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LeppertFast-Track-Therapie

Verlag Hans HuberProgrammbereich Pflege

Beirat WissenschaftAngelika Abt-Zegelin, DortmundSilvia Käppeli, ZürichDoris Schaeffer, Bielefeld

Beirat Ausbildung und PraxisJürgen Osterbrink, SalzburgChristine Sowinski, KölnFranz Wagner, Berlin

© 2010 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form vervielfältigt und an Dritte weitergegeben werden.

Aus: Leppert: Fast-Track-Therapie, 1. Auflage 2010

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BartholomewFeindseligkeit unter Pflegenden beenden2009. ISBN 978-3-456-84783-2

Bischofberger (Hrsg.)Das kann ja heiter werdenHumor und Lachen in der Pflege2., vollst. überarb. u. erw. Auflage2008. ISBN 978-3-456-84499-2

Buresh/GordonDer Pflege eine Stimme geben2006. ISBN 978-3-456-84220-2

Carr/MannSchmerz und Schmerzmanagement2., vollst. überarb. u. erw. Auflage2010. ISBN 978-3-456-84729-0

Domenig (Hrsg.)Transkulturelle Kompetenz2., vollst. überarb. u. erw. Auflage2007. ISBN 978-3-456-84256-1

Ducharme/GillSexualität bei Querschnittlähmung2006. ISBN 978-3-456-83933-2

Firsching/Synowitz/WolfProfessionelle neurologische und neurochirurgische Pflege2003. ISBN 978-3-456-83303-3

GottschalckMundhygiene und spezielle Mundpflege2007. ISBN 978-3-456-84414-5

Hayder/Müller/KunoKontinenz – Inkontinenz – Kontinenz-förderung Praxishandbuch für Pflegende2008. ISBN 978-3-456-84544-9

Heering (Hrsg.)Das Pflegevisiten-Buch2. Auflage2006. ISBN 978-3-456-84301-8

Hofmann-DörwaldPraxishandbuch OP1999. ISBN 978-3-456-83262-3

Klug RedmanSelbstmanagement chronisch Kranker2008. ISBN 978-3-456-84503-6

Lindesay/MacDonald/Rockwood (Hrsg.)Akute Verwirrtheit – Delir im Alter2009. ISBN 978-3-456-84638-5

Mackway-Jones/Marsden/Windle (Hrsg.)Ersteinschätzung in der NotaufnahmeDas Manchester-Triage-System2006. ISBN 978-3-456-84317-9

McCormack/Manley/Garbett (Hrsg.)Praxisentwicklung in der Pflege2009. ISBN 978-3-456-84634-7

Fitzgerald MillerCoping fördern – Machtlosigkeit überwindenHilfen zur Bewältigung chronischen Krankseins2003. ISBN 978-3-456-83522-8

Panfil/Schröder (Hrsg.)Pflege von Menschen mit chronischen Wunden2010. ISBN 978-3-456-84850-1

Zerwekh/Gaglione/MillerPflegeassessment und körperliche Untersuchung2008. ISBN 978-3-456-84548-7

Weitere Informationen über unsere Neuerscheinungen finden Sie im Internet unter www.verlag-hanshuber.com

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Sascha Leppert

Verlag Hans Huber

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Lektorat: Jürgen GeorgBearbeitung: Bianca HilkerHerstellung: Daniel BergerTitelillustration: pinx, WiesbadenUmschlag: Claude Borer, BaselSatz: Claudia Wild, KonstanzDruck und buchbinderische Verarbeitung: Hubert & Co., GöttingenPrinted in Germany

Bibliographische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet unter http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtes ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbe-sondere für Kopien und Vervielfältigungen zu Lehr- und Unterrichtszwecken, Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.Die Verfasser haben größte Mühe darauf verwandt, dass die therapeutischen Angaben insbesondere von Medika-menten, ihre Dosierungen und Applikationen dem jeweiligen Wissensstand bei der Fertigstellung des Werkes entsprechen. Da jedoch die Pflege und Medizin als Wissenschaft ständig im Fluss sind, da menschliche Irrtümer und Druck-fehler nie völlig auszuschließen sind, übernimmt der Verlag für derartige Angaben keine Gewähr. Jeder Anwender ist daher dringend aufgefordert, alle Angaben in eigener Verantwortung auf ihre Richtigkeit zu überprüfen.Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen oder Warenbezeichnungen in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-Marken-schutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen.

