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P.b.b. Verlagspostamt 2340 Mödling, Zul.-Nr. GZ 08Z037802M Postnummer 02 Lions Clubs International – Multidistrikt 114 Österreich März | April 2013 Ausgabe Nr. 106

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Lions Club International - Multidistrilt 114 Österreich

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Lions Clubs International – Multidistrikt 114 Österreich März | April 2013 Ausgabe Nr. 106

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TERMIN 18. und 19. April 2013

ORT Eventhotel Pyramide Vösendorf

PAUSCHALE € 199,– (exkl. 20% USt)

KONGRESS

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Informieren Sie sich über aktuelle Themen:• Finanzierung von PV-Anlagen – auch ohne Förderungen? Rahmenbedingungen und Voraussetzungen

• Die aktuelle Tarifförderung für PV-Anlagen

• Gesetzliche Vorschriften bei der Errichtung von PV-Anlagen und Barrieren in der Behördenabwicklung

• Rechtssichere Gestaltung von Bürgerbeteiligungsmodellen

• Einsatz und Entwicklungsmöglichkeiten von Energiespeichersystemen

• Innovative Montagesysteme

• Backup- und Notstromlösungen

• und vieles mehr ...

Das Detailprogramm zum Photovoltaik-Kongress 2013 fi nden Sie unter www.photovoltaikkongress.at

Infos und Anmeldung:Heike PenkaT (+43-1) 546 64-142M [email protected]

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DreI LIoNs-HÖHepuNkte NAHeN!

Mit großen Schritten steuern wir österreichischen Lions und Leos auf drei wirkliche Höhepunkte des aktuellen Lions-Jahres zu. Wie ihr der gedruckten Einladung (S. 9), aber auch dem Textbeitrag unseres Distriktgovernors 114-O, Herbert Kohn, entnehmen könnt, findet bereits in wenigen Wochen am 22. März 2013 der Lions Uno Day im Vienna International Center

statt. Eine hochkarätige Veranstaltung mit Spitzen aus der Diplomatie wartet auf uns, und als Festvortragender konnte Staatssekretär Sebastian Kurz gewonnen werden. Gestattet mir, dem verdienstvollen Organisationsteam mit PID Ernst Musil, Governor Herbert Kohn, DB Walter Götz und Distriktsschatzmeister Karl Brewi an der Spitze meinen herzlichen Dank auszusprechen. Besonders hervorheben darf ich die glänzende Unterstützung durch die Lions-Freunde des Lions Clubs Vienna Cosmopolitan, Präsident Wolfgang Köhler und die IAEA-Directors Carsten Meyer und J. A. Casas-Zamora.

Im Mai steht uns das DV/GDV-Wochenende im schönen Zell am See ins Haus. Auch dort leistet das Organisationsteam um Governor Helmut Heimrath und Club-Präsident Architekt Christoph Herzog eine tolle Arbeit. Mit dem Ferry Porsche Congress Center haben wir einen topmodernen noblen Rahmen für unsere Versammlungen und für den Galaabend am 25. Mai 2013 zur Verfügung. Die Hotelbuchungen werden über den Tourismusverband professionell abgewickelt. Über die atemberaubende Landschaftskulisse könnte ich nach zwei Besprechungen des Governorrates an Ort und Stelle ins Schwärmen geraten.

Die unglaubliche Zahl von 350 österreichischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern – mit täglich steigender Tendenz – dürfen wir für die World Convention in Hamburg erwarten. Nun haben wir neben dem Gresham-Carat-Hotel in der edlen Speicherstadt am Hafen noch ein zweites Österreicher-Hotel zugeteilt bekommen, in das alle Lions eingebucht werden, die nicht schon woanders selbst gebucht haben: Es ist dies das Hotel Mercure Hamburg City, auf halbem Weg vom Gresham-Carat-Hotel zum Convention-Gelände und vor allem auch auf derselben Shuttlebus-Linie. Wir werden uns daher kaum verfehlen können. Für uns Öster-reicher sollten die Höhepunkte wohl die internationale Parade unter der Führung unseres Incoming Governorratsvorsitzenden Manfred Uratnik am Samstag, bei der wir musikalisch umrahmt in Tracht auftreten, sowie der Österreich-Empfang am Sonntag nach der ersten Plenarsitzung mit International President Wayne Madden sein.

Aber auch insgesamt erwartet uns mit der weltberühmten Hafenstadt Hamburg ein sehr interessantes Reiseziel. Bei der Anreise hat sich übrigens die große Mehrheit für die Eigenanreise entschieden. Es verbleibt für uns alle die uns stolz stimmende Tatsache, dass in Hamburg die größte heimische Delegation anwesend sein wird, die es je bei einer Lions World Convention gab. Vielen Dank für diesen grandiosen Beweis der Motivation und des Zusammenhaltes bei unseren Lions und Leos!

Ich möchte diese Zeilen nicht schließen, ohne die ungeheure gemeinsame Charity-Kraft hervorzuheben, welche die österreichischen Lions und Leo Clubs aufbringen, wenn Not am Mann ist. Jeweils deutlich mehr als 100.000 Euro kamen für die Katastrophenhilfe im Pal-tental und in Lavamünd zusammen, für unser großes gemeinsames Projekt der Sonnenin-sel ist die Spendenbereitschaft der Clubs ungebrochen. Wir Lions und Leos können darauf wirklich stolz sein.

HerzlichstIhr/euer Walter Zemrosser

Walter Zemrosser

Governorratsvorsitzender 2012/13

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TERMIN 18. und 19. April 2013

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zuM geLeIt Drei Lions-Höhepunkte nahen! Seite 3

INterNAtIoNALer präsIDeNt LCIF: Die Lions-Rettungsleine – ein besseres Leben für Millionen Seite 5

projekt Sonneninsel vor Fertigstellung Seite 6

servICe CLub LeADer CoNfereNCe Präsentation der Organisationen mit Podiumsdiskussion Seite 8

eINLADuNg zur gv/gDv 2103 Lions Austria zu Gast in Zell am See Seite 9

LCIf-jAHresberICHt Leben verändern Seite 13

INforMAtIoNeN Aus DeN DIstrIkteNDistrikt West Seite 16

Distrikt Mitte Seite 20

Distrikt Ost Seite 27

Leos Seite 35

Leos Auf DeM vorMArsCH Interview mit Gerhard Reitmaier und Georg Mantler Seite 33

eDItorIAL

IMpressuM Seite 37

MItgLIeDerbeweguNgeN Seite 38

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Lions Austria zu Gast in Zell am See24. 5. – 25. 5. 2013

Einladung zur DV/GDV 2013

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I N h a l t

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Im Jahr 1943 stürzte ein US-Kampfflugzeug über dem Pazifik ab. Louis Zamperini über-lebte den Absturz, aber sein Leidensweg hatte erst begonnen. Im offenen Meer treibend, wendete er Haie ab, umging den Beschuss von feindlichen Flugzeugen und reparierte erfinderisch sein kaputtes Rettungsboot. Gefangengenommen und grausam gefoltert, wurde er an seine Grenzen getrieben. Seine unglaublich inspirierende Geschichte wird

im Bestseller „Unbroken“ von Laura Hillenbrand erzählt. Zamperinis Geschichte ist so fesselnd, weil er außergewöhnlich stark, mutig und einfallsreich

war. Er war einzigartig. Wir wissen, dass wir nie das machen könnten, was er gemacht hat. Wir kennen wahrscheinlich nicht einmal jemanden, der das könnte. Wir sind menschlich, nicht übermenschlich. Zamperini überlebte durch seinen eigenen Verstand und Mut, aber wenn wir keine Hilfe haben, sind wir vermutlich keiner Katastrophe, keinem Unglück, und keinen Krankheiten gewachsen.

Als ich die WHO vergangenes Jahr besucht und mich mit Gruppen getroffen habe, die sich für die Bekämpfung von Masern engagierten (ein mikroskopisch kleiner Virus, der stark genug ist, um zu Blindheit, Hirnschädigungen und Gehörverlust sowie bis zum Tod zu führen), wurde ich an unsere gemeinsame Verletzlichkeit erinnert. LCIF hat sich mit der Bill und Melinda Gates Foundation und anderen zusammen geschlossen, um Millionen Kinder vor Masern zu schützen. LCIF ist die weltweite Foundation der Lions, und es erfordert ein Dorf von Lions, um Krankheiten und andere Katastrophen zu bekämpfen. Die Zusammenarbeit von Lions mit LCIF bringt Augenlicht zu den Blinden, hilft Katastrophenopfern wieder auf die Füße, unterstützt Jugendliche bei ihren Herausforderungen im Leben und setzt unzäh-lige andere gute Taten in großem Ausmaß um.

Wie ihr aus den Nachrichten wisst, ist die Welt ein gefährlicher Ort. Armut lässt Menschen machtlos und schmerzerfüllt zurück. Wir Lions sind ein großartiges Gegenmittel, eine Kraft für alle Zeiten. LCIF ist der beste Weg für uns, unsere Ressourcen zu bündeln und unseren guten Willen zu leiten. Der effektivste Weg, um den Hauptproblemen in der Gesellschaft gegenüberzutreten, ist die Verbindung und Aufstellung von Ressourcen. LCIF repräsentiert die Lions bestmöglich und so effektiv wie möglich.

In dieser Ausgabe feiern wir die Erfolge der LCIF. Vielen Dank euch Lions, für eure Unterstützung der LCIF und für die Hilfe, Hoffnung und Heilung, die ihr so vielen bringt. Bitte setzt eure Unterstützung für die Foundation fort. Es gibt nur einen Louis Zamperini, aber es gibt 1,35 Millionen Lions. Bitte seid weiterhin so großartige Lions, die ihrer Gemein-schaft eifrig helfen und genauso selbstlos den weltweiten Nachbarschaften durch unsere bemerkenswerte Foundation dienen.

Wayne A. MaddenLions Clubs International President

LCIf: DIe LIoNs-rettuNgsLeINe – eIN besseres LebeN für MILLIoNeN

Wayne A. Madden Internationaler Präsident 2012/2013

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soNNeNINseL vor fertIgsteLLuNgIm jahr 2008 wurde von Lions-freunden des Lions Club seekirchen wallersee die Idee der Notwendigkeit zur errichtung eines psychosozialen Nachsorgezentrums für an krebs erkrankte kinder, jugendliche und deren eltern, geschwister und Angehörige geboren.

T e x T p D g / g D b f r A N z p o L s t

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um dieses Projekt realisieren zu können, bedurfte es zweier wesentlicher Partner; nämlich der Salzburger beziehungsweise der österreichischen Kinderkrebshilfe als Bauherr einerseits und der österreichischen Lions Clubs andererseits, die bereit sind, die Betreibungs- und Therapiekosten für die ersten fünf Jahre zu sichern. Nur unter diesen Voraussetzungen

konnte das Projekt in Angriff genommen werden.Der Governorrat des Gesamtdistrikts Österreich wurde im Jahr 2008 erstmals mit

diesem Projekt konfrontiert und fand es höchst unterstützungswürdig. Bei der GDV im Jahr 2009 in Bad Vöslau wurde die Sonneninsel als gesamtösterreichisches Schwer-punktprojekt durch die Unterstützung aller österreichischen Lions Clubs, aber auch durch Lions Int. über LCIF und benachbarte ausländische Lions Clubs beschlossen.

Seit diesem Zeitpunkt sind die Lions-Freunde des LC Seekirchen Wallersee unermüd-lich mit großem persönlichem, zeit- und kostenintensivem Einsatz unterwegs, um für die Realisierung dieses bisher einmaligen Projekts zu werben und um Unterstützung zu bitten. Nach intensiven Kontakten mit den Governorräten der vergangenen Jahre, die sich immer wieder durch Berichte und Besichtigungen der Baustelle über den aktuellen Stand informiert haben, wurde das Projekt auch in allen Distrikten entsprechend unterstützt.

wing-kun tam zu besuchHöhepunkt war wohl der Besuch des Int. Präsidenten Dr. Win-Kung Tam im Februar des vergangenen Jahres anlässlich seines Österreich-Besuchs. Das Projekt hat ihn faszi-niert, und er hat – wie auch schon seine Vorgänger – die Unterstützung von Lions Int. zugesagt. Letztlich wurde inzwischen von LCIF das Projekt mit US$ 150.000 unterstützt. Viele Lions Clubs aus Österreich, aber auch aus Italien und Deutschland und auch Leo Clubs haben bisher ihre Spenden überwiesen. Ihnen allen gebührt großer Dank. Selbst der Club der Soroptimisten hat anlässlich einer im Jänner dieses Jahres abgehaltenen Konferenz der Serviceclubs Österreichs erklärt, dass sie einen Teil der Spenden zum 50-Jahr-Jubiläum der Sonneninsel zur Verfügung stellen werden.

Trotz allem gibt es immer noch eine große Anzahl von Lions Clubs in Österreich, die bisher nicht entsprechend überzeugt werden konnten, ihrer solidarischen Verpflichtung durch den Beschluss bei der GDV 2009 nachzukommen und ihren Beitrag zu leisten. Vielleicht hat auch die Tatsache, dass der Bau zuletzt mangels Finanzierungsmittel bei der Österreichischen Kinderkrebshilfe über ein halbes Jahr stillgestanden ist und dadurch immer wieder Gerüchte und Mutmaßungen entstanden sind, die bei entsprechender Erkundigung auszuräumen gewesen wären, Unsicherheit und Skepsis hervorgerufen. In den vergangenen Monaten wurden sowohl vom Bauherrn als auch von Lions durch den Governorrat entsprechende vertrauensbildende Maßnahmen gesetzt, die alle Zweifel ausräumen sollen und nachstehend kurz zusammengefasst werden:

• Die Finanzierung zur Fertigstellung des Baues ist nun gesichert, der Innenausbau erfolgt seit Beginn dieses Jahres und die Eröffnung ist für Juli 2013 vorgesehen.

• Der Governorrat des GD 114 hat mit dem Lions Club Seekirchen Wallersee eine schriftliche Vereinbarung geschlossen, dass alle bisher eingelangten Spendengelder der Lions Clubs auf ein gesondertes Konto gelegt werden, zu dem der Governorrat in der Person des Gesamtdistrikt-Schatzmeisters Zugriff hat und daher die Verwendung der Lions-Spenden der Zustimmung des Governorrates bedürfen. Die bisherigen Spendeneingänge der Lions Clubs wurden vom Lions Club Seekirchen Wallersee aufgelistet und durch Bankbestätigung nachgewiesen.

unterstützung und HilfeIch persönlich als Gesamtdistrikt-Beauftragter für die Sonneninsel glaube, dass nun alle Lions Clubs durch die gesetzten Maßnahmen überzeugt sein müssten, ihren Beitrag zu diesem einmaligen Projekt, auf das alle Lions in Österreich sehr stolz sein können, zu leisten, soweit das noch nicht geschehen ist. Nach der Eröffnung im Sommer dieses Jahres beginnen die Kosten für Betreibung und Therapie.

Nun sind die Lions gefragt, die ihre Unterstützung zugesagt haben und ohne die dieses Projekt nicht machbar gewesen wäre. Wenn auch keine schriftliche Verpflich-tungserklärung dazu abgegeben wurde, so soll doch die abgegebene Zusage von Lions Gültigkeit und Qualität haben. Das sind wir unseren Partnern und unserem Selbst-

Der Innenausbau erfolgt seit Beginn des Jahres.

verständnis als Lions im Sinne unserer ethischen Grundsätze schuldig.

Ich bin kein Freund von nachdrück-licher Einforderung gegebener Zusa-gen – vielmehr möchte ich überzeugen. Allerdings müssen manche Lions Clubs aber auch daran erinnert werden, dass wir der weltweit größten Serviceorganisa-tion angehören und unser Wirken nicht an der Gemeindegrenze endet. Ich habe in meinem Governorjahr vor zwei Jahren bei meinen Clubbesuchen und unzäh-ligen Gesprächen derart viel Positives erlebt, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass sich Lions Clubs einer gemeinsam beschlossenen Aktion, die schwer erkrank-ten Kindern wieder ins Leben helfen soll, verweigern. Denken wir an die vor vielen Jahren gegebene Starthilfe der österreichi-schen Lions für das St. Anna Kinderspital in Wien und daran, welch großartige Insti-tution inzwischen daraus geworden ist.

Der Präsident des Lions Club Seekir-chen Wallersee hat mich gebeten, für alle Spenden, die bisher von den verschiedenen Clubs – egal in welcher Höhe – eingelangt sind, auf das Herzlichste zu danken und jeden Club sehr gern zu einer Führung durch die Sonneninsel und anschließend zu einer kleinen Stärkung einzuladen. Das wäre doch eine gute Gelegenheit für einen Clubausflug.

In diesem Sinne verweise ich auf die umfassende Informationsmöglichkeit über die Sonneninsel unter www.lions-seekir-chen.at > Sonneninsel und danke allen für ihren Beitrag zu dieser Erfolgsgeschichte.

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Lions Austria zu Gast in Zell am See24. 5. – 25. 5. 2013

Einladung zur DV/GDV 2013

Einzelseiten.DV-GDV.ZellamSee 26.02.2013 11:46 Uhr Seite 1

Die „Service Club Leader Conference“, eine Erfahrungsaustausch- und Ko operationsplattform der acht wichtigsten Service-Club-Organisationen in Österreich, präsentierte sich auf Einladung der Präsidentin des National-rats, Mag. Barbara Prammer, am 24. Jänner 2013 im Parlament.

