Liederkiste - uni-leipzig.de · 2 LK.03.11.01 Für Lenny, Thore, … Liederkiste: Kinder- und Volkslieder Version LK.03.11.01 Anmerkung: Dieses Liederbuch ist ausschließlich für

Liederkiste

Kinder- und Volkslieder (Texte mit Akkorden zur Liedbegleitung)

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Für Lenny, Thore, … Liederkiste: Kinder- und Volkslieder Version LK.03.11.01

Anmerkung: Dieses Liederbuch ist ausschließlich für den persönlichen und privaten Gebrauch bestimmt. Die Texte, Melodien und Bearbeitungen sind Eigentum der jeweiligen Verlage, Textdichter oder Komponisten. Sofern sie nicht gemeinfreies Liedgut sind, sind sie urheberrechtlich und wettbewerbsmäßig geschützt. Alle Rechte des Herstellers und des jeweiligen Eigentümers sind vorbehalten. Die meisten der hier enthalten Lieder stammen aus dem Internet und wurden von mir lediglich zusammengetragen. Sie sind daher auch nicht meine Interpretation und zum großen Teil auch nicht von mir abgetippt. Die Leistung dafür gebührt anderen, hier ungenannten, da unbekannten Musikliebhabern. Gleiches gilt für die verwendeten Abbildungen.

Liederkiste: Kinder- und Volkslieder 3

Inhaltsverzeichnis

|1| ABC, die Katze lief im Schnee .........................................................................6 |2| Adé zur guten Nacht..........................................................................................7 |3| Alle Jahre wieder................................................................................................8 |4| Alle meine Entchen..............................................................................................9 |5| Alle Vögel sind schon da ..................................................................................10 |6| Alles muss klein beginnen ................................................................................ 11 |7| Am Brunnen vor dem Tore...............................................................................12 |8| An der Nordseeküste .......................................................................................13 |9| Auf der Mauer auf der Lauer.........................................................................14 |10| Auf einem Baum ein Kuckuck ..........................................................................15 |11| Auf unsrer Wiese gehet was ..........................................................................16 |12| Backe backe Kuchen..........................................................................................17 |13| Bruder Jakob......................................................................................................18 |14| Brüderchen komm tanz mit mir......................................................................19 |15| Bunt sind schon die Wälder ........................................................................... 20 |16| Das Lummerlandlied ..........................................................................................21 |17| Das Wandern ist des Müllers Lust............................................................... 22 |18| Dat du min Leevsten büst............................................................................... 23 |19| Der Kuckuck und der Esel .............................................................................. 24 |20| Der Mond ist aufgegangen ............................................................................. 25 |21| Der Sandmann ist da ....................................................................................... 26 |22| Die Affen rasen durch den Wald ................................................................. 27 |23| Die Biene Maja .................................................................................................. 28 |24| Die Blümelein, sie schlafen............................................................................. 29 |25| Die Gedanken sind frei.................................................................................... 30 |26| Dornröschen war ein schönes Kind................................................................31 |27| Drei Chinesen mit ńem Kontrabass ............................................................ 32 |28| Ein Jäger aus Kurpfalz.................................................................................... 33 |29| Ein Männlein steht im Walde......................................................................... 34 |30| Ein Vogel wollte Hochzeit machen................................................................ 35 |31| Eine kleine Geige möcht ich haben............................................................... 36 |32| Eine Seefahrt, die ist lustig .......................................................................... 37 |33| Es, es, es und es................................................................................................ 38 |34| Es ist für uns eine Zeit angekommen........................................................... 39 |35| Es klappert die Mühle am rauschenden Bach............................................. 40 |36| Es regnet, es regnet, die Erde wird nass ....................................................41

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|37| Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann .......................................................................42 |38| Es war eine Mutter...........................................................................................43 |39| Freude schöner Götterfunken .......................................................................44 |40| Frieden beginnt .................................................................................................45 |41| Fuchs, du hast die Gans gestohlen................................................................46 |42| Glück auf! Der Steiger kommt .......................................................................47 |43| Grün, ja grün sind alle meine Kleider............................................................48 |44| Guten Tag, du neuer Morgen..........................................................................49 |45| Hab mein Wagen voll geladen.........................................................................50 |46| Hänschen klein................................................................................................... 51 |47| Hänsel und Gretel .............................................................................................52 |48| Häschen in der Grube ......................................................................................53 |49| Heidi, deine Welt sind die Berge ..................................................................54 |50| Heut kommt der Hans zu mir .........................................................................55 |51| Heute hier, morgen dort .................................................................................56 |52| Ho, unser Maat ..................................................................................................57 |53| Hopp, hopp, hopp ...............................................................................................58 |54| Hoppe, hoppe Reiter,........................................................................................59 |55| Horch was kommt von draußen rein ..............................................................60 |56| Ich geh mit meiner Laterne ........................................................................... 61 |57| Im Frühtau zu Berge........................................................................................62 |58| Im Märzen der Bauer.......................................................................................63 |59| Immer lebe die Sonne......................................................................................64 |60| Jetzt fahr’n wir übern See ............................................................................65 |61| Kam ein kleiner Teddybär ...............................................................................66 |62| Kein schöner Land .............................................................................................67 |63| Kindermutmachlied ...........................................................................................68 |64| Kleine weiße Friedenstaube ............................................................................69 |65| Komm lieber Mai und mache ...........................................................................70 |66| Kommt ein Vogel geflogen............................................................................... 71 |67| Kuckuck, Kuckuck, rufts aus dem Wald .......................................................72 |68| Laterne, Laterne ...............................................................................................73 |69| Lustig, lustig ihr lieben Brüder......................................................................74 |70| Mein Hut, der hat drei Ecken ........................................................................75 |71| Meine Blümchen haben Durst.........................................................................76 |72| Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad ...............................................77 |73| Muss i denn zum Städtele hinaus..................................................................78 |74| Nehmt Abschied Brüder .................................................................................79


|75| Nun will der Lenz uns grüßen ......................................................................... 80 |76| Oh, es riecht gut ...............................................................................................81 |77| Papst und Sultan ............................................................................................... 82 |78| Ringel ringel reihe ............................................................................................ 83 |79| Ringlein, Ringlein, du musst wandern ........................................................... 84 |80| Sah ein Knab ein Röslein (Heidenröslein).................................................... 85 |81| Schlaf, Kindlein, schlaf ................................................................................... 86 |82| Schneeflöckchen, Weißröckchen.................................................................. 87 |83| Sing, mei Sachse, sing ..................................................................................... 88 |84| Spannenlanger Hansel ..................................................................................... 89 |85| Summ, summ, summ, Bienchen summ herum............................................... 90 |86| Suse, liebe Suse, was raschelt im Stroh .....................................................91 |87| Taler, Taler du musst wandern ..................................................................... 92 |88| Tra, ri, ra, der Sommer, der ist da .............................................................. 93 |89| Von den blauen Bergen kommen wir ............................................................. 94 |90| Weil heute Dein Geburtstag ist.................................................................... 95 |91| Wenn alle Brünnlein fließen............................................................................ 96 |92| Wenn der Topf aber nun ein Loch hat, ....................................................... 97 |93| Wer hat die schönsten Schäfchen............................................................... 98 |94| Wer will fleißige Handwerker sehn .............................................................. 99 |95| Wikinger-Lied.................................................................................................. 100 |96| Winter adé........................................................................................................ 101 |97| Wir lagen vor Madagaskar............................................................................ 102 |98| Zeigt her Eure Füße....................................................................................... 103 |99| Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal...................................................... 104 Hinweise zur Liedbegleitung mit Gitarre.............................................................. 105 Transponiertabelle..................................................................................................... 106

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|1| ABC, die Katze lief im Schnee

F C F F C F A B C, die Katze lief im Schnee. / C Und als sie dann nach Hause kam, F C da hat sie weiße Stiefel an. B F B F F C F O jemi - ne, o jemi - ne! Die Katze lief im Schnee. A B C, die Katze lief zur Höh’! Sie leckt ihr kaltes Pfötchen rein und putzt sich auch die Stiefelein. A B C, ging nicht mehr in den Schnee.


|2| Adé zur guten Nacht (aus Mitteldeutschland um 1850)

D A7 D / Adé zur guten Nacht! (A) D G D hm Jetzt wird der Schluss gemacht, em A7 D / Dass ich muss schei - den. D / G em Im Som - mer da wächst der Klee, A7 / D H7 Im Win - ter, da schneit's den

Schnee, em A7 D Da komm ich wie - der Es trauern Berg und Tal, Wo ich viel tausendmal Bin drüber ’gangen; Das hat deine Schönheit gemacht, die hat mich zum Lieben gebracht mit großem Verlangen. Das Brünnlein rinnt und rauscht Wohl dort am Holderstrauch, Wo wir gesessen, Wie manchen Glockenschlag, da Herz bei Herzen lag, das hast du vergessen.

Die Mädchen in der Welt Sind falscher als das Geld Mit ihrem Lieben. Adé zur guten Nacht, jetzt wird der Schluss gemacht, dass ich muss scheiden

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|3| Alle Jahre wieder (Text: Wilhelm Hey, 1837, Musik: Friedrich Silcher, 1842)

C / C G F / G / Alle Jahre wie - der kommt das Christuskind C / F / C G7 C / auf die Erde nie - der, wo wir Menschen sind. Kehrt mit seinem Segen ein in jedes Haus, Geht auf allen Wegen mit uns ein und aus. Ist auch mir zur Seite still und unerkannt, Dass es treu mich leite an der lieben Hand.


|4| Alle meine Entchen (Text: Ernst Anschütz (1780 – 1861); Melodie: Volkslied)

C / F C Alle meine Entchen schwimmen auf dem See, F C schwimmen auf dem See. G7 C G7 C Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh’. Alle meine Täubchen gurren auf dem Dach, gurren auf dem Dach, fliegt eins in die Lüfte, fliegen alle nach. Alle meine Hühner scharren in dem Stroh, scharren in dem Stroh, finden sie ein Körnchen, sind sie alle froh. Alle meine Gänschen watscheln durch den Grund, watscheln durch den Grund, suchen in dm Tümpel, werden kugelrund.

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|5| Alle Vögel sind schon da (Text: H. Hoffman v. Fallersleben, Melodie: Volksweise)

C / F C G7 C G7 C Alle Vögel sind schon da, alle Vögel al - le. C G7 C G7 C G7 C G7 Welch ein Singen , Musi - ziern, Pfeifen, Zwitschern, Tiri - liern! C / F C G7 C G7 C Frühling will nun einmar - schier'n, kommt mit Sang und Schal - le. Wie sie alle lustig sind, flink und froh sich regen. Amsel, Drossel, Fink und Star und die ganze Vogelschar, Wünschen Dir ein frohes Jahr, lauter Heil und Segen. Was sie uns verkünden nun, nehmen wir zu Herzen: Wir auch wollen lustig sein, lustig wie die Vögelein. Hier und dort, Feld aus, Feld ein, singen, springen, scherzen.


|6| Alles muss klein beginnen (Gerhard Schöne, 1988; T./M.: Gerhard Schöne)

am E am [Handflächen reiben] Alles muss klein beginnen, C G7 C [mit Fingern schnippen] lass etwas Zeit verrinnen. am E am [klatschen] Es muss nur Kraft gewinnen, dm am E am [mit Füßen stampfen] und endlich ist es groß. dm A dm am [C] F Schau nur dieses Körnchen, ach man sieht es kaum, gm dm Eb dm A dm gleicht bald einem Gras - halm. Später wird’s ein Baum. dm A dm am [C] F Und nach vielen Jah - ren, wenn ich Rentner bin, E am dm am E am spendet er mir Schat - ten, singt die Amsel drin: Schau die feine Quelle zwischen Moos und Stein, sammelt sich im Tale, um ein Bach zu sein. Wird zum Fluß anschwellen, fließt zur Ostsee hin, braust dort ganz gewaltig, singt das Fischlein drin. Schau die leichte Flocke, wie sie tanzt und fliegt bis zu einem Ästchen, das unterm Schnee sich biegt. Landet da die Flocke und durch ihr Gewicht, bricht der Ast herunter und der Rabe spricht: Manchmal denk ich traurig: Ich bin viel zu klein! Kann ja doch nichts machen! Und dann fällt mir ein: Erst einmal beginnen. Hab ich das geschafft, nur nicht mutlos werden, dann wächst auch die Kraft. Und dann seh’ ich staunend: Ich bin nicht allein. Viele Kleine, Schwache stimmen mit mir ein:

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|7| Am Brunnen vor dem Tore (Text: Wilhelm Müller, 1822; Melodie: Franz Schubert, 1827)

(3/4) C / G7 C Am Brunnen vor dem Tore da steht ein Linden - baum. (G) C / G7 C Ich träumt in seinem Schatten so manchen süßen Traum. D7 [G] C F (C) G Ich schnitt in seine Rinde so manches liebe Wort. D7 [G7] C Es zog in Freud und Leide C (G7/F) C/E C (G7) C Zu ihm mich immer fort. Zu ihm mich immer fort. Ich musst’ auch heute wandern vorbei in tiefer Nacht. Da hab ich noch im Dunkel die Augen zugemacht. Und seine Zweige rauschten als riefen sie mir zu: "Komm her zu mir, Geselle Hier find’st du deine Ruh, hier find’st du deine Ruh." Die kalten Winde bliesen mir grad ins Angesicht. Der Hut flog mir vom Kopfe. Ich wendete

mich nicht. Nun bin ich manche Stunde entfernt von

diesem Ort. Und immer hör ich's rauschen: "Du fändest die Ruhe dort, Du fändest die

Ruhe dort."


|8| An der Nordseeküste (Klaus und Klaus)

(3/4) D D G Damals vor unendlich langer Zeit, D A D da machten wir Friesen am Wasser uns breit. / D G Die Jahre vergingen wie Saus und wie Braus, D A D aber breit sehn wir Friesen auch heute noch aus. A / D G An der Nord – see - küste, am plattdeutschen Strand, D G A D sind die Fi - sche im Wasser und selten an Land. Nach Flut kommt die Ebbe, nach Ebbe die Flut, die Deiche, sie halten mal schlecht und mal gut. Die Dünen sie wandern am Strand hin und her, von Grönland nach Flandern, jedenfalls ungefähr. Die Seehunde singen ein Klagelied, weil sie nicht mit dem Schwanz wedeln

können - so’n Schiet! Die Schafe, sie blöken wie blöd auf dem Deich, und mit schwarzgrünen Kugeln garnier’n

sie ihn gleich.

