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2016/17 Handreichung für Schüler und Eltern Gemeinschaftsschule Barleben 2016/17 LOG-Buch „Freies Lernen“

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2016/17

Handreichung für Schüler

und Eltern

Gemeinschaftsschule

Barleben

2016/17

LOG-Buch „Freies Lernen“

Vorwort – Eine kurze Einführung in das Freie Lernen

In diesem Log-Buch findet ihr alles, was ihr rund um das Freie Lernen wissen müsst. Diese neue Arbeitsform soll

unseren Schülerinnen und Schüler Arbeitstechniken und Methoden vermitteln, die den

Kompetenzanforderungen des Grundsatzbandes sowie der jeweiligen Fachlehrpläne des Landes Sachsen-Anhalt

entsprechen.

Selbstständigkeit, Organisationskompetenzen wie Zeit- und Ressourcenmanagement oder auch das Präsentieren

von Arbeitsergebnissen sind in verschiedensten Situationen unseres Alltages notwendig.

Wir sind der Meinung, dass man dies an selbstgewählten Themen in einer strukturierten Lernumgebung am

besten erlernen kann.

Das Freie Lernen ist somit auch schon eine frühzeitige Vorbereitung auf das Leben außerhalb und nach der

Schule. Es lässt sich mit folgenden Motto zusammenfassen:

Ab Klasse 5 wird deshalb mit einem gemeinsamen Thema angefangen, welche das selbstständige und freie

Lernen mit Unterstützung unserer Lehrerkräfte zu fördern.

Ab Klasse 7 wird dann durch gelenkte Vorhaben mehr und mehr die Übernahme von Verantwortung und

Selbststeuerung der Lernprozesse gefördert und gefordert.

Während der Arbeitsphasen stehen die Lehrkräfte und pädagogischen Mitarbeiter unterstützend zur Seite. Jeder

Schüler hat einen konkreten Ansprechpartner für sein zu bearbeitendes Thema, dass innerhalb eines

vorgegebenen Zeitraumes zu bearbeiten ist.

Innerhalb eines Schuljahres müssen dabei die Lernfelder „Naturwissenschaften“, „Sprachen“ und

„Gesellschaftswissenschaften“ oder „Musik/ Kunst/ Sport“ je einmal schwerpunktmäßig bearbeitet werden.

Am Ende einer jeden Bearbeitungsphase erfolgt eine Präsentation der Ergebnisse entsprechend der

Entwicklungsstufen der Schülerinnen und Schüler.

Bewertet wird die Selbsteinschätzung der Arbeitsphasen, das Produkt sowie die Präsentation im jeweiligen

gewählten Unterrichtsfach der obigen Lernfelder.

Die Themen sowie nützliche Tipps zur Arbeitsweise, den Präsentationsmöglichkeiten sowie der

Selbsteinschätzung des Arbeitsprozesses sind Inhalt dieses Log-Buches.

Dabei ist dies noch längst nicht die Endfassung, sondern soll auch durch die Erfahrungen und Ideen der

Schülerinnen und Schüler wachsen

INHALTSVERZEICHNIS

Die Themen ......................................................................................................................................................... 1

Themen des Freien Lernens Schuljahr 2016/17 .................................................................................................. 2

Naturwissenschaftlicher Bereich – Themen ....................................................................................................... 4

Gesellschaftswissenschaftlicher Bereich - Themen ............................................................................................ 5

Sprachlicher Bereich – Themen .......................................................................................................................... 8

Bereich Musik, Sport, Kunst – Themen ............................................................................................................. 12

Hinweise zum Führen eines Wochenarbeitsplanes .......................................................................................... 14

Bewertungsbogen des Produkts „Freies Lernen“ Klasse 7-10 .............................................................................. 16

Präsentationsformen ........................................................................................................................................ 18

Kriterien und Hinweise zu einzelnen Präsentationsformen .............................................................................. 19

