Lindwurm stand im Finsteren Verkehrshinder- nis …...ballturnier. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt der Kärnt-ner Kinderkrebshilfe zugute. Letzte Woche wurde die Veran-staltung,

An einen Haushalt – Verlagspostamt 9020 KlagenfurtÖsterreichische Post AG – Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002 8 . A p r i l 2 0 1 0 · N u m m e r 6

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Lindwurm standim Finsteren Für eine Stunde nicht beleuchtetwurden der Lindwurm und dasRathaus im Zuge der heurigen„Earth Hour“.

Verkehrshinder-nis kommt wegWieder ein Bahnübergang weni-ger in Klagenfurt. Die ÖBBbauen in der Ebentaler Straße nuneine Unterführung.

Der Frühling ist da, die Fahr-räder wieder geputzt. Gut so,denn Julia und Jasmin werden mitden Rädern bei „Fit in den Früh-ling“ und „Wörthersee autofrei“am 18. April dabei sein.

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Fotos: Stadtpresse/Puch, Fritz

2 KLAGENFURT234 25. März ’10 Kommunal

AUS DEM INHALT

Heiß her wird es am 16. Mai im KlagenfurterStadion gehen. Der ÖFB hat die schönsteArena Österreichs zum Austragungsortdes Cupfinales bestimmt. . . . . . . Seite 28

KommunalAlle Infos zur BP-Wahl . . . . . . . . . . . 3Stadtblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Aus dem Stadtsenat . . . . . . . . . . . . 5Unterführung wird gebaut . . . . . . . . 6Osternachlese . . . . . . . . . . . . . . . . 8„Fit in den Frühling“. . . . . . . . . . . . . 10

LokalKreatives Buchprojekt . . . . . . . . . . . 12„Miss Austria“ aus Klagenfurt . . . . . 14Zirkuskarten zu gewinnen . . . . . . . . 15Wörthersee autofrei . . . . . . . . . . . . 16

GesundheitSport als Therapie. . . . . . . . . . . . . . 17

Umwelt„Earth Hour“. . . . . . . . . . . . . . . . . . 18E-Messe in Klagenfurt . . . . . . . . . . . 19

WirtschaftKreatives Potenzial nutzen . . . . . . . . 20Freizeitmesse kommt. . . . . . . . . . . . 22

KulturKunstbrunch in Stadtgalerie . . . . . . . 24Boeckl im MMK. . . . . . . . . . . . . . . . 25

Leserservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Amtlicher Teil . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

LiebeKlagenfurterinnenund Klagenfurter!

STANDPUNKT

Spätestens im Jahr 2012 muss das städti-sche Hallenbad geschlossen werden. Bisdahin ist es möglich, den Betrieb in derGasometergasse ohne größere Instand-haltungskosten aufrecht zu erhalten. Fürdie Zeit danach brauchen wir aber drin-gend eine betriebsbereite Alternative, dasonst erhebliche Summen in die Erhal-tung des alten Bades investiert werdenmüssten. Aus diesem Grunde ist es abso-lut sinnvoll, parallel an verschiedenenLösungsmöglichkeiten zu arbeiten. Dasheißt nicht, dass diese Projekte in direk-ter Konkurrenz zueinander stehen unddie Stadtpolitik dadurch gespalten wird.Vielmehr sollte es als freier Wettbewerbder Ideen gesehen werden, bei dem sichletztlich die beste Variante durchsetzt.Wichtig ist mir, dass wir dadurch für denFall der Fälle auch einen „Plan B“ in derSchublade haben.

Kombination Eishalle und BadEin interessantes Projekt, das von mir insSpiel gebracht wurde, ist die Kombina-tion aus Eishalle und Hallenbad mitStandort am Messegelände. Ein moder-ner und umweltbewusster Sportkomplex

zentral in der Stadt würde nicht nurgroßes Einsparungspotenzial bei der In-frastruktur, sondern auch wirtschaftlicheSynergieeffekte mit sich bringen. Dieteuren Kunsteisanlagen sind bereits amStandort vorhanden und müssten nichtnochmals gebaut werden. Die Abwärmeder Kühlschlangen kann man zum Hei-zen der Schwimmbecken verwenden,was kostenschonend und bereits seit Jah-ren internationaler Standard ist. Bei denPlanungen wurden neben den An-sprüchen der normalen Tagesbesucherauch die der heimischen Wassersportver-eine mit einbezogen. So konnten die un-terschiedlichen Bedürfnisse in das Kon-zept fürs Hallenbad mit einfließen.Durch die leichte fußläufige Erreichbar-keit vom Stadtzentrum erwarte ich mireine zusätzliche Belebung der Innen-stadt. Mit dieser kombinierten Variantekönnte die Sportstadt Klagenfurt Um-weltbewusstsein und Wirtschaftlichkeitdemonstrieren.

Erlebnis- und Wellnessbad am SeeEin anderer Projektvorschlag wäre dieAnsiedlung eines Erlebnis- und Well-

nessbades direkt am See. Voraussetzungdafür wäre die sorgsame Auswahl desStandortes. Die Ostbucht ist Naherho-lungsgebiet für viele Menschen undschon jetzt sehr belastet. Mit der Frage,ob den Bürgern neben den Veranstaltun-gen im Sommer noch eine zusätzlicheBelastung zuzumuten ist, muss also sorg-sam umgegangen werden. Aus meinerSicht steht aber außer Zweifel, dass sichmit einem solchen Projekt Klagenfurt alsDrehscheibe im Alpen-Adria-Raum posi-tionieren könnte und mit einer ganzjähri-gen Badesaison am Wörthersee den hei-mischen Tourismus wesentlich stärkenwürde.

Entscheidung für die Zukunft

Wie die Entscheidung für Klagenfurtsneues Hallenbad auch ausfällt – sie musswohl überlegt sein, da viele zukünftigeGenerationen davon profitieren sollen.Daher bin ich der Meinung, dass das ver-antwortungsvollste Projekt den Zuschlagerhält und nicht jenes, das am schnellstenbeschlussreif ist. Die Meinung der Bür-ger ist für mich entscheidend. Wenn dieKonzepte fertig sind, soll öffentlich überdie einzelnen Varianten diskutiert wer-den. Als Freund von direkter Demokratiekann ich mir auch vorstellen, die Klagen-furterinnen und Klagenfurter zu befra-gen. Denn in erster Linie soll ein Hallen-bad für die Bevölkerung da sein.

Mit freundlichen GrüßenBürgermeister

Christian Scheider

3KLAGENFURTKommunal 235 8. April ’10

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Alle Infos zur Wahl!WAHLTAG. Am 25. April wählt Österreich einen neuen Bundespräsidenten. Drei

Kandidaten stellen sich der Wahl. Hier alle Wahlinfos für Klagenfurt.

ÄnderungenBei einigen Wahlsprengeln gabes gegenüber der letzten WahlVeränderungen. – 621, 622, 623 und 625 – Ver-

legung des Wahllokales in dasalte HAK-Gebäude, Kumpf-gasse 21 A.

– 1062, 1063 und 1065 – Rück-verlegung des Wahllokales inden Pfarrsaal der Pfarre St.Theresia, Auer-von-Wels-bach-Straße 11.

– 1311 – Verlegung des Wahllo-kales in die HS St. Ruprecht,Kneippgasse 20.

Auf der Verständigungskarte,die jeder kurz vor der Wahl be-kommt, sind Sprengel und Lo-kale genau angeführt.

Die Bundespräsidentenwahl fin-det am 25. April statt. Neben demamtierenden BundespräsidentenDr. Heinz Fischer sind Dr. RudolfGehring und Barbara Rosenkranzfixe Kandidaten. Für die allge-meinen Wahlbehörden hat dieGemeindewahlbehörde die Wahl-zeit von 7 bis 16 Uhr festgelegt.In diesem Zeitraum kann manvor einer der 148 Sprengelwahl-behörden Klagenfurts vom Wahl-recht Gebrauch machen.

Vor einer der Sprengelwahl-behörden in Klagenfurt am Wör-thersee wahlberechtigt sind alleMänner und Frauen, die hier amStichtag – das ist der 2. März2010 – mit Hauptwohnsitz ge-meldet waren, vom Wahlrechtnicht ausgeschlossen sind undspätestens am Wahltag das 16.Lebensjahr vollendet haben.

Bettlägrige

Für bettlägrige und nicht trans-portfähige Wählerinnen undWähler wurden auch diesmalwieder mehrere Fliegende Wahl-

kommissionen eingerichtet, dieam Wahltag zwischen 7 und 15Uhr zum Zwecke der Stimmab-gabe jene Personen aufsuchen,die darum angesucht haben.Voraussetzung für das Wählenvor der Fliegenden Wahlkommis-sion ist eine Wahlkarte.

Barrierefrei

Darüber hinaus wurde im Erdge-schoß des Rathauses ein eigensfür Körperbehinderte sowie fürblinde und schwer sehbehinderteWählerinnen und Wähler barrie-refrei erreichbares Wahllokaleingerichtet. Um hier wählen zukönnen, ist ebenfalls eine Wahl-karte erforderlich.

Wahlkarte

Mit der Wahlkarte kann dasWahlrecht aber auch im Wege derBriefwahl ausgeübt werden. Sieist auch eine Alternative fürWählerinnen und Wähler, diesich am Wahltag voraussichtlichnicht in Klagenfurt aufhaltenwerden.

Dafür ist der ausgefüllte amtlicheStimmzettel ins Wahlkuvert zu le-gen. Dieses ist in der Folge zuverschließen und in die Wahlkar-te zu legen. Mit der Anbringungder Unterschrift im dafür vorge-sehenen Feld wird eidesstattlichbestätigt, dass der amtlicheStimmzettel persönlich, unbeob-achtet, unbeeinflusst und vor demSchließen des letzten Wahllokalesausgefüllt wurde. In der Folge istdie Wahlkarte zu verschließenund der im vorgedrucktenAdressfeld angegebenen Bezirks-wahlbehörde so rechtzeitig zuübermitteln, dass sie spätestensam 30. April 2010, 14 Uhr dorteinlangt. Die Übermittlung vonWahlkarten für die Bezirkswahl-behörde Klagenfurt-Stadt kanninsbesondere entweder im Post-

weg oder durch Einwurf derWahlkarte in den Hausbriefkastendes Rathauses erfolgen.

Wahlkartenantrag

Wahlkarten können beim Wahl-amt der Landeshauptstadt Kla-genfurt am Wörthersee, Kumpf-gasse 20, schriftlich (Brief, Fax[0463/537-6290], E-Mail [[email protected]] oder per On-line-Antrag (www.klagenfurt.at)bis Mittwoch, 21. April 2010, 16Uhr, oder mündlich bis längstensFreitag, 23. April 2010, 12 Uhr,beantragt werden. Eine telefoni-sche Antragstellung ist nicht vor-gesehen.

Beeinträchtigung

Ein Großteil der Wahllokale istzwar behindertengerecht adap-tiert. Beeinträchtigte Personenhaben aber auch die Möglichkeit,ihr Stimmrecht mittels Wahlkarte

oder vor einer Fliegenden Kom-mission auszuüben. Anträge sindbis 23. April an das Wahlamt ein-zubringen.

4 KLAGENFURT236 8. April ’10 Kommunal

BotschaftRap und HipHop sind die be-kanntesten Ausdrucksformen jun-ger Künstler. Während hier dieBotschaft mit Musik an denMann bzw. die Frau gebrachtwird, erfolgt das beim PoetrySlam nur mit Stimme, Mimik undGestik. Und die Texte sind Lyrikund Prosa und keine Alltagsge-schichten von der Straße. PoetrySlam ist eine Art Dichterwettbe-werb, der 1986 in Chicago vonMark Smith „erfunden“ wurdeund eine Vorlesung mit allen Kör-perteilen beinhaltet. Im Eboard-museum fand kürzlich so einWettbewerb statt. Gast war auchStadträtin Dr. Christine Jeremias.

Am 17. Juli veranstaltet die Kla-genfurter IPA-Organisation amHSV-Sportplatz in der Kheven-hüllerkaserne ein Charity-Fuß-ballturnier. Der Reinerlös derVeranstaltung kommt der Kärnt-ner Kinderkrebshilfe zugute.Letzte Woche wurde die Veran-staltung, an deren Zustandekom-men auch die Stadt Klagenfurt,das Militärkommando Kärnten,das Rote Kreuz, der Zoll, die Ar-beiterkammer und natürlich diePolizei verantwortlich sind, inKlagenfurt präsentiert. Seitensder Stadt war VizebürgermeisterAlbert Gunzer dabei. Für Besu-cher gibt es ein tolles Programm.

Nach der Winterpause ist derStadtpfarrturm seit Anfang Aprilwieder für Besucher zugänglich.Die Öffnungszeiten sind Montagbis Freitag von 10 bis 17.30 Uhrund am Samstag von 10 bis 12.30Uhr. Der Eintritt für Erwachsenebeträgt einen Euro, Kinder zah-len 50 Cent. Der 91,7 Meter hoheTurm der Stadtpfarrkirche St.Egid am Pfarrplatz bietet mit sei-ner Aussichtsplattform in 50 Me-ter Höhe einen wunderbarenBlick auf die Altstadt von Kla-genfurt und einen herrlichen Pa-noramarundblick vom Wörther-see bis zur Koralpe. Aber nur,wenn man die 225 Stufen schafft.

Abschied

BaubeginnSpatenstich zur Reihenhausanla-ge der Firma Igel Immobilien inLendorf. Hier entstehen 16Wohnhäuser, die ideal auf dieBedürfnisse junger Familien zu-geschnitten sind. Zum Spaten-stich konnte Igel-Chef HerbertLöcker neben dem Firmenteamauch zahlreiche Vertreter derBaufirma und des Architekten-büros begrüßen. Von der Stadtgratulierte GR Sandra Wasser-mann.

Stadtrat Germ mit Renate Peball.Foto: Stadtpresse/Glinik

Stadträtin Dr. Jeremias mit Teilnehmerinnen. Foto: Jellitsch

BenefizAussicht

Vzbgm. Gunzer mit Vertretern aller Turnier-Organisatoren.

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Seit 1974 war Renate Peball imMagistrat, zuletzt im Personal-amt. Von Stadtrat WolfgangGerm wurde sie nun in die Pensi-on verabschiedet.

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STADTBLICK


Bald Baustart fürLeichtathletikanlage

Das wichtigste Vorhaben ist si-cher die neue Leichtathletikanla-ge, für die der einstimmige Pro-jektbeschluss fiel. Den Antrageingebracht hatten Hochbaurefe-rent Ing. Herbert Taschek undSport-Stadtrat Dr. Manfred Mer-tel. Die Anlage zwischen Pädakund Sportpark wird 3,1 Millio-nen Euro kosten, 1,6 Millionensteuert das Land aus dem Zu-kunftsfonds bei. Baubeginn sollim August sein.Als Hochbaureferent erhieltStadtrat Taschek auch Ausschrei-bungen für die Neue Mittelschu-le in der Höhe von rund 130.000Euro (Schulmöbel) und Profes-sionistenarbeiten bei stadteige-nen Gebäuden (363.000 Euro)genehmigt.

Resolution Einstimmig hat der Stadtsenat ei-ne Resolution gegen die geplanteSchließung von vier Postämternin Klagenfurt verabschiedet.Laut Post ist geplant, die Postäm-ter 9013 (Priesterhausgasse),9029 (OBI VölkermarkterStraße), 9020 (PischeldorferStraße) und 9061 (Wölfnitz) zuschließen. Für den Stadtsenatstellen diese Postämter einewichtige Infrastrukturmaßnahmefür die betreffenden Stadtteiledar, die nicht mutwillig zerschla-gen werden darf. In wirtschaft-lich schwierigen Zeiten könne esauch nicht sein, dass nur ausGründen der Gewinnoptimierungmehr als zehn Bedienstete auf dieStraße gesetzt werden.

„Universum“ Nächstes Jahr wird der ORF ein„Universum“ über den Wörther-seeraum und Klagenfurt aus-strahlen. Die Stadt wird sich fi-

nanziell mit 30.000 Euro beteili-gen und erhält dafür die Rechtefür das gesamte Rohmaterial inHD-Qualität. BürgermeisterChristian Scheider erhielt dieeinstimmige Bewilligung desStadtsentes. Ausgestrahlt wirdder „Universum“-Bericht 2011zwei Mal im ORF und drei Malauf 3sat.

Public Viewing Zur Fußball-Weltmeisterschaftim Juni in Südafrika wird es wie-der ein Public Viewing auf demNeuen Platz geben. Das hat derSenat mit Gegenstimme vonStadträtin Mag. Andrea Wulz be-schlossen. Auf einer 25-Quadrat-meter-Videowall werden alle 64WM-Spiele gezeigt. Die Kostenfür die Stadt belaufen sich aufrund 35.000 Euro.

Euthanasie-GedenktafelZu den im Jahr 1970 versehent-lich aufgelassenen Gräbern derEuthanasieopfer berichtete Stadt-rat Wolfgang Germ. „Vor rund 40Jahren ist diese Auflassung pas-siert, wir werden jetzt Vorkehrun-gen für ein würdiges Gedenkentreffen“, so Germ.

Jahresergebnis verbessertMit einer frohen Nachricht über-raschte Finanzreferent Vzbgm.Albert Gunzer den Stadtsenat.Die Jahresrechnung 2009 zeigeein um 6,9 Millionen Euro ver-bessertes Ergebnis. „Dies sei un-ter anderem auf die rechtzeitigeHaushaltssperre zurückzufüh-ren“, so Gunzer. Er bekam vomSenat unter anderem Förderun-gen für die Landwirtschaft, fürKlagenfurter Unternehmen undMietbeihilfe für Firmen bewil-ligt.

BESCHLÜSSE. Der Klagenfurter Stadtsenat tagte

wieder und brachte eine Reihe von Projekten auf

Schiene.


Ebenthal

Froh, dass es bald in Klagenfurt ein Verkehrshindernis weniger gibt:Stadtrat Peter Steinkellner und Verkehrsombudsmann Ing. MichaelApoloner. Rund 10.000 Fahrzeuge frequentieren täglich die EbentalerStraße. Foto: Stadtpresse/Burgstaller

UNTERFÜHRUNG. In Klagenfurt gibt es bald einen

Bahnübergang weniger! In der Ebentaler Straße sind

die ÖBB dabei, eine Unterführung zu bauen. Wegen

der Koralmbahn, die nun immer näher rückt!

Bürgermeister Christian Scheider mit Straßenaufsichtsorgan und Kurz-parkerin vor einem Ticketautomaten. Foto: Stadtpresse/Burgstaller

20 Minuten mehrEine Neuerung gibt es bei derKlagenfurter Parkgebührenver-ordnung! Die 20 Minuten Gratis-Parken werden nun auch zur nor-malen Parkzeit angerechnet. Vo-raussetzung ist, dass man seineAnkunftszeit – am besten mitdem 10+10-Gratisparkschein –sichtbar macht und auch den nor-malen Kurzparkschein bereits amArmaturenbrett hinterlegt hat.

„Damit erspart man sich nach 20Minuten den Weg zum Auto, umein Kurzparkticket zu kaufen“, soBürgermeister Christian Schei-der. Von den Straßenaufsichtsor-ganen werden die gebührenfreien20 Minuten zusätzlich zu der ent-richteten Parkgebühr berücksich-tigt. Unverändert geblieben istaber die maximale Parkdauer.Die drei Stunden dürfen nichtüberschritten werden.

Zweite SicherheitsenqueteKürzlich fand die zweite Klagen-furter Sicherheitsenquete im Eu-ropahaus statt. In der Experten-runde unter dem Vorsitz von Bür-germeister Christian Scheiderund Stadtrat Wolfgang Germwurden diesmal die Themen Ju-gendkriminalität und Ordnungs-amt besprochen.Bei der Jugendarbeit will manverstärkt auf Prävention setzen.Geplant ist in nächster Zeit ein„Girls und Boys Day“. Dabei sol-len Jugendliche, aber auch ihreEltern Hilfe finden, wenn sie sichin Problemsituationen befindenoder wenn sie Beratung zu diver-sen Fragen betreffend Schule,Beruf oder Ähnliches suchen.„Die Jugendlichen müssen imVorhinein wissen, dass ihnenStrafen drohen und vor allem,dass sich Probleme für ihr weite-res Leben ergeben, wenn Siestraffällig werden“, so StadtratWolfgang Germ. „Es ist wichtig,den Jugendlichen klar zu ma-

chen, dass sie einen falschen Wegeinschlagen, wenn sie sich durchGewalt und kriminelle Handlun-gen ausdrücken, man muss ver-suchen, ihre Energien in die rich-tigen Bahnen zu lenken“, so derStadtrat weiter.Punkto Ordnungsamt zeigte sichBürgermeister Scheider vom En-gagement aller Beteiligten beein-druckt: „Es ist viel Potenzial vor-handen, die Teilnehmer aus allenOrganisationen sind engagiertund wollen die Lebensqualität füralle Klagenfurter verbessern. Wirstehen voll hinter dieser Idee undsind bemüht, das Ordnungsamtso schnell wie möglich umzuset-zen. Natürlich müssen aber hier-für die Rahmenbedingungen ge-schaffen werden und daran arbei-ten wir derzeit.“ Das Ordnungs-amt wird als Pilotprojekt fürsechs Monate in Klagenfurt in-stalliert, bis die rechtlichen undinfrastrukturellen Rahmenbedin-gungen gegeben sind.

