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Bürgermeister-Diercks-Straße und der Dorfstraße. Aber lesen Sie dazu mehr in dem Artikel unseres Bauausschussvorsitzenden auf Seite 8. Zum anderen haben wir viel Zeit investiert in das Projekt „Erneuerung Straßenbeleuchtung“. Wie schon im letzten PUNKT berichtet, liegt der jähr- liche Stromverbrauch in unserer Gemeinde bei 100.000 kWh, dafür bezahlen wir ca. 20.000 Euro. Die Ersparnis bei einem Einsatz moderner LED- Technik beträgt 70%, also 14.000 Euro pro Jahr. Dazu fallen Wartungs- und Reparaturkosten in Höhe von ca. 4.000 Euro nicht mehr an, so dass man von einer Gesamtersparnis von 18.000 Euro per anno ausgehen kann. Weitere Informationen finden Sie in dem Beitrag unseres Wege- ausschussvorsitzenden auf den Seiten 4 und 5. Ich wünsche Ihnen einen „sturmfreien Herbst“, einen nicht allzu tristen Novem- ber, eine besinnliche Vor- weihnachtszeit und alles Gute für das Jahr 2012! Unser PUNKT Nr. 14 – wir haben wieder etwas zulegen können, sowohl im Umfang wie auch in der Gestaltung. Haben unsere bisherigen Aus- gaben aus 12 Seiten – die erste gar nur aus 8 – bestanden, erhöhen wir jetzt auf 16 Seiten, wobei es lediglich nur eine kleine Anzeige mehr geben wird. Der Rest – informative Artikel über das Leben und uns irgendwie alle betreffende Ereignisse in unserem Dorf. Lassen Sie mich an dieser Stelle einen Dank aus- sprechen an unsere Anzeigenkunden, die uns teil- weise schon seit der ersten Ausgabe die Treue hal- ten. Mittlerweile besteht eine Warteliste; wir ver- suchen aber, alle Wünsche bezüglich Werbung zu erfüllen. Auch in der farblichen Gestaltung haben wir uns verbessert. War in den bisherigen Publikationen der Innenteil in schwarz/weiß gehalten, ist nun auch dort „Farbe in’s Spiel“ gekommen. Wir hof- fen, dass Ihnen unser neuer PUNKT gefällt! Im zurückliegenden Sommer – wenn er denn einer war – haben uns mehrere Großprojekte beschäf- tigt. Zum einen unsere Bebauungspläne B 31 (Bürgermeister-Diercks-Straße), B 32 (Dorfstraße / Sandhöhe / Ziegeleiweg) sowie der sich in der Vorplanung befindende B 33 zwischen der 1 L Li ie eb be e K Kl le ei in n N No or rd de en nd de er ri in nn ne en n, , l li ie eb be e K Kl le ei in n N No or rd de en nd de er r, , Ihr Hans-B. Schinckel Redaktion: Andrea Grafe, Guntram Gudschun, Rolf-Peter Walter. V.i.S.d.P.: Hans-Barthold Schinckel Nächste Ausgabe WG-Punkt: Frühjahr 2012 Aktuelle Informationen unter: www.wg-klein-nordende.de Termine für weitere Veranstaltungen werden rechtzeitig bekannt gegeben! Für den Terminkalender: 28. Oktober: Bingo – Nachmittag für Senioren – Gemeindezentrum 04. / 05. November: Schredderaktion – Baumschule Heydorn an der B 431 25. November: Abenteuer Sahara als Foto-Show – Töverhuus 02. Dezember: Spiele um den Weihnachtsbraten – Gemeindezentrum 09. Dezember: Weihnachtsmärchen – Bürgermeister-Hell-Halle 11. Dezember: Senioren-Weihnachtsfeier – Bürgermeister-Hell-Halle 14. Dezember: Weihnachtskonzert mit „GODEWIND“ – Bgm.-Hell-Halle 18. Dezember: „Wiehnachten op’n Hoff“ mit den „Liekedeelern“ – Töverhuus Nr. 14 / 2011

LLiieebbee KKlleeiinn NNoorrddeennddeerriinnnneenn ...wg-klein-nordende.de/wp-content/uploads/2016/04/punkt_nr14.pdf · an dem sich Amphibien wohl fühleenr dwen. D er A ushub wird

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Bürgermeister-Diercks-StraßeundderDorfstraße.Aber lesenSie dazu mehr in demArtikel unseresBauausschussvorsitzendenauf Seite 8.Zum anderenhaben wir viel Zeit investiertin dasProjekt „Erneuerung Straßenbeleuchtung“. Wieschon im letztenPUNKT berichtet, liegtder jähr-liche Stromverbrauch in unserer Gemeindebei100.000kWh,dafür bezahlenwir ca. 20.000Euro.Die Ersparnis bei einemEinsatz moderner LED-Technik beträgt 70%, also 14.000Euro pro Jahr.Dazu fallen Wartungs- und Reparaturkosten inHöhevon ca. 4.000 Euro nicht mehr an, so dassmanvon einerGesamtersparnis von 18.000Europer annoausgehen kann. Weitere Informationenfi nden Sie in dem Beitrag unseres Wege-ausschussvorsitzendenauf denSeiten 4 und5.

Ich wünsche Ihnen einen„sturmfreienHerbst“, einennicht allzu tristen Novem-ber, eine besinnliche Vor-weihnachtszeit und allesGute für dasJahr2012!

