Mai 2016 Informations blatt Liebe Angehörige, Bekannte und Freunde des Dändlikerhauses Alters- und Pflegeheim Dändlikerhaus 3439 Ranflüh Wir stellen vor: Pfarrer Ingo Koch aus Grünenmatt Seit 2008 ist Ingo Koch regelmässiger Gast im Dändlikerhaus und gestaltet die 14-täglichen Gottesdienste am Mittwochmorgen, im Wechsel mit den Kollegen aus Lützelflüh und Rüders- wil. Zusätzlich feiert er jeweils im Juni, zusammen mit Susanne Kälin und den Bewohnenden des Dändlikerhau- ses, den Dändlikerhaus-Gottesdienst. Dieser ist für das ganze Dorf Ranflüh, alle Angehörigen und Interessierten bestimmt und Besucher sind immer herzlich willkommen. Für diese Feier sind vorgängig mehrere Gespräche nötig, in welchen der Ablauf des Got- tesdienstes erarbeitet und organisiert wird. Ingo Koch kommt auch regelmässig zu besonderen Anlässen oder einfach zu Besuchen ins Dändlikerhaus. Ger- ne erinnert er sich daran, wie er dabei sein durfte, als der Siegermuni fürs Schwingfest 2013 einen Besuch im Dändlikerhaus gemacht hat. Da hat ihn die Freude der BewohnerInnen an diesem mächtigen Tier besonders beeindruckt. Pfarrer Koch wünscht dem Dändliker- haus und seinen BewohnerInnen, dass es den engen Kontakt zum Dorf und seinen familiären Charakter be- wahren kann. Wir danken ihm an dieser Stelle für die Einsätze bei uns und das Gestalten unseres traditionellen Dändlikerhaus-Gottesdienstes. Dieser findet in diesem Jahr übrigens am Sonntag, 19. Juni, um 9.30 Uhr statt. Reform der Ergänzungsleistungen Der Bundesrat hat Ende 2015 den Vorentwurf einer umfassenden Revisi- on des Bundesgesetzes über Ergän- zungsleistungen zur Alters- Hinterlas- senen- und Invalidenversicherung (EL-Reform) in die Vernehmlassung geschickt. Mit dieser Revision will der Bundesrat insbesondere die Verwen- dung von Eigenmitteln für die Alters- vorsorge verbessern, aber auch Schwelleneffekte reduzieren. Das Leistungsniveau soll dabei erhalten bleiben. Grundsätzlich ist Curaviva Schweiz (der Verband der Heime und Institutionen der Schweiz) gegenüber den Absichten des Bundesrates zur EL-Reform positiv eingestellt, schlägt aber etliche Optimierungen vor. Curaviva hat Verständnis für die vom Bundesrat gewählte Politik der kleinen Schritte, zumal im Sozialversiche- rungsbereich viele Fallstricke beste- hen und Mehrheiten schwierig zu schmieden sind. Der nationale Dach- verband bedauert gleichwohl, dass die EL-Reform vor allem als Sparübung benutzt wird. (Weitere Infos zum Thema und zu Curaviva finden sie unter curaviva.ch) Handwerke im Dändlikerhaus Wie bereits berichtet, dürfen wir zur Zeit sporadisch Besuche von Hand- werkern empfangen, welche uns einen Einblick in ihre spannende Tätig- keit geben. Im vergangenen Monat besuchte uns Verena Bärtschi. Mit Spinnrad, Spindel und weiteren Uten- silien führte sie uns vor, wie früher die Wolle zu Garn verarbeitet wurde. Was da nicht alles entstehen kann. Der Hut, den Frau Bärtschi mitbrachte, fand grossen Gefallen. Margrit Beutler legte gleich los mit der Modeschau. Ein paar Tage später verwöhnte uns Verena Bärtschi noch einmal mit der wunderschönen Kunst des Frivolité. Wir kamen kaum aus dem Staunen heraus. Hier die Daten unserer nächsten Handwerkeranlässe: • 12. Mai, 15.30 Uhr Blinder Korbflechter, Urs Schwarz • 18. Juni, 15.30 Uhr Chacheliflicker, Alfred Ramseier • 30. Juni, 15.30 Uhr Selbstgestaltete Taschen mit alten Kostbarkeiten neu verwer- tet, Ruth Stalder

