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Lokalzeitung für alle Mieter Unabhängig Überparteilich Nr. 289 - März/April 2005 Aktiv wohnen im Internet www.aktivwohnen.de Mümmelmannsberger Gruppen informieren Wir müssen uns wehren Immer weitere neue „Sparmaßnahmen“ verschlechtern die Lebensqualität für Mümmelmannsberg! Neuestes ist jetzt die Umwandlung der Bücherhalle in eine reine Kinderbücherei (bis 12 Jahre) mit 2 Tagen Öffnungszeit. Auch für die Elternschule drohen erhebliche Reduzierungen und der MAM- Deutschkurs wird ab Sommer 2005 nicht mehr finanziert. Wir müssen „unseren“ politischen Vetretern zeigen, dass wir andere Lösungen fordern. Proteste gehen weiter Bisher ohne Erfolg blieben die Proteste der Mümmelmanns- berger gegen die Schließung der Bücherhalle in ihrer bisheri- gen Form. Auf den Demonstrationszug durch den Stadtteil vom 13. Januar folgte nun am 2. März eine Menschenkette von über 200 Personen um den Schleusenkanal neben dem Rathausplatz. Anschließend gab es einen Protestmarsch zur Kulturbehörde, wo über 2.000 Unterschriften an die Kulturse- natorin übergeben wurden. Im Ortsausschuss Billstedt forderten alle Parteien gemeinsam in einem interfraktionellen Antrag die Erhaltung der Bücher- halle von Mümmelmannsberg. Um diesem Anliegen Nach- druck zu verleihen, lud der Ortsausschuss die Leiterin der Hamburger Bücherhallen Frau Schwemer-Martienßen zu ei- ner öffentlichen Sitzung am 8. Februar in die Gesamtschule ein. Dort warteten auf sie schon 80–100 gespannte Bürger, die aufmerksam ihrem Vortrag zuhörten. Die Kürzung des Etats der Hamburger Bücherhallen würden Veränderungen notwendig machen. Die Kommission, die alle Bücherhallen besucht hat, habe vorgeschlagen, die Bücherhalle in Müm- melmannsberg räumlich und personell erheblich zu verklei- nern und stattdessen eine Kinderbibliothek einzurichten, die an zwei Tagen in der Woche geöffnet hat und die sich auf die Förderung der Lesefähigkeit von Kindern bis 12 Jahren kon- zentrieren solle. Frau Schwemer–Martienßen sagte weiter, dass sie voll hinter diesem Konzept stehe und dass sie keinen Spielraum für andere Überlegungen habe, da sie den Vorgaben der Politiker und den Empfehlungen der Expertenkommission Ortsamts-Aussenstelle Evang. Gemeindezentrum Kath. Gemeinde Pfarrer Bücherhalle für alle MAM Deutschkurs Honorare Jugendbetreuung Reduzierung Elternschule Integrative Regelklassen Fortsetzung auf Seite 2 Inhalt Seite 3 Ende MAM-Deutschkurs? Seite 4 Neuer Eigentümer Einkaufszentrum Seite 5 Sanierungsbeirat als Stiftung Seite 10 Menschen in Mümmelmannsberg

Lokalzeitung für alle Mieter Nr. 289 - März/April 2005 ... · Ziel der Aktion ist es, anlässlich des 19. Jahrestages der Reak-torkatastrophe von Tschernobyl für den Wechsel zu

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Lokalzeitung für alle MieterUnabhängig • Überparteilich

Nr. 289 - März/April 2005

Aktiv wohnen im

Internetwww.aktivwohnen.de

Mümmelmannsberger Gruppen informieren

Wir müssenuns wehrenImmer weitere neue „Sparmaßnahmen“ verschlechtern die Lebensqualität für Mümmelmannsberg!

Neuestes ist jetzt die Umwandlung der Bücherhalle in eine reine Kinderbücherei (bis 12 Jahre) mit 2 Tagen Öffnungszeit. Auch für die Elternschule drohen erhebliche Reduzierungen und der MAM-

Deutschkurs wird ab Sommer 2005 nicht mehr finanziert.

Wir müssen „unseren“ politischen Vetretern zeigen, dass wir andere Lösungen fordern.

Proteste gehen weiterBisher ohne Erfolg blieben die Proteste der Mümmelmanns-berger gegen die Schließung der Bücherhalle in ihrer bisheri-gen Form. Auf den Demonstrationszug durch den Stadtteil vom 13. Januar folgte nun am 2. März eine Menschenkette von über 200 Personen um den Schleusenkanal neben dem Rathausplatz. Anschließend gab es einen Protestmarsch zur Kulturbehörde, wo über 2.000 Unterschriften an die Kulturse-natorin übergeben wurden.

Im Ortsausschuss Billstedt forderten alle Parteien gemeinsam in einem interfraktionellen Antrag die Erhaltung der Bücher-halle von Mümmelmannsberg. Um diesem Anliegen Nach-druck zu verleihen, lud der Ortsausschuss die Leiterin der Hamburger Bücherhallen Frau Schwemer-Martienßen zu ei-ner öffentlichen Sitzung am 8. Februar in die Gesamtschule ein. Dort warteten auf sie schon 80–100 gespannte Bürger, die aufmerksam ihrem Vortrag zuhörten. Die Kürzung des Etats der Hamburger Bücherhallen würden Veränderungen notwendig machen. Die Kommission, die alle Bücherhallen besucht hat, habe vorgeschlagen, die Bücherhalle in Müm-melmannsberg räumlich und personell erheblich zu verklei-nern und stattdessen eine Kinderbibliothek einzurichten, die an zwei Tagen in der Woche geöffnet hat und die sich auf die Förderung der Lesefähigkeit von Kindern bis 12 Jahren kon-zentrieren solle. Frau Schwemer–Martienßen sagte weiter, dass sie voll hinter diesem Konzept stehe und dass sie keinen Spielraum für andere Überlegungen habe, da sie den Vorgaben der Politiker und den Empfehlungen der Expertenkommission

Ortsamts-AussenstelleEvang. GemeindezentrumKath. Gemeinde Pfarrer

Bücherhalle für alleMAM Deutschkurs

Honorare JugendbetreuungReduzierung ElternschuleIntegrative Regelklassen

Fortsetzung auf Seite 2

I n h a l tSeite 3 Ende MAM-Deutschkurs?Seite 4 Neuer Eigentümer EinkaufszentrumSeite 5 Sanierungsbeirat als StiftungSeite 10 Menschen in Mümmelmannsberg

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STROMWECHSEL-JETZT!Fahrradstaffel

„vom Atom- zum Ökostrom“ Samstag, 23. April 2005

Bereits zum dritten Mal organisieren zahl-reiche Umweltgruppen gemeinsam diese Fahrradtour.

Los geht´s um 10:30 am Atomkraftwerk Krümmel bei Geesthacht. Von dort geht es über Bergedorf, Mümmelmannsberg und Billstedt bis nach Altona. Ziel der Aktion ist es, anlässlich des 19. Jahrestages der Reak-torkatastrophe von Tschernobyl für den Wechsel zu einem atomstromfreien Strom_anbieter zu werben.

Denn obwohl viel Menschen gegen Atom-kraft sind, beziehen bisher leider nur weni-ge sauberen, umweltfreundlich erzeugten Strom. Dabei ist der Wechsel sehr einfach und auch nicht teuer. Was viel nicht wis-sen: Der Strom der HEW hat einen Atom-stromanteil von über 70%!

