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Auferstehung Bergholz-Rehbrücke Drewitz Kirchsteigfeld Sternkirche Gemeinsamer Gemeindebrief der Auferstehungskirchengemeinde Kirchengemeinde Bergholz-Rehbrücke Kirchengemeinde Drewitz-Kirchsteigfeld Stern-Kirchengemeinde Dezember 2010 • Januar 2011 Edition Nr. 13

Lichtblick Edition Nr. 13 · 2017. 2. 5. · Edition Nr. 13. 2 Lichtblick • Inhalt • Impressum »Frau Altmann, heute bekommen Sie Stress!«, Sarah stand mit Zetteln bewaffnet

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  • Auferstehung Bergholz-Rehbrücke Drewitz Kirchsteigfeld Sternkirche

    Gemeinsamer Gemeindebrief derAuferstehungskirchengemeinde

    Kirchengemeinde Bergholz-RehbrückeKirchengemeinde Drewitz-Kirchsteigfeld

    Stern-Kirchengemeinde

    Dezember 2010 • Januar 2011Edition Nr. 13

  • Lichtblick • Inhalt • Impressum2

    »Frau Altmann, heute bekommen SieStress!«, Sarah stand mit Zettelnbewaffnet in meinem Büro. Nun,Stress wollte ich gerade überhauptnicht haben. Doch es wurde ein wun-derbarer Stress! Sarahs Vater Herr Kunz, der Orthopä-dieschuhmachermeister im Ort, wollteuns alle Einnahmen aus seinem Som-merfest für ein Gartenspielhäuschenspenden. Sarahs Zettel waren die Pla-kate dafür, und mein Stress bestandnur darin, diese auszuhängen.Es wurde ein tolles Fest! Auch Kita-eltern backten Kuchen dafür. Da gab esim Trabbi eingesperrte Luftballons, diealle zerstochen wurden, beim Malenhat jedes Kind etwas gewonnen. Und dann kam die Übergabe eines Rie-senschecks: 1.700,- Euro bekamen wirfür unser Häuschen! Ein herzlicherDank geht an Herrn Kunz und an alleseine Spender! Elisabeth Altmann

    LichtblickLichtblick/ImpressumAndacht SchwerpunkteAuferstehungBergholz-RehbrückeDrewitz-KirchsteigfeldSternGottesdienste (Übersicht)VeranstaltungenAbkündigungen, MitteilungenAngebote am SchlaatzTreffpunkt im KirchsteigfeldKinder- und JugendseitenGeschenk für die GemeindeIch wage die Zukunft!Adressen/Ansprechpartner

    Herausgeber: KirchengemeindenAuferstehung, Bergholz-Rehbrücke,Drewitz-Kirchsteigfeld, SternVerantwortlich: Andreas Markert,Andreas Neumann, Carola Türpe

    Redaktion und Umsetzung: Tobias Barniske, Peter Erdmann,Andreas Markert, Andreas Neumann,Hans-Henning Melms

    Titelbild: »Musikalische Weihnacht«Foto: © Elisabeth Patzal / PIXELIORückseite: Detail des Glasfensters inder Tageskapelle der SternkircheFoto: Hans-Henning Melms

    Druckerei: Steffen, 4340 StückLeserbriefe bitte an Gemeindebüros

    Inhaltsverzeichnis Seite

    Impressum

    23

    4-78/9

    10/1112/1314/1516/1718/19

    202122

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    Eine Riesenspende für unsere Kita »Himmelszelt«

    Foto

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  • Andacht 3

    In welcher Situation treffe ich Siegerade an, wenn Sie diesen Artikellesen? Sitzen Sie gemütlich miteiner Tasse Tee und Plätzchen beiMusik im Sessel? Oder sind Siegerade aus dem Gedränge desWeihnachtseinkaufs nach Hausegekommen und werfen mal ebeneinen kurzen Blick in diese Ausga-be? Jeder wünscht sich eine stim-mungsvolle Adventszeit wie in derersten Schilderung, aber typisch fürdie Vorweihnachtszeit ist doch oftdie zweite. Hektisch sausen vielezwischen Geschenkkauf, Backzuta-ten und Handyklingeln hin und her.Von allen Seiten werden wir mitverlockenden Angeboten über-schüttet.Vielleicht betreten Sie aus den bun-ten Lichtern und den Klängen desWeihnachtsmarktes eine Buch-handlung und blättern in einemBuch. Hier lesen Sie ebenfalls überLichter und Klänge: über »ein gro-ßes Licht … im finstern Lande« undüber »lauten Jubel«. Und auch dieSuperlative fehlen nicht: »Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst«. Wer wird hier angepriesen?Die Antwort nennt der Autor im sel-ben Absatz. Es geht um keinenSupermann, um keinen Machtpoli-

    tiker, sondern: »Uns ist ein Kindgeboren.« Das kommt uns dochbekannt vor! Denn genau so wiediese Worte des Propheten Jesajahören wir jedes Jahr in der Weih-nachtsgeschichte aus dem Lukas-evangelium: »Ihr werdet finden dasKind in Windeln gewickelt und ineiner Krippe liegen.« Diese Wortesind uns so vertraut, dass wir dasSpektakuläre daran manchmalkaum noch bemerken: Gott gehteinen völlig anderen Weg als dieGeschenkanbieter heutzutage. Wirbrauchen nichts zu kaufen, wirmüssen nur etwas annehmen undin unsere Herzen hineinlassen. Daswertvollste Weihnachtsgeschenkhat Gott uns selbst gemacht. Lie-bend, fürsorglich und behütend hater sein Liebstes, seinen Sohn, inunsere Welt gesandt. Langsam stellen Sie nun die Bibelins Regal zurück und gehen ohneinnere Hektik wieder hinaus in dieBetriebsamkeit des Weihnachts-marktes. Gelassen führen Sie IhreEinkäufe zu Ende und wissen dabei,dass es nicht nur an uns selbst liegt,ob es eine stimmungsvolleAdventszeit und ein gelungenesWeihnachtsfest wird.

    Annette Sommer (Auferstehung)

    Ein Kind namens »Wunder-Rat«, »Gott-Held«,»Ewig-Vater« oder »Friede-Fürst«

  • Weihnachten 20104

    Ich sehe nach einem Vulkanausbruchganz von Asche bedeckte Menschen.Ich sehe Menschen, denen steht dasHochwasser bis zum Hals. Ich sehenach einem Erdbeben kranke Kinder inZelten. Ich sehe bei uns immer mehrMenschen, die im Müll nach verwert-baren Gegenständen und Pfandfla-schen suchen. Ich mache mir Gedanken um Weih-nachten. Ich denke: Du hast es gut. Dumachst dir Gedanken um Weihnach-ten. Ich versuche das zusammen zudenken: All die Bilder menschlicherNot und die Geburt des Gotteskindes,des Menschensohnes in genauso dürf-tigen Verhältnissen. Als der ewige Gottbeschlossen hat, die Welt in diesemKind zu lieben und zu retten. »Und das Wort ward Fleisch und wohn-te unter uns, und wir sahen seine Herr-lichkeit, eine Herrlichkeit als des einge-borenen Sohnes vom Vater, vollerGnade und Wahrheit.« Er, kleiner Jesusaus Nazareth, war in aller Kargheit inBethlehem doch beschützt. Da war derStall. Da war die Futterkrippe. Dawaren freundliche Tiere. Gott selbstwird Bruder aller Menschen, denen dasNötige zum Leben fehlt. In ihnen, da,wo das Elend ist, scheint also weih-nachtlicher Glanz auf. Sie gehören zuWeihnachten. Denn das Wort istFleisch geworden. Wir wünschten uns so sehr, dass in die-sem Kind alles Elend schon besiegt

    wäre. Es ist aber anders. Ich spüre, eshat mit mir zu tun: Menschen im Elendund Weihnachten und ich. Der ewigeGott liebt die im Elend. Der ewige Gottliebt mich. Das ist wunderbar. DiesesKind weist mir den Weihnachtswegund den Weg zu meinen leidendenMenschengeschwistern. Und von sei-nen leidenden Menschengeschwisternfällt L i c h t auf mein Weihnachten.Licht! Weil wir von seiner Fülle genommenhaben »Gnade um Gnade« ( Joh 1,16),wird uns Weihnachten zugemutet, hin-zuschauen, wahrzunehmen und groß-zügig zu sein. In diesem Menschenkindund Gotteskind liegt die Rettung derWelt. Ich sehe von mir ab. Hin zu den ande-ren. In ihm sehe ich die Wahrheit,besonders Gottes Wahrheit über dieWelt, wie sie durch Liebe und Gerech-tigkeit umgestaltet wird. Das heißtetwas für mich! Der eingeborene Sohn,der Gott ist und in des Vaters Schoß ist( Joh 1,18), d e r erleuchtet mir dieWelt. Ich nehme mir vor, intensiver fürdie im Elend zu beten an Weihnachten:dass himmlischer Schutz und Engels-gesang sie erreichen. Brot für die Weltfinde ich nicht lästig, sondern hilfreich.Der eingeborene Sohn erleuchtetmich. Das lässt es für mich Weihnach-ten werden. Was für eine Gnade, dass ich hier fei-ern kann! Andreas Neumann

    »… und wir sahen seine Herrlichkeit, voller Gnade und Wahrheit« ( Joh 1,14)

  • Weihnachten 2010 5

    Raten Sie mit – testen Sie Ihr Bibelwissen!

