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NUMMER 2/2013 › www.login.org DIE LOGIN-ZEITUNG VON LERNENDEN FÜR LERNENDE › Seite 4 Bitte einloggen! Für 777 Lernende hat im August «der Ernst des Lebens» begonnen. In der login- Woche erlebten die angehenden Verkehrsprofis ihre ersten filmreifen Momente. Höhepunkt der Woche war – wie jedes Jahr – die login-Trophy. loginfo war mitten drin und voll dabei. 777 Lernende für die Welt des Verkehrs loginnovativ: Die besten Ideen zum Klimaschützen › Seite 6 Von der Baustelle ins Fernsehen › Seite 2 Ausflug in die Deutschschweiz › Seite 9 KV Treuhand/ Immobilientreuhand › Seite 8 letzte Ausgabe

loginfo 02/2013 deutsch

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Von der Baustelle ins Fernsehen KV Treuhand / Immobilientreuhand Ausflug un die Deutschschweiz 777 Lernende für die Welt der Verkehrs loginnovativ: Die besten Ideen zum Klimaschützen

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NUMMER 2/2013

› www.login.orgDIE LOGIN-ZEITUNG VON LERNENDEN FÜR LERNENDE

› Seite 4

Bitte einloggen! Für 777 Lernende hat im August «der Ernst des Lebens» begonnen. In der login- Woche erlebten die angehenden Verkehrsprofis ihre

ersten filmreifen Momente. Höhepunkt der Woche war – wie jedes Jahr – die login-Trophy. loginfo war mitten drin und voll dabei.

777 Lernende für die Welt des Verkehrs

loginnovativ: Die besten Ideen zum Klimaschützen

› Seite 6

Von der Baustelle ins Fernsehen › Seite 2

Ausflug in die Deutschschweiz › Seite 9

KV Treuhand/ Immobilientreuhand

› Seite 8

letzteAusgabe

2Editorial Von der Baustelle ins Fernsehen

Zwei Wochen kämpften Gleisbauer im zweiten Lehrjahr gegen Schnee und Regen, um die Bahnstrecke Blonay–Chamby fit zu machen. Das interessierte auch die Tagesschau.

2006 erschien die erste loginfo – damals noch eine klassische Mit-arbeitendenzeitung mit vermisch-ten Meldungen, Ein- und Aus-tritten von Mitarbeitenden. 2008 wurde die loginfo als Zeitschrift von Lernenden für Lernende neu konzipiert. Wir wollten den Ler-nenden und Praktikant/innen eine Plattform bieten, auf der sie über ihre Lehre und ihre Erlebnisse be-richten konnten.

Heute gibt es andere Plattformen, auf denen sich unsere Lernenden austauschen, sie heissen Face-book, YouTube und Instagram …Deshalb bietet es sich für login und die loginfo an, auf diese Plattformen zu wechseln. In Zu-kunft werden unsere Lernenden-Geschichten auf Facebook nach-zulesen sein. Das Gute daran: login muss sich nicht mehr an ei-nige wenige Publikationstermine im Jahr halten, sondern kann na-hezu tagesaktuell über wichtige Entwicklungen, Erfolge der Ler-nenden, die besten Lehrplätze und vieles mehr berichten.

Werden Sie Teil dieser Gemein-schaft auf Facebook! Sie finden uns auf www.facebook.com/er-folgsstory. Schreiben Sie uns, wel-che filmreifen Momente Sie er-lebt haben, oder laden Sie Fotos und Videos von Ihren Erlebnissen gleich selber hoch. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

Herzlich, Michael SchweizerGeschäftsführer login

TATIANA GARCIA, KVÖV IM 2. LEHRJAHR

Als im Frühling die Tore des Ei-senbahnmuseums Blonay–Cham-by wieder öffneten, war die harte Arbeit der Gleisbau-Lernenden bereits vollbracht. Während zweier Wochen brachten die Zweitjah-reslernenden aus der Romandie die historische Strecke wieder in Schuss. Sie ersetzten den Un-terbau, die Gleise und eine Wei-che. «Im Vergleich zu den Gleis-bauarbeiten bei anderen Bahnen war dieser Einsatz ein bisschen schwieriger», erzählten die Ler-nenden. «Das Arbeiten mit altem Material war herausfordernd, und das Wetter spielte nicht so richtig mit.»

Brrr… Es ist kalt!Celso Pereira erzählte, dass die Lernenden bei Schnee und Regen arbeiteten. Ausserdem war es meh-rere Tage lang bitterkalt. Dennoch blieben die Lernenden motiviert. Karim Hemissi berichtete von

Tiefsttemperaturen von –20 Grad.Wie man mit solchen Temperatu-ren umgehen muss, darüber waren sich die Lernenden einig: mög-lichst warm anziehen und sich viel bewegen! Und noch etwas über-raschte die Lernenden: Sie kamen trotz der Kälte sehr zügig voran mit ihrer Arbeit.

Das Fernsehen berichtetDie Baustelle auf der Strecke Blo-nay–Chamby blieb nicht lange unentdeckt. In der zweiten Ar-beitswoche besuchte das Nach-richtenteam der Westschweizer Tagesschau die Lernenden. Meh-rere Lernende gaben Interviews und erzählten von ihrem Beruf. Sie erklärten den Journalisten, was ih-nen an der Arbeit als Gleisbauer besonders gefällt, aber auch wel-che Nachteile es geben kann.

TeamworkUns erzählten die Lernenden, dass ihnen das Arbeiten im Team am

besten gefalle. «Ich arbeite ger-ne mit den anderen Lernenden zu-sammen – wir sind ein geniales Team!», sagte Julien Moret. Oli-vier Joray pflichtete ihm bei. Mit anderen jungen Gleisbauern zu ar-beiten, sei sehr angenehm. Celso Pereira hingegen fand es gut, mit «alten Gleisbauern» zu arbeiten und von ihnen zu lernen.

Museumsbahn Blonay–Chamby1966 gründeten Eisenbahnliebhaber den Verein «Museumsbahn Blonay-Chamby», doch erst ein Jahr später traf das erste Fahrzeug im Muse-um ein. Über die Jahre wuchs die Sammlung an Fahrzeugen rasant an, von Dampf- und Elektroloko- motiven, Personen- und Güterwagen über Schienentraktoren bis hin zu ei-nem Dampfschneeschleuder. In der Zwischenzeit brachte der Verein die Eisenbahnstrecke Blonay–Chamby wieder auf Vordermann. Bis heute wird die Museumsstrecke regelmäs-sig befahren.Alle Infos: www.blonay-chamby.ch

Trotz ungemütlichem Wetter und dichtem Programm fanden die Gleisbau-Lernenden Zeit, dem Westschweizer Fernsehen ihren Beruf vorzustellen.

3Die grosse PremiereIm Sommer 2014 beginnen die ersten Lernenden ihre Ausbildung als Netzelektriker/in Fahrleitungen. loginfo war an der allerersten Berufsinfoveranstaltung dabei.

SARA RIESEN, UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION

Bahnhof Muttenz an einem Früh-lingstag. Zwei Jugendliche, nen-nen wir sie Daniel und Kevin, nehmen an der ersten Berufs-infoveranstaltung für angehen-den Netzelektriker/innen EFZ mit Schwerpunkt Fahrleitungen teil. Mit Teamleiter Thomas Spi-chiger geht es zum Fahrleitungs-stützpunkt der SBB-Niederlassung Basel.

Nach einer kurzen Einführung über login und die Eckpunk-te des neuen Berufs leitet Tho-mas Spichiger zur Praxisbesich-tigung über. Er zeigt Daniel und Kevin Pläne des Rangierbahn-hofs Basel. Heute sollen diverse Schalter auf den Fahrleitungsmas-ten erneuert werden. Welche Vor-bereitung dahinter steckt, zeigt Spichiger anhand von Einsatz-plänen, Sicherheitsdispositionen und schriftlichen Aufträgen. Dann

rüsten sich die Interessenten mit Warnweste, Helm, Schutzbrille und Sicherheitsschuhen aus. Es geht an die frische Luft.

Sicherheit wird grossgeschriebenAls Erstes erklärt Thomas Spichi-ger den Interessenten die Sicher-heitsbestimmungen im Fahrlei-tungsbau. Denn Netzelektriker/in kann ein gefährlicher Beruf sein, wenn man sich nicht an die Si-cherheitsvorschriften hält. Spichi-ger erläutert detailliert seine Spe-zialkleidung, die ihn bei der Arbeit mit Starkstrom schützt.

Bei der Praxisbesichtigung wird es spannend. Die Fahrleitungsmon-teure haben einen Teil des Strom-netzes abgestellt und die Fahrlei-tung geerdet. Nun bringt ein Kran zwei Mitarbeiter in Position, um die alten Schalter abzumontieren und neue Schalter zu installieren. Spichiger erklärt den Interessen-

ten jeden Schritt. Die Augen der Jugendlichen leuchten. «Auf wel-cher Höhe sind die höchsten Fahr-leitungen montiert?», fragt Kevin. Spichiger überlegt. «Es gibt ver-einzelt Freileitungen auf einer Höhe von bis zu 20 Metern. Da kommt man mit einem solchen Kran nicht mehr heran, dafür gibt es spezielle Hebebühnen.» «Kön-nen wir in der Lehre auch solche Maschinen bedienen?», will Da-niel wissen. Hier muss Spichiger enttäuschen. Da das Führen von Baumaschinen erst ab 18 Jahren gestattet ist, ist es im Bildungsplan der Netzelektriker nicht vorgese-hen. «Ihr könnt nach der Lehre natürlich eine Ausbildung als Ma-schinenführer machen», schlägt Spichiger vor. Am Ende der Be-rufsinfoveranstaltung können sich Daniel und Kevin durchaus vor-stellen, eine Laufbahn als Netz-elektriker EFZ mit Schwerpunkt Fahrleitungen einzuschlagen.

Teamleiter Fahrleitungen Thomas Spichiger erklärt den Interessenten Daniel und Kevin, was zur Arbeit einer Netzelektrikerin bzw. eines Netzelektrikers mit Schwerpunkt Fahrleitungen gehört.

› Kurzmeldungen Tessiner Lernende in den RängenAm Lehrlingswettbewerb FRAISA 2013 schnitten zwei Tessiner Technik-Ler-nende mit hervorragenden Leistungen ab. Polymechaniker Andrea Botelli er-reichte den 2. Platz in der nationalen Rangliste und klassierte sich als bester Tessiner an den CNC-Geräten. Polyme-chaniker Mattia Della Torre schaffte es auf Rang 3 unter den Tessinern an den konventionellen Geräten. loginfo gratu-liert ganz herzlich!

login an der RecyclattaIm Juli fand die Recyclatta, das erste PET-Bootrennen der Schweiz, statt. Mit am Start waren vier login-Lernen-de des JBT Altstetten. Sie traten gegen 20 Teams in drei Disziplinen an und landeten schliesslich auf dem sechsten Rang. Herzliche Gratulation!

Weltrekord anerkannt!Am login-Jubiläum stellte die Welt des Verkehrs einen Weltrekordversuch als grösstes menschliches Mosaik auf. Nach langem Prüfen hat das Guinness-buch der Rekorde nun unseren Welt-rekord anerkannt. Einziger Wermuts-tropfen: Unser Rekord wurde bereits wieder geknackt.

Sichere Lehrzeit mit login und der SuvaAm 12. August stellte die Suva im JBT Altstetten ihre neue Kampagne «Siche-re Lehrzeit». Das JBT war aber nicht nur eine tolle Kulisse, sondern stell-te auch noch Berufsbildner Thomas Fässler und den Polymechaniker Mau-rice Lufi für eine Diskussion zur Verfü-gung. Als Höhepunkt der Veranstaltung unterschrieben Thomas Fässler und Maurice Lufi den «Stopp-Ausweis», welcher den Lernenden das Recht gibt, bei gefährlichen Arbeiten einen Stopp einzulegen und sich abzusichern, zum Beispiel nochmals beim Berufsbildner nachzufragen.

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4› Filmreife MomenteEinmal durch die halbe Schweiz«Legendär» wird sie genannt und bleibt den Lernenden in bester Erinnerung – die login-Trophy. Für die Gruppe «The Yellow Tigers» ist eines anders: Sie werden von einem Fotografen und der loginfo begleitet.

SARA RIESEN, UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION

Ausbildungszentrum Löwenberg bei Murten um halb neun mor-gens. Es ist kühl und neblig, ei-gentlich perfekt zum Ausschlafen. Doch die Lernenden sind schon eine Weile auf den Beinen, haben gefrühstückt, ihr Lunchpäckli ge-holt und die Reiseroute nochmals geprüft. Denn heute geht es auf die login-Trophy.

Für eine Gruppe läuft die Trophy ein bisschen anders. Denn mit ih-nen reist ein Profi-Fotograf mit. «The Yellow Tigers» bestehen aus den KVöV-Lernenden Sina, Lea, Metin, Nabil, Marcel, dem Lo-gistiker Verkehr Alper und dem Polymechaniker Nico. Am An-fang sind alle noch etwas zu-rückhaltend, doch schon weni-ge Minuten später ist die Kamera vergessen.

Teamchef Marcel schlägt eine ambitionierte Route durch die halbe Schweiz vor. Die Aufent-haltszeiten in den Städten sind knapp kalkuliert, um die gestell-ten Aufgaben zu lösen. Doch die Gruppe ist mit der Route einver-standen.

Zuerst geht es nach Murten. Die hübsche Altstadt erwacht erst, es sind kaum Leute unterwegs. So können die Lernenden auch nicht fragen, wo denn das gesuchte Ber-ner Tor ist. Sina war schon mal in Murten und erinnert sich. «Dort rechts!» Zügig geht es weiter.

Von Murten fahren die Lernenden nach Bern. Mittlerweile scheint die Sonne, das hebt die Stim-mung sofort. Vier Aufgaben will die Gruppe in knapp 30 Minuten lösen. Marcel hat sich bereits den kürzesten Weg ausgedacht.

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Weiter geht es nach Luzern. Die Sonne versteckt sich bereits wie-der hinter dunklen Wolken, und kurz vor Luzern beginnt es zu regnen. Damit haben die Lernen-den nicht gerechnet. Nur Nico ist kleidertechnisch auf Regen ein-gestellt. Luzern kennen die Ler-nenden auch nicht so gut. Wo ist denn bloss das Löwendenkmal!? Patschnass geben die Lernenden ihre Suche auf und fahren mit dem Bus zurück an den Bahnhof. Es reicht gerade, um den Zug nach Zürich zu erwischen.

In Zürich nieselt es noch etwas, und die Lernenden sind etwas ge-nervt. Sie suchen einen Rangierer, mit dem sie ein Kurzinterview ma-chen können. Die ersten paar Ran-gierer wollen nicht mitmachen, sondern lieber Mittagessen gehen. Mehmet nimmt sich die Zeit, das Interview dauert – wie verspro-chen – nicht lange.

