16
Nr. 263 · September/Oktober 2015 STADTTEILZEITUNG HILDESHEIM WEST „Die Leerstandswelle droht“ – so titelte die HAZ am 17.09.2015. Anlass war die Schließung der Fleischerei Trolle & Kroll in der Dingworthstraße und der sich ausbreitende Leerstand in der altehrwür- digen Einkaufsstraße am Moritzberg. In der Tat fallen in der Dingworthstraße auf den ersten Blick die vielen verwais- ten Ladenlokale auf. Doch muss man an dieser Stelle das altbekannte Sprichwort „Wo Licht ist, ist auch Schatten“ auch mal umdrehen, denn „wo Schatten ist, ist auch Licht“. So gehört ein Leerstand in der Ding- worthstraße inzwischen der Vergangen- heit an. Anfang Oktober 2015 eröffnet im ehemaligen Geschäft von Räder Emmel das Frau-Aktiv-Figurstudio. Es wird das dritte Studio dieser Art im näheren Um- kreis, nach Sehnde und Hohenhameln, sein. Zur Eröffnung wird es jeweils am Samstag/Sonntag, den 03./04.10.2015 in der Zeit von 13.00–17.00 Uhr und am Montag, den 05.10.2015 von 11.00– 13.00 Uhr und 17.00–19.00 Uhr einen Tag der offenen Tür geben. Ab dem 06.10.2015 beginnt dann der normale Trainingsalltag. Für die ersten 50 Grün- dungsmitglieder gibt es zudem ein be- sonderes Angebot, bei dem diese bis zu 150 € sparen können. Die Frau-Aktiv-Figurstudios haben ein spezielles Konzept für Frauen entwi- ckelt, um so die erste Alternative zum Fitnessstudio zu sein. Frauen können bei ihnen mit wenig Zeitaufwand sehr effektiv trainieren. Das Training bein- haltet Herzkreislauftraining, Krafttrai- ning und Rückentraining. Zusätzlich zu diesem Konzept gehören die Rollen- massage und ein Vibrationstraining. Die Rollenmassage ist dabei speziell für die Behandlung typisch weiblicher Problemzonen wie Oberarme, Taille, Hüfte, Bauch, Po und Oberschenkel entwickelt worden. Auf der Homepage www.frauaktiv-figurstudio.de können Sie alles weitere über das Konzept erfah- ren. Das Studio am Moritzberg wird in Zu- kunft von Marleen Wenzel, Tochter des Inhabers Ronald Wenzel, geleitet. Ent- schieden hatte man sich für den neuen Standort am Moritzberg aufgrund der vielen Neuerungen, wie der Neubau der Apotheke, der Ärzte, die Einkaufsmög- lichkeiten am Phoenixgelände und die hohe Durchfahrtsrate der Anwohner, die in die Stadt wollen oder aus der Stadt kommen. Die Frau-Aktiv-Figurstudios sind an 365 Tagen im Jahr jeweils von 7.00– 22.00 Uhr für ihre Kundinnen geöffnet. Doch nicht nur in der Dingworthstra- ße geht es voran, auch das Dienstleis- tungszentrum in der Phoenixstraße füllt sich zusehends. Am 14. August 2015 er- öffnete die AVIE Phoenix Apotheke ihre Türen. Filialleiterin Apothekerin Dani- ela Beermann freut sich, auf den Mo- ritzberg zurückzukehren, wo sie einen großen Teil Ihrer Kindheit verbracht hat. 1986 besuchte sie den Kindergarten am Moritzberg und danach die katholische Grundschule, feierte ihre erste heilige Kommunion in der Mauritiuskirche und verbindet mit dieser Zeit sehr schöne Er- innerungen. Heute führt sie in zweiter Generation das fort, was ihre Mutter seit 1981 erfolgreich in der 4 Linden Apothe- ke begonnen hat, Apotheke direkt am Menschen orientiert. Für Daniela Beer- mann und ihr Team ist eine intensive, diskrete Beratung rund um Gesundheit und Wohlbefinden eine Selbstverständ- lichkeit. „Uns ist es wichtig, dass unsere Kunden nicht nur ein Rezept einlösen können, sondern auch ein gutes Gefühl beim Einkauf entwickeln. Licht, Duft und Farbwelten spielen dabei eine wich- tige Rolle“, so Beermann. Nach dem Motto „Geht es der Seele gut, geht es auch dem Körper besser“, bietet die AVIE Phoenix Apotheke in einer Wohlfühlatmosphäre die Möglich- keit, das Können ihrer Kosmetikerin, Frau Manuela Neubauer, zu testen und sich verwöhnen zu lassen. Frau Beer- mann’s spezielles Lieblingsthema sind die Düfte, deshalb hat sie sich auch zur Aromaberaterin ausbilden lassen. Weite- re Schwerpunkte werden Ernährungsbe- ratung und Mutter-Kind-Beratung sein. Die AVIE Phoenix Apotheke ist von montags bis freitags durchgehend von 08.00–20.00 Uhr geöffnet und samstags von 08.00–18.00 Uhr. Auch Peter Anker von der Regional- direktion für Deutsche Vermögensbera- tung hat inzwischen die neuen Räum- lichkeiten im Dienstleistungszentrum bezogen. Er hat sich in erster Linie we- gen der zentralen Lage und der guten Infrastruktur für den neuen Standort entschieden. Barbara Radecker ist mit ihrer Praxis für Ergotherapie, Prävention und Reha- bilitation von der Dammstraße 40 in die Phoenixstraße gezogen, da sie durch eine Umfirmierung mehr Platz benötig- ten. Bei ihren Patienten kommt der neue Standort gut an, da er nicht weit vom alten entfernt ist und viele in dieser Ge- gend wohnen. Die Geschäftswelt auf dem Phoenix- gelände und in der Dingworthstraße befindet sich im Umbruch und es bleibt abzuwarten, wie es dort weitergeht. Der Moritz vom Berge wird die Entwicklung weiter für Sie verfolgen. (yp) Licht und Schatten auf dem Moritzberg Fotos (2): Yasmin Pink

licht und Schatten auf dem moritzberg - … · beim Einkauf entwickeln. Licht, Duft und Farbwelten spielen dabei eine wich-tige Rolle“, so Beermann. Nach dem Motto „Geht es der

  • Upload
    vutruc

  • View
    214

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: licht und Schatten auf dem moritzberg - … · beim Einkauf entwickeln. Licht, Duft und Farbwelten spielen dabei eine wich-tige Rolle“, so Beermann. Nach dem Motto „Geht es der

09_2015 MORITZ VOM BERGE | 1

Nr. 263 · September/Oktober 2015Stadtteilzeitung HildeSHeim WeSt

„Die Leerstandswelle droht“ – so titelte die HAZ am 17.09.2015. Anlass war die Schließung der Fleischerei Trolle & Kroll in der Dingworthstraße und der sich ausbreitende Leerstand in der altehrwür-digen Einkaufsstraße am Moritzberg. In der Tat fallen in der Dingworthstraße auf den ersten Blick die vielen verwais-ten Ladenlokale auf. Doch muss man an dieser Stelle das altbekannte Sprichwort „Wo Licht ist, ist auch Schatten“ auch mal umdrehen, denn „wo Schatten ist, ist auch Licht“.

So gehört ein Leerstand in der Ding-worthstraße inzwischen der Vergangen-heit an.

Anfang Oktober 2015 eröffnet im ehemaligen Geschäft von Räder Emmel das Frau-Aktiv-Figurstudio. Es wird das dritte Studio dieser Art im näheren Um-kreis, nach Sehnde und Hohenhameln, sein. Zur Eröffnung wird es jeweils am Samstag/Sonntag, den 03./04.10.2015 in der Zeit von 13.00–17.00 Uhr und am Montag, den 05.10.2015 von 11.00–13.00 Uhr und 17.00–19.00 Uhr einen Tag der offenen Tür geben. Ab dem 06.10.2015 beginnt dann der normale Trainingsalltag. Für die ersten 50 Grün-dungsmitglieder gibt es zudem ein be-sonderes Angebot, bei dem diese bis zu 150 € sparen können.

Die Frau-Aktiv-Figurstudios haben ein spezielles Konzept für Frauen entwi-ckelt, um so die erste Alternative zum Fitnessstudio zu sein. Frauen können bei ihnen mit wenig Zeitaufwand sehr effektiv trainieren. Das Training bein-haltet Herzkreislauftraining, Krafttrai-ning und Rückentraining. Zusätzlich zu diesem Konzept gehören die Rollen-massage und ein Vibrationstraining. Die Rollenmassage ist dabei speziell für die Behandlung typisch weiblicher Problemzonen wie Oberarme, Taille, Hüfte, Bauch, Po und Oberschenkel entwickelt worden. Auf der Homepage www.frauaktiv-figurstudio.de können Sie alles weitere über das Konzept erfah-ren.

Das Studio am Moritzberg wird in Zu-kunft von Marleen Wenzel, Tochter des Inhabers Ronald Wenzel, geleitet. Ent-schieden hatte man sich für den neuen Standort am Moritzberg aufgrund der vielen Neuerungen, wie der Neubau der Apotheke, der Ärzte, die Einkaufsmög-lichkeiten am Phoenixgelände und die hohe Durchfahrtsrate der Anwohner, die in die Stadt wollen oder aus der Stadt kommen.

Die Frau-Aktiv-Figurstudios sind an 365 Tagen im Jahr jeweils von 7.00– 22.00 Uhr für ihre Kundinnen geöffnet.

Doch nicht nur in der Dingworthstra-ße geht es voran, auch das Dienstleis-tungszentrum in der Phoenixstraße füllt sich zusehends. Am 14. August 2015 er-öffnete die AVIE Phoenix Apotheke ihre Türen. Filialleiterin Apothekerin Dani-ela Beermann freut sich, auf den Mo-ritzberg zurückzukehren, wo sie einen großen Teil Ihrer Kindheit verbracht hat. 1986 besuchte sie den Kindergarten am Moritzberg und danach die katholische Grundschule, feierte ihre erste heilige Kommunion in der Mauritiuskirche und verbindet mit dieser Zeit sehr schöne Er-innerungen. Heute führt sie in zweiter Generation das fort, was ihre Mutter seit 1981 erfolgreich in der 4 Linden Apothe-ke begonnen hat, Apotheke direkt am Menschen orientiert. Für Daniela Beer-mann und ihr Team ist eine intensive, diskrete Beratung rund um Gesundheit und Wohlbefinden eine Selbstverständ-lichkeit. „Uns ist es wichtig, dass unsere Kunden nicht nur ein Rezept einlösen können, sondern auch ein gutes Gefühl beim Einkauf entwickeln. Licht, Duft und Farbwelten spielen dabei eine wich-tige Rolle“, so Beermann.

