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Datum: 08.05.2013 Weltwoche Verlags AG 8021 Zürich 043/ 444 57 00 www.weltwoche.ch Medienart: Print Abo-Nr.: 1086479 Themen-Nr.: 377.21 Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 69'440 Erscheinungsweise: wöchentlich Seite: 16 Fläche: 104'201 mm² Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 49833356 Ausschnitt Seite: 1/5 Löhne Hilfswerke mögen's intransparent Von Christoph Landolt Nur wenige Schweizer Hilfswerke legen offen, was sie ihren Spitzenkadern bezahlen. Eine Studie zeigt: Die Top-Löhne sind dort am höchsten, wo das Geld vom Staat statt von Spendern kommt. suisse Kreuz izzera 1 Viel Profit: WWF-CEO Vellacott. Spitzensalär: SRK-Direktor Mader. Im Dunkeln: Pro-Senectute-Direktor Schärer. Offen: Greenpeace-Chefin Mühlberger.

Löhne Hilfswerke mögen's intransparent - Home - VMI ... · Datum: 08.05.2013 Weltwoche Verlags AG 8021 Zürich 043/ 444 57 00 Medienart: Print Abo-Nr.: 1086479 Themen-Nr.: 377.21

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Datum: 08.05.2013

Weltwoche Verlags AG8021 Zürich043/ 444 57 00www.weltwoche.ch

Medienart: PrintAbo-Nr.: 1086479Themen-Nr.: 377.21

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Argus Ref.: 49833356Ausschnitt Seite: 1/5

Löhne

Hilfswerke mögen's intransparentVon Christoph Landolt Nur wenige Schweizer Hilfswerke legen offen, was sie ihren Spitzenkadernbezahlen. Eine Studie zeigt: Die Top-Löhne sind dort am höchsten, wo das Geld vom Staat statt vonSpendern kommt.

suisse

Kreuz

izzera

1

Viel Profit: WWF-CEO Vellacott. Spitzensalär: SRK-Direktor Mader.

Im Dunkeln: Pro-Senectute-Direktor Schärer. Offen: Greenpeace-Chefin Mühlberger.

Datum: 08.05.2013

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Zwei Mal im letzten Jahr gaben die Löhne derSchweizer Hilfswerke zu reden: im März zoiz,als bekanntwurde, dass FDP-NationalrätinDoris Fiala für ihr Amt als Präsidentin derAids-Hilfe Schweiz 50000 Franken Lohn er-hält. Es nützte Fiala nichts, dass sie, die Sanie-rerin, in einem Monat einen dreimal so hohenBetrag an Spendenzusagen erwirtschaftete,wie sie selber die serbelnde Stiftung kostet.Hohn und Spott waren ihr sicher.

Im November war es der Stiftungsrat derRega, der für Empörung sorgte. Der Tages-An-zeiger machte publik, dass die sechzehn Stif-tungsräte ihre Bezüge in zehn Jahrenverfünffacht hatten. zon bezahlten sie sichinsgesamt 28o 000 Franken aus. Wütende Le-serbriefschreiber stellten daraufhin in Aus-sicht, nach dreissig Jahren ihre Rega-Gönner-schaft aufzukündigen. Und manch einerfragte sich, ob nun auch bei den vermeintlichGuten Profitstreben und Gier Einzug gehaltenhätten.

Als die Zewo, die Selbstregulierungsstelle dergemeinnützigen Organisationen, in ihrem De-zember-Newsletter «Grosses ehrenamtlichesEngagement bei Hilfswerken» vermeldete, wardie Botschaft klar: Wir sind sauber, bei uns stim-men die Löhne noch. Grundlage für die Entwar-nung war eine Studie des Instituts für Verbands-management der Uni Freiburg, an der sich 320von 500 Hilfswerken mit Zewo-Gütesiegel be-teiligt hatten. Es sei dies die «erste umfassendeVergütungsstudie», hiess es.