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Mai 2016 Informations

blatt Liebe Angehörige, Bekannte und Freunde des Dändlikerhauses

Alters- und Pflegeheim

Dändlikerhaus

3439 Ranflüh

Wir stellen vor: Pfarrer Ingo Koch aus Grünenmatt

Seit 2008 ist Ingo Koch regelmässiger Gast im Dändlikerhaus und gestaltet die 14-täglichen Gottesdienste am Mittwochmorgen, im Wechsel mit den Kollegen aus Lützelflüh und Rüders-wil. Zusätzlich feiert er jeweils im Juni, zusammen mit Susanne Kälin und den Bewohnenden des Dändlikerhau-ses, den Dändlikerhaus-Gottesdienst. Dieser ist für das ganze Dorf Ranflüh, alle Angehörigen und Interessierten bestimmt und Besucher sind immer herzlich willkommen. Für diese Feier sind vorgängig mehrere Gespräche nötig, in welchen der Ablauf des Got-tesdienstes erarbeitet und organisiert wird.

Ingo Koch kommt auch regelmässig zu besonderen Anlässen oder einfach zu Besuchen ins Dändlikerhaus. Ger-ne erinnert er sich daran, wie er dabei sein durfte, als der Siegermuni fürs Schwingfest 2013 einen Besuch im Dändlikerhaus gemacht hat. Da hat ihn die Freude der BewohnerInnen an diesem mächtigen Tier besonders beeindruckt.

Pfarrer Koch wünscht dem Dändliker-haus und seinen BewohnerInnen, dass es den engen Kontakt zum Dorf und seinen familiären Charakter be-wahren kann. Wir danken ihm an die-ser Stelle für die Einsätze bei uns und das Gestalten unseres traditionellen Dändlikerhaus-Gottesdienstes. Dieser findet in diesem Jahr übrigens am Sonntag, 19. Juni, um 9.30 Uhr statt.

Reform der Ergänzungsleistungen

Der Bundesrat hat Ende 2015 den Vorentwurf einer umfassenden Revisi-on des Bundesgesetzes über Ergän-zungsleistungen zur Alters- Hinterlas-senen- und Invalidenversicherung (EL-Reform) in die Vernehmlassung geschickt. Mit dieser Revision will der Bundesrat insbesondere die Verwen-dung von Eigenmitteln für die Alters-vorsorge verbessern, aber auch Schwelleneffekte reduzieren. Das Leistungsniveau soll dabei erhalten bleiben. Grundsätzlich ist Curaviva Schweiz (der Verband der Heime und Institutionen der Schweiz) gegenüber den Absichten des Bundesrates zur EL-Reform positiv eingestellt, schlägt aber etliche Optimierungen vor. Curaviva hat Verständnis für die vom Bundesrat gewählte Politik der kleinen Schritte, zumal im Sozialversiche-rungsbereich viele Fallstricke beste-hen und Mehrheiten schwierig zu schmieden sind. Der nationale Dach-verband bedauert gleichwohl, dass die EL-Reform vor allem als Sparübung benutzt wird. (Weitere Infos zum Thema und zu Curaviva finden sie unter curaviva.ch)

Handwerke im Dändlikerhaus

Wie bereits berichtet, dürfen wir zur Zeit sporadisch Besuche von Hand-werkern empfangen, welche uns ei-nen Einblick in ihre spannende Tätig-keit geben. Im vergangenen Monat besuchte uns Verena Bärtschi. Mit Spinnrad, Spindel und weiteren Uten-silien führte sie uns vor, wie früher die Wolle zu Garn verarbeitet wurde. Was da nicht alles entstehen kann. Der Hut, den Frau Bärtschi mitbrachte, fand grossen Gefallen. Margrit Beutler legte gleich los mit der Modeschau.

Ein paar Tage später verwöhnte uns Verena Bärtschi noch einmal mit der wunderschönen Kunst des Frivolité. Wir kamen kaum aus dem Staunen heraus.

Hier die Daten unserer nächsten Handwerkeranlässe:

• 12. Mai, 15.30 Uhr Blinder Korbflechter, Urs Schwarz

• 18. Juni, 15.30 Uhr Chacheliflicker, Alfred Ramseier

• 30. Juni, 15.30 Uhr Selbstgestaltete Taschen mit alten Kostbarkeiten neu verwer- tet, Ruth Stalder