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Gegründet 2001 • Monatszeitung für den Bezirk Lichtenberg • Auflage: 123.950 Exemplare • www.rathausnachrichten.de Rathaus nachrichten Lichtenberger 4. August 2012 · Nr. 8, 12. Jahrgang HL · erscheint monatlich Anzeigen: Tel. 293 88 88 · Redaktion: Tel. 90 296 -33 12 · Vertrieb: Tel. 293 88 -74 13 Wer schon immer einmal wissen wollte, welche archäologischen Boden- schätze sich unter den Straßen und Häusern unseres Bezirks verbergen, be- kommt mit der neuen Ausstellung des Museums Lichtenberg einen tiefen Einblick. Aus allen Epochen wurden unter anderem ungezeigte Funde aus dem Museum für Vor- und Frühgeschichte und dem Märkischen Museum zusammengetragen. Mehr auf Seite 4. Foto: Reena Perschke Rokoko-Fest am Schloss Friedrichsfelde Seite 4 Kultur und Veranstaltungen im Bezirk Seite 6 SEriE KALEndEr FEiErn in diESEr AuSGABE Neues aus dem Center Am Tierpark siehe Beilage SHOPPinG Im ersten Halbjahr 2012 geneh- migte das Bezirksamt Lichten- berg den Bau von 1.094 neuen Wohnungen. Schwerpunkte dabei sind die Frankfurter Allee 216, die Rhin- straße145 und die Konrad-Wolf- Straße 78. Auch in Karlshorst und Warten- berg entstehen zahlreiche neue Wohnungen. Mehr auf Seite 3. Am Samstag, dem 11. August, lädt Bezirksbürgermeister Andreas Gei- sel (SPD) ab 10 Uhr zum Kiezspa- ziergang durch Alt-Lichtenberg ein. Treffpunkt ist um 10 Uhr an der Howoge-Arena „Hans Zoschke“, Ruschestraße 90, vor dem Vereins- lokal „Alex“ Alt-Lichtenberg ist geprägt von so- zialer, kultureller und kommerzi- eller Infrastruktur sowie sanierten Gründerzeithäusern und großflä- chigen Grünzügen, was den Kiez zunehmend attraktiver macht. Bezirksbürgermeister Geisel: „Unter dem Motto: ‚Mein Kiez hat viel zu bieten‘ lernen Sie die Akteure und deren Angebote für die ganze Fami- lie vor Ort kennen, entdecken ‚Alt- bewährtes’ und vor allem Neues!“ Der Kiezspaziergang endet am Sportplatz Storkower Straße 209. Der Bezirksstadtrat für Stadtent- wicklung, Wilfried Nünthel (CDU), lädt zu zwei Einwohnerversamm- lungen ein: Am Mittwoch, dem 8. August, wird um 19 Uhr im Bil- dungs- und Verwaltungszentrum, Alt-Friedrichsfelde 60, das Bau- vorhaben eines Supermarktes in der Franz-Mett-Straße durch den Investor vorgestellt. Am 15. August informiert das Bezirksamt um 17.30 Uhr im Stadtteilzentrum Lichten- berg-Nord, Hagenstraße 57, über die Neugestaltung des Freiaplatzes. Diskutiert werden soll die Gestal- tung des Symbols „Lichter Berg“. Das Bezirksamt Lichtenberg und der Freiwilligenrat möchten sich auch in diesem Jahr bei ehren- amtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern auf einer Festveranstal- tung zum Freiwilligentag am 23. November bedanken. Lichtenbergs Bezirksbürgermeister Andreas Geisel (SPD): „Demokratie und sozialer Zusammenhalt leben von Beteiligung der Menschen und die muss täglich neu erfahrbar gemacht werden. Ohne die engagierte Arbeit der Ehrenamtlichen in Vereinen und Institutionen wäre vieles in unserem Bezirk nicht vorstellbar. Es ist dem Bezirksamt sehr wichtig, diese Arbeit öffentlich sichtbar zu würdigen. Deshalb freue ich mich darauf, beispielgebende Lichten- bergerinnen und Lichtenberger mit der Bürgermedaille auszeichnen zu können.“ Vorschläge mit Begrün- dung können noch bis zum 15. Sep- tember per Post (Bezirksamt Lich- tenberg, z. Hd. Frau Iglück, 10360 Berlin), per Fax unter 90 296 -35 19 oder per E-Mail unter sabine. [email protected] ein- gereicht werden. Zur Einreichung der Vorschläge findet sich auch ein Formular auf der Homepage des Bezirksamtes unter www.berlin.de/ ba-lichtenberg/aktuelles. Mit der Lichtenberger Bürgerme- daille ehrt das Bezirksamt einmal im Jahr Bürgerinnen und Bürger für ihr besonderes oder langjähri- ges ehrenamtliches Engagement. Wohnungsbau in Lichtenberg Kiezspazier- gang Einwohner- versammlungen Vorschläge für Auszeichnung Faszination Archäologie Konrad-Wolf-Str. 98 13055 Berlin S 971 14 74 TRAM M5 = Sicherheit Seit 20 Jahren in Hohenschönhausen

Lichtenberger Rathausnachrichten - Berlin · 04/08/2012  · VHS-Herbstsemester beginnt Das Herbstsemester der Maga-rete-Steffin-Volkshochschule mit etwa 600 Kursen beginnt Mitte

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Page 1: Lichtenberger Rathausnachrichten - Berlin · 04/08/2012  · VHS-Herbstsemester beginnt Das Herbstsemester der Maga-rete-Steffin-Volkshochschule mit etwa 600 Kursen beginnt Mitte

Gegründet 2001 • Monatszeitung für den Bezirk Lichtenberg • Auflage: 123.950 Exemplare • www.rathausnachrichten.de

RathausnachrichtenLichtenberger

4. August 2012 · Nr. 8, 12. Jahrgang HL · erscheint monatlich • Anzeigen: Tel. 293 88 88 · Redaktion: Tel. 90 296 -33 12 · Vertrieb: Tel. 293 88 -74 13

Wer schon immer einmal wissen wollte, welche archäologischen Boden-schätze sich unter den Straßen und Häusern unseres Bezirks verbergen, be-kommt mit der neuen Ausstellung des Museums Lichtenberg einen tiefenEinblick. Aus allen Epochen wurden unter anderem ungezeigte Funde ausdem Museum für Vor- und Frühgeschichte und dem Märkischen Museumzusammengetragen. Mehr auf Seite 4. Foto: Reena Perschke

Rokoko-Festam SchlossFriedrichsfelde

Seite 4

Kultur undVeranstaltungenim Bezirk

Seite 6

SEriEKALEndEr

FEiErn

in diESEr AuSGABE

Neues ausdem CenterAm Tierpark

siehe Beilage

SHOPPinG

Im ersten Halbjahr 2012 geneh-migte das Bezirksamt Lichten-berg den Bau von 1.094 neuenWohnungen.Schwerpunkte dabei sind dieFrankfurter Allee 216, die Rhin-straße145 und die Konrad-Wolf-Straße 78.Auch in Karlshorst und Warten-berg entstehen zahlreiche neueWohnungen. Mehr auf Seite 3.

Am Samstag, dem 11. August, lädtBezirksbürgermeister Andreas Gei-sel (SPD) ab 10 Uhr zum Kiezspa-ziergang durch Alt-Lichtenberg ein.Treffpunkt ist um 10 Uhr an derHowoge-Arena „Hans Zoschke“,Ruschestraße 90, vor dem Vereins-lokal „Alex“Alt-Lichtenberg ist geprägt von so-zialer, kultureller und kommerzi-eller Infrastruktur sowie saniertenGründerzeithäusern und großflä-chigen Grünzügen, was den Kiezzunehmend attraktiver macht.Bezirksbürgermeister Geisel: „Unterdem Motto: ‚Mein Kiez hat viel zubieten‘ lernen Sie die Akteure undderen Angebote für die ganze Fami-lie vor Ort kennen, entdecken ‚Alt-bewährtes’ und vor allem Neues!“Der Kiezspaziergang endet amSportplatz Storkower Straße 209.

