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- 2 - - 3 - Liebe Gemeinde! Während ich diese Zeilen schreibe, steckt mir der Schreck noch in den Gliedern. Ich fahre von Fattigau nach Oberkotzau. Vor mir ein alter Mercedes, davor ein LKW mit langem Anhänger. Kurz hinter Fattigau beginnt der Mercedes zu überholen. Er kommt kaum vorwärts und fährt neben dem LKW her auf die Linkskurve zu. Blindlings durchfährt er die Kurve ohne jede Sicht zum Gegenverkehr. Mir wird es heiß und kalt. Da endlich kann er einscheren. Zwei Sekunden später schießt ein Auto aus der Kurve und rauscht an uns vorbei. Mir stockt das Blut in den Adern. Gerade noch einmal gut gegangen. Warum dieses Risiko? Warum hat der Fahrer den Überholvorgang nicht abgebrochen? Damit hätte er ja zugeben müssen, dass er sich zuvor verschätzt hatte. Doch ein Mann tut so etwas nicht. Ein Mann zieht sein Ding durch, koste es, was es wolle. Ich bin erschrocken, wie resistent man werden kann gegenüber Korrektur. Ist es der Mannesstolz, der solches verhindert? Oder ist es etwas allgemein Menschliches, was uns abhält, Fehler zuzugeben? In der Geschichte vom verlorenen Sohn ist es ein Mann, der Reue zeigt, der seinen Fehler einsieht und zugibt: „Vater ich habe gesündigt vor dem Himmel und vor dir. Ich bin hinfort nicht wert, dein Sohn zu sein.“ Ein Mann, der alle Wichtigtuerei abgelegt hat und grundehrlich wird. Ehrlich vor sich. Ehrlich vor Gott. Und siehe da, das wirkt befreiend. Es folgt ein Fest, es folgt eine entspannte Atmosphäre. Es kommt Freude auf. Das alles nur, weil einer zugibt, ich habe Mist gebaut. Ein solches Bekenntnis kostet den Stolz; aber dieses Opfer ist es wert im Hinblick auf die heilsame Wirkung, die davon ausgeht. Die Urlaubszeit bietet die Chance zu größerer Nachdenklichkeit. Wir kommen dazu, in uns hineinzuhorchen. Wir kommen dazu, Beziehungen zu überdenken. Wir können uns damit beschäftigen, einen längst fälligen Schritt endlich zu tun. Wir können umkehren. Wir können das Risiko eines Unglücks auf allen Gebieten unseres Lebens minimieren. Wir können Korrektur zulassen und annehmen. Eine gesegnete Urlaubszeit und alles Gute wünscht Ihnen Pfr. Baderschneider zusammen mit Pfrin. Saalfrank und unseren Gemeindereferenten R. und Chr. Nürnberger. Stiften gehen Stiften gehen muss nicht immer bedeuten Reiß aus zu nehmen. Stiften gehen kann auch bedeuten, für eine gute und lohnende Sache Geld aufzuwenden. Geld, das nicht verbraucht wird, sondern das sich zu einem Stiftungsvermögen ansammelt und mit der Zeit Erträge abwirft. So mancher fragt sich, welche Spuren er in dieser Welt einmal hinterlassen wird. Wer in die „Zeidler- von Kotzauische Evangelische Stiftung“ investiert, denkt langfristig und baut an der Zukunft der Evangelischen Kirchengemeinde mit. Erstmals – seit Gründung der Stiftung – konnte in diesem Jahr ein Geldbetrag aus den Erträgen des Stiftungsvermögens an die Kirchengemeinde überwiesen werden. Anlässlich des Gemeinde- und Kindergartenfestes überreichten Peter Hager und Hans Ulrich Zeidler 2.000,- € zur Sanierung des Kanzelaltars in der Christuskirche und 1.000,- € für die Pflanzung eines Walnussbaumes und das Aufstellen einer Sitzgruppe im Außengelände des Kindergartens. Pfarrer Baderschneider nahm die Spende mit Freude entgegen. Wer jetzt in unsere Stiftung investiert, dessen Betrag wird aufgrund einer landeskirchlichen Sonderregelung um die Hälfte vermehrt. Wäre das nicht ein Anreiz für Sie? Spenden war nie lohnender als heute. Wir freuen uns über jeden Betrag, der auf unsere Stiftung eingezahlt wird. Unsere Kontoverbindung lautet: Zeidler- von Kotzauische Evangelische Stiftung Oberkotzau, Kto.: 220 682 157 , BLZ 780 500 00 Sparkasse

Liebe Gemeinde! Stiften gehen · Himmel und vor dir. Ich bin hinfort nicht wert, dein Sohn zu sein.“ Ein Mann, der alle Wichtigtuerei abgelegt hat und grundehrlich wird. Ehrlich