Unter dem Motto „Gemeinsam können wir mehr bewegen“ wollten wir auf die Leistungen unserer Seviceclubs aufmerksam machen. Die sehr erfolgreichen Kooperationen, die es durch die Plattform bereits gegeben hat, bekannter machen und neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit finden. Es gibt diese Erfahrungsaustauch- und Kooperationsplattform „Service Club Leader Conference“ (SCLC) mittlerweile seit zehn Jahren. Der Grundgedanke dazu ist anlässlich eines Verfassungskonvents

im Parlament entstanden. Durch diese Plattform hat sich die Zusammenarbeit zwi-schen den teilnehmenden Service-Clubs erheblich verbessert: Mitglieder: Kiwanis, Lions (114-M, Rotary, Round Table, Soroptimisten, ZontasLadies Circle und Club 41).

Gemeinsam haben wir mehr als 22.000 Mitglieder in Österreich, die ihre Leistungen ehrenamtlich für die Gesellschaft zur Verfügung stellen. Auch wenn es nur einen Teil dieser Leistungen widerspiegelt, sei angemerkt, dass unsere Clubs jährlich mehr als 10.000.000 Euro aufbringen, die zu 100 Prozent unseren Zielen zugutekommen. Vom Grundgedan-ken her ist der Schwerpunkt aller Organisationen zu helfen, Not zu lindern, überall dort, wo das soziale Netz nicht ausreichend greift.

Darüber hinaus gibt es auch ganz spezifische Zielsetzungen und Schwerpunktthemen, die für unsere heutige Gesellschaft wichtig sind, von der Gesellschaft noch nicht ausrei-chend gewürdigt werden und wo die Gesellschaft auch noch keine Lösungen parat hat. Unsere Gruppe übernimmt damit sehr oft eine Vorreiterrolle (zum Beispiel war „Essen auf Rädern“ ein Lions-Projekt). In einigen Bereichen gibt es bereits sehr gewinnbringende Zusammenarbeit mehrerer Clubs.

So etwa bei der Unterstützung der Jugend, ein Schwerpunkt für Kiwanis, Lions und Rotary. Ausgehend vom Lebenskompetenz Projekt Lions-Quest, „Jugendliche beim Erwach-senwerden zu unterstützen“, ist es zu einer Kooperation zwischen Lions, Rotary und

Mentorstiftung gekommen – zur Plattform 10 –, die Jugendliche zwischen drei und 15 Jahren betreut (von drei bis sechs Jahren und von sieben bis zehn Jahren, von elf bis 15 Jahren Lions-Quest). Gesundheitsthemen sind für alle unsere Partnerorganisationen wichtig, wie zum Beispiel der Kampf gegen die Blindheit (Lions), Kampf gegen Polio (Rotary), Kampf gegen Tetanus (Kiwanis), das Projekt „Golden Heart“ der Zontas, oder „Walk the World“, ein „Ernährungsprojekt“ der Soroptimisten, etc. Besonders schön ist es, dass es im Bereich Reha für krebs-kranke Kinder gleichgerichtete Aktivitäten in unserer Gruppe gibt. Lions unterstützt die Sonneninsel in Salzburg, Ladies Circle und Round Table sowie das Kumplgut und viele mehr. Schwerpunktmäßig sind unsere Leistungen im lokalen Bereich (80 Prozent) angesiedelt, aber wir vergessen auch nicht, „über den Zaun zu schauen“ und uns an internationalen Aktivitäten zu beteiligen. Ein Großteil der teilnehmenden Organisa-tionen sind NGO-Partner der Uno. Dadurch ist es uns möglich, auf internationaler Ebene besonders effizient zu arbeiten.

LeADer CoNfereNCe eine präsentation der organisationen mit podiumsdiskussion: „bedeutung von serviceclubs für unsere gesellschaft – heute und morgen“.

T e x T F O T O S p g r v D I p L . - k f M . D r . f e r D I N A N D H A C k e r

InforMAtIon

Wenn Sie Interesse haben, näheres über uns zu erfahren, wenden Sie sich bitte an die nach­stehenden organisatoren dieser Veranstaltung: • Herbert Egger

egger­[email protected] [email protected] (Kiwanis)

• Ferdinand Hacker [email protected] (Lions)

• Gertraud Pichler [email protected] (Soroptimisten)

• Christine Zöchling [email protected] (Zontas)

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Lions Austria zu Gast in Zell am See24. 5. – 25. 5. 2013

Einladung zur DV/GDV 2013

Einzelseiten.DV-GDV.ZellamSee 26.02.2013 11:46 Uhr Seite 1

Page 10: Lion 02/13

Samstag, 25. Mai 2013, ab 08.30 Uhr

Akkreditierung und Anmeldung im Ferry Porsche Congress Center(FPCC)

09.45 UhrBegrüßung der Delegierten

10.00 Uhr Beginn derDistriktversammlungen

13.00 UhrMittagsbuffet im FPCC

14.30 Uhr Beginn derGesamtdistriktversammlung

19.00 UhrGalaabendBegrüßung durch Präsident Christoph Herzog undGrußworte Bgm. Hermann Kaufmann GrußworteDG West – Ing.Helmut HeimrathDG Mitte – Dir. Herbert KohnDG Ost – HR DDr. Manfred UratnikGRV – HR Dr. Walter ZemrosserLeo – GD Präs. Georg Mantler

Klavierspiel und Präsentation desSiegers des Musikwettbewerbs 2013

Festvortrag von Frau BM Dr. Maria Fekter

Show „Der Mentalist“ Manuel Horeth

Moderation des Abendsdurch LF Christian Pentz

Samstag, 25. Mai 2013Fahrt mit der Dampflok der PinzgauerLokalbahn nach Mittersill undBesichtigung desNationalparkzentrums – Treffpunkt 10.00 beim FPCC

Programm für Beleitpersonen

Programm amVorabend zur DV/GDV

Freitag, 24. Mai 2013

ab 13.30 Uhr Golfspiel am Golfplatz Zell am See –Kaprun mit unseren LF Albert Riederund Harald Schlosser am Golfplatz Zellam See-Kaprun

15:00 Uhr Kabinettsitzung D114 West imRomantikhotel Metzgerwirt

17.00 Uhr Governorratssitzungim Romantikhotel Metzgerwirt

19.00 Uhr Gemütlicher Abendmit Freunden im AUGUT mit Musik„Handmade" & Schmankerlbuffetaus der Region.

Gehzeit 15 Minuten. KeineParkmöglichkeiten beim AUGUT.Shuttlebusse fahren von allen Hotelszum AUGUT (18.45 & 19.00 Uhr)

und retour (22.30 & 23.00 & 23.30Uhr)

Programm der

DV/GDV 2013

Einzelseiten.DV-GDV.ZellamSee 26.02.2013 11:46 Uhr Seite 3

Gestatten, dass wir uns vorstellen:Unter der Ägide des derzeitigenPräsidenten Arch. DDI ChristophHerzog und seines Sekretärs RR FranzSchwab bereitet sich der junggebliebe-ne Zeller Lionsclub – der achtältesteÖsterreichs und mit 47 aktivenMitgliedern der größte Lionsclub desPinzgaus – derzeit akribisch auf dieGDV 2013 vor. Der erweiterte Vorstandbildet das Organisationskomitee undfeilt in engstem Kontakt mit „seinem“Distriktgovernor Helmut Heimrath anden vielen Details dieser größtenLionsveranstaltung Österreichs.

Der Lions Club

Zell am See

Lions Austria zu Gast in Zell am See

Lions Austria zu Gast in Zell am See

Einzelseiten.DV-GDV.ZellamSee 26.02.2013 11:46 Uhr Seite 2

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Samstag, 25. Mai 2013, ab 08.30 Uhr

Akkreditierung und Anmeldung im Ferry Porsche Congress Center(FPCC)

09.45 UhrBegrüßung der Delegierten

10.00 Uhr Beginn derDistriktversammlungen

13.00 UhrMittagsbuffet im FPCC

14.30 Uhr Beginn derGesamtdistriktversammlung

19.00 UhrGalaabendBegrüßung durch Präsident Christoph Herzog undGrußworte Bgm. Hermann Kaufmann GrußworteDG West – Ing.Helmut HeimrathDG Mitte – Dir. Herbert KohnDG Ost – HR DDr. Manfred UratnikGRV – HR Dr. Walter ZemrosserLeo – GD Präs. Georg Mantler

Klavierspiel und Präsentation desSiegers des Musikwettbewerbs 2013

Festvortrag von Frau BM Dr. Maria Fekter

Show „Der Mentalist“ Manuel Horeth

Moderation des Abendsdurch LF Christian Pentz

Samstag, 25. Mai 2013Fahrt mit der Dampflok der PinzgauerLokalbahn nach Mittersill undBesichtigung desNationalparkzentrums – Treffpunkt 10.00 beim FPCC

Programm für Beleitpersonen

Programm amVorabend zur DV/GDV

Freitag, 24. Mai 2013

ab 13.30 Uhr Golfspiel am Golfplatz Zell am See –Kaprun mit unseren LF Albert Riederund Harald Schlosser am Golfplatz Zellam See-Kaprun

15:00 Uhr Kabinettsitzung D114 West imRomantikhotel Metzgerwirt

17.00 Uhr Governorratssitzungim Romantikhotel Metzgerwirt

19.00 Uhr Gemütlicher Abendmit Freunden im AUGUT mit Musik„Handmade" & Schmankerlbuffetaus der Region.

Gehzeit 15 Minuten. KeineParkmöglichkeiten beim AUGUT.Shuttlebusse fahren von allen Hotelszum AUGUT (18.45 & 19.00 Uhr)

und retour (22.30 & 23.00 & 23.30Uhr)

Programm der

DV/GDV 2013

Einzelseiten.DV-GDV.ZellamSee 26.02.2013 11:46 Uhr Seite 3

Gestatten, dass wir uns vorstellen:Unter der Ägide des derzeitigenPräsidenten Arch. DDI ChristophHerzog und seines Sekretärs RR FranzSchwab bereitet sich der junggebliebe-ne Zeller Lionsclub – der achtältesteÖsterreichs und mit 47 aktivenMitgliedern der größte Lionsclub desPinzgaus – derzeit akribisch auf dieGDV 2013 vor. Der erweiterte Vorstandbildet das Organisationskomitee undfeilt in engstem Kontakt mit „seinem“Distriktgovernor Helmut Heimrath anden vielen Details dieser größtenLionsveranstaltung Österreichs.

Der Lions Club

Zell am See

Lions Austria zu Gast in Zell am See

Lions Austria zu Gast in Zell am See

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Anmeldung zur DV/GDV 2013

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Anmeldung zur DV/GDV 2013

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Als ihr nach der Operation ihres grauen Stars der Ver-band entfernt wurde, stand er vor ihr. Sie fand, dass er wie ein Prinz aussieht. –

„Ich habe meinen Vater zum ersten Mal gesehen, und ich war sehr glücklich“, sagte Rangita nach der Operation in Nepal.

Ihr Arzt hat angemerkt, dass Rangitas angeborener grauer Star schon viel frü-her hätte operiert werden müssen, aber ihre Familie konnte sich so einen teuren Eingriff nicht leisten. Dank der Lions und einer Beihilfe der LCIF und Rausch + Lombs Pe diatric Cataract Initiative bekam Rangita die Operationen, die sie brauchte, und die notwendige Nachsorge.

Das Augenlicht zu retten ist einer der vielen Arten, wie die Lions Clubs Internati-onal Foundation Leben verändert. Die LCIF ermöglicht den Lions, durch ihren Service und ihre Großzügigkeit eine große Wirkung in der Welt zu zeigen. LCIF erreicht ihre Mis-sion durch die Beschaffung von Beihilfen in vier Fokusbereichen – Jugendliche zu unter-stützen, Katastrophenbeseitigung anzubie-ten, Augenlicht zu retten und menschliche Plagen wie Masern zu minimieren. Es folgen Geschichten, wie Lions vergangenes Jahr Menschen geholfen haben, ausgesucht aus dem jüngsten 2011-12-LCIF-Jahresbericht

(der vollständige Bericht ist online auf www.lcif.org erhältlich). Es sind Geschichten von bedürftigen Menschen, denen geholfen wurde. Aber es sind auch Geschichten von Lions, die LCIF unterstützen und die Veränderung von Menschenleben möglich machen. Lions, Partner und Freunde spendeten der Foundation von 2011 bis 2012 43,4 Millionen US-Dollar, sodass sie 200 Millionen Menschen helfen konnte.

Augenlicht retten Seit 1925, als Helen Keller die Lions Clubs International herausforderte, die Ritter der Blinden zu sein, haben Lions Augenlicht gerettet und erhalten. Im vergangenen Finanzjahr haben Lions Club International eine neue kooperative Vereinbarung mit der WHO unterschrieben, um globale Anstrengungen im Kampf gegen unnötige Blindheit zu setzen und neu auftretende Bedrohungen gegen die Sehkraft durch Diabetes und andere Zustände durch das SightFirst-Programm der LCIF in Angriff zu nehmen.

rangita Harjan, ein zehnjähriges Mädchen aus Indien, erkannte die stimme ihres vaters, sobald er den raum betrat: tief, aber warm und kraftvoll. sie kannte seine berührung – stark, aber beruhigend. sie erkannte sogar seinen geruch – wie die bäume, frisch und kräftig. Aber sie hat ihn noch nie gesehen und hat keine Ahnung, ob er klein oder groß, gutaussehend oder unscheinbar ist, ein lächelndes oder ein mürrisches gesicht hat.

T e x T A L L I e s t r y k e r F O T O s I g H t f I r s t

LebeN veräNDerN

Bild oben: Blind von Geburt an, lernt ein Mädchen die Blindenschrift, was mithilfe einer LCIF-Förde­rung an die Lions auf den Philippinen ermöglicht wurde.

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Das Lions-WHO-Projekt zur Beseitigung von zu verhindernder Kindheitsblindheit errichtet 26 kinderfreundliche Lions-Untersuchungszentren für Augengesundheit in weniger entwickelten Nationen.

„Die Lions können sich selbst hoch anrechnen, dass sie in der Welt helfen, Fortschritte gegen viele Blindheit verursachende Zustände zu machen – dank der Unterstützung, die sie der WHO angeboten haben, und dank ihrer eigenen Aktionen, um Operationen gegen den grauen Star zu unterstützen und ansteckende Krankheiten zu bekämpfen, die zu Blindheit führen“, sagt Dr. Margaret Chan, Generaldirektorin der WHO. „Wir sind erfreut, unsere langanhaltende Zusammenarbeit mit den Lions in dieser Hinsicht ausweiten zu können.“

LCIF hat Millionen mit SightFirst geholfen. Das SightFirst-Programm unterstützt hoch-wertige und nachhaltige Projekte, die Services für die Augengesundheit bieten, Infrastruktur errichten, Personal trainieren und/oder Rehabilitation und Ausbildung in unterversorgten Gemeinschaften bieten. Die betroffenen Hauptbereiche umfassen: grauer Star, Flussblind-heit, Bindehautentzündung, Ametropie und – besonders in entwickelten Nationen wie den USA – Augenkrankheiten durch Diabetes und grüner Star. Lions haben mehr als 415 Millio-nen US-Dollar mobilisiert, um SightFirst zu unterstützen und Augenlicht weltweit zu retten.

SightFirst ist in China besonders aktiv. SightFirst China Action, eine Partnerschaft mit der Volksrepublik China und der China Disabled Persons Federation, ist eines der größten und erfolgreichsten Programme der LCIF. Lions haben diese Partnerschaft mit dem Start der Phase 3 der SightFirst China Action während des Lions World Sight Day in Shenzhen, China, 2011 erweitert. An diesem Tag wurde ein Plan bekanntgegeben, um die Services für Augenlicht zu erhöhen und Bindehautentzündung in China bis 2020 zu beseitigen. Zusätz-lich stellte die LCIF Fonds für SightFirst bereit, um ein regionales Trainingsprogramm zu gestalten und Verknüpfungen in der Gesundheitsversorgung von Augenlicht zu stärken.

Millionen vor Masern schützen Masern sind eine vermeidbare Krankheit, die noch immer täglich hunderte Kinderleben weltweit fordert. Laut Lion Sanjay Khetan aus Nepal war es eine einmalige Chance, bei der Masern-Immunisierung von Millionen Kindern in seinem Land zu helfen. „Teil einer Initiative zu sein, die das Leben so vieler Kinder retten wird, gibt dir unermess-liche Zufriedenheit. Dein Leben hat einen Sinn“, sagt er.

Medizinische Komplikationen durch Masern umfassen Gehirnschwellung, starken Durchfall und Blindheit. Die WHO schätzte 2004, dass 100.000 Kinder jedes Jahr auf-grund einer Masernerkrankung erblinden. Unterernährte Kinder sind am anfälligsten

für Augenprobleme und Blindheit, die durch Masern erfolgen, weil es ihnen an Vitamin A mangelt, das essenziell für die Augen und andere kritische Organe ist. Im Oktober 2011 bat die Bill & Melinda Gates Foundation die LCIF, bei der Beseitigung von Masern zu helfen, und stellte sie vor die Herausforderung, zehn Millionen US-Dollar für Impfkampag nen gegen Masern und Routineimpfungen zu sammeln. Die Gates Foundation versprach, zwei US-Dollar, die die Lions aufbrachten, mit jeweils einem US-Dollar auf insgesamt drei zu erhöhen, wenn das Ziel erreicht wird. Und das Ziel wurde im Oktober 2012 erreicht.

Die Bemühungen der Lions hörten hier nicht auf. Sie haben auch die Measles-&-Rubella-Initiative unterstützt, eine Koali-tion von globalen Führungspersonen aus der Gesundheitsbranche, die Impfkampag-nen gegen Masern in mehr als 30 Ländern organisierten und durchführten. Lokale Lions boten wertvolle soziale Aktionen vor und während der Kampagnen an, um die geplante Zahl an Impfungen sicherzustellen, sie nahmen an Kampagnenstarts teil und halfen freiwillig in Impfzentren.

