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www.tanzhafenfestival.at linz, 15. 5.–31. 5.

linz, 15. 5. –31. 5. - tanzhafenfestival 2019 Linz · Für alle, die gerne selber tanzen. Am 2 0 .,1 56 7 und 8 gibt es ein abwechslungsreiches Workshopprogramm.E in eÜb rsch tfd

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Mo 15. 05. AEC Deep Space/FoyerDi 16. 05. Moviemento KinoMi 17. 05. Moviemento KinoDo 18. 05. Ursulinensaal / OÖ. KulturquartierFr 19. 05. RaumschiffSo 21. 05. MusiktheaterDo 25. 05. Lentos KunstmuseumFr 26. 05. Lentos Kunstmuseum &

RaumschiffSa 27. 05. Lentos KunstmuseumSo 28. 05. Lentos Kunstmuseum &

LandesgalerieMo 29. 05. CentralMi 31. 05. Posthof

Unsere Spielstätten

Foto: „Skins“ von Lee Jung In, POSTHOF LINZ, 31. Mai 2017

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Beherzte Bühnenwagnisse, erdige Körper, imaginierten Welten - dastanzhafenfestival wirft vom 15.–31. Mai 2017 bereits zum 4. Mal inLinz seinen Anker aus.Die beiden Festivalleiterinnen Ulrike Hager und Ilona Roth habenwieder spannende Newcomer und verheißungsvolle Talente der hei-mischen und ausländischen Tanzszene ins sorgfältig kuratierte „Pro-gramm-Boot“ geholt.

Courageous stage ventures, earthy bodies, imagined worlds – thetanzhafenfestival casts from the 15th – 31st of May for the fourth time inLinz its anchor. The two festival directors Ulrike Hager and Ilona Roth onceagain present exciting newcomers and promising talents of the domesticand foreign dance scene in the carefully curated "program-boat".

FestivalTeam: Ulrike Hager, Ilona Roth© Romana Schiller, Violetta Walkobinger

„Wir wollen die zeitgenössische Tanzkunst einem breiten Publikumzugänglich machen. Daher legen wir großen Wert auf künstlerischeQualität und Vielfalt auf höchstmöglichem Niveau. Wichtig ist uns,dass das Publikum unsere Freude am Tanz teilen kann. Egal ob Jungoder Alt, AnfängerInnen oder Profi ... Jeder ist uns beim tanzhafen-festival herzlich willkommen!“ Ilona Roth, Ulrike Hager

“What we want is to make contemporary dance accessible to a wide audi-ence. Therefore, we attach great importance to artistic quality and diversityat the highest possible level. Important for us is that the audience can shareour joy in the dance. Whether young or old, beginner or professional … wewelcome everyone at the tanzhafenfestival 2017!”

Ilona Roth, Ulrike Hager

tanzhafenfestival 2017

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Für alle, die gerne selber tanzen.Am 20., 21., 25., 26., 27. und 28. 05. gibt es ein abwechslungsreiches Workshop programm. Eine Übersicht finden Sie auf Seite 32.

tanzhafenfestival 2017

Mo 15. 05. Di 16. 05. Mi 17. 05. Do 18. 05.

AEC MoviementoKino

MoviementoKino Ursulinensaal

20.00 h 20.00 h 20.00 h 20.00 h

Kurze Abhand-lung über das

NichtsIris Heitzinger

20 min

Cine Dance #1Tanzfilme

kuratiert vonParisa Ghasemi

Cine Dance #2Tanzfilme

kuratiert vonParisa Ghasemi

DisaqpearSILK FLUEGGE

60 min

Say HelloVertebra Dance

Collective &TransitheartProductions30 min

Tickets: Moviemento-Kasse

Tickets: Moviemento-Kasse

Tickets: 15/12 €Tickets vor Ort/Abendkassa

Spaces Alive –Coloured Black

HolesThe Crew

dance pro-duction &

KOTKI visuals30 min

Eintritt frei!Plätze je nachVerfügbarkeit. O.Ö.

KulturquartierO.Ö.

Kulturquartier

18.00 h im Anschluß andie Performance

Rehearsing Attention

Artist Talk & Get Together

Session 1

Rehearsing Attention

Artist Talk & Get Together

Session 2

Eintritt frei! Eintritt frei!

Anmerkung: die Reihenfolge an mehrteiligen Abenden kann sich ändern.

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Ermäßigter Eintritt für SchülerInnen, Lehrlinge, Studierende (bis 26 Jahre),SeniorInnen (ab 65 Jahre), Zivil- und Präsenzdiener, Menschen mit Ein schränkung, Aktiv pass-InhaberInnen.

linz, 15. 5.–31. 5.

Fr 19. 05. So 21. 05. So 21. 05.

Raumschiff KAPU Musiktheater

20.00 h ab 21.00 h 18.00 h

RecreationJulia Schwarz-

bach & NicLloyd60 min

Programmtipp!BodySound-

Space

Swing Time imMusiktheatermit Live Musik

von „Swingwagon“

Tickets: 12/10 €Tickets vor Ort/Abendkassa Plätze nach Verfügbarkeit.Limitierte Platzzahl.

Tickets: 5 €Tickets vor Ort/Abendkassa

Tickets: Vorverkauf/AbendkasseMusiktheater-Kasseoder online19 AK/17 VVK €

Raumschiff

im Anschluß andie Performance

Rehearsing Attention

Artist Talk & Get Together

Session 3DJ Nic Lloydschwingt diePlattenteller

Eintritt frei!

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Do 25. 05. Fr 26. 05. Sa 27. 05. So 28. 05.

Lentos Kunstmuseum

Lentos Kunstmuseum

Lentos Kunstmuseum

Lentos Kunstmuseum

18.00 h 17.00 h 15.00-17.00 h 11.00-13.00 h

Yp_HendTanz Company

Gervasi25 min

teleta_K_tJulia Hartig25 min

CommunityDay

CommunityDay

What A Won-derful WorldCollective B25 min

Tickets: 7/5 €Tickets vor Ort

Tickets: 10/5 €Tickets vor Ort

Tickets: 10/5 €Tickets vor Ort

Tao TeFerenc Fehér

40 min

How I See YouAlina Bertha &Łukasz Czapski

15 min

Tickets: 15/10 €Tickets vor Ort/Abendkassa

Raumschiff Landesgalerie

11.00 h & 19.00 h 14.00 h

Rehearsing Attention

Artist Talk & Get TogetherConcert by

Balsat(abends, nachArtist Talk)

p a r t i c l e sInge Gappmaier

40 min

Eintritt frei! Eintritt frei

Für alle, die gerne selber tanzen.Am 20., 21., 25., 26., 27. und 28. 05. gibt es ein abwechslungsreiches Workshop programm. Eine Übersicht finden Sie auf Seite 32.

tanzhafenfestival 2017

Ermäßigter Eintritt für SchülerInnen, Lehrlinge, Studierende (bis 26 Jahre),SeniorInnen (ab 65 Jahre), Zivil- und Präsenzdiener, Menschen mit Ein schränkung, Aktiv pass-InhaberInnen.