UnserPUNKT Nr. 14 – wir haben wieder etwaszulegenkönnen, sowohl im Umfang wie auchinder Gestaltung. Haben unserebisherigen Aus-gaben aus12 Seiten – die erstegar nur aus8 –bestanden,erhöhen wir jetzt auf 16 Seiten, wobeies lediglich nur eine kleineAnzeige mehr gebenwird. Der Rest – informative Artikel über dasLeben und uns irgendwie alle betreffendeEreignissein unseremDorf.Lassen Siemich an dieserStelleeinen Dankaus-sprechenanunsereAnzeigenkunden, die unsteil-weiseschonseit der erstenAusgabedieTreuehal-ten. Mittlerweile besteht eineWarteliste;wir ver-suchen aber, alle Wünschebezüglich Werbungzuerfüllen.Auch in der farblichenGestaltunghaben wir unsverbessert.War in den bisherigen Publikationender Innenteil in schwarz/weißgehalten, ist nunauch dort „Farbe in’s Spiel“ gekommen.Wir hof-fen, dassIhnen unserneuerPUNKT gefällt!Im zurückliegendenSommer–wennerdenneinerwar – habenunsmehrereGroßprojekte beschäf-tigt. Zum einen unsereBebauungspläneB 31(Bürgermeister-Diercks-Straße),B 32 (Dorfstraße/ Sandhöhe / Ziegeleiweg) sowie der sich in derVorplanung befindende B 33 zwischen der

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Redaktion: Andrea Grafe, Guntram Gudschun, Rolf-Peter Walter. V.i.S.d.P.: Hans-Barthold SchinckelNächste Ausgabe WG-Punkt : Frühjahr 2012

Aktu elle Inf ormationen unter: www.wg-klein-nordende.de

Termine für weitere Veranstaltungen werden rechtzeitig bekannt gegeben!

Für den Terminkalender:28. Oktober: Bingo – Nachmittag für Senioren – Gemeindezentrum04. / 05. November: Schredderaktion – Baumschule Heydorn an der B 43125. November: Abenteuer Sahara als Foto-Show – Töverhuus02. Dezember: Spiele um den Weihnachtsbraten – Gemeindezentrum09. Dezember: Weihnachtsmärchen – Bürgermeister-Hell-Halle11. Dezember: Senioren-Weihnachtsfeier – Bürgermeister-Hell-Halle14. Dezember: Weihnachtskonzert mit „GODEWIND“ – Bgm.-Hell-Halle18. Dezember: „Wiehnachten op’n Hoff“ mit den „Liekedeelern“ – Töverhuus

Nr. 14 / 2011

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Unser Dorf wird um ein ökologisches Kleinod rei-cher! Am Beekenweg, gegenüber der Bank, diedort zur Rast einlädt, soll in Kürze eine Biotop-Landschaft entstehen.

Die Idee wurde geboren, als für den Bebauungs-plan Nr. 31 – Bürgermeister-Diercks-Straße –nach geeigneten Flächen für Ausgleichsmaß-nahmen sowie Ersatzaufforstungen gesuchtwurde. Doch wie soll es aussehen, das Biotop?

Die Gemeinde ist verpflichtet, ca. 200 m Knick-wall anzupflanzen. Aber es wird viel mehr darauswerden. Der 1. Vorsitzende des Betreuungs-vereins Liether Moor hat ein Konzept entworfen,in dem sich verschiedene ökologisch wertvolleGebiete wiederfinden:

Auf einer 9.015 qm großen Fläche, die von einemKlein Nordender Bürger der Gemeinde kostenloszur Verfügung gestellt wird, soll im südlichen Teilam Laufgraben ein Schutzgehölz für Wild ange-legt werden. Darüber entsteht ein Teichgewässer,an dem sich Amphibien wohl fühlen werden. DerAushub wird praktischerweise für das Anlegen derKnickwälle benutzt. Eingerahmt werden der Wald

und der Teich von einer Wildwiese, wobei dergesamte Teil dieses Areals der Natur vorbehaltensein soll.

Im nördlichen Teil des Gebietes plant dieGemeinde, mit Zugang vom Beekenweg, einenKinderwald. Hier soll allen Klein NordenderEltern die Gelegenheit gegeben werden, für ihrNeugeborenes einen „Lebensbaum“ zu pflanzen,wobei es natürlich gern heimische Gehölze seinsollen.

Umrahmt wird das ganze Gelände von einemKnick. Und zum Schluss die Frage: „Was kostetder Spaß?“ Ungefähr 15.000 Euro für Bagger-arbeiten, Wildschutzzäune setzen, Wallbepflan-zungen, Aufforstungen und das Anlegen derWildwiese. Bezahlt wird das Projekt von derJagdgemeinschaft Klein Nordende, der HermannHell Stiftung und der Gemeinde, wobei sicherlichauch noch mit Fördermitteln zu rechnen ist.Eine gute und sinnvolle Investition in den Natur-schutz, der so wichtig ist.

Wir freuen uns darauf!Jens Bubat

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Am Beekenweg entsteht einErsatzmaßnahme für den Bebauungsplan Nr. 31 der Gemeinde Klein Nordende unter nachricht-licher Einbezieung der geplanten Biotopmaßnahmen durch den Betreuungsverein Liether Moor e. V.

9015 qm großes Biotop

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Unsere Bürger haben entschieden:

Diese Lampe der Firma Indal (Einmündungvor Am Redder 15/Dorfstraße) wurde gewählt.

