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OFFIZIELLES MT BUNDESLIGA-MAGAZIN SAISON 2016/2017 www.mt-melsungen.de Titelfoto: Alibek Käsler Liga-Duell zwischen zwei EHF Cup-Einsätzen “Recken” hätten ein paar Punkte mehr haben können Müller-Interview: Sind an uns selbst gescheitert AUSGABE 16 | 29.03.2017 www.mt-melsungen.de Schwalbe-Arena bleibt für MT ein gutes Pflaster Szene aus dem Hinspiel: Kapitän Michael Müller wird von Burgdorfs Fabian Böhm attackiert. Am Ende aber siegte die MT mit 31:30. “Recken” hätten ein paar Punkte mehr haben können Müller-Interview: Sind an uns selbst gescheitert Müller-Interview: Sind an uns selbst gescheitert

Liga-Duell zwischen zwei EHF Cup-Einsätzen “Recken” hätten

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Page 1: Liga-Duell zwischen zwei EHF Cup-Einsätzen “Recken” hätten

OFFIZIELLES MT BUNDESLIGA-MAGAZIN SAISON 2016/2017

www.mt-melsungen.de

Titelfoto: Alibek Käsler

Liga-Duell zwischen zwei EHF Cup-Einsätzen “Recken” hätten ein paar Punkte mehr haben können Müller-Interview: Sind an uns selbst gescheitert

AUSGABE 16 | 29.03.2017

www.mt-melsungen.de

Schwalbe-Arena bleibt für MT ein gutes Pflaster

Szene aus dem Hinspiel:Kapitän Michael Müllerwird von Burgdorfs Fabian Böhm attackiert.Am Ende aber siegte dieMT mit 31:30.

“Recken” hätten ein paar Punkte mehr haben können

Müller-Interview: Sind an uns selbst gescheitertMüller-Interview: Sind an uns selbst gescheitert

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Zwischen zwei Begegnungen im Eu-ropapokal ruft die Liga: Nach demverlorenen Match gegen Benfica inLissabon und vor dem letzten Grup-penspiel in diesem Wettbewerb, ge-gen die Cocks aus Finnland, am 1.April in der Rothenbach-Halle, stehtan gleicher Stelle die Partie in derDKB Handball-Bundesliga gegen dieTSV Hannover-Burgdorf auf demPlan. Für die MT Cracks also wiedereine englische Woche und damit er-neut die Gelegenheit, einem “Down”ein “Up” folgen zu lassen.

In Portugal setzte es eine zugegebener-maßen unerwartete Niederlage. Hierwollte die MT eigentlich alles für den Ein-zug ins Viertelfinale des EHF-Cups klar-machen. Doch Benfica durchkreuzte die-sen Plan und schickte die Nordhessen mit26:24 auf die Heimreise.

Nun heißt die Losung: “Niederlage abha-ken und gegen Hannover an die guteVorstellung im letzten Ligaspiel in Gum-mersbach anknüpfen!”. Dort gelang demRoth-Team nämlich mit viel Spielfreudeund verhältnismäßig guter Chancenver-wertung ein am Ende klarer 30:23-Erfolg.Die Schwalbe-Arena machte damit ihremRuf als “Gutes Pflaster für die Rotweis-sen” alle Ehre. Seit der VfL dort in 2013sein Domizil eingenommen hat, habendie Nordhessen stets gewonnen.

Was das Spiel gegen Hannover-Burgdorfso interessant macht, zeigt ein Blick aufdie Tabelle: Mit einem Sieg würde sich diederzeit auf Platz zehn rangierende MT anden Niedersachsen vorbeischieben. Undwas Mitte Dezember mit dem 31:30 inderen Landeshauptstadt gelang, solltedoch auch in der heimischen rothenbach-Halle möglich sein, oder?

Dabei bleibt die Personalsituation gegen-über den letzten Spielen wahrscheinlichweiterhin unverändert. Neben den bei-den seit längerem verletzten Gabor Lang-hans und Marino Maric dürfte auch Jo-hannes Sellin noch fehlen. Im Hinblick aufdie beiden Letztgenannten macht Mann-schaftsarzt Dr. Gerd Rauch allerdingsHoffnung: “Die jüngsten Untersuchun-gen zeigen, dass die Genesung in beidenFällen Fortschritte macht und im Planliegt. Schon in Kürze werden sie ins nor-male Mannschaftstraining einsteigenkönnen”, so der in Kassel praktizierendeOrthopäde.

Was muss gegen Hannover besser klap-pen, als in Lissabon? Vereinfacht gesagt,die Treffsicherheit. Wer in 30 Minuten nur10 Tore erzielt und dafür gefühlt 20Chancen benötigt, kann in der Regel keinSpiel gewinnen. Was in Gummersbachnoch ziemlich gut gelang, war gegenBenfica fast wie weggeblasen. KlarsteGelegenheiten, zum Teil frei vor dem je-

weiligen Keeper auftauchend, wurdenvergeben – auch von den Leistungsträ-gern. “Da hat unser Trainer natürlichrecht. Wir können uns nicht aus der Ver-antwortung stehlen. Die Bälle müsseneinfach reingemacht werden”, so Micha-el Müller. Der Kapitän blickte aber schonkurz nach dem vermasselten EHF-Cup-Auftritt wieder aufs bevorstehende Liga-spiel: “Jetzt ist es eigentlich egal, welcherGegner als nächstes kommt, wir müssenzeigen, dass wir es besser können undunbedingt zwei Punkte holen!”.

Wobei die Sache für die MT sicher nichtallein deshalb einfacher wird, weil derGegner seit geraumer Zeit ebenfalls in ei-nem Tief steckt. Die “Recken”, so derenselbst gewählter Marketingclaim, habeninzwischen sechs Niederlagen Folge kas-siert. Dabei standen sie im Spiel am letz-ten Wochenende gegen den THW Kieldicht vor einer Sensation, verloren denk-bar knapp mit 26:27. Dabei überzeugtevor allem Fabian Böhm. Dem Halblinkengelangen 7 blitzsauber Feldtore, währendNationalspieler Kai Häfner “nur” vier ge-langen. Im Hinspiel gegen die MT war derHalbrechte noch mit 11 Toren erfolgreich.

Die Bilanz spricht übrigens für die Nord-hessen: In den bislang 15 Duellen verlie-ßen die Nordhessen neunmal das Parkettals Sieger, viermal die Recken und zwei-mal trennte man sich remis. – B.K.

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WILLKOMMEN ZUM BUNDESLIGAMATCH GEGEN DIE TSV HANNOVER-BURGDORF

Foto: A. Käsler

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3 Fotos: H. Hartung

Philipp & Timm

Finn vs. Johannes

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6 | Du bist MT

Foto: H. Hartung

ArjanFinnTimm

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8 | Du bist MT

AUF EINEN BLICKTABELLE UND AKTUELLE SPIELE

Datum Uhrzeit Heim Gast Halle

Bundesligaspiele vom 29.03. bis 15.04.2017

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punk 1 SG Flensburg-Handewitt 23 / 34 20 2 1 707 : 544 163 42 : 4 2 THW Kiel 24 / 34 20 0 4 692 : 581 111 40 : 8 3 Rhein-Neckar Löwen 22 / 34 19 1 2 653 : 557 96 39 : 5 4 Füchse Berlin 24 / 34 17 3 4 685 : 606 79 37 : 11 5 SC Magdeburg 24 / 34 15 3 6 677 : 649 28 33 : 15 6 SC DHfK Leipzig 24 / 34 13 2 9 626 : 607 19 28 : 20 7 HSG Wetzlar 24 / 34 13 0 11 627 : 623 4 26 : 22 8 TSV Hannover-Burgdorf 24 / 34 11 0 13 681 : 667 14 22 : 26 9 HC Erlangen 24 / 34 11 0 13 625 : 647 -22 22 : 26 10 MT Melsungen 24 / 34 10 1 13 650 : 648 2 21 : 27 11 FRISCH AUF! Göppingen 24 / 34 10 1 13 668 : 676 -8 21 : 27 12 TSV GWD Minden 24 / 34 9 1 14 596 : 672 -76 19 : 29 13 VfL Gummersbach 23 / 34 7 1 15 585 : 628 -43 15 : 31 14 TVB 1898 Stuttgart 22 / 34 7 0 15 571 : 628 -57 14 : 30 15 HBW Balingen-Weilstetten 24 / 34 6 2 16 567 : 647 -80 14 : 34 16 TBV Lemgo 24 / 34 6 1 17 649 : 699 -50 13 : 35 17 Bergischer HC 24 / 34 5 1 18 601 : 685 -84 11 : 37 18 HSC 2000 Coburg 24 / 34 4 1 19 599 : 695 -96 9 : 39

Bundesliga-Tabelle vom 26.03.17 … powered by

29.03.2017 19:00 Uhr SG Flensburg-Handewitt HSC 2000 Coburg FLENS-ARENA Flensburg29.03.2017 19:00 Uhr MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf Rothenbach Halle Kassel29.03.2017 20:15 Uhr HBW Balingen-Weilstetten Füchse Berlin SparkassenArena Balingen29.03.2017 20:45 Uhr SC Magdeburg VfL Gummersbach GETEC-Arena Magdeburg31.03.2017 19:45 Uhr HSG Wetzlar TSV GWD Minden RITTAL-Arena Wetzlar31.03.2017 19:45 Uhr HC Erlangen TBV Lemgo Arena Nürnberg01.04.2017 19:00 Uhr Rhein-Neckar Löwen SC DHfK Leipzig SAP ARENA Mannheim02.04.2017 15:00 Uhr THW Kiel TVB 1898 Stuttgart Sparkassen-Arena Kiel07.04.2017 19:00 Uhr Bergischer HC FRISCH AUF! Göppingen SG.Klingenhalle Solingen12.04.2017 19:00 Uhr Rhein-Neckar Löwen VfL Gummersbach SAP ARENA Mannheim13.04.2017 20:15 Uhr TVB 1898 Stuttgart HSG Wetzlar SCHARRena Stuttgart15.04.2017 19:00 Uhr HSC 2000 Coburg MT Melsungen HUK-Coburg Arena Coburg15.04.2017 19:00 Uhr TBV Lemgo THW Kiel Lipperlandhalle Lemgo15.04.2017 19:00 Uhr Bergischer HC HC Erlangen Uni-Halle, Wuppertal15.04.2017 19:00 Uhr TSV GWD Minden HBW Balingen-Weilstetten Kampa-Halle Minden15.04.2017 20:15 Uhr FRISCH AUF! Göppingen Rhein-Neckar Löwen EWS Arena Göppingen

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10 | Du bist MT

MT MELSUNGEN

1 Johan Sjöstrand TW 26.02.87 195 SWE 96

3 Marino Maric KM 01.06.90 196 CRO 45

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 52

8 Johannes Golla KM 05.11.97 195 GER 17 Jun.

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 53

12 Svetislav Verkic TW 11.06.81 190 SRB 35 Jun.

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 18

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 2

19 Jeffrey Boomhouwer LA 15.06.88 179 NED 50

20 Momir Rnic RL 01.11.87 197 SRB 92

21 Timm Schneider RM 15.06.88 196 GER 6

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 19

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 130

24 Dener Jaanimaa RR 09.08.89 185 EST 70

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 78

30 René Villadsen TW 18.04.86 201 DEN 2

36 Arjan Haenen RA 12.07.87 178 NED 29

39 Gabor Langhans RR 10.04.89 198 GER 35 Jun.

Michael Roth (55) Trainer Mile Malesevic Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn Betreuer Dr. Gerd Rauch, Bernd Sostmann Teamärzte

Jennifer Bajerke Physiotherapeutin

Spielerpresenter Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele int. Sp. Ort

Christoph Immel (li.) 1979 1996 > 530 . / . Erkelenz (NRW)

Ronald Klein 1978 1994 > 530 . / . Ratingen (NRW)

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Martin Ziemer TW 14.04.83 187 GER 15

Torge Johannsen RR 06.04.83 187 GER

Casper Mortensen LA 14.12.89 190 DEN 84

Mait Patrail RL 11.04.88 201 EST 60

Joakim Hykkerud KM 10.02.86 192 NOR 56

Lars Lehnhoff LA 20.09.86 181 GER

Malte Semisch TW 05.09.92 208 GER

Kai Häfner RR 10.07.89 192 GER 51

Fabian Böhm RL 24.06.89 198 GER 8

Csaba Szücs RL 28.07.87 203 SVK 53

Rúnar Kárason RR 24.05.88 194 ISL 71

Erik Schmidt KM 28.12.92 205 GER 35

Morten Olsen RM 11.10.84 184 DEN 45

Sven-Sören Christophersen RL 09.05.85 198 GER 101

Timo Kastening RA 25.06.95 180 GER

Jens Bürkle (36) Trainer

Roi Sanchez Co-Trainer

Arno Beker, Guido Sander Betreuer

Jan Lübbersmeyer Teamarzt

Dr. Marcus Schönaich Teamarzt

Physiotherapeut Physiotherapeuten

Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

TSV HANNOVER-BURGDORF

Burkhard Führer

Matthias Eisenhuth: :

Jutta Ehrmann-Wolf

Zeitnehmer / Sekretär Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl DHB-Spielaufsicht

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Was ist das für eine merkwürdigeSaison für die TSV Hannover-Burg-dorf in der DKB-Handball-Bundes-liga? Schaut man rein auf denTabellenplatz und die Punktaus-beute, scheint alles halbwegs im Lotzu sein. Betrachtet man aber die zu-grunde liegenden Ergebnisse näher,ist Wundern durchaus erlaubt. Undmit Blick auf die bisherigen Ergeb-nisse des Jahres 2017 kann einemsogar Bange werden, was am Endezu Buche stehen wird.