Durch den Fokus, Masernimpfungen mit Kampagnen zu ermöglichen, haben Lions geholfen, 157 Millionen Kinder vor Masern im Jahr 2012 zu schützen.

partnerschaft für die jugendDas Lions-Quest-Programm der Foun-dation verändert das Leben von jungen Menschen weltweit durch das Lehren von Lebenskompetenzen. In Indien sieht Suni-dhi Raje die positive Veränderung in ihr seit Lions-Quest ein Teil des Stunden-plans geworden ist. „Dieses Programm hat mir geholfen, das Erwachsenwerden besser zu verstehen, und Probleme, die junge Menschen wie mich betreffen, zu bewältigen“, sagt sie. Die Schuldirektorin Manasi Muley sagt, dass ihre Schüler posi-tives soziales Benehmen und Einstellungen entwickelt haben, essenzielle Kompetenzen gelernt haben und sich für ein gesundes und drogenfreies Leben entschieden haben.

Die drei altersgerechten Stundenpläne von Lions-Quest sind für die Volksschule, die Unter- sowie die Oberstufe zugeschnitten. Lehrer besuchen Training-Workshops, um

Im Geschäftsjahr 2011–2012 vergab unsere Foundation 513 Zuschüsse von insgesamt 55,5 Millionen US-Dollar. einige Beispiele der Auswirkungen von Lions im vergangenen Jahr:

• Dank 35 SightFirst-Förderungen konnte das Augenlicht von 30 Millionen Menschen geret-tet oder ihre Sehkraft verbessert werden.

• Ungefähr 33.000 Menschen erhielten sofortige Hilfe nach Katastrophen durch 165 Notfall-beihilfen.

• 4,7 Millionen Menschen profitieren vom Zugang zu Ausbildung, Technologie, Gesund-heitsversorgung und von vielen anderen lebensverändernden Verbesserungen durch 160 Standardzuschüsse.

• Mindestens 166.000 Schüler lernen positive Lebenskompetenzen durch 37 Lions-Quest-Förderungen.

• Mehr als 91.700 Menschen haben Zugang zu sauberem Wasser und medizinischer Verpflegung durch 26 internationale Hilfsfonds.

Rangita Harjan wusste nicht, wie ihr Vater Shambuhu aussieht, bis sie, ermöglicht durch die Pediatric Cataract Initiative, von Indien nach nepal für eine operation reiste.

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den Stundenplan, der bis zum Endes des Geschäftsjahres in 35 Sprachen übersetzt wird, zu lehren. Viele Organisationen haben bekräftigt, dass Lions-Quest, aktiv in 73 Nationen am Ende des Geschäftsjahres, effektiv Lebenskompetenzen lehrt, die sich auf Charakter-bildung, Hilfsbereitschaft, Prävention von Mobbing und Drogenmissbrauch auswirken.

Eine Partnerschaft mit dem United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC) hilft mithilfe von Lions-Quest jungen Menschen in Südosteuropa, gesünder und verantwor-tungsbewusster zu leben. LCIF stellte 100.000 US-Dollar für die Übersetzung und Anpas-sung des Lions-Quest-Materials für Serbien und Montenegro zur Verfügung. LCIF wird mit dem UNODC zusammenarbeiten, um Familien-Trainingsprogramme zur Prävention von Drogenmissbrauch, HIV/AIDS und Kriminalität umzusetzen. Die Foundation kann Lions-Quest zu 30.000 Schülern in Botswana, Kenya, Malawi, Tansania und Uganda mit Unterstützung von 150.000 US-Dollar vom U.S. State Department bringen. In Lions-Quest-Trainingsworkshops wurden in jedem der fünf afrikanischen Länder 750 Lehrer trainiert, die sich auf die Vermeidung von Drogen- und Alkoholproblemen spezialisiert haben.

katastrophenopfern helfenJahr um Jahr stellen sich Lions der Herausforderung, wenn Katastrophen die Welt erschüttern. Lions haben Millionen von Stunden freiwillig geholfen, um bei bevorste-henden Tragödien und beim langfristigen Aufbau nach Katastrophen zu helfen. In Haiti fühlen sich Lions und LCIF verpflichtet, Opfern des verheerenden Erdbebens 2012 zu helfen. Das Erdbeben hat eine Krankenpflegeschule schwer beschädigt. 100 Schüler und Lehrer wurden getötet. Sogar vor dem Erbeben litt Haiti an einem Mangel an Gesundheitspersonal, vor allem an Krankenpflegern. Nach der Katastrophe mussten mehr als 300 Schüler ihre

Schulstunden in provisorischen Räumen und alternativen Orten verbrin-gen. 2011 wurde die neue National Nursing School of Port-au-Prince

(Nationale Krankenpflegeschule von Port-au-Prince) mit vier Klas-senzimmern und einem Labor fertiggestellt. Jährlich werden hier

150 Studenten studieren. In Partnerschaft mit Humani Terra International hat LCIF finanzielle Mittel aufgebracht, um bei den Konstruktions- und Ausstattungskosten zu helfen (November 2012 LION). „Nach dem Erdbeben sah ich so viele Verletzte, und wir hatten nicht genug Krankenpflegepersonal, um ihnen zu helfen“, sagt Indji Tadgrin. „Das hat meine Entschlossenheit, Kran-kenpflegerin zu werden und im Leben von Menschen etwas zu bewegen, bekräftigt.“ Dringende Bedürfnisse zu decken ist nach einer Katastrophe entscheidend, wie Lions kürzlich nach dem Tsunami und Erdbeben in Japan, einem Erdbeben in Neuseeland und Hurrikanes in der Karibik und den USA gezeigt haben. Lions erfüllen auch langfri-stige Bedürfnisse, damit Menschen wieder in ihr Leben zurückkehren und ihre Unab-hängigkeit zurückgewinnen können.

LCIF vergab vergangenes Jahr 55,5 Mil-lionen US-Dollar Zuschüsse. Dank der LCIF haben Lions SightFirst erweitert, um neue und auftretende Bedrohungen für das Augenlicht zu erkennen. Lions haben Lions in Nepal geholfen, damit Kinder gegen Masern geimpft und geschützt werden. Lions haben Partnerschaften durch Lions-Quest geformt, um noch mehr Schülern den Nutzen von positiven Lebenskompetenzen zu ermöglichen. Lions haben geholfen, neue Krankenpfleger in Haiti auszubilden, um wichtige Gesundheitsverpflegung bereitzu-stellen. Dank der LCIF bieten Lions Hoff-nung, Hilfe und Chancen für Menschen weltweit. www.lionmagazine.org

Lieber Lion,

Als ich Vorsitzender der Lions Clubs International Foundation im Juli 2011 wurde, wusste ich, dass der Job lohnend sein wird, aber ich wusste

nicht, wie lohnend er sein wird. Judy und ich besuchten Lions Clubs welt­weit, beobachteten große und kleine Projekte, die Leben gerettet und ver­

bessert haben, zerstörte Orte wiederaufgebaut haben, kranken Personen geholfen und Jugendliche unterstützt haben. Es war wirklich eine Ehre für uns, als eure Repräsentanten der foundation zu dienen.Wenn du oder dein Club unsere Foundation unterstützt haben, warst du mit uns dort. Du hast Sunita in nepal geholfen, als sie ihre Masernimpfung bekommen hat. Du hast Millionen in Äthio­pien geholfen, Medizin für Bindehautenzündung verteilt, und du hast Schüler aus 73 Ländern, wo Lions-Quest aktiv ist, unterstützt. Ja, du warst für diese Projekte und so viele mehr da, weil du die Stärke unserer International Foundation hattest. Keines dieser LCIF-Projekte wäre ohne deine Unter­stützung möglich gewesen.Lasst mich diese Gelegenheit nutzen, um meine Dankbarkeit für euch Lions auszusprechen, für alles, was durch eure Hilfe erreicht werden konnte. Als Judy und ich Japan, Neuseeland, Indien, Nepal und andere Orte auf der ganzen Welt besucht haben, haben wir aus erster Hand die globalen Auswirkungen unserer foundation, die Leben verändert und neu belebt, gesehen. Unsere Partner haben auch die Fähigkeit der LCIF erkannt, etwas in unserer Welt zu bewegen. Die Bill & Melinda Gates Foundation hat eine herausfordernde Förderung erlassen, um Spenden zur Eli­minierung von Masern zu sammeln, und die Lions haben sich der Herausforderung gestellt. Unsere lebensverändernde Arbeit mit unseren anderen wichtigen Partnern setzt sich fort, unsere Lions­Quest-Arbeit mit dem US State Department und das United Nations Office on Drugs and Crime miteingeschlossen. Ihr könnt mehr über die erreichte Großzügigkeit des vergangenen Jahres in unserem Jahresbericht online erfahren. Wenn wir Licht auf unsere foundation werfen, werden wir besser verstehen, wie unsere Spenden der LCIF zuwachsen und somit noch mehr Menschen und bedürftigen Gemein­schaften ermöglichen zu helfen. noch einmal vielen Dank für eure ununterbrochenen Dienste für andere und für eure finanzielle Unterstützung der Foundation. Bitte erinnert euch so wie ich, wenn ich auf mein Jahr als eure Chair­person zurückblicke, wir dienen anderen, wenn wir „das Licht der Hoffnung durch mich und dich scheinen lassen“.

Heute gemeinsam dienen für ein besseres Morgen, Sid L. Scruggs III, LCIF Chairperson 2011–2012

Standard Grants ermöglichen Lions durch große Projekte, die Zugang zu Bildung, Technologie, Gesundheitsversorgung schaffen, Gemeinschaften zu helfen.

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l C S a a l f e l d e N

HILfe IN DreIssIg NotfäLLeN

Lions Club Saalfelden geht mit viel Energie ins neue Jahr – und mit stattlich gefülltem Activitykonto. Gemeinsame An-strengung. Gemeinsames Bemühen. Gemeinsame Freude: Der gesamte Lions-Club Saalfelden, alle Damen und Herren und viele fleißige Kinder, sind in die Vorbereitung und Abwicklung des Adventmarktes eingebunden. Seit mehr als zwei Jahrzehnten steht Jahr für Jahr das Clubgeschehen von Oktober an ganz im Zeichen der Veranstaltung.

Alles selbstgemachtDas Tannenreisig für die Adventkränze wird selbst im Wald geholt. Dank der Mithilfe der Bundesforste. Die Kränze werden selbst geflochten. Dazu gibt es jede Menge kleine, selbstgemachte Weihnachtsbasteleien. Und natürlich wun-derbare Kekse. Nicht zu vergessen: Maroni und Glühwein. Auch aus der eigenen Küche bzw. selbst zubereitet und nicht als lieblos aufgewärmte Massenware. Und es gibt einen eigenen Lions-Nikolo. Und Anklöckler, die, wie der Nikolaus, auf Bestellung einen Besuch absolvieren.

Erfolgreiche BilanzAuch in diesem Clubjahr war es wieder so. Der Erfolg: Fast

25.000 Euro wurden eingenommen. Damit kann wieder Familien, oder im Fall von Einzelschicksalen, unschuldig in Not geratenen Mitmenschen rasch geholfen werden. Im Vorjahr war das immerhin 30-mal der Fall. Die Lions in Saalfelden gibt es seit 1978. Derzeit hat der Club 51 Mitglieder. Jetzt, nach erfolgreichem Abschluss der umfangreichen Arbeiten und nach erfolgter Abrechnung aller Aktivitäten rund um den Weihnachtsmarkt, geht der Club unter der Leitung von Präsident Wolfgang Mariacher ins kurzweilige zweite Halbjahr. Einer der Höhepunkte wird der Clubausflug sein. Der führt heuer in die „alte Heimat“ des amtierenden Präsidenten – nach Osttirol.

Das tannenreisig für die Adventkränze wird eigens im Wald geholt. Dank der Mithilfe der Bundesforste. Die Kränze werden selbst geflochten.

l C P o N G a u M I l l e N N I u M

speNDe für beHINDerteNbus

Die Mitglieder des Behindertensportvereins Pongau lieben ihren Sport, können ihn jedoch nur ausüben, wenn sie mobil sind. So herrschte jetzt große Freude bei den Vereinsmitgliedern, als sie einen neuen Behindertenbus in Empfang nehmen konnten. Die Lions-Damen des Lions Clubs Pongau Millennium beteiligten sich an der Finanzierung mit 3.000 Euro.

l C K l a G e N f u r t S t . G e o r G

HILfe für sCHwerstbeHINDerte

Für große Freude konnte der LC Klagenfurt St. Georg im Heim Marienhof in Maria Saal (Kärnten) sorgen. Die Heimleiterin, Eveline Pöttscher, nahm eine Geldspende von 8.000 Euro entgegen. Den Scheck überreichten der Prä-sident des Lions Clubs, Gerd Behnke, und die Managerin der City Arkaden, Andrea Wicht. Das Einkaufszentrum hatte die Aktion der Lions tatkräftig gefördert.

Trainerin Lydia Listberger, Theresia Kirchner (Präsidentin LC Pongau Millennium), Behindertensportvereinsobmann Alois riedlecker, Karin Drack und Marlies Stempfl (LC Pongau Millennium). Foto: LCM

Der 1. Vizepräsident, Bobby Ehrlich (rechts mit einem Adventskalen­der), und der Leiter der Activitys, Peter Paul Seebacher (neben dem roll­up), nehmen an der kleinen Zeremonie teil. foto: Sonya Konitsch

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V o r j e d e m T u n

s T e h T e i n e

V i s i o n

Liebe Lions!Liebe Leos!

So eine Vision hatte sicher-lich nicht nur der Gründer von LCI, Melvin Jones, sondern die vielen Activitys und auch Charitys in unseren Lions-Clubs. Viele beginnen mit einem „Was könnte sein, wenn …“. Danach ist es auch wichtig, dass wir Taten folgen lassen!So entwickelte sich auch aus einer Vision heraus das Projekt Sonneninsel, um damit krebskranken Kindern eine Nachsor-geunterstützung zu ermöglichen. Die Verantwortlichen setzten alles daran, Anfang Juli 2013 den Therapiebetrieb zu begin-nen! GDB für die Sonneninsel, PDG Franz Polst, der sich sehr verdient um den gelungenen Interessenausgleich zwischen österreichischen Lions, dem Initiator LC Seekirchen Wallersee und den Betreibern, der Österreichischen Kinderkrebshilfe, gemacht hat, konnte durch seine Bemühungen viel erreichen!Am 5. 11. 2012 wurde Lavamünd mit bis zu zwei Metern Wasserhöhe und 250 Geschädigten durch ein Hochwasser schwer beeinträchtigt. Mit eurer großzügigen Spendenunter-stützung wurde ein Betrag von 105.000 Euro aufgebracht. Auch um einen Notfallzuschuss über 10.000 US$ wurde bei LCIF angesucht, der innerhalb von vier Tagen bewilligt wurde bzw. innerhalb von zehn Tagen in bar zur Verfügung stand! Einen herzlichen Dank übermittle ich euch von den vor Ort organisierenden Clubs, LC Bleiburg Grenzstadt Südkärnten und LC Lavantal, für die breite Unterstützung!Heuer finden die Gesamtdistriktversammlung und die Dis-triktversammlungen in Zell am See statt. Dieser wunder-schöne Ort ist aus ganz Österreich leicht zu erreichen! Der austragende Lions Club Zell am See mit seinem Organisati-onsteam hat bereits sehr viel an Vorleistungen erbracht. Der Governorrat und der Leo-GD-Präsident konnten sich Mitte Feber anlässlich eines Besuches davon überzeugen. Schulungsmaßnahmen für die verschiedensten Interessenlagen werden für alle Lions-Mitglieder angeboten. So ist am 9. März 2013 ein Führungskräfteseminar in Anif geplant. Ein weite-res Seminar ist in Ausarbeitung, gedacht für Neumitglieder, „Jung-Lions“, aber auch für jeden interessierten „Alt-Lion“. Das Seminar für „neue Amtsträger“ wird wieder in jeder Region angeboten. Wir haben beschlossen, die Region Vorarlberg von derzeit einer Zone in zwei Zonen aufzuteilen. Die zwei Zonenleiter sind bestellt, der jetzige Regionsleiter – zugleich auch einer der Zonenleiter – stellt sich als DG-West ab kommendem Club-Jahr bei der nächsten DV zur Wahl.Wer Gutes tun will, muss es verschwenderisch tun. – Im Sinne von Martin Luther grüßt euch herzlichst Helmut Heimrath DG 114-West

l C a l t h o f e N h e M M a l a N d

spoNsorINg

Der Lions Club Althofen Hemmaland stellte sich mit seiner Präsidentin, Landschaftsarchitektin Dagmar Wall-gram, an der Spitze (im Bild links) wieder in den Dienst der guten Sache und förderte den Friedensplakatwett-bewerb des aktuellen Jahres in der Neuen Mittelschule Althofen. Mehrere Klassen von begeisterten Schülerinnen und Schülern zeichneten eifrig an den Plakaten mit dem Thema „Stell dir vor, es wäre Frieden“. Das künstlerische Ergebnis konnte sich sehen lassen und fand allgemeinen Anklang. Fachlehrerin Dagmar Sucher (2. von rechts) konnte mit ihrer Klasse den Schulsieger Norman Leitgeb (Bildmitte) stellen und freute sich mit Direktorin Ingrid Zemrosser (im Bild rechts), die auch Distriktsbeauftragte im Westen für den Friedensplakat-Wettbewerb ist, über das Sponsoring der Althofener Lions.

l C M a t t S e e t r u M e r S e e N

Auto für fLACHgAuer tAfeL

Der Lions Club Mattsee Trumerseen hat sich zum Ziel gesetzt, regional karitativ aktiv zu werden. Die Flachgau-er Tafel – Verein für sozialen Ausgleich – benötigt zum Transport von Lebensmitteln, die qualitativ einwandfrei sind, aber aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr im Handel verkauft werden, einen Transporter mit Kühlein-richtung.

