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lived space lichtenberg #1 Forschung & Feld (7), Schnitt/stellen Lichtenberg (19), Szenarien für Haus 18 (43), Stadt (er)finden: Ortsansichten (83), Stadt (per)formen: Roedeliusplatzverschiebung (131), Möglichkeitsräume? Zwischenbilanz (175) saskia hebert (hg.)

lived space lichtenberg #1

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Documentation (part 1) of a phenomenologically inspired research and participation programme at the University of the Arts berlin (UdK)

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  • lived space lichtenberg #1

    Forschung & Feld (7), Schnitt/stellen Lichtenberg (19), Szenarien fr Haus 18 (43), Stadt (er)finden: Ortsansichten (83), Stadt (per)formen: Roedeliusplatzverschiebung (131), Mglichkeitsrume? Zwischenbilanz (175)

    saskia hebert (hg.)

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    lived space lichtenberg #1

  • IMPRESSUM

    lived space lichtenberg #1

    Herausgegeben von Dr. Saskia Hebert am Lehrstuhl fr Kunst- und Kulturgeschichte der Universitt der Knste Berlin (Prof. Dr. Susanne Hauser)

    Mit Beitrgen von Victoria Abelsen, Mathis Baumann, Michela Benedetti, Julius Blencke, Marie Bonnot, Fabian Brockhage, Catharina Demmel, Felicitas von Droste, Valeria Fahrenkrog, Daniel Felgendreher, Sophie Fetten, Maresa Anna Fiege, Dsire Flury, Sophia Helena Gallbach, Manuel Gemoll, Maria-Therese Grant, Johannes Gustafsson, Sarah Klepp, Jenna Klupsch, KyungJu Lee, Pernille Heilmann Lien, Anna von Lw, Diana Lucas-Drogan, Henriette Ltcke, Johanna Maierski, Lea Sophie Meyer, Sophie Mrozynski, Nahoko Ozawa, Robert Patz, Carolina Pinzon, Kathrin Schmer, Ludwig Treye, Valentina Utz, Henrike Wilkens, Hila Yitzhak

    Redaktion: Saskia HebertProjektassistenz: Valeria Fahrenkrog und Clemes VogelGestaltung: subsolar * architektur & stadtforschung Universitt der Knste Berlin 2014

    bersetzung: Ian McLeanLektorat: Julia Gill Druck: DZA Druckerei zu Altenburg GmbHISBN 978-3-89462-249-7

    Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek:Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in derDeutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet ber http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    Diese Publikation wurde gefrdert durch die Senatsverwaltung fr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin und den Bezirk Lichtenberg von Berlin.

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  • Wenn ich Geld htte, wrde ich noch ein paar Brachen anlegen!

    Eine Lichtenbergerin

    lived space lichtenberg #1

  • :)Dieses Projekt und die zugehrige Publikation wren ohne die engagierte Untersttzung vieler einzelner Personen und verschiedener Institutionen nicht mglich gewesen. Der Universitt der Knste, insbesondere dem Lehrstuhl fr Kunst- und Kulturwissenschaften, mchten wir fr die Bereitschaft danken, neue Rume zu schaffen und ungewhnliche Wege in Lehre und Forschung zu beschreiten. Dem Bezirksamt Lichtenberg und der Berliner Senatsverwaltung fr Stadtentwicklung und Umwelt danken wir fr ihr Vertrauen, ihren Mut zum Experiment und die finanzielle Frderung von Projekt und Publikation.Die Durchfhrung all dieser Untersuchungen wurde nicht nur durch die investigative Neugier der Studierenden ermglicht, die als Externe das Stadtumbau- und Sanierungsgebiet Frankfurter Allee Nord durchstreiften, sondern beruhte gleichermaen auf dem Engagement lokaler Expert_innen vor Ort, die ihr differenziertes Wissen bereitwillig zur Verfgung stellten. Untersttzt wurde unsere Arbeit zudem durch zahlreiche Gste, die in internen Laborgesprchen und ffentlichen Prsentationen ihre spezifischen Kenntnisse und Kompetenzen einbrachten und damit zur hier beabsichtigten Verzahnung von Theorie und Praxis entscheidend beitrugen. Dem UdK-Verlag danken wir fr die Aufnahme dieser Publikation in sein Programm, dem Landesarchiv Berlin, dem Museum im Stadthaus Lichtenberg sowie den jeweiligen Fotograf_innen fr die berlassung der Nutzungsrechte des hier abgedruckten Bildmaterials und allen Beteiligten fr die professionelle, konstruktive und beraus angenehme Zusammenarbeit.

    das lived/space/lab & die Herausgeberinim Februar 2014

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  • INHALT

    FORSCHUNG & FELD Gelebter raum | bewohnte Stadt (9) QualItatIVe ortS-betraChtunGen(10) dreIerleI expertenwISSen(11) ForSChunGSFeld lIChtenberG: Stadtumbau- und SanIerunGS-GebIet FrankFurter allee nord (12) auFbau deS buCheS(18)

    SCHNITT/STELLEN LICHTENbERGmethode (22) notatIonen (24)Atmosphre (26) performAnz (30) pAnorAmA (34)kartoGraFIe (38) FaZIt (38)

    SzENARIEN FR HAUS 18ort (46) methode (48) raumSeQuenZen (50)aS Found: notatIonen (60) pAnorAmA (62) performAnz (64) Atmosphre (66)dreI SZenarIen (68)s1_AppArAt (70) s2_spIeLrAUm (74) s3_zeIChen (78)FaZIt (82)

    STADT (ER)FINDEN: ORTSANSICHTENmethode (86) Index (88) ortSanSIChten (90)eIn stCk heImAt (91) perspektIven Im GebIet(96) eIn Leben LAnG LIChtenberG (100) AbenteUer vor der hAUstr(102) Grne freIe rUme (106) WIChtIGe UnWIChtIGe orte(109) dIe mehrheIt fIndet nICht hIer stAtt(112) eIn LebendIGer stAdtteIL(116) zWIsChen den WeLten (118) rAUm fr knstLerIsChe erkUndUnGen (122) Wem Gehrt dIe stAdt?(126)FaZIt (130)

    STADT (PER)FORMEN: ROEDELIUSPLATzvERSCHIEbUNG ort (134) methode (136) InItIal (138)GAst Geben (140) kICk' deInen pLAtz (144) fhrUnGen (148) kIrChenkLAnGrAUm(152) hoteL roedeLIUs (156) LeUte Im GArten(160) rAUmzeUGen (164) sChnItzeLJAGd (168)platZVerSChIebunG (172) FaZIt (174)

    MGLICHkEITSRUME? zwISCHENbILANzwIrklIChe und mGlIChe welten (176) ortSVerSChIe-bunGen(176) lImInale rume (177) beSondere orte und lokaleS enGaGement (178) perFormatIVer urbanISmuS Im praxISteSt (180) eIne aISthetIk der dIFFerenZ(180)

    ENGLISCHE bERSETzUNG

    ANHANGabkrZunGen (233)bIblIoGraFIe (234)abbIldunGen (237)