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Page 1: Liebe Gemeinde! Stiften gehen · Himmel und vor dir. Ich bin hinfort nicht wert, dein Sohn zu sein.“ Ein Mann, der alle Wichtigtuerei abgelegt hat und grundehrlich wird. Ehrlich

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Liebe Gemeinde! Während ich diese Zeilen schreibe, steckt mir der Schreck noch in den Gliedern. Ich fahre von Fattigau nach Oberkotzau. Vor mir ein alter Mercedes, davor ein LKW mit langem Anhänger. Kurz hinter Fattigau beginnt der Mercedes zu überholen. Er kommt kaum vorwärts und fährt neben dem LKW her auf die Linkskurve zu. Blindlings durchfährt er die Kurve ohne jede Sicht zum Gegenverkehr. Mir wird es heiß und kalt. Da endlich kann er einscheren. Zwei Sekunden später schießt ein Auto aus der Kurve und rauscht an uns vorbei. Mir stockt das Blut in den Adern. Gerade noch einmal gut gegangen. Warum dieses Risiko? Warum hat der Fahrer den Überholvorgang nicht abgebrochen? Damit hätte er ja zugeben müssen, dass er sich zuvor verschätzt hatte. Doch ein Mann tut so etwas nicht. Ein Mann zieht sein Ding durch, koste es, was es wolle. Ich bin erschrocken, wie resistent man werden kann gegenüber Korrektur. Ist es der Mannesstolz, der solches verhindert? Oder ist es etwas allgemein Menschliches, was uns abhält, Fehler zuzugeben? In der Geschichte vom verlorenen Sohn ist es ein Mann, der Reue zeigt, der seinen Fehler einsieht und zugibt: „Vater ich habe gesündigt vor dem Himmel und vor dir. Ich bin hinfort nicht wert, dein Sohn zu sein.“ Ein Mann, der alle Wichtigtuerei abgelegt hat und grundehrlich wird. Ehrlich vor sich. Ehrlich vor Gott. Und siehe da, das wirkt befreiend. Es folgt ein Fest, es folgt eine entspannte Atmosphäre. Es kommt Freude auf. Das alles nur, weil einer zugibt, ich habe Mist gebaut. Ein solches Bekenntnis kostet den Stolz; aber dieses Opfer ist es wert im Hinblick auf die heilsame Wirkung, die davon ausgeht. Die Urlaubszeit bietet die Chance zu größerer Nachdenklichkeit. Wir kommen dazu, in uns hineinzuhorchen. Wir kommen dazu, Beziehungen zu überdenken. Wir können uns damit beschäftigen, einen längst fälligen Schritt endlich zu tun. Wir können umkehren. Wir können das Risiko eines Unglücks auf allen Gebieten unseres Lebens minimieren. Wir können Korrektur zulassen und annehmen. Eine gesegnete Urlaubszeit und alles Gute wünscht Ihnen Pfr. Baderschneider zusammen mit Pfrin. Saalfrank und unseren Gemeindereferenten R. und Chr. Nürnberger.

Stiften gehen Stiften gehen muss nicht immer bedeuten Reiß aus zu nehmen. Stiften gehen kann auch bedeuten, für eine gute und lohnende Sache Geld aufzuwenden. Geld, das nicht verbraucht wird, sondern das sich zu einem Stiftungsvermögen ansammelt und mit der Zeit Erträge abwirft. So mancher fragt sich, welche Spuren er in dieser Welt einmal hinterlassen wird. Wer in die „Zeidler- von Kotzauische Evangelische Stiftung“ investiert, denkt langfristig und baut an der Zukunft der Evangelischen Kirchengemeinde mit. Erstmals – seit Gründung der Stiftung – konnte in diesem Jahr ein Geldbetrag aus den Erträgen des Stiftungsvermögens an die Kirchengemeinde überwiesen werden. Anlässlich des Gemeinde- und Kindergartenfestes überreichten Peter Hager und Hans Ulrich Zeidler 2.000,- € zur Sanierung des Kanzelaltars in der Christuskirche und 1.000,- € für die Pflanzung eines Walnussbaumes und das Aufstellen einer Sitzgruppe im Außengelände des Kindergartens. Pfarrer Baderschneider nahm die Spende mit Freude entgegen. Wer jetzt in unsere Stiftung investiert, dessen Betrag wird aufgrund einer landeskirchlichen Sonderregelung um die Hälfte vermehrt. Wäre das nicht ein Anreiz für Sie? Spenden war nie lohnender als heute. Wir freuen uns über jeden Betrag, der auf unsere Stiftung eingezahlt wird. Unsere Kontoverbindung lautet: Zeidler- von Kotzauische Evangelische Stiftung Oberkotzau, Kto.: 220 682 157 , BLZ 780 500 00 Sparkasse