Der Bezirksstadtrat für Stadtent-wicklung, Wilfried Nünthel (CDU),lädt zu zwei Einwohnerversamm-lungen ein: Am Mittwoch, dem 8.August, wird um 19 Uhr im Bil-dungs- und Verwaltungszentrum,Alt-Friedrichsfelde 60, das Bau-vorhaben eines Supermarktes inder Franz-Mett-Straße durch denInvestor vorgestellt. Am 15. Augustinformiert das Bezirksamt um 17.30Uhr im Stadtteilzentrum Lichten-berg-Nord, Hagenstraße 57, überdie Neugestaltung des Freiaplatzes.Diskutiert werden soll die Gestal-tung des Symbols „Lichter Berg“.

Das Bezirksamt Lichtenberg undder Freiwilligenrat möchten sichauch in diesem Jahr bei ehren-amtlich tätigen Bürgerinnen undBürgern auf einer Festveranstal-tung zum Freiwilligentag am 23.November bedanken. LichtenbergsBezirksbürgermeister AndreasGeisel (SPD): „Demokratie undsozialer Zusammenhalt leben vonBeteiligung der Menschen und diemuss täglich neu erfahrbar gemachtwerden. Ohne die engagierte Arbeitder Ehrenamtlichen in Vereinenund Institutionen wäre vieles inunserem Bezirk nicht vorstellbar.Es ist dem Bezirksamt sehr wichtig,diese Arbeit öffentlich sichtbar zuwürdigen. Deshalb freue ich michdarauf, beispielgebende Lichten-bergerinnen und Lichtenberger mitder Bürgermedaille auszeichnen zukönnen.“ Vorschläge mit Begrün-dung können noch bis zum 15. Sep-tember per Post (Bezirksamt Lich-tenberg, z. Hd. Frau Iglück, 10360Berlin), per Fax unter 90 296 -3519 oder per E-Mail unter [email protected] ein-gereicht werden. Zur Einreichungder Vorschläge findet sich auch einFormular auf der Homepage desBezirksamtes unter www.berlin.de/ba-lichtenberg/aktuelles.Mit der Lichtenberger Bürgerme-daille ehrt das Bezirksamt einmalim Jahr Bürgerinnen und Bürgerfür ihr besonderes oder langjähri-ges ehrenamtliches Engagement.

Wohnungsbauin Lichtenberg

Kiezspazier-gang

Einwohner-versammlungen

Vorschläge fürAuszeichnung

Faszination Archäologie

Konrad-Wolf-Str. 9813055 BerlinS 971 14 74TRAM M5

= Sicherheit

Seit 20 Jahren in Hohenschönhausen

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2 4. August 2012 RathausnachrichtenAktuelles

Lernen in VerschiedenheitArbeitsgruppe „Inklusion an Schulen“ legt Empfehlungen vor

Die UN-Konvention für Menschenmit Behinderungen, seit 2009 auchfür Deutschland verbindlich, for-dert von den Unterzeichnerstaa-ten, Menschen mit Behinderungeine uneingeschränkte Teilhabeam gesellschaftlichen Leben zuermöglichen. Für das schulischeLernen bedeutet dies, dass für Kin-der mit einem besonderen Unter-stützungsbedarf oder mit Behin-derungen künftig das Lernen ineiner regulären allgemeinbilden-den Schulform selbstverständlichmöglich sein soll.

Das gegenwärtige Schulsystemfördert Kinder und Jugendlichemit festgestelltem Förderbedarfbisher überwiegend im Rahmenbesonderer Schulformen, in Berlinim Rahmen sonderpädagogischerFörderzentren unterschiedlicherFörderschwerpunkte. Der Prozessder selbstverständlichen Einbezie-hung von Kindern mit sonderpä-dagogischem Förderbedarf in denBetrieb einer „Regelschule“, die

sogenannte Inklusion, stellt dabeiSchulträger und Schulen vor großeHerausforderungen. „Auf die Lich-tenberger Schulen, die betroffenenFamilien und das Bezirksamt alsSchulträger kommt ein wichtigerProzess der Neuorientierung zu!“,so Schulstadträtin Kerstin Beurich,die in Vorbereitung dieser Weiter-entwicklung der Schullandschaftbereits im März 2011 eine bezirk-liche Arbeitsgruppe „Inklusion anSchulen“ einrichtete. Vertreter allerSchultypen, der Schulaufsicht, ver-schiedener Fachämter und -dienste,Eltern betroffener Kinder, Vertreterschulischer Mitbestimmungsgremi-en im Bezirk sowie der BVV wareneingeladen, gemeinsam zu den Rah-menbedingungen und Möglichkei-ten einer Umsetzung der Inklusionan Lichtenberger Schulen zu disku-tieren. Damit war ein breites Spek-trum kompetenter und erfahrenerAkteure beteiligt. ImZentrum standzunächst die gemeinsame Ver-ständigung über verschiedene Per-spektiven und Blickwinkel der Teil-

nehmer. In einem weiteren Schrittlegte die Arbeitsgruppe im Frühjahr2012 sodann Empfehlungen für dieGestaltung der aus ihrer Sicht uner-lässlichen Rahmenbedingungen derInklusion vor, die auf Landesebenegeschaffen werden müssen. Dazuzählen etwa eine ausreichende Aus-stattung inklusiver Schulenmit son-derpädagogischem Fachpersonal,ausreichende räumliche Ressourcenfür die differenzierte Gestaltung desUnterrichts, die Schaffung einesregionalen Beratungs- und Unter-stützungszentrums und ein geeig-netes Fortbildungsangebot für dieSchulen.Diese fachlich fundiert begrün-

deten Eckpunkte inklusiver Schulewurden von der Bezirksstadträtinals Diskussionsbeitrag an die zu-ständige Senatorin für Bildung, Ju-gend und Wissenschaft übergeben.Das Bezirksamt fordert die Senats-verwaltung damit auf, den Prozessdes Umbaus von Schulen zur inklu-siven Schule mit ausreichend Mit-teln zu untersetzen.

Neues Tanz-Projekt

Zum neuen Schuljahr öffnet der Verein „Flatback and cry e.V.“ die JuniorCompany für Anfänger ab 14 Jahren und die Company 2 für Neueinsteigerund Mittelstufe ab 18 Jahren. Wer interessiert ist, kann sich zum kostenlo-sen Probetraining unter [email protected] anmelden. Für alle an-deren Klassen gibt es Wartelisten, in die man sich eintragen lassen kann.Weitere Informationen: www.flatback-and-cry.de. Foto: Flatback and cry

Bezirksnachrichten

VHS-Herbstsemester beginntDas Herbstsemester der Maga-rete-Steffin-Volkshochschule mitetwa 600 Kursen beginnt MitteAugust. Das Programm ist imOs-kar-Ziethen-Bildungszentrum,Paul-Junius-Straße 71, in Buch-handlungen, Bibliotheken undBürgerämtern sowie in weiterenEinrichtungen des Bezirksamteserhältlich.Unter anderem bietet der Pro-grammbereich Sprachen dieKursreihe „Fit für ein Auslands-jahr“ in Spanisch an. Wie ein-fach, motivierend und kulturellanspruchsvoll das Erlernen von

Sprachen sein kann, beweist dasneue Projekt „Fremdsprachenki-no“, das Filme in Originalsprachemit Untertiteln zeigt.Im Programmbereich Deutsch alsZweitsprache gibt es einen neuenKurs, in demDeutsch am PC trai-niert wird.Die Kursübersichten, Teilnah-mebedingungen sowie Anmelde-formulare sind im Internet unterwww.vhs-lichtenberg.de abruf-bar. Dort sind die Kurse ab sofortauch buchbar. Anmeldungen sindauch schriftlich möglich. Infote-lefon: 90 296 -59 71.

Berufung der Ehrenamtlichen

Bandwettbewerb

Die Bezirksverordnetenver-sammlung bestätigte in ihrerSitzung vom28. Juni dieMitglie-der der sogenannten Sozialkom-missionen. Die ehrenamtlichenMitarbeiterinnen und Mitar-beiter des Bezirksamtes wurdenfür die Dauer einer Wahlperio-de von vier Jahren gewählt. DerEhrenamtliche Dienst hat imsozialen Bereich eine wichtigeRolle im Bezirk inne. So un-terstützen die ehrenamtlichenHelfer und Helferinnen alte und

behinderte Menschen im Sin-ne der Nachbarschaftshilfe undführen Besuchsdienste sowieGeburtstags- und Jubiläumseh-rungen durch. Sie beraten au-ßerdem über soziale Leistungenund Möglichkeiten zur Förde-rung der Teilnahme am öffent-lichen Leben.Bürgerinnen und Bürger, die aneiner Mitarbeit interessiert sind,sind herzlich eingeladen, sichunter 90 296 -86 71 beim Amtfür Soziales melden.

