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LEOBEN I BRUCK - MüRZZUSCHLAG Folge 16 • GZ13A039515 • www.meinesteirische.at Mai 2014 Verschenken Sie nicht Ihren GOLDSCHMUCK Bevor Sie Ihren GOLD- und SILBERSCHMUCK VERKAUFEN, fragen Sie zuerst UNSERE SACHVERSTÄNDIGEN!!! SCHÄTZUNGEN sind GRATIS!!! 0664 / 33 82 716 www.jahrbacher.at Barzahlung sofort – Schätzungen und Ankauf von Gold- und Silberschmuck, Bruchgold, Zahngold, Silberbesteck, Geschirr, Gold- und Silbermünzen, Briefmarken, Ansichtskarten, Orden, Bajonette, Uniformen, Fotos, Möbel, Bilder u.v.m. Kaufe komplette Nachlässe! Übersiedelungen & Räumungen – besenrein! GRATISBESICHTIGUNG! Beim SCHWAMMERLTURM in LEOBEN, Tel. 0664 / 3382716 und HAUPTPLATZ 6, BRUCK/MUR (im Haus Glasbau Gruber), Tel. 03862 / 53 0 13 In Leoben auch am Samstag von 9 bis 12 Uhr geöffnet! © Scanrail - Fotolia.com E-Paper nachzulesen unter www.meinesteirische.at Bericht auf Seite 15

Leoben Mai 2014

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Page 1: Leoben Mai 2014

Leoben I bruck - MürzzuschLag

Folge 16 • GZ13A039515 • www.meinesteirische.at Mai 2014

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EditorialSie kennen ja das Wetterleuchten. Helle Blitze zucken über die Weite des Him-mels. Was sich da zusammenbraut, das weiß man nie.

Was ist aus dem Traum vom verein-ten europa geworden? Wirtschaftskrise, Finanzkrise, Banken-pleite, Krisenstaaten, die unter den im-mer härteren Sparprogrammen ächzen, lassen uns hilflos, ängstlich in die Ferne blicken.

Mal ehrlich, was wissen wir, was hinter den Kulissen der Europäischen Union tatsächlich geschieht? Schon unse-re lieben Politiker in Österreich lassen uns nur das wissen, was sie für „nötig“ empfinden oder was sich einfach nicht mehr verheimlichen lässt. Am 25. Mai findet die EU-Wahl statt. Von 751 Abgeordneten im Europaparla-ment oder „Bürokratiemonster“, wie es noch liebevoll genannt

wird, werden 18 von uns Österreichern gewählt. Sieben Parteien stellen ihre Kandidaten. Höre ich mich hier in der Bevölkerung um, wissen sehr viele nicht so recht, was die Damen und Herren, die von uns entsandt werden, tatsächlich für Aufgaben haben. Wir als Staat bezahlen sie zwar überdurchschnittlich gut, ob sie aber im Interesse von uns Bürgern handeln, nun, das wissen wir nicht. Aber unser gutes Steuergeld verschwindet ja des Öfteren und niemand will es wissen. Die einen denken angestrengt darüber nach, wie Österreich am schnellsten wie-der aus der EU aussteigen kann, ohne als Verräter an den Pranger gestellt und anschließend in den finanziellen Ruin getrieben zu werden, und die anderen preisen die vielen Vorteile des vereinten Europas hoch.

zu welcher gruppe gehören sie? oder von jedem ein bisschen was? Ich empfehle auf jeden Fall: Informieren Sie sich möglichst vielseitig über die EU und die Wahl, schalten Sie Ihren Haus-verstand ein, bilden Sie sich Ihre eigene Meinung und gehen Sie zur Wahl. Das beinhaltet zumindest eine Möglichkeit zu mehr Selbstbestimmtheit.

Ihr reinhard WernbacherHerausgeber und Chefredakteur

Wetterleuchten

Meine Steirische erscheint 10-mal im Jahr als kostenlose

Ausgabe und wird an 196.000 Haushalte in den Bezirken Weiz,

Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Leibnitz,

Leoben, Bruck-Mürzzuschlag verteilt.

nächste ausgabe:4.-6. Juni 2014Redaktionsschluss 26.5.2014

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» Nur wer wählen geht, kann wählen,wie’s in Europa weitergeht.« 

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Wir wachsen und haben Verstärkung bekommen. Wir freuen uns. Seit 2. Mai verstärkt Frau Doris Kadisch aus Trofaiach das „Meine Steirische“-Team als Werbeberaterin in den Bezirken Leoben und Bruck-Mürzzuschlag.

Gerne steht Ihnen Frau Kadisch bei Fragen rund um Ihre Werbung sowie auch für die An-

nahme von Inseraten und redaktionellen Beiträgen zur Verfügung.

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Landeshauptmann Franz Voves ehrte im Namen der Landesregierung 273 steirische Athleten mit bronzenen, sil-bernen und goldenen Ehrenzeichen. Bereits seit 56 Jahren werden diese Eh-rungen ausgesprochen.

Unter den Geehrten in diesen vielen Jahren finden sich unzählige klingen-de Namen des heimischen Sports: von Renate Götschl bis Thomas Muster. Im Jahr 1968 hat der heutige Landes-hauptmann Franz Voves selbst seine erste Sportlerehrung miterlebt, damals hat er bereits als 15-Jähriger in der Bun-desligamannschaft des ATSE Eishockey gespielt.

Gastgeber des Abends war Landes-hauptmann und Sportreferent der Landesregierung, Franz Voves. Er lob-te gleich zu Beginn die großartigen Leistungen der steirischen Sportler im Vorjahr: „Als aktiver Sportler durfte ich früher selbst bei Weltmeisterschaften und olympischen Spielen teilnehmen

und wir wurden auch Staatsmeister. Ich weiß also, was es heißt nach langen Vor-bereitungen, vielen Überwindungen und hartem Training solche Leistungen zu erbringen. Dafür gebührt allen Athle-ten, aber auch ihren Trainern, Betreuern und ihren Familien Dank und Anerken-nung.“

Der Landeshauptmann hat die Eh-rungen gemeinsam mit Stefan Herker (Präsident SPORTUNION Steiermark),

Helmuth Lexer (Vorsitzender der Lan-dessportorganisation Steiermark), Vorstandsvorsitzenden Christian Pur-rer (Präsident ASVÖ Steiermark) und Direktor Gerhard Widmann (Präsident ASKÖ Steiermark) vorgenommen. Die Dankesworte der Sportler sprachen Skicrosserin Katrin Ofner und der nordi-sche Kombinierer Lukas Klapfer. Im Rah-menprogramm hat die ATG Tanzfabrik und Willi Gabalier die hunderten Gäste in der Seifenfabrik unterhalten.

Lh Voves mit zwei der 273 geehrten athleten: katrin ofner und Lukas klapfer (v.l.)

ehrung der steirischen spitzensportler aus dem Jahr 2013Athletinnen und Athleten bekamen Ehrenzeichen in Gold, Silber und Bronze

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Meine region

Feldbach zählt zu den steirischen Mo-dellflugzentren. Helmuth Krasser, Vi-zepräsident des Landesverbandes der Modellflieger, ist einer der Hauptorga-nisatoren für die Modellflugweltmeis-terschaften in Turnau, die vom 23. bis 29. August 2014 stattfinden werden. „Es werden 80 Piloten aus 20 Nationen und drei Kontinenten am Start stehen. Um eine derartig große Veranstaltung auch klaglos organisieren zu können, wirkt der Heeressportverein Feldbach mit seiner über Jahrzehnte erworbenen Modellflugerfahrung mit“, sagte Krasser

bei der Projektpräsentation. Hauptorga-nisator in Turnau ist Johann Sieber, der von einem Fachteam dabei unterstützt wird. Sportliche Vorbereitungen finden ebenfalls auf dem Flugfeld in Kornberg statt. Bei der Weltmeisterschaft wird in zwei Klassen geflogen, wobei beim Ge-schwindigkeitsbewerb bis zu 350 Stun-denkilometer erreicht werden. „Für die Steiermark ist diese Weltmeisterschaft ein wichtiger Sportevent, da es hier 64 Modellflugvereine mit 2100 Modellflug-piloten gibt“, sagte der Präsident des Landesverbandes Michael Gaisbacher.

Modellflugweltmeisterschaft findet in Turnau statt

Präs. gaisbacher, organisator sieber und Mitorganisator krasser.

ChristianWallner

a wülde G´schicht

Durchreise. Tausende, meist polnische Gläubige, pilgerten am 27. April zur Heiligsprechung des „polni-schen Papstes Karol Wojtyla“ – besser bekannt als Papst Johannes Paul II. – von Polen nach Rom. Laut Kirche hat jeder künftige „Heilige“ zu Lebzeiten zwei Wunder zu vollbringen. Wojtyla konn-te nur mit einem (der Einführung eines Gedenktages) aufwarten. Ich würde ihm persönlich gerne die Tatsache, dass kein Pilger bei uns durch heimische Auslän-derfeinde zu Schaden kam, als zweites Wunder anrechnen. Man sieht – auch posthum: „Vatikan(n)!“

Ausreise. Viele andere, die ei-gentlich bei uns in Österreich bleiben wollten und sich nicht ganz so fromm verhalten haben, müssen wieder nach Hause. Davor – oder oftmals, bis wir überhaupt herausgefunden haben, wo „zu Hause“ liegt – gehen sie in Haft. In Schubhaft. Je länger, desto besser. Dort ist es für sie schön fad, für uns schön teuer und für das Wachpersonal schön, einen fixen Job zu haben. Dass man vermuten darf, dass hier etwas nicht rund läuft, ist dezidiert „kein Wunder“.