Nach dem Motto „Geht es der Seele gut, geht es auch dem Körper besser“, bietet die AVIE Phoenix Apotheke in einer Wohlfühlatmosphäre die Möglich-keit, das Können ihrer Kosmetikerin, Frau Manuela Neubauer, zu testen und

sich verwöhnen zu lassen. Frau Beer-mann’s spezielles Lieblingsthema sind die Düfte, deshalb hat sie sich auch zur Aromaberaterin ausbilden lassen. Weite-re Schwerpunkte werden Ernährungsbe-ratung und Mutter-Kind-Beratung sein.

Die AVIE Phoenix Apotheke ist von montags bis freitags durchgehend von 08.00–20.00 Uhr geöffnet und samstags von 08.00–18.00 Uhr.

Auch Peter Anker von der Regional-direktion für Deutsche Vermögensbera-tung hat inzwischen die neuen Räum-lichkeiten im Dienstleistungszentrum bezogen. Er hat sich in erster Linie we-gen der zentralen Lage und der guten Infrastruktur für den neuen Standort entschieden.

Barbara Radecker ist mit ihrer Praxis für Ergotherapie, Prävention und Reha-bilitation von der Dammstraße 40 in die Phoenixstraße gezogen, da sie durch eine Umfirmierung mehr Platz benötig-ten. Bei ihren Patienten kommt der neue Standort gut an, da er nicht weit vom alten entfernt ist und viele in dieser Ge-gend wohnen.

Die Geschäftswelt auf dem Phoenix-gelände und in der Dingworthstraße befindet sich im Umbruch und es bleibt abzuwarten, wie es dort weitergeht. Der Moritz vom Berge wird die Entwicklung weiter für Sie verfolgen. (yp)

licht und Schatten auf dem moritzberg

Foto

s (2

): Ya

smin

Pin

k

Page 2: licht und Schatten auf dem moritzberg - … · beim Einkauf entwickeln. Licht, Duft und Farbwelten spielen dabei eine wich-tige Rolle“, so Beermann. Nach dem Motto „Geht es der

2 | MORITZ VOM BERGE 09_2015

Am Samstag, dem 05. September 2015 fand das alljährliche Sommerfest des SPD-Ortsvereins Moritzberg/Neuhof vor der Steinofenpizzeria im Bockfeld statt. Leider hatte der Wettergott kein Einsehen und der Regen begann pünkt-lich zum Start der Veranstaltung um 14.00 Uhr. Davon ließen sich die meis-ten Besucher des Festes jedoch nicht abschrecken. DJ Edgar sorgte mit seiner Musik für gute Stimmung und man saß auf den überdachten Bänken bei Kaffee, Kuchen und dem ein oder anderen Bier-chen zusammen. Pünktlich zu Beginn der Verlosung der Tombolapreise hatte dann auch Petrus ein Einsehen und die Sonne kam zum Vorschein. Auch dies-

mal gab es viele interessante Preise, wie Präsentkörbe, Gutscheine, etc. und die zwei Hauptpreise, wie zwei Tage Berlin und ein Landtagsbesuch, zu gewinnen. Launig moderiert wurde die Tombola von Ortsbürgermeister Erhard Paasch. Der Glückspilz des Tages war ein Junge der Freiwilligen Feuerwehr, dem Fortu-na gleich mehrfach hold war. Besonders freute er sich über den gewonnenen Landtagsbesuch mit anschließenden gemeinsamen Mittagessen bei Bernd Lynack, dem Hildesheimer Landtagsab-geordneten. Der Tombolaerlös geht auch in diesem Jahr wieder als Spende an ein gemeinnütziges Projekt in der Ortschaft Moritzberg/Bockfeld. (yp)

Sommerfest der SPd im Bockfeld

Foto

: Yas

min

Pin

k

dienstag, 06.10.2015, 15:00 uhr Kaffeetrinken des Sozialverbandes Ortsgruppe Moritzberg, Blau-Weiß Neuhof

dienstag, 20.10.2015, 15:00 uhr Kaffeetrinken des Sozialverbandes Ortsgruppe Moritzberg, Inselcafé

dienstag, 03.11.2015, 15:00 uhr Kaffeetrinken des Sozialverbandes Ortsgruppe Moritzberg

dienstag, 07.11.2015, 15:00 uhr Kaffeetrinken des Sozialverbandes Ortsgruppe Moritzberg

dienstag, 01.12.2015, 15:00 uhr Kaffeetrinken des Sozialverbandes Ortsgruppe Moritzberg

dienstag, 11.12.2015, 15:00 uhr Weihnachtsfeier (erfolgt gemäß Einladung) welche direkt zugesandt wird

termine des Sozialverbandes Ortsgruppe moritzberg

Besser leben.

Öffnungszeiten: Mo.–Sa. 7–22 Uhr www.rewe.de

Dry Aged Beef – DAS! Fleisch:ein fast vergessener Genuss.Dry Aged Beef, das trocken abgehangene Rind, liefert diebesten Steaks der Welt.Ihr REWE Markt hat diese Fleischspezialität jetzt exklusivfür Sie wiederentdeckt.In einer Reifekammer reift das Fleisch bis zu seinerhöchsten Vollendung. Dann ist es DAS! Fleisch.Unter dieser Bezeichnung erhalten Sie es exklusivnur in unserem Markt..ktar Memerunsn r inu

DerexklusiveGenuss fürKenner.

v siluxks e eien Stealrh engnucheiez Beries derUnt

NUR bei uns in der Phoenixstr.

4,

31137 Hildesheim/Moritzberg

Hennigs OHG

Wer einmal das

trocken abgehangene

Rindfleisch probiert

hat, der möchte

nichts anderes mehr!

– nächster Erscheinungstermin: 14. Oktober 2015

Erhard Paasch (Ortsbürgermeister Moritzberg/Bockfeld), Rita Weber (Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Moritzberg/Neuhof) und Bernd Lynack (Landtagsabgeordneter)

der mond

Der Mond ist leider nicht zu sehn, versteckt sich hinter Wolken.

Der Mann im Mond will grade gehn, das Mondkalb wird gemolken.

Frau Luna schimpft, sie ist nervös, hat wieder ihre Phasen.

Der Mann im Mond ist generös, er lässt das Mondkalb grasen.

Zur Seite schiebt sich nur ein Stück aus Wolken die Gardine.

So glaub ich, dass mit etwas Glück der Mond nun doch bald schiene.

Und siehe da, nach kurzer Zeit ist er hervorgekommen.

Er leuchtet rund und lächelt breit: Der Kerl hat zugenommen!

Des alten Mondes Mondgesicht ist doch noch aufgegangen.

So endet nun das Mondgedicht. – Und alle Sternlein prangen.

GedichtLudoLf Bähre

Inh. Ulrike Beermann e. Kfr.Phoenixstraße 9 | 31137 Hildesheim Telefon 05121 2088800

Montag bis Freitag

8.00 - 20.00 Uhr

Samstag8.00 - 18.00 Uhr

Foto

: Yas

min

Pin

k

Page 3: licht und Schatten auf dem moritzberg - … · beim Einkauf entwickeln. Licht, Duft und Farbwelten spielen dabei eine wich-tige Rolle“, so Beermann. Nach dem Motto „Geht es der

09_2015 MORITZ VOM BERGE | 3

Christophorusstift: Hammersteinstr.7·31137Hildesheim Tel.:(05121)693–0Haus Christophorus: Schützenwiese37/38·31137Hildesheim Tel.:(05121)2840700Haus Sankt Georg: InderSchratwanne55/57·31141Hildesheim Tel.:(05121)9356330

www.christophorus-hildesheim.de

•Wohnstift•BetreutesWohnen•AmbulanterPflegedienst•StationärePflege•Pflege-Hausgemeinschaften•BetreuteWohngruppe•Tagespflege•Kurzzeitpflege

Wir sind da, wo alte Menschen Hilfe brauchen.

Nicht nur diese Stadtteilzeitung, auf die wir sehr stolz sind, wird interessanter, vielseitiger und farbiger, sondern auch die Herausforderungen für diesen Orts-rat. Eine redaktionelle Sommerpause im Sinne des Verzichts einer Monats-ausgabe, wie wir es sonst hatten, gab es diesmal nicht. Von daher hatte auch der Ortsrat keine wirkliche Sommerpause.

Verkehrsdisziplin muss sich verbessern! Insbesondere die Situation im Ver-

kehrsbereich spitzt sich in der letzten Zeit in unserer Ortschaft negativ zu. Das gilt abgestuft allerdings auch für ei-nige andere Ortsteile dieser Stadt. Von daher war Handlungsbedarf angesagt und auf Anregung einiger Ortsbürger-meister trafen sich alle 14 Ortsbürger-meister bereits am 02.09.2015 mit den verantwortlichen Vertretern der Stadt im Verkehrs- und Bauamtsbereich un-ter der Leitung von Herrn Habenicht im Rathaus. Neben einigen ortschaftsbe-zogenen Sonderaspekten sind generelle und fast allgegenwärtige Probleme: Das zu schnelle Fahren, insbesondere auch im 30 km/h-Bereichen und die häufi-ge Nichtbeachtung von Halteverbots-, Parkverbotszeichen und eindeutigen Verkehrsregelungen. Zum Beispiel im Waldquellenbereich der Straße Am Neu-en Teiche führte es vor kurzem schon dazu, dass das Müllfahrzeug an dem vorgesehen Tag nicht die Abfuhr durch-führen konnte. Hinzu kommen kleine Unfälle mit Blechschäden, da die falsch in Kurven- oder Wendekreisbereichen abgestellten Fahrzeuge für deutliche Sicht- und Verkehrsbehinderungen so-wie Straßenverengungen sorgten. Das gilt allerdings auch für weitere Stellen in der Ortschaft, wie beispielsweise Im Bockfeld/Ecke Krehlastraße und der oberen Bergstraße/Höhe Probsteihof.

Von daher mein Appell an alle Verkehrs teilnehmerInnen, die geltenden Verkehrszeichen und -regeln besser zu beachten und vor allem mehr Rücksicht walten zu lassen!

Ich werde zudem darauf dringen, dass die bekannten neuralgischen Stellen auch abends und bei Dunkelheit vom Ordnungsdienst der Stadt verstärkt kon-trolliert werden.

Die bereits im letzten Moritz von mir dargestellten Probleme in der Kreh-lastraße und Steinbergstraße werden in Kürze vor Ort mit der Verkehrskommis-sion der Stadt gemeinsam erörtert. Der Ortsrat hofft mit den betroffenen Bürge-rInnen auf eine tragbare Vereinbarung. Vielleicht erfahren wir bei der nächsten Ortsratssitzung schon mehr.

Für Hilfe in der not – öffnen Sie ihr Herz dafür!