Die gesamte Strecke der Radtour ist 45 km lang. Man kann aber auch Teilstrecken mit-fahren. Das Tempo ist nicht zu hoch. Jeder

und jede kann mit-machen. Start am Gemeindezentrum Mümmelmanns-berg ist um 13:15 Uhr.

Die Fahrradstaffel wird von zahlreichen Umweltgruppen zu-sammen organisiert. So macht die Tscher-nobylgruppe Hamm/Horn auch in diesem Jahr einen Infostand an der U-Bahnstation Horner Rennbahn. Startzeit ist dort 14:00 Uhr.

Die Tour führt durch die Innenstadt bis zum Werkhof/W3 in Hamburg-Altona, wo der Windstrombetreiber Windstrom Wedel sei-nen Sitz hat. Dort beginnt gegen 16:45 das große Abschlussfest.

Alle Infos zum Mitmachen und natürlich zum Stromwechsel: www.stromwechsel-jetzt.de oder Tel. 040-715 24 21

Jürgen Fahrenkrug

zu folgen habe. Frau Schwemer–Martien-ßen wörtlich: „Dieses Konzept der Famili-enbibliothek muss ein Erfolg werden“. Was passiert, wenn das Konzept nicht funktio-niert, durften sich die Zuhörer denken. Auf die Frage von Alexander Charlamenko (SPD) und Karl-Heinz Karch (GAL), wie viel Geld durch die geplanten Veränderungen tatsächlich eingespart werden, blieb sie eine Antwort schuldig.

Die Besucher sahen sich in der Befürchtung bestätigt, dass die Umwandlung in eine Familienbibliothek der Anfang vom Ende der Bücherhalle in Mümmelmannsberg ist.Die Besucher schilderten eindrucksvoll, wie wichtig die Bücherhalle für Mümmel-mannsberg ist. „Wir brauchen Bildung in diesem Stadtteil – das ist unsere Zukunft. Wenn die sie die Bücherhalle schließen, nehmen sie uns die Zukunft“, rief eine jun-ge Frau empört in den Raum.

Auch der Sanierungsbeirat beschäftigte sich auf seiner Sitzung am 24. 2. mit dem Thema Bücherhalle. Um die Bücherhalle an ihrem jetzigen Standort zu erhalten, hat es Gespräche mit der Behörde für Stadtent-wicklung und Umwelt gegeben, die sich vorstellen kann, die bei einer Verkleinerung der Bücherhalle notwendigen Umbauten zu

bezahlen, allerdings nur, wenn auch die HÖB bereit ist, den Forderungen aus dem Stadtteil entgegen zu kommen. Besonders wichtig sei die Samstagsöffnung und ein Angebot für alle Bürger.

Frischer WindDie Stadtteilzeitung „aktiv wohnen“ hat einen neuen Vorstand. Die Hauptver-sammlung im Februar wählte Mirko Jürgens zum Kassenwart und Marion Lewes, die viele aus dem Elternrat der GSM kennen, zur 2. Sprecherin. Für die Anzeigen ist wei-terhin Wolf-Dietrich Thürnagel zuständig, die Gestaltung liegt weiter in den Händen von Jens Bräutigam. An dieser Stelle noch einmal ein Dank an Holger Jürgens, der seit 1988 Kassierer der aktiv wohnen war.

Aber es gibt noch einige Veränderungen. Die „aktiv wohnen“ will ihr Erscheinungs-bild modernisieren. Eine Arbeitsgruppe bemüht sich um eine neue Gestaltung der Zeitung. So werden z.B. die Berichte durch mehr Bilder veranschaulicht und es könn-ten die Ankündigungen der Einrichtungen auf einer Seite zusammengefasst werden, damit mehr Platz für interessante Berichte aus dem Stadtteil bleibt. Allerdings zeich-net sich schon jetzt ein großes Problem ab: Wer schreibt die Artikel? Wer geht zu den Veranstaltungen, fotografiert und berich-tet? Die „aktiv wohnen“ wird nur von eh-renamtlichen Helfern gemacht, die dafür meistens keine Zeit haben, weil sie neben-bei auch noch arbeiten müssen. Es fehlen ein „Reporter für den Stadtteil“ und ein guter Fotograf.

Es fehlen ohnehin noch ganz viele Men-schen, die für Mümmelmannsberg aktiv werden. So erreichen die „aktiv wohnen“ immer wieder Klagen darüber, dass die Zei-tung in einigen Straßen nicht verteilt wird. Nun: werden sie Verteiler für die Stadt-teilzeitung!! Der Multinationale Elternver-ein geht mit gutem Beispiel voran, und übernimmt ab März eine Straße. Auch die Verteilung geschieht ehrenamtlich. Gesucht werden noch Verteiler für die Straßen Koll-witzring, Heideblöck, Bienenbusch, Rahewinkel, Lietbargredder, Strietkoppel und die Edvard-Munch-Straße.

Die aktiv wohnen wird auch in diesem Jahr wieder Anfang September das Stadtteilfest organisieren. Für die Betreuung der Spie-langebote auf dem Kinderfest und für den Abbau der Geräte und Zelte werden drin-gend weitere Helfer gesucht. Die aktiv wohnen ruft alle Menschen auf: Werden Sie aktiv! Übernehmen Sie eine kleine eh-renamtliche Aufgabe! Fördern Sie die Ge-meinschaft und das Stadtteilleben durch ihre Hilfe. Kommen Sie zu den Sitzungen der „aktiv wohnen“ oder rufen Sie uns an.

Thorsten Kunde

Fortsetzung von Seite1

Der KommentarDie Reduzierung der Bücherhalle auf 200 qm ist ein Schildbürgerstreich. Denn die Stadt Hamburg spart dadurch keinen Pfennig. Das Bildungszentrum ist im Besitz des Bezirksamts und der Schulbehörde. Wenn die Kulturbehörde weniger Raum nutzt und bezahlt, blei-ben die Kosten bei der Schulbehörde hängen und belasten dort den Etat. Ohne wirklichen Einspareffekt ist das Vorhaben der Bücherhallen-Schließung nichts weiter als blinder Behörden-Ak-tionismus, der völlig unnötig Dinge zerstört, die sich bewährt haben und die für die Bevölkerung einen Gewinn darstellen. Im Grunde müsste hier der Rechnungshof einschreiten und solche Vorhaben einer Kosten-Nutzen-Analyse unterziehen. Die Möglichkeit, Kosten von einer Behörde in eine andere zu verschieben, wird fleißig genutzt, so-lange der Bürgermeister und der Fi-nanzsenator diesen Unsinn nicht durch Vorschriften und Verordnungen unter-binden. Aber darauf dürften wir wohl vergeblich hoffen. Thorsten Kunde

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„Sprach- und Orientierungskurs für Frauen anderer Herkunft“ nannte sich der Kurs of-fiziell. Er wurde von MAM ins Leben geru-fen, finanziert von der BBS, Behörde für Weiterbildung, der Unterricht fand in Räu-men der GSM statt und die Kinderbetreu-ung in der Elternschule. Eine gelungene Kooperation! Nun ist es amtlich, im Juni läuft die Finanzierung aus. Die Behörde für Weiterbildung darf - nach jetzigem politi-schem Willen - keine „niedrigschwelligen“ Kurse mehr fördern.

Ob MAM eine andere Kooperationspartne-rin für die Finanzierung des Deutschkurses findet, ist sehr, sehr ungewiss!

Hier ein kurze Bestandsaufnahme:

Der Ansatz, einen niedrigschwelligen Deutschkurs für Frauen anzubieten, hat in den letzten 10 Jahren in Mümmelmanns-berg an Aktualität nicht abgenommen.