Die besten Bands aus Lichtenbergwerden gesucht. Bands, die 30Minuten auf der Bühne spielenkönnen, sind aufgerufen zum 15.Lichtenberger Bandwettbewerb.Veranstalter ist die Jugendfrei-zeiteinrichtung „Die Arche“. Vom12. bis 14. September finden dieVorausscheide statt. Ins Finalekommen die besten sechs Bands.Im Open-Air-Konzert spielen sieam 15. September im Garten der

Arche um den Sieg. Teilnahmebe-dingung ist ein Proberaum oderWohnsitz in Lichtenberg. DasDurchschnittsalter der Band darfnicht über 25 Jahre liegen.Neu in diesem Jahr ist, dass jedeBand den Abba-Song „DancingQueen“ spielt bzw. covert.Anmeldeschluss ist der 20. Au-gust. Anmeldungen nimmt „DieArche“, Degnerstraße 40, entge-gen. Telefon 98 69 58 43.

Unter dem Motto „Miteinan-der reden – Miteinander feiern– Gemeinsamkeit erleben“ gibtes am Mittwoch, dem 8. Augustvon 15 bis 19 Uhr im Undine-Garten, Hagenstraße 57, einbuntes Bühnen- und Rahmen-programm. Mit dabei sind unteranderem Undine-Schirmherrin

Dagmar Frederic, AndreasHolm und Thomas Lück sowieder Chor der Deutschen Tele-kom. Sie sorgen für Musik undTanz bis in den Abend.Abgerundet wird das Programmmit Hausrundgängen, Kaffeeund Kuchen, Gegrilltem undmehr.

ImAudimax der Hochschule fürTechnik und Wirtschaft, Tres-kowallee 8, findet vom 18. bis26. August das 11. Internationa-le Schachturnier „LichtenbergerSommer“ statt. Unter anderemhat der Vorjahressieger, Alejan-dro Franco Alonso aus Spani-

en, seine Teilnahme zugesagt.Bezirksbürgermeister AndreasGeisel (SPD) wird das Turnieram 18. August um 14.30 Uhreröffnen.Weitere Informationen: Schach-club Friesen-Lichtenberg e.V.,Telefon 34 08 92 19.

Sommerfest in Alt-Lichtenberg

Internationales Schachturnier

Der neue Ideenwettbewerb für dasProgramm Lokales Soziales Kapi-tal (LSK) startet am Montag, dem13. August. Die Förderung kann abdem 1. Januar 2013 erfolgen und istauf maximal zwölfMonate begrenzt.Noch bis zum 21. September kön-nen Vorschläge für Projekte beimBezirklichen Bündnis fürWirtschaftund Arbeit Lichtenberg eingereichtwerden.Durch das Programm „Lokales So-ziales Kapital“ werden im Land Ber-lin Kleinstvorhaben – sogenannteMikroprojekte – gefördert, die auflokaler Ebene für benachteiligtePersonengruppen neue Beschäfti-gungschancen eröffnen und den so-zialen Zusammenhalt stärken. DieFördersumme je Projekt beträgt biszu 10.000 Euro. Welche Projekte re-alisiert werden, entscheidet das Len-kungsgremium des Bündnisses bisspätestens Anfang November.Projektideen können über einVorschlagsformular nebst Finan-zierungsplan eingereicht werden.Beide Formulare finden sich eben-so wie die Förderbedingungen aufder Internetseite www.bbwa-ber-lin.de unter LSK. Weitere Informa-tionen: Gleichstellungsbeauftragtedes Bezirksamtes Lichtenberg vonBerlin, Regina Schmidt, Tel. 90 296-33 20, E-Mail [email protected].

Projekt-Ideengesucht

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4. August 2012 3Rathausnachrichten Aus dem Bezirk

Sprache und sprechenZur „Woche der Sprache und desLesens“ laden Bibliotheken vom1. bis 9. September ein.Sei es beim Poetry Slam am 5.9., beim Marion-Etten-Theater am8. 9. in der Anna-Seghers-Biblio-thek oder am 3. und 4. 9. bei derReim- und Schreibwerkstatt inder Anton-Saefkow-Bibliothek.Kinder und Jugendliche könnenzuhören und miteinander spre-chen, selber lesen und schreiben,kurz: den Spaß an der Spracheentdecken. Am 1. September um10Uhr gibt es zum Familiensams-tag für Groß und Klein in der Bo-do-Uhse-Bibliothek eine „AktiveAutorenlesung“ mit Gabi Scholz.

Unter dem Motto „Wortlos unddoch glücklich“ lässt der Schnell-zeichner Stefan Pertschi am 5.September in der Bodo-Uhse-Bibliothek und am 6. Septemberin der Anna-Seghers-BibliothekWorte zu Bildern werden. EinenFachvortrag zur Sprachförderung„Ein Kind, zwei Sprachen“ hältam 3. September um 18 Uhr FrauDr. Klassert in der Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek. Die BerlinweiteSprachwoche wird am 1. Septem-ber mit einem Fest auf dem Alex-anderplatz u. a. mit dem BerlinerComedian FIL eröffnet.Weitere Infos im Internet www.sprachwoche-berlin.de

Spaziergangsgruppe

Wohin gehört die Kunst?

Eine Spaziergangsgruppe fürMenschen mit und ohne Demenzhaben die DemenzfreundlicheKommune Lichtenberg e.V. inKooperation mit den Lichtenber-ger Betreuungsdiensten (LBD)initiiert. Alle vier Wochen mon-tags von 14.30 bis 17 Uhr treffensich in der Spaziergangsgruppeältere Lichtenbergerinnen undLichtenberger, die etwas für ihrWohlbefinden und ihre Gesund-heit tun wollen. Startpunkt ist vorder Bibliothek am Anton-Saef-

kow-Platz. Von dort geht es anden Fennpfuhl. Nach 60 MinutenBewegung kehren die Spaziergän-gerinnen und Spaziergänger imneu gestalteten Cafe Plötner zumgeselligen Beisammensein ein.Die nächsten Termine sind am 20.August, 17. September und 15.Oktober. Anmeldungen für dieoffene Gruppe nimmt BernadetteTheobald (LBD) unter Telefon5 30 29 35 13 oder 01 51 / 10 37 6722 entgegen. E-Mail [email protected].

Mit dem Projekt „Freilassung“wagen die Lichtenberg-Studiosdas Experiment, Kunst, die fürden Galerie- oder Museumsraumgeschaffen wurde, am 20. Augustim öffentlichen Raum auszuset-zen oder eben: freizulassen.Der Verein Intervention Berline.V. hat die Künstlerin AndreaPichl (Deutschland, Installation)sowie die Künstler Gilles Fro-monteil (Frankreich, Porzellan/Keramik) und Tommy Støckel(Dänemark, Skulptur) gebe-ten, an diesem spannenden undmöglicherweise schmerzhaftenVorhaben teilzunehmen, denn eskann zu einem Verlust ihres Wer-kes führen.

Die Arbeit von Andrea Pichl wirdauf dem Anton-Saefkow-Platzund die von Tommy Støckel ander Dathepromenade freigelas-sen. Bei der Keramik von Gil-les Fromonteil (Foto) wird derStandort nicht verraten. Bei die-sem Objekt ist die Gefahr, dass esmit nach Hause genommen wird,besonders groß.Vor der „Freilassung“ werden dieKunstwerke in ihrer „natürlichen“Umwelt, dem Ausstellungsraum,gezeigt, und zwar bis zum 12. Au-gust im Sonderausstellungsraumdes Museums im Stadthaus in derTürrschmidtstraße 24.Weitere Informationen: www.lichtenberg-studios.de. Foto: BA

Wohnungsneubau im Bezirk

Kürzlich zog die Fashionweek in Berlin wieder zahllose internationale Besucherinnen und Besucher in ihrenBann. Auch Lichtenberg war mit dabei. Die „Bright Tradeshow“, die Fachmesse für Streetwear, Sneaker, Fa-shion und Boardsport fand Anfang Juli erneut in der Normannenstraße statt.Während die Fachmesse ausschließlich für registrierte Besucher geöffnet war, konnte sich beim Festival „BrightPlaza“ jeder bei freiem Eintritt über neueste Trends in Sachen Streetwear und Boardsport informieren.Bezirksbürgermeister Andreas Geisel (SPD) begrüßte die Modemacher und zeigte sich erfreut: „Die „Bright-Plaza“ zeigte coole Mode und tolle Skatevorführungen in der Howoge-Arena „Hans Zoschke“, gleich nebender Messehalle. Dort tummelten sich Skateboarder von internationalem Rang und Namen, führten atembe-raubende Kunststücke vor und fighteten in Wettbewerben um den Sieg. Wir freuen uns, dass die Bright inLichtenberg abermals so gut angekommen ist.“ Die nächste „Bright Trade Show“ findet Anfang 2013 statt.