Abreise. Nicht jeder, der verrei-sen muss, tut dies unfreiwillig. So buh-len wieder einmal die Politiker am 25. Mai darum, dass wir sie nach Brüssel schicken. Die Abreise kann man theo-retisch auch als „Wohltat“ sehen. Tau-chen dann doch diese Politiker in un-seren Medien erfahrungsgemäß kaum noch auf, weil sie ein Luxusleben zwi-schen „Sitzung schwänzen“ und „Hand aufhalten“ effizienten Aktivitäten vor-ziehen. Clou am Rande: Viele, die sich zum EU-Politiker berufen fühlen, kom-men aus Fraktionen, die immer gegen die EU gewesen sind. Wünschen wir hier den 18 künftigen Vertretern Öster-reichs eine gute „Pilgerreise“ ins gelob-te Land! Und vergessen Sie am 25. Mai eines nicht: Nachdenken und -fragen schützt!

Im Schubhaftzentrum Vordernberg kümmern sich die 55 Polizisten und 70 Security-Mitarbeitern rührend um die 5 Insassen. Wir wollen ja im Ausland einen guten Ein-druck hinterlassen, da müss´ ma schon recht charmant sein. Na - das ist gute österreichische Zukunftsplanung!

Seitenhieb

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Beim Redeentscheid 2014 der Landjugend der Bezirke Bruck/Mur, Leoben und Mürzzuschlag widerlegten Landjugendliche das alte Sprichwort. 16 StarterInnen traten in der Bezirkskam-mer Obersteiermark vor die Jury und gaben ihr rhetorisches Können zum Besten. In der Kategorie „Vorbereitete Rede“ galt es in vier bis sechs Minuten Redezeit die Jury vom rhetorischen

Können zu überzeugen und in der anschließenden Diskus-sion möglichst kompetent und spontan zu reagieren. In der Kategorie „Spontanrede“ waren Kreativität und Schlagfertigkeit gefragt. Andrea Schönfelder (LJ Oberaich) und Manuel Repolusk (LJ Aflenz) konnten ihr Können am besten umsetzen und so den Sieg nach Hause holen.

Landjugend beweist: schweigen ist silber, reden ist gold

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Ehrenamt15Nachwuchs(200x128)_Ehrenamt15Nachwuchs(200x128) 17.03.14 16:47 Seite 1

Der steirische Spitzenkandidat und Lis-tendritte für die EU-Wahl Dr. Georg May-er machte im Zuge seiner Wahlkampf-tour auch im Bezirk Leoben Halt. Am 22. April wurde er von Obmann-Stellver-treter Marco Triller zu einer Wahlveran-staltung in das Veranstaltungszentrum Niklasdorf eingeladen. Mayer thema-tisierte vor allem den Brüsseler Zent-ralismus und Regulierungswahn, die milliardenschweren Hilfszahlungen für südländische Pleitestaaten und deren Banken, die sich mit der Ostöffnung er-gebenden Probleme für den steirischen Arbeitsmarkt sowie die Aushöhlung des heimischen Sozialsystems durch geziel-te Zuwanderung aus den ehemaligen Ostblockländern. Mayer forderte insbesondere eine Hal-bierung der österreichischen EU-Beiträ-ge: „Österreich hat im Jahr 2011 rund 2.700 Millionen Euro nach Brüssel ab-

geführt, aber nur 1.900 zurückerhalten. Die sich daraus ergebende Differenz von 800 Millionen Euro würden wir im eigenen Land dringend benötigen“, so der Freiheitliche. Während SPÖ, ÖVP und GRÜNE für eine Erhöhung des EU-Beitrages gestimmt haben und noch mehr österreichische Kompetenzen an die EU abgeben wollen, macht sich

die FPÖ für den Erhalt der österreichi-schen Souveränität stark und tritt für eine Konföderation gleichberechtigter Nationalstaaten ein. „Die EU-Wahl muss zu einer Denkzettelwahl für SPÖ und ÖVP sowie EU-Bürokratismus werden. Die FPÖ ist die einzige rot-weiß-rote Alternative zum Status quo“, so Mayer abschließend.

eu-Wahlkampf vonDr. georg Mayer im bezirk Leoben

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Der Trofaiacher Hannes Arch, Air-Race-Champion 2008, gewinnt vor 50.000 Zusehern das zweite Air-Race in Rovinj. Im nächsten Rennen am 18. Mai in Malaysia startet er als WM-Führender.

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Bei vielen EU-Bürgern herrscht skep-tische Grundstimmung. Die Macht-

losigkeit der EU gegenüber dem über-bordenden Finanzsystem sowie die anhaltende hohe Jugendarbeitslosig-keit in div. Staaten sind die Hauptgrün-de für EU-Skeptiker. Dies sind auch die Hauptargumente und ist Wasser auf die Mühlen der PopulistInnen, die die EU nach außen hin ablehnen, jedoch trotz aller Schieflagen sehr genau wis-sen, was ein Ausstieg für die Menschen bedeuten würde: nämlich ein Heer von Arbeitslosen, da Österreich ein Export-land und jeder zweite Arbeitsplatz vom Export abhängig ist.

Bricht man das auf die Steiermark he-runter, so profitiert unser Bundesland erheblich von der EU. Seit dem Beitritt wurden 60.000 neue Arbeitsplätze ge-schaffen und jährlich kommen 2600 neue Arbeitsplätze hinzu. Zusätzlich wurde die Steiermark mit 2,6 Milliarden Euro aus dem EU-Strukturfonds geför-dert.

8% der Weltbevölkerung leben in der EU und erwirtschaften 25% der Welt-wirtschaft.

Viele positive Ereignisse werden auch von den Medien kaum beachtet, stei-gern sie ja nicht die Verkaufszahlen ihrer Blätter. So konnte z.B. die Privatisierung unseres Wassers abgewendet werden. Kaum Beachtung finden auch The-men wie die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Umweltthemen, Förderungen oder die gemeinsame Si-cherheitspolitik, damit sich nie wieder Katastrophen wie die beiden Weltkrie-ge in Europa ereignen. Natürlich muss

europa sind wirEuropa sozialer werden, so, dass es die BürgerInnen auch spüren, wie z.B. durch eine gerechtere Verteilung des gesellschaftlichen Vermögens sowie die Schaffung sozialer Mindeststandards.

Europa ist der reichste Kontinent der Welt, es bedarf jedoch mehr an Sozi-aldemokratie in der EU, damit sich die Schere zwischen Arm und Reich wieder etwas schließt. Der Euro ist nach wie vor eine starke und stabile Währung und die EU liegt mit ihrer Wirtschaftsleis-tung weltweit an erster Stelle.

Wir dürfen jedoch die EU nicht Populis-ten und Angstmachern überlassen. Die EU darf kein Elitenprojekt sein und die Sorgen der Menschen muss man ernst nehmen. Populistische Angstmache ist hier fehl am Platz.

ÖGB-RegionalvorsitzenderAbgeordneter zum Österreichischen BundesratRichard WILHELM

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Klubchef der Freiheitlichen im Landtag Steiermark,

kandidiert auf dem aussichtsreichen dritten Listenplatz der FPÖ für die Eu-ropawahl. Der gebürtige Feldbacher hat damit reelle Chancen als einer von 18 Österreichern ins Europaparlament einzuziehen.

In wenigen Wochen stehen die Wahlen zum Europäischen Parlament an. Was unterscheidet die FPÖ von den ande-ren kandidierenden Parteien?Wir sind die einzig ernstzunehmende Kraft, die sich auf europäischer Ebene für die Interessen Österreichs einsetzt und dies auch glaubwürdig und un-nachgiebig vertritt. Während SPÖ, ÖVP, Grüne und NEOS noch mehr österrei-chische Kompetenzen an die EU abtre-ten wollen, kämpfen wir Freiheitliche für den Erhalt der Souveränität Öster-reichs. Wir wollen keinen zentralisti-schen Bundesstaat nach dem Muster der USA, sondern eine Konföderation gleichberechtigter Nationalstaaten mit starken direktdemokratischen Elemen-ten.

Direktdemokratische Elemente sind ein gutes Stichwort – die FPÖ fordert eine Volksabstimmung über Hilfszah-lungen für den Europäischen Stabili-tätsmechanismus (ESM). Warum?Wir müssen aus Gründen der Budget-knappheit im eigenen Land Kranken-häuser, Geburtenstationen, Bezirks-gerichte und Schulen schließen, für EU-Pleite-Staaten und Spekulations-banken scheint jedoch Geld im Über-fluss vorhanden zu sein. Österreich hat 2,2 Milliarden für die Rettung auslän-discher Pleitebanken zur Verfügung gestellt, dieses Geld fehlt uns nun im eigenen Land. Zusätzlich hat sich Öster-reich durch die Zustimmung von SPÖ, ÖVP und Grünen dazu verpflichtet, Haftungen in der Größenordnung von

über 80 Milliarden einzugehen – dies ist eine schier unvorstellbare Summe. Ein Vergleich dazu: würde man Hundert-Euro-Scheine aneinanderreihen, um auf diesen Betrag zu kommen, wäre diese Geldlinie so lang, dass man drei-mal die Erde umspannen müsste. Die Landesregierung von Wien lässt über eine Fußgängerzone das Volk abstim-men, wenn Österreich aber Haftungen in der Größenordnung von 80 Milliar-den Euro übernimmt, verweigern Rot, Schwarz und GRÜN dem Volk eine Mit-bestimmung. Direkte Demokratie sieht anders aus.