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Wir hatten im letzten PUNKT über Energiespar-maßnahmen in unserer Gemeinde berichtet.Inzwischen sind wir bei der Erneuerung derStraßenbeleuchtung einen großen Schritt vorangekommen. Aber der Reihe nach:

Im November 2010 hatten zwei namhafteHersteller – Philips und Indal – ihre Produkte inKlein Nordende vorgestellt. Anfang 2011 kamdann das Amt Elmshorn-Land mit ins Boot. Eswurde angeregt, allen amtsangehörigen Gemein-den eine Umstellung ihrer Straßenbeleuchtung aufLED-Standard anzubieten. Dafür braucht manselbstverständlich ein kompetentes Planungsbüro,welches mit dem TEC Ingenieurbüro GmbH mitSitz in Hamburg gefunden wurde. Dieses Büroübernimmt die gesamte Projektbegleitung inklusi-ve der Beantragung der Fördermittel. DieGemeinde hatte schon zeitig im ersten Quartal die-ses Jahres Anträge auf diese Fördermittel gestellt,weil es bei deren Verteilung nach dem sogenann-ten „Windhund-Verfahren“ geht: Wer zuerst denAntrag stellt , der bekommt auch zuerst dieFinanzmittel.

Im Juni dieses Jahres wurde dann in KleinNordende als „geografischem Mittelpunkt“ allerAmtsgemeinden ein LED-Musterleuchtenparkerrichtet. In den Straßen Speelwark Padd –Tannengrund – Dorfstraße – Am Redder stelltendie vier führenden Hersteller (Tril lux, Siemens,Philips und Indal) 14 verschiedene Leuchtentypenund -formen auf. Sicherlich haben sich dieAnwohner dieser Straßen über den lebhaftenBetrieb in den späten Abendstunden gewundert;der Grund: Herr Freise, Projektleiter des TECIngenieurbüros, hat auf diversen Rundgängen dieGemeindevertreter aller amtsangehörigen Ge-meinden über Design und Lichtwirkung,Beschaffungskosten und Energie sowie Lebens-zykluskosten (Lebensdauer, Wartungskosten,Austausch von Lampen, etc.) informiert.

Aber es war auch der Wunsch der Gemeindever-tretung, alle Bürgerinnen und Bürger in dieEntscheidungsfindung mit einzubinden. So warenalle eingeladen, am 29.06. an einem weiterenRundgang teilzunehmen. Gut 50 Personen trafensich dann gegen 22.30 Uhr bei leichtemNieselregen an der Ecke Am Redder / SpeelwarkPadd und machten sich auf den Weg. Außerdem

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Nordende plant – wie berichtet – die Erneuerungder gesamten Straßenbeleuchtung einschließlichder Leuchtkörper auf den öffentlichen Plätzen(Schulhof, Feuerwache, Gemeindezentrum). Dassind 315 an der Zahl; die Hälfte soll noch in die-sem Jahr ausgetauscht werden. Unter Berück-sichtigung der Liefertermine ist der Beginn fürden 01. Dezember festgelegt – wir hoffen, derWinter spielt mit!

Abschließend noch ein paar Worte zur Finan-zierung: Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca.250.000 Euro. Das Projekt wird vom Bundes-ministerium für Umwelt, Naturschutz undReaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses desDeutschen Bundestages mit 40% gefördert. DieBewilligungsbescheide liegen bereits vor. DasAmt Elmshorn-Land „bezuschusst“ alle zugehöri-gen Gemeinden: Für uns wird der Anteil 100.000Euro betragen. Verbleibt also noch eine Rest-summe von 50.000 Euro für die Gemeinde.

In Hinblick auf die zu erwartenden Einsparungenein wirklich relativ geringer Anteil!

Gerd Schümann

hatten wir alle Dorfbewohnerinnen und -bewohnergebeten, uns ihre Wünsche und Anregungen mit-zuteilen. Immerhin 15 Rückmeldungen haben wirerhalten, entweder in persönlichen Gesprächenoder per Telefon bzw. E-Mail.

Was ist nun dabei herausgekommen? Für die ver-kehrsberuhigten Bereiche schien anfangs dieSiteco-Pilzleuchte von Siemens (Nr. 2, SpeelwarkPadd) der Favorit zu sein. In der anderen Gruppe(Haupt- und Nebenstraßen) gab es ein „Kopf-an-Kopf-Rennen“ zwischen den Lampen der FirmenSiemens (Nr. 7, Einmündung Tannengrund /Dorfstraße) und Indal (Nr. 11, Einmündung AmRedder / Dorfstraße). Letztendlich war sowohl beider Bevölkerung als auch bei den Gemeinde-vertretern die Wirtschaftlichkeit das entscheidendeKriterium und so fiel die Wahl aufgrund des weitausgeringeren Stromverbrauchs als auch der höherenLebensdauer auf die Lampen der Firma Indal.

Wie geht es nun weiter? Selbstverständlich hattebei einer Investition diese Größenordnung eineAusschreibung zu erfolgen. Der Submissions-termin hat Ende September stattgefunden. Klein

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Die offizielle Partnerschaft unserer Gemeinde mitdem Seebad Zempin auf Usedom besteht seit1993. Seitdem finden jährlich gegenseitigeBesuche der Senioren statt.

In diesem Jahr machten sich die Klein Nordender,begleitet von unserem Bürgermeister und seinerFrau, auf zur Insel. Die Organisation dieser Fahrtlag in den bewährten Händen des Sozial-ausschusses.