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linz, 15. 5.–31. 5.

Mo 29. 05. Mi 31. 05.

Central Posthof

20.00 h 20.00 h

End of the RainPatrik Huberand the notshaved ones60 min

SkinsLee Jung In18 min

Tickets: 15/12 €Tickets vor Ort/Abendkassa

UbuntuThe Bodhi

Project – SitaOstheimer25 min

Bird DementiaJan Rozman40 min

Tickets: Posthof-Kasseod. online unter www.posthof.at12/14/16 €

Programmänderungen und Updates finden sie auf www. tanzhafenfestival.at und auf unserer FB-Seite tanzhafenfestival

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„Kurze Abhandlung über das Nichts“ ein be-herz-tes Wagnis, ein Experiment zwischen Dar-stellerin und Publikum.Die Choreografin und Tänzerin Iris Heitzingerstellt den Moment des Jetzt und sein ständigesFließen in die Erinnerung in den Mittelpunkt.Ausgangspunkt ist der Zufall, um jeden Momentin seinem Entstehen, Andauern und Vergehenauszukosten und die ZuseherInnen zum Erlebendieses Kreislaufes einzuladen. Was bleibt sinddie Spuren des Gelebten in der Erinnerung.

“Kurze Abhandlung über das Nichts” (Short Study onNothing) is a whole-hearted venture, an experimentbetween performer and audience. The choreographerand performer Iris Heitzinger focuses on the presentmoment and it’s continues flow towards memory.Her point of departure is an attitude of the uninten-tional in order to savour each moment in its emer-gence, presence and passing and to invite the audi-ence to experience this cycle with her. What remainsare traces of the occurred in our memory.

Iris Heitzinger

Kurze Ab handlungüber das Nichts

a moved experiment20 min

creditsidea, concept, performance:Iris Heitzingersupported by:IMPULS D – TheaterSAT!/Barcelona, LaCaldera/Barcelona,tanz_house/Salzburg

Mo 15. 05. 20.00 hAEC Foyer

© Clara Bes

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one step forwardone step backwardThe distance increases and decreasesone step distanceA hand. Two hands.A handshake. Our handshake.Exploration of embarrassment,admiration, the space of pause.Stories come upIt’s about a birdIt’s about two polesIt’s about a meeting to be judgedIt’s about a story that we will create.Be there to witness.

It’s about mebut without you, I don’t exist.

Mo 15. 05. 20.00 hAEC Deep Space

interactive dance-performance30 min

creditsidea/concept:Vertebra Dance-Col-lective & TransitheartProductions (IlonaRoth, Fivos Salahas,Marina Mazaraki)dance:Marina Mazarakimusic:Nikos Asimakopoulossupported by:RedSapata TANZ FABRIK Linz

© Fivos Salahas/SensoReye Productions

Vertebra Dance Collective &Transitheart Productions

Say Hello

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Wie vereinen sich die Emotionen der Einzelnenmit dem Raum? Gibt es einen Weg, diesen ver-bindenden Raum sichtbar zu machen? „Spaces Alive“ als ortspezifischen, performati-ven Video-Installationengetauft von Kotki vi-suals wurde in Kollaboration mit „The Crew“ zudiesem interdisziplinären Performancestückweiterentwickelt, wo Tanz, visuelle Kunst (eineinteraktive Videoprojektion) und Klangbilderbestimmte physische und emotionale Räumezum Leben erwecken.

"Spaces Alive – Coloured Black Holes” is an interme-dia performance where dance, generative visuals andsoundscape bring to life different physical and emo-tional spaces. The piece was developed by two artis-tic collectives, The Crew Dance Productions andKOTKI visuals, and got its inspiration from the"Spaces Alive" project: a series of site-specific, per-formative video installations by Mihaela Kavdanska& Dilmana Yordanova (KOTKI visuals). Performers, visuals, movements, space and sound,are all connected in a real-time experience of inter-media oneness.

The Crew dance production &KOTKI visuals

Mo 15. 05. 20.00 hAEC Deep Space Spaces Alive –

Coloured BlackHoles

Premiereintermedia danceperformance30 min

creditsThe Crew DanceProduction:Gergely Dudas, EnyerRuiz, JacquelineSchiller, Anni TaskulaKOTKI visuals:Mihaela Kavdanska& Dilmana Yorda-novamusic: Mirian KolevMax MSP Jitter developers: Cristian Iordache akaYgreq, Hassan Zanji-rani Farahani. Thanks to HannesKöcher.sound engineer:Hassan Zanjirani Farahani

© Mihaela Kavdanska

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Der Tanzfilm – „Cine Dance“ – erfreut sich seitJahren weltweit größter Beliebtheit. Internatio-nale Festivals widmen sich ausschließlich die-sem Filmgenre, in der die Bewegung die Haupt-rolle spielt. Tanz wird dem Betrachter durch diespezielle Kameraführung aus einem ungewohn-ten Blickwinkel vermittelt.Das tanzhafenfestival zeigt auch dieses Jahrwieder handverlesene Tanzkurzfilme regionaler& internationaler Tanzfilmschaffender. ParisaGhasemi hat ein vielseitiges Programm aus Fil-men mit unterschiedlichem Entstehungs- undUmsetzungsspektrum zusammengestellt.

Dance Films curated by Parisa Ghasemi

„Cine Dance” is a genre that is getting more popularthroughout Europe. International festivals dedicatetheir entire attention to this art form that offers acloser look to dance movement due to a differentperspective offered by the eye of the camera.

The tanzhafenfestival presents a selection of differ-ent short dance films, produced by regional and in-ternational dance makers. A variety of approach,concepts and ways of realisation will be shown.

Tanzfilme kuratiert von Parisa Ghasemi

Di 16. 05., Mi 17. 05. 20.00 hMoviemento

Cine Dance #1 &Cine Dance #2

Film zum Foto: Disco von Boris Seewald produziert aus1250 handgefertigten Illustrationen.

Parisa GhasemiGeboren im Iran , lebtjetzt in Österreich.Absolvierte das Ba-chelor und MasterStudium für Film ander KunstuniversitätTeheran.Zur Zeit ist sie imMasterstudium ander KunstuniversätLinz für time-basedmedia.Wenn sie nicht ge-rade beim filmen ist,kann man Parisaauch beim Djing undVjing bewundern.