Dieses Fahrzeug dient dazu, die von den Erzeugern, Lebensmittelhändlern und Großmärkten freigegebenen Waren zur Ausgabestelle in Mattsee zu transportieren.

Um dieses Projekt verwirklichen zu können, hat der Lions Club Mattsee Trumerseen zum Ankauf des Transporters den beträchtlichen Betrag von 6.000 Euro beigesteuert.

Der Lions Club Althofen Hemmaland fördert den Friedensplakatwett­bewerb in der neuen Mittelschule Althofen.

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l C h e r M a G o r

HILfe für voLLwAIseN

Im Zuge eines tragischen Lawinenunglücks haben zwei Kinder – Juliana (7 Jahre) und Klemens (9 Jahre) – ihre El-tern verloren und sind somit Vollwaisen. Damit die Zukunft der Kinder wenigstens vor finanziellen Nöten bewahrt wird, stellte sich auch der LC Hermagor mit einer Sofortspende in der Höhe von 3.000 Euro ein.

Der 18. Jänner dieses Jahres war ein herrlicher Tag, als das Ehepaar Helene (42) und Konrad (51) Hofmann – beide Mitglieder des ÖBRD Lesachtal und Bauersleute in der Ort-schaft Frohn – und der Bergrettungschef der Ortsstelle Le-sachtal, Manfred Steiner (54), zu einer Skitour ins Gebiet des Mittagskofels bei Liesing aufbrachen. Die sehr erfahrenen Skitourengeher starteten früh, doch die Lawinengefahr war für diesen Freitag in diesem Gebiet mit Stufe 3–4 angege-ben. Nördlich des Mittagskofels auf 1.850 Metern passierte gegen 11 Uhr das tragische Unglück. Die drei Tourengeher lösten – laut späteren Untersuchun-gen – eine 100 Meter breite und 400 Meter lange Schnee-lawine aus und wurden von den gewaltigen Schneemassen verschüttet. Da niemand den Lawinenabgang wahrgenom-men hatte, eilte auch niemand zu Hilfe. Erst als die drei Bergretter nicht wie vereinbart um 15 Uhr heimgekehrt

waren, schlug man Alarm und es folgte eine großangelegte Suchaktion. Im Einsatz waren die Bergrettung Lesachtal und Kötschach-Mauthen, die FF Liesing, die alpine Ein-satzgruppe der Hermagor sowie der Rettungshubschrau-ber Martin 4, die Libelle Kärnten und die Libelle FLIR der Polizei. Mithilfe von Lawinensuchhunden der Bergrettung Lesachtal gelang es letztendlich, die drei Verschütteten gegen 17 Uhr aufzuspüren. Der Tod der drei Bergretter und deren Fehlentscheidung, diese Tour trotz hoher Lawinen-gefahr zu wagen, löste in der Gemeinde Lesachtal und weit darüber hinaus große Betroffenheit aus. Vor allem auch deshalb, weil die Kinder des Ehepaares Hofmann durch diese Tragödie zu Vollwaisen wurden.

Sofortspende vom LC Hermagor über 3.000 Euro für die Vollwaisen Juliana und Klemens.

l C h e r M a G o r

eIsstoCkturNIer

In prächtiger Winterlandschaft kamen die Mitglieder der Lions Clubs Hermagor, Spittal/Drau, Feldkirchen, Villach und Lienz an den Weißensee zum Lions-Eisstockturnier. Gewinner des Wanderpokals wurde wie im Vorjahr die Mannschaft I des LC Lienz, mit Moar Franz Robitsch. Die Organisation übernahmen Eismeister Norbert Jank, Kampfrichter Hannes Pichler, Obermoar Alfred Knaller, Mag. Günter Fian, LC Präsident Mag. Heinz Wernitznig, Sekretär Mag. Dr. Philipp Mödritscher und Jugendbeauf-tragter Erhard Eder. Für das leibliche Wohl sorgten Monika Fian, Andrea Winkler und Margit Eder. Der Erlös kommt bedürftigen Menschen im Bezirk Hermagor zugute.

l C S t . V e I t a N d e r G l a N

MArtINIsCHMAus

Der traditionelle Ganslschmaus fand diesmal im Clublo-kal Glantaler Hof statt.

Clubpräsident Ing. Matthäus Spindelböck übergab Lions-Freund Hans Kernmaier die Ehrenurkunde für die 15-jäh-rige Mitgliedschaft und begrüßte das neue Lions-Mitglied Josef Rukavina.

1. Vizepräsident Mag. Franz Maier, Sekretär AVKfm. Harald Horn, Präsident Ing. Matthäus Spindelböck, Pate und Clubmeister Karl Pug­ganig sowie das neue Lions­Mitglied Josef rukavina (v. l.).

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l C I N N S b r u C K G o l d e N e S d a C h l

sCHeCk für sozIALArbeIter

Anfang Dezember 2011 gab das Trio Hellsberg gemeinsam mit der Nachwuchspianistin Maria Radutu auf Einladung des LC Innsbruck Goldenes Dachl ein gefeiertes Benefiz-Kammerkonzert im Innsbrucker Konservatoriumssaal. Mit dem Erlös aus diesem Konzert sollten die ersten Sozi-alarbeiter-Stellen in Innsbruck mitfinanziert werden. Ein Jahr später war es nun endlich so weit. Im Rahmen einer kleinen Feier übergaben Präsident Dr. Carlo Hasenöhrl und Vizepräsidentin Marlies Erhard der Geschäftsführerin vom Tiroler Kinderschutz, Karin Hüttemann, Geschäfts-führerin vom Tiroler Kinderschutz, einen Scheck in der Höhe von 8.000 Euro.

Jugendliche konkret unterstützen„Nach den überaus erfolgreichen Pilotprojekten in Imst und Jenbach kann die Schulsozialarbeit mit Unterstüt-zung des Lions Club Innsbruck Goldenes Dachl jetzt endlich auch in Innsbruck durchstarten“, freut sich Karin Hüttemann. Schulsozialarbeit sei ganz bewusst als nie-derschwelliges Beratungsangebot angelegt, erklärt Hütte-mann. Das sei enorm wichtig, denn dadurch können die Schülerinnen und Schüler im Falle von Mobbing, Proble-men in der Peergroup oder bei familiärer Gewalt früh-zeitig und unverzüglich unterstützt werden. „Es war und ist uns ein wirkliches Anliegen, dass Schulsozialarbeit in Innsbruck etabliert wird“, betont Dr. Carlo Hasenöhrl, Präsident des Lions Club Innsbruck Goldenes Dachl, bei der Scheckübergabe. Das Projekt habe die Clubmitglieder sofort begeistert, weil den Jugendlichen damit unverzüg-lich geholfen werden könne, ergänzt Vizepräsidentin Mar-lies Erhard. Der Lions Club Innsbruck Goldenes Dachl hat sich nämlich zum Ziel gesetzt, Projekte zu fördern, die Jugendliche in ihrer Lebens- und Alltagsbewältigung ganz konkret unterstützen.

l C V o r a r l b e r G

LIoNs uNterstützeN kINDer

Alle Mitglieder der insgesamt neun Lions Clubs Vorarl-bergs spendeten im Rahmen der Aktion „Adventfenster“ einen kleinen Betrag für den guten Zweck. Die rund 5.100 Euro erhält nun – aufgeteilt auf zwölf Monate – eine sechsköpfige Götzner Familie für ihre beiden erkrankten Söhne. In ganz Österreich gibt es nur vier Kinder mit der seltenen Stoffwechselerkrankung, die eine Spezialbe-handlung, spezifische Ernährung und teure Medikamente erfordert. Vorarlbergs oberster „Löwe“ Karl Grabuschnigg und Präsident Martin Hämmerle (LC Rheintal am Kum-ma) überreichten am Samstag, dem 9. 2., gemeinsam mit weiteren Lions-Club-Mitgliedern im Hotel Dorfpark den Scheck. Damit ist gewährleistet, dass Yusuf (8) und Samet (5) Demir gut unterstützt werden und lernen, mit der Krankheit besser umzugehen. Die Eltern Nurten und Mustafa Demir bedankten sich herzlich.

V. l.: Mag. (FH) Philipp Bechter, Schulsozialarbeiter der ersten Stunde, Marlies Erhard, Vizepräsidentin Lions Club Innsbruck Goldenes Dachl, Dr. Carlo Hasenöhrl, Präsident, Mag. Josef Danner, Aufsichtsratsvor­sitzender Tiroler Kinderschutz, Karin Hüttemann, Geschäftsführerin Tiroler Kinderschutz, Bezirksschulinspektor Wolfgang Haslwanter.

l C S t J o h a N N I M P o N G a u

otHMAr Moser †

Am 31. Jänner ist unser Lions-Freund Othmar Mo-ser von uns gegangen. Der Lions Club St Johann im Pongau verliert mit ihm eines seiner verdienstvolls-ten Mitglieder und einen gleichwohl engagierten wie liebenswerten Lions-Freund. Zwei Präsiden-tenjahre, 1971/72 und 1982/83, ein Sekretärsjahr und das ehrenvolle Amt

des Zonen-Chairman in seiner 44-jährigen Mitgliedschaft sind schon genug Beweis für sein Engagement, aber dass der Start unseres Flohmarkts seiner Initiative zu verdanken ist, dass er als Zonen-Chairman zur Gründung unseres Patenclubs Pongau Höch beigetragen hat und zahlreiche neue Mitglieder in unseren Club gebracht hat, hat ihn besonders ausgezeichnet. „Selbstloses Helfen be-deutet, das Ego ausschalten“ war ein Zitat des Geistlichen. Er hat nach seiner Pensionierung sein gesamtes zahnärzt-liches Inventar als Lions-Spende dem Zahnambulatorium Klinka Selo in Kroatien gestiftet. Sein Engagement wurde mit dem Melvin Jones Fellowship belohnt. Wir vermissen seinen Humor, seine Freundschaft und Geselligkeit, aber auch seine kritischen Anregungen. So werden wir ihn in Erinnerung behalten, so hat er unser Clubleben geprägt und den Lions-Gedanken stets lebendig erhalten.

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l C t y r o l

LIoNs-CHArIty-skIreNNeN

Am Abend des 18. Jänner organisierte der LC Tyrol auf der hellerleuchteten „Heiligwasser-Wiese“ am Fuße des Pat-scherkofels das erste Lions-Charity-Skirennen – ein einfa-cher Riesentorlauf mit zwei Durchgängen, wobei derjenige gewinnt, der in beiden Läufen die möglichst idente Zeit fährt. Somit war das Rennen komplett offen für alle Alters-gruppen, sowohl für Kinder geeignet als auch für Frauen und Männer gleichwertig.

Sportliches EngagementDer SV Sistrans steckte mit seiner langjährigen Erfahrung einen einfachen Parcours und führte die Zeitnehmung absolut professionell durch, genau auf die Hundertstelse-kunde. Und das war auch nötig, denn der Sieger fuhr in beiden Läufen die absolut idente Zeit, beim Zweitplatzier-ten differierten die beiden Rennzeiten auch nur um eine Hunderstelsekunde.Viele schöne und wertvolle Preise, durch großzügige Spon-soren geliefert, begeisterten alle Teilnehmer. Mit mehr als 90 Meldungen übertraf das Starterfeld alle Erwartungen. Somit war die Veranstaltung nicht nur ein sportlicher, son-dern auch ein gesellschaftlicher und vor allem ein schöner finanzieller Erfolg.

Hilfe für querschnittgelähmtes KindSollte doch der Reinerlös zum Ankauf eines speziellen Rollstuhls für ein seit seiner Geburt querschnittgelähmtes Kind dienen. Zu diesem Zweck suchte der LC Tyrol auch die Kooperation mit seinen Freunden vom LC Kufstein, die dankenswerterweise mit großer Begeisterung mithalfen. Auch der Distrikt West trug einen Teil dazu bei. So konnte noch am selben Abend ein Scheck über 3.000 Euro über-reicht werden. Der Abend klang mit einem gemütlichen Beisammensein fröhlich aus. Ein besonderer Dank für die-se rundum gelungene Veranstaltung gebührt dem Präsiden-ten Dr. Reiner Erler und seiner Gattin Irmgard, die die ganze Organisation fast im Alleingang bewältigten.

V. l.: Peter Höck (Betreuer), Dr. Reiner Erler (Präs. LC Tyrol), Knabe Umutcan, Dr. Karl Reitter (LC Kufstein).

l C M a G d a l e N S b e r G

LeuCHtturMprojekt

Der Pyramidenkogel, der zentrale Aussichtsberg im Kärntner Seental, wird mit einem sensationellen Turmbau „bekrönt“. Die besondere Idee: ein Holzturm mit über 70 Meter Höhe, gefertigt aus Holzverbundteilen. Nur in ei-nem beispiellosen Zusammenwirken von Architekten, DI Klaura, Baumeistern, der Firma Rubner, Holzbauindust-rie, und von Logistikern wie Felbermayr, Maletz, konnte das Bauvorhaben realisiert werden. Eine der größten Herausforderungen: die Anlieferung und Montage der Holzfertigteile. An vorderster Front mit Lösungen dabei unser Lions-Präsident Ing. Hubert Maletz. Er war verant-wortlich für die Zulieferung der Materialteile.

l C K l a G e N f u r t C a r I N t h I a

verNIssAge

Kürzlich rückte der LC Klagenfurt Carinthia den Friedens-plakat-Wettbewerb in den Mittelpunkt. Lions-Freund Prof. Günther Meierhofer konnte Fachinspektor Hofrat Horst Ko-thgasser und Distriktsbeauftragte Ingrid Zemrosser für die Idee einer Ausstellung aller Zeichnungen der Schulsieger des Distrikts West gewinnen. Vizepräsident Rudolf Alters-berger hat die Ausstellung mit Governorratsvorsitzendem Walter Zemrosser eröffnet. Club-Präsident Militärdekan Michael Matiasek und Schuldirektor Hofrat Helmut Fin-denig zeigten sich erfreut, da die Distriktsiegerin, Nicole Zerza, aus der vom LC Klagenfurt Carinthia gesponserten Siegerklasse des BRG Viktring stammt.

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T o L e r A n Z A L s

Z i e L – h e L F e n

A L s A u F T r A G

Liebe Lions, liebe Leos!

Anfang Februar ist das Kabinett in Laakirchen zur zweiten Kabinettsitzung zusammengekommen; wir haben DS Helmut Schöf-bänker herzlich für die Gastfreundschaft in den Büroräumen seiner Firma zu danken.

Zur Halbzeit des Clubjahres haben alle Zonenleiter-Berichte deutlich gemacht, mit wie viel Freude und Engagement – von wenigen Ausnahmen abgesehen – in den einzelnen Clubs gearbeitet wurde und wird. Mit hoher Anerkennung ist zu vermerken, mit welcher Vielfalt an Ideen geldbringende Activitys geplant und mit welchem Einsatz diese durchgeführt werden, um die finanziellen Voraussetzungen für unser Motto „Wir helfen“ zu schaffen.

Die eindrucksvolle Bilanz der Clubs gibt Gelegenheit, uns mit gewissem Stolz zu vergegenwärtigen, dass wir Lions die Acti-vity-Gelder eben durch unseren Ideenreichtum, Arbeitseinsatz und Zeitaufwand lukrieren. Wir sind dabei selbstverständlich auf die Mithilfe unseres Publikums und der Gäste bei den Ver-anstaltungen angewiesen – daher ist allen jenen herzlich zu danken, die uns finanziell helfen, damit wir wieder Bedürfti-gen helfen können.

Manche Konzerte, Flohmärkte, Verkaufsaktionen usw. unse-rer Clubs sind erfreulicherweise schon so im Bewusstsein der Besucher verankert, dass diese bereits nachfragen, wann denn eine bestimmte Lions-Veranstaltung wieder stattfinde. Dies lässt auf die Qualität der Veranstaltung selbst schließen, eben-so aber auch auf die damit verbundene erfolgreiche Öffentlich-keitsarbeit. Es ist daher nur folgerichtig, einen hohen Prozent-satz der erwirtschafteten Gelder insofern im Ort und in der Region zu belassen, indem wir ganz bewusst Bedürftige im Ort, in der Region unterstützen. Darüber hinaus dürfen wir überregionale Activitys (etwa Katastrophenhilfe, Sonneninsel) nicht vergessen. Ebenso sind wir als Teil einer internationalen Gemeinschaft generell verpflichtet, über LCIF unseren Beitrag für weltweite Projekte von LCI zu leisten.

Abschließend verweise ich auf die überarbeiteten Statuten des „Kooperationsfonds“; sie sind auf der österreichischen Lions-Homepage (Intranet) zu finden und bieten einen Anreiz, die Activitys der Clubs zu vernetzen, denn: Gemeinsam sind wir stärker!

Euer Manfred Uratnik

l C b a d I S C h l

HALLo, DoLLy!

SPEZIELL FÜR LIONS BUNDESWEIT Vorlage für Thornton Wilders Stück über die umtriebige Heiratsvermittlerin Dolly Levi ist die Posse mit Gesang „Einen Jux will er sich machen“ von Johann Nestroy.

Datum Sonntag, 4. August 2013, 15.30 Uhr Ort Kongress & TheaterHaus Bad IschlTreffpunkt Sonntag, 4. August 2013, 13 Uhr, auf der Terrasse des Kongress & TheaterHauses

Bad Ischl (bei Regenwetter im Franz-Lehár-Restaurant des Kongress & TheaterHauses) zu Welcome-Cocktail und Einführungsvortrag durch Intendant Dr. Michael Lakner,

ab 13.30 gemeinsames MittagessenDauer ca. 2 3/4 Stunden inkl. PauseKartenkategorien pro Vorstellung 78,–/71,–/59,–/43,–/26,– EuroVIP-Paket Der Preis für das VIP-Paket pro Person setzt sich zusammen aus dem Kartenpreis aus der

gewählten Kategorie und zuzüglich 33 Euro.

