-who-saved-the-marbles-for-the-world/

Giebeldreieck: (Triángulo frontal)

Das Giebeldreieck vom

Parthenon hatte viele

Skulpturen und Reliefs.

Sie erzählten die Legenden der Göttin Athene.

http://felixrubioblog.blogspot.com.es/2013/08/el-partenon.html

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Die äusseren Mauern

/www.studyblue.com/notes/note/n/details-of-the-panathenaic-festival-procession-frieze-from-parthenon-c-447438-bce/deck/1378073

Waren mit Reliefs panathenäischen (panatenaicas = sacerdotisas de Atenea) Ümzuge

(procesiones) dekoriert. Dieses bekannte Fest feierte man jedes Jahr für die Göttin Athene.

Die Metopen

http://de.wikipedia.org/wiki/Parthenon Sind Reliefs an den vier Seiten des Tempels und zeigen

mythische Kampfszenen (peleas) : an der Südseite die

Schlacht zwischen Lapithen und Kentauren (auf dem

Foto), an der Ostseite der Kampf der Götter gegen die

Giganten und an der Westseite der Kampf zwischen

Griechen und Amazonen. Von den Darstellungen (representación ) der Nordseite sind nur

wenige Fragmente erhalten (conservados) , sie zeigten Szenen aus dem Trojanischen Krieg.

Der Erhaltungszustand (estado de conservación) der Metopen ist sehr unterschiedlich.

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11. WIE WAR DER RELIGIÖSE GLAUBEN BEI DEN GRIECHEN?

Götter, Helden und Mythen

Die Griechen waren polytheistisch. Sie glaubten an vielen Götter. Jeder Stadtstaat hatte eine

eingene Gottheit (divinidad), obwohl die Götter unsterblich (inmortales) waren, sahen sie

menschlich aus. Sie assen, liebten und kämpften (luchaban) wie Menschen.

Der wichtigste Gott war Zeus.

http://zephar.galeon.com/zeus.html

Er lebte auf dem Berg Olymp mit anderen wichtigen Götter und Göttinnen.

Die Griechen glaubten auch an Helden (héroes).

Die Helden waren Söhne von Göttern und Menschen waren sehr mächtig (poderosos), sehr

stark (fuertes) aber sterblich (mortales).wie z.B.

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Achilles (Aquiles) Als Sohn eines menschlichen Vaters und einer

göttlichen Mutter, war Achilleus sterblich. Seine

Mutter versuchte ihn unverwundbar zu machen, und

tauchte ihn in einen Fluss. Die Stelle an der Ferse, an

der sie ihn mit der Hand hielt, wurde zur einzigen

verwundbaren Stelle.

http://salondeltrono.blogspot.com.es/2012/02/el-palacio-de-achillion-en-corfu.html

Odysseus / Ulysses (Ulises)

Odysseus gehörte zu den bekanntesten griechischen

Heroen imTrojanischen Krieg.

Seine Taten werden von Homer in der Illias erzählt

http://www.quien.net/ulises.php

Herakles /Herkules (Hércules)

War er der Sohn des Zeus und der Alkmene. Der König

Eurystheus gab ihm insgesamt zwölf Aufgaben:

die Arbeiten des Herakles, die er machen musste.

http://www.buzzle.com/articles/interesting-facts-about-hercules.html

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Sie waren die Gründer (fundadores) von verschiedenen Städten und der Ursprung

(origen) von vielen wichtigen griechischen Familien.

Die Griechen glaubten an fantastische Kreaturen wie z.B Zyklopen (einäugige Monster) und

Zentauren (Pferde mit menschlichem Oberkörper).

Sie erfanden Mythen, was Geschichten über diese Götter und Helden waren.

wahttp://historiageneral.com/2009/02/20/el-caballo-de-troya/

Das Trojanische Pferd ist ein bekannter Mythos in der griechischen Mytohologie .

Das war ein Pferd aus Holz, in dessen Bauch Soldaten versteckt waren. Die Soldaten öffneten

nachts die Stadttore Trojas und so gewannen die antiken Griechen den Trojanischen Krieg .

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Religiöse Kulte

Da die Götter wie Menschen waren, glaubten die Griechen dass sie ihnen Essen und

Reichtümer (riqueza) geben müssen. Tempel waren die Häuser der Götter und die Priester

(sacerdotes ) waren ihre Diener (sirvientes).

Die Griechen glaubten auch, dass die Götter ihnen helfen oder schaden (perjudicar) konnten.

Daher war es wichtig zu wissen, welche Meinung (opinión) die Götter hatten.

Orakel waren Nachrichten (noticias) von den Göttern und wurden normalerweise von den

Priestern (sacerdotes) interpretiert.

Der bekannteste Platz um mit den Göttern zu sprechen war das Heiligtum (santuario) in

Delphie. Sogar Herrscher (gobernantes) gingen dorthin um Antworten von den Göttern zu

bekommen. Die wichtigsten Götter waren.

http://www.gutefrage.net/frage/wie-nennt-man-den-glauben-an-die-griechischen-goetter

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ZEUS: König der Götter (Himmel und Donner)

Hades: Unterwelt / Demeter: Landwirtschaft / Hestia: Heim / Poseidon: Meer / Hera: Familie

Hephaistos: Feuer / Ares: Krieg / Athene: Weisheit / Apollo: Schönheit / Artemis: Jagen /

Aphrodite: Liebe / Hermes: Handel / Dionysos: Wein.

12. WIE WAR DIE GRIECHISCHE KULTUR

Die antiken Zivilisationen hatten Mythen um die Welt zu erklären. Die Griechen waren die

ersten Menschen die nach einer logischen Erklärung für die natürliche Phänomene suchten.

Deshalb nennt man die Griechen die Väter der Philosophie und Wissenschaft.

Die grössten Philosophen waren Sokrates, Platon und Aristoteles.

Es gab auch wichtige Wissenschaftler z.B. Pithagoras und Archimedes.

Die Bildung war sehr wichtig. In Athen begannen die Jungen mit 7 Jahren die Schule.

Sie lernten zu lesen und zu schreiben und auch etwas Mathematik.

Sie hatten auch Unterricht Ethik und lernten über die Traditionen und Bräuche (costumbres).

Sie machten auch Sport und hatten ein militärisches Training von 18 bis 20 Jahren.

Danach waren sie Erwachsene und Bürger der Polis.

Die Mädchen gingen nicht zur Schule und waren Analphabeten

Nur ein paar reiche Frauen konnten lesen und schreiben.

Page 27: LEKTION 10 DAS ANTIKE GRIECHENLAND - …perseo.sabuco.com/historia/Das antike Griechenland.pdf · Sie eroberten griechische Städte (Polis) in Kleinasien und in Inseln in der Nähe

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Das griechische Theater

Das Theater oder das Drama war sehr beliebt im antiken Griechenland.

Das goldene Zeitalter des griechischen Theaters begann in Athen nachdem die Stadt nach den

persischen Kriegen neu erbaut (reconstruída) wurde.

Tragödien, Komödien und satirische Theaterstücke wurden in Freilufttheatern aufgeführt.

Normalerweise gab es maximal drei Schauspieler (actores) und einen Chor. Weibliche Rollen

wurden von Männern in Kostümen gespielt. Dramatiker wie z.B. Aischylos, Sophokles,

Euripides und Aristophanes präsentierten ihre Theaterstücke in einem Wettbewerb genannt

Dionysia. Theater in der westlichen Welt sind stark beeinflusst von den griechischen Theatern.

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