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an der ANTON BRUCKNER PRIVATUNIVERSITÄT Musik, Schauspiel und Tanz mit prominenten Gästen und jungen Stars von morgen Wintersemester 2014/15

LIVE Wintersemester 2014/2015

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Musik, Schauspiel und Tanz mit prominenten Gästen und jungen Stars von morgen an der Anton Bruckner Privatuniversität

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an der ANTON BRUCKNER PRIVATUNIVERSITÄT

Musik, Schauspiel und Tanz

mit prominenten Gästen und jungen Stars von morgen

Wintersemester 2014/15

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Impressum Anton Bruckner Privatuniversität, Wildbergstraße 18, 4040 Linz, AustriaTelefon: +43 (0)732 701000 0 I Fax: +43 (0)732 701000 51 I E-Mail: [email protected] Für den Inhalt verantwortlich: Rektorin Univ. Prof. Dr. Ursula Brandstätter, Univ. Prof. Josef Eidenberger Redaktion: Irene Pechböck, MA / Romana Gillesberger, Grafik: MC Landl Termin-, Programm-, Besetzungsänderungen sowie Druck- und Satzfehler vorbehalten.

KartenreservierungenVeranstaltungsbüro Öffnungszeiten MO bis FR 9:00 - 12:00 UhrTelefon +43 (0) 732 70 1000 54E-Mail [email protected]

Reservierte Karten müssen bis spätestens eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse behoben werden. Gelöste Karten können nicht zurückgenommen werden.Bitte beachten Sie, dass Zuspätkommende nur in den Pausen eingelassen werden können. Stehplätze an der Abendkassa � 2,--

Ermäßigungen Jugendtarif gültig für Schüler/innen, Lehrlinge, Studenten/innen, Präsenz- und Zivildiener bis 27,

Aktivpass-Inhaber/innen, Menschen mit besonderen BedürfnissenClubs und Vereine 10% Ermäßigung für Ö1-Club-Mitglieder (gilt auch für die Begleitperson) 20% Ermäßigung für UNIsono Fördervereinsmitglieder und Brucknerbund-MitgliederDie Aktion Hunger auf Kunst und Kultur gilt für alle Eigenveranstaltungen der Anton Bruckner Privatuniversität.

Bei allen Eigenveranstaltungen an der ABPU haben Studierende des Hauses freien Eintritt!

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum!Eine künstlerische Universität lebt von der steten Wechselbeziehung zwischen Historischem und Zeitgenössischem, zwischen der Pflege der Tradition und dem Experimentieren mit der Moderne. Dies spiegelt sich auch im vielfältigen Veranstaltungsprogramm der Anton Bruckner Privatuniversität im Wintersemester 2014/2015 wider, welches wir Ihnen mit großer Freude präsentieren. Mit viel Historischem starten wir ins neue Semester: Solistenkonzerte mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven stehen am Programm des Orchesterkonzerts, diverse ¾ -Takte und große Serenaden sind im Forum Kammermusik zu erleben und das im Vorjahr gegründete Euridice Barockorchester lässt die Jahresregenten Jean-Philippe Rameau, Carl Philipp Emanuel Bach und Christoph Willibald Gluck in einer Matinee nochmals hochleben. Traditionell zur Weihnachtszeit bringen Studierende und Lehrende der Bruckneruniversität die Kantaten I – III von Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium zur Aufführung. Den Kontrapunkt dazu mit zeitgenössischer Musik setzt das Fest Neue Musik im November, u. a. mit Porträtkonzerten von Rudolf Jungwirth, Johannes Berauer und dem œnm.oesterreichischen ensemble für neue musik, gefolgt von den facettenreichen Winterjazznites des Instituts JIM und einem Musik-Café mit dem Komponisten Thomas Daniel Schlee. Unsere Schauspieler/innen sind in Kooperation mit dem Landestheater Linz in Astrid Lindgrens „Ronja Räubertochter“ in den Kammerspielen zu erleben, die Tänzer/innen zeigen in einer Performance unter dem Titel „Short fictions“ das Zusammenspiel von Tanz und Dichtung. „Aufg’spielt“ wird auch für unser junges Publikum in einem KinderMitmachKonzert mit allerlei Volksmusik. Die Auseinandersetzung mit Tradition und mit Zeitgenössischem spiegelt sich auch in der Kooperation mit dem Brucknerhaus wider: In der Reihe Meisterinterpret/innen von morgen widmen sich Studierende im Dezember dem Liedschaffen von Richard Strauss und präsentieren im Jänner ihren ganz eigenen Musikstil „Brucknerhouse“ mit Uraufführungen der JIM Kompositionsklasse. Als Gäste laden wir im Wintersemester das MAX BRAND Ensemble mit Werken zeitgenössischer Komponist/innen ein, die in besonderer Verbindung zur Bruckneruniversität stehen, sowie das Klavierduo Harald Ossberger und Christos Marantos, das international mit Klavierliteratur zu vier Händen begeistert. Ganz besonders freut es uns, Anton Zeilinger und Franz Welser-Möst bei den nächsten Linzer Gesprächen zur Musik zum Thema Kreativität in Kunst und Wissenschaft begrüßen zu dürfen. Erleben Sie mit unseren Gästen, Lehrenden und Studierenden intensive künstlerische Begegnungen und genießen Sie inspirierende Momente an der Anton Bruckner Privatuniversität! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Univ. Prof. Dr. Ursula BrandstätterRektorin

Univ. Prof. Josef EidenbergerVizerektor

Dr. Josef PühringerLandeshauptmann

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OKTOBER

06 SA 04.10.2014 Symphonieorchesterkonzert Martin Braun, Dirigent

Großer Saal ABPU

07 FR 10.10.2014 - SO 12.10.2014 David-Tage Linz Orgelkonzert, Stadtpfarrkirche Linz Ausstellung und Konzerte im Schloss Kremsegg Kremsmünster

Kammerkonzert, Großer Saal ABPU

08 MI 22.10.2014 Geburtstagskonzert Richard Strauss Liederabend zum 150. Geburtstag

Großer Saal ABPU

NOVEMBER

09 SO 02.11.2014 Barockorchesterkonzert Euridice Barockorchester

Großer Saal ABPU

10 DI 04.11.2014 Forum Kammermusik Manches Walzer - Diverse ¾ Takte

Großer Saal ABPU

11 SO 16.11.2014 Schauspielpremiere Ronja Räubertochter Landestheater Linz, Kammerspiele

12 MI 19.11.2014 Linzer Gespräche zur Musik Anton Zeilinger und Franz Welser-Möst Oberbank Donau-Forum

14 DO 20.11.2014 - FR 21.11.2014 Fest Neue Musik

Großer und Kleiner Saal ABPU

LIVEan der ANTON BRUCKNER PRIVATUNIVERSITÄT

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DEZEMBER

16 FR 05.12.2014 zu Gast: Musik im Raum MAX BRAND Ensemble

Kleiner Saal ABPU

17 MO 08.12.2014 Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium Kantaten I – III Waldhausen im Strudengau, Stiftskirche

17 SA 13.12.2014 Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium Kantaten I – III

Großer Saal ABPU

08 DI 16.12.2014 Meisterinterpret/innen von morgen Hommage an Richard Strauss Brucknerhaus Linz, Mittlerer Saal

18 FR 19.12.2014 und SA 20.12.2014 Tanzperformance Luftlinie #12 Short Fictions

Großer Saal ABPU

JÄNNER 2015

19 MO 12.01.2015 Forum Kammmermusik Große Serenade

Großer Saal ABPU

20 DI 13.01.2015 Meisterinterpret/innen von morgen JIM presents „Brucknerhouse“ Brucknerhaus Linz, Mittlerer Saal

21 MO 19.01.2015 zu Gast: Klavierduo Ossberger & Marantos

Großer Saal ABPU

22 DO 22.01.2015 - FR 23.01.2015 Winterjazznites Think Bigger

Großer und Kleiner Saal ABPU

23 SO 25.01.2015 Musik-Café: Komponistenporträt Thomas Daniel Schlee

Kleiner Saal ABPU

24 DI 27.01.2015 KinderMitmachKonzert Aufg’spielt!

Großer Saal ABPU

25 MI 28.01.2015 - SO 01.02.2015 Internationale Tage der Alten Musik Johann Sebastian Bach in Weimar

in den Räumlichkeiten der ABPU

LIVEan der ANTON BRUCKNER PRIVATUNIVERSITÄT

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SYMPHONIEORCHESTERKONZERT

Eintritt � 15,– / Jugendtarif � 8,–

SA 04.10.2014 19:30 Uhr, Großer Saal der ABPU

Symphonieorchester der Anton Bruckner PrivatuniversitätSolist/innen: Gewinner/innen des Auswahlspiels der Anton Bruckner Privatuniversität

Martin Braun Dirigent

Wolfgang Amadeus MozartOuvertüre zu Le nozze di Figaro KV 492Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur KV 453Ludwig van BeethovenViolinkonzert D-Dur op. 61

MARTIN BRAUN studierte in seiner Heimatstadt Berlin Violine, anschließend in Wien Dirigieren. 1997 begann er seine Laufbahn als Kapellmeister am Mährischen Theater Olmütz, gefolgt von Engagements bei den Wuppertaler Bühnen sowie in Heidelberg und Würzburg. Neben seinen Verpflichtungen im In- und Ausland ist er seit 2008 ständiger Gastdirigent des sinfonie orchester berlin. 2012 war er nach seinen erfolgreichen Debüts in Oviedo und Peking auch erstmalig bei den Niederösterreichischen Tonkünstlern und dem Symphonieorchester St. Gallen zu Gast. Weitere Gastengagements führten ihn u. a. an die Volksoper Wien, die Komische Oper Berlin, die Oper Frankfurt, ans Nationaltheater Mannheim und die Nationaltheater von Prag und Brünn. 2010 leitete er mit großem Erfolg Rameaus „Platée” am Landestheater Linz. 2015 wird er dort mit Händels „Il trionfo del tempo e del disinganno” zu erleben sein. Eine intensive Zusammenarbeit mit dem Orchester des Jeunessecamps Salzburg, dem OÖ Jugendsinfonieorchester, dem Orchester der Anton Bruckner Privatuniversität, dem Orchester der Konservatorium Wien Privatuniversität, dem Landesjugendorchester Berlin und dem Niederösterreichischen Jugendsymphonieorchester unterstreichen sein Engagement auf dem Gebiet der musikalischen Nachwuchsarbeit. Er ist regelmäßig an der Anton Bruckner Privatuniversität zu Gast, zuletzt als Dirigent der Mozart-Gala im Juni 2014.

Martin Braun © Peter Adamik

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SYMPHONIEORCHESTERKONZERT DAVID-TAGE LINZIn Zusammenarbeit mit der Internationalen Johann-Nepomuk-David-Gesellschaft e.V. und dem Schloss Kremsegg

FR 10.10.201419:00 Uhr, Stadtpfarrkirche Linz OrgelkonzertStudierende der Musikuniversität Wien und der Anton Bruckner Privatuniversität spielen Werke von Johann Nepomuk David, Paul Hindemith und Max Reger

Eintritt � 15,– / für Studierende freier Eintritt / nur Abendkasse

SA 11.10.201415:30 Uhr, Schloss Kremsegg, GewölbehalleEröffnung der David-Dauerausstellung unter Mitwirkung des Chores des Landestheaters Linz und Gesprächskonzert Lukas David, Violine I Anja David, Klavier I Sibylle Langmaack, Viola I Frieder Bernius, Moderation

Eintritt frei

19:30 Uhr, Schloss Kremsegg, KonzertsaalKonzert mit dem OÖ. David-Trio und Gottlieb Wallisch (Klavier)Werke von Johannes Brahms und Johann Nepomuk David

Eintritt frei – um Spenden wird gebeten

SO 12.10.201411:00 Uhr, Großer Saal der ABPUKammerkonzert mit Studierenden der Anton Bruckner PrivatuniversitätAndreas Pözlberger, Moderation

Johann Nepomuk DavidDuo für Klarinette und Viola Werk 32/4Trio für Flöte, Violine und Viola Werk 30Duo für Viola d’amore und Viola da gamba Werk 31Sonate für 3 Violoncelli Werk 57

Eintritt frei – um Spenden wird gebeten

Johann Nepomuk David © Breitkopf & Härtel

Mit freundlicher Unterstützung durch das Land OÖ

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GEBURTSTAGSKONZERTHommage an Richard Strauss

MI 22.10.201419:00 Uhr, Großer Saal der ABPU

Liederabend mit Werken von Richard Strauss zum 150. Geburtstag

Studierende des Instituts Gesang, Stimme und Musiktheater und des Instituts für Tasteninstrumente präsentieren einen Querschnitt aus dem Liedschaffen des Komponisten

Robert Holzer und Sven Birch Leitung

Neben seinen Opern und sinfonischen Werken nimmt das Lied mit über 200 Kompositionen einen bedeutenden Stellenwert bei Richard Strauss ein. Das Programm spannt einen weiten Bogen von Strauss‘ frühen, weniger bekannten Liedern über seine großen Erfolge wie „Zueignung“, „Cäcilie“ oder „Morgen“ bis hin zu den „Vier letzten Liedern“.

Eintritt � 15,– / Jugendtarif � 8,–

DI 16.12.2014

19:30 Uhr, Brucknerhaus, Mittlerer Saal

Meisterinterpret/innen von morgenHommage an Richard Strauss zum 150. Geburtstag

Studierende der Anton Bruckner Privatuniversität präsentieren eine Auswahl aus dem Liedschaffen des Komponisten

Karteninfo Brucknerhaus: [email protected], Tel. 0732 775230

Richard Strauss 1925 © Photographische Sammlung Sander Archiv

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BAROCKORCHESTERKONZERTIn Zusammenarbeit mit dem L’Orfeo Barockorchester

Eintritt � 15,– / Jugendtarif � 8,–

Euridice Barockorchester © ABPU

SO 02.11.201411:00 Uhr, Großer Saal der ABPU

Und jetzt drei Mal Hoch! Euridice Barockorchester der Anton Bruckner Privatuniversität mit Studierenden und Lehrenden des Instituts für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis

Michi Gaigg Leitung

Das im vergangenen Jahr gegründete Euridice Barockorchester der Anton Bruckner Privatuniversität verabschiedet in diesem Konzert die drei großen Jahresregenten Jean-Philippe Rameau (250. Todestag), Carl Philipp Emanuel Bach und Christoph Willibald Gluck (300. Geburtstag). Studierende, von den Stimmführer/innen des L’Orfeo Barockorchesters gecoacht, und Lehrkräfte des Instituts für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis präsentieren ein Programm mit Orchester-werken und Solokonzerten der großen Meister und ihrer Zeitgenossen.

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Eintritt frei

FORUM KAMMERMUSIK

DI 04.11.201419:30 Uhr, Großer Saal der ABPU

Manches Walzer – Diverse ¾ TakteWalzer von Johannes Brahms und Johann Strauß Sohn, Ländler und anderes Beschwingtes aus alpenländischen Traditionen. Es musizieren Lehrende und Studierende der Anton Bruckner Privatuniversität.

Till Alexander Körber und Albert Fischer Leitung

Im FORUM KAMMERMUSIK steht die künstlerische Zusammenarbeit und die gemeinsame Präsentation von Studierenden und Lehrenden der Anton Bruckner Privatuniversität im Vordergrund. Ziel ist es, die Studierenden zu motivieren, sich dieser wunderbaren musikalischen Gattung vermehrt zu widmen. Bei der Programmierung wird sowohl auf Tradition als auch auf Raritäten Wert gelegt.

Hofball in Wien 1900, Aquarell von Wilhelm Gause

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SCHAUSPIELPREMIEREIn Kooperation mit dem Landestheater Linz

Info & weitere Vorstellungstermine: www.landestheater-linz.atKartenservice: [email protected], Telefon 0800 218 000

Es spielen die Studierenden Stella Goritzki, Viola Müller, Paul-Louis Schopf, Patrick Schadenberg, Christopher Schulzer mit Schauspieler/innen des Landestheaters Linz.

Als Tochter von Hauptmann Mattis wächst Ronja behütet bei dessen Räuberbande auf und erkundet neugierig den Mattiswald, der voll von Graugnomen, Wilddruden und Rumpelwichten ist. Lange Zeit ist sie das einzige Kind weit und breit. Doch eines Tages tauchen die Borkaräuber auf und mit ihnen Birk Borkasohn. Zunächst stehen sich die beiden Kinder in traditioneller Feindschaft gegenüber. Doch nachdem sie sich gegenseitig aus Gefahren gerettet haben, entwickeln sie entgegen der Widerstände beider Räuberbanden eine große Freundschaft und verteidigen diese ganz entschieden.

Astrid Lindgrens vielfach ausgezeichnetes Kinderbuch erzählt eine Geschichte darüber, dass Kinder eigensinnige Erfahrungen sammeln müssen, um den Unterschied zwischen Leichtsinn und Mut kennenzulernen und um ihre eigene Meinung vertreten zu können. Mit einer Gesamtauflage von über 145 Millionen Büchern gehört die Schwedin Astrid Lindgren (1907–2002) zu den bekanntesten Autor/innen der Welt.

SO 16.11.201415:00 Uhr, Landestheater Linz, Kammerspiele

Ronja Räubertochter Theaterstück nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Astrid Lindgren

Eine Produktion des Landestheaters Linz in Zusammenarbeit mit dem Institut für Schauspiel der Anton Bruckner Privatuniversität. Für alle ab 6 Jahren

Verena Koch InszenierungUte Lindenbeck BühneDido Victoria Sargent KostümeNebojša Krulanović MusikMatthias Döpke Dramaturgie

© Oetinger Verlag

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MI 19.11.201419:00 Uhr, Oberbank Donau-Forum

Kreativität in Kunst und WissenschaftAnton Zeilinger und Franz Welser-Möst im Gespräch mit Rektorin Ursula Brandstätter

Musikalische Gestaltung durch Studierende der Anton Bruckner Privatuniversität

LINZER GESPRÄCHE ZUR MUSIKIn Kooperation mit Oberbank

Eintritt frei, Anmeldung unbedingt erforderlich! [email protected] bzw. 0732/70 1000 54Anmeldeschluss 10. November 2014

Franz Welser-Möst © Satoshi AoyagiAnton Zeilinger © Jacqueline Godany

Die Suche nach Neuem steht im Zentrum allen wissenschaftlichen und künstlerischen Schaffens. Gängige Ansicht ist, dass, während Wissenschaftler/innen nach immer neuen Möglichkeiten suchen, etwas zu verstehen, Künstler/innen nach neuen Möglichkeiten suchen, etwas zu gestalten. Im Gespräch mit Rektorin Ursula Brandstätter hinterfragen Anton Zeilinger und Franz Welser-Möst, zwei renommierte Vertreter aus Wissenschaft und Kunst, diese Ansicht und welche besondere Rolle die Kreativität in Wissenschaft und Kunst spielt.

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LINZER GESPRÄCHE ZUR MUSIK

FRANZ WELSER-MÖST zählt zu den bedeutendsten Dirigenten unserer Zeit. Er ist seit zwölf Jahren Musikdirektor des Cleveland Orchestra. Das Cleveland Orchestra wird von vielen als das beste Orchester Amerikas angesehen und ist überdies für seine innovativen Programme und zahlreichen Uraufführungen bekannt. Neben regelmäßigen Orchesterresidenzen in den USA und Europa gastierte Franz Welser-Möst mit dem Orchester in den letzten Jahren auch mehrfach bei den Salzburger Festspielen und in Linz. Durch wegweisende Projekte mit Studierenden und Kooperationen mit Universitäten wird kontinuierlich und erfolgreich ein neues und vor allem junges Publikum gewonnen. Von 2010–2014 war Franz Welser-Möst Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper. Neben der Pflege von traditionellem und neuem Repertoire der deutschen, italienischen und slawischen Oper hat er sich vermehrt mit Opern des 20. Jahrhunderts auseinandergesetzt. Sowohl in Wien, bei den Salzburger Festspielen und auch in Cleveland hat er sich intensiv dem Schaffen von Richard Strauss gewidmet. Als Gastdirigent hat Welser-Möst eine besonders enge und produktive Beziehung zu den Wiener Philharmonikern entwickelt. Er stand zweimal am Pult des Neujahrskonzertes und einmal am Pult des Sommernachtskonzertes in Schönbrunn. Er dirigiert das Orchester regelmäßig in Abonnementkonzerten im Wiener Musikverein und bei Gastspielen im Ausland. Diese besondere Beziehung wurde im Frühjahr 2014 mit der Überreichung des Ehrenrings der Wiener Philharmoniker gewürdigt. Welser-Möst ist Träger zahlreicher Auszeichnungen und hat CD- und DVD-Aufnahmen vorgelegt, die mehrfach internationale Preise erhielten.

ANTON ZEILINGER wurde 1945 in Ried/Innkreis geboren. Er studierte Physik und Mathematik an der Universität Wien, wo er 1971 unter H. Rauch promovierte. Habilitation an der TU Wien 1979. Nach Aufenthalten in den USA, Frankreich, Australien und Deutschland wurde er 1990 Universitäts-professor an der Universität Innsbruck, seit 1999 ist er Universitätsprofessor für Experimentalphysik an der Universität Wien. Zwischen 2004 und 2013 Direktor des IQOQI Vienna – Institute for Quantum Optics and Quantum Information der österreichischen Akademie der Wissenschaften. Seit 2013 steht er der Österreichischen Akademie der Wissenschaften als Präsident vor. Anton Zeilinger wurde mit zahlreichen Ehrenmitgliedschaften in Wissenschaftsverbänden, Fachgesellschaften und Akademien ausgezeichnet, u. a. an der National Academy of Sciences, USA (NAS), der Acade-mia Europaea, der Académie des Sciences des Institut de France, der Deutschen Akademie Leo-poldina, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, und der American Physical Society. Ehrendoktorate der Universität Gdansk (Polen) und der Humboldt Universität zu Berlin. Die University of Science and Technology of China verlieh ihm eine Ehrenprofessur. Innerhalb Österreichs wurde Zeilinger unter anderem mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (2006) und dem Österreichischen Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (2001) ausgezeichnet.

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FEST NEUE MUSIKIn Zusammenarbeit mit der IGNM – Internationale Gesellschaft für Neue Musik/OÖ.

DO 20.11.2014Großer Saal der ABPU19:00 Uhr Konzert mit Lennart Dohms und Studierenden der ABPU Werke von Roman Haubenstock-Ramati, Karlheinz Stockhausen, Gerhard Stäbler und Andreas Stahl

20:15 Uhr œnm . österreichisches ensemble für neue musikWerke von Fausto Romitelli, Helmut Lachenmann, Chinary Ung und Georg Friedrich Haas

21:30 Uhr Porträtkonzert Rudolf Jungwirth„Kaleidoskop” für 4 x 4 Trompeten | „sogno“ – Sieben Gesänge für Bariton und Instrumentalensemble | „Farbenreigen” für Sprecherin und Instrumentalensemble nach Texten von Maria Eliskases

FR 21.11.2014Kleiner Saal der ABPU16:00 Uhr Symposion „Das Offene und das Geschlossene“ Nina Polaschegg Gastvortrag Im Anschluss Diskussion mit oberösterreichischen Komponist/innen Constanze Wimmer Moderation

Anmeldung erbeten an [email protected]

Großer Saal der ABPU19:30 Uhr Porträtkonzert Johannes Berauer Studierende der Anton Bruckner Privatuniversität Christoph Cech Leitung Solar Flares | Impulse II (UA) | Crossing Tilak | Free Fall Sketches for Flute, Clarinet & Bassoon – Part III

Eintritt frei

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FEST NEUE MUSIK

LENNART DOHMS wurde 1981 in Bonn geboren. Nach einem Studium der Theologie und Theaterwissenschaften in Köln absolvierte er seine Musikstudien in Salzburg, Paris und Dresden. Er leitet europaweit Workshops zum Bereich Performance und Neue Musik, ist Gastdozent an der Hochschule für Musik Dresden und hat als Professor die Studiengangsleitung für die Instrumentalausbildung an der Hochschule der Künste Bern inne.

œnm . österreichisches ensemble für neue musik Das œnm widmet sich seit mehr als 35 Jahren der Aufführung zeitgenössischer Musik und hat sich interna-tional zu einem der führenden Ensembles dieser Art etabliert. Mit über 300 Ur-aufführungen seit seiner Gründung und seiner Mitwirkung bei zahlreichen großen Festivals ist das in Salzburg beheimatete Ensemble von den großen Konzertbüh-nen inzwischen nicht mehr weg zu denken.

RUDOLF JUNGWIRTH studierte Konzertfach Orgel und Musikerziehung sowie Geschichte in Wien. Seit 1984 lehrt er an der Anton Bruckner Privatuniversität. 1999 erhielt er den OÖ Landeskulturpreis. 2006 war er Composer in Residence beim Festival Carinthischer Sommer (Kirchenoper mit Friederike Mayröcker).Sein Oeuvre umfasst zurzeit an die 130 Kompositionen. Auftragswerke und Aufführungen bei namhaften Festivals in fast allen Ländern Europas, den USA, in Russland, Japan und Brasilien.

NINA POLASCHEGG studierte Musikwissenschaften, Soziologie und Philosophie in Giessen und Hamburg, wo sie auch promovierte. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Musiksoziologie, der zeitgenössischen komponierten, improvisierten und elektronischen Musik sowie im zeitgenössischen Jazz. Sie lebt als Musikwissenschaftlerin, Musikpublizistin und Kontrabassistin in Wien. Lehraufträge an der Musikhochschule Hamburg und der Universität Klagenfurt.

JOHANNES BERAUER arbeitet als freischaffender Komponist im Grenzbereich zwischen Jazz und zeitgenössischer Klassik. Er studierte Komposition an der An-ton Bruckner Privatuniversität und setzte seine Studien bei Jazzlegende Bob Brook-meyer und Lee Hyla am New England Conservatory und am Berklee College of Music fort. Seither zahlreiche Auszeichnungen (u.a. internationaler Gustav Mahler Kompositionspreis, „Herb Pomeroy Award“) und Auftragskompositionen (Linzer Klangwolke, Brucknerfest, Edinburgh Mela Festival u.v.a.).

Lennart Dohms © LaMettaNest

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Rudolf Jungwirth © privat

Nina Polaschegg © privat

Johannes Berauer © Laura Pfleifer

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Das 2012 gegründete MAX BRAND Ensemble möchte innovative Kunst und neue musikalische Hörzugänge ermöglichen. Unter „Neuer Musik“ soll ein weites Spektrum musikalischer Ausdrucksformen verstanden werden, die auch Improvisation, Jazz, Elektronik usw. mit einbeziehen. Im Mittelpunkt des Konzerts stehen Werke zeitgenössischer Komponist/innen, die eng mit der Anton Bruckner Privatuniversität verbunden sind: die Absolventin Irene Kepl, die sich als Geigerin, Komponistin und Improvisatorin einen internationalen Namen gemacht hat; der OÖ Landeskulturpreisträger 2014 Gerald Resch, der Linzer Axel Seidelmann, der seinen 60. Geburtstag feiert, sowie Christoph Cech, der als Professor für Jazz-Komposition das innovative Profil des Hauses maßgeblich mitprägt.

Der Verein MUSIK IM RAUM (MiR) ist ein Zusammenschluss von Musik- und Kunstschaffenden aus Oberösterreich. MiR möchte die Vielfalt zeitgenössischen nicht-kommerziellen Musikschaffens reflektieren und in einen dramaturgisch spannenden, auch spartenübergreifenden Kontext stellen. www.musikimraum.at

ZU GAST: MUSIK IM RAUM

Eintritt frei

FR 05.12.201419:30 Uhr, Kleiner Saal der ABPU

MAX BRAND Ensemble Christoph Cech und Richard Graf Leitung

MAX BRAND Ensemble/Foto: Joanna Pianka © INÖK

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LIVE17

MUSIK ZUR WEIHNACHT

Karten Waldhausen: � 18,– / � 16,– / � 12,– / Freier Eintritt für Kinder & Jugendliche bis 15 JahreIm Vorverkauf je � 1,– Ermäßigung (RAIBA Waldhausen 07260/44120)

Eintritt Bruckneruniversität: � 15,–/ Jugendtarif � 8,-

MO 08.12.201416:00 Uhr, Stiftskirche Waldhausen im Strudengau

SA 13.12.201417:00 Uhr, Großer Saal der ABPU

Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248 Kantaten I - IIIOrchester der Anton Bruckner PrivatuniversitätChor und Solist/innen des Instituts Gesang, Stimme und Musiktheater

Philipp Sonntag OrgelThomas Kerbl Dirigent

Auf Initiative von Institutsdirektor Robert Holzer und Dekan Thomas Kerbl bringen in der Vorweih-nachtszeit rund 20 Gesangs-Student/innen gemeinsam mit dem Orchester der Anton Bruckner Privatuniversität die ersten drei Kantaten von Bachs Weihnachtsoratorium zur Aufführung. Jede/r Sänger/in tritt dabei auch als Solist/in in Erscheinung. Das Orchester setzt sich aus Studierenden unterschiedlicher Instrumentalklassen und deren Lehrenden zusammen.

Das Weihnachtsoratorium BWV 248 ist eine Zusammenfassung von sechs Kantaten, die Johann Sebastian Bach 1734 für die drei Weihnachtsfeiertage, den Neujahrstag, den Sonntag nach Neu-jahr und das Epiphaniasfest geschrieben und im jeweiligen Gottesdienst aufgeführt hat. Bach hat einen erheblichen Teil der Musik nicht neu für die Illustration der Weihnachtsgeschichte komponiert, sondern älteren weltlichen Werken entnommen und überarbeitet. Heute werden zumeist die ersten drei Kantaten im Konzertrahmen aufgeführt.

Johann Sebastian Bach im Alter von 61 JahrenGemälde von Elias Gottlob Haussmann

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TANZPERFORMANCE LUFTLINIE #12

Eintritt frei

FR 19.12.2014 SA 20.12.201419:30 Uhr, Großer Saal der ABPUEinführung SA 20.12.2014, 19:00 Uhr, Kleiner Saal der ABPU

Short Fictions In den verschiedenen Choreographien über „short fictions“ zeigt das Institute of Dance Arts wie Tanz und Dichtung zusammenspielen. Der Körper des Tänzers / der Tänzerin ist der Speicher vieler Spuren aus uns umgebenden Wirklichkeiten. In lose scheinenden Beziehungen verbindet der Tänzer / die Tänzerin diese Spuren mit Erdachtem und kreiert die dem Tanz eigenen „fictions“.

Mit Choreographien von Regina van Berkel, Eldad Ben Sasson, Arnulfo Pardo, Annette Lopez Leal, José Biondi, Bruno Genty, Jianan Qu und Rose Breuss.

Andrea Maria Handler, Martyna Lorenc, Nadine Horváth © Andreas Kurz

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FORUM KAMMMERMUSIK

Eintritt frei

MO 12.01.2015 19:30 Uhr, Großer Saal der ABPU

Große SerenadeEs musizieren Lehrende und Studierende der Anton Bruckner Privatuniversität.Peter Tavernaro Leitung

Antonín Dvořák Serenade in d-Moll, op. 44 für 10 Bläser, Violoncello und KontrabassRichard Strauss Suite in B-Dur, op. 4 für 13 Blasinstrumente

Das Komponieren von Serenaden war vor allem in der Klassik äußerst populär und erlebte u. a. mit diesen Werken, welche den Rahmen der Kammermusik beinahe sprengen, eine erste Renaissance.

Im FORUM KAMMERMUSIK steht die künstlerische Zusammenarbeit und die gemeinsame Präsentation von Studierenden und Lehrenden der Anton Bruckner Privatuniversität im Vordergrund. Ziel ist es, die Studierenden zu motivieren, sich dieser wunderbaren musikalischen Gattung vermehrt zu widmen. Bei der Programmierung wird sowohl auf Tradition als auch auf Raritäten Wert gelegt.

Antonin Dvořák 1904 Porträt von Jan Langhans

Richard Strauss 1922Ferdinand Schmutzer, Österreichische Nationalbibliothek

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MEISTERINTERPRET/INNEN VON MORGEN

Gunter Waldek © privat

DI 13.01.201519:30 Uhr, Brucknerhaus, Mittlerer Saal

JIM presents „Brucknerhouse“ Think Bigger Orchestra mit Studierenden der Anton Bruckner PrivatuniversitätChristoph Cech Leitung

Das THINK BIGGER ORCHESTRA vereint seit 15 Jahren Semester für Semester herausragende Talente des Instituts für Jazz und improvisierte Musik (JIM) der Anton Bruckner Privatuniversität unter dem Dach einer unorthodox besetzten Bigband mit Gesang und Streichern. Unter der Leitung von Christoph Cech kreiert das Think Bigger Orchestra für den Abend der jungen Meisterinterpret/innen einen neuen Musikstil – „Brucknerhouse“ – mit Uraufführungen der JIM Jazzkompositionsklasse und Werken von Christoph Cech.

Die Reihe MEISTERINTERPRET/INNEN VON MORGEN ermöglicht es Studierenden aus österreichi-schen und deutschen Musikuniversitäten sowie aus dem Haus der Musik in St. Petersburg, sich im Brucknerhaus Linz zu präsentieren. Junge Musiker/innen, klassische Ensembles und neue Formationen erhalten die Möglichkeit, ihr Können erstmals auf einer großen Bühne unter Beweis zu stellen. Und das Publikum hat seinerseits die Chance, manch großen Star von morgen von Anfang an mitzuerleben.

Think Bigger Orchestra © ABPU

Karteninfo Brucknerhaus: [email protected], Tel 0732 775230

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ZU GAST: OSSBERGER & MARANTOS

MO 19.01.201519:30 Uhr, Großer Saal der ABPU

Klavierduo Harald Ossberger und Christos MarantosWolfgang Amadeus Mozart Sonate F-Dur für Klavier zu vier Händen, KV 497 Ludwig van Beethoven Große Fuge B-Dur, op.134 (Originaltranskription der Großen Fuge für Streichquartett, op.133 durch den Komponisten)Igor Strawinsky Petruschka (Originaltranskription des gesamten Balletts für Klavier zu vier Händen durch den Komponisten)

Christos Marantos & Harald Ossberger © Julia Wesely

Eintritt � 15,– / Jugendtarif � 8,–

HARALD OSSBERGER wurde 1948 in Graz geboren und wuchs in Linz auf. Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien (Klavier Konzertfach) bei Grete Hinterhofer und Alexander Jenner. Mehrfacher Preisträger bei Wettbewerben. Seit Abschluss der Studien intensive Konzerttätigkeit im In- und Ausland und Teilnahme an zahlreichen Festivals. Rundfunk-, Fernseh- und CD- Aufnahmen. Seit 2006 intensive Zusammenarbeit mit dem griechischen Pianisten Christos Marantos im Bereich der Literatur für Klavier zu vier Händen. Seit 1976 Lehrtätigkeit an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Von 2003 bis 2007 Mitglied des Musikbeirats im Bundeskanzleramt. Von 2000 bis 2006 Präsident des Österreichischen Musikrats, nunmehr Vizepräsident dieser Institution.

CHRISTOS MARANTOS ist 1980 in Athen geboren und lebt in Wien. Er studierte Klavier bei Geor-gios Platon und Max Hallecker am Ellinikon Odeion. Es folgte die vertiefende Arbeit mit Alexander Jenner und das Studium der Instrumentalpädagogik bei Harald Ossberger an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Teilnahme an Meisterkursen von Erik Tawaststjerna, Michael Lipp, Grzegorz Kurzynski, Francesco Mario Possenti, Vinia Tsopela, Jesper Kristensen und Georges Plu-dermacher. Zahlreiche Auftritte als Solist und Kammermusiker im In- und Ausland. 2006 erfolgte die Gründung eines Klavierduos mit Harald Ossberger, das seitdem einen Schwerpunkt der Tätigkeit des Künstlers bildet. Christos Marantos lehrt an der Johann Sebastian Bach Musikschule in Wien.

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WINTERJAZZNITES

JIM © ABPU

Eintritt � 15,– / Jugendtarif � 8,–

DO 22.01.2015FR 23.01.2015jeweils ab 20:00 Uhr, Großer Saal und Kleiner Saal der ABPU

THINK BIGGERStudierende des Instituts für Jazz und improvisierte Musik (JIM) der Anton Bruckner Privatuniversität

Martin Stepanik Leitung

Die WINTERJAZZNITES des Instituts JIM haben sich zu einer kleinen, aber feinen zweitägigen Veranstaltung entwickelt. An beiden Tagen spielen vier aus dem Kreativpool des Instituts herauswachsende Formationen, welche die vielen Facetten des zeitgenössischen Jazz – von der gelebten Tradition über heutige Formen bis zur mit der Neuen Musik verschränkten Moderne – mit eigener Handschrift auf dem hohen Niveau, welches unsere treuen und neuen Besucher/innen schätzen, präsentieren. Auch der/die ein/e oder andere aus dem Kollegium wird nicht zufällig die Bühne betreten.

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MUSIK-CAFÉ: THOMAS DANIEL SCHLEE

Eintritt frei

„Mit meiner Musik suche ich die Spuren von Schönheit und Ausdruckstiefe, die aus den Tonkons-tellationen hervorleuchten. Wenn das Material gerundet ist, das Ohr als höchste Instanz sein Urteil über die Folge der Klänge gefällt hat, dann entsteht, vielleicht, jener Zauber einer sprechenden Kunst, in der Erinnerung und Phantasie zum Werk verschmelzen.”

THOMAS DANIEL SCHLEE wurde 1957 in Wien geboren. Studium Orgel, Komposition und Musikwissenschaft in Wien und Paris (Michael Radulescu, Jean Langlais, Olivier Messiaen, Francis Burt). Als Organist rege Konzerttätigkeit in ganz Europa, Rundfunkproduktionen und CDs, Juror in internationalen Wettbewerben, Herausgeber. 1990-98 Musikdirektor des Brucknerhauses Linz und künstlerischer Leiter des Internationalen Brucknerfestes, 1999-2003 Stellvertreter des Intendanten der Internationalen Beethovenfeste Bonn, seit 2004 Intendant des österreichischen Festivals Carinthischer Sommer, 2008-13 zudem Universitätsrat des Mozarteums Salzburg. Als Komponist hat Schlee zahlreiche Werke für Orchester, Vokal- und Kammermusik sowie Werke für und mit Orgel publiziert, die von renommierten Interpret/innen weltweit aufgeführt werden und auf mehreren CDs dokumentiert sind. 2005 wurde Schlee zum Officier des Arts et Lettres ernannt, 2010 erhielt er den Österreichischen Kunstpreis, 2012 das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst.

SO 25.01.201511:00 Uhr, Kleiner Saal der ABPU

KomponistenporträtThomas Daniel SchleeStudierende der Anton Bruckner Privatuniversität spielen Werke des Komponisten

Constanze Wimmer Moderation

Thomas Daniel Schlee © Carinthischer Sommer

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KINDERMITMACHKONZERTInstitut für Musikpädagogik

Eintritt frei

Aufgespielt wird in einer vergnüglichen Stunde mit allerlei Volksmusik. Das Publikum hört, sieht und erlebt die Musik. Was ist das Besondere an Volksmusik? Gstanzln, Flohbeutler, Zwiefache – warum klingen sie so, wie sie klingen? Gibt es in dieser Musik besondere Instrumente? Wie klingt sie bei uns, wie klingt sie woanders? Wie wird zu dieser Musik getanzt? Und was bedeutet „bradln“?

Musikanten und Musikantinnen aus mehreren Instituten musizieren, singen und tanzen für das junge Publikum. Und wie immer beim KinderMitmachKonzert geht es zum einen um das Zuhören und zum anderen um das gemeinsame Musizieren.

DI 27.01.2015 17:00 Uhr, Großer Saal der ABPUfür Publikum ab dem 6. Lebensjahr

Aufg’spielt!Studierende, Lehrende und Lehrpraxiskinder der Anton Bruckner Privatuniversität

Michaela Vaught und Bianka Wüstehube Idee und Konzeption

Aufg’spielt! © MCL

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INTERNATIONALE TAGE DER ALTEN MUSIKOrchesterakademie, Sologesang, Kammermusik und Vorträge an der Anton Bruckner Privatuniversität

MI 28.01.2015 – SO 01.02.2015 Johann Sebastian Bach in Weimar – Kantaten und KammermusikDozent/innen Ulrike Hofbauer Gesang I Franz Landlinger Trompete I Claire Genewein Traversflöte I Carin van Heerden Barockoboe I Michael Oman Blockflöte I Michi Gaigg Violine und Orchester-akademie I Claire Pottinger-Schmidt Violoncello I Jörg Halubek Basso continuo I Martina Schobersberger und Walewein Witten Korrepetition I Anselm Hartinger Vorträge

Carin van Heerden Koordination

Im Zentrum der diesjährigen Internationalen Tage der Alten Musik steht die Erarbeitung der vier Bach-Kantaten BWV 21 „Ich hatte viel Bekümmernis“, BWV 132 „Bereitet die Wege, bereitet die Bahn“, BWV 161 „Komm du süße Todesstunde“ und BWV 82a „Ich habe genug“. Die Kursteilneh-mer/innen erwartet eine intensive Auseinandersetzung mit dem Notentext und die Untersuchung von Zusammenhängen von theologischer Intention, Sprachkunst und Schlosskirchenraum.

Eintritt � 15,– / Jugendtarif � 8,–

Wilhelmsburg Weimar

MI 28.01.2015 19:30 Uhr, Großer Saal der ABPU

Dozent/innenkonzert „Wie freudig ist mein Herz“Auszüge aus dem Kantatenwerk und Kammermusik Johann Sebastian Bachs

Ulrike Hofbauer Sopran I Claire Genewein Traversflöte I Carin van Heerden Barockoboe und Blockflöte I Michael Oman Blockflöte I Claire Pottinger-Schmidt Violoncello I Jörg Halubek Cembalo und Orgel

Ulrike Hofbauer © M. Hofbauer

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