Tipps zur Recherche ...................................................................................................................................... 20

Wie gestalte ich ein Plakat? .......................................................................................................................... 21

Richtlinien für eine Präsentation mit PowerPoint ........................................................................................ 22

Mind Map – Was man wissen muss .............................................................................................................. 23

Methode: Wie halte ich ein Referat? ............................................................................................................ 28

Methode Lapbook ......................................................................................................................................... 29

Tipps zum Halten eines guten Vortrages ...................................................................................................... 30

Einordnung des „Freien Lernens“ in den Wochenrhythmus Schuljahr 2016/17 .............................................. 31

1

DIE THEMEN

Auf den folgenden Seiten erhaltet Ihr/ erhalten Sie einen Überblick über möglichen Themen

für das Freie Lernen. Zusätzlich haben die Fachschaften konkreten Inhalte für die Aufgaben

ausgearbeitet, die Ihr Sie beim jeweiligen Fachlehrer erfragen könnt.

Grundsätzlich sind die Themen in vier Fachbereiche aufgeschlüsselt. Natürlich kann es auch

Überschneidungen geben, da kein Thema ausschließlich in einem Gebiet einzuordnen ist. Die

Einteilung dient zur Orientierung und soll einen Schwerpunkt der Bearbeitung darstellen.

Themen

Sprachen

Naturwissen-schaften

musikalisch-künstlerisch

Gesellschafts-wissen-schaften

2

THEMEN DES FREIEN LERNENS SCHULJAHR 2016/17

Die folgenden Themen sind für das Schuljahr 2016/17 vorgegebenen. In Klasse 5 fangen alle

Schülerinnen und Schüler mit dem gleichen Thema aus dem Bereich

Gesellschaftswissenschaften an.

Ab Klasse 6 können die Schülerinnen und Schüler aus drei Themen für wählen. Innerhalb von

drei Arbeitsphasen a 7-8 Wochen werden diese bearbeitet.

5. Klasse

Gesellschaftswissenschaften:

Sprachen

vom Affen zum Menschen – ein Blick in die Steinzeit

Hr. Töpfer

Naturwissenschaften:

Musikalisch-künstlerisch:

6. Klasse

Gesellschaftswissenschaften Vorstellen europäischer Länder

Fr. Damme

Naturwissenschaften: Pflanzen (Nutzpflanzen) aus aller Welt

Fr. Möbes-Paul

Sprachen: Fabeln

Fr. Henke

Musikalisch-künstlerisch:

7. Klasse

Gesellschaftswissenschaften: Medien-Ethik Hr. Wiesner

Naturwissenschaften:

Hausmüll und Verpackung

Fr. Linke

Sprachen: Robin Hood – friends and acts, novel and history

Fr. Bock

Musikalisch-künstlerisch:

8. Klasse

Gesellschaftswissenschaften: Zeitalter der Industrialisierung

Hr. Töpfer

Naturwissenschaften: Zu Wasser, zu Lande und zu Luft

Fr. Linke/ Fr. Möbes Paul

3

Sprachen: Tagebücher -Tagebuch der Anne Frank

Fr. Henke

Musikalisch-künstlerisch:

9. Klasse

Gesellschaftswissenschaften Australien Fr. Damme

Naturwissenschaften: Formeln und Gleichungen im Beruf

Fr. Heutling / Fr. Keindorff

Sprachen:

Australia Fr. Bock

Musikalisch-künstlerisch:

10. Klasse

Gesellschaftswissenschaften: Europäische Union Fr. Geyersbach

Sprachen:

Naturwissenschaften:

Radioaktivität

Hr. Wincierz

Musikalisch-künstlerisch:

Musikgeschichte im Überblick

Fr. Schemel

Im Anschluss finden Sie Themen, die in den folgenden Jahren Stück für Stück in das Freie

Lernen aufgenommen werden. Wir befinden uns jedoch im ersten Jahr der

Gemeinschaftsschule und wollen zunächst den Erfolg durch eine geringere Themenauswahl

gewährleisten.