Die Zempiner hatten die Sonne bestellt und einattraktives Programm vorbereitet. Der Tages-ausflug nach Kolberg/Polen war einer derHöhepunkte dieser Tage. Entlang der polnischenOstseeküste ging es mit Begleitung einer netten,sachkundigen Reiseleiterin bis an den KolbergerHafen. Für ein Mittagessen in einem originellenKolberger Restaurant und eine Stadtrundfahrt hat-ten die Zempiner gesorgt. Auf der Rückfahrtwurde Rast im Schloss Mellenthin auf Usedomgemacht und bei Kaffee und Kuchen gab es vieleGespräche über die gewonnenen Eindrücke.

Neben freier Zeit zur Besichtigung derKaiserbäder Ahlbeck und Heringsdorf oder einemStrandspaziergang nach Zinnowitz hatte der

Zempiner Sozialausschuss einen bunten Nach-mittag in dem neuen Mehrzweckraum amKindergarten organisiert. Plattdeutsche Sketche,Musik und Linedance-Vorführungen wurden dar-geboten.

Aufgrund ihres Alters können einige Zempiner dieBesuche nach Klein Nordende nicht mehr mitma-chen, somit war die Freude des Wiedersehensgroß. Es gab jede Menge Gesprächsstoff, manerinnerte sich an frühere Besuche, gemeinsameAusflüge und erkundigte sich nach dem Befindender Familienmitglieder. Abschließend stand eineBesichtigung der Stadt Wolgast auf demProgramm.

Beim Abschied gab es viele Umarmungen mit derZusicherung sich im kommenden Jahr in KleinNordende wiederzusehen. Der Besuch ist für dieZeit vom 20. bis 24. April 2012 geplant.

Wieder einmal waren sich alle einig: Es sind diegegenseitigen Besuche und Kontakte, die diesePartnerschaft zwischen den Gemeinden auszeich-net und besonders macht.

Erich Wit tern

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Seniorenbesuch in Zempin

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Aktuelles aus dem Bau- und Planungsausschuss (BuP)Das Amt Elmshorn-Land nutzt seit April 2009 dasProgramm ALLRIS für die Gremienbetreuung.

Über dieses Programm werden die Sitzungs-einladungen, Beschlussvorlagen, Protokolle unddie Sitzungsgeldabrechnung von der Verwaltungerstellt. Das internetbasierte Ratsinformations-system bietet den Politikern der amtsangehörigenGemeinden den Komfort, dass bequem vonZuhause speziell für sie aufbereitete Informa-tionen online angeboten werden.

Nach der Anmeldung mit einer Kennung werdenauf der Startseite des Ratsinformationssystemsgleich der Sitzungskalender sowie die persön-lichen Einladungen angezeigt. Von der Tages-ordnung aus stehen alle für die Sitzung relevantenInformationen zur Verfügung, vor allem natürlichdie Beratungsunterlagen und dazugehörigeAnlagen. Ein Ausdruck wäre auch an dieser Stellemöglich. Die Volltextsuche hilft, sich innerhalbder Vielfalt der Informationen stets zurechtzufin-den und zu recherchieren. In Zukunft wird auchper Mail ein Informationsdienst aktiviert, soweit

neue Informationen zur Verfügung stehen, wirdeine E-Mail produziert und verschickt. DiePolitiker haben die Möglichkeit ihre Sitzung amPC oder Laptop vorzubereiten und persönlicheNotizen zu den einzelnen Punkten zu hinterlegen.Es kann für die Sitzung eine Aktenmappe angelegtwerden, die dann beliebig viele Informationen ausverschiedenen Sitzungen aufnehmen und selbstoffl ine komfortabel genutzt werden kann. DasBürgerinformationssystem wird mit der Fertig-stellung der neuen Homepage des AmtesElmshorn-Land (www.elmshorn-land.de) derÖffentlichkeit erstmals zur Verfügung gestell t.Hier können der Sitzungskalender sowie dieTagesordnungen eingesehen werden und inZukunft auch der Info-Dienst (RSS) abonniertwerden. Es werden dort ebenfalls die politischenGremien und deren Mi tglieder angezeigt.

Die internetbasierten Informationssysteme werdendurch die tägliche Arbeit mit ALLRIS in derVerwaltung ständig aktualisiert.

Jessica Risch, Amt Elmshorn Land

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Neues Rats- und Bürgerinformationssystem

An der Bgm.-Diercks-Straße (B-Plan 31) sindschon gut zwei Drittel der Hochbauten fertiggestellt. Dort sind sehr schöne Häuser entstandenund die ersten bereits bezogen.

Im Bebauungsplan 32, Nahversorgung und senio-rengerechtes Wohnen am Ziegeleiweg – Dorf-straße – Sandhöhe sind die Erschließungsarbeiten,die Ver- und Entsorgung, die Baustraße im senio-rengerechten Wohnen, das Regenrückhaltebeckenund die wassergebundenen Wege ebenfalls fertig.

Die sieben Grundstücke für das seniorengerechteWohnen sind verkauft und sicherlich werden balddie ersten Häuser entstehen. Leichte Bauver-zögerungen kündigte der Investor bei den beidengroßen Häusern mit Miet- bzw. Eigentums-wohnungen an.

Der Bau des Rewe-Marktes hat begonnen, imFrühjahr 2012 wird man dort einkaufen können.

In der BuP-Sitzung am 18. August befassten wiruns mit der Vorplanung des neuen Bebauungs-planes Nr. 33. Grundlage ist der Rahmenplan, auf-gestellt bei der Planung des Flächennutzungs-planes, welcher 2006 Rechtskraft erlangte.Abschnitte 1, 2 und ein Teil von 4 wurden im B31fertig gestellt und verkauft.

Um weitere Bauflächen zur Verfügung stellen zukönnen, möchten wir mit dem Rest von Abschnitt4 sowie 5, 6 und 7 den B-Plan 33 planen.Gespräche mit den Landeigentümern wurdenbereits erfolgversprechend geführt.