Dann geht es weiter in die Stadt. Die Lernenden suchen das Frau-münster. Hilfsbereite Passanten weisen ihnen den Weg. Vor dem Fraumünster entdecken Metin, Alper und Nabil einen McLaren-Sportwagen. Das ist für sie einen Moment lang fast spannender, als die Aufgabe zu lösen.

Von Zürich fahren die Lernenden nach Basel. Dort scheint endlich wieder die Sonne. Doch zum Ge-niessen des Sommers bleibt wenig Zeit, es geht schon wieder weiter. Hier verabschiedet sich die loginfo.

Für die Yellow Tigers geht es wei-ter nach Delémont, Biel-Bienne, Lyss, Kerzers und zurück ins Cen-tre Löwenberg.

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Weitere Impressionen

Last, but not least: die Tessiner.

Nach den Deutschschweizern starten die Romands ins Berufsleben.

Viele weitere Bilder und Filme aus den login-Wochen 2013 findest du auf www.login.org/community

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1. Nabil, Alper und Metin diskutieren, welche Aufgabe die «Yellow Tigers» lösen sollen.

2. Berntor gefunden! Für Sina (Bild) und die Gruppe geht es von Murten weiter nach Bern.

3. Von Bern fahren Marcel, Lea und die Lernenden nach Luzern.4. In Luzern kämpft die Gruppe mit schlechtem Wetter.5. In Zürich interviewen die Lernenden einen Rangier-Mitarbeiter.6. In Basel scheint endlich wieder die Sonne.7. Im Tram entdeckt Nico Werbung von login.8. Wichtig: An jedem Bahnhof muss die Karte abgestempelt werden.6

6› loginnovativDie besten Ideen zum KlimaschützenRund 80 Projekte wurden für den Wettbewerb der myClimate-Klimawerkstatt eingereicht – davon acht von login-Lernenden. Eines gewann den Publikumspreis, eines schaffte es unter die Top 3.

Publikumspreis für Website

JOSUA USKE, FIONA FERSTL, PATRICK GERBERINFORMATIKER IM 2. LEHRJAHR

Uns ist aufgefallen, dass viele Leute das Licht brennen lassen oder PET-Flaschen und Alu-Dosen in den Abfall werfen. Um möglichst vie-le Personen darauf aufmerksam zu machen, auf die Umwelt acht zu ge-ben, starteten wir ein Sensibilisie-rungsprojekt in Form einer Web- site. Zuerst mussten wir überlegen, welche Themen wir in unsere Web-site miteinbeziehen wollten. Neben Energiespar-Tipps in der Seiten-spalte und mehreren Informations-artikeln entwickelten wir auch einen Fragebogen zum Thema Energie-sparer oder Energieverschwender. Mit unserer Website erreichten wir über 13 000 Personen und erhiel-ten den Publikumspreis der Klima-werkstatt.

Top 3: Stromsparen dank BewegungsmeldernMARCO SEILER, ROGER HILTEBRANDAUTOMATIKER IM 2. LEHRJAHR

Durch die sich immer wiederho-lende Aufforderung, in der Gar-derobe des JBT Altstetten das Licht zu löschen, wenn man es nicht mehr benötigt, haben wir beschlossen, Bewegungsmelder zu installieren. Dazu mussten wir die Bewegungsmelder und die da-zugehörende Steuerung entwerfen und montieren. Damit nicht ge-nug: Wir mussten das ganze Pro-jekt planen und eine Offerte für die SBB, welche die Räumlich-keiten beherbergt, erstellen und genehmigen lassen. Die Bewe-gungsmelder werden nun täglich genutzt und werden in einem Jahr über 2 000 Kilowattstunden Ener-gie einsparen. Mit unserem Pro-jekt schafften wir es in der Kate-gorie «Energieprojekt» unter die besten drei.

Gretchenfrage: Wassersparen – ja oder nein?LINUS ALBERTIN, LUCAS OEHMS, AUTOMATIKERSTEFFEN LAUVAN, AUTOMATIKMONTEUR, IM 2. LEHRJAHR

Unser Ziel war es ursprünglich, am gesamten SBB-/login-Standort in Zürich Altstetten alle Wasserhäh-nen mit Wassersparaufsätzen zu

Marco Seiler und Roger Hiltebrand stellen ihr Projekt vor.

Josua Uske und Fiona Ferstl nehmen den Publikumspreis für ihre Website entgegen.

versehen. Allerdings gab es meh-rere Probleme, die uns vom Vor-haben abbrachten. Erstens waren die Leitungen an unserem Standort relativ alt, die Wassersparaufsätze wären schnell durch feine Rost-partikel verstopft gewesen. Zwei-tens war der Wasserdruck in un-

seren Leitungen relativ schwach. Da Wassersparaufsätze den Druck zusätzlich mindern, hätte dies zu Problemen führen können. In Ge-sprächen mit den Wasserwerken Zürich und einem Hersteller für Wassersparaufsätze erfuhren wir, dass Wassersparaufsätze vor allem

in Privathaushalten mit Warmwas-seranschlüssen sinnvoll sind. An unserem Standort wird aber über-wiegend kaltes Wasser gebraucht. Aus diesen Überlegungen heraus wäre ein flächendeckender Einsatz von Wassersparaufsätzen nicht sinnvoll gewesen.

