8
Januar 2011 www.reseller-magazin.de reseller Magazin 1 zum Inhaltsverzeichnis

Leseprobe Reseller-Magazin Januar 2011

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Leseprobe Reseller-Magazin Januar 2011

Citation preview

Page 1: Leseprobe Reseller-Magazin Januar 2011

Januar 2011 www.reseller-magazin.de

resellerMagazin

1

zum Inhaltsverzeichnis

Page 2: Leseprobe Reseller-Magazin Januar 2011

Editorial Blick in die Zukunft

Januar 2011 www.reseller-magazin.de

resellerMagazin

2

zum Inhaltsverzeichnis

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

Zuerst einmal möchte auch ich Ihnen natürlich ein frohes, gesundes

und erfolgreiches Neues Jahr wünschen.

Dann möchte ich mich bei allen Lesern für die vielen, ausnahmslos

netten und positiven Zuschriften zu unserer letzten Ausgabe bedan-

ken. Vielen Dank für den vielen Zuspruch. Es ist schön zu sehen,

dass wir mit unserem neuen Magazin etwas geschaffen haben,

worauf viele von Ihnen anscheinend schon lange gewartet haben.

Für die guten Ratschläge und Verbesserungswünsche bin ich Ihnen

besonders dankbar. Wir sammeln diese und werden die meisten von

ihnen während der Design-Optimierung in der März- oder April-

Ausgabe berücksichtigen. Einige Dinge wie das gewünschte Glossar

mit den Erklärungen der vielen englischen Begriffe werden wir nicht

im Magazin selbst, sondern im Reseller-Magazin-Blog umsetzen. So

haben Sie darauf auch Zugriff, wenn Sie Blogbeiträge lesen und das

Magazin selbst wird nicht unnötig aufgebläht.

Das sind einige Kleinigkeiten, die wir in den nächsten Wochen an-

gehen werden, aber viel interessanter ist, was sich sonst noch so tun

wird 2011. Die gesamte Redaktion hat versucht in die Zukunft zu

schauen und herausgekommen ist dabei die Titelstory dieser Aus-

gabe. Wenn wir mit unseren Vermutungen nicht komplett daneben

liegen, wird dieses Jahr aus Sicht aller Onlinehändler aufregend wie

lange nicht. Mich persönlich interessiert besonders, wie der Kampf

der Internet-Giganten Google und Facebook weitergehen wird und

was mein Smartphone Ende des Jahres so alles mit mir anstellen

wird, wenn ich Weihnachtseinkäufe machen will.

Ich glaube, dieses Jahr wird sich so einiges ändern und es wird im-

mer schwerer sein, überhaupt den Überblick zu behalten, geschwei-

Foto

: pix

elio

.de/

And

reas

Win

dm

ülle

r

Page 3: Leseprobe Reseller-Magazin Januar 2011

Editorial Blick in die ZukunftresellerMagazin

zum Inhaltsverzeichnis

ge denn bei all den neuen Marketing-Möglichkeiten immer auf dem

neuesten Stand der Dinge zu sein oder dies gar für sein eigenes

Geschäft zu nutzen. Ich sage nur Social-Marketing, Location Based

Services, Mobile Shopping, Couponing, Geotargeting, Micropay-

ment, Cloud usw. Aber jetzt haben Sie ja uns und wir kümmern uns

um diesen ganzen neumodischen Kram, sagen Ihnen was gut ist

und was nicht und vor allem, wie Sie die neuen Spielereien richtig

nutzen. Kümmern Sie sich derweil um Ihr das Wesentliche, Ihr

eigenes Geschäft.

Mit besten Grüßen aus Hamburg

Ihr

(Herausgeber und verantwortlicher Redakteur des Reseller-Maga-

zins)

Marko Christiansen

Januar 2011 www.reseller-magazin.de 3

Foto

: pix

elio

.de/

A.D

rehe

r

Page 4: Leseprobe Reseller-Magazin Januar 2011

Januar 2011 www.reseller-magazin.de

resellerMagazin Inhalt

4

Editorial 2Inhalt 4Wann Kunden kaufen! 6

Mehr Traffic allein bringt nichts! 7Eine hohe „Dunkelziffer“ an „Kaufgegnern“! 8Warum bzw. wann kauft ein Kunde? 10Überzeugen Sie die Zweifler! 11Zu wenig Informationen verursachen Zweifel! 13Ständige Rabattaktionen zerstören das Kundenvertrauen! 14Zu viele Informationen lassen Kunden verzweifeln! 15Nur Informationen überzeugen! 16