    Bearbeiten Sie die folgenden Aufgaben mit Hilfe Ihrer Bibel (Textgrundlage istdie Lutherbibel von 1984). Es funktioniert so: Jeweils der erste Buchstabe desgesuchten Begriffs ergibt, von oben nach unten gelesen, das Lösungswort.

    Schicken Sie uns Ihre Lösung bis zum 31.12.2010 an das Gemeindebüro Drewitz-Kirchsteigfeld (Anschrift s.S. 31), Stichwort: »Weihnachtsrätsel«. Als Belohnung winken drei Buchpreise.

    1. In Jesaja 60 steht ganz zu Beginn eine Aufforderung: »Mache dich...« - ja, was?Klein, groß, dick, dünn? Oder etwas anderes?

    2. Jeremia weiß etwas von einem, der da kommen soll. Im Kapitel 23 ist die Redevon einem König, Wie heißt er?

    3. Maleachi spricht von einem Boten, der den Weg bereiten soll. Lesen Sie denAnfang von Kapitel 3. Wo ist der Bote in Bezug auf Gott?

    4. Matthäus berichtet von der Geburt Jesu im 1. Kapitel. Wer spricht im Traum zuJosef?

    5. Besonders beliebt bei Kindern: Die Weisen aus dem Morgenland. Über sie fin-den wir alles in Matthäus 2. Sie suchen den »König der Juden«. Was für ein Adjek-tiv steht davor?

    6. Schließlich und endlich Lukas, die »echte« Weihnachtsgeschichte. Lesen Siedoch noch einmal Kapitel 2. Dort finden Sie auch die Dauer der Zeit, bis das Kindbeschnitten werden muss: Stunden, Wochen, Monate oder was?

    Na, alles gelöst? Dann ab mit der Lösung an uns. Tileman Wiarda

    Wir wünschen allen Lesern unseres Gemeindebriefesfrohe und gesegnete Weihnachten und ein gutes Neues Jahr!

    Das Weihnachtsrätsel

  • Schwerpunkte6

    Was fühlen wir als erstes, wenn wir unsschlecht, ungerecht, »böse« vonjemandem behandelt fühlen? Unsererster – vielleicht zutiefst menschlicher- Impuls ist oft, es dem anderen mitgleicher Münze zurückzahlen zu wol-len: »Das schreit nach Rache!«, sagenwir in der Umgangssprache. Im erstenMoment fühlen wir dabei vielleichtGenugtuung. Doch Vergeltung undRache verändern nichts zum Guten.Meist werden Positionen und Konfliktedadurch nur verhärtet und lassenimmer tiefere Gräben zwischen Men-schen entstehen. Wie lebensschädlichdas Vergeltungsdenken sein kann,merken wir in besonderer Weise dort,wo es sich kulturell niedergeschlagenhat. Aber bedeutet der Weg des»Guten«, gleichgültig zu werdengegenüber Unrecht, Ungerechtigkeitund Boshaftigkeit? Bedeutet es, alleshinzunehmen nur um des »lieben Frie-dens« willen. Sicher nicht. Das »Gute« voranzutreiben heißt, kon-struktive Wege der Konfliktlösung zugehen. Und auch Paulus weiß, dass esGrenzen gibt: »Ist es möglich, so viel aneuch liegt, habt mit allen Menschen

    Frieden.« (Röm. 12,18). Manchmal istes eben nicht möglich: Weil die Verlet-zung zu groß war oder weil das Gegen-über sich auf keinen neuen Weg einlas-sen will.Aber kann man Gut und Böse dennimmer so klar unterscheiden? »Rächteuch nicht selbst, meine Lieben, son-dern gebt Raum dem Zorn Gottes!«(Röm. 12,19). Paulus stellt damit unse-re Leben in einen weiten Kontext. Unser Handeln in unseren konkretenLebenssituationen mit konkreten Men-schen, hat auch Auswirkungen aufunser Verhältnis mit Gott. Das letzteUrteil über uns Menschen wird einanderer sprechen. Das ist bedrückendund erleichternd zugleich. Als Christin-nen und Christen sind wir dazu geru-fen, immer wieder um den guten Wegzu ringen.Es gibt viele Geschichten zu erzählen,wo es gelungen ist, dass das Böse mitGutem überwunden wurde. Es liegt anuns. Vielleicht kann uns ja die Jahreslo-sung zum Jahresmotto werden, an diewir uns erinnern, wenn es mal ans Ein-gemachte geht. Lieber noch mal tiefdurchatmen ... Carola Türpe

    Jahreslosung für 2011:

    »Lass dich nicht vom Bösen überwinden,sondern überwinde das Böse mit Gutem.«

    Röm. 12,21

  • 7Schwerpunkte

    Der Präses rief, und (fast) alle kamen.123 Synodale von Perleberg bis Frank-furt an der Oder, von Prenzlau bis Gör-litz waren aufgerufen, sich vier Tage inBerlin zur Herbsttagung der Landessy-node zu versammeln, um miteinanderZukunftsfragen unserer Landeskirchezu bedenken, drängende Gegenwarts-fragen zu beraten und auch durch dieBearbeitung von Haushalts- und Struk-turfragen die Grundlagen zu schaffen,ohne die kirchliches Handeln in dieserWelt nun einmal nicht möglich ist. Während die Haupttagung wie stets inder Bartholomäuskirche in Friedrichs-hain durchgeführt wurde, fand derEröffnungsgottesdienst in der Gethse-manekirche statt. An diesem Ort dach-ten die Synodalen auch an die Ereignis-se der Wendezeit, in deren FolgeDeutsche in Ost und West vor zwanzigJahren wieder in einem Staat zusam-mengeführt wurden.Der Schwerpunkt der Tagung lag aufder Beschäftigung mit dem Thema»Jugend. Gemeinde. Bildung. Lern- undLebensorte Jugendlicher«. Jugend istZukunft, und wenn die Kirche Zukunfthaben will, muss sie zeitgemäße For-men der Verkündigung finden und derJugend einen Zugang zum christlichenGlauben ermöglichen. Ein Beschlusswurde verabschiedet, der die Kirchen-kreise und Gemeinden auffordert, sichverstärkt für die kirchliche Jugend -

    arbeit einzusetzen.Auch andere Themen von gesell-schaftlicher Bedeutung kamen nicht zukurz. So befasste sich die Synode ein-gehend mit den Plänen zur unterirdi-schen Verpressung von Kohlendioxidaus den Tagebauen der Niederlausitz,die die Menschen vor Ort derzeitbeschäftigt. Hierbei machte sich dieSynode eine Erklärung der Kirchenlei-tung zu eigen, die bei allem Verständ-nis für die vielfältigen widersprüchli-chen Aspekte des Themas dieVerpressung beim aktuellen For-schungsstand angesichts des Risikosdieser Technologie derzeit nicht fürvertretbar hält.Insgesamt war es wieder ein sehrreichhaltiges Programm mit Plenar -beratungen, Ausschussdebatten,Impulsreferaten und über zwanzigDrucksachen, dessen Bewältigunggute physische und psychische Kondi-tion der Synodalen erfordert. Diese tunes in dem Bewußtsein, durch ihr Mit-wirken einen Beitrag zur Gestaltungder Kirche in der Gesellschaft zu erbrin-gen. Sehr lesenswert ist vor allem auch dasWort unseres Bischofs unter:www.sternkirche-potsdam.de / Aktu-elles & VeranstaltungenClemens Neumann, Andreas Markert(Landessynodale des KirchenkreisesPotsdam)

    5. Tagung der dritten Landessynode der EKBOvom 27. bis 30. Oktober 2010

  • Gemeindeseite Auferstehung8

    VorschulkreisDi 14.45 – 15.45Christenlehre14-tägl. im Wechsel1. – 3. Klasse Di 16.00 – 17.304. – 6. Klasse Di 16.00 – 17.30Regionaler Konfirmandenunterrichtund Junge Gemeinde siehe Seite 25Frauenhilfe Mi 7.12.; 12.1. 15.00TeekreisDo 16.12.; 20.1. 15.00FrauenkreisDo 9.12.; 20.1. 19.00StammtischDo 2.12.; 6.1. 19.30Chor Mi 19.00Posaunenchor Do 20.00www.potsdamer-posaunenchor.deInstrumentalkreis2./4. Do im Monat 18.30Tanzgruppe1./3. Mo im Monat 19.00Regionaler BibelgesprächskreisDi 28.12.; 25.1. 19.30FrühstückscaféDi 7.12.; 4.1. 10.00KapellenkinoFr 14.1. 19.00 »Saint Jaques -Pilgern auf Französisch«, F, 2005, zum Inhalt des Films siehe Seite 10

    Gottesdienst im Käthe-Kollwitz-HeimDo 9.12.; 27.1. 15.00

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    Gemeindekalender

    Kino

    Ein neuer Pfarrer ...