Wie ich heute zum Redaktionsschluss am 09.09.2015 im Radio gehört habe, hat bereits jeder dritte Niedersachse irgend-eine Hilfe für Flüchtlinge geleistet. Das ist zumindest eine gute und aufbauende Nachricht zu den Bildern im Fernsehen, die oft einen anderen Umgang euro-paweit zeigen. Klar ist allerdings auch, dass ein Rückgang des Flüchtlingszu-stroms vorerst nicht in Sicht ist und wir uns sicherlich bei deren Bewältigung auf weitere Herausforderungen und neue Schwierigkeiten einstellen müssen. Ich hoffe, dass die „große“ Politik und Eu-ropa zeitnah Lösungswege aufzeigen. Gefragt sind meines Erachtens vor al-lem die Schaffung von Nutzungsange-boten und Integrationskonzepten für Kriegsflüchtlinge sowie berechtigten Asylsuchenden. Dazu gehört u.a. auch die wirksame Bekämpfung der Schleu-ser durch organisierte und kriminelle Banden bis hin zur Schleppermafia, eine

schnellere Abwicklung von Asylverfah-ren und eine personelle Verstärkung ins-besondere von LehrerInnen und unserer Polizei.

Positiv sind die Herzlichkeit und Ent-schlossenheit, mit denen Flüchtlingen auch in Hildesheim bisher geholfen wird. Es gibt eben auch ein großes Engagement und eine große Hilfsbereitschaft von Haupt- und Ehrenamtlichen sowie vielen Bürgerinnen und Bürgern. Das Sozialde-zernat der Stadt Hildesheim verfolgt das Konzept der dezentralen Unterbringung, was auch bisher gut gelingt.

In der letzten Ausgabe dieser Stadt-teilzeitung hat Wolfgang Fleer von der Nachbarschaftshilfe Moritzberg einen Anstoß zur Flüchtlingshilfe thematisiert und um Engagement und Hilfsbereit-schaft gebeten.

Klar ist gegenwärtig, dass wir uns den Herausforderungen gemeinsam stellen müssen. Es trifft uns allerdings, wie auch die Gesellschaft allgemein, relativ unvorbereitet und wird uns noch lange fordern. Ich selbst werde immer häufiger angesprochen. Dabei werden zum Teil subjektive Ängste deutlich, vorrangig werden aber Hilfsmöglichkeiten ange-fragt. Anlass, mich bei der Verwaltung schlau zu machen mit nachfolgendem Ergebnis.

Wie und wo kann ich helfen? Bitte wenden Sie sich

• für persönlichen ehrenamtlichen ein-satz an Frau S. Ndlovu von der Integra-tionsleitstelle der Stadt, Tel. 301 4274,

E-Mail: [email protected]

• für unterbringungsmöglichkeiten an Herrn Markus Schütte, Stadt Hildes-heim, Tel. 3014267, E-Mail: [email protected]

• für geldspenden an Marietta Tebben-johanns, Flux Flüchtlingshilfe, Uh-landstraße 14, 31162 Heinde

E-Mail: [email protected]• für Kleiderspenden an Pfarrgemeinde

„Guter Hirt“, Altfriedweg 2–4. Tel. 52567 oder Deutsches Rotes Kreuz, Brühl 8, Tel. 93600.

Die Kleiderkammern kooperieren mit der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge.

• für möbel und zimmereinrichtungen: Herr Burkhard Lieke, Tel. 01744038647, E-Mail: [email protected]

Ich möchte Sie bitten, Ihr Herz für eine Hilfe zu öffnen. Wir sollten helfen, da Hilfe notwendig ist!

die nächste Ortsratssitzung Diese findet statt am dienstag, 22. Sep-tember 2015 in der Gelben Schule, Ben-nostraße 2. Beginn ist wie immer um 19.00 Uhr. Sie sind herzlich eingeladen.

Sie können mich auch erreichen, wie bisher unter: Tel. 0151 11505856 oder E-Mail: [email protected]

Ihr Erhard Paasch

der Ortsbürgermeister informiert

Sie finden uns auch im Internet: www.moritzvomberge.wordpress.com

Erhard Paasch

Page 4: licht und Schatten auf dem moritzberg - … · beim Einkauf entwickeln. Licht, Duft und Farbwelten spielen dabei eine wich-tige Rolle“, so Beermann. Nach dem Motto „Geht es der

4 | MORITZ VOM BERGE 09_2015

Apothekerin Maike Rebentisch10 Jahre am Berge

Gegen Vorlage dieses Gutscheinserhalten Sie 10% Rabatt* auf Ihren nächsten Einkauf.

Name: ________________

Gültig bis zum 31.10.2015*Ausgenommen sind verschreib-ungspflichtige Arzneimittel

In Dritter Generationfür Sie am Berge –

zuverlässig und kompetent!

M. Rebentisch Bergsteinweg 40 31137 Hildesheim-MoritzbergTel. 05121/42270 Fax -/45313 www.bergapotheke-moritzberg.de

Sie finden uns auch im Internet: www.facebook.com/moritzvombergestadtteilzeitung

Bergfest

Impressionen 12.9.2015

Foto

: Yas

min

Pin

k

Aufbau der Bühne am Freitag

Foto

: Yas

min

Pin

k

Eröffnung Bergfest – Ökumenischer Gottesdienst

Foto

: Yas

min

Pin

k

Spiele auf Rädern und Air Track

Kirchturmbesteigung – Panorama von Glockenturm St. Mauritius Impression Obere Bergstraße Beschwerdechor

Garten Villa Windhorst Common Green Popcorn und Stockbrot beim Ortsrat

Foto

: Mat

thia

s Sc

hmid

t

Foto

: Mat

thia

s Sc

hmid

t

Foto

: Yas

min

Pin

k

Foto

: Yas

min

Pin

k

Foto

: Yas

min

Pin

k

Foto

: Yas

min

Pin

k

Page 5: licht und Schatten auf dem moritzberg - … · beim Einkauf entwickeln. Licht, Duft und Farbwelten spielen dabei eine wich-tige Rolle“, so Beermann. Nach dem Motto „Geht es der

09_2015 MORITZ VOM BERGE | 5

Dingworthstraße 14

Brot von der Vollkornbäckerei Schmidt aus Schwiegershausen.

Ofenfrische Brötchen, Brot, Backwaren

Ab 6 Uhr belegte Brötchen und Kaffee to go

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 6–18 Uhr

Mi 6–13 Uhr, Sa 8–12 UhrSonntag und Feiertage 8–11 UhrBestellen unter Tel. 0 51 21/3 03 34 70

Foto

: Yas

min

Pin

k

Findus und Sorgentelefon

Foto

: Yas

min

Pin

k

Pfarrgarten St. Mauritius

Foto

: Mat

thia

s Sc

hmid

t

Leierkastenmann Helmut Beelte

Anyana Chor vom Berge Harfenklang

Zauberer JONAS Der schwarze Hahn Illumination Villa Windhorst

Foto

: Yas

min

Pin

k

Foto

: Mat

thia

s Sc

hmid

t

Foto

: Mat

thia

s Sc

hmid

t

Foto

: Yas

min

Pin

k

Foto

: Yas

min

Pin

k

Foto

: Yas

min

Pin

k

Page 6: licht und Schatten auf dem moritzberg - … · beim Einkauf entwickeln. Licht, Duft und Farbwelten spielen dabei eine wich-tige Rolle“, so Beermann. Nach dem Motto „Geht es der

6 | MORITZ VOM BERGE 09_2015

lieber Herr michaelis, die Hausaufgaben-hilfe im b-west (Bürgertreff West) gibt es jetzt seit ein paar monaten. Wie sind sie dazu gestoßen?

Meine Frau und ich hatten bisher ein Patenkind durch die Aktion „Kein Kind soll verloren gehen“ von der Hauptschule Alter Markt, dieses Projekt ist ausgelau-fen. Da diese Geschichte beendet war, haben wir überlegt, wo können wir uns weiterhin sozial einbringen. Herr Ross vom BWV hatte mich dann wegen der Hausaufgabenhilfe hier im b-west ange-sprochen und dieses Projekt hörte sich interessant an.

Wie oft sind sie bei der Hausaufgaben-hilfe dabei?

Im Moment bin ich immer dienstags hier. Ich mache aber auch Vertretung an anderen Tagen, es kann ja immer mal je-mand ausfallen.

Die Hausaufgabenhilfe selber geht im-mer von Dienstag bis Donnerstag. Wir brauchen auch jede Kraft, weil es immer etwas schwer ist, Leute zu finden, die zu

dieser Tageszeit können. Außerdem sind wir immer zu zweit hier, um uns auch abzusichern.

Wie viele Kinder kommen derzeit zur Hausaufgabenhilfe?

Wir haben bis jetzt bewusst noch keine Reklame gemacht, weil dann der Zulauf doch recht groß wäre. Diesem wären wir personell und räumlich nicht gewachsen. Daher haben wir zu Beginn mit zwei Kin-dern aus Kroatien von der Gelben Schule

angefangen. Mit den beiden Zwillings-schwestern lief es recht gut. Deshalb ha-ben wir beschlossen, dass wir die Haus-aufgabenhilfe weiter ausbauen können. So kamen jetzt noch zwei Geschwister aus Sri Lanka von der Gelben Schule und eine kleine Italienerin dazu. Wir möch-ten die Gruppe jetzt kontinuierlich auf acht Kinder ausbauen.

Warum engagieren sie sich persönlich ehrenamtlich?

Ich bin mit 62 in den vorgezogen Ru-hestand gegangen und habe dann nach vernünftigen Aufgaben gesucht, wo ich mich sozial engagieren kann. Denn ich kann mich noch sehr gut an meine eige-nen Anfänge erinnern. Wir hier haben in unsere Schülergruppe Migrantenkinder, die oft irgendwas mit Flucht zu tun ha-ben. Wir waren in meiner Kindheit durch Flucht auch recht übel dran. Mein Vater hatte eine Klinik im Osten und nach dem Kriege musste er von dort als politischer Flüchtling weg. So standen wir im Wes-ten mit fast nichts. Wir hatten das Glück,

dass uns sehr nette Menschen gehol-fen haben. So konnte ich dennoch aufs Gymnasium gehen und später studieren. Auch im Beruf habe ich sehr viel Glück gehabt und von diesem Glück wollte ich nun etwas zurückgeben. Heute gibt viele Kinder, denen es so geht wie mir damals. Und meine KollegInnen hier von der Hausaufgabenhilfe denken ebenso.

Suchen sie noch Helferinnen zur unter-stützung für die Hausaufgabenhilfe?

Ja, wir suchen auf jeden Fall noch Ver-stärkung. Man muss nicht zwingend aus dem Lehrberuf kommen, ich selber bin ja auch Agrarökonom. Wir haben hier Lehr-bücher, die uns bei Fragen weiterhelfen. Wir haben uns z.B. zuerst sehr über die heutige Form von Mengenlehre gewun-dert, die doch sehr kompliziert ist. Die SchülerInnen lernen heute halt etwas an-ders, als wir damals.

Die Arbeit mit den Kindern macht den-noch aber großen Spaß.