7LED-Lampen aus Recycling-materialDie Automatiker, welche im Früh-jahr das zweite Lehrjahr im JBT Spiez absolviert haben, bauten aus Recyclingmaterialien fantasievolle LED-Lampen.

SILVAN SCHWEIZER

Ich habe eine Lampe aus Aus-schussmaterial mit einem LED-Ring gebaut. Mit der Energie, die durch die LED-Lampe in einem Jahr eingespart wird, könnte man das Herz eines Menschen über 34 000 Mal wieder zum Schlagen bringen.

CHRISTIAN RUBIN

Ich habe eine sehr energiesparen-de und umweltfreundliche Lese-lampe aus einem alten Bügeleisen gebaut. Mit der in einem Jahr ge-sparten Energie könnte man mit ei-nem Elektroauto fast 200 Kilome-ter weit fahren!

MARIUS LERF

Ich entwarf eine schmale LED-Lampe aus Aluminium. Die gröss-te Schwierigkeit war, die ganze Elektronik in dem engen Raum unterzubringen. Mit der gesparten Energie könnte man dauerhaft ei-nen Kühlschrank der Klasse A+++ betreiben.

In der loginfo 1/2008 stand Ayse kurz vor Abschluss ihres Praktikums. Was geschah danach?

Die ehemalige BM-Praktikantin Ayse Saridas hat mittlerweile ihr Studium beendet und beginnt eine neue Herausforderung.

AYSE SARIDAS, PRAKTIKANTIN 2007 – 2008INTERVIEWT VON CLAUDIA HIERHOLZER, UK

Du hast bei login dein BM-Prakti-kum gemacht – wie hast du diese Zeit in Erinnerung?Während meines Praktikums war ich bei der Grundbildung tätig. Es war eine sehr spannende, lehrrei-che und intensive Zeit. Ich habe mich sehr rasch in das Team ein-gelebt und konnte erste Berufser-fahrungen sammeln.

Wie ging es für dich nach dem Praktikum weiter? Wo bei login hast du gearbeitet, welche Aufga-ben hast du erledigt?Nach einem weiteren halben Jahr in der Grundbildung wechselte ich zur Abteilung Weiterbildung. Dort arbeitete ich in der Ausbildungs-planung und im Junior Business Team als Berufsbildnerin. Auf-grund einer Reorganisation wech-

selte ich im Oktober 2012 wieder zur Grundbildung, wo ich bis Ende April 2013 tätig war.

An welche besonderen Momente bei login erinnerst du dich?Ich hatte viele besondere Momen-te bei login. Durch meine Tätigkeit bei der Grundbildung konnte ich zahlreiche Freunde gewinnen und mich weiterentwickeln.

Mittlerweile hast du login verlas-sen – was machst du zurzeit?Nach meinem Bachelor-Abschluss in Betriebsökonomie an der Fach-hochschule werde ich nun ab Oktober 2013 bei der Novartis als Projektassistentin tätig sein.

Zwei weitere Porträts von ehemaligen Lernenden findest du auf Seite 11.

MARC BILL

Aluminium verbraucht sehr viel Energie beim Herstellungsverfah-ren. Deshalb verwendete ich aus-schliesslich Alt-Aluminium. Die Lampe bezieht ihren Strom durch ein altes Handy-Ladegerät. Mit der eingesparten Energie könnte man 80 Kühlschränke eine Stunde lang gleichzeitig betreiben.

JÉRÔME VON GUNTEN

Ich baute eine runde Nacht-tischlampe, indem ich alte Mate-rialien wiederverwendete. Ich ver-baute nicht nur weisse, sondern auch farbige LED. Mit der einge-sparten Energie könnte ein Elek-troauto etwa 240 Kilometer weit fahren.

Was wurde aus…

8KV Treuhand/Immobilientreuhand, was steckt dahinter?Claudia steht noch am Anfang ihrer Lehre zur Kauffrau Treuhand/Immobilientreuhand. Was noch alles auf sie zukommt und wie sie den Start bei SBB Immobilien in Zürich erlebte, erfährst du hier.

KV TREUHAND/IMMOBILIENTREUHAND IM 1. LEHRJAHRINTERVIEWT VON CLAUDIA HIERHOLZER, UK

Was hat dich am Beruf KV Treuhand/Immobilientreuhand besonders interessiert?Ich fand es sehr spannend, mitzu-erleben, wie der Immobilienmarkt funktioniert und was es alles zu be-achten gibt. Ausserdem habe ich mich schon immer sehr für Immo-bilien interessiert.

Welche Erwartungen hattest bzw. hast du an den Beruf?Meine Erwartungen waren vor al-lem, dass er abwechslungsreich und spannend ist und zudem im-mer wieder neue Herausforderun-gen bereithält.