In der nächsten BuP-Sitzung beraten wir über denPlangeltungsbereich und werden ein Planungsbüroauswählen.

Wir hoffen, dass wir auf der Gemeinderatssitzungim Dezember den Aufstellungsbeschluss für denB-Plan 33 fassen und im Februar 2012 die früh-zeitige Öffentlichkeitsbeteiligung durchführenwerden.

Wenn alle Verfahrensschritte normal verlaufen,könnten wir im November 2012 den Satzungs-beschluss fassen und so den Stand gemäß §33Bau-Gesetzbuch erlangen.

Die nächsten zum größten Teil öffentlichenSitzungen, auch im Jahr 2012, haben wieder genü-gend interessante Inhalte. Die Termine werden inden Aushangkästen der Gemeinde, im Internet undin der Presse veröffentlicht. Wir freuen uns überrege Beteiligung.

Peter Bartl

Foto: Froehlich

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Kaum waren die Zeugnisse verteilt und die Schuleaus, taten sich im Waldstadion aufregende Dingeauf. Die Gaukler des Kreisjugendringes (KJR)kamen mit Zirkuswagen und -zelten. Seit vielenJahren reisen sie in den Sommerferien durch denKreis, um Spaß und Aktivitäten für Kinder anzu-bieten. Der Familien-, Jugend- und Schulaus-schuss hatte seit dem Frühjahr die Vorbereitungenkoordiniert.

Freitag wurden die Zelte aufgebaut und die Küchebestückt. Am Samstagmorgen ging es endlich los,rund 50 aufgeregte Kinder aus Klein Nordendeund anderen Gemeinden bevölkerten dasWaldstadion. Nach dem Aufbau ging es turbulentzu: Die Gaukler stellten sich mit einer kleinenShow vor. Die Kinder konnten in verschiedenenWorkshops, vom Jonglieren über Einrad fahrenund Zaubern bis zum Balancieren auf dem Seil,alles ausprobieren.

Das Wetter war leider nicht auf unserer Seite undnach dem Mittagessen musste es in der Sporthalleweitergehen. Kinder und Betreuer waren mit gro-ßem Spaß und Ehrgeiz bei der Sache. AmSamstagabend konnten wir die ersten kleinenArtisten bestaunen. Nachts schliefen die Kinder inihren Zelten, obwohl es heftig schauerte, blitzte

und donnerte. Nur wenige siedelten in die Halleum.

Sonntag wurden die Proben fortgesetzt und für dieVorführung für Eltern und Freunde trainiert.Nachmittags füllte sich die Halle mit erwartungs-frohen Zuschauern. Die Kinder zeigten stolz aufder Bühne eine bunte Show mit vielenKunststücken und bekamen beeindruckendenApplaus.

Die gesamte Verpflegung hat die Gemeinde KleinNordende übernommen. Viele Kuchen- undMarmeladespenden hielten die Kosten gering.Zahlreiche Ausschussmitglieder und zwei Damendes KJR bereiteten die Mahlzeiten zu. Tatkräftigunterstützt wurden sie von Mitgliedern desSpielmannszuges, des DRK, der Jugendfeuerwehr,den Landfrauen, der Betreuten Grundschule unddes Kulturausschusses. Dafür möchte ich michsehr herzlich bedanken. Dieses Miteinander machtSpaß und zeichnet Klein Nordende aus. Es war einspannendes, aufregendes, lustiges aber auchanstrengendes Wochenende, doch die strahlendenGesichter der Kinder sagen uns: Es hat sich aufalle Fälle gelohnt!

Ulrike Weers

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Zusätzlich stelle ich mir vor, an anderen Wochen-enden ein á la carte-Frühstück aber auch nachVoranmeldung anzubieten.

Punkt: Sie sind vertraglich verpflichtet, dasTöverhuus der Gemeinde für diverse Eventszur Verf ügung zu stellen. Beeinflusst Sie das inir gend einer Form?Schinckel: Überhaupt nicht und wenn, dann nursehr positiv! ! Ich komme aus dieser Gemeinde,bin hier aufgewachsen und meine Bindungen sindsehr eng. Mi t dem Ausschuss für Kultur & Sportgemeinsam Veranstaltungen zu gestalten, zubetreuen und zu bewirten ist eine großeVerpfl ichtung aber auch genauso eine großeFreude. Ob „Open Air“ auf dem Hof oder inKuhstall und Diele, ob Shanties oder Rockmusik,Plattdeutsche Lesungen, Gospelkonzerte oderKleinkunst jeder Art, eine tolle Herausforderungall diese Events mit zu gestalten. Z. B. durfte ichgerade den NDR-Moderatoren Yared Dibaba ken-nen lernen und der Kulturausschuss und ich freu-en uns schon jetzt auf die Winterveranstaltungenund besonders auf die Adventszeit.

Punkt: Welche drei Wünsche könnte Ihnendenn die berühmte „Gute Fee“ erf üllen?Schinckel: Da ich doch eher bodenständig undpragmatisch bin, wünsche ich mir 1. Spaß undFreude mit meinen Gästen und dem Personal und2. Im Töverhuus gemeinsam mit dem Kulturaus-schuss Bewährtes zu erhalten, Neues zu wagenund in den alten Bauernhof so gut es geht meinepersönliche Note einzubringen! 3. Eine guteAuftragslage und Auslastung meines Betriebes.

Punkt: Viel Glück weiterhin und Danke für dasGespräch.