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  • GEbRAUCHSANwEISUNG FR DIESES bUCHAuf den folgenden Seiten befinden sich unterschiedliche Arten von Informationen, die durch verschiedene Text- und Grafikstile gekenn-zeichnet sind. Whrend die grere Ordnung der Kapitel durch einen alternierend verschiedenfarbigen Hintergrund (und damit auch im Buchschnitt) sichtbar wird, enthalten fast alle Kapitel darber hinaus Unterkapitel, in denen die Verfasser_innen (meist Studierende und / oder ihre Inter-viewpartner_innen) selbst zu Wort kommen (kursive Schrift). Der bersichtlichkeit halber werden die Informationen darber, wer im jeweiligen Abschnitt spricht, in der Seitenleiste angeordnet, die in den theoretischen Teilen die Funoten aufnimmt. Damit ist keine Marginalisierung der Projektbeteiligten beabsichtigt, im Gegenteil: Wir laden hiermit herzlich dazu ein, dieses Buch (wenn Sie es als Objekt in der Hand halten) hin und her zu drehen, zu wenden und ber die Navigation dieser Seitenleiste ganz anders zu lesen, als es die vermeintlich chronologische Ordnung der Seiten vorgibt.Jedem Leser und jeder Leserin wird dieses Buch vermutlich unter-schiedliche Dinge erzhlen. Es richtet sich gleichermaen an fach- und sachkompetente Expert_innen der Planung, Studierende und Kolleg_innen sowie natrlich an all jene, deren Geschichten hier notiert wurden. Englischsprachige Leser_innen finden ab Seite 183 eine vollstn-dige bersetzung aller Texte. Diese Publikation ist sowohl in einer gedruckten, als auch in einer digitalen Version verfgbar (beim UdK-Verlag bzw. unter www.lived-space-lab.org).

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    Diese Publikation dokumentiert die Aktivitten des lived/space/lab an der Universitt der knste berlin1 im zeitraum von 2011 bis 2013. In diesem Labor fr den gelebten Raum,2 wie es bersetzt heissen msste, befassen sich angehende Architekt_innen, Designer_innen, knstler_innen und Studierende anderer Disziplinen mit phno-menologischen beschreibungen und diskursiven Transformationen stdtischer Rume.

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    lived space lichtenbergFORSCHUNG & FELD

  • 9GELEbTER RAUM | bEwOHNTE STADTStdtischer Raum wird im lived/space/lab aus einem ganz spezifischen Blickwinkel betrachtet: Jede Planung greift heute nicht nur in bereits gebaute, sondern auch in bewohnte Welten ein, die auf vielfltige Weise mit den Biographien der dort lebenden Personen verwoben sind. Beide sind Teil einer interdependenten Relation: Whrend bauliche Transformationen unter Umstnden direkt in die alltgliche Performanz gelebter Zusammenhnge eingreifen, ergibt sich aus den Handlungen, der Atmosphre und den Wahrnehmungsweisen vor Ort ein spezifischer Charakter, der sich nicht nur den dort Wohnenden, sondern auch Auenstehenden mitteilt.Der Begriff des Wohnens3 wird hier in einem erweiterten, existenzi-ellen Sinn verstanden, nicht in einem funktionalen: Wohnen heit nicht (oder nicht nur), zu wissen, wie und wo man welche Alltags-handlung vollziehen oder sich in geschtzte Privatbereiche zurckzie-hen kann. Wohnen in einer Stadt bedeutet auch, sich orientieren zu knnen, sich zu Hause zu fhlen und eigene Rume zu entdecken. Zum Wohnen gehrt auch, diese Rume auf vielfltige Weise zu gebrauchen und in die eigene, individuelle und kollektive Lebenswelt zu integrieren.4 Wohnen, auf diese Weise verstanden, ist eine Form grundlegenden Engagements: Erst durch das Bewohnen werden die Geschichte, der Charakter und die Identitt von Orten und Rumen geprgt, und erst durch das Bewohnen verschmelzen die gebaute Umgebung und das, was sich darin ereignet, zu einzigartigen Situatio-nen urbaner Erfahrungen. Die Phnomenologie beschreibt diese Art der Raumerfahrung als eine leiblich bedingte Relation, in der sich eine Person auf ganz spezifische Weise zu ihrer Umgebung in Beziehung setzt und diese dadurch gleichermaen beeinflusst. Dieses reziproke Verhltnis entsteht gleichzeitig auf mehreren Ebenen:5 Als sprende, empfindende oder auch gestimmte6 Wesen sind wir eingebunden in eine bestimmte rumliche Atmosphre, einen gestimmten Raum, der uns unsere Welt in Form einer Befindlichkeit7 berhaupt erst erschliet. Als ttige, handelnde, aktive Personen sind wir gleichzeitig in einen Handlungsraum eingebettet, der uns vieles vorschreibt, aber auch als Spielraum8 betrachtet und auf seine (noch nicht realisier-ten) performativen Mglichkeiten hin befragt werden kann. Mit Hilfe unserer Sinne erschlieen wir uns drittens den Wahrnehmungsraum, der uns nicht quantitativ, sondern qualitativ gegeben ist: als sichtbarer, hrbarer, fhlbarer Raum, der unseren immersiv eingebetteten Krper panoramatisch umschliet.9 Diese Perspektive, die von den leiblichen Erfahrungen des Einzelnen ausgeht, ist auf kollektiv genutzte, stdtische Rume nur bedingt bertragbar: Wie eine Person ihren

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    gelebten Raum erfhrt, hngt nicht nur von ihren krperlichen, sondern auch von ihren kulturellen und sozialen Bedingungen und Kompetenzen ab. Reprsentieren lsst sich gelebter Raum daher nicht: So, wie man nicht in eine fremde Haut schlpfen kann, kann man auch die Welt nicht mit anderen Augen sehen oder zumindest nur bedingt. Dennoch lassen sich gerade aus diesen singulren Raumerfah-rungen qualitative Kriterien fr die Entwicklung gemeinschaftlich genutzter Rume ableiten: In der berlagerung der vielen verschiede-nen Lebenswelten entstehen immer auch Schnittstellen und -mengen zwischen individuellen und kollektiven, zwischen privaten und ffentlichen, angeeigneten und noch unentdeckten Orten.

    QUALITATIvE ORTSbETRACHTUNGENAus der Analyse gelebter Rumlichkeit lassen sich qualitative Kriterien der Raumerfahrung und -entwicklung ableiten. Sie knnten in allen wesentlichen Bereichen der Planung von Nutzen sein, spezifische Qualitten eines Ortes abbilden und Potentiale beabsichtigter Trans-formationen benennen. Hierzu bedarf es allerdings einiger berset-zungen zwischen dem theoretischen Feld der Phnomenologie und dem praktischen Feld von Architektur und Stdtebau. Diese werden im folgenden Abschnitt erlutert.Der gestimmte Raum ist verwandt mit dem Begriff der Atmosphre. So, wie gestimmter Raum ein ursprngliches Erschlossensein von Welt beschreibt, ist die Atmosphre eine dem Raum eigene Qualitt, die den dort anwesenden Menschen affiziert. Als immersive Umgebungen, denen sich niemand entziehen kann, besitzen Atmosphren einen to-talitren Charakter. Nicht nur in Bezug auf offene, stdtische Rume sind der Manipulation von Atmosphren jedoch Grenzen gesetzt. Hier berlagern sich nicht nur bauliche und ereignishafte Komponenten, die sich wechselseitig beeinflussen, sondern auch andere, schwer zu kontrollierende Aspekte wie Wetter, Tageszeit, Temperatur und Per-formanz des Ortes. Whrend diese Einflussfaktoren dazu fhren, dass Orte im Lauf der Zeit ganz verschiedene Valenzen besitzen knnen, sind auch simultane Ambi-Valenzen mglich, die atmosphrische Uneindeutigkeiten erzeugen.Dem Handlungsraum kann der Begriff der Performanz zugeordnet werden, der den stdtischen Raum als Ort fr unterschiedliche, auch ganz alltgliche Ttigkeiten und Ereignisse erschliet. Handlungsraum ist in erster Linie Raum fr Bewegung, Spielraum im ursprnglichen Sinn des Wortes, nicht programmatisch festgelegt auf bestimmte Funktionen oder Nutzungen. Stdtischer Raum ist immer geprgt von Normierungen und baulichen Ein- und Ausschlssen auf der einen,