Das Bild, das die Zewo zeichnete, war durch-wegs rosig: Mehr als die Hälfte der Präsiden-ten und zwei Drittel der übrigen Mitgliedervon Stiftungsräten und Vorständen arbeitetenunentgeltlich, schrieb die Zewo. Frauen seienin Geschäftsleitungspositionen von Hilfswer-ken deutlich stärker vertreten als in anderenWirtschaftssektoren, ausserdem verdientensie gleich viel wie die Männer. Die Löhne seien«moderat», und wo es Unterschiede gebe,seien sie gemäss Zewo «gut erklärbar».

Die Positivmeldung, die von Zeitungen wieder NZZ übernommen wurde, hatte jedoch ei-

nen Haken. Überprüfen liess sie sich nicht. DieStudie war zunächst nur Hilfswerken zugäng-lich. Erst seit kurzem ist sie nun für alle Inter-essierten erhältlich. Da die Zewo für die 36 Sei-ten dünne Arbeit aber 250 Franken verlangt,ist es nicht erstaunlich, dass sie keinerlei öf-fentlichen Widerhall fand.

Dabei sind die Resultate durchaus interessant.Was als Erstes auffällt: Fiala und die Rega-Stif-tungsräte sind nur dann gut bezahlt, wenn mandavon ausgeht, dass strategische Führung garnicht oder nur bescheiden entschädigt werdendarf. Mehr zu holen gibt es auf der Ebene deroperativen Führung, in der Geschäftsleitung.Konkrete Angaben liefert die Studie nicht, dafürDurchschnittswerte: Geschäftsleiter erhieltenimjahr 2011 für eine Vollzeitstelle im Mittel (Me-dian) 133 000 Franken. Das bestbezahlte Viertelder Geschäftsleiter (oberstes Quartil) verdiente151800 Franken oder mehr. Das unterste Quartilerhielt weniger als 115 000 Franken. Das sinddurchaus anständige Gehälter.

Die Autoren selbst zweifeln jedoch an derAussagekraft ihrer Resultate. «Da es der sozia-len Erwünschtheit für Hilfswerke entspricht,eher moderate Vergütungen zu zahlen», so dieStudie, sei davon auszugehen, «dass Organisa-tionen mit höheren Gehältern eher dazu nei-gen, nicht teilzunehmen.» Die Verfasser rech-nen mit einer «systematischen Unterschätzungder wahren Durchschnittswerte» von io bis 20Prozent das bestbezahlte Viertel würde so-mit 180 000 Franken oder mehr verdienen.Largere Vorschriften als UnternehmenMit Lohntransparenz tut sich die Brancheschwer. Gemäss Studie weisen nur zo Prozentder zertifizierten Non-Profit-Organisationen(NPO) die Geschäftsleitungsvergütungen inihren Jahresberichten aus. Bei vier von fünfHilfswerken weiss der Spender also nicht, wel-cher Teil seines Geldes an den Chef des Hilfs-werks geht. In Zeiten, in denen private Aktio-näre gezwungen werden, Managerlöhne nichtnur zu kennen, sondern auch festzulegen, istdas erstaunlich. «Die NPO sind steuerbefreitund somit indirekt auch öffentlich finan-

Datum: 08.05.2013

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ziert», sagt Daniel Zöbeli, Ökonomieprofessoran der Fernfachhochschule Schweiz. «Die Vor-schriften, die für die Hilfswerke gelten, müss-ten eigentlich strenger sein als für Private.»

Doch in der Praxis ist es genau umgekehrt.Börsenkotierte Unternehmen müssen von Ge-setzes wegen (Art.663 OR) nicht nur Verwal-tungsratshonorare, sondern auch die Löhne derGeschäftsleitung samt Zuwendungen wie Kre-dite, Abgangsentschädigungen oder Pensions-kasseneinlagen ausweisen. Für die Non-Profit-Branche dagegen gelten andere, ungleichlargere Vorschriften als für die Wirtschaft. Dereigens für NPO gedachte Rechnungslegungs-standard Swiss GAAP PER 21 sieht lediglich vor,dass Entschädigungen der «Mitglieder leiten-der Organe» offenzulegen seien ein Gummi-paragraf, sagt Zöbeli, der mehrere Fachbücherzur Rechnungslegung bei NPO veröffentlichthat: «Ist damit lediglich der Stiftungsrat ge-meint oder auch die Geschäftsleitung?»