Int erview: Guntram Gudschun

In der Politik gibt man neuen „Kandidaten“ schonmal 100 Tage auf „Bewährung“, dann wird ersteBilanz gezogen. Für Kristian Schinckel, dem„Neuen“ im Töverhuus, hat die Punkt-Redaktiondiese Frist einfach auf die Dauer einer Schwanger-schaft verlängert, um ihm nunmehr nach neunMonaten Gelegenheit zu geben, ein erstesResümee zu ziehen. Hier unser Interview:

Punkt: Kr istian, um bei der Schwangerschaftzu bleiben, wie haben Sie sich unmit telbar nachder Gebur t sprich – Übernahme – gefühlt undseit wann haben Sie kaum noch „Gebur ts-wehen“ bzw. keine Schmerzen mehr?Schinckel: Schmerzen oder Wehen? – Keine! –.Natürlich war ich aufgeregt! Ein Schritt in unbe-kannte Regionen, denn als angestellter Koch ineinem Restaurant macht man den Einkauf nichtunbedingt selbst, gestaltet den Auf- u. Umbau derRäumlichkeiten nicht selbsttätig und ist auch nichtfür den reibungslosen Gesamtablauf einer Veran-staltung oder Feier verantwortlich. Man kochthauptsächlich! Ich komme aus einem gut funktio-nierenden Team mit tollem Betriebsklima undhabe jetzt die Aufgabe gleiches im Töverhuus aberin eigener Verantwortung und mit einem kleinenaber feinen Team zu schaffen.

Punkt: Schon jetzt haben Ihre 4wöchentlichen„B runch-Sonntage“ einen sehr guten Ruf! MachenSie etwas anders oder sogar besser als andere?Schinckel: Wahrscheinlich nicht! Vielleicht ist esdie Ausgewogenheit zwischen kalten und warmenGerichten und dem Dessert, oder es ist dasAmbiente von „Kuhstall und Diele“ oder auch nurder Tatsache geschuldet, dass wir die Besucher-zahl bewusst im Rahmen und überschaubar halten.Auf jeden Fall denke ich daran, diese Art desFrühstücks demnächst häufiger anzubieten.

Neun Monate – Töverhuus unter neuer Leitung!

Foto: Froehlich

Prominenz im Töverhuus:Kr istian Schinckel mitFernsehstar Yared Dibaba

Gaukler, Jongleure und Artisten im Dorf

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Im Juli feierten wir am Utweg unser 25-jährigesStraßenfest. Die Anzahl der Jahre sind schonbeachtlich, wobei der Ursprung dieser Feste einganz besonderer war:

Durch die damalige weitere Bebauung am Utweg,Anfang 1980, vergrößerte sich damit auch dieAnzahl der Kinder.

Der Teilabschnitt der Bundestraße 431, die denUtweg von Klein Nordende trennt, hatte zu diesemZeitpunkt noch keine Geschwindigkeitsbegren-zung als geschlossene Ortschaft. Die PKW konn-ten noch mit 80 km/h die Straße befahren. DieÜberquerung für Fußgänger, hauptsächlich fürSchulkinder, war schon sehr gefährlich. DieLösung wäre eine Ampel – so der Tenor in derStraße. Alle Utweger waren dafür.

Unser Anliegen wurde im Herbst 1985 bei einerSitzung der Gemeindevertretung vorgetragen und

uns wurde auch die Unterstützung seitens derGemeinde in dieser Angelegenheit zugesagt. Aberdas war alles nicht so einfach. Es wurden Anträgegestellt, Verkehrszählungen durchgeführt, Ab-lehnungen erteilt.

Zu diesem Zeitpunkt gab es in der Bild-Zeitungnoch die Rubrik „Ein Herz für Kinder“, im Januar1987 schrieben wir an die Bild-Zeitung und schil-derten unser Problem. Seltsamerweise prüfte dasStraßenverkehrsamt daraufhin noch einmal unse-ren Antrag und genehmigte diesen im Februar1987 doch noch.

Da waren wir Utweger uns alle einig, diese Ampelmuss gefeiert werden. Und so feierten wir 1987unser erstes Ampelfest – das ist jetzt 25 Jahre herund wir finden: „Der Einsatz hat sich gelohnt“!

Helga Wegers

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Wir erinnern uns an die jahrelangen Unge-reimtheiten bezüglich des Verschmutzungsgradesunseres Abwassers: Der AbwasserzweckverbandHetlingen hat die vereinbarten Rückzahlungengeleistet und somit ist Ruhe an der „Schmutz-wasserfront“. Eine Summe von gut 50.000 Eurowurde dem Abwasserhaushalt zugeführt.

Das Rückhalte- und Ausgleichbecken am Zie-geleiweg ist in diesen Sommer fertig gestellt wor-den. Dazu gehören ein Stahlbetonbecken miteinem Gesamtvolumen von 5.000 cbm, einPumpwerk zur Beschickung des Beckens undUnterbringung der gesamten E-Schaltanlage, eineAbluftbehandlungsanlage für die Reinigung derAbluft aus dem Becken sowie aus dem Schmutz-wasserkanal (Nebensammler Nord), eine Regen-wassernutzungsanlage mit zwei Regenwasser-speichern und Pumpen für die Reinigung desBeckens sowie die Außenanlagen inklusiveGestaltung der Flächen mit einem Erdwall undHolzpflanzungen sowie eine Umzäunung miteiner Toranlage.