    ... kommt nicht so bald. Die Auferstehungsgemeinde brauchteinen neuen Pfarrer, seit der vorigezum Superintendenten in Steglitzgeworden ist, was wohl viele in derGemeinde bedauern. Erster Schritt ist die Ausschreibung derStelle im kirchlichen Amtsblatt. Darinwird der Aufgabenumfang in der Ge-meinde beschrieben, was den Pfarrererwartet und was die Gemeinde bietet,aber auch, was sie von ihm oder ihrerwartet. Insbesondere wird auf dieArbeit in einer Landeshauptstadt unddie Zusammenarbeit mit den anderenGemeinden im Süden Potsdams hinge-wiesen. Die Ausschreibung wurde vonKirchenkreis und Landeskirche bestä-tigt und erscheint im Amtsblatt zumEnde des Monats November.Zweiter Schritt ist die Bewerbung vonInteressenten innerhalb von Monats-frist sowie Vorstellung und Probe-gottesdienste der »Anwärter« vor derGemeinde. Dritter Schritt ist die Wahl des neuenAmtsträgers durch den GKR, nachdemdieser dazu die Gemeindeversamm-lung gehört hat, und dass der/die Neuein den Gemeindebereich übersiedelt,also auch die Findung einer passendenWohnung. Das alles wird bis Mitte des Jahres 2011dauern. Solange wird wohl Frau Türpedie doppelte Last zu tragen haben.

    Joachim Preugschat

  • Gemeindeseite Auferstehung 9

    Nun ist es endlich soweit! Nachdem wir2 Jahre gewartet haben, ist das Pfarr-haus neben der Martin-Luther-Kapellejetzt saniert und wir konnten als Mie-ter einziehen. Wir, das sind Roswitha u. Ralf Deichselmit unseren drei Kindern (9 + 7 + ½ J.).Das Haus ist in früheren Zeiten oftAnlaufpunkt bei verschiedenstenAnliegen im Zusammenhang mit demGemeindeleben gewesen. So soll esauch jetzt wieder sein; als Pfarrers-tochter ist mir diese Situation vertraut.Die Arbeiten am Haus reichten von Fas-sadendämmung über neue Fenster,Erneuerung der Elektrik, Malerarbei-ten, Erneuerung der Bodenbeläge bishin zum neuen Dach. Durch die Miet-einnahmen wird es der Gemeindemöglich sein, die für die Sanierung auf-genommenen Darlehen zurückzuzah-len. Wir sind froh und dankbar, diesesschöne Haus wieder mit Leben füllenzu können und freuen uns auf die kom-menden Jahre. Roswitha Deichsel

    Was gibt es Neues von den Baustellen unserer Gemeinde?

    Seid dem für uns doch so schrecklichen20.6.2009, sind schon viele Monatevergangen. In der InternationalenSchule haben wir uns die Räume schönund bunt gestaltet. Die Kinder spielenauf den Spielplätzen gemeinsam mitden anderen Kindern. Auf unserer Baustelle kann man dieFortschritte der Bauarbeiten nun schondeutlich erkennen. Der Rohbau ist fer-tiggestellt, das Dach abgedeckt, dieneuen Dachgauben erkennbar und dieEtagen durch eine neue Betontreppeverbunden.Die Vorfreude auf den rekonstruiertenKindergarten wächst von Tag zu Tag.Doch bis zur endgültigen Fertigstellungwerden noch einige Monate vergehen.Wichtig ist aber für uns alle, dass wirmit Gottes Hilfe den Alltag meistern.Deshalb möchte ich mich bei meinenMitarbeitern, dem GKR und Frau Türpefür die Unterstützung bedanken.Susann Kreibig

    Foto: Peter Erdmann

    Das sanierte Pfarrhaus Der Kindergarten

    Foto: Susann Kreibig

  • Gemeindeseite Bergholz-Rehbrücke10

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    Christenlehre14-tägl. im Wechsel1. − 3. Klasse Do 15.00 – 16.304. – 6. Klasse Do 15.00 – 16.30Regionaler Konfirmandenunterrichtund Junge Gemeinde siehe Seite 25FrauennachmittagMi 1.12.; 5.1. 15.00GesprächsabendDo 16.12.; 20.1. 19.30FrauenrundeMi 1.12.; 26.1. 20.00Chor Di 19.30Regionaler Bibelgesprächskreis:siehe Gemeindeseite AuferstehungBergholzer Adventsmarkt5.12. 14.00-18.00 Uhr

    Gemeindekalender

    Es ist wieder soweit .....An den folgenden 5 Tagen öffnet sichein Fenster zum Thema:

    »Weihnachten im Wandel der Zeit«Zu allen Zeiten wurde und wird Weih-nachten gefeiert. Wir treffen uns kurz-weilig bei den folgend genanntenGastgebern am Feuer zu warmenGetränken und Gebäck, öffnen einFenster und erinnern uns ...• So 5.12., 15.00im Fgd zum 2. Advent in d. Kirche• Do 9.12., 18.00 bei Fam. Hülsenbeck, Friedensstr. 29• Di 14.12., 18.00Gd-Raum (Friedh.) mit Abendbrot• Do 16.12., 18.00bei Fam. Zeutschel, Schlüterstraße 12• Mo 20.12., 18.00bei Fam. Sigl, In den Gehren 3b

    7 Farben hat das Licht,will die Nacht vertreiben,

    Sieh es an und fürcht Dich nicht,soll nicht finster bleiben.

    Bergholz-Rehbrücker Adventsfenster

    Kino in der Martin-Luther-Kapelle am 14.1., 19.00: Saint Jacques - Pilgern auf FranzösischClara, Claude und Pierre sind entsetzt:Das Erbe ihrer Mutter wird erst aus-bezahlt, wenn sie sich alle dreizusammen als Pilger auf den Wegnach dem fernen Santiago de Com-postela machen. Schlimmeres kön-nen sich die drei kaum vorstellen,denn erstens können sie sich gegen-seitig nicht riechen und zweitens gehtihnen wandern total gegen denStrich. Doch das Geld können alle gutgebrauchen und so schließen sie sicheiner kunterbunten Reisegruppe an.(Komödie, F, 2005)

  • Gemeindeseite Bergholz-Rehbrücke 11

    Die Frauenrunde — wir wollen mehr (werden)!

    Foto: Peter Erdmann

    Sie sind ungefähr zwischen 35 und 50Jahre alt und möchten sich in unserer Gemeinde betätigen, Kontakte zuFrauen in einer ähnlichen Lebenssitua-tion im Ort herstellen oder sind neugie-rig auf Andere? Vielleicht haben SieLust, zu unserer Frauenrunde, für diewir immer noch nach einem Namensuchen, dazuzukommen. Wir treffen uns jeden letzten Mittwochum 20.00 Uhr im Gemeindehaus oderauch mal zu Hause oder im Garten. Wirreden über Gott und die Welt, was unsim Alltag bewegt, lachen und spielengemeinsam, schauen Filme, feiern undessen zusammen oder tauschen unse-re Erfahrungen aus. Jedes Jahr planenwir gemeinsam, womit wir unsbeschäftigen möchten.

