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Lieber Leser Ich gebe es offen zu: Ich bin schuldig im Sinne der Anklage, die mir da vorwirft, dass ich ein unbelehrbarer Bastler bin... Die Texte sind immer irgendwie animiert – manchmal fliegen sie ins Bild hinein, lösen sich wieder auf, springen dir von rechts 'ins Auge' etc. etc. Ich weiss, das kann nervend sein, aber lass mir diese Spielerei, denn so macht mir das Arbeiten an solchen Präsentationen viel mehr Spass. Die animierten Texte kommen manchmal recht zügig, doch dass muss dich überhaupt nicht nervös machen - du hast genug Zeit, alles in Ruhe zu lesen, denn du bist der Spielleiter! Sobald du mit einem Text durch bist, klickst du einfach auf die linke Maustaste – erst dann wird die nächsten Folie oder der nächste Textblock angezeigt. Und nun wünsche ich dir viel Vergnügen und hoffe, dass dich die kommenden Texte nicht vor den Kopf stossen, sondern dich zum Denken animieren. En liebe Gruess Esther

Lieber Leser Ich gebe es offen zu: Ich bin schuldig im Sinne der Anklage, die mir da vorwirft, dass ich ein unbelehrbarer Bastler bin... Die Texte sind

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Page 1: Lieber Leser Ich gebe es offen zu: Ich bin schuldig im Sinne der Anklage, die mir da vorwirft, dass ich ein unbelehrbarer Bastler bin... Die Texte sind

Lieber Leser

Ich gebe es offen zu: Ich bin schuldig im Sinne der Anklage, die mir da vorwirft, dass ich ein unbelehrbarer Bastler bin... Die Texte

sind immer irgendwie animiert – manchmal fliegen sie ins Bild hinein, lösen sich wieder auf, springen dir von rechts 'ins Auge'

etc. etc.Ich weiss, das kann nervend sein, aber lass mir diese Spielerei, denn so macht mir das Arbeiten an solchen Präsentationen viel

mehr Spass.Die animierten Texte kommen manchmal recht zügig, doch dass muss dich überhaupt nicht nervös machen - du hast genug Zeit, alles in Ruhe zu lesen, denn du bist der Spielleiter! Sobald du mit einem Text durch bist, klickst du einfach auf die linke Maustaste –

erst dann wird die nächsten Folie oder der nächste Textblock angezeigt.

Und nun wünsche ich dir viel Vergnügen und hoffe, dass dich die kommenden Texte nicht vor den Kopf stossen, sondern dich zum

Denken animieren.

En liebe GruessEsther

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Herzlich Herzlich willkommenwillkommen

in deiner und in deiner und meinermeinerZukunftZukunft

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Die Natur macht keine Fehler…Die Natur macht keine Fehler…

……und trotzdem hat es den Anschein, dass mit der von und trotzdem hat es den Anschein, dass mit der von ihr erschaffenen ihr erschaffenen ««Spezies Mensch» etwas gründlich Spezies Mensch» etwas gründlich

schief läuft. Welche vernünftige Natur würde es schief läuft. Welche vernünftige Natur würde es zulassen, dass eine einzige Art ihr Lebenswerk auf zulassen, dass eine einzige Art ihr Lebenswerk auf eine so schnelle und drastische Weise zerstört? Ist eine so schnelle und drastische Weise zerstört? Ist

das tatsächlich ihr Wille, ihr Wunsch?das tatsächlich ihr Wille, ihr Wunsch?Wohl kaum, und trotzdem muss sie sich über die Wohl kaum, und trotzdem muss sie sich über die

Zerstörung ihrer Selbst keine Sorgen machen. Das Zerstörung ihrer Selbst keine Sorgen machen. Das ««Problem Mensch» wird sich praktisch von selbst Problem Mensch» wird sich praktisch von selbst

lösen, es ist bloss eine Frage der Zeit, und Zeit hat die lösen, es ist bloss eine Frage der Zeit, und Zeit hat die Natur zur Genüge, um nach uns neues Leben gedeihen Natur zur Genüge, um nach uns neues Leben gedeihen

zu lassen, egal, was der Mensch noch alles zerstört. zu lassen, egal, was der Mensch noch alles zerstört. Das Leben an und für sich können wir nicht Das Leben an und für sich können wir nicht

vernichten, auch wenn wir uns redlich darum vernichten, auch wenn wir uns redlich darum bemühen...bemühen...

Warum das so ist und wieso wir an einem nicht mehr Warum das so ist und wieso wir an einem nicht mehr umkehrbaren Punkt angelangt sind, werde ich dir auf umkehrbaren Punkt angelangt sind, werde ich dir auf

den folgenden Seiten erklären. den folgenden Seiten erklären.

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ACHTUNGACHTUNG

Die nun folgenden Ahnentafeln verlangen Die nun folgenden Ahnentafeln verlangen von dir viel ab! Nehme dir für das Studium von dir viel ab! Nehme dir für das Studium ein wenig Zeit, denn die brauchst du, um ein wenig Zeit, denn die brauchst du, um eine kleine Ahnung vom damaligen Leben eine kleine Ahnung vom damaligen Leben

zu erhaschen.zu erhaschen.Die Tafeln werden dir die hohe Die Tafeln werden dir die hohe

Kindersterblichkeit der damaligen Zeit Kindersterblichkeit der damaligen Zeit aufzeigen, ebenfalls zeigen sie dir, was es aufzeigen, ebenfalls zeigen sie dir, was es

für eine Frau bedeutete, ohne für eine Frau bedeutete, ohne Verhütungsmittel ihren Verhütungsmittel ihren ««ehelichen ehelichen

PflichtenPflichten»» nachzukommen. nachzukommen. Führe dir vor Augen, dass die Führe dir vor Augen, dass die

aufgezeigten Tafeln zwar meine Familie aufgezeigten Tafeln zwar meine Familie betreffen, aber im Wesentlichen nicht von betreffen, aber im Wesentlichen nicht von

deiner Ahnentafel abweicht! deiner Ahnentafel abweicht!

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Jean Etienne 26.08.1721 – 28.08.1771 (50 Jahre)

Jean01.07.1750 – 30.03.1803 (53 Jahre)

Marie Anne09.09.1752 – 13.09.1768 (16 Jahre)

Marie Barbara08.07.1755 – 24.02.1782 (27 Jahre)

Laurent, Unterlagen nicht mehr auffindbar09.08.1757 - ???

Madeleine05.07.1761 – 07.01.1765 (4 Jahre)

Marie Therese02.04.1763 – 15.01.1766 (3 Jahre)

Appoline02.07.1764 – 07.03.1767 (3 Jahre)

Etienne01.06.1766 – 27.01.1769 (3 Jahre)

Verheiratet (1749) mit: Appoline07.02.1729 – 12.10.1773 (44 Jahre)

Mein Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Grossvater Jean Etienne war mit seinen 50 Jahren ein echter Greis!

Seine Frau Appoline war eine echte Rossnatur – die «Chancen» im 18.

Jahrhundert waren sehr gross, bei der Geburt der Kinder zu sterben, aber nix da!

8 Kinder brachte die Dame zur Welt und zählte mit ihren 44 Lenzen auch nicht

mehr zu der Jungmannschaft!

Ob die beiden Grossväterchen und Grossmütterchen wurden? Bei acht

Kinderchen dürfte dieser Wunsch doch locker in Erfüllung gehen. – Nun, locker war das nicht, einzig ihr Erstgeborener

schenkte ihnen Enkelkinder. Davon wussten die beiden jedoch nichts, denn sie segneten vor der Geburt ihrer Enkel

das Zeitliche.

Was mit den sieben anderen Kindern war?

Ausser Marie Barbara, die wahrscheinlich bei der Geburt ihres ersten Kindes starb,

erreichte keines mehr das Fortpflanzungsalter. Unfälle und vor allem Krankheiten rafften sie vorher

dahin.