Sicher, es hätte alles viel besser ausse-hen können bis zu diesem Zeitpunkt derSaison. Immerhin galt das ausgegebeneZiel, mindestens auf Vorjahresniveau ab-zuschließen. Und das wäre Rang siebenmit einem deutlich positiven Zähler-stand gewesen. Insofern liegen die Nie-dersachsen mit ihren 22:26 Punktenund Rang acht relativ knapp hinter derVorgabe und haben theoretisch nochalle Optionen.

Aber, und das ist bemerkenswert, eshätte schon so viel mehr sein können.Denn was der TSV an tollen (aber unbe-lohnten) Partien abgeliefert hat undwelch überraschende Erfolge gefeiertwurden, das hätte für so viel mehr rei-chen können, wenn …, ja wenn nichtmindestens genauso viele Begegnungennicht minder unerwartet komplett inden Sand gesetzt worden wären.

Das fing schon mit der Saisoneröffnungan. Es war gewissermaßen der Pauken-schlag schlechthin zum Auftakt, als dieBurgdorfer auswärts beim Europapokal-Teilnehmer Frisch-Auf! Göppingen mit34:23 triumphierten. Um eine Wochedarauf gegen die SG Flensburg-Hande-witt mit 20:35 die zweithöchste Heim-niederlage ihrer Bundesligageschichtezu kassieren. Nach zwei Siegen bei den

heimstarken Leipzigern und gegenWetzlar, die klar auf Besserung hindeu-teten, folgte beim 20:30 beim als Ab-stiegskandidaten gehandelten TVBStuttgart der nächste Tiefschlag. Extre-mer kann ein Saisonbeginn kaum ablau-fen.

Von da an blieb alles erst einmal imRahmen. Ergebnistechnisch gesehen je-denfalls. Dennoch war die 29:30-Heim-niederlage gegen die Füchse dernächste Dämpfer. Kurz vor Halbzeitlagen die Recken mit 11:17 hinten, umnach etwas mehr als einer dreiviertelStunde nach einer gewaltigen Lei-stungssteigerung mit 22:21 in Führungzu gehen. Bis zum 27:26 blieben sie

auch vorn, um letztlich doch in dieRöhre zu schauen.

Es folgte die Fast-Sternstunde beimTHW Kiel. Am Anfang mal kurz vorn,dann aber das ganze Spiel, wenn auchstets knapp, in Rückstand. Bis kurz vorSchluss Fabian Böhm das 26:26 machteund im Gegenzug Martin Ziemer pa-rierte. Hannover stand dicht vor derSensation, vergeigte den nächsten An-griff und kassierte von DomagojDuvnjak den alles entscheidenden Tref-fer. Nach neun Spieltagen nur vier Siegeund Platz zehn – ganz und gar nichtdas, was man sich vorgenommen hatte.Dann aber zündete der Turbo. Temporärzumindest.

12 | Du bist MT

Es hätten eigentlich schon ein paar Punkte mehr sein können

TSV HANNOVER-BURGDORFDAS GÄSTEPORTRAIT

TSV HANNOVER-BURGDORF • SAISON 2016/17

Hinten, v.l.: Dominik Kalafut (48), Rúnar Kárason (24), Mait Patrail (9), ErikSchmidt (28), Csaba Szücs (21), Fabian Böhm (20), Sven-Sören Christophersen (66),Joakim Hykkerud (14). Mitte, v.l.: Jens Bürkle (Trainer), Timm Kostrzewa (Physio-therapeut), Malte Semisch (16), Hektor (Maskottchen), Martin Ziemer (1), BenjaminChatton (Geschäftsführer), Roi Sanchez (Co-Trainer). Vorn, v.l.: : Lars Lehnhoff(15), Morten Olsen (34), Hendrik Pollex (45), Casper U. Mortensen (6), Kai Häfner(17), Torge Johannsen (2), Julius Hinz (37), Timo Kastening (73). – Foto: TSV

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Einmal mehr war Göppingen der Auf-baugegner, diesmal im Pokal (30:20).Die folgenden drei Heimspiele gegenden Bergischen HC, Erlangen und Co-burg brachten sechs Punkte, dazwi-schen fegte der TSV mit dem SCMagdeburg den zweiten Europacup-Teilnehmer in dessen eigener Heimstattaus der Halle. Mit 37:22 feierten dergleich achtmal erfolgreiche Kai Häfnerund seine Mitspieler ihren höchsten Siegder Vereinsgeschichte in der Bundesliga.16:10 Punkte, Rang fünf – endlich aufKurs?

Nein. Ließ sich das 30:34 bei den hochfavorisierten Rhein-Neckar Löwen nochals weitgehend ehrenhaft abhaken,sorgte ausgerechnet die MT Melsungen

für den nächsten Katzenjammer. Über50 Minuten dominierte Burgdorf dasSpiel und lag ständig mehr oder weni-ger klar vorn, ehe Timm Schneider denGast vier Minuten vor Ultimo erstmalsnach vorn warf. Hannover konterte zumAusgleich und hatte 21 Sekunden vorSchluss den Ball und die Chance zumSiegtreffer. Doch Fabian Böhm verwarfüberhastet und Melsungen bekam zweiSekunden vor Schluss einen letzten Frei-wurf, den Marino Maric reaktionsschnellin die Maschen setzte. Das nachfol-gende Aus im DHB-Pokal in Leipzigsorgte nicht eben für eine Besserungder Laune.

Dennoch fingen sich die Niedersachsennoch einmal, holten die Punkte in

Lemgo, gegen Gummersbach und –wieder sehr deutlich – auch gegen den„Lieblingsgegner“ aus Göppingen. Weilim Mittelfeld der Bundesliga in dieserSaison ohnehin alles kunterbunt durch-einander geht und jeder praktisch jedenschlagen kann, genügte die Mini-Serievon 6:0 Punkten zum Jahresabschlusstatsächlich, die Recken bis auf Platz fünfzurück zu bringen. Sogar die Qualifika-tion für den Europacup war plötzlichgreifbar nahe, der Rückstand auf dieviertplatzierten Berliner betrug aller-dings schon sechs Zähler.

Hätte die Liga durchgespielt, wer weißwas der TSV noch daraus gemachthätte. Doch mit dem neuen Jahr kamprompt auch neuer Kummer. Will hei-ßen: in Erlangen schlug das Last-Mi-nute-Syndrom erneut zu - 26:27 beimAufsteiger. Es folgten kalkulierbare Nie-derlagen gegen die Löwen und in Flens-burg ehe die wohl schmerzhaftestePleite der Saison folgt. AbstiegskandidatBalingen entführte beide Zähler aus derSwiss-Life-Hall und begrub damit wohldie letzten Hoffnungen der Burgdorferauf eine Teilnahme am internationalenGeschäft.

Das Ende der Talfahrt indes war damitnoch nicht erreicht. Denn auch in Wetz-lar gab es nichts zu holen und selbst dasRückspiel gegen die in der Hinrundefast auswärts bezwungenen und sichselbst in einer veritablen Krise befindli-chen Kieler ging in die Hose – mal wie-der mit nur einem Tor Differenz. Womitdie Niederlagenserie auf sechs in Folgeangewachsen ist. Damit fehlt jetzt nurnoch eine, um den Vereins-Negativre-kord einzustellen. Und weil nach demKassel-Gastspiel mit Magdeburg einTeam in Hannover auftaucht, das nocheine dicke Rechnung aus dem Hinspieloffen hat, winkt im Falle der siebtenPleite gegen Melsungen alsbald eineneue historische Marke in der Club-Chronik. – M.K.

14 | Du bist MT

TSV HANNOVER-BURGDORF(FORTSETZUNG)

Szene aus dem Hinspiel: Kai Häfner (17) und Torge Johannsen bejubeln einenTreffer, während sie von der Melsunger Bank aus (v.r.) von Vorstand Axel Ge-erken, Johannes Golla und Dener Jaanimaa skeptisch beäugt werden. AmEnde aber jubelte die MT, weil sich Marino Maric als “Buzzer-Beater” betätigteund zwei Sekunden vor Abpfiff einen Freiwurf zur Überraschung aller direktim TSV-Gehäuse versenkte. Insofern doppelt schade, dass Maric verletzungs-bedingt das Rückspiel in Kassel nur von der Tribüne aus mitverfolgen kann.

Foto: A. Käsler

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Foto: A. Käsler

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18 | Du bist MT

Andreas WiegandVersicherungsfachwirt - Fachberater bAV (ebs)HDI GeneralagenturAn der Stadthalle 734225 Baunatal Telefon: 05 61 / 94 91 83 0Telefax: 05 61 / 94 91 83 1eMail: [email protected]: www.wiegand-baunatal.de

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Liebe Freunde des Handballsports, auch im 12. Jahr seit dem Aufstieg in die Erste Liga und dem tollen 4. Platz in der abgelaufenen Saison sind wir dabei, geben Gas und fiebern mit unserer MT. – Da geht was!

ERSTEIGERTE CO-MODERATIONROBERT TORUNSKY ERFÜLLTE SICH EINEN TRAUM

Robert Torunsky, Jugendtrainer, Organisator von Jugendländerspie-len und natürlich Bundesliga-Fan, er-füllte sich mit der Ersteigerungeines besonderen MT-Erlebnisseseinen kleinen Traum.

Robert Torunsky ersteigerte die von derMT ausgelobte Co-Moderation beieinem MT-Bundesligaheimspiel viaHANDBALL HILFT zugunsten der Deut-schen Krebshilfe. Beim Bundesliga-Knül-ler gegen den SC Magdeburg war esdann soweit: Torunsky assistierte MT-Sprecher Bernd Kaiser vor und währenddes Spiels und meisterte seine Parts wieein alter Hase.

Seine Rückmeldung via Facebook kamprompt: “Tolles Erlebnis vor über 4100Zuschauern am Mittwochabend in Kas-

sel: Co-Hallensprecher von Deutsch-lands Handballstimme Bernd Kaiserbeim Bundesligakracher MT Melsungengegen den SC Magdeburg. Eine superErfahrung und perfekter Input für dieanschließenden U19-Länderspiele in Re-

gensburg. – Vielen Dank an Bernd Kai-ser, Axel Geerken sowie das ganze MT-Team für den schönen Abend und dassignierte Trikot von Johan Sjöstrand!”

