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Rolf Sander 96450 Coburg Internet www.rast-bs.de Alexandra Jeschor Plattenäcker 30 E-Mail [email protected] Alexandra Stolle Telefon 09561 89-50 00 Freiherr-von-Rast-Schule Staatliche Berufsschule I Coburg Fachschule Maschinenbautechnik Aktivitäten zum Programm „Lebenslanges Lernen“ Leonardo da Vinci der Freiherr-von-Rast-Schule Staatliche Berufsschule I Staatliche Fachschule für Maschinenbautechnik Coburg „Frieden, Stabilität und Wohlstand verdanken wir nicht dem Zufall, sondern Europa.“

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Freiherr-von-Rast-Schule

Staatliche Berufsschule I Coburg Fachschule Maschinenbautechnik

Aktivitäten zum Programm „Lebenslanges Lernen“

Leonardo da Vinci

der

Freiherr-von-Rast-Schule Staatliche Berufsschule I

Staatliche Fachschule für Maschinenbautechnik

Coburg

„Frieden, Stabilität und Wohlstand verdanken wir nicht dem Zufall, sondern Europa.“

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Inhaltsübersicht

Zusammenfassende Projektbeschreibung

Vom „Leo-Virus“ infiziert… 5

Mobilitäten – Coburg goes Europe

Vorbereitungsseminare in der Berufsschule I 7

Abenteuer Europa: Wir wagen es! - Mobilität Belgien/Niederlande 9

Ministerpräsident Horst Seehofer lädt zum Ehrenamtsempfang nach Rödental 12

Partnertag am VTI in Waregem 14

Mobilität Metall I: Belgien, Niederlande, Österreich und Schweden 16

Europass-Verleihung in der IHK zu Coburg am 06.06.2013 18

Vorbereitende Besuche in Coburg

Hej Coburg“: Schwedische Lehrkräfte an der Berufsschule 21

Coburg in 27 Stunden: Besuch von der HTL Vöcklabruck 22

Mobilitäten – Europe goes Coburg

Good bye Coburg - VTI Waregem 23

We enjoyed staying at Coburg – VTI Sint-Lucas 25

Welcome to Coburg – SKF Göteborg 26

„Hej Coburg“ - GTG Göteborg 28

Drei Österreicher kommen nach „draußen“ – HTL Vöcklabruck 29

Weitere Highlights rund um Europa

Jahrestagung der NA beim BIBB zum Programm für lebenslanges Lernen 30

InterXmas am Beruflichen Schulzentrum I Coburg 31

Exportschlager – duales System 33

EUROPA-Ausstellung von Europe Direct – Wanderausstellung an der Berufsschule 36

Fortbildungsveranstaltung der Regierung von Oberfranken 38

„LEOs“ der BS I auf dem Weg zum „Skillionär“ 40

Anhänge Präsentation Europass-Verleihung

Presseberichte

Jahresbericht 2012-13

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Zusammenfassende Projektbeschreibung:

Vom „Leo-Virus“ infiziert… Im Schuljahr 2012/13 vollendeten wir - die Staatliche Berufsschule I Coburg - das Mobilitätsprojekt Elektro/Holz mit Flow II und erhielten dafür von der NA beim BIBB das Prädikat „Good Practice“. Gleichzeitig starteten wir ein neues Mobilitätsprojekt Metall I für 44 Auszubildende in vier verschiedene Länder um möglichst vielen Auszubildenden die Chance auf ein betriebliches Praktikum im europäischen Ausland zu bieten. Das Besondere in diesem Schuljahr war die mit den Projekten einhergehende Pressearbeit, die dafür sorgte, dass es zu einem „Dominoeffekt“ kam. Dieser begann bei den Coburger Firmen, die die Pressewirksamkeit der Projekte erkannte und für sich zu nutzen begann. Dadurch vertiefte sich zum einen die Zusammenarbeit zwischen der Berufsschule und den Betrieben und zum anderen begrüßten die Betriebe unser Engagement im Rahmen des Programms Lebenslanges Lernen (Leonardo da Vinci). Ein Betrieb, der damit werben kann, seinen Auszubildenden das Highlight eines Betriebspraktikums im europäischen Ausland zu bieten hat ein Plus beim Ringen um leistungsstarke und -willige Auszubildende. Ein Clou war beispielsweise, die Europass-Verleihung in der IHK zu Coburg stattfinden zu lassen. Die IHK konnte mit ihrem Einfluss in der Wirtschaft viele Betriebe aktivieren, so dass tatsächlich von jeder Firma mindestens ein Vertreter (von zwei Firmen sogar aus der Führungsebene) teilnahm. Dieser Umstand verstärkte wiederum die Medienwirksamkeit. Mehrere Betriebe und Schulen fragten im Laufe des Schuljahres an, wie das Programm Leonardo da Vinci funktioniere und welche Möglichkeiten es biete. Eine Firma hat mittlerweile sogar selbst einen Mobilitätsantrag gestellt und genehmigt bekommen. Durch das Bekanntmachen unserer Aktivitäten konnten wir viele zukünftige Projektträger mit dem „Leo-Virus“ infizieren. Als Reaktion auf die von uns initiierten Artikel in der Presse kam es beispielsweise zu Anfragen des Coburger Lions Club, ob wir nicht Kontakt zum Vöcklabrucker Lions Club herstellen könnten, da gerade zwei Schüler der HTL Vöcklabruck in Coburg ein Betriebs-praktikum bei der Firma Kaeser ableisten. Im September hatte uns Ministerpräsident Horst Seehofer nach Rödental zum Ehrenamtsempfang geladen. In diesem Rahmen nutzten wir die Chance und überreichten ein Schreiben mit Vorschlägen um die Internationalisierungsstrategie Bayerns zu steigern. Über die initiierte Medienwirksamkeit erreichten wir bei unserer Partnerschule, dem VTI Waregem, in Belgien, dass die Organisation Vormelek aus Brüssel verstärkt Interesse am dualen System in Deutschland zeigt. Schließlich reiste eine Delegation aus Brüssel an und wir boten ein umfangreiches Informationsprogramm. In Belgien ist mittlerweile geplant, das duale System (zumindest in Teilen) einzuführen. Unmittelbare Auswirkung hatte unser Programm insoweit, als die Organisation Vormelek – ein belgischer Verband, der die Elektroarbeitgeber und –arbeitnehmer berät – als Pilotprojekt am VTI Waregem die Praktikumszeit für die Schüler verdoppelte. Das bedeutet in einem rein schulischen System eine große Chance für die Schüler, reale Arbeitserfahrung in einem Betrieb zu sammeln und Betriebsstrukturen kennen zu lernen. Zusätzlich schult die Organisation Vormelek in Anlehnung an unsere Meisterausbildung bzw. die Ausbildung der Ausbilder Firmenmitarbeiter zu sogenannten „Supervisors“, die dann gezielt durch arbeitspädagogische Kompetenzen die jungen Praktikanten betreuen. Die Besonderheit der Berichterstattung (Homepage der BS I und der beteiligten Betriebe, heimische Presse, europäische Presse) führte dazu, die Ressourcen der Beteiligten optimal auszunutzen, beispielsweise die Organisation der Europass-Verleihung über die IHK zu Coburg weitgehend „outzusourcen“. Unserem Beispiel folgte bereits eine weitere Berufsschule Coburgs.

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Das durch unsere Pressearbeit angestoßene Miteinander von Auszubildenden, Betrieben, Schulen, Kammern, nationaler und europäischer Organisationen für folgende gemeinsame Ziele ist besonders hervorzuheben und nachahmenswert:

- möglichst vielen Azubis das „Ausbildungshighlight“ Betriebspraktikum im europäischen Ausland ermöglichen,

- die Internationalisierungsstrategie der bayerischen Wirtschaft stützen, - das duale System mit all seinen Vorteilen gegenüber den rein schulischen Systemen unserer Nachbarn

bekannt machen und - für ein friedliches gemeinsames Europa eintreten.

Im Leitfaden für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Leonardo-da-Vinci-Projekte vom ISB (Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung) in München wurden unsere Artikel beispielhaft aufgeführt und als Anregung für andere Projektträger verwendet. Den Leitfaden findet man unter: http://projekte.isb.bayern.de/Presseleitfaden-10-2012.pdf. Mittlerweile wird unsere Homepage „beobachtet“ und so kommt es immer wieder zu Anfragen von Schulen, Betrieben oder dem ISB bzw. der NA beim BIBB. Beispielsweise hat die Regierung von Oberfranken angefragt, ob wir bereit wären, unsere Erfahrung auf dem Gebiet von Partnerschaftsprojekten im Rahmen von Leonardo da Vinci auf einer von ihr angebotenen Fortbildung an andere interessierte berufliche Schulen Oberfrankens weiterzugeben. Dieser Anfrage sind wir gerne nachgekommen und haben unsere Erfahrungen im Rahmen dieser regionalen Fortbildung an andere Schulen weiter gegeben. Auf dem, im Rahmen der WorldSkills stattfindenden Mobiltätstag der NA beim BIBB in Leipzig, formulierte Karina Möhrlein (Firma Brose) zusammen mit anderen Leonardo-da-Vinci-Teilnehmern aus ganz Deutschland Botschaften für Betriebe, Schulen, Auszubildende, die NA beim BIBB, die nationale Politik und die Europäische Kommission.Hochrangige Vertreter der genannten Adressaten nahmen so Anregungen mit, wie die deutsche Berufsausbildung durch Auslandspraktika noch effektiver und wettbewerbsfähiger gestaltet werden könne. Auch innerhalb unserer Schule konnten wir mit Aktionen wie der Europe-direct-Wanderausstellung sowie dem Projekt InterX-mas bei unseren Schülern ein „Pro-Europa-Gefühl“ erzeugen und die Bereitschaft wecken für eine bestimmte Zeit ins europäische Ausland aufzubrechen.

Das Leonardo-da-Vinci-Team der Staatl. Berufsschule I: Rolf Sander, Klaus Heimstädt, Nico Höllein, Christian Burger, Alexandra Stolle und Alexandra Jeschor

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Mobilitäten – Coburg goes Europe

Vorbereitungsseminare in der Berufsschule I

Belgien/Niederlande: Learning English …for the second flow! Auch in diesem Schuljahr werden wieder 6 Auszubildende der Elektroabteilung von den Firmen Brose, Kapp, Kaeser und Unimatic sowie zwei Holzmechaniker der Firma Habermaaß am 4. November 2012 für drei Wochen zum Betriebspraktikum nach Belgien aufbrechen. Zur sprachlichen Vorbereitung wurde vom Leonardo da Vinci-Team ein kleiner Englischkurs veranstaltet.

Bild: Alexandra Jeschor und Christian Burger mit den Azubis beim Englisch-Sprachkurs Beim großen Vorbereitungstreffen am 2.10.2012 waren bereits insgesamt 14 Auszubildende anwesend, die zusammen mit ihren Ausbildern der Firmen Brose, Federnfabrik Dietz, Habermaaß, Kaeser, Kapp, Lasco, Prysmian und Waldrich nähere Informationen über das Betriebspraktikum im europäischen Ausland erfahren wollten. Neben den oben genannten Azubis der Abteilungen Elektro und Holz waren erstmalig auch 6 Industriemechaniker der Metallabteilung mit von der Partie. Diese werden im selben Zeitraum ein dreiwöchiges Praktikum in Belgien bzw. in den Niederlanden absolvieren. Rolf Sander eröffnete die Veranstaltung und dankte den anwesenden Ausbildern, Azubis und Lehrkräften dafür, dass sie den europäischen Gedanken unterstützen. Er verwies auf den Europass-Mobilität als ein Dokument, durch das die Auszubildenden ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen, da es ihre Bereitschaft nachweist, grenzüberschreitend tätig zu werden. Anschließend bot das Leonardo da Vinci-Team einen kleinen Rückblick auf den 1. Flow im Jahr 2011 und man konnte die freudige Erwartung bei den Azubis förmlich spüren. Danach wurden die Modalitäten für die Betriebspraktika in Belgien und den Niederlanden geklärt und der Praktikumsablauf vorgestellt. Schließlich beantwortete das Leo-Team letzte Detailfragen der Ausbilder und der Azubis. Insgesamt hat das steigende Interesse sowohl von Firmen- als auch Auszubildendenseite bestätigt, dass wir mit unserem Anliegen „EUROPA“ auf dem richtigen Weg sind. Bleibt zu wünschen: GUTE REISE!!!

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Schweden/Österreich: Bald ist es wieder soweit … Am 21. April beginnt für weitere 14 Auszubildende das Abenteuer Europa. 6 Auszubildende der Firmen Brose, Dietze und Schell, KAPP und Waldrich werden ein dreiwöchiges Betriebspraktikum in Göteborg bei den Firmen SKF und Volvo ableisten. Für 8 Auszubildende der Firmen Federnfabrik Dietz, Kaeser, Lasco und Saint Gobain geht es in unser wunderschönes Nachbarland Österreich. Die zwei Mechatroniker und sechs Industriemechaniker werden ihr Praktikum in Linz bzw. Vöcklabruck absolvieren.

Zur Vorbereitung auf die Herausforderung, die auf unsere Azubis zukommen wird, veranstaltete das Leonardo da Vinci-Team am 13.03.2013 ein Vorbereitungsseminar. Zu diesem waren sowohl die 14 Abenteurer als auch Ausbilder und Eltern geladen. Rolf Sander, stellvertretender Schulleiter dankte in seiner Begrüßungsrede den anwesenden Ausbildern Klaus Stadler (Dietze und Schell), Uwe Engelhardt (Brose), Holger Scharf (KAPP), Michael Wagner (Federnfabrik Dietz) und Kathleen Schubart (Personalverantwortliche der Firma Kaeser) für ihre Bereitschaft, ihren Azubis die Teilnahme am von der Berufsschule im Rahmen von Leonardo da Vinci organisierten Mobilitätsprojekt zu ermöglichen. Zudem stellte er besonders die hervorragende Pressearbeit der Firmen heraus. Im allgemeinen Teil des Seminars ging es um den konkreten Praktikumsablauf und die Modalitäten bezüglich Reise und Unterkunft. Zudem wurden individuelle Fragen der Ausbilder und Azubis geklärt.