WOLFGANG BURGSTALLER

Die Koralmbahn rückt unaufhalt-sam auf Klagenfurt zu. Daher istnun im Osten der Landeshaupt-stadt eine Großbaustelle notwen-dig, nach deren Fertigstellungaber alle Klagenfurter froh seinwerden. Dann damit wird einweiteres verkehrstechnischesHindernis in Klagenfurt besei-tigt: der Bahnübergang in derEbentaler Straße!Die ÖBB bauen hier unter gerin-ger finanzieller Beteiligung derStadt Klagenfurt eine moderneUnterführung, die sich auch per-

fekt ins Stadtbild einfügen wird.„Ein weiterer neuralgischerPunkt in Klagenfurt wird besei-tigt, ein weiterer Meilenstein fürden Verkehr in der Landeshaupt-stadt geschaffen“, so Verkehrsre-ferent Stadtrat Peter Steinkellner.Die Sperre der Ebentaler Straßeist bereits in Kraft, betrifft denIndividualverkehr und dauert inder ersten Bauphase bis 7. Juni.Im April und Mai gibt es für dieSTW-Busse eine halbseitigeSperre, diese dürfen also passie-ren. Die Flatschacher Straße istwährend der gesamten Bauzeitgesperrt und wird bis Ende Au-


rückt näher herangust zur Sackgasse. Für Fußgän-ger wird ein provisorischer Stegerrichtet, die Querung der Bau-stelle ist daher immer möglich.Komplett fertig wird man erst imim August 2012.

Wirtschaftsfaktor

Die ÖBB investieren mit dieserBaustelle rund 22 Millionen Eu-ro. Für die Bahn ist es ein beson-ders anspruchsvolles Bauvorha-ben. Da es hier einen hohenGrundwasserspiegel gibt, sindspezielle Sicherungsmaßnahmennotwendig. So wird etwa die ge-samte Baugrube zuerst mitSpundwänden gesichert und dasErdreich abgetragen.Anschließend wird dann mit demEinbau einer Unterwasserbeton-schicht eine trockene Baugrube

mit dem Einsatz von Tauchernhergestellt. Übrigens kommenauf der Baustelle, deren Arbeitenausgeschrieben wurden, nur hei-mische Firmen zum Einsatz.„Das ist in wirtschaftlich schwie-rigen Zeiten auch nicht außerAcht zu lassen“, so StadtratSteinkellner, der angesichts desGroßprojektes auch einen Appellan die Autofahrer richtet. Stein-kellner ersucht um Verständnis.

Busverkehr

Von der Baustelle betroffen istauch der Busverkehr der STW.Zwar wurde diese Woche dieUmleitung für die Linie 70/71wieder aufgehoben, von 12. bis23. April gilt wieder der Baustel-len-Fahrplan. Alles Infos dazuauf www.stw.at

Wie der gesamte Bereich künftig aussehen wird, zeigt die Visualisierungder ÖBB aus der Vogelperspektive unten. Oben eine Skizze zur neu ge-planten Bahnhaltestelle Ebenthal. Grafik: ÖBB


Traditionelle Osterfeier im Hülgerthpark. Foto: Stadtpresse/Burgstaller

Osterfeier für SeniorenAuch in diesem Jahr freuten sichdie Bewohner des Hülgerthparksehr über den Osterbesuch vonBürgermeister Christian Scheider

und einigen Mitgliedern derStadtregierung, darunter Dr.Manfred Mertel, Dr. Christine Je-remias und Wolfgang Germ.

Friedensbotschafter

Eine heiße Fastensuppe gab es am Gründonnerstag auf dem NeuenPlatz von den Mitgliedern der Stadtregierung. Foto: Stadtpresse/Glinik

FastensuppeBürgermeister Christian Scheiderund Dompfarrer Dr. Peter All-maier luden heuer erstmals zuverschiedenen Osterveranstaltun-gen. Am Gründonnerstag wurdeam Markt eine Spinat-Fastensup-pe ausgeschenkt, mit dabei warenauch Vzbgm. Albert Gunzer,

Stadträtin Dr. Christine Jeremiasund Stadtrat Ing. Herbert Ta-schek. Am Karsamstag gab esebenfalls am Benediktinermarkteine Feuersegnung und dann dietraditionelle Speisensegnung, imVolksmund „Fleischweihe“ ge-nannt.

Schon seit vielen Jahren fährt dieFamilie Montanera aus Tarragonazu Ostern nach Mariazell, umPalmzweige als Friedensbot-

schaft zu überbringen. Immerwird auch in Klagenfurt Stationgemacht. Bürgermeister Scheiderhieß die Gäste willkommen.

Der traditionelle spanische Osterbesuch aus der Partnerstadt.

Dr. Peter Allmaier, Bürgermeister Christian Scheider und Vizebürger-meister Albert Gunzer bei der Feuersegnung. Foto: Wajand

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Dank an die GärtnerDie Beete auf dem Ostermarktwaren eine Augenweide und be-liebtes Fotomotiv bei den Besu-chern. Für das perfekte Früh-lingsambiente haben die Klagen-

furter Gärtnereien Lustig, Hüb-ner und Mattuschka gesorgt.Marktreferent Vzbgm. Gunzerbedankte sich mit Reindling,Schinken und Würstln.

Osterpackerln für die Gärtner von Vzbgm. Gunzer

OSTERNACHLESE


KG Sonnenschein

Hort Annabichl

Am Karfreitag wurde es ganzschön laut am Ostermarkt aufdem Neuen Platz. Der Brauch-tumsverband und die Stadt Kla-genfurt luden alle Kinder zu ei-nem traditionellen Ratschenlaufüber den Ostermarkt ein.

Ratschen-Lauf

Nesterl-SucheEine spannende Osternestsuchegab es am Ostersonntag nach derBischofsmesse im Dom imDompfarrgarten. Mit dabei warauch Stadtoberhaupt ChristianScheider, einige Mitglieder derStadtregierung sowie viele Kin-der und Familien, die sich überdie kleinen Ostergeschenke derStadt sehr freuten.

Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz freute sich sehr über die Einla-dung der Krabbelgruppe im KG Sonnenschein. Foto: Stadtpresse/JG

Das Osterfest im Hort Annabichl wurde gemeinsam mit Vzbgm. Dr. Ma-ria-Luise Mathiaschitz gefeiert. Foto: Eggenberger

Unter den Su-chenden war

auch die Sänge-rin Sandra

Pires. Dom-pfarrer Dr. Peter

Allmaier halfselbstverständ-

lich den Kindernbei der Suche.

Foto: Wajand

Bgm. ChristianScheider, Vzbgm. Al-bert Gunzer, StR. Ing.Herbert Taschek undStR. Wolfgang Germwaren beim Rat-schenlauf mit dabei.

Foto: Stadtpresse/Glinik

Auch in Klagenfurts Kindergär-ten war zu Ostern viel los. DerKindergarten Sonnenschein inWaidmannsdorf lud Kindergar-tenreferentin VizbürgermeisterinDr. Maria-Luise Mathiaschitz zu

einer besonderen Osterfeier ein:Die Krabbelgruppe führte einOsterlied auf und trug ein Ge-dicht vor. Danach ging es für dieKleinsten zur spannenden Oster-nestsuche in den Garten.

Eine tolle Osteraufführung gabes auch im Hort Annabichl. DieKinder, die eine Osteraufführungmit selbst gebastelten Kostümen

und Masken einstudiert hatten,freuten sich sehr über den Be-such von VizebürgermeisterinDr. Maria-Luise Mathiaschitz.


Auch mit dem Fahrrad geht man„Fit in den Frühling“! StadtratDr. Manfred Mertel mit den Or-ganisatoren Mag. Karin Ertl undWilli Wutte sowie einem Klagen-furter Radfahrer, der sich an Ortund Stelle von der tollen Veran-staltung der Stadt überzeugenließ. Foto: Stadtpresse/Burgstaller

Klagenfurt geht wieder„Fit in den Frühling“WINTERSPECK. Dem geht es nun wieder an den Kragen! Und der Frühjahrsmüdigkeit auch. Die Stadt Kla-

genfurt bietet ab 24. April wieder die Aktion „Fit in den Frühling“ an. Mitmachen zahlt sich wieder aus.


Keine Chance für die Trägheit!Das Klagenfurter Sportamt undSportstadtrat Dr. Manfred Mertelsorgen wieder dafür, dass jeder,der auch bereit ist, sich freiwillignur ein wenig zu bewegen, fit inden Frühling geht. „Die Aktion wird heuer bereitszum dreizehnten Mal angebotenund hat den Sinn, die Klagenfur-ter zur Bewegung zu animierenund sie durch diverse Veranstal-tungen gemeinsam punkto Fit-ness auf Vordermann zu brin-gen“, so Stadtrat Dr. Mertel. Von24. April bis 7. Mai bietet dieStadt 384 kostenlose (AusnahmeAktionen, die im Hallenbad statt-finden!) Termine von über 80 In-stitutionen zur körperlichen Er-tüchtigung an. Das bringt auchimmer den Vereinen und Institu-

tionen etwas, die es gerne war-nehmen, ihre Angebote den inte-ressierten Klagenfurtern zu prä-sentieren.

Neu im Programm sind heuer et-wa Lernengel, Matcha Tee, Infra-rot, Lachyoga, Ent-Rümple deinLeben oder Afrikanisch Trom-meln. Die Angebote, die im In-ternet unter www.fitindenfrueh-ling.at zu finden sind, sind für al-le Altersgruppen geeignet. Ver-gangenes Jahr war sogar ein„Jahrgang 1917“ mit dabei.

Unter allen Teilnehmern werdenwieder tolle Preise, die von denSponsoren zur Verfügung gestelltwerden, verlost. Zu gewinnengibt es u. a. ein Wellnesswochen-ende, Uhren, ein Trekkbike uvm.Anmeldungen sind auf der Ho-mepage oder mit der Anmelde-karte im Programmheft möglich.

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Feierten ein großartiges Turnier: die Tänzerinnen des TanzzentrumsKlagenfurt. Foto: KK

Klagenfurter Tanzzentrumfeierte große Erfolge AUSTRIAN OPEN. Das Klagenfurter Tanzzentrum

verzeichnete bei den Austrian Open acht Siege, drei

zweite Plätze und einen dritten Platz. Erfolgreichste

Tänzerin des gesamten Turniers ist Julia Hübner.

Acht Tänzerinnen des Klagenfur-ter Tanzzentrums waren bei dendiesjährigen Austrian Open inder Steiermark mit dabei. DasKlagenfurter Team trat in denKategorien Open, Ballett, Cha-raktertanz, Contemporary, Musi-cal und Song & Dance an – da-raus gingen acht österreichischeMeistertitel, drei Vizemeistertitelund ein dritter Platz hervor.

Beste KostümeErfolgreichste Tänzerin desganzen Turniers war Julia Hüb-ner, sie wurde fünf Mal mit So-lotänzen und zwei Mal mit derGruppe österreichische Meiste-rin, außerdem wurde sie mit

ihrem Beitrag in der KategorieSong & Dance mit Diamant aus-gezeichnet. Einen Sonderpreisgab es für das Tanzzentrumaußerdem noch für die schönstenKostüme.

Österreichsgrößtes TurnierInsgesamt nahmen bei den Aus-trian Open 2010 über 2000 Tän-zer mit über 400 Tänzen teil – esist das größte Tanzturnier, das je-mals in Österreich stattgefundenhat. Nächste Station für die Tanz-schule ist die European Cham-pionship in Ungarn Ende Mai,wo sich die Klagenfurter für 14Tänze qualifizieren konnten.

Einer Lesung folgte einkreatives Buchprojekt HASNERSCHULE. Schüler waren von der Lesung

des Ebenthaler Autors Herbert Valzacchi so begeis-

tert, dass sie seine Geschichte illustrierten – das

fertige Buch gibt es nun auch zu kaufen.Anfang Dezember letzten Jahreswurde der Ebenthaler Autor Her-bert Valzacchi zu einer Lesung indie Bibliothek der Hasnerschuleeingeladen. An der Veranstaltungnahmen 200 Schüler aus achtSchulklassen teil.

Kunstvolle Illustration

Die Schüler waren von seinemBuch „Das Weihnachtstal“ so be-geistert, dass sie die Geschichteim bildnerischen Unterricht der

Kreativklasse k1 liebevoll illus-triert haben. Das Buch ließValzacchi im Eigenverlag her-stellen und überreichte denSchülern Ende Februar einigeGratis-Exemplare. „Mein Zielwar es, die Kinder zum Lesen,Schreiben und auch zum künstle-rischen Gestalten zu motivieren.Wir sollten unsere Verantwortungnoch stärker wahrnehmen undunsere Kinder zielgerecht för-dern“, so Valzacchi.Buchbestellungen und Informa-tionen zu möglichen Lesungenan weiteren Schulen unter [email protected]. Kosten fürdas Buch: 9 Euro exklusive Por-to.

Bild oben: Die Schüler, HerbertValzacchi und das fertige Buch.Bild links: Vielen Schülern gefieldie Lesung sehr gut. Foto: KK

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Gutschein gültig bis 30. April 2010.„CT-Exquisite“, Einkaufszentrum Südpark, Top 3

Exklusive Damenmode aus eigener WerkstattCT-EXQUISITE. Das Damenmodengeschäft „CT-Exquisite“ im Südpark bietet trendige Mode für Frauen von

Größe 34 bis 54. Die Kollektionen stammen aus Italien und Frankreich sowie aus der eigenen Produktion.

Festliche Kleidung für alle An-lässe, egal ob für einen Gala-Abend oder für den Büroalltag –das Damenmodengeschäft „CT-Equiste“ im EinkaufszentrumSüdpark bietet eine große Aus-wahl an französischer und italie-nischer Designermode bis Größe54. Passend zur Kleidung finden

sich auch jede Menge Accessoi-res wie Schuhe, Handtaschen,Schmuck und Gürtel für das per-fekte Outfit. Das Besondere bei„CT-Exquisite“: Es gibt auch vie-le Stücke aus der eigenen Pro-duktion, die in Kleinserien (d.h.pro Größe gibt es nur ein Stück)verkauft werden.

VerkäuferinHelga Gril-litsch im„CT-Exqui-site“ im Süd-park.

Foto:

Stadtpresse

Die Boutique gibt es erst seit De-zember vergangenen Jahres inKlagenfurt – weitere Filialen sind

in Velden und in der ShoppingCity Süd in Wien zu finden. „CT-Exquisite“, Südpark, Top 3.

Neu in Klagenfurt:WEIN & CO-Shop mit 2000 guten Tropfen

Kurz-Infos■ Adresse: WEIN & CO Kla-genfurt, City Arkaden, Heu-platz 5, Basement, Shop 38b.Telefon: 0463 50 12 24.Einkaufen im Web: www.wein-co.at

■ Öffnungszeiten: Montag -Freitag, 9 - 19.30 Uhr, Samstag9 - 18 Uhr.

PARADIES. Für Weinliebhaber gibt es seit kurzem eine Top-Adresse in Klagen-

furt. In den City Arkaden hat die erste Kärnten-Filiale von WEIN & CO eröffnet.

Zur Auswahl stehen über 2000 Produkte.

Der insgesamt 18. Shop derösterreichischen Weinfachhan-delskette ist ein Paradies fürWeinliebhaber und Kenner. Auf133 Quadratmetern im Basementder City Arkaden finden sichbeste Tropfen, aber auch Acces-soires und Feinkostspezialitätenrund um den Wein. Selbstverständlich wird beste Be-ratung geboten. Leiter AndreasMayrhuber ist Diplom-Somme-lier und steht mit seinem vier-köpfigen Weinexperten-Teamfür alle Fragen zur Verfügung. Schon am Eröffnungstag wurdeder neue Shop regelrecht ge-stürmt. Ohne Pause wurde gratis

verkostet, gustiert, gekauft – dieKunden zeigten sich begeistert.WEIN & CO-MarketingleiterOliver Sartena freute sich überdas enorme Echo: „Wir haben inKlagenfurt ein ganz neues Shop-Design mit einem zukunftswei-senden Regalkonzept für genuss-volles Einkaufen. Das wurde so-fort angenommen“, so Sartena.Solange der Vorrat reicht gibt esbei WEIN & CO Klagenfurtübrigens noch DUVAL Champa-gner Brut um € 19,90 (statt €

34,99), HILLINGER Zweigeltum € 7,99 (statt € 11,99 ) undSABATHIS Sabathini um € 6,69(statt € 9,99).


Klagenfurt hat die SchönstenMISS AUSTRIA 2010. Einmaliger Sieg für Kärnten: Valentina Schlager wurde Miss Austria 2010 – ihre beste

Freundin Mirja Roth wurde zur Vize-Miss Austria gewählt. Beide kommen aus der Landeshauptstadt!

Die drei schönsten Mädchen Österreichs: Isabella Innerebner (3. Platz)und die beiden Klagenfurterinnen, Siegerin Valentina Schlager undMirja Roth, Zweitplatzierte. (v.l.) Foto: KK, Cityfoto/Schenk

Das hat es bei der Miss Austria-Wahl noch nie gegeben: EinDoppelsieg für Kärnten! DieKlagenfurterinnen ValentinaSchlager und Mirja Roth wurdenim American Chance Casino inKleinhaugsdorf zu den schönstenMädchen Österreichs gewählt.Den dritten Platz erlangte die Ti-rolerin Isabella Innerebner, dieRänge vier und fünf belegtenzwei Mädchen aus Wien.

Nur im Doppelpack

Das Besondere ist, dass Valentinaund Mirja die engsten Freundin-nen sind. Sie besuchen seit achtJahren das Gymnasium in Vik-tring und verbringen jede freieMinute miteinander. In der näch-sten Zeit kommen viele Promoti-

on-Termine auf die beiden zu –die werden sie selbstverständlichgemeinsam absolvieren. ImHerbst steht dann die Matura fürdie beiden schönsten FrauenÖsterreichs auf dem Programm.

Miss Elegance

Valentina bekam neben dem Titelder Miss Austria 2010 auch denHauptpreis, einen neuen Chevro-let Spark im Wert von fast 13.000Euro. Am Vorabend fand dieWahl der „Miss Elegance“, ver-anstaltet von der Miss AustriaCooperation, statt – auch diekonnte Valentina Schlager fürsich entscheiden. Die Jury derMiss-Wahl bestand aus 12 Mit-gliedern, darunter heuer auch dasdeutsche Model Giulia Siegl.

Richtiges BildIn unserer letzten Ausgabe habenwir über die Obmann-Neuwahlbeim Pensionistenverband Kla-genfurt-Stadt berichtet. Bestelltwurde Dr. Gerhard Leitner,früherer Pressechef der Klagen-furter Messe. Leider hat sich zumBericht ein falsches Bild gesellt.Links sehen Sie nun den richti-gen neuen Pensionistenobmann.

Kind und Hund: Heiteresund InformativesDer Verein „Tier und Mensch“ lädt zur Frühjahrsveranstaltung, diediesmal unter dem Motto „Kind und Hund“ steht. Experten infor-mieren, wie ein friktionsfreies Zusammenleben und positive Begeg-nungen möglich sind. Ein neuer Folder wird präsentiert und TierarztMag. W. Siegl steht für Fragen zur Verfügung. Stadtrichter Ing. Pe-ter Debocky „bringt „Tierisch, Launisch, Heiteres“, es gibt Musikmit den Sweet Emotions und eine Tombola für die Tiere in den Tier-heimen. Auch der Reingewinn der Benefizveranstaltung wird wieimmer beim Verein „Tier und Mensch“ zu Gunsten von Tieren ver-wendet. Der Termin zum Vornotieren: 22.April, 19 Uhr, Jazz-ClubKlagenfurt, Kardinalplatz. Eintritt 17 Euro (Abendkasse).

Stadt und Land gemeinsam für Berufs-Chancen für Mädchen. Vzbgm.Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, StR. Mag. Andrea Wulz (rechts), StR. Dr.Christine Jeremias und LR Dr. Peter Kaiser präsentieren BOMM.

„BOMM“ nennt sich die Berufs-orientierungsmesse für Mädchen,die heuer am 22. April in derMessehalle 2 über die Bühnegeht. Hier dreht sich alles umfrauenuntypische, nämlich tech-nische Berufe, die Mädchen tolle

Chancen bieten und außerdemoft besser bezahlt sind. Unter-nehmen aus ganz Kärnten prä-sentieren bei der BOMM praxis-nahe verschiedene Berufsbilderund Ausbildungsmöglichkeiten.9 bis 16 Uhr – Messehalle 2!

Eine Messe für Mädchen

15KLAGENFURTLokal 247 8. April ’10

ChinesischerNationalcircus:Karten gewinnen!

Faszinierende undatemberaubende Ar-tistik aber auchHarmonie bietet derChinesische Natio-nalcircus mit seinemProgramm „TAO“.Am 25. April gas-tiert er in Klagen-furt.

Der Chinesische Nationalcircuskommt nach Klagenfurt und dawollen viele dabei sein. Der An-sturm bei unserer ersten Karten-verlosung war riesig. Kein Wunder, gibt es doch ein fas-zinierendes Programm zu sehen.Artistik und Harmonie der Künst-ler aus dem Reich der Mitte sindeinfach atemberaubend. Das neueProgramm heißt TAO und symbo-lisiert damit nach den Vorgänger-produktionen „Buddha“ und„Konfuzius“ eine dritte spirituelleSäule. Die Zuschauer erwartenakrobatische Geschichten mitTanz, Harmonie und neuen, arti-stischen Schwierigkeitsgraden. Am 25. April gastiert der Zir-kus in der Wörtherseehalle am

Messegelände, Beginn 20 Uhr. Karten gibt es unter anderem imKärntner Reisebüro, im Reise-büro Springer, in allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen, unter der Ö-Ticket Hotline 01 / 96 0 96 sowiedirekt bei Schröder Konzerte,Hotline 0732 / 22 15 23.Sie liebe Leserinnen und Leserkönnen auch dabei sein, von derKonzertagentur Schröder habenwir wieder zwei Karten zur Verlo-sung erhalten. Bitte einfach anKlagenfurt-Zeitung mailen ([email protected]), einePostkarte senden (Rathaus, NeuerPlatz 1, 9010 Klagenfurt) oderbeim Portier abgeben. Kennwort:Chinesischer Nationalcircus. Ein-sendeschluss: 17. April.

Udo Jürgens, Star, Vollblutmusi-ker, Poet und Ehrenbürger derLandeshauptstadt Klagenfurt,kommt mit einem Open-Air-So-loabend nach Kärnten. Am 10.September tritt er auf der Bühneim Schlosshotel Velden auf. Einganz besonderes Erlebnis für dasman sich rasch Karten sichernsollte. Die gibt es beim KärntnerReisebüro, in allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen, in Raiffeisen-banken, beim [email protected], Schröder-Hotline 0732 / 22 15 23.