Das VIP-Paket beinhaltet Welcome-Cocktail, Einführungs-vortrag zur Operettenvorstellung, dreigängiges Operetten-menü, Eintrittskarte in der gewünschten Kategorie, Glas Festspielwein in der Pause, kostenloser Parkplatz

Optionen bei einem Wochenendaufenthalt:Besichtigung der Lehár-Villa, Jause im Café Zauner, Kur-konzert, geführter Stadtrundgang.

Kartenreservierungen und Hotelanfragen unter demStichwort „LIONS“ (bitte bei Bestellung Mit-gliedsausweis faxen) im Kartenbüro des Lehár-Festivals Bad Ischl, Tel.: +43 6132 23839, Fax: +43 6132 23839 39, [email protected].

Weitere Infos zum Festival unter www.leharfestival.at.

Intendant Dr. Michael Lakner mit den Künstlern der Eröffnungs-premiere am 13. Juli 2013: KS Kurt Schreibmayer und Ann Mandrella als Dolly Levi und Horace Vandergelder.

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l C b a d S t . l e o N h a r d – o b d a C h

reIse NACH butHAN

Von 3. bis 15. 11. 2012 nahmen die Lions Richard Stückler, Norbert Schrunner und Dr. Jörg Königseder mit Gattin Mag. Susanne Königseder an einer von Dr. Sepp Riedmann organi-sierten Reise nach Bhutan teil. Die Teilnehmer kamen aus diversen Serviceclubs aus der Schweiz und Österreich.

Zugang zu SchulbildungDr. Sepp Riedmann ist schon seit Jahren um „Bildung für Kinder im Abseits“ in Bhutan mit großem Engagement bemüht und konnte auch mit Unterstützung von Lions und anderen Serviceclubs Beachtliches in die Tat umsetzen. Er erwähnte in einem Gespräch auch die beabsichtigte Errich-tung einer Schule in Linghsi. In diesem entlegenen Gebiet haben derzeit die Kinder keinen Zugang zu Schulbildung. Sie leben vier Tagesmärsche ohne sonstige Verkehrsverbin-dung von der nächstgelegenen Stadt Paro im Westen Bhu-tans entfernt. Da Bhutan zu den ärmsten Ländern gehört,

ist man bei der Errichtung solcher Projekte auf Unterstüt-zung angewiesen. Beim Besuch des realisierten Projekts in Thimphu wurden die Reisenden herzlich empfangen – die Dankbarkeit war sehr groß. Die nächste Lions-Reise mit Organisation und Begleitung von Dr. Riedmann ist von 2. bis 14. November 2013 geplant. Interessenten mögen sich an Dr. Sepp Riedmann, 6900 Bregenz, Riedergasse 13 od. [email protected] wenden.

Teilnehmer diverser Serviceclubs reisten mit Dr. Jörg Königseder nach Bhutan und erlebten herzliche Gastfreundschaft.

l C b a d I S C h l : l C G M u N d e N

LokALDerby AM eIs

Sich selbst einmal etwas Gutes getan haben sich die Bad Ischler und Gmundner Lions bei ihrem zweiten Lions-Bratl-Schießen Ende Jänner. Auf Gegeneinladung des Ischler Präsidenten Franz Unterberger lieferten sich 24 Lions-Freunde spannende und lustige „Eisstockkehren“ auf der tollen 50-m-Bahn des Grabnerwirtes in Pfandl-Bad Ischl. Und auch das zweite „Derby“ sah die Gmundner Abordnung schlussendlich als glückliche „Bratl-Sieger“. Beim gemütlichen Abendausklang wurde auch gleich das dritte Zusammentreffen im Jänner 2014 vereinbart.

l C f e l d b a C h

woHLtätIgkeItsbALL

Der Ball des Lions Club Feldbach im Feldbacher Veran-staltungszentrum wurde wieder seinem Ruf als schönster Ball der Südoststeiermark gerecht. Die Einnahmen dieses Balles stellen neben dem Erlös des jährlich abgehaltenen Lions-Basars die wesentliche finanzielle Grundlage für die sozialen und kulturellen Tätigkeiten des Lions-Club Feldbach dar.

l C r I e d / I N N K r e I S

tAroCkturNIer

180 Teilnehmer aus nah und fern fanden sich am 19. Jän-ner in der Rieder Bauernmarkthalle ein, um am zehnten Lions-Tarockturnier des LC Ried im Innkreis teilzuneh-men.Nach einem mehr als vierstündigen Turnierverlauf, der den Tarockfreunden hohe Konzentration und Durchhal-tevermögen abverlangte, konnten die Organisatoren LF Alfred Keiler und LF VP Johannes Huber an die Gewinner wertvolle Preise überreichen, die zum überwiegenden Teil von den eigenen Club-Freunden großzügig zur Verfügung gestellt wurden.Der nicht unbeträchtliche Reingewinn dieser Veranstal-tung wird für karitative Zwecke in der Region zur Verfü-gung gestellt, was von den Teilnehmern des Turniers mit Applaus aufgenommen wurde. Kartenspielen für einen guten Zweck macht eben doppelt Freude.

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l C b r a u N a u

sportLICHe LebeNsHILfe

Am 26. Jänner 2013 fand die bereits siebente Fußball-Hal-lenlandesmeisterschaft der Lebenshilfe Oberösterreich statt. Sieger waren die Kicker der Spielgemeinschaft Braunau/Mattighofen, die damit den von LAbg. Erich Rippl gespen-deten Wanderpokal in ihrem Besitz halten dürfen. Die Mannschaften von Wels und Regau vervollständigten das Podium. Dahinter folgten Ried im Innkreis, die Diakonie Mauerkirchen und die Oldstars um LAbg. Erich Rippl, Bürgermeister Johannes Waidbacher, Vizebürgermeister Günter Pointner, SK Altheim-Präsident Franz Mitterbauer, der 21-fache österreichische Fußballnationalspieler Thomas Winklhofer, Christian Königstorfer sowie Youngster Kilian Hacker und Turnieorganisator Christian Hacker. Die Tor-jägerkrone holte sich mit 14 Treffern Lukas Gruber von der Tagesheimstätte Wels. Zum besten Spieler wurde Wolfgang Hangweier von der Tagesheimstätte Ried im Innkreis ge-kührt, zur besten Spielerin Sabrina Hölzl von der Tages-

heimstätte Regau und Michael Hansel von der Diakonie Mauerkirchen zum besten Tormann. Ein Sonderlob für die perfekte Organisation bekam Dr. Josef Hois, der Obmann des ATSV Laab, von Bgm. Johannes Waidbacher und Ing. Franz Weiß, dem Präsidenten der Lebenshilfe OÖ.

Das siegreiche team der Spielgemeinschaft Braunau/Mattighofen mit Bürgermeister Johannes Waidbacher, Lebenshilfe­Präsident Ing. franz Weiß, Brigitte Swoboda (Lebenshilfe­Arbeitsgruppe Braunau) und tur­nierorganisator Christian Hacker. © Lola

l C G r a Z

60. geburtstAg

Mit einem Festakt feierte die Karl-Franzens-Universität Graz den 60. Geburtstag des Ehrenpräsidenten Univ.-Prof. Dr. Stefan Karner. Seine bleibenden Verdienste um die Kriegsfolgenforschung, die Aufklärung des Schicksals von Kriegsgefangenen, Zwangsarbeitern und Vertriebe-nen bis hin zu Lösungsvorschlägen im Ortstafelstreit sind manifest. LF Karner ist Vorstand des Universitätsinstituts für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte und des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung und war Gastprofessor an der Havard Uni-versität. Als Gratulanten bzw. Festredner würdigten u. a. LR Mag. Kristina Edlinger-Ploder, Dekan Univ.-Prof. Dr. Wolf Rauch, e.m. Univ.-Prof. LR a.D. DDr. Gerald Schöpfer sowie Dr. Wolfgang Schüssel das bisherige Lebenswerk von LF Karner. Auch Lions-Präsident Dr. Rudolf Mayer und DG HR Mag. DDr. Manfred Uratnik waren dabei.

l C G r a Z S C h l o S S b e r G

eINLADuNg

Nach einem überaus erfolgreichen Start unserer Sommer-Redoute im Juni 2011 wird der Lions Club Graz Schloss-berg bereits die dritte Sommer-Redoute am Samstag, dem 15. Juni 2013 um 18.30 Uhr im St. Veiter Schlössl, And-ritzer Reichsstraße 144, 8046 Graz, veranstalten. Es sind ausreichend Parkplätze vorhanden.

Wir freuen uns darauf, wieder viele Gäste und Freunde begrüßen zu dürfen.Umrahmt von der Löwen-Combo und den kulinarischen Spezialitäten von Eckstein sowie einer Mitternachtsüber-raschung wird auch dieser Abend zu einem unvergessli-chen Erlebnis werden.

Eintrittskarten werden nach Überweisung einer Dinner-spende von je 75 Euro bis spätestens 19. April 2013 auf unser Konto 700039 beim Bankhaus Krentschker BLZ 19520 zugesandt. Die Tischzuweisung erfolgt in der Rei-henfolge des Zahlungseinganges.

Mit dem Erlös aus dieser Veranstaltung helfen wir in erster Linie Personen vor Ort, die unverschuldet in Not geraten sind und leider auch durch den sozialen „Rost“ fallen, schnell und unbürokratisch.

Dr. Rudolf Mayer (links), DG HR Mag. DDr. Manfred Uratnik (r.).

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l C h a u S r u C K

„kINDer keNNeN frIeDeN“

Unter diesem Motto veranstaltete Lions International den Friedensplakat-Wettbewerb 2011/2012. 150 Schüler der Hauptschule I und II in Grieskirchen und der Hauptschule in Bad Schallerbach haben daran teilgenommen. Die Schü-ler wurden von ihren Lehrern Regina Ritz, Helga Pacher, Siegrid Raab, Andrea Stölzl und Josef Hörfarter betreut. „Die Bilder haben eine sehr starke Ausdruckskraft. Besonders beeindruckt hat mich, wie jeder Einzelne sein Bild beschrie-ben und interpretiert hat“, so Präsident Gerhard Baumgart-ner.

Gutschein für die SiegerDie Sieger der einzelnen Klassen wurden nun im Atrium in Bad Schallerbach geehrt und von Präsident Bgm. Gerhard Baumgartner ausgezeichnet:Hannah Pfeisinger (13 Jahre, aus Wallern) – Hauptschule in Bad Schallerbach; Erik Rumpfhuber (elf Jahre, aus Meggen-

hofen) – HS I in Grieskirchen; Felix Mader (elf Jahre, aus Pollham ) – HS II in Grieskirchen. Zusätzlich wurden je Klasse fünf Schüler und Schülerinnen geehrt. Lions-Freund Alois Haberfellner, der den Wettbewerb vorbereitet und betreut hat, übergab jedem Schüler einen Gutschein für den Besuch des Aquapulco in Bad Schallerbach. Heute zählt der Lions Club Hausruck, der 1959 gegründet wurde, 36 Mitglieder und ist so Mitglied der weltweiten Vereinigung Lions International mit seinen 1,4 Millionen Mitgliedern in 191 Ländern der Welt.

l C l I N Z N I b e l u N G e N

NIbeLuNgeN-fÖrDerpreIs

Der Lions Club Linz Nibelungen fördert seit 1996 den künstlerischen Nachwuchs mit dem mit 5.000 Euro dotierten Nibelungenförderpreis. Heuer richtete sich der Preis an junge Bratschisten und Bratschistinnen, die sich im Rahmen eines Vorspielens einer Fachjury in der Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz stellen mussten. Sieger wurde Benedict Mitterbauer aus Kremsmünster. Er studiert seit 2009 bei Prof. Katanic an der Akademie für Begab-tenförderung der Anton-Bruckner-Universität und wurde beim Landes- und Bundeswettbewerb „prima la musica“ mehrfach prämiert. Der 18-Jährige überzeugte mit einer Prelude von J. S. Bach, einer Sonate von R. Clarke und dem Solostück „Here comes the Strait“ von V. Markovic. Club-Präsident Dr. Christoph Duba, Initiator Franz Novot-ny, Koordinator Dipl.-Ing. Wolfgang Mayer und Moderator Michael Trnka überreichten den 5.000-Euro-Scheck.

Benedict Mitterbauer erhielt 5.000 Euro. Foto: Dedl/Land

l C l I N Z N I b e l u N G e N

ALfreD keMptNer †

Mit Alfred Kemptner hat uns am 19. 12. 2012 ein äußerst engagierter und allseits beliebter Lions-Freund verlassen. In seinem Berufsleben hat Fredi Kemptner 48 Jahre bei der OÖ Versicherung gearbeitet und es dabei vom Sachbearbeiter zum Generaldirektor-Stellver-treter gebracht. Besonders

ausgezeichnet hat Fredi Kemptner sein Durchsetzungs-vermögen, enormer Fleiß und Erhgeiz, aber vor allem seine große Menschlichkeit. Im Sternzeichen des Löwen geboren, war es naheliegend, dass Fredi Kemptner auch Lions-Mitglied wurde. Von 1996 bis 2012 war er ein sehr engagiertes und verdientes Mitglied des LC Linz Nibelungen. Wegen seiner Hilfsbereitschaft war er in der gesamten Lions-Familie sehr bekannt und geschätzt. Als blendender Unterhalter und immer gut aufgelegter Freund hat er uns viele schöne Stunden bereitet. Seine Menschlichkeit hat sich ganz besonders in schwierigen Lebenssituationen gezeigt, wo wir seinen Optimismus bewundert haben. Selbst in den Jahren seiner schweren Krankheit hat er seine optimistische Lebenseinstellung nie verloren. Fredi war für uns ein besonders lieber und verlässlicher Freund, ein wahrer Sonnenmensch.Wolfgang Pfeil, Jänner 2013

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l C t h e r M e N l a N d

„CLub exCeLLeNCe“-AwArD

Ein Grund zur Freude für den noch jungen Lions Club Thermenland: Die Lions-Damen aus Bad Waltersdorf erhielten die begehrte Auszeichnung für ihr vorbildliches Clubwesen. Im Rahmen des jüngsten Clubabends konnten die „Löwinnen“ Distriktgovernor HR MMag. DDr. Uratnik mit Gattin sowie Gründungspaten DB Dir. Heinz Wiener (LC Fürstenfeld) zum Austausch über das gemeinsame lionistische Wirken willkommen heißen.

Herausragende ClubarbeitNeben Grußworten und einem Überblick über aktuelle re-gionale, nationale und internationale Lions-Projekte verlieh der Ehrengast der Damenriege als Höhepunkt des Abends den „Club Excellence“-Award für herausragende Clubarbeit im Bereich der humanitären Dienstleistung, des Mitglie-derwachstums sowie auch der Organisationsverwaltung. Die Präsidentin des betreffenden Clubjahres 2011/12, Mag.

(FH) Doris Salchinger, wurde dabei mit dem „President Excellence“-Pin sowie der Kristallnadel des Past Internatio-nal President Wing-Kun Tam für die erfolgreiche Clubfüh-rung bzw. Mitgliederwerbung bedacht. Gemeinsam mit der amtierenden Clubpräsidentin DI Sabine Siegel wurde den LF DG Uratnik und DB Wiener herzlich für diese Wertschätzung und speziell allen Club-mitgliedern für die engagierte und freudvolle Zusammenar-beit gedankt.

l C P e u e r b a C h

grosszügIge beteILIguNg

Ein schwerer Schicksalsschlag fesselte Frau Maria Königs-eder an einen Rollstuhl. Damit die Mutter und Hausfrau die zweite Etage und damit das Schlaf- und Badezimmer erreichen kann, waren umfangreiche Umbauarbeiten vonnöten.

Nicht nur ein Treppenlift, sondern auch die behinderten-gerechte Adaptierung des Hauses haben die finanziellen Möglichkeiten der Familie gesprengt. Durch die Erkran-kung ist Frau Königseder auch auf eine Betreuung rund um ihr Wohl angewiesen. Alles in allem eine Situation, die die Familie unvorbereitet getroffen hat. Um die fi-nanzielle Last ein wenig zu verringern, hat sich der Lions Club Peuerbach dazu entschlossen, sich an der Anschaf-fung des Treppenlifts mit einer Summe von 4.500 Euro zu beteiligen.

l C V ö C K l a b r u C K

jAzzereIgNIs Des jAHres

Dem Lions Club Vöcklabruck gelang unter Präsident Peter Lothring das Husarenstück, das außergewöhnliche Jazzquartett Etapas rund um José Saluzzi aus Argentini-en nach Vöcklabruck zu holen. Mit Tradition und freier Expressivität, gepaart mit eigenen Klangkompositionen, versetzt José Saluzzis Quartett den Zuhörer stets in neue klangliche Sensibilität. Gemeinsam mit dem bekannten österreichischen Bassisten Oliver Steger, dem Pianisten Dieter Stemmer und dem Schlagzeuger und Perkussionis-ten Jörg Mikula weiß José Saluzzis Etapas von Momenten, die waren, und Momenten, die sein werden, zu erzählen. Das Konzert fand am 8. Februar 2013 in der Landesmusik-schule in Vöcklabruck statt, für die Bewirtung der Gäste sorgten der Lions Club Vöcklabruck. Sämtliche eingenom-menen Spenden werden dem guten Zweck als Soforthilfe zugeführt.

4.500 Euro vom LC Peuerbach für die Anschaffung eines Treppenlifts. José Saluzzi begeisterte die Gäste mit dem Jazzquartett Etapas.