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Goldene Konfirmanden 2011

Silberne Konfirmanden 2011

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Jubelkonfirmation 5. Juni 2011 Herzlichen Dank für die vielen Glückwünsche und Geschenke anlässlich Ihrer Silbernen, Goldenen oder Diamantenen Konfirmation sagen auf diesem Weg die folgenden Jubelkonfirmandinnen und Jubelkonfirmanden:

Sven Ehspanner Petra Drechsel, geb. Schuberth Carsten Haala Karin Gröger, geb. Pöhlmann Matthias Hertrich Doris Hampel, geb. Wenzl Hartmut Leupold Sabine Hofmann, geb. Rank Andreas Matthes Sonja Hübner, geb. Morgeneier Harald Meyer Ute Lenk Ingo Raithel Iris May Theodor Wulff Dr. Ute Merkel Elke Müller-Kopatschek, geb. Kopatschek Kerstin Otto-Wolf, geb. Reinel Susanne Rödel, geb. Gerhard Andrea Will, geb. Muschi Simone Wolfrum, geb. Baumann

Peter Brenner Ina-Maria Baumgarten Manfred Kuhn Erika Bergholz, geb. Popp Bernd Martin Inge Beutl, geb. Dresel Klaus Otzisk Ilse Greßmann, geb. Fiedler Siegfried Richter Renate Hasenbach, geb. Spitzbarth Rainer Schlott Gisela Hübner, geb. Sörgel Harry Schwarzbach Renate Kiefer, geb. Schnabel Robert Strunz Inge Rau, geb. Hager Rudi Ultsch Ingrid Reißer, geb. Sörgel Wolfgang Weber Lore Schörner, geb. Arnold Ernst Wollner

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Diamantene Konfirmanden 2011

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Paul Bischof Elsbeth Bauernfeind, geb. Schmidt Dr. Werner Böhme Elfriede Fritsch, geb. Spröd Heinz Jahn Erika Hauke, geb. Oetter Günter Kemnitzer Erika John, geb. Kosubek Walter Kemnitzer Ilga Purucker, geb. Egelkraut Horst Lang Rosemarie Sammet, geb. Jäckel Hilmar Pistor Helga Thümmler, geb. Winkler Peter Pöhlmann Herta Ultsch Erich Puchta Franz Reinel Viktor Schenkowitz Lothar Schmidt Herbert Ströhlein Friedrich Trensch

Kinderfreizeit 2011 – ein Rückblick Am 15.6.2011 hieß es für 23 Kinder und 12 Mitarbeiter „Auf nach Siegwinden!“ Da unser Thema auf der Freizeit „Königsgeschichten“ war, erfuhren wir bei den Bibelarbeiten viel von König David. Wir hatten ein superspannendes Programm! Beim ersten Geländespiel mussten zwei Gruppen ein eigenes Königreich bauen und miteinander knifflige Aufgaben lösen. Am Nachmittag darauf setzten wir das Spiel fort, indem die einzelnen Gruppen ihr eigenes Königreich verteidigen mussten. Es gab auch Workshops, in denen man jonglieren, den Zauberwürfel zu lösen lernen, Tischteelichter basteln und noch viele andere tolle Sachen machen konnte. Am Sonntag machten wir eine Schnitzeljagd, bei der man durch Aufgabenlösen eine Geheimschrift entziffern konnte, die dann die richtigen Koordinaten zum Schatz wiedergaben. Nachdem wir am nächsten Tag noch einmal im Wald waren und ein Vertrauensspiel gemacht hatten, spielten wir das traditionelle Spiel “Capture the Flag“, bei dem man versucht, die Flagge der gegnerischen Mannschaft zu klauen. Abends hatten wir immer verschiedene Spiele, bei denen man sich besser kennenlernen konnte, in einer Gruppe andere Gruppen besiegen musste, oder sein Talent bei „Beat the Camp“ zeigen musste. Am letzten Abend gab es noch einen Bunten Abend, bei dem jeder noch etwas aufführen konnte. Zum Tagesabschluss gab es jeden Tag eine Fortsetzungsgeschichte, in der es um den Räuberjungen Tom ging, der zum König kam und mit ihm spannende Abenteuer erlebte. Egal ob beim Singen, im Wald, oder am Lagerfeuer, wir hatten immer viel Spaß und durften eine gute Gemeinschaft erfahren. Trotz mancher Regenschauer konnten wir immer ins Freie und uns im schönen Gelände austoben. Ein Highlight war die Modenschau, bei der die Jungs als Mädchen verkleidet wurden und über den Laufsteg stolzierten. Wir hatten eine wunderschöne Freizeit und freuen uns schon jetzt auf die Kinderfreizeit 2012! Tabea Frank

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Rückblick auf das Kindergarten- und Gemeindefest Feuer, Wasser, Erde, Luft - die vier Elemente wurden von den Kindern in den Familiengottes-dienst getragen. Es folgte eine besinnliche und von einer großen Aufmerk-samkeit geprägte Zeit, die

alle berührte. Im Mittelpunkt standen Worte aus dem Psalm 104, Lieder und eine biblische Geschichte. Viel Beifall erhielt Tabea Neudert für Ihr Geigensolo. Dann wartete schon das Mittagessen auf dem Gelände des Gemeinde-zentrums. Wie gut, dass die Muttis diesmal nicht kochen mussten. Als die Kinder ihre

Aufführungen machten, gab es viele fröhliche Gesichter, denn die Kinder verstanden es, die Zuschauer mit ihren Tänzen und Spielen tief zu

beeindrucken. Und schon ging es für sie weiter. Denn es lockten ja noch die Hüpfburg, die Schminkecke und die Schatzsuche im Sandkasten, wo Laura und Annika Goldnuggets vergraben hatten.

An den Salattheken und an den Kuchen-theken konnte sich jeder zu freundlichen Preisen einen großen Teller zusammen-stellen, während vor dem Haus eine deftige Gulaschsuppe dampfte und die Gerüche vom Grill in die Nasen stiegen.

Ein Höhepunkt am Nachmittag war der Kongo-Sponsorenlauf zugunsten der Missionsarbeit von Kerstin Weiß. 38 Starter gingen für sie bei brütender Hitze an den Start, um eine viertel Stunde zu laufen. Pro Runde zahlten ihnen Sponsoren einen vereinbarten Festbetrag, den sie für Kerstin Weiß spendeten. Alle staunten, als am Ende 1200,- € erlaufen waren. Es siegten: Andreas Rödel mit 8 Runden, Sarah Glanz mit 7 Runden, der kleinste Starter Paul Keuerleber

schaffte 4 Runden. Übertroffen wurde er mit 5 Runden vom nur wenig älteren Hannes Bauer. Die Siege waren jedoch nicht so wichtig. Viel wichtiger war, die Verbundenheit mit Kerstin Weiß zu stärken und sie in ihrer Arbeit im Kongo zu ermutigen. Das ist in eindrucksvoller Weise gelungen. Schließlich wurde durch den Lauf auch die Gemeinschaft der Jüngeren und Älteren in unserer Kirchengemeinde gefestigt.

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Eine andere Welt… dachten wir, als wir die Stadt Bunia im Kongo erreichten. Wir – das sind Constanze und Isabell Knöchel, Kerstin Meisel und Beate Seidel – hatten uns in den Pfingstferien auf den abenteuerlichen Weg in den Kongo gemacht, um unsere langjährige Freundin Kerstin Weiß zu besuchen. Wir wollten gerne hautnah erleben, wo und wie sie dort lebt und arbeitet und auch einfach Stadt und Leute kennen lernen. Nach einem dreitägigen Zwischenstop in Entebbe (Uganda) kamen wir wohlbehalten in Bunia an und die Wiedersehensfreude war sowohl bei Kerstin, die uns zusammen mit Toni Stenger vom Flughafen abholte, als auch bei uns groß. Untergebracht waren wir im Gästehaus der DIGUNA (Die Gute Nachricht für Afrika), einer Missionsgesellschaft, die neben anderen auch in Bunia vertreten ist. Da wir gleich zu viert angerückt waren, hätte Kerstin bei sich zuhause ein Platzproblem bekommen. So waren wir dankbar, uns im Gästehaus ausbreiten zu dürfen. Außerdem hatten wir nur einen kurzen Fußweg zu Kerstin und im Gegensatz zu ihr einen Riesenluxus: STROM. Denn DIGUNA wird von einer Starkstromleitung versorgt, was allerdings auch wesentlich höhere monatliche Kosten bedeutet. Überhaupt sind Dinge, die wir Westeuropäer im Alltag ganz selbstverständlich nutzen, dort ein absolut kostbares Gut oder eben überhaupt nicht vorhanden. Wie sähe unser Alltag in Deutschland ohne Strom, ohne Müllabfuhr oder ohne sauberes Trinkwasser aus? Das Trinkwasser in ganz Bunia ist mit dem Typhuserreger verseucht. Es muss erst gefiltert oder abgekocht werden, bevor man es trinken oder damit Zähne putzen kann. Eine Müllabfuhr existiert nicht. So sammelt man den Müll einfach zu einem Haufen an, der am Straßenrand oder auf dem Hof verbrannt wird. Eben eine andere Welt... Natürlich fanden wir die Armut der Menschen am erschreckendsten. Wer Arbeit hat, verdient oft nur ca. 1 Dollar am Tag, umgerechnet ungefähr 0,70 Euro. Die größte Armut trifft die Straßenkinder wie z.B. die Straßenjungen, um die sich Pastor Djadri von der einheimischen Kirche CECA 20, bei der eben auch Kerstin angestellt ist, kümmert. Wir haben ihn und „seine“ Jungs mehrmals morgens besucht. Jeden Morgen ist eine Andachtszeit mit Singen und einer biblischen Geschichte, die meist von Djadri, aber auch öfters von Kerstin erzählt wird. Es war für uns sehr ergreifend, wie diese Jungs sich über unseren Besuch - von lauter Weißen! - freuten, denn eigentlich interessiert sich niemand für sie... Und jedes Mal wünschten sie sich, dass wir für sie beten, auch wenn wir wieder in Deutschland sind. Ansonsten verbrachten wir unter anderem viel Zeit mit Kerstin in der Schule, in der sie die angehenden

Erzieherinnen ausbildet, besichtigten auch den dazugehörenden Kinder- garten. Dabei lernten wir Kerstins Schülerinnen, den Schulleiter Donga und natürlich jede Menge Kinder kennen. Im Nu waren wir bei jedem Besuch von einer Horde Kinder „umzingelt“, die eingehend unsere Hände und Arme untersuchten, um festzustellen, dass die „weiße Farbe“ wirklich nicht abzurubbeln ist. Man muss diese Menschen einfach lieb gewinnen. Denn trotz aller Armut leben sie eine so große Offenheit, Freundlichkeit und Gastfreundschaft. Das ist auch sicher einer der Gründe, dass Kerstin so offensichtlich mit großer Freude dort lebt und arbeitet, auch wenn die Umstände nicht immer einfach sind. Es war schön für uns zu sehen, wie gerne und selbstverständlich sie dort ihren Platz eingenommen hat, an den sie sich von Gott geschickt weiß.

Unser emotionalster Moment in Bunia war die Begegnung mit Priscilla, einer seit 7 Monaten aus unerklärlichen Gründen von der Hüfte abwärts gelähmte Frau. Seit 4 Wochen im Krankenhaus, lag sie apathisch in einem dunklen Flur. Sie hatte keinerlei Hoffnung mehr, ihr Mann ist verstorben und sie hat nur noch eine behinderte Tochter. Gerade an dem Tag, als wir sie kennen lernten, hatte sie mit sich ausgemacht, nicht mehr leben zu wollen. Da kamen wir mit einem Rollstuhl, den wir aus Deutschland mitgebracht hatten. Dass sie diesen Rollstuhl bekommen sollte und sich so fortbewegen konnte, war fast zu viel für sie; sie konnte es kaum fassen. Wir waren sehr dankbar, dass wir miterleben durften, wie sie draußen im Hof ihre ersten „Rollversuche“ machte und dabei übers ganze Gesicht strahlte.

Am nächsten Tag war es schon wieder Zeit für die Rückreise nach Deutschland. Mit im Gepäck jede Menge an Eindrücken, Nachdenkenswertem und dem Empfinden, dass wir auf dem Weg aus einer Welt mit existenziellen Problemen zurück in eine Welt mit vielen „selbstgemachten“ Problemen waren. Vieles hat uns dort in beschämender Weise daran

erinnert, wie selbstverständlich wir unsere Alltagsdinge genießen und uns neu dankbar werden lassen.

Beate Seidel

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Herzliche Einladung

zum

„FREIEN SINGEN und MUSIZIEREN“

in lockerer Atmosphäre

am 7.10. // 4.11. // 2.12. Wir treffen uns um 20.00 Uhr im 1. Pfarrhaus. Gemeinsam singen wir christliche Lieder aus verschiedenen Liederbüchern. Wenn Du Lust hast, dann bring doch Dein Instrument und Deine Liederwünsche einfach mit. Noch Fragen? Ansprechpartner: Axel Richter (Tel. 1044)

Elisabeth Jeßner (Tel. 965388)

Monatsspruch September 2011:

Jesus Christus spricht:

Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.

Matthäus 18,20

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Hallo, ich heiße Katharina, bin zwei Jahre alt und jeden Mittwoch gehe ich vormittags in den „Mini-Mäff“! Was??? Du weißt nicht was der „Mini-Mäff“ ist??? Ich meine natürlich den Mini-Treff, auch als MuKi oder Krabbelgruppe weithin bekannt.

Jeden Mittwoch bin ich begeistert, wenn meine Mama mich kurz vor 9 Uhr ins Auto packt und wir zusammen zum neuen Gemeindezentrum fahren. Dann sehe ich nämlich alle meine Freunde! Die meisten bringen auch ihre Mama mit, aber manchmal auch ihren Opa, ihren Papa oder die Oma oder die

Tagesmama. Zusammen haben wir jedes Mal eine tolle Zeit, die viel zu schnell vergeht: Wir singen und tanzen sehr viel, haben schöne Spielsachen und sogar ein Rutscherauto, welches immer höchst begehrenswert bei allen ist. Da streiten wir dann auch schon einmal darum. Aber unsere Mamas greifen ein, wenn es zu wild wird. Nach einer Begrüßungsrunde hören wir auch immer etwas von Gott oder Jesus. In den letzten Wochen und Monaten haben wir über Gottes wunderbare Schöpfung gestaunt.

Wir haben Spiele mit hell und dunkel gespielt, mit Wasser gepantscht, uns barfuß über einen Fühlpfad aus Erde und Naturmaterialien gewagt, uns auf Expedition in den Garten von Frau Baderschneider begeben, um dort die schönsten Blumen zu pflücken sowie zusammen den Hofer Kleintierzoo unsicher gemacht. Wir haben oft von Gott gehört, wie wunderbar er doch alles, auch für uns Kleine, gemacht hat. Zur Erinnerung daran, hängt jetzt zu Hause ein buntes, selbstgebasteltes Mobile in meinem Kinderzimmer.

Erschrocken sind wir, als 6. Dezember der Nikolaus uns mit lautem Gepolter einen riesengroßen Sack mit Leckereinen vor unsere Mini-Treff-Tür gestellt hat. Und zu Ostern? Da war bei uns auch der Osterhase und hat jedem ein buntes Ei geschenkt! Mini-Mäff ist einfach toll und ich freue mich jeden Mittwoch schon darauf!

Kommst du auch einmal zum Mini-Mäff? Darfst auch einen Erwachsenen mitbringen. Wäre schön, wenn wir uns bald einmal sehen!

Wir starten wieder Mitte September nach der Sommerpause und du weißt ja jetzt:

Jeden Mittwoch gehe ich in den Mini-Mäff!

Deine Katharina Weber

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- 16 - - 17 - Die Psychologische Beratungsstelle bietet einen Kurs für haupt-, neben- und ehrenamtliche kirchliche Mitarbeiter an.

An drei zweitägigen und drei eintägigen Kursteilen haben die Teilnehmer die Möglichkeit

psychologische Grundkenntnisse für Gesprächsführung und Gemeindearbeit zu erwerben

persönliche Erfahrungen aus dem kirchlichen Arbeitsfeld einzubringen und

neue Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Der Kurs zeichnet sich aus durch eine gute Mischung aus Wissens- vermittlung, Praxisbeispielen, Gruppengesprächen und Übungen.

Nähere Informationen:

Psychol. Beratungsstelle/Bezirksstelle Diakonie Hochfranken Schellenbergweg 20, 95028 Hof Tel.: 09281/160710200, Fax: 09281/160710220 e-mail: [email protected] www.diakonie-hochfranken.de

Lutherstift Im Lutherstift snoezelt es neuerdings! Seit kurzem fahren die Betreuungskräfte mit einem großen Wagen, einem Snoezelwagen, die Gänge entlang, der die Blicke von Bewohnern und Besuchern auf sich zieht. Immer wieder kommt die Frage: „Was ist das denn? Wofür braucht man denn so etwas?“ Gerne erklären die Mitarbeiter der sozialen Betreuung die mannigfaltigen Materialien und Einsatzmöglichkeiten des Snoezel-wagens. Dem Erstaunen über diesen Wagen folgt Bewunderung und Achtung für das Betreuungskonzept. Ein besonderer Dank geht in diesem Zusammenhang an die Damen des Bastelkreises der evangelischen Kirche Oberkotzau. Sie spendeten dem Lutherstift von ihren Einnahmen aus dem Verkauf von Bastelarbeiten zur Weihnachtszeit 250,00 Euro. Das war der finanzielle Grundstock für die Ausstattung des Snoezelwagens und den Kauf einer Therapiepuppe.

Veranstaltungshinweise Samstag, 4. 9., 15.00 Uhr, Herbstkonzert mit „Hofer Blech“ im

Speisesaal. Gäste sind herzlich willkommen, Eintritt frei. Das Tagescafé ist ab 14.00 Uhr geöffnet.

Weitere Veranstaltungstermine, wie z.B. Kinovorführungen, musikalische Nachmittage usw., können neben den Aushängen im Lutherstift auch auf der Internetseite www.lutherstift-oberkotzau.de nachgelesen werden.

Kurs für seelsorgerliche Praxis und Gemeindearbeit

Monatsspruch August 2011:

Jesus Christus spricht:

Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.

Matthäus 7,7

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Highlights im evangelischen Kindergarten

Sommerferien: Wir haben vom 8. – 26.8. geschlossen. Feriengruppen für angemeldete Kinder: 1. - 5.8. // 29. - 31.8.

Ab Donnerstag, 1. September, ist wieder regulär geöffnet. Wir wünschen vor allem allen neuen Kids in Krippe, Kindergarten und Schulkindbetreuung einen guten, fröhlichen Start und viel Spaß im turbulenten KITA-Leben! 19.9. INFO- ELTERNABEND für alle neuen Kindergarteneltern Wann und wo? 20.00 Uhr im Kindergarten Was? - Organisatorisches

- Infos zum Tagesablauf im Kindergarten und zum Kindergartenjahr

- Zeit zum Austausch und zum gegenseitigen Kennenlernen 23.9. NATURTAG Spiel & Spaß in freier Natur!

Und nun wünschen wir allen Kindern und Eltern einen erholsamen Urlaub und freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen KITA-Jahr!

Ihr KITA – Team

Wir laden ein: Kirchenchor: jeden Mittwoch um 19.30 Uhr

im 1. Pfarrhaus Posaunenchor:

Montag: 17.45 – 18.30 Uhr Anfänger Freitag: 18.30 Uhr Jungbläser 20.00 Uhr Hauptchor jeweils im Gemeindezentrum

Singkreis: jeden Freitag um 20.00 Uhr im 1. Pfarrhaus

Altennachmittag:

Dienstag, 27.9. Ausflug (Abfahrt um 12.50 am Gemeindezentrum, 12.55 Uhr an der St. Antonius-Kirche, 13.05 Uhr an der Jakobuskirche)

Frauengymnastik: jeden Montag um 17.30 Uhr in der Saaletalhalle

Hauskreise: I montags Kontaktadresse Fr. Kratzel, Tel. 7229 II montags Kontaktadresse Fr. Jochum, Tel. 1054 III donnerstags Kontaktadresse Fr. Frank, Tel. 973085

14-tägig IV Mi./Do. nach Absprache

Kontaktadresse Fr. Wolfrum Tel. 6998/ Fr. Rieß Tel. 8488

Jugendgruppen im Gemeindezentrum: Kinderstunde: Freitag, 14.45 - 16.00 Uhr (Vorschule – 3. Klasse) Kinderchor: Donnerstag, 16.00 – 17.00 Uhr (2. – 4. Klasse) Teeniechor: Donnerstag, 17.30 – 18.30 Uhr (ab 5. Klasse) Girls for Jesus: Freitag, 16.00 – 17.30 Uhr (4. – 7. Klasse) Bubenjungschar: Freitag, 15.30 – 17.30 Uhr (4. – 8. Klasse) Bistro Hang Over – wöchentl. Freitagstreff für junge Leute, ab 19.00 Uhr Jugendkreis: Konfis aufwärts, Sonntag, 19.30 – 20.45 Uhr Singabend im Schloss: Mittwoch, 19.00 – 20.00 Uhr Bastel- und Hobbytreff: monatlich am Mittwoch ab 19.00 Uhr im Gemeindezentrum: 10.8. // 14.9.

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Gitarrenkreise: Montag: 16.45 / 17.30 Uhr im 1. Pfarrhaus Donnerstag: 20.30 Uhr im Gemeindezentrum

Jeden Sonntag: Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst (außer in den Ferien und am Sonntag, wenn GIFF stattfindet)

Mitarbeiter gesucht für Gärtnerarbeiten und Winterdienst

Die evangelische Kirchengemeinde sucht einen neuen Mitarbeiter für die Gärtnerarbeiten und den Winterdienst in den Außenanlagen des Gemeindezentrums. Zu den Aufgaben gehören die Rasen- und Heckenpflege, die Pflege von Gartengeräten, von Beeten, Wegen und Gehsteigen, einfache Reparaturarbeiten und der Winterdienst auf dem kircheneigenen Gelände. Der durchschnittliche Aufwand beträgt pro Woche

zwei bis drei Stunden. Vergütet wird der kirchliche Mindestlohn. Bewerben kann sich jedermann. Bitte schriftlich an: Pfr. Baderschneider, Autengrüner Str. 9, Oberkotzau.

Mini-Treff:

Mittwoch, 9.00 – 10.30 Uhr im Gemeindezentrum Kontaktadresse: Antje Weber, Tel. 800513

Unsere Gottesdienste: Jeden Sonntag: 8.00 Uhr Frühgottesdienst in der Christuskirche 9.30 Uhr Hauptgottesdienst in der Jakobuskirche gleichzeitig Kindergottesdienst

Frühgo.- dienst

Hauptgo.-dienst

Kindergo.- dienst

7. So. n. Trinitatis 7.8. X X - 8. So. n. Trinitatis 14.8. X X - 9. So. n. Trinitatis 21.8. X X - 10. So. n. Trinitatis 28.8. X m. A. X m. A. - 11. So. n. Trinitatis 4.9. X X - 12. So. n. Trinitatis 11.9. X X - 13. So. n. Trinitatis 18.9. X X X 14. So. n. Trinitatis 25.9. X X X

Schulanfangsgottesdienste am Dienstag, 13.9.: 8.05 Uhr Grundschule in St.Antonius 8.15 Uhr Hauptschule in St. Jakobus 9.00 Uhr Schulanfänger in St. Antonius

Lutherstift: Gottesdienst (15.15 Uhr): 2.8. // 6.9.