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|9| Auf der Mauer auf der Lauer (Text und Melodie: Volksweise)

C / G7 C Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt 'ne große Wanze. C / G7 C Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt 'ne große Wanze. C F G7 C Seht Euch mal die Wanze an, wie die Wanze tanzen kann. C / G7 C Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt 'ne große Wanze. Bei jeder Wiederholung des Liedes werden die Wörter „Wanze“ und „Tanzen“

verkürzt: ...Wanz...tanz... - ...Wan...tan... – ...Wa...ta... - ...W...t... Bis schließlich auch der letzte Buchstabe wegfällt und statt dessen Pausen

ausgehalten werden. Dann wird – rückwärts laufend – ein Buchstabe nach dem anderen wieder gesungen.


|10| Auf einem Baum ein Kuckuck

C G7 Auf einem Baum ein Kuckuck, C / G7 sim - sala - bim - bam - ba - sala - du - sala - dim. C G7 C / Auf einem Baum ein Kuckuck saß. Da kam ein junger Jäger, sim - sala - bim - bam - ba - sala - du - sala - dim. Da kam ein junger Jägersmann. Der schoss den armen Kuckuck, sim - sala - bim - bam - ba - sala - du - sala - dim. Der schoss den armen Kuckuck tot. Und als ein Jahr vergangen, sim - sala - bim - bam - ba - sala - du - sala - dim. Und als ein Jahr vergangen war. Da war der Kuckuck wieder, sim - sala - bim - bam - ba - sala - du - sala - dim. Da war der Kuckuck wieder da.

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|11| Auf unsrer Wiese gehet was (Text: H. Hoffmann v. Fallersleben (1.Str.) Richard Löwenstein (2.Str.), Melodie: Volksweise)

C G7 F G7 C Auf unsrer Wiese gehet was, watet durch die Sümpfe. C G7 F G7 C Es hat ein schwarz-weiß Röcklein an, trägt auch rote Strümpfe. C F Fängt die Frösche schnapp, schnapp, schnapp. G7 C Klappert lustig klapper-di-klapp. am dm G7 C Wer kann das er – ra - ten? Ihr denkt, das ist der Klapperstorch, watet durch die Sümpfe. Er hat ein schwarz-weiß Röcklein an, trägt auch rote Strümpfe. Fängt die Frösche schnapp, schnapp, schnapp. Klappert lustig klapper-di-klapp. Nein, das ist Frau Störchin!


|12| Backe backe Kuchen (Text und Melodie: Volksweise aus Sachsen und Thüringen (19. Jh.))

D G D D G D Backe, backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen! D G D D G D Wer will guten Kuchen backen, der muss haben sieben Sachen, A D A D A D Eier und Schmalz, Butter und Salz, Milch und Mehl, D G D G D A7 D Safran macht den Kuchen gehl. Schieb, schieb in Ofen rein!

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|13| Bruder Jakob (Text und Melodie: Volkslied (Kanon) aus Frankreich)

C / Bruder Jakob, Bruder Jakob, / / Schläfst du noch? Schläfst du noch? / / Hörst du nicht die Glocken? Hörst du nicht die Glocken? / / Ding dang dong, ding dang dong. Are you sleeping, are you sleeping? Brother John, brother John. Morning bells are ringing, morning

bells are ringing. Ding ding dong, ding ding dong.

Frère Jacques, Frère Jacques Dormez-vous, dormez-vous? |: Sonnez les matines, :| Ding ding dong, ding ding dong.

Frà Martino, campanaro dormi tu? dormi tu? |: Suona le campane! :| Din don dan, din don dan.

Martinillo, martinillo Donde esta, donde esta |: Toca la campana, :| Din, don , dan, din, don, dan

Брат Иван! Эй! Брат Иван! Эй! Спишь-ли ты? Спишь-ли ты? |: Звонят в колокольчик, :| Динь-динь-динь, динь-динь-динь.

Братец Якоб, Братец Якоб, что ты спишь, что ты спишь? |: Колокол уж звонит, :| Дин-дон-дон, Дин-дон-дон.

Panie Janie! Panie Janie! Rano wstań! Rano wstań! |: Wszystkie dźwony biją :| Bim, bam, bum, bim, bam, bum.

Bratře Kubo, Bratře Kubo, Ještě spíš, ještě spíš? |: Venku slunce září, ty jsi na polštáři,

:| vstávej již, vstávej již.

Broder Jakob, Broder Jakob sover du, sover du? |: Hör du inte klockan, :| ding ding dong, ding ding dong.

Achinu Jaacov, Achinu Jaacov al tischaan, al tischaan |: hapa-amon melzalzäl, :| ding dang dong, ding dang dong.


|14| Brüderchen komm tanz mit mir

G D Brüderchen, komm tanz mit mir. D7 G Beide Hände reich ich dir. em am D7 G em am D7 G |: Einmal hin, einmal her, rundhe - rum, das ist nicht schwer. :| Mit den Händen klapp, klapp, klapp, mit den Füßen trapp, trapp, trapp! |: Einmal hin, einmal her, rundhe - rum, das ist nicht schwer. :| Mit dem Köpfchen nick, nick, nick, mit den Fingern tick, tick, tick! |: Einmal hin, einmal her, rundhe - rum, das ist nicht schwer. :| Ei, das hast du gut gemacht, ei, das hätt’ ich nicht gedacht. |: Einmal hin, einmal her, rundhe - rum, das ist nicht schwer. :| Noch einmal das schöne Spiel, weil es mir so gut gefiel. |: Einmal hin, einmal her, rundhe - rum, das ist nicht schwer. :|

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|15| Bunt sind schon die Wälder (Volkslied)

(3/4) C G7 C Bunt sind schon die Wäl - der, C G7 C gelb die Stoppel - fel - der, D7 G Und der Herbst be - ginnt. C F A7 Rote Blätter fal - len, dm G graue Nebel wal - len, C G7 C Kühler weht der Wind.

Wie die volle Traube aus dem Rebenlaube purpurfarbig strahlt. Am Geländer reifen Pfirsiche mit Streifen. Rot und weiß bemalt.

Flinke Träger springen, und die Mädchen singen, Alles jubelt froh! Bunte Bänder schweben zwischen hohen Reben. Auf dem Hut von Stroh

Geige tönt und Flöte bei der Abendröte. und im Mondesglanz; Junge Winzerinnen winken und beginnen frohen Erntetanz.


|16| Das Lummerlandlied (Augsburger Puppenkiste)

D / A / Eine Insel mit zwei Bergen und im tiefen weiten Meer, / / D / mit zwei Tunnels und Geleisen und dem Eisenbahnverkehr D / A / nun wie mag die Insel heißen ringsherum ist schöner Strand / / D / jeder sollte einmal reisen in das schöne Lummerland Eine Insel mit zwei Bergen und dem Foto-Atelier in dem letzten macht man Bilder auf den ersten Dullijö diese Breiten, diese Tiefen, diese Höhen, sind bekannt, und man spricht von den Motiven, von dem schönen Lummerland Eine Insel mit zwei Bergen, und dem Fernsprechtelefon wählt man nur die richtige Nummer, klappt auch die Verbindung schon, Hallo, hier ist falsch verbunden, wollen sie sich jetzt beschweren, nein, warum, das kann passieren, also dann auf wiederhör’n. Eine Insel mit zwei Bergen, und der Laden von Frau Waas, Hustenbonbons, Alleskleber, Regenschirme, Leberkas, Körbe, Hüte, Lampen, Bürsten, Blumenkohl und Fensterglas, Lederhosen, Kuckucksuhren, und noch dies, und dann noch das.

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|17| Das Wandern ist des Müllers Lust (Volkslied)

G / Das Wandern ist des Müllers Lust, / / das Wandern ist des Müllers Lust, G D7 G das Wa - an - dern D / Das muss ein schlechter Müller

sein, / / dem niemals fiel das Wandern ein C D G D G Dem nie - mals fiel das Wandern

ein, D D7 G das Wa - an - dern

D7 G Das Wa - a - a - a–a – a - an - dern, D7 G das Wa - a - a - a–a – a - an - dern, D7 G das Wandern, das Wandern, D D7 G / das Wa - an - dern

|: Vom Wasser haben wir’s gelernt, :| vom Wa - a - sser. Das hat nicht Ruh' bei Tag und

Nacht, |:ist stets auf Wanderschaft

bedacht.:| das Wa - a - sser.

|: Das sehn wir auch den Rädern ab, :| den Rä – ä - dern, die gar nicht gerne stille stehn |:und sich am Tag nicht müde drehn,:| die Rä – ä - der.

|:Die Steine selbst, so schwer sie sind,:|

die Stei – ei - ne, sie tanzen mit den munterm Reih’n |:und wollen gar nicht schneller sein:| die Stei – ein - ne.

|: O Wandern, Wandern, meine Lust, :| O Wa - an - dern. Herr Meister und Frau Meisterin, |: laßt mich in Frieden weiterziehn :| und Wa - an - dern.


|18| Dat du min Leevsten büst (Volkslied aus Schleswig-Holstein)

(3/4) G D7 G D Dat du min Leevsten büst, dat du woll weeßt. C G (em) am (D7) G Kumm bi de Nacht, kumm bi de Nacht, segg wo du heeßt. C G (em) am (D7) G Kumm bi de Nacht, kumm bi de Nacht, segg wo du heeßt. Kumm du üm Middernacht, kumm du Klock een! |:Vader slöpt, Moder slöpt, ick slaap alleen.:| Klopp an de Kammerdör, fat an de Klink. |:Vader meent, Moder meent, dat deit de Wind. :| Kumm denn de Morgenstund, kreiht de ol Hahn. |:Leevster min, Leevster min, denn mößt du gahn. :| Sachen den Gang henlank, lies mid de Klink! |:Vader meent, Moder meent, dat deit de Wind. :|

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|19| Der Kuckuck und der Esel (Text: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1835, Melodie: Carl Friedrich Zelter (1810))

C G7 / C Der Kuckuck und der Esel, die hatten einen Streit, C G7 / C wer wohl am besten sänge, wer wohl am besten sänge, C F C G7 C zur schönen Maien - zei - eit, zur schönen Maien - zeit. Der Kuckuck sprach: "Das kann ich!", und fing gleich an zu schrei’n. "Ich aber kann es besser, ich aber kann es besser!", fiel gleich der Esel ei - ein, fiel gleich der Esel ein. Das klang so schön und lieblich, so schön von fern und nah, sie sangen alle beide, sie sangen alle beide: "Kuckuck, kuckuck! I - a, I - a!, Kuckuck, kuckuck, I - a!"


|20| Der Mond ist aufgegangen (Text: Matthias Claudius, Musik: J. A. P. Schulz)

C G7 C F C G7 C Der Mond ist auf - ge - gan - gen. / F C G7 C Die goldnen Sternlein pran - gen C F C G / am Himmel hell und klar. C G7 C F C G7 C Der Wald steht schwarz und schweiget / F C G7 C und aus den Wie - sen stei - get C F C G7 C / der weiße Ne - bel wunderbar. Wie ist die Welt so stille. Und aus der Dämm'rung Hülle so traulich und so hold. Als eine stille Kammer, wo ihr des Tages Jammer verschlafen und vergessen sollt.

Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, die wir getrost verlachen, weil unsre Au - gen sie nicht sehn.

Wir stolzen Menschenkinder Sind eitel arme Sünder Und wissen gar nicht viel; Wir spinnen Luftgespinste Und suchen viele Künste Und kommen weiter von dem Ziel.

Gott lass dein Heil uns schauen, auf nichts Vergänglich’s trauen, nicht Eitelkeit uns freuń; Lass uns einfältig werden Und vor dir auf Erden Wie Kinder fromm und fröhlich

sein.

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|21| Der Sandmann ist da (Kinderlied, Text und Musik: anonym – Volksweise)

G / [D7] G / [D7] Der Sandmann ist da, der Sandmann ist da! (D) G E7 am D7 G D er hat so schönen weißen Sand, ist allen Kindern wohlbekannt. G D7 G Der Sandmann ist da! Der Sandmann ist da, der Sandmann ist da! Da guckt er schon zum Tor herein, er weiß, wo schöne Mädchen sein. Der Sandmann ist da!


|22| Die Affen rasen durch den Wald (Text und Melodie: Volksweise)

A D A D A D A D Die Affen rasen durch den Wald, der eine macht den andern kalt, E A Die ganze Affenbande brüllt: D / |: Wo ist die Kokosnuss? Wo ist die Kokosnuss? E A Wer hat die Kokosnuss ge - klaut? :| Die Affenmama sitzt am Fluss und angelt nach der Kokosnuss. Der Affenonkel, welch ein Graus', reißt ganze Urwaldbäume aus. Die Affentante kommt von fern, sie isst die Kokosnuss so gern. Der Elefant im Urwald spricht: Hier in dem Dickicht ist sie nicht. Der Affenmilchmann, dieser Knilch, der wartet auf die Kokosmilch. Das Affenbaby voll Genuss, hält in der Hand die Kokosnuss. Die ganze Affenbande brüllt: |: "Da ist die Kokosnuss, da ist die Kokosnuss, es hat die Kokosnuss geklaut!" :| Die Affenmama schreit: "Hurra! Die Kokosnuss ist wieder da!" Die ganze Affenbande brüllt: |: "Da ist die Kokosnuss, da ist die Kokosnuss, es hat die Kokosnuss geklaut!" :| Und die Moral von der Geschicht': Klaut keine Kokosnüsse nicht, weil sonst die ganze (Affen)Bande brüllt: |: Wo ist die ... :|

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|23| Die Biene Maja (Karel Gott, 1976)

D A G D In einem unbekannten Land, vor gar nicht allzu langer Zeit. D A G D War eine Biene sehr bekannt, von der sprach alles weit und breit. D G A D G Und die - se Biene, die ich meine, nennt sich Maja, A D kleine, freche, schlaue Biene Maja. D A / D Maja fliegt durch ihre Welt, zeigt uns das, was ihr gefällt. D G A D G Wir tref - fen heute unsre Freundin, Biene Maja, A D diese kleine, freche Biene Maja. D G Maja, alle lieben Maja, A / D Maja, Maja, Maja, erzähle uns von dir. Wenn ich an einem schönen Tag, durch eine

Blumenwiese geh. Und kleine Bienen fliegen seh’, denk ich an

eine, die ich mag. Und diese Biene, ...


|24| Die Blümelein, sie schlafen (Text und Melodie: Wilhelm E. von Zuccalmaglio)

C C G C G C G7 C G Die Blüme - lein, sie schla - fen schon längst im Monden- schein. C C G C G C G7 C G Sie nicken mit den Köpf - chen auf ihren Stenge - lein. C F G7 C G Es rüttelt sich der Blütenbaum, er säuselt wie im Traum. C G E/G# am C/G C/G G7 C Schla - fe, schla - fe, schlaf ein mein Kin - de - lein. Die Vögelein, sie sangen so süß im Sonnenschein. Sie sind zur Ruh gegangen in ihre Nestelein. Das Heimchen in dem Ährengrund, es tut allein sich kund. Schlafe, schlafe, schlaf ein mein Kindelein. Sandmännchen kommt geschlichen und guckt durchs Fensterlein. Ob irgendwo ein Liebchen nicht mag im Bette sein. Und wo er noch ein Kindchen fand, streut er ins Aug' ihm Sand. Schlafe, schlafe, schlaf ein mein Kindelein.

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|25| Die Gedanken sind frei (Text: Volksweise; Melodie; Volksweise aus Bern)

(3/4) G / D7 G Die Gedanken sind frei wer kann sie erraten? G / D7 G Sie fliehen vorbei wie nächtliche Schatten. D G D G Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen C G D7 G mit Pulver und Blei: Die Gedanken sind frei! Ich denke, was ich will und was mich beglücket, doch alles in der Still’ und wie es sich schicket. Mein Wunsch und Begehren kann niemand verwehren, es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei! Und sperrt man mich ein im finsteren Kerker, das alles sind rein vergebliche Werke. Denn meine Gedanken zerreißen die Schranken und Mauern entzwei: Die Gedanken sind frei! Drum will ich auf immer den Sorgen entsagen und will mich auch nimmer mit Grillen mehr plagen. Man kann ja im Herzen stets lachen und scherzen und denken dabei: Die Gedanken sind frei! Ich liebe den Wein, mein Mädchen vor allen, sie tut mir allein am besten gefallen. Ich bin nicht alleine bei meinem Glas Weine, mein Mädchen dabei: Die Gedanken sind frei!


|26| Dornröschen war ein schönes Kind

G7 C G7 C Dornröschen war ein schönes Kind, schönes Kind, schönes Kind. G7 C G7 C Dornröschen war ein schönes Kind, schönes Kind. Dornröschen nimm dich ja in Acht! Da kam die böse Fee herein, ... ... und sprach zu ihr: "Dornröschen schlafe hundert Jahr, ... ... und alle mit." Schon wuchs die Hecke riesengroß, ... ... um das Schloss. Da kam der junge Königssohn, ... ... und sagte leis’: "Dornröschen, wache wieder auf!“ Da feierten sie das Hochzeitsfest ... Es jubelte das ganze Volk ... Und wenn sie nicht gestorben sind, ... ... leb'n sie noch.

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|27| Drei Chinesen mit ńem Kontrabass

C / G7 / Drei Chinesen mit 'nem Kontra - bass, / / C / saßen auf der Straße und er - zählten sich was. C7 / F / Da kam die Poli - zei: Ja, was ist denn das? G / C / Drei Chi - nesen mit 'nem Kontra - bass. In den folgenden Strophen die Vokale jeweils durch A, E, I, O, U, Ö, Ü, Au, Eu, ei

usw. ersetzen.


|28| Ein Jäger aus Kurpfalz (Melodie - Volksweise 1763; Erbförster Friedrich Wilhelm Utsch (1732-1795) war der Jäger aus

Kurpfalz; Angeblich schrieb sein Hausgeistlicher die (manche?) Verse des Liedes.

F / 1. Ein Jäger aus Kur - pfalz, C7 (F) C Der reitet durch den grünen

Wald, (F) C C7 und schießt das Wild da - her, F C7 F Gleich wie es ihm ge - fällt. F / |: Ju - ja, Ju - ja, / C7 gar lustig ist die Jägerei / C All - hier auf grüner Heid', F C F All - hier auf grüner Heid', :|

Auf! Sattelt mir mein Pferd Und legt darauf den Mantelsack, So reit' ich hin und her Als Jäger aus Kurpfalz. Juja, Juja, ...

Hubertus auf der Jagd, Der schoss ein'n Hirsch und einen

Has'. Er traf ein Mägdlein an, Und das war achtzehn Jahr. Juja, Juja, ...

Des Jägers seine Lust Den großen Herren ist bewusst, Jawohl, jawohl bewusst, Wie man das Wildbret schuss. Juja, Juja, ...

Wohl zwischen seine Bein, Da muss der Hirsch geschossen

sein, Geschossen muss er sein, Auf eins, zwei, drei. Juja, Juja, ...

Jetzt reit' ich nimmer heim, Bis dass der Kuckuck, kuckuck

schreit, Er schreit die ganze Nacht Allhier auf grüner Heid'! Juja, Juja, ...

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|29| Ein Männlein steht im Walde (Text: H. Hoffman v. Fallersleben, Melodie: Volksweise vom Niederrhein)

F F B F C7 F Ein Männlein steht im Wal - de ganz still und stumm. F F B F C7 F Es hat von lauter Pur - pur ein Mänt - lein um. F C7 F C7 Sagt, wer mag das Männlein sein, das da steht im Wald allein, F F B F/C [B] C7 F mit dem purpur - ro - ten Män - te - lein? Das Männlein steht im Walde auf einem Bein. Es hat auf seinem Haupte ein Käpp’lein klein. Sagt, wer mag das Männlein sein, das da steht im Wald allein, mit dem kleinen schwarzen Käppelein? Gesprochen: Das Männlein dort auf einem Bein mit seinem roten Mäntelein uns deinem schwarzen Käppelein kann nur die Hagebutte sein.


|30| Ein Vogel wollte Hochzeit machen (Text: Volkslied, ca. 1470; Melodie: Volkslied, ca. 1800)

C G7 C G7 Ein Vogel wollte Hochzeit machen in dem tiefen Walde C G7 C G7 C Fidi-ralla - la , Fidi - ralla - la, Fidi-ralla - la - la -la Die Drossel ist der Bräutigam, die Amsel ist die Braute.

Der Sperber, der Sperber, der ist der Hochzeitswerber

Der Seidenschwanz, der Seidenschwanz,

der bringt der Braut den Hochzeitskranz

Die Lerche, die Lerche, die führt die Braut zur Kerche.

Der Auerhahn, der Auerhahn, der war der Küster und Kaplan. ...

Die Meise, die Meise, die singt das Kyrieleise. ...

Die Gänse und die Anten, die war’n die Musikanten.

Der Pfau mit seinem bunten Schwanz, der führt die Braut zum

Hochzeitstanz

Das Finkelein, das Finkelein, das führt das Paar ins Kämmerlein

Brautmutter ist die Eule, nimmt Abschied mit Geheule

Der Uhu, der Uhu, der macht die Fensterläden zu ...

Der Hahn, der krähet: Gute Nacht! Dann wird die Kammer zugemacht ...

Nun ist die Vogelhochzeit aus, und alle zieh’n vergnügt nach Haus

...

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|31| Eine kleine Geige möcht ich haben (Text: H. Hoffman v. Fallersleben, Melodie: Volksweise)

G / D G Eine kleine Geige möcht ich haben, / / D7 G Eine kleine Geige hätt' ich gern! A D A7 D Alle Tage spielt’ ich mir A D A7 D Zwei, drei Stücken oder vier, G am em D Und sänge und spränge gar lustig he - rum, G am em D Ja, sänge und spränge gar lustig he - rum, G / D G |: Di del di del dum dum, dumm dumm dumm dumm! :| Eine kleine Geige klingt gar lieblich, Eine kleine Geige klingt gar schön! Nachbars Hans und unser Spitz Kämen alle wie der Blitz: Und sängen und sprängen gar lustig herum, Ja, sängen und sprängen gar lustig herum, |: Di del di del dum dum, dumm dumm, dumm dumm! :|


|32| Eine Seefahrt, die ist lustig

C / / / Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön, G7 / F C Denn da kann man fremde Länder und noch manches andre sehn. / / / / G7 / C / |: Hol-la-hi, hol-la-ho, Hol-la-hi-a hi-a hi-a, hol-la-ho. :| Unser Kapitän, der Dicke, kaum drei Käse ist er groß, auf der Brücke eine Schnauze, wie 'ne Ankerklüse groß. In der einen Hand die Kanne, in der andern Hand den Twist, Und dazu die große Schnauze, fertig ist der Maschinist. Aber Fietje, unser Funker, der kann saufen wie ein Loch, jede Frau sieht er so treu an, dabei lügt er noch und noch. Und die Möwe froh und heiter, kleckern öfter auf das Deck, doch der Moses nimmt den Schrubber und fegt alles wieder weg.

In des Bunkers tiefsten Gründen, zwischen Kohlen ganz versteckt, Pennt der allerfaulste Stoker, bis der Obermaat ihn weckt. Kommt das Schiff mal in den Hafen, geht die Mannschaft schnell an Land, keiner will an Bord mehr schlafen, na, das ist doch weltbekannt. In der Heimat angekommen, fängt ein neues Leben an, Eine Frau wird sich genommen, Kinder bringt der Weihnachtsmann.