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l C W e l S l e o N e S S a

kINDerfreuDe berüHrt

Die Wünsche der Kinder – Fußbälle und Schuhe, Bücher, Spiele und vieles andere mehr wurden von fleißigen Leo-nessen weihnachtlich verpackt und an die Lehrer an den Schulen übergeben. Die Freude der Kinder unter dem Christbaum ist ein Dankeschön an alle Freunde, die durch ihren Besuch des Adventmarkts die Aktion „Weihnachtspackerl“ ermöglicht haben.

Es ist wie jedes Jahr eine ganz berührende Aktivität, die wir, aber vor allem die vielen Kinder nicht mehr missen möchten.

l C W e l S l e o N e S S a

kINDerHILfe

Angelsport Paschinger hat ein Herz für Kinder und über-gibt dem Lions Club Wels Leonessa einen Scheck über 1.500 Euro. Von dem Erlös der Tombola bei ihrer jährli-chen Hausmesse konnten die Brüder H. u. H. Paschinger vom gleichnamigen Angelsportfachgeschäft in der Pernau einen Scheck in der stolzen Höhe von 1.500 Euro an die Präsidentin des Lions Club Wels Leonessa, Roswitha Itz-linger, übergeben. Kinder mit und ohne besondere Bedürfnisse zu unter-stützen ist für die Damen des Clubs eine Herzensangele-genheit – durch solch vorbildliches Engagement kann viel erreicht werden.

Die Brüder Paschinger mit Damen des Lions Club Wels Leonessa. Der LC Wels Leonessa freut sich über die Aktion „Weihnachtspackerl“.

l C W e l S l e o N e S S a

HILfe für sILeNt ANgeLs

Von dieser schweren Beeinträchtigung sind besonders Mäd-chen betroffen, in Österreich kommen jährlich zwischen zwei bis sechs Kinder damit zur Welt. Besonders tragisch ist der Umstand, dass die Mädchen sich etwa bis zum drit-ten Lebensjahr normal entwickeln, sie lernen laufen und sprechen, dann setzt eine Rückentwicklung ein. Schlimm ist auch der Verlust der Sprache, weshalb sie liebevoll Silent Angels genannt werden. Letztendlich sind die Kinder voll-ständig auf Hilfe angewiesen, was für Eltern und Geschwis-ter oft eine große Belastung darstellt.

Gegenseitiger Austausch Die Rett-Syndrom-Gesellschaft organisiert einmal im Jahr ein Österreich-Treffen aller Familien, deren Kinder vom Rett-Syndrom betroffen sind, um sich gegenseitig auszutau-schen und zu unterstützen.

Mit dem Betrag von 2.000 Euro wird es Eltern ermöglicht, an diesem Treffen teilzunehmen, wofür sie selbst nicht die finanziellen Mittel hätten.

Von links, stehend: Christa Kirchgatterer, Eva Märzinger, Rosemarie Schmids berger, Roswitha Itzlinger (alle vom Lions Club Wels Leonessa), ÖrSG­Präsident Ing. Painsi Günther, Markus Malzer bei der Übergabe; vorn von links: Isabella Malzer und romana Malzer.

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Liebe Lions-Freundinnen, liebe Lionsliebe Leos

Am 22. März 2013 findet im Vienna International Center-VIC (Uno-City) der Uno-Lions Day statt.Diese Veranstaltung für alle Lions in Österreich ist mit großem Engagement vor-bereitet worden, herzlichen Dank an alle Beteiligten.Alle angemeldeten Teilnehmer müssen von unserem Distrikt-schatzmeister Dr. Karl Brewi, bevor die Veranstaltung stattfin-det, an die Sicherheitsabteilung der Uno schriftlich gemeldet werden. Basierend auf dieser Meldung werden von der Uno die Sicherheitspässe ausgestellt.Bitte unbedingt einen Personalausweis mitnehmen, um durch den Sicherheitscheck gelangen zu können. Es besteht keine Möglichkeit, sich vor Ort anzumelden.Nähere Informationen sind auf der Lions-Homepage zu fin-den und zwar unter folgendem Link: http://lions.at/page.php?P=124514. Die Besetzung der Merkur-Märkte für den Leo-Lions-Aktionstag am 4. Mai 2013 wird in die Datenbank von den Zonenleitern eingetragen. Mit Merkur wurde vereinbart, dass alle Märkte besetzt werden. Mit der Bitte an alle Clubs, bei dieser jährlichen Aktion mitzuarbeiten, um hilfsbedürftige Menschen zu unterstützen. Dies ist auch einmal mehr eine besondere Gelegenheit, Lions bekannter zu machen.Viele Hilfsansuchen werden an den Distrikt gestellt und sodann an die Clubs weitergeleitet. Es sollte unser Leitspruch „persönlich, rasch und unbürokratisch“ im Auge behalten werden.Ich darf noch darauf hinweisen, dass das Mitgliederwachstum nicht außer Acht gelassen werden soll, denn es gibt Clubs, die dringend Zuwächse benötigen. Dies erfordert Anstrengungen in der jeweiligen Region/Stadt, und sie sind teilweise auch schon gelungen. Seit 1. Juli 2012 wurden bereits 64 neue Mit-glieder in unsere Lions-Gemeinschaft aufgenommen.

LionsBase-Schulungen mit zusätzlichen, telefonischen Kon-takten sollten nun für alle Clubs Klarheit gebracht haben, dass für die Richtigkeit der Daten Sekretäre und Internetbeauftrag-te zuständig sind.Bei meinen Clubbesuchen ist auch die Sonneninsel ein wich-tiges Thema. Zu meiner großen Freude beweisen immer mehr Clubs ihre Spendenfreudigkeit. Danke!Als Vorankündigung möchte ich auf die Sonnwendfahrt in der Wachau hinweisen, die am 22. Juni 2013 stattfinden wird. Mehr Information wird es demnächst an alle Lions im Distrikt geben.

Herzliche Grüßeeuer Herbert Kohn

l C M ö d l I N G

besuCH voM pArtNer-CLub

Zehn Jahre erfolgreiche Arbeit im Club waren für die Homberger Lions Grund genug, mit allen Freunden, ihren Damen und vielen Ehrengästen im Assa-von-Kram-Haus in Homberg-Hülsa zu feiern. Die Grüße des Distrikts überbrachte im Auftrag von Governor Martin Ebert die Region-Chairperson Rolf Simon. Ihn begleitete die Zone-Chairperson Wolfgang Kahr. Präsident Jürgen Monstadt war besonders erfreut darüber, dass sich eine kleine Abordnung aus Mödling bei Wien nach Homberg begeben hatte, trotz des widrigen Winterwetters. Ebenso weilten Lions aus den Patenclubs Bebra-Rotenburg und Main-Kinzig Interkontinental unter den Gästen.

Viele Auszeichnungen Der Begrüßung durch Präsident Monstadt folgte eine Zusammenfassung der Ereignisse und Besonderheiten der vergangenen zehn Jahre, die von Gründungspräsident Helmut Blau vorgestellt wurde. Zu den Höhepunkten der Feier gehörte die Verleihung einer Ehrenmitgliedschaft an Lions-Freund Thomas Stützer vom Club Main-Kinzig Interkontinental. Die Laudatio hielt PDG Hans Spichalsky. Jürgen Monstadt verlieh Gründungspräsident Helmut Blau die Goldene Lions-Krawattennadel. 2011 begründete der Homberger Club eine Partnerschaft mit dem Club Mödling bei Wien. Sein Präsident Stefan Konrath und der IT-Beauftragte Alex Webersink erhielten von Jürgen Mon-stadt den Presidents Appreciation Award. Die Begründun-gen trug der Partnerschaftsbeauftragte Gert Wenderoth vor, der zusammen mit Alex Webersink vor drei Jahren die Fäden gesponnen hatte. Der Partnerschaftsclub Mödling überraschte mit einer eigens zum Jubiläum hergestellten Sachertorte, und der Club Main-Kinzig Interkontinental übergab symbolisch einen Ginkgo-Baum. Dass der Hom-berger Club den Zielen der Internationalen Organisation gerecht wird, zeigen die vielen Spenden, die in den zehn Jahren mehr als 40.000 Euro ausmachten. Der Förderver-ein mit Lions-Freund Bernd Pfeiffer an der Spitze konnte immer wieder dort tätig werden, wo es nötig war.

Gastgeschenke an die Homberger Lions: Der Partnerschaftsclub Möd­ling überraschte mit einer Sachertorte.

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l C W I e N e x C e l S I o r

MIt MusIk HeLfeN

Bereits zum zweiten Mal im Jahr 2012 veranstaltete der Lions Club Wien Excelsior ein vielbeachtetes knapp zwei-stündiges Benefizkonzert, um mit dem Reinerlös aus Ein-trittsgeldern und dem Buffet kurz vor Weihnachten gezielt bedürftigen Einrichtungen und Personengruppen uneigen-nützig zu helfen. Am 4. Dezember trat der aus weiblichen Stimmen bestehende Chor Belaja Russija aus Minsk in der evangelischen Gustav-Adolf-Kirche, dem größten evangeli-schen Kirchenbau in Wien, auf. Das Publikum der gutbe-suchten Kirche erfreute sich an russischer, weißrussischer und ukrainischer Folklore („Schwarze Augen“) und geistli-chen Gesängen („Halleluja“). Der evangelische Bischof Dr. Michael Bünker hatte im Vor-feld den Ehrenschutz übernommen. In seiner herzlichen Begrüßung erklärte Pfarrer Michael Bickelhaupt, wofür die dringend benötigten Spenden verwendet werden. 1.000 Euro kommen der sozialen Einrichtung s’Häferl zugute:

„Das Häferl befindet sich direkt hier unterhalb unserer Kirche. Es ist eine Art Restaurant, denn rund 180 zweigän-gige Menüs werden an vier Wochentagen den bedürftigen Menschen an den Tisch serviert.“ Weitere 1.000 Euro flos-sen in den Sozialfonds der Gemeinde, mit dem Menschen in akuter Not geholfen wird. Das Publikum verlangte nach Zugaben. Und für 2013 plant der Club Wien Excelsior neue Konzerte.

Chor Belaja Russija aus Minsk in der evangelischen Gustav-Adolf-Kirche.

l C e I S e N S t a d t

präveNtIoNsprogrAMM

Der Lions Club Eisenstadt unterstützt das Projekt „Mein Körper gehört mir“, ein interaktives Theater gegen den se-xuellen Missbrauch an Mädchen und Buben. Das Projekt wurde vom Österreichischen Zentrum für Kriminalprä-vention ins Leben gerufen. Es wird in den 3. und 4. Volks-schulklassen von einer jungen Theatergruppe im Klas-senverband aufgeführt. Voran geht eine Aufführung für Eltern und Lehrer. Der LC Eisenstadt hat dieses Projekt in den letzten zwei Jahren in den Volksschulen Eisenstadt, St. Georgen, St. Margarethen, Schützen, Trausdorf und in Siegendorf finanziell unterstützt. Die Elternvereine, die Raika und das Land Burgenland haben sich auch daran finanziell beteiligt. Der LC Eisenstadt wird dieses Projekt weiterhin betreuen und versuchen weitere Volksschulen für diese Activity zu gewinnen.

l C M a r C h f e l d

rot-kreuz-bALL

Die fruchtbringende Zusammenarbeit des Lions Clubs Marchfeld mit der Bezirksstelle des Roten Kreuzes in Groß Enzersdorf zeigte sich wieder beim bestens be-suchten gemeinsamen Ball. Als idealer Veranstaltungsort präsentierte sich das Hotel Sachsengang. Clubpräsident Oberst Wolfgang Hrubesch und Bezirksstellenleiter Direk-tor Walter Mayr konnten eine Reihe von Ehrengästen, mit Landeshauptmann-Stv. Wolfgang Sobotka, Governorrats-vorsitzendem Walter Zemrosser, Governor Herbert Kohn, Vizegovernor Eva-Maria Franke sowie zahlreichen Bürger-meistern und Abgeordneten an der Spitze, begrüßen. Bis spät in die Nacht wurde getanzt und für den guten Zweck beim Losverkauf gesammelt. Zahlreiche attraktive Preise sorgten für gute Stimmung im zahlreich erschie-nenen Publikum.

V. l.: DI Helmuth Koch, Mag. Andrea Kolbe-Karall, Direktorin Marko­vits, Wolfgang Trenner und (hockend) die junge Theatergruppe.

Der Rot-Kreuz-Ball vom LC Marchfeld und vom Roten Kreuz in Groß Enzersdorf war ein voller Erfolg.

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l C W I e N S t . S t e P h a N

besuCH IM MuseuM

Am 12. Februar 2013 stand der Besuch des Ephesos Mu-seums unter fachkundiger Führung der Direktorin des Österreichischen Archäologischen Instituts, Dr. Sabine Ladstätter, die auch Grabungsleiterin in Ephesos ist. Die Exponate, die sich seit fast einhundert Jahren in der Nationalbibliothek befinden, wurden bei einer Privatfüh-rung erörtert. Die österreichischen Archäologen sind vor Ort am Werk und haben berühmte Bauwerke fachkundig restauriert, die zum Besuchermagnet geworden sind.

l I o N S C l u b W I e N C l a S S I C

preIsverLeIHuNg

Rund 40 Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Klassen des Phoenix Realgymnasiums im 10. Wiener Gemeinde-zeitung haben auf Initiative des Lions LC Wien Classic beim Friedensplakatwettbewerb mitgemacht. Letztendlich wurden in beiden Klassen jeweils drei Gewinner ermittelt. Die Preisverleihung fand im Beisein von Schuldirektor Mag. Markus Röder und von Zeichenlehrer Mag. John Pallikunnel statt. Es waren Präsident Robert Feistritzer und Klubsekretär Sebastian Gimbel gekommen.

Übergabe eines Drucks von akad. Maler Helmut Magreiter an Dr. Sa­bine Ladstätter.

Präsident Ing. robert feistritzer (2. v. l.) und Klubsekretär Sebastian Gimbel (links) gratulierten den Gewinnern.

l C W I e N S t . S t e P h a N

weIHNACHtsAktIoN 2012

Seit einigen Jahren beschenkt der Club Wien St. Stephan bedürftige Familien mit behinderten Kindern zur Weih-nachtszeit mit Einkaufsgutscheinen für Lebensmittel-Supermärkte. Um bedürftige Familien zu finden, hilft der Verein Moki (www.moki.at) bei der Auswahl der Familien. Moki ist eine Vereinigung von diplomierten mobilen Kin-derkrankenschwestern. Sie betreuen und helfen vor allem Familien oder alleinerziehenden Eltern mit behinderten Kindern, die zu Hause gepflegt werden müssen.

l I o N S C l u b W I e N C l a S S I C

bAND MIt eINeM INstruMeNt

Am 16. April findet in der Volksbank Wien AG ein Bene-fizgitarrenkonzert mit dem Musiker Markus Schlesinger statt. Er vereint sowohl das Bass-, Akkord- als auch Melo-diespiel meisterhaft auf seiner Akustikgitarre.

Sein abwechslungsreiches Programm reicht von wun-derschönen Eigenkompositionen und Jazzbearbeitungen über Blues bis hin zu Folk und raffinierten Fingerstyle-Arrangements allseits bekannter Songs.

Eintritt frei – Um eine Spende wird gebeten.Im Anschluss Einladung auf Getränke und Büffet – Kon-sumation frei. Veranstaltet wird das Konzert vom Lions Club Wien Classic. Bei diesem Konzertabend heißt es zurücklehnen, zuhören und genießen.

Datum Dienstag. 16. April 2013Uhrzeit 19.30 UhrOrt Volksbank AG Wien, Foyer, Operngasse 8, 1010

Wien

Auf euer Kommen freut sich das „Lions Club Wien Classic“-Team.

Die mobilen Kinderkrankenschwestern vom Verein Moki unterstützen bedürftige familien bei der Pflege ihrer Kinder.

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l C W I e N f o C u S

weINverkostuNg

Unterstützt vom Weingut Wien Cobenzl und der Bäckerei Felber luden die Damen des LC Wien Focus bereits zum dritten Mal zum Charityevent „Teste mit uns den Jungen Wiener“. Rund 300 Gäste haben diese Veranstaltung besucht. Thomas Podsednik, der Chef des Hauses, hat den „Jungen Wiener“ präsentiert, Uschi Podsednik hat die Gäste mit Getränken verwöhnt, und das Duo Tesak & Bla-zek spielte älteste und neueste Wienerlieder. Besonderen Anklang fanden sowohl die Kellerführung als auch die Tombola, bei der jedes Los gewann. Die amerikanische Versteigerung von zwei Brautkleidern, durchgeführt von Harry Blümel, war der Hit des Abends schlechthin. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt den Vienna Warriors, Wiens erstem Eishockeyverein für körperbeeinträchtig-te Menschen, zugute. Dank der großzügigen Spenden unserer Gäste freuen wir uns sehr, den Verein mit einem Betrag von rund 7.600 Euro unterstützen zu können.

l C W I e N f o C u S

sHAkkeI for LIoNs

Die Damen des LC Wien Focus organisierten am 1. De-zember einen exklusiven Pop-up-Store. Der Modedesigner Gabriel Baradee, der mit seinem Modelabel Shakkei den Vienna Award for Fashion and Lifestyle 2012 gewonnen hatte, stellte dazu sein Atelier zur Verfügung.Neben seinen eigenen Kreationen wurden Schmuck, Hüte, Brillen, Taschen anderer Designer ausgestellt und verkauft. Ein Teil des Verkaufs wurde von den Designern als Spende an den Club abgegeben. Neben vielen Freun-den und Bekannten durfte man sogar die Bezirksvorste-herin des neunten Bezirks, Martina Malyar begrüßen. Die Damen des Clubs halfen bei der Beratung und beim Verkauf und sorgten zusätzlich für originelle Überra-schungsgeschenke, die gegen eine Spende mitgenommen werden konnten.Ein herzlicher Dank gilt dem Weingut Wendelin aus Gols, das die Veranstaltung großzügig unterstützte.