Welche Konsequenzen hat die seit 1.1. vollzogene Öffnung des Arbeitsmark-tes für Rumänien und Bulgarien für die Steiermark?Bereits jetzt beklagen zahlreiche Unter-nehmer, dass sie einem Lohndumping von ausländischen Unternehmern aus-gesetzt sind. Gemäß einer Statistik des Sozialministeriums ist im 3. Quartal des letzten Jahres die Zahl der unselbstän-dig beschäftigten inländischen Arbeits-kräfte um 1.600 gesunken, während die Zahl der ausländischer Arbeitskräfte im gleichen Zeitraum um über 7.700 Per-sonen anstieg. Ob man es zur Kenntnis nehmen will oder nicht: der Verdrän-gungswettbewerb am steirischen Ar-beitsmarkt ist eine Tatsache und kann nicht geleugnet werden. Diese Situa-

tion wird sich mit der Arbeitsmarktöff-nung für Rumänien und Bulgarien wei-ter verschärfen.

Die Erhöhung der EU-Beiträge Öster-reichs stößt vielen Menschen sauer auf. Ihre Position dazu?Diese Erhöhung haben wir den EU-hörigen Parteien SPÖ, ÖVP und Grünen zu verdanken. Bereits im Jahr 2011 hat Österreich rund 2.700 Millionen Euro nach Brüssel abgeführt, aber nur 1.900 zurückerhalten. 800 Millionen Euro sind uneinbringlich in Brüssel geblieben, dieses Geld hätten wir dringend im ei-genen Land gebraucht. Eine Halbierung der EU-Beiträge ist längst überfällig. Wir sind weder der Bankomat noch das So-zialamt für Süd- und Osteuropa! Es gibt genügend Baustellen im eigenen Land, um diese sollten wir uns in erster Linie kümmern.

Die Wahlbeteiligung bei EU-Wahlen ist traditionell sehr niedrig. Worauf ist das zurückzuführen?Die Menschen spüren, dass das Kunst-gebilde EU nicht in der Lage ist, die drängenden Probleme der Zeit zu lö-sen. Es braucht daher eine Trendwende, die am besten mit einer Denkzettelwahl gegen SPÖ, ÖVP und EU-Bürokratismus ihren Anfang nimmt. Die FPÖ ist die einzige rot-weiß-rote Alternative zum Status quo.

im Interview:

georg Mayer

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Ein kleines Jubiläum feiert heuer die österreichweit einzi-ge Charity-Gartenschau. Bereits zum fünften Mal steht das Schloss Friedhofen in St. Peter/Freienstein bei Leoben vom 16. bis 18. Mai ganz im Zeichen des Gartenzaubers. Nachdem mit den vier bisherigen Veranstaltungen bereits insgesamt 44.000 Euro u.a. an das Down-Syndrom-Zentrum und die Le-benshilfe Leoben übergeben wurden, unterstützt man heuer erstmals ein überregionales Projekt. „Ganz nach dem Kiwanis-motto ‚Wir bauen Kindern eine Brücke in die Zukunft‘ kommt der gesamte Erlös aus den Eintrittskarten dem SOS-Kinderdorf Stübing zugute“, meint der neue Leobener Kiwanispräsident Maximilian Gutschreiter. „Nach 50 Jahren intensiver Nutzung durch 75 Kinder aus der ganzen Steiermark ist ein gewaltiger Um- und Neubau, der fast zehn Millionen Euro erfordert, not-wendig geworden“, so Mario Edler vom Kinderdorf.

Beim diesjährigen Jugendmusikwettbewerb „Prima la Mu-sica“, der vom 13. bis 16. März 2014 in Graz stattfand, erziel-ten die Schüler der Musik- und Kunstschule Leoben große Erfolge. Der Schwerpunkt des Wettbewerbes lag heuer auf Streich-, Tasten- und Zupfinstrumenten sowie auf Gesang und Kammermusik. Die jungen Musiker aus der Musik- und Kunstschule Leoben konnten die Jury mit ihren Darbietungen überzeugen und boten insgesamt ein bemerkenswert hohes künstlerisches Niveau und große Professionalität.

große erfolge: „Prima la musica 2014“

Fünfter gartenzauber in Friedhofen

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Um eine Attraktion reicher ist ab der heurigen Badesai-son am 1. Mai das Freibad Trofaiach. In den letzten Tagen wurde nämlich eine sechs Meter hohe und 850 Kilogramm schwere Kletterwand montiert, die drei Routen mit ver-schiedenen Schwierigkeitsgraden bietet. Sie war der Wunsch vieler Kinder und Jugendlicher im Rahmen des Bürgerbeteiligungsprozesses.

Der Tourismusverband Leoben lud zur bereits traditionel-len Fahrt zum Steiermark Frühling ein. Mit 4 Bussen sprich 200 Personen rückte man an um einen tollen Wien Tag zu erleben.

Tourismusgeschäftsführer Anton Hirschmann begleitete die beachtliche Menschenmenge. Bei der Ankunft ging es gemeinsam ins Hochsteiermark Dorf, wo Herr Bürgermeis-

kletterwand im Freibad Trofaiach

Leoben

Leoben stürmt den steiermark Frühling

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Ein voller Erfolg war, auch Dank des guten Wetters, das Maifest der SPÖ Leoben auf dem Leobner Hauptplatz.Beginn war um 10Uhr mit einem Konzert zum Staatsfeiertag, Hauptredner war Jörg Leichtfried . Er strich die Wichtigkeit der EU für die Expor-tregion Obersteiermark heraus.Ein buntes Rahmenprogramm und ein Konzert der Jungen Paldauer rundeten den erfolgrei-chen Tag ab.

ter Kurt Wallner die Begrüßung vornahm und es anschließend einen Fototermin gab. Leoben war auch mit einem Präsentati-onsstand vertreten, in dem unsere schöne Stadt den tausen-den Besuchern näher gebracht wurde. Bei prachtvollem Wetter konnte man alle touristischen Facetten der Steiermark in der Bundeshauptstadt kennenlernen. Ein unvergesslicher Ausflug, der viele veranlasste sich schon für den Steiermark Frühling Ausflug im nächsten Jahr anzumelden.

Maifest in Leoben

Leoben

Leoben stürmt den steiermark Frühling

Österreichisches Institut fürChina- und Südostasienforschung

16. Mai – 28. SeptemberKunsthalle Leoben

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Das chinesische Bauernjahr in Bildern

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Der „Ring Freiheitlicher Jugend“, derzeit mit 20 Mitgliedern nur in der Stadt Le-oben vertreten, will bis zur Gemeinde-ratswahl im Frühjahr 2015 auch in den Umlandgemeinden Ortsgruppengrün-dungen vornehmen. Dies erklärte der Bezirksjugendobmann Roland Krusche anlässlich eines Pressegespräches. Für den Gemeinderat in Leoben werden drei RFJ-Mitglieder – nämlich neben GR Daniel Geiger auch noch Roland Kru-sche und Florian Wernbacher – kandi-dieren.

Als Hauptziel bezeichnete Krusche, die Jugend über die verschiedenen Aus-bildungsmöglichkeiten zu informieren und auf die Wünsche und Sorgen von Lehrlingen und Schülern einzugehen. Bei einem Pressegespräch bezeichnete

Am 1. Mai war wieder der „Tag der Ar-beit“. Ein Tag, der Jahr für Jahr seitens der Arbeitnehmervertreter zelebriert wird, aber an dem die Rolle der Ar-beitgeber kaum Beachtung findet. Aus diesem Grund hat die Wirtschaftskam-mer österreichweit den 30. April zum „Tag der Arbeitgeber“ erklärt. „Diesen nützt man, um zu sensibilisieren, dass es ohne Unternehmer keine Arbeit und auch keinen Wohlstand in unserem Land geben würde“, erläutert Elfriede Säumel, die Obfrau der Wirtschaftskam-mer Leoben.

So gibt es allein im Bezirk Leoben mehr als 3.900 Unternehmerinnen und Un-ternehmer, die für 15.300 Arbeitsplät-ze stehen und 900 Jugendlichen einen Lehrplatz bieten. Der Dank gilt dabei den Unternehmen und deren Beschäf-tigten, denn sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag für eine positi-ve Entwicklung unserer Region. Nicht vergessen darf man dabei aber auch die vielen Ein-Personen-Unternehmen, denn diese haben sich ihren eigenen Arbeitsplatz geschaffen. Der „Tag der Arbeitgeber“ soll auch kein Angriff auf die Arbeitnehmervertreter sein, son-dern im Gegenteil: „Arbeitnehmer und Arbeitgeber sind bei uns im Bezirk ein starkes Team und es gibt eine gut funk-tionierende Sozialpartnerschaft“, be-tont Säumel.

Landesjugendobmann Stefan Hermann die derzeitige Bildungspolitik als einzi-ge Baustelle, wo das Konzept fehlt. Man stehe zwar zur Zentralmatura, aber nur dann, wenn gewährleistet ist, dass das Niveau nicht nach unten sinke. Als be-denklich bezeichnete Hermann, dass steiermarkweit für 17 Prozent der Kin-der in den Volksschulen nicht Deutsch die Muttersprache ist. In der Volksschu-le Graz-St. Andrä gar für 99 Prozent, nämlich 148 von 149 Kindern. Der stei-rische Jugendkandidat für die EU-Wahl Jürgen Angerer sprach sich für eine Kür-zung der Gelder an die EU aus, wie dies die Briten tun.