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Maria Czernohorskysiamese siam catsAustria, 5 min. EXPERIMENTAL

Lukas SteltnerVoyeurGermany, 05:09 min. NARRATIVE

Eva WoDriftUSA, 3:56 min. MUSIC VIDEO

Alain El SakhawiWE NO LONGER WAIT FOR THE BARBARIANSItaly, 8:20 min. NARRATIVE

Lab on Stagestand byAustria, 3:46 min. EXPERIMENTAL

Elias ButtingerBeyond The Broken HoopAustria, 16 min. EXPERIMENTAL

Dominik Tendlthe garage door closes automatically –your eyes do notAustria, 01:36 min. EXPERIMENTAL

Boudewijn KooleOff GroundNetherland, 12:32 min. NARRATIVE

Dami KimIn the WavesSouth Korea, 3 min. EXPERIMENTAL

Ashkan Nematian, Parisa GhasemiResidencyAustria, 29 min. NARRATIVE

Dave Lojekfainting flickerGermany, 5 min. NARRATIVE

Sophie StalleggerCinnamon SkyrideAustria, 3 min. MUSIC VIDEO

Di 16. 05. 20.00 hMoviemento

Cine Dance #1

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Andreas KurzTod der EurydikeAustria, 7:14 min. EXPERIMENTAL

Mitchell RoseExquisite CorpsUSA, 5:49 min. EXPERIMENTAL

Dani JossImago Ep.II: SymmetryGreece, 18:09 min. NARRATIVE

Dagmar DachauerCompeting for Sunlight: OakAustria, 4 min. EXPERIMENTAL

Collective StudententumStudententum # 3Austria, 14 min. EXPERIMENTAL

Alva MorgensternBody in Progress 1.2Austria, 3 min. EXPERIMENTAL

Maja MirekUnspokenAustria, 4 min. NARRATIVE

Iris Heitzinger & SinarKa Dance FilmsThe Elusive Permanence of BeingAustria, 31:39 min. NARRATIVE

Rima NarbuntaiteHow Much?Germany, 5:04 min. NARRATIVE

Katharina Pichler, Marlene ReischlAll the ThingsAustria, 2:24 min. MUSIC VIDEO

Boris SeewaldDiscoGermany, 2:09 min. ANIMATION

Mi 17. 05. 20.00 hMoviemento

Cine Dance #2

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Zum Verschwinden in der Welt des Anderen„Disaqpear“ blickt auf die persönliche Anord-nung der Welt jedes Einzelnen. Wie FernandoPessoa in seinem “Buch der Unruhe” so treffendbeschreibt, kann für den einen ein Feld die Weltsein, oder für den anderen die Welt ein Feld. Wir tendieren dazu, unreflektiert Strukturen zuwiederholen und wiederherzustellen. Was dabei verschwindet ist nicht der Andere,sondern die Person des Anderen. Man lässt dieBewegung des Anderen zu Hintergrundlärmwerden, den Anderen zu einer Projektionsflächefür die eigenen Notwendigkeiten, Anforderun-gen und Abhängigkeiten.

On disappearing in the world of the other“Disaqpear” looks at the personal order of world ofthe single individual. As Fernando Pessoa describesso accurately in his “Book of Disquiet”, while for oneperson a field could be the world, for the other personthe world could be a field. We tend to repeat and recreate in an unreflectedmanner. The thing that disappears is not the person,it is the individual. The movement of the other be-comes background noise, the other person becomesa projection canvas for one’s own necessities, re-quirements and dependencies.

SILK FLUEGGE

Disaqpear

performance60 min

creditsdirection, choreo-graphy, concept:Silke Grabingeridea, production:Olga Swietlickachoreography,dance, performance:Matej Kubus, Olga Swietlickamusic:Ivan ShopovA production ofSILK Fluegge is sup-ported by Linz Kultur,Land Oberösterreichand BKA. With kindsupport of Tabak -fabrik Linz, DeridaDance Center undGesellschaft für Kulturpolitik OÖ.

Do 18. 05., 20.00 hUrsulinensaal /OÖ. Kultur -quartier

© SILKFluegge_PhilLindner

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„Recreation“ ist ein fortlaufendes Research-Pro-jekt und spielt für das tanzhafenfestival Linzin einer ortspezifischen Version in der GalerieRaumschiff.

Zwei Körper bewohnen einen mit Erde gefüllten,abgegrenzten Raum. Es könnte ein Garten sein;oder eine ganz andere Welt. Die Körper sind be-schäftigt – mit sich selbst, miteinander, mit derErde und dem was sie hervorbringt und verbirgt.Ist das Arbeit oder Spiel, Tanz oder Gärtnern? Schicht für Schicht graben sich Julia Schwarz-bach und Nic Lloyd vor zu unseren Auffassun-gen und Ideen der wesentlichen Elemente „Kör-per-Erde-Arbeit“ und erkunden mögliche Be -ge gnungen und Verhandlungen im Dazwischen.

Two bodies inhabit a space marked out in dirt. Itcould be a garden, or a whole other world. The bodiesare busy: with themselves and each other, with thedirt, and with what the dirt contains and reveals. Arethey planting or burying? Working or playing? Gar-dening or dancing? Invoking the mundane and the mythic, archetypaland domestic, “Recreation” questions conceptions ofbody, earth and work, and investigates some of themeetings and negotiations that go on between them.

Julia Schwarzbach & Nic LloydFr 19. 05. 20.00 hRaumschiff Recreation

performance60 min

creditsconcept, performance:Nic Lloyd and Julia Schwarzbachdramaturgical advice:Simone Aughterlony

© Nikos Stavlas

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Hosenträger, Wasserwellen und Swingouts erobern Linz.

„It dont’t mean a thing if it ain’t got that Swing“heißt es bereits seit etwa fünf Jahren auch inLinz. Die jazzigen Rhythmen aus den 1920er und1930er Jahren begeistern Junge und Jungge-bliebene gleichermaßen. „Lindy Hop“ ist einTanzstil mit Wurzeln in den USA und gilt alsVorläufer von „Jive“ und „Boogie Woogie“.Mitmachen ist angesagt: Für alle Neugierigenund Tanzbegeisterten bieten Nicola & Bernhardeinen EinsteigerInnen-Workshop an. Tanzerfah-rung oder ein/e TanzpartnerIn sind keine Vor -aussetzung. Cast : Swing Wagon + contact. Live-Swing im Vintage Style: Im Anschluss anden Workshop bitten „Swingwagon“ aus Grazzum Tanz. Mit eigenen Arrangements hauchensie der Musik Django Reinhardts neues Lebenein und verwandeln das Foyer des Musikthea-ters in einen Ballsaal der Goldenen ZwanzigerJahre.

“Swing Time @ Musiktheater“ – We celebrate thedance and music of the 30s and 40s including thelive band Swingwagon. Relax, enjoy, dance, have fun!

6 pm Intro Workshop Lindy Hop8 pm Live Band “Swingwagon“

So 21. 05. 18.00–23.00 h Foyer Musiktheater

Swing Time im Musiktheater

© Lucija Novak

Swingwagon: Ines Kolleritsch – vocals, dancing, percussionNikola Vukovic –trumpet with allkinds of mutationsPiotr Lipowicz – guitarDavid Dresler – snare drum, vocals,shoutingTin Dzaverović - double bass

swingwagon.weebly.com

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„Yp_Hand“ ist durch eine kraftvolle Körperspra-che gekennzeichnet – abrupte, dynamische Be-wegungen „verkörpern“ die unerfüllbare Sehn-sucht, sich der Selbstkontrolle zu entziehen. DieTanz Company Gervasi befragt die Strukturenvon Hip Hop und House. Schritt für Schritt ent-steht ein Vokabular von Bewegungen, das dieTraditionen des Street Dance erweitert undgleichzeitg mit ihnen spielt. Allmählich ergibtsich ein Dialog zwischen der Tanzsprache derCompany und dem Material des Hip Hops, dereinen Reichtum an ausdrucksstarken Gestenfreisetzt.