Der perfekte Blogartikel 19Inhalte von Blogs 20Die Recherche: Wer suchet, der findet 22Auswählen und Zusammenstellen der Informationen 23Kleine Quellenkunde 25Rechtliche Fallstricke 26Schön bunt: Richtig bebildern 27Verständliche Blogtexte 29Typografie 31Keywords und Suchmaschinen-Optimierung 31Formeller Aufbau eines Blogs 33Technische Realisierung eines Blogbeitrages oder Blogs 33Technisches Vorgehen beim Beitrag/Kommentar 34Elemente eines Blogs und deren Benutzung 36Erstellen („Aufsetzen“) und Pflegen eines Blogs 37Suchmaschinen-Optimierungtor beitragen kann 40Learning by Doing 41

Produktbeschreibungen 42Verwenden Sie Aufzählungen 44Sprechen Sie Ihre Leser an! 44Schreiben Sie Klartext 45Machen Sie das Produkt interessant ! 45Die sechs Schritte zur perfekten Produktbeschreibung 46

Thema

Inhalt

Wor

ksho

p

Thema

Page 5: Leseprobe Reseller-Magazin Januar 2011

resellerMagazin Inhalt

Was bringt das neue Jahr? 53Alter Ärger 53Große Mauern 54Gut oder Böse 56Kreative Konkurrenz 59Auf Schritt und Tritt 60Jäger und Sammler 61Leute machen Kleider 64Ihre neue Handy-Rechnung 65Bild Dir Deine Zukunft 67Social Television 69Bewegliche Netze sind der Trend 2011 70Auch das noch! 71Was machen Sie? 73Und was macht Frau Bundesministerin Aigner? 74Schöne neue Onlinewelt 2011! 76

Eine Firmenseite für Facebook 77Kein Aktionismus, bitte! 77Soziale Netzwerke sind anders! 78Was ist „Social Media“? 78Eine Facebook-Firmenseite einrichten 82Eine Facebook Firmenseite anlegen 84Ein Facebook-Firmenkonto erstellen 89Eine Facebook-Seite auf „Nicht öffentlich“ schalten 93

Impressum Reseller Magazin 97

Wor

ksho

p

Titel

Januar 2011 www.reseller-magazin.de 5

Schauen Sie in die Zukunft

Foto

: pix

elio

.de/

Kla

us U

we

Ger

hard

t

Page 6: Leseprobe Reseller-Magazin Januar 2011

Wann Kunden kaufen!

Und wann nicht. Schon 3 Prozent mehr

Kunden verdoppeln den Gewinn!

Der Moment, indem der Kunde auf den „Kaufen“, „Bestellen“ oder

„Bestellung abschicken“ –Button klickt (oder auch nicht), ist der

sensibelste Moment im gesamten Verkaufsprozess. Alles andere ist

lediglich ein Vorspiel, jetzt fällt die Entscheidung. In genau diesem

Moment findet das Verkaufen statt! Hier entscheidet es sich letzt-

Vielleicht haben Sie dies ja selbst schon einmal beobachtet, wenn Sie

in Ihrem Shop eine „Wer ist Online“- Funktion haben, mit der Sie

sehen können was gerade live in Ihrem Shop passiert. Man bemerkt

einen Kunden, der schon eine ganze Weile im Shop herumsurft, sich

vielleicht auch schon ein Produkt in den Warenkorb gepackt hat. Er

ist sogar schon im Bestellvorgang. Man wartet eigentlich nur noch

darauf, dass der Kunde den Bestellvorgang abschließt. Und dann ist

er weg. Irgend etwas hat den Kunden in letzter Sekunde vom Kauf

abgehalten. Ein Anruf, die Familie, der Preis oder was auch immer.

Nicht immer!

Der NAVIGATOR

Traffic allein bringt nichts | „Dunkelziffer“ Kaufgegner | Warum bzw. wann kauft ein

Kunde | Überzeugen Sie die Zweifler | Zu wenig Informationen verursachen Zweifel

| Ständige Rabataktionen zerstören Kundenvertrauen | Zu viele Informationen lassen

Kunden verzweifeln | Nur Informationen überzeugen |

Von Daniel Hellmann

6Januar 2011 www.reseller-magazin.de

resellerMagazin

zum Inhaltsverzeichnis Aktuell Kunden als Käufer

Foto

: pix

elio

.de/

N.S

chm

itz

Page 7: Leseprobe Reseller-Magazin Januar 2011

Januar 2011 www.reseller-magazin.de

resellerMagazin

zum Inhaltsverzeichnis

7

Aktuell Kunden als Käufer

endlich, ob ein Besucher zum Käufer wird oder auch nicht. Sie ein

Produkt oder eine Dienstleistung verkaufen oder nicht. Sie Geld

verdienen oder nicht.