Erstmals seit 1999 gibt es im Rathaus Leoben am Samstag, dem 17. Mai, wieder einen Tag der offenen Tür. Unter dem Motto „Treffpunkt Rathaus LE“ wartet auf die Besucher von 9.30 bis 18 Uhr ein umfang-reiches Programm im Bereich des neuen Rat-hauses, des Museum-scenters, der Kunsthalle sowie am Stadtkai. „Dabei wollen wir unser Leistungs- und Serviceangebot präsen-tieren und einen Blick hinter die Kulissen gewähren“, so Bürgermeister Kurt Wallner. Neben einer Plauderstunde von 11 bis 12 Uhr mit dem neuen Bürgermeister wird das Konzert der Edlseer von 16.30 bis 18 Uhr ein besonderer Höhepunkt sein. Jeder Besucher erhält außerdem eine Bürgercard mit den wichtigsten Telefonnummern der Stadtgemeinde sowie den Notrufnummern gratis.

Tag der offenen Tür

Was wäre der „Tag der arbeit“ ohne arbeitgeber?

ring Freiheitlicher JugendLandesjugendobmann stefan hermann, bezirksobmann roland krusche und der Jugendkandidat für die eu-Wahl Jürgen

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Meine Steirische

Meine OberSteirische

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Geschichte mit allen Sinnen erleben

Gemeinsam mit Technik- und Kreativ-Experten der Linzer Ars Electronica wurde das Braumuseum um neue At-traktionen erweitert und interaktiv aufbereitet. Geschichte wird im umge-stalteten Museum lebendig, ausgestat-tet mit neuester Technik haben die Be-sucher die Möglichkeit, die Geschichte von Österreichs bestem Bier mit allen Sinnen zu erleben. Group Brand Ma-nager Mario Scheckenberger zeigt sich von diesem Projekt begeistert: „Auch wenn wir bei unserem Bier auf Traditi-on großen Wert legen, ist es uns doch auch wichtig, mit der Zeit zu gehen und unsere Geschichte so zu präsentie-ren, wie sich das Besucher von einem innovativen Museum heute erwarten. Wir bieten Erfahrungen und Erlebnisse, die es in dieser Form noch nicht gege-ben hat und freuen uns, dass uns die Ars Electronica dabei unterstützt.“ Am neuen „Gösseum“ gearbeitet wurde seit

Herbst 2012 - rund 51 Mitarbeiter aus 13 verschiedenen Firmen waren in über 3500 Arbeitsstunden an der Umsetzung beteiligt, 14 Mitarbeiter der Ars Electro-nica brachten ihr Wissen aus den Be-reichen Software-Entwicklung, Design und Grafik, Technik und Kulturvermitt-lung mit ein.

Traditionsreiche Geschichte

Um das Jahr 1000 stiftete die Gräfin Adula auf einem Ackerland beider-seits der Mur ein Kloster, in dem von den Nonnen Bier gebraut wurde. Bis zu seiner Aufhebung 1782 war das Nonnenstift Göss kultureller und wirt-schaftlicher Mittelpunkt der Gegend. Die Tradition des Bierbrauens in den Stiftsgebäuden lebte wieder auf, als 1860 der Bierbrauer und Unternehmer Max Kober Teile des Klosters erwarb und die Klosterbrauerei reaktivierte. Mit der Gründung einer AG im Jahr 1893 legte Max Kober den Grundstein für die Entwicklung zu einer der bedeutends-

ten Brauereien Österreichs. Mit der Ent-wicklung des Pasteurisationsverfahrens und der Verwendung von Kronkorken in den 20er-Jahren trat Gösser seinen Siegeszug auch außerhalb Österreichs an. Die beiden Weltkriege bedeuteten für die Gösser Brauerei zwar Produkti-onseinbrüche und Rückschläge, doch nach dem Wiederaufbau der Braustätte setzte Gösser ein deutliches Zeichen für seine Kraft: Beim Galadiner zur Un-terzeichnung des Österreichischen Staatsvertrages 1955 wurde Gösser Spezial serviert. Gestärkt von diesem eindrucksvollen Symbol ging Gösser seinen erfolgreichen Weg weiter – bis heute.

Bekannteste Biermarke Österreichs

Heute ist Gösser mit einer spontanen Bekanntheit von 74 Prozent die bekann-teste Biermarke Österreichs, mit einem nationalen Marktanteil von 15,1 Pro-zent (Quelle: Nielsen, Wert, Gesamtjahr 2013). Damit ist Gösser das meistver-kaufte und beliebteste Bier Österreichs. Für die Biererzeugung verwendet die Gösser Brauerei ausschließlich heimi-sche Naturprodukte: Brauwasser aus dem eigenen Quellschutzgebiet, Brau-gerstensorten aus dem Osten Öster-reichs und Hopfen aus dem südsteiri-schen Leutschach. Dafür trägt Gösser das AMA Gütesiegel.

bierkultur im neuen „gösseum“Braumuseum Göss bietet eine erlebnisreiche Reise durch die Zeit

Bierbrauen hat in Göss lange Tradition: Was Österreichs bestes Bier einzigartig macht, wie Gösser über Jahrzehnte hinweg zu einer der größten Marken Österreichs wurde und wie Gösser Bier überhaupt hergestellt wird, lässt sich im neuen „Gösseum“, dem Braumuseum Göss, erleben. Ab sofort überzeugt das Mu-seum mit neuen interaktiven Attraktionen, die den Besuch zu einem faszinierenden Erlebnis machen.

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Meine Steirische

Meine OberSteirische

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Stets am Ohr der Menschen zu sein und die künftige Entwicklung der Stadt mit ihren Menschen gemeinsam zu erarbei-ten, hat für Bürgermeister Hans Straß-egger oberste Priorität. Er wird den Kon-takt mit den Bruckerinnen und Bruckern von Beginn seiner neuen Tätigkeit an verstärken. So sind die Bürgermeister-Sprechtage neu im Rathaus, jeden Mitt-woch von 8 bis 10 Uhr (in geraden Ka-lenderwochen) bzw. von 15 bis 17 Uhr (in ungeraden Kalenderwochen). Der erste Sprechtag findet am 7. Mai von 15 bis 17 Uhr im Büro des Bürgermeisters statt. Anmeldungen sind im Sekretariat unter 03862/890111 möglich. Auch für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung öffnet Straßegger regelmäßig seine Bü-

Der in Langenwang und Umgebung als Traditionsball bekannte „Ostertanz“ fand heuer bereits zum 53. Mal statt. Der Ostertanz ist aus dem Veranstal-tungskalender in Langenwang kaum noch wegzudenken. Mit schwungvol-ler Tanzmusik und toller Atmosphäre konnten die Besucher auch dieses Jahr wieder eine rauschende und unterhalt-same Ballnacht am Ostersonntag ver-bringen.

Nach dem Auftanz durch die Tanzgrup-pe des Vereines unterhielten die Tann-hausner im großen Saal des Volkshau-ses Langenwang die zahlreichen Gäste. Aber auch an den Bars herrschte gute Stimmung – so umrahmte „Hardy´s Be-

rotür, und zwar immer freitags von 7.30 bis 9 Uhr. Die Veränderungen, die mit dem Bürgermeisterwechsel verbunden sind, sollen aber auch im Auftritt der Stadt nach außen deutlich sichtbar wer-den. Die offizielle Homepage der Stadt wurde völlig neu und zeitgemäß gestal-

atclub“ das Stüberl und DJ Sunset sorg-te in der Disco für Stimmung. Die Liebe zur Heimat und Freude an beständi-gem, altüberliefertem Brauchtum sowie

dessen Erhaltung und Weitergabe an künftige Generationen sind die Passion des seit 1921 bestehenden Trachtenver-eins „D´ Walberger Langenwang“.

bruck / Mürzzuschlag

neue bürgernähe, mehr bürgerservice

Traditioneller ostertanz in Langenwang

Finale „steirischer hackbrettwettbewerb“Am 5. April 2014 fand im Konservatorium Graz das Finale des „Steirischen Hackbrettwettbewerbes“ statt. Eine 4-köp-fige Hackbrett-Fachjury unter der Leitung von Prof. Sepp Strunz bewertete die vorgetragenen Stücke. Sepp Loibner führte in bewährter Weise durch den Wettbewerb. Dieser Wettbewerb wurde auch vom ORF aufgezeichnet und auf Radio Steiermark gesendet. Tanja Lechner aus Kindberg qualifizierte sich für das Finale und erreichte beim Wett-bewerb in Graz in ihrer Altersklasse den ausgezeichneten 3. Platz. Tanja Lechner ist 12 Jahre alt und Musikschülerin der Klasse Elisabeth Feichtenhofer in der Musikschule Kind-berg. Herzliche Gratulation zur großartigen Leistung und dem tollen Erfolg auf dem Steirischen Hackbrett.

tet. Mit Hans Straßegger halten auch die sozialen Netzwerke Einzug im Rathaus. So wird es erstmals eine Fanpage des Brucker Bürgermeisters auf Facebook geben, wo dieser die Internetnutzer über seine Tätigkeit als Stadtoberhaupt und über aktuelle Projekte informiert.