Foto: BA

Die Koalition in Berlin hat sichfür die laufende Legislatur­periode die Errichtung von30.000 neuen Wohnungen zumZiel gesetzt. Hierzu wird der Be­zirk Lichtenberg einen wichtigenAnteil leisten.

Im ersten Halbjahr des Jahres2012 wurden bereits 1.094 Woh-nungen neu genehmigt, davonentfallen allein 430 Wohneinhei-ten (WE) auf den bereits im erstenQuartal genehmigten Umbau ei-nes ehemaligen Gewerbegebäudesan der Frankfurter Allee 216. Zuden größeren Wohnungsbauvor-haben gehören im zweiten Quar-tal der Umbau und die Sanierungeines ehemaligen Bürogebäudes inder Rhinstraße 145 mit 232 WE,

die Errichtung einer auf fünf Bau-körper verteilten Wohnanlage mitinsgesamt 161 WE in der Konrad-Wolf-Straße 78 sowie der Neubaueines Wohnhauses in der Storko-wer Straße / Rudolf-Seiffert-Straßemit 75 WE. Darüber hinaus wur-den viele Ein- und Mehrfamilien-häuser vor allem in den OrtsteilenKarlshorst (insbesondere letzterBauabschnitt Am Carlsgarten undBeginn Gartenstadt Karlshorst)und Wartenberg (insbesondereSchweriner Ring) genehmigt.

„Die positive Entwicklung derletzten Jahre hat bereits gezeigt:Lichtenberg ist ein attraktiverWohnstandort und bei den Bür-gerinnen und Bürgern sehr be-liebt. Unser Bezirk bietet zudemnoch viel Potential für neue Vor-

haben und Projekte. Wir erwar-ten in den kommenden Jahreneine Realisierung von mehrerentausend Wohneinheiten in Lich-tenberg“, sagt Wilfried Nünthel(CDU), Bezirksstadtrat für Stadt-entwicklung. Am Wohnungsbauinteressierte Bürgerinnen undBürger sowie Investoren erhaltenim Stadtentwicklungsamt schnellund unkompliziert Auskunftund Unterstützung. Die räum-liche Nähe zwischen Stadtpla-nung, Bau- und Wohnungsauf-sicht, Tiefbau, Vermessung sowieDenkmalschutz am Standort Alt-Friedrichsfelde 60, ermöglichtkurze Wege während der Sprech-zeiten dienstags von 9 bis 12 Uhrund donnerstags von 14 bis 18Uhr. Telefon: 90 296 42 20

Fashionweek in Lichtenberg

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4 4. August 2012 RathausnachrichtenService & Aktuelles

BÜRGERSERVICE

BÜRGERämtER

Bürgeramt 1: Egon-Erwin-Kisch-Straße 106Bürgeramt 2:Möllendorffstraße 5Bürgeramt 3: im Center Am Tierpark, Otto-Schmirgal-Straße 1Bürgeramt 4:Große-Leege-Straße 103; Bis 31. August geschlossenÖffnungszeiten:Montags 8 bis 15 Uhr, dienstags und donnerstags 10 bis 18 Uhr,mittwochs und freitags 8 bis 13 Uhr. Das Bürgeramt 2 hat sonnabends von 9 bis 13Uhr für Terminkunden geöffnetMobiles Bürgeramt:

KultSchule Friedrichsfelde, Sewanstraße 43, 10319 Berlin:jeden 1. Montag imMonat von 9 bis 12 UhrIkarus StadtteilzentrumWandlitzstraße 13, 10318 Berlin:jeden 1. und 3. Mittwoch imMonat 9 bis 12 UhrBibliothek Anton-Saefkow-Platz 14, 10369 Berlin:Dienstag von 13 bis 17 Uhr und Freitag von 9 bis 12 UhrJobCenter, Gotlindestraße 93, 10365 Berlin:Donnerstag von 9 bis 14 UhrVitanas SeniorencentrumDegnerstraße 11, 13055 Berlin:jeden 4. Mittwoch 13 bis 16 Uhr

Terminvereinbarung für die Bürgerämter: Bürgertelefon: 90 296 -78 00;montags 7 bis 15.30 Uhr, dienstags und donnerstags 8 bis 18 Uhr undmittwochsund freitags 7 bis 13.30 Uhr; Im Internet: www.berlin.de/ba-lichtenberg

StandESamt

Egon-Erwin-Kisch-Straße 106,13059 Berlin,Öffnungszeiten:montags 9 bis 12.30Uhr, dienstags 10 bis 13.30 Uhr und donnerstags 10 bis 11.30 Uhr (nur Neugebore-nen-Sprechstunde) 14 bis 16 Uhr (regulär) 16 bis 18 Uhr (nur für Terminkunden)

EInBÜRGERunGSBEhöRdE

Egon-Erwin-Kisch-Straße 106,13059 Berlin;Öffnungszeiten:Montags nach Verein-barung, dienstags 10 bis 13.30 und donnerstags 14 bis 18 Uhr

EnERGIEBERatunG Im RathauS LIChtEnBERG

Mittwochs 13 bis 18 Uhr Rathaus Lichtenberg, Raum 13A

KIndERSChutz-hotLInE

Die Lichtenberger Telefon-Hotline für den Kinderschutz 90 296 -55 55 ist vonMon-tag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 18 Uhr erreichbar.Die Berliner Hotline Kinderschutz ist rund um die Uhr unter 61 00 66 besetzt.

BERLInER aRBEItSLoSEnVERBand

Beratung jedenDienstag 15 bis 18 Uhr, Rathaus Lichtenberg, Raum 13A

BEzIRKSVERoRdnEtEnVERSammLunG und auSSChÜSSE

Bezirksverordnetenversammlung (BVV): 23. August, 17 Uhr in der Max-Taut-Aula, Fischerstraße 36, 10317 BerlinAusschusssitzungen der BVV:Kultur: 7. August, 19 Uhr, Rathaus, Raum 13aJugendhilfe: 7. August, 19 Uhr, Rathaus, Raum 100Rechnungsprüfung/Bürgerbeteiligung/Bürgerdienste u. Verwaltungsmodernisierung:8. August, 19 Uhr, Rathaus, Raum 7Gesundheit: 9. August, 18.30 Uhr, NaturschutzstationMalchow, Dorfstr. 35, 13051 Bln.Umwelt: 14. August, 19 Uhr, Rathaus, Raum 7Schule und Sport: 14. August, 19 Uhr, Rathaus, Raum 13aWirtschaft und Arbeit: 15. August, 19 Uhr, Rathaus, Raum 7Soziales, Menschenmit Behinderungen undMieterschutz:21. August, 19 Uhr, Rathaus, Raum 100Geschäftsordnung, Eingaben und Beschwerden:22. August, 19 Uhr, Rathaus, Raum 13aIntegration: 22. August, 19 Uhr, Rathaus, Raum 223/224Öffentliche Ordnung und Verkehr: 28. August, 19 Uhr, Rathaus, Raum 13a

Faszination ArchäologieLange Nacht der Museen am 25. August im Museum Lichtenberg

Tierpark und Schloss Friedrichsfelde laden ein

BÜRGERSpREChStundEn

Bezirksbürgermeister und Leiter der AbteilungWirtschaft, Personal undFinanzen, Andreas Geisel (SPD)am 15. August, 15.30 bis 17.30Uhr; Ikarus StadtteilzentrumLichtenberg Süd,Wand-litzstraße 13, 10318 Berlin. UmWartezeiten zu vermeiden, wird umAnmeldung gebe-ten, Telefon: 90 296 -33 01Stellvertretende Bezirksbürgermeisterin und Bezirksstadträtin für Jugend undGesundheit, Christina Emmrich (Die Linke)Nach telefonischer Vereinbarung unter 90 296 -63 01, Rathaus Lichtenberg, Möllen-dorffstr. 6, Raum 203Bezirksstadtrat für Bürgerdienste, Ordnungsangelegenheiten und Immobilien,Dr. Andreas Prüfer (Die Linke)Am 9. August, 16 bis 18 Uhr; Rathaus, Raum 205, und nach telefonischer Verein-barung unter 90 296 -40 00Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur, Soziales und Sport, Kerstin Beurich (SPD)Nach telefonischer Vereinbarung unter 90 296 -80 00, Rathaus, Raum 215Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung,Wilfried Nünthel (CDU)Nach telefonischer Vereinbarung unter 90 296 -42 00, Rathaus, Raum 218

Zu den eigens zusammen getra-genen Ausstellungsstücken ge-hören Feuersteinwerkzeuge vomMalchower See, die steinzeitlicheJäger und Sammler an einer derältesten Siedlungsstellen von Ber-lin hinterließen.