    lived space lichtenbergFORSCHUNG & FELD

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    einer generellen Handlungsoffenheit auf der anderen Seite.Positive Eigenschaften eines Handlungsraumes knnen seine Offen-heit fr Mehrfachprogrammierungen sein, aber auch Widerstndig-keiten, die zu Handlungskreativitt herausfordern. Entscheidend ist sein Ermglichungscharakter, der zu bestimmten Ttigkeiten anregen, andere dagegen ausschlieen kann. Der stdtische Raum ist immer auch die Bhne, die zur Inszenierung von besonderen Ereignissen oder zur Manifestation individuellen Eigensinns dienen kann. Der gelebte Wahrnehmungsraum wird von jeder Person, die sich in einen rumlichen Kontext eingebettet vorfindet, als immersives Panorama erfahren. Die Qualitt dieser Umgebung wird mit allen Sinnen erfasst, wodurch sie als gerichtet und zentriert erscheint. In der Bewegung verschmilzt die Abfolge solcher zentrierter Rume zu einer urbanen Choreografie. Der Wahrnehmungsraum ermglicht zugleich die Herstellung eines Bezuges zu historischen und zu abstrakten Ru-men: Er ist im Koordinatensystem der Welt und in der Chronologie der universalen Zeit auffindbar.

    DREIERLEI ExPERTENwISSENUnternimmt man es, die atmosphrischen, performativen und panoramatischen Qualitten von urbanen Situationen zu beschreiben, werden Dinge, Meinungen und Ansichten explizit, die immer schon da sind nur meist nicht sichtbar. Dieses Sichtbar- und Verfgbar-machen impliziter Qualitten ist ein wichtiger Schlssel im Umgang mit stdtischen Rumen, deren Transformation durch planerische Eingriffe und Instrumente gesteuert werden soll. Denn auch wenn wir nicht aus unserer Haut knnen, sind wir durchaus in gewissem Ma dazu in der Lage, andere Standpunkte nachzuvollziehen und auch andere Perspektiven einzunehmen eine wichtige Voraussetzung, die den sinnvollen Einsatz von Sprache (und damit jede Art von Kommu-nikation) berhaupt erst ermglicht.10

    Der Diskurs ber stadtrumliche Qualitten, die sich aus dem Bewoh-nen von Orten ableitet, kann nicht exklusiv in Fachkreisen gefhrt werden. Im Gegenteil: Der notwendige Dialog ber die Entwicklung unserer Stdte sollte sich ffnen und sich strker an der menschlichen Erfahrung orientieren, die wir alle teilen: So kann er lokales Wissen und rtliche Handlungskompetenz ebenso bercksichtigen wie zhl- und messbare, objektive Kriterien oder spezifisches Fachwissen.Diese Forderung, die eine Variation der Husserlschen Aufforderung darstellt, zu den Dingen (in diesem Fall: den Rumen) selbst11 zurckzukehren, liegt auch im Interesse einer greren Nachhaltigkeit stdtischer Transformationen: eine przisere Justierung planerischer

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    Werkzeuge und Manahmen ist nicht nur ressourceneffizient, sondern im besten Fall auch zukunftsfhig. So gesehen, ist auch das Wohnen selbst (als Engagement) eine Ressource des stdtischen Lebens: Es bereitet den common ground, auf dem gemeinsam getroffene (oder immerhin getragene) Entscheidun-gen besser gedeihen knnen als jene, die man nicht hat kommen sehen.12 Die Forschung, die am lived/space/lab betrieben wird, bezieht dreierlei Expertenwissen ein: An der Schnittstelle zwischen For-schung, Lehre und Praxis begegnen sich Planungs-Expert_innen, Mitarbeiter_innen der zustndigen Behrden und Bewohner_innen. Die hier entwickelten Methoden, die dazu beitragen, vorhandene Orte und ihre Qualitten besser zu beschreiben, knnen nicht nur in der Praxis von Architektur und Stdtebau Nutzen bringen, sondern sind auch als Formate der Lehre relevant. Im Team mit lokalen und anderen Expert_innen werden die Studierenden fr den gegebenen Kontext sensibilisiert und im besten Fall selbst zum konstruktiven Teil einer lokalen Gemengelage.

    FORSCHUNGSFELD LICHTENbERG: STADTUMbAU- UND SANIERUNGSGEbIET FRANkFURTER ALLEE NORD (FAN)Als im Jahr 2011 die neuen Stadtumbau- und Sanierungsgebiete fr Berlin benannt wurden (Senatsverwaltung fr Justiz (Hg.) 2011), war nur eines in einem ehemaligen Ostberliner Bezirk darunter: Das Areal Frankfurter Allee Nord, kurz FAN, in Lichtenberg. Es wird im S-den begrenzt durch die namensgebende Frankfurter Allee, im Norden durch das nahe gelegene Industriegebiet Herzbergstrae, im Osten durch die Bahnlinien am Bahnhof Lichtenberg und im Westen durch die Mllendorffstrae mit dem ehemaligen Dorfkern Lichtenbergs. Parallel zur Mllendorffstrae verluft die Trasse der Ringbahn, die hier nicht nur, wie berall in Berlin, die so genannte Innere Stadt13 von der ueren trennt, sondern auch die Bezirke Lichtenberg und Friedrichshain-Kreuzberg.Obwohl das Gebiet vom Alexanderplatz nur vier Kilometer entfernt und ber die Frankfurter Allee, den S-Bahnhof Lichtenberg und die U-Bahn-Linie 5 ausgezeichnet an das (stliche) Stadtzentrum angebunden ist, geht es hier deutlich ruhiger zu als im benachbarten Szenebezirk: Die Wohnhfe des Reformwohnungsbaus, die einen groen Anteil der Bebauung im Gebiet ausmachen, haben keine Lden in den Erdgeschosszonen. Es gibt wenige Pltze, Parks und ffentliche Rume, die zum Aufenthalt einladen, und einige groe, monofunktional genutzte Zonen wie das Sana-Klinikum oder das ehemalige MfS-Gelnde14 an der Ruschestrae unterbrechen die klas-

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    lived space lichtenbergFORSCHUNG & FELD