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Meine Steirische

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bruck / Mürzzuschlag

zentrum des obersteirischen Tennissports

gratulation am brucker Wochenmarkt

Der ESV-Tennis Bruck geht mit einem neu formierten Vor-standsteam und vielen neuen Ideen in die Zukunft. Auf lan-ge Sicht möchte sich Bruck gemeinsam mit Vereinen aus der Hochsteiermark als Zentrum des obersteirischen Ten-nissports etablieren.

Der geschäftsführende Obmann Christian Mayer zog aus sportlicher Sicht ein äußerst positives Resümee. Dank über 30 Meistertiteln auf Landes- und Bundesebene zählt der ESV Bruck weiterhin zu den erfolgreichsten Klubs der Steiermark. Mit Großveranstaltungen wie dem Businesscup, der heuer am 3. Mai über die Bühne ging, und steirischen Landesmeis-terschaften sorgen die Brucker auch sonst für eine Belebung des Tennissports in der Region.

Florian Absenger (Bildmit-te) aus Weißenbach bei Kirchbach feierte am 26. April seinen 80. Geburtstag und zugleich sein 30-jähri-ges Wochenmarktjubiläum in Bruck. Marktkollegen organisierten eine kleine Feier mit Musik. Auch die Brucker Vizebürgermeiste-rin Roswitha Harrer über-brachte eine Brucker Torte als Geschenk.

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Johann breitegger ist bezirksschnapserkönig

kapfenberg feierte 1. Mai

Merl, Tatzl, breitegger, Lanzinger und zeilbauer (vorne v.li.n.re.) mit den organisatoren des bezirksschnapsens.

Das traditionelle Bezirkspreisschnapsen der ÖVP Bruck-Mürz-zuschlag im Festsaal von St. Lorenzen, das wie jedes Jahr am Palmsamstag durchgeführt wurde, war mit über 100 Teilneh-mern wieder außerordentlich gut besucht. Nach vielen „hei-ßen“ Duellen konnte sich Johann Breitegger aus Fischbach im Finale gegen Max Tatzl aus Breitenau durchsetzen und sicherte sich damit den Bezirkssieg. Den 3. Platz sicherte sich Harald Lanzinger aus St. Ilgen vor Rudolf Zeilbauer aus der Stanz. Als beste Dame erreichte „Zenzi“ Merl aus Oberaich den 10. Platz. ÖVP-Bezirksobmann LR Hans Seitinger, der auch einige „Bummerl“ mitschnapste, konnte mit dem Ver-lauf des Turnieres sehr zufrieden sein, denn hohe Disziplin und Fairness zeichneten alle Schnapserinnen und Schnapser aus. Seitinger bedankte sich vor allem bei Organisator ÖVP-Bezirksgeschäftsführer Vzbgm. Franz Reithofer und seinen Helfern, allen voran Hilde Koller, Christoph Lampl und Tur-nierleiter Adi Kammerhofer, dem Team der Frauenbewegung St. Lorenzen, das wieder perfekt für das leibliche Wohl sorgte, und ganz besonders bei den Sponsoren, die ein so großarti-ges Turnier erst möglich machen.

Bei den Feierlichkeiten zum 1. Mai war heuer neben Bürgermeis-ter Manfred Wegscheider auch Landeshauptmann Franz Voves als Redner zu Gast in Kapfenberg. Wegscheider ging in seiner An-sprache auf die gesellschaftspolitische Bedeutung des Staatsfei-ertages, auf die Leistungen der Industriestadt Kapfenberg sowie auf die neue und klare Positionierung der Stadt Kapfenberg ein.

Voves, glühender Europäer, sprach sich im Anschluss für ein friedliches und sozial gerechtes Europa aus und appellierte an alle zur Europawahl zu gehen. Der Landeshauptmann forderte auch eine dringende Steuerreform, um die Arbeitnehmer end-lich zu entlasten und die Kaufkraft zu stärken. Besonders wich-tig, so Voves, sei auch eine Stärkung und Imagepflege der Region Obersteiermark Ost. Das Land Steiermark wird mit Projekten sei-nen Beitrag dazu leisten.

Nach der traditionellen Kundgebung mit Maibaum aufstellen, musikalischen Darbietungen der Stadtkapelle, Werkskapelle Böhler und den Sängerchören sowie einer Sportshow der KSV belebten am Nachmittag noch der spannende Stadtlauf, das große Spielefest der Kinderfreunde und das Cityrock-Konzert die Kapfenberger Innenstadt.

bruck / Mürzzuschlag

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Meine Steirische

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Meine OberSteirische

hans straßegger

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Straßegger! Neu im Amt, was sind die ersten, für Sie wichtigsten Verände-rungen, die Sie anstreben, um Brucks Wachstum zu fördern?

Bruck hat den Vorteil einer intakten und modernen Infrastruktur, das ist ein wertvolles Fundament. Neue Chancen bringt auch die Gemeindefusion 2015 mit der Marktgemeinde Oberaich. Die neue Gemeinde, die daraus entsteht, wird rund 16.000 Einwohner zählen. Durch die Fusionierung erwarten wir eine neue Entwicklung der Wirtschaft und verstärkte Betriebsansiedelun-gen. In den nächsten 2 Jahren sollen 170 neue Wohnungen gebaut werden. Die Projekte dazu laufen schon. Auch werden sich durch die Fusionierung in Zukunft neue Möglichkeiten des Wohn-baues ergeben.

Die Bezirksstadt Bruck an der Mur war seit jeher Wohnstadt und Zentrum von Kultur und Wirtschaft. Trotz guter Infrastruktur verödet die Innenstadt zunehmend. Was gedenken Sie dage-gen zu unternehmen?

Bruck ist leider nicht mehr die Ein-kaufsstadt Nummer eins, die sie viele Jahrzehnte war, obwohl das Bestreben von allen Fraktionen es immer war, den Handel in der Innenstadt zu stärken und keine Einkaufszentren auf der grü-nen Wiese zu bauen. Viele Jahre hat sich das bezahlt gemacht. Doch der Trend hat sich gedreht. Die in der Umgebung gebauten Einkaufszentren ziehen die Kaufkraft ab und das spürt der Innen-stadthandel.

Wir haben gute Rahmenbedingungen und Wirtschaftsförderungen, und in der Innenstadt gibt es viele innovative Un-

ternehmer und Stadtbewohner, die wir natürlich unterstützen, um ihre Ideen zur Belebung der Innenstadt umzuset-zen.

Immer mehr junge Menschen wan-dern Richtung „attraktives“ Graz ab. Gibt es Pläne, diesem Trend entgegen-zuwirken?

Moderne neugebaute und vor allem leistbare Wohnungen, interessante Ar-beitsplätze und eine gute Infrastruktur sind die Basis, dass junge Menschen nicht abwandern müssen. Wir wollen junge Menschen wieder in die Stadt zurückholen. Immer mehr Menschen wollen auch wieder in der Innenstadt leben.

Nebenbei erwähnt, wird ein zusätzli-cher Radweg, Kreisverkehr Leobnerstra-ße in Richtung Baumax, im Zuge der Sanierung der Straße gebaut.

Wie wollen Sie in der Bezirksstadt Bruck Arbeitsplätze schaffen und sichern?

Wir müssen weiterdenken in Richtung große Lösung, einen zweiten großen gemeinsamen Wirtschaftsraum im Her-zen der Obersteiermark schaffen. Das heißt Fusionierung der 3 Städte Bruck, Kapfenberg und Leoben und deren Umlandgemeinden, damit wir mittel-fristig 100.000 Einwohner zusammen-bringen. Das ist natürlich nicht in ein paar Jahren schaffbar, aber wir müssen jetzt die Richtung vorgeben und dürfen uns nicht gegenseitig konkurrenzieren.

Der neue bürgermeister von bruck an der Mur,

im Interview mit reinhard Wernbacher

(sPÖ)

Meine Steirische: Lohnt es sich über-haupt zur EU-Wahl zu gehen?Jörg Leichtfried: Ja, weil ca. 70 Prozent der in Österreich gültigen Gesetze di-rekt oder indirekt ihren Ursprung in der Europäischen Union haben. Es ist aus meiner Sicht dabei sehr schade, dass es bei den vergangenen Wahlen jedes Mal eine liberal-konservative Mehrheit gegeben hat – mit dementsprechender Europapolitik. Wir haben nun am 25. Mai die Chance auf einen Richtungswechsel in Europa. Es ist eben nicht egal, wer im Europäischen Parlament sitzt und es ist auch nicht egal, wer Kommissionspräsi-dent wird. Zwischen Sozialdemokraten und Volkspartei gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, zum Schluss können zwei bis drei Sitze den Ausschlag geben, ob wir ein sozial gerechtes Europa bekom-men, das Jugendbeschäftigung und Datenschutz in den Vordergrund rückt – oder wir bei einem konservativen Kurs wie bisher bleiben.

Meine Steirische: Hätten wir uns mit einem Schilling die Eurokrise erspart?Leichtfried: Leider nein, weil es eine Kri-se der unregulierten Finanzmärkte war und nicht der Währung an sich. Wenn es nach uns Sozialdemokraten ginge, hätten wir längst strengere Regeln und eine Finanztransaktionssteuer, damit die Spekulanten für die Kosten der Krise aufkommen müssten. Konservative, Li-berale (in Österreich sind das die Neos) und Populisten sind für diese Verschlep-pung verantwortlich. Die Steiermark hat von der gemeinsamen Währung profi-tiert, zigtausende exportabhängige Ar-beitsplätze hängen davon ab. Jene, die aus Frust für Rechtspopulisten votieren, stimmen in Wirklichkeit für den Arbeits-platzverlust in der Steiermark.