Die Menschen der Bronzezeitbestatteten ihre Verstorbenen inHügelgräbern. An deren Stellestehen in der Große-Leege-Straßeheute Wohnhäuser. In der Eisen-

zeit wohnten die Menschen eheran kleinen Fließgewässern, wo ihreHausgrundrisse und Urnenbestat-tungen im Boden erhalten blieben.Die Germanen und Slawen grün-deten schließlich Höfe und Sied-lungen, auf deren Spuren im Mit-telalter die ersten deutschen Siedlerihre Dörfer und Feldsteinkirchenerrichteten.Neben den archäologischen Fak-

ten werden auch Fundgeschichtenerzählt, wie die vom Schuldirektor

Hölzel, der mit den Schülerinnenund Schülern seiner Klasse in den1930er Jahren am Malchower Seebedeutende Funde ausgrub. Vonden Ausgrabungen an der KircheAlt-Friedrichsfelde im Jahr 2010werden Fotos und Fundberichtesowie ein großes vollständiges Vor-ratsgefäß aus der Bronzezeit ge-zeigt. Eine Sonderstellung nimmtder Fund einer römischen Jupiter-Statuette (Foto) nördlich des Dor-fes Lichtenberg ein: Die währendder römischen Kaiserzeit nachBerlin gelangte Bronzefigur wurde1824 bei der Anlage von Lehmgru-ben für eine Ziegelei entdeckt.Die Ausstellung wird mit einem

großen Familienprogramm am25. August um 17.30 Uhr im Mu-seum Lichtenberg im Stadthaus,Türrschmidtstraße 24, eröffnet.Von 18 bis 22 Uhr finden ein ar-chäologischer Vortrag, Führungen,Gitarrenkonzerte und Handwerks-darbietungen von Mitgliedern desFreilichtmuseums Klein-Körisstatt.Zu sehen ist die Schau bis zum 11.

Januar 2013 dienstags bis freitagsund sonntags von 11 bis 18 Uhr.Weitere Informationen: www.muse-um-lichtenberg.de. F.: Martin Kucher

Rokoko-Fest in Friedrichsfelde

Zu einem barocken Sommer-traum lädt der Tierpark Berlinein.

Bereits am Freitag, dem 24. Au-gust, ab 20 Uhr wird das weltbe-kannte Ensemble Rondo Classicobei einem Open-Air-Konzert dieTierparkbesucher entführen. DasOrchester spielt klassische Kom-positionen von Mozart, Händelund Vivaldi mit symphonischenInstrumenten und Elementen derPop-Musik. Karten kosten 25 Euro.Am 25. und 26. August präsen-

tiert das Schloss jeweils ab 10 Uhrein Kostümfest der Extraklassezum regulären Tierpark-Eintritt.Ein Schlossmarkt, Konzerte, his-torische Tänze und viele Über-raschungen entführen die Besu-cher in die Zeit des Rokoko. Eserklingen Klavier und Cembalo.Im Schlossgarten bieten Händ-ler ihre kunstfeine und kulinari-sche Ware feil. Bei Kutschfahrtenkann der größte Landschaftszooneu entdeckt werden. Neben ei-ner Vielzahl von barocken Spielenwird erstmals ein Nachbau des

Lieblingsspiels von Ludwig XIV.gezeigt. Das sechs Meter große Lö-cherlabyrinth-Spiel aus Holz feiertPremiere.Für die kleinen Schlossbesucher

werden Märchen, Theater und his-torische Spiele geboten. Über 150Tänzer und Akteure in Kostümenaus der Zeit des 18. Jahrhundertsrunden mit historischen Tänzenund Schauspiel das Programm ab.

Barockes Dressurreiten, Falknerei,Schauhandwerk und ein Marktentführen die Besucher in einelängst vergangene Zeit. Höhepunktdes diesjährigen Schlossfestes wirdder Rokoko-Ball im Schloss sein.Am Samstag, dem 25. August, ab 19Uhr wird zum Tanz geladen (Kar-ten: 37 Euro). Weitere Infos: Tel. 5153 14 07 oder www.schloss-fried-richsfelde.de. Foto: Verein

Das Bezirksamt LichtenBerg im internet:

www.berlin.de/ba-lichtenberg

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Das großeTierparkfestder HOWOGETierpark Berlin · Am Tierpark 125 · 10319 BerlinU5 Tierpark, Tram M17, 27, 37, Bus 296, 194,P an beiden Eingängen Bärenschaufenster und Schloss

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RathausnachrichtenLichtenberg-Kalender6 4. August 2012

SeniorenMaritime Gartenparty

9. August, 14.30 UhrShantys und Seemannslieder mit denBootsmännern; Eintritt: 5 € inkl. Kaf-feegedeck; Anmeldung erbetenSeniorenbegegnungsstätte (SBSt.) „Ju-dith Auer“, Judith-Auer-Str. 8, 10369Berlin, Tel. 97 10 62 51

Großes Sommerfest im Garten

14. August, 14 Uhrmit der Alex-Band; für das leiblicheWohl ist gesorgt; Eintritt: 5 €; Anmel-dung erbetenSBSt. „ Am Tierpark“, Sewanstr. 235,10319 Berlin, Tel. 51 09 81 60

Spielenachmittag

15. August, 14.30 Uhrim Garten mit Musik; Eintritt: 2 € in-kl. Kaffee und KuchenSBSt. Hönower Str., Hönower Str. 30a10318 Berlin, Tel. 5 09 81 08

Spätsommerfest mit Grillen

30. August, 14 UhrTanzmusik mit Chris; Wir grillen imGarten des Hauses der Volkssolidari-tät, Woldegker Str.5, 13059 Berlin,Eintritt: 7 €; KartenvorverkaufSBSt. „Neustrelitzer Treff ", NeustrelitzerStr. 63, 13055 Berlin, Tel. 9 86 85 11

Eine runde Stunde...

30. August, 14 Uhrmit Heiko Reissig; Eintritt: 6 € inkl.Kaffeegedeck; Kartenverkauf ab sofortSBSt. Einbecker Str., Einbecker Str. 8510315 Berlin, Tel. 5 25 20 42

& Bildung

& Theater

& Natur

Kultur

Musik

Umwelt

& GesprächeLiteratur

Die blaue Stunde, das Zwielicht,Zeit zwischen Sonnenuntergang undDunkelheit - wie nehmen Sie dieseTageszeit wahr? Egal ob Sie träu-merischen Ideen nachhängen oderüberlegen, was im Hellen noch zurasch zu erledigen ist, Ursula Wa-gener möchte es wissen. Die Hohen-schönhausener Künstlerin möchtedie Worte der Bewohner Lichten-bergs in ihre Licht-, Klang- undToninstallation „Die blaue Stunde“einbeziehen. „Blaue Strahlen durch-dringen einander und tauchen denRaum in geheimnisvolles Licht. DieLichtinstallation wird ergänzt durchKlänge und Worte. Durch die Fens-ter dringt das blaue Leuchten in denAußenraum und macht ihn so zumTeil der Installation“, beschreibt dieKünstlerin ihr Vorhaben, mit dem sie die fast vergessene Kapelle des Hohenschönhausener Friedhofs an derGärtner-, Ecke Rhinstraße zu neuem Leben erwecken will.In den Bibliotheken, dem Schloss Hohenschönhausen, dem Museum Lichtenberg, im Seniorenheim am Heckel-berger Ring, der Galerie 100 und dem Studio im Hochhaus und an einigen anderen Orten werden Informati-onstafeln zum künstlerischen Vorhaben ausliegen. In die Listen können Interessierte ihre Worte und Gedankeneintragen. Das Projekt ist im Herbst 2012 zu sehen und wird durch den Bezirkskulturfonds gefördert. WeitereInformationen: www.wagenerwagener.de Foto: Ursula Wagener