Herr michaelis, ich bedanke mich herz-lich für das gespräch! (yp)

Folge 2: Jürgen Michaelis von der Hausaufgabenhilfe im b-west

einsatz für den „Berg“: ehrenamtlerinnen im Stadtteil moritzberg/Bockfeld

Foto

: Yas

min

Pin

k

Beim diesjährigen Bergfest ist zum ers-ten Mal auch der Lindenhof mit einem Stand vertreten. Verkauft werden dort Dinge, die in der hauseigenen Tagesför-derung hergestellt wurden.

Die Lindenhof GmbH ist eine private Einrichtung für geistig behinderte Er-wachsene. Dort werden Menschen mit geistig, seelischen auch mehrfach Be-hinderung betreut und gefördert. Das oberste Ziel dabei ist, dass die Bewoh-nerInnen, die größtmögliche Selbststän-digkeit und Eigenverantwortlichkeit bei der Gestaltung ihres Lebens entwickeln können.

Der Lindenhof im Bockfeld entstand 2008 auf dem ehemaligen Fit-Inn-Ge-lände, welches zuvor dreieinhalb Jah-re leer stand. 1998 entstand das erste

Wohnheim der Lindenhof GmbH in Emmerke. 2000 folgte ein weiteres in Alfeld. 2009 zogen die Wohngruppen aus Emmerke dann in die Örtlichkeiten im Bockfeld, dort ist jetzt auch die Zen-trale der Einrichtungen untergebracht. Der Stil des neugebauten Wohnhauses ist mediterran gehalten, der Innenhof wurde in Atriumform angelegt. Die ehe-malige Badmintonhalle konnte erhalten werden und steht den Lindenhof-Bewoh-nerInnen noch heute als Sporthalle zur Verfügung.

Gudrun Brandt, Leiterin der Ein-richtung, betont im Gespräch mit dem Moritz vom Berge, wie gut der Linden-hof und seine BewohnerInnen von den Nachbarn schon beim Einzug aufge-nommen wurden. Dies ist in der heuti-

gen Zeit leider nicht selbstverständlich, um so mehr freut sie sich über die gute Nachbarschaft.

Die 40 BewohnerInnen im Linden-hof wohnen in vier Wohngruppen zu-sammen. Die Gruppen ermöglichen es ihnen, ein Leben in der Gemeinschaft, sowohl als Individuum auch als Grup-penmitglied zu führen. Die Wohn-gruppen sind hinsichtlich Alter und Geschlecht gemischt. Derzeit sind alle Plätze belegt, zudem gibt es eine Warte-liste für freiwerdende Plätze.

Wichtig ist es, den BewohnerInnen ei-nen klar strukturierten Alltag zu gewähr-leisten. Natürlich wird dabei auch immer die jeweilige Tagesform des zu Betreuen-den beachtet. Während des Tages ist der größte Teil der BewohnerInnen in der hauseigenen Tagesförderung beschäftigt. Derzeit werden zudem zwei geistig be-hinderte Menschen von außerhalb dort betreut. Die Förderangebote sind zahl-reich, so gibt es kreative und didaktische Angebote, Sortier- und Verpackungsar-beiten, Holz-, Metall- und Tonarbeiten, Gartenpflege sowie Kochen und Backen. Bei der Verteilung auf die einzelnen Be-reiche wird jeder BewohnerInnen indi-viduell betrachtet und geschaut, welche Arbeiten er verrichten kann. Bewohner-

Innen, die noch mehr Fähigkeiten besit-zen, sind in Werkstätten außerhalb der Einrichtung beschäftigt.

Auf dem Lindenhof steht den Bewoh-nerInnen zudem eine große Cafeteria zur Verfügung, in der sie ihre Freizeit verbringen können. Dort finden unter anderem DVD-Abende, Geburtstagsfei-ern, Discoabende sowie die jährliche gemeinsame Weihnachtsfeier statt.

In den Sommerferien unternehmen die BetreuerInnen mit den BewohnerIn-nen immer wieder auch Tagesausflüge, wie z.B. in den Serengetipark.

Das Essen wird gewöhnlich von allen BewohnerInnen zusammen eingenom-men. Es besteht für die einzelnen Wohn-gruppen doch auch immer die Möglich-keit, das Essen abzubestellen und in der eigenen gemeinsamen Küche zu kochen. (yp)

der lindenhof, seit 2008 fester Bestandteil des Stadtteils

Das Wohnhaus der BewohnerInnen des Lindenhofs

Foto

s (2

): Ya

smin

Pin

k

Page 7: licht und Schatten auf dem moritzberg - … · beim Einkauf entwickeln. Licht, Duft und Farbwelten spielen dabei eine wich-tige Rolle“, so Beermann. Nach dem Motto „Geht es der

09_2015 MORITZ VOM BERGE | 7

Himmelsthürer Straße 14 31137 Hildesheim

Telefon (0 51 21) 650 22

www.c-apo.com

Christophorus-ApothekeApotheker Ulrich Dormeier

Das Beste für Ihre Gesundheit!

Mit dem Aufblühen der Städte durch Handel- und Gewerbetreibende entstand auch ein besonderes Schutzbedürfnis der Städter. Am Anfang zogen noch vor allem militärische Wachen in großer Zahl durch die Straßen, um verdächtiges Gesindel dingfest zu machen und auf Mauern und Türme achtzugeben. Mit der Zeit wurde jedoch diese Form der Wache abgeschafft und an ihre Stelle tra-ten einzelne, entlohnte Männer, die so ein bürgerliches Amt bekleideten. Einige von ihnen durchstreiften die Gassen der Städte, während andere ihren Posten auf den Türmen hatten und Ausschau hiel-ten. Mit der Einführung der Turmuhren Mitte des 14. Jahrhunderts wurde es die Aufgabe der Nachtwächter, auch die jeweilige Stunde auszurufen. Eine der besonderen Aufgaben der Nachtwächter war es, die Bürger zur Vorsicht bei dem Umgang mit Feuer zu ermahnen und einen ausgebrochenen Brand schnell zu melden. Dies war von ganz besonderer Wichtigkeit, weil die damaligen Häuser größtenteils aus Holz bestanden und die Gefahr groß war, dass eine Feuerbrunst schnell die ganze Stadt zerstört. Nacht-wächter erfüllten zudem vielfach die Aufgaben der späteren Ortspolizei, wie Diebe dingfest machen, die Einhaltung der Nachtruhe zu gewährleisten und Randalierer in Arrest zu befördern.

Spätestens seit es eine Mauer um Hildesheim gegeben hat, gab es auch hier eine nächtliche Wache. Die Wach-pflicht war eine Bürgerpflicht, von der nur Kranke, Alte, Frauen und Kinder ausgenommen waren. Auch Geistliche, Ratsherren, Juden und der Bürgermeis-ter waren davon befreit. Auch auf dem Moritzberg gab es Nachtwächter, die ein wachsames Auge auf die Bevölkerung hatten. Solange der Moritzberg noch eigenständig war, gehörte es zur Aufga-be der Ortsobern, unter anderem dafür zu sorgen, dass die Bürger des selbst-ständigen Fleckens auch in der Nacht beschützt wurden. Daher mussten sie einen Nachtwächter auswählen und ihn in die Pflicht nehmen. In einer öffentli-

chen Bekanntmachung wurde z.B. nach dem Ausscheiden eines Nachtwächters nach Nachfolgern gesucht. Bei der an-schließenden Gemeindesitzung wurde dann der „Tüchtigste“ anerkannt und zum Nachtwächter gewählt. Die Nacht-wächter mussten sich in ihrer Eidesfor-mel dazu verpflichten auf Gott dem All-mächtigen zu schwören, dass er den ihm übertragen Dienst eines Nachtwächters der Gemeinde Moritzberg nach den Gesetzen, Verordnungen der Gemein-deverfassung und der ihm erteilten besonderen Dienstanweisungen getreu-lich versehen will. Vor der Vereidigung musste der Fleckenvorstand Moritzberg jedoch erst die Zustimmung des königli-chen Amts Marienburg einholen.

Bis zum Jahre 1911 gingen auf dem Moritzberg vier Nachtwächter mit Hund in zwei Nachtwachebezirken ihre Run-den. Das die Moritzberger Nachtwächter dabei auch die vollen Stunden ausgeru-fen haben, ist kaum zu bezweifeln, auch bliesen sie wohl ins Horn.

Dies zeigt eine kleine Anekdote von einem Nachtwächter auf dem Moritz-berg sehr gut. Dieser hatte im Gasthof Reupke in der Dingworthstraße Ecke Bergmühlenstraße einige Bierchen zu viel getrunken, so dass er sich ein wenig schläfrig fühlte. Daher legte er sich un-ter den Futterkasten eines Fuhrwagens für ein kurzes Nickerchen hin. In der Nacht spannte nun jedoch der Kutscher die Pferde an und fuhr los. Der Nacht-wächter erwachte, im Glauben der Wa-gen sei gerade erst losgefahren, sprang aus dem Kasten blies das Horn und rief: „Hört ihr Leute und lasst euch sagen, die Uhr der Glocke Zwölf geschlagen. Der Kutscher wundert sich nicht wenig, da es schon 5.00 Uhr morgens war und sie Sibbesse gerade erreicht hatten. Der Kut-scher fuhr zurück zum Gasthof und gab dort diese Geschichte zum Besten.

Weitere Informationen zu der Ge-schichte der Nachtwächter: Mit Horn und Hellebarde: Von den Hildesheimer Nachtwächtern., Ludolf Bähre, Hildes-heim 2003 (yp)

es war einmal – nachtwächter auf dem moritzberg

Von der Christusgemeinde schon seit Jahren angeboten, soll nun die Idee des lebendigen Adventskalenders auch inte-ressierte katholische Christen auf dem Berge zum Mitmachen anregen.

Wer also im kommenden Advent einen Platz vor der Tür oder auf der Terrasse hat, die Garage oder ein Carport zur Ver-fügung stellen kann, trifft sich dort mit Interessierten und netten Nachbarn aus beiden christlichen Kirchengemeinden zu einer gemeinsamen Adventsstunde.

Für die Gestaltung, die Liedauswahl, besinnliche Texte, warme Getränke und ein paar Kekse sorgen der oder die Gast-geber. Den eigenen Becher, adventliche Stimmung und damit die Bereitschaft, mit vielleicht fremden Leuten das eine oder andere Adventslied zu singen und

ins Gespräch zu kommen, bringen die Gäste mit.

Interessierte Gastgeber (Einzelperso-nen, Familien, Nachbarschaftskreise, Familienkreise, Gruppen ...) können sich nach den Sommerferien in dafür vorbe-reitete Listen in der St. Mauritiuskirche und in der Christuskirche eintragen (Name, Ort), damit rechtzeitig vor dem Advent die Termine und Orte bekannt-gegeben werden können.

Wir hoffen, dass auch dieses ökumeni-sche Projekt auf Interesse stößt und das christliche Miteinander auf dem Moritz-berg bereichert.

