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1 NEUE WEGE DER UNTERNEHMENSFINANZIERUNG Das Magazin + AUSGEFRAGT: + AUS DER PRAXIS: + AUS DEN EIGENEN REIHEN: Ausgabe 2017 / Nr. 1 Das Kundenmagazin der factoring.plus.AG LIQUI factoring.plus.AG unterstützt Kinderpatenschaften in Leipzig Schneider Mineralöl GmbH nutzt Factoring für Betriebsfortführung Thomas Rohe zu Finanzierungstrends

LIQUI - factoring.plus.AG · 2017. 10. 20. · des Vorstands der factoring.plus.AG. „Im Dezember 2016 entschieden wir uns im Unternehmen, das Geld nicht in Weihnachtsgeschenke zu

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Wie oft haben Sie sich schon Gedanken über die Finanzierungsstruktur Ihres Unternehmens gemacht? Noch gar nicht?

Dann wird es höchste Zeit, das Thema auf die Agenda zu setzen! In Deutschland sind nach wie vor die Hausbanken die beliebtesten Finanzierer der Mittelständler. Doch die Welt der Banken verändert sich — neue Regularien und strengere Auflagen können den Handlungsspielraum der Geldhäuser einschränken. Experten empfehlen ergänzende al-ternative Modelle, um auch langfristig flexibel in der Unternehmensführung zu bleiben. Einkaufsfinanzierung, Sale & Lease Back oder Factoring haben jährlich hohe Zuwachsraten und werden im Mittelstand immer belieb-ter. Eines haben alle Varianten gemeinsam: Sie stärken die Liquidität und somit Ihren Betrieb.

Wir sind ein leistungsstarker Factoring-Anbieter für den Mittelstand mit Sitz in Leipzig und einer Niederlas-sung in Frankfurt am Main. Wir wachsen stetig und gehören mittlerweile zu den führenden bankenunabhän-gigen Factoring-Gesellschaften. Dabei liegt uns eine ganzheitliche Betrachtung Ihrer Finanzierungsthemen am Herzen, denn die factoring.plus.AG ist mehr als nur ein Factoring-Dienstleister: Wir bieten Ihnen eine fachspezifische KMU-Beratung mit individuellen Lösungen. Sie suchen frische Liquidität, möchten das Risiko eines Forderungsausfalls für Ihr Unternehmen minimieren oder Sie suchen Unterstützung rund um das Forde-rungsmanagement? Bei uns sind Sie mit dem Team aus qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf Augenhöhe. Dabei verlieren wir das große Ganze nie aus dem Fokus.

Sie sind neugierig geworden? Schauen Sie in unser Magazin „Liqui+“. Wir wünschen viel Freude beim Lesen!

Ihr Team der factoring.plus.AG

Sparkassen und Volksbanken fusionieren deutsch-landweit. Und die Commerzbank gab erst kürz-lich die Auflösung ihrer Mittelstandsbank bekannt. Welche Auswirkungen hat das für Unternehmen? Thomas Rohe: Viele unserer Kunden berichten schon heute über wechselnde Ansprechpartner bei ihrer Hausbank. Auch Entscheidungskompetenzen werden verlagert und haben Auswirkungen auf die Bearbeitungszeit der Anfragen. Zusätzlich kämpfen die Kreditinstitute mit der Umsetzung verschärfter Regularien und sinkenden Einnahmen aufgrund der niedrigen Zinsen. Es ist nicht abzusehen, wie sich das dauerhaft auf die Leistungsfähigkeit der Geld-häuser auswirken wird. Experten gehen aber davon aus, dass sich der Kreditzugang für Unternehmen, die nicht gerade über eine erstklassige Bonität verfügen, verschlechtern wird.

Hat das klassische Hausbankprinzip damit ausgedient?Thomas Rohe: Die Hausbanken werden immer ein wichtiger Ansprechpartner für die Unternehmer sein. Doch alternative Finanzierungen ergänzen zunehmend die herkömmlichen Modelle.

Die beiden Factoring-Branchenverbände vermelden jährlich neue Wachstumsrekorde. Wie erklären Sie sich diesen Hype? Thomas Rohe: Das hat mehrere Gründe — Die Ban-ken haben schon in der Finanzkrise Vertrauen ver-spielt und viele Unternehmer möchten nicht mehr ausschließlich von ihnen abhängig sein. Die aktuel-len Entwicklungen verstärken diesen Trend. Immer mehr Mittelständler setzen auf eine strategische Unternehmensfinanzierung mit einer Kombination verschiedener Finanzierungsvarianten und der Zusammenarbeit mit mehreren Geldgebern. Außerdem hat sich das Modell Factoring weiter-entwickelt. Während die Finanzierung früher hauptsächlich von Konzernen oder sehr großen Mittelständlern genutzt wurde und die Ausgestal-tung kaum flexibel war, gibt es heute verschiedene Varianten für unterschiedliche Bedürfnisse. Absolut im Trend und sehr beliebt ist zum Beispiel das Auswahlfactoring, bei dem nur ein Teil des Forde-rungsbestandes über den Factor finanziert wird.

Der Kunde kann so die Schnellzahler ausschließen und unnötige Kosten sparen.

Wie hat sich Factoring außerdem verändert?Thomas Rohe: Wir können heutzutage für eine viel größere Kundengruppe Factoring abbilden — nicht nur bei den Umsatzklassen. Die Finanzierung funktioniert nicht mehr nur für das Business-to-Businessgeschäft, sondern auch bei Business-to-Consumer. Und während früher nur etablierte und wirtschaftlich gut gehende Unternehmen Zugang zu Factoring hatten, gibt es heute auch Modelle für Start-ups oder Betriebe in Sanierungsphasen. Sogar für Unternehmen in der Insolvenz haben wir eine passende Lösung entwickelt, denn während des Verfahrens besteht immer ein großer Bedarf an frischer Liquidität.

Sie haben seit der Gründung 2002 mit der factoring.plus.AG eine tolle Erfolgsgeschichte hingelegt, was sind die nächsten Ziele?Thomas Rohe: In 2016 haben wir erstmal die 300 Millionen Euro Umsatzmarke geknackt. Wir konnten die Marktpräsenz weiter ausbauen und neue Kunden gewinnen. Für dieses Jahr steuern wir ein weiteres Wachstum um 20 Prozent an. Neben unserem Standort in Leipzig konzentrieren wir uns auf den Ausbau der Präsenz in der Wirtschafts-region Rhein-Main durch unsere Niederlassung in Frankfurt. Wir haben ein tolles Team und unsere Leistungsfähigkeit ist zudem durch verschiedene Refinanzierungslinien namhafter Banken gesichert. Zusätzlich haben wir bei unserer Tochtergesell-schaft financial.service.plus den Geschäftsbereich Forderungsmanagement in verschiedenen Branchen forciert. Die Leistungen kommen am Markt gut an, auch das Thema möchten wir weiter voranbringen. Wir sind also auf einem guten Weg und haben ge-meinsam noch viel vor.

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schneider mineralöl nutzt factoring zur Liquiditäts-beschaffung in der insolvenz „Es ist gelungen, einen Investor für die insolvente Schneider Mineralöl Gruppe zu fi nden“, berichtete Insolvenzverwalter Olaf Seidel im Mai 2017. Der internationale Mineralölkonzern Varo Energy über-nimmt den Geschäftsbetrieb des Unternehmens, Standorte und Arbeitsplätze bleiben erhalten. Der Meißner Händler von Brenn- und Kraftstoff en, der auch eigene Tankstellen betreibt, musste Ende Februar 2017 Insolvenz anmelden. Geschäftsfüh-rer Wolfgang Schneider gründete die Schneider Mineralöl Gruppe 1998. Der regionale Fokus lag dabei auf Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Baden-Württemberg. Das Unternehmen gehörte mit einem Jahresumsatz von 200 Millionen Euro und 26.000 betreuten Kunden zu den größten Betrieben in Sachsen. Mit einem umfangreichen Fuhrpark belieferte das Unternehmen seine Kunden größten-teils selbst. Wie es zur wirtschaftlichen Schiefl age kommen konnte, erläutert Olaf Seidel: „Dem Händ-ler machte seit Langem die starke Wettbewerbs-situation zu schaff en. Ein geplanter Verkaufsprozess scheiterte und aufgrund kurzfristig zutage getrete-ner Unstimmigkeiten wurden der Schneider Mine-ralöl GmbH sämtliche Konten und Warenkreditver-sicherungslimite gesperrt, was die Lage zusätzlich verschärfte.“ Geschäftsführer Wolfgang Schneider sah die einzige Chance zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes schließlich in der Beantragung des Insolvenzverfahrens. Olaf Seidel von der Kanz-lei Wolff Rapp Rechtsanwälte Dresden wurde zum vorläufi gen Insolvenzverwalter bestellt.

Betriebsfortführung gefährdet „Bereits am ersten Tag im Unternehmen musste ich feststellen, dass nahezu keine freie Liquidität vorhanden war“, beschreibt Olaf Seidel die damali-ge fi nanzielle Lage. „Die vorhandenen, weitgehend unter Eigentumsvorbehalt stehenden Warenvorräte genügten lediglich für zwei bis drei Tage. Ein großer Anteil der Lieferanten war nur gegen Vorauskasse oder eine deutliche Verkürzung der Zahlungs-ziele zu einer Fortsetzung der Zusammenarbeit bereit.“Die Fortführung des operativen Geschäfts war demnach nur möglich, wenn eine schnelle Finanzierungslösung gefunden werden konnte. „Ich habe sofort die Gespräche mit den bisherigen Finanzierungspartnern über eine Zusammenarbeit im Insolvenzverfahren aufgenommen“, berichtet Seidel weiter. „Parallel startete ich mit der Suche nach alternativen Möglichkeiten zur Absicherung der überlebensnotwendigen Liquidität. Aufgrund meiner positiven Erfahrungen mit Factoring im Insolvenzverfahren wandte ich mich mit meiner Bitte um Unterstützung an Thomas Rohe, Vorstand der factoring.plus.AG.“ Herr Rohe sagte das für die Fortführung des Unternehmens monatlich benötigte hohe Regulierungsvolumen zu. Nahezu zeitgleich begann die Klärung sämtlicher technischer, rechtli-cher und formeller Voraussetzungen zwischen den Ansprechpartnern im Unternehmen, der factoring.plus.AG und den Mitarbeitern von Olaf Seidel. Eine Woche nach Anordnung der vorläufi gen Insolvenz-verwaltung entschieden sich die Gremien der vor-maligen Finanzierungspartner, für eine Finanzierung der weiteren Geschäftstätigkeit nicht zur Verfügung zu stehen. Aufgrund der parallelen Vorbereitung konnten noch am gleichen Tag die Verträge mit der factoring.plus.AG unterzeichnet werden. Ab diesem Zeitpunkt war das Unternehmen wieder uneinge-schränkt lieferfähig. Bereits im Eröff nungsverfahren wurde die Finanzierung als Full-Service-Factoring angewandt. Alle neu entstandenen gewerblichen Forderungen fi nanzierte das Leipziger Facto-ring Team vor: Nach Rechnungslegung erhielt die factoring.plus.AG eine Kopie und überwies sofort den Betrag abzüglich des Sicherheitseinbehaltes auf das vereinbarte Konto. Gleichzeitig waren die Forderungen gegen einen möglichen Ausfall versichert und die Mitarbeiter der Factoringgesell-schaft übernahmen das Debitorenmanagement. Die Sicherung der Liquidität in Sanierungspro-zessen ist immer wieder eine Herausforderung. Nicht selten scheitern Sanierungsprozesse auch an fehlenden fi nanziellen Mitteln, zum Beispiel auf-grund langer Abstimmungswege mit Stakeholdern

und Finanzierungspartnern. Die Flexibilität eines inhabergeführten Unternehmens ist für Olaf Seidel deshalb besonders wichtig: „Bei der factoring.plus.AG handelt es sich im wahrsten Sinne des Wortes um ein inhabergeführtes Unternehmen, denn alle wesentlichen Fragen besprach ich direkt mit dem Vorstand. Entsprechend kurz und verbindlich sind die Entscheidungswege.“

investorensuche erfolgreich Schnelligkeit bewies Olaf Seidel mit seinem Team nicht nur bei der Sicherung der Finanzierung im Verfahren, sondern auch bei der Investorensuche. Bereits einen Monat nach Eröff nung des endgültigen Insolvenzverfahrens wurde im Ergebnis eines M&A-Prozesses das Unternehmen unter Erhaltung sämt-licher Arbeitsplätze auf den neuen Investor über-tragen. Seit Juni 2017 hat die einstige Schneider Mineralöl GmbH nun auch einen neuen Namen — sie fi rmiert unter VARO Schneider GmbH. Rund vier Monate unterstützte die factoring.plus.AG den Sanierungsweg des Meißner Mittelständlers. In dieser Zeit konnten 28 Millionen Euro im Fac-toring abgebildet werden. Olaf Seidel schätzt den Finanzdienstleister: „Ich kenne die factoring.plus.AG bereits aus der Zusammenarbeit im Rahmen anderer Insolvenzverfahren. Im Jahr 2005 sicher-ten wir erstmals gemeinsam die Fortführung eines Anlagenbauers ab, der vor der Insolvenz überhaupt nicht über Factoring fi nanziert wurde. Das war damals eine Novität für Sachsen.“

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+Aus der PrAXIs:

Wolff | Rapp | RechtsanwälteOlaf SeidelRechtsanwalt

+49 351 - 49185-25 [email protected] www.wolff -rapp.de

factoring.plus.AGMatthias GorslerLeiter Vertrieb

+49 341 - 14920-36 [email protected] www.factoring-plus.de

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„Das Projekt war schon lange ein Herzenswunsch von mir“, erzählt Nicole Mehr, die Assistentin des Vorstands der factoring.plus.AG. „Im Dezember 2016 entschieden wir uns im Unternehmen, das Geld nicht in Weihnachtsgeschenke zu investieren, sondern uns sozial zu engagieren.“ Die Factoring-Gesellschaft wollte jedoch nicht irgendein Projekt regelmäßig fi nanziell unterstützen, sondern machte sich auf die Suche nach regionalen Partnern. Nicole Mehr erinnert sich: „Wir ent-schieden uns einstimmig für die ‚Kinderpatenschaften Leipzig‘. Schon damals wusste ich, dass ich auch privat mit Zeit unterstützen möchte.“ Das Projekt bringt ehrenamtliche Paten und Kinder un-terschiedlicher sozialer Milieus zusammen, um ihnen den Zugang zu fi nanziellen und persönlichen Ressourcen außerhalb der Familie zu ermöglichen. Das Leipziger Unternehmen richtete also einen Bildungsfonds ein — parallel übernahm die Assistentin des Vorstands eine Kinderpatenschaft.

familie schmidiger Zuerst für nur ein Kind: Der neunjährige Arthur hat zwei Ge-schwister und lebt gemeinsam mit seiner Mutter, Blandine Schmidiger, in Leipzig. Sein größerer Bruder Louis leidet un-ter einer sehr seltenen Nervenkrankheit, die bislang kaum erforscht und nicht heilbar ist. „Ich wollte für ein Kind die Patenschaft übernehmen, dem ich mit meiner Zeit ein-fach das größte Geschenk machen kann“, so Nicole Mehr. „Da ich selber Neff en habe, wusste ich, dass ich mit Jungs ganz gut umgehen kann.“ Neben Arthur war da aber noch die kleine, damals 5-jährige, Anaïs. „Als ich die Familie Schmidiger das erste Mal besuchte, war Arthur nicht da, dafür aber Anaïs. Später lernte ich dann die ganze Fami-lie kennen und dann war eigentlich sofort klar, dass ich die Patenschaft für beide Kinder übernehmen würde“, erzählt die Leipzigerin mit einem Lächeln.

Lebenslange Patenschaft Über die „Kinderpatenschaften Leipzig“ wurde daraufhin ein Ehrenamtsvertrag geschlossen, der nun bis Ende dieses Jahres läuft, auch eine andere Kollegin der Mitarbeiterin übernahm in der Zwischenzeit die Patenschaft für ein Kind. Für Nicole Mehr soll die Patenschaft nach einem Jahr nicht enden — zwischen ihr und der Familie ist längst eine lebenslange Freundschaft entstanden. „Wir haben eine sehr enge Verbindung und ich möchte das nicht nach einem Jahr beenden. Dass wir uns sehen, ist mittlerweile ein fester Bestandteil meines Lebens, darauf möchte ich nicht mehr verzichten“, erzählt sie. Nicole Mehr triff t Arthur und Anaïs mindestens ein Mal in der Woche — dadurch hat die Mutter mehr Zeit für den kranken Louis und die Geschwister können mit der Patin einfach Kind sein. Für alle ist das eine bereichernde Verbindung: „Ich habe Zeit und schenke sie den Kindern so unheimlich gern“, berichtet Nicole Mehr. „Und sie geben mir dafür Zuneigung und viele tolle Erlebnisse, die mich glücklich machen.“

Bewerten und sozial engagieren Die factoring.plus.AG führt ihr fi nanzielles Engagement auch in diesem Jahr fort. Im Zuge der ein Mal jährlich durchgeführten Kundenzufriedenheitsumfrage spendet der Factoring-Anbieter für jede ausgefüllte Umfrage 20,00 Euro an die „Kinderpatenschaften Leipzig“. Damit können wei-tere Projekte fi nanziert und Kinder, deren Familien nicht über die fi nanziellen Grundlagen verfügen, in ihren persön-lichen Talenten unterstützt werden. Dass das Projekt auch im Unternehmen einen so hohen Stellenwert hat, ist vor al-len Dingen den engagierten Mitarbeiterinnen zu verdanken.

Kinderaugen zum Leuchten bringen die factoring.plus.Ag unterstützt das Projekt „Kinderpatenschaften Leipzig“

Wenn der Kunde nicht zahlen willDurch ein effi zientes Forderungsmanagement lassen sich Außenstände verringern, die Liquidität stärken und Forderungsverluste vermeiden. Durchschnitt-lich zehn Tage verspäten sich die Zahlungen deut-scher Unternehmen. Dabei handeln die B2B-Kunden oftmals schon großzügige Zahlungsziele aus: Im ersten Halbjahr 2017 lagen sie bei knapp 43 Tagen mit deutlichen Branchenschwankungen. So sind es bei Konsumgütern rund 34 Tage, im Baugewerbe hingegen 47, wie Creditreform in der aktuellen Studie „Zahlungsindikator Deutschland“ vom Juli 2017 ermittelte. Viele Unternehmen verlieren bei diesen langen Zahlungszielen und dem geduldeten Zahlungsverzug jedoch den Überblick. Zudem traut sich oftmals die Buchhaltung nicht, eine off ene Rechnung anzumahnen. Das führt zu hohen Außen-ständen und sogar zu Liquiditätsproblemen von Unternehmen.

Onlinekunden und Kommunen zahlen späterBesonders zu kämpfen hat der Onlinehandel: Rund 48 Prozent der Mitglieder vom Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen (BDIU) berichte-ten im Januar 2017, dass sich besonders unter den Kunden von Onlineshops säumige Zahler befi nden. Auch Energieversorger, die allgemeinen Dienstleis-ter und Vermieter sind stark von der schlechten Zahlungsmoral betroff en. Keine gute Zahlungsmoral weisen zudem die Kommunen auf — entsprechend großzügig ist die öff entliche Hand beim Eintreiben von Forderungen. Etwa jede zehnte Forderung der Städte und Gemeinden wird nicht zeitnah begli-chen. Die Folgen sind sichtbar: Allein im Jahr 2016 hatten die deutschen Städte und Gemeinden Au-ßenstände in Höhe von mehr als 21 Milliarden Euro.