Die durchschnittliche Bestellrate in einem Onlineshop liegt bei 3

%. Und ich kenne viele Shopbetreiber, die wären über diese Quote

schon heilfroh. Das heißt im Umkehrschluss aber auch durch-

schnittlich 97 % der Besucher kaufen nicht. Das ist ein unglaub-

liches Potenzial, was da täglich in tausenden von Shops einfach

wieder verschwindet.

Wenn Sie nur weitere 3 % Ihrer Besucher dazu bringen könnten

zu kaufen, würden Sie Ihren Umsatz verdoppeln! Das müsste

doch zu machen sein!

Mehr Traffic allein bringt nichts!

Überall hört man Traffic steigern, Besucherzahlen erhöhen. Ich

habe es ja schon in meinem Artikel in der letzten Ausgabe (Das

Google-Elixier, Ausgabe 12/10) angesprochen. Nur, das allein

bringt gar nichts! Es ist richtig, „mehr Besucher“ bedeutet oft auch

„mehr Käufer“. In den allermeisten Fällen aber sinkt damit gleich-

zeitig die ohnehin schon schlechte Bestellrate noch weiter. Jetzt kau-

fen auf einmal nur noch 1 % oder gar 0,5 % der Besucher. Um dieses

Mehr an Besuchern zu erreichen, werden oft die Marketingausga-

ben erhöht und das treibt den Gewinn noch weiter in den Keller, weil

die Marketingausgaben pro Käufer steigen.

Der Shop wird noch uneffektiver, weil ja mit den Bestellungen auch

die Verwaltungsarbeiten und –ausgaben steigen. Versand, Buchhal-

tung, Kundenservice – alle diese Arbeiten nehmen mit der Steige-

rung der Verkäufe zu. Dazu kommen die höheren Marketingkosten

und alle diese Ausgaben zusammen fressen jetzt den größten Teil

des Umsatzes wieder auf. Der Rest geht Ende des Jahres ans Fi-

Mehr Kunden heißt

mehr AUFWAND

Page 8: Leseprobe Reseller-Magazin Januar 2011

Januar 2011 www.reseller-magazin.de

resellerMagazin

zum Inhaltsverzeichnis

8

Aktuell Kunden als Käufer

nanzamt und man hat mal wieder das Gefühl, nur für andere gear-

beitet zu haben.

Deshalb: Entscheidend ist nicht die Summe der Besucher in einem

Shop. Dass können mehr oder weniger sein. Es geht um die Anzahl

hochwertiger Besucher! Um die Anzahl der Käufer im Vergleich zu

den Besuchern oder auch in Relevanz zu den Marketingkosten. Je

geringer die Marketingkosten pro Kauf oder auch pro Neukunde

sind, desto besser ist ihr Shop, sind Sie als Verkäufer. Diese Zahlen

entscheiden darüber, ob ein Shop effektiv ist, Gewinn abwirft oder

nur Arbeit macht, die einem keiner bezahlt. Die Anzahl der Besu-

cher, der Traffic allein, sagt absolut gar nichts darüber aus und ist

deshalb nicht der richtige Ansatzpunkt, um Ihren Shop zu opti-

mieren. Wenn Sie also wieder einmal die tollen Werbesprüche vom

Traffic erhöhen lesen, denken Sie daran:

Nicht die Besucher bringen das Geld, sondern die Käufer!

Eine hohe „Dunkelziffer“ an „Kaufgegnern“!

Hochwertige Besucher sind die, die tatsächlich daran interessiert

sind zu kaufen und nur nicht wissen, bei wem! Nur bei diesen be-

steht die reelle Chance, sie während ihres Besuches in Ihrem Shop

oder bei ihrer eBay-Auktion auch tatsächlich zum Kauf zu bewegen.

Alle anderen Besucher sind zwar schön, aber bringen Ihnen im End-

effekt rein gar nichts, wenn man von eventuellen Spontankäufen

einmal absieht.

Hier zeigen sich gleich zwei Probleme:

• Wie bekomme ich hochwertige Besucher in meinen Shop/ auf meine Auktion?

• Wie überzeuge ich diese dazu, gerade bei mir zu kaufen?