Für das Organisationsteam: Monika Hippe, Tel. 6 68 68Claudia Teschner, Tel. 1744875

der „lebendige advents-kalender“ auf dem moritzberg wird ökumenisch

Aqua-Powerdance

� Kombiniert die Erfolgsformel mit traditionellen

Übungen der Wassergymnastik

� Gut einprägsame Koordinationen werden mit

den Schritten und Techniken des

Aquapowers zu abwechslungsreichen

Choreographien zusammengefügt

Kursbeginn: 17.09.2015

Anmeldungen unter

www.wasserparadies-hildesheim.de

lady-Sauna am Donnerstag, den 08.10.2015, von 18.00–23.00 Uhrlange Sauna-nacht am Freitag, den 02.10.2015, von 19.00–24.00 Uhr

termine im Wasserparadies

Page 8: licht und Schatten auf dem moritzberg - … · beim Einkauf entwickeln. Licht, Duft und Farbwelten spielen dabei eine wich-tige Rolle“, so Beermann. Nach dem Motto „Geht es der

8 | MORITZ VOM BERGE 09_2015

Die Eingemeindung des Moritzbergs kann als wichtigstes Datum in der Ge-schichte des Ortes gesehen werden.

Obwohl die damalige Siedlung erst-mals im Jahr 577 urkundlich erwähnt wurde, kam der erste Vorschlag einer Verbindung von der Ortschaft Moritz-berg und der Stadt Hildesheim erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf. Die-se Bestrebung kam nicht etwa von der Stadt Hildesheim oder dem Moritzstift selbst, sie kam von der preußischen Organisationskommission: Ziel war, die Verwaltungsarbeiten und die Auf-gaben der Polizei zu vereinfachen, da viele Handwerker ihre Ware in der Stadt verkauften, jedoch auf dem Moritzberg wohnten und ihre Ware dort herstellten.

Dieser Vorschlag geriet in Vergessen-heit als die politische Herrschaft zu dem neu geschaffenen Königreich Westfalen im Jahr 1806 wechselte.

Es dauerte sieben Jahre bis die Preu-ßen die Oberherrschaft Preußen wie-der gewinnen konnten. Der Wiener Kongress gab schließlich 1815 dem Königreich Hannover die Aufgabe, die Eingemeindung des Moritzbergs vorran-zutreiben.

Doch der Moritzberg sah sich mit An-feindungen Hildesheims konfrontiert, beispielsweise durch die vollständige Zerstörung im 30-jährigen Krieg. Auch der konfessionelle Unterschied (der Moritzberg blieb nach der Reformation größtenteils katholisch, im Gegensatz zu Hildesheim) bildete einen Streit-grund zwischen dem Bergdorf und der Stadt. So scheiterte der Vorschlag einer Eingemeindung und ein Streit über die Regelung der Grenz- und Eingemein-dungsfrage war die Folge. Da es zu kei-ner Übereinstimmung kam, leitete die Mittelbehörde, das Landdrostei, 1870 ein Verfahren zur Zwangseingemein-dung ein. Hildesheim willigte ein, sofern die damalige Gummifabrik der Stadt zu-fälle. Eine Zustimmung des Moritzstifts war nicht nötig, da das Gesetz durch den preußischen Landtag beschlossen wurde. Der Gesetzesentwurf scheiter-te allerdings durch die Ablehnung der zweiten Landeskammer und des Abge-ordnetenhauses.

Mitte des 19. Jahrhunderts nahm die Einwohneranzahl des Bergdorfes und der Stadt mit der Industrialisierung deut-lich zu. Die bereits genannte Gummifa-brik auf dem Moritzberg lag zwar direkt

neben der Stadt Hildesheim, dennoch zogen viele Arbeiter auf das Bergdorf. So-mit stieg die Zahl von 719 Einwohnern von Anfang bis Mitte des 19. Jahrhun-derts auf 1885 Einwohner im Jahr 1889. Diese Zahl verdoppelte sich 1899. Mit den neuen (evangelischen) Einwohnern war auch die Schaffung neuer Schulen und Kirchen nötig. Die finanzielle Lage des Moritzstiftes aber erlaubte solche teuren Änderungen nicht und die Lage wurde durch das ansteigende Wachstum der Ortschaft immer bedrohlicher. 1885 forderte eine Minderheit bereits eine Eingemeindung und somit die Aufnah-me der Schulden durch die Stadt Hildes-heim. Aufgrund der hohen Kosten, die dadurch entstehen würden, wurde der Antrag jedoch abgelehnt.

Erst 1904 schlug der Regierungsprä-sident Fromme als einzigen Ausweg gegen die schlechte finanzielle Lage des Moritzbergs, eine Eingliederung vor. Die Stadt Hildesheim lehnte diesen Vor-schlag unter dem Vorwand der schlech-ten Infrastruktur erneut ab. Sechs Jahre später wurden neue Gespräche über die Eingemeindung, wieder auf Drängen des Regierungspräsidenten, eingeleitet und drei Monate später stand der Vertrag zur Abstimmung bereit. Warum es diesmal zu einer Einigung und dazu einer sehr schnellen kam, bleibt bis heute unbe-

kannt. Schriftstücke in denen das Ver-fahren festgeschrieben wurde, bleiben verschollen. Man kann jedoch davon ausgehen, dass die Haushaltssituation des Moritzbergs und das Drängen des Regierungspräsidenten zu der Einsicht des Rats geführt hat, dass die Eingemein-dung nützlich für die Stadt sein könnte.

Da der Moritzberg es mit der Einge-meindung eilig hatte und eine Zustim-mung durch den preußischen Landtag Jahre hätte dauern können, wurde die Notwendigkeit eines Gesetzes umgan-gen, indem die Gemeinde zwischen Neuhof und Hildesheim aufgeteilt wur-de. Dabei gingen große Teile an Hildes-heim, lediglich der Kreis- und Bezirks-ausschuss musste dem zustimmen, was sie auch taten. Somit übernahm das Ma-gistrat Hildesheim nach über 100 Jahren die Geschäfte des Moritzbergs. Am 8. April 1911 leisteten alle Moritzbergerin-nen und -berger einen Treueeid.

Die Eingemeindung wurde im Gast-haus Krehla gefeiert. Der Stolz der Mo-ritzberger ging mit der Eingemeindung, welche „nicht der Not gehorchend (son-dern) aus eigenem Trieb heraus gesche-hen“ wäre, nicht verloren.

Somit ging die 883-jährige Geschichte des unabhängigen Bergdorfes zu Ende.

Melda Atlas

Foto

: Yas

min

Pin

k

der 100-jährige Weg zur eingemeindung des moritzbergs

Blick vom Moritzberg auf Hildesheim

leckersc

hmeck

er-

der f

einsch

mecke

r-servic

e

Fritz MeyerBrauhausstr. 40, 31137 Hildesheim

Telefon: 0 51 21 / 888 000Mobil: 01 77 / 2 07 36 53

Wirtshausmit deutscher Küche &

süddeutschen Spezialitäten.

Geöffnet:Montag bis Samstag ab 17.00 Uhr

Sonntag 11.00-14.30 & ab 17.00 UhrMittwoch Ruhetag

24.09. – 05.10.2015

OktOberfestmit Original Bayerischen Schmankerln

und Oktoberfestbier

03.10.2015 (Tag der Deutschen Einheit)

frühschOppenmit Ochsenkeule vom Spieß

und den „Original Beustertalern“

Page 9: licht und Schatten auf dem moritzberg - … · beim Einkauf entwickeln. Licht, Duft und Farbwelten spielen dabei eine wich-tige Rolle“, so Beermann. Nach dem Motto „Geht es der

09_2015 MORITZ VOM BERGE | 9

Kennedydamm 1031134 HildesheimTelefon (0 51 21) [email protected]

Die Volksbank eG Lehrte-Springe-Pattensen-Ronnenberg

und die Volksbank Hildesheim eG haben fusioniert.

Andreas Albrecht Bergsteinweg 26a Tel: 05121-21838

www.albrecht-physio.de

Krankengymnastik/ Man. Therapie/ Bobath für Erwachsene/ PNF Marnitz Therapie/ Man. Lymphdrainage/ Massage/ Fangopackungen/ Heißluft/ Elektrotherapie/Ultraschall

PRAXIS FÜ R PHYSIOTHERAPIE

Wir – Die Kinderhilfsorganisation aus Uganda – waren im August zu Besuch in Deutschland.

Bis April 2015 haben wir 23 Kindern den Schulbesuch ermöglicht, Essen be-reitgestellt und sie beherbergt.

Jetzt wurde aufgrund von neuen Ge-setzen in Uganda umstrukturiert – die Kinder und Jugendlichen sind in ihren

Herkunftsfamilien untergebracht, wer-den aber weiterhin mit Schulgeld un-terstützt und es finden Familienbesuche statt.

Nach der Schule haben Kinder die Möglichkeit, bei uns Hausaufgaben zu machen, zu lernen und zu spielen.

In den Ferien bieten wir eine Art Aus-bildungsstätte (Trainingscenter „Train

and care“) für Jugendliche an. Hier ha-ben sie die Möglichkeit, verschiedene Handwerke kennen zu lernen und ihren Berufswunsch zu festigen.

Es entstehen gerade neue Werkstät-ten. Zu diesem Anlass haben wir bei Labora einen Metallworkshop besucht. Hartlöten und Kunstschweißen waren auf dem Programm. Es waren zwei in-teressante Wochen und wir können viel mitnehmen. Wir haben Werkzeuge be-kommen und voraussichtlich wird uns noch eine Drehbank geschickt.

Anschließend haben wir uns verschie-dene Städte in Deutschland angesehen, Freunde und ehemalige Praktikanten getroffen. Es war ein schöner Monat und jetzt freuen wir uns, das Gelernte in Uganda weiter zu geben.

Am 19. September sind wir mit einem Stand auf der „Eine Welt Meile“ in Hil-desheim.

Für weitere Informationen besu-chen Sie die Internetseite www.kinder- raising-voices.de

Katja Rohde Lule

Kinder Raising Voices zu Besuch in deutschland

Foto

s (2

): Ka

tja R

ohld

e Lu

le

Page 10: licht und Schatten auf dem moritzberg - … · beim Einkauf entwickeln. Licht, Duft und Farbwelten spielen dabei eine wich-tige Rolle“, so Beermann. Nach dem Motto „Geht es der

10 | MORITZ VOM BERGE 09_2015

������������������������ ��������������������� �������� �

�� ��������������������������

Die meisten von uns erinnern sich si-cher noch an ihren ersten Schultag. Für Eltern und Kinder gleichermaßen eine aufregende Zeit, beginnt doch jetzt der „Ernst des Lebens“. Um diesen zu versüßen bekommen frischgebackene SchülerInnen für den ersten Schultag eine der beliebten Schultüten von Eltern und Verwandtschaft mit auf den Weg. Am Sonnabend, den 5. September 2015

war dies auch im Hildesheimer Stadtge-biet der Fall. Da begann nämlich für 792 Schülerinnen und Schüler die Schulzeit. Die Schulen im Gebiet der Stadtteils Moritzberg/Bockfeld konnten 120 neue SchülerInnen begrüßen, davon 40 in der St. Mauritius Grundschule und 80 in der Grundschule Moritzberg. Zusätzlich werden 39 Kinder, in die Schulkinder-gärten gehen. (yp)

Für 792 aBC-Schützen in Hildesheim hat der ernst des lebens begonnen

Es ist wieder so weit: vor einigen Tagen begann für etwa 70.000 Kinder in Nie-dersachsen der Start in einen neuen Le-bensabschnitt – der erste Schultag stand vor der Tür. Doch nicht nur der neue Un-terricht bedeutet für die Abc-Schützen eine Herausforderung. Für viele heißt es nun auch erstmals, sich morgens zu Fuß auf den Weg zur Schule machen. Für die jüngsten Verkehrsteilnehmer birgt die Strecke nicht unerhebliche Gefahren:

Nach der Verkehrsunfallstatistik 2014 des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport kam es im vergange-nen Jahr zu über 200.000 Verkehrsun-fällen auf niedersächsischen Straßen.