Unser Anliegen ist es, Frauen mit anderem Sozialisationshintergrund, kulturellen Vor-behalten, Kleinst- bis hin zu Schulkindern das Angebot eines Kurses zu machen, das sie im Stadtteil, mit ihren Kindern wahr-nehmen können. Dieses Angebot ist heute ebenso aktuell wie vor 10 Jahren. Nach wie vor leben oder kommen (z.B. durch Heirat) Frauen mit ihren Kindern zu uns, für die der Schritt zum Deutschkurs, außer Familien-besuch oder Einkaufen, der erste selbstän-

dige im Stadtteil war oder ist. Der Begriff: “ich gehe zum Deutschkurs, also zur Schu-le,“ legitimiert für die Frauen das „außer Haus“ gehen ohne Kontrolle und das Ken-nen lernen anderer Frauen und anderer Angebote.

In den vergangenen Jahren war der über-wiegende Teil der Frauen afghanischer Herkunft, gefolgt von Frauen aus der Tür-kei, Russland, Afrika und Asien. Auch war eine extreme Bandbrate zwischen den Frauen zu erkennen, wenn es um Alter und

Rückblick auf mehr als zehn Jahre Deutschkurs von MAM in Mümmelmannsberg

Es wäre ein großer Verlust für die Frauen, wie für die Kinder, wenn dieser Kurs nicht mehr zustande käme!

Auftreten geht. Modern, selbstbewusst, schnell lernend, unseren Kurs wirklich nur als Sprungbrett nehmend. Dann die ältere Frau, die nie in der Schule war, sich nicht so recht traut und sehr schwer lernt und die, die ihr Lebtag geschuftet hat und jetzt im reifen Alter nebenbei noch ein wenig an sich arbeiten will.

Das Angebot „Deutschkurs mit Kinderbe-treuung“ wird sehr gern angenommen. Der Begriff „Kinderbetreuung“ greift zu kurz, es ist eine umfassende Betreuung der Kin-

der soweit das in den 3 Stunden möglich ist. Viele der Kinder, drei Wochen alt bis zu ca. drei Jahren, waren noch nie von der Mutter getrennt, kennen keine Spielzimmer und kein „Nein“! Bei den kleineren Schul-kindern ist das natürlich nicht der Fall. Im Schnitt sind 12 Kinder zu betreuen, davon viele unter drei Jahren. In der Anfangs- und Endphase des Kurses muss Raum sein über Kindererziehung, Wohnsituation, ak-tuelle Probleme in der Familie, sowie ge-sellschaftliche Probleme zu sprechen. Es ist für die Frauen eine wichtige Kontakt- und Austauschmöglichkeit und wir werden ihr natürlich nicht gerecht. Unser Bestreben gilt den Frauen andere Angebote anzubie-ten, wie Sportvereine, Frauentreffs, Eltern-Kindgruppen, etc. Marion Lewes

Die Vorschulgebühren sollen sich genau an die KITA-Tabelle anlehnen. Einziger Unterschied: Sozialhilfeempfänger zah-len nur 15 Euro für die Vorschule. Beim Nettoeinkommen von 1380 Euro müsste ein Paar mit Kind 30 Euro monatlich für den Vorschulplatz zahlen. Familien, die 1994 Euro verdienen und zwei Kinder haben, zahlen 68 Euro für ihr Vorschul-kind. Ab 2608 Euro müssen Familien mit Kind den Höchstsatz von 192 Euro zah-len. Vom Netto-Einkommen dürfen Fahrtkosten, Versicherung, Arbeitsmittel abgezogen werden.

PLANUNGEN ELTERNBEITRÄGE VORSCHULE

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Haushaltshilfe„Helfende Hände“

Petra HagenGroße Holl 58b · 22115 Hamburg

Tel. 040-715 31 15Fax 040-401 34 927

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Integrative Grundschule MümmelmannsbergMümmelmannsberg 54 · 2215 Hamburg · Tel. 040-71 00 86-0

am Mümmelmannsberg Oskar-Schlemmer-Str. 6 22115 Hamburg Telefon 715 44 92 Fax 715 44 92

St. Stephanuskath. Gemeinde

Pfarrbüro in Billstedt Tel. 731 38 35Pfarrer Albrecht Tel. 718 99 781KatechetinFrau Fredrich Tel. 73 67 24 96JugendgruppeHerr Grablowski Tel. 21 56 09Mutter-Kind-GruppeFrau Powers Tel. 715 55 48HausmeisterHerr Szczerbowski Tel. 71 60 11 65SeniorengruppeFrau Schneider Tel. 715 27 57Kindertagesheim St. StephanusLeiterin Frau Reggentin Tel. 715 37 64

Regelmäßige Gottesdienste:So. 9.00 Uhr Hl. MesseMi. 9.00 Uhr Hl. MesseDo. 18.00 Uhr Hl. Messe

WIR HABEN MITGEMACHTDie Kinder und Eltern der Grundschule Mümmelmannsberg haben sich mit einem tollen Ergebnis an den Sammelaktionen von „Radio Hamburg“ und dem „Stern“ (Schu-len helfen Schulen) zur Flutopferhilfe in Süd-Ost-Asien beteiligt. Insgesamt kamen über 900 Euro zusammen.

Spontan hatten sich die Kinder der Klasse 3c nach den Weihnachtsferien dazu ent-schlossen, sich an einer Spendenaktion zu beteiligen. Schnell kamen über 100 Euro zusammen und Kinder und Lehrer der ande-ren Klassen schlossen sich nur zu gerne dieser Sammelaktion an. Obwohl viele Fa-milien selbst nicht über allzu viel Haus-

haltsgeld verfügen, haben über 2/3 der Kinder unserer Schule gespendet! Es reich-te von 20 (die irgendwo gefunden wurden), über 5 Euro (von Oma zu Weihnachten), bis zu 40 Euro (‘1. schön, dass das gemacht wird, ich wollte spenden, wusste aber nicht wo...“) Einzelspenden.

Mit so einem engagierten Einsatz der Kin-der, so viel Spendenbereitschaft der Eltern und so einem hohen Spendeaufkommen hat wohl keiner gerechnet. Dafür ist das Ergebnis um so erfreulicher und sollte An-lass dazu sein, über weitere Aktionen, z.B. Partnerschulen in den betroffenen Gebie-ten, direkter Kontakt zu Hilfsorganisatio-nen etc. nachzudenken!

Altes Einkaufszentrum:Neuer Eigentümer investiert 21,5 MillionenDarauf hat Mümmelmannsberg lange gewartet. Das heruntergekommene Einkaufszentrum war jahrelang ein Schandfleck des Stadtteils. Nun ist Besserung in Sicht. Noch in diesem Jahr will die Firma Janssen & Helbing GmbH, die das EKZ auf der Versteigerung am 15.12.2004 für 9,3 Mio. Euro erworben hat, mit der Umgestaltung und der Wiederbelebung des Zentrums beginnen. Auf dem Sanierungsbeirat im Februar stellte die Geschäftführung ihre Pläne vor.