    Vielleicht haben Sie auch eine Gabe, ander Sie uns teilhaben lassen möchtenoder wollen einfach mal einen Abendim Monat außerhalb der Familie ver-bringen, um ein wenig zu diskutierenoder mal über ein Thema nachzuden-ken? Wir jüngeren Frauen versuchen,unsere Position in der Gemeinde undim Leben zu finden und zu genießen.Darum gehen wir jedes Jahr im Frühlingein verlängertes Wochenendegemeinsam auf Reisen.

    Nach unseren letzten Fahrten nachWeimar, Dresden, in den Spreewald,

    nach Güstrow und schon mehrfachnach Boltenhagen versuchten wir esdiesmal mit einem Mix aus Kultur, Sportund Natur. Mit dem Fahrrad fuhren wirnach Mötzow am Beetzsee bei Bran-denburg. Unsere Kinder wussten wir zuHause von den Vätern oder anderenlieben Menschen gut versorgt undkonnten unbeschwert 4 lange Tageunsere Freiheit bei gewohnt herrli-chem Wetter genießen und die Seelebaumeln lassen.

    Also: Neue Frauen sind uns immer sehrwillkommen! Anfragen gern an mich unter 033200/86174 oder per Mail [email protected]

    Katharina Violet

    Foto: Claudia Sigl

  • Gemeindeseite Drewitz-Kirchsteigfeld12

    Frauenhilfe DrewitzAbschied und AdventDo, 9.12., 14.00 Gemeinderaum VKSeniorenkreis VersöhnungskircheFr 17.12 15.00 Seniorenweihnachts-feier in der VersöhnungskircheFr 14.1. 15.00SeniorennachmittagHaus Abendstern Fr 3.12.; 7.1.; 11.2. 15.00Gottesdienste Haus AbendsternDo 9.12. 10.00D0 23.12. 10.00D0 13.1. 10.00D0 27.1. 10.00Hauskreis Ulrike LienigJohanna-Just-Str. 13Mi 8.12., 26.1. 19.30Hauskreis Tileman WiardaMi 15.12. 18.00 bei Familie KlaperIm Schäferfeld 15 (mit Essen)Mi 12.01. 19.30Alphagruppe (Bibellektüre)Do 2.12 19.30 Stadtteilladen; Jan. bitteerfragen bei Pastor Bruckart (6263396)Eltern-Kind-TreffMo 10.00 – 11.30 Kinderbetreuungbei gemeinsamen Gottesdienstenmit EmK 10.00 VersöhnungskircheChristenlehre Versöhnungskirche1.-6. Klasse Do 16.00-17.00Regionaler Konfirmandenunterrichtund Junge Gemeinde siehe S. 25Ladenkirche siehe S. 23

    Gemeindekalender

    •••

    Herzlichen Dankallen, die uns am Erntedankfest gehol-fen haben. Herzlichen Dankallen, die gespendet haben. Herzlichen Dankfür alle Erntegaben. 300€ konnten demProjekt »Kinder in die Mitte« überge-ben werden. Die Erntegaben gingen andie Potsdamer Tafel.Herzlichen Dankallen Kirchgeldspendern und Kirchen-steuerzahlerinnen und Kirchensteu-erzahlern! Dank Ihrer Mithilfe konntenwir unser Gemeindeleben gestaltenund wichtige Dinge beginnen. Sohaben wir ab Mai diesen Jahres mitguter Resonanz allen Gemeindemit-gliedern einen Geburtstagsgruß schi-cken können. Diverse Wartungsarbei-ten konnten durchgeführt werden. Inder Ladenkirche in der Konrad-Wolff-Allee sprechen wir Menschen in Neu-Drewitz an.

    Weihnachtsfeier in der Gemeinde!Am Freitag, 17.12.2010 um 15.00 Uhr inder Versöhnungskirche ist unsere gro-ße Weihnachtsfeier. Sie sind sehr herz-lich eingeladen. Wir trinken gemein-sam Kaffee, singen viel, hören dieBotschaft von der MenschwerdungGottes, lesen Geschichten und Gedich-te. Kinder aus der Schillergrundschulewollen kommen. Bitte melden Sie sich- wenn möglich - im Gemeindebüro an.Herzlichen Dank!

  • Gemeindeseite Drewitz-Kirchsteigfeld 13

    Wasser Marsch!Brot für die Welt – unser Projekt 2011

    Das Entwicklungsprogramm der Mekane Yesus Kirche in Äthiopien unterstütztFrauen und Männer des Volkes der Konso, im südlichen Äthiopien, einen 1,2 kmlangen Kanal, drei Meter tief, drei Meter breit, anzulegen. So wollen sie das Was-ser der Flüsse in den zwei kurzen Regenzeiten auffangen und für die Landwirt-schaft nutzen. Durch den Anbau von Mais auf 4000 Hektar Fläche soll so die Ernährung von100 000 Menschen gesichert werden. Zusätzlich sollen Chili, Sesam und Toma-ten angebaut und verkauft werden und das Überleben sichern. Eine Schaufel zum Graben kostet 10 €, 100 kg Zement für den Bau von Wehrenkosten 20 €, eine Brunnenbohrung kostet pro Meter 100 €. Bitte unterstützenSie unser Projekt großzügig. Alle Kollekten am Heiligen Abend werden hierfürverwendet. Spendentüten erhalten Sie in den Gemeindebüros.Sie können Ihre Spende auch überweisen:

    Brot für die WeltPostbank Köln (BLZ 370 100 50)Konto-Nr. 500 500 500

    Bitte geben Sie auf Ihrer Überweisung das Stichwort »Wasser Marsch« an.Andreas Neumann

    Foto: Helge Bendl © Brot für die Welt 2010

  • Gemeindeseite Stern14

    Christenlehre 1.-6. KlasseSternkirche Fr 15.00-16.00Schule Schlaatz Do 14.00-15.00(AG Bibel)

    Kinderbetreuung So während des GottesdienstesKonfirmanden siehe Seite 25Schlüsselkinder www.schlüsselkinder.net3.-5.12. AdventsrüstzeitMo 13.12.; 3./24.1. Fr 14.1. 19.00Sa 18.12. Kaminabend bei Fam. BahrQuo Vadis www.quo-vadis-stern.deGesprächskreis Suchender und FragenderDi 14.12; 11.1.. 19.30FrauengruppeMi 8.12.; 12.1. 19.30FrauenbibelgebetskreisMo 13.12.; 10./24.1. 19.30MännergebetskreisMo 6.12.; 3.1. 19.00Gespräch mit der BibelDo 15.00 (nicht 23. und 30.12.)HandarbeitskreisDi 14./12.; 4./18.1. 9.30Flötenkreisab 6.12. 14-täglich Mo 14.30 Chorprojekt mit Kantor LippertProben Di (ab 7.12.) 18.30Singen im Gottesdienst am 3. Adventund am 1. Weihnachtsfeiertag 10.00Gospelchor mit Gereon FloßProben Do 18.00- beide Chorprojekte im Gottes-dienstraum der Sternkirche -Blaues Kreuz Mo 19.00 Sternkirche

    Gemeindekalender

    ••

    Festliche Kaffeetafel Film: »Jesus von Nazareth«Großbritannien 2001, Doku-mentarfilm, 90 min Der Filmrekonstruiert mit aufwändigenComputergrafiken Stätten desdamaligen Geschehens undstellt die Geschichte um Jesusvon Nazareth im Licht heutigerwissenschaftlicher und archäo-logischer Erkenntnisse dar.Eine Weihnachtsstunde amKaminFestliche KaffeetafelFilm: »Wer küsst schon einenLeguan« Deutschland 2003Spielfilm, 89 min Jedes siebteKind in Deutschland lebt inHaushalten, die als arm einzu-stufen sind. Doch wie vieleKinderfilme gibt es, in denendie Protagonisten tatsächlichkein Geld für Essen oder Klei-dung haben? Dieser ist einerder wenigen - von bestechli-cher Authentizität und emotio-nal mitreißend.Jahreslosung 2011mit Pfarrer Markert»Gesunde Ernährung im Alter«Vortrag der Ernährungsberate-rin Ulrike Gerstmann»Biblische Erzählungen undMalerei« mit Tamara Mücken-berger

    6.12.13.12.

    20.12.

    3.1.10.1.

    17.1.

    24.1.

    31.1.