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    sische Blockstruktur. Vor allem das weitgehend leer stehende Areal an der Ruschestrae stellt eine stadtrumliche Barriere dar und widersetzt sich aufgrund seiner heterogenen Eigentumsverhltnisse und seiner charakteristischen Geschichte einer klaren sanierungsrechtlichen Ziel-vorgabe (siehe auch stattbau GmbH 2012). Strukturelle Defizite sieht der Berliner Senat auch im Bereich der sozialen Infrastruktur, im zum Teil berdimensionierten und von starker Lrmbelastung geprgten ffentlichen Raum, der fehlenden Verbindung zwischen den Grn-bereichen und in den nicht ausreichend vorhandenen Einrichtungen des tglichen Bedarfs (siehe auch stattbau GmbH 2010). Whrend der gesamte Bereich daher in die Frderkulisse des Stadtumbaus Ost auf-genommen wurde, sind drei Teilflchen (das ehemalige MfS-Gelnde, der Schulkomplex an der Rdigerstrae und die so genannte Alte Frankfurter Allee) zustzlich als Sanierungsgebiete ausgewiesen.Die insgesamt 14.850 Einwohner des 154 ha groen Stadtumbau-Areals sind im berlinweiten Vergleich relativ jung, haben ein unter-durchschnittliches Einkommen und einen vergleichsweise geringen Anteil Menschen mit Migrationshintergrund (ca. 8%). Bereits im Monitoring des Jahres 2011 (Bezirksamt Lichtenberg 2011)15 ist ein deutlicher Bevlkerungsanstieg zu verzeichnen (2008 waren es noch rund 850 EW weniger), was den Beobachtungen vor Ort entspricht: Der enger werdende Berliner Immobilienmarkt und die steigenden Preise fr Wohnraum sorgen dafr, dass vor allem jngere Menschen und Familien zuziehen. Dabei ist die durchschnittliche Wohnungs-gre hier eher klein (50% der Wohnungen haben nur ein oder zwei Zimmer), die durchschnittliche Einwohnerdichte mit 93 EW/ha rela-tiv hoch (berlinweit: 38 EW/ha. Angaben stattbau GmbH 2010: 35) die zahlreichen momentan im Bau befindlichen oder erst krzlich fertig gestellten Einfamilien- und Reihenhuser am Rand des Areals werden diese Zahlen jedoch sicherlich relativieren.Die Strken des Gebiets sieht der Senat vor allem in seiner Qualitt als innenstadtnaher Wohnstandort und in seiner Leistungskraft als Gesundheits- und Verwaltungsstandort (Senatsverwaltung fr Stadt-entwicklung und Umwelt o.J.). Auch die schwierigen Hinterlassen-schaften des DDR-Regimes sollen unter dem Leitbild Gesundheit, kologisches Modellgebiet, besondere Orte nutzbar gemacht und damit Grundlage des notwendigen Image-Wandels werden: weg von StasiNaziPlatte, dem abwertenden und stigmatisierenden Stereo-typ der letzten Jahrzehnte, hin zu einem modernen, weltoffenen und nachhaltigen Wohnbezirk. Dass dies alles trotz zur Verfgung stehen-der Frdermittel nicht ausschlielich top down (= von oben) geplant und durchgefhrt werden kann, versteht sich von selbst.

    lived space lichtenbergFORSCHUNG & FELD

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    Informations- und Beteiligungsformate fr Bewohner_innen, die bottom up (= von unten) mitbestimmen mchten, sind im Rahmen des Stadtumbaus vor allem die zwei Mal jhrlich stattfindenden, ffentlichen FAN-Konferenzen und der FAN-Beirat, der sich aus Bewohner_innen zusammensetzt, die unterschiedliche Interessengrup-pen vertreten. Sie vertiefen ihre jeweilige Expertise in verschiedenen Arbeitsgruppen und verwalten einen eigenen Kiezfonds. Parallel dazu gibt es seit 2011 das Experimentelle Beteiligungsverfahren Frankfurter Allee Nord (XBV_FAN), in dem Studierende der UdK Berlin auch diejenigen aufsuchen und befragen, die nie einen Fu in eine Brgerversammlung setzen wrden: Sie erforschen und doku-mentieren das verborgene Expertenwissen derer, die gar nicht glauben, dass sie ber ein solches verfgen.Gerade die schwierigen Nachbarschaften, die auch in den hier ge-fhrten Interviews immer wieder ein Thema sind, bergen ein nicht zu unterschtzendes Potenzial: Das Nebeneinander von Industrie und Wohngebieten, von groen Institutionen und Einfamilienhusern, von Parks und Brachen, Infrastruktur- und Kultureinrichtungen gene-riert eine wahrhaft urbane Vielfalt, die man in homogeneren Bezirken sei es in der von Grnderzeitbauten geprgten Inneren Stadt oder in den seriellen Wohngebieten an der Peripherie selten findet. Die hier durchgefhrten Untersuchungen sehen diese Diversitt als Chance: Vielfalt, so die These, muss nicht homogenisiert, sondern genau betrachtet und von innen heraus entwickelt werden.16 Werden spezifische Qualitten im Sinne positiver Eigenschaften metho-disch benannt und mit geeigneten Mitteln zur Darstellung gebracht, knnen sie anschlieend Gegenstand eines allgemeinen Diskurses und damit zur Grundlage neuer Zuschreibungen, Werturteile und Prozesse werden. Dass auch diese neue Aisthetik, diese neuen Werturteile, die-ses neue Image nicht homogen sein werden, ist kein Mangel, sondern ein Qualittsmerkmal: Stadt ist eben kein Konsensmodell, sondern eine Differenzmaschine17 und diese Maschine steht heute, in Zeiten knappen Wohnraums und globalisierter Mrkte, unter erheblichem Druck. Nicht nur, aber auch in Lichtenberg.

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  • 1918

    AUFbAU DES bUCHESDieses Buch dokumentiert die Ergebnisse von vier Seminaren, die von 2011 bis 2013 an der UdK Berlin durchgefhrt wurden. Die ersten beiden, Schnittstellen Lichtenberg und Szenarien fr Haus 18 waren Blockseminare, die Saskia Hebert als Lehrbeauftragte auf Einladung von Prof. Susanne Hauser am Institut fr Geschichte und Theorie der Gestaltung (IGTG) im Studiengang Architektur der Universitt der Knste Berlin anbot. Die beiden folgenden Lehrveranstaltungen Stadt (er)finden: Orts-ansichten und Stadt (per)formen: Roedeliusplatzverschiebung waren Teil des Experimentellen Beteiligungsverfahrens Frankfurter Allee Nord (XBV_FAN), einer drittmittelfinanzierten Kooperation zwischen der UdK Berlin, dem Bezirk Lichtenberg und der Senatsverwaltung fr Stadtentwicklung und Umwelt. Sie bezogen auf je unterschiedliche Weise Kompetenzen lokaler Akteure und Bewohner_innen ein. Im Kapitel Mglichkeitsrume wird eine Zwischenbilanz gezogen, whrend das XBV_FAN zeitgleich seine zweite (und letzte) Phase durchluft. Voraussichtlich im Frhjahr 2015 wird der zweite Band dieser Pu-blikation erscheinen. Zur Halbzeit der Stadtumbauaktivitten wird damit die akademisch-praktische Ttigkeit des lived/space/lab in Lich-tenberg ihren Abschluss und die gesammelten Erkenntnisse hoffent-lich Eingang in weitere Planungen, andere Verfahren und viele noch kommende Experimente an diesem und an anderen Orten finden.

    lived space lichtenbergFORSCHUNG & FELD

  • schnitt/stellen

    lichtenberg

  • lived space lichtenbergSCHNITT/STELLEN

    2120

    S/ULICHTENBERG

    S/UFRANKFURTER ALLEE

    atmosphre

    performanz

    panoramaschnitt/stellen

    U MAGDALENEN-STRASSE

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    S/ULICHTENBERG

    S/UFRANKFURTER ALLEE

    atmosphre

    performanz

    panoramaschnitt/stellen

    U MAGDALENEN-STRASSE

    Entlang von drei Schnitt-Linien durch das Stadtumbau- und Sanie-rungsgebiet Frankfurter Allee Nord werden leiblich-situative Raumqua-litten erfasst und beschrieben. Orte des Aufmerkens und des per-snlichen Gewahr-werdens sind Schnittstellen im doppelten wort-sinn: als Interfaces zwischen Raum und Person und als Orte minimal-invasiver Intervention.