„chance auf richtungswechsel“

Page 20: Leoben Mai 2014

Meine Steirische

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MU

TATI

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ÜBER UNS

Der lebende Ausdruck von Opels Werten.

„Wir leben Autos“ - unsere Marke Opel steht für ausgereifte Techno-logie, deutsche Ingenieurskunst und großartige Ideen in großartigen Autos.

Im November 2012 gründete Steffen Freischer Opel Fior Leoben. Nach dem Motto „Wenn dann ordentlich“ führt er als eigenständiger Händler und mit der Singlemarke Opel die Geschäftsstelle an. Zukunftsorientiert mit der Vision „Wir werden wachsen“ blickt er dabei optimistisch nach vorne. 17 Mitarbeiter, darunter 2 Lehrlinge sind für die Kundenanliegen stets und kompetent um Sie bemüht. Unser Team deckt alles von A-Z (Adam bis Zafira) fachlich und termingerecht für Sie ab.

Wir verbinden unsere persönlichen Erfahrungen mit denen unserer Kun-den, um deren alltägliche Mobilität einfacher und zufriedenstellender zu machen. „Wir leben Autos“ ist unsere Passion, unser Engagement, unsere Liebe zum Detail, unsere Verantwortung, unser Vorsatz und - ja - unser Vertrauen!

Das ist, was wir sind.Opel. Wir leben Autos.

SERVICE & REPARATURWir sind die erste Adresse für Servicearbeiten jeglicher Art. Die Mitar-beiter in unserer Werkstatt kennen jedes Fahrzeug in- und auswendig und begleiten Sie zuverlässig ein ganzes Autoleben lang.

Auch für die wiederkehrende Überprüfung nach §57a (Pickerl) sind wir der richtige Ansprechpartner und sorgen für Ihre Verkehrs- und Betriebssicherheit.

UNSER ANGEBOT IM ÜBERBLICK:

• Jahresservice• §57a-Begutachtung• Saisonale Checks (Urlaubs-Check, Winter-Check)• Reparaturen für alle Marken• Karosserie- und Lackservice• Hol- und Bringdienst• Mietwagen-Service• Versicherungsabwicklung• Fahrzeugpflege• Reifeneinlagerung

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€ 11.800,- € 12.900,- € 15.500,- € 14.600,-

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Meine Steirische

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OPEL CORSA OPC RALLYEWir leben Autos:Nicht nur auf der Straße - auch auf der Rennstrecke!

Daniel Zieser ist der Mann, der mit Engagement und Leidenschaft für uns den Rallyetest 2014 mit dem Opel Corsa OPC Rallye durchgeführt hat. Im März 2014 fand im PS Racing Center in Greinbach bei Hartberg ein Rallye-Event statt.

Das Rallye Team freut sich auf die neue Saison und hofft auf gute Platzie-rungen. Daniel ist körperlich und mental in Bestform und möchte 2014 ganz vorne mitmischen. Bei der diesjährigen Weiz Rallye, seiner Heimfahrt hat er noch eine Rechnung offen.

Er dankt seinem Sponsor Steffen Freischer, Opel Fior Leoben und Thomas Mosburger, Distriktleiter Opel Österreich.

Ohne Thomas Mosburger wäre Opel Steiermark nicht das was es ist. Aus Leidenschaft, Teamgeist und Kompetenz hat Thomas Mosburger den Opel Cup 2012 ins Leben gerufen.

Thomas Mosburger gratuliert dem Geschäftsführer Steffen Freischer zum grandiosen Start von Opel Fior in Leoben. Bei den Opel Händlern der neuen Generation steht stets die soziale und menschliche Komponente im Vordergrund. Opel Fior Leoben ist somit der Hauptsponsor vom Rallye Team.

Markenerfolg in Österreich ist wieder auf der Überholspur und nur möglich mit solch kompetenten Händlern. Opel ist stärker denn je.

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Meine Steirische

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Beim Jugendkulturfestival „Salto Cultu-rale“ der Stadtgemeinde Kapfenberg in den Osterferien wurde gemalt, gespielt, gehämmert, jongliert, gezaubert, ge-kocht und gesungen.

Mit Hilfe des Teams von FratzGraz zeig-ten mehr als 100 Kinder in einer ful-minanten Abschlusspräsentation im Spiel!Raum ihre beeindruckende Krea-tivität.

bruck / Mürzzuschlag

„4-salto“ - osterferien gar nicht langweilig

Barbara Wernsdorf, Geschäftsführe-rin der Burg Oberkapfenberg Betriebs GesmbH, freut sich über die komplett neue Außenbeleuchtung der Burg. Sie ist nicht nur sparsam, sondern schützt auch Tiere. An 10 verschiedenen Positi-onen wurden 22 LED-Lampen mit nur 979 Watt Leistung gegen die 8 alten Na-triumdampfscheinwerfer mit 2240 Watt Leistung eingetauscht. „Das ist wirt-schaftlich und effizient und zusätzlich

reduziert es enorm die Lichtverschmut-zung und ist somit sehr umweltscho-nend“, sagte Wernsdorf.

Die Außenbeleuchtung wurde von den Stadtwerken Kapfenberg installiert. Di-rektor Christian Wohlmuth verdeutlicht: „Die jährliche Einsparung beträgt etwa 5300 Kilowattstunden; damit könnte man mit einem E-Bike 25 Mal um die Erde fahren.“

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Es ist doch erstaunlich, was manche Menschen alles, ohne darüber nachzudenken, wegwer-fen: Bierflaschen und Energydrink-Dosen so-wie unendlich viele Zigarettenstummel und Glasscherben, aber auch riesige Plastikfetzen, zerstörtes Baumaterial, altes Gewand, leere Zigarettenschachteln, leere Alkoholflaschen und vieles mehr.

Manche Menschen machen sich nicht die Mühe, ihren Müll fachgerecht zu entsorgen, diese Arbeit muss dann jemand anderes ma-chen. Und genau das verschmutzt unsere Um-welt und das ist verantwortungslos.

3. Platz in der Schulwertung für die Neue Mit-telschule Bruck/Mur durch Namtip Ganser mit Doppelgold Kata U18 und Kumite U16 und Bronze U14 durch Julia Stipsits.

BG/BRG Bruck:Peter Rothbart Silber in Kata U14,Julian Fiedler Bronze in Kata U12.

Volksschule Knottingerstraße:Angela Brandner Bronze in Kata U12.

Volksschule Oberaich:Pauli Rothbart Bronze in Kata U12.

bruck / Mürzzuschlag

boot fahren auf der MurPoly Mürz beim „Frühlingsputz“

steirische schulmeisterschaft am 25.04. in Fürstenfeld

Bereits letztes Jahr hat der „Pub o´Cino-Raftingverein“ in Leoben damit begon-nen, ausgehend vom LE-Bootshaus am Murradweg bei der Leobener Bahn-hofsbrücke, die Mur zu Trainingszwe-cken mit dem Boot zu befahren. Heuer bietet das LE-Bootshaus, das sich in Leoben direkt am Murradweg bei der Bahnhofsbrücke befindet, allen Wasse-rerlebnisinteressierten die Möglichkeit, sich kostengünstig ein Schlauchkanu oder ein Raftingboot zu mieten, um die Mur entweder auf eigene Faust oder in

Begleitung eines Guides zu erkunden. Außerdem gibt es sogenannte „Special Arrangements“ – verschiedene Tou-renprogramme, wie zum Beispiel die „Gösser Runde“, die neben einer echten Bauern-Brettljause auf einer Sandbank auch das Bergen diverser „Gösser Schät-ze“ inkludiert.

Alle Infos zum Bootfahren auf der Mur gibt es auf der neuen Homepage www.flusswandern-mur.at oder telefonisch beim LE-Bootshaus 0664/88 33 29 30.

Die Kreativität der Kinder kannte wieder einmal keine Grenzen. Waren die ersten Latten noch einfärbig, so waren zum Schluss bunte Meisterwerke in Misch- und Spritztechnik der absolute Renner.

Die Kinder schwangen die Pinsel und nach nicht einmal eineinhalb Stunden folgte der letzte Pinselstrich. So blieb noch genügend Zeit sich die Produkti-onsschule erklären zu lassen und sich ein paar Gedanken zur Eröffnung der neu gestalteten Spielplätze zu machen, wo gerade auf Hochtouren gearbeitet wird. Mitte Juni sollen diese mit einem großen Fest feierlich den Kindern der Stadt Kapfenberg übergeben werden!

Mit dem Wort „farbenfroh“ lässt sich die letzte Sitzung des Kapfenberger Kinder-gemeinderates am besten beschreiben. Auf Einladung von Gemeinderätin Syl-via Schanner besuchten 18 Mädchen und Buben die FAB Produktionsschule in Werk VI und strichen 200 Holzbretter, die für die Einfassung der 8 Mülleimer auf den 4 neu gestalteten Spielplätzen benötigt werden.

Aber nicht in braun, sondern bunt, rich-tig bunt! Ausgestattet mit Atemschutz, selbstgebastelter Schutzkleidung aus Plastikmüllsäcken, drei verschiedenen Pinselgrößen und einer riesigen Farb-auswahl legten die Kids ordentlich los.

kinder trieben es bunt

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Francine Jordi im Duett mit karel gott

Die ausverkaufte stadtwerke hartberghalle, eine tolle Location

Marc Pircher sorgte für phantastische stimmung

SZENEBombenstimmung bis weit nach Mitternacht in der ausverkauf-ten Stadtwerke Hartberghalle bei der Ostergala 2014 am Os-tersonntag.