Charityevent der Damen des LC Wien Focus: „Teste mit uns den Jun­gen Wiener“.

Pop-up-Store der Damen des LC Wien Focus im Atelier von Mode-designer Gabriel Baradee.

l C W I e N a M b a S S a d o r

DIe frosCHkÖNIgIN

Ein Abend voller Energie und Lachen: „Die Froschkönigin“ rockt den Festsaal im Amtshaus Margareten.Die Kabarettistin und Stimmenparodistin Marion Petric be-geisterte am 21. Februar mit ihrem Programm „die Frosch-königin – Promis im Märchenland“ 130 Gäste im Amtshaus Margareten. Ihre Imitationen reichten von Gerda Rogers, Herbert Grönemeyer über Stefanie Werger bis hin zu Vera Russwurm, Angela Merkel und vielen anderen mehr. Mit er-staunlicher Energie und mitreißenden Songs sorgte Marion Petric für hervorragende Stimmung.Der Lions Club Wien Ambassador veranstaltete diesen fröhlichen Abend, der aber nicht zur Gänze im Zeichen von Comedy stand. Auch Kunst war ein großes Thema. Eine

Vernissage von Christoph Überhuber zeigte mehr als 20 Porträts österreichischer Künstler. Um den Erlös für den guten Zweck zu steigern, durfte auch eine Tombola nicht fehlen.

Marion Petric begeisterte als „Froschkönigin“.

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l C W I e N M o Z a r t

fuLMINANter erfoLg

Die internationale Konzertpianistin Dina Yoffe feierte am 8. Dezember 2012 im ausverkauften Großen Saal des Wiener Musikvereins einen fulminanten Erfolg mit ihrer Interpretation des Klavierkonzerts Nr. 4 von Ludwig van Beethoven mit dem Bruno Walter Symphony Orchestra unter der Leitung von Jack Martin Händler. Dina Yoffe ist Mitglied des Lions Club Wien MozART und Art Direk-tor der Online Academy for Classical Music & More des Clubs.

Konzertpianistin Dina Yoffe im Großen Saal des Wiener Musikvereins.

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Sport und Spiel für Gross und KleinSonntag, 15. 9. 2013

Zeit: 11.00 - 18.00 UhrOrt: KSV Sportzentrum,

Rustenschacher Allee 3-5, 1020 Wien / mitten im Prater!

LIONS-DAY 2013

LIONS_Day_Savethedate_190x130.indd 1 2/21/2013 9:24:57 AM

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l C K r e u Z e N S t e I N

INtegrAtIoNsHILfe

Um sich tatsächlich integrieren zu können, gehört auch eine entsprechende Kenntnis der Sprache und ein für eine Berufsausbildung unbedingt notwendiger Schulab-schluss. Um dies alles für vier Mädchen bis zum Ende des Schuljahres zu ermöglichen, nimmt der Lions Club Kreuzenstein 2.000 Euro in die Hand.

Defizite ausgleichenVor zwei Jahren kam eine Familie mit drei Mädchen als Wirtschaftsflüchtlinge aus Rumänien nach Österreich. Was trotz eigener Bemühungen bis heute fehlt, sind entsprechende Deutschkenntnisse. Diese gravierenden Mängel an Kenntnissen in Deutsch hindern die Mädchen, einen positiven Schulabschluss absolvieren zu können, und schmälern damit auch die Möglichkeit, eine weiter-führende Schule beziehungsweise eine Berufsausbildung zu absolvieren. Aus eigener Kraft schaffen es die drei Mädchen trotz Förderung in der Schule nicht, die Defizite raschest auszugleichen. Ein Mädchen kann aufgrund ihres Alters nicht mehr ins österreichische Schulwesen eingegliedert werden, ein weiteres Mädchen der Familie benötigt in den nächsten Wochen einen positiven Schul-abschluss mit entsprechenden Deutschkenntnissen. Die jüngste der drei Geschwister soll ebenfalls innerhalb kür-zester Zeit zur „ordentlichen“ (nach östericheichischem Schulrecht) Schülerin werden, um dann eine entspre-chende Ausbildung machen zu können.

Gezielte FörderungAufgrund eines entsprechenden Ansuchens übernimmt nun der Lions Club Kreuzenstein die Kosten für eine gezielte Förderung bis zum Ende des Schuljahres.

In letzter Minute kam nun auf Ansuchen der Schule auch noch ein vierzehnjähriges Mädchen aus Moldawien dazu. Auch sie leidet unter gravierenden Deutschkenntnissen und möchte eine entsprechende Berufsausbildung durch-laufen, um in Österreich integriert zu werden.

l C b a d e N h e l e N e N t a l

poDIuMsDIskussIoN

Unter der Leitung von Prof. Thomas Jorda, Chefredakteur der „NÖN“, diskutierten auf dem Podium Amina Bagha-jati, Frauenbeauftragte der islamischen Glaubensgemein-schaft Österreich, Sebastian Kurz, Staatssekretär für Inte-gration, DDr. Michael Landau, Direktor der Caritas-Wien, und Prof. DDr. Erwin Rauscher, Rektor der Pädagogischen Hochschule NÖ in Baden.

Quo vadis, Österreich? Das Thema der Diskussion, mit der der LC Baden Helen-ental am 18. 2. 2013 wieder einmal zu Gast im Festsaal der Pädagogischen Hochschule NÖ in Baden war, lautete „Quo vadis, Österreich? – Wege der Integration“.

Ein Thema, das viele Österreicher bewegt, berührt, inter-essiert, auch polarisiert und sicherlich nicht kalt lässt. Wie ernst und wichtig Integration allseits genommen wird, zeigte sich in der prominenten Besetzung des Podiums und im aufmerksamen und durchaus diskussionsfreudi-gen Publikum. Schon die einleitende Frage zum Ist-Stand machte deutlich, wie kompetent und engagiert und doch auch unterschiedlich die Frauenbeauftragte, der Politiker, der Pädagoge oder der Theologe diesen wahrnehmen und interpretieren.

Interessante ThemenSehr konkrete Vorschläge wie mehrsprachige Pädago-gen im Grundschulsektor, ein Begegnungsprogramm für Frauen unterschiedlicher Kulturen, Bewerbung des Einbürgerungsprozesses wurden vorgestellt. Der Schlüs-selbegriff Leistung dominierte die Diskussion. Dessen negative Bedeutung wurde relativiert, sowohl Pflichten als auch Rechte jedes Einzelnen bzw. des Staates und die enorme Bedeutung der Wertschätzung von Leistung, die nicht nur durch Bemessung in Geldeswert erfolgen darf, seien wichtig. Dem Schlusswort des Theologen, dass Menschenwürde abseits jeder Leistung jedoch mit dem ersten Atemzug beginnt, wurde mit Applaus zugestimmt.

Der Lions Club Kreuzenstein übernimmt die Kosten für eine gezielte Förderung der Deutschkenntnisse bis zum Ende des Schuljahres.

Prof. Thomas Jorda, Prof. DDr. Erwin Rauscher, Amina Baghajati, Clubpräsident Peter Pursch, DDr. Michael Landau, Sebastian Kurz.

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gerhard, gibt es aus deiner Sicht Berührungsängste zwischen Leos und Lions?

Gerhard: Überhaupt nicht. Ich arbeite sehr gern mit jun-

gen Menschen und nehme an vielen Anlässen der Leos teil. Daraus sind eine für mich berei-chernde Zusammenarbeit und viele Freund-schaften entstanden, trotz des vorhandenen Generationenunterschieds.

Georg: Wir Leos suchen den Kontakt zu den Lions und sind für die tolle Unterstützung von Gerhard sehr dankbar. Es ist für uns sehr hilf-reich, einen derart erfahrenen Lion als Binde-glied unterstützend an unserer Seite zu wissen.

Was ist denn derzeit euer Hauptziel?Georg: Wir wollen mittelfristig in jeder

Zone einen Leo Club etablieren. Dazu ist es aber notwendig, den Begriff „Leo“ in die Köpfe der Lions zu bringen, denn oft ist die Jugend-organisation überhaupt kein Thema in den Lions Clubs.

Gerhard: Eine sehr gute Möglichkeit bietet dazu der regelmäßig stattfindende Leo.Lions.Workshop. Dieser bietet die Möglichkeit des gegenseitigen Kennenlernens und Gedanken-austausches.

Ein weiteres erfolgreiches Projekt ist doch die Leo.Akademie?

Gerhard: Das stimmt, denn rund 75 Leos sind in dieser Weiterbildungsschiene involviert.

Georg: Die Akademie ist eine Erfolgsstory. Wir sehen, dass die Teilnehmerinnen und

Teilnehmer die erlernten Inhalte aktiv mit in die Clubs nehmen und dadurch stabilere Clubs entstehen. Gerade was die Gruppendynamik, den Führungsstil und Konfliktsituationen angeht, können die Akademie-Absolventen gut danach handeln.

Das erfolgreichste gemeinsame Projekt ist aber doch der Leo.Lions.Aktionstag, der jedes Jahr stattfindet?

Gerhard: Das stimmt, denn die gemeinsame Aktion, die von den Leo Clubs initiiert wurde, findet heuer bereits zum achten Mal in Folge und zum fünften Mal flächendeckend in ganz Österreich statt, sodass an einem Tag rund 400.000 Personen unser Leitbild „Wir helfen“ vermittelt werden kann.

Georg: Der Leo.Lions.Aktionstag steht unter dem Motto: „Ein Produkt mehr im Einkaufs-wagen hilft!“. Dabei bitten Leos und Lions österreichweit die Kunden in allen Supermärkten von Merkur, mindestens ein Produkt mehr zu kaufen und als Sachspende am Ausgang abzu-geben – entweder lang haltbare Grundnahrungsmittel oder Hygieneartikel.

Leos Auf DeM vorMArsCHDie österreichischen Leos sind derzeit so gut aufgestellt wie schon lange nicht. pDg gerhard reitmaier, Leo-beauftragter im gesamtdistrikt und im Distrikt ost, und georg Mantler, zum zweiten Mal präsident der heimischen Leos, formulieren im gespräch mit Chefredakteur gDb Heinz schmid ihre ziele:

T e x T r e D A k t I o N F O T O L e o s

PDG Gerhard reitmaier, Leo­Beauftragter im Gesamtdistrikt und im Distrikt ost, mit Georg Mantler, Leo­Präsident.

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Wie sieht es denn eigentlich mit Neu-gründungen aus?

Georg: Besonders gut unterwegs ist derzeit der Distrikt Mitte. Hier gab es in den letzten beiden Clubjahren gleich fünf Neugründungen (Rohrbach-Dreiländereck, Juvamus, Perg, Graz und Gallneukirchen). Weitere Clubs stehen hier in den Startlöchern. In Wien stre-ben wir eine Stärkung der bestehenden Clubs an. Allgemein müssen wir die Jugendlichen verstärkt ansprechen und „abholen“ – zum Beispiel von den Unis .

Gerhard: Das funktioniert nur durch inten-sive Zusammenarbeit mit Zonenleitern, Leo-Beauftragten der Lions und dem Leo-Gesamt-distrikt-Team. Mein großer Wunsch ist oftmals eine engere Beziehung zwischen dem Lions-Patenlub und dem Leo Club. Manchmal funk-tioniert das ausgezeichnet, manchmal gar nicht. Ganz wichtig für einen erfolgreichen Aufbau der Leo-Organisation ist aber eine flächende-ckende Unterstützung durch den Governorrat.

Vor kurzem hat der Leo.Lions.Workshop stattgefunden. Was sind denn die wich-tigsten Ergebnisse?

Georg: Wir stehen vor dem Problem einer „Alters-Gap“. Leos, die das Alterslimit von 30 Jahren erreichen, haben zum einen oft eine Scheu, allein in einen Lions Club überzutreten, da sie sich vom Alter her noch nicht zugehö-rig fühlen oder teilweise auch die notwendi-gen finanziellen Mittel nicht zur Verfügung haben. Der Workshop hat gezeigt, dass das wesentlichste Element, um die natürliche Kluft zwischen Lions und Leos zu verringern, eine intakte und intensiv gelebte Beziehung zwi-schen Patenclub und Leo Club ist. Zusätzlich starten wir das „Leo-Alumni“-Konzept. Dieses soll eine Brücke zwischen Leos und Lions bilden und sicherstellen, dass niemand verlorengeht. Die Alumni-Mitglieder werden nach wie vor zu allen Leo-Anlässen eingeladen und bleiben über die Alumni-Mitgliedschaft in Kontakt mit uns. Ziel ist es, eine Brücke zwischen Leos und Lions zu erstellen, um so letztendlich doch einen Übertritt zu den Lions zu erreichen.

Gerhard: Ein weiteres großes Problem ist, dass die Leo Clubs in der Regel gemischte Clubs sind, die Patenclubs oft jedoch nicht. Ein Fak-tum, das für Übertritte wenig förderlich ist.

Warum sollen Leos und Lions eigentlich mehr zusammenarbeiten als bisher?

Gerhard: Im persönlichen Kontakt lernt man sich gegenseitig kennen und verstehen. Dazu kommt, dass es Spaß macht, gemeinsam mit Jugendlichen Positives zu unternehmen.

kein Elternteil will sein Kind ins Krankenhaus bringen, aber jeder Eltern-teil freut sich, seine Kinder ins Teddybär-Krankenhaus in Kroatien zu begleiten. Hier stellen sich Eltern beiseite, und Kinder dürfen mit ihren Teddybären hervortreten und mit den Ärzten und Krankenschwestern kommunizieren, während ihre geliebten Gefährten eine Impfung,

einen Verband für einen gebrochenen Arm oder eine Augen- oder Ohrenunter-suchung bekommen.

Die Idee dahinter ist, die Ängste von Kindern vor einem Arztbesuch zu mindern und genauso ihre Unabhängigkeit und Reife zu fördern. Diese Aufgaben sind in Kroatien besonders wertvoll, wo jedes Kind kostenfreie Gesundheitsversorgung erhält.

Hilfe für sonderschule Das provisorische Krankenhaus ist die Idee vom Slavonski Brod New Century Marsonia Lions Club. Slavonski Brod, bekannt als Marsonia im Römischen Reich, hat 60.000 Einwohner. Der Club mit 14 Mitgliedern hat verschiedene Ärzte, die im Stadtkrankenhaus arbeiten und ihre Stethoskope und andere medizinische Hilfsmittel in das Teddybär-Krankenhaus mitbringen.

Die Lions haben das besondere Krankenhaus bei einem Kinderfest aufgestellt, das unter einem großen Zelt im Stadtzentrum stattfand. Die Gebühr für eine Teddybär-Untersuchung betrug 10 Kuna (1.75 US$), die an ein Waisenhaus gespen-det wurden.

Kindern zu helfen ist ein zentraler Schwerpunkt des Clubs, sagt Präsidentin Marija Jankovic. Lions verkaufen Weihnachtskarten, die Volksschulkinder und Sonderschulkinder gebastelt haben. Die gesammelten Geldmittel erhält die Son-derschule. Mitglieder veranstalten auch einen Wohltätigkeitsbasar für das Wai-senhaus und feiern dort Weihnachten mit den Kindern.

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LIoNs vor ortkeine Angsthasen im teddybär-krankenhaus

Ein Arzt behandelt den geliebten Begleiter eines Kindes im Teddybär-Krankenhaus der Lions.

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Liebe Leos! Liebe Lions!

Der Frühling steht auch heuer wieder ganz klar unter einem Motto: Leos und Lions arbeiten eng zusammen. Dies hat sich ganz deutlich beim Mitte Februar in Wien abge-haltenen Leo.Lions.Workshop gezeigt, bei dem um die 75 Teilnehmerinnen und Teilneh-mer aus ganz Österreich engagiert miteinander diskutierten, Probleme erörterten, Lösungen suchten und vor allem eines: sich besser kennenlernten.

Der Leo.Lions.Workshop ist mittlerweile ein Fixpunkt im Jahr und hat schon hervorragende Zusammenarbeiten – wie bei-spielsweise den Leo.Lions.Aktionstag – hervorgebracht. Dennoch würden wir uns wünschen, dass sich noch mehr Leos und vor allem Lions gemeinsam an den Workshop-Tisch setzen.

Dass dieser Schritt, aufeinander zuzugehen, nicht ganz ein-fach ist, ist verständlich – schließlich trennen uns doch einige Jahre. Das ist nicht nur beim Leo.Lions.Workshop so, sondern manches Mal auch auf Clubebene. Daran müssen wir kontinu-ierlich arbeiten, und wir freuen uns, wenn nicht nur eine Paten- sondern eine wahre Partnerschaft zwischen Leo und Lions Club herrscht. Vorzeigepartnerschaften gibt es schon viele – sie sind es, die es nachzuahmen gilt: entweder bei bestehenden Ver-hältnissen oder bei Neugründungen. Das nachhaltig verfolgte mittelfristige Ziel, in jeder Zone mindestens einen Leo Club anzutreffen, ist daher unsere Vision.

Jahr ein, Jahr aus stellen wir unser gutes Partnerschaftsklima beim Leo.Lions.Aktionstag unter Beweis, der auch heuer wieder am ersten Mai-Wochenende (Sa, 4. Mai 2013) in allen Merkur-Filialen ausgetragen wird. Mit einer neuen Zuteilungsdaten-bank – dem „Aktionstagsmanager“ – wird die Organisation noch einfacher und übersichtlicher. Er ist unter www.llat.leo.at abrufbar; die jeweiligen Zonenleiter nehmen die Zuteilung in ihrer Zone vor. Packen wir’s auch heuer wieder gemeinsam an, damit der Leo.Lions.Aktionstag ein weiteres Kapitel der Erfolgs-story schreibt!