    »Montagstreff« Sternkirche 15.00Ansprechpartnerin: Tamara Mückenberger

  • Gemeindeseite Stern 15

    Adventsmarkt am 3. Advent, von 15.00 bis 18.00 Uhr

    Am Sonntag, 12.12., laden wirherzlich zum Adventsmarktzwischen der Sternkirche unddem Jugendclub 18 ein. Auchin diesem Jahr beteiligen sichwieder verschiedene Einrich-tungen unseres Stadtteils undes wird Stände mit Bastel-möglichkeiten und Naschereien geben. Auch Gemeindeglieder unserer Gemeinde und die KiTa Regenbogenland gestal-ten je einen Stand. In der Mitte des Marktes, in einem Zelt der christlichen Pfadfinder, wird das»Friedenslicht aus Bethlehem« leuchten. Gegen 15.00 Uhr singt der Chor des Leibnizgymnasiums zwischen den Ständen.16.00 Uhr gibt es ein Advents- und Weihnachtskonzert der »Singakademie Pots-dam e.V.« in der Sternkirche (der Eintritt ist frei). Gegen 17.30 Uhr wird der Gos-pelchor der Sternkirche vor dem Stand der Stern-Kirchengemeinde singen.Kommen Sie doch einfach vorbei. Wir freuen uns auf Sie und Euch!

    Andreas Markert

    BüchertauschEinige haben es sicher schon bemerkt, im »kleinen Wohnzimmer« der Kirchesteht ein neues Bücherregal. Herr Seidel hat es für uns gebaut und wir könnenes jetzt nutzen, indem wir Bücher tauschen.Jeder kann Bücher von daheim mitbringen, die er/sie abgeben möchte, und sichdafür neue interessante Lektüre aus dem Regal aussuchen und mitnehmen. Aberauch wer keine Bücher mitbringt, kann dort stöbern und Bücher mitnehmen.Da aber keine Bücher irgendwo gelagert werden können, bitten wir darum, nurBücher in das Regal zu stellen, wenn auch wirklich Platz ist.Viel Spaß beim Stöbern und Lesen ! Gundula Draeger

    Gemeindefahrt 2011Vom 17.09. bis 18.09.2011 findet unsere Gemeindefahrt 2011 statt. Sie führt unsnach Leipzig, die Stadt Johann Sebastian Bachs und des Thomanerchores.Bitte merken Sie sich diesen Termin schon jetzt in Ihrem Kalender vor.

    Detlev Hille

    Foto: Stadtkontor

  • Gottesdienstübersicht16

    5.

    12.

    19.

    31.

    1.

    2.

    9.

    16.

    23.

    30.

    6.

    Bergholz–Rehbrücke

    TürpeGd mit Kita

    Dr. DoyéA

    Dr. I. Seibt

    Türpe AAndacht (Hülsenbeck)

    Prädikant Dr. Enderlein

    Einladung in dieSternkirche

    Dr. Doyé AGd zur Jahreslosung

    Türpe und TeamKrabbelGd

    Türpe

    Dr. I. Seibt

    Türpe

    15.00

    15.00

    15.00

    16.0023.30

    16.30

    11.00

    11.00

    11.00

    11.00

    11.00

    Auferstehung

    TürpeEmpfang der Engel, P

    Dr. DoyéA, Kgd

    Dr. I. Seibt

    Türpe A

    Prädikant Dr. Enderlein

    Einladung in dieSternkirche

    Dr. Doyé AGd zur Jahreslosung

    Türpe und TeamKrabbelGd

    Türpe

    Dr. I. Seibt

    Türpe

    Datum

    Dezember2. So im Advent

    Dezember3. So im Advent

    Dezember4. So im Advent

    DezemberSilvester

    JanuarNeujahr

    Januar1.So. n.d.Christf.

    Januar1. So n.Epiphan.

    Januar2. So n.Epiphan.

    Januar3. So n.Epiphan.

    Januar4. So n.Epiphan.

    Februar5. So n.Epiphan.

    9.30

    9.30

    9.30

    17.30

    15.00

    9.30

    9.30

    9.30

    9.30

    9.30

    Unsere Weihnachtsgottesdienste

  • Gottesdienstübersicht 17

    Drewitz-Kirchsteigfeld

    Neumann DK, AEinführung GKR

    FoersterDK, A

    Neumann, Bruckart VKEmK, Fgd, Krippenspiel

    NeumannDK, A, EmK

    Wiarda VK, EmKRegionaler Gd

    Einladung in dieSternkirche

    NeumannDK, A

    BruckartVK, EmK

    WiardaDK

    SchimankDK

    FoersterDK, A

    AbendmahlTaufe

    PosaunenchorChorInstrumentalkreisBandChristenlehre

    Familien-gottesdienstKinder-gottesdienst

    KirchenkaffeeBasar

    DorfkircheVersöhnungs-kirchemit Evangelisch-metho dis tischerKirche

    AT

    PChIKB

    CL

    Fgd

    Kgd

    KK Ba

    DKVK

    EmK

    Andere OrteKiezgottesdiensteim Bürgerhaus am SchlaatzFr 16.30Fr 18.00

    24.12.21.1.

    10.00

    10.00

    10.00

    16.00

    10.00

    10.00

    10.00

    10.00

    10.00

    10.00

    Stern

    WiardaBa

    Markert A, ChEinführung GKR

    Schimank

    MarkertA

    Einladung in dieVersöhnungskirche

    SchimankRegionaler Gd

    StempfleA

    Markert

    Markert

    Stempfle und JGKgd

    MünzbergBa, KK

    10.00

    10.00

    10.00

    17.00

    17.00

    10.00

    10.00

    10.00

    10.00

    10.00

    finden Sie auf Seite 19

  • So, 5.12.2010, 17.00 UhrBergholzer KircheKonzert für Orgel und FlöteD. Schumacher und T. Guise-Püschel

    So, 5.12.2010, 16.00 UhrSternkirche Adventskonzertder Städt. Musikschule »J. S. Bach«

    Sa, 11.12.2010, 16.00 UhrSternkirche Weihnachtskonzert»Chor International« Leitung: Wolfgang Puwalla

    So, 12.12.2010, 16.00 UhrSternkirche»Heut ist ein Sternlein vom Himmelgefallen ...« − Weihnachtskonzertder Singakademie Potsdam e.V.

    Sa, 18.12.2010, 17.00Bergholzer KircheKonzert mit Cembalo, Oboe, GesangFrau Fabienke und Frau Pippig

    Sa, 15.1.2011, 17.00Bergholzer KircheBenefizkonzert zugunsten der Kin-dernothilfe Freundeskreis FalkenseeBettina Brümann und Flötengruppe

    So, 30.1.2011, 17.00 UhrSternkirche»Heitere Klassik zum Jahresbeginn«Kammermusikensble. »Arpeggiato«

    Herzliche Einladungzum Bastelnachmittag am Freitag,3.12.2010 für Erwachsene und Kindervon 16 bis 18 Uhr in der Martin-Luther-Kapelle.Bitte etwas für das gemeinsame Kaf-feetrinken mitbringen, Schere, Kleb-stoff, kleinen Hammer und 1 € fürMaterialkosten.Es freuen sich auf Euch und SieEva Felsmann, Lynne Blaut, HeinzNey und Karin Bandholtz-Ney

    Das Kindertheater Pampelmusespielt am 19.12.2010 um 17.00 Uhr inder Versöhnungskirche. Eintritt 5 €, ermäßigt 3 €

    Gitarrenunterricht für Kindervon 9 Jahren anAb Januar besteht die Möglichkeit aneinem Gitarrenschnupperkurs in derSternkirche teilzunehmen (Leitung:Anne Voigt), Termin nach Absprache.Interessenten melden sich bitte imBüro der Sternkirche

    Potsdamer Gebetswoche 20119. Januar bis 14. Januar an verschiede-nen Orten unserer StadtNähere Informationen entnehmenSie bitte den Aushängen

    Taizé-Andacht in der SternkircheFr 10.12.; 14.1. 19.30

    Spieleabend in der Sternkirche31.1.2011 19.30 Uhr im Kaminzimmer

    Gemeinsame Veranstaltungen – Musik18

    Musikalische VeranstaltungenSofern nichts anderes genannt:Eintritt frei - Spenden erbeten!