Ein Schwerpunkt der Sanierung wird die Aktivierung des Einkaufszentrums gegenü-ber der Post sein. Der gesamte Eingangs- und Aufgangsbereich am U-Bahn -Ausgang soll neu gestaltet werden, das Gebäude wird instandgesetzt und erhält eine neue, freundlichere Fassade mit viel Glas. Eine Brücke zum Parkhaus soll den Menschen ermöglichen, ihre Einkäufe problemlos zum Auto zu bringen. Allein in diesem Bereich will der neue Eigentümer 6,5 Mio investie-ren. Weitere 9,5 Mio Euro fließen in die Sanierung der 3 Punkthochhäuser des Zen-trums, wo eine Erneuerung der Fassade und eine Wohnungsmodernisierung vorgesehen ist. Eine Innenraumsanierung (Bäder, Fens-ter, Fußböden) ist auch für die Behinder-tenwohnungen geplant. 2.1 Mio. werden in die Zugänge und die Gestaltung der Feini-gerstraße investiert. Die Pavillons bleiben und erhalten ein ganz neues Aussehen. Maßnahmen zum Wetterschutz, zur Schaf-fung von Kommunikationsflächen und eine Begrünung der Außenanlagen für insge-samt 4.0 Mio. Euro ergänzen das Erneue-rungskonzept.

Als vorgezogene Maßnahme be-ginnt jetzt schon der Umbau der ehemaligen Pro und der Ladenzeile bis Schlecker. Dort sollen am 1.6. das Jobcenter der Arbeitsagentur und ca. zwei Monate später die Sozialdienststelle des Ortsamtes einziehen.

Herr Klein und Herr Nientid von der Geschäftsleitung der Janssen & Helbing GmbH erklärten unter dem Beifall der Beiratsmitglieder,

dass keine Aufteilung oder ein Weiterver-kauf des EKZ geplant sei, da sie dieses Ob-jekt als langfristige Kapitalanlage betrach-ten. Außerdem wird es auch nach der Sa-nierung keine Mieterhöhungen geben.

Besonders wichtig sei ihnen auch, die Be-wohner mit ihren Wünschen und Anregun-gen in die Planungen einzubeziehen und den Service für die Mieter nachhaltig zu verbessern. Dazu dient z.B. das neu einge-richtete Verwaltungsbüro in der Feiniger-straße 12. Dort können alle Mümmel-mannsberger ihre Verbesserungsvorschläge einreichen. Nach der Erarbeitung eines Ge-samtkonzepts werden die genauen Pläne dann auf dem nächsten Sanierungsbeirat im Mai der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Vertreter des Stadtteils zeigten sich erfreut, über die Absichten der Janssen & Helbing GmbH. Ortsamtsleiter Günther Schiedeck würdigte die gute Zusammenar-beit des neuen Eigentümers mit der Stadt Hamburg und zeigte sich zuversichtlich, dass in absehbarer Zeit eines der größten Probleme von Mümmelmannsberg gelöst sein wird. (TK)

Geschäftsführer Herr Klein (mitte), Herr Nientied (r)

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Sanierungsbeirat will Stiftung gründenWas wird aus Mümmelmannsberg? Die Ver-schuldung der Stadt Hamburg führte in den letzten Jahren zu einem massiven Abbau der staatlichen Förderung von Bildung, Kultur und Sozialarbeit. Mit der bevorste-henden Schließung der Bücherhalle und der Aufgabe des evangelischen Gemeindezent-rums verliert Mümmelmannsberg auch noch die beiden wichtigsten Zentren des Stadtteillebens. In absehbarer Zeit fällt Mümmelmannsberg wieder in die Zustände der 80er Jahre zurück, in denen Verwahrlo-sung und Gewalt zu leerstehenden Woh-nungen und zu einem schlechten Ruf des Stattteils führten. Damals entschied man sich, Mümmelmannsberg zum Sanierungs-gebiet zu erklären, um mit Hilfe von staat-lichen Fördermitteln die Missstände zu be-heben. Alle Gutachter waren sich einig, dass neben baulichen Maßnahmen vor al-lem Investitionen in die soziale Infrastruk-tur notwendig sind.

Im Sanierungsbeirat, den es seit 1987 gibt, wirken Bürger, Behörden, Institutionen, Vereine und Wohnungsbaugesellschaften bei der Umsetzung des Sanierungskonzep-

tes und der Verbesserung des Stadtteils mit. Das Sanierungsverfahren wird dem-nächst abgeschlossen Dann fallen die In-vestitionen der Stadtentwicklungsbehörde genauso weg wie der Verfügungsfond, durch den viele Projekte und Aktivitäten wie z.B. das Stadtteilfest, die MSSA, die Anschaffung von Spielgeräten oder die Auszeichnung von Balkonen und Vorgärten finanziell unterstützt und oft erst ermög-licht wurden. Auch der Sanierungsbeirat würde dann seine Arbeit einstellen.

Vor dem Hintergrund der Kürzung staatli-chen Zuwendungen hat sich der Sanie-rungsbeirat entschlossen, eine Stiftung für Mümmelmannsberg ins Leben zu rufen. Sie soll aus den Kapitalerträgen Projekte in den Bereichen Jugend, Altenhilfe, Völkerver-ständigung, Kultur, Naturschutz und Erzie-hung fördern. Die „Stiftung Mümmel-mannsberg“ soll darüber hinaus die Ergeb-nisse der Sanierung nachhaltig sichern, das Zusammenleben fördern und über die zu-künftige Entwicklung des Stadtteils bera-ten. Deswegen wird es in der Stiftung ei-nen Bürgerrat geben, durch den die kon-struktive Arbeit des Sanierungsbeirats im Prinzip fortgeführt werden kann. An dem Bürgerrat der Stiftung werden aber nicht nur Behörden, Parteien, Vereine, Woh-nungsbaugesellschaften und Untenehmen beteiligt sein. Auch bis zu zehn Bürger aus Mümmelmannsberg können sich in der Bürgerrat wählen lassen. Mit dieser breiten Beteiligung von Bürgern und Institutionen schlägt Mümmelmannsberg einen ganz neuen Weg im deutschen Stiftungswesen ein. In der Regel ist es so, dass Stiftungen nur aus wenigen Personen bestehen, die das Vermögen verwalten und die Erträge verteilen. Und meistens werden die Stiftun-gen von einem Unternehmen oder einer reichen Privatperson gegründet. Die gibt es in Mümmelmannsberg nicht – und damit steht die Gründung der Stiftung Mümmel-mannsberg vor ihrem größten Problem. Bisher fehlt das Gründungskapital für die Stiftung. Gesucht werden deshalb Unter-nehmen und Personen, die mit einer groß-zügigen Spende der Gründung der Stiftung und damit dem Stadtteil Mümmelmanns-berg auf die Beine helfen. Weitere Informa-tionen gibt bei der „Arbeitsgruppe Stiftung Mümmelmannsberg“ (Herr Kunde 715 83 04 oder Herr Suntrop ( 520 92 01).

MümmelmannsbergForderungen...Maßnahmen...Informationen

SANIERUNGSBEIRAT

...nächste öffentliche Beiratssitzung 26. Mai 2005,19 Uhr GSM

Machen auch Sie bei der Gestal-tung unseres Wohnumfeldes mit!

Die Eigentümer des alten Einkaufszentrums werden ihre

Pläne für den Umbau vorstellen.

Entgegen anderslautenden Gerüchten werden die Investi-tionen für den Mädchenfußball und die neue Inlinerfläche nicht vom DFB finanziert, sondern fast

ausschließlich von der Stadt-entwicklungsbehörde und dem Sportamt der Stadt Hamburg.

Toll!! Jetzt ist es fast geschafft.Durch das große Interesse an einervergrößerten Inline- und Skateranlagewird in der nächsten Zeit die Flächeneu gestaltet. Die Stadtentwick-lungsbehörde und das Sportamthaben gemeinsam mit MSV, GSMund Jugendlichen aus Mümmel-mannsberg den Plan erarbeitet.Neben mehreren interessantenGeräten entsteht auch einRollhockeyfeld.Hier entsteht ein tollesAngebot für alle Inlinerund Skateboarder.Ein offener Unterstand und einige Bänke ergänzen die Anlage. Ein wei-terer schöner Erfolg des Sanierungsbeirat Mümmelmannsberg.