Weltklassekünstler wie Karel Gott, Marc Pircher, Marco Vent-re, Frank Lars, Francine Jordi, Linda Hesse, Grabenlandbuam und Fantasy berührten und begeisterten das Publikum mit einem stimmungsvollen Pro-gramm. Das Team vom „Ilztale-vent“ zeigte einmal mehr seine Professionalität bei der großartig organisierten und festlich ge-stalteten Ostergala 2014. Es verwöhnte das begeisterte Pu-blikum nicht nur mit köstlichen Spei-sen im VIP-Bereich, sondern auch noch mit einem Platz di-rekt vor der Bühne hautnah bei den Stars.

ostergala 2014 in hartberg – ein glanzvolles Musikerlebnis

v. l. n. r. Marc Pircher, beate Flieder (Platzhirsch Werbeagentur) und Dorian steidl im backstage

Das Profiteam vom Ilztalevent v. l. n. r. andreas reiter, gottfried kocher (Platz-hirsch Werbeagentur) und Franz schantl

Die grabenland buam begeisterten das Publikum

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Meine Steirische

Meine OberSteirische

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Seit einigen Jahren wird nicht mehr zwischen Ausstattungsanspruch

und Heiratsgut unterschieden. Der Gesetzgeber kennt nunmehr den ein-heitlichen Begriff der Ausstattung. Da-bei handelt es sich um den Anspruch des Kindes an seine Eltern (ev. an seine Großeltern) anlässlich der Eheschlie-ßung, wenn es selbst über kein hin-reichendes Vermögen verfügt. Diese Ausstattung soll dem Kind eine den Vermögensverhältnissen der Eltern an-gemessene Starthilfe bieten.

Der Anspruch entsteht erst mit der Ehe-schließung und kann auch nur während dem aufrechten Bestand der Ehe gel-tend gemacht werden. Für die Bestim-mung der Höhe sollen die Verhältnisse des Einzelfalles maßgeblich sein, wobei einerseits die Vermögensverhältnisse des Kindes und andererseits die der El-tern zu berücksichtigen sind.

Verfügt das Kind bereits selbst über ein ausreichendes Vermögen, so besteht kein Anspruch mehr. Für die unter-haltspflichtigen Eltern hat der Oberste Gerichtshof eine Obergrenze der Leis-tungsfähigkeit mit rund 25 – 33 % des Jahreseinkommens zum Zeitpunkt der Eheschließung angenommen.

Verdienen beide Eltern, so werden bei-de Einkommen zusammengerechnet und besteht der Anspruch vom Ge-samtnettoeinkommen. Ist es anläss-

lich der Eheschließung zu freiwilligen Leistungen gekommen, so sind diese zu berücksichtigen, nicht aber sonsti-ge Vorempfänge. Das Einkommen des Ehepartners des Kindes hat keinerlei Auswirkungen. Wird die Ehe gegen den Willen der Eltern geschlossen, so kann dies zum Verlust des Ausstattungsan-spruches führen, wenn die Missbilli-gungsgründe der Eltern gerechtfertigt sind. Grundsätzlich besteht der An-spruch nur einmal, bei neuerlichen Ehe-schließungen besteht kein Anspruch mehr.

zum ausstattungsanspruch („heiratsgut“) anlässlich der eheschließung

RECHT

Mag. Karin Leitner

Am Sonntag, dem 13. April, fand in Wien der schon traditionelle Vienna-City-Marathon statt, an dem wiederum tausende Läufer teilnahmen. Bei dieser Sportveranstaltung der besonderen Art waren auch gleich zwei Persönlichkei-ten des öffentlichen Lebens der Stadt Leoben mit dabei.

Landtagsabgeordneter Anton Lang und Gemeinderätin Margit Keshmiri ab-solvierten zusammen mit über 14.000 anderen Läufern den VC-Halbmarathon sehr souverän und kamen nach einer anspruchsvollen Strecke durch die Stadt Wien erfolgreich im Ziel an. „Bei diesem sportlichen Ereignis, an dem Laufsportfreunde aus ganz Österreich teilnehmen, dabei zu sein, ist für mich etwas ganz Besonderes“, so LAbg. An-ton Lang, der auch hobbymäßig be-geisterter Läufer ist, ebenso wie GR Margit Keshmiri.

„Die Strecke eines Halbmarathons – ca. 21 Kilometer – ist eine Herausforde-rung, aber mit entsprechendem Trai-ning auch ein eindrucksvolles Erlebnis“, so Lang. Ihre „Trainingseinheiten“ absol-vieren Lang und Keshmiri regelmäßig auf den Laufstrecken der Stadt Leoben, etwa entlang des „Bermenweges“ an der Mur.

Leobener in Wien

Labg. anton Lang und gr Margit keshmiri (v.l.) nach erfolgreich absolviertem halb-

marathon durch die Wiener city

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Meine Steirische26 Meine Steirische26

Von bliatnstecha und kinamenschaDas Interesse an alten Mundartwör-tern ist in den letzten Jahren enorm gestiegen, obwohl der Verlust an alten Wörtern und Ausdrucksweisen stän-dig zunimmt. In einigen Regionen der Steiermark versuchen Heimatforscher den in ihrer Heimat üblichen alten Wort-schatz zu retten und in Manuskripten oder in Büchern aufzuschreiben.

In der Obersteiermark schrieben Her-mine Zöchling und Rüdiger Mendel das Buch „Gredt, damerkt und aufg-schriebm“, das in viele volkstümliche Bereiche – auch in die Mundart des Gebietes im Aflenzer Tal – Einblick gibt. In diesem Beitrag soll ein kleiner Aus-schnitt aus dieser Mundartsammlung, die unter 03861/2256 bestellt werden kann, von A bis Z wiedergegeben wer-den: Aaser = Rucksack, amari sei = auf etwas Lust haben, Da Bascht hot die Haundscha aun und ih muaß schwitzn = Der Bertl schaut mir gemütlich bei der Ar-beit zu, Bliatnstecha = ein Mann, der ein Mädchen entjung-fert, Cüla = Cäcilia, Daachen = Alpen-dohle, diamageln = aus Geiz oder Ar-mut Hunger leiden, emsta = demnächst, Fedlsau = Mutter-schwein, Gichtprigl = schmerzende Hände oder Beine, Halla-wachl = Nichtsnutz, Heahfleisch kriagn = Gänsehaut krigen, Immatreta = Fahr-rad ohne Rücktritt, Jauk = Föhnwind, Ki-namensch = ledige Frau mit einem Kind, Lahmsud = langwei-

liger Mensch, Mecharadi = eine Frau, die gerne Sex haben möchte, Nochlatzn = Wetterleuchten ohne Donner, och-sat = derb, Pfoarrahuabm = Friedhof, Quetschn = Ziehharmonika, Radltruchn = Schubkarren, Schnoaglen = Geräusch in der Schulter, Teifelshäuterne = Hose aus Lederimitat (Baumwolle), Urcha = Sauerteig zum Brotbacken, Voaricht = vorgerichtetes Abendessen, wia da wöll = egal wie („Du oama Schneidagsöll, du muaßt mit mia in d´ Höll, du muaßt beim Teixl Hoaza wern und geht´s da wia da wöll“, Volkslied), Xeres = unnö-tige Aufregung, Zebsn = angst haben („Mia geht die Zebsn“) und Zwiemandl = Zweiliterflasche.

In die obersteirische Mundart gibt das Buch von Zöchling und Mendel einen informativen Einblick.

HannesSchleich

Der hat „neger“ gesagt!

Dr. Georg Zakrajsek

Wirklich. Zwar nicht gesagt sondern geschrieben. Ich habe hier in meinem Kommentar „Ein Bubenstück“ das Wort „Negerkinder“ verwendet. Darf man neuerdings nicht mehr und daher wur-de das auch gleich von einer aufgereg-ten Leserin angezeigt. So was macht man am besten beim Presserat, wer an-derer ist ja nicht zuständig.

Denn das Wort „Neger“ ist nicht ver-boten; es gibt kein entsprechendes Gesetz. Und: Was nicht verboten ist, ist erlaubt. Daher dürfte man es ungestraft sagen und schreiben auch, weil Öster-reich ist ja immer noch ein Rechtsstaat. Aber inzwischen haben wir ungeschrie-bene Gesetze. Die haben sich schön langsam bei uns eingeschlichen. „Po-litical correctness“ nennt man das. Die nämlich bestimmt, was sich gehört und was nicht.

Und für diese „correctness“ ist der Pres-serat da. Er wacht aufmerksam über den sogenannten „Ehrenkodex für die öster-reichische Presse“, den er selber aufge-stellt hat. Gesetzgeber und Richter in einer Person, recht praktisch.

Die „Negerkinder“ haben ihm also nicht gefallen und so hat der hohe Presserat befunden, daß mein hier veröffentlich-ter Kommentar gegen diesen Ehren-kodex verstoßen habe. Damit kann ich leben und die „Steirische“ höchstwahr-scheinlich auch.

Daß meine Beiträge satirisch sind, ver-steht jeder, der das liest und den Sinn des Textes zu deuten vermag. Der Pres-serat vermag das nicht. Nicht wirklich mein Problem.

