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Liebe Freunde der Musik! · 2011. 9. 3. · 3 Liebe Freunde der Musik! Wie jedes Jahr ist es uns auch heuer ein Anliegen, Sie über einen Teil unserer Aktivitäten des abgelaufenen

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Liebe Freunde der Musik! Wie jedes Jahr ist es uns auch heuer ein Anliegen, Sie über einen Teil unserer Aktivitäten des abgelaufenen Jahres mittels unserer Zeitung „Musik Aktiv“ zu informieren. Mit über 50 Gesamtproben und ebenso vielen Ausrückungen brachte es ein pflichtbewusster Musiker auf über 100 Tage, an denen er 2008 musikalisch „aktiv“ war. Für dieses Engagement möchte ich mich bei all meinen Kameradinnen und Kameraden sehr herzlich bedanken. Besonders stolz sind wir auf unsere Jugend und es freut mich sehr, dass auch 2008 sich wieder einige Kinder entschlossen haben ein Musikinstrument zu erlernen. Falls auch Ihr Kind gerne ein Musikinstrument erlernen möchte, bitte ich Sie sich an uns zu wenden. Wir übernehmen die Anmeldung an der Musikschule bzw. übernehmen den Privatunterricht bis ein Platz in der Musikschule frei wird. Zusätzlich wird von uns das entsprechende Instrument zur Verfügung gestellt. Bei Interesse oder bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Bedanken möchte ich mich auch bei allen Gönnern, Freunden, unterstützenden Mitgliedern und unserer Bevölkerung für die Zuwendungen, die den ordentlichen Betrieb unseres Vereins erst möglich machen. Weiters möchte ich auf diesem Wege unserem Ehrenkapellmeister Ernst Nagl sen. gute Besserung und eine baldige Genesung wünschen. Abschließend wünsche ich Ihnen im Namen der gesamten Musikkapelle viel Vergnügen beim Lesen der folgenden Berichte und für das noch junge Jahr 2009 viel Gesundheit, Erfolg und Freude an der Musik! Ihr Karl Mock Kontakt MV St. Ulrich: Karl Mock: 0664 / 3359383 Pell Franz jun. 07252 / 50318

Obmann des Musikverein St. Ulrich Karl Mock

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Die Posaune – oder Trombone Die Posaune zählt zu den Blechblasinstrumenten. Beschreibung: Die Posaune besteht aus einem S-förmig gebogenen zylindrischen Rohr von 2,6 m Länge, in das an einem Ende ein Kesselmundstück eingesetzt wird und das sich am anderen Ende zum Schalltrichter öffnet.

Posaunenmundstück Posaune Die Besonderheit der Tonerzeugung bei Blechblasinstrumenten liegt in der Schwingungserzeugung durch die Lippen des Spielers. Die Luft wird gleichmäßig mit seitlich gespannten, vibrierenden Lippen, durch ein Mundstück in das Instrument geblasen. Die Tonhöhenänderung erfolgt durch Längenände-rung des Instrumentes. In diesem Fall erfolgt die Tonhöhenänderung mit Hilfe des Posaunenzuges. Der Zug ist der U-förmige Bogen der Posaune. An einem Ende sitzt das Mundstück. Der Posaunen-zug besteht aus einem Innen- und Außenrohr, welche ineinander verschoben werden können. Durch Verschieben der Rohre wird die effektive Länge des Instruments verändert.

Durch die Verlängerung des Posaunenzuges verlängert sich auch die schwingende Luftsäule im Instrument. Der Ton wird tiefer. Durch schnelleres Vibrieren der Lippen werden höhere Naturtöne hervorgebracht, die wiederum durch den Zug stufenlos verändert werden können. So ist es möglich, von einer Tonhöhe zu einer an-deren zu "gleiten" (Glissandi zu spielen). Von dieser Möglichkeit wird vor allem im JAZZ Gebrauch gemacht.