Die meisten Organisationen, deren Geschäfts-berichte die Weltwoche untersucht hat, legen dieOffenlegungspfiicht zuungunsten ihrer Spen-der aus. Branchenschwergewichte wie Pro Ju-ventute, Helvetas oder die Flüchtlingshilfe ver-öffentlichen lediglich die (tiefen) Bezüge ihrerStiftungsräte, nicht aber die (hohen) der Spit-zenkader. Auch die Stiftung für Konsumenten-schutz, die regelmässig Transparenz in der Wirt-schaft fordert, macht hier keine Ausnahme.

Muss man davon ausgehen, dass diese Orga-nisationen mit Spendengeldern Spitzenlöhnefinanzieren? Die Autoren der Zewo-Studie hal-ten die Befürchtung offenbar für unbegründet.Sie erwarten, dass «externe Transparenz(Kenntnis über marktübliche Gehälter) eher zuhöheren Gehältern führt». Das mag bei gewinn-orientierten Firmen zutreffen. «Bei spendenfi-nanzierten Hilfswerken gilt wohl eher das Ge-genteil», sagt NPO-Experte Zöbeli. Zufall odernicht Amnesty International, die Erklärungvon Bern (EvB) und Greenpeace, drei Stiftun-gen, die die Löhne ihrer Chefs offenlegen, be-zahlen vergleichsweise bescheiden (siehe Liste).

Deutlich höher sind dagegen die Löhne bei

Pro Senectute, einer Organisation, die nur et-wa halb so gross ist wie Greenpeace. Doch wiehoch genau? Pro Senectute weist im Jahresbe-richt 798000 Franken aus, die 2011 an die vier-köpfige Geschäftsleitung ausbezahlt wurden.Auf wie viele Stellenprozente sich die Summeverteilt, verrät Pro-Senectute-SprecherinJudith Bucher auch auf Nachfrage nicht. Esbleibt im Dunkeln, ob Direktor Werner Schärerund seine drei Kollegen im Schnitt 200000Franken oder noch mehr verdienen.

Grösse zählt, Staatsnähe auchDen höchsten der Weltwoche bekannten Lohnbezieht Markus Mader, Direktor des Schweize-rischen Roten Kreuzes (SRK): Er verdient233000 Franken pro Jahr eine grosse Summe,die allerdings auch von einer grossen Organisa-tion bezahlt wird (das SRK umfasst 31 Sektionenmit 3800 Angestellten). Die Grösse der Organi-Löhne der Geschäftsleitung

Lohn des Geschäftsleiters bekanntAmnesty International: Manon Schickverdient 166 395 Franken.Erklärung von Bern: Alfred Fritschi isterst seit kurzem Geschäftsführer. Zuvorlag der höchste Lohn bei 94225 Frankenfür ein 80-Prozent-Pensum (120210 Fran-ken pro Vollzeitstelle).Greenpease: Verena Mühlberger und Mar-kus Allemann teilen sich 160 Stellenpro-zente und bekommen zusammen 258000Franken (161250 Franken pro Vollzeitstelle).

Gesamtlohnsumme bekanntCaritas: 869 942 Franken an. 6 Personen*(Vollzeitstelle:144 990 Franken oder mehr)Krebsliga: 1,339 Millionen Franken an 9Personen* (174875 Fr. oder mehr)Pro Infirmis: 1,085 Millionen Franken an6 Personen* (180902 Fr. oder mehr)Pro Senectute: 798000 Franken an 4 Mit-glieder* (199500 Fr. oder mehr)Solidar Suisse: 774076 Franken für 6 GL-Mitglieder* (129013 Fr. oder mehr)

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SRK: 954000 Franken an 5 Personen! 4,8Stellen (198 750 Fr.)World Vision: 669 840 Franken an 5 GL-Mitglieder* (133 968 Fr. oder mehr)VVVVF: 849 448 Franken an 5 Personen*(169890 Fr. oder mehr)