4

NATURWISSENSCHAFTLICHER BEREICH – THEMEN

5. Klasse

1. Geometrische Figuren in Umwelt und Natur

2. Größen im Alltag

3. Mein Haustier

6. Klasse

1. Gesund leben – in einer gesunden Umwelt

2. Geschwindigkeiten in Natur und Technik

3. Pflanzen (Nutzpflanzen) aus aller Welt 2016/17

7. Klasse

1. Arbeiten wie die alten Ägypter

2. Zu Wasser, zu Lande und zu Luft

3. Unser Geld, woher, wozu?

alternativ: Hausmüll

8. Klasse

1. Verpackungen im Alltag 2. Mobilität, technisch betrachtet 3. Natur in Zahlen

alternativ: Luft, unendliche Zahlenreihen in der Natur

9. Klasse

1. - Formeln und Gleichungen im Beruf 2. - Drogen, Süchte, Essstörungen 3. - Energie als Lebenselixier

alternativ: Wasser, Wachstumsprozesse, Radioaktivität

10. Klasse

1. Zufallsversuche praxisnah in Sport und Freizeit 2. Töne, Klänge, Verbindung Musik und Mathematik 3. Vererbung mehr als ein Zufall?

5

GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHER BEREICH - THEMEN

5. Klasse

Leben und Natur in verschiedenen Gebieten der Erde

Verantwortung

Religionen

Erwachsen werden – Familie, Rolle in der Gemeinschaft

Freundschaft

Liebe

Natur – Mensch – Technik

Steinzeit und Urmensch

Bronzezeit, Eisenzeit – Nutzung Metalle

Ägypten – Modell Pyramide, Kosmetik, Mumifizierung, Totengericht

Methodentraining – Familienstammbaum, Namensforschung

6. Klasse

Vorstellen europäischer Länder

Verantwortung – Tiere, Tierhaltung

Religionen – Schöpfung, Tierhaltung

Erwachsen werden

Freundschaft

Liebe

Rom – Christenverfolgung

Griechenland

Könige und Kaiser – Otto I.

mittelalterliche Lebenswelten – Handwerke, Waffen, Modell Burg

Methodentraining

7. Klasse

Entdeckungsfahrten – Kolumbus

Indianer

Krieg

Magdeburg im Krieg

6

Reformation – Luther

Absolutismus – Mode

Verantwortung

Religionen

Erwachsen werden

Freundschaft – Medien, Internet, soziale Netzwerke, Mobbing

Liebe

Veränderungen der Erdoberfläche – Vulkane, Plattentektonik

8. Klasse

Französische Revolution

neue Berufe

Industrialisierung – Technische Entwicklung Flugzeug – soziale Frage

Weg zum Deutschen Kaiserreich

Imperialismus

o Weltkrieg

Verantwortung – Süchte und Drogen

Religionen / nach Einführung Sekten

Erwachsen werden

Familie im Wandel

Freundschaft

Liebe / Sexualität

9. Klasse

Australien

Weltkrieg

Holocaust

Menschen mit Behinderung

Widerstandsbewegung

Nationalsozialismus – Weltkriege, Widerstand

Antisemitismus - - " - - " -

Liebe / Sexualität

Filmanalyse – Wahrheit/Fantasie/filmische Fr.