Udo Jürgens mitSoloabend in Velden


Wörtherseeautofrei 2010SPORTLICH. Es ist wieder so weit! Am 18. April fin-

det heuer der 14. UPC Radler- und Skater-Erlebnis-

tag rund um den Wörthersee statt. Ein perfekter

Auftakt für den Frühling und Sommer 2010!

Einmal im Jahr veranstaltet UPCden Erlebnistag „Wörthersee au-tofrei“. Heuer sind am 18. Aprilvon 10 bis 17 Uhr die Straßen umden See für den motorisiertenVerkehr gesperrt und tausendeRadfahrer und Inlineskater ge-nießen die freie Fahrt rund umden Wörthersee. Die vielen Teilnehmer erwartetheuer ein tolles Programm: ORF-Frühschoppen, Biker Party undein großes Gewinnspiel, bei demein Elektro-Roller im Wert von2500 Euro verlost wird. Sollten die Füße während derüber 40 km langen Umrundungdes Sees doch ein wenig müdewerden, gibt es in den Gastgärtenmit familienfreundlichem Rah-menprogramm die Möglichkeitwieder Kraft zu tanken. Fallsdoch nicht die gesamte Strecke

gefahren wird, gelangt man mitder Wörthersee Schifffahrt voneinem Punkt zum anderen.Neu in diesem Jahr ist der Gratis-Shuttle-Service – die Reisebürosund Busunternehmer Stefanerund Ebner Reisen bieten einenGratis-Shuttle ab Spittal, Villach,St. Veit und Völkermarkt an.Nähere Informationen zu denAbfahrtszeiten im Internet unterwww.woerthersee-autofrei.at

Das ProgrammStart: 10 Uhr im Biker/Skater-Village beim Minimundus inKlagenfurt.ORF-Frühschoppen: 11 Uhr miteinem Platzkonzert der Postmu-sik Klagenfurt.Biker-Party: 12.30 bis 16.30 UhrGanztägiges Kinderprogrammmit Abenteuer-Spielepark.

Auch Stadtrat Ing. Herbert Taschek und Bürgermeister Christian Schei-der werden am 18. April eifrig in die Pedale treten. Foto: KK

Radgasthof – Restaurant –Camping – Wellness

SchützKIRSCHENTHEUER – FERLACH

IHR AUSFLUGS- UND SPEISELOKAL AM DRAURADWEG… da schmeckt es sicher!

STEAK-WOCHE10. bis 18. April 2010

WELLNESS-OASE auch für Tagesgäste – jetzt reservieren!Bei uns sitzen Sie das ganze Jahr über im Freien, im neuen Wintergartenund finden für jede Feier die idealen Räumlichkeiten. Rechtzeitige Tischreservierung erbeten!Die große Auswahl an hausgemachten Mehlspeisen und Torten – und dazu unsere Kaffeespezialitäten – wird Sie begeistern! P A R T Y S E R V I C E · C A T E R I N G

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25. April 2010Hier werden Sie von den besten

Zauberern des Magischen Zirkels

Kärnten direkt am Tisch verwöhnt –

das Ganze gibt’s bei

freiem Eintritt!

17KLAGENFURTGesundheit 249 8. April ’10

Mini-MedDie nächste Mini-Med-Veran-staltung beschäftigt sich mit demThema „Wirksame Pillen“ – Nut-zen, Wirkung und Verwendungvon Medikamenten. Vortragen-der: Univ.-Prof. Dr. Ernst Agne-ter, Facharzt für Pharmakologieund Toxikologie. Am 26. 4., 19Uhr, BKS, St. Veiter Ring 43.

Neue RadiologieDas Elisabethinen-Krankenhauskonnte kürzlich die neu ausge-stattete Radiologie wieder eröff-nen. In den letzten zwei Jahrenwurde das Zentralröntgen umge-staltet und neu ausgestattet. Fürdas Krankenhaus ist die Digitali-sierung der Radiologie vongroßem Vorteil – sämtliche Ar-beitsplätze können ab sofort mitdigitalen Röntgenbildern ver-sorgt werden. Für die Patientenbedeutet die Erneuerung raschereUntersuchungen und eine gerin-gere Strahlenbelastung.

Angehörige zuhause richtigpflegen und versorgenVORTRAGSREIHE. Der Sozial- und Gesundheitssprengel der Stadt Klagenfurt

bietet interessante Informationsveranstaltungen zum Thema „Pflege für Zu-

hause – von Profis lernen“ an. Gestartet wird am 20. April.

Die Krankenpflege und Betreu-ung eines Angehörigen tragenauch immer pflegebedingte, kör-perliche und seelische Belastun-gen mit sich. Die Pflege eines Angehörigenbedeutet eine enorme Einschrän-kung in der persönlichen Frei-heit, oft fehlt es auch an nötigenKenntnissen zu den richtigenpflegerischen Maßnahmen. UmAngehörigen diese neue Situati-on zu erleichtern, bietet der Sozi-al- und Gesundheitssprengel derStadt Klagenfurt fünf Vorträgezum Thema Pflege für zuhausean. Gesundheitsreferentin Vizebür-

germeisterin Dr. Maria-LuiseMathiaschitz unterstützt diesesAngebot, denn „die Leistungen,die in der Familienpflege er-bracht werden, können gar nichthoch genug geschätzt werden!“,betont die Vizebürgermeisterin.

Tipps und Ratschläge

Ziel der Vorträge von „Pflege fürZuhause – von Profis lernen“ istein Informations- und Diskussi-onsforum für pflegende An-gehörige und ehrenamtliche Hel-fer. Interessierte sind daher herz-lich eingeladen, die Veranstaltun-gen zu besuchen und sich sowertvolle Tipps und Ratschläge

von Profis zu holen. Beginn derkostenlosen Veranstaltungsreiheist am 20. April, 15 bis 17 Uhr inder Pfarre Herz-Jesu in Welze-negg, Thema: Unterstützung imPflegealltag, Hilfsmitteleinsatz inder Pflege. Vortragende ist EvaErlacher, Bandagemeisterin undRehatechnikerin. Weitere Termine: 27. 4., 4., 11.,und 18. 5 mit Themen wie Um-gang mit verwirrten alten Men-schen, Inkontinenz – kein Tabu,Lebensqualität durch gesundenSchlaf etc. Genaue Ankündigun-gen folgen rechtzeitig. Weitere Informationen unter Te-lefon 537-4888 und 537-4832.

Sport als wirkungsvolle Therapiemaßnahme SPENDE. Das Fußballteam der Alkoholberatung der Stadt erhielt für ihre tollen sportlichen Leistungen neue

Dressen. Das Angebot der Beratungsstelle hilft abstinente Menschen besser zu integrieren.

Neben der psychosozialen Bera-tung und Betreuung von Alkohol-kranken und deren Angehörigenbietet die Alkoholberatung derStadt Klagenfurt auch sport- undfreizeittherapeutische Angebotean – so wird abstinenten Klienteneine aktivere und sinnvollere Ge-staltung ihrer Freizeit ermög-licht.

Erfolgreiches FußballteamBesonders beliebt ist die einmalwöchentlich stattfindende Fuß-ballgruppe. Zwei Spieler konntensogar beim Österreichischen Ho-meless Nationalteam am Home-less World Cup im Street Soccerin Südafrika und Australien teil-nehmen. Die weltweite Veran-staltung hat es sich zum Ziel ge-setzt, Menschen am Rande unse-rer Gesellschaft besser zu inte-

grieren. Einen weiteren Erfolgkonnte das Fußballteam der Al-koholberatung bei der diesjähri-gen Hallenfußballmeisterschaftder Diözesansportgemeinschaft

verbuchen – sie erlangten den 3.Platz. Anlässlich dieser Leistung wurdeder Sportmannschaft von Lan-dessportdirektor Reinhard Tellian

in Anwesenheit von Gesundheits-referentin VizebürgermeisterinDr. Maria-Luise Mathiaschitz ei-ne neue Garnitur Dressen über-reicht.

Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitzfreute sich mitzwei Klienten derFußballmann-schaft und Mag.Josef Saliternigvon der Alkoholbe-ratung der Stadtüber die neuenDressen.

Foto: Stadtpresse/IW

18 KLAGENFURT250 8. April ’10 Umwelt

Den ersten Brei für ihren Nachwuchskönnen Eltern neuerdings aus bruchsiche-ren Kunststoffbechern füttern.

Dazu vorweg: Eine Untersuchung vonÖKOTEST ergab, dass, egal ob die Ver-packung aus Kunststoff oder aus Glas be-steht, die Produkte ähnlich belastet sind.

In einigen Fertigbreien fanden die Laboredie krebserregenden Stoffe Benzol undFurane in nennenswerten Mengen. DieseStoffe bilden sich in vielen Fertigbreien,weil sie hoch und teilweise lange erhitztwerden. Selbst hergestellte Breie sind freidavon.

Trotzdem müssen Eltern mit ziemlicherWahrscheinlichkeit keine Angst haben,dass ihr Kind Schaden nimmt.

Die Mengen an gefährlichen Stoffen sindsehr klein. Doch Babys und Kleinkindersind diversen Umweltgiften ausgeliefert.Schadstoffe aus verschiedensten Quellenkönnen sich summieren und die Gesund-heit in Mitleidenschaft ziehen.

Für Fertigkost spricht: Sie wird von denHerstellern streng auf Pestizide und ande-re Schadstoffe wie Nitrat kontrolliert.

So wurden von dem beauftragten Laborauch keinerlei Rückstände von Pestizidenoder bedenklichen Keimen gefunden. DerGehalt an Nitrat war sehr gering.

Auch die Prüfung der Verpackung ergabkeinerlei Auffälligkeiten. Es wurden we-der Weichmacher noch andere bedenkli-che Stoffe aufgespürt. Vor einigen Jahrengab es ja einen Aufschrei in der Branche,weil schädliche Stoffe aus der Dichtungdes Deckels ins Lebensmittel übergegan-gen sind.

Mittlerweile ist das Problem aber gelöst.

„Earth Hour“ –

Erstmals waren in Österreichalle neun Landeshauptstädtebei der Earth Hour dabei unddrehten am 27. März von20.30 Uhr bis 21.30 Uhr beiden Wahrzeichen das Lichtaus. Weltweit waren über 4000Städte und 126 Länder dabei.Auch das Empire State Buil-

ding in New York, die TowerBridge in Lodon, die Akropo-lis in Athen oder die Skylinevon Singapur hüllten sich eineStunde lang ins Dunkel. Mitder Aktion, die auch letztesJahr schon sehr erfolgreichverlief, will der WWF (WorldWide Fund for Nature) ein

sichtbares Zeichen für denKlimaschutz und gegen dieKlimaerwärmung setzen.In Klagenfurt luden Bürger-meister Christian Scheiderund Umweltreferentin Stadt-rätin Mag. Andrea Wulz zurEarth Hour auf den neuenPlatz um diese mit Musik

Warten auf die Earth Hour – noch sind Lindwurm und Herkules von Scheinwerfern beleuchtet, dieKerzen brennen aber schon ...

Klagenfurter Delegation im Biomasse-Kraftwerk Villach: Umweltreferentin Stadträtin Mag. AndreaWulz, Stadträtin Dr. Christine Jeremias, der Chef der Klagenfurter Umweltabteilung Dr. WolfgangHafner und Bürgermeister Christian Scheider (v .re). Foto: KK

FINSTER. Das Goldene Dachl in Innsbruck war genauso dunkel wie das

Schloss Schönbrunn in Wien. Und auch Klagenfurt setzte ein Zeichen für

den Klimaschutz und knipste beim Lindwurm die Scheinwerfer aus.

Babynahrung

TIPP

MAG. BERNADETTE JOBST

19KLAGENFURTUmwelt 251 8. April ’10

Besuch im Biomasse-Kraftwerk Villach

da wurde „Lindi“ dunkelBei der Earth Hour mit dabei aufdem Neuen Platz: BürgermeisterChristian Scheider und Umwelt-referentin Mag. Andrea Wulz. VieleTeilnehmer kamen, brachten Ins-trumente wie Trommeln und Gitar-ren sowie Kerzen mit. Die EarthHour in Klagenfurt verlief stim-mungsvoll.

(selbst mitgebrachte Instrumen-te) und bei Kerzenlicht gemein-sam zu verbringen. Dem Aufruffolgten vor allem viele jungeMenschen.Zum Mitmachen waren ja nichtnur die Gemeinden, sondern alleBürgerinnen und Bürger eingela-den. Wie viele sich in Klagenfurttatsächlich beteiligten ist nichtbekannt, die Lichtabschaltungenhaben sich laut Auskunft derStadtwerke „im nicht messbarenBereich“ abgespielt.

Licht aus für das Weltklima. Lindwurm und Herkules standen eine Stunde lang nur im Schein der Kerzen. Fotos: Fritz-Press

Das Biomasse-Kraftwerk in Vil-lach war kürzlich Ziel einer Kla-genfurter Regierungsdelegation.Über Einladung von Umweltrefe-rentin Stadträtin Mag. AndreaWulz informierten sich Bürger-meister Christian Scheider,Stadträtin Dr. Christine Jeremiasund Umweltabteilungsleiter Dr.Wolfgang Hafner über das Werkund seine Wirkungsweise.

In der Baustufe 1 erzeugt einBiomassekessel Dampf, der zuÖkostrom wird, die dabei entste-

hende Wärme wird in das von derKelag betriebene Fernwärmenetzder Stadt Villach eingespeist.

2009 wurden 50 Gigawattstun-den Fernwärme produziert, dasist rund die Hälfte des ganzjähri-gen Wärmebedarfs.

Mit der Baustufe II soll 75 bis 80Prozent der Villacher Fernwär-me aus diesem Biomasse-Kraft-werk kommen und außerdem für15.000 Haushalte Strom produ-ziert werden.

Elektromobilität ist das Themader Zukunft. Das zeigt sich zumBeispiel schon bei den Verkaufs-zahlen der Elektro-Fahrräder, diederzeit weggehen wie dieberühmten heißen Semmeln.Wer mehr darüber erfahren will,sollte zwischen 15. und 18. Aprileinen Messebesuch einplanen.Da gibt es nämlich in Klagenfurtdie größte eMobilitäts-MesseÖsterreichs. Auf rund 1800 Quadratmeterndes Klagenfurter Messegeländeswerden zahlreiche Innovationenund Produkte zu sehen sein. Und ob eBike, eScooter, eRik-

scha oder eFahrzeug – alle um-weltfreundlichen Fortbewe-gungsmittel können gleich getes-tet werden.Erstmals in Österreich zu sehensind übrigens das schnittigeElektroauto „Tazzoni Zero“ ausItalien sowie der „Citroen Berlin-go First Electric“. Ein attraktivesZusatzprogramm sorgt für Unter-haltung und Information.Veranstalter der Messe ist das„Lebensland Kärnten“, das ja dieInfrastruktur für E-Mobilitätschaffen soll. Ein Netz an öffent-lichen Ladestationen für Elektro-fahrzeuge aller Art ist geplant.

Was jeder, jede Einzelne zumKlimaschutz beitragen kann –einige Beispiele:

■ Elektrogeräte: Beim Neu-kauf auf A-Klasse achten.Tipps auf www.topprodukte.at.Kann im Haushalt bis zu 200kg CO

2pro Jahr sparen. Stand-

by-Betrieb vermeiden. Spartpro Haushalt bis zu 64 Europro Jahr und österreichweit400.000 Tonnen CO

2.

■ Energiesparlampen verwen-den.

■ Wohntemperatur um 1 Gradabsenken.

■ Mobilität: Ein Jahr langgemächlicher fahren, auf derAutobahn nur 100 Kilometer,Auto teilen auf dem Weg zurArbeit.

KURZINFO

E-Messe in Klagenfurt

20 KLAGENFURT252 8. April ’10 Wirtschaft

Das Podium mit Vzbgm. Albert Gunzer (Mitte), Stadträtin Susanne Wegscheider aus Linz, Mag. Dr. Barbara Kovsca-Sagmeister vom Wirtschafts-service Linz, Mag. Gerhard Lehner, Mag. Roland Gruber und Moderator Matthias Finkentey (von links).

Das kreative Potenzial nutzen!KREATIVWIRTSCHAFT. „Kreativwirtschaft – neue Impulse für Klagenfurt“ war das Motto einer Podiums-

diskussion mit internationalen und nationalen Experten, zu der die Stadt Klagenfurt geladen hatte.


„Ohne Wirtschaft kann sich Kul-tur nicht entwickeln“, so Vize-bürgermeister Gunzer zum Auf-takt dieser Podiumsdiskussion,die in der Theaterhalle 11 überdie Bühne ging.„Linz hat ein Kulturbewusstseinbekommen“, betonte StadträtinSusanne Wegscheider. Die ober-österreichische Metropole hattejahrzehntelang das Image einerIndustriestadt, mit der Ernen-nung zur Kulturhauptstadt 2009kam der Wandel. „Nicht von al-lein, denn Linz hat natürlich vielinvestiert und dazu beigetragen,den Imagewandel zu vollziehen“,betonte Wegscheider.

Creative Community

So wurde vor vier Jahren dieCreative Community gegründet.Ziel der Community ist es, u. a.nationale und internationaleNetzwerke aufzubauen, Koopera-tionen zwischen Wirtschaftsbe-trieben und Künstlern zu schaf-fen oder auch Gründerzentren zu

errichten. Gründerzentren dienenals Förderungseinrichtung fürJungunternehmer. Einen beson-deren Tipp hatten die beiden Lin-zer Expertinnen für Klagenfurtparat: Nämlich klein beginnenund es wachsen zu lassen!

Ein neues Projekt wurde vom Ar-

chitektenduo Steiner & Abel, diegemeinsam unter „Alpenpend-ler“ firmieren, präsentiert.

„Office Surfer“

Nämlich das Projekt „Office Sur-fer“, das laut VizebürgermeisterGunzer in Klagenfurt auch um-

gesetzt werden soll. Bei dem Pro-jekt geht es darum, dass sichkreative Berufe der Öffentlich-keit präsentieren. Dazu soll in derBahnhofstraße ein offenes Büroeingerichtet werden. Vorteile sinddie öffentliche Zugänglichkeit,die gemeinsame Infrastrukturund der Branchenmix. Die bei-den Architekten haben in Kla-genfurt bereits zahlreiche Aktio-nen zur Belebung der Bahnhof-straße durchgeführt.

Wie Vizebürgermeister AlbertGunzer, der natürlich auch Vor-schläge der kreativen Köpfe un-ter Klagenfurts Bevölkerung auf-nehmen will, abschließend be-tonte, ist mit der Diskussion unddem „Office Surfer“-Projekt derStartschuss für das Projekt Krea-tivwirtschaft in der Landeshaupt-stadt gefallen. „Wir haben inKlagenfurt ein enormes Poten-zial, wir müssen uns einfach nurmehr austauschen“, so Gunzer,der auch ankündigte, für das neueVorhaben verstärkt EU-Gelder anLand zu ziehen.

Das Architektenduo Barbara Steiner und Christoph Abel, das unter demNamen „Alpenpendler“ in Klagenfurt das Projekt „Office Surfer“ um-setzen will. Fotos: Fritz-Press

22 KLAGENFURT254 8. April ’10 Wirtschaft

So macht Freizeiterst richtig SpaßKÄRNTNER MESSE. Die besten Freizeit-Tipps und das Neueste aus der

Motorwelt gibt es von 15. bis 18. April bei der Freizeitmesse und der

„Auto & Bike“ am Klagenfurter Messegelände.

Jagd+FischereiDie Messe „Weidwerk &Fischweid“, an der sich 160Aussteller aus fünf Nationenbeteiligten, hat 14.500 Besu-cher angelockt, viele aus Ita-lien oder Slowenien. „UnsereVeranstaltung zählt damit zuden erfolgreichsten Jagd- undFischereifachmessen Öster-reichs“, so MessepräsidentWalter Dermuth und Messe-GF Erich Hallegger.

Sie zählt zu den beliebtestenTerminen im Jahres-Messeka-lender, die Klagenfurter Frei-zeitmesse! Urlaubsdestinatio-nen werden hier ebenso vorge-stellt wie Wander-, Sport- undFreizeitangebote, die Kärntenzu bieten hat – und natürlichauch „Equipment“ vom Fahr-rad bis zum Swimmingpool.Heuer feiert hier die „Out-door-Halle“ für Wanderfreun-de und Radfahrer Premiere. Nicht fehlen darf diesmal

natürlich die Reise- und Mo-deshow „Urlaubsträume“, wodie aktuellen Sommer-, Frei-zeit- und Bademoden im Mit-telpunkt stehen. Drei Mal proTag ist diese modern choreo-graphierte Show zu sehen. Auch die „Kick off“-Veran-staltung für den KärntnerSommersport (Triathlon, Golf,Radeln etc.) mit Möglichkeitzum Fitness-Check und Tippsvon Profis findet im Rahmender Freizeitmesse statt.

Für Genießer bietet „Kuchl-masta“ Peter Lexe gemeinsammit Festveranstaltern aus allenEcken Kärntens kulinarischeSchmankerln an.Mit im „Team“ ist die „Auto& Bike“, die größte Auto- undMotorradmesse im SüdenÖsterreichs, wo die absolutenNeuheiten auf dem SektorMotor präsentiert werden.Hier darf auch die „Harley-Davidson“ nicht fehlen, Pro-befahrten werden angeboten.

2009 solidesJahr für BKSDas vergangene Jahr war eines der ereig-nisreichsten und schwierigsten Jahre inder österreichischen Bankengeschichte.Die BKS Bank konnte das Geschäftsjahr2009 dennoch erfolgreich abschließenund in jenen Segmenten, in denen dasVertrauen der Kunden eine besondereRolle spielt, sogar über dem Bundes-schnitt wachsen. Insgesamt kann die BKSim Rückblick auf das Jahr 2009 auf einPlus von 5,7 % Wachstum bei der Bilanz-summe (6,3 Mrd Euro), ein Plus von7,6 % an Spareinlagen (1,8 Mrd. Euro)sowie auf 4,2 % Steigerung beim Kredit-volumen (4,5 Mrd. Euro) stolz sein.Die Ausweitung im Kreditgeschäft ist na-hezu vollständig auf Euro-Basis erfolgt.„Wir vergeben an Privatkunden bereitsseit Herbst 2008 keine Fremdwährungs-kredite mehr. Viele Kunden nutzten auchdie Chance, in Euro-Kredite zu wech-seln“, erzählt Penker. Einziger Wermuts-tropfen war, dass die BKS Bank das Kre-ditrisiko erhöhen musste. „Die Firmenlas-tigkeit bei den Krediten zeigt sich in Zei-ten schwacher Konjunktur natürlich auchbeim Kreditrisiko. Dieses mussten wirnach oben anpassen“, erklärt Penker.

UNIQA stolzauf Bilanz 09Trotz wenig positiver Prognosen zurMarktentwicklung konnte die UNIQA-Versicherung in Kärnten und Osttirolauch im Jahr 2009 ein erfreulichesWachstum erzielen. Das Prämienvolumenist insgesamt auf rund 212 Millionen Eu-ro gestiegen, was einem Plus von 3,11 %entspricht. Der Haupterfolg ist auf denAnstieg im Bereich Schaden- und Unfall-versicherung mit einem Zuwachs von4,71 % auf 95 Millionen Euro zurückzu-führen. In der Krankenversicherung, inder „UNIQA Kärnten & Osttirol“ mitmehr als 52 % Marktanteil top ist, wuchsdas Prämienvolumen um über 3,11 % aufnunmehr fast 70 Millionen Euro.„Kundennähe, der Ausbau der Vertriebs-mannschaft und die innovativen Produktevon UNIQA machen einen großen Teildes Erfolges aus“, so Landesdirektor Dr.Hannes Kuschnig.

Top-Angebotfür die Frei-zeit, Mode-schau, Vergnü-gungspark,das neuesteauf dem Sek-tor Auto undBike und vie-les mehr – von15. bis 18.April auf demMesse-gelände!Foto: KtnMessen

23KLAGENFURTWirtschaft 255 8. April ’10

Erfolg durch SeriositätPRIVATE BANKING. Erste Bank und Sparkasse wollen in den nächsten Jahren auf dem Sektor „Private Ban-

king“ punkten. Kunden schätzen das seriöse Angebot und die kompetente Beratung.

Alois Hochegger, Vorstandsvorsitzender der Kärntner Sparkasse, Elisa-beth Bleyleben-Koren, Generaldirektorin der Erste Bank, und „PrivateBanking“-Leiterin der Sparkasse Gabriela Lobnig. Foto: Sparkasse/Fritz

Seit der Finanzkrise hat auch imPrivate Banking die Betreuungvor Ort sowie die Sicherheit derEinlagen und Vertrauen in dasBankinstitut mehr an Bedeutunggewonnen. „Wir glauben, dassjetzt ein guter Zeitpunkt ist, unse-re Position im Private Banking inden Bundesländern zu stärken“,ist Elisabeth Bleyleben-Koren,Generaldirektorin der Erste Bankder Österreichischen Sparkassenüberzeugt.Österreichweit wird im PrivateBanking Segment ein Kundenvo-lumen von rund 126 Mrd. Euroverwaltet. Laut Erhebung derKepler Universität ist dieses Ver-mögen zu 43 % (54 Mrd. Euro)in Wien und 57 % (72 Mrd. Euro)

auf die Bundesländer aufgeteilt.Lediglich 3 % bzw. 3,9 Mrd. Eu-ro liegen in Kärnten. „Allerdingsliegen schätzungsweise in Wienund anderen Ländern etwa 3 bis 4Milliarden Euro von Kärntnern“,so Alois Hochegger, Präsidentdes österr. Sparkassenverbandesund Vorstandsvorsitzender derKärntner Sparkasse. Eine Steige-rung in Kärnten ist also möglich.Private Banking gestaltet sich in-tensiver und persönlicher als dasMassenkundengeschäft. DieSparkasse hat daher eine eigeneAkademie für Mitarbeiter einge-richtet, um sie für diese speziel-len Kunden zu schulen. Mit ihrerHilfe soll ein Wachstum von10 % pro Jahr erreicht werden.

24 KLAGENFURT256 8. April ’10 Kultur

Kraftvoll durch Reduktion

Klagenfurts Kulturreferent Vzbgm. Albert Gunzer freut sich, dieneue Ausstellungsreihe „9020“ mit Werken von Christine de Paulieröffnen zu können. Foto: Fritz

Mit Werken von Christine dePauli wurde in der Alpen-Ad-ria-Galerie im Stadthaus eineneue Ausstellungsreihe mitdem Titel „9020“ eröffnet. DieKulturabteilung der Stadt prä-sentiert hier Künstler, die inKlagenfurt leben und erfolg-reich künstlerisch tätig sind. Christine de Pauli, die in Itali-en geboren wurde und schonseit vielen Jahren in Klagen-furt lebt, zeigt Werke aus denvergangenen zehn Jahren. IhreArbeiten bestechen durch einepoetische Kraft, die sich vorallem aus Abstraktion und ge-konnter Reduktion entfaltet.

FlüchtigkeitenIm „living studio“ der Stadtgalerie sindderzeit neue Arbeiten von Sissi Schupp zusehen. Die aus Kärnten stammendeKünstlerin thematisiert in ihren farblichdezent gehaltenen Werken flüchtige Be-gegnungen, kleine, alltägliche Gesten undEmotionen. Schupps still wirkende, groß-teils monochrome Arbeiten erzählen demBetrachter jedoch stets kleine Geschich-ten. Noch zu sehen bis 11. April!

KreuzgängeAuch der junge „moderne“ Menschmöchte seinen Glauben pflegen. DemKünstler Felix R. Hall ist aber aufgefal-len, dass Glaubenssymbole wie Kreuzeoder Herrgottswinkel aus den persönli-chen Lebensräumen der Menschen ver-schwunden sind. Deshalb entwirft derKünstler aus – zum Teil – Recyclemate-rialien Kreuz-Symbole, die als ein Zei-chen des Glaubens, aber auch dekorativesWandbild gesehen werden können. DieAusstellung im „Infrarot Center“ (Bahn-hofstr. 25) läuft bis Ende Mai.

Alfred Kubin mitangenehmen „Begleiter-scheinungen“: die Stadt-galerie lädt zu Spezial-führungen durch dieAusstellung, dazu gibt eseine Lesung und einFrühstück! Foto: Puch

Frühstück mit KubinSTADTGALERIE. Am 133. Geburtstag von Alfred Kubin lädt die Stadtgale-

rie Klagenfurt zu einem besonderen Nachmittag ein.

Der Maler, Grafiker und Illus-trator Alfred Kubin, dem dieStadtgalerie Klagenfurt der-zeit eine große Ausstellungwidmet, wäre am 10. April133 Jahre alt geworden. Ausdiesem Anlass gibt es an die-sem Tag ein besonderes Pro-gramm im Rahmen der Schau„Alfred Kubin und seinKreis“: ab 16 Uhr liest Dr.Hannes Etzlstorfer aus Kubins

phantastischem Roman „Dieandere Seite“. Anschließendführt Etzlstorfer, der die Aus-stellung für Klagenfurt zu-sammengestellt hat, durch dieSchau und erzählt Wissens-wertes über den Künstler undKollegen, die ihn und seinWerk stark beeinflusst haben.

BrunchEines der so beliebten Kunst-

frühstücke serviert die Stadt-galerie am 25. April um 11Uhr. Nach einem herrlichenSonntags-Brunch mit allemwas dazu gehört steht im An-schluss ein geführter Rund-gang durch die Ausstellungauf dem Programm.Aufgrund der großen Nach-frage wird um rechtzeitige An-meldung bzw. Tischreservie-rung gebeten (Tel. 537-5545).

Vzbgm. Albert Gunzer begrüßt SissiSchupp im „living studio“. Foto: KK

Felix R. Hall bereichert einen Ge-schäftsraum mit seinen Kunstwerken.

Foto: Fritz

25KLAGENFURTKultur 257 8. April ’10

Herbert Boecklwar, wie sein Enkel

und Ausstellungs-kurator Matthias

Boeckl sagt, „einerder wichtigsten Re-

präsentanten derKunstpolitik des

Ständestaates, aberer war auf der rich-tigen Seite, nämlich

der Seite der mo-dernen Kunst“.

Foto: MMKK

Große Boeckl-RetrospektiveMMKK. Mit einer rund 150 Werke umfassenden Schau widmet sich das Museum Moderner Kunst Kärnten

einem der bedeutendsten Künstler Kärntens: Herbert Boeckl. Zusammengestellt wurde die Ausstellung von

den Enkeln des Künstlers, Agnes Husslein-Arco und Matthias Boeckl. Zu sehen bis 16. Mai!

Teile der großen Boeckl-Retrospektive, die derzeit im Museum Moder-ner Kunst Kärnten zu sehen ist: das Pariser Selbstbildnis aus dem Jahr1923 (links) und der „Wasserturm“, der im Jahr 1930 entstanden ist.

Fotos: MMKK

Als Maler, aber auch als Profes-sor an der Akademie der Bilden-den Künste hat Herbert Boeckl(1894 – 1966) wie kaum ein an-derer die Kunst der Moderne ge-prägt. So beeinflusste er unter an-derem das Schaffen von Künst-lern wie zum Beispiel CorneliusKolig oder Maria Lassnig.Das MMKK zeigt noch bis MitteMai eine große Retrospektive mitrund 150 Werken (Aquarelle, Öl-bilder, Zeichnungen und Plasti-ken) aus 50 äußerst intensivenSchaffensphasen Boeckls. Ein Teil der Schau war im ver-gangenen Jahr im Wiener Belve-dere zu sehen, einige Werke, diefür die Räumlichkeiten desMMKK zu groß sind, wurdendurch andere Werke ersetzt.Die neuerliche Arbeit an einer soumfangreichen Ausstellung be-zeichnete Kurator MatthiasBoeckl als besonderen Glücks-fall. Es habe sich hierbei nichtnur um das Zusammenstellen ei-ner Ausstellung, sondern viel-mehr um ein kunsthistorischesForschungsprojekt gehandelt, beidem sowohl das Werk als auchdas Leben seines Großvaters in-tensiv beleuchtet wurde.

Zur Ausstellung gibt es auch einumfangreiches Rahmenpro-gramm: am 18. April gibt es um11 Uhr ein Kunstfrühstück mitanschließender Führung durch dieAusstellung mit Kurator Dr. Mat-thias Boeckl. Am 24. April ist ei-ne Fahrt nach Seckau mit Dr.Agnes Husslein-Arco geplant, beider die Boeckl-Fresken des StiftsSeckau besichtigt werden.Unter dem Motto „Kunst undWein“ gibt es am 5. Mai einen ge-führten Rundgang durch die Aus-stellung und eine anschließendeWeinverkostung. Eine Exkursionzu den Boeckl-Fresken im Domzu Maria Saal steht am 8. Mai aufdem Programm.Anmeldung: Tel. 536-30542! iw

26 KLAGENFURT258 8. April ’10 Kultur

Ortner-Cartoonszu sehen im RAJDer gebürtige Villacher HeinzOrtner zählt zu den gefragtes-ten Cartoonisten des Landes.Am 9. April wird in RaimundSpöcks Kulturoase „RAJ“ inder Badgasse 9 eine Ausstel-lung mit aktuellen Werken vonHeinz Ortner (siehe Abbil-dung links) eröffnet.5 Jahre „Culture groove“ mitStargast-DJ „gue mix“ gibt esam 10. April ab 20 Uhr.Ein besonderer „Kärnten-Abend“ steht am 11. April um11 Uhr auf dem Programm:„Kaerntner Literatur off

Broadway 1“ mit Walter Fan-ta, der das Buch vom KärntnerStefan Puschnig zu KärntnerWeisen von Richie Klammerliest. Dazu wird ein „KärntnerTeller“ mit allerlei kulinari-schen Köstlichkeiten kredenzt(Anmeldung bzw. Reservie-rung erbeten unter Tel. 0463/507917). Kulinarische High-lights gibt es im RAJ auch am19. April: es kocht Andrej Ci-gan von der „Alten Schule“,die Weine kommen vom süd-steirischen Gut Puklavec.Anmelden und reservieren!

Jazz-Club: Ortder musikali-schen VielfaltKAMMERLICHTSPIELE. Ob Live-Jazz, Flamenco

oder Dixie-Brunch, der Klagenfurter Jazz-Club

bietet Programm für jeden Geschmack.

Es wird eine spannende Nachtfür Nachwuchsmusiker: am10. April wird sich ab 20 Uhrim Jazz-Club herausstellen,welche/r Teilnehmer/in ausKärnten dieses Jahr beimgroßen Marianne-Mendt-Jazz-festival teilnehmen wird. Eine Woche später (17.4., 20Uhr), gastiert der KärntnerSpitzendrummer KlemensMarktl mit der zeitgenössischswingenden Formation „Bro-therhood“ (Jure Pukl, SavaMiletic, Milan Nicolic) imJazz-Club am Kardinalplatz.Und beim nächsten Brunch(18.4., 11 Uhr) werden RachelLynn Bowman als Tänzerinund Sängerin und GitarristAndreas Maria Germek für ei-nen gediegenen Sonntagvor-mittag sorgen. Tickets + Infoauf www.jazz-club.at

Rachel Lynn Bowman gastiertam 18. April zu einem beson-deren Brunch im Club.

OrgelkonzertDer Verein „Orgelton Kla-genfurt“ veranstaltet am 18.April um 19.30 Uhr ein Kon-zert mit Gästen aus Her-mannstadt-Sibiu, der rumäni-schen Partnerstadt von Kla-genfurt, in der Johanneskir-che. Ursula Philippi (Orgel)und Kurz Philippi (Cello)spielen Werke von Bach, Jo-han Leopold Bella, CamilleSaint-Saëns u.a. Eintritt frei!

LiederabendDer Frauenchor Harmonieveranstaltet am 26. April ge-meinsam mit dem Männer-

gesangsverein Grafensteineinen Liederabend im Kon-zerthaus. Kartenreservierungunter Tel.: 0463/723812

Chopin-AbendAnlässlich des 200. Geburts-tages von Frédéric Chopinlädt der Musikverein Kärn-ten zu einem Abend, ganz imZeichen jenes Komponisten,der das Klavier als sein AlterEgo bezeichnete. PianistinHye-Jin Kim und das Orche-stra della Citta di Grossetospielen die KlavierkonzerteNr. 1 und 2. Termin: 20.4.,19.30 Uhr, Konzerthaus.Karten: Musikverein.

Ilma Rakusa in „kelag erlesen“Mit Ilma Rakusa ist am 23. April die Ge-winnerin des Schweizer Literaturpreises2009 zu Gast in der Reihe „kelag erle-sen“. Die Literatin ist mit Klagenfurt inmehrfacher Hinsicht verbunden. Rakusawar von 1999 war 2002 Tutorin des Kla-genfurter Literaturkurses und später Jury-Mitglied beim Bachmann-Preis.Sie wird aus ihrem ausgezeichneten Buch„Mehr Meer“ lesen, einem Buch, das, wieSandra Leis in der Basler Zeitung notier-te, „nicht nur eine Autobiografie ist, es istauch eine Liebeserklärung an Osteuropa,an die Städte und Landstriche und vor al-lem an die Menschen, die der Autorin be-gegnet sind und ihr Denken und Fühlengeprägt haben.“ Eintritt frei!

Gute Geschichtenfür die Kleinsten„Gute Geschichten“ nennt sich die neueLesungsreihe, die sich an die Kinder rich-tet. Dr. Heimo Strempfl lädt einmal proMonat prominente Persönlichkeiten ausder Kärntner Kulturszene ins Musilmuse-um ein, die aus ihren Lieblingskinder-büchern für die Kleinsten lesen. Am 9.April liest MMKK-Direktorin ChristineWetzlinger-Grundnig aus Mira Lobes„Die Omama im Apfelbaum“.Beginn: 15 Uhr. Eintritt frei! Anmeldungerbeten unter Tel.: 0463/501429

Sonja Sagmeister:NachkrisenzeitDie gebürtige Villacherin Sonja Sagmeis-ter war langjährige EU- und NATO-Kor-respondentin in Brüssel und arbeitet der-zeit in der Wirtschaftsredaktion der „Zeitim Bild“. Am 13. April liest sie um 19Uhr in der Buchhandlung Heyn aus ihremneuen Buch „Nachkrisenzeit – Wie die er-folgreichste Denkfabrik Europas unsereWelt für die nächste Generation sieht“.

In memoriam ErnstChristian PacherDie Grazer Autorenvereinigung lädt am 8.April um 19.30 Uhr zu einem Abend inmemoriam Ernst Christian Pacher insMusil-Haus. Schauspieler HeinrichBaumgartner liest Lyrik des früh verstor-benen Dichters. Eintritt frei.

27KLAGENFURTKultur 259 8. April ’10

„PrezihsTraum“, das

neue Stück vonBernd Liepold-

Mosser, läuftvon 8. bis 11.

April im „Thea-ter Halle 11“

am Messe-gelände.

Beginn: 19.30Uhr. Kartenre-

servierung Tel.:0463-310300

Foto: KK

Lebens-StationenTHEATER HALLE 11. In seinem neuesten Theaterprojekt „Prezihs Traum“ bringt

Bernd Liepold-Mosser die „Revue vom miserablen Leben“ des heute im deut-

schen Sprachraum vergessenen Autors Prezihov Voranc auf die Bühne.

Der Kärntner Autor, Dramatikerund Regisseur Bernd Liepold-Mosser beschäftigt sich seit vie-len Jahren intensiv mit Leben undWerk von Prezihov Voranc. Sta-tionen aus Voranc’ Leben, dieauch in einigen seiner Bücher zufinden sind, hat Liepold-Mosser

zu einem bewegenden Theater-stück zusammengefasst. „PrezihsTraum“, so der Titel, erzählt des-sen Geschichte von der Kindheitals Keuschlerkind in Unterkärn-ten, die Erfahrungen des 1. Welt-kriegs in Doberdob, den „Kärnt-ner Abwehrkampf, die Flucht

durch Europa, die Internierungim KZ bis zu seiner Rückkehrnach „Koroska“.Es spielen: Pavle Ravnohrib, Vio-lea Tomic, Kai Möller, KatharinaSchmölzer, Mihi Kristof und Ka-tharina Hartmann. Die Musikstammt von Tonc Feinig!

Volkskino„Precious – Das Leben ist kost-bar“ nennt sich die berührendeGeschichte über ein übergewich-tiges afroamerikanisches Mäd-chen, das zuhause misshandelt

wurde, ein Kind hat und weder le-sen noch schreiben kann. Trotz-dem bietet sie dem Leben mitEnergie, Fantasie, wahnwitzigemHumor und stolzer Aufmüpfig-keit die Stirn. Bis Ende April imvolkskino – www.volkskino.com

KomödieMit dem Komödienklassiker„Pension Schöller“ von CarlLaufs und Wilhelm Jacoby startetdie „Kleine Komödie Kärnten“derzeit einen Großangriff auf die

Lachmuskeln des Publikums.Seppi Ess, Brigitte West und Ga-briela Zaucher spielen in diesemhumorvollen Stück, das noch am15., 16., 17., 22., 23., 24., 29. und30. April im ORF-Theater zu se-hen ist. Tickets: 0463/287060

Kabarettabendeim Jazz-ClubDer Jazz-Club Kammerlicht-spiele hat sich nicht zuletztseit der Durchführung desKleinkunstpreises „Herkules“als prädestinierter Ort für Ka-barett herausgestellt. Jetzt istdie Bühne in der Nähe desKardinalplatzes auch Stamm-platz für die „Kabarena“. Dienächsten Termine: am 8. Aprilkommen der KlagenfurterChristian Jabornig und seinBühnenpartner Zoran Blago-jevic mit ihrem Programm„HouseSulz“, am 15. April diepfiffigen „Kernölamazonen“mit „Liederliebesreisen“.Karten: Ö-Ticket, Sparkasse

Foto: Kleine Komödie/GleissFoto: Volkskino

Eroberten die Herzen des Pu-blikums beim „Herkules“ undkommen jetzt wieder nachKlagenfurt: die „Kernölama-zonen“. Foto: KK

28 KLAGENFURT260 8. April ’10 Sport

Pradetto ein 80erEr war Boxer, Fußballer und Ru-derer, sein Herz gehörte aber im-mer dem Handball! Stefan Pra-detto, der dieser Tage mit vielenFreunden und Weggefährten sei-

nen 80. Geburtstag feierte. Pra-detto war nicht nur aktiver Hand-baller, sondern auch Funktionär(ASKÖ-SVVW und acht JahreVerbandspräsident). Auch Sport-stadtrat Mag. Manfred Mertelgratulierte. Foto: Eggenberger

Die Titel-QueenDas hat es im Billardsport bishernoch nicht gegeben! Die Klagen-furterin Jasmin Ouschan holtesich bei der kürzlich in Zagrebstattgefundenen EM in allen vier

Bewerben die Goldmedaille. Mitdieser Leistung geht Ouschan indie Billardgeschichte ein. Stolzpräsentierte die Klagenfurterin,die selber nicht mehr an den tota-len Erfolg geglaubt hat, ihre Tro-phäensammlung in Zagreb.

Ausgebuchter Ironmanmit neuem RennleiterPREMIERE. Der erfolgreiche Schwimmer Erwin Dokter wechselt die Seiten. Er

ist beim Ironman der neue Renndirektor. Bis heute 2600 Anmeldungen.

Will beim Ironman als neuer Renndirektor alles fest im Griff haben:Schwimmstar Erwin Dokter. Foto: Kuess


2600 Anmeldungen, darunterauch 28 Profis, die sich um 700US-Dollar beim Weltverband dieStarterlaubnis für alle Ironmanserkauften, das ist der Zwi-schenstand zum heurigen Kla-genfurter Ironman, der am 4. Juliim Strandbad gestartet wird. Wiedie Organisatoren Stefan Petsch-nig und Mag.Helge Lorenz letzteWoche betonten, wird auch derBelgier Marino Vanhoenacker,wieder an den Start gehen, der inKlagenfurt seinen 5. Sieg in Fol-ge erkämpfen will.

Neuerungen gibt es im VIP- so-wie im Zielbereich. Am Abendgibt es für den VIP-Bereich einPartyticket, das 29 Euro kostetund zum Eintritt ins Zelt in derOstbucht ab 18 Uhr berechtigt.Bis Mitternacht gibt es im VIP-Bereich dann diverse Aktionen.Und Action ist auch bei der Hap-py Hour von 17 bis 20 Uhr ange-

sagt. Im Zielbereich wird es vonden Sponsoren für die Besucherdiverse Aktionen geben.

Präsentiert wurde letzte Wocheauch der neue Renndirektor Er-win Dokter. Der erfolgreicheSchwimmer (u. a.. 8-facherösterr. Staatsmeister, WM-Teil-

nehmer in Rom und 150-facherKärntner Meister) wird nun imSchwimmsport leiser treten, seinStudium beenden und sich ganzdem neuen Job als Renndirektorwidmen. Petschnig und Mag. Lo-renz sind nun verstärkt für denWeltverband tätig.

GANZ KURZ

JugendlaufenBeim Kärntner Jugendlaufen imEiskunstlauf gab es auch wiederzahlreiche Titel für den Klagen-furter Nachwuchs. Siege gab esfür Stefanie Schöffmann (Erst-starter), Daniela Wandscheider(Jugend 3) und Nicole Klinger(Jugend 4) sowie einen drittenPlatz für Karoline Janesch (Ju-gend 4). Alle Mädchen starten fürden Eislaufverein Wörthersee.

RudererfolgBei der Frühjahrsregatta in Ra-venna belegte Willy Koska vomRV Albatros in der Mastersklasseim Einer Platz drei.

FechtenDie beiden KAC-FechterinnenLaura Puchacher und KatharinaSchmedler zeigten bei einem Tur-nier in Kopenhagen tolle Leistun-gen. Puchacher siegte im Degenin der Kadettenklasse, Schmedlerholte in der Degen-Klasse Ju-gend B Silber.

CupfinaleDas Finale im österreichischenFußballcup wird am 16. Mai imKlagenfurter Stadion gespielt.Das gab der ÖFB bekannt.

29KLAGENFURTService 261 8. April ’10

Einsendeschluss: 20. 4. 2010Einsendungen bitte an Klagen-furt-Zeitung, Neuer Platz 1,9010. Es warten schöne Preise!

Erich Mietler (rechts) und Gernot Pressl wurden von BürgermeisterChristian Scheider geehrt. Foto: Stadtpresse/Burgstaller

Zwei Wachorgane geehrtErich Mietler und Gernot Presslsind zwei Wachorgane des ÖWD,die nun für ihr besonderes Enga-gement von der Stadt geehrt wur-den. Beide Mitarbeiter sind ers-tens mit besonders geschultemAuge auf Streife und sie könnenzweitens brenzlige Situationensofort richtig abschätzen. Dennbeide sind mittlerweile „amtsbe-kannt“ dafür, etwa Einbrecherauf frischer Tat zu stellen oder

potenzielle Gewaltdelikte durchihr Erscheinen verhindert zu ha-ben. Dank ihrem Engagementzählen sie zu den besten Mitar-beitern des ÖWD. Das war dieserTage auch der Stadt Klagenfurteine Ehrung wert. Erich Mietlerund Gernot Pressl wurde vonBürgermeister Christian Scheiderim Rathaus in Form einer Urkun-de „Dank und Anerkennung“ausgesprochen.

30 KLAGENFURT262 8. April ’10 Service

Mag. Arnulf Rainer überraschte das Geburtstagskind mit einem Blu-mengruß der Stadt. Foto: Stadtpresse/Glinik

Auch mit 99 Jahrenimmer noch humorvollRosa Brandstätter feierte imMärz ihren 99. Geburtstag – inVertretung von BürgermeisterChristian Scheider überbrachtePräsidialchef Mag. Arnulf Rainerdie besten Wünsche für die Jubi-larin.

Flucht nach Kärnten1945 kam die gebürtige Nieder-österreicherin Rosa Brandstätternach Klagenfurt. Sie und ihre Fa-milie mussten durch den Kriegnach Kärnten flüchten. Heutelebt sie mit ihrer langjährigenFreundin Berta Prandstätter zu-sammen – die beiden alten Da-men kamen damals gemeinsamvon Niederösterreich nach Kla-

genfurt. Rosa Brandstätter warverheiratet und hat eine Tochter –ihr größtes Hobby ist der Garten,den sie heute leider nicht mehr sopflegen kann wie sie gernemöchte. Gesundheitlich geht esder 99-Jährigen aber gut. „Ichmuss nur manchmal ein bisschenlänger nachdenken, bevor ich et-was sage, aber das ist normal,wenn man so ,jung‘ ist!“, scherz-te das Geburtstagskind.Sie freute sich sehr über den Be-such von Mag. Rainer, der ihr diebesten Wünsche, weiterhin guteGesundheit und einen Blumen-gruß im Namen der Stadt undBürgermeister Christian Scheiderüberbrachte.

Die älteste Klagenfurterin feierte imBürgerheim den 105. GeburtstagZEITGESCHICHTE. Als sie 1905 geboren wurde gab es noch kein allgemeines Wahlrecht, erhielt Bertha von

Suttner gerade den Friedensnobelpreis, war das Penicillin noch nicht erfunden und wird Kaiser Franz Joseph

noch 11 Jahre regieren. Valerie Lindner hat mehr als ein Jahrhundert Zeitgeschichte miterlebt.

Mit 105 Jahren ist die ehemaligeGeschäftsfrau die älteste Bürge-rin der Landeshauptstadt. IhrenGeburtstag feierte sie bei guterGesundheit im Bürgerheim Hül-gerthpark (wir berichteten kurzin unserer letzten Ausgabe).Bis weit über 90 Jahre lebte Vale-rie Lindner selbstständig amKreuzbergl und übersiedeltedann in eine Seniorenwohnungim Bürgerheim, wo sie bis vorwenigen Jahren auch noch selbstfür sich kochte. Viele ältere Klagenfurter kennendie rüstige 105-Jährige noch alsGeschäftsfrau. In der Osterwitz-gasse, wo sie mit ihrem GattenSepp wohnte, betrieb sie imParterre einen Gemischtwarenla-den. Im Alter von 70 Jahren gabsie diesen auf, heute befindetsich in den Räumlichkeiten einKepab-Lokal.

Verheiratet war sie mit Josef(Sepp Lindner), dem ältestenSohn von Friedrich und Hilde-gard Lindner, Kaufleute inMoosburg. Die Schwester vonFriedrich Lindner ist übrigens dieUrgroßmutter von BürgermeisterScheider. Der Gatte von Valerie Lindnerkehrte aus dem Zweiten Welt-krieg nicht mehr zurück, die 105-Jährige ist seit 65 Jahren verwit-wet. Aus dieser Ehe stammtenzwei Kinder – sechs Enkel, dreiUrenkel und ein Ururenkel ka-men dazu. Tochter GerlindeKohlweis, selbst schon über 80Jahre, kümmert sich vorbildlichum Valerie Lindner.Zum Geburtstag stellte sich Bür-germeister Christian Scheider alsGratulant ein, ebenso StadträtinAndrea Wulz, ebenfalls mit Vale-rie Lindner verwandt.

Feierten den 105. Geburtstag: Valerie Lindner mit Enkelin Ulrike,Tochter Gerlinde, Stadträtin Wulz, Urenkelin Lena und BürgermeisterScheider. Foto: Fritz-Press


FRAUEN UND FAMILIE

Die nächsten Termine

12. 4.: Lustige Giraffen zumAnklammern, ab 4 Jahren.14. 4.: Falten, Bemalen undVerzieren von Papierkäfern.15. 4.: Haarspangen Schmetter-ling für Mädchen, mit Anmel-dung!17. 4.: Metalleimer mit Servi-ettentechnik, mit Anmeldung!19. 4.: Geschenkkarten mitBlümchen, ab 5 Jahren.21. 4.: Deko: Minikette mitBlümchen und Herzen22. 4.: Selbst gemachte Waf-feln mit Sahne und Marmelade.Alle Termine finden jeweilsvon 14.00 bis 16.00 Uhr statt.

Die Wanderzeit beginnt!ANGEBOT. Das Seniorenbüro der Stadt Klagenfurt startet mit zwei sportlichen

Angeboten in den Frühling: Wanderungen und Nordic Walking.

AlleinerzieherDer Treffpunkt für Alleinerziehe-rinnen lädt zu einem abenteuerli-chen Nachmittag ein. Am 11. 4.,15-16.30 Uhr, Tarviser Straße 30.Kosten: 5 Euro pro Kind! Anmel-dung: 5877-2440.

PubertätDer kommende Treffpunkt Pu-bertät für Eltern pubertierenderKinder beschäftigt sich mit der„Schönen bunten Medienwelt“.Am 13. 4., 19-21 Uhr, RestaurantZum Lindwurm, Neuer Platz 10.

SeminarHilfe zur richtigen Kommunika-tion mit Kindern und Jugendli-

chen. Am 13. 4., 18-21 Uhr, Tar-viser Straße 30. Ameldung:5877-2440.

„KiLiKo“ „Kinderbetreuung mit Liebe undKompetenz“. 4-teiliger Lehrgangfür Großeltern und alle, die Kin-der betreuen. Start am 13. 4.,weitere Termine: 20. 4., 27. 4 je-weils von 9-12 Uhr sowie am 24.4., 9-15 Uhr, Tarviser Straße 30.Anmeldung: 0676 / 8772-2440.

Vortrag„Der Dschungel der Erziehung“.Für Eltern, die mit Gemütlich-keit, Humor und Verständnis bes-ser erziehen wollen. Am 14. 4.,19-21 Uhr, Tarviser Str. 30.

SENIOREN

Passend zum Frühlingsstart gibtes auch für Klagenfurter Senio-ren ein sportliches Frühlingspro-gramm. Zum Einen werden wie-der verschiedene Wanderungenbis in den Herbst vom Senioren-büro und von Seniorenreferent

Bürgermeister Christian Scheiderangeboten, zum Anderen beginntdie Nordic-Walking Saison.

WanderungenGestartet wird mit dem Wander-programm im Frühling am 23.4.

Vortrag: Glücklichsein ist lernbar!Das Familienservice der Stadt Klagenfurt, das Katholische Bildungs-werk sowie der Katholische Familienverband laden zu einem besonde-ren Vortragsabend ein: Die Autorin Julia Onken wird über das Thema„Wenn´s im Leben schief läuft – glücklichsein ist lernbar!“ referieren.Am 21. 4., 19 Uhr, BKS-Bank, St. Veiter Ring 43. Der Eintritt ist frei. Zählkarten gibt es im Büro der Stadträtin Mag.Andrea Wulz (Rathaus, Neuer Platz 1) sowie in der BuchhandlungHeyn (Kramergasse 2-4).

Julia Onken istPsychothera-

peutin undAutorin.

Foto: KK

mit folgender Route: Heiligen-geistplatz – Lendorf – Falkenberg– Waldwirt – Heiligengeistplatz.Treffpunkt: 13 Uhr Landhaushof,Linie 30 Wölfnitz. Ankunft beimWaldwirt: ca. 16.00-16.30 Uhr.

Nordic Walking

Ende Mai sowie Ende Juni wirdes weitere Wandertermine geben,die noch rechtzeitig angekündigtwerden. Bis dahin können sichInteressierte auch beim NordicWalking-Training mit AnniKraßnig fit halten. Die nächstenTermine sind am 21. und 28.April. Treffpunkt ist um 14 Uhrbeim Fischerwirt am Kreuzbergl.Im Mai und Juni folgen weitereTermine.Anmeldungen und Informatio-nen zu dem Wander- und Nordic-Walking-Programm gibt es imSeniorenbüro unter Telefon 537-2750.

Schon im letzten Jahr war das Seniorenwandern gut besucht.Foto: Jellitsch

32 KLAGENFURT264 8. April ’10 Service

■ 8. 4.: Uni-Apotheke, Univer-sitätsstraße 23, und St.-Georg-Apotheke, St. Veiter Straße 34■ 9. 4.: Feschnig-Apotheke, Pa-racelsusgasse 16, und Dr.-Fell-ner-Apotheke, Siebenhügel-straße 15■ 10. 4.: Landschafts-Apo-theke, Alter Platz 32, und Son-nen-Apotheke, PischeldorferStraße 187■ 11. 4.: Obir-Apotheke,Baumbachplatz 21, und Ring-Apotheke, Viktringer Ring 1A■ 12. 4.: Obelisk-Apotheke,Völkermarkter Ring 14, undNoreia-Apotheke, Pischel-dorfer Straße 105■ 13. 4.: Paracelsus-Apotheke,10.-Oktober-Straße 14, undSt.-Peter-Apotheke, Völker-markter Straße 134■ 14. 4.: Apotheke vorm Lind-wurm, Neuer Platz 9, und Len-dorf-Apotheke, FeldkirchnerStraße 219, und ApothekeEbenthal, St. Jakober Straße 1■ 15. 4.: Engel-Apotheke,Bahnhofstraße 3, und Apo-theke Viktring, Viktringer Platz13■ 16. 4.: Hirschen-Apotheke,St. Ruprechter Straße 22, undBeneficium Kreuzbergl-Apo-theke, Radetzkystraße 20■ 17. 4.: Löwen-Apotheke, Vil-lacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Str. 59■ 18. 4.: Nord-Apotheke, St.Veiter Straße 107, und Bären-Apotheke, Rosentaler Straße73■ 19. 4.: Uni-Apotheke,Universitätsstraße 23, und St.-Georg-Apotheke, St. VeiterStraße 34■ 20. 4.: Feschnig-Apotheke,Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke, Siebenhü-gelstraße 15■ 21. 4.: Landschafts-Apo-theke, Alter Platz 32, und Son-nen-Apotheke, PischeldorferStraße 187■ 22. 4.: Obir-Apotheke,Baumbachplatz 21, und Ring-Apotheke, Viktringer Ring 1A

Freitag, 9. 4.Wissensvortrag „Was wirkt inder Psychotherapie? – Wirksam-keiten ambulanter psychothera-peutischer Behandlungen“ mitUniv.-Prof. Dr. Volker Tschusch-ke, BKS Zentrale, St. Veiter Ring43, 19.30 Uhr.Seminar „Pubertät – spannendeZeit für Jugendliche und Eltern“mit Mag. Neva Breznik-Pscher-nig“, Institut für Familienbera-tung und Psychotherapie, Sie-benhügelstraße 64, 18-20 Uhr(Fortsetzung: 10.4., 9-13 Uhr).

Kunstgespräch in der Burgka-pelle mit Marlies Liekfeld-Ra-petti, Bischofsvikar Dr. Olaf Co-lerus-Geldern, Dr. Alexander Bo-schi, Prim. Dr. Hannes Plank undMag. Magdalena Felice, Muse-um Moderner Kunst Kärnten,Burggasse 8, 19 Uhr.Kostenloser Rechtsanwalts-sprechtag mit Dr. Sommer, Rat-haus, Neuer Platz 1, 14-16 Uhr.„Gute Geschichten“ gelesenvon Christine Wetzlinger-Grund-nig „Mira Lobe: Die Omama imApfelbaum“, Robert-Musil-Lite-ratur-Museum, Bahnhofstraße50, 15 Uhr.

Samstag, 10. 4.Räucherseminar mit AnnemarieHerzog, im Kneipp-Aktiv-Club,Kolpinggasse 6, 9 bis 16 Uhr(Kostenbeitrag: 89 Euro).Seminar „Pubertät – spannendeZeit für Jugendliche und Eltern“mit Mag. Neva Breznik-Pscher-nig“, Institut für Familienbera-tung und Psychotherapie, Sie-benhügelstraße 64, 9-13 Uhr.Queer Clubbing, Club ((ste-reo)), Viktringer Ring 37-39, 20Uhr.Geburtstagsständchen für Ku-bin mit Lesung aus Kubins phan-tastischem Roman „Die andereSeite“, Stadtgalerie Klagenfurt,Theatergasse 4, 16 Uhr undanschließend (16.30 Uhr) Spezi-alführung durch die Ausstellung.

Sonntag, 11. 4.Zauberei „Meine zauberhafteFamilie“ mit Zauberer MagicChriss, Frauenbüro Klagenfurt,

Diözesanhaus, Tarviser Straße30, 15-16.30 Uhr (Anmeldungunter 5877-2440).

Montag, 12. 4. Nordic Walking Schnuppertrai-ning, mit Johannes Grimschitz,Bildungshaus Schloss Krasto-witz, 18-19.30 Uhr (Anmeldungunter 5850-2502).Die Märchenbühne mit „DieBremer Stadtmusikanten“, Euro-pahaus, Reitschulg. 4, 16/17 Uhr.Frauen- und Familienberatungdurch Juristin in Fragen bezüg-lich Ehe-, Familien- und Schei-dungsrecht etc., Alter Platz 30/1,ab 15 Uhr (Anmeldung 514945!)Vorträge „Besser hören, besserleben“ mit Bernhard Metzger,und dann anschließend „DieKUNST sinnvoll zu leben – eineAnleitung zum Glücklichsein“,Vortragsforum AVS Kärnten,Fischlstraße 40, 19 Uhr.

Dienstag, 13. 4.Abendseminar „Die Welt imWandel, wie wir das Jahr 2010für positive Veränderungen nut-zen können“ mit Gregg Braden,Messe, Ost, 19.30-21.30 Uhr (In-fos/Tickets unter www.cultursa-nimi.at oder 0 47 62 / 81 191)Seminar „Grenzen setzen beiKindern und Jugendlichen ...“mit Dr. Gudrun Weiß, Diözesan-haus, Tarviser Str. 30, 18-21 Uhr.Buchpräsentation von SonjaSagmeister „Nachkrisenzeit“,Buchhandlung Heyn, Kramer-gasse 2-4, 19 Uhr.Vortrag „Alles übers Pflege-geld“, Europahaus, Reitschul-gasse 4, 14.30-16 Uhr (gegenAnmeldung im Seniorenbüro un-ter 537-2750 wird ein Gehörlo-sendolmetsch bereitgestellt).Lachyoga & Tanz im Diözesan-haus, Tarviser Straße 30, 19-21.30 Uhr (Anmeldung: 5877-2431, Kath. Frauenbewegung)Lesung „Ernstes und Heiteresüber Gott und die Welt“ mitGunther Spath, BildungshausSchloss Krastowitz, 19 Uhr.

Mittwoch, 14. 4.„Boccia – ein Spiel für Jungund Alt“, im Sportpark Klagen-furt, 14 Uhr (Anmeldung im Se-niorenbüro unter 537-2750)Vortrag „Besser erziehen – mitVerständnis, Humor und Gemüt-lichkeit“, mit Babak Kaweh,Diözesanhaus, Tarviser Straße30, 19-21 Uhr.Metal konzert Callejon-Video-drom Tour 2010, Club ((stereo)),Viktringer Ring 37-39, 20 Uhr.

Literatur in der Burgkapellemit Lesung von Marlene Streeru-witz, Museum Moderner KunstKärnten, Burggasse 8, 19 Uhr.Buchpräsentation „Die frühmit-telalterlichen Grabfunde Kärn-tens“, Ktn. Landesarchiv, St. Ru-prechter Straße 7, 17 Uhr.

Donnerstag, 15. 4.Vorträge „Werte, Grenzen undBeziehungen in der Erziehung“und „Konkrete Lernhilfe undLernförderung für das Kind, d. h.zu lernen wie dem Kind zu hel-fen ist“, mit Mag. von Heppel,Öffentliche zweisprachige Volks-schule 24, Ebentaler Straße 24,19 Uhr.

Freitag, 16. 4.Spiele-Nachmittag im Kneipp-Aktiv-Club, Kolpingg.6, 15 Uhr.Workshop „Natur- und Land-schaftsfotografie“, BildungshausSchloss Krastowitz, 15-19 Uhr(2. Teil: Sa, 17.4, 9-12 Uhr).Kostenloser Rechtsanwalts-sprechtag mit MMag. Sommer,Rathaus, Neuer Pl. 1, 14-16 Uhr.

Samstag, 17. 4.KONSE – Symphonisches Blas-musikprojekt, unter der Leitungvon Prof. Mag. Michael Brand-stätter, Konservatorium, NeuerSaal, 3. Stock, 19.30 Uhr.Electronic Fallout, Club ((ste-reo)), Viktringer Ring 37-39, 22Uhr.Workshop „Natur- und Land-schaftsfotografie“, BildungshausSchloss Krastowitz, 9-12 Uhr.Alt-Original-Flohmarkt imLendhafen, 8-16 Uhr.Vortrag „Stil und Etikette: GutesBenehmen zu Tisch für Kinderzwischen 6 und 12 Jahren“, VillaLotta, Ebentaler Straße 232, 14Uhr (Anmeldung: 0664/5359824)

Sonntag, 18. 4.Wörthersee autofrei. 14. UPCRadler- und Skater-Erlebnistag.Strecke: von Klagenfurt nachVelden (Südufer) und über dasNordufer wieder zurück. Infosunter www.kaernten-radelt.atKunstfrühstück und Kuratoren-führung mit Univ.-Prof. Dr. Mat-thias Boeckl, Museum ModernerKunst Kärnten, Burgg. 8, 11 Uhr.

Montag, 19. 4.Abendvortrag „Lass dich nichtgehen, gehe lieber selbst“ (Le-benskrisen in verschiedenen Le-bensstufen) mit Prof. Dr. NossratPeseschkian, Schleppe Eventhal-le, 19 Uhr (Eintritt 15 ).

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Landesmuseum Rudolfinum,Museumgasse 2: „Reineke Fuchs- Schlau im Bau“ und Themen-ausstellung „Fledermäuse – Jä-ger der Nacht“ (bis 31. Dezem-ber) und „Berber – gekupferteGeschichte Marokkos“ (bis 1.August). Geöffnet: Di-Fr 10-18Uhr, Do 10-20 Uhr, Sa/So/Feiertag10-17 Uhr. Bergbaumuseum, Prof.-Dr-Kahler-Platz 1: Sonderausstel-lung „Jörg Haider“. Geöffnet:Di-So 10-18 Uhr (bis 2. Oktober)Bildungshaus Schloss Krasto-witz: Arnold Sutterlüty „Ein-sichten – Aussichten“ (Zeich-nungen, Aquarelle, Öl- undAcrylbilder). Geöffnet: Mo-Fr 8-16 Uhr, an Wochenenden undschulfreien Tagen nach telefoni-scher Vereinbarung unter 5850-2502 (bis 30. April)Museum Moderner KunstKärnten, Burggasse 8: HerbertBoeckl „Retrospektive“. Geöff-net: Di-So 10-18 Uhr, Do bis 20Uhr (bis 16. Mai)Museum Moderner KunstKärnten, Burggasse 8: MarliesLiekfeld-Rapetti „Zucht“. Geöff-net: Di-So 10-18 Uhr Do bis 20Uhr (bis 16. Mai)Eboardmuseum, Florian-Grö-ger-Straße 20: „Die schrägstenInstrumente der Popmusik“.Geöffnet: täglich 14-19 Uhr,Samstag Voranmeldung unter0699/19144180 (bis 31. Oktober)Immobilien Galerie Lexer, Al-ter Platz 4: Barbara Tolnay „Zeit-zeugen“. Geöffnet: Mo-Fr 10-14und 16-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr(bis Mitte April)Café Sever, Villacher Straße 6:Evelyn Pichler „Africa – Men-schen, Tiere und Landschaften –ein Portrait von Afrika“. Geöff-net: während der Café-Öffnungs-zeiten (von 3. bis 31. Mai)Kärntner Landesarchiv, St.Ruprechter Straße 7: „KärntnerLandeinsichten“ von Irene Sieg-linde Jagalski-Prosen. Geöffnet:Mo-Do 8-15.30 Uhr und Fr 8-12.30 Uhr (von 12. bis 30. April)

Stadtgalerie Klagenfurt, Thea-tergasse 4: „Alfred Kubin undsein Kreis“ (bis 6. Juni). Im Li-ving Studio: „Sissi Schupp –Flüchtigkeiten“ (bis 11. April).Geöffnet: täglich außer Mo, Aprilbis September 10-18 Uhr.galerie.kärnten, im Foyer desRegierungsgebäudes, Arnulfplatz1: Michael Seyer „Bewegungs-fluss – aktuelle Fotografie undMalerei“. Geöffnet: Mo-Do 7.30-19 Uhr und Fr 7.30-14 Uhr (bis15. April)Alpen-Adria-Galerie, Theater-platz 3: Christine de Pauli„9020“. Geöffnet: täglich auchfeiertags außer Mo 10-12 und 14-17 Uhr (bis 2. Mai)Landhaus-Galerie Klagenfurt,Landhaus, Eingang Wappensaal:Thomas Girbl „Burningpicturex& -sculptures – burningfusionand more“. Geöffnet: Mo-Sa 9-17 Uhr (bis 25. April)Galerie 3, Alter Platz 25/2: Fol-geausstellung zu „Wörthersee“mit Caroline, Bednarzek, Blaas,Franz, Hadraba, Kaplenig, Klam-mer, Kolig, Kunitsyna, Oman,Pleschberger, Pöschl, Rausch,Ruben, Staudacher, Trenkwalder,Wedenig, Winkler und Zechner.Geöffnet: Mi, Do und Fr 11-18Uhr, Sa 10-12 Uhr und nach tel.Vereinbarung 0 66 4 / 26 42 494(von 9. April bis 12. Mai)BV-Galerie, Feldkirchner Straße31: Maria Kropf „Außen- und In-nenwelten“. Geöffnet: Mo-Fr 9-20 Uhr (von 6. bis 28. April)

„ D E R T H E AT E R M A -CHER“ – Schauspiel vonThomas Bernhard. Regie:Kurt Josef Schildknecht. Ter-mine: 8. und 9. April. Beginn:19.30 Uhr.„CASANOVA“ – KomischeOper. Libretto und Musik vonAlbert Lortzing. MusikalischeLeitung: Michael Brandstät-ter. Regie: Franziska Severin.Weitere Termine: 10., 14., 16.,20., 23. und 30. April und 7.und 11. Mai. Beginn: 19.30Uhr. „OPERETTENKONZERT“– mit dem Kärntner Sinfonie-orchester. Musikalische Lei-tung: Mitsugu Hoshino. Dra-maturgie: Heiko Cullmann.Premiere: 15. April (19.30Uhr). Weiter Termine: 17.,21.., 24. April und 5., 19., 21.und 28. Mai. Beginn: 19.30Uhr.„AIDA“ – Oper von GiuseppeVerdi. Libretto von AntonioGhislanzoni. Matinee: 25.April (11 Uhr). Premiere: 6.Mai (19.30 Uhr). Weitere Ter-mine: 8., 12., 16., 18., 20., 22.,25., 27. und 29. Mai. Beginn:19.30 Uhr.

JUGENDTHEATER im Na-poleonstadl:„ DA R K S I D E O F T H EMOON“ – Jugendstück vonAndreas Staudinger. Regie:Nicole Claudia Weger. Bühneund Kostüme: Judith Leikaufund Karl Fehringer. Matinee:11. April (11 Uhr, im Foyerdes Stadttheaters). Urauf-führung: 17. April (19.30Uhr). Weitere Termine: 20.,21., 22., 23., 24., 27., 28., 29.,und 30. April. Ort: Napoleon-stadl. Beginn: jeweils 19.30Uhr.

K.E-THEATER„REZIHS TRAUM“ – vonBernd Liepold-Mosser. Termi-ne: 8., 9., 10. und 11. April.Beginn: 20 Uhr.

„ROCKKONZERTWICKI“ – 16. und 17. April.Beginn: 20 Uhr.

„Upper Austrian Jazz Or-chestra“ – 18. April, 18 Uhr.

„AN DIE LIEBE NATION“(NANA/klagenfurter ensem-ble). Termine: 22., 23., 24.,27., 29., 30. April und 1. Mai.Beginn: 20 Uhr.

Ort: Theater Halle 11, Mes-seplatz 1, Messehalle 11.

„PENSION SCHÖLLER“ –Posse nach drei Aufzügennach einer Idee von W. Jacobyund Carl Laufs. Kärntner Fas-sung: Thomas Schreiweis.Termine: 8., 9., 10., 15., 16.,17., 22., 23., 24., 29. und 30.April. Ort: ORF-Theater,Sponheimerstraße 13. Beginn:jeweils 20 Uhr.

Vortrag „Klagenfurt vor 100Jahren“ mit Joachim Eichert,Diözesanhaus, Tarviser Straße30, 19-21 Uhr.Vortrag „Die Wissenschaftspricht Englisch – und Deutsch?“mit Univ.-Prof. Dr. Maria Nicoli-ni, Verband der AkademikerinnenÖsterreichs, cik, Café im Künst-lerhaus, Goethepl.1,19 Uhr.Buchpräsentation „Von Kärntennach Schweden“, Ktn. Landesar-chiv, St. Ruprechter Straße 7, 17Uhr.Konzert des Gustav Mahler En-sembles Klagenfurt, Konzert-haus, Mozart-Saal, MießtalerStraße 8, 19.30 Uhr.

Dienstag, 20. 4.Konzert des Orchestra SinfonicaCitta di Grosseto, Konzerthaus,Mießtaler Str.8, 19.30 Uhr.

Mittwoch, 21. 4. Young.stars – Junge Talente desKONSE, Konservatorium, NeuerSaal, 3. Stock, 18 Uhr.Kinderbetreuungskurs fürOmas und Opas, mit AnnemarieStrasser im Hilfswerk Kärnten,8.-Mai-Straße 47, 9-17 Uhr (An-meldung/Infos unter 537-2750)Frauenselbsthilfe nach Krebs,Gasthaus Kressnig, St. VeiterStraße 244, 14 Uhr.Konzert „Vienna ClarinetConnection“, Mozartgemeinde,Konzerthaus, Mozartsaal,Mießtaler Straße 8, 19.30 Uhr.Vortrag „Wenn`s im Lebenschief läuft – glücklichsein istlernbar“ mit Julia Onken, BKS,St. Veiter Ring 43, 19 Uhr.Nordic Walking für Seniorenmit Anni Kraßnig, TreffpunktParkplatz Fischerwirt/Kreuz-bergl, 14 Uhr (jeden Mittwoch!)Vortrag „Mustang, verborgenesKönigreich im Himalaya“ mit In-geborg Eiselt, Coue Club Aus-tria, Karfreitstr. 14, 19 Uhr.Die Märchenbühne mit „DieBremer Stadtmusikanten“, Euro-pahaus, Reitschulg. 4,16/17 Uhr.

Donnerstag, 22. 4.Kostenlose Diabetikerschulungfür Personen mit Typ II Diabetesmit Dr. Kurt Possnig und Diäto-login Martina Horn, in der Ordi-nation von Dr. Possnig, 16.30-18.30 Uhr (Anmeldung unter537-4832 erforderlich!)Vortrag „Streifzug durch denKräutergarten – den Körper ent-wässern“, mit Bio-Koch FritzPinteritsch, Europahaus, Reit-schulgasse 4, 14.30 Uhr (Anmel-dung unter 537-2750)

AUSSTELLUNGEN GALERIEN STADTTHEATER

KLEINE KOMÖDIE

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34 KLAGENFURT266 8. April ’10 Amtlich

Veranstaltung „Seefest 2010“am Metnitzstrand in Klagenfurtam Wörthersee, für die Dauerder gemäß §§ 82 und 83 der zit.Straßenverkehrsordnung mit Be-scheid vom 31. März 2010, Zl.BG – SR 58/2010/RK bewillig-ten Veranstaltung, folgendestraßenpolizeil. Maßnahmen ver-fügt:

§ 1In der Zeit von Montag, den 26.April 2010, ab 6 Uhr bis Diens-tag, den 4. Mai 2010, 12 Uhrwird für sämtliche Stellplätze aufden 3 Längsparkplätzen (P 3) amMetnitzstrand (Veranstaltungs-gelände – lt. eingereichtem Plan)ein „Halten und Parken verbo-ten“ mit „Anfang“ u. „Ende“ so-wie mit Zusatz-Symbol Ab-schleppzeichen angeordnet.

§ 2In der Zeit von Freitag, den 30.April 2010, ab 6 Uhr bis Sonn-tag, den 2. Mai 2010, 24 Uhrwird für sämtliche Stellplätze aufden östlich gelegenen Längs-parkplatz (P 2) gegenüber derGrünfläche-Wiese/Höhe Seebüh-ne am Metnitzstrand (VIP-Park-platz) ein „Halten und Parkenverboten“ mit „Anfang“ und„Ende“ mit dem Zusatz „ausge-nommen Kfz für Festgäste mitBerechtigungskarte – Seefest2010“, sowie das Symbol Ab-schleppzeichen, angeordnet.

§ 3Diese Verordnung ist durch dasStraßenverkehrszeichen gemäß §52 Ziffer 13 b mit Zusatz der St-VO kundzumachen. Sie tritt mitder Anbringung dieses Zeichensin Kraft.

§ 4Übertretungen dieser Verordnungwerden von der Bundespolizei-behörde Klagenfurt am Wörther-see, gemäß § 99 Abs. 3 derStraßenverkehrsordnung, BGBl.Nr. 159/1960, in der derzeit gel-tenden Fassung, geahndet.Klagenfurt, 31. März 2010

Für den Bürgermeister: Der Sachbearbeiter:Rudolf K ö n i g

***Bürgermeister der

Landeshauptstadt Klagenfurtam Wörthersee

VERORDNUNG

Gemäß § 43 Abs. 1 und 1a, § 44,sowie in Verbindung mit § 94d

Vom 3. bis 26. März 2010

Lisa-Marie (3. 3.), Tochter derElisabeth Wiggisser und desMichael Johann Miklautsch, Ge-org-Lora-Straße 37Katharina (6. 3.), Tochter derMag. jur. Eva-Maria Maierhoferund des Helmut Sickl, St. VeiterRing 25 FLara (8. 3.), Tochter der Manue-la Simone Lobnig und des Mar-kus Reschenauer, Georg-Lora-Straße 6Emin (8. 3.), Sohn der Mersihaund des Nedzad Biberovic, Eben-taler Straße 54

Melissa (15. 3.), Tochter der Tat-jana und des Smilijan Vajs, Le-mischgasse 1/1Eva (15. 3.), Tochter der Sonjaund des Manfred Taferner, Ehren-bichlweg 4Simon Nikolaus Josef (17. 3.),Sohn der Mag. pharm. Jutta Pol-ligger-Juvan und des Mag. rer.soc. oec. Rudolf Juvan, Sponhei-merstraße 2/1Malu Hedda Clea (17. 3.), Toch-ter der Michaela Stich und desMag. Dr. phil. Robert StefanKorb, Kmetachweg 2

Noah Joseph (19. 3.), Sohn derBettina Maria Katzianka, Huber-tusstraße 17, und des Martin Nott,Poggersdorf, Pubersdorf, Wald-hofgasse 6Merve (21. 3.), Tochter der Can-an und des Kenan Mercan, Lo-dengasse 43/8Patrick (24. 3.), Sohn der Renataund des Anto Kelava, Gotenweg 2Donavan (26. 3.), Sohn der Sand-ra Maria Magdalena Weber unddes Patrick Greibel, Fischlstraße23/1

Franziska Mallner (87), Jahr-marktgasse 12 / BKGPeter Richter (61), Freiligrath-straße 5 / PAXAnna Rosa Berger (95), Hül-gerthpark 3 / BKGMaria Dörflinger (89), Will-

Vom 22. bis 31. März 2010

Theresia Emich (84), Karl-Truppe-Straße 7 / BKGAdolf Gassner (69), Karl-Frie-drich-Gauß-Straße 29 / BKG

roidergasse 7 / PAXHatmane Dreshaj (65), Dr.-Richard-Canaval-Gasse 18/2 /PAXGünther Eichleiter (58), Hein-rich-Heine-Gasse 48 / BKGAnneliese Trapic (63), Mühlgas-se 36 / BKGPaulina Coborzan (81), Weid-manngasse 9 / PAXEleonora Kristof (83), Ponfeld-straße 35 / PAXAnna Fido (88), Steingasse 180 /BKGMaria Flucher (89), Robert-Koch-Gasse 5 / BKGDr. Alexander Kasper (79), Hö-nelgasse 6 / BKG

Cölestine Gruber (97), Sattnitz-gasse 34 / BKGEdith Pirolt-Perschak (80),Waidmannsdorfer Straße 130 /BKGHarald Dolzer (60), Kudlichgas-se 60 / PAXBKG – Bestattung Kärnten GmbH.

Luca Markus (8. 3.), Sohn derKerstin Steiner und des MarkusKralj, Hallegger Straße 293Mike (9. 3.), Sohn der MichaelaBürger und des Riccardo Darrer,Fischlstraße 27/6Tiberias Nero (10. 3.), Sohn derGramol und des Thomas DieterJosef Pippan, Heinrich-Heine-Gasse 13Magdalena (10. 3.), Tochter derAlexandra Elisabeth und des Ma-rio Wurzer, Gustav-Mahler-Gas-se 17Helena (11. 3.), Tochter der Sil-via Ebner und des Klaus StefanOfner, Mantschehofgasse 17Maja Sarah (12. 3.), Tochter derMelita und des Darko Blazevic,Dr.-Richard-Canaval-Gasse 33/5Johannes Franz (13. 3.), Sohnder Bettina Jasmin Bierbaumerund des Franz Michael Laßnig,Leharstraße 35Sonja (15. 3.), Tochter der Sabi-ne und des Rudolf Sendlhofer,Mittergradneggerstraße 21/3Hannah (15. 3.), Tochter der Mi-rela und des Suvad Emric, Sem-melweisgasse 29Mia Aimee (15. 3.), Tochter derDr. med.univ. Angela und desMag. jur. Folker Johannes Sebas-tian Schabkar, Karfreitstraße 9

Magistrat derLandeshauptstadt Klagenfurt

am WörtherseeVERORDNUNG

Gemäß §§ 43 Abs. 1, 44 und inVerbindung mit § 94 d Ziffer 4der Straßenverkehrsordnung,BGBl. Nr. 159/1960 in der der-zeit geltenden Fassung, werdenanlässlich der Durchführung der

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35KLAGENFURTAmtlich 267 8. April ’10

Ziffer 16 der Straßenverkehrs-ordnung, BGBl. Nr. 159/1960 inder derzeit geltenden Fassung,werden betreffend der Durch-führung von Errichtungsarbei-ten der StraßenunterführungEbentaler Straße/Bereich ÖBBBahnlinie, für die Dauer dergemäß § 90 der zitierten Straßen-verkehrsordnung mit Bescheidvom 25. März 2010, Zl.: BG-SR48/2010/MK, bewilligten Arbei-ten, folgende straßenpolizeilicheMaßnahmen verfügt.

§ 1In der Zeit von 29. März 2010 bis31. August 2012 werden je nachBedarf für die Ebentaler Straße,Flatschacher Straße und Fischl-straße folgende Verkehrszeichenangeordnet. Baustelle; AndereGefahren; Vorankündigung einerUmleitungIn der Zeit von 29. März 2010 bis31. August 2012 werden je nachBedarf nachstehend angeführteStraßen zu Sackgassen erklärt.Flatschacher Straße, ab demKreisverkehr mit der Lasten-straße in Richtung Osten; Eben-taler Straße, ab der Kreuzungmit der St.-Peter-Straße in Rich-tung Süden; Ebentaler Straße,ab der Kreuzung mit demSüdring in Richtung Norden;Fischlstraße, ab der Einbindungmit der Ebentaler Straße in Rich-tung Süden; Erlgasse, in Rich-tung Flatschacher Straße; Guten-steiner Straße, in Richtung Eben-taler StraßeIn der Zeit von 29. März 2010 bis2. April 2010 und 25. Mai 2010bis 7. Juni 2010 sowie vom 25.Juni 2011 bis 4. Juli 2011wirdfür die Ebentaler Straße im Bau-stellenbereich eine Totalsperre,sowie folgendes Verkehrszeichenangeordnet. Fahrverbot – ausge-nommen BaustellenfahrzeugeIn der Zeit von 29. März 2010 bis31. August 2012 wird für dieFlatschacher Straße im Baustel-lenbereich eine Totalsperre, so-wie folgendes Verkehrszeichenangeordnet. Fahrverbot – ausge-nommen BaustellenfahrzeugeIn der Zeit von 2. April 2010 bis25. Mai 2010 wird, nach vorheri-ger, rechtzeitiger Information derStraßenbehörde, Polizei und desöffentlichen Personennahver-kehrs (STW, Postbus) durch dieBaufirma (Massivbau) für dieEbentaler Straße im Bereich derBaustelle 2x für je eine Wocheeine Totalsperre sowie folgendesVerkehrszeichen angeordnet.Fahrverbot – ausgenommen Bau-stellenfahrzeugeIn der Zeit von 2. April 2010 bis25. Mai 2010 wird je nach Be-

darf für die Ebentaler Straße imBaustellenbereich 5x für je eineWoche eine halb- bzw. wechsel-seitige Straßensperre sowie fol-gende Verkehrszeichen angeord-net. Fahrverbot – ausgenommenLinienbusse und Baustellenfahr-zeuge; Vorankündigung einesLichtzeichens; 30 km/h Ge-schwindigkeitsbeschränkungIn der Zeit von 29. März 2010 bis7. Juni 2010 werden je nach Be-darf für die Fischlstraße folgendeVerkehrszeichen angeordnet.Einbahnstraße – im Bereich derBaustelle aus Richtung Südostkommend; Einfahrt verboten; 30km/h Geschwindigkeitsbeschrän-kung; Überholverbot; Halten undParken verboten mit Anfang undEnde – mit dem Symbol Ab-schleppzeichenIn der Zeit von 8. Juni 2010 bis24. Juni 2011 bzw. 4. Juli 2011bis 20. April 2012 werden je nachBedarf für die Umfahrungsstraßeder Baustelle folgende Verkehrs-zeichen angeordnet. Vorgeschrie-bene Fahrtrichtung; 30 km/h Ge-schwindigkeitsbeschränkung;Überholverbot; Ende von Über-holverboten und Geschwindig-keitsbegrenzungenIn der Zeit 20. April 2012 bis 31.August 2012 werden je nach Be-darf für die Umfahrungsstraßeder Baustelle oder die Unter-führung Ebentaler Straße folgen-de Verkehrszeichen angeordnet.30 km/h Geschwindigkeitsbe-schränkung; Überholverbot; En-de von Überholverboten und Ge-schwindigkeitsbegrenzungenVorankündigung der Straßen-sperre Ebenthaler Straße/BereichÖBB Bahnlinie mit dem Hinweisbzw. der Aufschrift Eisenbahn-kreuzung Ebentaler Straße ge-sperrt! Von 29. März 2010 bisMitte Juni 2010 ist auf nachste-henden Standorten aufzustellenbzw. anzubringen.Straßenkreuzungen: Südring/Ebentaler Straße – 2x (Zusatz:Flatschacher Straße und Guten-steiner Straße gesperrt); Kreis-verkehr Lastenstraße/Flatscha-cher Straße – 1x; VölkermarkterStraße/Reichenbergstraße – fürbeide Fahrtrichtungen je 1x; St.Peter Straße/Ebentaler Str. – 1x

§ 2Diese Verordnung ist durch dieStraßenverkehrszeichen gemäß §50 Ziffer 1, 8a b c, 9, 15, 16; § 52Ziffer 1, 2, 4a u. b, 10a u. b, 11,13 b, 15; § 53 Ziffer 10, 11, 16 au. b mit Zusatz der StVO kund-zumachen. Sie tritt mit der An-bringung dieser Beschilderung inKraft.

§ 3

Übertretungen dieser Verordnungwerden von der Bundespolizei-behörde Klagenfurt am Wörther-see gemäß § 99 Abs. 3 derStraßenverkehrsordnung, BGBl.Nr. 159/1960, in der derzeit gel-tenden Fassung, geahndet.Klagenfurt am Wörthersee, 25.März 2010

Für den Bürgermeister:Der Sachbearbeiter:Mag. Martin K o p



VERORDNUNG

Der Bürgermeister der Landes-hauptstadt Klagenfurt ordnetgemäß §§ 43, 44, in Verbindungmit § 94b Abs. 1 lit. b derStraßenverkehrsordnung 1960,BGBl. Nr. 159/1960, in der der-zeit geltenden Fassung, folgendeVerkehrsregelung an:

§ 1„Geschwindigkeitsbeschränkung50 km/h“ mit dem Zusatz „Orts-gebiet“: Für die B70d HarbacherStraße (Südring), im Abschnitt abca. 150 m südlich bis ca. 150 mnördlich der Einmündung derPristounigstraße und der Frie-densgasse in beiden Fahrtrichtun-gen (gemäß Plan Nr. 376/07/10vom 23. März 2010), in Ergän-zung zur bestehenden Verord-nung SV 08/251/09 vom 16. De-zember 2009.

§ 2Diese Verordnung tritt mit demAufstellen bzw. dem Entfernender entsprechenden Verkehrszei-chen und Verkehrsleiteinrichtun-gen gemäß §§ 50, 52, 53, 54, 55der StVO 1960 in Verbindung mitder Bodenmarkierungsverord-nung BGBl 848/1995 in Kraft.

§ 3Übertretungen dieser Verordnungwerden von der Bundespolizei-behörde gemäß § 99 Abs. 3 derStraßenverkehrsordnung, BGBl.Nr. 159/1960, in der derzeit gel-tenden Fassung, geahndet.Klagenfurt am Wörthersee, 23.März 2010

Der Bürgermeister:Christian S c h e i d e r



VERORDNUNGGemäß §§ 43 Abs. 1a, 44 und inVerbindung mit § 94d Ziffer 16der Straßenverkehrsordnung,BGBl. Nr. 159/1960 in der der-zeit geltenden Fassung, werden

betreffend der Grabungs- undKanalsanierungsarbeiten inder Mießtaler Straße, Kumpf-gasse, Enzenbergstraße, Auer-gasse, Achazelgasse, Jesser-niggstraße und Funderstraßefür die Dauer der bewilligten Ar-beiten gemäß § 90 der zitiertenStraßenverkehrsordnung mit Be-scheid vom 18. März 2010, Zl.SV 412/40/10, folgende straßen-polizeiliche Maßnahmen verfügt:

§ 1Das Baulos Mießtaler Straßewird in 4 Baustufen und jedeBaustufe in mehrere Abschnitteeingeteilt.

Baustufe 1: 22. März 2010 bis27. August 2010 (Jessernigg-straße, zwischen Lastenstraßeund Rudolfsbahngürtel), 22.März 2010 bis 4. Juni 2010 En-zenbergstraße, zwischen Jesser-niggstraße und Hasnerstraße:

Abschnitt 1: (Jesserniggstraßezwischen Lastenstraße und En-zenbergstraße):Als erster Schritt wird der SW-Hauptkanal in der Jessernigg-straße zw. Lastenstraße und En-zenbergstraße errichtet. Nörd-lich, parallel dazu sind der Reihenach der RW-Hauptkanal und dieWasserhauptleitung zu verlegen.Anschließend erfolgen die Zulei-tungen der SW-Hausanschlüssebzw. die Straßenabläufe sowieWasserhausanschlussleitungen.Die Enzenbergstraße ist in dieserZeit in der Lastenstraße bis zurJesserniggstraße zur Gänze zusperren – ausgenommen Anrai-nerverkehr. Der einbiegendeFahrzeugverkehr von der Lasten-straße, Viktringer Ring und Völ-kermarkter Ring, in die Jesser-niggstraße ist über die MießtalerStraße umzuleiten. Nach Anlan-gen der Arbeiten im Kreuzungs-bereich Jesserniggstraße,Kumpfgasse ist die Kumpfgasseab der Mießtaler Straße RichtungSüden zur Jesserniggstraße alsSackgasse zu bezeichnen. DerFahrradverkehr ist aufrecht zu er-halten. Der von der Jessernigg-straße in Richtung Westen zumVölkermarkter Ring bzw. Lasten-straße einbiegende Fahrzeugver-kehr ist über die Taurerstraße,Gabelsbergerstraße umzuleiten.Nach Fertigstellung der Gra-bungsarbeiten hat sofort die prov.Instandsetzung zu erfolgen.

Folgende Verkehrszeichen sindanzubringen:Am Viktringer Ring RichtungOsten vor Kreuzung Lastenstraße„Vorankündigung einer Umlei-tung“ § 53 lit. Z. 16a zur Jesser-


niggstraße über VölkermarkterRing, Mießtaler Straße, Auerg.Am Völkermarkter Ring Rich-tung Süden vor KreuzungMießtaler Straße „Vorankündi-gung einer Umleitung“ § 53 lit.Z. 16a zur Jesserniggstraße überMießtaler Straße, Auergasse.In der Lastenstraße RichtungNorden vor Kreuzung Jesser-niggstraße „Vorankündigung ei-ner Umleitung „§ 53 lit. Z. 16azur Jesserniggstraße überMießtaler Straße, Auergasse.„Umleitung“ § 53 Z 16 b; „Fahr-verbot (in beiden Richtungen)“ §52 lit. a Z 1 mit Zusatz ausge-nommen Anrainerverkehr; „Bau-stelle“ § 50 Z 9; „Halten und Par-ken verboten“ § 52 Z 13 b mitdem Zusatz Anfang und Ende u.dem Symbol; „Abschleppzei-chen“ § 54 Abs. 5 lit. j; „Fahr-bahnverengung“ § 50 lit. Z 8 a, b,c; „Vorgeschriebene Fahrtrich-tung“ § 52 lit. b Z 15; „Warte-pflicht bei Gegenverkehr“ § 52lit. a Z 5; „Wartepflicht für Ge-genverkehr“ § 53 Z 7a; „Querrin-ne“ oder „Aufwölbung“ § 50 Z 1;„Sackgasse“ § 53 Z 11

Abschnitt 2: (Enzenbergstraßezw. Jesserniggstraße und Mießta-ler Straße):In der Enzenbergstraße von Jes-serniggstraße bis MießtalerStraße wird zuerst die Hauptlei-tung des SW-Hauptkanales, danndie Hauptleitung des RW-Kana-les errichtet. Nach Fertigstellungdieser sind die SW-Hausan-schlussleitungen gemeinsam mitden RW-Straßenabläufen bzw.RW-Dachrinnen herzustellen.Nach Fertigstellung dieser Arbei-ten hat sofort die prov. Instand-setzung zu erfolgen. Der Fahr-zeugverkehr der Jesserniggstraßeist über die Auergasse umzulei-ten. Die Einbahn in der Enzen-bergstraße ist aufzuheben und einFahrverbot in beiden Richtungenanzubringen. AusgenommenAnrainerverkehr. Der Fahrzeug-verkehr von der Mießtaler Straßein die Enzenbergstraße einbie-gend ist über die Auergasse um-zuleiten.

Es sind folgende Verkehrszei-chen aufzustellen:

In der Mießtaler Straße RichtungOsten vor Kreuzung Jessernigg-straße, Mießtaler Straße „Vor-ankündigung einer Umleitung“ §53 lit. Z. 16a zur Jesserniggstraßeüber Auergasse.In der Mießtaler Straße RichtungWesten vor Kreuzung Auergasse,Mießtaler Straße „Vorankündi-gung einer Umleitung“ § 53 lit.Z. 16a zur Jesserniggstraße überAuergasse. „Umleitung“ § 53 Z16 b; „Fahrverbot“ (in beidenRichtungen) § 52 lit. a Z 1 mitZusatz ausgenommen Anrainer-verkehr; „Baustelle“ § 50 Z 9;„Halten und Parken verboten“ §52 Z 13 b mit dem Zusatz Anfangund Ende u. dem Symbol; „Ab-schleppzeichen“ § 54 Abs. 5 lit. j;„Fahrbahnverengung“ § 50 lit.Z 8 a, b, c; „VorgeschriebeneFahrtrichtung“ § 52 lit. b Z 15;„Wartepflicht bei Gegenverkehr“§ 52 lit. a Z 5; „Wartepflicht fürGegenverkehr“ § 53 Z 7a; „Quer-rinne“ oder „Aufwölbung“ § 50Z 1

Abschnitt 3: (Enzenbergstraßezw. Mießtaler Straße und Funder-straße):Als nächstes wird der SW-Haupt-kanal vom Kreuzungsbereich En-zenbergstraße/Mießtaler Straßebis zur Funderstraße errichtet.Anschließend die Hauptleitungdes RW-Hauptkanales und zuletztdie Hausanschlussleitungen mitRW-Straßenabläufen bzw. RW-Dachrinnenanschlüsse. BeimÜberqueren der Mießtaler Straßeist eine Fahrspur von mind. 3,00m jeder Zeit befahrbar zu halten.Die Verkehrszeichen Warte-pflicht bei und für Gegenverkehrsind aufzustellen. In der Enzen-bergstraße ist die Fahrbahn inbeiden Richtungen zu sperren.Der von Osten nach Westen kom-mende in die Enzenbergstraßeeinbiegende Fahrzeugverkehr derFunderstraße ist über den Völker-markter Ring umzuleiten. Dervon der Mießtaler Straße in dieEnzenbergstraße Richtung Nor-den einbiegende Straßenverkehrist über den Völkermarkter Ringumzuleiten.

Folgende Verkehrszeichen sindaufzustellen:In der Funderstraße RichtungWesten vor Kreuzung Auergasse„Vorankündigung einer Umlei-tung“ § 53 lit. Z. 16a zur Mießta-ler Straße über Auergasse.In der Mießtaler Straße RichtungOsten vor Kreuzung Jessernigg-straße „Vorankündigung einerUmleitung“ § 53 lit. Z. 16a zurFunderstraße über Auergasse.In der Mießtaler Straße Richtung

Westen vor Kreuzung Auergasse„Vorankündigung einer Umlei-tung“ § 53 lit. Z. 16a zur Funder-straße über Auergasse. „Umlei-tung“ § 53 Z 16 b; „Fahrverbot(in beiden Richtungen)“ § 52 lit.a Z 1 mit Zusatz ausgenommenAnrainerverkehr; „Baustelle“ §50 Z 9; „Halten und Parken ver-boten“ § 52 Z 13 b mit dem Zu-satz Anfang und Ende u. demSymbol; „Abschleppzeichen“ §54 Abs. 5 lit. J; „Fahrbahnveren-gung“ § 50 Z 8 a, b, c; „Vorge-schriebene Fahrtrichtung“ § 52lit. b Z 15; „Wartepflicht bei Ge-genverkehr“ § 52 lit. a Z 5; „War-tepflicht für Gegenverkehr“ § 53Z 7a; „Querrinne“ oder „Aufwöl-bung“ § 50 Z 1

Abschnitt 4 (Enzenbergstraßezwischen Funderstraße und Has-nerstraße):Beim Überqueren der Funder-straße ist eine Mindestbreite von3,00 m jederzeit befahrbar zuhalten. In diesem Bereich ist zu-erst die Hauptleitung des RW-Ka-nales, anschließend die RW-Straßenabläufe bzw. RW-Dach-rinnen zu errichten. In der En-zenbergstraße ist die Einbahn-straße aufzuheben und zw. Fun-derstraße und Hasnerstraße inbeiden Richtungen zu sperren.Der von Osten der Funderstraßein die Enzenbergstraße nach Nor-den einbiegende Fahrzeugver-kehr ist über den VölkermarkterRing, Hasnerstraße umzuleiten.Der von Süden der Enzenberg-straße Richtung Hasnerstraßekommende Fahrzeugverkehr istüber den Völkermarkter Ring,Hasnerstraße umzuleiten.

Folgende Verkehrszeichen sindaufzustellen:In der Funderstraße, RichtungWesten vor Kreuzung Jesser-niggstraße „Vorankündigung ei-ner Umleitung“ § 53 lit. Z. 16azur Hasnerstraße, über Völker-markter Ring.In der Enzenbergstraße RichtungNorden vor Kreuzung Funder-straße „Vorankündigung einerUmleitung“ § 53 lit. Z. 16a zurHasnerstraße über VölkermarkterRing. „Umleitung“ § 53 Z 16 b;„Fahrverbot (in beiden Richtun-gen)“ § 52 lit. a Z 1 mit Zusatzausgenommen Anrainerverkehr;„Baustelle“ § 50 Z 9; „Haltenund Parken verboten“ § 52 Z 13 bmit dem Zusatz Anfang und Endeund dem Symbol; „Abschlepp-zeichen“ § 54 Abs. 5 lit. J; „Fahr-bahnverengung“ § 50 Z 8 a, b, c;„Vorgeschriebene Fahrtrichtung“§ 52 lit. b Z 15; „Wartepflicht beiGegenverkehr“ § 52 lit. a Z 5;

„Wartepflicht für Gegenverkehr“§ 53 Z 7a; „Querrinne“ oder„Aufwölbung“ § 50 Z 1

Baustufe 2: 19. April 2010 bis4. Juni 2010 ( Kumpfgasse zw.Jesserniggstraße und MießtalerStraße), 10. Mai 2010 bis 18. Ju-ni 2010 (Mießtaler Straße, zw.Völkermarkter Ring und Ru-dolfsbahngürtel):

Abschnitt 1: (Kumpfgasse, zw.Jesserniggstraße u. MießtalerStraße):Die gesamte Kumpfgasse ist inbeiden Richtungen zu sperren.Ausgenommen sind Radfahrer.Der in der Mießtaler Straße vonOsten und Westen einbiegendeFahrzeugverkehr in die Kumpf-gasse ist über den VölkermarkterRing bzw. über die Auergasseumzuleiten. Zuerst werden die Hauptleitun-gen des SW- u. RW-Kanales unddie Wasserleitung errichtet.Anschließend werden die SW-Hausanschlüsse, die RW-Straßenabläufe bzw. RW-Dach-rinnenanschlüsse und die Was-serhausanschlussleitungen er-richtet.

Folgende Verkehrszeichen sindaufzustellen:In der Mießtaler Straße RichtungWesten vor Kreuzung Kumpfga-se „Vorankündigung einer Um-leitung“ § 53 lit. Z. 16a zur Jes-serniggstraße über Völkermark-ter Ring.In der Mießtaler Straße RichtungOsten vor Kreuzung Kumpfgasse„Vorankündigung einer Umlei-tung“ § 53 lit. Z. 16a zur Jesser-niggstraße über Auergasse. „Um-leitung“ § 53 Z 16 b; „Fahrverbot(in beiden Richtungen)“ § 52 lit.a Z 1 mit Zusatz ausgenommenAnrainerverkehr; „Baustelle“ §50 Z 9; „Halten und Parken ver-boten“ § 52 lit. Z 13 b mit demZusatz Anfang und Ende u. demSymbol; „Abschleppzeichen“ §54 Abs. 5 lit. j; „Fahrbahnveren-gung“ § 50 Z 8 a, b, c, „Vorge-schriebene Fahrtrichtung“ § 52lit. b Z 15; „Wartepflicht bei Ge-genverkehr“ § 52 lit. a Z 5; „War-tepflicht für Gegenverkehr“ § 53Z 7a; „Querrinne“ oder „Auf-wölbung“ § 50 Z 1

Abschnitt 2: (Mießtaler-Straßezw. Völkermarkter Ring und En-zenbergstraße)Eine Fahrspur in der MießtalerStraße von mind. 3,00 m mussjederzeit befahrbar sein. DieBaufelder sind so kurz als mög-lich (max. 70 m) zu halten. Zu-erst werden die Hauptleitungendes SW- und RW-Kanales errich-

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tet. Anschließend werden dieSW-Hausanschlüsse, die RW-Straßenabläufe bzw. RW-Dach-rinnenanschlüsse verlegt. DieKumpfgasse Kreuzung MießtalerStraße ist wieder von Nordennach Süden als Einbahnstraße zukennzeichnen. Beim Überquerender Kumpfgasse ist diese mit ei-ner Fahrspur von mind. 3,00 mBreite befahrbar zu halten.

Folgende Verkehrszeichen sindaufzustellen:„Baustelle“ § 50 Z 9; „Haltenund Parken verboten“ § 52 lit. Z13 b mit dem Zusatz Anfang undEnde u. dem Symbol; „Ab-schleppzeichen“ § 54 Abs. 5 lit. j;„Fahrbahnverengung“ § 50 Z 8 a,b, c; „Vorgeschriebene Fahrtrich-tung“ § 52 lit. b Z 15; „Warte-pflicht bei Gegenverkehr“ § 52lit. a Z 5; „Wartepflicht für Ge-genverkehr“ § 53 Z 7a; „Querrin-ne“ oder „Aufwölbung“ § 50 Z 1Abschnitt 3: (Mießtaler Straße,zw. Enzenbergstraße und Ru-dolfsbahngürtel):Die Baufelder sind so kurz alsmöglich zu halten (max. 70 m).Eine Fahrbahnbreite von mind.3,00 m muss jederzeit befahrbarsein. Es werden der Reihe nachdie Hauptleitungen des SW-Ka-nales, RW-Kanales und an-schließend die SW-Hausan-schlüsse, die RW-Straßenabläufebzw. RW-Dachrinnen und zuletztdie Wasserhausanschlussleitun-gen errichtet. Die Enzenbergs-traße, Kreuzung Mießtaler Straßeist wieder von Norden nach Sü-den als Einbahnstraße zu kenn-zeichnen. Beim Überqueren derEnzenbergstraße, Auergasse undAchazelgasse sind diese mit ei-ner Fahrspur von mind. 3,00 mBreite für den einbiegendenStraßenverkehr der MießtalerStraße befahrbar zu halten.

Folgende Verkehrszeichen sindaufzustellen: „Baustelle“ § 50 Z9; „Halten und Parken verboten“§ 52 lit. Z 13 b mit dem ZusatzAnfang und Ende und dem Sym-bol; „Abschleppzeichen“ § 54Abs. 5 lit. j; „Fahrbahnveren-gung“ § 50 Z 8 a, b, c; „Vorge-schriebene Fahrtrichtung“ § 52lit. b Z 15; „Wartepflicht bei Ge-genverkehr“ § 52 lit. a Z 5; „War-tepflicht für Gegenverkehr“ § 53Z 7a; „Querrinne“ oder „Aufwöl-bung“ § 50 Z 1Baustufe 3: 14. Mai 2010 bis 14.Juli 2010 (Auergasse, zwischenJesserniggstraße und Funderstr.):

Abschnitt 1: (Auergasse, zwi-schen Jesserniggstraße undMießtaler Straße):

Die Auergasse ist in beiden Rich-tungen zwischen MießtalerStraße und Jesserniggstraße zusperren. Zuerst wird die Wasser-hauptleitung von der Jessernigg-straße bis zur Mießtaler Straßeerrichtet. Beim Überqueren derMießtaler Straße ist eine Fahr-bahnbreite von mind. 3,00 mBreite jederzeit befahrbar zu hal-ten. Der in die Auergasse einbie-gende Fahrzeugverkehr von derMießtaler Straße Richtung Südenist über die Enzenbergstraße indie Jesserniggstraße umzuleiten.Der von der Jesserniggstraße indie Auergasse einbiegende Ver-kehr ist vorher in die Achazelgas-se umzuleiten.

Folgende Verkehrszeichen sindanzubringen:In der Mießtaler Straße RichtungWesten vor Kreuzung Auergasse„Vorankündigung einer Umlei-tung“ § 53 lit. Z. 16a zur Jesser-niggstraße über Enzenbergstraße.In der Mießtaler Straße RichtungOsten vor Kreuzung Enzenbergs-traße „Vorankündigung einerUmleitung“ § 53 lit. Z. 16a zurJesserniggstraße über Enzen-bergstraße.In der Jesserniggstraße RichtungWesten vor Kreuzung Achazel-gasse „Vorankündigung einerUmleitung“ § 53 lit. Z. 16a zurMießtaler Straße über Achazel-gasse.In der Jesserniggstraße RichtungOsten vor Kreuzung Auergasse„Vorankündigung einer Umlei-tung“ § 53 lit. Z. 16a zur Mießta-ler Straße über Achazelgasse.„Umleitung“ § 53 Z 16 b; „Fahr-verbot (in beiden Richtungen)“ §52 lit. a Z 1 mit Zusatz ausge-nommen Anrainerverkehr; „Bau-stelle“ § 50 Z 9; „Halten und Par-ken verboten“ § 52 lit. Z 13 b mitdem Zusatz Anfang und Ende u.dem Symbol; „Abschleppzei-chen“ § 54 Abs. 5 lit. j; „Fahr-bahnverengung“ § 50 Z 8 a, b, c;„Vorgeschriebene Fahrtrichtung“§ 52 lit. b Z 15; „Wartepflicht beiGegenverkehr“ § 52 lit. a Z 5;„Wartepflicht für Gegenverkehr“§ 53 Z 7a; „Querrinne“ oder„Aufwölbung“ § 50 Z 1

Abschnitt 2: Auergasse, zw.Mießtaler Straße und Funderstr.;Die Auergasse ist in beiden Rich-tungen zwischen MießtalerStraße und Funderstraße zu sper-ren. Zuerst ist die Hauptleitungdes SW-Kanales, anschließendder RW-Kanal und danach dieWasserhauptleitung zu errichten.Anschließend sind die SW-Haus-anschlüsse, RW-Straßenabläufebzw. RW-Dachrinnen sowie die

Wasserhausanschlussleitungenzu bauen. Der einbiegende Fahr-zeugverkehr der Funderstraße indie Auergasse ist über die Enzen-bergstraße umzuleiten. Der in derMießtaler Straße einbiegendeStraßenverkehr in die Auergasseist über den Rudolfsbahngürtelumzuleiten. Bei Überqueren derFunderstaße ist eine Fahrspur vonmind. 3,00 m Breite jederzeit be-fahrbar zu halten.