Inline-/SkateboardanlageMümmelmannsberg!!

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IMPRESSUMNamentlich gekennzeichnzeichnete Artikel geben nicht

unbedingt die Meinung der Redaktion wider

HERAUSGEBER Verein zur Herausgabe der „aktiv wohnen“ e.V.SPRECHER Thorsten Kunde, Max-Klinger-Str. 26 Tel. 715 83 04 Fax 710 079 58 E-Mail [email protected] Marion Lewes, Am Mühlenbach 13 Tel. 715 50 83 E-Mail [email protected] Mirko Jürgens, Am Mühlenbach 5 Tel. 88 88 75 82 E-Mail [email protected] Wolfdietrich Thürnagel ANNAHME Tel. 715 27 22 Fax 715 42 60 E-Mail [email protected]: Jens Bräutigam, Große Holl 60 a Tel. 715 11 80 Fax 716 78 950 E-Mail [email protected] Hamburger Sparkasse - BLZ 200 505 50 Konto 1332/101 599DRUCK Poloschek & Neddermeyer Dammtorstraße 29 Tel. 35 74 54-0

Nächste SitzungMontag, 4. April 2005

20 Uhr - Gemeindezentrum

Die Bausaison geht wieder los!!Auf dem Bauspielplatz Mümmelmannsberg sind in diesem Frühjahr wieder Bauplätze frei geworden. Alle Kinder bis 14 Jahre, die Lust haben, sich an der frischen Luft von der Schule zu erholen und mit Werkzeug und Holz umzugehen, haben bei uns die Möglichkeit, eine eigene Hütte zu bauen. Das Material, das Werkzeug und den Bau-platz stellen wir, den Plan und ein wenig Durchhaltevermögen müssen die Kinder mitbringen. Falls sich Schwierigkeiten erge-ben, stehen die Betreuer mit Rat und Tat zur Seite, damit die Hütte auch irgendwann fertig wird. D.h. fertig wird so eine Hütte eigentlich nie, es gibt immer etwas zu ver-bessern oder zu verändern.

Aber nicht nur die Bau- sondern auch die Fahrradsaison beginnt in dieser Jahreszeit. Für alle, die es noch nicht wissen: Auf dem Baui kriegen wir fast jedes Fahrradgerippe wieder zum Laufen.

Die passenden Ersatzteile kann man bei uns eintauschen. Das geht folgendermaßen: Noch funktionierende Fahrradteile, die ihr nicht mehr braucht und die im Keller nur Platz wegnehmen, könnt ihr auf ein „Tauschkonto einzahlen“. Wenn ihr dann irgendwann ein anderes Teil braucht, könnt ihr von dem Konto dieses Teil eintauschen. So könnt ihr Geld sparen und die Teile, die ihr abgegeben habt, stehen wieder anderen Kindern zum Eintauschen zur Verfügung. Und wie immer unsere Bitte an alle Leser. Bitte werfen Sie Fahrräder oder Fahrradteile nicht weg. Rufen Sie uns an, wir holen die Sachen bei Ihnen ab und verwenden diese dann weiter. Nur mit totalem Schrott können auch wir nichts anfangen. Unsere Telefonnum-mer lautet: 715 20 05. Danke.

Im letzten Jahr haben wir als beson-deren Service zusammen mit dem Polizeiverkehrslehrer Herrn Kastius für dessen Klassen die Verkehrssicher-heitsprüfung der Fahrräder durchge-führt. Die von Herrn Kastius gefunde-nen Mängel konnten auf diese Weise

sofort oder bei größeren Mängeln im Laufe der nächsten Tage behoben werden.

Ab Februar / März geht es auch in unserem Garten wieder los. Jeweils zwei Kinder kön-nen sich ein Beet teilen und beackern. Hier lernt ihr vielleicht zum ersten Mal den Ab-lauf Säen, Pflegen und Ernten kennen und merkt dann auch, dass ein selbst gezogenes Radieschen viel besser schmeckt als ein gekauftes. Die Gartenfläche und damit die Anzahl der Beete ist begrenzt, deshalb rechtzeitig anmelden.

Ab dem 5. April 05 jeweils Dienstag, Mitt-woch und Donnerstag haben wir den Platz bis zu den Sommerferien bis 19.00 Uhr ge-öffnet. Es lohnt sich dann auch für die Kinder, die länger Schule haben, noch mal bei uns lang zu schauen. Also noch mal unsere Öffnungszeiten: Werktags jeweils von 13.30 bis 18.00/19.00 Uhr und in den Schulferien von 10.00 bis 18.00 Uhr.

Für diejenigen, die uns überhaupt noch nicht kennen: Ihr findet uns am Wehr an der Glinder Au, hinter den Sportplätzen unten am See. Einfach den Kirchnerweg an der Gesamtschule vorbei bis in den Park gehen, da seht ihr den Platz schon liegen. Hier seht ihr dann auch, was sonst noch alles auf unserem Platz gemacht werden kann, ihr werdet staunen! Oder ihr schaut ins Internet unter bauspielplatz-muemmelmannsberg.de. Bis bald!

Bauspielplatz Mümmelmannsberg

Auf der Mitgliederversammlung des Fördervereins zur Integration behinderter Kinder Müm-melmannsberg e.V. wurde am 24. Februar 2005 der neue Vorstand gewählt. Vorsitzende: Hildegard Jürgens - Stellv. Vorsitzende: Birgit Sokolowski - Protokollführerin: Dorothea Krause - Kassierer: Holger Jürgens - Beisitzerin: Birgit Papais. Zu Kassenprüfern wurden Jens Bräutigam und Reinhard Krause wiedergewählt.An erster Stelle der Arbeit des Vorstandes steht die finanzielle Absicherung der 22. Müm-melmannsberger-Spiel-und Sport-Aktion (MSSA). Fragen beantworten gerne die Projekt-mitarbeiterinnen Mimi Loley, Yvonne Fabian und Silke Grell.

Jugendetage Eingang Kandinskyallee % 716 033-22Lars Omland + Elfy Adloff Montag MädchennachmittagDienstag 15h - Mittwoch 15h -Don. 16h (Fahrradcontainer) - Freitag 17h

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MSV HAMBURGvon 1974 e.V.

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ST. ANSCHAR® BESTATTUNGEN

Auf der Eisbahn in Planten und Bloomen am 19.2.05 Dritte von Rechts: Sieglinde Goldberg vom MSV mit ihrem Projekt „Integration von Aussiedlern und Aus-ländern in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Sportbund” mit Kindern und Erwachsenen mit fami-liärer Herkunft aus Iran, Türkei, England, Ägypten, Tunesien, Polen, Deutschland. Im nächsten Winder wieder...

Russische RocknachtMit Bands aus dem Hause „Lass 1000 Steine rollen – Mümmelmannsberg“ Im BAMBI GA-LORE (dem Musikclub im Kulturpalast Bills-tedt)

Sie proben bzw probten im Musikkeller der „1000 Steine“ im Havighorster Redder 47: die Bands NOVA, AUTOSTOP und JURASSIC BLUES. Die Musi-kerInnen sind russischer Herkunft und rocken am Samstag, den 12.03. ab 20 Uhr im BAMBI GALORE.