Euer Robert Torunsky

Foto: A. Käsler

Foto: A. Käsler

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20 | Du bist MT

SCHWALBE ARENA BLEIBT GUTES PFLASTERMT SIEGT KLAR IN GUMMERSBACH

Die MT Melsungen wahrt ihren Aus-wärtsnimbus in der Schwalbe Arenaund gewinnt dort auch ihr viertesGastspiel seit Bestehen dieser Halle.Am 22. März, also dem 24. Spieltagder DKB Handball-Bundesliga, be-siegten die Nordhessen den VfLGummersbach mit 30:23 nach 12:16Halbzeitstand. Erfolgreichste Schüt-zen vor 3.297 Zuschauern warenEvgeni Pevnov (6 Tore) und KevynnNyokas (5) für die Gastgeber undMichael Allendorf (7/2) und MichaelMüller (6) für die MT.

Nenad Vuckovic erzielte gleich im erstenAngriff des Spiels das 0:1 und legtedamit den Grundstein für den Start-Ziel-Sieg. Von Beginn an war zu spüren,dass er und seine Mitstreiter fest gewillt

waren, die vor der Länderspielpause ge-zeigte Aufwärtstendenz im Europapo-kalmatch gegen Anaitasuna gegenGummersbach fortzusetzen. Nach aus-geglichenem Abtasten in den folgendenneun Minuten, in denen die MT jeweilsvorlegte und der VfL ausgleichenkonnte, zogen die Gäste stärker an underarbeiteten sich durch Allendorf perStrafwurf und Feldtore von Michael undPhilipp Müller einen ersten spürbarenVorsprung (47, 10. Min.).

Das veranlasste Gummersbachs TrainerKurtagic, die Grüne Karte zu legen. Dieerhoffte Wende indes blieb aus. Zumeinen, weil die MT-Abwehr einschließ-lich Torhüter Sjöstrand auf dem Postenwar, zum anderen, weil in der Offensivedie Chancen genutzt wurden. Allen

voran der wie entfesselt aufspielendeMichael Allendorf. Der Linksaußen, of-fenbar beflügelt von seiner Berufung insNationalteam am vergangenen Wo-chenende, traf beinahe wie er wollte.Mit fünf Toren war er maßgeblich daranbeteiligt, dass die Rotweissen nach 17Minuten komfortabel mit vieren führten(8:12).

Doch in dem Stil ging es nicht weiter,das Spiel wurde insgesamt unruhiger.Zunächst kassierte VfL-Keeper Puhleeine Zeitstrafe. Kaum abgesessen, trafes auf Seiten der MT Michael Müller.Allein der VfL behielt den Überblick undkämpfte sich durch Treffer von Schind-ler, Kühn und Becker auf 10:11 heran(23.). Das wiederum war für MichaelRoth zuviel, der MT-Coach nahm ein Ti-

Foto: A. Käsler

Foto: A. Käsler

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meout. Seine Schützlinge verstandendie Maßnahme und fanden schnell ihreKonzentration wieder. Innerhalb vonnur fünf Minuten war die Vier-Tore-Füh-rung wieder hergestellt (11:15, 28.). DieNordhessen hätten kurz darauf auch

statt mit “nur” 12:16 auch mit 12:17in die Pause gehen können. Doch Allen-dorf, der das 11:14 und 11:15 besorgthatte, versemmelt anzuschließend einenStrafwurf.

Dieses Missgeschick passierte demLinksaußen dann beim Stand von 14:17(37.) noch einmal, als er von der Sieben-meterlinie erneut an Lichtlein scheiterte.Aber diesen Fauxpas steckte das Roth-Team locker weg – auch wenn zunächst

Pevnov und der starke Nyokas die Haus-herren auf zwei Tore heranbrachten(16:18, 38). Denn kurz darauf bekamendie Gäste das Geschehen wieder unterihre Kontrolle. Als erstes in Person vonDener Jaanimaa, der – gerade einge-

wechselt – nach einem lehrbuchreifenDoppelwackler zum 16:19 traf. – Time-out Gummersbach!

Danach musste der VfL wegen Wechsel-fehler zwei Minuten lang auf Nyokasverzichten, was postwendend der inzwi-schen für Allendorf gekommene Boom-houwer zum 16:20 nutzte. Kurz daraufkaufte der immer stärker werdende Sjö-strand Gummersbachs Hünen Kühneinen Wurf ab. Im Gegenzug erhöhte

Michael Müller gar auf 16:21 (42.). Daskam quasi eine Vorentscheidung gleich.Gummersbach erholte sich davon nichtmehr, während die MT dank mehrer se-henswerter Aktionen den Vorsprung garnoch ausbauen konnte. Dazu zähltennicht nur diverse Paraden von KeeperSjöstrand und die Gegenstoßtreffer vonBoomhouwer, sondern auch die überra-schenden Rückraumwürfe von MichaelMüller. Spätestens nach der Traumkom-bination Fahlgren/Golla, bei der der Re-gisseur den Youngster mit einemZauberpass am Kreis bediente und die-ser gut fünf Minuten vor dem Ende zum21:27 einnetzte, war auch dem letztenZuschauer klar, wer das Spielfeld als Sie-ger verlassen würde. Hätte VfL-ZerberusLichtlein im Tor nicht einen guten Tagerwischt, hätte der MT-Erfolg sogarnoch deutlicher ausfallen können.

Während die Oberbergischen mit die-sem Ergebnis weiterhin die Abstiegssor-gen vor Augen haben, festigten dieNordhessen damit den 10. Tabellen-platz. Der Sieg ist bei ihnen nicht nurdeshalb willkommen, sondern auch,weil er zusätzlichen Auftrieb für diekommende Aufgabe im Europapokalgibt. Am Samstag will das Roth-Team inLissabon möglichst den Gruppensieg imEHF-Cup unter Dach und Fach bringen.

Michael Roth zum Spiel

Wir haben heute eine insgesamt guteMannschaftsleistung gezeigt. Allehaben ihre guten Eindrücke aus denletzten Trainingseinheiten bestätigt.Auch wenn wir noch zu viele freie Bällevergeben haben, war eine klare Steige-rung gegenüber den letzten Wochen er-kennbar. Die 16:12-Führung zurHalbzeit war verdient, aber solch einVorsprung kann auch trügerisch sein.Das schien sich zu bewahrheiten, alsGummersbach plötzlich wieder auf zweiTore herankam. Doch dann hat sichJohan Sjöstrand im Tor noch einmal ge-

SCHWALBE ARENA BLEIBT GUTES PFLASTER(FORTSETZUNG)

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Foto: A. Käsler

Die beiden erfolgreichsten Torschützen des Spiels im direkten Duell: Hier reisstsich Gummersbachs Kreisläufer Evgeni Pevnov (6 Treffer) von Linksaussen Mi-chael Allendorf (7 Treffer) los. Nenad Vuckovic (hinten Mitte) und Philipp Mül-ler können nicht mehr aushelfen.

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SCHWALBE ARENA BLEIBT GUTES PFLASTER(FORTSETZUNG)

steigert und wir haben vorne effektivergespielt. Das war heute für uns nichtnur ein wichtiger Bundesligasieg son-dern auch eine gute Vorbereitung aufunser bevorstehendes Europapokalspielam Samstag in Lissabon.

VfL Gummersbach – MT 23:30 (12:16)

VfL Gummersbach: Lichtlein, Puhle –Schröter, Ernst, Schindler 2, Kühn 4/1,Jäger, Baumgärtner 1, Schöneseiffen,Nyokas 5, Pevnov 6, von Gruchalla 1,Becker 2, Schröder 2.

MT Melsungen: Sjöstrand, Verkic (beieinem Siebenmeter) – Golla 1, Fahlgren2, Danner, P. Müller 4, Boomhouwer 3,Rnic 1, Schneider, Allendorf 7/2, Vuck-ovic 2, Jaanimaa 2, M. Müller 5, Hae-nen 3, Ignatow (n.e.).

Schiedsrichter: Hans-Peter Brodbeck /Simon Reich (beide Metzingen)

Zeitstrafen: 10 – 12 Minuten (Puhle,Schindler, Kühn, 2x Nyokas – Golla,Danner, P. Müller, Allendorf, 2x M. Mül-ler); Strafwürfe: 2/2 – 4/2 (Allendorfscheitert an Lichtlein, 28:56 Min. und33:37 Min.). Z.: 3.297, Schwalbe Arena, Gummersbach

2 Fotos: A. Käsler

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Foto: A. Käsler

SOUL FLYBody & Soul

Foto: A. Käsler

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AUS DER LIGAVFL WECHSELT TRAINER

Die 23:30-Niederlage am Mittwoch letzter Woche gegendie MT hat das Fass beim VfL Gummersbach zum Überlau-fen gebracht. Nur drei Tage später gaben die Oberbergi-schen die Trennug von Trainer Emir Kurtagic und im glei-chen Atemzug die Verpflichtung von Sead Hasanefendicals Nachfolger bekannt. Hasanefendic trainierte die Blau-weissen schon einmal. Dazu die Pressemeldung des VfL:

Aufgrund der jüngsten Entwick-lungen haben sich die Verantwort-lichen des VfL Gummersbach undTrainer Emir Kurtagic am Samstagvoneinander getrennt. Sead Hasa-nefendic (Archivfoto VfL) kehrt analte Wirkungsstätte zurück undwird das Amt des Cheftrainers biszum 30.06.2017 einnehmen. Be-reits am Sonntagmorgen über-nahm er das Training mit den Bun-desligaprofis. Mit Sead hat der VfLGummersbach die ideale Interimslösung gefunden – als absolu-ter Handballfachmann kennt er sich in Gummersbach und inder Handballbundesliga bestens aus. Er wird den VfL Gummers-bach mit seiner Erfahrung wieder auf die Erfolgsspur zurück-bringen.

Dirk Beuchler, der bis Juni vertraglich im Schuldienst gebundenist, soll damit wie geplant ab Juli 2017 seine Arbeit aufnehmen.

Der VfL Gummersbach bedankt sich bei Emir Kurtagic für dielangjährige und gute Zusammenarbeit, er hat für den Verein vielerreicht. Wir wünschen ihm für seine anstehenden Aufgabenviel Erfolg.

Beiratsvorsitzender Götz Timmerbeil sagt: „Ich bin enttäuscht,dass wir nicht wie geplant mit Emir Kurtagic die Saison abschlie-ßen. Gleichzeitig freue ich mich, dass wir mit Sead einen charis-matischen Handballfachmann gefunden haben, der im Momentgenau der Richtige ist. Mit großem Engagement und großer Lei-denschaft wird er alles daran setzen, den VfL in der Bundesligazu halten. Emir wünsche ich alles Gute für die Zukunft.“ Ge-schäftsführer des VfL Gummersbach Frank Flatten ergänzt:“ DieLösung der Interimszeit ist eindeutig und alternativlos. Ich standimmer mit Sead im Dialog bei seinen Aufenthalten in Gummers-bach, er genießt mein volles Vertrauen und stellt sich dankens-werterweise der Herausforderung in Gummersbach.

Interimstrainer Sead Hasanefendic hält fest: „Es ist für mich eineHerzensangelegenheit hier zu helfen und ich bin bereit alles fürden Verein zu geben, damit der VfL Gummersbach seine Zielefür dieses Jahr erreicht. Es ist schade, dass es zu einer solchen Si-tuation in dieser Saison gekommen ist, aber die Bundesliga istein hartes Geschäft.“

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NATIONALES UND INTERNATIONALESDAS ALLES WAR LETZTE WOCHE

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HANDBALL-WORLD.COM-Redakteu-rin Elisabeth Trübenbach blicket in"Elis Woche" auf die Meldungen dervergangenen sieben Tage zurück.

Das Topspiel der Bundesliga bestritten inder vergangenen Woche der SC Magde-burg und die SG Flensburg-Hande-witt. Das Duell in Sachsen-Anhalt endetemit einem 26:26-Unentschieden. DieFlensburger bleiben mit 42:4 Punktendennoch weiterhin an der Tabellenspitze.Den vierten Platz sicherten die FüchseBerlin mit dem 27:24 gegen die HSGWetzlar weiterhin ab. Göppingen wargegen Coburg erfolgreich.