Noch ist Zeit, den Kleinen das richti-ge Verhalten im Straßenverkehr näher zu bringen: „Grundsätzlich gilt: Eltern sollten mit ihren Kindern den Weg zur Schule mehrfach üben“, erklärt Prof. Kurt Bodewig, Präsident der Deutschen

Verkehrswacht und Bundesminister a.D. „Um auf die alltäglichen Gefahren für neue Verkehrsteilnehmer aufmerksam zu machen, engagiert sich Bridgesto-ne – wie auch andere Sponsoren – ge-meinsam mit der Verkehrswacht auch in diesem Jahr im Rahmen der Initiati-ve „Sicher zur Schule“. Die gemeinsa-me Aktion verfolgt das Ziel, Vorschüler rechtzeitig mit dem richtigen Verhalten im Straßenverkehr vertraut zu machen.

Kostenlose Lernmaterialien für einen sicheren SchulwegUm die Kinder an das Thema heran-zuführen, werden mit Unterstützung des Reifenherstellers bereits seit diesem Frühjahr in Bremen, Frankfurt, Ham-burg, Köln, Leipzig, Stuttgart sowie am Firmensitz in Bad Homburg Broschüren an Kindergärten, Eltern und Vorschul-kinder verteilt, die dem spielerischen Er-lernen der Verkehrsregeln dienen: „Als Reifenhersteller liegt uns die Sicherheit im Straßenverkehr sehr am Herzen. Ins-

besondere für die unerfahrensten Ver-kehrsteilnehmer bedeutet der Schulweg jedes Jahr eine große Herausforderung. Wir freuen uns sehr, einen Beitrag zu ihrer Sicherheit leisten zu können“, sagt Alexandra Kimmich von Bridgestone zu dem Engagement. „Sicher zur Schule“ ist die bundesweit einzige Initiative, die Kindergärten, Eltern und Kindern kostenlos Lernmaterialien für einen si-cheren Schulweg zur Verfügung stellt. Durch die Partnerschaft von Bridgestone und der Deutschen Verkehrswacht wur-den in den vergangenen Jahren deutsch-landweit bereits mehr als 100.000 Exem-plare des Lernmaterials verteilt.

Die Broschüren können über die On-line-Plattform www.sicher-mit-lenni.de bestellt werden. Hier haben Kinder zu-dem die Möglichkeit, gemeinsam mit ih-ren Eltern das richtige Verhalten im Stra-ßenverkehr mithilfe eines kindgerechten Verkehrstests auch virtuell zu üben. Ab September gibt es hier außerdem einen Lenni-Malwettbewerb, bei dem attrakti-ve Preise verlost werden.

Nora Hechler

abc-Schützen erobern niedersachsens Straße

Foto

: Brid

gest

one

Känguru Lenni, das Maskottchen von „Sicher zur Schule“, zeigt den Kindern das richtige Verhalten im Straßenverkehr.

Seniorengerechte Betreuung zu hauSe

rita BrandesPDL und Wundmanagerin

Wetzellplatz 2 · 31137 hildesheimtelefon 0 51 21 / 4 45 30 · Fax 2 08 01 01e-Mail: [email protected]

www.brandes-altenpflege.de

25

Page 11: licht und Schatten auf dem moritzberg - … · beim Einkauf entwickeln. Licht, Duft und Farbwelten spielen dabei eine wich-tige Rolle“, so Beermann. Nach dem Motto „Geht es der

09_2015 MORITZ VOM BERGE | 11

Steinofen Pizzeria05121 – 30 33 614Himmelsthürer Straße 61 a, HI-BockfeldKleines Restaurant und Außerhausverkauf.

Genießen Sie das italienische Original!

www.steinofenpizzeria.com

Die Ferien sind vorbei und wir

starten mit viel Energie und Freu-

de in ein neues Schuljahr.

Was hat sich in der Gelben Schu-

le in den letzten Monaten getan?

Das Dachgeschoss ist saniert

worden und hat als einen zusätz-

lichen Fluchtweg eine Außentrep-

pe bekommen. Somit können die

zwei neu gewonnenen großen

Räume nun zum Einsatz kommen.

Neben einem Mehrzweckraum

ist ein Ruheraum mit den unter-

schiedlichsten Ruhezonen einge-

richtet worden, der vor allem im

Ganztag genutzt werden wird.

Kurz vor Beginn der Ferien

wurde von einem professionellen

Fernsehteam ein Imagefilm über

unseren Ganztag gedreht. Sie fin-

den ihn auf unserer neu gestalte-

ten homepage: www.gelbe-schule.

de gleich auf der Startseite.

Am 15.09.2015 bekommen wir

zum wiederholten Male die Aus-

zeichnung „Umweltschule Euro-

pa“.

Dieses ist uns in erster Linie

durch die hervorragende Arbeit

in unserem Schulgarten unter der

Federführung von Frau Kirsten

Brunotte und Dank des enormen

Einsatzes von Hubertus v. Hoeren

in der Fahrradwerkstatt gelungen.

Zusätzlich zu unserem Ganz-

tagsangebot können wir durch

die großzügige Unterstützung der

Johannishofstiftung Hildesheim

unseren Schulchor „Yellow Voices“

weiterführen. Frau Christiane

Benhöfer freut sich über jedes

Kind unserer Schule, das Lust und

Zeit hat, am Mittwoch von 14.00–

15.00 Uhr daran teilzunehmen.

Auf unserem tristen Schulhof

sind endlich die ersten Arbeiten

zur Verschönerung durchgeführt

worden. Dank des enormen Ein-

satzes des Fördervereins und des

Schulvorstandes der Gelben Schu-

le wurden die Bahnschwellen, die

zur Hangabstützung auf dem unte-

ren Schulhof dienten, entfernt und

es entstand eine terrassenförmige

Sitzmöglichkeit aus Thyster Sand-

steinen. Sobald wir weitere finanzielle

Mittel zur Verfügung haben, soll

auf dem oberen Schulhof eine Klet-

terlandschaft entstehen.

Das Beet am Eingang unserer

Schule erfreut sich großer Beliebt-

heit und wird von den Schülerin-

nen und Schülern, den Eltern und

der Klassenlehrerin Petra Opitz

der Klasse 2a sehr liebe-

voll gepflegt.

Auch unsere Rosen

am Eingang der Fahrrad-

werkstatt sind gut an-

gewachsen und bekom-

men die nötige Pflege

von den „Mitarbeiterin-

nen und Mitarbeitern“.

Herzlich begrüßen

wir unsere neuen Erst-

klässler, die auf 4 Klas-

sen verteilt worden

sind und unsere neue

Konrektorin Frau Ma-

rina Loß.

An dieser Stelle möchten wir

uns nun auch einmal bei der Re-

daktion des „Moritz vom Berge“

bedanken, dass wir jeden Monat

die Möglichkeit bekommen, Neu-

es aus der Gelben Schule berichten

zu können. Auch im kommenden

Schuljahr werden wir davon regen

Gebrauch machen.

GS Moritzberg

Neues Schulenaus deN

das neue Schuljahr beginnt –

neues von der gelben Schule

Foto

: Yas

min

Pin

k

gelbeschule

– nächster Erscheinungstermin: 14. Oktober 2015

Page 12: licht und Schatten auf dem moritzberg - … · beim Einkauf entwickeln. Licht, Duft und Farbwelten spielen dabei eine wich-tige Rolle“, so Beermann. Nach dem Motto „Geht es der

12 | MORITZ VOM BERGE 09_2015

www.remax-hartmann.de | Tel. 05121 2812997

®

IhreChristina Hartmann

Immobilien

Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen?Genießen Sie den Verkauf mit mir!

Ihnen biete ich einen professionellen Auftritt auf allen Kommunikationskanälen.Das wichtigste ist, von Anfang an alles richtig zu machen, sonst kann es später teuer werden.Eine Immobilie, die zuerst falsch eingewertet wurde, kann zum Ladenhüter werden und die Eigentümer um einen marktgerechten Erlös bringen.Mein ausgefeiltes Marketingkonzept ergänzt die professionelle Marktwertanalyse und macht zügige Verkäufe möglich.

Der Ortsrat Moritzberg/Bockfeld lädt zum 10.10.2015, 10.00 Uhr, in den Bürgertreff B-West alle Vereine und Institutionen, die Ihre Termine im Ver-anstaltungskalender des Ortsrates veröf-fentlicht haben möchten, ein.

Vorab können auch die Termine per E-Mail an [email protected] geschickt werden.

Für den Ortsrat Moritzberg/Bockfeld Hans-Joachim Handelmann

der Ortsrat lädt ein

WOHLTÄTIGKEITSBASARzugunsten Hildesheimer Kinder und Jugendlicher

Im RATHAuS Kleidung – Accessoires – und vieles mehr

aus 2. Hand, aber 1. SahneGroße Tombola – Speisen – Getränke

Über 800 tolle Preise: Flüge über Hildesheim, Ballonfahrt, ADAC-Fahrertraining, Cabriolet für ein Wochenende, Theaterkarten, wertvolle Sachpreise und Gutscheine

INNER WHEEL uND ROTARY

SAmSTAG, 26. SePTemBer 2015 9.00–17.00 UHr

Am 02.09.15 wurde die Ampel Stein-bergstraße (Waldquelle) mit einem zu-sätzlichen Signal für Linksabbieger aus

der Steinbergstraße in die Straße Am Probsteihof ausgestattet.

Yasmin Pink

umbau der lichtsignalanlagen Steinbergstraße

Das Schulbiologiezentrum Hildes-heim-Ochtersum bietet für Eltern mit Kindern und für Einzelpersonen Wo-chenendkurse zum Thema „Gesunde Familienküche: einfach – lecker – preis-wert“ an. Durch praktisches Ausprobie-ren können sich die Teilnehmer selbst davon überzeugen, dass Gesundes, ins-besondere wenn es selbst geerntet wird, gut schmeckt und einfach zuzubereiten ist.