  • methode

    Den drei vorgegebenen Routen fol-gend, begeben sich die Forschenden ins Feld. Sie nutzen ihre Sinne und ihren verstand, um Schnittstellen aufzuspren und ihr inhrentes Potenzial zu entdecken. Gemss der Struktur des gelebten Raumes werden die beobachtungen als atmosphrische, performative oder panoramatische Qualitten kategorisiert und in entsprechenden Formularen notiert. Die auf diese weise entstehenden, auf den folgenden Seiten abge-druckten Notationen bilden einen kollektiv nutzbaren Material- und Datenpool, der zur Grundlage der weiteren bearbeitung wird und die Erstellung einer alternativen Stadt-karte (S. 38 ff) ermglicht.

    lived space lichtenbergSCHNITT/STELLEN

    2322

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    7JC hekj[date:ort:

    EINFLUSSFAKTOREN

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    INTENSITT UND WIRKUNG

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    dej_p

    autor:titel:

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    immer

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    bezeichnender begriff

    (Akteure, Objekte, Wetter, Temperatur, Befindlichkeit)

    situation:

    beschreibung:

    F;H hekj[date:ort:

    EINFLUSSFAKTOREN

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    NORMGERECHTIGKEIT/ ORIGINALITT

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    dej_p

    autor:titel:

    immer

    tglich

    oftkurz

    gering

    unerheblich

    hoch

    bedeutsam

    wchentlichlang

    individuell

    allgemein

    allgemein

    singulr

    selten

    jhrlich

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    U&'

    110520

    xy

    strasse, hausnummer

    U&&'

    bezeichnender begriff

    (Akteure, Objekte, Rollen, Handlungsdichte, Interaktionen)

    situation:

    beschreibung:

    F7D hekj[date:ort:

    EINFLUSSFAKTOREN

    RHYTHMIK /DYNAMIK

    DIMENSIONEN/ GRENZEN

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    dej_p

    autor:titel:

    permanent

    zyklisch

    wiederholtdynamisch

    eng

    unerheblich

    weit

    bedeutsam

    regelmigruhig

    przis

    seriell

    diffus

    singulr

    flchtig

    unverhofft

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet:frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    U&'

    110520

    xy

    strasse, hausnummer

    U&&'

    bezeichnender begriff

    (Akteure, Objekte, Wetter, eigene Position, Sinnesleistungen)

    situation:

    beschreibung:

    wie spricht mich der ort

    an? wie korrespondiert er

    mit meiner stimmung? was

    fr atmosphrische elemente

    / bestandteile gibt es? wie

    kann ich diese beschreiben?

    mit welchen mitteln vern-

    dern?

    zu welcher handlung regt

    der ort an? welche ver-

    bietet er? wofr wrde er

    sich eignen? wie kann ich

    das darstellen? wie knnte

    man ihn verndern, so dass

    andere handlungen mglich

    sind?

    wie umgibt mich dieser

    raum? was nehme ich wahr?

    wie orientiere ich mich?

    was passiert, wenn ich mich

    bewege? welche zusammenhn-

    ge mit anderen rumen exis-

    tieren? welche grenzen? wie

    vernderbar sind diese?

    7JC hekj[date:ort:

    EINFLUSSFAKTOREN

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    INTENSITT UND WIRKUNG

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    dej_p

    autor:titel:

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    immer

    tglich

    oftkurz

    gering

    unerheblich

    hoch

    bedeutsam

    wchentlichlang

    individuell

    eindeutig

    allgemein

    ambivalent

    selten

    jhrlich

    U&'

    110520

    xy

    strasse, hausnummer

    U&&'

    bezeichnender begriff

    (Akteure, Objekte, Wetter, Temperatur, Befindlichkeit)

    situation:

    beschreibung:

    F;H hekj[date:ort:

    EINFLUSSFAKTOREN

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    NORMGERECHTIGKEIT/ ORIGINALITT

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    dej_p

    autor:titel:

    immer

    tglich

    oftkurz

    gering

    unerheblich

    hoch

    bedeutsam

    wchentlichlang

    individuell

    allgemein

    allgemein

    singulr

    selten

    jhrlich

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    U&'

    110520

    xy

    strasse, hausnummer

    U&&'

    bezeichnender begriff

    (Akteure, Objekte, Rollen, Handlungsdichte, Interaktionen)

    situation:

    beschreibung:

    F7D hekj[date:ort:

    EINFLUSSFAKTOREN

    RHYTHMIK /DYNAMIK

    DIMENSIONEN/ GRENZEN

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    dej_p

    autor:titel:

    permanent

    zyklisch

    wiederholtdynamisch

    eng

    unerheblich

    weit

    bedeutsam

    regelmigruhig

    przis

    seriell

    diffus

    singulr

    flchtig

    unverhofft

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet:frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    U&'

    110520

    xy

    strasse, hausnummer

    U&&'

    bezeichnender begriff

    (Akteure, Objekte, Wetter, eigene Position, Sinnesleistungen)

    situation:

    beschreibung:

    wie spricht mich der ort

    an? wie korrespondiert er

    mit meiner stimmung? was

    fr atmosphrische elemente

    / bestandteile gibt es? wie

    kann ich diese beschreiben?

    mit welchen mitteln vern-

    dern?

    zu welcher handlung regt

    der ort an? welche ver-

    bietet er? wofr wrde er

    sich eignen? wie kann ich

    das darstellen? wie knnte

    man ihn verndern, so dass

    andere handlungen mglich

    sind?

    wie umgibt mich dieser

    raum? was nehme ich wahr?

    wie orientiere ich mich?

    was passiert, wenn ich mich

    bewege? welche zusammenhn-

    ge mit anderen rumen exis-

    tieren? welche grenzen? wie

    vernderbar sind diese?

    7JC hekj[date:ort:

    EINFLUSSFAKTOREN

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    INTENSITT UND WIRKUNG

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    dej_p

    autor:titel:

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    immer

    tglich

    oftkurz

    gering

    unerheblich

    hoch

    bedeutsam

    wchentlichlang

    individuell

    eindeutig

    allgemein

    ambivalent

    selten

    jhrlich

    U&'

    110520

    xy

    strasse, hausnummer

    U&&'

    bezeichnender begriff

    (Akteure, Objekte, Wetter, Temperatur, Befindlichkeit)

    situation:

    beschreibung:

    F;H hekj[date:ort:

    EINFLUSSFAKTOREN

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    NORMGERECHTIGKEIT/ ORIGINALITT

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    dej_p

    autor:titel:

    immer

    tglich

    oftkurz

    gering

    unerheblich

    hoch

    bedeutsam

    wchentlichlang

    individuell

    allgemein

    allgemein

    singulr

    selten

    jhrlich

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    U&'

    110520

    xy

    strasse, hausnummer

    U&&'

    bezeichnender begriff

    (Akteure, Objekte, Rollen, Handlungsdichte, Interaktionen)

    situation:

    beschreibung:

    F7D hekj[date:ort:

    EINFLUSSFAKTOREN

    RHYTHMIK /DYNAMIK

    DIMENSIONEN/ GRENZEN

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    dej_p

    autor:titel:

    permanent

    zyklisch

    wiederholtdynamisch

    eng

    unerheblich

    weit

    bedeutsam

    regelmigruhig

    przis

    seriell

    diffus

    singulr

    flchtig

    unverhofft

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet:frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    U&'

    110520

    xy

    strasse, hausnummer

    U&&'

    bezeichnender begriff

    (Akteure, Objekte, Wetter, eigene Position, Sinnesleistungen)

    situation:

    beschreibung:

    wie spricht mich der ort

    an? wie korrespondiert er

    mit meiner stimmung? was

    fr atmosphrische elemente

    / bestandteile gibt es? wie

    kann ich diese beschreiben?

    mit welchen mitteln vern-

    dern?

    zu welcher handlung regt

    der ort an? welche ver-

    bietet er? wofr wrde er

    sich eignen? wie kann ich

    das darstellen? wie knnte

    man ihn verndern, so dass

    andere handlungen mglich

    sind?

    wie umgibt mich dieser

    raum? was nehme ich wahr?

    wie orientiere ich mich?

    was passiert, wenn ich mich

    bewege? welche zusammenhn-

    ge mit anderen rumen exis-

    tieren? welche grenzen? wie

    vernderbar sind diese?