Die Funktionsprüfung, Inbetriebnahme und Über-gabe der Gesamtanlage hat im vergangenen Monat

stattgefunden. Wir hoffen, dass nun auch dieGeruchsbelästigungen im KreuzungsbereichZiegeleiweg / An der Bahn / Finckhörn derVergangenheit angehören.

Gleichzeitig hat eine Sanierung des Neben-sammlers Nord stattgefunden. Parallel zu denStraßen Finckhörn, Langengang und Lusbarg sindauf landwirtschaftlich genutzten Flächen Rohr-leitungen verlegt worden, durch die dasElmshorner Abwasser in Richtung Heidgrabengepumpt wurde. Das Kanalrohr des unterirdischverlaufenden Nebensammlers Nord wurde miteinem sogenannten „Inliner“ ausgekleidet, dieSchächte saniert und die Schachtköpfe neu auf-gebaut. Nach der Qualitätskontrolle und Inbetrieb-nahme hat man die Überpumpanlage wieder rückgebaut und die genutzten Geländeflächenwieder hergestellt.

Die gute Zusammenarbeit zwischen dem AZV undder Gemeinde bei diesem Projekt sei an dieserStelle noch einmal ausdrücklich erwähnt!

Hans-Barthold Schinckel

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Was gibt es Neues beim AZV? Straßenfest unter dem Motto: Ich bin ein Utweger

Thorsten BorbeMaurer- und Betonbauermeister

Am Redder 66B25336 Klein Nordende

Telefon: 0 41 21/9 39 32Telefax: 0 41 21/9 24 59Mobil: 0170/315 55 26

eMail: [email protected]

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Wir danken unseren Anzeigenkunden!Durch die Erlöse kann der Punkt kostenneutral erscheinen.

Kurz & Knapp

Gegründet 1952 in enger Verbindung mit der ehe-maligen Traditionstanzschule Paulsen, kann derTTC Elmshorn im nächsten Jahr auf ein 60-jähri-ges Wirken auf dem Gebiet des Tanzsports zurück-blicken.

In den Räumen der ehemaligen GaststätteOstermann an der B 431 haben Mitglieder desTTC in einjähriger Eigenleistung Woche fürWoche das Clubheim hergerichtet. Am 08.02.1981wurde dann die Einweihung gefeiert. Seit 33Jahren ist Horst Falck 1. Vorsitzender.

Seit 1994 kooperiert der TTC Elmshorn mit demEMTV v. 1860 e. V., Elmshorn.

Der TTC Elmshorn ist durch die Veranstaltungvon zahlreichen Tanzturnieren überregionalbekannt und hat 14 verschiedene Gesellschafts-tanzkreise unterschiedlicher Leistungsstärken.Darüber hinaus hat der Club Klein-Kindertanz,Kinder- und Jugendtanz, Video-Clip-Tanzen,Stepptanz und Jazzgymnastik im Programm. Beigeringen Vorkenntnissen ist der Einstieg jederzeitmöglich. Gelegentlich bieten wir auch Anfänger-kurse an.

Seit Inbetriebnahme der Bürgermeister-Hell-Halleim Jahr 2005 nutzen wir auch diese Sportstätte für Turnierveranstaltungen größerer Bedeutung,wie z.B. die Sparkassenpokalturniere und Meister-schaften aller Art. Zuschauer sind besonders herz-lich willkommen. Als Elmshorner Verein ist derTTC aber auch in Klein Nordende voll integriert.So beteil igte er sich regelmäßig an den Erntedank-Umzügen sowie bei den Spielen im Dorf.

Der TTC Elmshorn ist mit knapp 400 Mitgliedern,davon ca. 30 aus Klein Nordende, einer der mit-gliedsstärksten Vereine in Schleswig-Holstein.Nicht zuletzt wegen der guten Trainingsmöglich-keiten sind unsere Turnierpaare auf Landes- undBundesebene überaus erfolgreich. Auch die beiuns tätigen Trainer tragen dank „ihres“ großenEngagements zu den schönen Erfolgen bei.Unsere Mitglieder fühlen sich bei uns sehr wohl.Tanzinteressierte können gerne einmal reinschau-en, bei einem Tanzangebot ein paar Mal mitma-chen, und wenn es Spaß macht, dabei bleiben.

Informationen gibt es ständig auf unsererInternetseite www.ttc-elmshorn.de.

Horst Falck

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Der Tanz-Turnier-Club Elmshorn e. V.

Foto: TTC

Es könnte laufen unter der Rubrik: „Gut Ding willWeile haben“ – die Herrichtung des Volley-ballfeldes an der Bürgermeister-Hell-Halle. ImMärz dieses Jahres hatte der Bürgermeister einenBrief bekommen: Gut 40 kleine und großeVolleyballf ans schrieben, dass sie so gerneVolleyball im Freien spielen möchten; es ihnenaber an einem geeigneten Feld fehle. DasProblem schien einfach zu lösen zu sein: Wurdedoch seinerzeit beim Bau der neuen Mehr-zweckhalle zwischen dieser und dem Bauhof einAußen-Volleyballfeld errichtet, welches aller-dings nie genutzt wurde und so im Laufe derJahre als Stellfläche für Pkw verkam. Also wurde die Widerherrichtung des Feldes inAngriff genommen: Kinder und Eltern informiert,

Angebote von Firmen eingeholt und finanzielleMittel bereitgestellt. Die Angebote trudelten sehrschleppend ein und so konnte erst am 09. Juni derAuftrag von knapp 3.000 Euro vergeben werden.Die beauftragte Firma, ziemlich ausgelastet,sagte eine Ausführung der Arbeiten in denSommerferien zu, die waren am 15. August vorüber aber nichts war geschehen! Mit „etwasDruck“ ist der Spielfeldbelag dann am 02. September erneuert worden. Nach Absprachemit Eltern und Kindern hinsichtlich des Auf- undAbbaus der Pfosten, des Netzes sowie derSpielfeldmarkierungen ist der Platz nun inBetrieb und wir wünschen allen kleinen und gro-ßen Spielerinnen und Spielern viel Spaß auf der„neuen, alten“ Anlage.