7

10. Klasse

Entstehung der beiden deutschen Staaten

Geschichte der DDR

Modell Mauer

Wirtschaftswunderjahre

Kalter Krieg

Kuba, Vietnam, Koreakrieg, Hippiebewegung

2. Weltkrieg – Immigration/Emigration ↳ Auswirkungen auf den Menschen

Umgang mit Tod und Sterben

Organspende

Sterbehilfe

8

SPRACHLICHER BEREICH – THEMEN

5. Klasse

1. Märchen

2. Namen

3. Fabeln

4. Herbstgedichte (Herbst)

alte

Märchen: Arten

moderne

Merkmale

Szenisches Gestalten

Märchen verfassen

(Buch)

Party: Menü

Rezepte

Spiele

Einladung

Namensforschung:

Vor- und Familiennamen

(Bedeutung und Herkunft)

Entwicklung – Namensgebung

Ortsnamen

That's me: family, pets, hobby, games, party

Buchvorstellung

6. Klasse

- King Arthur and his knights:

Historischer Hintergrund

Tafelrunde

9

Geografie

Modell

Zauberer Merlin

Fabeln: Äsop - Fabeldichter

alt modern

Merkmale

Tiere und Charakter

Szenisches Gestalten

D

Lektüre

Eng

7. Klasse

- Balladen

- szenisches Gestalten

- "Hau ab, du Flasche" 1)

- Sagen und Götter

- "Robin Hood" 2)

- GB 3)

Russisch

- Landeskunde

- Traditionen

- Essen und Trinken

1) Pop-up-book erstellen

- Mgl. : PA

2) - historischer Hintergrund

- geografischer Hintergrund

- Legende, Robin Hoods friends and acts

10

3) GB - A trip Mgl. REISE! (Kl. 9)

- capital, history, geography

- inhabitants

- traditions

- imaginäre Stadtrundfahrt durch London

- Jack the Ripper – London

8. Klasse

Tagebücher 1)

- Anekdoten

- Lyrik

- Kurzgeschichten

- Statistiken auswerten

(- Let's prepare a birthday party)

1) Tagebuch der Anne Frank

- historischer Hintergrund vor 1933

- familiäre Situation in NS-Zeit

- Judenverfolgung

- Lebensumstände im Versteck

2) Segregation

- historical facts

- Sklaven / Sklavenhaltung – Südstaaten – Bürgerkrieg / Abraham Lincoln /

Civil Rights Movements / Little Mine Rock / Ku Klux Klan

- Fackeln im Sturm

- first black man for President: Obama

9. Klasse

- Australien: Natur, Städte... 1)

- Henry VIII. 2)

- Elizabeth I. }

} zusammen mit D

- Shakespeare}

11

1) Great Barrier Reef, Geography, History: Aborigines, white settlers, prisoners,

Flying Doctors, Air school…

Sights

Towns / Cities

Animals

2) Royal Tudors, 6 wives - biograhies

Anne Boleyn → Elizabeth I

Elisabethan. Theater + Shakespeare

10. Klasse

- Gedichte und Lieder (vergleichen, interpretieren)

- Buchvorstellung

- "Freundschaft und Liebe" in der Literatur

"Romeo und Julia"

"Kabale und Liebe"

- VERGLEICH

- Zusammenhang in HEUTE herstellen

- Familienfehden

D

Buchvorstellung Lektüre

Eng

Zeitstrahl zu Epochen: Name, Zeit, Vertreter (Biografie),

historischer Hintergrund, Kunst,

Musik, Mode, Erfindungen

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BEREICH MUSIK, SPORT, KUNST – THEMEN

5. Klasse

- Erstellen eines eigenen Liederbuches

- Olympische Spiele

- Mythen (Kunst)

- Schattentheater oder Musiktheater

- Piktogramme

6. Klasse

- Fahnen und Trachten

- Volkstanz

- Schriftgestaltung, Papierschöpfen, Buchdruck (eigenes Buch binden)

- Spiele aus aller Welt

- Wassersportarten

7. Klasse

- Gesellschaftstanz

- Mode - "Kleider machen Leute"

- Bewegung auf Rollen - Longboard

(Kunst → eigenes Longboard gestalten)

- Marionettenbau → Spielen und Gestalten

- Fußball und andere Mannschaftssportarten

- Logo entwerfen für einen Sportverein

8. Klasse

- Eigenes Liederbuch

- Barock in Kunst und Musik (z. B. Barocke Porträts)