Frequenz der Lippen: tiefer Ton:

hoher Ton:

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Da das Verhältnis der Weite des Posaunenrohres zu seiner Länge niedriger ist (enges aber langes Rohr – enge Mensur) als z.B. bei Flügel- oder Tenorhörnern (größerer Durchmesser, kürzeres Rohr – weite Men-sur), klingt die Posaune heller und schärfer als ein Flügel- oder Tenorhorn und kann auch höhere Schallenergie in die Umgebung abgeben. Beim Po-saunenspiel können am Ohr des Musikers Lautstär-ken bis über 100 dB auftreten! Geschichte und Verwendung der Posaune: Die Posaune entstand bereits um 1450 in Burgund und ist mit der Geige eines der ältesten Orchesterin-strumente, mit dem alle Töne gespielt und richtig intoniert werden können. Der italienische, englische und französiche Name „Trombone“ heißt wörtlich übersetzt „Große Trompete“. Der deutsche Name „Posaune" stammt aus dem mittelhochdeutschen Wort „Busine“. Bis ca. 1700 wurde die Posaune hauptsächlich im Ensemble mit Sängern und Strei-chern zu gesellschaftlichen und kirchlichen Anlässen gespielt. Im 17. Jahrhundert kam es zu einem Rück-gang der Bläsermusik, da der europäische Adel Streichinstrumente zur Unterhaltung bevorzugte. Ab dem 18. Jahrhundert wurde die Posaune nach und nach wieder verstärkt eingesetzt und konnte sich im 20. Jahrhundert in allen Musiksparten von Klassik, Marsch- und Blasmusik bis zu Jazz und Swing voll etablieren.

Bass- Posaune Tenor- Posaune Alt- Posaune Ventil- Posaune

Posaunensatz des Musikvereins St. Ulrich:

Kern Stefan Zaborsky Anja

Maderthaner Hermann

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Am 26. Jänner 2008 fand im Gasthaus Mayr der Masken-ball des Musikvereines statt. Zur Eröffnung gab es eine Rie-sen Überraschung. Wir sahen eine Live-Übertragung vom Besuch des Papstes in St. Ulrich und schließlich besuchte der Papst mit seinem Gefolge auch noch unseren Maskenball. Dieser Moment wird uns lange in Erinnerung bleiben.

Beim Kasperltheater mussten Kasperl und Pezi den Herrn „Witzebürgermeister“ aus den Klauen des Schluchtifax befreien, um die Präsentation des Heimatbuches zu retten. Das Ballkomitee des Musikver-eins St. Ulrich hat auch 2008 wieder fleißig Ulrichs kleine Missgeschicke zusammengetra-gen, die natürlich bei der Mask Mania 2009 wider mit eingebun

den werden.

Mask Mania 2009 wird am 14. Februar im Gasthof Mayr stattfinden. Es gibt wieder eine tolle Eröffnungsshow, Disco und Tombola. Natürlich dürfen Kasperl, Pezi und Schluchtifax nicht fehlen. Musikalisch wird es wieder etwas Neues geben: Willi Moitzi und seine Kollegen aus dem Almtal werden die Stimmung anheizen und die Tanzfläche zum Brodeln bringen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen jetzt schon gute Unterhaltung!

Papst Pell Franz II (Jun.) mit seinem Gefolge

Auch Kasperl (Hermann Madertha-ner) und Pezi (Christian Nagl)brauchten einmal Zeit für sich.

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Die Musikkapelle Aschach umrahmte am Sonntag den Frühschoppen.

Für unsere jungen und jung-gebliebenen Gäste wurde natürlich mit einer Hüpf-

burg vorgesorgt.

Unser alter Freund Sepp Raich aus der Ramsau

führte durchs Programm

Gordon Blech überraschten am Sonn-tagnachmittag unsere Gäste mit

Ihrer etwas anderen Art der Musikdarbietung.

Auch heuer veranstalteten wir wieder unser traditionelles Sonnwendfest im Bauhof St. Ulrich. Am Samstagabend spielte für uns und unsere Gäste die Gruppe Pro Solisty. Trotz des schlechten Wetters bekam das Publikum wieder ein musikalisch anspruchsvolles Programm geboten. Dabei führte unser „alter Bekannter“ Sepp Raich humorvoll durch den Abend. Am Sonntag fand der Frühschoppen bei strahlendem Sonnenschein mit der Musikkapelle Aschach statt. Unsere Musikfreunde brachten ein Fass Most als Gastgeschenk mit, worüber wir uns natürlich sehr freuten. Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals bedanken. Danke sagen wir natürlich auch an Sie, unsere Gäste, die immer wieder so zahlreich erscheinen.