Anschließend erfolgte eine erste Vorbereitung der Schüler auf ihren Auslandsaufenthalt. Landeskunde, ein Sprachkurs und Hinweise auf kulturelle Besonderheiten sorgen dafür, dass die Schüler gut gerüstet sind und auch dieses Abenteuer meistern können.

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Abenteuer Europa: Wir wagen es! - Mobilität Belgien/Niederlande

Metall I (1. Flow) Wie geplant trafen sich Sebastian Bohms, Philipp Müller (beide Waldrich), Christina Kertel (Federnfabrik Dietz), Andreas Palm (Prysmian), Nicolas Riedel (Lasco) und Jannick Schubert (KAPP) mit Klaus Heimstädt am Sonntag, den 04.11.2012 um 5 Uhr morgens zur Abfahrt an der Staatlichen Berufsschule I. Die 6 Industriemechaniker werden ein dreiwöchiges Betriebspraktikum absolvieren. Erstes Ziel der Fahrt ist Oudenaarde (Coburgs Partnerstadt), wo vier Azubis die nächsten drei Wochen verbringen werden. Endstation der Reise ist Appeldorn in den Niederlanden. Dort werden Sebastian Bohms und Nicolas Riedel ihr Betriebspraktikum ableisten. Die freudige Erregung war allen anzumerken, allerdings auch gepaart mit etwas Nervosität: „Werden meine Englischkenntnisse ausreichen?“ „Was erwartet mich in der Firma?“ „Werde ich die Herausforderung – drei Wochen Selbstverpflegung – meistern?“ Zumindest bezüglich des letzten Punktes konnte das Leonardo da Vinci-Team ein bisschen beruhigen. Für die ersten Tage bekamen die Azubis ein „Überlebenspaket“ mit sowie ein kleines „Notfallset Coburger Bratwürste“! Elektro/Holz (2. Flow) Nur drei Stunden später trafen sich die nächsten Abenteurer in Rödental. 6 Mechatroniker und 2 Holzmechaniker werden in die Fußstapfen ihrer erfolgreichen Vorgänger treten. Die Azubis der Firmen Brose, Habermaaß, Kapp, Kaeser und Unimatic werden ihr dreiwöchiges Betriebspraktikum in Waregem in Belgien ableisten. Da bereits im Herbst 2011 acht Azubis in Belgien waren, sind die diesjährigen Teilnehmer extrem gut vorbereitet. „Fahrradfahren (auch zur Arbeit) ist in Belgien ganzjährig üblich“, wurden die Azubis vorgewarnt. Das hieß wetterfeste, warme Kleidung und Warnwesten einpacken! Der Bus war folglich voll beladen und die 8 Abenteurer machten sich zusammen mit Andreas Lohwasser auf den Weg.

Alexandra Jeschor verabschiedete die Gruppe mit reichlich Proviant für die ersten Tage und wünschte eine gute Fahrt. Bild: Andreas Lohwasser, Karina Möhrlein, Hanna Carl, René Bauer, Marcus Dorn, Aurel Kierst, Matthias Dreßel, Felix Rippel, Alexandra Jeschor, Christoph Roth

Bild: Christina Kertel, Andreas Palm, Philipp Müller, Jannick Schubert, Sebastian Bohms, Klaus Heimstädt, Nicolas Riedel

Bild: Überlebenspaket

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Diese wurde jedoch bereits in Ebersdorf jäh unterbrochen: das Ventil des linken Hinterreifens musste ausgetauscht werden. Glücklicherweise konnten die Abenteurer ihre Reise 45 Minuten später fortsetzen. Letzte Meldung vom Sonntag, 04.11.2012 gegen 18:00 Uhr: Alle 14 Azubis sind zusammen mit den Begleitpersonen gut am Ziel angekommen und wurden jeweils herzlich begrüßt. Abenteuer Europa – ein Zwischenbericht Alle 12 Azubis haben sich sehr gut eingelebt. Felix Rippel und Christoph Roth (beide Habermaaß) haben auch schon die Hauptstadt Belgiens erkundet und einen ganzen Tag in Brüssel verbracht. Das Fazit unserer Azubis lautete: „Das ist eine Erfahrung, die jeder Azubi unbedingt einmal machen sollte.“ Die vier Abenteurer Andreas Palm (Prysmian), Jannick Schubert (KAPP), Christina Kertel (Dietz Federnfabrik) und Philipp Müller (Waldrich) meldeten sich aus Oudenaarde: Im Folgenden ein kleiner Auszug aus Philipps LEO-Blog: Die erste Woche ist vorüber. Heute ist Montag, der 12. November und wir befinden uns nun schon in der zweiten Woche unseres Aufenthalts in Belgien. Die letzten beiden Arbeitstage ähnelten sich sehr, denn ich habe meinen Arbeitsplatz jeweils kaum verlassen und mich wieder den Tätigkeiten des „Elektrikers“ gewidmet. Die meiste Zeit verbrachte ich mit Startern. Was das genau ist, weiß ich selbst nicht zu 100 Prozent. Es sind Baugruppen in einem Schaltschrank, welche ich mit Hilfe von Winkeln an der Wand befestigte. Außerdem gab ich ihnen mit einer Art "Programmiergerät" eine digitale Identität. Ich signierte sie, tauschte die Anschlüsse und isolierte die Kabel. Die Belgier arbeiten am Freitag übrigens genauso lange wie sie es an allen anderen Arbeitstagen tun. Deutschland scheint hier wohl eine Besonderheit zu sein. Am Samstagmorgen folgten wir der Einladung des örtlichen Bürgermeisters, in das Rathaus von Oudenaarde. …

In Belgien ist es üblich, dass in einer Diskothek, jedes Lied nur ca. 30 Sekunden angespielt wird, bevor das nächste beginnt. "This keeps the party going", kann aber auch schade sein, wenn man den Song mag. Am besten kam übrigens das deutsche "Discopogo" an. In Deutschland "out", versetzt es die Belgier in Ekstase... Sie reißen sich das T-Shirt vom Leib und brüllen den Text. Ob sie überhaupt verstehen, was sie da singen?! Mein Arbeitskollege Braam begrüßte mich heute mit den Worten: "ahhh you are äh in the paper ja?" Hier finden Sie den Originalartikel: http://www.oudenaardeinfo.be/informatief/printnieuws.asp?idnr=4483

Im Inneren bot sich uns nach einem Empfang mit Sekt und Schwarzbier, einer zweisprachigen Rede seitens des Bürgermeisters und etlichen Gruppenphotos die Möglichkeit eine Führung durch das Museum wahrzunehmen. Wir bestaunten prächtige, handgewebte Wandteppiche deren Einzelpreis bei durchschnittlichen 150.000 Euro liegt. Das liegt vor allem daran, dass ein guter Weber vor 400 Jahren zwischen 20 und 30 Jahren an einem gearbeitet hat. Über Eintrittspreise kann ich leider nichts sagen, da man uns diese, als Ehrengäste der Stadt, erlassen hat. :-) Nach anschließendem Essen fuhren wir alle mit dem Zug nach Waregem. Wir kauften ein, kochten, aßen und machten uns per Zug, auf den Weg nach Gent.

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Abenteuer Europa – erfolgreich gemeistert Am 24.11.2012 kehrten alle 14 Azubis wohlbehalten von ihren dreiwöchigen Betriebspraktika aus Belgien und den Niederlanden zurück. Für die Mobilität Elektro/Holz bedeutete die Rückkehr der sechs Mechatroniker und zwei Holzmechaniker des zweiten Flows den erfolgreichen Abschluss des Pilotprojekts „Internationale Basis- und Schlüsselqualifikationen durch europäische Betriebspraktika“. Die Resonanz der Auszubildenden war – wie schon bei ihren Vorgängern – durchweg positiv. Zwar habe man den einen oder anderen Heimwehgedanken gehabt, aber insgesamt könne man diese Auslandserfahrung nur empfehlen. Die Herausforderungen „Wäsche waschen“, „Putzen“ und „Selbstverpflegung“ haben unsere Azubis gut gemeistert und der eine oder andere hat sogar ein bisschen kochen gelernt! Die Abenteurer haben an Selbständigkeit und Selbstvertrauen gewonnen, berufliche Erfahrung gesammelt und ganz „nebenbei“ ihr Englisch verbessert. Insgesamt hat alles gut geklappt. Und auch wenn uns (Alexandra Jeschor und Alexandra Stolle) nun erst noch ein weiterer großer Berg Schreibarbeit bevorsteht – rund 40 Seiten Abschlussbericht sind über das Projekt bei der NA-BiBB einzureichen – lautet unser einhelliges Fazit: „Es hat sich in jedem Fall gelohnt.“

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Ministerpräsident Horst Seehofer lädt zum Ehrenamtsempfang nach Rödental

Am 21.09.2012 hatte Herr Ministerpräsident Horst Seehofer zum Ehrenamtsempfang nach Rödental geladen. An diesem Abend wurden zahlreiche Bürger für besonderes ehrenamtliches Engagement geehrt. In diesem Rahmen wurden auch Projekte gewürdigt, die sich in besonderer Weise verdient gemacht haben. So war unser Leonardo da Vinci-Team der ersten Stunde (Rolf Sander, Christian Burger, Alexandra Jeschor und Alexandra Stolle) zusammen mit den Teilnehmern des ersten Flows der Mobilität Elektro/Holz geladen.

So war unser Leonardo da Vinci-Team der ersten Stunde (Rolf Sander, Christian Burger, Alexandra Jeschor und Alexandra Stolle) zusammen mit den Auszubildenden des ersten Auslandspraktikums in Belgien geladen. Gewürdigt wurde die Bereitschaft unserer Schüler, über den Tellerrand hinaus zu blicken und ein Betriebspraktikum im europäischen Ausland zu absolvieren. Dadurch trugen die jungen Leute der Firmen Brose, Geiss, Habermaaß, Kaeser und Lasco ebensero wie die Lehrkräfte des Teams dazu bei, den europäischen Einheitsgedanken zu stärken und die Wettbewerbsfähigkeit der Azubis auf dem Arbeitsmarkt zu fördern. Herr Ministerpräsident Horst Seehofer suchte das persönliche Gespräch mit den Auszubildenden und dem Leonardo da Vinci-Team. Bei dieser Gelegenheit übergaben wir dem Ministerpräsidenten das beigefügte Schreiben. Insgesamt war es eine rundum gelungene Veranstaltung in würdevollem Rahmen.

weitere Bilder: http://www.rast-bs.de (unter Aktuelles – Europa – Bildergalerie)

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Partnertag am VTI in Waregem

Vier Tage Belgien – Waregem und Oudenaarde vom 13.-16.11.2012 Auch in diesem Jahr veranstaltete unsere offizielle Partnerschule, das Vrij Technisch Instituut Waregem, einen Partnertag und lud neben Vertretern aus Deutschland auch Italien, die Niederlande, Österreich und Schweden ein. Im Januar 2013 werden wieder sechs belgische Schüler ein zweiwöchiges Betriebspraktikum bei den Firmen Brose, Kaeser und Lasco in Coburg absolvieren. Alexandra Jeschor stellte den zukünftigen Besuchern die Highlights der Stadt Coburg und die Staatliche Berufsschule I vor. Im Anschluss präsentierten unsere Azubis stolz ihren heimischen Ausbildungsbetrieb. Sie machten das so gut, dass die belgischen Schüler am liebsten gleich nach Coburg aufgebrochen wären.

Bild: Rene Bauer und Matthias Dreßel (beide Kaeser) Nach den Betriebspräsentationen folgte eine Kennenlernrunde zwischen den Eltern, den belgischen Schülern und den jeweiligen Vertretern der Partnerländer. Es wurden Informationen ausgetauscht und Fragen beantwortet.

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Rahmenprogramm – Vormelek Zum Rahmenprogramm gehörte der Besuch einer Delegation aus Brüssel von der Organisation Vormelek. Alexandra Jeschor und Alexandra Stolle präsentierten das duale Ausbildungssystem und stellten die Meister-/Technikerausbildung vor. Das Hauptinteresse der Belgier galt dabei dem arbeitspädagogischen Teil (AdA). Ziel des Landes ist es nämlich, Teile des deutschen Ausbildungs-systems zu übernehmen. Auch die Idee des deutschen „Girls´Day“ zur Gewinnung von Interessenten für technische Berufe begeisterte die Delegation. Rahmenprogramm - Firmenbesichtigungen in Oudenaarde/Gent: OIP, Brose und Samsonite

Der dritte Besuch galt der Firma Samsonite in Oudenaarde, in der derzeit zwei unserer Auszubildenden ihr dreiwöchiges Betriebspraktikum absolvieren. Andreas Palm (Prysmian) und Jannick Schubert (KAPP) zeigten uns ihren Arbeitsplatz und berichteten stolz, was sie in den letzten Tagen gearbeitet haben. Vom belgischen Betreuer erhielten unsere Azubis höchstes Lob “they are very motivated“ und er würde sie gerne bis zum Jahresende behalten. Fazit Insgesamt war es für uns wieder eine tolle Erfahrung. Großer Dank gilt natürlich wie jedes Jahr Anja Van Acker, die uns mit belgischen Spezialitäten verwöhnte und für einen reibungslosen Ablauf sorgte. Wir freuen uns darauf, sie am 30. November pünktlich zur Eröffnung des Coburger Weihnachtsmarktes empfangen zu dürfen. Die Coburger Partnerstadt Oudenaarde wird mit regionstypischen Spezialitäten aufwarten und so für ein klein bisschen belgisches Flair sorgen.