Folgende Verkehrszeichen sindanzubringen:In der Mießtaler Straße RichtungOsten vor Kreuzung Auergasse„Vorankündigung einer Umlei-tung“ § 53 lit. Z. 16a zur Funder-straße über Rudolfsbahngürtel.Am Rudolfsbahngürtel RichtungNorden vor Kreuzung MießtalerStraße „Vorankündigung einerUmleitung“ § 53 lit. Z. 16a zurFunderstraße über Rudolfs-bahngürtel.„Umleitung“ § 53 Z 16 b; „Fahr-verbot (in beiden Richtungen)“ §52 lit. a Z 1 mit Zusatz ausge-nommen Anrainerverkehr; „Bau-stelle“ § 50 Z 9; „Halten und Par-ken verboten“ § 52 lit. Z 13 b mitdem Zusatz Anfang und Ende u.dem Symbol; „Abschleppzei-chen“ § 54 Abs. 5 lit. j; „Fahr-bahnverengung“ § 50 Z 8 a, b, c;„Vorgeschriebene Fahrtrichtung“§ 52 lit. b Z 15; „Wartepflicht beiGegenverkehr“ § 52 lit. a Z 5;„Wartepflicht für Gegenverkehr“§ 53 Z 7a; „Querrinne“ oder„Aufwölbung“ § 50 Z 1

Baustufe 4: 9. Juni 2010 bis 16.Juli 2010 (Achazelgasse, zwi-schen Jesserniggstraße undMießtaler Straße):

Die Einbahnstraße ist aufzuhe-ben und Fahrverbot in beidenRichtungen aufzustellen. Ausge-nommen Anrainerverkehr. DerReihe nach sind die SW-Haupt-leitung, RW-Hauptleitung undWasser-Hauptleitung zu errich-ten. Danach erfolgen SW-Haus-anschlussleitungen, die RW-Straßenabläufe bzw. RW-Dach-rinnen und Wasserhausanschluss-leitungen. Der von der Jesser-niggstraße in die Achazelgasseeinbiegende Fahrzeugverkehr istüber die Auergasse umzuleiten.

Folgende Verkehrszeichen sindanzubringen:In der Jesserniggstraße vor Kreu-zung Auergasse Richtung Osten„Vorankündigung einer Umlei-tung“ § 53 lit. Z. 16a zur Mießta-ler Straße über Auergasse.In der Jesserniggstraße vor Kreu-zung Achazelgasse RichtungWesten „Vorankündigung einer

Umleitung“ § 53 lit. Z. 16a zurMießtaler Straße über Auergasse.„Umleitung“ § 53 Z 16 b; „Fahr-verbot (in beiden Richtungen)“ §52 lit. a Z 1 mit Zusatz ausge-nommen Anrainerverkehr; „Bau-stelle“ § 50 Z 9; „Halten und Par-ken verboten“ § 52 lit. Z 13 b mitdem Zusatz Anfang und Ende u.dem Symbol; „Abschleppzei-chen“ § 54 Abs. 5 lit. j; „Fahr-bahnverengung“ § 50 Z 8 a, b, c;„Vorgeschriebene Fahrtrichtung“§ 52 lit. b Z 15; „Wartepflicht beiGegenverkehr“ § 52 lit. a Z 5;„Wartepflicht für Gegenverkehr“§ 53 Z 7a; „Querrinne“ oder„Aufwölbung“ § 50 Z 1

§ 2Diese Verordnung ist durch dieStraßenverkehrszeichen gemäß §50 Z 1, § 50 Z 8 a, b, § 50 Z 9, c,§ 52 Z 4 a, b, § 52 Z 10 a, § 52 lit.a Z 5, § 52 lit. a Z 13 b, § 52 lit.b Z 15, § 53 Z 7 a, § 54 Abs. 5lit. j, § 55 Abs. 1, 2, 3, 4, 5, mitZusatz der StVO kundzumachen.Sie tritt mit der Anbringung die-ser Beschilderung in Kraft.

§ 3Übertretungen dieser Verordnungwerden von der Bundespolizei-behörde Klagenfurt am Wörther-see gemäß § 99 Abs. 3 derStraßenverkehrsordnung, BGBl.Nr. 159/1960, in der derzeit gel-tenden Fassung, geahndet.Klagenfurt am Wörthersee, 18.März 2010

Für den Bürgermeister:Der Sachbearbeiter:Ing. Otto W i e s e r

***Gemeinderat der


VERORDNUNG

Der Gemeinderat der Landes-hauptstadt Klagenfurt ordnetgemäß §§ 24, 25, 43, 44, 45 inVerbindung mit § 94d derStraßenverkehrsordnung 1960,BGBl. Nr. 159/1960, in der der-zeit geltenden Fassung, folgendeVerkehrsregelungen an:

§ 1„Kurzparkzone“ mit dem Zusatz„Parkdauer 3 Stunden, werktags,Mo - Fr von 8 - 18 und Sa von 8- 12“ in Abänderung der beste-henden Kurzparkzonenverord-nungen:

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1. Für die Westseite der Bahnhof-straße zwischen dem ViktringerRing und dem Walther-von-der-Vogelweide-Platz (gemäß PlanNr. 147/19/09 vom 21. Dezember2009).2. Für die Ostseite der Bahnhof-straße zwischen dem ViktringerRing und dem Walther-von-der-Vogelweide-Platz (gemäß PlanNr. 147/19/09 v. 21. Dez. 2009)3. Für die Stellplätze an der Osts-seite der Deutenhofenstraße zwi-schen der Herbertstraße und derEinfahrt zu Objekt Nr. 4 (gemäßPlan Nr. 294/02/09 vom 21. De-zember 2009).4. Für die Ostseite der Dr.-Franz-Palla-Gasse zwischen Kraß-niggstraße und Tiefgaragen-/Parkplatzeinfahrt Objekt Nr. 26(gemäß Plan Nr. 637/06/09 vom21. Dezember 2009).5. Für die Westseite der Dr.-Franz-Palla-Gasse zwischenKraßniggstraße und Garage Ob-jekt Nr. 29 (gemäß Plan Nr.637/06/09 v. 21. Dez. 2009).6. Für die Ostseite der Fromiller-straße zwischen der Gabelsber-gerstraße und der Kempfstraße(gemäß Plan Nr. 862/04/09 vom21. Dezember 2009).7. Für die Ostseite der Fromiller-straße zwischen der Kempfstraßeund der Garageneinfahrt gegen-über dem Objekt Nr. 20 (gemäßPlan Nr. 862/04/09 vom 21. De-zember 2009).8. Für die Westseite der Fromil-lerstraße zwischen der Kempf-straße und der Einfahrt nördlichdes Objektes Nr. 22 (gemäß PlanNr. 862/04/09 v. 21. Dez. 2009).9. Für die Schrägparkplätze ander Südseite der Gabelsberger-straße zwischen der Einfahrt zurArbeiterkammer und der Bahn-hofstraße (gemäß Plan Nr.147/19/09 v. 21. Dez. 2009).10. Für die Südseite der Gabels-bergerstraße vor den ObjektenNr. 26 bis 34 (gemäß Plan Nr.775/08/09 v. 21. Dez. 2009).11. Für die Südseite der Gabels-bergerstraße ab dem Objekt Nr.42 bis zur Lastenstraße (gemäßPlan Nr. 775/09/09 vom 21. De-zember 2009). 12. Für die Nordseite der Gabels-bergerstraße zwischen der Platz-gasse und der Lastenstraße(gemäß Plan Nr. 775/09/09 vom21. Dezember 2009). 13. Für die Südseite der Gabels-bergerstraße zwischen Lasten-straße und Siriusstraße (gemäßPlan Nr. 775/10/09 vom 21. De-zember 2009).14. Für die Nordseite der Gabels-bergerstraße zwischen Lasten-straße und Taurerstraße (gemäß

Plan Nr. 775/10/09 vom 21. De-zember 2009).15. Für die Nordseite der Her-bertstraße östlich der Deuten-hofenstraße vor dem Objekt Nr.16 (gemäß Plan Nr. 414/07/09vom 21. Dezember 2009).16. Für die Südseite der Herbert-straße zwischen der Hofzufahrtvon Obj. Nr. 3 und der Tiefgara-genzufahrt zu Obj. Nr.1 (gemäßPlan Nr. 414/06/09 vom 21. De-zember 2009).17. Für die Südseite der Kempf-straße zwischen dem Europaplatzund der Fromillerstraße (gemäßPlan Nr. 255/04/09 vom 21. De-zember 2009).18. Für die Nordseite der Kempf-straße zwischen der Bahnhof-straße und der Fromillerstraße(gemäß Plan Nr. 255/04/09 vom21. Dezember 2009).19. Für die Westseite der Stich-straße zum Objekt KempfstraßeNr. 8 (GKK) nördlich derKempfstraße (gemäß Plan Nr.255/04/09 vom 21. Dezember2009).20. Für die Ostseite der Kheven-hüllerstraße zwischen Koschat-straße und Sterneckstraße(gemäß Plan Nr. 652/07/09 vom21. Dezember 2009).21. Für die Westseite der Khe-venhüllerstraße zwischenKoschatstraße und Sterneck-straße (gemäß Plan Nr. 652/07/09vom 21. Dezember 2009).22. Für die Ostseite der Kheven-hüllerstraße zwischen Sterneck-straße und Radetzkystraße(gemäß Plan Nr. 652/07/09 vom21. Dezember 2009).23. Für die Westseite der Khe-venhüllerstraße zwischenSterneckstraße und Radetzky-straße (gemäß Plan Nr. 652/07/09vom 21. Dezember 2009).24. Für die Ostseite der Kheven-hüllerstraße zwischen Radetzky-straße und Herbertstraße (gemäßPlan Nr. 652/08/09 vom 21. De-zember 2009).25. Für die Westseite der Khe-venhüllerstraße zwischen Ra-detzkystraße und Herbertstraße(gemäß Plan Nr. 652/09/09 vom21. Dezember 2009).26. Für die Nordseite derKoschatstraße zwischen Villa-cher Ring und Khevenhüller-straße (gemäß Plan Nr. 743/09/09vom 21. Dezember 2009).27. Für die Südseite der Koschat-straße zwischen Villacher Ringund Khevenhüllerstraße (gemäßPlan Nr. 743/09/09 vom 21. De-zember 2009).28. Für die Nordseite der Ko-schutastraße zwischen Lasten-straße und Parkplatzeinfahrt ge-

genüber Objekt Nr. 4 (gemäßPlan Nr. 265/03/09 vom 21. De-zember 2009).29. Für die Südseite der Ko-schutastraße zwischen Lasten-straße und Siriusstraße (gemäßPlan Nr. 265/03/09 vom 21. De-zember 2009).30. Für die Nordseite der Kraß-niggstraße zwischen St. VeiterStraße und Behelfseinfahrt LKHgegenüber Objekt Nr. 36 (gemäßPlan Nr. 287/06/09 vom 21. De-zember 2009).31. Für die Nordseite der Kraß-niggstraße zwischen Dr.-Franz-Palla-Gasse und Querparkplätzevor Objekt Nr. 5 (gemäß Plan Nr.287/06/09 vom 21. Dezember2009).32. Für die Südseite der Kraß-niggstraße zwischen Dr.-Franz-Palla-Gasse und St. Veiter Straße(gemäß Plan Nr. 287/06/09 vom21. Dezember 2009).33. Für die Nordseite der Kraß-niggstraße zwischen Pischeldor-fer Straße und St. Veiter Straße(gemäß Plan Nr. 287/07/09 vom21. Dezember 2009).34. Für die Südseite der Kraß-niggstraße zwischen Pischeldor-fer Straße und St. Veiter Straße(gemäß Plan Nr. 287/07/09 vom21. Dezember 2009).35. Für die Nordostseite der Las-tenstraße zwischen dem Viktrin-ger Ring und der Gabelsberger-straße (gemäß Plan Nr. 289/05/09vom 21. Dezember 2009).36. Für die Südwestseite der Las-tenstraße zwischen der Gasome-tergasse und der Gabelsberger-straße (gemäß Plan Nr. 289/05/09vom 21. Dezember 2009).37. Für die Nordostseite der Ne-benfahrbahn der Lastenstraßezwischen dem Viktringer Ringund der Gasometergasse (gemäßPlan Nr. 289/05/09 vom 21. De-zember 2009).38. Für die Südwestseite der Ne-benfahrbahn der Lastenstraßezwischen dem Viktringer Ringund der Gasometergasse (gemäßPlan Nr. 289/05/09 vom 21. De-zember 2009).39. Für die Südseite der Linsen-gasse zwischen NebenfahrbahnVillacher Ring und Eingang Ob-jekt Nr. 3 (gemäß Plan Nr.180/03/09 vom 21. Dezember2009).40. Für die Querparkplätze ander Westseite der Linsengassenördlich der Tarviser Straße(gemäß Plan Nr. 180/03/09 vom21. Dezember 2009).41. Für die Nordseite der Moro-gasse zwischen Georg-Lora-Straße und St. Veiter Straße(gemäß Plan Nr. 632/06/09 vom

21. Dezember 2009).42. Für die Südseite der Moro-gasse zwischen Georg-Lora-Straße und St. Veiter Straße(gemäß Plan Nr. 632/06/09 vom21. Dezember 2009).43. Für die Nordseite der Radetz-kystraße zwischen Villacher Ringund Khevenhüllerstraße (gemäßPlan Nr. 271/06/09 vom 21. De-zember 2009).44. Für die Südseite der Radetz-kystraße zwischen Sterneck-straße und Khevenhüllerstraße(gemäß Plan Nr. 271/06/09 vom21. Dezember 2009).45. Für die Südseite derSterneckstraße zwischen Radetz-kystraße und Khevenhüllerstraße(gemäß Plan Nr. 444/08/09 vom21. Dezember 2009).46. Für den Parkplatz in der Ne-benfahrbahn des St. Veiter Rin-ges zwischen St. Veiter Straßeund Objekt Mondgasse Nr. 1(gemäß Plan Nr. 115/10/09 vom21. Dezember 2009).47. Für den Parkplatz in der Ne-benfahrbahn des Villacher Rin-ges zwischen Linsengasse undLendgasse (gemäß Plan Nr.180/03/09 vom 21. Dezember2009).48. Für den Parkplatz in der Ne-benfahrbahn des Villacher Rin-ges vor Objekt Nr. 45 (gemäßPlan Nr. 316/02/09 vom 21. De-zember 2009).49. Für das Gebiet begrenztdurch Völkermarkter Ring, Jes-serniggstraße, Rudolfsbahngür-tel, Völkermarkter Straße undFeldmarschall-Conrad-Platzeinschließlich der Nebenfahr-bahn Völkermarkter Ring zwi-schen Jesserniggstraße undMießtaler Straße und Nebenfahr-bahn Rudolfsbahngürtel zwi-schen Jesserniggstraße und Fun-derstraße (gemäß Plan Nr.184/06/09 vom 21. Dezember2009).

§ 2Bestehende Verkehrsregelungenfür den ruhenden Verkehr (Halte-verbotszonen, Parkverbotszonen,Ladezonen, Behindertenstellplät-ze u. ä.) innerhalb der Kurzpark-zonen bleiben unverändert auf-recht.

§ 3Diese Verordnung tritt mit derAufstellung der entsprechendenVerkehrszeichen gemäß §§ 52,53, 54, 55 der StVO 1960 in Ver-bindung mit der Bodenmarkie-rungsverordnung BGBl 848/1995 in Kraft.

§ 4Übertretungen dieser Verordnungwerden von der Bundespolizei-behörde gemäß § 99 Abs. 3 der


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Straßenverkehrsordnung, BGBl.Nr. 159/1960, in der derzeit gel-tenden Fassung, geahndet. Kla-genfurt, 11. Jänner 2010

Für den GemeinderatDer Dienststellenleiter:

Dipl.-Ing. A. S a d i l a



VERORDNUNGDer Bürgermeister der Landes-

hauptstadt Klagenfurt ordnetgemäß §§ 43, 44 in Verbindungmit § 94b Abs. 1 lit. b derStraßenverkehrsordnung 1960,BGBl. Nr. 159/1960, in der der-zeit geltenden Fassung, folgendeVerkehrsregelungen an:

§ 1„Einfahrt verboten“ mit dem Zu-satz „ausgenommen Linienbusse,Taxi und Radfahrer“:a) Für die Universitätsstraßewestlich der Wilfriedgasse inRichtung Westen (gemäß PlanNr. 496/10/10 vom 2. März2010).b) Für die Ginzkeygasse östlichder Schumanngasse in RichtungOsten (gemäß Plan Nr. 496/09/10vom 2. März 2010).

§ 2„Einfahrt verboten“ mit dem Zu-satz „ausgenommen Radfahrer“:Für die Weihergasse nördlich derFresachergasse in Richtung Nor-den (gemäß Plan Nr. 1072/01/10vom 13. Jänner 2010).

§ 3„Vorgeschriebene Fahrtrichtunggeradeaus und rechts“ mit demZusatz „ausgenommen Radfah-rer“: Für die Schumanngassenördlich der Einmündung in dieUniversitätsstraße in RichtungSüden (gemäß Plan Nr.496/09/10 vom 2. März 2010).

§ 4„Vorgeschriebene Fahrtrichtunggeradeaus und links“ mit demZusatz „ausgenommen Radfah-rer“: Für die Schumanngassesüdlich der Einmündung in dieUniversitätsstraße in RichtungNorden (gemäß Plan Nr.496/09/10 vom 2. März 2010).

§ 5„Vorgeschriebene Fahrtrichtunglinks“ mit dem Zusatz „ausge-nommen Radfahrer“: Für dieWilfriedstraße nördlich der Ein-

mündung in die Universitäts-straße in Richtung Süden(gemäß Plan Nr. 496/10/10 vom2. März 2010).

§ 6„Sackgasse“ mit dem Zusatz„ausgenommen Radfahrer“: Fürdie Siebenhügelstraße ab demKreuzungsbereich mit demSüdring in Richtung Westen(gemäß Plan Nr. 711/03/10 vom13. Jänner 2010).

§ 7Diese Verordnung tritt mit derAufstellung bzw. der Entfernungder entsprechenden Verkehrszei-chen und Verkehrsleiteinrichtun-gen gemäß §§ 50, 52, 53, 54, 55der StVO 1960 in Verbindungmit der Bodenmarkierungsver-ordnung BGBl 848/1995 inKraft.

§ 8Übertretungen dieser Verord-nung werden von der Bundespo-lizeibehörde gemäß § 99 Abs. 3der Straßenverkehrsordnung,BGBl. Nr. 159/1960, in der der-zeit geltenden Fassung, geahn-det.Klagenfurt am Wörthersee, 3.März 2010

Der Bürgermeister:Christian S c h e i d e r



VERORDNUNGGemäß §§ 43 Abs. 1, 44 und inVerbindung mit § 94b Abs.1 lit. bder Straßenverkehrsordnung,BGBl. Nr. 159/1960 in der der-zeit geltenden Fassung, werdenzum Schutz der Amphibien(Amphibienwanderwege), fol-gende straßenpolizeiliche Maß-nahmen verfügt:

§ 1Die Verordnung des MagistratesKlagenfurt am Wörthersee vom23. März 2010, Mag.Zl. BG –SR 51/2010/RK wird ersatzlosaufgehoben.

§ 2In der Zeit von Freitag, den 26.März 2010 bis Freitag, den 23.April 2010, wird jeweils zwi-schen 18 Uhr und 7 Uhr, für a) die Großbuchstraße, ab derGlantalstraße Haus Nr. 95 biszum Bereich der Pirker Teiche, b) den Schloßteichweg, westlichund östlich der beiden EhrentalerTeiche und c) die Stift-Viktring-Straße, zwi-schen den Fabriksweg (Einmün-dung Süd) und der Polsterteich-straße, ein „Fahrverbot“ angeordnet.

§ 3Diese Verordnung ist durch dasStraßenverkehrszeichen gemäß §52 Ziffer 1 mit Zusatz der StVOkundzumachen. Sie tritt mit derAnbringung dieser Beschilde-rung in Kraft.

§ 4Übertretungen dieser Verordnungwerden von der Bundespolizei-behörde Klagenfurt am Wörther-see, gemäß § 99 Abs. 3 derStraßenverkehrsordnung, BGBl.Nr. 159/1960, in der derzeit gel-tenden Fassung, geahndet.Klagenfurt, 23. März 2010

Für den Bürgermeister: Der Sachbearbeiter:Rudolf K ö n i g

Medieninhaber und Herausgeber: Lan-deshauptstadt Klagenfurt am Wörther-see, Abteilung Presse und Information.Chefredakteurin: Veronika Meissnitzer,Stellvertreter: Wolfgang Burgstaller. An-zeigenleiterin: Ludmilla Dreier, alle Rat-haus, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt,Tel. (0 46 3) 537-22 71, Fax (0 46 3)51 69 90, E-Mail: [email protected],[email protected] und Herstellungsort: Klagen-furt. Produktion: printMaster AgenturGmbH, Druck: Carinthia, St. Veit/Glan.Erscheint 14-tägig, außerdem nach Be-darf. Bezug für die Klagenfurter Haus-halte kostenlos. Zustellung per Post. In-landsabo jährlich € 10,–, Auslandsabo€ 20,–, Einzelnummer € 0,50. Inseratentarife laut Preisliste vom 1. Jän-ner 2010. Entgeltliche Einschaltungen imredaktionellen Teil sind mit „Werbung“gekennzeichnet.Namentlich gezeichnete Kommentareund Leserbriefe geben ausschließlich dieMeinung des Verfassers wieder. Für un-verlangt eingesandte Manuskripte wirdkeine Haftung übernommen.Bei allen Gewinnspielen ist der Rechts-weg ausgeschlossen!

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