Weshalb hast du dich für eine Lehre bei login/SBB entschieden?Weil die Lehre bei login/SBB Im-mobilien sehr vielversprechend ist und ich nur Gutes gehört habe. Ausserdem gibt es grossartige Möglichkeiten, um auch mal was anderes oder Neues nach der Leh-re auszuprobieren. Zudem finde ich es auch toll, dass man bei der SBB die Möglichkeit hat, die vie-len verschiedenen Berufe kurz ken-nenzulernen.

Wie war dein Start am Lehrplatz?Sehr gut. Ich wurde gut eingeführt und mir wurde alles ausführlich erklärt. Ich konnte schon gleich mit kleinen Aufgaben beginnen.

Welche Aufgaben hast du?Im Moment bin ich beim Land-erwerb, das heisst, ich bekomme von den Gemeinden Baugesuche für Land, welches in der Nähe der SBB liegt. Anschliessend suche ich den GIS-Plan raus, trage alle In-formationen in einem speziellen Programm ein und gebe dann das Dossier an alle betroffenen Stellen weiter. Der GIS-Plan hilft einem

bei der Verwaltung und Nutzung raumbezogener Daten. Andere Aufgaben sind z.B. das Verteilen und Abgeben der Post und diver-se kleinere Aufträge erledigen, die im Alltag anfallen. Im zweiten Se-mester bin ich im Verkauf und im dritten in der Bewirtschaftung. Dort werde ich auch noch ganz viele verschiedene Aufgabenberei-che sehen und kennenlernen.

Was hat dir bis jetzt am besten gefallen?Am besten fand ich bis jetzt die Vernehmlassung.

Was gefällt dir weniger?Die vielen verschiedenen Ordner,

mit denen ich arbeite, weil ich die-se teilweise vertausche.

Gibt es etwas, was du gar nicht erwartet hättest?Dass ich so extrem gut organisiert sein muss, hätte ich nie gedacht. Früher war das für mich kein gros-ses Thema, doch jetzt muss ich meine Termine im Griff haben.

Auf welche Aufgaben/Tätigkeiten, die später in der Lehre kommen, freust du dich bereits jetzt?Ich freue mich sehr darauf, den Verkauf kennenzulernen.

Wie streng ist die Berufsschule?Die Berufsschule ist meistens

nicht so schlimm, wie man sie ei-gentlich erwartet. Es ist schon strenger als in der Sekundarschu-le, da man wöchentlich Tests hat, aber wenn man sich gut organi-siert und etwas mehr Zeit zum Lernen einplant, funktioniert es ohne Probleme.

In ihrer dreijährigen Lehre lernen die KV-Treuhand/Immobilientreuhand- Lernenden alle Facetten des Immobi-lientreuhandgeschäfts kennen. Nach Abschluss der Lehre kennen sie die Branche sowie deren Entwicklung, können die Rechte und Gesetze rich-tig anwenden und haben erste Kun-dengespräche geführt. Die Lehrplätze stellen SBB Immobilien sowie die RhB.

9Ausflug in die DeutschschweizRaus aus der Werkstatt! Für die Lernenden des JBT Bellinzona ging es über den Gotthard ins zürcherische Wetzikon. Dort erhielten sie Einblick in die Klebstoffherstellung.

PAOLO FOGLIA, AUSBILDUNGSLEITER

Ende Mai unternahmen die Poly-mechaniker/innen und Automati-ker/innen im zweiten Lehrjahr ei-nen Ausflug. Vom JBT Bellinzona ging es über den Gotthard nach Wetzikon in der Nähe von Zürich. Bei der Klebstoffherstellerin Kis-ling absolvierten die Lernenden ei-nen Kurs über Klebstoffe. Zuerst fand der Kurs statt, nach dem Mit-tagessen durften wir die Produk-tionsabteilung besichtigen. Wir erfuhren ganz viel über die tech-nischen Aspekte, die Entwicklung und die Produktion von Klebstof-fen. Für die Automatiker/innen war die automatisierte Abfüllanlage be-sonders interessant. Nach dem Be-such bei Kisling ging es über Arth-Goldau zurück ins Tessin.

loginfo-RätselWelche Mitgliedsfirma suchen wir?

Du weisst, um welche Mitgliedsfirma von login es sich handelt? Trag deine Antwort auf www.login.org/raetsel ein und gewinne mit etwas Glück einen Gutschein nach Wahl im Wert von 50 Franken! Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Rätsellösung von Ausgabe 1/2013 war Südostbahn!Michèl Frutiger, Elektroplaner im 1. Lehrjahr, hat einen Interdiscount-Gutschein gewonnen. Herzliche Gratulation!

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Welche Mitgliedsfirma suchen wir?