Gedanken zur blauen Stunde

Bürgersprechstunde

7. August, 17 Uhrder Polizei im DünenpavillonNachbarschaftshaus im OstseeviertelRibnitzer Straße 1 b, 13051 BerlinTel. 96 27 71 10

Sommer in der Stadt

10. August, 17 UhrEntspannen mit einem kühlen Ge-tränk und Sommerhits mit DJ HorstSchulze; Eintritt: 1 €Nachbarschaftshaus im OstseeviertelRibnitzer Straße 1 b, 13051 BerlinTel. 96 27 71 10

Line Dance-Party

17. August, 18 Uhrmit Marlies; Eintritt: 3 €Kiezlüt´ im Nachbarschaftshaus,Ribnitzer Str. 1 b, 13051 Berlin,Tel. 96 27 71 10

Back To The Roots

8. September, 19 UhrNeue Konzertreihe an alter Stelle mitdem Manfred Dierkes Trio, feat. LutzFußangelKulturhaus Karlshorst, Treskowallee 112,10318 Berlin, Tel. 5 67 68 92

Selbstorganisation undKommunikation

4. August, 14 UhrKurs-Werkstatt „Selbstorganisationund Kommunikation in Gemein-schaftsgärten“; Anmeldung erbetenLichtenberger Stadtgarten, neben derAllee der Kosmonauten 23A, 10315Berlin, [email protected]

Zu Fuß durch die Natur

14. August, 10.15 UhrGeführte Wanderung durch das DorfBlumberg; Treff: Bahnsteig OE25KultSchule, Sewanstr. 43, 10319 Berlin,Tel. 51 06 96 40

Familienausflug in dieKrugwiesen

22. August, 15 Uhrmit Picknick; Anmeldung erforderlichFamilienzentrum „Pusteblume“Wartiner Straße 75, 13057 BerlinTel. 91 14 74 03

Ab jetzt ist Ruhe

13. August, 19 UhrMarion Brasch liest aus ihrem Buch„Ab jetzt ist Ruhe: Roman meiner fa-belhaften Familie“ – ein bewegenderund oft auch witziger Rückblick aufdie Geschichte ihrer FamilieAnton-Saefkow-Bibliothek,Anton-Saefkow-Platz 14, 10369 BerlinTel. 90 296 -37 73

Gartenlaube „Sommer“

19. August, 15 UhrGegenlesung mit Sabine: Wir lesenfür Sie, Sie lesen für uns; gern aucheigene TexteKiezlüt´ im Nachbarschaftshaus,Ribnitzer Str. 1 b, 13051 Berlin,Tel. 96 27 71 10

Auge in Augemit dem Verbrechen

28. August, 19 UhrKriminaloberrat a.D Berndt Marmul-la berichtet über seine spektakulär-sten Kriminalfälle in Berlin undBrandenburgAnna-Seghers-Bibliothek im Linden-Center, Prerower Platz 2, 13051 Berlin,Tel. 92 79 64 10

Baikal, Beeren und Bären

29. August, 16 UhrEine ironisch-folkloristische undkulinarische Reise durch SibirienKontakt- und KommunikationszentrumNeustrelitzer Straße 63, 13055 BerlinTel. 981 45 35

Literatursalon Karlshorst

29. August, 20 UhrGast: Chandrahas Choudhry (Indi-en), Gastgeber: Martin JankowskiKulturhaus KarlshorstTreskowallee 112, 10318 BerlinTel. 4 75 94 06 11

Cita de la Poèsia

30. August, 18 UhrXVI. Dichterbegegnung Lateinameri-ka-Berlin mit Foto-Digital-Collagenund Zeichnungen; Eintritt 1 €Kontakt- und KommunikationszentrumNeustrelitzer Straße 63, 13055 BerlinTel. 981 45 35

AusstellungenBlumen

bis 31. AugustIrina Schneider, AcrylmalereiKultSchule, Sewanstr. 43, 10319 Berlin,Tel. 51 06 96 40

Cranach-Inspirationen

24. August bis 4. OktoberLinolschnitte und Collagen vonAgnes Lörincz; Vernissage: 23.8., 19Uhr; Eintritt freiStudio Bildende KunstJohn-Sieg-Str. 13, 10365 BerlinTel. 5 53 22 76

Mehr als die Summe der Teile

bis 22. AugustMalerei und Zeichnung von ChristineHielscher und Keramik von AntjeScharfeGalerie 100, Konrad-Wolf-Str. 9913055 Berlin, Tel. 9 71 11 03

Linien, Fläche, Zeit.

bis 31. AugustEin Abstecher; Kurator: Peter LangGalerie im ratskeller, Möllendorffstr. 6,10367 Berlin, Tel. 90 296 -37 12

Filz – Tradition und Design

bis 16. AugustBärbel Malek stellt ihre FilzarbeitenvorStudio Bildende Kunst, John-Sieg-Str. 13,10365 Berlin, Tel. 5 53 22 76

Ballungsraum

26. August bis 26. OktoberJuliane Ebner und Ralf Weisslederzeigen Malerei, Zeichnungen und Fo-tografien; Eröffnung: 24.8., 19 Uhr;Kuratorin: Gabi Ivanstudio im hochhaus, Zingster Str. 2513051 Berlin, Tel. 9 39 38 21

@Veranstaltungen für denLichtenberg-Kalenderonline eintragen:www.rathausnachrichten.de

Adebar-Frühstück

15. August, 10 UhrEinladung an junge Mütter mit ihrenBabies in unser Familienzentrum;Anmeldung bis 13.08.Nachbarschaftshaus im OstseeviertelRibnitzer Straße 1 b, 13051 BerlinTel. 96 27 71 10

Schloss Hohenschönhausen

16. August, 10.15 UhrFührung durch das Schloss Hohen-schönhausen, Treff: U-Bahnhof Tier-parkKultSchule,Sewanstr. 43, 10319 Berlin,Tel. 51 06 96 40

Grillabend

17. August, 17 Uhrim Garten der KultSchuleKultSchule, Sewanstr. 43, 10319 Berlin,Tel. 51 06 96 40

Familiensamstag zumSchulanfang

18. August, 10 UhrAndersens Koffertheater; Basteln undMalen; großer BüchertrödelEgon-Erwin-Kisch-Bibliothek, Frankfur-ter Allee 149, 10365 Berlin, Tel. 5 55 67 19

Wir im Kiez

18. August, 15 UhrInterkulturelles Straßenfest auf demMünsterlandplatz im Weitlingkiezmit Programm für Alt und JungKultSchule, Sewanstr. 43, 10319 Berlin,Tel. 51 06 96 40

31. Lange Nacht der Museen

25. August, 17 UhrTreffpunkt: Nachbarschaftshaus An-meldung bis 20.08.Kiezlüt' im Nachbarschaftshaus,Ribnitzer Str. 1 b, 13051 Berlin,Tel. 96 27 71 10

Zeitung des Bezirksamtes Lichtenberg vonBerlin für den Bezirk Lichtenberg und seineOrtsteile. Erscheinungsweise monatlich.Beliefert werden alle erreichbaren Haus-halte. Es besteht kein Rechtsanspruch aufBelieferung.

Gemeinsame Herausgeber:Bezirksamt Lichtenberg, 10360 BerlinBVZ Anzeigenzeitungen GmbHKarl-Liebknecht-Straße 29 · 10178 Berlin

Erreichbarkeit:• Redaktion:

Tel.: (030) 90 29 6-33 12 · Fax: -33 [email protected]

• Anzeigen:Tel.: (030) 293 88-88 · Fax: [email protected]

Redaktion und Gestaltung:Christian Schwenkenbecher (V.i.S.d.P.)[email protected] Deutschmann, Carmen Weber,Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,Bezirksamt Lichtenberg.Alle mit Bezirksamt (abgekürzt BA)gekennzeichneten Beiträge sind Texte derPressestelle des Bezirksamtes Lichtenberg.

Geschäftsführung:Hagen KönigsederMichael BraunStefan Hilscher

Anzeigensatz und Repro:MZ Satz GmbH Halle

Druck:BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbHAm Wasserwerk 1110365 Berlin

Nachdruck nurmit schriftlicherGenehmigung derHerausgeber gestattet.