“Yp_Hend” is characterized by a powerful body lan-guage – abrupt, dynamic movements “embody” theunfulfillable longing to break out of one’s own control. Tanz Company Gervasi questions the structures ofHip Hop and House. The Filipino dancer Paz KatrinaJimenez begins at zero. Step by step she accrues avocabulary of movements that enhance the tradi-tions of street dance. A dialogue gradually arises be-tween the dance vocabulary of the company andHipHop material, revealing a wealth of social ges-tures.

Tanz Company GervasiDo 25. 05.18.00 h Lentos Kunstmuseum

Yp_Hend

danceperformance25 min

creditsdance: Cat Jimenez(PHL/AT)artistic direction,choreography:Elio Gervasi light design:Markus Schwarz

© Elio Gervasi

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Manchmal ist es unvermeidlich, von einem Blitzgetroffen zu werden. Vielleicht wird der Vogelerst dann in der Lage sein, die weißen Wolkenam blauen Himmel hinter dem Sturm zu erken-nen. Die erschrockene Gazelle muss erst einpaar Sprünge rückwärts machen, um ihr ver-rutschtes Herz wieder zurechtrücken zu können.Mögen die Farben des Regenbogens noch soschwarz getüncht sein, tief im Inneren hören sienie auf zu strahlen.

Sometimes it is inevitable to be struck by a lightning.Perhaps only then, the bird will be able to see beyondthe storm and appreciate those skies of blue andclouds of white. The scared gazelle must take a fewleaps backwards to put its sunken heart back inplace. Even though, the colors of the rainbow maybe tainted black, deep down they never cease toshine.

Collective B Do 25. 05.18.00 h Lentos Kunstmuseum

What A Wonderful World

Premiere

performance25 min

creditsconcept:Elsa Mourlamchoreography &performance:Sonia Borkowicz andElsa Mourlamvideo performance:Florian Eibel music composition:Tomas Novakmusic:Tomas Novak, Christopher Harit-zer, Paul Schuberthand Voland Szekelyphoto & video:Florian Eibel

© Florian Eibel

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Ein Picknick – das Lagerfeuer knistert, Vögelsingen. Doch die Idylle trügt. Mit der Wucht un-gebremster Geschosse prallen zwei Männer auf-einander und somit ihre unterschiedlichen Vor-stellungen von Liebe und Verlangen, vonFreiheit und Gefangensein. Inspiriert von der chinesischen Schriftensamm-lung „Tao Te King“ von Lao-Tse ist dieses Tanz-stück wie eine Pendelbewegung zwischen wilderKampfeslust und stiller Harmonie. Bis die Aus-schläge des Pendels schneller werden und beidePrinzipien an einem Punkt miteinander ver-schmelzen.

The title of this duet was inspired by the legendaryChinese sage, LaoTze’s, and his famous and well-known work, “Tao Te Ching – The Path of Virtue”. Inthe title, Tao refers to the path, the way, the universallaw, and Te refers to virtue – the power through whichtao manifests itself. The task is to maintain harmony.The old script invites to search for a virtuous andmeaningful life but it also describes the failure thatthis search involves. A tension that is visible in thedance. The forty-minute long intense physical dance is astory of two men with different characters and atti-tudes.

Do 25. 05.18.00 h Lentos Kunstmuseum

Tao TeFerenc Fehér

performance40 min

creditsdirection, music:Ferenc Fehérperformance:Balázs Szitás, Ferenc Fehércostume:Judit Simonstage, light, sound:Dávid Kovácsovicsproduction partner:Katlan Csoportsupporters:NKA, Emberi Erőforrások Minisztériuma, Katlan Csoport

© Terri Florido

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Wir sehen die Menschen wie wir sie sehen wol-len.Der Moment, in dem wir urteilen, nimmt uns dieMöglichkeit, eine andere Person einfach alsMensch zu betrachten – denn wir sind gewohnt,in Schubladen und Stereotypen zu denken. Wirleben in der Illusion, dass die Manipulation un-serer Umwelt uns Sicherheit gibt.Alina Bertha und Łukas Czapski verbinden inihrer Performance Elemente aus Urban undContemporary Dance und gehen der Fragenach wie tolerant unsere Gesellschaft ist.

We see people the way we want to see them. Themoment of judgement takes away the possibility toperceive another person simply as a human being.Sometimes we create a box, in which the other per-son can not feel comfortable, because we got usedto creating an image of others according to our pastexperiences and to what we’ve been thaught. We livein this illusion, where the manipulation of our envi-ronment seems to bring safety. Who is different hasto be judged and, if needed, changed.

Do 25. 05.18.00 h Lentos Kunstmuseum

How I See YouAlina Bertha & Łukasz Czapski

performance15 min

creditschoreography/direction:Alina Bertha &Łukasz Czapskidance:Alina Bertha &Łukasz Czapski

© Hanna Seidel

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„teleta_K_t“ ist die performative Visualisierungvon Beziehungen, Verbindungen, Annäherungs-und Distanzierungsgesten zwischen acht Pro-tagonistInnen, basierend auf dem Theaterstück„Gier“ der britischen Autorin Sarah Kane. Die visuelle Darstellung bedient sich der Formdes Fadenspiels Cat´s Cradle (Abnehmspiel) mitVerzicht auf die Sprache. Das Stück ist interge-nerativ sowie genreübergreifend und vereintElemente aus Performancekunst, zeitgenössi-schen Tanz, postdramatischen Theater, Live Artund Physical Theatre.

“teleta_K_t” is a performative, movement-based vi-sualization of relationships, connections, closenessand distance gestures between eight protagonists,based on the play “Crave” by Sarah Kane. The visualrepresentation is using the form of the string game“Cat’s Cradle”. “telete_K_t” is cross-genre and con-tains elements from performance art, contemporarydance, post dramatic theatre, Live Art and physicaltheatre.

Fr 26. 05. 17.00 h Lentos Kunstmuseum

teleta_K_tJulia Hartig

25 min

creditsconcept:Julia Hartigactors:Stefanie Hacker,Claudia Hochedlin-ger, Martin Hohla,Hannah Huemer,Thomas Pichler, Ber-nadette Laimbauer,Ben Olsen, RobertSchröck

© Elke Meisinger

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Artist Talk & Get Together

Rehearsing Attention ist die Einladung ans Fes-tivalpublikum, Stücke des Tanzhafenfestivalsmithilfe besonderer Seh-Aufgaben („tasks“) an-zusehen. Diese individuellen Erfahrungen desZuschauens werden wir in separaten Diskussi-onsrunden gemeinsam reflektieren.So wie in der künstlerischen Produktion oft„Tasks“ als Methode zur Generierung von Ma-terial dienen, wenden wir diese Logik zur För-derung differenzierter Seherfahrung an. Aufdiese Weise heben wir das Engagement des Zu-schauers hervor und (wieder-)eröffnen die Fragenach der Rolle des/der ZuschauerIn, eine Frage,die in der zeitgenössischen Darstellenden Kunstvon großer Relevanz ist.Vorbereitend auf die Sessions werden an dasPublikum bei den Tanzvorstellungen „Tasks“verteilt. Keine Anmeldung nötig!