Die Lernenden von JBT Bellinzona auf ihrem Ausflug: Carine Stegmüller, Cremonini Alessandro,

Ghielmetti Matteo, Adam Palmero, Francesco Gardenghi, Tyler Bacciarini, Tosco Della Santa, Federico Stoffel,

Riccardo Signorelli, Mattia Della Torre, Colin Böni, Nampol Ponzio, Giuseppe Serra (Kisling), Michele Seitz

(Berufsbildner), Shasa Nicoloso, Ivan Bassetti (Berufsbildner), René Rizzi (Berufsbildner)

die login-Mitgliedsfirma ist nicht nur in der Schweiz, sondern international tätig

sie wurde 1948 in Neuenburg gegründet

ihr Name bedeutet «Soudage électrique des rails S.A.»

bei ihr haben Gleisbauer/innen und Baumaschinenmechaniker/innen ihren Lehrplatz

10Ich, ganz alleine in GenfAdieu, Röstigraben! Der Berner KVöV Pascal Bendoza verbrachte ein Semester in Genf. loginfo wollte wissen, wie ihm der Spagat zwischen den beiden Sprachregionen gelang.

PASCAL BENDOZA, KVÖV IM 3. LEHRJAHRINTERVIEWT VON CLAUDIA HIERHOLZER, UK

Wie hat es dich nach Genf verschlagen?In der Schule war ich nicht gera-de spitze in Französisch, und ich konnte die Sprache auch nicht gut leiden. Im Verlaufe der Leh-re versuchte ich immer wieder, dem Französisch aus dem Weg zu gehen. Ich wusste, ich muss et-was daran ändern. Anstatt teu-re Nachhilfe in Anspruch zu neh-men, entschloss ich mich, bei meiner Ausbildungsleiterin (AL) nachzufragen, ob ich ein Semes-ter im Welschen absolvieren könn-te. Nach einigen Tagen und viel Einsatz meiner AL kam dann das Telefon, ob ich bereit wäre, am Genfer Flughafen zu arbeiten. Ich war sehr überrascht und hat-te sehr Freude. Was das aber nun genau bedeutete, war mir über-haupt nicht klar. Ich sagte einfach mal zu …

Wie hast du in Genf gewohnt?In Genf bezog ich eine möblierte Wohnung in einem Riesenkomplex. Als ich nach dem Umzug alleine in der Wohnung und nun definitiv alleine auf mich gestellt war, war dies schon ein sehr seltsames Ge-fühl. Ich kannte überhaupt nichts, verstand nicht wirklich viel, und wäre dies nicht genug des Guten, begrüsste mich die Polizei mit Blaulicht und Sirenen einige Meter entfernt von mir. Mit einem mulmi-gen Gefühl ging ich ins Bett.

Wie hast du deinen ersten Arbeitstag gemeistert?Kaum ausgeschlafen, trat ich den ersten Arbeitstag am Genfer Flug-hafen an. Am Bahnhof SBB emp-fing mich mein Chef sehr freund-lich. Glücklicherweise sprach er perfektes Deutsch und half mir so etwas, den Einstieg besser zu fin-den. Nach einem kurzen Rundgang stellte er mich den Mitarbeitenden vor. Da begann schon mein erstes

Problem, denn ich wusste nicht einmal, wie man sich richtig auf Französisch vorstellt. Da aber alle sehr offen waren, fand ich die rich-tige Art und Weise schnell heraus, und die ersten Kontakte waren ge-knüpft. Am gleichen Tag durfte ich schon am Schalter arbeiten, wo ich als Reiseverkäufer einge-setzt wurde, und kriegte von einem englischsprechenden Kunden sa-genhafte 50 Euro Trinkgeld. Ich durfte das Geld behalten und kam nun definitiv in Genf an.

Was ist dir sonst in besonders guter Erinnerung geblieben?Die Tage gingen wahnsinnig schnell vorbei. Ich verstand die

Sprache relativ schnell, weil mei-ne Arbeitskollegen praktisch nur Französisch sprachen. Ich selber hatte aber noch Mühe, eine flüssi-ge Konversation zustande zu brin-gen. Mit der Zeit ging aber auch das. Neben zahlreichen wunder-schönen Momenten und vielen Be-kanntschaften gab es auch einzel-ne nicht so schöne Momente.

Was waren das für Momente?Beispielsweise funktionierten die Sanitäranlagen in meiner Woh-nung nicht immer. Zudem berei-tete mir der Wechsel in das «nor-male» Leben zu Hause in Bern manchmal etwas Schwierigkei-ten. Ich kehrte jeweils im Laufe

des Wochenendes von Genf nach Bern zurück, da ich am Montag und Dienstag die Berufsfachschu-le in Bern besuchte.

Würdest du einen solchen Stage weiterempfehlen?Ja, ich hoffe, dass nach mir noch einige in diesen Genuss kom-men werden. Es war die wohl spannendste Zeit meiner Leh-re. Ich möchte mich herzlich bei dem grossartigen Team am Gen-fer Flughafen für die wahnsinnig spannende, lustige und lehrrei-che Zeit bedanken. Auch ein gros-ses Merci an alle, die mir diesen Stage ermöglicht haben.

KVöV Pascal Bendoza wollte sein Französisch verbessern. Und zwar nicht mit Nachhilfestunden, sondern dort, wo die Sprache auch gelebt wird: in Genf.