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|33| Es, es, es und es

G D C G em D G Es, es, es und es, es ist ein harter Schluss, G D C G em D G weil, weil, weil ja weil, weil ich aus Frankfurt muss. / D Ich bin schon lang in dieser Stadt. em A D A D und hab das Nest zum Kot - zen satt. G D G G D G Ich will mein Glück pro – bie - ren, mar – schie – ier - ren |: Er, er, er und er, Herr Meister Leb er wohl. :| Ich sag’s ihn grad frei ins Gesicht, sein Arbeit, die gefällt mir nicht. Ich will mein Glück probieren, marschieren |: Sie, sie, sie und sie, Frau Meist’rin leb sie wohl. :| Das Essen war so angericht’, manchmal fraßen es sogar die Schweine nicht. Ich will mein Glück probieren, marschieren |: Er, er, er und er, Herr Wirt, nun leb er wohl, :| Hätt’ er die Kreid nicht doppelt geschrieben, so wär’ ich länger da geblieben. Ich will mein Glück probieren, marschieren |: Ihr, ihr, ihr und ihr, ihr Brüder lebet wohl. :| hab ich euch was zu Leid getan, so bitt’ ich um Verzeihung an. Ich will mein Glück probieren, marschieren Und, und, und und und, und wird zu guter letzt, auch, auch, auch und auch auf mich ein Hund gehetzt. Dem Kerl setz auf den Türenknauf ich nachts was weiches warmes drauf. Ich will mein Glück probieren, marschieren


|34| Es ist für uns eine Zeit angekommen (Text: Paul Hermann, Weise: Sterndreherlied aus der Schweiz)

G / hm em Es ist für uns eine Zeit ange - kommen, / (D7) G D7 G die bringt uns eine große Freud. / / hm em Es ist für uns eine Zeit ange - kommen, / (D7) G D7 G die bringt uns eine große Freud. / C am G Übers schneebe - deckte Feld, em D7 G D7 wandern wir, wandern wir, G am7 G em am7 (D7) G durch die wei - te, wei - ße Welt. Es schlafen Bächlein und Seen unterm Eise, es träumt der Wald einen tiefen Traum. Es schlafen Bächlein und Seen unterm Eise, es träumt der Wald einen tiefen Traum. Durch den Schnee, der leise fällt, wandern wir, ... Am hohen Himmel ein leuchtendes Schweigen, erfüllt die Herzen mit Seeligkeit. Am hohen Himmel ein leuchtendes Schweigen, erfüllt die Herzen mit Seeligkeit. Unterm sternbeglänzten Zelt, wandern wir, ...

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|35| Es klappert die Mühle am rauschenden Bach (Text: Ernst Anschütz (1780-1861), 1824; Melodie: Carl Reinecke)

(3/4) C G C Es klappert die Mühle am rauschenden Bach: klipp, klapp! / G C Bei Tag und bei Nacht ist der Müller stets wach: klipp, klapp! / G7 Er mahlet das Korn zu dem kräftigen Brot, C G und haben wir dieses, dann hat's keine Not. C G7 C |: Klipp, klapp, klipp, klapp, klipp, klapp! :| Flink laufen die Räder und drehen den Stein: klipp, klapp! Und mahlen den Weizen zu Mehl uns so fein: klipp, klapp! Der Müller, der füllt uns den schweren Sack, der Bäcker das Brot und den Kuchen uns backt. |: Klipp, klapp, klipp, klapp, klipp, klapp! :| Wenn goldene Körner das Ackerfeld trägt, klipp, klapp! Die Mühle dann flink ihre Räder bewegt, klipp, klapp! Und schenkt uns der Himmel nur immer das Brot, so sind wir geborgen und leiden nicht Not. |: Klipp, klapp, klipp, klapp, klipp, klapp! :|


|36| Es regnet, es regnet, die Erde wird nass

D / G D Es regnet, es regnet, die Erde wird nass! A7 D Und wenn's genug ge - regnet hat, A D dann wächst auch wieder Gras! Es regnet, es regnet, es regnet seinen Lauf! Und wenn's genug geregnet hat, dann hört's auch wieder auf! Es regnet, es regnet, was kümmert uns das! Wir sitzen im Trockenen, und werden nicht nass!

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|37| Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann (Text: aus „Des Knaben Wunderhorn; Melodie: W. Müller)

C / G7 C G7 Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus he - rum, widi - bum, C / G7 C Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus he - rum. G7 C G7 C Er rüttelt sich, er schüttelt sich, er wirft ein Säckchen hinter sich. C / G7 C Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus he - rum. Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum, widi - bum, Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum. Er wirft sein Säcklein her und hin, was ist wohl in dem Säcklein drin? Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum. Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum, widi - bum, Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum. Er bringt zur Nacht dem guten Kind die Äpfel die im Säcklein sind. Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum. Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum, widi - bum, Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum. Er wirft sein Säcklein hin und her, am Morgen ist es wieder leer. Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.


|38| Es war eine Mutter (Text und Melodie: Volksweise aus Baden)

(3/4) G C6 D7 G Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder: / C6 D7 G den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter D G D7 G Der Frühling bringt Blumen, der Sommer bringt Klee, (D7) G C6 D7 G der Herbst bringt die Trauben der Winter den Schnee Das Klatschen, das Klatschen, das muss man versteh’n, da muss man sich dreimal im Kreise umdreh’n.

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|39| Freude schöner Götterfunken (Worte: Friedrich Schiller, Melodie: Ludwig van Beethoven)

G C7 G C7 Freude schöner Götterfunken, Tochter aus E - lysium, G C7 G C7 G Wir betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heilig - tum! C7 G C7 G C7 G A7 C Deine Zauber binden wieder, was die Mode streng ge - teilt. G G C7 G C7 G A - alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt. Wem der große Wurf gelungen, eines Freundes Freund zu sein, Wer ein holdes Weib errungen, mische seinen Jubel ein! Ja, wer auch nur eine Seele sein nennt auf dem Erdenrund! Und wer's nie gekonnt, der stehle weinend sich aus diesem Bund!


|40| Frieden beginnt (Text/Musik: W. Rothe)

(3/4) G D em hm Frieden be - ginnt, da wo wir sind, C D G / da wo wir täglich uns mühń. C G am em Frieden macht Spaß, wir Bäume und Gras, C G D / wie Vögel die himmelwärts ziehń. Frieden fängt an, bei Frau und Mann, wo sie einander verstehń, wo einer nicht am andern zerbricht und eins ist dem anderen schön. Frieden tut Not wie Milch und Brot, Frieden muss sein wie ein Bett, das uns zur Nacht die Träume bewacht, dass keiner vorschnell vergeht. Frieden ist gut, denn er macht Mut, Mut, sich am Leben zu freu’n. Und wächst dann uns der Mut, ein Zuhaus’ für neues Leben zu sein. Frieden beginnt, da wo wir sind, Frieden ist das was wir tun. Frieden wird sein, nur durch uns allein mh mh mh ...

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|41| Fuchs, du hast die Gans gestohlen (Text und Melodie: Ernst Anschüzu, 1824)

G / Fuchs, du hast die Gans gestohlen, C G |: gib sie wieder her, :| D7 G D7 G |: sonst wird Dich der Jäger holen mit dem Schießgewehr. :| Seine große, lange Flinte |: schießt auf dich den Schrot, :| |: dass dich färbt die rote Tinte, und dann bist du tot. :| Liebes Füchslein, lass Dir raten, |: sei doch nur kein Dieb. :| |: Nimm, du brauchst nicht Gänsebraten, mit der Maus vorlieb. :|


|42| Glück auf! Der Steiger kommt Volksweise, um 1838 schon in ganz Deutschland verbreitet

In Bergliederbüchern 1740, (Str. 3 u. 4 schon in den Bergreihen. 1533)

G D7 G / Glück auf! Glück auf! G D7 G / Der Steiger kommt! G E am Und er hat sein helles Licht / bei der Nacht, D7 / G Und er hat sein helles Licht / bei der Nacht, em D G C G Schon an – ge – zü – ü - nd’t. (D7) G D7 G / Schon an – ge - zünd’t.

Schon angezünd’t! Das gibt einen Schein, |: und damit so fahren wir bei der

Nacht, :| |: ins Bergwerk ein :|

Ins Bergwerk ein, wo die Bergleut’ sein, |: die da graben das Silber und das

Gold bei der Nacht, :| |: aus Felsgestein :|

Aus Felsenstein, hau’n wir das Gold, |: doch dem schwarzbraunen Mägdelein,

bei der Nacht, :| |: dem sein wir hold :|

Ade, nun ade! Lieb’ Schätzelein! |: Und da drunten in dem tiefen

finst’ren Schacht, bei der Nacht, :|

|: da denk’ ich dein :|

Und kehr ich heim, zum Schätzelein, |: dann erschallet des Bergmanns Gruß bei

der Nacht, :| |: Glück auf, Glück auf! :|

Eine weitere überlieferte, vor allem im Ruhrgebiet verbreitete Strophe lautet

Die Bergleut’ sein kreuzbrave Leut’, |: denn sie tragen das Leder vor dem Arsch bei der Nacht :| |: und saufen Schnaps :|

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|43| Grün, ja grün sind alle meine Kleider (Text und Melodie: Volkslied aus Pommern (19. Jh.))

C G7 / C / G7 / C Grün, ja grün sind alle meine Kleider, Grün ja grün ist alles, was ich hab. C F G7 C / G7 / C |: Darum lieb ich alles was so grün ist, weil mein Schatz ein Jäger ist. :|

Blau, ja blau sind alle meine Kleider, blau ja blau ist alles, was ich hab. |: Darum lieb ich alles was so blau ist, weil mein Schatz ein Seemann

(Schalker) ist. :| Rot, ja rot sind alle meine Kleider, ... |: ... weil mein Schatz ein Reiter (Rothusar, Feuerwehrmann) ist. :| Weiß, ja weiß sind alle meine Kleider, ... |: ... weil mein Schatz ein Bäcker (Müller) ist. :| Schwarz, ja schwarz sind alle meine Kleider, ... |: ... weil mein Schatz ein Schornsteinfeger ist. :| Bunt, ja bunt sind alle meine Kleider, ... |: ... weil mein Schatz ein Maler ist. :|


|44| Guten Tag, du neuer Morgen (T.: Inge Kalisch; M.: Siegfried Bimberg)

G D G D Guten Tag, du neuer Morgen, bist so jung und frisch wie wir, G C D G em C D G |: und so will dich singend grüßen jeder Jun - ge Pi – o - nier, :| Blaue Fahne mit dem Zeichen, das für uns Verpflichtung ist, |: sollst auch heute uns begleiten, Fahne, sei auch du gegrüßt. :| Ganz gewiss bringt Glück und Freude heut uns jeder Stundenschlag. |: Fröhlich woll’n wir dich begrüßen, guten Morgen, neuer Tag! :|

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|45| Hab mein Wagen voll geladen

(3/4) !!! C G7 / G C Hab' mein Wagen voll ge - laden, voll mit alten Weib - sen, C G7 / G C Als wir in die Stadt n'ein kamen, fing' sie an zu kei - fen. (4/4) !!! C G7 / C Drum lad ich all mein Leben - tage nie alte Weibsen auf mein' Wage' C C G7 G7 C Hüh, Schimmel, hüh ja hüh, hüh, Schimmel hüh! Hab' mein Wagen voll geladen, voll mit Männern alten, Als wir in die Stadt ’nein kamen, murrten sie und schallten. Drum lad ich all mein Lebentage nie alte Männer auf mein' Wage' Hüh, Schimmel, hüh ja hüh, hüh, Schimmel hüh! Hab' mein Wagen voll geladen, voll mit jungen Mädchen, Als wir zu dem Tor ’nein kamen, sangen sie durchs Städtchen Drum lad ich all mein Lebentage nur junge Mädchen auf mein' Wage' Hüh, Schimmel, hüh ja hüh, hüh, Schimmel hüh!


|46| Hänschen klein (Text: Franz Wiedemann, 19. Jhd.; Melodie: Volksweise)

G D7 G D7 Hänschen klein, ging allein, in die weite Welt hinein. G D7 G D7 G Stock und Hut, stehń ihm gut, ist auch wohlge - mut. D7 / G / Aber Mutter weinet sehr, hat ja nun kein Hänschen mehr. G D7 G D7 G Da besinnt sich das Kind. Läuft nach Haus ge - schwind. Lieb Mama, ich bin da, ich dein Hänschen hoppsassa. Glaube mir, ich bleib hier. Geh nicht fort von Dir. Da freut sich die Mutter sehr und das Hänschen noch viel mehr. Denn es ist, wie ihr wisst, gar so schön bei ihr.