Druckauflage130.423 Exemplare

Es gilt die Preisliste Nr. 4vom 01. 01. 2007

RathausnachrichtenLichtenberger

IMPRESSUM

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4. August 2012 7Rathausnachrichten Aktuelles

Das Tiefbau- und Landschafts-planungsamt hat kürzlich mit derNeugestaltung der Flächen zwi-schen der Straßenbahntrasse undder ehemaligen Kaufhalle am Nah-versorgungszentrum „Am Müh-lengrund“ in Neu-Hohenschön-hausen begonnen.Es ist vorgesehen, die großen

Betonplatten auszubauen unddie Wegebeziehungen mit Be-tonpflaster neu zu befestigen. Esentsteht eine Sitzmauer, die mitSitzschalen ausgestattet wird. DieGrünflächen werden teilweise er-gänzt und umgestaltet. Die rund170.000 Euro Investitionskostenwerden zu 60 Prozent aus Mittelndes Stadtumbau Ost finanziert,gefördert aus EFRE-Mitteln derEuropäischen Union, und dieverbleibenden 40 Prozent über-

nimmt der Bezirk aus eigenenHaushaltsmitteln. Eine Wegebe-ziehung zur Straßenbahn wirdwährend der Bauarbeiten aufrechterhalten. Die Bauarbeiten werdenvoraussichtlich Ende Oktober ab-geschlossen sein. Zudem soll auchdasNahversorgungszentrum„AmMühlengrund“ bis zum Ende desJahres neu gestaltet werden. Diealte Kaufhalle wird abgerissen,damit dort ein neuer Discount-Supermarkt entstehen kann. „Wirsind bestrebt, die wohnortnahenEinzelhandelszentren im Bezirkzu erhalten und freuen uns dahersehr, dass der Standort ‚AmMüh-lengrund’ mit diesem Bauvor-haben aufgewertet und langfris-tig erhalten wird“, sagt WilfriedNünthel (CDU), Bezirksstadtratfür Stadtentwicklung.

Erster Bauabschnitt gestartet

Seniorenkino im CineMotion

Mitstreiter gesucht

„Max Schmeling“, der deutscheSpielfilm aus dem Jahr 2010, er-zählt die Geschichte der großendeutschen Boxlegende. In denpolitischen und gesellschaftli-chen Wirren des Dritten Reichesschaffte es Max Schmeling, zumpopulärsten Boxer Deutschlandsaufzusteigen.Der Film schildert seine ersteBox-Weltmeisterschaft, seine gro-

ße Liebe zu einer Schauspielerin,seinen Boxkampf gegen Joe Louis1936 und seine Konflikte mit demNaziregime.In der Kinoreihe für Seniorinnenund Senioren läuft der Film amMittwoch, dem 22. August um 15Uhr im Kino CineMotion Berlin-Hohenschönhausen, Wartenber-ger Straße 174.Der Eintritt kostet 4 Euro.

Das neue Rahmenkonzept desBürgerhaushaltes sieht eine ver-änderte Zusammensetzung desBegleitgremiums vor. Dabei soll-die Bürgerschaft Lichtenbergseine tragende Rolle übernehmen.Hauptaufgabe dieses Gremiumsist die Führung sowie Begleitungdes Gesamtprozesses Bürgerhaus-halt. Das Begleitgremium führtund organisiert den permanentenDialog mit den Bürgern/innen zuihren Vorschlägen zum Bürger-haushalt Lichtenberg. Es sichtetund systematisiert grundsätzlichmindestens einmal je Quartal dieeingegangenen Vorschläge undorganisiert deren Bearbeitungentsprechend der vier festgeleg-ten Vorschlagswege.Bezirksbürgermeister AndreasGeisel (SPD): „Neu im Verfahrenist die Möglichkeit, dass die Vor-schläge wesentlich schneller unddirekter zur Umsetzung gebrachtwerden können. Außerdem sol-len die Entscheidungsfindungendeutlich transparenter und damitnachvollziehbarer stattfinden. Ichlade alle Bürgerinnen und BürgerLichtenbergs herzlich ein, sichaktiv einzubringen und somit den

Neustart des Bürgerhaushalts in-tensiv zu begleiten.“Wer Interesse hat, Teil des Be-gleitgremiums zu werden und imDialog mit den Bürgern und Ver-einen, Politik und Verwaltungmitzu entscheiden, wie die Vorschlä-ge zu behandeln sind und denProzess mit zu gestalten, kannsich noch bis zum 17. August imSteuerungsdienst des Bezirksam-tes Lichtenberg melden. Als An-sprechpartnerinnen stehen SilviaGröber und Lilia Lengert zur Ver-fügung: per E-Mail unter [email protected] oder per Telefon unter 90 296-35 15 und -35 16Gesucht werden zehn stimmbe-rechtigte Bürgervertreter/innen.Pro Prognoseraum des Bezirkes(Hohenschönhausen Nord, Ho-henschönhausen Süd, Lichten-berg Nord, Lichtenberg Mitte,Lichtenberg Süd) sollen je eineFrau und ein Mann diese Funk-tion übernehmen. Bei überzäh-ligen Meldungen wird per Los-verfahren über die Besetzungentschieden.Weitere Informationen unter:http://tinyurl.com/brbrahq.

Aktionssommer am Kirchplatz

Neue Kita-Plätze in LichtenbergJugendstadträtin zieht Halbjahresbilanz

Initiativen präsentieren sich im Kiez

Der familienfreundliche BezirkLichtenberg wird für junge Fami-lien immer attraktiver.

Da die Bevölkerungsentwick-lung in Lichtenberg, insbesonderein der Altersgruppe 0 bis unter 6Jahren, deutlich über dem vonder Senatsverwaltung für Stadt-entwicklung prognostiziertenZuwachs liegt, unternimmt derBezirk große Anstrengungen zurErweiterung der Angebote in derKindertagesbetreuung.Für das Jahr 2012 hatte die Be-

zirksstadträtin für Jugend und Ge-sundheit, Christina Emmrich (Die

Linke), anlässlich eines Pressege-sprächs im Dezember des vergange-nen Jahres erklärt, dass im Jahr 2012circa 800 neue Plätze in Kinderta-gesstätten geschaffen werden sollen.Zur Jahreshälfte wurde die Bilanzvon der Stadträtin vorgestellt.Christina Emmrich: „Bis zur

Jahresmitte sind im Bezirk Lich-tenberg 399 neue Kitaplätze ent-standen, weitere 388 Plätze sindbereits in Vorbereitung. Damitwerden wir unser Ziel erreichen,800 neue Kitaplätze im Jahr 2012zu schaffen. Dafür gebührt allenBeteiligten mein Dank.“ Die Er-weiterung des Kita-Angebotes ist

sowohl durch Neugründungenoder Platzerweiterungen als auchdurch bauliche Maßnahmen reali-siert worden. So entstanden etwa85 Plätze in der Wartiner Straße,100 Plätze Am Berl, 29 Plätze inder Landsberger Allee und 85Plätze in der Volkradstraße.Die Träger von Kindertages-

einrichtungen können ab sofortAnträge auf finanzielle Förderungneuer Plätze bei der Senatsverwal-tung für Bildung, Jugend undWis-senschaft stellen. Informationensind unter: www.berlin.de/sen/fa-milie/kindertagesbetreuung/fach-info.html erhältlich.

Ein ehrgeiziges Kiezprojekt lässtden Kirchplatz am Falkenbogenin Neu-Hohenschönhausen bisSeptember zu einer öffentlichenPlattform für soziale und kultu-relle Aktivitäten lokaler Akteurewerden.