P.S.: Welche Leserin das angezeigt hat, wurde mir vom Presserat nicht verraten.

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Nr. 04 I Mai 201422

Wir sind Weltmeister

60 Mio. Euro hat die OM im abgelaufenen Jahr an ihre Milchlieferanten gezahlt: ein Spitzenwert unter den öster-reichischen Molkereien.

Es war ein äußerst erfreuliches Ge-schäftsjahr für die Obersteirische Molkerei. Bei einem Umsatzplus

von 9 % und über 92 Mio. Euro Umsatz ist die magische 100 Mio. Euro-Latte be-reits in Griffweite. Einmal mehr zeigt sich, dass sich Investitionen auszahlen. Denn investiert wurde im vergangenen Jahr kräftig. Zunächst wurde das neue Kühl- und Käseverpackungszentrum in Spielberg

in Betrieb genommen, wo man nun als Dienstleister auch für andere Mol-

kereien wie die Berglandmilch, die Kärntnermilch, die Pinzgau Milch und Woerle tätig ist. Es folgte die Errichtung neuer Reiferäume, und

kürzlich wurde mit der Erneuerung der in Knit-

telfeld verbliebenen Produktionsbereiche begonnen.

WeltmeisterkäseStolz zeigte sich Geschäftsführer Friedrich Tiroch

bei der Generalver-sammlung über die

internationale Anerken-

Stolz auf ihren Käse: ÖR Fritz Gruber, Obmann Jakob Karner, GF ÖR Ing. Friedrich Tiroch und GF Ing. Dieter Hölzl (v.l.n.r.)

Eine Ära geht zu Ende, eine neue beginnt: ÖR Fritz Gru-ber mit dem neuen Obmann Jakob Karner

nung: „2 x Gold für den Erzherzog Johann und 2 x Bronze für den Bergkäse bei den Käseweltmeisterschaften in Wisconsin. Das ist für ein regionales Molkereiunter-nehmen wohl einzigartig“.

Jakob Karner neuer ObmannDie Versammlung stand diesmal ganz im Zeichen des Obmannwechsels. Nach 15 Jahren übergab ÖR Fritz Gruber das Amt an seinen Wunschkanditaten Jakob Karner. Der 49-Jährige ist bereits seit 1998 im Aufsichtsrat der OM. Nach der Ausbil-dung in Raumberg hatte der Vater von vier Kindern zunächst die landwirtschaftliche Lehrerausbildung in Wien absolviert. Seit 23 Jahren widmet er sich als Vollerwerbs-landwirt seinem Milch- und Forstwirt-schaftsbetrieb in Krieglach. Werbung

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Erzherzog Johann – wahrscheinlich der beste Käse der Welt

Würzig • Gut • SteirischGewinner der Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften in Wisconsin (USA) www.oml.at

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Meine Steirische

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Bioresonanz Irene

schlaflosigkeitBereits mehr als 3 Millionen Österreicher sind von Schlafstö-rungen betroffen. Aber gerade der Schlaf ist ein sehr wichtiger Faktor für die Regeneration und Gesundheit. Diese Schlafstö-rungen sind sehr unterschiedlich, angefangen von Ein- und Durchschlafschwierigkeiten bis zum Auftreten von Empfin-dungsstörungen in den Beinen. Schuld daran ist sicher auch unsere schneller gewordene Zeit, denn wir müssen immer mehr Anforderungen in kürzerer Zeit schaffen. Daher kommt es, dass wir heutzutage um durchschnittlich 2½ Stunden we-niger schlafen als unsere Urgroßeltern. Normalerweise sollte jeder Erwachsene täglich sieben bis acht Stunden schlafen. Eine normale Einschlafphase sollte nur ca. 4 Minuten dauern. Es können jedoch auch Störfelder für diese Schlafschwierig-keiten verantwortlich sein. Mittels Bioresonanz hat man die Möglichkeit, diese Störfelder völlig schmerzfrei zu finden und

zu eliminieren. Wir konnten schon sehr vielen Menschen helfen, die extreme Schlaf-störungen hatten. Einige von ihnen konnten nur mehr 1–2 Stunden pro Nacht schlafen, was die Lebensqualität natürlich sehr geschmälert hat. Nach der Bioresonanz kamen sie auf eine Schlafdauer von 7–8 Stunden, das Leben war wieder lebenswert.

Wir atmen, essen, trinken – und werden dabei krank Pestizide als Bienenkiller, Hormone im Trinkwasser, Düngemit-tel und Schadstoffe in Lebensmitteln, krebserregende Abga-se, krankmachende Weichmacher im Essen, der Kleidung und nahezu allem, was uns umgibt. Die Folge: Krebserkrankungen, Diabetes, Herz-Kreislauf-Probleme nehmen zu. Letztere kos-ten die EU jährlich 195 Milliarden Euro, die Krebsbehandlung weitere 126 Milliarden, beschreibt der Gesundheits- und Wirt-schaftsjournalist Martin Schriebl-Rümmele in seinem neuen Buch „Zeitbombe Umwelt-Gifte“ in bisher ungekannter Offen-heit und Dichte.

naturmineral bietet alternativenLängst gibt es Alternativen in Prävention und Therapie. „Für die Pharmaindustrie sind diese nicht interessant, weil hier kaum lukrative Patente möglich sind. Aber für den Einzelnen liegt hier die Chance, schädliche Gifte loszuwerden und ge-

sünder zu leben“, sagt Schriebl-Rümmele. Das Buch zeigt, wo uns krankmachende Schadstoffe begegnen, wie natürliche Stoffe wie das Vulkanmineral Zeolith-Klinoptilolith helfen und nicht zuletzt was wir tun können, um uns gesund zu erhalten und den Körper von Giften zu befrei-en.

Martin Schriebl-Rümmele: „Zeitbombe Umwelt-Gifte - Wie ein Naturmineral vor Nahrungsmittel- und Umwelt-Giften schützt“, Verlag Hermagoras 2014, 208 Seiten bebildert, ISBN: 978-3-7086-0767-2, EUR 19,90.-

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Meine Steirische

Meine OberSteirische

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PRAXIS FÜR LEBENSFREUDE UND SCHÖNHEIT ERÖFFNETE IN SINABELKIRCHEN

Andrea Hirzberger eröffnete mit „La Vita“ eine Praxis der besonderen Art. Hier finden speziell Frauen ganzheitliche und vorsorgende Schönheits- und Ge-sundheitspflege für einen vitalen Körper, einen bewussten Geist und für die Seele. Mit der Kombination aus Kosmetik, Ener-giearbeit sowie Lebens- und Sozialbe-ratung in Ausbildung unter Supervision bietet Andrea Hirzberger eine optimale Kombination, um Frauen in besonders anspruchsvollen Zeiten ganzheitlich zu begleiten, um sich zu entspannen, neue Energie zu tanken und wieder die eigene Kraft und Schönheit zu erlangen. Während sich die strapazierte Gesichts-haut bei einer Verwöhnbehandlung oder einem natürlichen Lifting mit hochwerti-gen wirkstoffaktiven Präparaten mit den besten Inhaltsstoffen aus der Natur rege-nerieren kann, können mit energetischen Techniken die feinstofflichen Ebenen und

die Energieströme im Körper gereinigt oder harmonisiert werden. „Der Mensch leidet gerade in krisenhaften Lebenssitu-ationen nicht nur seelisch, sondern auch der Körper und die Haut. Sorgfältig auf in-dividuelle Bedürfnisse abgestimmte Pfle-gebehandlungen von Gesicht und Körper, gepaart mit energetischem und lebens-beratendem Wissen, können wertvolle Unterstützung und Begleitung in schwie-rigen Zeiten sein, wie bei Beziehungs-themen, bei Trennung und Scheidungen, wenn Ängste und Sorgen quälen, bei Stress, Druck und dem Gefühl des Ausge-brannt-Seins (Burnout), bei Schlafstörun-gen und Träumen, Freudlosigkeit, Einsamkeit und mehr“, erläu-tert Andrea Hirzberger.

Hauptkosmetikmarke für Gesichtsbehandlun-gen und Körperbehand-lungen ist die Biokosme-tik von Gertraud Gruber,

die das Beste aus Natur, Wissenschaft und Erfahrung vereint. Die hochwirksamen Präparate und Methoden führen zu ein-zigartigen Behandlungsergebnissen. Die Schönheitspflege von Gertraud Gruber verwirklicht schon seit jeher Ganzheits-kosmetik, die den höchsten Ansprüchen gerecht wird.

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Meine Steirische

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LEOBEN – BRUCK-MÜRZZUSCHLAG

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IMPRESSUM: Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400T: 03118/51 613, F: 03118/51 631, www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz

Obersteiermark: 8700 Leoben, Wirtschaftspark Leoben West, Prettachstraße 51, F: 03118-51631. Konsulent Wolfgang Spannring, 0664 - 5180 136, [email protected]

Südsteiermark: Anzeigen- u. Verlagsleitung-SÜD: René Dretnik, 0664 - 88 39 84 05, [email protected] F: 03118-51631, Mitarbeiter: Adriana Ortner, Anton Barbic und Guido Lienhart Oststeiermark: Anzeigenberatung, Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, [email protected] Pöllabauer, 0664/54 61 268, [email protected], F: 03118/51 631, [email protected]

Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631. [email protected]. , Gesamtauflage: 196.500/Monat, Sechs Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Südoststeiermark, Südsteiermark. Grafik: Christian Wallner. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

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