  • ATM routedate:ort:

    EINFLUSSFAKTOREN

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    INTENSITT UND WIRKUNG

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz

    autor:titel:

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    immer

    tglich

    oftkurz

    gering

    unerheblich

    hoch

    bedeutsam

    wchentlichlang

    individuell

    eindeutig

    allgemein

    ambivalent

    selten

    jhrlich

    h1

    110520

    hw

    eingang ehem. stasi-gelnde/frankf. allee

    001

    im schlund

    gebudemasse und -hhe, licht bzw. schatten, keine gerusche

    spalt als zugang

    x

    man wird verschluckt

    im schatten des gebudes

    stille

    druck von den seiten und von obenman fhlt sich klein und erdrckt

    einsamkeit

    konstantes surren im hintergrund

    xx

    xx

    ATM route no-2ort: Frankfurter Allee (vor der Eingang eines ehem. Mfs Gebude)

    EINFLUSSFAKTOREN: berwachungskameras Sie stehen so intensiv zusammen. Sie verstecken sich nicht, anders als normale Kameras, sind eher prsentativ wie eine Ampel. Man stellt sich deswegen viele Fragen, was fr eine Funktion sie berhaupt haben sollen.

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    INTENSITT UND WIRKUNG

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz

    titel: Wer? Wen? Was? Wozu? Warum --- ?

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    immer

    tglich

    oftkurz

    gering

    unerheblich

    hoch

    bedeutsam

    wchentlichlang

    individuell

    eindeutig

    allgemein

    ambivalent

    selten

    jhrlich

    date: 110521

    autor: no

    X

    X

    X

    X

    X

    X

    ATM routedate:ort:

    EINFLUSSFAKTOREN

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    INTENSITT UND WIRKUNG

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz

    autor:titel:

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    immer

    tglich

    oftkurz

    gering

    unerheblich

    hoch

    bedeutsam

    wchentlichlang

    individuell

    eindeutig

    allgemein

    ambivalent

    selten

    jhrlich

    xx

    xx

    h1

    110520

    hw

    amtsgebude gotlindestrae

    001

    die rckseite

    licht/blendende sonne, gebudestellung zu einander,

    ausgestorben

    leere

    rckseite

    spiegelung/blendung

    wo sind die menschen?

    hell

    abwesenheit von menschen und autos

    x

    ATM route 1date: 07/06/11ort: Schulgelnde Rdigerstrae

    EINFLUSSFAKTOREN Zum Teil verlassen, verwildert, gleichzeitig Licht in einigen Gebuden, berdauernde Wandmalereien in Schulgebude, zwei Gartensthle, Ankndigung von Hoffest

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    INTENSITT UND WIRKUNG

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz 013

    autor: jk

    titel: Spuren der Benutzung

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    immer

    tglich

    oftkurz

    gering

    unerheblich

    hoch

    bedeutsam

    wchentlichlang

    individuell

    eindeutig

    allgemein

    ambivalent

    selten

    jhrlich

    x

    x

    x

    x

    ATM routedate:ort:

    EINFLUSSFAKTOREN

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    INTENSITT UND WIRKUNG

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz

    autor:titel:

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    immer

    tglich

    oftkurz

    gering

    unerheblich

    hoch

    bedeutsam

    wchentlichlang

    individuell

    eindeutig

    allgemein

    ambivalent

    selten

    jhrlich

    h1

    110520

    hw

    lichtenberger brcke

    001

    autos, helligkeit, klarer himmel, erhhte position, asphaltierung

    bl ick

    vorbei rauschen

    xx

    xxx

    x

    weite

    l a u t

    wird mitgerissen

    freier

    i e e n

    ATM route 1date: 07/06/11ort: Lichtenberger Brcke

    EINFLUSSFAKTOREN Drang, die Strae zu berqueren, einen freien Blick zu haben, keine berquerung mglich, Sackgasse auf groer Strae, dem Verkehr unterlegen

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    INTENSITT UND WIRKUNG

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz 009

    autor: jktitel: Enttuschung

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    immer

    tglich

    oftkurz

    gering

    unerheblich

    hoch

    bedeutsam

    wchentlichlang

    individuell

    eindeutig

    allgemein

    ambivalent

    selten

    jhrlich

    x

    x

    x

    x

    ATM routedate:ort:

    EINFLUSSFAKTOREN

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    INTENSITT UND WIRKUNG

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz

    autor:titel:

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    immer

    tglich

    oftkurz

    gering

    unerheblich

    hoch

    bedeutsam

    wchentlichlang

    individuell

    eindeutig

    allgemein

    ambivalent

    selten

    jhrlich

    h1

    110520

    hw

    stliches ende der rdiger strae

    07

    rand der stadt

    vegetation, nhe zu den gleisen, fehlen von

    leere

    b r a c h e

    x

    xxx

    x

    umstehenden gebuden, nhe zum friedhof

    ruhe

    sonnehelligkeit

    rand

    verklingen von lrm

    PER route 02date: 0521ort: Normannenstr. / Ruschestr.

    EINFLUSSFAKTOREN schattiger Platz, vom Verkehr tangiert. Stammtrinker mit Blick auf Kreuzung

    XX

    X

    X

    X

    X

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    NORMGERECHTIGKEIT/ ORIGINALITT

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz 003

    autor: rptitel: Normanneneck

    immer

    tglich

    oftkurz

    gering

    unerheblich

    hoch

    bedeutsam

    wchentlichlang

    individuell

    allgemein

    allgemein

    singulr

    selten

    jhrlich

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    _01

    110520

    no

    100_

    route

    date:

    notiz

    autor:

    ort:

    titel:

    ATMFrankfurter Allee (Sdeingang ehemaliges Mfs-Gelnde)

    EINFLUSSFAKTOREN: Darstellungsart des Durchgangs Im Vergleich mit anderen Durchgn-gen an der gleichen Strae gibt uns dieser Durchgang eine deutlich uneingeladene Atomosphre. Dadurch erreicht er, von niemandem als Durchgang wahrgenommen zu werden.

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    INTENSITT UND WIRKUNG

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    Durchgang, der mglichst nicht gefunden werden mchte

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    immer

    tglich

    oftkurz

    gering

    unerheblich

    hoch

    bedeutsam

    wchentlichlang

    individuell

    eindeutig

    allgemein

    ambivalent

    selten

    jhrlich

    X

    X

    X

    X

    X

    X

    ATM route 2date: 07/06/11ort: Mfs-Areal

    EINFLUSSFAKTOREN Weite, groe, helle Flchen, Licht und Schatten, blendendes Licht, wenig Menschen, keine Regung, keine Beschftigung, uneinsehbare Fenster

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    INTENSITT UND WIRKUNG

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz 002

    autor: jktitel: Mittagsruhe

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    immer

    tglich

    oftkurz

    gering

    unerheblich

    hoch

    bedeutsam

    wchentlichlang

    individuell

    eindeutig

    allgemein

    ambivalent

    selten

    jhrlich

    x

    x

    x

    ATM routedate:ort:

    EINFLUSSFAKTOREN

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    INTENSITT UND WIRKUNG

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz

    autor:titel:

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    immer

    tglich

    oftkurz

    gering

    unerheblich

    hoch

    bedeutsam

    wchentlichlang

    individuell

    eindeutig

    allgemein

    ambivalent

    selten

    jhrlich

    h1

    110520

    hw

    dietlindestrae / eingang altes schulgelnde

    001

    verlockendes unentdecktes

    licht und sonnig warmes wetter, jahreszeit (anders im winter/bei regen?), abgeschiedenheit (kaum menschen),flora

    pollen

    verwunschen

    lichtspiel auf dem boden

    (geheimnisvoll)

    durch das dichte blattwerk

    vertrumt

    unbekannt

    x

    xx

    xx

    verlassen

    ATM routedate:ort:

    EINFLUSSFAKTOREN

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    INTENSITT UND WIRKUNG

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz

    autor:titel:

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    immer

    tglich

    oftkurz

    gering

    unerheblich

    hoch

    bedeutsam

    wchentlichlang

    individuell

    eindeutig

    allgemein

    ambivalent

    selten

    jhrlich

    xx

    xx

    h1

    110520

    hw

    verlassenes schulgebude

    001

    leftovers

    gebudezustand, licht, liegengelassene objekte; assoziationen

    spannungverlassen

    x

    schweigen

    - hinterlassen

    geheimnisvoll/unheimlich

    die Phantasie wird angeregt

    PER route 3date: 07/06/11

    ort: Parkanlage bei Polizeidirektion

    EINFLUSSFAKTOREN Weg von U-Bahn durch Park ist anscheinend fr viele der krzeste Nachhausewer

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    NORMGERECHTIGKEIT/ ORIGINALITT

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz 01

    autor: jk

    titel: Verschluckt werden/ auftauchen

    immer

    tglich

    oftkurz

    gering

    unerheblich

    hoch

    bedeutsam

    wchentlichlang

    individuell

    allgemein

    allgemein

    singulr

    selten

    jhrlich

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    PER route 02date: 0521ort: Innenhof Wotanstr.

    EINFLUSSFAKTOREN Spielgert, Absperrband

    X

    X

    X

    X

    X

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    NORMGERECHTIGKEIT/ ORIGINALITT

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz 014

    autor: rptitel: Nichtspielplatz

    immer

    tglich

    oftkurz

    gering

    unerheblich

    hoch

    bedeutsam

    wchentlichlang

    individuell

    allgemein

    allgemein

    singulr

    selten

    jhrlich

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011 PER

    route 03

    date: 0521ort: Rdigerplatz

    EINFLUSSFAKTOREN Senioren ohne Gehstock, Kaffeekrnzchen nach Friedhofsgang

    X

    X

    X

    X

    X

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    NORMGERECHTIGKEIT/ ORIGINALITT

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz 010

    autor: rptitel: berdimensionierte Verkehrsflche

    immer

    tglich

    oftkurz

    gering

    unerheblich

    hoch

    bedeutsam

    wchentlichlang

    individuell

    allgemein

    allgemein

    singulr

    selten

    jhrlich

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011 PER route 03

    date: 0521ort: Rdigerplatz

    EINFLUSSFAKTOREN gigantisches Flchenangebot, Senioren, An-wohner, Kaffeekrnzchen, Spaziergang

    X

    X

    X

    X

    X

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    NORMGERECHTIGKEIT/ ORIGINALITT

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz 011

    autor: rptitel: Aufenthalt

    immer

    tglich

    oftkurz

    gering

    unerheblich

    hoch

    bedeutsam

    wchentlichlang

    individuell

    allgemein

    allgemein

    singulr

    selten

    jhrlich

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011 PAN route 3

    date: 07/06/11ort: Parkanlage bei Polizeidirektion

    EINFLUSSFAKTOREN Hintereinander angeordnete alleinstehende Bume, Baum-grenzen, hervorragende Gebude, durchflieende Wiese > unterschiedliche Bereiche, helle/ dunkle Zonen > Markierung eines geschtzten Raumes

    RHYTHMIK /DYNAMIK

    DIMENSIONEN/ GRENZEN

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz 001

    autor: jktitel: Schichten

    permanent

    zyklisch

    wiederholtdynamisch

    eng

    unerheblich

    weit

    bedeutsam

    regelmigruhig

    przis

    seriell

    diffus

    singulr

    flchtig

    unverhofft

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet:frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    x

    x

    x

    x

    x

    xx

    PAN route 3date: 07/06/11ort: Friedhof Rudolf-Reusch-Strae

    EINFLUSSFAKTOREN Schnurgerader Weg mit abruptem Ende, dichtes Gebsch mit Trampelpfaden zu beiden Seiten, eingezunt zu Nachbargebuden

    RHYTHMIK /DYNAMIK

    DIMENSIONEN/ GRENZEN

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz 002

    autor: jktitel: rahmendes Gebsch

    permanent

    zyklisch

    wiederholtdynamisch

    eng

    unerheblich

    weit

    bedeutsam

    regelmigruhig

    przis

    seriell

    diffus

    singulr

    flchtig

    unverhofft

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet:frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    xx

    x

    x

    x

    x

    PAN route 2date: 07/06/11ort: Hans-Zoschke-Stadion

    EINFLUSSFAKTOREN Bestimmte hervorgehobene Orte entlang der Stadionsgren-ze wecken die Erwartung, einen Eingang zu finden, haben jedoch kein Gegen-ber

    RHYTHMIK /DYNAMIK

    DIMENSIONEN/ GRENZEN

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz 004

    autor: jktitel: Wo ist der Eingang?

    permanent

    zyklisch

    wiederholtdynamisch

    eng

    unerheblich

    weit

    bedeutsam

    regelmigruhig

    przis

    seriell

    diffus

    singulr

    flchtig

    unverhofft

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet:frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    x

    x

    x

    PAN route 2date: 07/06/11ort: Mfs-Areal Nachbar-Innenhof

    EINFLUSSFAKTOREN Ein Gebude im Zentrum, im Gegensatz zu Mfs-Areal kein Durchgang, nur ein unaufflliger Eingang

    RHYTHMIK /DYNAMIK

    DIMENSIONEN/ GRENZEN

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz 005

    autor: jktitel: Groe Flchen

    permanent

    zyklisch

    wiederholtdynamisch

    eng

    unerheblich

    weit

    bedeutsam

    regelmigruhig

    przis

    seriell

    diffus

    singulr

    flchtig

    unverhofft

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet:frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    x

    x

    x

    x

    PAN route 2date: 07/06/11ort: Mfs-Areal (hnlich: Nachbar-Innenhof, Arbeitsamt)

    EINFLUSSFAKTOREN Groe Platz-, Fassadenflchen, Ort vom Mittelunkt nicht komplett erfassbar, uneindeutige Grenzen, kleine eingestellte Objekte

    RHYTHMIK /DYNAMIK

    DIMENSIONEN/ GRENZEN

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz 008

    autor: jktitel: Groe Flchen

    permanent

    zyklisch

    wiederholtdynamisch

    eng

    unerheblich

    weit

    bedeutsam

    regelmigruhig

    przis

    seriell

    diffus

    singulr

    flchtig

    unverhofft

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet:frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    x

    x

    x

    x

    x

    PAN routedate:ort:

    EINFLUSSFAKTOREN

    RHYTHMIK /DYNAMIK

    DIMENSIONEN/ GRENZEN

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz

    autor:titel:

    permanent

    zyklisch

    wiederholtdynamisch

    eng

    unerheblich

    weit

    bedeutsam

    regelmigruhig

    przis

    seriell

    diffus

    singulr

    flchtig

    unverhofft

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet:frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    110520

    df

    Fenster (Repetition), Waschbeton, Nhe/Hhe

    MUKITPONAP

    Eingang ehem. Stasi-Areal, Frankfurter A.