Bild: Alexandra Jeschor, Alexandra Stolle, Lode Poel-mann, sieben Schüler (VTI St Lucas) und Rolf Sander

Zusätzlich standen drei Firmen-besichtigungen auf unserem dicht gedrängten Terminplan. Zusammen mit sieben Schülern des VTI St Lucas in Oudenaarde und deren Lehrer Lode Poelman besuchten wir die Firma OIP Sensor Systems Oudenaarde. Diese Firma stellt Nachtsichtgeräte her. Thomas Köhler (Firma Brose Coburg) ermöglichte uns zudem ein besonderes Highlight. Er vereinbarte mit dem Werksleiter der Brose Niederlassung in Gent einen Besuchstermin. Thomas Ahrens nahm sich viel Zeit, gewährte uns einen exklusiven Einblick in das Werk und beantwortete alle unsere Fragen bis ins kleinste Detail. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal herzlich dafür bedanken.

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Mobilität Metall I: Belgien, Niederlande, Österreich und Schweden

Zusammen mit dem zweiten Flow der Mobilität Elektro/Holz startete das Mobilitätsprojekt Metall I. Sebastian Bohms, Philipp Müller (beide Waldrich), Christina Kertel (Federnfabrik Dietz), Andreas Palm (Prysmian), Nicolas Riedel (Lasco) und Jannick Schubert (KAPP) verbrachten drei Wochen in Belgien bzw. den Niederlanden. Belgien (Oudenaarde): 04.11.2012-24.11.2012 Andreas Palm und Jannick Schubert zeigten ihr Können bei Samsonite in Oudenaarde, der Partnerstadt von Coburg. Philipp Müller und Christina Kertel überzeugten bei der Firma Alvey. Den Kontakt zur vor Ort betreuenden Schule, dem VTI Sint-Lucas, hatte wiederum Anja van Acker vermittelt. Unsere Schüler wurden offiziell vom Bürgermeister im Rathaus empfangen. Über diesen Empfang berichtete die belgische Tagespresse. Das Feedback der belgischen Betriebe lautete einhellig: „Die Azubis sind super“ und „wir hätten sie gerne länger behalten.“ „Sie arbeiten motiviert und selbstständig.“ Niederlande (Apeldoorn): 04.11.2012-24.11.2012 Im selben Zeitraum verbrachten Nicolas Riedel und Sebastian Bohms drei Wochen in Apeldoorn. Die Praktikumsfirma VDL Weweler stellte den beiden ein „Taxi“ zur Verfügung, mit dem sie in ihrer Freizeit die Umgebung erkunden konnten. Die Firma VDL produziert Schmiedeteile für Lkws. Die beiden Azubis montierten einen Rollengang, über den umgeformte Schmiedeteile laufen sollen.

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Österreich (Vöcklabruck/Linz): 21.04.2013-11.05.2013 Vom 21.04. bis 11.05.2013 wagten sich weitere 14 Auszubildende ins europäische Ausland. Lars Freismuth und Mirco Pechtold (beide Federnfabrik Dietz) stellten bei der Firma Hawle ihr Können unter Beweis. Sebastian Fischer (Saint Gobain) und Danny Streng (Lasco) absolvierten ihre drei Wochen bei der Firma Stiwa in Vöcklabruck. Die beiden Mechatroniker Maik Seliger und Paul Florschütz sowie die Industriemechaniker Patrick Ehrlich und Simon Scheler (alle Kaeser Kompressoren) sammelten zeitgleich Erfahrung im Sonderanlagenbau in Linz.

Bis auf kleinere „Sprachprobleme“ verliefen auch diese Praktika erfolgreich. So sorgte es erst für fragende Blicke, dann für Erheiterung als ein Azubi in der Werkskantine bei Stiwa „ein paar Wiener“ bestellte. Die gemeinten „Würstchen“ heißen in Österreich nämlich „Frankfurter“. Insgesamt bescheinigten die österreichischen Betriebe unseren Azubis ebenfalls Bestnoten. „Sie haben sich super ins Team eingefügt und sehr schnell verstanden, was zu tun ist.“ „Sie konnten direkt mit zum Kunden.“ Schweden (Göteborg): 21.04.2013-11.05.2013 Sechs Auszubildende der Firmen Brose, Dietze und Schell, KAPP und Waldrich flogen nach Schweden und absolvierten ihr dreiwöchiges Betriebspraktikum in Göteborg bei den Firmen SKF und Volvo. Sebastian Dietz und Tobias Bayer überzeugten bei Volvo Trucks und Franziska Löhnert, Julia Riemenschneider, Lukas Held sowie Daniel Schmidt waren bei SKF im Einsatz.

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Europass-Verleihung in der IHK zu Coburg am 06.06.2013

Den krönenden Abschluss bildete die Europass-Verleihung in der IHK zu Coburg. Die Resonanz der Coburger Firmen war überwältigend.

Azubis erkunden europäische Berufswelt Text: NEUE PRESSE, Iris Kroon-Lottes Bilder: Henning Rosenbusch Bildergalerie unter: http://www.rast-bs.de (Europa - Bildergalerie - EUROpass-Verleihung 2013)

28 Auszubildende aus Coburger Unternehmen haben in diesem Jahr für drei Wochen ein Praktikum im europäischen Ausland absolviert, dafür wurden sie kürzlich in der Industrie- und Handelskammer mit dem „Europass“ belohnt.

Sie sind echte Botschafter der dualen Ausbildung in Deutschland: 28 Coburger Auszubildende aus den Bereichen Elektro, Holz und Metall wagten das Abenteuer Europa und besuchten jeweils für drei Wochen einen Betrieb in Belgien, Schweden, Niederlande oder Österreich. Aufgeteilt in Zweierteams lernten sie die innerbetrieblichen Abläufe kennen, übernahmen Projekte und Arbeiten und verbesserten ihre Sprachkenntnisse, denn in Belgien, Schweden und den Niederlanden galt Englisch als Businesssprache. „Die Teilnehmer sollen mit dem ‚Europass‘ in ihrer persönlichen und fachlichen Entwicklung gefördert werden und einen Blick über ihren üblichen Tellerrand wagen“, erklärte Rolf Sander, stellvertretender Schulleiter von der Staatlichen Berufsschule I Coburg, die das Projekt auch in diesem Schuljahr organisiert. Der „Europass“ ist ein von der EU finanziertes Stipendium für Betriebspraktika in verschiedenen europäischen Ländern und läuft im Rahmen des Berufsbildungsprogramms Leonardo Da Vinci. Dieses Projekt sei ein wichtiger Mehrwert für die Qualifizierung der Auszubildenden, erklärte auch Siegmar Schnabel, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer zu Coburg, wo die offizielle Verleihung der Europass-Urkunden stattfand. „Das Zertifikat dokumentiert die im Ausland gemachten beruflichen Erfahrungen und zeigt internationale Kompetenzen auf“, so Schnabel, ein wichtiges Dokument für Bewerbungen und Lebenslauf. Sprachbarrieren habe es kaum gegeben, erklärte das Team Österreich, das in Vöcklabruck und Linz im Einsatz war, auch wenn die österreichische Sprachfärbung manchmal die Verständigung erschwerte. „Die Leute dort waren alle sehr hilfsbereit und nett. Nur als wir in der Kantine Wiener zum Mittagessen bestellt haben, hat uns keiner verstanden, denn in Österreich heißen Würstchen Frankfurter“, erzählte Sebastian Fischer, der bei Saint Gobain als Azubi tätig ist.

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Die Ausbildung in Österreich sei nach seiner Einschätzung mit der dualen Ausbildung in Deutschland zu vergleichen und verlaufe ähnlich. Die Mechatronikerin Karina Möhrlein trat im November vergangenen Jahres in Waregem Belgien mit fünf weiteren Mechatronikern und zwei Holzmechanikern ihr Praktikum an. „Wir mussten viel aus unserer Ausbildung zeigen. Von uns wurde viel verlangt, aber diese Herausforderung hat auch Spaß gemacht“, erklärte sie. Ihre Freizeit verbrachten die Nachwuchsfachkräfte mit Ausflügen in benachbarte Städte wie Antwerpen oder Brüssel. Es entstanden Freundschaften und wichtige Berufskontakte. Alexandra Jeschor und Alexandra Stolle, beides Berufsschullehrerinnen und Betreuerinnen für die Leonardo-Projekte an der Berufsschule I, zogen nach ersten Rückfragen bei den ausländischen Firmen, ein rundum positives Fazit. „Die Unternehmen bewerteten unsere Azubis ausschließlich mit gut und exzellent, das ist ein tolles Ergebnis. Das Projekt Europass ist damit für beide Seiten, also für Jugendliche und Firmen, eine interessante und gewinnbringende Erfahrung“. Aus Coburg nahmen Auszubildende aus den Betrieben Brose, Habermaaß, Kapp, Kaeser Kompressoren, Unimatic, Lasco, Dietz, Waldrich, Prysmian, Saint Gobain, Hamuel Reichenbacher und Dietze+Schell teil. Die Auszubildenden berichteten über ihre Erfahrungen in den europäischen Firmen: vgl. Schülerpräsentation im Anhang.

Norbert Tessmer und Dr. Heinz Köhler verliehen folgenden Azubis den EUROpass:

Zielland Belgien (Elektro, Holz): Dorn Marcus, Brose; Möhrlein Karina, Brose; Rippel Felix, Habermaaß; Roth Christoph, Habermaaß; Bauer Rene, Kaeser; Dreßel Matthias, Kaeser; Carl Hanna, Kapp; Kierst Aurel, UNIMATIC Zielland Österreich (Metall): Freismuth Lars, Dietz Federnfabrik; Pechtold Mirco, Dietz Federnfabrik; Ehrlich Patrick, Kaeser; Florschütz Paul, Kaeser; Scheler Simon, Kaeser; Seliger Maik, Kaeser; Streng Danny, LASCO; Fischer Sebastian, Saint Gobain Zielland Belgien (Metall): Kertel Christina, Dietz Federnfabrik; Schubert Jannick, Kapp; Palm Andreas, Prysmian; Müller Philipp, Waldrich Zielland Niederlande (Metall): Riedel Nicolas,LASCO; Bohms Sebastian,Waldrich Zielland Schweden (Metall): Riemenschneider Julia, Brose; Löhnert Franziska, Dietze & Schell; Bayer Tobias, Kapp; Dietz Sebastian, Kapp; Held Lukas, Waldrich; Schmidt Daniel, Waldrich

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Vorbereitende Besuche in Coburg

Hej Coburg“: Schwedische Lehrkräfte an der Berufsschule

Vom 13. bis 15.11.2012 besuchten Staffan Sundin, Hakan Hellstrom (beide SKF Göteborg) und Steve Frank (GTG Göteborg) die BS I um die Möglichkeiten eines Betriebspraktikums für schwedische Schüler auszuloten. Klaus Damaschke, Ausbilder bei der Firma Waldrich, erklärte sich spontan bereit, zwei Praktikanten aufzunehmen und führte die staunenden Gäste durch die Firma.

Das schwedische System ist nicht dual aufgebaut sondern schulisch und daher bietet ein Betriebspraktikum den Schülern einen spannenden Einblick in die reale Arbeitswelt. Das straffe Programm der Gäste beinhaltete eine weitere Firmenbesichtigung bei der Firma Kaeser, die ebenfalls zusagte, schwedische Schüler aufzunehmen. Zum kulturellen Rahmenprogramm gehörten eine Stadtführung inklusive Coburger Bratwurst. Der Besuch aus dem hohen Norden zeigte sich beeindruckt von den tollen Firmen und der Offenheit der Firmenvertreter. Alle drei bedankten sich herzlich bei den besuchten Firmen und freuen sich auf ein baldiges Wiedersehen.

Auch Gernot Losert, Geschäftsführer der Firma Lasco, ermöglichte den Schweden eine Firmenbesichtigung und erklärte sich bereit, Schüler aufzunehmen.

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Coburg in 27 Stunden: Besuch von der HTL Vöcklabruck

Am 10. Januar besuchten uns Gernot Weissensteiner und Manfred Kaißl von der Höheren Technischen Lehranstalt Vöcklabruck in Österreich. Da beide am 11. Januar schon wieder abreisen mussten, erwartete sie ein straffes Programm. Zunächst erhielten sie bei einem Schulrundgang einen Überblick über die BS I.

Anschließend klärten wir organisatorische Details für das anstehende Betriebspraktikum unserer Azubis im April/Mai. Im Gegenzug sollen zwei Schüler der HTL Vöcklabruck ein vierwöchiges Betriebspraktikum in Coburg absolvieren. Um 14:30 Uhr besichtigten wir die Firma Brose. Der Ausbilder Manuel Truckenbrodt verschaffte uns zunächst anhand einer Präsentation einen Firmenüberblick. Anschließend führten uns Jens Mewes und Marcel Brenner, zwei Azubis des zweiten Lehrjahres, durch die Lehrwerkstatt und die Produktion. Die beiden machten ihre Sache sehr gut und auch unsere Gäste zeigten sich beeindruckt. Nach dem Firmenbesuch blieb nicht lange Zeit zur Erholung im Hotel, denn schließlich sollte in den 27 Stunden Aufenthalt auch ein kulturelles Programm enthalten sein. Die Zeit reichte für einen Rundgang um den Marktplatz inklusive des kulinarischen „Highlights Coburger Bratwurst“ sowie einen Abstecher zur Ehrenburg und zum Landestheater. Anschließend wurde unseren österreichischen Gästen bei einer kleinen Weinprobe im Wein Oertel der Frankenwein nahe gebracht.