Am Wochenende setzte sich Leipzig ge-gen den HC Erlangen durch und Stutt-gart entschied das Derby gegen Balin-

gen mit 25:21 für sich. Die Rhein-Nek-kar Löwen bleiben nach ihrem deutli-chen Sieg gegen Lemgo der SG Flens-burg-Handewitt auf den Fersen und ha-ben nur einen Minuspunkt mehr. Sie ste-hen allerdings mit einem Spiel weniger alsder Spitzenreiter derzeit auf dem drittenTabellenplatz.

Den zweiten Rang nimmt der THW Kielein, der sich gegen die TSV Hannover-Burgdorf am Sonntag einen knappen27:26-Sieg holte. Im zweiten Sonntags-spiel der Bundesliga gewann GWD Min-den gegen den Bergischen HC. Für denVfL Gummersbach gab es vergangenenMittwoch eine deutliche 23:30-Niederla-ge gegen die MT Melsungen. Nach derwenig zufriedenstellenden Saison derGummersbacher trennte man sich von

Trainer Emir Kurtagic.

Im EHF-Pokal lief es für die deutschenMannschaften ebenfalls gut. Frisch Auf!Göppingen schaffte mit dem 35:27-Sieggegen BM Granollers als Gastgeber be-reits vorzeitig als Erster der Gruppe B denEinzug ins Final4. Dieses wird am 20./21.Mai stattfinden. Gruppensieger sind auchdie Füchse Berlin, denn gestern holtensich die Hauptstädter einen stets unge-fährdeten 38:30-Sieg gegen RD RikoRibnica und stehen damit im Viertelfina-le. Ebenfalls erreichte das der SC Magde-burg, der sich am Wochenende ein36:24 gegen Kolding holte. Bangenmuss aus deutscher Sicht nur noch dieMT Melsungen. Mit der Niederlage beiBenfica Lissabon stehen die Hessen mit6:4 Punkten auf Platz zwei der Gruppe D.

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3333

WANN GEGEN WEN UND WODER MT-SAISONSPIELPLAN

MT Saisonspielplan 2016/17

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle bzw. Ergebnis Plätze/Zusch.Samstag 27.08.2016 15:00 Uhr MT Melsungen SG Leutershausen 35 : 20 (17 : 11) DHB-Pokal 106Sonntag 28.08.2016 16:00 Uhr MT Melsungen TV 1893 Neuhausen 37 : 30 (19 : 15) DHB-Pokal 164Sonntag 04.09.2016 17:15 Uhr MT Melsungen HSC 2000 Coburg 20 : 25 (10 : 11) 3.268Samstag 10.09.2016 19:00 Uhr HC Erlangen MT Melsungen 29 : 25 (15 : 15) 3.122Mittwoch 14.09.2016 19:00 Uhr MT Melsungen Rhein Neckar Löwen 26 : 30 (12 : 14) 4.158Samstag 17.09.2016 19:00 Uhr MT Melsungen VfL Gummersbach 32 : 28 (16 : 10) 3.124Mittwoch 21.09.2016 19:00 Uhr SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 29 : 25 (16 : 11) 5.687Samstag 01.10.2016 19:00 Uhr MT Melsungen Frisch Auf Göppingen 31 : 27 (16 : 16) 3.609Samstag 08.10.2016 19:00 Uhr SC DHfK Leipzig MT Melsungen 23 : 20 (15 : 10) 3.582Sonntag 16.10.2016 17:15 Uhr MT Melsungen TVB 1898 Stuttgart 37 : 25 (18 : 12) 4.018Samstag 22.10.2016 19:00 Uhr TBV Lemgo MT Melsungen 29 : 33 (15 : 10) 4.132Mittwoch 26.10.2016 19:00 Uhr TSV GWD Minden MT Melsungen (Achtelfinale) 28 : 32 (13 : 19) DHB-Pokal 955Samstag 29.10.2016 19:00 Uhr MT Melsungen TSV GWD Minden 30 : 24 (16 : 14) 3.846Samstag 12.11.2016 19:00 Uhr HBW Balingen-Weilst. MT Melsungen 29 : 25 (13 : 12) 2.350Mittwoch 16.11.2016 19:00 Uhr MT Melsungen HSG Wetzlar 25 : 28 (11 : 12) 4.300Samstag 19.11.2016 19:00 Uhr HC Zamet MT Melsungen (EHF-Cup) 23 : 34 (13 : 17) 2.050Samstag 26.11.2016 19:30 Uhr MT Melsungen HC Zamet (EHF-Cup) 32 : 20 (16 : 11) 2.152Mittwoch 30.11.2016 20:15 Uhr MT Melsungen THW Kiel 23 : 30 (10 : 18) 4.300Mittwoch 07.12.2016 20:15 Uhr Füchse Berlin MT Melsungen 33 : 31 (14 : 18) 6.439Samstag 10.12.2016 19:00 Uhr TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen 30 : 31 (18 : 15) 3.852Mittwoch 14.12.2016 19:00 Uhr SG Flensburg/Handew. MT Melsungen (Viertelfinale) 32 : 28 (17 : 18) DHB-Pokal 4.542Samstag 17.12.2016 19:00 Uhr MT Melsungen Bergischer HC 32 : 28 (16 : 13) 4.026Mittwoch 21.12.2016 20:15 Uhr SC Magdeburg MT Melsungen 27 : 26 (14 : 15) 6.499Dienstag 27.12.2016 18:15 Uhr MT Melsungen SG Flensburg-Handewitt 24 : 24 (11 : 12) 4.300Mittwoch 08.02.2017 19:00 Uhr HSG Wetzlar MT Melsungen 27 : 22 (13 : 6) 4.421Samstag 11.02.2017 19:30 Uhr MT Melsungen S.L. Benfica (POR) 32 : 22 (15 : 11) 2.596Mittwoch 15.02.2017 19:00 Uhr MT Melsungen HBW Balingen-Weilst. 30 : 22 (10 : 11) 3.196Sonntag 19.02.2017 15:00 Uhr Riihimäen Cocks (FIN) MT Melsungen 28 : 29 (14 : 15) 579Mitwoch 22.02.2017 20:15 Uhr THW Kiel MT Melsungen 30 : 28 (19 : 12) 10.285Mittwoch 01.03.2017 20:15 Uhr TVB 1898 Stuttgart MT Melsungen 21 : 23 (12 : 13) 2.251Samstag 04.03.2017 20:00 Uhr Helvetia Anaitasuna (ESP) MT Melsungen 23 : 22 (13 : 9) 2.400Mittwoch 08.03.2017 20:15 Uhr MT Melsungen SC Magdeburg 21 : 27 (10 : 13) 4.112Samstag 11.03.2017 19:30 Uhr MT Melsungen Helvetia Anaitasuna (ESP) 28 : 22 (10 : 11) 2.536Mittwoch 22.03.2017 19:00 Uhr VfL Gummersbach MT Melsungen 23 : 30 (12 : 16) 3.297Samstag 25.03.2017 16:00 Uhr S.L. Benfica (POR) MT Melsungen 26 : 24 (12 : 14) 526Mittwoch 29.03.2017 19:00 Uhr MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf 33 : 30 (16 : 16) 3.406Samstag 01.04.2017 19:30 Uhr MT Melsungen Riihimäen Cocks (FIN) Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 15.04.2017 19:00 Uhr HSC 2000 Coburg MT Melsungen HUK-Coburg Arena Coburg 3.530Mittwoch 19.04.2017 20:15 Uhr MT Melsungen Füchse Berlin Rothenbach Halle Kassel 4.300Sonntag 30.04.2017 17:15 Uhr TSV GWD Minden MT Melsungen Kampa-Halle Minden 4.059Mittwoch 10.05.2017 20:15 Uhr FRISCH AUF! Göppingen MT Melsungen EWS Arena Göppingen 5.600Sonntag 14.05.2017 17:15 Uhr MT Melsungen HC Erlangen Rothenbach Halle Kassel 4.300Samstag 27.05.2017 19:00 Uhr MT Melsungen TBV Lemgo Rothenbach Halle Kassel 4.300Mittwoch 31.05.2017 19:00 Uhr Bergischer HC MT Melsungen Uni-Halle Wuppertal 3.200Sonntag 04.06.2017 15:00 Uhr MT Melsungen SC DHfK Leipzig Rothenbach Halle Kassel 4.300Samstag 10.06.2017 16:00 Uhr Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen SAP ARENA Mannheim 13.200

Spiele in Blau = DHB-Pokal. Spiele in Rot = EHF-Cup. Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich auch kurzfristig (z.B.) wegen TV-Übertragungen verschieben.

Calovo, der Gratis-Spielterminkalender der MT für Dein Smartphone, Tablet oder Deinen PCDu willst bei der MT immer am Ball bleiben? Dann spar Dir die Zeit und Mühe, alle Spiele selbst in Deinen Kalender einzutragen! Gemeinsam mit dem Dienstleistercalovo bietet Dir die MT ab sofort einen neuen Service an, mit dem Du Dir alle Spieltermine direkt in Deinen Kalender holen kannst. Das Beste daran: Nach nur we-nigen Klicks musst Du nie wieder etwas tun. Denn Dein Kalender aktualisiert sich ganz automatisch. Und weil wir Dir maximalen Service bieten wollen, bleibt dasGanze für Dich völlig kostenlos, du musst dich nirgendwo anmelden und bleibst anonym. Probier‘ es am besten gleich aus: https://calovo.de/f/mt-melsungen/spiel-plan?help=1 oder nutze den QR-Code oben auf dieser Seite. – Viel Spaß mit der MT!

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SPIELTER

MINE SA

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17DIE GANZE

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BLICK

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SG Flensburg-Handewitt

THW Kiel

Rhein-Neckar Löwen

Füchse Berlin

SC Magdeburg

SC DHfK Leipzig

HSG Wetzlar

TSV Hannover-Burgdorf

HC Erlangen

MT

FRISCH AUF! Göppingen

TSV GWD Minden

VfL Gummersbach

TVB 1898 Stuttgart

HBW Balingen-Weilstetten

TBV Lemgo

Bergischer HC

HSC 2000 Coburg

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BALLSTARS – KINDER FÜR DEN SPORT BEGEIS BKK W+F UNTERSTÜTZT DAS PROJEKT DER MT UND DEM INSTITU

Sport und Spiel sind ein ebensoschöner wie wichtiger Teil von Kind-heit und Jugend. Doch sie sind vielmehr als das: Denn sportliche Akti-vität hat bereits in jungen Jahreneinen positiven Einfluss auf das Ske-lett- und Muskelsystem sowie aufdie psychomotorischen Effekte unddas Erlernen von Regeln und gegen-seitige Rücksichtnahme.

Aber: Sind im Alter von drei bis sechsJahren noch mehr als 50 Prozent allerKinder in Deutschland täglich gemäßWHO-Empfehlung mindestens 60 Minu-ten körperlich aktiv gewesen, so nimmtdieser Wert in der Altersgruppe der Sie-ben- bis Zehnjährigen mit 30 Prozentdramatisch ab. Gerade bei Kindern aussozial benachteiligten Familien fällt diesportliche Freizeitaktivität zudem noch-

mals geringer aus. Diesbelegen aktuelle Zah-len der "Studie zur Ge-sundheit von Kindernund Jugendlichen inDeutschland", kurzKiGGS. Hier setzt dasvon der BKK WF unter-stützte regionale Pro-jekt "ballstars" an.

Unter der Leitung vonProf. Dr. Volker Scheidvom Institut für Sportund Sportwissenschaft(IfSS) der UniversitätKassel wird interessierten Grundschulenin der Region die Einrichtung betreuterBallspielgruppen ermöglicht, ohne ei-gene personelle Ressourcen dafür be-reitstellen zu müssen. Betreut werden

diese Gruppen durchSportstudierende, diesich begleitend zuihrem Studium speziellfür diese Aufgabeweitergebildet haben.Initiator des Projektesist der Handball-Bun-desligist MT Melsun-gen.