Gemeinsam ist den Bands, dass sie in russisch sin-gen, doch das Spektrum der Musik ist sehr facet-tenreich. Von Blues und Bluesrock über Powerrock bis hin zu melodiebetontem Poprock, in dem auch schon mal Flöte oder Akkustikgitarre den selbst-komponierten Stücken den Stempel aufdrücken, wird an diesem Abend alles zu hören sein. Ein Muß für alle Rockfans.

Am Samstag, den 12.3. (Einlass 20 Uhr Beginn 20:30 Uhr) Eintritt 5 Euro

Bambi Galore im Kulturpalast, Öjendorfer Weg 30a (Billstedt), 2 Minuten Fußweg vom Busbahnhof und U3 Billstedt.

SPDMümmelmannsbergHamburg räumt auf!Die SPD - Mümmelmannsberg veranstaltet auch in diesem Jahr, bereits zum 19. Mal, die Aktion „Sauberes Mümmelmannsberg“.

Wann? Sonnabend, den 16. April 2005 um 10.00 Uhr Treffpunkt Skulptu-renhof / Marktfläche Kandinskyalllee.

Alle Mümmelmannsberger - Groß und Klein - sind herzlich eingeladen, mitzuhelfen, dass un-ser Stadfteil sauberer wird. Handschuhe und Mülltüten stehen zur Verfügung. Bitte festes Schuhwerk nicht vergessen.

Anschließend gibt es für die fleißigen Helfer ei-nen kleinen lmbiss.

MSV HamburgMümmelmannsberger Sportverein Hamburg von 1974 e.V.Kandinskyallee 27 · Tel. 715 33 36

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Es gibt viele Gruppen im StadtteilMümmelmannsberg bei denen

jeder mitmachen kann.Kommen Sie zu uns.

mitredenmitmachenmitbestimmenLeserbriefe

Meinungen zur Veränderung der Bü-cherhalle vom „Mädchentreff“

Ich finde das die Bücherhalle nicht verklei-nert werden soll, denn wenn die Bücher-

halle verkleinert wird werden weniger Bü-cher zum ausleihen verfügbar sein. Andere Kinder die über 12 Jahre sind und mit ihren Hausaufgaben nicht klar kommen müssen dann nach Billstedt fahren. Die Bücherhalle soll für Große und Kleine Kinder bleiben und auch nicht verkleinert werden. Sie soll-te immer für Große und Kleine Kinder da sein ! Von Jana R

Ich heiße Janice. Ich finde die Bücherhalle Mümmelmannsberg soll so bleiben wie sie

jetzt ist. Denn es sollen alle Kinder und Jugendliche was von den Büchern abha-ben. Janice Klick

Wir heißen, Melanie und Nathalie sind 10 und 11 Jahre alt . Wenn wir 12

werden dann dürfen wir nicht mehr in die Bücherhalle Mümmelmannsberg gehen. Wir finden das blöd ,weil wir es in der Bü-cherhalle so toll finden. Mela-nie A. und Nathalie A.

Ich heiße Sabrina und bin 11 Jahre alt . Ich habe nur noch bis August Zeit dann werde

ich 12. Ich finde es schade, weil ich dann nicht mehr kommen darf. Vor allen das die Großen nicht mehr kommen dürfen .Die müssen dann wo anders in die Bücherhalle. Ich finde es blöd das die Bücherhalle von uns geht, weil ich sie so toll finde! Sabrina Kraus

Wir brauchen unsere Bücherhalle in Mümmelmannsberg - Besuch der Leite-rin der Stiftung der Hamburger Bücher-hallen Frau Schwemer-Martienßen

Liebe Redaktion der aktiv wohnen, vor-weg erst einmal – es ist super, dass es die

Zeitung „aktiv wohnen“ in unserem Stadt-teil gibt und wir dadurch die Möglichkeit haben unsere Meinung öffentlich machen zu können. Wir, dass ist eine Gruppe von Frauen aus der Elternschule die sich regel-mäßig Dienstagsnachmittags trifft um sich in gemütlicher Runde über die Alltagspro-bleme auszutauschen, über Erziehungsfra-gen diskutiert und sich über alles informie-ren kann was in unserem Stadtteil so läuft. In dieser Gruppe erfuhren wir auch von den bevorstehenden Kürzungen der Bücherhal-le. Unser Ärger war ,und ist es noch immer, riesengroß und für uns die logische Konse-quenz uns aktiv dagegen zu wehren. So waren einige von uns bei der ersten Demo am 19.Januar dabei , haben fleißig Unter-schriften gesammelt und es natürlich auch nicht versäumt bei der Ortsausschusssit-zung in die Gesamtschule zu gehen. Was wir dort erlebt haben hat uns dann noch mehr verärgert. Frau Schwemer –Martie-ßen versuchte uns zu erklären warum die Einsparungen unserer Bücherhalle sein muss und warum sie keine Möglichkeit

Bienenbusch 13 Kontakt: Marta Sarosi Tel. 715 25 38Marion Lewes Tel. 715 50 83

KOMMKOMM

MULTINATIONALERARBEITSKREISMÜMMELMANNSBERG

InternationalesFrauen-Frühstücks-Café

wann: am Freitagwo: im KOMMum 9.30-ll.30 Uhr

sieht die Bücherhalle in ihrem jetzi-gem Bestand erhalten zu können. Wir verstehen nicht viel von wirt-schaftlichen Dingen aber verstehen konnten wir wie Frau Schwemer-M. sich über unseren Stadtteil ausließ

– was für ein negatives Bild sie von unse-rem Stadtteil hat und wie wenig sie bereit war auf unsere und andere Fragen aus dem Publikum einzugehen. Wir haben Frau Schwemer-M. als total überheblich, arro-gant, herablassend und vor allem voreinge-nommen erlebt, der es in keiner Weise ge-lungen ist uns von den Sparmaßnahmen unserer Bücherhalle zu überzeugen ge-schweige denn uns einsichtig zu stimmen. Der Versuch von Frau Schwemer – M . sich für ihre Wahrnehmungen bezüglich unseres Stadtteils zu entschuldigen, konnte uns auch nicht mehr überzeugen.

Die Dienstagsgruppe

SCHADE Keine Blumen + keine Ostereier 2005

Liebe Mümmelmannsberger Einwohner, leider muss ich die Planung für das jährli-che Blumenverschenken und das Ostereier-suchen erst einmal auf Eis legen. Heute am Montag, den 21. Februar 13:00 Uhr habe

Schon über 10 Jahre gibt es das „Internati-onale Frauen-Frühstücks-Café“, kurz Frau-en-Café Es bietet Frauen deutscher Her-kunft und Frauen mit Migrationshinter-grund Raum zum Kennen lernen und Kon-takte knüpfen. Ob mit Kindern oder ohne, ob alt oder jung, ob gute Deutschkenntnis-se vorhanden sind oder nicht, alle sind herzlich willkommen! In der geschützten Atmosphäre des Frauen-Cafés wird bera-ten, getröstet, diskutiert, sich unterhalten und viel gelacht!

Liebe Frauen, nehmt andere Frauen an die Hand und nutzt noch viel mehr als bisher die für euch bereit gehaltenen Räume im Stadtteil. Noch gibt es die Möglichkeit, in Elternschule, Künsler/Innentreffs, Frauen-zimmer und KOMM Unterstützung und Austauschmöglichkeiten zu finden.

Das Frauen-Café wird von einigen Frauen

regelmäßig genutzt, von anderen unregel-mäßig oder selten. Sie kommen, wenn sie einen Rat oder Hilfe brauchen. Bei einem Angebot mit „Café-Charakter“ ist gerade die letzte Möglichkeit sehr wichtig um die-sen Frauen die Möglichkeit zu geben wieder zu kommen.