Bild: Betriebsbesichtigung Firma Kaeser

Beim Abendessen in der Lorely waren sich unsere Gäste einig, dass Coburg einiges zu bieten hat – kulturell wie kulinarisch. Mit einem Bier vom Fass ließen wir den Tag im Hofbräuhaus ausklingen. Am Freitag sorgte der Leiter der Aus-bildung von der Firma Kaeser, Herr Rüdiger Hopf, für ein weiteres Highlight. Bei dem zweistündigen Firmenrundgang blieb keine Frage offen. Gestärkt nach einem Mittagessen in der neuen Firmen-kantine machten sich unsere Gäste wieder auf die Heimreise. Es war ein rundum gelungener Besuch und wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich bei den Firmen Brose und Kaeser.

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Mobilitäten – Europe goes Coburg

Good bye Coburg - VTI Waregem

Auch in diesem Jahr leisteten wieder sechs belgische Schüler des VTI Waregem ein zweiwöchiges Betriebspraktikum in den Coburger Betrieben Brose, Kaeser und LASCO im Rahmen des europäischen Programms Leonardo da Vinci ab. Die Abschlussveranstaltung mit Feedbackrunde fand an der Berufsschule I Coburg statt. Neben den belgischen Schülern und ihrem Betreuer Vincent Soete (in der ersten Praktikumswoche war Anja van Acker als Betreuerin in Coburg) nahmen Bürgermeister Norbert Tessmer, Geschäftsführer Gernot Losert und Ausbildungsleiter Georg Pfeuffer von der Firma Lasco sowie Holger Schneider, Ausbilder bei der Firma Kaeser, an der Veranstaltung teil.

Rolf Sander, stellvertretender Schulleiter, begrüßte die Teilnehmer und dankte den anwesenden Firmenvertretern für ihre Bereitschaft, den Schülern eine interessante berufliche Erfahrung zu ermöglichen. In Belgien läuft die Ausbildung vollschulisch ab und so stellen diese zwei Praktikums-wochen die einzige Gelegenheit dar, in Betrieben „echtes Arbeitsfeeling“ erleben zu können.

Das Ergebnis der Feedbackrunde fiel ziemlich eindeutig aus: Es wurde die Freundlichkeit der Deutschen gelobt. Die Coburger „Bratworschten“ sowie das deutsche Bier kamen ebenfalls sehr gut an. Die „balls“ (Coburger Klöße) trafen den Geschmacksnerv unserer europäischen Nachbarn hingegen nicht. Besonders gut kam bei den Schülern an, dass sie im Rahmen ihres Betriebs-praktikums an verschiedenen Projekten

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arbeiten durften. Die zwei Praktikanten der Firma Lasco begeisterte vor allem das Gebiet Robotik. Alle sechs betonten, dass sie ein Betriebspraktikum im Ausland Coburgs zweiter Bürgermeister Norbert Tessmer verabschiedete die Belgier mit einer kleinen Ansprache. Dabei betonte er die historische Verbundenheit von Coburg und Belgien. Mit dem „Bratwurstgutschein“, den er anschließend jedem Schüler überreichte, hatte er den Geschmacksnerv der Gäste voll getroffen. Die belgischen Schüler und ihr Betreuer bedankten sich für die Gastfreundschaft und überreichten dem Bürgermeister als Dankschön ihre Landesspezialität, belgische Pralinen. Rolf Sander dankte Norbert Tessmer dafür, dass er durch seine Präsenz das Engagement der Berufsschule I für ein einheitliches Europa unterstreiche.

Die anschließende sehr ansprechende Präsentation der Schüler über Belgiens Highlights beeindruckte alle Anwesenden. Die Schüler der Mechatroniker-Klasse, die ebenfalls an der Veranstaltung teilnehmen durften, packte das Fernweh. Sie möchten im Herbst ein dreiwöchiges Betriebspraktikum in Waregem absolvieren. Alexandra Jeschor präsentierte den belgischen Schülern zum Abschluss das bayerische Schulsystem sowie das System der dualen Ausbildung in Deutschland. Nach einem kleinen Schulrundgang verabschiedeten wir die Gäste, die vor ihrer Abreise am Samstag noch den Veste-Berg „hinabrodeln“ wollten. Schließlich sind solche Schneemengen, wie sie Coburg derzeit bietet, in Belgien eher eine Seltenheit.

Weitere Bilder unter http://www.rast-bs.de (Europa – Bildergalerien)

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We enjoyed staying at Coburg – VTI Sint-Lucas

Die sieben belgischen Schüler absolvierten im Zeitraum vom 18.03.-29.03.2013 ein Betriebspraktikum bei den Firmen Federnfabrik Dietz, Hamuel und KAPP. Das Feedback lautete einhellig: „Danke für die tolle Zeit in Coburg und die vielen neuen Erfahrungen, die wir hier sammeln konnten.“ Besonders betonten die Schüler, die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, die sie in den Praktikumsbetrieben erfuhren. Auch die beiden Betreuer Lode Poelman und Pieter Dejonghe freuten sich über die entwickelte Selbstständigkeit ihrer Schüler.

Bild: Herr Wagner, Ausbilder bei Federn Dietz, erfreut sich höchster Aufmerksamkeit

Bilder: auch bei KAPP waren die belgischen Praktikanten bestens aufgehoben Das Leonardo da Vinci-Team dankt an dieser Stelle noch einmal den Verantwortlichen der Firmen Federnfabrik Dietz, Hamuel und KAPP für das tolle Engagement und die Bereitschaft, unseren belgischen Nachbarn eine wertvolle Praxiserfahrung ermöglicht zu haben.

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Welcome to Coburg – SKF Göteborg

Am Samstag, den 02.03.2013 reisten vier Schüler in Begleitung von ihrer Lehrkraft Therese Almgren in Coburg an. Sonntags erhielten die Besucher aus Schweden im Rahmen einer zweistündigen englischsprachigen Führung Informationen über den historischen Hintergrund der Stadt Coburg.

Am Montag hatten die Schüler samt Betreuerin ihren Einstand bei der Firma WALDRICH, wo sie neben einer sehr interessanten Firmenpräsentation auch einen aufschlussreichen Firmenrundgang geboten bekamen. Besuch unserer Schule Nach einer Stärkung in der Mensa der Hochschule besuchte die Gruppe unsere Schule und wurde dort vom Schulleiter Herrn OStD Anton Staudigl und dem stellvertretenden Schulleiter und Verantwortlichen für Leonardo-da-Vinci-Projekte, Herrn StD Rolf Sander sowie einigen Lehrkräften herzlich empfangen.

Danach machte die Gruppe während einer Unterrichtsstunde erste Bekanntschaft mit unseren Schülern, von denen einige im kommenden April zu Gast in Schweden (Göteborg) sein werden. Die schwedischen Schüler stellten unseren Azubis das schwedische Bildungssystem vor.

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Nach einem Rundgang durch die Schule, konnte sich der Besuch aus dem Norden einen Überblick über unser Schulsystem und die duale Ausbildung verschaffen.

Hans Johansson und Ossian Erro verbrachten 6 Wochen bei der Firma Waldrich. Thomas Dam und Victor Lohman absolvierten ein dreiwöchiges Praktikum bei der Firma Lasco und ein weiteres dreiwöchiges Praktikum bei der Firma Saint Gobain.

Bild: Thomas Dam und Victor Lohmann Bild: Ossian Erro bei der Firma Waldrich erhalten fachkundige Anleitung von Ausbilder Heiko Opel bei der Firma LASCO Herzlichen Dank an die Verantwortlichen der drei beteiligten Firmen für die Bereitschaft, den schwedischen Schülern für diesen langen Zeitraum eine tolle Betriebserfahrung zu ermöglichen.

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„Hej Coburg“ - GTG Göteborg

Erik Karlsson und Felix Wulff vom GTG Göteborg absolvierten ein 9-wöchiges Betriebspraktikum bei der Firma Kaeser Kompressoren. Sie wurden bei KAESER direkt in der Fertigung im Mobil-Air-Werk eingesetzt. Dort wurden sie von unter anderem von den beiden ehemaligen Mechatroniker-Azubis Maximilian Hafermann und Tommy Chilian betreut. Maximilian Hafermann hat selbst am Mobilitätsprojekt Elektro/Holz teilgenommen und im November 2011 ein dreiwöchiges Betriebspraktikum in Belgien absolviert. Auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Verantwortlichen der Firma Kaeser, die sich bereit erklärten, die beiden schwedischen Schüler aufzunehmen und ihnen wertvolle Praxiserfahrung zu vermitteln.

Bild: Klaus Heimstädt (links) und Christian Schelhorn (rechts) mit den Praktikanten vor einem leistungsstarken Mobil-Kompressor von KAESER

Bild: Felix und Erik mit den beiden betreuenden Azubis

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Drei Österreicher kommen nach „draußen“ – HTL Vöcklabruck

Thomas Göschl und Manfred Maringer von der Höheren Technischen Lehranstalt Vöcklabruck absolvieren ein 4-wöchiges Betriebspraktikum bei der Firma Kaeser Kompressoren. Am 29.06.2013 reisten die beiden 17-jährigen Schüler der HTL Vöcklabruck mit ihrem voll beladenen Suzuki Jeep an. (In Österreich erhält man den Führerschein bereits mit 17 Jahren.) Vom Werkzeug- koffer über Beamer bis hin zur Kühltruhe war alles an Bord. Voll ausgerüstet konnten sie so in das „Abenteuer Coburg“ starten. Die beiden technikbegeisterten Schüler fügten sich problemlos in ihren Praktikumsbetrieb ein. Während ihrer Praktikumszeit betreut sie Peter Büchner. In der ersten Praktikumswoche erwartete die beiden ein weiteres Highlight. Zusammen mit ausgewählten Azubis unserer Schule durften sie mit zu den WorldSkills nach Leipzig. Zudem durften sie an einer Übung der Coburger Feuerwehr teilnehmen. Das brachte die Augen der beiden zum Leuchten. Wir bedanken uns bei den Verantwortlichen sehr herzlich. In der dritten Praktikumswoche kündigte sich Michael Müller (Lehrer an der HTL Vöcklabruck) zu einem Blitzbesuch in Coburg an. Nach zweistündigem Flug landete er auf der Brandsteinebene in Coburg um nach seinen Schützlingen zu schauen.

Rüdiger Hopf, Ausbildungsleiter bei Kaeser, ermöglichte kurzfristig eine Firmenbesichtigung. Herr Brückner bot unserem Gast Michael Müller und uns (Rolf Sander und Alexandra Stolle) einen Firmenrundgang, bei dem keine Frage offen blieb. In diesem Rahmen präsentierten Thomas und Manfred voller Stolz das Ergebnis ihrer ersten Arbeitsaufgabe, einen druckluftbetriebenen Kolbenmotor, den sie selbst auf Grundlage von Zeichnungen angefertigt hatten. Rüdiger Hopf bescheinigte, dass die beiden „zügig und sehr gut“ arbeiten. Neben dem Besuch der BS I boten wir unserem Kollegen aus Vöcklabruck ein bisschen Coburger Sommerflair und Kultur, bevor wir ihn zu seinem Rückflug Richtung Süden verabschiedeten. Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal bei allen Verantwortlichen der Firma Kaeser für die tolle Chance, die sie den Praktikanten ermöglichte.

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Weitere Highlights rund um Europa

Jahrestagung der NA beim BIBB zum Programm für lebenslanges Lernen

Am 4. und 5. Oktober 2012 besuchten zwei Vertreter unseres Leonardo da Vinci-Teams (Rolf Sander und Alexandra Stolle) die Jahrestagung der NA beim BIBB zum Programm für lebenslanges Lernen in Bonn. In diesem Rahmen fand ein europaweiter Austausch zwischen den unterschiedlichsten Personen, die am Programm für lebenslanges Lernen/Leonardo da Vinci beteiligt sind, statt. Gleichzeitig waren mit Herrn Wilhelm Vukovic ein Vertreter der Europäischen Kommission und Frau Sabine Verheyen eine Vertreterin des Europäischen Parlaments anwesend, die über die geplante Weiterentwicklung des Programms bis 2020 informierten. Wolfgang Schwarzenberger vom ISB bewies beim abendlichen Beisammensein erneut, wie viel ihm daran gelegen ist, den europäischen Gedanken des Grenzüberschreitens zu leben. Er überreichte an Frau Uta Behnisch, Leiterin des Nationalen Europass-Centers (NEC) – „nichtbayerische Kollegin“ bei der NA-BiBB – zum Abschied in den Ruhestand symbolisch eine „lebenslange Einreiseerlaubnis für Bayern“. Schwarzenberger verband damit den ausdrücklichen Dank aller bayerischen Projektträger an Frau Behnisch für ihre geleistete Arbeit. Beim abendlichen Empfang in der Bad Godesberger Stadthalle boten sich viele Gelegenheiten zum intensiven Gedankenaustausch.

Bilder: Wolfgang Schwarzenberger (ISB) zusammen mit Frau Uta Behnisch, NA-BiBB, (Bild links) und Dr. Markus Müller (TU München) im Gespräch mit Dr. Monique Nijsten aus dem Team Mobilität der NA-BiBB (Bild rechts). Dr. Markus Müller und sein Team waren die letztjährigen Preisträger des PLL-Award 2011 mit ihrem Programm MOVET.

Dr. Müller leistete seine Referendarzeit an der Berufsschule in Coburg ab. Insgesamt boten die beiden Tage viel Raum für individuelle Fragen und Diskussionen. Wir nahmen eine Reihe interessanter Eindrücke und wichtiger Informationen für die zukünftige Teamarbeit mit zurück nach Coburg. Weiterführender Link: http://www.na-bibb.de/service/veranstaltungen/veranstaltungsdokumentationen/0405102012_na_jahrestagung.html

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InterXmas am Beruflichen Schulzentrum I Coburg

Im Schuljahr 2012/13 sind am Beruflichen Schulzentrum I Coburg zwei Assistenzlehrkräfte zu Gast.