- Hip Hop

13

- Kampfsportarten

- Plastisches Gestalten (Gips, Stein…)

9. Klasse

- Moderner Tanz

- Wintersportarten

- Amerikanische Sportarten

- Graffiti – Entstehung und Gestaltung

- "WIR" in der Kunst

- Plastisches Gestalten mit Ytong-Stein

- Leinwandgestaltung – Abstrakte Kunst

10. Klasse

- Bauen und Gestalten – Cajon – Musikstück entwerfen

- Fotografie zum Thema "Zeit"

- Design – Zweckentfremdung eines Alltagsgegenstandes

- Abschlusslied (eigener Text und Musik)

- Rock'n Roll (Geschichte, Musik, Tanz, Kunst)

- Veranstaltungsmanagement

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HINWEISE ZUM FÜHREN EINES WOCHENARBEITSPLANES

Ziele:

- Der Wochenarbeitsplan der Schülerinnen und Schüler soll zur Steuerung, Organisation

und Selbsteinschätzung des Freien Lernens dienen.

- Er ist wesentlicher Bestandteil zur Bildung einer Prozessnote.

- Die Schülerinnen und Schüler erhalten auf diesem Weg die Möglichkeit, die eigenen

Arbeitsschritte und -vorhaben festzulegen, nachzuverfolgen und auszuwerten.

- Selbst- und Fremdeinschätzung des Lernprozesses sollen den Erfolg des Freien Lernens

unterstützen.

Hinweise:

- Die Einschätzung ist individuell und schülerorientiert.

- Altersentsprechend ist dies auch in unterschiedlichem Umfang anzufertigen.

- Die wöchentliche Auswertung des einzelnen Fortschrittes mit dem KL/ FL ist

vorgesehen.

Auf den folgenden Seiten sind einige mögliche Formen dargestellt.

Pflicht ist das Führen eines Projekthefters. Mindestanforderungen an die Form sind.

Der Projekthefter

Name des Projektes:

Bereich des Projektes:

Schülername:

Klasse:

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Tag 1:

Welches Ziel habe ich?

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

Was habe ich gemacht?

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

Habe ich mein Ziel erreicht? ja/ nein, weil / zum Teil

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

Tag 2:

Welches Ziel habe ich?

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

Was habe ich gemacht?

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

Habe ich mein Ziel erreicht? ja/ nein, weil / zum Teil

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

Tag 3:

Welches Ziel habe ich?

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

Was habe ich gemacht?

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

16

Habe ich mein Ziel erreicht? ja/ nein, weil / zum Teil

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

Tag 4:

Welches Ziel habe ich?

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

Was habe ich gemacht?

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

Habe ich mein Ziel erreicht? ja/ nein, weil / zum Teil

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

Gesamteinschätzung während der Projektarbeit:

Welches Ziel habe ich?

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

Was habe ich gemacht?

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

Habe ich mein Ziel erreicht? ja/ nein, weil / zum Teil

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

Einschätzung Lehrer:

1 2 3 4 5 6 Gesamt

Arbeitsverhalten

Sozialverhalten

Eigenständigkeit

Recherche

Legende + = gut ~ = durchschnittlich - = unter Erwartung

17

Worturteil:

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

Prozessnote:

14

Mein Thema:

Betreuender Lehrer

Woche vom

Ich nehme mir vor Das habe ich geschafft So schätze ich mein Arbeit ein:

Mein Lehrer sagt:

Woche 1

Datum:

Woche 2

Datum:

15

Woche 3

Datum:

Woche 4

Datum:

Legende: 1= Erwartungen übermäßig übertroffen, 2= Erwartungen gut erfüllt, 3= Zufriedenstellend erfüllt, 4 Erwartungen mangelhaft erfüllt, 5= Erwartungen ungügend erfüllt, 6=

Erwartungen nicht erfüllt

Besondere Vorkommnisse:

___________________________________________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________________________________________

Datum: Unterschrift Lehrer: Unterschrift Eltern

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BEWERTUNGSBOGEN DES PRODUKTS „FREIES LERNEN“ KLASSE 7-10

Die Note setzt sich aus zweierlei Bereichen zusammen.