Anregungen und Zuschriften bitte an:Verlag Hans HuberLektorat: Pflegez. Hd.: Jürgen GeorgLänggass-Strasse 76CH-3000 Bern 9Tel: 0041 (0)31 300 4500Fax: 0041 (0)31 300 [email protected]://verlag.hans-huber.com

1. Auflage 2010. © 2010 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, BernISBN 978-3-456-84808-2

Sascha Leppert, B. A.Krankenpfleger, OP-Fachpfleger, Pflegemanager, Management- und Organisationsberater

[email protected]

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Widmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Autor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

1.1 Das Konzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131.2 Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

1.2.1 Vorteile für das Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181.2.2 Nachteile für das Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

1.3 Bedeutung und Veränderungen für den Patienten . . . . . . . . . . . . . . . 191.4 Bedeutung und Veränderungen für den Pflegebereich . . . . . . . . . . . . 19

. . . . 23

2.1 Der Pflegeprozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232.2 Der Pflegeprozess nach Georg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242.3 Fast-Track-Rehabilitation im Kontext des Pflegeprozesses . . . . . . . . . 282.4 Eine systematisierte Veränderung des Prozessablaufs . . . . . . . . . . . . . 28

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

3.1 Case Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313.2 Primary Nursing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

3.2.1 Primary Nurse Case Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343.2.2 Neue Versorgungsstrukturen durch Primary Nurse Case Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353.2.3 Beispiel einer erweiterten Versorgungsstruktur . . . . . . . . . . 36

3.3 Neue Aufgaben innerhalb der Fast-Track-Rehabilitation . . . . . . . . . . 373.4 Kritische Betrachtung einer erweiterten Versorgung . . . . . . . . . . . . . . 38

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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

4.1 SGB V § 27 Krankenbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 414.2 SGB V § 39 Krankenhausbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 424.3 SGB V § 115a Vor- und nachstationäre Behandlung

im Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 424.4 SGB V § 140a Integrierte Versorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 434.5 SGB V § 140c Vergütung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

. . . . . . . . . . . . . . 45

5.1 Problemdarstellung der Krankenhäuser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 455.1.1 Organisationsstrukturen im Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . 465.1.2 Arbeitsprozesse im Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 475.1.3 Schnittstellen im Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

5.2 Möglichkeiten zur Prozessoptimierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 505.2.1 Clinical Pathway . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 525.2.2 Interdisziplinäre Arbeit durch Kooperation . . . . . . . . . . . . . 555.2.3 Pfadmanagement durch Koordination . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

6.1 Das innere Bild der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 626.1.1 Relevanz der Fähigkeiten und Fertigkeiten . . . . . . . . . . . . . 646.1.2 Anwendung der Fähigkeiten und Fertigkeiten . . . . . . . . . . . 656.1.3 Geschichtliche Entwicklung der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . 656.1.4 Gesetz zur Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 666.1.5 Tätigkeits- und patientenorientierte Ablauforganisation . . 67

. . . . 71

7.1 Die formelle Struktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 717.1.1 Geschäftsleitung und Dreier-Direktorium . . . . . . . . . . . . . . 727.1.2 Pflege- und Bereichsleitungsebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 737.1.3 Hierarchieebenen auf der Station . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

7.2 Die informelle Struktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

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7Inhaltsverzeichnis

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

8.1 Modelle des Change Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 758.2 Problematik der Organisationsveränderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 778.3 Erfolgreiches Change Management nach Doppler und Lauterburg . . . 778.4 Change Management am Beispiel der FTR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 798.5 Voraussetzungen schaffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 798.6 Teamorganisation im Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 808.7 Veränderungen im Pflegebereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 808.8 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