Frau Olivia Gowie aus Großbritannien und Frau Ola Szlachetko aus Polen unterstützen die Fremdsprachenlehrkräfte im Unterricht an der FOS/BOS, den Berufsfachschulen für Hauswirtschaft und Kinderpflege, sowie der Berufsschule. Zusammen mit dem Betreuungslehrer Hans Weidlich entstand die Idee die verschiedenen Weihnachtstraditionen der einzelnen Länder zu vergleichen. Frau Szlachetko nutze ihre Kontakte zu anderen Lehrkräften, die jetzt ebenfalls im Rahmen des europäischen Austauschprogramms COMENIUS in Städten Deutschlands eingesetzt sind. So kam es, dass sich vom 12.-14. Dezember 2012 am Beruflichen Schulzentrum I Coburg je ein Junglehrer aus Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen und Ungarn zusammen mit den Schülern der o.g. Schulen Weihnachtsbräuche der einzelnen Länder erarbeiteten. Die Schüler wurden per Los jeweils einem Land zugeteilt und taten daraufhin alles um ihr Land so gut wie möglich zu vertreten. Zunächst galt es Werbung für ein Weihnachtsfest in ihrem europäischen Land zu machen. Das Repertoire reichte dabei von Plakaten oder Witzen über Singen bis hin zum Tanzen, was besonders den Schülern aus den technischen Berufen ziemlich schwer fiel. Die Arbeitssprache in diesem Projekt war stets Englisch. Den Schülern sollte die Hemmung beim Einsatz der englischen Sprache genommen werden. Die Präsentation der Ergebnisse führte zu einem „Europameister für Weihnachten“. Im zweiten Teil besuchten die einzelnen Gruppen in einem Lernzirkel jeweils den Repräsentanten des Landes. Dort lernten sie spezielle Weihnachtstraditionen und Besonderheiten der Sprache kennen. Einige führten ein kurzes Schauspiel in der Landessprache auf. Es war nicht nur für die Schüler eine Bereicherung ihres Erfahrungsschatzes sondern auch die teilnehmenden Lehrkräfte aus Europa machten viele neue Erfahrungen.

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Die „COMENIUS“-Lehrer wohnten bei Gastfamilien, um den "German way of life" kennen zu lernen. Für ihr späteres Berufsleben war es besonders bereichernd zu erfahren, dass das Gelingen eines Programms (oder später des Unterrichts) nicht nur vom eigenen Engagement, sondern mindestens genauso stark von der Motivation jedes einzelnen Schülers, dem Alter der Schüler oder auch der Schulart abhängig ist. Der stellvertretende Schulleiter Rolf Sander überreichte zum Abschluss des Projekts einen Sprachführer durchs Fränkische, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön an alle Beteiligten. Selbst „von ganz oben“ wurde das Projekt tatkräftig unterstützt, denn genau zum Zeitpunkt von InterXmas wurde Coburg in eine verschneite Winterlandschaft verwandelt. Das ermöglichte uns den Bau von Schneeskulpturen. Die lange und intensive Vorbereitung hat sich auf jeden Fall für alle Beteiligten gelohnt.

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Exportschlager – duales System

Vertreter von Vormelek aus Brüssel informieren sich Am 30. und 31.01.2013 waren Veerle Van Antenhove und Freddy Steenackers von der Organisation Vormelek aus Brüssel zu Besuch. Bei der Organisation handelt es sich um eine belgische Vereinigung, die sich für Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Elektrobereich einsetzt. Unter anderem soll das Problem des qualifizierten Nachwuchses gelöst werden. Im November 2012 stellte Anja van Acker im Rahmen des Partnertages am VTI Waregem den Kontakt zwischen uns und Vormelek her. Die Vertreter zeigten großes Interesse am dualen Ausbildungssystem und baten um mehr Information. Über die Leonardo da Vinci Kontakte – Mobilitäten und Partnerschaften – bewiesen deutsche Azubis ihr Können im europäischen Ausland und erregten Interesse daran, wie man die Schwächen des rein schulischen Systems beseitigen könnte. Belgische Schüler absolvieren während ihrer gesamten Ausbildung nur ein zweiwöchiges Betriebspraktikum. Am Mittwoch, den 30.01.2013 begann das zweitägige Intensivprogramm: Vormittags luden wir die zwei Vertreter an unsere Schule ein. Nach der Begrüßung durch Rolf Sander, stellvertretender Schulleiter, stellten Alexandra Jeschor und Alexandra Stolle anhand einer Präsentation das bayerische Schulsystem, das duale Ausbildungssystem und die Meister- bzw. Technikerausbildung vor. Anschließend führten wir unsere Gäste durch die Berufsschule. Besuch der Industrie- und Handelskammer zu Coburg Nachmittags waren wir von der IHK zu Coburg eingeladen. Siegmar Schnabel, Hauptgeschäftsführer der IHK, begrüßte uns herzlich. Anschließend bot Rainer Kissing, Leiter des Bereichs Berufliche Bildung, unseren Gästen einen interessanten Überblick über die Vorzüge des dualen Systems und stellte die Aufgaben der IHK heraus. Unsere Gäste erfuhren Details über das Zusammenspiel von Ausbildungsrahmenlehrplan und schulischem Lehrplan und die Sicherstellung der Qualität der Ausbildung durch eine einheitliche Abschlussprüfung. Abschließend bot Olaf Tendera, einen kurzen Überblick über seine Tätigkeit als Ausbilder von Ausbildern. Anja van Acker, deren Schüler zurzeit ein zweiwöchiges Betriebspraktikum in den Coburger Firmen Brose, Kaeser und Lasco absolvieren, fungierte als versierte Dolmetscherin. Rolf Sander, stellvertretender Schulleiter, dankte den Referenten und überreichte ein kleines Präsent.

Anschließend lernten unsere Gäste bei einer Stadtführung die kulturellen Highlights Coburgs kennen. Bei einem kulinarischen Abendessen in der Lorely ließ man den Abend ausklingen. Das Bier, die Coburger Bratwurst und der Hoflikör trafen den Geschmack unseres Besuches, die Klöße hingegen überzeugten die „Erfinder der Pommes“ nicht.

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Fachschule Maschinenbautechnik

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Besuch der Handwerkskammer Bayreuth Donnerstag brachen wir um 8:00 Uhr zur Handwerkskammer nach Bayreuth auf. Dabei begleitete uns zusätzlich Lode Poelmann aus Oudenaarde. Er ist Lehrer am VTI St Lucas und organisierte die Betriebspraktika für unsere Azubis der Metallabteilung I im November 2012. Im März möchten im Gegenzug sieben belgische Schüler seiner Schule ein zweiwöchiges Betriebspraktikum in Coburg absolvieren. In Bayreuth erwartete uns Hans-Karl Bauer, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, mit einer sehr ansprechenden Präsentation über die Aufgaben und Ziele der Handwerkskammer. Unsere Gäste von Vormelek, Anja van Acker und Lode Poelmann staunten und freuten sich über den fachlich hervorragenden Input. Die anschließende Präsentation von Heiko Betz, Ausbilder der Elektromeister, ließ keine Frage offen. Er informierte uns detailliert über den Ablauf und die Inhalte der Meisterausbildung. Danach durften wir noch die Bildungsräume besuchen und in einen überbetrieblichen Lehrgang für Azubis sowie einen Meisterkurs „hinein schnuppern“. Rolf Sander, stellvertretender Schulleiter, bedankte sich im Namen aller herzlich und überreichte eine kleine Aufmerksamkeit als Dankeschön.

Besuch der Firma KAPP in Coburg Wieder in Coburg rundete schließlich ein besonderes Highlight den Besuch unserer Gäste ab. Maic Roos, Personal- und Ausbildungsleiter, und Sabrina Schaumberger, Personalverantwortliche, der Firma KAPP hatten sich spontan bereit erklärt, unseren belgischen Gästen den Ablauf einer 3,5 jährigen Ausbildung zum Mechatroniker zu zeigen.

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Bei unserer Ankunft wurden wir herzlich begrüßt und man nahm sich viel Zeit um alle Fragen der belgischen Delegation zu beantworten. Veerle Van Antenhove und Freddy Steenackers von der Organisation Vormelek staunten nicht schlecht, als sie hörten, dass die Kosten für die Ausbildung eines Azubis bei rund 70.000 EUR liegen. Die Frage, ob sich denn das überhaupt lohne, konnten die beiden Ausbilder Holger Wagner und Holger Scharf mit sehr guten Argumenten bejahen.

Nach der anschließenden Führung durch die Lehrwerkstatt lautete Freddy Steenackers Fazit: "Ich bleibe hier." Die beiden Auszubildenden Hanna Carl und Lukas Hantke hatten ihre Sache wirklich toll gemacht und anhand einzelner Stationen gezeigt, welche Aufgaben im jeweiligen Ausbildungsabschnitt zu bewältigen sind. Der im dritten Lehrjahr übliche Firmendurchlauf soll sowohl dem Unternehmen als auch dem Azubi dabei helfen, den am besten geeigneten Arbeitsplatz zu finden.

Herzlichen Dank an dieser Stelle für das tolle Engagement der Vertreter der Firma KAPP. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit im Rahmen von Leonardo da Vinci. So werden im Frühjahr auch zwei Azubis der Firma KAPP ein Betriebspraktikum in Schweden absolvieren. Fazit Insgesamt haben alle Beteiligten erfolgreich dazu beigetragen, dass das duale System über die deutschen Grenzen hinaus bekannt gemacht wird und (zumindest teilweise) in das vollschulische System unserer europäischen Nachbarn übertragen werden kann. Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bei allen Beteiligten für die Bereitschaft, am europäischen Einheitsgedanken mitzuwirken und freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit.

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EUROPA-Ausstellung von Europe Direct – Wanderausstellung an der Berufsschule

Im letzten Jahr wurde die Ausstellung EUROPA unter der Federführung des Europe Direct Informationszentrums an der VHS in der Coburger Stadtbücherei eröffnet. Akteure aus der Region schildern auf Schautafeln ihre Sicht auf die Europäische Union. Sie stellen Projekte vor, die dank der EU umgesetzt werden konnten und erzählen von persönlichen Erlebnissen, die sie mit Europa verbinden. Erste Station der Wanderausstellung ist nun an der Staatlichen Berufsschule I, da diese sich bereits seit mehreren Jahren in Partnerschafts- und Mobilitätsprojekten im Rahmen von Leonardo da Vinci für ein friedliches Miteinander in Europa engagiert.

Der Schwerpunkt des Engagements liegt seit 2011 auf der Organisation von Mobilitäten für Auszubildende. Ziel ist es, möglichst vielen Auszubildenden ein Betriebspraktikum im europäischen Ausland zu ermöglichen und so deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu fördern. Gleichzeitig verbessern die Azubis ihre Englischkenntnisse und bauen Vorurteile gegenüber dem europäischen Ausland ab. Da die Auszubildenden den heimischen Betrieb im Ausland repräsentieren, dient diese Erfahrung auch dazu, das Ansehen deutscher Firmen im Ausland weiter zu steigern.

Bilder: Neben der Ausstellung stieß die interaktive Europakarte, die in Zusammenarbeit von vier Abteilungen der Berufsschule gestaltet wurde, bei den Schülern auf reges Interesse.

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Mittlerweile stehen viele Coburger Betriebe dem Engagement der BS I positiv gegenüber und animieren ihre Auszubildenden, an den Mobilitätsprojekten teilzunehmen. So ließen bereits die Firmen Brose, Dietze und Schell, Federnfabrik Dietz, Geiss, Habermaaß, Kaeser, KAPP, LASCO, Prysmian, Saint Gobain, Unimatic und Waldrich Auszubildende an den von der BS I im Rahmen von Leonardo da Vinci organisierten Betriebspraktika in Belgien und den Niederlanden teilnehmen. Zudem absolvieren im April sechs weitere Auszubildende ein Betriebspraktikum in Schweden und 8 Auszubildende ein Betriebspraktikum in Österreich. Viele Coburger Firmen engagieren sich ebenfalls für den europäischen Gedanken und ermöglichen im Gegenzug Schülern aus dem europäischen Ausland ein Betriebspraktikum in Coburg. So haben sich die Firmen Brose, Federnfabrik Dietz, Hamuel Reichenbacher, Kaeser, KAPP, LASCO, Saint Gobain und Waldrich bereit erklärt, Schüler für mehrwöchige Praktika aufzunehmen. Für die Schüler aus Belgien und Schweden ist dies die einzige Möglichkeit im Rahmen ihrer sonst rein schulischen Ausbildung Erfahrung im Wirtschaftsleben zu sammeln. Wir bedanken uns in diesem Zusammenhang für die gute Zusammenarbeit bei allen beteiligten Firmen. Link zu europe direct Coburg: http://www.coburg.eu/ europe direct bei Facebook: http://www.facebook.com/europa.coburg?ref=stream

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Fortbildungsveranstaltung der Regierung von Oberfranken

Informationsveranstaltung zum EU-Programm für lebenslanges Lernen „Leonardo da Vinci“ Am 17.04.2013 fuhren zwei Vertreter unseres Leonardo-da-Vinci-Teams (Rolf Sander und Alexandra Stolle) nach Bayreuth an die Staatliche Berufsschule II. Die Regierung von Oberfranken hatte angefragt, ob wir bereit wären, unsere Erfahrung auf dem Gebiet von Partnerschaftsprojekten im Rahmen von Leonardo da Vinci an andere interessierte berufliche Schulen Oberfrankens weiterzugeben. Wir haben nämlich für unser Partnerschaftsprojekt mit den beteiligten Ländern Belgien und Schweden eine sehr gute Beurteilung von der NA beim BIBB erhalten. Das Tagesprogramm begann mit einer Vorstellung der Internationalisierung von Schulen am Beispiel der BS II Bayreuth.