Das Frauen-Café bietet auch die Chance die erlernten Deutschkenntnisse mit Spaß und Entspannung zu verbinden und auszu-probieren.........

ich mit dem zuständigen Herrn REDLICH bei der neuerdings für Mümmelmannsberg zuständigen Marketinggesellschaft PRO-QUARTIER gesprochen. Dabei konnte mir noch keine Antwort auf die von uns einge-reichten Anträge mitgeteilt werden. Des-halb bestelle ich für die Veranstaltungen >Blumenverteilen + Ostereiersuchen< die Zelte und Möbel sowie die ehrenamtlichen Helfer ab. So ist wenigstens für diese eine Freizeitplanung möglich. Die Werbung der >pro quartier < schreibt in der eigenen Werbung: werden sie aktiv in Mümmel-mannsberg. Diese Marketinggesellschaft ist von den Wohnungsbaugesellschaften engagiert worden um mit dem Geld aus der von uns bezahlten Wohnungsmiete Veran-staltungen in unserem Stadtteil zu organi-sieren/ verwalten. Aber offensichtlich sind dort Entscheidungswege zu denen uns das Verständnis fehlt. Wenn ihnen diese Ent-scheidung nicht recht ist rufen sie bei ih-rem Vermieter an oder fragen sie nach bei der >pro quartier<. Tel. 040/426 669 700-fax-426669705Ich wünsche Ihnen allen trotzdem ein er-holsames Osterfest und ein interessantes Jahr in unserem Stadtteil Mümmelmanns-berg. Wolfdietrich Thürnagel

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BESTATTUNGEN SCHULENBURG GMBHTel. 736 736 32 (Tag + Nacht)

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SITZUNG AKTIV WOHNEN - 20 Uhr Ev. Gemeindezentrum

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AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG Phantome-Fantasien-Phänomene - 18.30 Uhr Ev. Gem.

HAMBURG RÄUMT AUF Müll-Sammelaktion SPD Mümmelm. - 10 Uhr Skulpturenhof

FAHRRADSTAFFEL FÜR ÖKOSTROM - 10.30 Uhr Krümmel/Geesthacht

STADTTEILKALENDERAKTIVITÄTEN IN MÜMMELMANNSBERG

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2005Bei Druckbeginn sind manche

Termine noch nicht festgelegt

Hier könnteauch IhreVeranstaltungstehen.Info’s anaktiv wohnen

5. März

12. März

30. März

4. April

9. April

12. April

16. April

23. Aprl

Wenn Vieles fremd ist, dann will man Sicher-heit. Wenn man nicht zuviel Angst hat, dann wird man sich umzusehen, die Gegend er-kunden, tastend sich vorwärts bewegen, um Neues zu entdecken, Einladendes und Ableh-nendes wahrzunehmen. Gott will uns bei al-lem Neuen begleiten und zur Seite stehen.

Im Projekt Kirchengemeinde in der Einwan-derungssituation geschieht das in besonde-rer Weise:

Wer eingewandert ist, der nimmt auch sei-nen Glauben mit. Aber in Deutschland wird Religion erstmal anders gelebt, für Einheimi-sche selbstverständliche Formen bleiben für Eingewanderte unverständlich. Bleibt die Religion damit zurück, weil sie untrennbar mit dem Heimatland verbunden ist? Oder kann sie nur in Ausländergemeinden gelebt werden? Wie passen verschiedene religiöse Erfahrungen von Einheimischen und Einge-wanderten zusammen? Können wir uns ge-genseitig überhaupt verständlich machen?

Für Gespräche über Ihre Erfahrungen mit der Einwanderung, Ihre religiösen Gedanken und Fragen, über das, was Ihnen unverständlich ist oder bleibt, für die eigene Suche, stehe ich gerne zur Verfügung. Dabei machen Sie und ich uns beide auf einen Weg durch ein neues Land.

In den Gemeindegottesdiensten im Rahmen des Projektes kommen Ihre Themen von Ein-

wanderung, dem Leben in zwei oder mehre-ren Kulturen und dem Leben vor Gott zur Sprache. Die Formen werden sich langsam ändern. Im anschließenden Kirchencafé ist Gelegenheit zum Kennenlernen. Dazu lade ich Sie herzlich ein, welchen kulturellen oder religiösen Hintergrund Sie auch mitbringen.Kontakt:Pastorin Susanne Lehmann-FahrenkrugHavighorster Redder 46b · 22115 HamburgTel. 716 033 31 - Email:[email protected]

Die nächsten Gottesdienste,jeweils 10.00 Uhr:Mo. 28. März 2005 Ev. Gemeindezentrum Mümmelmannsberg, Havighorster Redder 50, 22115 HamburgSo. 3. April 2005 Auferstehungskirche, Möllner Landstraße 50, 22113 Oststeinbek mit AbendmahlSo. 24. April 2005 Ev. Gemeindezentrum Mümmelmannsberg

Erkundungen im fremden Land des Glaubens -Travelling Through A Land Of Faith

Marta Sarosi und Pastor Aslan in der Steinbeker Kir-che, Einführungsgottesdienst

Ansteckende Begegnung: Indonesischer Tanz für alle nach dem Einführungsgottesdienst für Pastorin Lehmann-Fahrenkrug

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Sabrina, die die polnische Staatsbürger-schaft besitzt, aber hier geboren und auf-gewachsen ist und Natalja, die erst vor sechs Jahren aus Russland nach Deutsch-land kam, sind immer gemeinsam und mit vollem Einsatz bei der Sache. Über ihre en-

gagierte Arbeit in der Schülervertretung sind Natalja und Sabrina auch gute Freun-dinnen geworden, die vieles verbindet. Bei-de wollen nach dem Abitur unbedingt ein Jahr in Australien verbringen und beide wollen später Jura studieren. Die Arbeit in der Schülervertretung macht beiden viel Spaß, kostet aber auch sehr viel Zeit. Aber beide halten es für wichtig, sich für die Gemeinschaft einzusetzen und gegen den Bildungsabbau oder eine verkehrte Schul-politik zu kämpfen. Als Hobbys geben beide Lesen und „auf Partys gehen“ an – das zeigt, dass sich ernsthaftes Engagement und Geselligkeit nicht ausschließen. Wer soviel für andere tut, hat sich die Entspan-nung wirklich verdient. Sabrina und Natalja – zwei aufgeschlossene und kämpferische junge Mädchen, ein starkes Team und ein Gewinn für die Gesamtschule und Müm-melmannsberg. Thorsten Kunde

Menschenin MümmelmannsbergIn Mümmelmannsberg leben rund 20.000 Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichen Berufen und eigenen Lebensgeschichten. Es sind un-sere Nachbarn, über die wir oft gar nicht viel wissen. Ein friedliches Zusammenleben beruht auf der Ach-tung der Menschen untereinander. Diese entsteht aber nur dort, wo wir die Menschen mit ihren Fähig-keiten, ihren Hoffnungen und Problemen und ihrer Lebensgeschichte kennen. Die „aktiv wohnen“ stellt in loser Reihenfolge einige Menschen aus Mümmel-mannsberg vor.