Teil A: Fachkompetenzen/ Grundlegende Wissensbestände (Grundlage bilden die Fachlehrpläne)

ENTSPRICHT ~ 70 %

Teil B: überfachliche Kompetenzen (Grundsatzband/ Schulgesetz Bildungs- & Erziehungsauftrag § 1)

ENTSPRICHT~ 30 %

NAME SCHÜLER: _______________________________________ KLASSE: _________________

BETREUENDE/R FACHLEHRER/IN/ KLASSENLEITER/IN:

_______________________ ________________________

THEMA:

___________________________________________________________________________________________

_______________________________________________________________

BEREICH

ANFORDERUNG PUNKTE

Teil A: In Absprache mit dem betreuenden Fachlehrer festzulegen

Anforderungsbereich I (ca. 30 %)

/15

Anforderungsbereich II (ca. 50%)

/25

17

Anforderungsbereich III (ca. 20 %)

/10

Gesamt: /50

Teil B: überfachlich abgestimmt

Sprachlich/ Rechtschreibung/ Ausdruck/

Siehe Fehlertabelle Fachschaft Deutsch /5

Sauberkeit - Sauberkeit von Überschriften - Verarbeitung der Materialien - Ordnungsgemäßes Verwenden von

Hilfsmitteln (Lineal, etc.) - Klasse 5: saubere Handschrift/ PC - Ab Klasse 6: PC

/3

Gestaltung

- Anordnung von Bild- und Text - Beschriftung von Bildern,

Modellbestandteilen, Anordnungen, Experimentalaufbauten, Benennung von Protagonisten (Film/ Vorführung)

- Titel/ Überschrift

/6

Aufbau - Erkennen einer sachlichen und gestalterischen Logik (Verwendung von Farben, Materialien, Einteilung des Platzes)

- Beschreibung/ Begründung des Präsentationsaufbaus

/3

Präsentationform - sinnvolle Wahl der Präsentationsform - Gestaltung entsprechend vorgegebener

Kriterien

/3

Insgesamt: - /20

Note Produkt Freies Lernen:

/70

Note 1 bis 65 Pkt. Note 2 bis 52 Pkt. Note 3 bis 42 Pkt. Note 4 bis 28 Pkt. Note 5 bis 14 Pkt. Note 6 ab 13 Pkt.

Bemerkung:

___________________________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________________________

_______________________________________________________________________

Datum: Unterschrift Lehrer: Unterschrift Eltern:

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PRÄSENTATIONSFORMEN

Möglich sind:

Klasse 5/6 Klasse 7/8 Klasse 9/10

Plakat

Lapbook,

Buddy Book,

Zeichnung,

Mind Map

Referat

Power Point Präsentation

Modell

Wandtafeln (Ausstellung)

Schaubild

Klasse 9:

Power Point Präsentation

Film

Dokumentation

Klasse 10:

Power Point Präsentation

Facharbeit

Portfolio

Je nach Klassenstufen sind diese Präsentationsformen vorgeschlagen. Sollten weitere

Möglichkeiten in Betracht gezogen werden, sind diese vorab mit dem betreuenden Lehrer

abzustimmen.

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KRITERIEN UND HINWEISE ZU EINZELNEN PRÄSENTATIONSFORMEN

Prinzipiell ist darauf zu achten, dass diese Grundpfeiler einer Präsentation eingehalten

werden. Jedoch stellen sie sowie alle folgenden Ausführungen sind als Orientierung zu

verstehen. Genaue und detaillierte Hinweise erfolgen in Rücksprache mit dem jeweiligen

betreuenden Fachlehrer.