Ökumen. Abendgebet: Immer am Donnerstag jeweils um 19.30 Uhr in der Christuskirche (außer in den Ferien) Gebet für die Mission: um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum

9.8. // 13.9.

Taufwochenenden: 13./14. Aug. // 10./11. Sept. // 8./9. Okt.

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Taufen Rebecca Ioana Kraus Sarah Lena Immisch Ole Proksch Finn Sandro Geipel

Trauungen

Stefan Brauer und Franziska Litzius Andreas Geipel und Daniela Geipel, geb. Merkel

Verstorbene

Frieda Fischer, 79 Jahre, Döhlauer Berg 5 Luise Rädlein, 75 Jahre, Bürgerstr. 4 Marianne Gottschalk, 87 Jahre, Döhlauer Berg 5 Eberhard Roth, 76 Jahre, Lindberghstr. 4 Luise Schlosser, 92 Jahre, Spitalstr. 6, Schwarzenbach Erna Edelmann, 80 Jahre, Kautendorfer Str. 8 Irma Ilgmann, 89 Jahre, Döhlauer Berg 5 Irmgard Völkel, 77 Jahre, Schulstr. 29 Ernst Leydel, 80 Jahre, Döhlauer Berg 5 Hans Püttner, 86 Jahre, Döhlauer Berg 5

Unsere Jubilare Wir gratulieren

August

2. Winkler Max Gartenstr. 9 84 Jahre 3. Degelmann Edgar Autengrüner Str. 36 81 Jahre 9. Stahl Rosa Döhlauer Berg 5 94 Jahre

13. Greiner Alma Autengrüner Str. 26 90 Jahre 15. Schiedeck Ilsetraut Finkenweg 8 89 Jahre 16. Hager Erika Autengrüner Str. 59 84 Jahre 16. Rabenstein Christian Döhlauer Berg 5 87 Jahre 19. Mittelsdorf Hanni Schulstr. 22 83 Jahre 22. Hager Ernst Porschnitzweg 5 83 Jahre

September

1. Zauß Günther Hasenheide 19 82 Jahre 3. Rädlein Gottfried Bürgerstr. 4 80 Jahre 8. Bareuther Ludwig Veitastr. 33 81 Jahre 8. Schmidt Christiana Wustuben 1 81 Jahre 9. Schnabel Robert Ringsiedlung 39 85 Jahre

11. Weber Hilda Untere Hasenheide 2 85 Jahre 13. Meister Marie Autengrüner Str. 40 83 Jahre 15. Kunschke Gretchen Döhlauer Berg 5 90 Jahre 15. Treutler Elsa Kautendorfer Str. 29 88 Jahre 16. Meister Karl Autengrüner Str. 40 86 Jahre 16. Pfaff Inge Oberpferdter Str. 9 80 Jahre 17. Graf Frieda Am Schützenplatz 6 88 Jahre 25. Wagner Alfred Konradsreuther Str. 46 87 Jahre 27. Hofmann Oskar Hasenheide 5 85 Jahre 29. Ottner Anni Döhlauer Berg 5 83 Jahre

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!

Jesaja 43,1

Page 12: Liebe Gemeinde! Stiften gehen · Himmel und vor dir. Ich bin hinfort nicht wert, dein Sohn zu sein.“ Ein Mann, der alle Wichtigtuerei abgelegt hat und grundehrlich wird. Ehrlich

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Adressen:

Pfarrer Dieter Baderschneider, Autengrüner Str. 9, 382

E-Mail: [email protected] Pfarrerin Gudrun Saalfrank, Hof (09281) 7667651 E-Mail: [email protected] Gemeindereferenten Rahel u. Christian Nürnberger, Pfarrstr. 4, 215566, E-Mail: [email protected] Pfarramt: Frau Rödel, Pfarrstr. 4, 97400-0, Fax 97400-5 E-Mail: [email protected] Spendenkonto: 220 015 531 BLZ 780 500 00 Sparkasse Hochfranken Kindergarten: (Frau Hübner) Autengrüner Str. 7, 503 Kinderkrippe (Frau Kreuzer): Tel. 8902 Schulkinderbetreuung (Frau Hagemann): Tel. 8575 Lutherstift – Haus für Senioren und Pflege: Döhlauer Berg 5, 700 www.lutherstift-oberkotzau.de Gemeindezentrum, Autengrüner Str. 7, 8575 Zeidler – von Kotzauische Evangelische Stiftung Oberkotzau Spendenkonto: 220 682 157 BLZ 780 500 00 Sparkasse Hochfranken Zentrale Diakoniestation Hof, (09281) 837777 oder 01713396909 Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Oberkotzau Verantwortlich i.S.d.P.: Pfarrer D. Baderschneider Auflage: 2.500

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