Keine Talentförde-rung

Dabei sein kann jeder,der möchte, es gibt

keine Bevorzugung besonders talentier-ter Kinder. "Wir wollen den Kindernden Umgang mit dem Ball näherbrin-gen", erläutert Projektleiter Philip Juliusvom IfSS. Es geht auch nicht um eine

Thorben Weichgrebe (li.),Abteilungsleiter Marketingder BKK Wirtschaft & Finan-zen, und MT-Vorstand AxelGeerken.

Page 37: Liga-Duell zwischen zwei EHF Cup-Einsätzen “Recken” hätten

TERN UT FÜR SPORTWISSENSCHAFT DER UNIVERSITÄT KASSEL

Spezialisierung in Richtung einer be-stimmten Ballsportart, sondern um dieallgemeine Spielfähigkeit und das so-ziale Miteinander. An erster Stelle stehtdabei der Spaß.

"Die Kinder sollen einfach ins Spielenkommen", so der wissenschaftliche Mit-arbeiter der Universität Kassel. Das Kon-zept sieht daher vor, die technischenAbläufe hinten anzustellen. Dass dabeitechnische Feinheiten wie der Spann-schuss im Fußball oder der Sprungwurfim Handball noch nicht korrekt ausge-führt werden können, spielt keine Rolle.Julius: "Die Erfahrung zeigt: Die Kinderfordern zum richtigen Zeitpunkt selbstein, etwas Neues zu lernen."

Aktuell nehmen zwölf Grundschulen andem Projekt teil. Je Schule sind derzeit

zwei Gruppen eingerichtet, in deneninsgesamt mehr als 440 Kinder jede -Woche an einer zusätzlichen und frei-willigen ballstars-Doppelstundeteilnehmen. Die Kinder lernen und übendabei nach einem vom IfSS entwickel-ten integrativen Modell der Sportspiel-vermittlung.

Ziel: empirischer Nachweis

Das Projekt ist zunächst auf vier Jahreausgelegt und läuft daher noch bis zum31. Dezember 2018. Ziel ist es, die An-nahme einer Förderung und Verbesse-rung der motorischen Fähigkeiten derteilnehmenden Kinder empirisch zu be-legen. Dazu kommen neben einemsportmotorischen Standardtest drei wei-tere vom IfSS selbst entwickelte Testun-gen zum Einsatz. – BKK Revista, 01/17

Foto: H. Hartung

Page 38: Liga-Duell zwischen zwei EHF Cup-Einsätzen “Recken” hätten

AUS DER LIGAKIEL BAUT TEAM UM

Storm verteidigt Umbau beim THW Kiel: "Werden nichtumkehren"

Thorsten Storm: Dass auch Alfred Gislason unzufrieden sei,müsse man verstehen. stormGeschäftsführer Thorsten Stormhat den Umbau beim deutschen Rekordmeister THW Kiel ver-teidigt. "Wir mussten eine neue Mannschaft aufbauen. Vonder großen Mannschaft, die 2012 alles niedergerannt hat undzu null durch die Saison marschiert ist, ist gerade noch Chri-stian Sprenger dabei", sagte Storm am Sonntagabend im"Sportclub" des NDR-Fernsehens.

Der THW Kiel ist von einstigem Leistungsniveau weit entfernt.In der Bundesliga hat das Team kaum noch Titelchancen. Inder Champions League kassierten die Kieler in bislang 15Spielen acht Niederlagen.

Das Team habe wegen der Olympischen Spiele "gar keineVorbereitung" gehabt, sage Storm. Dass auch Alfred Gislasonunzufrieden sei, müsse man verstehen. Der Coach sei es ge-wohnt gewesen, "immer Top-Spieler zu holen. Die Situationhat sich etwas geändert. Man hat in Europa finanzstärkereClubs", erklärte der Geschäftsführer. Der Trainer habe ge-wusst, "dass wir diese zwei Jahre vielleicht ohne Titel daste-hen", sagte Storm und räumte ein, dass "auch mal Frustaufkommt".

Trotz der Durststrecke will der Geschäftsführer an der Verjün-gung festhalten. "Jetzt werden wir nicht umkehren undsagen: Jetzt machen wir es doch wieder anders und holen dieTop-Stars. Wir entwickeln jetzt die Spieler." Nach dem knap-pen 27:26 am Sonntag bei Hannover-Burgdorf meinte Gisla-son über Kritik in der Öffentlichkeit: "Das geht mir so was amArsch vorbei. Ich mache meine Arbeit für den THW und binsicher, dass die Arbeit Früchte tragen wird."

Quelle: handball-world.com

Foto: THW Kiel

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Es läuft nicht nach Plan, nachWunsch ohnehin nicht. Diese Saison,in der die Mannschaft durchaus Zwi-schenhochs hatte, aber auch immerwieder Rückschläge einsteckenmusste, kann nicht recht erklärtwerden. Der Käpt’n zeigt Flaggeund spricht Klartext. Kein Schönre-den, keine Ausflüchte – MichaelMüller versucht im Interview dieLage des MT-Teams einzuordnen.

Seit der Niederlage in Portugal sindnun ein paar Tage vergangen, wiebewertest Du mit etwas Abstanddieses Europapokalspiel?Michael Müller: Das ist extrem schade,was wir dort gemacht haben. Wir sinddabei nicht an Lissabon gescheitert,sondern an uns selber. Das ist für unsdeshalb so unerklärlich, weil wir gutvorbereitet und in bester Stimmung dorthingeflogen sind. Die Voraussetzungmit dem gewonnenen Spiel in Gum-mersbach im Rücken war ja außerdemgut. Aber dann kriegen wir auf demSpielfeld nichts mehr hin. Vielleicht wol-len wir einfach zu viel und setzen unsdamit unter noch größeren Druck.

So wie in dem EHF-Cup Match ist esder Mannschaft ja auch in diversenanderen Spielen passiert. Muss dennda nicht mal etwas anderes auspro-biert werden? Michael Müller: Es gibt Vereine, diewechseln in solchen Phasen einfach denTrainer aus, in der Hoffnung, dass sichdadurch etwas ändert. In unserem Falleaber wäre das absolut unangebracht.Unser Trainer stellt uns auf jedes Spiel,auf jeden Gegner intensiv und ausführ-lich ein. Jeder weiß danach, was er zutun hat. Wir, die Spieler sind es, die dieFehler machen. Und diese Fehler habenrein gar nichts mit der Taktik oder derVorbereitung zu tun. Es ist eher eineFrage des Selbstverständnisses. Das waswir letzte Saison hatten, als uns alles einwenige leichter von der Hand ging, isteinfach nicht da. Wir haben damals

auch Fehler gemacht. Aber wir habendie nicht lange vor uns hergeschoben,sondern sind schneller darüber hinweggegangen. Inzwischen sind wir aber ineiner Situation, in der man intensiverdarüber nachdenkt. Und das ist offen-bar nicht immer zielführend.

Muss da ein Sportpsychologe ran?Michael Müller: Den haben wir ja. Derbeobachtet uns immer wieder zwi-schendurch und gibt uns direkt Hin-weise. Er kann natürlich nicht ständigda sein. Wobei das meines Erachtenswohl auch eher nur dann notwendigwäre, wenn zum Beispiel die Spielermiteinander nicht zurecht kommen oderes sonstige Reibungspunkte innerhalbdes Teams gibt. Das aber ist bei uns ab-solut nicht der Fall. Wir verstehen unsuntereinander gut, jeder nimmt seineRolle an, jeder kann auch mit Kritik um-gehen.

Michael Roth hat schon desöf-teren bemängelt, dass aus-gerechnet dieLeistungsträger hinterden Erwartungen zu-rück geblieben sind.Trifft einen das als Ka-pitän besonders?Michael Müller: Wennsolche Kritik kam,war sie ja berechtigt.Darüber muss mansich im Klaren sein.Sicher, von einemKapitän wird zualler-erst erwartet, dasser die Mannschaftführt. Darum be-mühe ich mich na-türlich auch.Inwieweit mir dasimmer gelingt, isteine andere Frage.

Gerade in diesemZusammenhang istvon Zuschauern auch

bisweilen zu hören, der Müller seinicht mehr so bissig wie sonst undreisst die Mannschaft zu wenig mit. Michael Müller: Ich war früher sicheremotionaler, das gebe ich gerne zu.Aber genau das wurde mir ja von ver-schiedenen Seiten oft negativ ausge-legt. Inzwischen versuche ich, michetwas zurück zu nehmen, was schein-bar einige auch nicht gut finden. Faktist, ich werde es ganz sicher nicht jedemrecht machen können.

Was muss passieren, damitdie Köpfe wieder freierwerden? MichaelMüller:Ich

WIR SIND IN PORTUGAL NICHT AM GEGNER, S KAPITÄN MICHAEL MÜLLER ORDNET IM INTERVIEW DIE LAGE DE

40 | Du bist MT

Page 41: Liga-Duell zwischen zwei EHF Cup-Einsätzen “Recken” hätten

denke, wir müssen keine außergewöhn-lichen Maßnahmen ergreifen. Das lässtja schon der sehr enge Terminplan garnicht zu. Andererseits ist es im Sport

bisweilen recht ein-fach – man

muss sich einpaar Er-folge hin-tereinandererarbeiten.Das würdeuns schongelingen,wenn wirzum Bei-

spiel diefreien

Bällebesser verwer-

ten, also unserejeweiligen Tor-chancen konse-quenter nutzen.Das hat sicherauch etwas mitKonzentration zutun.

Die Saison istbereits zu zwei

Dritteln vorrüber.Wie geht es jetzt

weiter, was kannman noch erreichen?

Michael Müller: Es ist

nicht ratsam, auf den weiteren Saison-verlauf zu schauen, sondern nur auf dieunmittelbar anstehenden Aufgaben.

Und die heißen in dieser Woche Han-nover-Burgdorf und Cocks. Diese

beiden Spiele müssen wir unbe-dingt gewinnen, allein schon

wegen unserertreuen

Fans.Im Europapokal haben wirnach wie vor das Ziel, ins Viertelfinaleeinzuziehen und dazu müssen wir ebendie Finnen am Samstag schlagen.

Apropos Fans: Was gibt es aus dei-ner Sicht dazu zu sagen?Michael Müller: Wir müssen dankbarsein für diese phänomenale Unterstüt-zung, die uns die Fans trotz unsererwechselhaften Leistungen nach wie vorgeben. Die fahren bis sonstwo hinteruns her, investieren Zeit und Geld undbekommen dann - wie zuletzt in Portu-gal – eine solche Leistung zu sehen. Das

ist uns extrem unangenehm. Dafür müs-sen wir uns entschuldigen. Ich verstehesehr gut, wenn sie uns bei schlechterLeistung kritisieren. Andererseits spieltkein Spieler absichtlich schlecht. Wirwissen, dass wir diesen Kredit, den unsdie Fans geben, nicht unendlich in An-

spruch nehmen kön-nen.

Zurückzumkom-men-denGeg-

ner:Wäre jetzt, psy-

chologisch gesehen, ein Spiel gegeneine Mannschaft besser, die ganzklarer Favorit ist und gegen die mannichts zu verlieren hätte? Michael Müller: Diese Frage stellt sichmir nicht. Wir müssen uns mit dem aus-einander setzen, was uns der Plan vor-schreibt. Für uns gibt es derzeit ohnehinkeine leichten oder schweren Gegner.Es ist also egal, wer kommt. Fakt ist, wirmüssen zwei Punkte holen. Wie schongesagt, nicht zuletzt wegen unsererFans. – B.K. – Fotos: A. Käsler

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Page 42: Liga-Duell zwischen zwei EHF Cup-Einsätzen “Recken” hätten

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42 | Du bist MT

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Page 43: Liga-Duell zwischen zwei EHF Cup-Einsätzen “Recken” hätten

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Page 44: Liga-Duell zwischen zwei EHF Cup-Einsätzen “Recken” hätten

Die Profis der MT Melsungen sind„Stars zum Anfassen“. Ganz beson-ders im Rahmen des Projekts „Trai-nieren mit Idolen“. Hier besuchendie MT-Profis Schulen und organisie-ren in Abstimmung mit den betref-fenden Lehrern eine Unterrichtsein-heit mit Schwerpunkt Handball. Dasmacht die MT Melsungen bereitsseit 2012 – mit wachsendem Erfolg!Schon mehrmals dabei war Natio-nalspieler Michael Allendorf. Im In-terview berichtet der von großenKinderaugen, neugierigen Fragenund seinen Erfahrungen mit demneuen Bundestrainer.