Zuletzt möchte ich noch zum wohl schönsten Event des Jahres einladen: die Gesamtdistrikt-Versammlung. Auch sie wird heuer traditionsgemäß gemeinsam mit unseren Lions-Freunden in Zell am See statt finden. Bei bereits zwei Lokalaugenscheinen konnte ich mich von der besonderen Atmosphäre in Zell am See überzeugen, so freue ich mich auf dieses Fest mit Freunden! Alle Infos gibt’s wie gewohnt auf www.mitgliederbereich.leo.at!

Euer Georg MantlerLeo-Gesamtidistrikt-Präsident

G e S a M t d I S t r I K t – I N t e r N a t I o N a l e S

LIoNs CLubs INterNAtIoNAL CoNveNtIoN

Freitag, 5. Juli bis Dienstag, 9. Juli 2013 | Hamburg (Deutschland)

„Meet friends in Hamburg!“ – unter diesem Motto treffen rund 20.000 bis 25.000 Leos und Lions aus der ganzen Welt zusammen. Noch nie war die World Convention so nahe an Österreich wie 2013. Die beste Gelegenheit also, diese einzigartige Chance wahrzunehmen!

G e S a M t d I S t r I K t – I N t e r N a t I o N a l e S

Leo europAforuM

Samstag 10. August bis Samstag, 17. August 2013 | Himos (Finnland)

Seit 1975 findet einmal jährlich das Leo Europaforum in einem europäischen Land statt. Rund 250 Leos aus ganz Europa treffen sich, um eine Woche lang Ideen und Erfahrungen auszutauschen, die Kultur des Gastgeberlan-des besser kennenzulernen und internationale Kontakte zu knüpfen.

Maria Schillhuber war bereits im Jänner beim Leo Europa-Pre-Forum vor Ort und hat die tolle Location mit gemüt-lichen Apartment-Häusern besichtigt. Die Gastfreund-schaft der Finnen wird uns begeistern!

Wir haben die wichtigsten Programmpunkte, Anmelde-Informationen, Anreisemöglichkeiten und vieles mehr im Leo.Mitgliederbereich (www.mitgliederbereich.leo.at) zusammengestellt. Auskunft erteilt auch gern Maria Schillhuber (ILO, [email protected]). Bitte rasch anmelden!

In Hamburg findet die diesjährige Lions Clubs International Conven-tion statt.

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l e o C l u b G ä N S e r N d o r f

NeuAufNAHMeN

Der Leo Club Gänserndorf ist stets bestrebt nach stetigem, stabilem Wachstum – so das Credo der Clubführung. Auf-grund der Altersgrenze der Leos hat der Club aus Gänsern-dorf eine Drei-Jahres-Strategie beschlossen. So sollen jedes Jahr zwei neue Mitglieder aufgenommen werden, um den Club-Nachwuchs aufzubauen. Es soll so bei einem Ausscheiden der „alten“ Leos und einem poten-ziellen Übertritt in die Patenorganisation Lions Clubs der Fortbestand des Leo Clubs nicht gefährdet werden. Bei der letzten Sitzung am 16. Jänner 2013 im Clublokal Gambrinus konnte Club-Präsident Alexander Gary zwei neue Mitglieder begrüßen. Der Groß Schweinbarther Julian Ofenböck ist mit 15 Jahren das jüngste Mitglied des Leo Clubs Gänserndorf. Der zweite Neuzugang ist Gerald Beck. Derzeit besteht der Verein aus 16 aktiven und vier Ehrenmitgliedern. Weiters stehen drei Aspiranten unter Leo-Beobachtung. Im Sommer sind zwei Veranstaltungen geplant: Am 23. August 2013

findet in Schönkirchen/Reyersdorf das Kabarett mit dem „Lustigen Hermann“ statt. Am 8. September 2013 steigt der traditionelle Wandertag mit dem Kellergassenfest in Groß Schweinbarth. Informationen zu den Veranstaltungen des Leo Clubs Gänserndorf finden Sie auf www.leo-gaensern-dorf.at. Dort gibt es auch Infos zur Spenden- und Hilfsbe-reitschaft der Bevölkerung des Weinviertels.

V. l.: Alexander Gary (Präsident), Julian Ofenböck, Helmut Legat (Event­beauftragter), Gerald Beck, Thomas Handlinger (PR-Beauftragter).

l e o C l u b W I e N t a l u N d l e o -

G e S a M t d I S t r I K t

Leo.weekeND wIeN

Beim Leo.Weekend Wien mit rund 50 begeisterten Leos aus ganz Österreich zeigten wir Wien abseits der Touris-ten-Trampelpfade. Genächtigt wurde im Wombats City Hostel am Naschmarkt, Sightseeing gab’s auf einem al-ternativen Stadtrundgang und gefeiert wurde z. B. in der eigens angemieteten Leo.PartyBim. Sportliche genossen den Freitagabend beim „Wiener Eistraum“. Kulinarische Köstlichkeiten schlemmten die Leos im trendigen, vegeta-rischen Restaurant „yamm!“ und in Plachuttas Grünspan in Ottakring. Inhaltlich wurden beim traditionellen Leo.Lions.Workshop Erfahrungen in der Beziehung zwischen Leos und Lions ausgetauscht, an gemeinsamen Projekten gearbeitet und Handlungsweisen für den Übertritt von Leo zu Lions aufgezeigt.

l e o - G e S a M t d I S t r I K t

Leo.weekeND zeLL AM see

Krönender Abschluss des Leo-Jahres ist die Gesamt-distrikt-Versammlung.

Das Leo-Gesamtdistrikt-Team hat sich ein besonders tolles Rahmenprogramm überlegt. Fixpunkt ist wie immer das festliche Galadiner, dieses Mal im noblen Ambiente des Ferry Porsche Congress Centers. Mehr Infos gibt’s wie immer im Leo.Mitglieder-bereich.

Freitag, 24. Mai bis Sonntag, 26. Mai 2013 | Zell am See

Anmeldung + Programm im Leo.Mitgiederbereichwww.mitgliederbereich.leo.at

Leos und Lions aus ganz Österreich beim Leo.Weekend Wien. Einfach traumhaft – Zell am See. Und wir sind dort!

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Liebe Lions! liebe Leos!

D ie Übernahme der Patenschaft für einen Leo-Club bringt neue Energie in euren Lions Club und kann den Bekanntheitsgrad des Clubs in der Gemeinde steigern und auf diese Weise zur Erschließung neuer Zielgruppen wie junge Berufstätige oder Eltern beitragen. Der April ist internationaler Leo-Club-Awareness-Monat und damit der ideale Zeitpunkt, um über eine Patenschaft für einen Leo Club

nachzudenken. Eine solche Patenschaft ermöglicht Leo-Club-Mitgliedern rasch die Teilnahme an Hilfsprojekten in der Gemeinde sowie an gesellschaftlichen Veranstaltungen und Aktivitäten zur Entwicklung von Führungsfähigkeiten und eröffnet ihnen damit neue Wege in Bezug auf Wachstum und Kameradschaft. Leo Clubs sind eine Möglichkeit, die Jugend von heute posi-tiv zu beeinflussen und den jungen Menschen zu helfen, ihre bürgerliche Mitbestimmung zu stärken und Führungsfähigkeiten für später zu sammeln. Beachtet dazu auch unser Interview auf Seite 33. „Schutz für unsere Umwelt“ Umweltprobleme sind für viele Menschen und Kommunen auf der ganzen Welt von beson-derer Bedeutung: Nach Angaben des UN-Umweltprogramms haben nur 20 Prozent der Weltbevölkerung Zugang zu sauberem Wasser. Es sterben mehr Menschen an den Folgen verunreinigten Wassers als in gewaltsamen oder kriegerischen Auseinandersetzungen. Allein im vergangenen Jahrhundert sind auf der Erde mehr als 80 Prozent der Gesamtwaldflächen verlorengegangen und mit ihnen Lebensräume, die Schutz vor Naturkatastrophen bieten und CO2 absorbieren. Die Folge ist ein globaler Klimawandel. Wir Lions haben im Rahmen der Hilfsdienstkampagne „Schutz für unsere Umwelt“ wieder eine besondere Gelegenheit, den Umweltschutz ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken und gleichzeitig die Stärke unseres weltweiten Netzwerkes zu demonstrieren. Im April ist jeder Club weltweit eingela-den, sich zusammen mit anderen Lions auf der ganzen Welt für die Umwelt einzusetzen. Helft, das Bewusstsein für den Schutz unserer Umwelt zu schärfen, und nutzt dazu den Tag der Erde. Der Tag der Erde (Earth Day) wird alljährlich am 22. April in mehr als 175 Ländern begangen und soll die Wertschätzung für die natürliche Umwelt stärken, aber auch dazu anregen, das Konsumverhalten zu überdenken. Unsere Zentrale in Oak Brook regt an, im Laufe des Monats April eine praktische Aktivität zu organisieren, um Lions und Nicht-Lions für ein Umweltprojekt auf kommunaler Ebene zu mobilisieren. Unterlagen und Info-Broschüren gibt es auf www.lionsclubs.org. Herzlichst euer Heinz Schmid

Der AprIL Ist Leo-AwArNess-MoNAt

I M p r e s s u M

Lion Österreich, Offizielle Veröffentlichung von Lions Clubs International, Gesamtdistrikt 114-Österreich. Autorisiert vom Internationalen Vorstand, Lions Clubs International. präsidium präsident: Wayne A. Madden, USA 2. Immediate past-präsident: Dr. Wing­Kun tam, Hongkong, China. I, USA. 1. vizepräsident: Barry John Palmer, Australien . 2. vizepräsident: Joseph Preston, USA vorstand Direktoren im 1. jahr: Benedict Ancar, Jui-Tai Chang, Jaime Garcia Cepeda, Kalle Elster, Stephen Michael Glass, Judith Hankom, John A. Harper, Sangeeta Jatia , Sheryl May Jensen,Stacey W. Jones, Dr. Tae-Young Kim, Donal W. Knipp, Sunil Kumar R., Leif Åke „Kenneth” Persson, Ichiro Takehisa, Dr. H. Hauser Weiler, Harvey F. Whitley Direktoren im 2. jahr: Joaquim Cardoso Borralho, Marvin Chambers, Bob Corlew, Claudette Cornet, Jagdish Gulati, Dave Hajny, Tsugumichi Hata, Mark Hintzmann, Pongsak „PK“ Kedsawadevong, Carolyn A. Messier, Joe Al Picone, Alan Theodore „Ted“ Reiver, Brian E. Sheehan, Junichi Takata, Klaus Tang, Carlos A. Valencia, Sunil Watawala. Herausgeber: Lions Clubs International, gesamtdistrikt 114-Österreich, Fleschgasse 32/5, 1130 Wien, www.lions.at. Medieninhaber und ver leger: Österreichischer Wirtschaftsverlag, 1120 Wien, Grünbergstraße 15/Stiege 1, www.wirtschaftsverlag.at. geschäftsführer: Thomas Zembacher. Chefredaktion: Heinz Schmid, [email protected] T 01-54664-351 redaktion: Mag. Katharina Schmid, [email protected] T 01-54664-352 Anzeigenberatung: Franz-Michael Seidl, [email protected], T 01-54664-240, F 01-54664-50240 180, www.wirtschaftsverlag.at. Herstellung: Friedrich VDV Vereinigte Druckereien- u. Verlags-GmbH & Co KG, Zamenhofstraße 43–45, 4020 Linz, T 0 732-650703; richtung der zeitschrift: Information über das Clubgeschehen im MD-114, Forum für Diskussionen der Mitglieder, Vertretung humanistischen Gedankengutes

Heinz Schmid, Chefredakteur GDB „LION“

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Gerald Baumgartner

Clemens Becker

Christoph Benda

Norbert Blaha

Konrad Breit

Marc Deimling

Markus Diemling

Otto Ellinger

Thomas Fercher

Jürgen Freithofnig

Irene Ganser-Ulreich

Martin Haydter

Eleonora Hentschke

Kerstin Hermann

Franz Herzog

Lorenz Hohenauer

Margit Holzer

Wolfgang Janisch

Ulrich Kahlhammer

Elfriede Kleissl

Johannes Leitner

Klaus Lendl

Christian Pokorny

Bernhard Prammer

Clemens Rarrel

Nicole Riml

Andreas Schwarz

Maria Shirzad

Thomas Webersberger

Julia Widowitsch

Franz Zauner

Liebe Lions, liebe Leos,

Ist das nicht einfach eine tolle Sache? 60 Jahre Lions in Deutsch-

land! Zum ersten Mal ist die Lions Clubs Internationale Convention in

Deutschland! Und dann auch noch in Hamburg! Wenn ich als Ruhrge-

bietler richtig orientiert bin, dann ist Hamburg doch das Tor zur Welt!

Jahrhundertelang sind Menschen aus ganz Europa von Hamburg aus in

die Welt ausgewandert.

Sie haben versucht ihr Glück zu finden, und vielen ist es gelungen, sich

in der Neuen Welt und anderswo ein neues Leben aufzubauen. Nicht

zuletzt haben wir diesen Auswanderern aus Deutschland und aus Europa

zu verdanken, dass in den Vereinigten Staaten von Amerika, in der Stadt

Chicago, sich 1917 der Lions Club International gegründet hat. Melvin

Jones und eine Gruppe von Gleichgesinnten waren diejenigen, die mit der

ersten Satzung der „Association of Lions Clubs“ unsere Ziele und ethi-

schen Grundsätze festgelegt haben. Auch der Name „Lions“, für Stärke,

Mut, Treue und Lebenskraft stehend, wurde beschlossen. Vor 60 Jahren

sind die Lions Clubs International auch nach Deutschland gekommen.

Der erste Deutsche Club, der LC Düsseldorf, hat hier bei uns tiefe Wur-

zeln geschlagen. Heute haben wir in unserem MD 111 Deutschland über

1.520 Lions Clubs mit mehr als 50.000 Lions-Freundinnen und Lions-

Freunden. Das Engagement unserer Mitglieder, die Lions Clubs mit

neuen, jungen Mitgliedern zu erweitern, ist der Garant zur Überlebens-

strategie unseres Clublebens und des Überlebens unserer Activitys, um für

alle Bedürftigen Gutes zu tun. Jetzt kommt in Hamburg, im Juli 2013, die

96. Internationale Convention. Also lasst uns das Tor zur Welt weit auf-

machen, um in Deutschland viele Lions-Freunde aus der ganzen Welt bei

uns als Gäste zu empfangen!

Sicher sind viele Lion-Freunde dabei, die ihre Wurzeln in Europa oder

sogar in Deutschland haben. Aber auch alle anderen Lions-Freunde aus

der ganzen Welt sind uns herzlich willkommen!!

Ich freue mich auf Hamburg, ich freue mich auf unsere Lions-Freunde

aus aller Welt.

Mit herzlichen Lions-Grüßen

PDG Heinz-Joachim Kersting, Governorratsvorsitzender 2012/2013

Anmeldungen zur World Convention unter www.lionsclub.org

UNO liONS DaY NEW YOrK Lions International hat 1945

auf Einladung der United

Nation Organisation bei der

Ausarbeitung der Charta für

nicht staatliche Organisation

(NGOs) beratend mitgewirkt.

Daher die enge Verbundenheit

zu den Vereinten Nationen,

die alljährlich in den Räum-

lichkeiten der Uno in New

York feierlich begangen wird.

Seither haben wir Lions zusam-

menarbeitend mit der Uno

viele wichtige und erfolgreiche

humanitäre Projekte wie z. B. SightFirst, Masernimpfaktion und vieles

mehr durchgeführt. Auch auf dem Gebiet des Bildungswesens gibt es

eine enge Zusammenarbeit mit der Unesco, um die Ausbildung unserer

Kinder und Jugend zu fördern. International President Wayne A. Mad-

den ermunterte in seiner Ansprache die anwesenden Delegierten, sich

sowohl für Reduzierung des Analphabetentums weltweit einzusetzen,

aber auch die Masernimpfaktion zu unterstützen. Nach Referaten der

UN-Delegierten und Grußworten von internationalen Lions wurde zu

einem Diner geladen. Es kam zu einem regen Gedankenaustausch mit

UN-Botschaftern. Unter musikalischer Darbietung des Jugendchors der

Barr Middle School wurde das Friedensplakat der Weltsiegerin 2012,

Jenny Park (13), vom Lions Club Northridge California, enthüllt. Mit

der Bekanntgabe des neuen Friedensplakatthemas „Our World – Our

Future“ endete die diesjährige, sehr beeindruckende Begegnung.

International President Wayne A. Madden und PDG Wolfgang Trenner, LC Baden Helenental.

World Convention Hamburg NEUE mitgliEDErIm Zuge der Umstellung auf LionsBase können wir diesmal die neuen Mitglieder nicht in gewohnter Form präsentieren, sondern nur mit Name und Familienname. Die leider seit der letzten Ausgabe ver-storbenen Lions-Freunde werden wir ebenfalls aus technischen Grün-den in der nächsten Ausgabe veröffentlichen.

38 | i N t E r N a t i O N a l | N E U b E i l i O N S

Page 39: Lion 02/13

..........lädt zur Lesung

”OH HERR, ICH BIN BRATSCHIST”

Fred Charwat

Die Bratscher sieht man nicht, man hört sie nicht,die Geigen decken sie zu, die Celli stützen sie, aberGott der Herr ernährt sie doch!

Dornbacherstrasse 1071170 Wien, Neuwaldegg

Club Taktlos

musikalischer Rahmen

mit Horn und Flöte

Stephanie & Jacobus

WeichingerBeste

llung der K

arten bei

Sie helfen mit dem Reinerlös

Speis und Trank am Buffet

......und in der Pause gibt es

in Not geratenen Familien

Ihrer Spende über

Markus Hinterberger

[email protected]

€ 15,-

0664 512 65 31

Page 40: Lion 02/13

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