    _02

    _02

    homogen, elementarmut, strukturiert/hierar-chisiert?, dekontextualisierung/orien-tierungslosigkeit,

    rolle: rollenwechsel beobachter > beobachteter wahrnehmung: umgekehrtes Panoptikum, starke visuelle grenzen, passiv, imagi-nation statt information (mythos, irrational?)akkustische Schwelle (Au-tolrm Frankfurter Allee)handlung/gefhl: starke physische grenzen: pas-siv, machtlos, eindring-ling/fremdVerhltnis Nhe/Hhe phys. und vis. Grenzen verstrkt diese, umhllendes Panorama

    richtungsimpuls: ventilarti-ge Durchgnge

    potential: Bedrohlichkeit, Mythos

    MUKITPON

    AP

    PAN routedate:ort:

    EINFLUSSFAKTOREN

    RHYTHMIK /DYNAMIK

    DIMENSIONEN/ GRENZEN

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz

    autor:titel:

    permanent

    zyklisch

    wiederholtdynamisch

    eng

    unerheblich

    weit

    bedeutsam

    regelmigruhig

    przis

    seriell

    diffus

    singulr

    flchtig

    unverhofft

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet:frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    110520

    df

    Stadionstrahler, Flora

    2 fach gerichtetes panorama

    rolle: beobachter, entdecker wahrnehmung: visuelle tiefe/gren-zenlosigkeit-nicht lesbare Weite (Flora) (wo endet die rdiger-strae?) vs. barriereaktiv, aufmerksam, identifi-kation, indiz regt vorstel-lung vom raum dahinter anhandlung/gefhl: defini-tive physische grenze, drang der berschreitung

    richtung: richtungskor-ridore, -impuls: kontra korridor, verheiungsvol-les Element

    potential: Verheiung

    pariser platz

    Rdigerstr./ Hans-Zoschke Stadion

    _11

    _02

    route

    date:ort:

    EINFLUSSFAKTOREN

    RHYTHMIK /DYNAMIK

    DIMENSIONEN/ GRENZEN

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz

    autor:titel:

    permanent

    zyklisch

    wiederholtdynamisch

    eng

    unerheblich

    weit

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    regelmigruhig

    przis

    seriell

    diffus

    singulr

    flchtig

    unverhofft

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet:frankfurter allee nord / UDK SS 2011PAN

    BERblick

    wolkenloser Himmel, Autoverkehr, Autolrm, Gleisfeld

    df

    110521

    _01

    _01

    Lichtenberger Brcke

    berblick

    heterogen, elementvarianz, strukturiert, kontextualisierung- mich verorten/orien-tierung,

    rolle: beobachter, wahrnehmung: visuelle tiefe/grenzenlosigkeitaktiv, aufmerksam, reizberf lutung (berfordert?) in-formation statt imaginati-on (wahrheit, rational?)handlung/gefhl: physi-sche grenzen (Strae, Hhen)passiv, machtlos, kleinweit sehen und nah hren

    richtung: richtungskorri-dore, -impuls: umkehr

    eindruck anfnglich am strksten, moment der ersten konfrontation

    potential: Prgnanz

    PAN routedate:ort:

    EINFLUSSFAKTOREN

    RHYTHMIK /DYNAMIK

    DIMENSIONEN/ GRENZEN

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz

    autor:titel:

    permanent

    zyklisch

    wiederholtdynamisch

    eng

    unerheblich

    weit

    bedeutsam

    regelmigruhig

    przis

    seriell

    diffus

    singulr

    flchtig

    unverhofft

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet:frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    _01

    110520

    df

    Flora, Grn

    homogen, elementarmut, unstrukturiert, dekon-textualisierung/orientierungslosigkeit,

    rolle: unbeobachtet, Entdecker wahrnehmung: klare visuelle grenzen passiv, imagination statt information (irrational?), handlung/gefhl: diffuse/berwindbare physische grenzen, absolut umhl-lendes Panoramaeingreifen, verndern, testen, handlungspiel-raum, ohne handlungs-druck, verweilen

    richtungsimpuls: kein

    potential: Dekontextuali-sierung

    Umhllendes Panorama

    Brache Dietlindestr./Ortliebstr.

    _06

    Umhllendes Panorama

    PAN routedate:ort:

    EINFLUSSFAKTOREN

    RHYTHMIK /DYNAMIK

    DIMENSIONEN/ GRENZEN

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    notiz

    autor:titel:

    permanent

    zyklisch

    wiederholtdynamisch

    eng

    unerheblich

    weit

    bedeutsam

    regelmigruhig

    przis

    seriell

    diffus

    singulr

    flchtig

    unverhofft

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet:frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    _01

    110520

    df

    _001

    relativ homogen, dekontextualisierung,indizien: s-bahn, unstrukturiert

    rolle: beobachter oder akteur wahrnehmung: diffuse visuelle grenzen, pas-siv, imagination statt infor-mation (mythos, irrational?) Was ist hinter den Bumen?, indizienaktiv?handlung/gefhl: testen

    richtung: richtungskorri-dor= Sichtkorridor Rdi-gerstrae, -impuls: nicht weiter raus als hier.

    potential: Testfeld

    Fahrschule, Kampfhunde

    Stadtrand

    Rdigerstrae/ Gudrunstrae

    notationen

    lived space lichtenbergSCHNITT/STELLEN

    2524

  • AT

    M26

    PE

    R30

    PA

    N3

    4

  • _01

    110520

    no

    100_

    route

    date:

    notiz

    autor:

    ort:

    titel:

    ATMFrankfurter Allee (Sdeingang ehemaliges Mfs-Gelnde)

    EINFLUSSFAKTOREN: Darstellungsart des Durchgangs Im Vergleich mit anderen Durchgn-gen an der gleichen Strae gibt uns dieser Durchgang eine deutlich uneingeladene Atomosphre. Dadurch erreicht er, von niemandem als Durchgang wahrgenommen zu werden.

    DAUER UNDHUFIGKEIT

    INTENSITT UND WIRKUNG

    CHARAKTERISTIK/ SPEZIFIK

    Durchgang, der mglichst nicht gefunden werden mchte

    SCHNITT-STELLEN LICHTENBERGuntersuchungsgebiet: frankfurter allee nord / UDK SS 2011

    immer

    tglich

    oftkurz

    gering

    unerheblich

    hoch

    bedeutsam

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    individuell

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    allgemein

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    X

    X

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    X

    Nr:

    Ort:

    Titel:

    Einflussfaktoren:

    Dauer / Hufigkeit:

    Intensitt / wirkung:

    Charakteristik / Spezifik:

    ATM_03 (no)Frankfurter Allee (Sdeingang ehemaliges MfS-Gelnde)Durchgang, der nicht gefunden werden mchteIm Vergleich mit anderen Durchgngen entlang der gleichen Strae gibt uns dieser eine deutlich uneingeladene Atmosphre. Dadurch erreicht er, von niemandem als Durchgang wahrgenommen zu werden.immer / langmittel / auf fast jedeneher bedeutsam / sehr spezifisch

    atmosphre

    lived space lichtenbergSCHNITT/STELLEN

    2726

  • AT

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    EINFLUSSFAKTOREN

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    DAUER UND

    HUFIGKEIT

    INTENSITT

    UND WIRKUNG

    CHAR

    AKTERISTIK

    / SPEZIFIK

    noti

    z

    titel: Wer? Wen? Was? Wozu? Warum --- ?

    SCHNIT

    T-STELLEN LICHTENBER

    Guntersuchungsgebiet:

    frankfur

    ter allee nord / UDK SS 2011

    immer

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    oft

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    date: 07/06/11

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    EINFLUSSFAKTOREN

    DAUER UND

    HUFIGKEIT

    INTENSITT

    UND WIRKUNG

    CHAR

    AKTERISTIK

    / SPEZIFIK

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    SCHNIT

    T-STELLEN LICHTENBER

    Guntersuchungsgebiet:

    frankfur

    ter allee nord / UDK SS 2011

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    dietlindestrae / eingang altes schulgelnde

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    ockendes unentdecktes

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