Keine AngabenFlüchtlingshilfe, Green Cross, Helvetas,Insieme, MS-Gesellschaft, Pro Juventute,Pro Natura, Stiftung für Konsumenten-schutz, Swissaid, Terre des Hommes

* Pensen werden nicht ausgewiesen

sation hat gemäss Zewo-Studie den stärkstenEinfluss auf die Höhe der Topsaläre. DieserFaktor erklärt 44 Prozent der Lohnunter-schiede. Anders als man das erwarten würde,haben Alter (600 Franken pro Jahr) und Bil-dungsgrad (Akademiker bekommen 13000Franken mehr als Nichtakademiker) einen eherkleinen Einfluss. Sie sind zusammen nur für sie-ben Prozent der Lohnunterschiede verantwort-lich. Mehr als doppelt so wichtig sind andereFaktoren, die nichts mit individueller Leistung,aber viel mit der komfortablen Situation man-cher Organisationen zu tun haben.

So steigen etwa die Löhne bei abnehmenderBedeutung von Spenden (s. Grafik). Organisati-onen, die Primär von Steuergeldern leben, ge-währen ihren Geschäftsleitungsmitgliederndeutlich höhere Löhne als solche, die sich aufdem freien Spendenmarkt um Zuwendungenbemühen müssen. Die Zewo-S tudie zeigt: Jestaatsnäher eine Organisation, desto teurer dasPersonal und desto tiefer folglich der Anteil deserwirtschafteten Gelds. «Wer wie die Erklärungvon Bern zu mehr als 8o Prozent von Spendenfinanziert wird, ist einer breiteren Öffentlich-keit Rechenschaft schuldig und deshalb viel-

leicht auch bescheidener», sagt EvB-SprecherOliver Classen.

Überdurchschnittliche Löhne bezahlen auchDachverbände, die in der Regel weniger nahbeim Spender sind und von Beiträgen ihrer Sek-tionen finanziert werden. Geschäftsleiter, dieeinem Dachverband vorstehen, verdienen beigleichen Qualifikationen und gleicher Verant-wortung rund 14000 Franken zusätzlich. Einenlohntreibenden Effekt hat auch das, was die Stu-dienautoren «Tradition und gesellschaftlicheVerankerung» nennen. Klartext: Je besser dasImage, desto üppiger die Bezüge der Chefetage.

Einen lohndämpfenden Einfluss haben dage-gen die Faktoren interne Lohntransparenz undRekrutierung: Bei Hilfswerken, deren Mitarbei-ter über den Lohn ihres Chefs Bescheid wissen,verdient dieser 6000 Franken weniger als inOrganisationen ohne interne Transparenz. Undein Geschäftsleiter, der aus der Belegschaftrekrutiert wurde, hat ein um 5000 Franken tie-feres Gehalt als ein externer Bewerber.

27 Prozent der Geschäftsleitungspositionenwurden gemäss Zewo intern besetzt. 32 Prozentkamen von anderen NPO, 17 Prozent aus derStaatsverwaltung, 2 Prozent von einer Hoch-schule. Lediglich 18 Prozent der Hilfswerk-Kader waren zuvor in der Privatwirtschaft be-schäftigt. Einer von ihnen ist WWF-ChefThomas Vellacott, der sich CEO nennt und vorseiner Zeit bei der UmweltschutzorganisationBerater bei McKinsey war. Seinen Lohn bezifferter auf Anfrage auf 197 800 Franken. «Das istweniger, als was ich vor zwölf Jahren in der Pri-vatwirtschaft verdient habe», sagt Vellacott.Das mag sein dennoch dürften manche Spen-der staunen, wie viel Profit eine Stelle bei einerNonprofit-Organisation abwerfen mag. o

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Je weniger Spenden, desto mehr Lohn

Geschäftsleitungsvergütung in Franken

180000 Unteres Quartil Median Oberes Quartil

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Je staatsnäher, desto teurer das Personal.

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40000

20000

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