Michael, du warst zusammen mit Phil-ipp Müller im Rahmen des Projekts„Trainieren mit Idolen“ in einer Schulezu Besuch. Konntet ihr das ein oder an-dere Kind mit dem Handball-Virus infi-zieren?Michael Allendorf: Wir hatten Handball-spieler und auch viele Anfänger in derGruppe. Am Ende waren aber alle be-geistert von dem Tag. Wir waren insge-samt zwei Stunden da, haben eineVorstellungsrunde, Handballtrainingund abschließend eine Fragerunde ge-macht. Da kam dann schon die ein oderandere Frage, wo man sich denn zumHandball anmelden kann.

Und was für Fragen wurden euch sonstnoch gestellt?Michael Allendorf: Ganz unterschied-lich. Zum Beispiel wie lange wir schonHandball spielen, wie oft wir trainierenoder wie man Handball-Profi wird.

Und welchen Rat hattet ihr parat, um esbis in die DKB Handball-Bundesliga zuschaffen?Michael Allendorf: (lacht) Der ersteSchritt ist grundsätzlich einmal, sich beieinem Verein anzumelden. Natürlichbraucht man auch ein gewisses Talent,am wichtigsten ist aber, dass man Spaßam Sport hat. Dazu kommt dann ein

gewisser Trainingsfleiß, um sich immerweiter zu verbessern. Und ein bisschenGlück gehört im Endeffekt natürlichauch dazu.

Für viele Kinder ist es der erste Kontaktmit einer neuen Sportart. Wie haben sieauf euch reagiert?Michael Allendorf: Egal, ob sie jemalszuvor einen Handball in der Hand ge-habt haben, die bekommen sofort ganzgroße Augen, wenn sie hören, dassBundesligaspieler zu Besuch kommen.Die Lehrer fragen uns nach der Stundeoft, was wir mit ihren Schülern gemachthaben, dass sie so ruhig waren. Dasschöne ist, dass wir auch Kinder errei-chen, die sonst vermutlich nie mit unse-rem Sport in Kontakt kommen würden.

Der deutsche Handball hat die Kampa-gne „Handball – Es lebe der Sport“ ge-startet, um den Handball und seine

Werte in der Gesellschaft weiter zu ver-ankern. Welche Werte kann der Hand-ball deiner Meinung nach den Kindernvermitteln?Michael Allendorf: Gerade Projekt wie„Trainieren mit Idolen“ zeigen, dasHandball bodenständig und nahbar ist.Es kommt bestimmt nicht so oft vor,dass zum Beispiel ein Bundesliga-Fuß-baller im Schulsport vorbeischaut.Handball hat „Stars zum Anfassen“ unddarüber können wir den Kindern zei-gen, dass auch unser Sport Spaß machtund es sich lohnt, mal bei einem Hand-ballspiel vorbeizuschauen.

Was hat dich daran gereizt, bei diesemProjekt dabei zu sein?Michael Allendorf: Es ist eine schöneAbwechslung und man bekommt direktein positives Feedback von den Kindern.Wenn am Ende alle begeistert sind, klat-schen und fragen, wann wir wieder

44 | Du bist MT

Foto: H. Hartung

MT-PROJEKT “TRAINIEREN MIT IDOLEN” FIND MICHAEL ALLENDORF IM DKB HANDBALL-BUNDESLIGA-INTERVI

Page 45: Liga-Duell zwischen zwei EHF Cup-Einsätzen “Recken” hätten

kommen, dann ist das eineschöne Bestätigung, dass es allenSpaß gemacht hat. Dann machtman das gerne.

Für dich ging es quasi direkt ausder Schulsporthalle zum „Tag desHandballs“ in Hamburg. Auchhier standen Familien und Ju-gendliche im Mittelpunkt. Wiewaren deine Eindrücke?Michael Allendorf: Man hat ja ge-sehen, was los war in Hamburg.Schon beim Spiel der Jugendna-tionalmannschaft waren viele Zu-schauer in der Halle, das hat sichdann zum Spiel der Ladies nocheinmal gesteigert und bei unse-rem Spiel gegen Schweden wardie Halle beinahe komplett voll.

Ich denke, in Kombination mitdem bunten Rahmenprogrammkam der Tag sehr gut an bei derJugend. – D. Mayr – DKB-HBL

Hintergrund: Dass die seit 2012 währende Er-folgsgeschichte der MT Melsun-gen von “Trainieren mit Idolen”fortge- schrieben werden kann,ist der E.ON Energie Deutschland,dem neuen Projektpartner derMT, zu verdanken. Das Ener-gieunternehmen und der Hand-ball-Bundesligist haben kürzlicheinen Vertrag über gleich vier Sai-sons bis zum Jahr 2020 unter-zeichnet. Der Auftakt der neuenStaffel fand Mitte März in Bauna-tal statt.

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“Trainieren mit Idolen” in der Erich KästnerSchule in Baunatal: Schulleiter Jörg Hapke (li.)und E.ON-Vertriebsleiter Hans-Peter Wittich begrüßen die Kinder.

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ET WEITE BEACHTUNG IEW DER WOCHE

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„HANDBALL - ES LEBE DER SPORT“:Die Mitmach-Kampagne des deut-schen Handballs macht sich stark fürauthentischen und ehrlichen Sport Handball wirbt mit provokantenSprüchen, Motiven und Spots aufallen Plattformen für authentischenund ehrlichen Sport.

Handballdeutschland hatdie bundesweiteImage-Kampa-gne „Hand-ball – Es lebeder Sport“ ge-startet. DieKampagne willdie Aufmerksam-keit und den gesell-schaftlichenStellenwert desHandballs inDeutschland erhö-hen, indem sie Attri-bute des Handballs,wie authentisch, leidenschaftlich, echtund ehrlich mit provokanten Sprüchen,

Motive und Spots plakativ in Szenesetzt.

Initiatoren sind die DKB Handball-Bun-desliga mit ihren 38 Erst- und Zweitliga-klubs, der Deutsche Handballbund(DHB), die 18 Landesverbände sowie dieHandball-Bundesliga der Frauen undderen Klubs. Zusätzliche Schlagkraft ge-

winnt dieImage-Kampagne durch

die Unterstützung zahlreicher promi-nenter National- und Vereinsspieler, diesich mit der Imagekampagne identifizie-ren. Die Kampagne, die ausdrücklichalle Handball- und Sportbegeistertenzum Mitmachen animieren will, hat eineLaufzeit bis mindestens 2019. Ein Jahrvor den olympischen Sommerspielen2020 in Tokio sind die NachbarländerDänemark und Deutschland Gastgeberder Handballweltmeisterschaften derMänner. Bereits im Dezember 2017 istDeutschland Gastgeber der Frauen-Weltmeisterschaften.

Neben Partnersendern des Handballs,setzt die Kampagne auf die Nutzung di-gitaler Kanäle und bundesweiter Out ofHome-Maßnahmen. Dies insbesonderean den Bundesligastandorten und wei-teren Städten, in denen Handballhigh-lights ausgetragen werden. Aktiviertwird die Kampagne in allen Spielstättender Bundesligisten durch Face to Face-Kommunikation sowie durch Banden-werbung und Anzeigen in Vereinspubli-kationen und Printmedien. Im Bereich

ES LEBE DER SPORTBUNDESWEITE IMAGE-KAMPAGNE VON DHB, HBL UND HBF

46 | Du bist MT

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Page 48: Liga-Duell zwischen zwei EHF Cup-Einsätzen “Recken” hätten

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Ihre Ansprechpartner vor Ort :

Jochen Brüne Ingo Bingemann

Online wird die Kampagne durch kurzeVirals visualisiert.

Herzstück der Kampagne „Handball –Es lebe der Sport“ ist die Landingpagewww.es-lebe-der-sport.de. Sie bieteteinen umfassenden Überblick auf alleBestandteile der Kampagne. SämtlicheAnzeigenmotive, die provokante Slo-gans mit Action-Szenen prominenterNational- und Klubspieler kombinieren,können von der Landingpage ebenso

kostenfrei heruntergeladen und verwen-det werden, wie die polarisierendenSpots.

In Abstimmung mit den Initiatoren ist eszusätzlich möglich, vorhandene Anzei-genmotive zu individualisier- en, bzw.klubspezifisch anzupassen. Wie dasfunktioniert, zeigt anschaulich die filmi-sche Gebrauchsanleitung der Kampa-gne mit Handballlegende Andreas „DerHexer“ Thiel. – Siehe dazu auch die bei-den Anzeigenmotive der MT auf denSeiten 34 und 47 in dieser Ausgabe!

Jürgen Schweikardt, Vorsitzender derAG Markenentwicklung und Geschäfts-

führer des TVB Stuttgart 1898: „Wirwollen Handball so inszenieren, wie erist: unverkrampft und echt. Dafür sindunsere Anzeigenmotive und Spots eingutes Beispiel. Wir wollen mit der Kam-pagne Markenstärkung mit gesellschaft-licher Relevanz verbinden. Wir wollenein Zeichen für Vielfalt und gegen Mo-nokultur im Sport setzen. Die Chancensind gut, denn wir greifen mit unsererInitiative die Sehnsucht sportbegeister-ter Menschen nach sauberem, fairemund authentischem Sport auf“.

Die Initiatoren:

Die für zunächst drei Jahre konzipierteKampagne wird von der DKB Handball-Bundesliga mit ihren 38 Erst- und Zweit-ligavereinen, dem deutschen Handball-bund (DHB) und seinen Nationalmann-schaften sowie der Handball-Bundesligader Frauen getragen. Auch die Landes-verbände und alle Vereine in Handball-Deutschland begleiten die Kampagne.Neben den Profi- und Spitzensportver-bänden ist es Ziel, dass sich auch derBreitensport des Handballs in die Kam-pagne „Handball-Es lebe der Sport“einbringt.

DKB HBL

Foto: A. Käsler

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Page 50: Liga-Duell zwischen zwei EHF Cup-Einsätzen “Recken” hätten

NETZWERKTREFFEN BEI DER MTNORDHESSISCHE IMMOBILIENWIRTSCHAFT WAR ZU GAST

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Beim Heimspiel der MT gegen denSC Magdeburg hatte die Regional-management Nordhessen GmbH ge-meinsam mit der WISAG FacilityManagement Hessen GmbH zueinem Netzwerktreffen der nord-hessischen Immobilienwirtschaft indie BusinessLounge des Bundeslig-sten eingeladen. Schließlich ist esfür eine auch künftig positive Ent-wicklung der Branche entscheidend,dass sich die regionalen Marktteil-nehmer kennen und Informationen,Kontakte und Erfahrungen austau-schen.

Unter anderem präsentierte MarkusHesse, Geschäftsführer und Studienlei-ter der IREBS Immobilienakademie inRegensburg, in seinem Impulsvortrag Er-gebnisse aus der Studie “German DebtProject -Transparenz in der gewerbli-chen Immobilienfinanzierung“.

Auch die Immobilienwirtschaft ist mitt-lerweile ein zentraler Wachstumsfaktor

für die Region Nordhessen. Denn nichtnur in Metropolen, sondern auch in so-genannten B-Standorten suchen Inve-storen und Immobilienfinanzierer nachlangfristigen und nachhaltigen Anlage-objekten. Von diesem Trend hat Nord-

hessen in den letzten Jahren bereitserheblich profitiert und erlebt nach wievor einen Bauboom.