Ein starkes TeamImmer wieder hört man Klagen darüber, dass die heutige Jugend faul, frech und egoistisch sei. Zwei junge Mädchen aus Mümmelmannsberg beweisen das Gegen-teil. Natalja Rudi (17) und Sabrina Haupt-man (17) wurden im September als Schul-sprecherinnen der Gesamtschule in das vierköpfige SV-Gremium gewählt. Dort ha-ben sie innerhalb kürzester Zeit einiges auf die Beine gestellt, z.B. eine Schülerrats-Reise mit allen Klassensprechern, eine Hal-loween-Party , eine Aids-Aufklärungskam-pagne, eine Spendenaktion für die Flutopfer und einen Studien-Info-Tag, an dem Stu-denten über die Universität und ihr Studi-enfach berichten. Neben der Vorbereitung und Durchführung von Schülerrats-Sitzun-gen arbeiten sie noch in der Konzeptgruppe „Traumschule“ mit. Und sie sind schon mit den Planungen für eine Suchtpräventions-kampagne und die nächste Schulparty be-schäftigt. Sabrina ist daneben noch Vorsit-zende im Kreisschülerrat und Natalja ver-tritt die Gesamtschule in der Schülerkam-mer.

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Weihnachtsbaum-Verkauf auf dem Skulpturenhof kamen so ins-gesamt 200 Euro zusammen, die jetzt von Frau Behnke an Inis Hinrichs übergeben wurden. Auch Otto Ralph, der die Spende an den Kindertreff vermittelt hat, freute sich sehr, dass auf diese Weise etwas für die Kin-der von Mümmelmannsberg getan werden konnte. Er hofft, dass dem guten Beispiel der Firma Behnke noch viele folgen wer-den. Spende für

KindertreffKaum eine Einrichtung von Mümmelmannsberg ist so dringend auf Spenden ange-wiesen wie der „Kindertreff“ im Godenwind. Das hatte auch die Firma Blumen-Behnke er-kannt So entstand kurz vor Weihnachten die Idee, von jedem verkauften Tannebaum einen Euro für einen guten Zweck zu spenden. Bei dem

mädchentreffMüMMELMANNSBERGHeideblöck 20 · 22115 Hamburg

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F.I.P.S. Stadtteilprojekt des Fördervereins zur Integrationbehinderter und nicht behinderter Kinder Mümmelmannsberg e. V.Elternschule MümmelmannsbergHAG Hamburger Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung

YOLLI-Termine09.03. Schwimmen14.03. – 26.03. Frühjahrsferien30.03 Sport + Kochen / INLINE06.04. +Ernährungssprechstd. für die Eltern13.04 Schwimmen20.04. Sport + Kochen27.04. Sport + Kochen / INLINE

Hallo Kinder der Yolli – Gruppe,und alle anderen pummeligen Kinder die gerne Inline-Skate laufen oder es lernen wollen.Hier nun wie angekündigt die Termine für die nächsten

Inliner-Discos am Mittwoch,30. März + 27. April + 25. Mai

Wir treffen uns von 15 – 17 Uhr in der Elternschule, Kirchnerweg 6Wir wollen wieder zu cooler Musik mit den Inlinern rumflitzen und ge-meinsam Spaß haben. Eure Eltern sind natürlich auch herzlich willkommen. Sie können sich in dieser Zeit auch über die Yolli-Gruppe (eine Gruppe für übergewichtige Kinder) informieren. Inliner sind vorhanden, es können aber auch eigene Inliner mitgebracht werden.

04.05. +Ernährungssprechstd. für die Eltern06.05. – 13.05. Pfingstferien18.05. Schwimmen25.05. Sport + Kochen / INLINE01.06 +Ernährungssprechstd. für die Eltern08.06. Schwimmen15.06. Sport + KochenSommerferien

Lust bei derFrauenmalgruppe

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Kontakt:Heidi ZiolkowskiTel. 715 14 43

FotoatelierGRAUKEILUnsere Ausstellungsräume stehen auchanderen Personengruppen für Aus-stellungen zur Verfügung. Auskunft und Termine nach Absprache.

Dagmara Michalizcak · Tel. 715 27 67

Montag: Zeichnen und MalenJede/r ist ein KünstlerInLeitung: Erich Heeder Tel. 713 60 46Dienstag 19-21 Uhr: „Goldener Schnitt“

B.D. Kunze Tel/Fax 712 88 24 Themen nach Abstimmung

Mittwoch: „Die gute Tat“ im Atelier 17 - 19 UhrHallo, liebe Hausfrauen!Wer hat Lust in unserere Gruppe "Die gute Tat" mitzumachen? Was das ist? Wir stricken für Kinder aus Mümmelmannsberg.. Sie brauchennur gute Laune mitzubringen. Bei Interresse

rufen Sie bitte an: Renate von BrodorottiTel. 715 07 64. Ich freue mich auf Sie!

Donnerstag, 31. MärzLiteratur-Café ab 17 Uhr

Gedichte - Geschichten - GesangGäste mit eigenen Texten

Zuhörer herzlich willkommen.Leitung: Renate von Brodorotti, Tel. 715 07 64und Bernd Dieter Kunze, Tel./Fax 712 88 24

Donnerstag:Kindergruppe „Laubfrosch“Malen, Basteln, Singen wöchentlich16 -18 Uhr, (nicht während der Schul-ferien) Leitung: Renate von Brodorotti

Sonnabend: ab 5. Februar wöchentlich ab 14.30 Uhr

Gitarrengruppe Gitarre spielen erlernen Leitung Florian Levzynski

Tel. 21 51 70 bitte anmelden

Offenes Atelier Mümmelmannsberg e.V.Postfach 74 03 41 - 22093 Hamburg

KUNST zum MITMACHEN - bei uns können Sie damit anfangen oder weitermachen

22115 Hamburg - Große Holl 22 - Terassentüroder Info: Tel. 715 72 07 während der u. g. Zeiten

Die vorstehenden Veranstaltungenwerden aus Stadtteilkulturmitteln BA-Mitte gefördert.

Bilder- undObjekte-

Ausstellungzu den Themen

„Phantome,Fantasien,

Phänomene“

Eröffnung am 12. April 2005, 18.30 Uhr im Ev. Gemein-dezentrum Mümmelmannsberg, Havighorster Redder 50

Fantasievoll mit Musik und Performance.

Die Ausstellung ist bis zum 31. Mai 2005 wäührend der Öffnungszeiten des Gemeindezentrums und nach Ver-einbarung anzuschauen.

Gemeinschaftsausstellung der Künstlerinnen und Künst-ler des Offenen Atelier in Mümmelmannsberg e.V.

ELTERNSCHULEin unserem Stadtteil

Kirchnerweg 6 · Telefon 428 979-130/-132· Fax 428 979-131

Osterbacken - Eltern mit Kindern ab 3 Jahre Mi. 9. März, 15 Uhr

Dekorationen für dieOsterzeit - In „vorösterlicher“ Ath-mosphäre der Kreativität freien Lauf lassen Mi. 10. März, 19.30 Uhr

Guttempler - Wir tagen jeden Mittwoch um 19.45 Uhr, in der Altentagesstätte Mümmel-mannsberg, Ev. Gemeindezentrum, Havighorster Redder 50.Die Guttempler-Gesprächsgruppe steht jedem unmittelbar Betroffenen, den Angehörigen

und Freunden jeden Mittwoch ab 18.30-19.30 Uhr offen. Sie müssen nichts weiter tun, als zu kommen, wenn Sie in Ihrem Leben etwas ändern wollen!Ansprechpartner Edith Reese Tel. 723 11 93 Jürgen Thießen Tel. 655 23 61 Elke Meßinger Tel. 739 25 035

Rund ums KindFlohmarkt in der Elternschuleam 9. April ab 15.00 Uhrmit Café und Bastel-/Schmink-Angeboten für die KinderStand bitte vorher anmelden

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