Anschließend konnten sich die interessierten Teilnehmer aus verschiedenen beruflichen Schulen Oberfrankens an moderierten Thementischen über die Bereiche Leonardo Partnerschaften, Mobilitätszertifikat, Erstausbildung und VETPRO informieren.

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Wir zeigten anhand unseres Partnerschaftsprojektes auf, wie man Partnerschaftsprojekte organisiert und welche Stolpersteine es zu beachten gilt. Bei den Teilnehmern bestand reges Interesse und es wurden Visitenkarten getauscht um langfristig im Sinne eines gemeinsamen Europas in Kontakt zu bleiben.

Im Anschluss an die Thementische wurden Neuerungen im Bereich Kompetenzbeschreibungen und Lernergebnisorientierung vorgestellt. Schließlich wagte Wolfgang Schwarzenberger, Verantwortlicher beim ISB für Leonardo-da-Vinici-Projekte einen Ausblick auf die Programmgeneration 2014 – 2020. In seinem Vortrag hob er auch die Stellung unserer Schule als Satellit hervor, der auf andere Schulen und mögliche Projektträger ausstrahlt. Insgesamt habe sich die Beteiligung Oberfrankens am EU-Programm für lebenslanges Lernen im Bereich Leonardo da Vinci in den letzten Jahren erfreulicherweise um ein Vielfaches gesteigert. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden auch EUROpässe-Mobilität an VETPRO-Teilnehmer verliehen. Von unserer Schule hatten Christian Klose und Hans Weidlich an diesen Projekten teilgenommen und so in England ihre Sprachkenntnisse vertieft.

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Betriebspraktikum bei der Firma Kaeser Kompressoren in Coburg ableisten. Der ausgewählte Kreis sollte Erfahrungen austauschen und Botschaften an die Politik formulieren. Der Mobilitätstag will die Bedeutung von europäischer Mobilität für den persönlichen Erfolg und die berufliche Bildung unterstreichen. Zudem ist es Ziel, möglichst viele junge Menschen zu motivieren, bereits während der Ausbildung den Sprung ins europäische Ausland zu wagen. Dazu diskutierten die jungen Berufsprofis zunächst intern in verschiedenen Arbeitsgruppen über ihre gemachten Erfahrungen. Die Ergebnisse wurden anschließend in einem öffentlichen Forum dem Publikum präsentiert, zu dem auch Repräsentanten der Europäischen Kommission sowie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gehörten. In diesem Rahmen bedankte sich Karina Möhrlein (Firma Brose) als Gruppensprecherin im Namen aller Auszubildenden bei den Lehrkräften der Berufsschule für die Organisation des Auslandsaufenthaltes und bei den Ausbildungsbetrieben für die Chance, die ihnen damit ermöglicht wurde. Alle Stipendiaten waren sich einig, dass diese Mobilitätserfahrung sie fachlich und persönlich wachsen ließ und somit das Highlight ihrer Ausbildung bildete. Die Botschaft an die Politik lautete einhellig: Ein Betriebspraktikum führt zu mehr Selbstständigkeit, man lernt Verantwortung zu übernehmen und durch den intensiven persönlichen kulturellen Austausch wächst Europa näher zusammen.

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Europass – Verleihung 2013

26.07.2013 http://www.rast-bs.de 2

Waregem - Belgien

Waregem

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Europass – Verleihung 2013

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Waregem - Belgien

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Waregem - Belgien

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26.07.2013 http://www.rast-bs.de 6

Waregem - Belgien

Waregem

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Europass – Verleihung 2013

Oudenaarde - Belgien

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826.07.2013 http://www.rast-bs.de

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Oudenaarde - Belgien

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Europass – Verleihung 2013

Oudenaarde - Belgien

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Europass – Verleihung 2013

Oudenaarde - Belgien

1126.07.2013 http://www.rast-bs.de

Europass – Verleihung 2013

Apeldoorn - Niederlande

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Europass – Verleihung 2013

Apeldoorn - Niederlande

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Europass – Verleihung 2013

Apeldoorn - Niederlande

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1426.07.2013 http://www.rast-bs.de

Europass – Verleihung 2013

Apeldoorn - Niederlande

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Europass – Verleihung 2013

Linz / Vöcklabruck - Österreich

Linz

Vöcklabruck

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Linz / Vöcklabruck - Österreich

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Linz / Vöcklabruck - Österreich

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Linz / Vöcklabruck - Österreich

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Europass – Verleihung 2013

Linz / Vöcklabruck - Österreich

Linz

Vöcklabruck

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2026.07.2013 http://www.rast-bs.de

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Göteborg - Schweden

Göteborg

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Europass – Verleihung 2013

Göteborg - Schweden

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Göteborg - Schweden

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Europass – Verleihung 2013

Göteborg

Göteborg - Schweden

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Europass – Verleihung 2013

Feedback

„It was nice working with her, well motivated.“

„Er hat sich toll ins Team eingefügt.“

„Wir würden sie sofort übernehmen.“

„Das Praktikum war perfekt. Er hat viel gelernt. Er ist sehr freundlich und höflich, sehr zu empfehlen. Ich danke ihm und wünsche ihm viel Erfolg.“

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Europass – Verleihung 2013

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Freiherr-von-Rast-Schule

Staatliche Berufsschule I Coburg Fachschule Maschinenbautechnik

Anhang 2: Presseberichte zu den Leonardo-da-Vinci-Berichten

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Bericht aus Mensen van Bij Ons

vom 13. November 2012

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Bericht aus der Neuen Presse

vom 08. Dezember 2012

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Bericht aus der Neuen Presse

vom 20. Dezember 2012

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Bericht aus der Neuen Presse

vom 15. Februar 2013

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Bericht aus der Neuen Presse

vom 07. März 2013

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Bericht aus der Neuen Presse

vom 07. März 2013

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Unsere WirtschaftMagazin

Heimische Industrie zeigtinternational Flagge

Spezial

IHK-Jahresrückblick 2012der Coburger Wirtschaft

Recht

Urlaubsansprüche verfallen vielspäter als bislang geglaubt

Region

Hochschule erweitert Angebotfür berufsbegleitende Studien

Ausgabe 3/2013

Unsere WirtschaftMagazin

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Unsere Wirtschaft 3/2013

8 Region

Ökonomisch denken, ökologisch handeln IHK-Umwelt- und Energie-Ausschuss bei der Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG und DB SCHENKEReuropac zu Gast

In einer der letzten Sitzungen des IHK-Umwelt- und Energie-Ausschusses präsentierten die Ausschussmitglie-der anhand verschiedener Projekte aus ihren Unternehmen ihr Engage-ment für mehr Umweltschutz, Ener-gie- und Materialeffi zienz.

Der einst theoretischen Darstellung

folgte Anfang Februar, beim Be-

such der Unternehmen Brose und

SCHENKEReuropac, eine erste praktische

Ansicht. Beim Familienunternehmen Brose

hat der Schutz der Umwelt lange Tradi-

tion und ist Bestandteil der Brose-Unter-

nehmensstrategie. Die Umweltpolitik ist

durch Leitlinien defi niert, deren Grund-

lagen die internationalen Standards ISO

14001 Umweltmanagementsystem, ISO

50001 Energiemanagementsystem und

OHSAS 18001 Arbeits- und Gesundheits-

managementsystem sind. Sie gelten für

alle Brose-Mitarbeiter verbindlich und

werden weltweit umgesetzt. Durch intel-

ligente Leichtbau-Lösungen hat Brose in

den vergangenen Jahren einen maßgeb-

lichen Beitrag zur Gewichtsoptimierung

von Fahrzeugen und damit zur Reduzie-

rung von CO2-Emissionen geleistet. Die

globale Verantwortung gegenüber der

Umwelt erfordert eine ständige Verbesse-

rung der Produktionsverfahren. Aspekte

wie Ressourcenverbrauch, Abfallaufkom-

men und Emissionen werden bereits bei

der Planung berücksichtigt und durch ein

Kennzahlensystem überwacht.

Für Entwicklung, Vertrieb und Verleih

von Mehrweg-Transportverpackungen,

aber auch im Handelsbereich für Verpa-

ckungen jeglicher Art bietet die Schenker

Deutschland AG mit der DB SCHENKEReu-

ropac in Coburg-Creidlitz Full Service aus

Interesse am deutschen SystemBelgier informierten sich in Coburg über Duale Ausbildung

Großes Interesse an der Dualen Aus-bildung in Deutschland brachten die belgischen Gäste mit, die kürzlich die IHK zu Coburg besuchten.

Schon länger bestehen über „Leonar-

do da Vinci“, ein Programm der EU

für berufl iche Bildung, gute Kon-

takte zwischen der Coburger Berufsschu-

le I und dem Technischen Institut (VTI)

Waregem in Flandern.

Neben Anja van Acker, Lehrerin am VTI,

gehörten zur Besuchergruppe auch Veerle

Van Antenhove und Freddy Steenackers

von Vormelek, eine belgische Vereinigung

für Arbeitgeber und Arbeitnehmer im

Elektrobereich sowie der stellvertreten-

de Leiter der Berufsschule I, Rolf Sander.

In Belgien absolviert der Nachwuchs

während der Ausbildung lediglich ein zwei-

wöchiges Betriebspraktikum. Gespannt

verfolgten deshalb die Gäste die Ausfüh-

rungen über das duale Ausbildungssystem

und die Meister- bzw. Technikerausbil-

dung, wie sie in Deutschland üblich sind.

Die Gäste erfuhren Details über das Zu-

sammenspiel von Ausbildungsrahmen-

lehrplan und schulischem Lehrplan und

die Sicherstellung der Ausbildungsqua-

lität durch eine einheitliche Abschluss-

prüfung. Hauptgeschäftsführer Siegmar

Schnabel und Rainer Kissing, Leiter des

Bereichs Berufl iche Bildung, informier-

ten darüber hinaus über die Aufgaben der

IHK. Abschließend bot Olaf Tendera,einen

kurzen Überblick über seine Tätigkeit als

Ausbilder von Ausbildern.

Rolf Sander, stellvertretender Leiter der

Berufsschule I, dankte den Referenten

und überreichte ein kleines Präsent.

Die Mitglieder der Umwelt- und Energie-Ausschusses der IHK zu Coburg bei der Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG in Coburg. Der Automobilzulieferer war eines der Best-Practice-Beispiele die vor Ort besichtigt wurden.

einer Hand. Die verschiedenen Lösungen

von DB SCHENKEReuropac helfen bei der

drastischen Reduzierung von Transportab-

fällen. Neben sicheren Transportlösungen,

von der Europalette über Metallbehälter

bis hin zu Thermoschutzhauben für frost-

empfi ndliche Waren, gehört dazu auch die

Behälterreinigung. Ob Kleinladungsträger,

Drehstapelbehälter oder Sonderbehälter

– ein engmaschiges Netz hochmoderner

Standorte garantiert die optimale und kos-

tengünstige Reinigung. Die Einführung der

papierlosen Speditionsabwicklung hat die

Abläufe effektiver und sicherer gemacht.

Sämtliche für die Auftragsabwicklung

notwendigen Daten werden nur ein Mal

erfasst und dann digital weiterverwendet.

Die elektronische Datenverarbeitung re-

duziert potenzielle Fehlerquellen. Und sie

verkleinert die ungeheuren Papierberge auf

den Schreibtischen. Die ca. 5.000 eigenen

Rauboxen (je 700 Liter Fassungsvermögen)

von DB SCHENKEReuropac kommen auf

durchschnittlich zwei Umläufe im Monat.

Die daraus resultierenden Einsparungen

an Einwegverpackungen sind beträcht-

lich. Durch das bundesweite Palettenpool-

system können Zu- und Abgänge effi zient

gemanagt werden. Dadurch entfallen bis

zu 30.000 Leerguttransporte pro Jahr.

rolf.sander
Hervorheben
rolf.sander
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Bericht aus der Neuen Presse

vom 09. März 2013

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Bericht aus dem Wochenspiegel

vom 13. März 2013

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Bericht aus der Neuen Presse

vom 22. Juni 2013

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Bericht aus dem Coburger Tageblatt

vom 17. Juli 2013

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Bericht aus der Neuen Presse (Land und Leute)

vom 18. Juli 2013

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Bericht aus der Neuen Presse

vom 19. Juli 2013

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96450 Coburg Telefon 09561 89-50 00 Internet www.rast-bs.de Plattenäcker 30 Telefax 09561 89-50 50 E-Mail [email protected]

Freiherr-von-Rast-Schule

Staatliche Berufsschule I Coburg Fachschule Maschinenbautechnik

Anhang 3: Auszug aus dem Jahresbericht 2012/2013

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Aus dem Schulleben der Staatlichen Berufsschule I Coburg

Coburg goes Europe - yes, we did!

Auch in diesem Schuljahr organisierte die Berufsschule I Coburg im Rahmen von Leonardo da Vinci finanziell geförderte Mobilitäten.Insgesamt wagten 28 Auszubildende das Abenteuer Europa und absolvierten ein jeweils dreiwöchiges Betriebspraktikum im euro-päischen Ausland.