  • Gemeinsame Veranstaltungen 19

    Auferstehung Bergholz Drewitz Stern

    24.12. Heiligabend14.30 Fgd 14.30 Fgd 15.00 DK Fgd 15.00m. Krippenspiel m. Krippenspiel m. Krippenspiel m. KrippenspielBandholtz Reisener Neumann/ Hofmann

    Wiarda15.45 16.00 16.30 DK 16.30Christvesper Christvesper Christvesper Christvesperm. Krippenspiel, PCh m. Krippenspiel Neumann m. AnspielDr. I. Seibt Türpe Markert

    17.15 17.15Christvesper m. Ch Christvesper m. ChDr. I. Seibt Türpe

    18.30 18.00 VK 18.00Christvesper Wiarda Markert, IKm. Orgel und GeigeSup. Seibt

    22.00 23.00 22.00 VK/MarktMusik und Meditation Christmette Bruckart/WiardaDüring und Team Türpe und Team

    25.12. 1. Weihnachtstag9.30 Festgd 11.00 Festgd Einladung 10.00Dr. Doyé Dr. Doyé, A zum Stern Markert, Ch

    26.12. 2. Weihnachtstag9.30 Singegd 11.00 Singegd 10.00 VK, EmK 10.00Stintzing, Türpe, IK Schwochow Bruckart Stempfle

    Unsere Weihnachtsgottesdienste

    Alle Kollekten am Heiligen Abend werden hierfürverwendet. Spendentüten erhalten Sie in denGemeindebüros.Sie können Ihre Spende natürlich auch überweisen:

  • Mitteilungen • Abkündigungen20

    Heimgerufen wurdenAuferstehungsgemeindeHorst Graßhoff, 98 J.,

    HabichthorstGisela Irmgard Hahn, 82 J.,

    J.-R.-BecherGemeinde Bergholz-RehbrückeIlse Stock, 87 J.,

    MagdeburgErika Ling, 97 J.,

    MichendorfDr. Siegfried Augustat, 80 J.,

    In den GehrenGemeinde Drewitz-KirchsteigfeldAnnemarie Siems, 101 Jahre,

    BerlinErika Kempe, 89 Jahre,

    BerlinSternkirchengemeindeEsther Dehne, 89 Jahre

    HubertusdammHannelore Krause, 69 Jahre

    Hans-Grade-Ring

    Getauft wurdenAuferstehungsgemeindeViola Deichsel, 6 Monate,

    Am FörsterackerGemeinde Bergholz-RehbrückeFabian Vetter, 6 Monate,

    DresdenKerstin Farber, 35 J.,

    Heinrich-Zille-Str.SternkirchengemeindeMaria Buzin, 5 MonateJakob Buzin, 5 Jahre

    beide GaußstraßeLeopold Mallien, 2 Monate

    An der ParforceheideKatharina Mattiebe, 22 Jahre

    KetzinNadine Luthardt, 30 Jahre

    Großbeerenstraße

    Getraut wurdenGemeinde Drewitz-KirchsteigfeldSieglinde und Peter Lehmann

    In der Aue

    In die Gemeindekirchenräte unserer Region wurden gewählt:(in der Reihenfolge nach erhaltenen Stimmen geordnet)

    AuferstehungHolger CatenhusenWilfried RuchEva FelsmannGunnar Schulz

    ErsatzältesteInes SalewskiHannel.Wendscher

    Bergholz-RehbrückeKatharina VioletWilfried BidassekGerhard LingIris Hamisch

    ErsatzältesteTobias BarniskeIngo Zeutschel

    Drewitz-Kirchsteigf.Sabine SchnieberDieter SchulzeDirk ReinhardtChrista KahlenbergUlrike LienigFrauke Jentzsch

    ErsatzältesteEkkeh. HoffmannIngo Ebmeyer

    SternDr. Helmut BrötherGisela KahleAndreas BahrDetlev HilleUwe Höing

    ErsatzältesteCarlos SimbineUrsula FriedrichUlrike Fritze

  • Angebote am Schlaatz 21

    Heiligabend am SchlaatzWer zu Heiligabend einen etwas ande-ren Gottesdienst sucht, kann auch indiesem Jahr wieder im Bürgerhaus amSchlaatz fündig werden. Um 16.30 Uhrfeiern wir einen KiezGottesDienst infreier Form, der sich besonders anMenschen richtet, die sonst nicht jedenSonntag in die Kirche gehen. Natürlichsind auch »alte Hasen« herzlich will-kommen. Hier bekommt jeder einenSitzplatz!Für alle, die danach nicht sofort nachHause gehen möchten, besteht imAnschluss die Möglichkeit, bei Tee undWeihnachtsgebäck miteinander insGespräch zu kommen und ein bisschenweihnachtliche Stimmung zu genie-ßen. Matthias Stempfle

    Ein Jahr mit Quinn EtohSeit einem Jahr arbeitet Quinn Etoh nunmit einer halben Stelle als Integrations-helfer für »Kirche im Kiez«. Ermöglichtwurde diese Anstellung durch Förder-mittel der Stadt Potsdam. Wir sinddankbar für diese Möglichkeit,Gesprächsfäden zu knüpfen und Men-schen zusammenzubringen. Besonde-re Höhepunkte waren unsere Sommer-fahrt nach Lübeck und natürlich dieHochzeit von Quinn Etoh mit seinerFrau Laura.Bei Redaktionsschluss war noch nichtabschließend geklärt, ob die Finanzie-

    rung dieser Stelle auch für 2011 gesi-chert werden kann. Wir hoffen undbeten, dass das gelingt! In jedem Fall sind wir dankbar für diegemeinsame Zeit und die Erfahrun-gen, die wir miteinander gemachthaben. M.S.

    Am 23. Oktober wurde unsereSchlaatzer Selbsthilfegruppe fürAlkoholgefährdete und Angehörigeoffiziell Mitglied des Suchtgefährde-tendienstes innerhalb der DiakonieBerlin-Brandenburg e.V., der dieseGruppe seit ihrer Gründung 2009begleitet und unterstützt. M.S.

    Angebote am SchlaatzKiezGottesDienst im BürgerhausFr 24.12. 16.30; 21.1. 18.00»global village«, die interkulturelleGesprächsgruppe, So 18.00 FZSchnupperkurs »Das Beste aus derBibel« 13.12.; mit neuem Thema am10./24.1.jeweils Mo 19.oo imBürger hausElterncafé im FamilienzentrumDi 15.00 – 16.30 FZGitarrenrunde im FZ Di 17 – 18- nicht in den Weihnachtsferien! -Trommelgruppe mit Quinn Etoh Sa 14.00 FZSelbsthilfegruppe für Suchtgefähr-dete und Angehörige Mi 18.00 FZSeniorenkreis im Bürgerhaus Mi 15.12.; 19.1. 14.30FZ = Familienzentrum des Diakoni-schen Werkes, Bisamkiez 26

  • Kalender des Bildungs- und Begegnungszentrums Kirchsteigfeld22

    ÖffnungszeitenNachbarschaftscaféGespräche, Kontakte Fair gehandelte ProdukteKostenlose Bücherausleihe

    Romméspiel

    Skatabends.Aushang, Beitrag 1 €

    NachbarschaftsfrühstückBeitrag 2,50 €

    Kostenlose Lebensmittel-abgabe für Bedürftigein Zusammenarbeit mit der Potsdamer Tafel

    Anonyme AlkoholikerRaum am Hof

    Al-AnonFreunde & Angehörige von Alkoholikern Eingang Hof

    Wir danken der Vermietungsgesellschaft ALLOD, der Stadt Potsdam, der Ev.-metho-distischen und der Ev. Kirchengemeinde Drewitz-Kirchsteigfeld für die Unterstützung.

    Eltern - Kind - Gruppemit Stefanie KelzBeitrag 1 €Gruppe der Alleinerziehenden(mit Kinderbetreuung)mit Stefanie KelzBeitrag 1 €

    Entspannung für gestresste Eltern undalle Interessierten8./22.12.; 12./26.1.mit Annegret HoepnerBeitrag 1 €

    Spielgruppe für Kleinkin-der mit ihren Elternmit Steffi BrücknerBeitrag 1 €

    Seniorengymnastik ISeniorengymnastik II6x = 15 €

    Keramik für Jung und Altmit Frau Weber 1./15.12.; 12./26.1.Beitrag 2,50 €AG Patchworkbitte Material mitbringenBeitrag 1 €

    Soziales

    Für Eltern

    Gesundheit

    Mo10.00-11.30

    jeden 1. Di imMonat

    18.00–20.00

    Mi 14–tägl.20.00-21.00

    Fr 15.00-17.00

    Di 10.00Di 11.00

    Mi14-täglich

    16.00–17.30

    Sa29.1.

    10.00–14.00

    Di/Do15.00–17.00

    Fr 14.30

    Do 17.0014–täglich

    Sa4.12.; 8.1.

    10.00–12.00

    Mi15.30–16.30

    Sa16.30

    Sa16.30

    Kreatives

  • AG Strickenbitte Material mitbringenBeitrag 1 €

    »Die guten Noten«Musikgruppe(nach Absprache)

    Angebote für Eltern, Alleinerziehende, Kreative und Senioren 23

    Sa29.1.