Bild vom Frühschoppen am Sonntag, wo allerlei Köstlichkeiten, kulinarisch als auch

musikalisch geboten wurden

Altbürgermeister Johann Aigner beim Mostfass Anstich.

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Frühjahrskonzert 29. März 08 Renate Pöllmann als Sprecherin, die Preisverleihung der Blumenschmuckakti-on 2007, die Ehrung verdienter Musiker und Gönner, der Auftritt des Jugend-orchesters St. Ulrich und nicht zuletzt der Musikkapelle St. Ulrich, all das erlebten die zahlreichen Besucher des Frühjahrskonzertes an einem einzigen Abend im GH Mayr. Dass trotzdem die Musik im Vordergrund stand, dafür sorgten M.A. Barbara Feuerhuber als Leiterin des Jugendorchesters und Mag. Franz Pell als Kapellmeister der Musikkapelle St. Ulrich mit ihrer Zusammenstellung des Konzertprogramms.

Besonders fieberten die MusikerInnen wieder der Aufführung der Aufgabenstü-cke für das kurz bevorste-hende Wertungsspiel entgegen: „Armenische Tänze“ von Alfred Reed und „Mont Blanc“ von Otto M. Schwarz. Der hohe Schwierigkeitsgrad dieser Orchesterwerke forderte MusikerInnen und Zuhörer gleichermaßen. Sowohl die gelungene Aufführung als auch die durch auspositive Reaktion des Publikums ermutigten die MusikerInnen bei den letzten Vorbereitungsproben vor dem Antreten beim Wertungsspiel.

Wunschkonzert am 15. November 08 Dieses Jahr fiel das Leopoldi-Wunschkonzert genau auf den Gedenktag seines Namenspatrons, des Hl. Leopold. Aber nicht nur für die Leopoldinen und Leopolds unter den Besuchern, sondern für alle hatten die MusikerInnen des JO und der MK St.Ulrich mit ihren musikalischen Leitern ein buntes Musikprogramm einstudiert, das von den Opernmelodien Verdis über die Annen-Polka von Johann Strauß bis

zu den Hits von Herbert Grönemeyer reichte. Nicht nur die Auswahl der Musikstücke ließ keine Wünsche offen, sondern auch die Qualität der Darbietung überzeugte das Publikum vom Können und vor allem der Vielseitigkeit der MusikerInnen sowohl des Jugendorchesters als auch der Musikkapelle St. Ulrich. Alle sind recht herzlich eingeladen, sich bei einer der nächsten Gelegenheiten selbst davon zu überzeugen!

Die Sprecherin Renate Pöllmann führte durch den

Abend.

Die Musiker Maderthaner Hermann und Kern Willi erhielten die Verdienstmedaillen in Bronze für 15-jährige bzw. in Gold für 35-jährige aktive

Mitgliedschaft, Bgm. a. D. Aigner Johann erhielt die Ehrennadel in Gold für besondere Verdienste

um die Musikkapelle St. Ulrich. Auf dem Foto sind die Ausgezeichneten zu sehen mit Vertretern der

Bezirksleitung des Blasmusikverbandes, Frau Bgm. Maria Theresia Traunik und

Obm. Karl Mock. Volle Konzentration bei den MusikerInnen

des Jugendorchesters und der Musikkapelle St. Ulrich.

Ihr Können und ihre Vielseitigkeit stellten die MusikerInnen auch beim diesjährigen Wunschkonzert wieder

eindrucksvoll unter Beweis.