Mobilität Elektro/Holz: Belgien 04.11.2012 - 24.11.2012Vom 04.11. bis 24.11.2012 traten 6 Mechatroniker (Karina Möhr-lein, Hanna Carl, René Bauer, Marcus Dorn, Aurel Kierst, Matthias Dreßel) und 2 Holzmechaniker (Felix Rippel, Christoph Roth) in die Fußstapfen ihrer erfolgreichen Vorgänger. Die Azubis der Firmen

Brose, Habermaaß, KAPP, Kaeser Kompressoren und Unimatic leisteten ihr dreiwöchiges Betriebspraktikum in Waregem in Bel-gien ab.Anja van Acker, Lehrkraft an unserer Partnerschule, dem VTI Waregem, trug wieder wesentlich dazu bei, dass unsere Schüler

wertvolle Berufs- und Kulturerfahrung sammeln konnten. Die acht Abenteurer waren sich bei der Rückkehr einig, dass sie wahnsin-nig viel gelernt haben und sowohl ihr Fachwissen als auch ihre Englischkenntnisse vertiefen konnten. Diese acht Azubis bildeten zugleich den zweiten Flow des Mobilitätsprojektes Elektro/Holz und schlossen dieses erfolgreich ab. Die Nationale Agentur beim BIBB verlieh uns für dieses Projekt das Prädikat „Good Practice“.

Ministerpräsident Horst Seehofer lädt zum EmpfangBereits am 21.09.2012 hatte Herr Ministerpräsident Horst Seeho-fer zum Ehrenamtsempfang nach Rödental geladen. Es wurden zahlreiche Bürger für besonderes ehrenamtliches Engagement ge-ehrt. In diesem Rahmen wurden auch dem Gemeinwohl dienende Projekte gewürdigt.So war unser Leonardo da Vinci-Team der ersten Stunde (Rolf Sander, Christian Burger, Alexandra Jeschor und Alexandra Stol-le) zusammen mit den Teilnehmern des ersten Flows der Mobilität Elektro/Holz geladen. Gewürdigt wurde die Bereitschaft der Auszubildenden, über den Tellerrand hinaus zu blicken und ein Betriebspraktikum im europä-ischen Ausland zu absolvieren. Dadurch trugen die jungen Leute der Firmen Brose, Geiss, Habermaaß, Kaeser und Lasco ebenso wie die Lehrkräfte des Teams dazu bei, den europäischen Einheits-gedanken zu stärken und die Wettbewerbsfähigkeit der Azubis auf dem Arbeitsmarkt zu fördern.Herr Ministerpräsident Horst Seehofer suchte das persönliche Ge-spräch mit den Auszubildenden und dem Leonardo da Vinci-Team. Bei dieser Gelegenheit übergaben wir dem Ministerpräsidenten ein Schreiben mit Wünschen und Anregungen für die weitere Interna-tionalisierungsstrategie in Bayern.

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Aus dem Schulleben der Staatlichen Berufsschule I Coburg

Niederlande (Apeldoorn): 04.11.2012 - 24.11.2012Im selben Zeitraum verbrachten Nicolas Riedel und Sebastian Bohms drei Wochen in Apeldoorn. Die Praktikumsfirma VDL We-weler stellte den beiden ein „Taxi“ zur Verfügung, mit dem sie in ihrer Freizeit die Umgebung erkunden konnten.Die Firma VDL produziert am Standort Schmiedeteile für Lkws. Die beiden Azubis montierten einen Rollengang, über den umge-formte Schmiedeteile laufen sollen.

Mobilitätsstart Metall I: Belgien, Niederlande, Österreich und Schweden Zusammen mit dem zweiten Flow der Mobilität Elektro/Holz starte-te das Mobilitätsprojekt Metall I. Belgien (Oudenaarde): 04.11.2012 - 24.11.2012 Sebastian Bohms, Philipp Müller (beide Waldrich), Christina Ker-tel (Federnfabrik Dietz), Andreas Palm (Prysmian), Nicolas Riedel (Lasco) und Jannick Schubert (KAPP) verbrachten drei Wochen in

Belgien bzw. den Niederlanden.Andreas Palm und Jannick Schubert zeigten ihr Können bei Sam-

sonite in Oudenaarde, der Partnerstadt von Coburg. Phil-ipp Müller und Christina Kertel überzeugten bei der Firma Al-vey.Den Kontakt zur vor Ort betreu-enden Schule, dem VTI Sint-Lucas, hatte wiederum Anja van Acker vermittelt.Unsere Schüler wurden offiziell vom Bürgermeister im Rathaus empfangen. Über diesen Emp-fang berichtete die belgische Tagespresse. Das Feedback der belgischen Betriebe lautete einhellig: „Die Azubis sind super und wir hätten sie gerne länger behalten. Sie arbeiten motiviert und selbstständig.“

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Aus dem Schulleben der Staatlichen Berufsschule I Coburg

Österreich (Vöcklabruck und Linz): 21.04.2013 - 11.05.2013Vom 21.04. bis 11.05.2013 wagten sich weitere 14 Auszubildende ins europäische Ausland.Lars Freismuth und Mirco Pechtold (beide Federnfabrik Dietz) stellten bei der Firma Hawle ihr Können unter Beweis. Sebastian Fischer (Saint Gobain) und Danny Streng (Lasco) absolvierten ihre drei Wochen bei der Firma Stiwa in Vöcklabruck. Die beiden Mechatroniker Maik Seliger und Paul Florschütz sowie

die Industriemechaniker Patrick Ehrlich und Simon Scheler (alle Kaeser Kompressoren) sammelten zeitgleich Erfahrung im Son-deranlagenbau in Linz.

Bis auf kleinere „Sprachprobleme“ verliefen auch diese Praktika erfolgreich. So sorgte es erst für fragende Blicke, dann für Erheite-rung als ein Azubi in der Werkskantine bei Stiwa „ein Paar Wiener“

bestellte. Die gemeinten „Würstchen“ heißen in Österreich nämlich „Frankfurter“.Insgesamt bescheinigten die österreichischen Betriebe unseren Azubis ebenfalls Bestnoten. „Sie haben sich super ins Team ein-gefügt und sehr schnell verstanden, was zu tun ist.“ „Sie konnten direkt mit zum Kunden.“

Schweden (Göteborg): 21.04.2013 - 11.05.2013

Sechs Auszubildende der Firmen Brose, Dietze und Schell, KAPP und Waldrich flogen nach Schweden um ihr dreiwöchiges Betriebs-praktikum in Göteborg bei den Firmen Volvo-Trucks und SKF zu absolvieren. Sebastian Dietz und Tobias Bayer überzeugten bei Volvo Trucks, Franziska Löhnert, Julia Riemenschneider, Lukas Held und Daniel Schmidt waren bei SKF im Einsatz.

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Aus dem Schulleben der Staatlichen Berufsschule I Coburg

Den krönenden Abschluss für die Mobilität Elektro/Holz und die Mobilität Metall (1. Flow) bildete die Europass-Verleihung in der IHK zu Coburg am 06.06.2013.Die Resonanz der beteiligten Coburger Firmen war überwältigend. So waren nicht nur sämtliche Ausbilder vertreten, auch Gernot Lo-sert (Geschäftsführer von Lasco) und Jens Oswald (Personalleiter von Waldrich) unterstrichen mit ihrer Anwesenheit die Bedeutung des Engagements der Berufsschule im Rahmen von Leonardo da Vinci.Bürgermeister Norbert Tessmer, Siegmar Schnabel (Hauptge-schäftsführer der IHK zu Coburg) und Rolf Sander (stellvertreten-der Schulleiter) würdigten den Beitrag der 28 Auszubildenden für ein vereintes Europa.

Europass-Verleihung in der IHK zu Coburg

Dr. Heinz Köhler (ehemaliger Europaabgeordneter aus Mitwitz) und Bürgermeister Norbert Tessmer überreichten die Europässe. Zuvor hatten die Schüler in einer kurzen Präsentation - aufgeteilt nach ihren Zielländern - über ihre Erfahrungen im europäischen Ausland berichtet.Der Europass-Mobilität zeigt, dass die Azubis bereit sind, ihren fachlichen, sprachlichen und kulturellen Horizont zu erweitern und er bestätigt, dass sie die Herausforderung eines Betriebsprakti-kums im europäischen Ausland erfolgreich meistern konnten.Stolz hielten die 28 Abenteurer ihre Urkunden in den Händen und betonten einhellig, dass dieser Auslandsaufenthalt eine tolle Erfah-rung war, die ihnen als Highlight ihrer Berufsausbildung in Erinne-rung bleiben wird.

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Aus dem Schulleben der Staatlichen Berufsschule I Coburg

Vorbereitende Besuche in Coburg

„Hej Coburg“: Schwedische Lehrkräfte an der BerufsschuleVom 13. bis 15.11.2012 besuchten Staffan Sundin, Hakan Hell-strom (beide SKF Göteborg) und Steve Frank (GTG Göteborg)

die BS I um die Möglichkeiten eines Betriebspraktikums für schwedische Schüler auszu-loten. Klaus Damaschke, Aus-bilder bei der Firma Waldrich, erklärte sich spontan bereit, zwei Praktikanten aufzuneh-men und führte die staunen-den Gäste durch die Firma.Auch Gernot Losert, Ge-schäftsführer der Firma Las-co, ermöglichte den Schwe-den eine Firmenbesichtigung und erklärte sich bereit, Schü-ler aufzunehmen. Das schwe-dische System ist nicht dual aufgebaut sondern schulisch und daher bietet ein Betriebs-praktikum den Schülern einen

spannenden Einblick in die reale Arbeitswelt. Das straffe Programm der Gäste beinhaltete eine weitere Firmen-besichtigung bei der Firma Kaeser, die ebenfalls zusagte, schwedi-sche Schüler aufzunehmen.

Zum kulturellen Rahmenprogramm gehörten eine Stadtführung in-klusive Coburger Bratwurst.Der Besuch aus dem hohen Norden zeigte sich beeindruckt von den tollen Firmen und der Offenheit der Firmenvertreter. Alle drei bedankten sich herzlich bei den besuchten Firmen und freuen sich auf ein baldiges Wiedersehen.

Besuch von der HTL Vöcklabruck - Coburg in 27 StundenAm 10. Januar besuchten uns Gernot Weissensteiner und Manfred Kaißl von der Höheren Technischen Lehranstalt Vöcklabruck in Österreich. Da beide am 11. Januar schon wieder abreisen muss-ten, erwartete sie ein straffes Programm. Zunächst erhielten sie bei einem Schulrundgang einen Überblick über die BS I. Anschließend klärten wir organisatorische Details für ein mögliches Betriebspraktikum zweier Schüler der HTL Vöcklabruck in Coburg.Um 14:30 Uhr besichtigten wir die Firma Brose. Der Ausbilder Herr Manuel Truckenbrodt verschaffte uns zunächst anhand einer Prä-sentation einen Firmenüberblick. Anschließend führten uns Jens Mewes und Marcel Brenner, zwei Azubis des zweiten Lehrjahres, durch die Lehrwerkstatt und die Produktion. Die beiden machten ihre Sache sehr gut und beeindruckten auch unsere Gäste.Nach dem Firmenbesuch blieb keine Zeit zur Erholung, denn schließlich sollte im 27 Stunden Aufenthalt auch ein kulturelles Programm enthalten sein. Die Zeit reichte für einen Rundgang um den Marktplatz inklusive des kulinarischen „Highlights Coburger Bratwurst“ sowie einen Abstecher zur Ehrenburg und zum Lan-destheater. Anschließend wurde unseren österreichischen Gästen bei einer kleinen Weinprobe im Wein Oertel der Frankenwein nahe gebracht. Beim Abendessen in der Lorely waren sich unsere Gäste einig, dass Coburg einiges zu bieten hat – kulturell wie kulinarisch. Mit ei-nem Bier vom Fass ließen wir den Tag im Hofbräuhaus ausklingen.

Am Freitag sorgte der Leiter der Ausbildung von der Firma Kaeser, Herr Rüdiger Hopf, für ein weiteres Highlight. Bei dem zweistündi-gen Firmenrundgang blieb keine Frage offen. Es war ein rundum gelungener Besuch und wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich bei den Firmen Brose und Kaeser.

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Aus dem Schulleben der Staatlichen Berufsschule I Coburg

Sechs belgische Schüler vom VTI Waregem bei Brose, Kaeser und LASCO (26.01. - 09.02.2013) Auch in diesem Jahr leisteten wieder sechs belgische Schüler des VTI Waregem ein zweiwöchiges Betriebspraktikum in den Cobur-ger Betrieben Brose, Kaeser und LASCO im Rahmen des europä-ischen Programms Leonardo da Vinci ab. Die Abschlussveranstal-tung mit Feedbackrunde fand an der Berufsschule I Coburg statt. Neben den belgischen Schülern und ihrem Betreuer Vincent Soete (in der ersten Praktikumswoche war Anja van Acker als Betreuerin in Coburg) nahmen Bürgermeister Norbert Tessmer, Geschäftsfüh-rer Gernot Losert und Ausbildungsleiter Georg Pfeuffer von der Fir-ma Lasco sowie Holger Schneider, Ausbilder bei der Firma Kaeser, an der Veranstaltung teil.Rolf Sander, stellvertretender Schulleiter, begrüßte die Teilnehmer und dankte den anwesenden Firmenvertretern für ihre Bereit-schaft, den Schülern eine interessante berufliche Erfahrung zu er-möglichen. In Belgien läuft die Ausbildung vollschulisch ab und so stellen diese zwei Praktikumswochen die einzige Gelegenheit dar, in Betrieben „echtes Arbeitsfeeling“ erleben zu können. Das Ergebnis der Feedbackrunde fiel ziemlich eindeutig aus:Es wurde die Freundlichkeit der Deutschen gelobt. Die Coburger „Bratworschten“ sowie das deutsche Bier kamen ebenfalls sehr gut an. Die „balls“ (Coburger Klöße) trafen den Geschmacksnerv un-serer europäischen Nachbarn hingegen nicht.Besonders gut kam bei den Schülern an, dass sie im Rahmen ih-res Betriebspraktikums an verschiedenen Projekten arbeiten durf-ten. Die zwei Praktikanten der Firma Lasco begeisterte vor allem das Gebiet Robotik. Alle sechs betonten, dass sie ein Betriebs-praktikum im Ausland nur empfehlen können.Coburgs zweiter Bürgermeister Norbert Tessmer verabschiedete die Belgier mit einer kleinen Ansprache. Dabei betonte er die his-torische Verbundenheit von Coburg und Belgien. Mit dem „Brat-

wurstgutschein“, den er anschließend jedem Schüler überreichte, hatte er den Geschmacksnerv der Gäste voll getroffen. Die belgi-schen Schüler und ihr Betreuer bedankten sich für die Gastfreund-schaft und überreichten dem Bürgermeister als Dankschön ihre Landesspezialität, belgische Pralinen. Rolf Sander dankte Norbert Tessmer dafür, dass er durch seine Präsenz das Engagement der Berufsschule I für ein einheitliches Europa unterstreiche.