9.1 Qualitätsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 839.2 Prozessmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 849.3 Prozessgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 889.4 Inhalte der Behandlungspfade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

9.4.1 Interdisziplinäre Zusammenarbeit durch Kooperation und Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 909.4.2 Koordination durch den Behandlungskoordinator . . . . . . . 90

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

10.1 Sinn und Zweck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9110.2 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9110.3 Anwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9310.4 Abschlussbetrachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103

11.1 Projektdarstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10311.1.1 Hinführung zum Thema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11911.1.2 Problemstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11911.1.3 Ziel der Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11911.1.4 Organisationsdarstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11911.1.5 Allgemein- und Viszeralchirurgie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12011.1.6 Spektrum der Station . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12011.1.7 Patientengut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

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11.1.8 Vorgespräche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12111.1.9 Literaturrecherche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12111.1.10 Instrumentenanalyse und Auswahl der Methodik . . . . . . . . 12211.1.11 Entwicklung des Erfassungsbogens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12211.1.12 Erstellung des Ishikawa-Diagramms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12211.1.13 Theoretische Einführung des Erfassungsbogens . . . . . . . . . 12511.1.14 Pretest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12511.1.15 Prüfung des Erfassungsbogens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12511.1.16 Verbesserung des Erfassungsbogens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12511.1.17 Durchführung der Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12611.1.18 Abschlussbetrachtung und weiteres Vorgehen . . . . . . . . . . . 128

11.2 Fragestellung, Aufbau und Ziel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12811.3 Literaturrecherche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128

11.3.1 Recherchemethode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13711.3.2 Rechercheeinschränkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13711.3.3 Rechercheergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137

11.4 Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13811.5 Auswahl der Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13911.6 Darstellung der Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141

11.6.1 Ergebnisse des Erfassungsbogens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14211.6.2 Ergebnisse des Ishikawa-Diagramms . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

11.7 Zwischenfazit der Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153

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Dieses Buch möchte ich meiner Familie widmen.Meiner Tochter Emilia Maria, die mir während meiner Studienzeit immer wie-

der durch ihre Anwesenheit und Zuneigung die Kraft für die Stunden des Lernens gegeben hat.

Und meiner Frau Bianca, die zu jeder Stunde an mich glaubte, mir den Weg für meine Ziele freigehalten hat und mich in all meinen Vorhaben unterstützte

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Sascha Leppert, geb. 1972, lebt in Hagen-Hohenlimburg. Er ist Pflegemanager (B. A.) und ausgebildeter OP-Fachpfleger. Nach der Pflegeausbildung begann er im Jahr 1998 eine Tätigkeit als OP-Pfleger. Zurzeit ist Sascha Leppert bei der Firma contec GmbH als Management- und Organisationsberater im Gesundheitswesen tätig. Er publizierte über verschiedene Themen aus dem Gesundheitswesen.

E-Mail-Kontakt: [email protected]

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Gibt es im Krankenhauswesen eine Chance – zeitgleich zu all den globalen Verän-derungen, die Wirtschaft, den demographischen Wandel und die DRG-Ära betref-fend – die Patienten heute noch adäquat zu begleiten und zu versorgen?

Das Gesundheitswesen ist mehr von Veränderungen betroffen als andere Wirt-schaftszweige. Veränderungen, die sich nicht nur auf das strategische Management beziehen, sondern auch auf die stationären Arbeitsabläufe. Die DRGs fordern eine immer kürzere Verweildauer der Patienten. Dies führt zu einer erhöhten Fluktua-tion von Patienten und somit zu einem Mehraufwand an pflegerischen Tätigkei-ten. Neue medizinische Erkenntnisse verändern die pflegerischen Tätigkeiten ebenso wie die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Berufsgruppen. So hat die Fast-Track-Rehabilitation einen großen Einfluss auf die Arbeitsabläufe innerhalb des Krankenhauses. Nicht nur der medizinische Bereich muss sich bei der Fast-Track-Rehabilitation umorientieren; auch der Pflegebereich wird in die Verant-wortung genommen und innerhalb seiner Strukturen neu definiert werden müs-sen. Mit den jetzigen Strukturen und Arbeitsverteilungen ist die Versorgung der Patienten nicht zu gewährleisten. Fast-Track-Rehabilitation beinhaltet interdiszip-linäres und kooperatives Arbeiten. Interdisziplinäre Arbeit erfordert eine enge Verzahnung aller involvierten Berufsgruppen sowie eine enorm disziplinierte Vor-gehensweise und Koordination zur schnellen Rekonvaleszenz des Patienten.