11In der loginfo 2/2012 schrieb KVöV Ajnure Emini über ihr JBT bei der SBB. Was macht sie heute?

In der loginfo 1/2012 war Florian Coronato im Endspurt seiner Lehre als Produktionsmechaniker. Wo steht er heute?

Was wurde aus…

KVöV Ajnure Emini 2012 in «ihrem» JBT Bollwerk in Bern.

Bereits in seiner Lehre zum Produktionsmechaniker arbeitete Florian Coronato bei der SBB in Genf. Nun absolviert er hier die verkürzte Lehre zum Polymechaniker.

AJNURE EMINI, KVÖV 2009 – 2012 INTERVIEWT VON SARA RIESEN, UK

Wo hat es dir in deiner Lehre besonders gut gefallen?Ich hatte immer tolle Lehrplät-ze! Die Arbeiten im ZVL-Nach-wuchsteam in Biel und die Arbeit im JBT als 3. Lehrjahrlernende in Bern haben mir sehr gut gefallen.

Was war das Aufregendste, das du in deiner Lehre erlebt hast?Ich hatte die Möglichkeit, bei ei-nem SBB Shooting mitzumachen. Dies war eine tolle Erfahrung.

Was machst du seit dem Lehrabschluss?Ich bin jetzt Projektassistentin bei SBB Infrastruktur und mache zu-sätzlich die Berufsmaturität.

FLORIAN CORONATO, POLYMECHANIKER IM 2. LEHRJAHRINTERVIEWT VON SARA RIESEN, UK

An welchen Lehrplätzen hast du während deiner Lehre gearbeitet?Während meiner Ausbildung zum Produktionsmechaniker verbrach-te ich zwei Jahre in Yverdon-les-Bains und ein Jahr in Genf.

Was hat dir an deiner Ausbildung gefallen?Was mir am besten gefallen hat, waren die Projekte in den ver-schiedenen Einsätzen. Zum Bei-spiel habe ich Werkzeuge mitent-wickelt, mit denen empfindliche oder schwere Gegenstände besser gehandhabt werden können. Welche filmreifen Momente hast du erlebt?Ich war der erste Produktionsme-chaniker in der Romandie, und als ich meinen Lehrabschluss schaff-te, hat mir login gratuliert und an-geboten, die Way-up-Ausbildung zum Polymechaniker bei login zu machen.

Wo arbeitest du im Moment?Jetzt bin ich wieder login-Lernen-der und mache die verkürzte Leh-re zum Polymechaniker. Einen Teil

habe ich bereits im JBT in Yver-don absolviert. Jetzt arbeite ich bis zum Lehrabschluss bei der SBB in Genf.

› Impressum

loginfo – die login-Zeitung von Lernenden für Lernende

Herausgeber : login Berufsbildung, OltenErscheinungsweise : dreisprachig in einer Gesamtauflage von 6330 ExemplarenRedaktion : Sara Riesen (Leitung) und Claudia Hierholzer, UKBilder: zur Verfügung gestelltRealisation : Hofer AG Kommunikation BSW, BernFeedback und Adressänderungen : [email protected]

1. Ich bin bei login, weil … … mich der öffentliche Verkehr interessiert und ich gerne mit Menschen zusammenarbeite.

2. An meinem Beruf gefällt mir vor allem … … die Vielseitigkeit der Aufga-ben und der Kontakt mit den Kunden.

3. Mit 30 werde ich … … hoffentlich nicht mehr zu Hause wohnen.

4. Ich kann nicht leben ohne … … Sport und meine Freunde.

5. Am Wochenende mache ich … … hauptsächlich Handball (als Spieler und Trainer) und gehe am Abend noch ein wenig raus mit Freunden.

6. Mein letztes Erfolgserlebnis in meiner Ausbildung war … … das Bestehen meiner schulischen Berufsmatura.

7. Am öffentlichen Verkehr finde ich toll, … … dass man umweltschonend und vergleichsweise günstig reisen kann und meist auch pünktlich ankommt.

8. Mein letzter Kinofilm war … … der Horrorfilm «Mama».

9. Als Kind wollte ich sein wie … … Mario Lemieux (NHL-Star und ehemaliger bester Spieler der Welt).

10. Mein grösster Traum ist … … in Kanada snowboarden und ein NHL-Spiel schauen gehen.

Name: Yannick Vetsch

Beruf: Praktikant

Aktueller Einsatzort: login-Test- und Schulungs- zentrum Zürich Altstetten

10 Fragen an …

12P.P. 4601 Olten

› 29 Verkehrsprofis für die italienische Schweiz

Was für ein Erfolg! Am 23. August erhielten 29 Lehrab-gänger/innen ihr eidgenössisches Fähigkeitszeugnis. Die Lehrabschlussfeier fand im schmucken Castello Visconteo in Locarno statt. Mit dabei waren auch Barbara Rytz (Leiterin Grundbildung login) und Francesco Degiacomi (Leiter Grundbildung Ticino).