mögliche Leistungen:• Adressrecherchen, Bonitätsprüfungen,

Abfrage Handelsregisterauskünfte

• Überwachung Forderungsbestand durch zentrale Daten- und Prozessverwaltung

• Außergerichtliches Mahnwesen• Schriftliche und telefonische Abwicklung • Vorgerichtliches Inkassoverfahren• Erstellen und Überwachen von

Ratenzahlungsvereinbarungen• Stundungen und Vergleiche• Forderungsanmeldungen im

Insolvenzverfahren

• Gerichtliches Mahnwesen• Beantragen von Mahnbescheiden und

Vollstreckungsbescheiden• Beauftragung des Gerichtsvollziehers• Begleiten des Klageverfahrens über

Vertragsanwälte

• Nachgerichtliches Mahnwesen: Überwachung titulierter Forderungen

Effi zientes Forderungsmanagement nötigVor dem Hintergrund dieser Entwicklungen emp-fi ehlt die fi nancial.service.plus ein effi zientes Forderungsmanagement: Die Buchhaltung kann an die off ene Rechnung sowohl schriftlich als auch telefonisch erinnern — Hauptsache ist jedoch, je-mand hat die ausstehenden Zahlungen im Blick und kümmert sich um die säumigen Kunden. In vielen Unternehmen fehlen dafür Zeit oder Personal. Des-halb hat sich die fi nancial.service.plus des Problems angenommen und übernimmt für die Firmen eine Vielzahl von Aufgaben rund um das Forderungs-management — von der Rechnungslegung bis zum äußersten Fall der gerichtlichen Geltendmachung. Bei der Arbeit haben sie ein Ziel: die schnelle und fristgerechte Bezahlung der off enen Forderungen ihrer Kunden. Fingerspitzengefühl ist dabei selbst-verständlich.

externer dienstleister bringt VorteileUnternehmen, die ein effi zientes Forderungs-management nutzen, verringern ihre Außenstände, stärken so ihre Liquidität und vermeiden in vielen Fällen Forderungsverluste. Kümmert sich ein exter-ner Dienstleister um die säumigen Zahler, entlas-ten Firmen ihre Buchhaltung, sie sparen Zeit und Kosten — und sie können unbeschwert ihre Kunden-beziehungen pfl egen.

fi nancial.service.plus GmbHRobert BahrmannGeschäftsführer

+49 341 - 355259-60 bahrmann@fi nancial-service-plus.de www.fi nancial-service-plus.de

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Kinderpatenschaften LeipzigSusann HauckeÖff entlichkeitsarbeit

+49 341 - 90301-40 [email protected] www.kinderpatenschaften-leipzig.de

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Kontakt: factoring.plus.AG Thomas Rohe (V.i.S.d.P.)

Martin-Luther-Ring 13 04109 Leipzig Telefon +49 341 - 14920-36

Niederlassung Frankfurt am Main Lindleystraße 14 60314 Frankfurt am Main Telefon +49 69 - 430516-0

[email protected] www.factoring-plus.de

struktur: • Die factoring.plus.AG begleitet Unternehmen

mit Jahresumsätzen von 200.000 Euro bis zu 100 Millionen Euro

• Rechnungsankauf von inländischen und ausländischen Abnehmern

• Kunden können Firmen (B2B) oder Konsumenten (B2C) sein

• Finanzierung in allen Unternehmensphasen: Gründung, Wachstum, Restrukturierung und sogar in der Insolvenz

ihre Vorteile:• Sofortige Liquidität — Rechnungszahlung innerhalb

von zwei Werktagen

• 100 Prozent Schutz vor Forderungsausfall

• Übernahme der Debitorenbuchhaltung und des Mahnwesens

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Konzeption/Umsetzung: ABG Marketing GmbH & Co. KG

Telefon +49 351 - 43755-29 [email protected] www.abg-partner.de

Bildnachweis: Unternehmensfotos, designed by Freepik, factoring.plus.AG, iStock

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