Zu beachten ist auch der bereits vorgestellte Bewertungsbogen. Er stellt eine

allgemeinverbindliche und fachübergreifende Bewertungsgrundlage dar.

Hinzu kommt, dass entsprechend Altersstufe sowie persönlichen Entwicklungsstandes die

Kriterien angepasst werden.

Unsere Arbeit beruht auf dem Grundsatz:

Jedes Kind muss dort abgeholt werden, wo

es steht.“ (M. Montessori)

Übersichtlichkeit

Sauberkeit

Lesbarkeit

Sinnzusammenhänge

Anschaulichkeit

Bild-/Textverhältnis

Struktur

Grundpfeiler

einer jeden

Präsentation

sind

20

TIPPS ZUR RECHERCHE1

1 Quelle: BpB, Scholz, Lothar, 2016 Siehe: http://www.bpb.de/shop/lernen/thema-im-unterricht/36913/methoden-kiste; 22-23

21

WIE GESTALTE ICH EIN PLAKAT?2

2 Quelle: www.Riepel.net, gesichtet am 02.08.2016

22

RICHTLINIEN FÜR EINE PRÄSENTATION MIT POWERPOINT3

Deckblatt: Thema (groß hervorheben), Name, Schule

Inhaltsverzeichnis: Gliederung des Vortrages

Schriftgröße der Seite anpassen (höchstens 18pt)

Folien Hintergrund: - einheitliches Layout - Layout dem Thema anpassen

Überschriften: - bis zu 32pt - einheitliche Position auf den Folien - hervorheben durch Größe oder

Schriftart (bspw. WordArt)

Inhalt: - höchstens 7 Stichpunkte

(darf je nach Gestaltung auch mal etwas abweichen) - Zwischenüberschriften bis Größe 18

- Text zwischen 14 und 16 - Schriftarten während der Präsentation

nicht wechseln - ausschließlich Stichpunkte - keine Sätze (nur bei Definitionen und

Zitaten) - Auflockerung durch viele, dem Thema

entsprechende Bilder

Quellenverzeichnis: - es müssen generell alle Quellen

angegeben werden - die URL der Quelle auf die Webseite

reduzieren

bspw. http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fmagazin.salzburgerland.com%2Fwpcontent%2Fuploads%2F2012%2F08%2Fhochkonig-007.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fmagazin.salzburgerland.com%2Fdie-kraft-der-berge%2F&h=1000&w=1600&tbnid=u9kJM0JNCrD7FM%3A&q=Berge&docid=UXhOr5swgtoHPM&ei=GoZOV5KuMIeIgAbV14voBg&tb=isch&iact=rc&uact=3&dur=123&page=1&start=0&ndsp=30&ved=0ahUKEwiSo5nunobNAhUHBMAKHdXrAm0QMwgyKAAwAA&bih=1045&biw=1506

Reduzierung auf: http:// magazin.salzburgerland.com

Bilder: - evtl. passend formatieren durch „transparente Farbe bestimmen“, einfärben, Helligkeit

und Kontrast bzw. Größe ändern

für Fortgeschrittene: zur Auflockerung und/oder Aufzählung auch SmartArt einfügen

3 Erstellt durch N. Werner, 2016 Fachschaft Naturwissenschaften

23

MIND MAP – WAS MAN WISSEN MUSS4

Weitere Tipps:

- Formuliere nicht in Sätze oder Stichpunkten – nur Stichwörter oder Wortgruppen

- Nutze mindesten ein Blatt Größe A2, wenn es für eine Präsentation sein soll

- schreibe sauber, ordentlich und arbeite nach dem Grundsatz „Weniger ist mehr!“

4 Quelle: BpB, Scholz, Lothar, 2016 Siehe: http://www.bpb.de/shop/lernen/thema-im-unterricht/36913/methoden-kiste

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25

26

27

28

METHODE: WIE HALTE ICH EIN REFERAT?