In den Kursen gibt es Informationen und praktische Tipps nicht nur zu Ein-kauf und Zubereitung, sondern auch zu Erzeugung und Ernte von Lebensmit-teln, z. B. von Gemüse im eigenen Gar-ten oder Kräutern der Umgebung, sowie der Vorratshaltung. Die Kurse, die von der Sparkasse Hildesheim und der EVI Hildesheim bezuschusst werden, sind für Kinder ab sieben Jahren geeignet

und kosten (inklusive Material) jeweils 10 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder.

Folgende Kurse in der Reihe „gesun-de Familienküche – einfach, lecker und preiswert“ finden im Oktober statt: 17.10.2015, 11 bis etwa 13 Uhr: Rund um die Bohne.24.10.2015, 11 bis etwa 13 Uhr: Rund um den Apfel.30.10.2015, 16 bis etwa 18 Uhr: Rund um den Kürbis.

Anmeldungen bitte an das Schulbiolo-giezentrum unter Telefon 05121/264911 oder per Mail an [email protected]. Dann bitte auch eine Te-lefonnummer für eventuellen Rückruf angeben. Nachfragen unter Telefon 05128/7679. Reiner Theunert

Kurse für gesunde und regionale Familienküche

Apothekerin Ulrike BeermannHachmeisterstraße 2 – 31139 HildesheimTel. 05121/43464 – Fax 05121/46593

[email protected] – www.4lindenapotheke.eu

4 LINDENPOTHEKE

Treue-StempelTreue-Punkt

... Sammeln Sie unsere Treue-Punkte

Sie finden uns auch im Internet: www.facebook.com/moritzvombergestadtteilzeitung

Page 13: licht und Schatten auf dem moritzberg - … · beim Einkauf entwickeln. Licht, Duft und Farbwelten spielen dabei eine wich-tige Rolle“, so Beermann. Nach dem Motto „Geht es der

09_2015 MORITZ VOM BERGE | 13

Ferienzeit ist auch Einbruchszeit sagen die Polizei und der Präventionsrat Hil-desheim. Diese Erfahrung musste leider auch ein Mitglied der Redaktion des Moritz vom Berge machen. Daher kam in unserer letzten Redaktionskonferenz das Thema zur Sprache und die Frage auf, wie man sein Eigentum am bes-ten schützt. Praktische Sicherheitstipps kann nicht nur die örtliche Polizei, son-dern auch wie in diesem Fall der Präven-tionsrat Hildesheim geben.

Dieser gründete sich bereits 1998. Zu den Gründern gehörten Engagierte aus den Bereichen Politik, Banken, Staats-anwaltschaft, Polizei, Einzelhandel, Presse und Verwaltung im Hildesheimer Rathaus. Inzwischen sind dort rund 320 Ehrenamtliche in sieben Arbeitsgruppen (AG) tätig. Die bundesweite Besonder-heit des Hildesheimer Präventionsrates ist es, dass er Präventionsprojekte für alle Altersschichten anbietet. Für sein hervorragendes Engagement, alle Alters-gruppen umfassende Arbeit und seine wissenschaftlich fundierten Konzepte hat er im Jahre 2012 den mit 10 000 Euro dotierten Städtepreis für Kriminal-prävention von der Deutschen Stiftung für Kriminalprävention erhalten.

Prävention bedeutet Vorbeugung. Da-bei geht es vorrangig um Aufklärung und Information, Veranschaulichung,

aber auch um vielfältige Projektangebote für Jung und Alt.

Vorrangig die AG „55 plus Sicherheit“ mit ihrem Moderator Erhard Paasch, unseren Ortsbürgermeister, beschäftigt sich mit Vorbeugungs-Tipps durch mo-natliche Beratung im Rathaus (jeden 1.  Mittwoch von 10.00–12.00 Uhr, außer in Schulferienzeiten) und bietet Trainingseinheiten zur Selbstbehaup-tung sowie zur Stärkung des subjekti-ven Sicherheitsgefühls an. Die nächste Kurseinheit dieser Art findet am Freitag, 16.10.2015 von 14.00–18.00 Uhr und Samstag, 17.10.2015 von 09.00–13.00 Uhr im Mietertreff des Beamtenwoh-nungsvereins, Orleansstraße 16 a, 31135 Hildesheim, statt.

Weitergehende und nähere Informa-tionen zum Präventionsrat Hildesheim finden Sie unter: http://praeventionsrat- hildesheim.de/

Zum Thema Einbruchschutz und Si-cherheit gibt es auch Flyer bei der örtli-chen Polizei. Dazu können private Siche-rungsdienste informieren und konkrete Tipps geben.

die wichtigsten dort dargestellten Si-cherheitstipps zum thema einbruchsver-hütung haben wir hier für Sie zusammen-gefasst: •WerdenSiesichüberdasRisikoeines

Einbruchs bewusst. Der Satz „Bei mir wird schon nicht eingebrochen“ ist der falsche Ansatz.

•Wenn Sie IhreWohnung bzw. Hausverlassen (auch wenn nur kurz) nicht nur die Tür hinter sich zuziehen, schließen Sie immer ab.

Verlassen Sie Ihre Wohnung bzw. Haus stets mit verschlossenen (auch nicht gekippten) Fenstern bzw. Fens-tertüren. Gilt für alle leicht erreich-baren Erdgeschossbereiche und auch für Fenster, die über Balkon, Loggien Pergolen, etc. erreichbar sind.

Aufstiegshilfen wie Gartenmöbel, Lei-tern, Mülltonnen, hausnahe Bäume, etc. eignen sich als Aufstiegshilfen. Sie sollten daher weggeschlossen bzw. entfernt werden.

• RolllädennurzurNachtzeitgeschlos-sen halten. Tagsüber geschlossene Rollläden signalisieren Abwesenheit!

• Licht wirkt auf Einbrecher abschre-ckend. Beleuchten Sie einbruchsge-fährdete Bereiche daher mit schwer erreichbaren Bewegungsmeldern.

• Kontaktieren Sie Ihre Nachbarn, spre-chen Sie sich untereinander ab, so dass jeder mal beiläufig ein wachsames Auge auf das Nachbargrundstück hat.

Lassen Sie Ihre Wohnung bzw. Haus bei längerer Abwesenheit von Ihnen vertrauten Personen betreuen und z.B. den Briefkasten leeren und sonst auch einen bewohnten Eindruck ent-stehen.

• Sollten Sie etwas verdächtiges beo­bachten, immer die 110 rufen! Viele scheuen einen Anruf, weil Sie fürch-ten, für die Kosten aufkommen zu müssen. Dies ist jedoch nicht der Fall!

• AlleWertsachenineinerWertsachen-liste mit Kennzeichnung, Hersteller, Marke, Typ, individuelle Gerätenum-mer (nicht Serienummer), Kaufdatum, Preis und ggf. Kaufbeleg erfassen. Von hochwertigen Sachen zusätzlich Fotos mit Maßstab machen, Sachverständi-gengutachten beifügen. (yp)

urlaubszeit ist einbruchszeit

Weitere Sicherheitstipps und informationen zum anstehenden Sicherheitstrainingskurs erfahren Sie in den dargestellten Be-ratungsangeboten des Präventionsrates von unserem Ortsbürgermeister oder unter http://praeventionsrat-hildesheim.de/index.php/praeventionsrat/arbeitsgruppen/id-55-plus-sicherheit/harrys-sicherheitstipps.html

Einstieg jederzeit möglich

Yogalehrerin BDY/EYU und HeilpraktikerinHildesheim, Pieperscher Hof, Dingworthstraße 12a Telefon: 05121 601677 E-Mail: [email protected] www.bunk-meinert.de

Kostenlose Schnupperstunde

Yoga am Moritzberg

Fortlaufende YogakurseMontag 19:00 bis 20:30 Uhr Mittwoch 9:15 bis 10:45 Uhr Mittwoch 11:00 bis 12:30 Uhr Mittwoch 17:30 bis 19:00 Uhr Mittwoch 19:30 bis 21:00 Uhr Donnerstag 17:30 bis 19:00 Uhr

Neu

Sie finden uns auch im Internet: www.moritzvomberge.wordpress.com

Page 14: licht und Schatten auf dem moritzberg - … · beim Einkauf entwickeln. Licht, Duft und Farbwelten spielen dabei eine wich-tige Rolle“, so Beermann. Nach dem Motto „Geht es der

14 | MORITZ VOM BERGE 09_2015

alle Veranstaltungen – außer die mit * gekennzeichneten – sind öffentlich und ohne anmeldung! Einfach im b-west (Ecke Alfelder Straße/Hachmeisterstraße 1) vorbei kommen.

Kurzfristige Änderungen oder detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter www.buergertreff-hildesheim.de

• Mo–Do: 13:30 – 15:00 Uhr * Hausaufgabenhilfe

• montags: 15:00 – 16:30 Uhr Boule (ab 7. September auf der Boule-Bahn des BWV, Godehardikamp)

• montags: 19:00 – 20:00 Uhr * Walking

• dienstags: 15:00 – 17:00 Uhr Kreativ-Café

• donnerstags: 15:00 – 17:00 Uhr treff: Spielen + Klönen für Jedermann

• *einfach vegan (Kochen) jeder 2. + 4. Mittwoch im Monat | 18:00 – 21:00 Uhr

• teestunde: treff für menschen mit depressionen und angehörige jeder 1. Dienstag im Monat | 18:00 – 20:00 Uhr

• Clubgespräch jeder 1. Mittwoch im Monat | 18:00 – 20:00 Uhr

• lesetreff (Achtung: September-Termin entfällt!) jeder 2. Donnerstag im Monat | 17:30 – 19:30 Uhr

• offener gesprächskreis für pflegende angehörige jeder 3. Montag im Monat | 18:30 – 20:00 Uhr

• Redaktionssitzung – moritz vom Berge jeder 3. Mittwoch im Monat | 17:30 – 20:00 Uhr

• treffen des Bund jeder 3. Donnerstag im Monat | 19:30 – 21:00 Uhr

Darüber hinaus:

• 10.10.(Di) 14:30 – 17:00 Uhr Bonsaiarbeitskreis

• 20.10.(Di) 18:00 – 21:30 Uhr * Kochen mit mörchen

• nach Vereinbarung: Sozialberatung

* Anmeldung erforderlich!

Via Mail an [email protected] oder unter der Telefonnummer des b-west: 05121 - 28 34 646 (AB oder zu Veranstaltungszeiten)

TeRMINe B-weSTBüRgeRTReFF MORITzBeRg/weSTSTadT

BWV Beamten-Wohnungs-Verein

Image-Anzeige

b-west (BWV/Caritas)

Format: 220 x 75 mm, 4c

„Stadtteilzeitung Moritz vom Berge“

Gemeinsam Nachbarschaft leben

BWV, Caritas, Bürgerinnen und Bürger gestalten hier zusammen ein buntes Pro-gramm mit vielen Facetten. Das b-west in der Hachmeisterstraße/Ecke Alfelder Straße ist ein Ort für Geselligkeit, Bildung, Kunst, Kultur, Kulinarisches und einiges mehr …

Ihre Ansprechpartner:Gerald Roß | BWV Beamten-Wohnungs-Verein zu Hildesheim eGTelefon: 05121 9136-301

Jörg Piprek | Caritasverband für Stadt und Landkreis Hildesheim e.V.Telefon: 05121 1677-252

b-west, der Hildesheimer Bürgertreff für Moritzberg und Weststadt

Aktuelle Informationenfinden Sie unter: buergertreff-hildesheim.de

September & Oktober

Der Förderverein der Markus-Kinderta-gesstätte veranstaltet am Samstag, 19. September von 11.00 bis 13.00 Uhr ei-nen Herbstbasar für Kinderbekleidung, Spielzeug, Zubehör mit Kinderflohmarkt.

In unseren Gemeinderäumen erwar-tet Sie wieder ein reichhaltiges Buffet.

Die Tischgebühr beträgt 7 Euro. Der Kinderflohmarkt ist gebührenfrei und findet nur bei schönem Wetter statt.

Julika Löbke

Basar für Kinderbekleidung und Spielzeug in der markusge-meinde – mit Kinderflohmarkt!

Teilnehmer der Malgruppe unter der Leitung der Kunsterzieherin Maria Doht präsentieren ihre Arbeiten.

Die Bilder sind ausschließlich in den letzten 5 Jahren im „Krehla“, Moritzstr. 9 entstanden.

Die Malgruppe ist aus den ehemaligen Kursen der kath. Familienbildngsstätte hervorgegangen, die Frau Doht über 25 Jahre geleitet hat.

Einige Teilnehmer sind immer noch dabei und konnten in dieser Zeit ihren ganz individuellen Stil entwickeln.

ausstellungs-Öffnungszeiten:Freitag, 2. Oktober 16.00–18.00 UhrSamstag, 3. Oktober 11.00–18.00 UhrSonntag, 4. Oktober 11.00–18.00 Uhr

Eve-Marie von Alvensleben

„malerei in der Kunstwerk-statt KReHla“ – achtung geänderte Öffnungszeiten

Sie möchten ein Haus oder eine Wohnung verkaufen oder vermieten?Ich berate und vermittle, übernehme die Abwicklung und begleite Sie bis zum Vertragsabschluss.

Steinbergstraße 86 | 31139 Hildesheim | Telefon 05121.2941678 Mobil 0163.9623855 | [email protected]

Sigrid MummeImmobilienmaklerin (IHK)

Page 15: licht und Schatten auf dem moritzberg - … · beim Einkauf entwickeln. Licht, Duft und Farbwelten spielen dabei eine wich-tige Rolle“, so Beermann. Nach dem Motto „Geht es der

09_2015 MORITZ VOM BERGE | 15

Moritz vom Berge

www.facebook.com/ moritzvombergestadtteilzeitung.de

http://moritzvomberge.wordpress.com/

Redaktionsleitung: Yasmin Pink Redaktionsteam: Melda Atlas, Gudrun Tjardes, Phillip Welzel Bergstraße 26, 31137 Hildesheim Telefon: 05121 1769845

E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss: der 1. des Monats Erscheinungsdatum: der 15. des Monats

Anzeigen, Layout und Druck: Druckhaus Köhler GmbH Siemensstraße 1–3, 31177 Harsum Telefon: 05127 90204-0, Fax: 05127 90204-44 E-Mail: [email protected]

Vertrieb und Verteilung: DUO Werbe- und Vertriebsservice GmbH Am Buchenbrink 15A, 31061 Alfeld-Gerzen Telefon: 05181 8413-0 E-Mail: [email protected]

Verlag: Druckhaus Köhler GmbH

Auflage: 8.800

IMPReSSuM

Freitag, 18.09.15 19:30 Uhr: CD-Release Konzert der Gospelvoices in der Christuskirche, Einlass ist eine halbe Stunde vorher. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Chorarbeit wird gebeten

Sonnabend, 19.09.15 09:30 Uhr: Vorbereitungstreffen der Erstkommunion- Katecheten, Pfarrheim St. Mauritius 14:00 Uhr: Shanty-Chor „Die Graureiher“ Gemeindehaus der Markuskirche, Ulmenweg, Eintritt frei – um Spende für die Initiative 222 zugubsten der Markusschwester wird gebeten 17:00 Uhr: Musik in der Kirche (241.) mit dem J.-J.-Fux-Ensemble, Zwölf-Apostel-Kirche

Sonntag, 20.09.15 10:00 Uhr: Hl. Messe in St. Mauritius zum Patronatsfest, die Mauritiusschule gestaltet den Gottesdienst anl. ihres 40-jährigen Bestehens, anschließend Sektempfang in der Schule 10:00 Uhr: Familiengottesdienst zum Gemeindefest mit den Gospelvoices und Begrüßung der Konfirmanden, Christuskirche

montag, 21.09.15 19:30 Uhr: Meditatives Tanzen mit Gudrun Paaschen im Gemeindesaal der Christuskirche

dienstag, 22.09.15 16:30 Uhr: „Galapagos – Die verzauberten Inseln“ mit Karin-Annemarie Fleig, Christophorusstift 19:00 Uhr: Ortsratssitzung in der Gelben Schule, Bennostraße 2

Freitag, 25.09.15 14:30 Uhr: Erntedank mit Wortgottesdienst in St. Mauri-tus; anschließend Wanderung zur Jugendherberge 17:00 – 20:00 Uhr: Kreativ bei Markus: Köstlichkeiten aus der Küche - Marmeladen, Chutneys, Pesto etc., Markusge-meinde (um Anmeldung wird gebeten)

Sonntag, 27.09.15 11:00 Uhr: Der Chor vom Berge singt in der Messe in St. Mauritius

montag, 28.09.15 17:30 Uhr: Meditativer Tanz, Markusgemeinde 19:30 Uhr: Vortragsreihe „Interreligiöser Dialog“ – „Wie können Muslime ihren Glauben in der Diaspora leben?“ Referent: Emin Tuncay, Vorsteher der muslimischen Ge-meinde am Bischofskamp, Pfarrheim St. Mauritius

dienstag, 29.09.15 17:00 Uhr: Vortragsreihe des Rotary Clubs Hildesheim, Referent: Dr. Hartmut Reichardt, Thema: Bedrohtes Eu-ropa – Betrachtungen auf dem Höhepunkt der Griechen-landkrise, Christophorusstift 19:00–21:15 Uhr: Vortrag: Hochsensibilität – Sensibilität unter Geschwindigkeits- und Normdruck, Gemeindesaal Zwölf-Apostel

Sonntag, 04.10.15 10:00 Uhr: Familiengottesdienst zum Erntedankfest mit dem Posaunenchor der Christuskirche, anschließend Mittagessen im Gemeindehaus 11:00 Uhr: Erntedankgottesdienst, Zwölf-Apostel-Kirche

mittwoch, 07.10.15 15:00–17:00 Uhr: Spielenachmittag, Markusgemeinde 15:30 Uhr: Reisebericht in Wort und Bild – Grönland, mit Dres. Ursula und Rainer Neumann, Christophorusstift

Sonnabend, 10.10.15 15:30 Uhr: Herbstsingen, mit dem gemischten Chor Itzum, Leitung: Doris Beuermann, Christophorusstift

Sonntag, 11.10.15 15:00 Uhr: Kinderwinterkino, Zwölf-Apostel-Gemeinde, Familienzentrum

dienstag, 13.10.15 15:00 Uhr: Seniorennachmittag, Reisebericht über Israel und Palästina, mit Pastorin Uta Giebel, Christuskirche

mittwoch, 14.10.15 16:00 Uhr: Romantische Musik, mit Eve Kubisch und Gemma Wohlatz-Molina, Christophorusstift

Sonntag, 18.10.15 10.00 Uhr: Festgottesdienst zur Goldenen und Diaman-tenen Konfirmation, (Jahrgänge 1954/55 und 1964/65), Christuskirche

VeRaNSTaLTuNgSKaLeNdeR

... ohne uns wäre

die Welt

ein Stückchen

grauerWussten Sie schon …

WimpernverlängerungErstbehandlung 99,– €

NEU:Für den besonderen Augen-Blick!

KLeINaNzeIgeN

Gartenpflege vom Fachmann: schnell, gründlich und preiswert plus Abfuhr. Tel. 0176 82161852

Suche 1–2mal monatlich möglichst für Donnerstagvor-mittag zuverlässige Hilfe im Haushalt im Bockfeld auf 450,00 €uro-Basis. Tel. 66202 oder 0151 11505856

Kleinanzeigen bitte bis zum 1. des nächs ten Monats schriftlich an: [email protected] oder z.Hd. Yasmin Pink, Bergstraße 26, 31137 Hildesheim.

alle Kleinanzeigen – bis auf kostenlose angebote und Kleinigkeiten – kosten 10 euro.

weitere Veranstaltungen im redaktionellen Teil

Die nächsten öffentlichen Redaktionssitzungen des Moritz vom Berge finden Mittwoch, den 21.10. und 18.11.2015 im b-west statt.

möchten Sie sich aktiv an der Stadtteilzeitung beteiligen? Haben Sie Vorschläge für die nächste ausgabe? Oder sind Sie einfach nur neugierig, wie die arbeit an einer Stadtteilzeitung aussieht?

Dann schauen Sie vorbei, Interessierte sind

herzlich eingeladen!

Page 16: licht und Schatten auf dem moritzberg - … · beim Einkauf entwickeln. Licht, Duft und Farbwelten spielen dabei eine wich-tige Rolle“, so Beermann. Nach dem Motto „Geht es der

16 | MORITZ VOM BERGE 09_2015

Druckhaus Köhler GmbH · Siemensstraße 1–3 · 31177 HarsumTelefon (0 51 27) 90 20 4-0 · Telefax (0 51 27) 90 20 4 - 44 E-Mail: [email protected] · www.druckhaus-koehler.de

Unser Tipp:

Nach Ihren Wünschen gestaltete Visitenkarten, Bücher und Plakate Privat- und Geschäftsdrucksachen Flyer, Zeitschriften oder Image-Prospekte

in hochwertigem Qualitätsdruck und selbstverständlich auch in Kleinstauflagen!

Lassen Sie sich persönlich und fachlich-kompetent durch unser freundliches, engagiertes Team beraten. Sprechen Sie uns einfach an, Anruf genügt.

fürs Individuellegesucht?

Spezialisten

Schnell. Preiswert. Zuverlässig … und ganz in Ihrer Nähe!

Wir freuen uns auf Ihren

Besuch!

Gm

bH

Wichtiges sollte man nicht aufschieben. Wie die Sparkassen-Altersvorsorge.

Machen Sie jetzt mit uns den Förder-Check!Sprechen Sie uns an.

www.sparkasse-hildesheim.de

September/Oktober:

Urlaubsgutschein

im Wert von

2.000 €gewinnen!