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|47| Hänsel und Gretel

C / G7 C Hänsel und Gretel ver - liefen sich im Wald. C / G7 C Es war so finster und auch so bitter kalt. G7 / C / Sie kamen an ein Häuschen von Pfefferkuchen fein. C / G7 C Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein. Hu, hu, da schaut eine alte Hexe raus! Lockte die Kinder ins Pfefferkuchenhaus. Sie stellte sich gar freundlich, o Hänsel, welche Not! Ihn wollt' sie braten im Ofen braun wie Brot. Doch als die Hexe zum Ofen schaut hinein, Ward sie gestoßen von Hans und Gretelein. Die Hexe musste braten, die Kinder geh'n nach Haus. Nun ist das Märchen von Hans und Gretel aus.


|48| Häschen in der Grube (Text: Friedrich Fröbe; Melodie: Karl Enslin)

C / F C F C Häschen in der Grube, saß da und schlief, saß da und schlief. G7 C G7 C Armes Häschen bist du krank, dass du nicht mehr hüpfen kannst? C / G7 C Häschen hüpf, Häschen hüpf, Häschen hüpf! Häschen in der Grube, hüt' dich vor dem Hund, hüt' dich vor dem Hund! Er hat einen scharfen Zahn, packt damit mein Häschen an. Häschen lauf, Häschen lauf, Häschen lauf!

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|49| Heidi, deine Welt sind die Berge (Gitti & Erica)

C / / G Heidi, Heidi, deine Welt sind die Berge. / / / C Heidi, Heidi, denn hier oben bist du zuhaus’. F / / / Dunkle Tannen, grüne Wiesen im Sonnenschein. / C G C Heidi, Heidi, brauchst du zum Glücklichsein. G C G C Holori, holori, holori, holori . . . F C G Holloroidi odi odi holloriaho! C F G Heidi, Heidi, komm doch heim, / find' dein Glück! / C Komm doch wieder zurück. Alles 2x wiederholen


|50| Heut kommt der Hans zu mir

(3/4) C G7 / C |: Heut kommt der Hans zu mir, freut sich die Lies' :| C G7 / C |: Ob er aber über Oberammergau, oder aber über Unterammergau. C G7 / C Oder aber über - haupt nicht kommt, ist nicht ge - wiss. :| |: Heut kommt der Hans zu mir, freut sich die Lies' :| |: Ob er aber über Oberammergau, oder aber über Unterammergau. Oder aber überhaupt nicht kommt, ist nicht gewiss. :| |: Heut geht die Lies' mit mir zum Schützenfest. :| |: Ob sie aber über Oberammergau, oder aber über Unterammergau. Oder aber überhaupt nicht geht, ist nicht gewiss. :| |: Wenn die Uhr zwölfe schlagt, geh'n wir nach Haus. :| |: Ob wir aber über Oberammergau, oder aber über Unterammergau. Oder aber überhaupt nicht geh’n, ist nicht gewiss. :|

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|51| Heute hier, morgen dort (Text und Musik: G. Bolstadt, dt. Fassung:Hannes Wader )

C / F C Heute hier, morgen dort, bin kaum da, muss ich fort, / / (em) G / hab mich niemals des - wegen be - klagt. C / F C Hab es selbst so ge - wählt, nie die Jahre ge - zählt, em G C / nie nach gestern und morgen ge - fragt. G / F C Manchmal träume ich schwer, und dann denk ich es wär´, G / F C Zeit zu bleiben und nun was ganz and´res zu tun. / / F C So ver - geht Jahr um Jahr, und es ist mir längst klar, em G C G7 dass nichts bleibt, dass nichts bleibt, wie es war. Dass man mich kaum vermisst, schon nach Tagen vergisst, wenn ich längst wieder anderswo bin, stört und kümmert mich nicht, vielleicht bleibt mein Gesicht doch dem ein oder anderń im Sinn. Manchmal ... Fragt mich einer, warum ich so bin, bleib ich stumm denn die Antwort darauf fällt mir schwer, denn was neu ist wird alt, und was gestern noch galt, stimmt schon heut´ oder morgen nicht mehr. Manchmal ...


|52| Ho, unser Maat

am / Ho, unser Maat der hat schief geladen, G / Ho, unser Maat der hat schief geladen, am / Ho, unser Maat der hat schief geladen, G am morgens in der Frühe. am / Hoio, a - hoi wir segeln, G / Hoio, a - hoi wir segeln, am / Hoio, a - hoi wir segeln, G am morgens in der Frühe. Was bringt ihn wieder auf die Beine, ... Gebt ihm ńen Eimer kaltes Wasser, ... Klatsch, dieser Guss macht ihn wieder munter, ... What shall we do with the drunken sailor. early in the morning. Hoo-ray, and up she rises,3x early in the morning. Take him and shake him and try to awake him, ... Give him a dose of salt and water, ... Give him a dash with a bosom´s rubber, ... Put him in a boat till he gets sober, ... Pull out the plug and wet him all over, ... Heave him by the leg in a running bowline, .... That´s what to do with a drunken sailor, ...

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|53| Hopp, hopp, hopp (Text: C. Hahn, Melodie: C. G. Hehring)

C G7 C G7 C Hopp, hopp, hopp. Pferdchen lauf Ga - lopp! G C G C Über Stock und über Steine, aber brich dir nicht die Beine! C G7 C G7 C Hopp, hopp, hopp, hopp, hopp. Pferdchen lauf Galopp! Hopp, hopp, ho. Pferdchen frisst kein Stroh! Muss dem Pferdchen Hafer kaufen, dass es kann im Trabe laufen. Hopp, hopp, hopp, hopp, ho. Pferdchen frisst kein Stroh! Tip, tip, tap! Wirf mich nur nicht ab! Zähme Deine wilden Triebe, Pferdchen, tu es mir zulieb’: Tip, tip, tip, tip, tap, wirf mich nur nicht ab! Brr, brr, he! Steh doch, Pferdchen steh! Sollst schon heute weiterspringen, muss dir nur erst Futter bringen. Brr, brr, brr, brr, he, steh doch, Pferdchen steh!


|54| Hoppe, hoppe Reiter,

D G D D G D Hoppe, hoppe Reiter, wenn er fällt, dann schreit er. D G D D G D Fällt er in die Hecken, tut er sich erschrecken. [Fällt er in die Hecken, fressen ihn die Schnecken.] D A7 hm A7 D Fällt er in den Sumpf, macht der Reiter plumps. Hoppe, … Fällt er in das grüne Gras, macht er sich die Hosen nass. … macht der Reiter plumps. Hoppe, … Fällt er in das Wasser, macht er sich noch nasser. … macht der Reiter plumps. Hoppe, … Fällt er auf die Steine, tun ihm weh die Beine. … macht der Reiter plumps. Hoppe, … Fällt er in den Graben, fressen ihn die Raben. … macht der Reiter plumps.

60 LK.03.11.01

|55| Horch was kommt von draußen rein

C G7 C Horch was kommt von draußen 'rein. Hollahi hollaho C G7 C Wird wohl mein fein's Liebchen sein. Hollahi ja- ho. F C G7 C Geht vorbei und schaut nicht 'rein. Hollahi hollaho. F C G7 C Wird's wohl nicht ge - wesen sein. Hollahi ja - ho. Leute haben's oft gesagt. Dass ich ein fein's Liebchen hab. Lass sie reden schweig fein still. Kann ja lieben wen ich will

Leute sagt mir’s ganz gewiss. Was das für ein Lieben ist. Die man will, die kriegt man nicht. Und ńe andre will ich nicht.

Wenn mein Liebchen Hochzeit hat. Ist für mich ein Trauertag. . Geh ich in mein Kämmerlein. . Trage meinen Schmerz allein. .

Wenn ich dann gestorben bin. Trägt man mich zum Grabe hin. . Setzt mir einen Leichenstein. . Pflanzt mir drauf Vergissnichtmein.

Wenn ich dann im Himmel bin. Ist mein Liebchen auch darin. . Denn es ist ein alter Brauch. Was sich liebt, das kriegt sich auch.


|56| Ich geh mit meiner Laterne (Text und Melodie: Volksweise aus Holstein)

(3/4) C / G7 C Ich geh' mit meiner La - terne und meine Laterne mit mir. C / G7 C Dort oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir. C / |: Mein Licht ist aus, wir geh’n nach Haus, G7 C Ra - bimmel, rabammel, ra - bum. :|

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|57| Im Frühtau zu Berge

G / D7 / Im Frühtau zu Berge wir gehn, falle - ra. D7 / G / Es grünen die Wälder, die Höhn, falle - ra. C / G / |:Wir wandern ohne Sorgen, singend in den Morgen, D7 / G / noch ehe im Tale die Hähne kräh’n. :| Ihr alten und hochweisen Leut', fallera. Ihr denkt wohl, wir wären nicht gescheit, fallera. |: Wer wollte aber singen, wenn wir schon Grillen fingen, in dieser herrlichen Frühlingszeit. :| Werft ab alle Sorgen und Qual, fallera. Und wandert mit uns aus dem Tal, fallera. |: Wir sind hinausgegangen, den Sonnenschein zu fangen, Kommt mit und versucht es doch selbst einmal. :|


|58| Im Märzen der Bauer (Volkslied aus Mähren )

(3/4) F C7 / F Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt. / C7 / F Er pflanzt und er schneidet die Bäume im Land. C F C7 F Er ackert, er egget er pflüget und sät F C7 / F und regt seine Hände gar früh und noch spät. Den Rechen, den Spaten, den nimmt er zur Hand und ebnet die Äcker und Wiesen im Land. Auch pfropft er die Bäume mit edlerem Reis und spart weder Arbeit noch Mühe und Fleiß. Die Knechte und Mägde und all sein Gesind’, es regt und bewegt sich wie er so geschwind; sie singen manch munteres, fröhliches Lied und freu'n sich von Herzen, wenn alles schön blüht. Und ist dann der Frühling und Sommer vorbei, dann füllt sich die Scheuer im Herbst wieder neu; es füllt sich der Keller, der Stall und das Haus, da gibt es im Winter manch fröhlichen Schmaus.

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|59| Immer lebe die Sonne (T.: Lew Oschanin; M.: A. Ostrowski; dt. T.: Manfred Streubel, Ilse und Hans Naumilkat

gm / D7 / Sonne erhält unsere Welt gm / D / täglich mit goldenen Strah - len. F B F / Schnell bringen wir sie aufs Pa - pier / F cm D Spaß macht es uns sie zu malen.

gm / D7 / Coлнeчный кpyг, нeбo вoкpyг – gm / D / Этo pиcyнoк мaль - чишки. F B F / Hapиcoвaл oн нa лиcткe / / cm D И пoдпиcaл в yгoлкe:

D7 G D G D G Immer le - be die Son -ne, D7 G D G am97 D immer le - be der Him - mel, D7 am G am7 D immer le - be die Mutti, D G am7 C H und auch ich immer dar! Immer le - be die Son -ne, immer le - be der Him - mel, immer le - be die Mutti, D G C D G und auch ich immer dar!

D7 G D G D G Пycть вceгдa бy -дeт coлн -цe, D7 G D G am97 D Пycть вceгдa бy -дeт не - бо, D7 am G am7 D Пycть вceгдa бy -дeт мaмa, D G am7 C H Пycть вceг - дa бyдy я! Пycть вceгдa бy -дeт coлн -цe, Пycть вceгдa бy -дeт не - бо, Пycть вceгдa бy -дeт мaмa, D G C D G Пycть вceг - дa бyдy я!

Garten und Beet kunstvoll entsteht, Bäume mit Blättern und Blüten. Malen die Welt, wie´s uns gefällt, woll’n sie in Frieden behüten. Immer lebe ...

Mилый мoй дpyг, дoбpый мoй дpyг, Людям тaк xoчeтcя миpa. И в тpидцaть пять cepдцe oпять He ycтaëт пoвтopять: Пycть вceгдa …

Gegen den Tod, gegen die Not, für unser friedliches Leben! Bei Tag und bei Nacht haltet ihr

Wacht, die uns das Leben gegeben. Immer lebe ...

Tишe, coлдaт, cлышишь, coлдaт! Люди пyгaются взpывoв. Tыcячи глaз в нeбo глядят, Гyбы yпpямo твepдят: Пycть вceгдa …


|60| Jetzt fahr’n wir übern See

C / / / |: Jetzt fahrń wir übern See über’n See, G7 / C / jetzt fahrń wir über’n (See). :| C G7 / C |: Mit einer hölzern Wurzel, Wurzel, Wurzel, Wurzel, / G7 / C / Mit einer hölzern Wurzel, ein Ruder war nicht (da) :| |: Und als wir drüber warn, drüber warn, und als wir drüber (warn). :| |: Da sangen alle Vöglein, Vöglein, Vöglein, Vögelein, Da sangen alle Vöglein, ein neuer Tag brach (an). :| |: Der Jäger blies ins Horn, blies ins Horn, der Jäger blies ins (Horn) :| |: Da bliesen alle Jäger, Jäger, Jäger, Jäger Da bliesen alle Jäger, ein jeder in sein (Horn) :| |: Das Liedlein, das ist aus, das ist aus, das Liedlein das ist (aus). :| |: Und wer das Lied nicht singen kann, singen, singen, singen kann, Und wer das Lied nicht singen kann, der fängt von vorne an. :| Das letzte Wort in der 2. und 4. Zeile wird jeweils nur bei der Wiederholung

gesungen. Wer in die Pause hineinsingt, gibt ein Pfand.