Volleyball

Liether MoorEs geht um die Zukunft im Liether Moor: Am05. Oktober haben sich auf Einladung derGemeindevertretung verschiedene Vereine undGruppierungen getroffen, um ihre Vorstell-ungen über die von ihnen geplanten odergewünschten Aktivitäten darzulegen.

Mit von der Partie waren die BetreuungsvereineLiether Moor und Liether Kalkgrube, derVerein für Robustrinder, die Jagdgemeinschaft,die Jagdgenossenschaft, der Ortsbauernvor-steher sowie der Umweltausschuss der Ge-meinde.

Es ging unter anderem um einen geplanten geo-logischen Lehrpfad, einen Kuhwanderwegsowie um ausreichend Ruhe- und Schutzzonenfür das Wild. Es ist uns sehr wichtig, dass alleInteressengruppen an einem Tisch sitzen undmiteinander reden anstatt getrennt übereinan-der! Wir werden in der nächsten Ausgabeberichten, welche Projekte verwirklicht werdenkönnen und im weiteren Verlauf der Diskussionsicherlich auch unsere Bürgerinnen und Bürgermit einbinden.

StraßenschädenIst das ein Schildbürgerstreich? Die Bürger-meister-Diercks-Straße und der Heideweg sindim letzten Jahr teilweise saniert worden. Dabeiwurde die Fahrbahn abgefräst und mit einerneuen Asphaltdecke versehen. Leider hat manvergessen, das Wurzelwerk im Unterbau zu ent-fernen. Die Folge: Erneute Rissbildungen nachschon so kurzer Zeit! Wir haben den Verbands-ingenieur des WegeunterhaltungsverbandesPinneberg darauf hingewiesen, dass wir diesesnicht akzeptieren werden.

SchutzhüttenDer Ärger mit unseren Schutzhütten reißt nichtab: Während die Anlagen im Utweg und Kreuz-weg gut angenommen werden, gibt es bei denanderen beiden immer wieder massive Sach-beschädigungen. An dem Unterstand bei derKalkgrube ist die Karte des Kreises Pinnebergzerstört worden; die Schutzhütte im LietherMoor gedenken wir zu verlegen, und zwar wei-ter in das Moor hinein, in die Nähe derWohnbebauung. Wir hoffen, dass damit derVandalismus eingedämmt werden kann.

Page 9: LLiieebbee KKlleeiinn NNoorrddeennddeerriinnnneenn ...wg-klein-nordende.de/wp-content/uploads/2016/04/punkt_nr14.pdf · an dem sich Amphibien wohl fühleenr dwen. D er A ushub wird

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Bürgermeisterrunde – was verbirgt sich hinter die-sem Wort? Schon in der letzten Legislaturperiodevon 2003 – 2008 wurden die Bürgermeister/innender amtsangehörigen Gemeinden sporadisch zugemeinsamen Gesprächen in das Amtsgebäudedes Amtes Elmshorn-Land eingeladen. Seit 2008werden diese Runden mehrmals jährlich abgehal-ten, die letzte hat vor einigen Wochen imSeptember stattgefunden.Worüber redet man auf diesen Veranstaltungen? Die Themen waren bei der letzten Sitzung breit gefächert. Es ging unter anderem um dieZusammenarbeit mit dem Wegeunterhaltungs-verband Pinneberg, Stellenbewertungen undPersonalangelegenheiten im Amt, die Fortführungdes Kanalkatasters, die Stadt-Umland-Koopera-tion, die Schulsozialarbeit, den Bundesfreiwil-ligendienst, Hartmann Ortspläne, Angelegenhei-ten der einzelnen Gemeinden, und einiges mehr.Und über die Breitbandversorgung in den Dörfern.Schnelles Internet ist heute in allen Kommunenein wichtiges Thema, sowohl in den Privathaus-halten als auch in den Firmen und Betrieben. Die

Versorgung in den „großen“ Gemeinden desAmtes (Klein Nordende, Klein Offenseth-Sparrieshoop, Kölln-Reisiek) gilt als nicht gar soschlecht, was sich durch die geografische Nähezum Mittelzentrum Elmshorn erklären lässt. Inden „kleinen“ Dörfern Seester, Seestermühe,Seeth-Ekholt und Raa-Besenbek sieht es dagegennicht so gut aus.Was unternehmen wir? In allen Neubaugebietenund den angrenzenden Erschließungsstraßen (beiuns z.B. die Bürgermeister-Diercks-Str.) sindbereits Leerrohre mit verlegt worden, die nur noch mit Breitbandkabel bestückt werden müssen.Doch die potentiellen Anbieter halten sich be-deckt. Weder von den Stadtwerken noch von derTelekom ist konkretes zu erfahren. Lediglich dieAZV-Südholstein Breitband GmbH hat mit eini-gen Gemeinden im weiteren Umkreis bereitsVerträge über einen Ausbau abgeschlossen.Voraussetzung dafür ist allerdings, dass 60% derHaushalte einen Anschluss wünschen.Wir haben den Projektleiter des AZV zu einemGespräch eingeladen.

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Schluss-Punktvon Hans-Barthold Schinckel