Rehearsing Attention is inviting spectators to watchperformances at the Tanzhafenfestival with specialviewing tasks. We will articulate ways of noting thisexperience collectively during separate discussionsessions. Tasks are often used in performance-mak-ing to generate material. Inverting this logic andmaking it a principle of watching enhances our en-gagement as spectators and (re-)opens the questionof the labour of the spectator, a question that seemsall that relevant in the contemporary performing arts.

Di 16. 05.–Fr 26. 05. diverse Orte(siehe Text)

Rehearsing Attention

creditsconcept:Gappmaier/Gojić/Meheik

Diana Meheik worksas a dramaturge atthe National Theatrein Zagreb. She hasalso written andadapted plays forstage (Rose of Jeri-cho, Mania, Chroni-cles of Travnik). IngeGappmaier is a cho-reographer, dancer,dance-pedagog and-researcher based inVienna. Nina Gojić isa dramaturge basedin Zagreb, mostlyworking in contem-porary dance, devi-sed theatre and in-terdisciplinarypro jects. She writesessays, screenplaysand performancetexts. In March 2016Gappmaier, Gojić andMeheik started theirresearch project Re-hearsing Attention bydealing with the no-tion of professionalspectatorship duringTanzplattformDeutschland inFrankfurt/Main. Cu-rious about the la-bour of the spectator,they continued theirresearch by develo-ping tasks for spec -tators in order toexamine the differentways of watchingperformances andstructuring attention.

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Session 1: Di 16. 05., 18.00 h, OÖ Kulturquartier(Einladung zur Reflexion der Stücke des Er-öffnungsabends am Vortag, im Anschlussgemeinsamer Spaziergang zum Tanzfilmpro-gramm im Moviemento Kino möglich, ge-nauer Raum wird auf der Website noch be-kanntgegeben)Session 2: Do 18. 05., 20.00 h im Anschlussan die Vorstellung von „Disaqpear“ @ OÖKulturquartier (Interessierte werden nachder Vorstellung zur Session geleitet)Session 3: Fr 19. 05., 20.00 h im Anschlussan die Vorstellung von „Recreation“ @Raumschiff (nach dieser Session gibt es Mu-sik und Getränke für, von oder mit den Künst-lerInnen des Festivals. Nic Lloyd wird für die-ser Abend unser DJ sein.)Session 4: Fr 26. 05., 11.00 h @ Raumschiff(Reflexion der vier Tanzvorstellungen desVorabends – Programm Lentos vom 25. 05.)Session 5: Fr 26. 05., 19.00 h, Raumschiff(Reflexion des Stücks „teleta_K_t“, im An-schluss Live Musik von Basalt, Treffen in ge-mütlicher Atmosphäre von Publikum undKünstlerInnen)

Danke an den

DJ Nic Lloyd „Es gibt da drausseneinfach jede Mengefantastische Musik,die ich mit den Leu-ten teilen möchteund die nicht auf einbestimmtes Genreeingeschränkt ist.“

Konzert: Basalt(Singer/Songwriter –Syrien) „Nobody knows, ifthat’s a sad song or ahappy song. In theend of the song thehope is living again.Actually I wrote thelast part here in Aus-tria. Without the lastpart it was just a sadsong. Now I havehope again.“

© Nadine Mojado

© Bairak Alaisamee

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Tanzprojekte mit sozialen, integrativen oder ge-sellschaftspolitischem Hintergrund mit Erwach-senen oder Jugendlichen:

Community Dance Showings of Dance projects witha social, integrative or socio-political backgroundwith adults or young people.

• „10+10 Brücken“Kreative Arbeitsprozesse im BereichTanz/Theater/Film/Video zum Brückenbauzwischen Flüchtlingen und Einheimischen.RedSapata & SOS Menschenrechte // ErwachseneRedSapata & Europaschule //Jugend Community

• Alina Bertha & Łukasz Czapski:„How I see You“ Der Moment, in dem wir urteilen, nimmtuns die Möglichkeit, eine andere Personeinfach als Mensch zu betrachten. Alina

Sa 27. 05. 15.00–17.00 h S0 28. 05. 11.00–13.00 h Lentos Kunstmuseum

Community Day

© shutterstock

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© Roland Pelzl

Bertha und Łukas Czapski verbinden in ih-rer Performance Elemente aus Urban undContemporary Dance und gehen der Fragenach wie tolerant unsere Gesellschaft ist.

• kidZ physical theatre//kreiner/jungbauer„Lasst uns kurz die Welt retten“Ausgehend von einem kleinem „device“,das beinahe jeder besitzt, führt uns dasStück von der Zukunft in die Vergangen-heit und verhandelt dabei aktuelle Themenwie Ressourcen Knappheit, Umweltver-schmutzung sowie soziale Fragen.

• „B-GIRL CIRCLE“Bei diesem Projekt von SILK Fluegge ste-hen junge Mädchen und Frauen ab 8 Jah-ren mit und ohne Migrationshintergrund imMittelpunkt, die durch das Projekt Identi-täts- und Persönlichkeitsbildung erfahren.

• „Keine Luft mehr“ist ein Tanztheaterstück von Christine Ma-ria Krenn und der künstlerischen Leitungder Balletschule danceschool horn und ver-handelt Stress und gesellschaftlichen Leis-tungsdruck, belastende zwischenmenschli-chen Beziehungen und in Folge das Aus -brechen aus dem Hamsterrad des Alltags.Das Stück, das mehrere Entstehungspha-sen durchlaufen hat, wurde in Kooperationmit dem Klimabündnis OÖ entwickelt undfeiert nun im Rahmen des tanzhafenfesti-vals seine Wiederaufnahme mit der Mo-dern Klasse der Jugendlichen und Erwach-senen der Balletschule danceschool horn.

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suspended particles in a solid systemsolid particles in a suspended system

Inge Gappmaiers Choreographie „p a r t i c l e s“zeigt konzeptionelle Bezüge zwischen Geome-trie und Bewegung, menschlichem Körper undMaterial. Sie thematisiert damit Grundprinzi-pien, die auch an der Bauhausbühne der 1920erJahre gültig waren. In der Gegenüberstellungentstehen spannende Parallelen, aber auchKontraste zwischen zeitgenössischer Choreo-graphie und den historischen Bauhaus-Tänzen,wie sie in der Ausstellung „Bauhaus - Beziehun-gen Oberösterreich“ in der Landesgalerie Linzdokumentiert sind.

suspended particles in a solid systemsolid particles in a suspended system

Inge Gappmaier’s contemporary choreography “p a r t i c l e s” draws conceptual parallels betweengeometry and movement; between human bodiesand material. The choreography deals with principlesthat also shaped the artwork of the Bauhaus move-ment of the 1920s. Interesting parallels and contrastsemerge throughout “p a r t i c l e s”, juxtaposing con-temporary choreography to the dances of theBauhaus movement documented in the current ex-hibition “Bauhaus - Beziehungen Oberösterreich”.