In den letzten fünf Jahren wurden Pro-jekte mit einem Investitionsvolumen vonüber 1 Mrd. Euro fertiggestellt, derzeitsind weitere Vorhaben in Höhe von 700Mio. Euro in Realisierung.

Die BusinessLounge stellt die MT Mel-sungen im Rahmen der Marketingko-operation mit der GrimmHeimatNordHessen zur Verfügung. „Unsere Er-fahrung zeigt, dass Spitzensport ein at-traktiver Anreiz zum Zusammentreffenvon Top-Entscheidern ist. Wir gehendavon aus, dass auch die nordhessischeImmobilienwirtschaft von unserer Ver-netzungsplattform profitiert“, kommen-tiert Regionalmanager Holger Schachden Nutzen der BusinessLounge.

Übrigens: Das Heimspiel der MT Mel-sungen gegen den SC Magdeburg en-dete unglücklich mit 21:27. DasMT-Team um Trainer Michael Roth wardurch die Verletzungen mehrerer Spielerstark eingeschränkt. So hatte sich z. B.Europameister Johannes Sellin, bis datobester Torschütze der Liga, noch kurzvor Spielbeginn beim Aufwärmen ver-letzt und konnte seine Mannschaft nurvon der Bank aus unterstützen.

Fotos: A. Käsler

Page 51: Liga-Duell zwischen zwei EHF Cup-Einsätzen “Recken” hätten

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Page 52: Liga-Duell zwischen zwei EHF Cup-Einsätzen “Recken” hätten

Wir begrüßen die Mannschaft vonder TSV Hannover-Burgdorf und diemitgereisten Fans in der RothenbachHalle!

Bei dem letzten Heimspiel gegen denspanischen EHF Mitstreiter HelvetiaAnaitasuna konnte man in der 1. Halb-zeit graue Haare bekommen so schlechtspielte unsere Mannschaft! Die Jungsgingen mit 10:11 Toren in die Halbzeit-pause. Wir Fans waren sehr frustriertund hatten kein gutes Gefühl für die 2.Halbzeit.

Was waren wir erstaunt als die 2.Halb-zeit begann. Unsere Mannschaft warwie ausgewechselt!! Da muss jemanddie richtigen Worte gefunden haben.Den Startschuss machten Johannes

Golla und Jeffrey Boomhouwer! Plötz-lich spielten unsre Jungs wie ausge-wechselt und gewannen das Spiel sichermit 28:22 und sicherten sich den 1.

Platz durch ein besseres Torverhältnis inder Gruppe D!

Nach der Spielpause zeigte unsereMannschaft  beim  letzten Auswärts-spiel gegen den VfL Gummersbach end-liche wieder, dass sie gut spielen kann!

Vor allen Dingen hat in der 1.HalbzeitMichael Allendorf – 7 Tore – wieder seinKönnen gezeigt. Sicherlich hat ihm dieZeit bei der Nationalmannschaft gutgetan. – Gut getan hat auch unsererMannschaft die kleine Spielpause umsich wieder nach den stressigen Wo-

chen etwas zu erholen, dies bewiesauch Michael Müller der mit seinen 6Toren zu dem klaren Sieg von 23:30 bei-trug!

Man hat gemerkt, dass der VfL Gum-mersbach in einer ernsten Krise steckt.Der klare Sieg hat unserer Mannschaftetwas Sicherheit im Mittelfeld gebracht,die Mannschaft von Gummersbachmuss nun weiter gegen den Abstiegkämpfen. Es wäre schade, wenn so eineTraditionsmannschaft aus der 1. Ligaabsteigen müsste!

Mit 7 Fanclubfans starteten wir am Frei-tag den 24.03. in aller Frühe nach Lissa-bon, um unsere Mannschaft beimnächsten Auswärtsspiel gegen S.L. Ben-fica zu unterstützen! Wir freuten unssehr auf die tolle Stadt und natürlichauch auf das Spiel!

Bei schönem Wetter hatten wir uns aufdas wichtige Spiel gegen Lissabon ein-gestimmt! Über das Spiel möchte ichnicht berichten! Nach dem Spiel kamenwenigsten einige Spieler aus Melsungenzu uns Fans und bedankten sich für dieUnterstützung und dafür, dass wir dieReise auf uns genommen hatten! Wennauch das Wetter, den nächsten Tag sehrbescheiden war, so hatten wir das Bestedaraus gemacht!

Mit sportlichen Grüssen, Marion Viereck

In Gummersbach wieder Handball gezeigt

FANCLUB “DIE BARTENWETZER”

52 | Du bist MT

bartenwetzer-melsungen.de

Foto: H. Hartung

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Liga-AlltagLiebe Fans der MT Melsungen,

Nach der herben Enttäuschung in Spa-nien war uns Fans nicht ganz wohl beidem Gedanken als nächstes Magdeburgals Gegner in der Liga zu haben. Undganz unbegründet waren die Gedanken

auch nicht. Zumindest wenn man sichHalbzeit 1 ansieht. In HZ 2 war danneine Steigerung zu erkennen, was abernichts mehr an der dann doch deutli-chen 21:27 Niederlage ändern konnte.In Gummersbach sollte nun in die Er-folgsspur in der Liga zurückgekehrt wer-den. In den vergangenen Jahren warGummersbach immer ein erfolgreichesPflaster, wenn die Siege auch immerrecht knapp ausfielen. Auf Grund desMittwochsspiels ging es mit einemkleine Fankreis (21) nach Gummers-bach. Diese kleine aber feine Truppemachte sich von Anfang an lautstarkbemerkbar und auch die Jungs warenvon der ersten Minute präsent. So hättees zur Halbzeit eigentlich deutlicher aufder Anzeigetafel aussehen müssen. Zuviele Unkonzentriertheiten verhindertendies. Die zweite Halbzeit lief dann bes-ser und unser Team konnte sich weiterabsetzen. Am Ende stand ein deutlicher

30.23 Sieg zu Buche. Und der war auchin dieser Höhe mehr als verdient. Schön,die Jungs wieder mit Selbstvertrauenspielen zu sehen.

EHF Cup – Mächtig Sand im GetriebeDie Reise nach Spanien startete fürMannschaft und uns schon mit Schwie-

rigkeiten. Der geplanteFlieger hatte ein Trieb-werksschaden undsomit musste eine neueMaschine bereitgestelltwerden. Als ob dies einschlechtes Omen war –die Partie in Pamplonawurde verdient verlo-ren. Doch schon eineWoche später hattendie Jungs die Chance esbesser zu machen.Nach einer schwachenersten Halbzeit zeigtendie Jungs endlich wie-der das, was sie kön-

nen. Im entscheidenden Spiel um denmöglichen Gruppensieg ging es nach 1½ Wochen Erholungspause für Geistund Körper nach Lissabon. Die Stadt istwirklich sehenswert und mit Bus, Bahnund Boot wurden die Sehenswürdigkei-ten erkundet. Unsere persönlichenHighlights waren aber mit Sicherheit dieabenteuerliche TukTuk Tour und dieFahrt bei herrlichem Sonnenschein überden Tejo. Frohen Mutes ging es zurHalle. Der deutliche Hinspielerfolg sollteaber nicht über die Brisanz des Spielesin Portugal hinwegtäuschen. Eigentlichwaren unsere Jungs gewarnt und trotz-dem setzte es eine derbe 24:26 Nieder-lage. Zur gezeigten Leistungen fehlenuns jegliche weiteren Worte.

HeimspieldoppelpackZum Heimspieldoppelpack begrüßenwir zunächst Fans und Mannschaft vonHannover-Burgdorf. Die Recken spielen

bisher eine solide Saison und konntensich auf Platz 8 festbeißen. Mit einemSieg könnten wir ihnen aber auf diePelle rücken. Hoffen wir, dass sich dieJungs von den Reisestrapazen erholthaben und auch heute #60MinutenVoll-gas geben können.Auch die Mannschaft und Fans von Rii-himäen Cocks heißen wir herzlich will-kommen. Gegen unseren finnischenGegner heißt es nochmal alle Kräfte zumobilisieren, nur ein Sieg sichert unsdas Weiterkommen, vermutlich aber nurals Gruppenzweiter, was ein Duell mitMagdeburg oder Berlin bedeutenwürde.

Neuauflage des Trommler Handball-spiels Save the date!Letztes Jahr traten wir bereits zum zwei-ten Mal als Fanclub gegen unsere3.Mannschaft an. Für alle Seiten ein rie-sengroßer Spaß. Nun gehen wir in diedritte Auflage und werden das ganzeetwas größer aufziehen. Wir konntenbereits namenhafte Mannschaften ge-winnen und werden am 06.05. ab 12Uhr das große MT Trommler Handball-turnier in der Stadtsporthalle Melsun-gen starten. Tatkräftig unterstütztwerden wir von unseren Bundesligaspie-lern. Für das leibliche Wohl wird natür-lich auch gesorgt. Also – Termin in denKalender eintragen und vorbeikommen.

+++ Trommler inside +++Die nächsten Auswärtsfahrten gehenam 15.04. nach Coburg, 30.04. nachMinden, 31.05. nach Wuppertal, 10.06.nach Mannheim (letztes Saisonspiel, be-reits ausgebucht). Wer mitfahrenmöchte, kann sich bei uns am Fanclub-stand anmelden. Alle zeitnahen Infor-mationen zu unseren Auswärtsfahrtenfindet ihr unter www.mt-trommler.de/auswaertsfahrten oder in der App.

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Berg- und Talfahrt nimmt kein Ende

FANCLUB “MT-TROMMLER”

Foto: MT-Trommler

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FANCLUB “MT-SUPPORTERS KASSEL”

Gegen Cocks etwas gut zu machen!

Liebe Handballfreunde,

nach dem schwachen Auftritt unsererMT in Pamplona war die Hoffnung aufeinen Erfolg gegen Magdeburg nichtmehr allzu groß. Dann fiel auch nochJohannes Sellin kurz vor Spielbeginnaus, was unsere Chancen nochmalsminderte, da er als unser bester Tor-schütze kaum zu ersetzen ist. Dabei finges gar nicht so schlecht an, denn es ge-lang uns, bis zur Halbzeit die Partiehalbwegs offen zu halten. Diesmal kamdann der Einbruch statt in der erstenHalbzeit in der zweiten, was dann dochnoch zu einer klaren Niederlage führte.Zurückzuführen auf eine schlechteChancenverwertung (Siebenmeter!), vielzu langsamen Positionsangriff und wie-der einmal äußerst schwaches Überzahl-spiel. Diese Fehler ziehen sich seitlangem wie ein roter Faden durch unserSpiel. Wie ein Überzahlspiel aussehenmuss, zeigten dagegen die Magdebur-ger in beeindruckender Weise.

Gegen die Spanier von Helvetia Anaita-suna setzte sich das schwache Spiel derzweiten Hälfte gegen Magdeburg zu-nächst fort, so dass wir zum Pausenpfiffmit 10:11 hinten lagen. Im zweitenSpielabschnitt wurden wir durch einekrasse Fehlentscheidung der tschechi-schen Schiedsrichter (Offensivfoul stattStrafwurf und Zeitstrafe) aus dem Tief-schlaf geweckt. Plötzlich klappte wiedervieles und die Spanier waren letztlichmit 22:28-Toren noch gut bedient.

In einer eher mittelmäßigen Partie be-hielt unsere MT mit einer soliden Lei-stung klar mit 30:23 in Gummersbachdie Oberhand. Dabei bot Michael Allen-dorf endlich wieder, vor allem in der er-sten Halbzeit, eine gute Leistung.Daneben überzeugten Michael Müllerund mit Patrik Fahlgren ein weiteres bis-

heriges Sorgenkind. Der Sieg geriet ei-gentlich nie wirklich in Gefahr, wennauch die acht Tore, die unser Gegnerüber den Kreis erzielte, etwas zu vielwaren. Gummersbach gehört für michnach dieser Leistung zu den heißen Ab-stiegskandidaten, da der Vorsprung aufdie Abstiegsplätze derzeit nur noch dreiPunkte beträgt. Wir dagegen dürfenwieder nach oben schauen.