66 LK.03.11.01

|61| Kam ein kleiner Teddybär

C G / C G C Kam ein kleiner Teddybär aus dem Spielzeug – lan - de her, C G / C G C und sein Fell ist wuschelweich, alle Kinder ru - fen gleich: C F C G C |: Bum - mi. Bum - mi, Bummi, Bummi, brumm, brumm, brumm. :| Alle Kinder nah und fern haben unser Bärchen gern. Bummi lädt euch alle ein: "Wollen gute Freunde sein!" Hat der liebe Bummibär viele Freunde, freut's ihn sehr. Er reicht jedem seine Hand, jedem Kind aus jedem Land. Gartenblüten kunterbunt, Löwenzahn am Wiesengrund, Bummi sieht sie alle gern, bläst den Pusteblumenstern. Fröschlein, Ente, Silberschwan, die Giraffe, Miez und Hahn, jedes Tierlein, selbst die Maus, holt sich Bummi in sein Haus. Und trägt jemand einen Schmerz, drückt ihn Bummi an sein Herz, streichelt mit dem Pfötchen sacht, bis er wieder etwas lacht. Mit dem Ball und Püppchen Ruth spielt er und verträgt sich gut. Jedes Ding, das uns gefällt, auch zu Bummis Freunden zählt.


|62| Kein schöner Land

(3/4) G C G Kein schöner Land in dieser Zeit C G Als wie das unsre weit und breit C G (am) C |: Wo wir uns finden wohl unter Linden zur Abend – zeit. :| Da haben wir so manche Stund' gesessen all in froher Rund |: Und taten singen, die Lieder klingen im Eichengrund.:| Daß wir uns hier in diesem Tal noch treffen so viel hundertmal |: Gott mag es schenken, Gott mag es lenken. Er hat die Gnad.:| Nun Brüder eine gute Nacht. Der Herr im hohen Himmel wacht. |: In seiner Güte uns zu behüten ist er bedacht. :|

68 LK.03.11.01

|63| Kindermutmachlied

F C F dm B C F Wenn einer sagt: „Ich mag dich du, ich find dich ehrlich gut!“, B C dm F B C F dann krieg ich eine Gänsehaut und auch ein bisschen Mut. gm F La, La, La, La, La, La La, La, La La, La, La La, C B gm C F La, La La, La, La La, La, La La, gm F La, La, La, La, La, La La, La, La La, La, La La, C B gm C F La, La La, La, La . Wenn einer sagt: „Ich brauch dich du, ich schaff es nicht allein!“, dann kribbelt es in meinem Bauch, ich fühl mich nicht mehr klein. La, la, la ... Wenn einer sagt: „Komm, geh mit mir, zusammen sind wir stark!“, dann werd ich rot, weil ich mich freu. Dann macht das Leben Spaß. La, la, la ... Gott sagt zu dir: „Ich hab dich lieb. Ich wär’ so gern dein Freund! Und das, was du allein nicht schaffst, dass schaffen wir vereint.“ La, la, la


|64| Kleine weiße Friedenstaube

C G C / / G C / Kleine weiße Friedens - taube fliege übers Land; C F C / / G C / Allen Menschen, großen, kleinen, bist du wohl be - kannt. Fliege übers große Wasser, über Berg und Tal; Bringe allen Menschen Frieden, grüß sie tausendmal. Und wir wünschen für die Reise Freude und viel Glück, Kleine weiße Friedenstaube, Komm recht bald zurück.

70 LK.03.11.01

|65| Komm lieber Mai und mache

(3/4) C / G7 C Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün. C / G7 C Und lass mir an dem Bache die Veilchen wieder blüh’n. G7 C am D7 G Wie möcht ich doch so gerne ein Veilchen wieder seh’n. C C7 F G G7 C Ach lieber Mai, wie gerne ein - mal spa - zieren geh’n. Ach wenn's doch erst gelinder und grüner draußen wär´. Komm lieber Mai, wir Kinder, wir bitten dich gar sehr!. O komm und bring vor allem uns viele Veilchen mit. Bring auch viel Nachtigallen und schöne Kuckucks mit.


|66| Kommt ein Vogel geflogen (Volkslied aus Österreich)

(3/4) C G7 / C Kommt ein Vogel ge - flogen, setzt sich nieder auf meinń Fuß, / G7 / C Hat ein Zettel im Schnabel, von der Mutter einen Gruß. Lieber Vogel, fliege weiter! Nimm ein Gruß mit und ein Kuss, Denn ich kann dich nicht begleiten, weil ich hier bleiben muss.

72 LK.03.11.01

|67| Kuckuck, Kuckuck, rufts aus dem Wald (Text: Hoffmann von Fallersleben; Melodie: Volksweise)

(3/4) C / G7 C Kuckuck! Kuckuck! Ruft's aus dem Wald. G7 / C / Lasset uns singen, tanzen und springen! C / G7 C Frühling, Frühling wird es nun bald Kuckuck! Kuckuck! Lässt nicht sein Schrei'n. Kommt in die Felder, Wiesen und Wälder! Frühling, Frühling, stelle dich ein! Kuckuck! Kuckuck! Trefflicher Held! Was du gesungen, ist dir gelungen: Winter, Winter räumet das Feld!


|68| Laterne, Laterne

F / La - terne, La - terne, / F Sonne Mond und Sterne! C F Brenne auf mein Licht, C dm brenne auf mein Licht, am H6 C7 F aber nur meine liebe La - terne nicht. Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne, Sperrt ihn ein den Wind, Sperrt ihn ein den Wind, er soll warten, bis wir zu Hause sind, Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne,

Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne, bleibe hell mein Licht, bleibe hell mein Licht, denn sonst strahlt meine

liebe Laterne nicht. Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne,

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|69| Lustig, lustig ihr lieben Brüder

(3/4) D / Ja lustig, lustig ihr lieben Brüder / G so leget all' eure Sorgen nieder D A trinkt da - für ein gut's Glas Wein D A D trinkt da - für ein gut's Glas Wein Auf die Gesundheit aller Brüder die da reisen auf und nieder |: dies soll unsre Freude sein :|

Denn unser Handwerk das ist verdorben die letzten Saufbrüder sind gestorben |: es lebet keiner mehr als ich und du :|

Weg mit dem Meister, weg mit den Pfaffen

Kaiser, König soll sich raffen |: weg, wer da kommandieren will :|

In Lübeck hab ich es angefangen nach Hamburg stand dann mein

Verlangen |: Das schöne Bremen hab ich längst

gesehń :|

Frankfurt am Maine hab ich gesehen der Herbergstochter musste ich

gestehen |: Der letzte Heller muss versoffen sein

:|

Schlagt ein die Fässer und lasst es laufen

heute heißt es wacker saufen |: denn solch ein Himmelreich ist nah :|

Denn unser Handwerk das ist verdorben die letzten Saufbrüder sind gestorben |: es lebet keiner mehr als ich und du :|


|70| Mein Hut, der hat drei Ecken

C G7 / C Mein Hut, der hat drei Ecken, drei Ecken hat mein Hut. C G7 / C Und hätt' er nicht drei Ecken, so wär's auch nicht mein Hut. У моей шлялы три угла, три угла у моей шлялы. И если б у неё не было бы трёх углов, то это была бы не моя

шляпа.

76 LK.03.11.01

|71| Meine Blümchen haben Durst

C / G7 C Meine Blümchen haben Durst, hab's gar wohl ge - sehen! C / G7 C Hurtig, hurtig will ich drum hin zum Brunnen gehen. Frisches Wasser hol' ich euch, wartet nur ein Weilchen! Wartet nur, ihr Röslein rot und ihr blauen Veilchen. Seht, hier habt ihr Wasser schon, trinkt nur mit Behagen; blüht und duftet nur recht lang, wollt ihr Dank mir sagen.


|72| Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad

(D7) G C G / 1. Meine Oma fährt im Hühnerstall Mo – tor - rad, C / G / Mo – tor - rad, Mo – tor - rad, (D7) G C G / meine Oma fährt im Hühnerstall Mo – tor - rad, C D7 G D7 G meine Oma ist ńe ganz patente Frau. Wau, wau. 2. Meine Oma hat im hohlen Zahn ein Radio... 3. Meine Oma hat ńen Nachttopf mit Beleuchtung... 4. Meine Oma hat ńen Unterrock aus Wellblech... 5. Meine Oma hat ńen Handstock mit ńem Rücklicht... 6. Meine Oma hat ńe Brille mit Gardine... 7. Meine Oma hat ein Waschbecken mit Sprungbrett... 8. Meine Oma hat ńe Glatze mit Geländer... 9. Meine Oma hat im Strumpfband ńen Revolver... 10. Meine Oma hat Klosettpapier mit Blümchen... 11. Meine Oma hat ńen Bandwurm, der gibt Pfötchen... 12. Meine Oma hat ein Himmelbett mit Brause, ... 13. Meine Oma führt den Opa an der Leine, ...

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|73| Muss i denn zum Städtele hinaus

C G7 C / Muss i' denn, muss i' denn zum Städtele hi - naus, Städtele hi - naus G7 C Und du mein Schatz bleibst hier C G7 C Wenn i' komm', wenn i' komm', Wenn i' wieder, wieder komm', / G7 C Wieder, wieder komm', kehr i' ei' mei' Schatz bei dir. G7 C F C Kann i' glei' net allweil bei dir sei' han' i' doch mei' Freud' an dir C G7 C Wenn i' komm', wenn i' komm', Wenn i' wieder, wieder komm', / G7 C Wieder, wieder komm', kehr i' ei' mei' Schatz bei dir. Wenn du weinst, wenn du weinst, dass i' wandere muss, wandere muss Wie wenn d'Lieb jetzt wär vorbei. Sind au' drauß, sind au' drauß, der Mädele viel, Lieber Schatz, i' bleib dir treu. Denk du nett wenn i' a and're seh no sei mei Lieb' vorbei Sind au' drauß, sind au' drauß, der Mädele viel, Lieber Schatz, i' bleib dir treu. Übers Jahr, übers Jahr, wenn mer Träubele schneidt, Träubele schneidt, Stell i' hier mi' wiedrum ei' Bin i' dann, bin i' dann, dei' Schätzele no', So soll die Hochzeit sei. Übers Jahr do ischt mei' Zeit vorbei do g'hör i' mei und dei Bin i' dann, bin i' dann, dei' Schätzele no', So soll die Hochzeit sei.


|74| Nehmt Abschied Brüder (Melodie: Traditional, Text: Robert Burns/ Claus Ludwig Laue)

D hm G A Nehmt Abschied, Brüder, unge - wiss D hm G ist alle Wieder - kehr. D hm G A F#7 Die Zukunft liegt in Finster - nis und G A D macht das Herz uns schwer. D hm G A Der Himmel wölbt sich übers

Land, D hm G A - de, auf Wieder - sehn, D hm G A F#7 wir ruhen all in Gottes Hand, lebt G A D wohl auf Wieder - sehn. Die Sonne sinkt, es steigt die Nacht, vergangen ist der Tag. Die Welt schläft ein, und leis’

erwacht der Nachtigallen Schlag. So ist in jedem Anbeginn das Ende nicht mehr weit. Wir kommen her und gehen hin, und mit uns geht die Zeit. Nehmt Abschied, Brüder, schließt den Kreis, Das Leben ist kein Spiel. Nur wer wes recht zu leben weiß, gelangt ans große Ziel.

80 LK.03.11.01

|75| Nun will der Lenz uns grüßen

C G F G C Nun will der Lenz uns grüßen, von Mittag weht es lau. C G F G C Aus allen Ecken sprießen die Blumen rot und blau. C (F) C (G) / G Draus wob die brau - ne Heide sich ein Gewand gar fein. C F G F G C Und lädt im Festtags - kleide zum Maien - tanze ein. Waldvöglein Lieder singen, wie ihr sie nur begehrt. Drum auf zum frohen Springen, die Reis' ist Goldes Wert. Hei, unter grünen Linden, da leuchten weiße Kleid'! Heija, nun hat uns Kinden, ein End' all Wintersleid.


|76| Oh, es riecht gut

C G7 C C G7 C Oh, es riecht gut, oh, es riecht fein! F G7 / C Heut rühr’n wir Teig zu Plätzchen ein. C / In der Küche wird gebacken, G7 / Helft nur alle Mandeln knacken! C G7 C C G7 C Oh, es riecht gut, oh, es riecht fein! Butter, Zucker, glatt gerührt, Und die Bleche eingeschmiert! Oh, es riecht gut, oh, es riecht fein!

Eier in den Topf geschlagen, Und die Milch herzugetragen! Oh, es riecht gut, oh, es riecht fein!