So stellt sich die Frage: Wer soll diese umfassende Koordination begleiten? Wer kann sich mit seiner Qualifikation und dem entsprechendem Expertenwissen auch auf allen Ebenen kommunikativ durchsetzen und sich autark anderen Berufsgruppen verhalten? Wer soll in solch einer Position anerkannt werden? Ist die Pflege imstande, diese Herausforderung anzunehmen und sich den veränder-ten Verhältnissen zu stellen? Aber noch viel wichtiger ist die Frage, ob der Patient bei den jetzigen Strukturen überhaupt noch eine adäquate Versorgung erhält?

Das folgende Buch soll die Fast-Track Rehabilitation in Bezug auf den Patienten und die Pflege näher durchleuchten

Im ersten Kapitel des Buches wird die Fast-Track-Rehabilitation dargestellt und mit den Vor- und Nachteilen für den Patienten und die Pflege erläutert. Dabei werden Veränderungen in Bezug auf Abläufe eingehender diskutiert.

Das zweite Kapitel geht näher auf den Pflegeprozess und die Fast-Track-Reha-bilitation ein. Hierbei werden die kurze Verweildauer und die Arbeitsabläufe innerhalb des Pflegeprozesses erörtert, um anschließend verstärkt auf Verände-rungen der Prozessabläufe einzugehen.

In Kapitel 3 wird die Versorgung durch einen Primary Nurse Case Manager vorgestellt, welcher den Patienten in den prä-, intra- und poststationären Behand-lungen betreuen und versorgen könnte.

Die gesetzlichen Aspekte einer Versorgung durch die Krankenpflege werden in Kapitel 4 näher erklärt.

In Kapitel 5 werden verschiedene Probleme der Arbeitsstrukturen erwähnt. Dabei werden die Organisationsstrukturen, Krankenhausprozesse und Schnitt-

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stellen analysiert und durch Möglichkeiten der Prozessoptimierung innerhalb der Versorgung durch Beispiele dargestellt.

Kapitel 6 geht auf das pflegerische Selbstbildnis näher ein und hinterfragt das innere Bild von Pflege, um Ansätze für Veränderungen zu verdeutlichen.

Anschließend steht die Krankenhaushierarchie in Kapitel 7 zur Diskussion. Hierbei liegt der Analyseschwerpunkt auf der Bereitschaft der Pflege für Verände-rungen innerhalb der eigenen Strukturen.

In Kapitel 8 wird näher auf das Change-Management eingegangen. Dabei wer-den nicht nur Probleme der Organisation aufgeführt, sondern mit Modellen für Veränderungen und auch mit Beispielen zur besseren Zusammenarbeit darge-stellt.

Diese Zusammenarbeit soll in Kapitel 9 durch ein Prozessmanagement gefestigt werden. Hier werden einzelne Prozessoptimierungen anhand eines Behandlungs-pfads mit verschiedenen Aspekten der interdisziplinäre Zusammenarbeit, Koope-ration und Kommunikation für die Praxis dargestellt.

Kapitel 10 soll den Behandlungspfad näher erläutern. Dieser wird dann am Bei-spiel eines Projekts in Kapitel 11 für den Theorie-Praxis-Transfer genauer darge-stellt und Kapitel 12 beinhaltet eine Schlussbetrachtung zur Thematik.

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