    14.00–16.00

    Mo20.30

    10.00–12.00

    Kaffeeklatsch

    Spielen mit Frau Schmid

    Weihnachtsfeiermit Julklapp

    Spielen mit Frau Schmid

    3D-Diashowmit Herrn Amberg

    Gedächtnistraining

    Begegnung mit Islamund Judentummit Vikar Wiarda

    SeniorentreffDo

    2.12.

    9.12.

    16.12.

    6.1.

    13.1.

    20.1.

    27.1.

    Büro im StadtteilladenAnsprechpartnerinStefanie KelzTel & Fax [email protected]

    Mo12.00–14.00

    Do13.00–16.00

    Unsere Angebote: Tee im Laden

    immer Do 17.00

    Kochen in der Ladenkircheimmer am 1. Do im Monat 17 Uhr

    Essen in der Ladenkircheimmer am 1. Do im Monat 18 Uhr

    * Wir suchen dringend ehren- amt liche Mitarbeiter für den Cafédienst (1x monatlich)

    Ladenkirche DrewitzKonrad-Wolff-Allee 37

    Raumvermietungen:Anne Hohenstein Tel 2738996

  • Kinderseite24

    Liebe Kinder, jetzt beginnt wieder diedunkle Jahreszeit und wir sehnen unsverstärkt nach Licht und Wärme. AmMartinstag ziehen wir mit den Later-nen umher und teilen Martinshörn-chen miteinander. In der Adventszeitzünden wir eine Kerze nach der ande-ren an und machen es uns gemütlich,lassen es in unseren Zimmern immerheller werden. Licht kann viel verän-dern, davon erzählt ein Märchen ausden Philippinen, das ich euch in einerKurzfassung hier weitergebe:

    Es war einmal ein König,der hatte zwei Söhne.Als er alt wurde, wollteer sie auf die Probe stel-len. Dem Weiseren vonbeiden wollte er seinReich und die Herrschaftübertragen. Er rief seineSöhne zu sich, gabjedem fünf Silberstückeund sagte: »Für diesesGeld sollt ihr die Hallemeines Schlosses biszum Abend füllen -womit, das ist eureSache.»Der älteste Sohn ging davon. Er kam aneinem Feld vorbei, auf dem geradegedroschen wurde. Das Stroh lag nutz-los herum. Er dachte sich: Mit diesemnutzlosen Zeug werde ich die Halleschnell bis zum Abend gefüllt haben!

    Zusammen mit den Feldarbeitern setz-te er diesen Gedanken in die Tat um.Als die Halle voll war, ging er zu seinemVater und sagte: »Du kannst mir dieHerrschaft übertragen, denn es istnoch nicht Abend und ich habe die Hal-le schon gefüllt!« Der Vater sagte: »Esist noch nicht Abend und ich werdewarten.«Am Abend kam der jüngere Sohn nachHause. Die Halle wurde vom Strohgeleert, damit er sie nun füllen konnte.Es ging in die Mitte der Halle, stellteeine Kerze dorthin und zündete sie an.

    Der Schein füllte diedunkle Halle bis in denletzten Winkel hinein. Der Vater sagte: »Dusollst mein Nachfolgersein. Dein Bruder hatfünf Silberstücke ausge-geben, um die Halle mitnutzlosem Zeug auszu-füllen. Du hast nicht ein-mal ein Silberstück ge-braucht und hast sie mitLicht erfüllt. Du hast siemit dem gefüllt, was dieMenschen am notwen-digsten brauchen.«

    Vielleicht fällt euch etwas ein, wie ihrin der Adventszeit Licht und Freudeweitergeben könnt. Viele gute Ideenwünscht euch eure Katechetin

    Karin Bandholtz-Ney

    Licht - ein wertvolles Gut

    Foto: K. Bandholz-Ney

  • Jugendseite • Konfirmanden 25

    Regionaler KonfirmandenunterrichtAuferstehung / Bergholz-RehbrückeGemeindehaus Bergholz-Rehbrücke7. Klasse Do 17.00-18.00 8. Klasse Mo 18.00-19.00

    Drewitz-Kirchsteigfeld / Stern im Jugendraum der SternkircheMi 08.+22.12.; 5.+19.1. 17.15

    Auferstehung - Bergholz-RehbrückeMi 17.30 Gemeindehaus Bergholz.-R.,A.-Scheunert-Allee 143

    Stern – Drewitz-KirchsteigfeldWir treffen uns immer Do 19.15 - 20.45im Jugendraum der Versöhnungskirche(Eingang rechts neben dem Stadtteil-laden). Infos bei: Matthias Stempfle

    Konfirmandengruppenin unseren Gemeinden

    Junge GemeindeKonfirmandengruppenin unseren Gemeinden

    Wer das diesjährige regionale Gemein-defest von Auferstehung und Berg-holz-Rehbrücke besucht hat, konntevielleicht feststellen, dass eine wichti-ge Gruppe unserer Gemeinde leidernicht mit Angeboten vertreten war: Die Jugendlichen!Bis September hatte sich ein festerKern von Schülerinnen und Schülernregelmäßig jeden Mittwochabend imGemeindehaus Bergholz-Rehbrückezusammengefunden, um sich mitihrem Gruppenleiter Henry Utech über»Gott und die Welt« auszutauschen.Leider kann Henry aus zeitlichen Grün-den seine Tätigkeit nicht länger aus-üben, und bisher wurde kein Nachfol-ger gefunden. »Im Oktober unternahmen wir eineselbst organisierte Rüstfahrt nach Bro-dowin (Landkreis Barnim) in ein evan-gelisches Freizeitcamp. Dort gehörten

    Singen, Kochen und Gemeinschafts-spiele zu unserem Tagesablauf. Beischönem Herbstwetter machten wiruns mit Fahrrädern auf den Weg undbesichtigten das Kloster Chorin. Am Abreisetag schleckten wir leckeresBio-Eis, das uns ausreichend Energiefür die 7 km Radtour bis zum Bahnhofgab. Ganz herzlicher Dank geht an die-ser Stelle an Steffi Taubert, die kurzfris-tig als Begleiterin eingesprungen istund uns so dieses tolle Wochenendeermöglicht hat.Wir wünschen uns, noch viele schönegemeinsame Aktivitäten, wollen dieJG Bergauf erhalten und hoffen, dassschnell eine neue Gruppenleitunggefunden wird. Natürlich freuen wiruns auch über neue Gesichter undladen euch herzlich ein, mal bei unsvorbei zu kommen!«

    Anne Wendscher

    Was macht eigentlich unsere Junge Gemeinde?

  • 26

    Viel öfter, als man denkt, löst Gott einProblem. Danach steht man staunendund reich beschenkt da.

    Die rechte Wand im Altarbereich unse-rer Dorfkirche war nach dem Vandalis-musschaden im Februar leer. Das alteHungertuch konnten wir nicht mehraufhängen.

    Da traf es sich gut, dass mich ein Paaransprach, das nach 34 Jahren seinekirchliche Trauung nachholen wollte.Statt selbst etwas geschenkt zubekommen, wollten die beiden,zusammen mit Ihrer ganzen Hochzeits-gesellschaft, etwas Schönes für dieDorfkirche tun. Wir entschieden unsnach mehreren Gesprächen für Bilder.Ich kannte einige Gemälde von ErwinHahs aus dem Pfarrhaus einer Kollegin.So lag der Gedanke nahe, sich um einTriptychon vom Kreuz zu bemühen, dasals Dauerleihgabe im Konsistorium inBerlin hing. Die Tochter des Malers,Gabriele Winter, war von der Idee ganzbegeistert, dass die drei Bilder ihrenursprünglichen Bestimmungsort, eineKirche, erreichen könnten.