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Jean01.07.1750 – 30.03.1803 (53 Jahre)

Anne Marie05.01.1783 – 04.01.1784 (1 Jahr)

Philippe03.02.1784 – 04.09.1788 (4 Jahre)

Jean11.06.1786 – 11.06.1786 (0 Jahre)

Verheiratet (1779) mit: Catherine29.04.1750 – 28.02.1782 (32 Jahre)

Antonie20.06.1780 – 29.03.1784 (4 Jahre)

Verheiratet (19.03.1782) mit: Madeleine30.03.1760 – 23.09.1788 (28 Jahre)

Mathias01.05.1781 – 15.11.1786 (5 Jahre)

Verheiratet (24.11.1788) mit: Jeanne15.10.1765 – 22.12.1797 (32 Jahre)

Jgnatius13.08.1788 – 27.08.1788 (0 Jahre)

Jean, Unterlagen nicht mehr auffindbar03.09.1790 - ???

Elisabeth, Unterlagen nicht mehr auffindbar17.01.1792 - ???

Joseph11.03.1795 – 07.11.1858 (63 Jahre)

Mein Ur-Ur-Ur-Ur-Grossvater Jean war in

Sachen Frauen und Kinder vom sprichwörtlichen Pech

verfolgt…

Seine zweite Frau schenkte ihm vier Kinder, doch keines von ihnen überlebte ihre Mutter. Madeleine

selbst starb kurz nach der Geburt von Jgnatius, musste somit seinen frühen Tod noch miterleben.

Seine erste Frau schenkte ihm zwei Kinder, die aber beide früh starben. Ihre Mutter musste nicht um sie trauern – der Sensemann holte Catherine vor ihnen…

Und so nahm er Jeanne, eine noch sehr junge Frau, zum dritten Eheweib. Sie schenkte ihm drei Kinder, von denen aber nur noch die Daten von Joseph, dem

jüngsten Spross, vorhanden sind. Ob die beiden anderen Kinder so alt wurden, dass sie selbst

Familien gründen konnten, ist nicht bekannt. Als Klein-Joseph zwei Jahre alt war, starb seine Mutter

und Jean, der arme Tropf, musste sich allem Anschein nach bis zu seinem Tod (1803) alleine um

die Kinderchen kümmern.

Das waren für Jean traurige Zeiten, doch er gab die Hoffnung nicht auf – es musste doch möglich sein,

seinen Namen an einen Stammhalter weiterzugeben!

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Joseph 11.03.1795 – 07.11.1858 (63 Jahre)

Joseph, Unterlagen nicht mehr auffindbar 01.04.1826 - ???

Marie Anne, Unterlagen nicht mehr auffindbar 17.02.1828 - ???

Catherine, Unterlagen nicht mehr auffindbar07.09.1831 - ???

Jgnace, Unterlagen nicht mehr auffindbar25.07.1834 - ???

Monique, Unterlagen nicht mehr auffindbar 03.06.1836 - ???

Marie Anne, Unterlagen nicht mehr auffindbar 03.06.1837 - ???

Jeanne, Unterlagen nicht mehr auffindbar02.12.1842 - ???

Georges04.02.1845 – 18.05.1971 (72 Jahre)

Verheiratet mit: Marie Anne??? – 10.04.1861

Mein Ur-Ur-Ur-Grossvater Joseph

Über den Stammbaum von meinem Urahn Joseph ist nicht viel übrig. Soviel

ist uns aber bekannt: Er hatte mit seinem Weibe 8 Kinderchen, wobei ihr zweites Kind, Marie Anne, schon sehr

jung verstorben sein muss (und es war sicher nicht das einzige). Warum ich

mir dabei so sicher bin? Schau dir den Namen des Kindes Nummer 2 und 6 an. Alles klar? - In der heutigen Zeit wäre dies ein Affront gegenüber Marie Anne Nr. 1, doch ist zu bedenken, dass auch

Josephs Ehefrau anscheinend gerne ihren Vornamen vererben wollte. Man möge ihr soviel Eitelkeit verzeihen…

Nehmen wir nun die letzte Ahnentafel in dieser Präsentation unter die Lupe und folgen den Spuren von Georges, dem jüngsten Spross von Joseph und

Marie Anne.

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Georges04.02.1845 – 18.05.1917 (72 Jahre)

Josephine04.02.1874 – 19.01.1916 (42 Jahre)

Marie05.05.1876 – 07.03.1943 (67 Jahre)

Marie Madeleine22.07.1879 – 28.03.1941 (62 Jahre)

Verheiratet (1871) mit: Jospehine23.02.1845 – 19.01.1916 (71 Jahre)

Serge, Unterlagen nicht mehr auffindbar27.07.1869 - ???

Joseph08.03.1872 – 17.11.1935 (63 Jahre)

Adelheid13.05.1882 – 02.03.1956 (74 Jahre)

Georges08.10.1885 – 30.10.1959 (74 Jahre)

Stephanie12.06.1886 – 19.01.1889 (3 Jahre)

Caroline21.03.1888 – 21.04.1963 (75 Jahre)

Georges war mein Ur-Ur-Grossvater, und wie alle meine

Vorväter sehr fruchtbar – soweit also nichts Neues.Neu aber sind die

Überlebenschancen seiner Kinder – ausser Stephanie und eventuell Serge erreichte sein

Nachwuchs locker das Fortpflanzungsalter.

Georges wurde Grossvater, und das gleich einige Dutzend Mal,

und das hatte er zu einem grossen Teil seiner Frau

Josephine zu verdanken. Sie frischte unsere Linie mit gutem

und wohl auch sehr starkem Blut auf. Ihre Gene waren allem Anschein nach spitzenmässig,

oder… ?

Psst! Das erste Kind kam unehelich auf diese Welt… Damals absolut skandalös! Ts, ts, diese Ahnen!

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Nein, Josephinchen hatte nicht etwa die Weltklasse-Gene, die ichihr liebenswürdigerweise angedichtet habe – die Sache liegt ganz

anders…

Wir sind in meinem Familienstammbaum in einem Jahrhundert angelangt, wo die Moderne Medizin und die Wissenschaft mit

riesigen Schritten Einzug gehalten haben.Hygiene war fortan kein Fremdwort mehr, schlimme Wunden

wurden mit Wundsalben und bald mit Antibiotika behandelt, eine simple Grippe wurde nicht mehr zum Todesurteil.

Frauen starben bei der Geburt ihres Kindes nur noch selten, auch das Kindbettfieber wurde erfolgreich bekämpft.

Der plötzliche Kindstod, obwohl heute noch immer ein Rätsel, ging stark zurück, erfolgreiche Zwillingsgeburten, vor wenigen

Jahrzehnten noch ein Wunder, sind für Mutter und Kinder fast schon ein Klacks. Frühgeburten? Keine Frage! Heute bringt man

auch solch kleine Knöpfe durch die kritische Zeit.

All das hat gar nichts mehr mit gesunden, kräftigen All das hat gar nichts mehr mit gesunden, kräftigen Genen zu tun. Wir versuchen mittels Moderner Medizin Genen zu tun. Wir versuchen mittels Moderner Medizin und Wissenschaft, das Naturgesetz des Stärkeren zu und Wissenschaft, das Naturgesetz des Stärkeren zu überlisten, doch das gelingt uns nur dem Anschein überlisten, doch das gelingt uns nur dem Anschein

nach...nach...

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Dank der Modernen Medizin und der Wissenschaft züchtet derMensch Krankheiten heran, die von der Natur nicht geplant waren,

weil sie diese schon gar nicht zugelassen hätte. Die Natur greift ein, wenn die Population einer Art zu gross ist oder die Gene nicht nach ihrem Gusto sind, auch wenn das in

unseren Ohren brutal und unsensibel klingen mag. Die Natur unterscheidet nicht zwischen Gut und Böse, zwischen Arm und Reich - sie kümmerte sich bis vor kurzem nur um das

Gleichgewicht dieses Planeten, denn das war und ist ihre Aufgabe.

Zugegeben, momentan hat es den Anschein, als ob der Mensch das Zepter in der Hand hält, doch dieser Umstand wird nicht mehr

lange andauern – der naturgegebene Gegenschlag ist programmiert.

Wenn wir tatsächlich denken, wir könnten nach wenigen Milliönchen Jahren Menschenexistenz der milliardenalten Natur

zeigen, wo der Hammer hängt, sind wir tatsächlich schief gewickelt, denn in einem sind sich die Wissenschafter absolut

einig:

Es ist Es ist unmöglichunmöglich, Naturgesetze langfristig , Naturgesetze langfristig zu umgehen oder gar auszuschalten, zu umgehen oder gar auszuschalten,

und eines dieser Gesetze heisst nun einmal:und eines dieser Gesetze heisst nun einmal:

NUR DER STÄRKSTE UND NUR DER STÄRKSTE UND ANPASSUNGSFÄHIGSTE ÜBERLEBTANPASSUNGSFÄHIGSTE ÜBERLEBT

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NUR DER STÄRKSTE UND NUR DER STÄRKSTE UND ANPASSUNGSFÄHIGSTE ÜBERLEBTANPASSUNGSFÄHIGSTE ÜBERLEBT

In der freien Wildbahn wird jede neue Generation stärker und In der freien Wildbahn wird jede neue Generation stärker und anpassungsfähiger. anpassungsfähiger.

Doch wie sieht es mit uns aus? Unsere Gene sind Dank der Medizin und Doch wie sieht es mit uns aus? Unsere Gene sind Dank der Medizin und Wissenschaft schwach und unbrauchbar geworden, und die Gene der Wissenschaft schwach und unbrauchbar geworden, und die Gene der

folgenden Generationen werden noch schwächer, noch unbrauchbarer. Es gibt folgenden Generationen werden noch schwächer, noch unbrauchbarer. Es gibt in der zivilisierten Welt keine starken menschlichen Gene mehr. in der zivilisierten Welt keine starken menschlichen Gene mehr.

Und wie steht es mit der Anpassungsfähigkeit? Wie anpassungsfähig wären wir Und wie steht es mit der Anpassungsfähigkeit? Wie anpassungsfähig wären wir denn, wenn wir keine Hilfsmittel hätten? Wo würden wir heute stehen, wenn denn, wenn wir keine Hilfsmittel hätten? Wo würden wir heute stehen, wenn

wir beispielsweise keine Energie herstellen könnten? Wie und wo wäre die Welt wir beispielsweise keine Energie herstellen könnten? Wie und wo wäre die Welt besiedelt, wenn wir keine Heizung kennen würden? Wie gross wäre das besiedelt, wenn wir keine Heizung kennen würden? Wie gross wäre das

Lagerfeuer für eine Stadt wie Zürich? Woher käme das Holz für dieses Feuer? Lagerfeuer für eine Stadt wie Zürich? Woher käme das Holz für dieses Feuer? Was denkst du - ist der Was denkst du - ist der ««6,4 Milliarden schwere» Moderne Mensch tatsächlich 6,4 Milliarden schwere» Moderne Mensch tatsächlich

anpassungsfähig?anpassungsfähig?Nun, in der Not frisst der Teufel Fliegen. Wenn es hart auf hart kommt, wird Nun, in der Not frisst der Teufel Fliegen. Wenn es hart auf hart kommt, wird

jeder einzelne von uns einen erbitterten Überlebenskampf aufs Parkett legen, jeder einzelne von uns einen erbitterten Überlebenskampf aufs Parkett legen, und bei diesem Tänzchen werden wir alle über Leichen gehen.und bei diesem Tänzchen werden wir alle über Leichen gehen.

Doch das vehemente Aufbäumen wird uns nichts nützen, Doch das vehemente Aufbäumen wird uns nichts nützen,

denn eines liegt ganz klar auf der Hand: denn eines liegt ganz klar auf der Hand: Die Natur wird mit der Ausrottung Die Natur wird mit der Ausrottung des Menschen ein leichtes Spiel haben.des Menschen ein leichtes Spiel haben.

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In diesem Sinne:

Herzlich willkommenHerzlich willkommenin deiner und in deiner und

meinermeinerZukunftZukunft

!!!!!!

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In diesem Sinne:

Herzlich willkommenHerzlich willkommenin deiner und in deiner und

meinermeinerZukunftZukunft

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August 2008