29

METHODE LAPBOOK

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TIPPS ZUM HALTEN EINES GUTEN VORTRAGES

Präsention

Nutze eine der Präsentationsformen zur Unterstützung des Vortrages.

Finde den goldenen Mittelweg: Nutze nicht zu viele Präsentationsmöglichkeiten, Medien oder Sonstiges - Das Publikum soll dir folgen können.

Leite deinen Vortrag ein, indem du das Thema und dich/ deine Gruppe vorstellst.

für Fortgeschrittene: Beginne deinen Vortrag, der Interesse weckt und neugierig macht.

für Fortgeschritte: Suche nach eigenen Präsentationsformen!

Vortrag

Sprich angemessen laut, nicht zu schnell und in Sätzen.

Lege dir Karteikarten an und übe deinen Vortrag.

Achte auch auf deine Körperhaltung (aufrecht, freundlich, ruhig).

für Fortgeschrittene: Versuche, frei zu sprechen und schaue deine Zuhörer abwechselnd an.

für Fortgeschrittene: Überlege dir eine alternative Vortragsweise!

Aktion

Binde dein Publikum ein und gib die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

für Fortgeschrittene:Überlege dir, wie du das Publikum einbeziehst.

für Fortgeschrittene: Fertige eine Zusammenfassung des Vortrages für deine

Zuhörer an.

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EINORDNUNG DES „FREIEN LERNENS“ IN DEN WOCHENRHYTHMUS SCHULJAHR 2016/17

Pool Klasse 5 Klasse 6 Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9 Klasse 10

Freies Lernen (FL)

Lehrkräfteeinsatz

5a: Fr.Reinharz, Fr.

Heutling, Hr.

Spillker

5b: Fr. Reinharz,

Fr. Heutling,

Fr. Müller

6a: Fr. Illgas, Fr.

Möbes Paul

6b Fr. Henke,

Fr. Möbes Paul

7a: Fr. Bock,

Reinharz, Hr.

Wiencierz

7b: Fr. Mittag, Fr.

Reinharz, Hr.

Wiencierz

8a: Fr. Henke

8b: Fr. Geyersbach

9a: Hr. Töpfer

9b: Fr. Heutling,

Fr. Damme

10 a: Fr. Reinharz,

Herr Töpfer

10b: Fr. Reinharz,

Herr Töpfer

Std. insgesamt 4 4 3 3 3 3

Freies Lernen findet an einem Tag je Klasse statt

FL Tag Mittwoch Dienstag Montag Donnerstag Freitag Donnerstag

Zeitrahmen 5a: 1.-4. Std.

5b: 2.-5. Std.

4.-7. Std. 5. -7. Std. 5 -7. Std. 9a: 4. -6. Std.

9b: 3./4./6. Std.

10 a: 3.-5. Std.

10 b: 1.-3. Std.

Computer 3./4. Std. (2R)

5./6. Std. möglich

(2R)

7. Std. (2R)

5./6. Std. (1R)

7. Std. (2R)

6. Std. (1R)

6. Std. (2R)

9a: 4. Std. (1R)

9b: 4. Std. (1WR)

10 a: 3./4. Std (1R)

10 b: 1./2. Std. (1R)

Freies Üben (FÜ) Di, Do 8. Std. Mo, Di 7./8. Std. Mo, Do 8. Std. Di 8. Std.

Hausaufgaben/

Inhalt

- Freies Üben = Lernen und Erledigen von Übungsangeboten in eigener Verantwortung ab Klasse 7 (ohne Betreuung)

- In 5. Klasse und 6. Klasse Betreuung bei Bedarf während VS bzw. FL

- Es besteht in jeder Klasse ein Aufgabenpool zum Üben für Fachunterricht – ohne Pflichtkontrolle

- Mündliche Vorbereitung/ Nachbereitung bleibt

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