    Seit Ende Oktober hängen nun »Kreuzin Ver wirrung«, »Kreuz in Bewährung«und »Kreuz in Versuchung« , gemalt1957/1958, in der Dorfkirche. Es sieht tatsächlich so aus, als hingensie schon immer dort. Erwin Hahs, als

    Sohn des Architekten Oskar Hahs inBerlin geboren 1887, wurde in seinemLeben zweimal geächtet: Den Natio-nalsozialisten galt der Formalist als»entartet«, den Herrschern der SED-Kulturpolitik ist er zu kritisch, zuab strakt und zu wenig sozialistisch inseiner Kunst, und so wird er 1952 ausdem Lehrdienst entlassen. Er lässt sich in Zernsdorf nieder. Dort ister unfreiwillig als freier Künstler tätig.Am 8. Juni 1958 schreibt er: »Kreuz inVerwirrung, Kreuz in Versuchung,Kreuz in Erfüllung – wie schwer ist die-ses zu malen, am schwersten Kreuz inErfüllung. Wieviel leichter hat es einSchriftsteller, ein solches Thema in Sät-ze zu bannen.« Und am 11. April 1958:»Solange dieses Kreuz sich in mir sel-ber nicht erfüllt – kann ich es nichterfühlen, kann ich es nicht erkennen,kann ich es nicht gestalten.«

    Er hat eine sehr überzeugende Lösunggefunden! Ich möchte Sie herzlich ein-laden, in einem sonntäglichen Gottes-dienst die Bilder kennen zu lernen. Inder Passionszeit werden wir einenbesonderen Gottesdienst mit den Bil-dern gestalten. Dazu werden wir auchdie Angehörigen des Malers einladen.Dem Brautpaar und allen seinen Hoch-zeitsgästen sei noch einmal sehr herz-lich gedankt für das besondereGeschenk an unsere Gemeinde.

    Andreas Neumann

    Ein Hochzeitsgeschenk für die ganze Gemeinde

  • 27

    »Auch wenn ich wüsste, dass morgendie Welt zugrunde geht, würde ichheute noch einen Apfelbaum pflan-zen«, sagte einst Martin Luther.Vor fast zehn Jahren nahm der Pfarrerim Ruhestand Stintzing dieses Zitatzum Ausgangspunkt seiner Predigt undpflanzte gemeinsam mit Alfred Schön-born einen Apfelbaum in den Gartenvor unserer Kapelle. Dieser Apfelbaumsteht als Symbol für positives Gestal-ten, etwas Neues auf den Weg zu brin-gen und auch in schwierigen Zeitennicht zu kapitulieren, denn ein Baumhat immer etwas zu geben.Die Erfahrung, dass auch oder geradein Zeiten der Not neue Ideen entstehenund aus ihnen etwas Positivesgeschaffen werden kann, machte

    Pf. Stintzing unter anderem 1950 in Kla-dow. In einer Zeit, wo kein Material zurVerfügung stand, es eigentlich nurSchwierigkeiten gab, entstand mit vie-len fleißigen Helferinnen und Helfern,entgegen vieler Vorbehalte, eine neueKapelle. Diese Kapelle besteht bis heu-te fest verwurzelt wie ein großerApfelbaum und trägt ihre Früchte, eineGemeinde.Für Pf. Stintzing ist es bis heute wich-tig, Schwierigkeiten immer als eineHerausforderung zu sehen. In denGemeinden Bergholz-Rehbrücke undAuferstehung stehen nun Veränderun-gen an, die sicher auch schwierigeSituationen mit sich bringen werden.Doch eine Gemeinde ist wie ein starkerBaumstamm, der bei jedem Wetterstandhaft bleibt. Nehmen auch wir dieneue Situation als Herausforderungund Chance für unsere Gemeinden. Esbieten sich für uns alle Möglichkeiten,sich mehr einzubringen und dasGemeindeleben stärker mitzugestal-ten. Die Gestaltung einzelner Gottes-dienste kann beispielsweise von deneinzelnen (Themen-)Kreisen über-nommen werden, Gastpfarrer könneneingeladen werden, wir können mehrKontakt zu anderen Gemeinden auf-nehmen u.v.m. - schon bekommt derApfelbaum wieder neue Früchte!Hannelore Wendscher (Auferstehung)nach einem Gespräch mit Pf. Stintzing

    Ich wage die Zukunft!

    Foto: Christian Poley

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  • 30

    Evangelische AuferstehungskirchengemeindeKirche • Martin-Luther-Kapelle14478 Potsdam, Am Försteracker 1

    GemeindebüroStefanie Fröhlich14478 Potsdam, Am Plantagenhaus 11 Tel 871 31 17 Fax 583 69 83Sprechzeiten: Di 13 – 18 Uhr, Do 9 – 13 Uhr

    Gemeindekirchenrat VorsitzEva Felsmann Tel 815 195

    Vakanzvertretung:Pfarrerin Carola Türpes. nebenstehend

    Katechetin Karin Bandholtz-Ney14478 Potsdam, Zum Kahleberg 85Tel 873 [email protected]

    Bankverbindung der GemeindeKirchliches Verwaltungsamt PotsdamKonto 779 202 bei EDG BLZ 10060237Verwendungszweck cod. 2002

    Evangelische Kita Leiterin Susann Kreibigz.Z.:14478 Potsdam, Ravensbergweg 30 Tel 0152 21 93 33 03 + 0152 21 93 32 80 [email protected]

    Evangelische Kirchengemeinde Bergholz-RehbrückeKirche 14558 Nuthetal, Schlüterstraße,OT Bergholz-Rehbrücke

    Gemeindebüro & FriedhofsverwaltungIlona Bidassek und Stefanie Fröhlich14558 Nuthetal OT Bergholz-RehbrückeArthur-Scheunert-Allee 143Tel 033200 852 43 Fax 510 12Sprechzeiten:Di 14.30 – 17.30 Uhr, Do 9 – 12 Uhr

    Gemeindekirchenrat VorsitzPfarrerin Carola Türpe s.u.

    Pfarrerin Carola TürpeTel 033200 85243 Sprechz. Mo 16-17.30 14558 Nuthetal, A.-Scheunert-Allee [email protected] Doris Reisener14482 Potsdam, Karl-Liebknecht-Str. 123Tel 0331 581 08 [email protected]

    Bankverbindung der GemeindeKirchliches Verwaltungsamt PotsdamKonto 779 202 bei EDG BLZ 10060237Verwendungszweck cod. 2004

    Evangelische Kita »Himmelszelt«Leiterin Elisabeth Altmann14558 Nuthethal OT Bergholz-Reh brückeWeerthstraße 3, Tel 033200 859 [email protected]

    [email protected][email protected] www.ev-kirche-bergholz-rehbrücke.de

    Adressen und Ansprechpartner

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    Evangelische Kirchengemeinde Potsdam-Drewitz und KirchsteigfeldDorfkirche Drewitz14480 Potsdam, Alt Drewitz 8Versöhnungskirche + Gemeindezentrum14480 Potsdam, Anni-v.-Gottberg-Str. 14

    Gemeindebüro im GemeindezentrumTel 626 34 13 Fax 626 34 14Sprechzeiten: Sybille Bartmann Mo 8.30 – 11.30 Uhr, Do 15 – 18 UhrPfr. Neumann • Do 16 – 17 Uhr

    Gemeindekirchenrat VorsitzSabine Schnieber Tel 622 752

    Pfarrer Andreas Neumann Tel 626 [email protected] Tileman Wiarda Tel 647 [email protected] Gudrun Hofmann, Tel 033200 811 60

    Bankverbindung der GemeindeKirchliches Verwaltungsamt PotsdamKonto 779202 bei EDG BLZ 10060237Verwendungszweck cod. 2008Kita »Sonnenblume« (Kirchsteigfeld)Leiterin Doris HennigBellavitestraße Tel 617 [email protected] im Kirchsteigfeld e.V.Stefanie Kelz, Anni-v.-Gottberg-Str. 14Tel & Fax 62615 [email protected]

    Evangelische Stern-KirchengemeindeSternkirche14480 Potsdam, Im Schäferfeld 1

    GemeindebüroTel 622 085 Fax 625 410 Sprechzeiten:Mo/Mi 9 – 11 Uhr Di/Do/Fr 15 – 18 UhrPfr. Markert • Do 17 – 18 UhrHauswartin Sabine Timm Tel 622085Renate Seefeldt Tel 624 120, ehrenamtl.

    Gemeindekirchenrat VorsitzFritz Muhme Tel 621360

    Pfarrer Andreas Markert, Tel 625409 [email protected] Matthias Stempfle Tel [email protected] Gudrun Hofmann, Tel 033200 811 60

    Bankverbindung der GemeindeKirchliches Verwaltungsamt PotsdamKonto 779202 bei EDG BLZ 10060237Verwendungszweck cod. 2020Kita »Nuthespatzen« (Schlaatz) Leiter Frank MünznerBisamkiez 30 Tel 871 [email protected] »Regenbogenland« (Stern)Leiterin Sabine WilferHubertusdamm 50 Tel 600 42 [email protected]

    [email protected][email protected] • www.sternkirche-potsdam.de

    Adressen und Ansprechpartner