Gruppen, Vereine und Senio-renbegegnungsstätten, die dortin unmittelbarer Nachbarschaftagieren, wollen sich präsentierenund in gemeinsamen Gesprächenmit den Anwohnern über beste-hende Möglichkeiten gesellschaft-lichen Engagements informieren.So stellten sich im Juni etwa die„Strickmädels“ aus der Senioren-begegnungsstätte Warnitzer Stra-ße 8 vor. Ihre gestrickten Jacken,Pullover und Strümpfe geben sieausschließlich kostenlos an Ob-dachlose und sozial schwacheMenschen ab. In den Räumlich-

keiten von „Laib und Seele“, einerAktion der Berliner Tafel, der Kir-chen und des rbb, konnten die Be-dürftigen beimStricken zuschauenund sich etwas Passendes auswäh-len. Für eine neue soziale Aktionhoffen die Damen auf reichlichWollspenden: Sie möchten für dieFrühchenstation der Vivantes-Kli-nik Mützchen und Strümpfchenstricken. „Wir wünschen uns, dassmöglichst viele Menschen vomKirchplatz Besitz ergreifen undihn zu einem lebendigen Nach-barschaftstreff werden lassen. Hierkönnten tolle Sachen passieren,wenn die Anwohner und Akteuremitmachen“, sagen Esther Blodau-Konik und Theresa Dietl, die Mit-verantwortlichen des Projekts desLokalen Aktionsplans. Sie sindbeauftragt, die Aktionen der ver-schiedenen sozialen Netzwerke zukoordinieren. Deshalb werben die

beiden Frauen um Unterstützung.Die erhalten sie auch von der hie-sigen Kirchengemeinde, die sichmit einem öffentlichen Singenund mit Konzerten am Aktions-sommer beteiligt. Auch der vonder Jugendkunstschule jährlichdurchgeführte Kunstsommer istTeil des Programms. Da zu einemSommerfest auch ein Grillnach-mittag gehört, ist dieser schon festeingeplant. Wöchentlich findenein bis zwei Veranstaltungen aufdem Kirchplatz statt.Interessierte sind weiterhin herz-

lich eingeladen, den Kirchplatz mitLeben zu füllen. Näheres erfah-ren Sie von Theresa Dietl, Telefon01 57 / 73 22 67 71, und Esther Blo-dau-Konik, Tel. 01 78 / 7 33 38 27,E-Mail [email protected].

Karin KochAG Schreibende Senioren

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8 4. August 2012 RathausnachrichtenZu guter Letzt

Unternehmer-Abend im Rathaus

Jugendliche unterwegs in Polen

Der Innenhof des Rathauses alsLocation für ein Sommerfest?„Tolle Atmosphäre! Gute Idee“ –so die einhelligeMeinung der über130 Lichtenberger Unternehme-rinnen und Unternehmer, diekürzlich der Einladung von Be-zirksbürgermeister Andreas Gei-sel (SPD) zur „Midsommar Bow-le“ gefolgt waren.

Umrahmt von der festlich blau-gelb geschmückten Kulisse einesschwedischen Midsommars undbegleitet von angenehmer Live-Musik, bot sich reichlich Gelegen-heit miteinander ins Gespräch zukommen. Das Interesse galt dergegenwärtigen Wirtschaftsentwick-lung ebenso wie neuen Projekten.Andreas Geisel informierte zum

aktuellen Bündnis für Wohnenund beantwortete Fragen zu denneuen Leitlinien der Wirtschafts-förderung. Der Bürgermeisterwarb zugleich um die Unterstüt-zung der Unternehmen, die Ju-gendarbeitslosigkeit zu senken.Der Bezirksbürgermeister begrüß-te und stellte die anwesenden Mit-glieder des Wirtschaftsausschussesvor, unterhielt sich auf der Bühne

mit der Geschäftsführerin des Ho-tel Kolumbus, Monika Rink-Ba-derschneider sowie dem Inhaberdes zweitältesten LichtenbergerUnternehmens, der Giesserei Behr1839.Flyer zur aktuellen Ausschrei-

bung „Das Lichtenberger Unter-nehmen des Jahres 2012“ wurdenverteilt. Andreas Geisel spornteUnternehmen an, die besondere

wirtschaftliche Erfolge vorweisenoder einen wesentlichen Beitragfür die Entwicklung des Wirt-schaftsstandortes Lichtenberg leis-ten, sich amWettbewerb zu beteili-gen und Vorschläge einzureichen.Auf Wunsch der Unternehmen

plant der Bezirksbürgermeister den2. Lichtenberger Unternehmer-Abend für das nächste Jahr, dannvielleicht mit italienischem Flair.

Der Jugendclub Spik e.V. konnte dank einer Förderung durch den Lokalen Aktionsplan Hohenschönhausen inder ersten Juliwoche mit zwölf Jugendlichen zwischen 15 und 17 Jahren eine interkulturelle Ferienfahrt nachGrzybowo in Polen unternehmen. Die Jugendgruppe wohnte in einem Ferienhaus nahe dem Ostseestrand. EinAusflug führte die Jugendlichen in das benachbarte Kolobrzeg, wo sie an einer spannenden Stadtführung teil-nahmen. Besonders beeindruckt waren sie von den Geschichten über die polnische DemokratiebewegungSolidarność, die aus einem Arbeiterstreik im Jahr 1980 entstand. Die Mädchen und Jungen konnten durchzahlreiche Begegnungen und Gespräche mit polnischen Bürgerinnen und Bürgern Vorurteile abbauen und sindneugierig, in Zukunft noch weitere Regionen des Landes zu erkunden. Foto: BA

Austausch und Dialog mit Lichtenberger Wirtschaft

Ehrung fürWirtschaft

HipHop und Streetdance

Liebe Lichtenbergerinnen, liebeLichtenberger,unser Bezirk ist nicht nur kinder-und familien-, sondern auch wirt-schaftsfreundlich. Diese Attrakti-vität zieht immer mehr Menschenan, die gern zu uns kommen. ZuLichtenbergs positivem Bild gehö-

ren untrennbar die vielen Unter-nehmen im Bezirk, die bestehendeArbeitsplätze sichern, neue entste-hen lassen und für die Ausbildungjunger Menschen sorgen. UnsereBezirksverordnetenversammlunghat deshalb beschlossen, jährlichein beispielgebendes Unterneh-men besonders zu würdigen. Dasunterstütze ich sehr und rufe Sieauf, sich mit Ihren Vorschlägen andiesem Wettbewerb zu beteiligen.Ich bin sicher, dass Sie viele Firmenkennen, die einen solchen Preisverdient haben und freue mich aufIhre Ideen!Einsendeschluss ist der 31. August2012. Nähere Informationen undFormulare finden Sie unter www.wkhl-berlin.de

Andreas GeiselBezirksbürgermeister

ImHof des Rathauses Lichtenberg auf Einladung des Bürgermeisters über130 Unternehmerinnen und Unternehmer, ummiteinander ins Gesprächzu kommen. Foto: BA

Gesucht: Unternehmen des Jahres 2012

Moderner Tanz und Gewaltprä-vention haben etwas gemein-sam: Die Verbindung beiderKomponenten bildet die Grund-lage für den Schülerworkshop„Summerdance 2012“ von Jeya-ravi & Team.

Nach dem Erfolg des Pilotpro-jektes „dance4school Lichten-berg“, das im Frühjahr 2011 mitUnterstützung des Bezirks Lich-tenberg ins Leben gerufen wurde,sind in diesem Jahr Folgeprojek-te geplant. Als Auftakt wird derWorkshop „Summerdance 2012“angeboten. Dieser setzt sich ne-ben den Schwerpunkten HipHopund Streetdance mit dem ThemaGewalt auseinander.„Summerdance 2012“ schlägt

eine Brücke zwischen der Aus-einandersetzung mit dem kom-

plexen Thema Gewalt und einemAusgleichprogramm in Form vonmodernem Tanz. Ziel des Pro-jektes ist es, das Gewaltpotenzialder Teilnehmenden abzubauenund einen bewussten Umgangmit dem Thema zu schaffen. DerWorkshop richtet sich an Jungenund Mädchen ab dem 11. und 12.Lebensjahr und beginnt zum An-fang des Schuljahres 2012.„Summerdance 2012“ ist

kostenfrei und findet an denWochenenden 24./25. August,31. August/1. September. und7./8. September (freitags von 16– 19 Uhr, samstags von 10 – 14Uhr) im Jugendclub OCB, Wer-neuchener Straße 15b, statt.Anmeldungen sind ab sofort

telefonisch unter 01 76 / 21 1729 08 oder per Mail unter [email protected] möglich.

Tag und Nacht97 10 55 77

5831

6-1-1

HohenschönhausenKonrad-Wolf-Straße 33–3413055 Berlin(gegenüber Ärztehaus)

FriedrichshainLandsberger Allee 4810249 Berlin(gegenüber Krankenhaus)

Fordern Sie bitte unverbindlichunsere Informationsschrift an.

Als Mitglied der Bestatter-Innung und aus Tradition meiner Familiebin ich in schweren Stunden für Sie da. Barbara Plehn