Beim Europapokalspiel in Lissabon hieltKonstanz Einzug, allerdings in negati-vem Sinne. Nach einer bereits schwa-chen ersten Halbzeit, die wir noch miteiner 14:12-Führung beendeten, liefer-ten wir in der zweiten Hälfte eine indis-kutable Leistung. Nach fünf Treffern inüber 20 Minuten - davon drei Sieben-meter - kam unsere Auszeit meines Er-achtens viel zu spät. Überzeugenkönnten lediglich Johan Sjöstrand undin der ersten Halbzeit Arjen Haenen.Der Auftritt vor zahlreichen mitgereistenFans, darunter zwölf Supportern, wareine Riesenenttäuschung!

Zum fälligen Serienspiel heißen wir dieTSV Hannover-Burgdorf und deren mit-gereisten Anhänger herzlich willkom-men. Unser besonderer Gruß gilt dabei

unserem Freund Bernd Löwenherz. DieRückrunde lief für unseren heutigenGegner nach der WM-Pause rechtdurchwachsen, denn aus den letztenfünf Spielen wurde nicht ein Punkt ge-holt. Das bedeutet aber nicht, dass wirals Favorit in diese Begegnung gehen.Auf dem Papier hat Hannover-Burgdorfdurchaus ein stärkeres Team als wir,zudem müssen wir weiterhin wichtigeSpieler ersetzen. Ich hoffe sehr, dass wirendlich einmal zwei starke Halbzeitenhinlegen und so am Ende einen Sieg fei-ern können.

Herzlich willkommen, Cocks, in Kassel!Trotz des knappen Sieges in Finnlandhaben wir gegen die Cocks einiges gutzu machen. Die Tatsache, dass die Fin-nen in den bisherigen vier Begegnun-gen keinen Punkt holten, zeigt nocheinmal, wie schwach unser Auftritt inFinnland war. Es gibt heute die Gele-genheit, dieses Spiel vergessen zu ma-chen und einen klaren Sieg zu landen.Alles andere wäre eine Enttäuschung!

In eigener Sache: Wir planen für dasletzte Saisonspiel am Samstag,10.06.2017, bei den Rhein-Neckar-Löwen einen Bus einzusetzen und wür-den uns über zahlreiche Anmeldungenfreuen.Mit sportlichen Grüßen, Gunther Sturm

Geplante Auswärtsfahrten:

Coburg (15.04.2017), Minden(30.04.2017) und Mannheim(10.06.2017)Kontakt:Vor und nach dem Spiel an einem derFanclub-Stehtische im Foyer.E-Mail: Gernot [email protected]: Alexander Mix 0561/7399956und 0178/6915461

Fotos: Supporter

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WICHTIGE MT-ADRESSENUND ANSPRECHPARTNER

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Fan Point KasselFriedrichsplatz 8, 34117 KasselTel.: 0561-12823Mo-MI: 10-18 h, DO + FR: 10-19 hSA: 10-15 h

Sporthaus Solms LohfeldenHauptstraße 49, 34253 LohfeldenTel.: 0561-512771 MO-FR: 09-18 h, SA: 09-13 h

HNA KartenserviceKurfürsten-GalerieMauerstraße 11, 34117 KasselTel.: 0561-203204MO-FR: 09-18 h, SA: 09-16 hwww.hna-kartenservice.de

Online-Ticketpartnerwww.eventim.de

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MT Spielbetriebs- u. Marketing AGMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel.: 05661-9260-0Fax: 05661-9260-29Mail: [email protected]: www.mt-melsungen.deFB: facebook.com/MT.Melsungen

AufsichtsratsvorsitzendeBarbara Braun-Lüdicke

GeschäftsstelleIngrid Denk, Markus GroßMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel.: 05661-92600Fax: 05661-926029Mail: [email protected]

Impressum “Kurz vor Anpfiff”Offizielles MT-MagazinErstellung: Bernd Kaiser,KaiserMarketing LohfeldenMail: [email protected]: www.mt-melsungen.deDruck: Druckerei Bernecker Melsung.Fotos: Lena Kuhaupt, Harald Kuhl, MT-Trommler, Heinz Hartung, Alibek Käs-ler, neue formen; div. Vereine.

TICKETS CLUBFÜHRUNGMANAGEMENTMARKETINGPRESSE

ManagementAxel GeerkenVorstandMT Spielbetriebs- u. Marketing AGMühlenstraße 1434212 MelsungenTel.: 05661-9260-13Mobil:0172-6750913Mail: [email protected]

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Bad Sooden-Allendorf, Städtersweg 1; Baunatal, Johann-Siegmund-Schuckert-Str. 2a; Fuldabrück-Bergshausen, Ostring 40-42; Eder-münde-Grifte, Zur Mühle; Habichtswald-Ehlen, Kasseler Str. 30; Espenau, Goethestr. 19; Felsberg, Zum Haintor 1; Fuldatal, Ihrings-häuser Str. 161; Reinhardswaldstr. 2; Grebenstein, Bahnhofstr. 17; Guxhagen, Dörnhagener Str. 55; Hess. Lichtenau, Ottilienstr. 1;Hofgeismar, Bahnhofstr. 30; Homberg/Efze, Stellbergsweg 5; Fuldatal-Ihringshausen, Niedervellmarer Str. 23-25; Kassel, Fr.-Ebert-Str.104; Westring 40-42; Leuschner Str. 82; Leuschner Str. 99; Heiligenröder-Str. 84-86; Kronenackerstr. 2; Sternbergstr. 10-12; Görlitzer Str. 39;Wittrockstr. 3; Frankfurter-Str. 225 (im dez); Kurt-Schuhmacher-Str. 2/Mauerstr. (Lutherplatz); Kaufungen, Hessenring; Im Feldhof 8; Lohfelden, Waldauer Weg; Niederaula, Schlitzer Str. 24; Reinhardshagen, Vaaker Weg 6; Rotenburg an der Fulda, Kasseler Str. 70-74;Niestetal-Sandershausen, Hannoversche Str. 72; Schauenburg-Hoof, Pfingstweide 4; Spangenberg, Mörshäuser Weg 2; Waldkappel,Stockwiese 1; Wanfried, Bahnhofstr. 8.

MT-Tickets - Sportlich sparen mit REWE! Sparen Sie beim Ticketkauf ab einem Einkaufswert von 50 € in Ihrem REWE Markt. Sie erhalten Sitzplatzkarten(Kategorie 2) zu einem Heimspiel der MT Melsungen zum Vorzugspreis von nur 10 € statt 19 € pro Karte!** Maximal 2 Gutschein-Karten (Kat. 2) pro Einkauf. Nur solange Vorrat reicht. Gutschein-Karten können an allen bekannten MT VVK-Stellen, sowie an der Tageskasse gegen Tickets

eingetauscht werden.

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Foto: A. Käsler

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TEAMSPORT DEUTSCHLAND GEGRÜNDETDBB, DEB, DFB, DHB UND DVV MIT GEMEINSAMER STIMME

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Beim „Tag des Handballs“ in Ham-burg hat sich die Interessengemein-schaft Teamsport Deutschland derÖffentlichkeit vorgestellt. IngoWeiss (Präsident Deutscher Basket-ball Bund), Franz Reindl (PräsidentDeutscher Eishockey-Bund), Dr. Rai-ner Koch (Deutscher Fußball-Bund,1. Vizepräsident - Amateure, Rechtund Satzungsfragen), Andreas Mi-chelmann (Präsident DeutscherHandballbund) und Thomas Krohne(Präsident Deutscher Volleyball-Ver-band) präsentierten die gemein-same Initiative der deutschenMannschaftssportarten.

„Teamsport Deutschland gibt dem deut-schen Mannschaftssport eine starke undgemeinsame Stimme“, sagt Michel-mann, der 2017 die Rolle des Sprechersder Initiative übernimmt. „Natürlichkonkurrieren unsere Verbände auf eini-gen Feldern, aber die grundsätzlichenBedürfnisse, Aufgaben und Lösungs-wege ähneln sich so sehr, dass uns derZusammenschluss stärkt. Wir sind über-zeugt, dass unsere Argumente gemein-sam vorgetragen an Kraft gewinnen.Teamsport Deutschland wird helfen, denMannschaftssport-Standort Deutschlandstabil aufzustellen, im internationalenVergleich zu stärken und so eine grö-ßere gesellschaftliche Relevanz zu schaf-fen.“

Teamsport Deutschland wird die Platt-form zum regelmäßigen Austausch überaktuelle und wichtige Themen desSports untereinander und so gezieltnach außen wirken. Adressaten der miteiner Stimme vorgetragenen Positionensind unter anderem Vertreter des deut-schen Sports und die (sport-)politischenInstitutionen, neben der Politik aberauch internationale Verbände, Sponso-ren, Rechtehändler und Vermarktersowie die nationalen und internationa-len Profiligen und die Medien. Der Ver-bund der Mannschaftsportarten

verbessert die Voraussetzungen zur Nut-zung von Synergiepotenzialen.

Teamsport Deutschland hat nachmehreren vorbereitenden Sitzungenauf Ebene der Präsidenten und Ge-neralsekretäre folgende Kernthe-men für die künftige Arbeitdefiniert. Diese sind unter anderem:

• Leistungssportförderung• Regelungen zur Förderung in • Deutschland ausgebildeter Talente• Nationale und internationale

Situation der MedienrechteWerberechte und Vermarktung

• Dienstleistungsangebote• Internationale Veranstaltungen

„Die Gründung von Teamsport Deutsch-land stellt den nächsten wichtigenSchritt für die Positionierung der größ-ten Teamsportarten in Deutschland dar,

denn gemeinsam werden wir viel errei-chen können. Der künftige Austauschbei ganz vielen unterschiedlichen The-men und Projekten macht die Arbeit ef-fizienter und zielgerichteter. DerDeutsche Basketball Bund freut sichsehr über die Gründung der InitiativeTeamsport Deutschland und wird diesetatkräftig mittragen“, erklärt DBB-Präsi-dent Ingo Weiss.

„Der DFB tritt sehr gern in einen enge-ren und intensiveren Austausch undeine verstärkte Zusammenarbeit mit den

anderen olympischen Mannschafts-sportarten ein. Wichtig ist mir herauszu-heben, dass dieser Zusammenschlussdie Aufgaben der Vereinigung derSportsponsoring-Anbieter, die die Inter-essen des DFB sowie auch der DFL ver-tritt, nicht berührt und auch keineGegnerschaft, sondern ganz im Gegen-teil eine partnerschaftliche und nochengere Zusammenarbeit mit dem DOSBangestrebt wird“, sagt der 1. DFB-Vize-präsident Dr. Rainer Koch.

Thomas Krohne, Präsident DeutscherVolleyball-Verband: „Wir begrüßen denZusammenschluss dieser Teamsportar-ten außerordentlich. Die beteiligten Ver-bände haben schon in derVergangenheit punktuell zusammenge-arbeitet, nun wird die Kooperation in-tensiver, regelmäßiger undabgestimmter. Ein besonderes Anliegenist mir vor allem der intensive Austauschzu den Themen der nationalen und in-ternationalen Marketing- und Medien-rechte wie auch der Abstimmung derSpielkalender.“

Franz Reindl, Präsident Deutscher Eis-hockey-Bund: „Der Deutsche Eishockey-Bund begrüßt den initiativenZusammenschluss der führenden Mann-schaftssportarten zu TeamsportDeutschland ausdrücklich. Wir sehen er-hebliche Synergieeffekte in der Nutzungwechselseitigen Know-hows und ge-meinsamen Sportentwicklungsstrate-gien.“

Sitz von Teamsport Deutschland wirdBerlin sein. Perspektivisch wird die Initia-tive mit einer von den teilnehmendenVerbänden finanzierten hauptamtlichenStelle ausgestattet. Die nächste Sitzungwird am morgigen Montag in Hamburgstattfinden.

Quelle: dhb.de

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