Sieben belgische Schüler vom VTI Sint-Lucas (Oudenaarde) bei Federnfabrik Dietz, Hamuel und KAPP (18.03. - 29.03.2013)Die sieben belgischen Schüler absolvierten ein Praktikum bei den Firmen Federnfabrik Dietz, Hamuel und KAPP.

Das Feedback lautete einhellig: „Danke für die tolle Zeit in Coburg und die vielen neuen Erfahrungen, die wir hier sammeln konnten.“ Besonders betonten die Schüler, die Freundlichkeit und Hilfsbereit-schaft, die sie in den Praktikumsbetrieben erfuhren.Auch die beiden Betreuer Lode Poelman und Pieter Dejonghe freuten sich über die entwickelte Selbstständigkeit der Schüler.

Europe goes Coburg

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Aus dem Schulleben der Staatlichen Berufsschule I Coburg

Vier Schweden von SKF Göteborg bei Lasco, Saint Gobain und Waldrich (02.03. - 13.04.2013)

Hans Johansson und Ossian Erro verbrachten 6 Wochen bei der Firma Waldrich. Thomas Dam und Victor Lohman absolvierten ein dreiwöchiges Praktikum bei der Firma Lasco in Coburg und ein weiteres dreiwöchiges Prakti-kum bei der Firma Saint Gobain in Rödental.Die schwedischen Schüler waren ebenfalls begeistert und lobten die Hilfsbereitschaft der Betreuer in den Firmen. In ihrer Freizeit erkundeten sie Coburg und die Umgebung.

Zwei Schweden von GTG Göteborg bei Kaeser (23.03 - 24.05.2013)Erik Karlsson und Felix Wulff absolvierten ein 9-wöchiges Betriebs-praktikum bei der Firma Kaeser Kompressoren. Sie wurden bei KAESER direkt in der Fertigung im Mobil-Air-Werk eingesetzt.Dort wurden sie unter anderem von den beiden ehemaligen Me-chatroniker-Azubis Maximilian Hafermann und Tommy Chilian be-treut. Maximilian Hafermann hat selbst am Mobilitätsprojekt Elek-tro/Holz teilgenommen und im November 2011 ein dreiwöchiges Betriebspraktikum in Belgien absolviert.

Zwei Österreicher der HTL Vöcklabruck bei KAESER (29.06. - 27.07.2013)Thomas Göschl und Manfred Maringer absolvierten ein 4-wöchi-ges Betriebspraktikum bei der Firma Kaeser Kompressoren. Die beiden sammelten wertvolle Praxiserfahrung und würden gerne wieder nach Coburg kommen.

Herzlichen Dank an unsere FirmenDas Leonardo-da-Vinci-Team dankt an dieser Stelle noch einmal den Verantwortlichen der oben genannten Firmen für das tolle Engagement und die Bereitschaft, unseren Auszubildenden und unseren europäischen Freunden eine wertvolle Praxiserfahrung ermöglicht zu haben.

Leonardo da Vinci

Wir bedanken uns bei den Coburger Firmen für die Unterstützung

- Mobilität -

Österreich

Schw

eden

Belgien+

Holland

Belgien

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Aus dem Schulleben der Staatlichen Berufsschule I Coburg

Jahrestagung der NA beim BIBBAm 4. und 5. Oktober 2012 besuchten zwei Vertreter unseres Leo-nardo da Vinci-Teams (Rolf Sander und Alexandra Stolle) die Jah-restagung der NA beim BIBB zum Programm für lebenslanges Ler-nen in Bonn. In diesem Rahmen fand ein europaweiter Austausch zwischen den unterschiedlichsten Personen, die am Programm für lebenslanges Lernen/Leonardo da Vinci beteiligt sind, statt.

Gleichzeitig waren mit Herrn Wilhelm Vukovic ein Vertreter der Eu-ropäischen Kommission und Frau Sabine Verheyen eine Vertrete-rin des Europäischen Parlaments anwesend, die über die geplante Weiterentwicklung des Programms bis 2020 informierten.

Wolfgang Schwarzenberger vom ISB bewies beim abendlichen Beisammensein erneut, wie viel ihm daran gelegen ist, den eu-ropäischen Gedanken des Grenzüberschreitens zu leben. Er überreichte an Frau Uta Behnisch, Leiterin des Nationalen Euro-pass-Centers (NEC) – „nichtbayerische Kollegin“ bei der NA-BIBB – zum Abschied in den Ruhestand symbolisch eine „lebenslange Einreiseerlaubnis für Bayern“. Schwarzenberger verband damit den ausdrücklichen Dank aller bayerischen Projektträger an Frau Behnisch für ihre geleistete Arbeit (Bild unten).

Insgesamt boten beide Tage viel Raum für individuelle Fragen und Diskussionen. Wir nahmen eine Reihe interessanter Eindrücke und wichtiger Informationen für die zukünftige Teamarbeit mit zu-rück nach Coburg.

Weitere Highlights rund um Europa

BS I wird offizieller Partner der HTL Vöcklabruck Gernot Weissensteiner fügt das BSZ I Coburg auf der Europa-Karte in der HTL Vöcklabruck als neuen Partner hinzu.

Europe direct Coburg Berufsschüler informieren sich über Europa: Die Wanderausstel-lung von Europe direct Coburg macht für 8 Wochen Station in der Berufsschule am Plattenäcker. In diesem Zusammenhang fand auch die interaktive Europakarte - gestaltet von vier Abteilungen der Berufsschule - reges Interesse.

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Dietze + Schell ist ein modernes Unternehmen im Bereich der Textilmaschinen - Produktion. Seit 1951 entwickeln und produzieren wir Maschinen zum Bearbeiten von technischen Garnen. Wir liefern heute weltweit in über 80 Länder und begegnen den Herausforderungen des internationalen Marktes mit über 40 Vertretungen und seit Januar 2006 mit einem neuen Werk in den USA. Persönliche Kundenbetreuung ist letztendlich auch Ziel unserer hochqualifizierten Mitarbeiter, die stets um optimale Problemlösungen und individuellen Service bestrebt sind. Deshalb wird Aus- und Weiterbildung bei Dietze + Schell auch in der Zukunft sehr wichtig genommen.

Auszubildende aus verschiedenen Lehrjahren, mitbeteiligt am Bau eines Spulautomaten.

Maschinenfabrik GmbH & Co.KGKarchestraße 1 96450 Coburg e-mail: [email protected] lnternet:www.dietze-schell.de

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Aus dem Schulleben der Staatlichen Berufsschule I Coburg

Exportschlager – duales System

Vertreter von Vormelek aus Brüssel informieren sichAm 30. und 31.01.2013 waren Veerle Van Antenhove und Fred-dy Steenackers von der Organisation Vormelek aus Brüssel zu Besuch. Bei der Organisation handelt es sich um eine belgische Vereinigung, die sich für Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Elekt-robereich einsetzt.Unter anderem soll das Problem des qualifizierten Nachwuchses gelöst werden. Im November 2012 stellte Anja van Acker im Rah-men des Partnertages am VTI Waregem den Kontakt zwischen der Berufsschule I und Vormelek her. Dabei zeigten die Vertreter gro-ßes Interesse am dualen Ausbildungssystem in Deutschland und baten um mehr Information.Über die Leonardo da Vinci Kontakte – Mobilitäten und Partner-schaften – bewiesen deutsche Azubis ihr Können im europäischen Ausland und erregten Interesse daran, wie man die Schwächen des rein schulischen Systems beseitigen könnte. Belgische Schü-ler absolvieren während ihrer gesamten Ausbildung nur ein zwei-wöchiges Betriebspraktikum.

Am 30.01.2013 begann das zweitägige Intensivprogramm:Vormittags luden wir die zwei Vertreter an unsere Schule ein. Nach der Begrüßung durch Rolf Sander, stellvertretender Schulleiter, stellten Alexandra Jeschor und Alexandra Stolle anhand einer Prä-sentation das bayerische Schulsystem, das duale Ausbildungssys-tem und die Meister- bzw. Technikerausbildung vor. Anschließend führten wir unsere Gäste durch die Berufsschule.

Besuch der Industrie- und Handelskammer zu CoburgSiegmar Schnabel, Hauptgeschäftsführer der IHK, begrüßte uns herzlich. Anschließend bot Rainer Kissing, Leiter des Bereichs

Berufliche Bildung, unseren Gästen einen interessanten Überblick über die Vorzüge des dualen Systems und stellte die Aufgaben der IHK heraus. Unsere Gäste erfuhren Details über das Zusammen-spiel von Ausbildungsrahmenlehrplan und schulischem Lehrplan und die Sicherstellung der Qualität der Ausbildung durch eine ein-heitliche Abschlussprüfung. Abschließend bot Olaf Tendera einen kurzen Überblick über seine Tätigkeit als Ausbilder von Ausbildern. Anja van Acker, deren Schüler zurzeit ein zweiwöchiges Betriebs-praktikum in den Coburger Firmen Brose, Kaeser und Lasco absol-vieren, fungierte als versierte Dolmetscherin. Rolf Sander dankte den Referenten und überreichte ein kleines Präsent.Anschließend lernten unsere Gäste bei einer Stadtführung die kulturellen Highlights Coburgs kennen. Bei einem kulinarischen Abendessen in der Lorely ließ man den Abend ausklingen. Das Bier, die Coburger Bratwurst und der Hoflikör trafen den Ge-schmack unseres Besuches, die Klöße hingegen überzeugten die „Erfinder der Pommes“ nicht.

Besuch der Handwerkskammer BayreuthAm Donnerstag brachen wir um 8:00 Uhr zur Handwerkskammer nach Bayreuth auf.

Dabei begleitete uns zusätzlich Lode Poelmann aus Oudenaarde. Er ist Lehrer am VTI Sint-Lucas und Mitorganisator der Betriebs-praktika für unsere Azubis der Metallabteilung I.In Bayreuth erwartete uns Hans-Karl Bauer, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, mit einer sehr ansprechenden Präsentation über die Aufgaben und Ziele der Handwerkskammer. Unsere Gäste von Vormelek, Anja van Acker

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Aus dem Schulleben der Staatlichen Berufsschule I Coburg

und Lode Poelmann staunten und freuten sich über den fachlich hervorragenden Input. Die anschließende Präsentation von Hei-ko Betz, Ausbilder der Elektromeister, ließ ebenfalls keine Frage offen. Er informierte uns detailliert über den Ablauf und die Inhalte der Meisterausbildung. Danach durften wir noch die Bildungsräu-me besuchen und in einen überbetrieblichen Lehrgang für Azubis sowie einen Meisterkurs „hinein schnuppern“.Rolf Sander bedankte sich im Namen aller Besucher herzlich und überreichte eine kleine Aufmerksamkeit als Dankeschön. Nach dem anschließenden leckeren Mittagessen in der Kantine der Handwerkskammer brachen wir voller neuer Informationen wieder Richtung Coburg auf.

Besuch der Firma KAPP in CoburgIn Coburg rundete schließlich ein besonderes Highlight den Be-such unserer Gäste ab.Maic Roos, Personal- und Ausbildungsleiter, und Sabrina Schaum-berger, Personalverantwortliche, der Firma KAPP hatten sich spontan bereit erklärt, unseren belgischen Gästen den Ablauf einer 3,5 jährigen Ausbildung zum Mechatroniker zu zeigen. Bei unserer Ankunft wurden wir herzlich begrüßt und man nahm sich viel Zeit um alle Fragen der belgischen Delegation zu beantworten. Veerle Van Antenhove und Freddy Steenackers von der Organi-sation Vormelek staunten nicht schlecht, als sie hörten, dass die Kosten für die Ausbildung eines Azubis bei rund 70.000 EUR lie-gen. Die Frage, ob sich denn das überhaupt lohne, konnten die

beiden Ausbilder Holger Wagner und Holger Scharf mit sehr guten Argumenten bejahen.Nach der anschließenden Führung durch die Lehrwerkstatt lautete Freddy Steenackers Fazit: „Ich bleibe hier.“ Die beiden Auszubil-denden Hanna Carl und Lukas Hantke hatten ihre Sache wirklich toll gemacht und anhand einzelner Stationen gezeigt, welche Auf-gaben im jeweiligen Ausbildungsabschnitt zu bewältigen sind. Der im dritten Lehrjahr übliche Firmendurchlauf soll sowohl dem Unter-nehmen als auch dem Azubi dabei helfen, den am besten geeigne-ten Arbeitsplatz zu finden.

FazitInsgesamt haben alle Beteiligten erfolgreich dazu beigetragen, dass das duale System über die deutschen Grenzen hinaus be-kannt gemacht wird und (zumindest teilweise) in das vollschulische System unserer europäischen Nachbarn übertragen werden kann. Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bei allen Beteiligten für die Bereitschaft, am europäischen Einheitsge-danken mitzuwirken und freuen uns auf weitere gute Zusammen-arbeit.

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