So 28. 05. 14.00 h LandesgalerieLinz

p a r t i c l e sInge Gappmaier

premiere

dance at the museum40 min

creditsconcept/choreography:Inge Gappmaierdancers:Inge Gappmaier,Lena Pirklhuber, Stefanie Sommerdramaturgic advice:Stefanie Sommer

© Michel Nahabedian

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premiere

performance combining text,dance, theatre60 min

creditsmusic:Christine Hinter -körner, Manuel Mit -ter huber, ChristophStadler, Mario Stadlertext, directing, con-cept: Patrik Huberco-directing: Chris-tine Hinterkörnercostumes:Natascha Wösschoreography:Iris Heitzinger, Damian Cortes, EliasButtinger, BiancaBraunesberger, PaulaDominici, NataschaWössperformer: ChristophGriesser, DorisSchüchner, Paul Hof-mann, Patrik Huber,Armin Mairhofer,Squeezed Peaches,Roland Laimer,Schlomo Macheiner,Marc Steidlsupported by Sturmund Drang Galerie,RedSapata TANZ -FABRIK Linz & gfk –OÖ. Gesellschaft fürKulturpolitik

© Robert Maybach

Theaterprojekt basierend auf Texten von PatrikHuber.

Absurdität – Poesie – Einsamkeit – Musik – Gro-teske – HumorDer Text ist Mittel zum Zweck.Der Zweck, die Antinomie dramaturgisch auf-bereiteter Texte überhaupt.

eine interdisziplinäre überbordernd- desaströserevue „from left to right it hits, i dont understandanything“ basierend auf texten aus dem buch„poems for anarchy“ von patrik huber

A theatreproject based on texts by Patrik Huber.

Absurdity – Poesy – Lonliness – Music – Grotesque-ness – Humor.The text is a means of an end.The purpose, the antinomy of dramatically editedtexts at all.

an interdisciplinary overboarding disatered revue –“from left to right it hits me, i dont understand any-thing” based on poems out of the book poems foranarchy by patrik huber

Mo 29. 05. 20.00 h Central

End of the Rain

Patrik Huber and the not shaved ones

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Von komplexen, alltäglichen Wahrnehmungenzu hysterischen Gefühlen. Kann im Tanz unserperipheres Nervensystem zum Ausdruck kom-men?Die koreanische Tänzerin Lee Jung In verkörpertin ihrem Solo „Skins“ diese vielschichtige Ge-fühlswelt, die sie aus ihren eigenen Erfahrungenbezieht und zu einem ausdrucksstarken Tanzformt.

From the intricate daily senses to hysteric feelings.Unintended instant contact, momentary inconven-ience - stiffened senses upon that feeling. Can danceexpress peripheral nerves? The performance is basedon Lee Jung In’s personal experience.

Mi 31. 05. 20.00 h Posthof Skins

Lee Jung In

performance18 min

creditschoreography,dance:Lee Jung Inoriginal music composition:Lee Dae Heungoriginal light:Park Ju Wonmovement assistant:Lee Seung Ju

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Das einfache Wort „Ubuntu“ bedeutet in Süd-afrika im übertragenen Sinn „Humanität gegen-über seinen Mitmenschen“ und ist nicht nur Wort,sondern eine auch eine (Lebens) Philosophie.

In der gleichnamigen Tanzperformance blickendie TänzerInnen auf ihr eigenes Leben. Sie ver-suchen, Momente ihrer Erinnerung zu sammelnund betrachten diese wieder und wieder, alswürden sie ein Fotoalbum ihres Lebens durch-blättern. Sita Ostheimers Choreograpie bringtLicht in diese Momentaufnahmen, um sie dannwieder in die Dunkelheit entweichen zu lassen.Ausdrucksvoll fließende, sinnliche und erdigeMomente, Solos und Gruppen verbinden sichmit Licht und Dunkelheit zu einem Ganzen.

The piece “Ubuntu” – a simple word meaning “I ambecause of who we are” – is based on a philosophyfrom the Southern African region, and is often trans-lated as “humanity towards others”.In “Ubuntu” the dancers are looking at their lifes.Sita’s choreography brings light to these capturedmoments, until they slip away again in the darkness.Expressive fluent, sensual, and earthy movements gotogether with soloists and groups, which appear wed-ded with light and darkness.

© Bernhard Muller

Mi 31. 05. 20.00 h Posthof

Ubuntu

The Bodhi Project – Sita Ostheimer

dance performance25 min

creditsdancers:Camilla Teixeira deOliveira, Dimitri Kalaitzidis, JulietteValerio, László Takács, Michele Ferrer, Simon Kriisinchoreography:Sita Ostheimer composition:Adrien Casalis light: Sita Ostheimer supported by Salz-burg City Culture,Salzburg Land Cul-ture, and The Artsand Culture Divisionof the Federal Chan-cellery of Austria

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Die Performance erzählt die surrealen Ge-schichte eines Mannes, der beginnt seine Erin-nerungen zu verlieren. Er verliert nicht nur seinGedächtnis, sondern auch seine Stimme undschließlich seinen Platz in der Welt …„Bird Dementia“ thematisiert Prozesse derTransformation und ist ein Aufruf zur Verände-rung – denn jeder Moment trägt dieses Poten-tial in sich. Wir bleiben nie dieselben, aber wel-che Gestalt nehmen wir an?

The performance tells the surrealist story about aman who started losing his memory. He lost his mind,his voice, his place in the world.“Bird dementia” is a theatre-dance performanc thatdeals with the process of transformation and it is acall for a change. Every moment bears this potentialto change something. We never stay the same. Butwhat are we turning into?

Mi 31. 05. 20.00 h Posthof

© Matija Lukić

Bird DementiaJan Rozman

theatre-dance performance40 min

creditsconcept and performance:Jan Rozmanmusic: Luka Ropretlighting design:Jaka Šimenccostume: Tina Pavlinphoto and design:Marijo Županproducer: Zavod Federacija Ljubljanacoproducer: KD Quleniumpartners and support: Bunker Staramestna elektrarna –Elektro Ljubljana,Municipality ofLjubljana, Javni skladza kulturne dejavnosti

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Ohad Naharin, wird weltweit als einerder herausragenden zeitgenössischenChoreographen gefeiert. Mit seiner un-gewöhnlichen künstlerischen Vision so-wie seinen mitreißenden Choreogra-phien verhalf er der Batsheva DanceCompany zu internationaler Bekannt-heit. Naharin entwickelte als künstleri-scher Leiter des israelischen Ensembleseine komplett neue Bewegungssprache:„Gaga“. Dabei werden bekannte Bewe-gungsmuster durchbrochen, „Gaga“sucht nach der Interaktion zwischen denBeteiligten, die sich gemeinsam einenBewegungsraum von Freiheit und Wohl-behagen erarbeiten. Für Naharin gehtes dabei um Leidenschaft, herausbre-chende Kraft, das Extreme, um die Lustdes Moments und darum, Grenzen zubrechen. Der preisgekrönte RegisseurTomer Heymann zeigt, welche harte Ar-beit hinter den kraftvollen und atembe-raubenden Auftritten der BatshevaDance Company steckt, wie Naharin zudem gefeierten Choreographen wurdeund wer „Mr. Gaga“ wirklich ist.