Weißes Mehl, das wollń wir sieben, Aber nichts daneben stieben! Oh, es riecht gut, oh, es riecht fein!

Bärbel trägt heut Mutters Schürze, Und sie mischt schon die Gewürze. Oh, es riecht gut, oh, es riecht fein!

Peter rollt den Teig ganz stolz Mit dem runden Nudelholz. Oh, es riecht gut, oh, es riecht fein!

Inge sticht die Formen aus. Herzen, Sterne werden draus. Oh, es riecht gut, oh, es riecht fein!

Wenn sie auf den Blechen liegen, Heißt es, in den Ofen schieben. Oh, es riecht gut, oh, es riecht fein!

So, nun wollń wir Ordnung machen Von den vielen Backesachen! Oh, es riecht gut, oh, es riecht fein!

Oh, es riecht gut, oh, es riecht fein! Die Plätzchen werden fertig sein, Oh, es riecht gut, oh, es riecht fein!

Weihnachtskringel braun und rund Eins zum Kosten in den Mund. Oh, es riecht gut, oh, es riecht fein!

82 LK.03.11.01

|77| Papst und Sultan

A E E7 A Der Papst lebt herrlich in der Welt, es fehlt ihm nie an Ablassgeld; A E A D E7 A er trinkt vom allerbesten Wein: drum möcht ich auch der Papst wohl sein. (E7) A E A D E7 A er trinkt vom allerbesten Wein: drum möcht ich auch der Papst wohl sein. Doch nein, er ist ein armer Wicht, ein holdes Mädchen küsst ihn nicht; er schläft in seinem Bett allein: drum möchte ich der Papst nicht sein. Der Sultan lebt in Saus und Braus, er wohnt in einem Freudenhaus voll wunderschöner Mägdelein: drum möcht’ ich wohl der Sultan sein. Doch nein, er ist ein armer Mann, denn folgt er seinem Alkoran, so trinkt er keinen Tropfen Wein: drum möcht’ ich auch nicht Sultan sein. Geteilt veracht´ ich beider Glück und kehr in meinen Stand zurück; doch das geh ich mit Freuden ein: halb Sultan und halb Papst zu sein. Drum, Mädchen, gib mir einen Kuss, denn jetzt bin ich dein Sultanus! Ihr trauten Brüder schenket ein, damit ich auch der Papst kann sein!


|78| Ringel ringel reihe (Text: aus „Des Knaben Wunderhorn“, Melodie: Volksweise)

D G D Ringel ringel reihe, D G D wir sind der Kinder dreie, D G D sitzen unterm Hollerbusch, A7 D schreien alle: Husch, husch, husch! Ringel, Rangel, Rosen, gelbe Aprikosen, Veilchen, blau, Vergissmeinnicht, alle Kinder setzen sich. Ringel, Rangel, Rosen, Zucker wird gestoßen, Kaffee wird gemahlen, Tee trinken wir aus Schalen So wird's gemacht:

Stellt euch in einem Kreis auf und fasst euch an den Händen. Nun tanzt ihr im Kreis herum und bei "husch, husch, husch" hocken sich alle ganz schnell hin.

84 LK.03.11.01

|79| Ringlein, Ringlein, du musst wandern

C G7 C Ringlein, Ringlein, du musst wandern C G7 C Von der einen Hand zur andern. C F G7 C Das ist schön, das ist schön, C F G7 C Niemand darf das Ringlein seh'n! Taler, Taler, du musst wandern, von der einen Hand zu andern. Das ist schön, das ist schön, Taler, Taler, lass dich nicht seh'n! La, la, la...


|80| Sah ein Knab ein Röslein (Heidenröslein)

(3/4) C G7 C F C Sah ein Knab' ein Röslein steh'n, Röslein auf der Heiden, C C F C G7 War so jung und morgen - schön. Lief er schnell es nah zu seh'n C G7 Sah's mit vielen Freuden C F G7 am F C G7 C Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Hei - den. Knabe sprach: "Ich breche dich, Röslein auf der Heiden." Röslein sprach: "Ich steche dich, dass du ewig denkst an mich, Und ich will's nicht leiden." Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. Und der wilde Knabe brach 's Röslein auf der Heiden; Röslein wehrte sich und stach, half ihm doch kein Weh und Ach, Musst es eben leiden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden.

86 LK.03.11.01

|81| Schlaf, Kindlein, schlaf (Text: Volksweise; Melodie; Johann Friedrich Reichardt, 1781)

C G7 C C G7 C Schlaf, Kindlein, schlaf. Der Vater hüt' die Schaf. F G C F G C Die Mutter schüttelt's Bäumelein, fällt he- rab ein Träumelein. F G7 C Schlaf, Kindlein, schlaf. Schlaf, Kindlein, schlaf. Am Himmel ziehn die Schaf. Die Sternlein sind die Lämmerlein, der Mond, der ist das Schäferlein. Schlaf, Kindlein, schlaf. Schlaf, Kindlein, schlaf. So schenk ich dir ein Schaf. Mit einer goldnen Schelle fein, das soll dein Spielgeselle sein. Schlaf, Kindlein, schlaf.


|82| Schneeflöckchen, Weißröckchen (Text: Hedwig Haberkern, Melodie: Volksweise Schaut, welch ein Wunder stellt sich dar!)

(3/4) F C Schnee - flöckchen, Weiß -

röckchen, C7 F wann kommst du ge - schneit; F B Du wohnst in den Wolken, C F dein Weg ist so weit.

Schneeflöckchen, du deckst uns Die Blümelein zu, dann schlafen sie sicher on himmlischer Ruh’.

Komm, setz dich ans Fenster, du lieblicher Stern; Malst Blumen und Blätter, wir haben dich gern.

Schneeflöckchen, du deckst uns die Erde nun zu; Die Blumen und Blätter, die haben nun Ruh.

Schneeflöckchen, Weißröckchen, komm zu uns in Tal; Dann bau’n wir den Schneemann Und werfen den Ball.

88 LK.03.11.01

|83| Sing, mei Sachse, sing (Jürgen Hart, 1979; T.: Jürgen Hart; M.: Arndt Bause)

C / / G7 Der Sachse liebt das Reisen sehr nu nee nich das in’ Gnochen; / / / C drum fährt er gerne hin und her in sein'n drei Urlaubswochen. F / C7 C Bis nunder nach Bulgarchen dud er die Welt beschnarchen. Und sin de Goffer noch so schwer, und sin se voll, de Züche, und isses Essen nich weit her: des gennt er zur Genüche! Der Sachse dud nich gnietschen, der Sachse singt 'n Liedschen! C / / / F / C / Sing, mei Sachse, sing! _ Es is en eichen Ding F / C / G7 / C G7 und ooch e tichtches Glück um d'n Zauber der Mu - sik. C / / / F / C / Schon des gleenste Lied, _ des leecht sich off's Ge - mied F / C / G7 / C / und macht dich oochen - blicklich zufrieden, ruhig und glicklich! Der Sache liebt den satten Saund, den Ton, wenn Geichen röhren. Ob Opernhaus, ob Andergraund: er strahlt, das muss er hören! Und schluchzt der Geichenbogen, denn gricht er feuchte Oochen. Der Sachse schmilzt eb'n leicht dahin off des Gesanges Fliecheln. Doch eh' die Träne tropfen kinn, da weeß er sich zu ziecheln! Der Sachse dud nich wein'n, der Sachse stimmt mit ein! Der Sachse is der Welt bekannt als braver Erdenbircher, und fährt er ringsum durch es Land, dann macht er geenen Ärcher. Dann braucht er seine Ruhe und ausgelatschte Schuhe. Doch gommt der Sachse nach Berlin, da gönn' se ihn nich leiden, da woll’n’s’m eene drieberziehn, da woll’n s’e mit ihm streiden! Und dud ma'n ooch verscheißern, sein Liedschen singt er eisern!


|84| Spannenlanger Hansel

F C F Spannenlanger Hans'l, nudeldicke Dirn' F C7 F geh'n wir in den Garten, schütteln wir die Birn'. F B C7 F Schüttle ich die großen, schüttelst du die klein' F B 6 C7 F Wenn das Säcklein voll ist, geh'n wir wieder heim. Lauf' doch nicht so narrisch, spannenlanger Hans Ich verlier' die Birnen und die Schuh' noch ganz. Trägst ja nur die kleinen, nudeldicke Dirn', und ich schlepp' den schweren Sack mit großen Birn'.

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|85| Summ, summ, summ, Bienchen summ herum (Text: H. Hoffman v. Fallersleben, Melodie: Volksweise)

C G7 C G7 C Summ, summ, summ! Bienchen summ her - um! C G7 Ei, wir tun dir nichts zu leide, C G7 Flieg nur aus in Wald und Heide! C G7 C G7 C Summ, summ, summ! Bienchen summ her - um! Summ, summ, summ! Bienchen summ herum! Such in Blumen, such in Blümchen Dir ein Tröpfchen, dir ein Krümchen Summ, summ, summ! Bienchen summ herum! Summ, summ, summ! Bienchen summ herum! Kehre heim mit reicher Habe, Bau uns manche voll Wabe, Summ, summ, summ! Bienchen summ herum!


|86| Suse, liebe Suse, was raschelt im Stroh (Text: aus „Des Knaben Wunderhorn“, Melodie: Volksweise)

(3/4) F / C F Suse, liebe Suse, was raschelt im Stroh? F / C7 F Das sind die lieben Gänslein, die haben kein' Schuh. C F B 6 C Der Schuster hat’s Leder, kein Leisten da - zu, F / C7 F Drum kann er den Gänslein auch machen kein’ Schuh! Suse, liebe Suse, ist das eine Not! Wer schenkt mir einen Dreier zu Zucker und Brot? Verkauf ich mein Bettchen und leg mich aufs Stroh, Da sticht mich keine Feder und beißt mich kein Floh.

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|87| Taler, Taler du musst wandern (Text und Melodie: Volksweise)

F C F Taler, Taler, du mußt wandern, F C7 F von der einen Hand zur ander'n. F H C7 F Oh wie herrlich, oh wie schön F H C F Niemand darf den Taler seh'n. Ringlein, Ringlein, du musst wandern, von dem einem zu dem ander'n. Ei wie schön, ei wie schön ist das Ringlein anzuseh'n.


|88| Tra, ri, ra, der Sommer, der ist da

G D D7 G Tra ri ra, der Sommer, der ist da. am [C] D Wir gehen in den Garten, woll’n am [C] D auf den Sommer warten. G hm C G/d D7 G Ja, ja, ja, - der Sommer, der ist da. Tra ri ra, der Sommer, der ist da. Wir wollen zu den Hecken und woll'n den Sommer wecken. Ja, ja, ja, der Sommer, der ist da. Tra ri ra, der Sommer, der ist da. Der Sommer hat gewonnen, der Winter hat verloren. Ja, ja, ja, der Sommer, der ist da.

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|89| Von den blauen Bergen kommen wir

G / Von den blauen Bergen kommen wir, / D von den Bergen, ach so weit von hier. G Auf den Rücken uns'rer Pferde C reiten wir wohl um die Erde, D G von den blauen Bergen kommen wir.

Refrain: (Melodie wie Strophe) |: Singen jaja jippi jippi jeh, :| singen jaja, jippi jippi jaja, jippijippi jaja, jippi jippi jeh!

Von den blauen Bergen kommen wir, von den blauen Bergen, ach so weit von

hier. Reisen, das ist unsre Wonne, scheint auch noch so heiß die Sonne, von den blauen Bergen kommen wir.

Von den blauen Bergen kommen wir, und wir fangen selbst den stärksten

Stier. Auf dem Rücken unsrer Pferde reiten wir wohl um die Erde, von den blauen Bergen kommen wir.

Von den blauen Bergen kommen wir, von den blauen Bergen, ach so weit von

hier. Mag die Welt im Schlaf sich wiegen, wir sind nicht vom Pferd zu kriegen: von den blauen Bergen kommen wir.

Colt und Whisky liebt ein Cowboy sehr, Girls und Mustangs und noch vieles

mehr; denn das sind ja scharfe Sachen, die ihm immer Freude machen, von den blauen Bergen kommen wir.

Wenn des Nachts der Mond am Himmel steht

und der Wind über die Prärien weht, sitzen wir am Lagerfeuer, und es ist uns nicht geheuer, von den blauen Bergen kommen wir.

Wo die Rothaut lauert, schleicht und späht,

wo der Wind über die Prärien weht, sitzen wir am Lagerfeuer, und es ist uns nicht geheuer, von den blauen Bergen kommen wir.

Wenn des Stromes schwarze Welle sinkt,

die Gitarre leis' dazu erklingt, ruhen wir in bunter Runde, geht ein Lied von Mund zu Munde: Von den blauen Bergen kommen wir.