Tobias Infanger bei seinem Solostück

Morricone´s Melody

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Kirchenkonzert Am 09. November 2008 organisierte der Musikverein mit Unterstützung der Gemeinde und der Pfarre St. Ulrich ein Kirchenkonzert, welches von Sängerinnen und Sägern der Gesangsklasse Josef Waidhofer der Landesmusikschule Perg musikalisch gestaltet wurde. Die instrumentale Begleitung übernahmen ein Streichquartett der Privatuniversität Wien und der Pianist Clemens Öhlinger. Vorgetragen wurden geistliche Werke bekannter Komponisten wie Bach, Händel, Mozart, Mendelssohn, Reger uva. Neben den solistischen Arien, Duetten und Terzet-ten fanden besonders die Chorwerke großen Beifall. Im Anschluss an das Konzert lud der Musikverein zu einem Ausklang und zum Gespräch mit den Künstlern in den Pfarrsaal ein. Aufgrund des gezeigten Besucherinteresses überlegt der Musikverein, auch in Zukunft Konzerte mit Künstlern anderer Musiksparten zu organisieren, um das musikalische Kulturangebot in St. Ulrich zu erweitern.

Adventkonzert Am 13. Dezember 2008 fand in der Pfarrkirche das mittlerweile zur Trad i t ion gewordene Adventkonzert des Musikvereines s t a t t . T r o t z e i n i g e r Krankheitsfälle innerhalb des Ver-e i n s u n d d e r d a d u r c h notwendigen Umgestaltung des P rog ramms , konn te den Besuchern eine wohltuende Adventstunde in besinnlicher Atmosphäre geboten werden. Für die Texte zum Nachdenken sorg-t e d i e s m a l u n s e r Herr Pfarrer Ludwig Walch. Im Anschluss an das Konzert lud der Musikverein zum gemütlichen A u s k l a n g m i t B r o t e n , Getränken und Glühwein in den Pfarrsaal ein. Aufgrund der freiwilligen Spenden der Konzertbesucher konnten im Rahmen der Weihnachtfeier des Musikvereines Frau Bürgermeister Theresia Traunik 350 € für den „Fonds für in Not geratene Gemeindebürger von St. Ulrich“ überreicht werden. Nochmals Danke bei allen Besuchern und bei der Pfarre St. Ulrich, welche die Pfarrkirche und den Pfarrsaal kostenlos zur Verfügung stellte.

Gesangsklasse Josef Waidhofer der LMS Perg

Bläserensembles des Musikvereins boten den Besuchern ein besinnliches Adventkonzert

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Bläsertage in Ternberg 5. und 6. April 08 Genau eine Woche nach dem Frühjahrskonzert und nach zwei intensiven Proben, bei denen noch an den letzten Details gefeilt wurde, machten sich die MusikerInnen am Samstag gegen Abend auf den Weg nach Ternberg, um dort vor einer Fachjury die musikalische Leistungsfähigkeit in der höchsten Schwierigkeitsstufe für Laienblasorchester unter Beweis zu stellen (Anm.: Es gibt nur mehr eine noch höhere Leistungsstufe für Berufs- und Auswahlorchester).

Jedem von uns war mehr als bewusst, dass sich in wenigen Minuten allergrößter Konzentration entscheiden würde, ob die wochenlange Probenarbeit auch belohnt wird. Und es gelang! Zwar behielt sich die Jury das Prädikat „Ausgezeichnet“ für den Tag vor, an dem wirklich alles ausgezeichnet gelingen würde, aber die in dieser Leistungsstufe höchste erreichte Punktezahl im Bezirk, sowie das einhellige Lob der Bewerter bestätigten uns in der Meinung, auf dem richtigen – musikalischen – Weg zu sein!

Der Musikverein St. Ulrich bei seinem Auftritt bei den Bläsertagen 2008 in Ternberg wo wir einen Sehr guten Erfolg mit 88,25 Punkten verzeichnen konnten.

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2008 fand wieder eine Almwoche (=Trainingslager) für unsere Youngsters statt. Von 21. bis 27. Juli waren 9 Jungmusiker und 7 Betreuer auf der Niglalm in Kleinreifling am Fuß der Bodenwies einquartiert, um abseits von Handynetzen und Eltern Musik- und Freizeitspaß zu ha-ben. In altbewährter Manier wurde jeden Vormittag geprobt, Mu-sikstücke einstudiert, lustige Rhythmusübungen praktiziert, ... und nachmittags unternahmen wir Ausflüge. Leider gab es

während der ganzen Woche keine einzige Stunde, in der es nicht regnete, schüttete oder goss. Deshalb mussten wir uns hauptsächlich auf Indoor-Aktivitäten beschränken. Wir besuchten das Stift Admont samt Hallenbad, das Hallenbad in Spital am Phyrn, schliffen Steine auf der Suche nach versteinerten Schnecken in Gams bei Hieflau und besuchten den Wasserpark in St. Gallen. Nach dem Abendessen gab es für die Youngsters, die sich in zwei Teams mit den wohlklingenden Namen „Kua Oida“ und „Nudelsäcke“ auf te i l ten , musika l ische Aufgaben zu lösen.

Am Freitag waren alle Eltern zum Abschlusskonzert eingeladen, bei dem die während der Woche einstudierten Musikstücke vorgetragen wurden. Am Samstag reisten noch einige Musikkameraden an, um gemeinsam mit uns einen geselligen Abend zu verbringen. Am Sonntag traten wir dann alle teilwei-se mit ein bisschen Wehmut die Heimrei-

se an, denn trotz hartnäckigem Regenwetter war es für alle Beteiligten eine schöne und lustige Woche. Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns bei den Betreu-ern und vor allem bei unseren Haubenköchen/-innen Ottenberger Leopoldine und Johann und Nagl Maria herzlich bedanken.

Ein Bild der Niglalm in Kleinreifling.

Eisiger Badespass bei ca. 10 C Wassertemperatur im Was-

serpark St. Gallen

Beim Steineschleifen in Gams

Beim Abschlusskonzert am Freitag wurde das Geübte der vergangenen Woche

präsentiert.

Kampfhähnchen im Hallenbad Spital am Phyrn

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Neuanfänger Für das Schuljahr 2008/09 konnte der MV St.Ulrich acht Schüler für eine musikalische Ausbildung anmelden. Sie werden sowohl privat, als auch in den Musikschulen Garsten und Steyr unterrichtet. Der MV St. Ulrich stellt allen Kindern die eine Ausbildung beginnen, ein Schlag- oder Blasinstrument zur Verfügung. Informationen dazu gibt es bei: Neuaufnahmen Beim „Leopoldi Wunschkonzert“ am 15.11.2008 wurde der Jungmusikerbrief an:

• Andrea Breinesberger (Saxophon) • Susanne Putz (Saxophon) • Felix Loidl (Klarinette) • Lorenz Blumenschein (Trompete)

von Kapellmeister Franz Pell überreicht. Derzeit musizieren sie noch im Jugendorches-ter. Sie werden demnächst ins große Orchester aufgenommen. Auszeichnungen für unsere Jungmusiker Am 23. November 2008 wurden im Stadtsaal Steyr bei der „Jungbläser Matinee“, die Jungmusikerleistungsabzeichen durch den Landesjugendreferenten und die Bezirksjugendreferentin Barbara Feuerhuber überreicht. Folgende Jungmusiker des MV St. Ulrich wurden mit dem Leistungsabzeichen in Bronze ausgezeichnet:

• Andrea Breinesberger (Saxophon) • Susanne Putz (Saxophon) • Felix Loidl (Klarinette) • Lorenz Blumenschein (Trompete) Wir gratulieren recht herzlich zu diesem Erfolg! Durch die immer größer werdende Anzahl der Leistungsträger, kann das Niveau des Musikvereins gehalten oder sogar noch gesteigert werden. Diese Erfolge sind nur durch eine gute Zusammenarbeit zwischen den Eltern, Schülern, Landesmusikschulen und des Musikvereins möglich.

Andrea Breinesberger. Susanne Putz, FelixLoidl, Ernst Nagl, Lorenz Blumenschein, Karl Mock, Franz Pell

• Jugendreferent Ernst Nagl (07252 / 43741) • Kapellmeister Franz Pell (07252 / 50318)

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Jahresrückblick 2008 des Jugendorchesters: Der Auftritt des Jugendorchesters beim Frühjahrskonzert ist bereits Tradition. Auch die Messfeier des diesjährigen Sonnwendfestes wurde wieder von den Mitgliedern des Jugendorchesters musikalisch umrahmt. Um eine größere Anzahl von Musikern und eine ausgeglichenere Besetzung zu erreichen, kamen wir zu dem Entschluss, uns mit der befreundeten Musikkapelle Sulzbach zusammenzuschließen. So fand Ende September die erste gemeinsame Probe mit 7 Jungmusikern aus Sulzbach statt. Mit insgesamt 7 Proben konnte das neu gegründete Orchester das Publikum bei den Wunschkonzerten des MV St. Ulrich im GH Mayr und des MV Sulzbach im GH Derfler sowie beim Stefanie-Konzert im Haus der Dorfgemeinschaft in Maria Neustift mit ihrem Können begeistern.

Für 2009 planen wir ein Sommercamp, um die Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Jungmusiker zu stärken. Denn das Jungendorchester ist für die Musiker keine Übergangslösung bis zum Eintritt in die Musikkapelle, sondern ein fixer Bestandteil des Musikvereins St. Ulrich und ein eigenständiges Orchester.

An dieser Stelle möchte sich das Jugendorchester bei allen recht herzlich bedanken, die uns unterstützen, wie zum Beispiel unser Ehrenpräsident Thaddäus Steinmayr und Fr. Bürgermeister Theresia Traunik. Großer Dank gebührt auch den Eltern der Jungmusiker, die ihre Kinder zu den Proben und A u f t r i t t e n i n S t . U l r i c h u n d Sulzbach bringen.

Wunschkonzert in St. Ulrich mit der bereits erweiterten Besetzung.

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Im Sommer 2008 gab es wieder einmal eine Musikerhochzeit. Simone Neuhauser heiratete am 28. Juni 2008 Gerhard Forster aus Dietach. Der Musikverein begrüßte das Brautpaar schon vor der Messe mit einem Ständchen, und führte den Hochzeitszug zur Kirche an.

Nach der Trauungsmesse gab es im Pfarrgarten eine nette Agape – natürlich mit musikalischer Umrahmung. Anschließend ging es zum Hochzeitsmahl ins LGH Mayr. Für gute Stimmung sorgten bis zur späten Stunde die First Line Band. Am Abend wurde die Braut noch von den MusikkollegInnen ins Probenlokal gestohlen. Ein besonderer Dank gilt unseren Bockbläsern Nagl Thomas und Stöllnberger Andreas, die das Brautpaar ab früher Stunde musikalisch begleiteten.

Das frisch vermählte Brautpaar beim Auszug aus der Kirche

Simone und Gerhard Forster mit ihren beiden Töchtern Elisa und Miriam.

Der Musikverein St. Ulrich umrahmte die Feierlichkeiten mit traditioneller Blasmusik.

Das Brautpaar wurde von den beiden Bockbläsern Thomas Nagl und Andreas Stöllnberger begleitet.

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Auch 2008 gab es in den Reihen des Musikvereins wieder zweimal Nachwuchs. Der Musikverein St. Ulrich gratuliert den glücklichen Eltern recht herzlich

und wünscht weiterhin viel Glück.

14.2. Mask-Mania Gasthof Mayr

21.3. Frühjahrskonzert Gasthof Mayr

28./29. 3. Bläsertage Ternberg VS Ternberg

30.4. Tag der Blasmusik Grabenhofersiedlung, Ulrichstrasse bis Ortskern

13./14. 6. Sonnwendfest Bauhof

14.11. Wunschkonzert Gasthof Mayr

12. 12. Adventkonzert Kirche St. Ulrich

Hanna Dutzler

Geboren am 26.03.2008 Größe und Gewicht: 50cm, 3090g

Eltern: Martina Dutzler und Jürgen Schwarz.

Magdalena Mock

Geboren am 22.5.2008 Größe und Gewicht: 52cm, 3870g

Eltern: Marion und Karl Mock

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