Sonntag, 21. MaiSolo Jazz & Lindy Hop Turns Workshops mit Nadine aus Montreal im Musiktheater am Volksgarten

14.00–15.30 h„Solo Jazz“Some more jazz steps to spice up ourdance. We will learn cool moves withbody transitions in unfriendly ways toupgrade our originality. We will be in-spired on how to use the floor to changedirections helping leader and followerto move smoothly.Tänzerische Voraussetzungen für SoloJazz: Spaß am Tanzen

16.00–17.30 h„Lindy Hop Turns & Connection Class“How to turn in an elegant way and howto make your follower feel comfortabledoing spins. We are going to work onyour connection in general and duringyour turns.Tänzerische Voraussetzungen für LindyHop Turns & Connection Class: LindyHop Kurs Vorkenntnisse, Basics, 4er, 6-Count, 8 -Count & Charleston Basic

Teilnahmekosten:1 x Workshop € 20/pro Personverbindliche Anmeldung [email protected]

Mr. GAGAvon Tomer Heymannab 19. 05., Moviemento KinoBeginnzeit: siehe www.moviemento.at

Tanzkommune Workshops

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Sa 20. 05. So 21. 05. Do 25. 05. Fr 26. 05.

GAGAMirjam Karvat09.30–10.30 h

1. Einheit

GAGAMirjam Karvat09.00–10.00 h

4. Einheit

Animal Instinct /Movement Lab

Matan Levkowich10.00–13.00 h

Body MusicAnita Gritsch11.00–13.00 h

PercussiveDances

GAGAMirjam Karvat11.00–12.00 h

2. Einheit

GAGAMirjam Karvat10.15–11.15 h

5. Einheit

Body MusicAnita Gritsch15.00–17.00 hBody Music in

Movement

Animal Instinct /Movement Lab

Matan Levkowich14.00–17.00 h

GAGAMirjam Karvat15.30–16.30 h

3. Einheit

WorkshopsSa 20., So 21.,Do 25.–So 28. 05. RedSapataTANZFABRIK

Kursort:RedSapata Tanz fabrik Tabakfabrik Ludlgasse 19/Peter-Behrens-Platz 11, 4020 LinzAnmeldung:Die Anmeldung zu den Workshops funktioniert ganz einfach über ein Anmelde -formular auf unserer Homepage. www.tanzhafenfestival.atoder Mail an: [email protected] des gewünschten Workshops per Überweisung nach Bestätigung peremail. Für kurzfristige Anmeldungen (falls Plätze verfügbar): Bezahlung vor Ort inbar möglich.

Wen die Tanzlust gepackt hat dem empfehlenwir einen unserer Workshops zu besuchen.Entdeckt mit Anita Gritsch den Köper als Mu-sikinstrument oder begebt euch mit MatanLevkowich auf animalisch instinktive Spuren-suche.Findet heraus was eigentlich GAGA ist und be-gebt euch dafür am 19. 05. 2017 zum Kinostartvon Mr. GAGA ins Moviemento Kino.

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Sa 27. 05. So 28. 05.

Urban Styles &Contemporary

FusionSamuel

Kirschner10.00–13.00 h

Urban Styles &Contemporary

FusionSamuel

Kirschner16.00–18.00 h

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Gaga ist eine Bewegungssprache, die Ohad Na-harin über viele Jahre hinweg entwickelt hatund im täglichen Training der Batsheva DanceCompany angewendet wird. Gaga entstand ausdem Glauben an Heilung, Dynamik und erän-derung durch Bewegung und ist ein Weg, Wis-sen und Selbsterkenntnis durch den Körper zuerlangen.Gaga stellt ein Gerüst bereit, um den Körper zuentdecken und zu stärken; trainiert Flexibilität,Ausdauer und Beweglichkeit, während die Sinneund die Fantasie sich erweitern.

Gaga is the movement language that was developedby Ohad Naharin throughout many years, parallel tohis work as a choreographer and the artistic directorof Batsheva Dance Company. Gaga originated fromthe belief in the healing, dynamic, ever-changingpower of movement.Gaga classes are predicated on a deep listening tothe body and to physical sensations. The instructionsare deployed to increase awareness of and furtheramplify sensation, and rather than turning from oneprompt to another, information is layered, buildinginto a multisensory, physically challenging experi-ence.

GAGALeitung: Mirjam Karvat

workshop

each 60 min book -able seperately, 15 €/session

Mirjam KarvatNach ihrem Ab-schluss als Massage-Therapeutin und alsLehrerin für mensch-liche Kinetik studierteMirjam bis 2006 Tanzan der London Con-temporary DanceSchool. Danach per-formte sie mit NewGenerations DanceCompany inÄgypten, mit derCompany Solodanzain Winterthur (CH)und dem MusicalRENT (Basel) bevorsie das Gaga TeacherTraining Program ab-solvierte. Derzeit istsie als Gasttänzerinam Theater Baselund am Opern -haus Zürich enga-giert, und in diversenProduktionen wiez. B. Jesus Christ Su-perstar, Don Giovanniund Land des Lä-chelns zu sehen. Mir-jam unterrichtetGaga europaweit.

Sa 20. 05. 09.30–10.30 h,11.00–12.00 h,15.30–16.30 hSo 21. 05. 09.00–10.00 h,10.15–11.15 hRedSapataTANZFABRIK

© Gadi Dagon

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Der Workshop „Urban Styles & ContemporaryFusion“ ist ein Zusammenspiel aus zeitgenös-sischen Elementen in Verbindung mit Street-dance Stilen wie New-Style oder Groove.Samuel arbeitet sehr gerne an abwechslungs-reichen Choreografien, die zwischen fließend-dynamischen Bewegungen und exakten,schnellen Moves wechseln.

This workshop is a fusion of contemporary elementsand different streetdance styles such as New-Styleor Groove. Samuel loves to work in his workshopswith dynamic choreographies that change betweenfluent movement and precise, fast movement qual-ities.