Wenn der Blizzard tobt mit wildem Braus

und Tornadowirbel durch die Wälder saust,

klingt zum Whisky leis' ein Lied in dem Forrest von Old Piet, von den blauen Bergen kommen wir.


|90| Weil heute Dein Geburtstag ist (T.: Kurt Hängekorb, M.: Siegfried Bimberg)

C G C F C Weil heute dein Geburtstag ist, da haben wir gedacht, F C C G C wir singen dir ein schönes Lied, weil dir das Freude macht Sogar ein bunter Blumenstrauß schmückt heute deinen Tisch. Und wenn du ihn ins Wasser stellst, dann bleibt er lange frisch. Und wenn du einen Kuchen hast so groß wie’n Mühlenstein und Schokolade auch dazu, dann lad’ uns alle ein. [Alternativ Spielweise: C G C F C Weil heute dein Geburtstag ist, da haben wir gedacht, F C C G C am dm G C wir singen dir ein schönes Lied, weil dir das Freude macht ]

96 LK.03.11.01

|91| Wenn alle Brünnlein fließen

C G7 C Wenn alle Brünnlein fließen, F C G7 C G7 so muss man trin - ken C G7 C Wenn ich mein'n Schatz nicht rufen darf, F C G7 C G7 tu ich ihm win - ken, G7 C Wenn ich mein'n Schatz nicht rufen darf, G7 C F ju, ja, rufen darf, C G7 C Tu ich ihm win - ken Ja, winken mit den Äugelein, und treten auf den Fuß; 's ist eine in der Stube drin, die meine werden muss, 's ist eine in der Stube drin, ju, ja, Stube drin, die meine werden muss.

Warum sollt sie's nicht werden, ich hab' sie ja so gern; Sie hat zwei blaue Äugelein, die leuchten wie zwei Stern, Sie hat zwei blaue Äugelein, ju, ja, Äugelein, Die leuchten wie zwei Stern’.

Sie hat zwei rote Wängelein, sind röter als der Wein; Ein solches Mädel find’st du nicht wohl unterm Sonnenschein; Ein solches Mädel find’st du nicht, Ju, ja, find’st du nicht, Wohl unterm Sonnenschein.


|92| Wenn der Topf aber nun ein Loch hat,

(3/4) G / Wenn der Topf aber nun ein Loch hat, D7 G lieber Heinrich, mein lieber Heinrich? G / Stopf’s zu, liebe, liebe Liese, C (D7) G du liebe Liese, stopf’s zu.

Womit soll ich’s denn aber stopfen,

lieber Heinrich, mein lieber Heinrich?

Mit Stroh, liebe, liebe Liese, du liebe Liese, mit Stroh.

Wenn das Stroh aber nun zu lang ist, lieber Heinrich, mein lieber Heinrich? Hau’s ab, liebe, liebe Liese, du liebe Liese, hau’s ab.

Womit soll ich’s denn aber abhau’n,


Mit ‚m Beil, liebe, liebe Liese, du liebe Liese, mit’m Beil.

Wenn das Beil aber nun zu stumpf ist, lieber Heinrich, mein lieber Heinrich? Mach’s scharf, liebe, liebe Liese, du liebe Liese, mach’s scharf.

Womit soll ich’s denn aber schärfen,


Mit’m Stein, liebe, liebe Liese, du liebe Liese, mit’m Stein.

Wenn der Stein aber nun zu trocken ist, lieber Heinrich, mein lieber Heinrich? Mach’n nass, liebe, liebe Liese, du liebe Liese, mach’n nass.

Womit soll ich ihn denn nass machen,


Mit Wasser, liebe, liebe Liese, du liebe Liese, mit Wasser.

Womit soll ich’s denn aber holen, lieber Heinrich, mein lieber Heinrich? Mit’m Topf, liebe, liebe Liese, du liebe Liese, mit’m Topf.

Wenn der Topf aber nun ein Loch hat,


Lass sein, dumme, dumme Liese, du dumme Liese, lass sein.

98 LK.03.11.01

|93| Wer hat die schönsten Schäfchen (Text: H. Hoffman v. Fallersleben, 1830; Melodie: Volksweise: Johann Friedrich Reichardt, 1790)

D A7 D A Wer hat die schönsten Schäf - chen? D G D A / Die hat der gold – ne Mond, A7 D G D der hinter unsern Bäu – men (em) hm G6 A7 D / am Himmel dro - ben wohnt. Es kommt am späten Abend, wenn alles schlafen will, hervor aus seinem Hause zum Himmel sanft und still. Dann weidet er die Schäfchen auf seiner blauen Flur, denn all die weißen Sterne sind seine Schäfchen nur. Sie tun sich nichts zuleide, hat eins das andre gern, wie Schwestern und wie Brüder da droben Stern an Stern. Und soll ich dir eins bringen, so darfst du niemals schrei’n, musst freundlich wie die Schäfchen und wie der Schäfer sein.


|94| Wer will fleißige Handwerker sehn

G C G Wer will fleißige Handwerker seh'n, D7 G der muss zu uns Kindern geh'n. D G |: Stein auf Stein, Stein auf Stein, D7 G C G das Häuschen wird bald fer - tig sein. :| |: O wie fein, o wie fein, der Glaser setzt die Scheiben ein.. :| |: Tauchet ein, tauchet ein, der Maler streicht die Wände fein. :| |: Zisch, zisch, zisch, zisch, zisch, zisch, der Tischler hobelt glatt den Tisch. :| |: Schratt, schratt, schratt, schratt, schratt, schratt, der Schlosser feilt das Eisen glatt. :| |: Poch, poch, poch, poch, poch, poch, der Schuster schustert zu das Loch. :| |: Stich, stich, stich, stich, stich, stich, der Schneider näht das Kleid für mich. :| |: Tripp, trapp, drein, tripp, trapp, drein, jetzt geh'n wir von der Arbeit heim. :|

100 LK.03.11.01

|95| Wikinger-Lied (Text: Hartmut Höfele, Melodie: „What shall we do with the drunken sailor“)

am / Unser Schiff saust durch die Wellen G / wir sind wütend-wilde Gesellen. am / Haben rote Bärte und blondes Harr G am und keine Angst vor der Gefahr. Ho he, die Wikinger kommen. (Akkorde siehe oben) Ho he, die Wikinger kommen. Ho he, die Wikinger kommen. Rette sich wer kann. Island, Grönland, Amerika, wir waren schon vor allen ander’n da. Jede Insel, jedes Land ist uns doch längst bekannt. Ho he ... Wir lieben Feste mit lautem Gesang, meistens feiern wir tagelang. Trinken aus Hörnern Met solang’ bis nichts mehr geht. Ho he ... Kommt uns am besten nicht in die Quere. Wir sind der Schrecken aller Meere. Wir entern sofort jeden Kahn. Passt auf, sonst seid Ihr dran. Ho he ...


|96| Winter adé

(3/4) C G7 C C G7 C Winter a - dé! Scheiden tut weh. C F C G7 / C A - ber dein Scheiden macht, dass mir das Herze lacht! C G7 C C G7 C Winter a - dé! Scheiden tut weh. Winter adé! Scheiden tut weh. Gerne vergess’ ich dein, kannst immer ferne sein. Winter adé! Scheiden tut weh. Winter adé! Scheiden tut weh. Gehst du nicht bald nach Haus, lacht dich der Kuckkuck aus! Winter adé! Scheiden tut weh.

102 LK.03.11.01

|97| Wir lagen vor Madagaskar (T./M.: Just Scheu 1934)

D / A A7 D Wir lagen vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord. / / A A7 D In den Kübeln da faulte das Wasser und täglich ging einer über Bord. D / A A A7 D A - hoi! Kameraden. A - hoi, a - hoi. D / A A A7 D Leb wohl kleines Mädel, leb wohl, leb wohl. Wenn das Schifferklavier an Bord ertönt, ja da sind die Matrosen so still, Weil ein jeder nach seiner Heimat sich sehnt, die er gerne einmal wieder

sehen will. Und sein kleines Mädel, das sehnt er sich her, Das zu Haus so heiß ihn

geküsst! Und dann schaut er hinaus auf das weite Meer, Wo fern seine Heimat ist. Wir lagen schon vierzehn Tage, Kein Wind in den Segeln uns pfiff. Der Durst war die größte Plage, Dann liefen wir auf ein Riff. Der Langbein der war der erste, der soff von dem faulen Nass. Die Pest gab ihm das Letzte, Man schuf ihm ein Seemannsgrab. Und endlich nach 30 Tagen, Da kam ein Schiff in Sicht, Jedoch es fuhr vorüber und sah uns Tote nicht. Kameraden, wann sehn wir uns wieder, Kameraden, wann kehren wir zurück, Und setzen zum Trunke uns nieder und genießen das ferne Glück.


|98| Zeigt her Eure Füße (Text: Albert Methfessel, Melodie: unbekannt)

C / D7 G Zeigt her Eure Füße, zeigt her Eure Schuh (C) D7 G D G und sehet den fleißigen Waschfrauen zu. (G7) C (G7) / G7 C |: Sie waschen, sie waschen, sie waschen den ganzen Tag. :| Sie spülen, sie spülen, sie spülen den ganzen Tag. Sie wringen, sie wringen, sie wringen den ganzen Tag. Sie hängen, sie hängen, sie hängen den ganzen Tag. Sie legen, sie legen, sie legen den ganzen Tag. Sie bügeln, sie bügeln, sie bügeln den ganzen Tag. Sie schwatzen, sie schwatzen, sie

schwatzen den ganzen Tag. Sie tanzen, sie tanzen, sie tanzen den

ganzen Tag. Sie ruhen, sie ruhen, sie ruhen den ganzen

Tag.

104 LK.03.11.01

|99| Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal (Melodie - Aus Hessen )

G D / Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal D7 G / Saßen einst zwei Hasen, / C / |: Fraßen ab das grüne, grüne Gras D7 G / Fraßen ab das grüne, grüne Gras G D7 G Bis auf den Ra - sen. :| Als sie sich nun satt gefressen

hatt'n Setzten sie sich nieder. |: Bis dass der Jäger, Jäger kam, Bis dass der Jäger, Jäger kam, Und schoss sie nieder. :|

Als sie sich nun aufgesammelt hatt'n Und sich besannen, |: Dass sie noch am Leben, Leben

war'n Dass sie noch am Leben, Leben war'n Liefen sie von dannen. :|


Hinweise zur Liedbegleitung mit Gitarre

X … Große Buchstaben bezeichnen Dur-Akkorde. xm … Kleine Buchstaben mit einem ‘m’ bezeichnen Mol-Akkorde. / … Schrägstriche bedeuten, dass der vorhergehende Akkord wiederholt

wird. [X] … Akkorde in eckigen Klammern zeigen alternative Akkorde, die

anstelle der vorher genannten Akkorde ohne Klammer gespielt werden könn(t)en.

(X) … Akkorde in runden Klammern können (müssen aber nicht) zusätzlich gespielt werden. Wenn der zusätzliche Akkord gespielt wird, muss der vorhergehende Akkord entsprechend verkürzt gespielt werden.

X … Einfach unterstrichene Akkorde werden halb so lang gespielt wie nicht unterstrichene Akkorde. Bei Liedern mit 3/4 Takt werden einfach unterstrichene Akkorde zwei der drei Zählzeiten eines nicht unterstrichenen Akkords gespielt.

X … Doppelt unterstrichene Akkorde werden halb so lang gespielt wie einfach unterstrichene Akkorde.

abc … Kursiver Text sind Spielanweisungen. |: :| … Wiederholungszeichen, d.h. Liedteil dazwischen wird wiederholt. Es wird die deutsche Schreibweise der Akkorde verwendet, d.h. - H (deutsch) bedeutet B (international) - hm (deutsch) bedeutet bm (international) - B (deutsch) bedeutet Bb (international) - bm (deutsch) bedeutet bbm (international)

Transponiertabelle

5 b 4 b 3 b 2 b 1 b keine 1 # 2 # 3 # 4 # 5 # 6 #

C# bm

G# fm

D# cm

B gm

F dm

C am

G em

D hm

A f#m

E c#m

H g#m

F# d#m

C# G# D# B F C G D A E H F#

D A E H F# C# G# D# B F C G

D# B F C G D A E H F# C# G#

E H F# C# G# D# B F C G D A

F C G D A E H F# C# G# D# B

F# C# G# D# B F C G D A E H

G D A E H F# C# G# D# B F C

G# D# B F C G D A E H F# C#

A E H F# C# G# D# B F C G D

B F C G D A E H F# C# G# D#

H F# C# G# D# B F C G D A E

C G D A E H F# C# G# D# B F

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Liederkiste - uni-leipzig.de · 2 LK.03.11.01 Für Lenny, Thore, … Liederkiste: Kinder- und Volkslieder Version LK.03.11.01 Anmerkung: Dieses Liederbuch ist ausschließlich für