Urban Styles &ContemporaryFusionLeitung: Samuel Kirschner

workshop

sat 30 € & sun 20 €

Samuel Kirschnerwurde ausgebildet inHip Hop, Modern,Contemporary, Bal-lett, Capoeira, Impro-visation und PhysicalTheater, an Institu-tionen wie Anton-Bruckner Privat Uni-versität Linz, DenNorske Ballett Høys-kole – NorwegianCollege of DanceOslo oder The Vibe –International Hip HopCenter Oslo. Zudemgenoss er umfangrei-che Ausbildungenu. a. in der Schweiz, inDeutschland, Ams-terdam und Spanien.Samuel KirschnersUnterricht bestichtdurch spezielles Ma-terial, die besondereVerbindung vonRaum und Bewegungund ist geprägt vonunterschiedlichstenStilen eine Verbin-dung, die für einenbesonderen Hip Hop-Stil steht.Er ist außerdem Mit-begründer von Dyna-mic-Movement, einjunges Unternehmenzur Organisation undDurchführung vonTanzevents.

Sa 27. 05. 10.00–13.00 h,So 28. 05. 16.00–18.00 hRedSapataTANZFABRIK

© Marco Prenninger

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„Animal instinct“ ist eine fortlaufende Bewe-gungsstudie. Das Ziel dieses Workshops ist es,Freiheit in der Bewegung zu erlangen. Indemwir uns von altbewährten Ideologien, Stilen oderFormen wegbewegen, können wir unsere phy-sischen Fähigkeiten aufs Neue überprüfen. DieArbeit mit dem Körper bezieht verschiedenenBewegungsdisziplinen (Kontaktimprovisation,Kampfsport, somatische Praktiken und zeitge-nössischer Tanz) mit ein und bietet ein weitesSpektrum an Werkzeugen, um unseren Körperzu studieren, Bewegung zu verstehen und phy-sisch zu kommunizieren.

“Animal instinct” is an ongoing movement research.The hardcore of this practice is to gain freedom inmotion. By moving away from any ideology, style orform, we can reexamine our physical abilities withfresh eyes. The work refers to information from vari-ous movement disciplines (contact improvisation,martial arts, somatic practices & contemporarydance) and offers a wide spectrum of tools to studyour body, to understand movement and communi-cate physically.

Animal Instinct /Movement LabLeitung: Matan Levkowich

workshop

30 € each session

Matan Levkowich istTänzer, Choreographund Grafikdesigner.Matans Zugang zurBewegung basiertauf dem Studium vonKörperintuition. DasStudium der Intuitionermöglicht es, durchInstabilität zu navi-gieren und Vertrauenin die Fähigkeiten desKörpers zu entwi-ckeln. Seine choreo-graphischen Arbeitensind von sozialenPhänomenen undmenschlichem Ver-halten inspiriert. Er tanzte u. a. in Ar-beiten von DavidZambrano (VE), Mar-tin Nachbar (GR). Als Lehrer legt MatanLevkowich seinen Fo-kus auf Bewegungs-forschung. 2008 be-gann er regelmäßigin Israel zu unterrich-ten. Seither hatte erdie Möglichkeit ver-schiedenes Publikumzu unterrichten – vonprofessionellen Tän-zern über Amateurebis hin zu Teenagernin offenen Work-shops, bei Festivalsoder in kleinen Grup-pen.

Do 25. 05. 10.00–13.00 hFr 26. 05. 14.00–17.00 hRedSapataTANZFABRIK

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© SensoREye productions

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Bei „Body Music in Movement“, Do 25. 05., stehtder Körper im Mittelpunkt: Unsere eigene, gran-diose Ressource, mit der wir Musik entstehenlassen und uns dabei bewegen können. In die-sem Workshop liegt der Fokus auf der Verbin-dung von Hören und Sehen. „Percussive Dances“, Fr. 26. 05., – Stichwort:Schuhplatteln. Wenn wir tanzen, wird Rhythmushörbar. In diesem Workshop gehen wir von einergeografisch naheliegenden Form (Schuhplat-teln) zu weiter entfernteren (Gumboots) underfinden schließlich mit Händen und Füßen un-sere eigene Tanz-Tradition.

Body Music in Movement // thursday May 25As one might guess from the name, the focus in BodyMusic is on the body – our own tremendous resourcefor making music and moving while doing so. Thisworkshop focuses on the connection between thevisual and the audible. Percussive Dances // friday May 26 A catchword: “Schuhplatteln”. The rhythm in whichwe move also becomes audible – this is what char-acterizes a percussive dance. This workshop movesfrom a geographically closer form (Schuhplatteln) tomore distant territories (Gumboots), summing up theessence of percussive dance as we use hands andfeet to invent our own tradition.

Body MusicLeitung: Anita Gritsch

workshop

20 € per workshop

Anita Gritsch istTrainerin und Künst-lerin in den BereichenMusik, Bewegungund Sprache mitSchwerpunkt BodyMusic/Body Percus-sion. In Wien stu-dierte sie Rhyth-mik/Musik- undBewegungspädago-gik; bei Bobby McFer-rin, Fernando Barba,Keith Terry. Anita bietet Fortbil-dungen und Work-shops für verschie-denste Zielgruppenan (v. a. in Brasilien,aber auch z. B. in Ar-gentinien, Kolumbienund Uruguay). Siekreiert eigene Büh-nenprojekte (z. B.Kindertheaterstück„Müller & Schöller“;Body Music Perfor-manceprojekt „Octo-pus Inc.“), arbeitetmit anderen Künstle-rInnen zusammenund tritt als Perfor-merin auf, wie z.B. amInternational BodyMusic Festival, mitden Barbatuquesoder mit der Percus-sion Band MaracatuMinimal.

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Do 25. 05. 15.00–17.00 hFr 26. 05. 11.00–13.00 hRedSapataTANZFABRIK

© Marina Decourt

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Das Festival wird unterstützt durch Kulturfördermittel von:

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Kooperationen und Unterstützer:

Impressum:Herausgeber: tanzhafenfestival, c/o Tabakfabrik, Ludlgasse 19, 4020 LinzTexte: Johanna PointnerLektorat: Ulrike Hager, Johanna PointnerFestivalsujet: Acht SchaetzeGrafik: Elisabeth SchedlbergerDruck: druck.at

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Tickets: Tickets sind direkt am Spielort erhältlich. Reservierungen sind NUR für die Vorstellungen in den SpielstättenMoviemento, Musiktheater und Posthof möglich.

1 Ars Electronica CenterArs-Electronica-Straße 1www.aec.at

2 Moviemento ProgrammkinoOK-Platz 1www.moviemento.at

3 O.Ö. Kulturquartier/ UrsulinensaalOK Platz 12. Stockwww.ooekulturquartier.at

4 Raumschiff VereinPfarrplatz 18www.raum-schiff.at

5 RedSapata TANZFABRIKc/o TABAKFABRIKBAU 3, Ludlgasse 19+43 681 20431220www.redsapata.com

6 Lentos Kunstmuseum LinzErnst-Koref-Promenade 1www.lentos.at

7 Landesgalerie LinzMuseumstraße 14www.landesgalerie.at

8 Central LinzLandstraße 36www.centrallinz.at

9 Posthof – Zeitkultur am HafenPosthofstraße 43www.posthof.at

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Adressen der Spielstätten: