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Lokalzeitung für Hohenthann, Schönau und Umgebung 3. Jahrgang – Mai 2004 Vor 30 Jahren, am 1. Mai 1974, wurde nach einer längeren Pause in Hohen- thann wieder ein Maibaum aufgestellt. Die heuer erfolgte Verlegung des Stand- ortes gab nun Anlass zur Nachfor- schung über die Tradition der Hohen- thanner Maibaumaufstellens. Die gewonnenen Erkenntnisse gehen auf die Zeit nach dem 2. Weltkrieg zurück, als nach dem Kriegsende der ers- te Maibaum oberhalb vom Bräu (heute Bergstraße) aufgestellt wurde. Im Wech- sel gabs dann den Maibaum ein Jahr beim Wirt und im nächsten Jahr wieder beim Bräu. Damals wurden die Bäume noch eingegraben und durften somit nur ein Jahr stehen bleiben. Wann diese Ak- tivitäten wieder eingeschlafen sind, lässt sich nicht mehr so recht festlegen. Erst als sich im Jahre 1974 auf Anre- gung der damaligen Vorsitzenden des Müttervereins, Elisabeth Kuchlmayr, und des Ortssprechers Richard Lurz der 1972 neu gegründete Burschenverein der Sa- che annahm, wurde der Grundstein für das seit dem alle fünf Jahre stattfinden- de Maibaumfest gelegt. Unter dem Gründungsvorstand des Ho- henthanner Burschenvereins, Martin Stadler, und seinen Helfern wurde dann auch der erste Maibaum nach neuerer Hohenthanner Maibaumrechnung im Maxlrainer Forst, gestiftet von der Braue- rei, gefällt und beim Kuchlmayr eingela- gert, um hergerichtet und natürlich vor Dieben bewacht zu werden. An die Geschichte dieses ersten Hohen- thanner Maibaums erinnert sich der da- malige Kassier des Burschenvereins noch ganz genau. Die wegen der längeren Standzeit des Maibaums notwendigen Schienen wurden von zwei honorigen Hohenthanner Bürgern gestiftet. Der Rest an Kosten wurde beim Aufstellen von den Zuschauern gespendet. Die „Maibaumtaferln“ stammen vom Baum, der früher beim Bräu gestanden war und wurden von einem künstlerisch veranlag- ten Landwirt aus Hopfen renoviert. Nach der glaubwürdigen Schilderung vom Wieser Sepp war der schwierigste Teil der ersten Maibaumaktion allerdings die Bewachung des Maibaumes. Um ein Haar hätten ihn nämlich die Schönauer Burschen entführt. Der Baum war gesi- chert mit einer Alarmanlage. Im vollen Vertrauen in das Funktionieren der Technik schliefen die Wächter den Schlaf der Gerechten, bis der Baum schon zur Hälfte aus der Tenne ver- schwunden war. Ihren plötzlich wieder hellwachen Alarmrufen und der ra- schen Reaktion der Familie Kuchlmayr war es dann zu verdanken, dass mit Hil- fe des gesamten Vorstandes des Bur- schenvereins und anderer aufgewachter Helfer die Entführung im letzten Mo- ment verhindert wurde. Gewitzt durch diese Erfahrung konnten die anderen Maibäume ohne nennens- wert gefährlichen Vorkommnisse immer rechtzeitig aufgestellt werden. Hoffentlich ist dies heuer zum 30-jähri- gen Jubiläum mit dem 7. Maibaum auch der Fall. Aber die Burschen schei- nen sich ihrer Sache ziemlich sicher zu sein. Anders können die vielen Hinweis- schilder auf den Lagerplatz des Mai- baums nicht verstanden werden. Ganz Hohenthann und Umgebung hofft nun auf einen Maibaum und ein schönes warmes Wetter, damit auch noch etwas im Freien gefeiert werden kann. Otto Lösch 30 Jahre Maibaum in Hohenthann 1. Mai 1974: Der Maibaum wird vom Lagerplatz beim „Angerherr“ (Kuchlmayr) geholt Heuer machten die Maibaumwächter einen sehr gelassenen Eindruck Ohne Sicherung kletterte man vor 50 Jahren auf den Maibaum, um Seile zu lockern, da- mit sie ab- genommen werden konnten Der erste Maibaum in Hohenthann nach dem 2. Weltkrieg oberhalb vom Bräu

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Lokalzeitung für Hohenthann, Schönau und Umgebung 3. Jahrgang – Mai 2004

Vor 30 Jahren, am 1. Mai 1974, wurdenach einer längeren Pause in Hohen-thann wieder ein Maibaum aufgestellt.Die heuer erfolgte Verlegung des Stand-ortes gab nun Anlass zur Nachfor-schung über die Tradition der Hohen-thanner Maibaumaufstellens.

Die gewonnenen Erkenntnisse gehenauf die Zeit nach dem 2. Weltkriegzurück, als nach dem Kriegsende der ers-te Maibaum oberhalb vom Bräu (heuteBergstraße) aufgestellt wurde. Im Wech-sel gabs dann den Maibaum ein Jahrbeim Wirt und im nächsten Jahr wiederbeim Bräu. Damals wurden die Bäumenoch eingegraben und durften somit nurein Jahr stehen bleiben. Wann diese Ak-tivitäten wieder eingeschlafen sind, lässtsich nicht mehr so recht festlegen.

Erst als sich im Jahre 1974 auf Anre-gung der damaligen Vorsitzenden desMüttervereins, Elisabeth Kuchlmayr, unddes Ortssprechers Richard Lurz der 1972neu gegründete Burschenverein der Sa-che annahm, wurde der Grundstein fürdas seit dem alle fünf Jahre stattfinden-de Maibaumfest gelegt.Unter dem Gründungsvorstand des Ho-henthanner Burschenvereins, Martin Stadler, und seinen Helfern wurde dannauch der erste Maibaum nach neuererHohenthanner Maibaumrechnung imMaxlrainer Forst, gestiftet von der Braue-rei, gefällt und beim Kuchlmayr eingela-gert, um hergerichtet und natürlich vorDieben bewacht zu werden.An die Geschichte dieses ersten Hohen-thanner Maibaums erinnert sich der da-malige Kassier des Burschenvereins nochganz genau. Die wegen der längerenStandzeit des Maibaums notwendigenSchienen wurden von zwei honorigenHohenthanner Bürgern gestiftet. DerRest an Kosten wurde beim Aufstellenvon den Zuschauern gespendet. Die„Maibaumtaferln“ stammen vom Baum,der früher beim Bräu gestanden war undwurden von einem künstlerisch veranlag-ten Landwirt aus Hopfen renoviert. Nach der glaubwürdigen Schilderungvom Wieser Sepp war der schwierigsteTeil der ersten Maibaumaktion allerdingsdie Bewachung des Maibaumes. Um einHaar hätten ihn nämlich die SchönauerBurschen entführt. Der Baum war gesi-chert mit einer Alarmanlage. Im vollenVertrauen in das Funktionieren derTechnik schliefen die Wächter den Schlaf der Gerechten, bis der Baum

schon zur Hälfte aus der Tenne ver-schwunden war. Ihren plötzlich wiederhellwachen Alarmrufen und der ra-schen Reaktion der Familie Kuchlmayrwar es dann zu verdanken, dass mit Hil-fe des gesamten Vorstandes des Bur-schenvereins und anderer aufgewachterHelfer die Entführung im letzten Mo-ment verhindert wurde. Gewitzt durch diese Erfahrung konntendie anderen Maibäume ohne nennens-wert gefährlichen Vorkommnisse immerrechtzeitig aufgestellt werden.Hoffentlich ist dies heuer zum 30-jähri-gen Jubiläum mit dem 7. Maibaumauch der Fall. Aber die Burschen schei-nen sich ihrer Sache ziemlich sicher zu

sein. Anders können die vielen Hinweis-schilder auf den Lagerplatz des Mai-baums nicht verstanden werden.Ganz Hohenthann und Umgebung hofftnun auf einen Maibaum und ein schöneswarmes Wetter, damit auch noch etwasim Freien gefeiert werden kann.

Otto Lösch

30 Jahre Maibaum in Hohenthann

1. Mai 1974: Der Maibaum wird vom Lagerplatz beim

„Angerherr“ (Kuchlmayr) geholt

Heuer machten die Maibaumwächtereinen sehr gelassenen Eindruck

Ohne Sicherungkletterteman vor 50 Jahrenauf denMaibaum,um Seile zulockern, da-mit sie ab-genommenwerdenkonnten

Der erste Maibaum in Hohenthann nach dem 2. Weltkrieg oberhalb vom Bräu

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Seite 3FIDIBUS Februar 2004

Vorgestellt

Vor kurzem führte die JU Hohenthann-Schönau eine Straßensäuberungsaktionan der Hauptstraße zwischen Bergan-ger und Mailing durch. Dabei ging esdarum, die Wiesen- und Waldabschnit-te „müllfrei“ zu machen. Man kannsich gar nicht vorstellen, wie viel Mülldort gefunden wurde. Mit zwei Auto-anhängern, die zum Schluss randvollwaren, begannen die Mitglieder derJungen Union mit der Arbeit. Nach un-gefähr drei Stunden Müll einsammelnwar es endlich geschafft. Über drei Ku-bikmeter Abfall kamen zusammen:Dosen, Flaschen, Heizungsboiler, meh-rere Sätze Autoreifen, „Essenskada-

ver“, Teppiche, Sanitärschrott, Plastik-teile und noch vieles mehr – sogar eintotes Reh wurde gefunden.Anschließend gab es beim Wirt in Biberg eine ordentliche Brotzeit. Amnächsten Tag wurden die Anhängerzum Wertstoffhof nach Tuntenhausengefahren, wo Herr Briefer freundlicher-weise außerhalb der „Geschäftszeiten“öffnete. Die Junge Union wird in diesem Jahrweiterhin zum Umweltschutz beitragenund noch ausgedehnter unsere Um-welt bereinigen und sauber halten.Mehr Bilder zum Thema finden Sie un-ter www.ju-hohenthann.de

Säuberungsaktion der JU Hohenthann-Schönau

Made in BibergMit seinem Gesellenstück, das er in sei-nem Lehrbetrieb der Schreinerei HansWeigl in Biberg fertigte, gelang demHohenthanner Thomas Landinger fastein „Meisterwerk“. Sein Barschrank inKirschbaum, so die Aufgabenstellung,und seine angefertigten Arbeitsprobenüberzeugten die Jury sowohl auf In-nungs- (Lkr. Rosenheim) als auch aufBezirksebene. Er wurde in beidenWettbewerben Erster und vertrat denBezirk auf Landesebene.Hier konnte der lebenslustige und stetsfreundliche Schreinergeselle unter denaus ganz Bayern angereisten Mitbe-werbern einen hervorragenden zweitenPlatz belegen. In der äußerst knappenEntscheidung musste er sich nur demBundessieger aus Schwaben geschla-gen geben.

Siegerehrung auf Bezirksebene in der Handwerkskammer München. ThomasLandinger (Mitte) zwischen Herrn Traublinger (links), Präsident der Handwerks-kammer, und Herrn Böhm, Regierungspräsident von Oberbayern

Das prachtvolle Gesellenstückvon Thomas Landinger, ein Barschrank aus Kirschbaumholz

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Die JU’ler nachder Säuberungs-aktion. Gefun-den wurde Ab-fall aller Art:vom Heizungs-boiler über Au-toreifen bis hinzu alten Teppi-chen

Infos aus dem Rathaus

Seite 2 FIDIBUS Mai 2004

Die Schuttgrube in Biberg ist bis aufweiteres geschlossen. Der private Be-treiber ist gegenwärtig nicht in der La-ge, seinen vertraglichen Verpflichtun-gen nachzukommen und einen geord-neten Betrieb der Schuttgrube zu ga-rantieren. Aus diesem Grund hat derGemeinderat Tuntenhausen beschlos-sen, wenn keine Änderung der Rah-menbedingungen erfolgt, die Schutt-grube mittelfristig wieder gemeindlichzu betreiben. Wann und in welchemUmfang das der Fall ist, wird nachKlärung mit den Fach- und Genehmi-gungsbehörden den Bürgerinnen undBürgern unverzüglich mitgeteilt.

Grüngut ist ab sofort nur noch zu den normalen Öffnungszeiteninnerhalb des WertstoffhofesTuntenhausen abzugeben.

Öffnungszeiten Wertstoffhof:Mi 14 - 17 UhrDo 10 - 12 Uhr 14 - 17.30 UhrFr 10 - 12 Uhr 14 - 17.30 Uhrjeder 1. Samstag im Monat:

10 - 12 Uhr

Spezielle Fragen zum Wertstoffhofbeantwortet Herr Riedl, Tel. 0 80 67/90 70-29

Bürgerversammlung: Lederer zur „Lage der Nation“Im April lud Bürgermeister Otto Ledereralle Interessierten zur Bürgerversamm-lung ein, um über das vergangene Jahrzu informieren und einen Ausblick aufdas laufende Jahr zu geben.

Finanzielle SituationNach der Begrüßung stellte Lederer denKassenbericht mit Einnahmen und Aus-gaben vor. Auffällig waren in 2003 diedeutlich gestiegenen Gewerbesteuer-Einnahmen. Auch die Schlüsselzuwei-sung fiel relativ hoch aus. Er erläutertediesen Begriff als einen Finanzausgleichzwischen den Gemeinden. Unsere Ge-meinde hat vergleichsweise niedrigeSteuerkraft, da sie sehr ländlich struktu-riert ist.Die Zuführung (zum Abzahlen der Kredi-te) hat letztes Jahr noch gut ausgereicht,was sich aber in den kommenden Jahrenändern wird.Die Schulden der Gemeinde betrugenzum Jahresende ca. 1,8 Mio. Euro, dasentspricht einer Pro-Kopf-Verschuldungvon rund 218 Euro.Investiert wurde letztes Jahr in folgendeProjekte: Das Feuerwehrhaus in Schönau wurdegebaut, komplett ohne staatliche Zu-schüsse. Dafür musste man sich nicht anstrengen Bauvorgaben orientieren.Es wurden zwei Spielplätze gebaut inEigeninitiative der Bürger. Lederer beton-te, wie sinnvoll und beispielhaft diesesEngagement sei.Der Bau des neuen Umkleidekabinen-Hauses beim TuntenhausenerSchwimmbad wurde begonnen. Viel Eigenleistung wird auch hier von denBürgern erbracht.Es wurden Querungshilfen in Tun-tenhausen und Beyharting erstellt, de-ren Kosten die Gemeinde allein tragenmusste. Um einen Zuschuss zu be-

kommen, hätten die Querungs- bzw.Autozahlen bedeutend höher seinmüssen.Lederer erklärte, dass heuer nicht mehrausreichend Geldmittel vorhanden seinwürden für den jährlichen Straßenun-terhalt. Er bat die Bürger um Nachsicht,wenn sich Ausbau oder Ausbesserungmancher Straßen etwas verschiebt.Einen großen Teil der Investitionenmacht die Wasserversorgung aus,wobei es Lederer einen glücklichenUmstand nannte, dass es noch dreiWasserverbände im Gemeindegebietgibt. 2003 war der trockenste Sommerseit 1947, trotzdem hat in unserer Ge-meinde das Trinkwasser noch gereicht.Man müsse aber weiterhin nach neuenWasservorkommen suchen. Leider gibtes dieses Jahr keine Zuschüsse zur Was-serversorgung, erst in 2005 wieder.Wichtig ist, dass Bürger, die in derNähe von Brunnen wohnen oder dortlandwirtschaftliche Nutzflächen bewirt-schaften, weiterhin gut aufpassen. Bis-her hat das gut geklappt, was sich anden Werten von Trinkwasseranalysenwiderspiegelt.Ein weiterer finanzieller Kraftakt ist nachwie vor die Abwasserentsorgung. Umdarzulegen, welche Anwesen nicht sinn-voll an die gemeindliche Kanalisationangeschlossen werden können, mussdie Gemeinde ein sog. Abwasserkon-zept vorlegen. Wahrscheinlich werdenkeine weiteren Orte mehr kanalisiert alsbisher geplant. Um aber dieses Konzeptfertigstellen zu können, fehlen noch Da-ten. Daher werden einige Bürger innächster Zeit Fragebögen dazu erhalten.Lederer bat die Bürger, diese Fragenordnungsgemäß zu beantworten, dakeiner etwas davon hätte, wenn dieZahlen nicht stimmen.Im Jahr 2005 werden voraussichtlich kei-ne neuen, größeren Ortschaften an dieKanalisation angeschlossen, da die Zu-schüsse verschoben werden.Lederer ging danach auf die unerwartethohen EDV-Kosten im Rathaus ein.

Man hätte früher immer gedacht, mitden Computern ginge alles schnellerund somit billiger. Die Realität zeigtnun aber, dass die vermeintlich einge-sparte Zeit gegen die häufigen Kostenaufgewogen werden müssen für Up-dates, neue Programme oder z.B. letz-tes Jahr einen neuen Server. Und dieseInvestitionen reichen lt. Lederer gerademal, um halbwegs auf dem Laufendenzu bleiben.

Schließlich warf Lederer einen Blick aufdie gesamte finanzielle Entwicklung.Er zitierte Bürger, die sich wundern,warum die Kommunen behaupten, ih-nen stünde „das Wasser bis zum Hals“,wenn doch nicht nur die Ausgaben,sondern auch die Einnahmen steigen. Ererklärte anschaulich die sich immer wei-ter öffnende Schere zwischen der Kreis-umlage – eine Abgabe, die enorm ge-stiegen ist – und der Schlüsselzuweisung(Einnahme), die derzeit extrem sinkt. Allein von 2003 bis 04 fehlen dadurchrund 500 000 Euro. Tendenziell werdendie Einnahmen weiter sinken, währenddie Ausgaben weiter steigen werden.Der Landkreis Rosenheim kann heuerwahrscheinlich keinen ordnungsge-mäßen Haushalt beschließen. Also wirddie Kreisumlage an den Landkreis wei-ter steigen. Lederer ist der Meinung,dass die teils hochgepriesene Gemein-desteuerreform im Grunde finanziellgarnichts gebracht hat, weil die Ge-

meinden „hintenrum“ mehr abgebenmüssen, als sie evtl. durch die Reformbekommen haben.

Sonstige EntwicklungDer Bürgerentscheid Ostermünchenwurde zum Jahreswechsel zurückgezo-gen, da der Antragsteller des Recycling-zentrums ebenfalls seinen Antragzurückgezogen hat. Lederer dankte allenBeteiligten, durch deren Kooperations-bereitschaft diese Lösung gefunden wer-den konnte.Das Ferienprogramm 2004 ist bereitsin Arbeit. Letzten Sommer nahmen ins-gesamt rund 950 Kinder daran teil, wo-bei die Gemeinde pro Kind umgerechnetnur 2 € Kosten hatte. Lederer bedanktesich bei den vielen Organisatoren.Der gemeindliche Winterdienst ist heu-er deutlich mehr gefahren als im Vorjah-res-Winter. Es wurden 1/4 mehr Salz und1/3 mehr Split benötigt. Seit Jahren stei-gen hier die Kosten. Die Gemeinde be-sitzt vier Schneepflüge. Normalerweiseist das ausreichend. Lederer bittet dieBürger um Nachsicht, wenn trotzdemmanchmal nicht schon um 7 Uhr mor-gens alle Straßen geräumt sind.Einige der insgesamt 27 Container-Standplätze sind immer wieder in deso-latem Zustand. Lederer bittet alle Bürger,die Augen offen zu halten und beim Be-obachten von unerlaubtem Müllabla-gern die Leute anzusprechen oder dasKennzeichen der Gemeinde mitzuteilen.Abschließend nannte Lederer noch eini-ge Zahlen aus der Statistik:Im März 2004 hatte die Gemeinde 6764 Einwohner, aufgeteilt auf gut 2000 Haushalte. Im letzten Jahr wurden67 Geburten und 33 Sterbefälle regis-triert. Das Verhältnis Zuzug – Wegzugist relativ gleich geblieben. Die Arbeitslo-senzahl steigt seit 2002 deutlich an.Nach dem ausführlichen Vortrag beant-wortete Lederer noch einige Fragen derBürger und beschloss damit den offiziel-len Teil der Versammlung.

JS

Redaktions- und Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe (Juni) ist

Montag, der 17. Mai.

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Seite 3FIDIBUS Mai 2004

Gemeindehaushalt

Gemeindehaushalt am ScheidewegAnfang März wurde im Gemeinderat der Haushalt fürdas Jahr 2004 verabschiedet. Damit wurde festgelegt,wieviel Geld wofür kurz- und mittelfristig ausgegebenwerden kann und soll. Für den steuerzahlenden Bürgersind dabei nicht nur einige der nackten Zahlen desknapp 300 Seiten starken Werks von Interesse, sondernauch die mittelfristige Perspektive, die allerdings weni-ger deutlich dargestellt ist.

Zu den FaktenDer Haushalt 2004 hat ein Volumen von 9,35 Mio €.Damit stehen 320 000 € weniger als im Vorjahr fürAusgaben zur Verfügung. Während für den laufendenBetrieb (Verwaltungshaushalt) 80 000 € mehr vorgese-hen sind (5,98 Mio €), kommt es bei den Investitionen(Vermögenshaushalt) erneut zu einem Rückgang umgut 10% (400 000 €) auf 3,37 Mio €.

Für den Verwaltungshaushalt (VerwHH) erhält die Ge-meinde zwar merklich geringere Zuweisungen vomLand (- 346 000 €), diese werden aber durch ein deut-lich höheres Gewerbesteueraufkommen (+ 400 000 €)mehr als ausgeglichen. Die Einnahmenseite beim Vermögenshaushalt (Verm-HH) sieht weniger erfreulich aus. Nur durch den Ver-kauf von Grundstücken und die fast vollständige Auflö-sung der Rücklagen kann noch eine größere Kreditauf-nahme vermieden werden.Aus dem VerwHH verbleiben der Gemeinde nach Ab-zug der gesetzlichen Umlagen von gut 2 Mio € nochknapp 4 Mio € für die Bewältigung der laufenden Auf-gaben. Der Personalkostenblock mit 1,6 Mio € nimmtdabei eine herausragende Stellung ein (26,6% des VerwHH). Bei den Kosten für Personal ist eine Steige-rung von über 10% (+ 147 000 €) vorgesehen. Dagegen nehmen sich die Ausgaben für so zukunftssi-chernde Posten wie „Schulen“, „Soziale Sicherungen“(z.B. Kindergärten) oder „Gesundheit, Sport, Erholung“

mit 367 000 €, 317 000 € bzw. 45 000 € ausgespro-chen bescheiden aus. Die übrigen Mittel werden fürden sächlichen Verwaltungs- und Betriebsaufwand (z.B. Unterhalt der Straßen und Gebäude), Zinsen, Zuschüsse und einer (deutlich geminderten) Zuführungzum VermHH eingesetzt.

Nach wie vor mehr als die Hälfte der Investitionen(VermHH) werden für den Kanalbau ausgegeben(1,9 Mio €). Und auch für die Wasserversorgung wer-den in 2004 250 000 € eingeplant. Damit soll die Erweiterung des Wasserhochbehälters bei Schönau inAngriff genommen werden. Als weitere Großinvestition steht nach dem Feuerwehr-haus im letzten Jahr (180 000 €) nun ein neues Feuer-wehrfahrzeug (200 000 €) für Schönau an. 150 000 €sind in 2004 für die Sanierung des Kindergartens inBeyharting vorgesehen. Die Schönauer Grundschulesoll heuer endlich die dazugehörende Sportanlage be-kommen. Dafür sind 130 000 € eingeplant. Aber auchin Hohenthann soll investiert werden. Zur Dorfsanie-rung sind 55 000 € vorgesehen.

Die PerspektivenBis 2007 ist ein sukzessiver Rückgang des Investitions-volumens um gut 1 Mio € ins Auge gefasst. Der über-wiegende Teil davon ist weiterhin für Kanalisation undWasserversorgung reserviert. Für den Kindergarten inOstermünchen sind bis 2006 900 000 € veranschlagt.Hohe Ausgaben verursachen auch die Erstellung oderder Ausbau von Straßen in neu ausgewiesenen Bauge-bieten. Zwar werden die Anrainer daran beteiligt, aberbei der Gemeinde verbleiben immer noch gut 10% derKosten. Bis 2007 bedeutet das lt. Investitionsprogrammein Volumen von ca. 800 000 €.Um diese rückläufigen Investitionen durchführen zukönnen, ist in 2005 neben weiteren Grundstücksver-

käufen eine Neuverschuldung von 1,1 Mio € und inden Folgejahren von jeweils 0,57 Mio € nötig. Damitsteigt die Verschuldung je Bürger von 2004 bis 2007um 83%. Dazu kommt, dass ab 2006 die gesetzlichvorgeschriebene Mindestzuführung vom VerwHH anden VermHH nicht mehr gewährleistet werden kann.Das heißt, die laufenden Kosten und die Zinsen für dieKredite lassen bei den absehbaren Einnahmen keine Investitionsrücklagen mehr zu.

Vor diesem Hintergrund ist es unverständlich, dass imHaushalt 2004 keinerlei Ansatzpunkte für Einsparun-gen bei den großen Kostenblöcken wie Personal- undVerwaltungskosten zu entdecken sind. Im Gegenteil! In 2004 werden die Personalkapazitätenund Verwaltungskosten sogar um über 10% gestei-gert. In jeder seriösen Unternehmensplanung würdehier zumindest eine Stagnation aufgezeigt werden.Dass eine Reduktion dieser Kosten nicht unbedingt einWeniger an Dienstleistung für die Bürger bedeutenmuss, zeigen andere Kommunen, die beispielsweiseTeile der Verwaltung erfolgreich privatisiert haben.Der Blick in die Zukunft wirft Fragen auf: Müssen wei-terhin so große Investitionsvolumen in die Abwasser-entsorgung gesteckt werden? Welchen Stellenwerträumen wir den Ausgaben für Kinder und Jugendlicheein, die ja nicht nur für den Staat, sondern auch für un-sere Gemeinde die Sicherung der Zukunft bedeuten?

FazitIn 2004 scheint der Haushalt noch im Lot zu sein. Aberbereits nächstes Jahr wird uns die Kredit- und Zinsspira-le erfassen, wenn nicht bald entsprechende Gegen-maßnahmen ergriffen werden. Diesen Problemen mitKreativität und Pragmatik zu begegnen, ist sicherlich ei-ne Herausforderung, der sich der Gemeinderat und dieGemeindeverwaltung kurzfristig stellen müssen.

Anton Betzl

3 Mio

4 Mio

5 Mio

6 Mio

2002 2003 2004

Verwaltungshaushalt

Vermögenshaushalt

5,954

4,158

5,900

3,770

5,980

3,370

0

0,5 Mio

1,0 Mio

1,5 Mio

2,0 Mio

2,5 Mio

3,0 Mio

3,5 Mio

4,0 Mio

Schreinerei

Telefon0 80 65-2 15

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HAAGN

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Vereinsnachrichten

Seite 4 FIDIBUS Mai 2004

Blaskapelle Schönau feiert 20-jähriges GründungsjubiläumFesttage von Donnerstag, 6. Mai bis Montag, 10. Mai

Nachdem die Schönauer Blasmusik in diesem Jahr nun seit 20 Jahren besteht, solldieses Jubiläum in Schönau mit einem Musikerfest im Mai gefeiert werden. Einabwechslungsreiches Veranstaltungsprogarmm haben sich die Veranstalter ausge-sucht und so hoffen Blasmusiker und Trachtenverein, dass möglichst viele Gästedie Festtage am Schönauer Sportgelände besuchen.

Donnerstag, 6. MaiFesteröffnung

- Totenehrung- Bieranstich durch Schirmherrn 1. Bürgermeister Otto Lederer- musikalisch Unterhaltung durch den Vizeeuropameister 2003

der böhmisch-mährischen Blasmusik bei den Amateuren, der Blaskapelle „Schabernack im Zwölferpack“

- eine Gruppe junger Blasmusiker aus ehemaligen Mitgliedern von verschiedenen Musikkorps der Bundeswehr

Freitag, 7. MaiTanzabend mit der Spitzen Tanuz- und Showkapelle „Torpedos“, bekannt als beste Band West-Österreichs und vom Kufsteiner Vorsilvester

Samstag, 8. MaiFestkonzert mit dem Musikverein Ottenheim (Baden), der Blaskapelle Schönau und der Jugendblaskapelle Schönau

Sonntag, 9. MaiFesttag 20 Jahre Blaskapelle Schönau

- Vormittag: Kirchenzug und Festgottesdienst- 14 Uhr: Festumzug und Gemeinschaftschor aller anwesenden

Musikkapellen auf dem Dorfplatz- Bewirtung und Unterhaltung im Festzelt mit den Gastkapellen

Montag, 10. MaiKesselfleischessen mit der Blaskapelle Schönau

D A S F E S T P R O G R A M M

Die Schönauer Jugendblaskapelle Die Schönauer Blaskapelle

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Bayerische Trinkkultur

FIDIBUS Mai 2004

Jetzt beginnt sie wieder, die schönste Jahreszeit über-haupt: Die Biergartenzeit! An einem heißen Tag imSchatten der Kastanienbäume sitzen, hinausschauenins sonnendurchflutete, grüne Land, vor sich auf demTisch eine deftige Brotzeit und eine kühle Maß – istdas nicht der Himmel auf Erden? Wer etwas gesund-heits- oder verkehrssicherheitsbewußter ist, verkneiftsich heute allerdings oft den reinen Biergenuss undsteigt (wenn schon nicht auf die alkoholfreie Biervari-ante oder – ähnlich schlimm – gar ein Wasser) zumin-dest auf das allseits bekannte Radler um. Zunehmen-

der Beliebtheit und Bekanntheit erfreut sichauch die Weißbiervariante dazu, die „Russ’n-maß“ – spritzig und erfrischender noch alsdas etwas biedere Radler. Doch was meint derGast am Nebentisch, wenn er sich bei der Be-dienung ein „Diesel“ oder einen „Pfiff“ be-stellt? Und was wird von Ihnen verlangt, wennSie in geselliger Runde freundlich dazu aufge-fordert werden, „a Aug’ außa zum dringa“?Und überhaupt: Was sucht denn eine „Schnee-maß“ auf einem Fest mitten im Sommer??

Damit sich auch „Zuagroaste“ inZukunft sicher an heimischen Bier-garten- und Wirtstubentischen bewegen können, hier ein kleinesLexikon der gängigsten Getränke-varianten und des einschlägigen, damit verbundenen regionalenBrauchtums. Wir wünschen vielSpaß beim Studium und eineerfolgreiche Saison! Prost.

MK

Radler Mischung aus halb Bier und halb weißer Limona-de; früher nur im Maßkrug, mittlerweile aber auchschon als Radlerhalbe eingebürgert.

Russ’ Mischung aus halb Weißbier und halb weißer Limo-nade; häufig nur als Maß erhältlich (Der Wirt bleibtungern auf einer halben Flasche Weißbier sitzen).

Laterndl’maß Maßkrug mit einer Mischung aus halb Zitronenlimound halb Weißwein, in dem ein Stamperl Kirschlikör mitsamt demSchnapsglas versenkt ist – stimmungsvoll! Der Maßkrug mussnatürlich aus Glas sein, sonst ist die optische Wirkung weg.

„der Vorletzte zahlt“Eine Maß macht die Runde. Derjenige, der als Vorletzter (!)trinkt, bevor der Krug leer ist, muss die Maß zahlen. Taktikspiel.

Rot-süß Mischung aus Rotwein und Zitronenlimo. Wird bevorzugt ausStiefeln (Maßeinheit: ab 2 l aufwärts) getrunken und soll an-geblich u.a. Jungfußballern Kraft geben. Kurzfristig ist wohleher das Gegenteil der Fall.

Betonmaß In einen Maßkrug kommen je ein Stamperl von jedem Schnaps,den der Wirt vorrätig hat; falls im Krug noch Platz ist, wird derRest mit Bier oder Cola (alkoholärmere Variante!) aufgefüllt.Wer sich fragt, woher der Name kommt: Probieren Sie mal eineBetonmaß, spätestens am nächsten Morgen wissen Sie es!

Henkelprobe Von einer vollen Maß Bier muss in einem Zug soviel ausgetrun-ken werden, dass man danach den am Tisch stehenden Maß-krug seitlich soweit kippen kann, dass er auf dem Henkel auf-sitzt, ohne dass Bier ausläuft!

Schneemaß Ein Stamperl Dornkaat (oder auch mehrere) und ein paar Ku-geln Vanilleeis werden mit Zitronenlimo aufgefüllt und schau-mig geschlagen. Lecker!

„a Aug’ außadringa“ (= ein Auge heraustrinken) Keine Angst – tut niemandem weh! Funktioniert nur mit glä-sernen Maßkrügen, deren Oberfläche üblicherweise mit rundenVertiefungen (= Augen) strukturiert ist: Aus dem Krug muss miteinem Zug soviel Bier herausgetrunken werden, dass die obers-te Reihe Augen leer ist!

Pfiff (gespochen: [pfi:f]) Kann praktisch von jedem Getränk bestellt werden undmeint die halbe statt der sonst üblichen Ausschankmenge. EinPfiff Helles ist also z.B. 1/4 l Helles, ein Pfiff Radlermaß wäre 1/2 lRadler. Das Besondere: Ein Pfiff wird in dem sonst üblichen Glasausgeschenkt, das aber eben nur halbvoll gemacht wird – undnatürlich auch nur die Hälfte kostet! Ein Pfiff wird gern als kleinerNachschlag zum Schluss getrunken.

Goaß’nmaß Dunkles Bier mit Cola und einem Kirschlikör oder Cognac.

Diesel oder NegerMischung aus halb Weißbier und halb Cola; schmeckt besser,als Sie vielleicht glauben! Wir empfehlen allerdings den Begriff„Neger“ zu meiden – politisch nicht mehr korrekt.

Luftmaß Kein Einfall eines findigen Oktoberfestwirtes zur Gewinnmaxi-mierung, sondern ein beliebter Trinkbrauch in geselliger Runde:Die (volle!) Maß wird von der Bedienung gebracht und ohneHinstellen sofort dem ersten Gast der Runde überreicht, derantrinkt und die Maß wieder ohne Hinstellen an den Nächstenweiterreicht. So macht die Maß die Runde und muss dabei be-ständig in der Luft gehalten werden, bis sie leer ist. Erst dannist das Hinstellen erlaubt!

Fluchtachterl Beim Wein sowas ähnliches wie der Pfiff beim Bier: Ein Schop-penglas wird nur halbvoll mit Wein geschenkt (oder gleich ein1/8 l Glas genommen). Für alle, die sich schwer vom Wirtshaus-tisch trennen können als kleiner Nachschlag zum Schluss, bevorsie die Flucht nach Hause antreten (müssen).

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Seite 5

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Bürgeraktion

Seite 6 FIDIBUS Mai 2004

Weidentipis am SpielplatzAn einem Samstag im März wurden dieWeidentipis gebaut. Ein stürmischer Tag,aber trotz anderslautender Vorhersagetrocken. Mit Kindern und Männern wur-den die Gräben ausgehoben für die Ge-rüststangen der Tipis. Die Weiden zu be-schneiden und vorzubereiten war, wiebei den Indianern, Frauenarbeit. Wie im-mer unermüdlich dabei: Heidi Heiß.Nachdem das größte Tipi stand, began-

nen die Kinder und Frauen mit dem Ein-flechten der Wände. Mittags stärktensich alle gemeinsam mit gespendetenWürstchen von der Metzgerei Wachter,Brez’n und indischem Linseneintopf.Bei den Kindern entstand der Wunsch,ein eigenes Tipi zu bauen, und siemachten sich auch gleich andie Arbeit. Drei Tipis ent-standen insgesamt.

In der Indianer-Kultur wird alles Neue gesegnet. Dem möchten wir uns anschließen:

Die Tipis bilden einen Kreis, einen geschützten Raum,in dessen Innerem alle Dinge und alle Menschen gleich sind.

Das Wachstum aller Dinge ist wie ein Kreis.Mögen die Tipis sicher mit der Erde verbunden sein

und trotzdem nah dem Himmel.Mögen die Wurzeln der Weiden Wasser finden

und die Blätter im Licht wachsen.Im Vertrauen auf die Kraft des Windes

und den vier Himmelsrichtungen.Mitakuye Oyasin

(traditioneller Gruß aus dem Indianischen: „Alle meine Verwandten“)

Wir danken allen, die mitgemacht und so auch unseren „Kreis“ neu verbundenund gestärkt haben. Die Weiden verbleiben noch am Spielplatz. Jeder, der Zeitfindet, wird gebeten, die Wände weiter einzuflechten und vielleicht auch die Kin-der im Einweben anzuleiten, denn gemeinsam macht es mehr Spaß.

Claudia Weisser

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Seite 7

Bürgeraktion

FIDIBUS Mai 2004

Großes Weiden-Tipi für die Grundschule Schönau

Faszinierende WeideDie Weide ist die große Zauberin unterden Bäumen und Sträuchern. In über300 Arten schlüpft sie in tausend Gestal-ten: Als langmähnige Trauerweide fä-chelt sie heiße Sommerluft. Als dralleDrachenweide wedelt sie mit ihrenschuppigen Schwänzen im Herbstwind.Als erd- und feuerfarbene Flechtweidewärmt sie im Winter die Blicke der Men-schen und versichert ihnen, dass dieSonne wieder erscheinen wird. Als gol-dene Samtkugel ruft die Salweide imFrühling die Sonne zur Erde zurück.Die Weide fasziniert als Verwandlungs-und Lebenskünstlerin zugleich. Sie liebtdas Wasser, doch auch an trockenenHängen, in Ritzen betonierter Höfe, anWegrändern und Wiesensäumen sie-delt sie sich an, nicht selten als Pionier-in in ausgebeuteten Böden. Schon vorlanger Zeit flochten die Zweige der

Weidenbäume und -sträucher an vielenStellen in die menschliche Lebenswelt:In die Lehmflechtwände der Siedlun-gen, in die Flechtzäune des mittelalter-lichen Gartens, in die Körbe und Mö-belstücke des Haushalts, in das Futterder Haustiere, die an die Weide gebun-den wurden, in den Tee, der Kopf-schmerzen linderte.Die Weide führt Kinder – und Erwachse-ne – in die Wunder und Geheimnisseder Natur ein. Wie keine andere Pflanzelädt sie ein zum schöpferischen Umgangmit der belebten Natur. Im Weidenlandist das Gärtnern, d.h. der Be-sorgendeund hegende Umgang mit der MutterErde, ein Kinder-Spiel. Die Weide als einZauber-Kind der großen Erdmutter locktdie Menschenkinder, mit ihr im Zauber-garten Erde zu spielen.

Claudia Weisser

In einer Gemeinschaftsaktion vonSchule, Elternbeirat und den örtlichenGartenbauvereinen wurde am Sams-tag, dem 2. April auf dem Gelände derSchule ein großes Weiden-Tipi errich-tet. Es bietet zukünftig den Kindern inden Pausen eine schattige „Oase“ unddient auch als „Klassenzimmer im Frei-en“. Entsprechende Sitzgelegenheitenwerden in nächster Zeit noch im Innen-raum aufgestellt.Besonderer Dank gilt den beiden Gar-tenbauvereinen, vor allem Renate Eder,dem ganzen Elternbeirat, u.a. Veronika

Feldmann und Frank Alswede, JosefWachter (Zimmerer aus Bolkam) für sei-ne fachkundige Hilfe, unserem Haus-meister Sepp Mair und den zahlreichenHelferinnen und Helfern aus der Eltern-schaft.Großzügige finanzielle Unterstützungerhielt die Schule durch die Raiffeisen-bank Schönau, da sich Herr Bonnets-müller sehr für dieses Projekt einsetzte.Auch an die Sparkasse Hohenthannunter der Leitung von Herrn Dietenhö-fer ein herzliches Dankeschön für dieerfreuliche Spende.

Gleich ausprobiert: Benedikt im fertigen Tipi

Viele Hände –ein rasches Ende: Gemein-sam wurdeAnfang Aprildas großeWeidentipiauf demSchulgeländegebaut

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Vereinsnachrichten

Seite 8 FIDIBUS Mai 2004

Förderverein Pfarkirche Schönau gegründetAuf Initiative von Kirchenpfleger GeorgStürzer wurde in Schönau der „Förder-verein Pfarrkirche Schönau“ gegrün-det. Der Verein soll im Laufe der ZeitGeldmittel ansammeln, um bei eineranstehenden größeren Renovierungs-maßnahme, insbesondere an der Pfarr-kirche in Schönau, einen finanziellenGrundstock zu haben. Bei größerenBaumaßnahmen ist es zwar im Regel-fall so, dass das Erzbischöfliche Ordina-riat den Hauptteil der Kosten trägt. Da-bei wird aber grundsätzlich ein mindes-tens 20%iger Eingenleistungsanteil derPfarrgemeinde vorausgesetzt. Weil esdabei um für eine Pfarrgemeinde er-hebliche Beträge gehen kann, könnensolche notwendigen Rücklagen derzeitwegen der eher rückläufigen Haushalts-zuschüsse vom Ordinariat nicht aus Kir-chenhaushaltsmitteln angespart wer-den. Zudem ist es abzusehen , dass diekatholische Kirche wegen stetig zu-rückgehender Kirchensteuereinnahmenweiterhin unter großem Sparzwangstehen wird und ihre Mittel zunächstfür ihre sozialen Aufgaben und diekirchlichen Personalkosten benötigenwerden. Deshalb sind Einsparungen beiden baulichen Maßnahmen die wohl

unumgängliche Konsequenz. Geradebei kleineren Erhaltungsmaßnahmenwird auf die Finanzkraft der Pfarrge-meinden verwiesen werden.Aber gerade deshalb wollen die Initia-toren des Vereins die Rücklagen nichtin der Kirchrechnung ansammeln, dasonst nicht auszuschließen ist, dass solche Mittel für den Haushalt oderzunächst für kleinere Erhaltungsmaß-nahmen zu verwenden sind. Um diebeabsichtigte Trennung von in Eigen-initiative aus Spenden und Beiträgenangesammlten Rücklagen vom Kir-chenhaushalt zu gewährleisten, wurdenun der neue Verein im Rahmen derPfarrversammlung in Schönau gegrün-det.Dazu wurde zunächst der Satzungsent-wurf vorgestellt. Die Satzung ist so aus-gelegt, dass der Verein die Gemeinnüt-zigkeit erlangen kann, um steuerlichabzugsfähige Spendenquittungen aus-stellen zu können. Die Verbindung zurPfarrkirche und damit zur zweckbe-stimmten Verwaltung und Verwendungder Geldmittel ist dadurch gewährleis-tet, dass die vier schönauer Kirchenver-waltungsmitglieder jeweils sogenannte„geborene“ Mitglieder der siebenköp-

figen Vorstandschaft sind. Nach weite-ren Erläuterungen zur Satzung, die einen jährlichen Mindestbeitrag von 12 Euro vorsieht, wurde die Satzungvon den Anwesenden angenommenund die weiteren Vorstandsmitgliederhinzugewählt. In der konstituierendenSitzung der Vorstandschaft ergab sichfolgende Ämterverteilung: 1. Vorstand: Georg Stürzer, Höglhaus;2. Vorstand: Hans Kaltner, Söhl; Kassier: Richard Bonnetsmüller, Bach;Schriftführer: Hans Eder, Söhl;

Beisitzer: Christian Lausch, Schönau,Georg Bartl, Biberg und Georg Huber,Thal. Wer die Aufgaben des Vereinsmit seiner Mitgliedschaft unterstützenmöchte, findet in der Schönauer Pfarr-kirche Mariä Himmelfahrt Beitrittser-klärungen aufgelegt. Diese könnenausgefüllt und unterzeichnet im Pfarr-büro (Briefkasten) abgegeben werden.Gerne geben die Vorstandsmitgliederauch nähere Auskunft zu den Zielenund Vorhaben des Vereins.

HE

Spende für den Förderverein Pfarrkirche SchönauÜber eine erste größere Spende konnte sich der Vorstand vom kürzlich gegrün-deten Förderverein Pfarrkirche Schönau, Georg Stürzer (Bild re.), freuen. RichardBonnetsmüller (Bild li.), Vor-stand vom Trachtenverein Ei-chenlaub Schönau, überreich-te ihm einen Scheck aus demErlös des Adventssingens2003 in der Pfarrkirche. Mitden gespendeten 400 Euro istein erster guter Grundstockvorhanden, der weiter gedei-hen sollte. Stürzer bedanktesich herzlich beim Trachtenver-ein für diese Unterstützung.

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Seite 9

Feuerwehr Schönau

FIDIBUS Mai 2004

Feuerwehrhausbau, Einsätze, Ehrung und Neuwahl bei der Schönauer FeuerwehrRecht gut besucht war die Jahresver-sammlung der Schönauer Feuerwehr. Inden Berichten von Schriftführer SeppHeller, Kassier Hans Gollreiter und vonzweitem Kommandant Franz Kainz wur-den die Leistungen um den Neubau desFeuerwehrgerätehauses am nördlichenOrtsrand aufgezeigt. Eigenleistungen imWert von rund 160 000 Euro wurdenvon den Schönauer Feuerwehrmännernerbracht. 1. Vorstand Georg Stürzer gingin seinem Tätigkeitsbericht auf den Wer-degang ein, wie es überhaupt zum Neu-bau gekommen ist. Ausgelöst wurde dasVorhaben dadurch, dass das aktuelleFeuerwehrauto, ein 27 Jahre alter FordTransit, nicht mehr lange einsetzbar ist.Ein neu anzuschaffendes Fahrzeuges dervorgeschriebenen Klasse LF-10 fändeaber im bisherigen Feuerwehrgerätehausnicht genügend Platz. Als der Standortfür das neue Feuerwehrhaus gefundenwar, konnte mit großer Unterstützungdurch die Gemeinde und insbesonderedurch den damaligen Bürgermeister Jo-sef Haas das Vorhaben zügig realisiertund mit den Einweihungsfeierlichkeitensowie dem Tag der offenen Tür im Juni2003 abgeschlossen werden. ZweiterBürgermeister Quirin Stürzer, Kreisbrand-

inspektor Josef Glaser und Altbürger-meister Josef Haas gratulierten derSchönauer Feuerwehr zum neuenGerätehaus und dankten den Feuer-wehrkameraden für die erbrachte Eigen-leistung.Zu 23 Einsätzen rückte die SchönauerFeuerwehr lt. Bericht von KommandantThomas Gaar im abgelaufenen Jahr aus.

Besonders erwähnte er dabei den Ein-satz nach dem Hagelunwetter vom Au-gust 2003, die erfolgreiche Bergung ei-ner in den Melkstand gestürzten Kuh,die Waldbrände Nähe Gaststätte Filzen-klas, die Überschwemmung in Bibergund den Lkw-Unfall bei Mailling. 90 akti-ve Feuerwehrmänner sind derzeit ange-meldet und besonders freue er sich, dass

mit dem inSchönau zugezo-genen Feuerwehr-kameraden Ro-land Schröder einMann mit Ausbildungund Erfahrung mit Atemschutzgerätengewonnen werden konnte. RolandSchröder hat deshalb auch das Amt alsAtemschutzbeauftragter angenommen.Für 25 Jahre aktive Feuerwehrdienstzeitzeichnete schließlich KreisbrandinspektorGlaser den ehemaligen KommandantenHans Englhart sowie Hans Weigl aus. Einen neuen 1. Vorstand für den Vereinergab die anschließende Neuwahl. Ge-org Stürzer stellte sich nach 15-jährigerTätigkeit als 1. Vorstand nicht mehr zurWahl. Er wolle sein Amt nun unbedingtin jüngere Hände weitergeben. Es wurdeSepp Sewald von der Versammlung ein-stimmig zu seinem Nachfolger gewählt.Weitere Wahlergebnisse: 2. Vorstand:Dominik Gambos; Kassier: Hans Gollrei-ter; Schriftführer: Sepp Heller; Revisor:Anton Hartmann; Beisitzer und Zeug-wart: Sepp Mair; Beisitzer: Isidor Sixt;Fähnrich: Ulrich Stürzer; Fahnenbeglei-ter: Stefan Lausch und Thomas Schäffler.

HEEhrungen bei der Schönauer Feuerwehr (v.l.): 2. Bgm. Quirin Stürzer, Hans Weigl,Hans Englhart, Kommandant Thomas Gaar u. Kreisbrandinspektor Josef Glaser

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Seite 10 FIDIBUS Mai 2004

Information

Neue Kurse beim WSV Glonn im GesundheitssportEnde April startete der WSV Glonn

in die Frühjahrssaison mit verschie-

denen neuen Kursen:

Für Anfänger oder Personen, die sichnicht so extrem verausgaben, abertrotzdem beweglich bleiben und ihreMuskulatur kräftigen wollen, wird amMontag Vormittag von 9bis 10 Uhr sanfte Kräfti-gungs-Gymnastik mit ansch-ließendem Stretch & Relaxvon 10 bis10.30 Uhr ange-boten. Stretch & Relaxkann unabhängig von derersten Stunde mitgemachtwerden; dann geht’s jedoch ab 9.45Uhr los. Weiter geht’s am MontagAbend mit Wirbelsäule I (montagsvon 18.30 bis19.30 Uhr für Einsteigerund auch für Personen mitverschiedensten (Rücken)-Problemen)und mit Wirbelsäule II (montags von19.30 bis 20.30 Uhr für gesundeund/oder fitte Interessierte. Die Kursewerden von einer Physiotherapeutingeleitet. Sie finden in der VolksschuleGlonn, Pausenhalle statt; bitteGymnastikmatte mitbringen.

Jeden Mittwoch Abend wird im Hallen-bad Glonn Wassergymnastik von20.15 bis 21 Uhr und Aqua-Fitnessvon 21 bis 21.45 Uhr angeboten. DasTraining im Wasser bietet für alle Was-serfans – insbesondere auch bei denverschiedensten Krankheitsbildern –aufgrund des Wasserauftriebs idealstesHerz-Kreislauftraining.

Am Donnerstag Abend geht’s mit TOP-FIT-Gymnastik weiter, einem Ganzkör-pertraining mit Schwerpunkt Bauch-Rücken und flotter Musik. (TOP-FIT, 19 bis 20 Uhr). Am Dienstag Vormittagvon 9 bis 10.30 Uhr (gleichzeitige Kin-derbetreuung im TOP-FIT) sowie amMittwoch Abend ab 18.30 bis 20 Uhrgeht’s in verschiedenen Leistungsgrup-pen rund um Glonn zum Walken undNordic Walken bzw. Joggen. Die Kurse werden von fachlich gut aus-gebildeten Übungsleitern durchge-

führt, deren Stunden zum Teil sogarzertifiziert wurden und somit auch dieMöglichkeit der Bezuschussung durchdie Krankenkassen besteht. Ein Einstiegin laufende Kurse ist jederzeit möglich.Nähere Infos/Anmeldungen erhalten

Sie beim WSV Glonn, Bahnhofstr. 11,oder per Tel. 0 80 93/22 22.P.S.: Am Sonntag, 16. Mai wird ein Inline-Skater-Kurs für Kinder/Jugendli-che u. Erwachsene angeboten. Infos/An-meldungen unter o.g. Anschrift/Tel.

Verdienter Mitarbeiter

Richard Bonnetsmüller geehrtSeit nunmehr 20 Jahren leitet RichardBonnetsmüller die GeschäftsstelleSchönau der Raiffeisenbank Mangfall-tal eG. Herr Bonnetsmüller ist einlangjähriger und sehr verdienter Mitar-beiter der Bank, der von der Geschäfts-leitung und den Kollegen sehr ge-schätzt wird. Das Jubiläum wurde imHause der Raiffeisenbank Mangfalltalmit großer Freude aufgenommen. Alskleines Dankeschön für die hervorra-gend geleistete Tätigkeit erhielt RichardBonnetsmüller von Thomas Lutz, Pro-kurist der Bank, ein Präsent mit denbesten Wünschen für die Zukunft.Herzlich gratulierten auch Josef Stürzer

und Johann Schiffl, Leiter der Ge-schäftsstellen Ostermünchen undBeyharting.

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Gegründet wurde der Fanclub im Jahr1999 unter dem Namen „SchönauerRotschädel“. Da sich einige Mitglie-der nicht mit dem Namen einver-standen zeigten, wurde der Na-me „Schönauer Rotfux’n“ aus-gewählt.Der erste Ausflug fand im Mai1999 zum Champions-LeagueEndspiel nach Barcelona statt. Trotzder bitteren Niederlage kehrten dieTeilnehmer am nächsten Tag wieder gut

gelaunt nach Hause. Dabei wurden die letzten Fansvom Landgasthof Schönau aus noch von einem

60er-Fan nach Hause gebracht.Außerdem besuchten wir einmal ein Pokal-endspiel in Berlin und die dramatischeMeisterschaftsentscheidung in Hamburg.Auch beim sehr spannenden Saisonfinale2000 waren wir mit 22 Fans vertreten.

Dabei musste man auf die Unterstützungder Spvgg Unterhaching vertrauen.

Im August 2003 veranstalteten wir ein Tisch-fußballturnier im Rahmen des Ferienprogramms.

Dank der Unterstützung durch den FC Bayern (kos-tenlose Fanartikel und kostenlose Überlassung vonzwei Spielfeldern) brauchten wir keine Startgebührerheben.Für die Heimspiele des FC Bayern kann man in derMetzgerei Gaar die Karten bestellen. Seit Februarsind eigene Fanclub T-Shirts bei Florian Bonnetsmüllerzu haben.Die wichtigsten Posten:Vorstand: Thomas Gaar, Schriftführer: Manfred Schäffler, Kassier: Hans Gollreiter

Seite 11

Information

FIDIBUS Mai 2004

Die Schönauer Rotfux’n stellen sich vor

Kirchenversammlung: Bevorstehender PfarreiwechselLeider nur sehr schwach besucht war dieKirchenversammlung in Schönau. Kir-chenpfleger Georg Stürzer brachte seineEnttäuschung darüber zum Ausdruck. Esverwundert schon, wie wenig Interessedie Katholiken für die durchwegs ehren-amtliche Arbeit der Kirchenverwaltungund des Pfarrgemeinderates zeigen. Die wenigen anwesenden Besucher wur-den über die finanzielle Situation, die ak-tuellen Bauleistungen an den Kirchenund insbesondere über die Zukunft vonPfarrer Dagelic informiert.

Bau- und RenovierungsarbeitenRecht sachlich war der Bericht über dieFinanzen. Die Jahresrechnung 2003weist ein leichtes Minus auf. Um diesauszugleichen, wurden für 2004 Maß-nahmen zur Kostenreduzierung und Ein-nahmenerhöhung im Pfarrheim eingelei-tet. Kirchenpfleger Georg Stürzer unter-richtete über aktuelle Bau- und Renovie-rungsarbeiten. So wird am Leichenhausein Anbau erstellt, der als Lagerraum fürdiverse Utensilien dienen soll. Vor demAbschluss steht die seit mehr als einemJahrzehnt laufende Revonierungsmaß-nahme in der Kirche St. Callixtus in Mail-ling. Es gibt zwar noch Probleme mit derRaumfeuchtigkeit, aber dafür wird der-zeit ein Luftentfeuchter mit bisher gutenErgebnissen getestet. Es sollen nun noch

einige Arbeiten im Außenbereich geleis-tet und der restaurierte Altar wieder indie Kirche eingebracht werden. Die Ein-weihungsfeier ist bereits fest für AnfangJuni geplant.

Vergrößerter PfarrverbandHauptthema im Bericht von Pfarrge-meinderatsvorsitzendem Toni Daxenbich-ler war die Personalpolitik im Dekanat.Schon seit Anfang 2002 ist der Pfarrge-meinderat bestrebt, die Zukunft vonPfarrer Dagelic und damit der Pfarrei zuklären. 2004 soll zum schon bestehen-den Pfarrverband die Pfarrei Tuntenhau-sen hinzukommen. Der Schönauer Pfar-rer hat dann den ganzen, vergrößertenPfarrverband zu leiten.

Aus Rücksicht auf die Gesundheit vonPfarrer Dagelic könne ihm diese erwei-terte Aufgabe nicht zugemutet werden.Wegen des allgemeinen Priestermangelssei es auch nicht möglich, einen zusätzli-chen Pfarrer zu bekommen, um so Da-gelic seinen bisherigen Bereich zu erhal-

ten. Als im letzten Jahr in Schönau/Ho-henthann 600 und in Ostermünchen500 Unterschriften für den Verbleib vonPfarrer Dagelic gesammelt wurden, gabes in der Personalstelle unwillige Stim-men, warum so eine Aktion vom Pfarr-gemeinderat durchgeführt wurde. Da-xenbichler machte klar, dass das ursäch-lich gar nicht von ihm ausgegangen sei,sondern einfach der Ausdruck des Wil-lens der hiesigen Katholiken war. Dar-aufhin wäre Pfarrer Dagelic die Verant-wortung für den kommenden Gesamt-pfarrverband wieder angeboten worden– allerdings ohne Zusage, ob und wannpersonelle Unterstützung kommt. PfarrerDagelic konnte das aus gesundheitlichenGründen nicht annehmen.

Dagelic nahm StellungEs ergaben sich in der Versammlung energische Meinungsäußerungen fürden Verbleib von Dagelic. Er selbst gabdann eine Stellungnahme ab. Er habebisher bewusst ruhig zugehört und esfreue ihn, dass ihn alle dabehalten wol-len. Auch er hätte einige Zeit Hoffnunggehabt, noch hierbleiben zu können.Weil sich aber keine andere Möglichkeitfür die zukünftige Verwaltung des ge-samten Pfarrverbandes abzeichnet, wirder Ende August 2004 den Pfarrverbandverlassen und in eine kleinere Pfarrei

wechseln. Er hat die schriftlichen Infor-mationen dazu bereits erhalten.

Pfarrei Schönau ausgeschriebenIn den neuen Pfarrverband wird ein Pfar-rer, ein Diakon und ein Pastoralreferentkommen, außerdem noch ein Ruhe-standspfarrer als Aushilfe in Ostermün-chen. Die Pfarrei Schönau mit der Lei-tung des Pfarrverbandes ist bereits imOrdinariat zum 1.9.2004 ausgeschrie-ben. Pfarrer Dagelic erklärte in seiner an-genehmen Art, dass er sich hier immerwohlfühlte, er sei hier zu Hause undgehöre zur Familie. Er hätte nie Herr seinwollen, sondern Diener der Gemeinde.Es sei ihm immer eine große Freude,dass die Kirche bei seinen Gottesdiens-ten so voll ist und er hoffe, dass dasauch in Zukunft so bleibt. Er wäre sicher,dass für Schönau und Hohenthann wie-der ein guter Pfarrer kommen wird, demer eine gute Pfarrgemeinde übergebenkann. Unter großer Zustimmung der Ver-sammlungsbesucher erklärte Toni Daxen-bichler dazu, dass es sicher möglich ist,wieder einen guten Pfarrer zu bekom-men. Einen besseren Menschen aberwerden wir nicht bekommen, denn dasist, so Daxenbichler, nicht möglich.Großer Applaus für Pfarer Dagelic be-schloss diesen Versammlungsteil.

HE

Pfarrer Dagelic verlässt Ende August die Pfarr-gemeinde

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aktiv und kreativ

Seite 12

Mo 3. ReisingerDi 4. BehrendMi 5. LieseDo 6. SchneebergerFr 7. GebhartMo 10. LandingerDi 11. SchäfflerMi 12. KrausDo 13. FriedrichFr 14. SonnbergerMo 17. MalterDi 18. EggertMi 19. Khan-StockDo 20. - FEIERTAG -Fr 21. ScholzMo 24. ViehhauserDi 25. KuchlmayrMi 26. MikulskyDo 27. HuberFr 28. Keller

Elterninitiative Schulbus-aufsicht in Hohenthann

Zur Erinnerung an alle Eltern, die sich für die morgendliche Aufsicht an der Hohenthanner Bushaltestelle einteilen ließen, hier der Plan für Mai:

FIDIBUS Mai 2004

Deutsche Angestellten Krankenkasse, Gemeindekindergarten Hohenthann und TSV-Beyharting Hand in Hand

Sportprojekt im Kindergarten HohenthannWir möchten mit dem Pilotprojekt „Kin-dergartentennis“ den Kindern die Mög-lichkeit geben, den Tennissport spiele-risch zu entdecken. Uns ist bei dem Pro-jekt wichtig, dass sie Spaß und Freudean der Bewegung bekommen.Wir, das sind Karola Thumm, aktiveMannschaftsspielerin beim STK Garchingund Übungsleiterin, Uwe Dietz, aktiverMannschaftsspieler beim TC Blutenburgund angehender Übungsleiter sowie Irene Katzlmeier-Dohle, ehemalige Leis-tungssportlerin (Kunstturnen TC-Mün-chen) u. ehmalige Mannschaftsspielerinbeim TSV Hohenthann-Beyharting. Wirsehen große Vorteile darin, wenn dieKinder bereits im Kindergartenalter ler-nen, mit verschieden Bällen, Fang- undSchlagmaterialien umzugehen.Unabhängig davon, ob das Kind spätereinem Sportverein beitritt und welcheSportart es einmal bevorzugen wird, istes von großem Vorteil, wenn die moto-

rischen und koordinativen Fähigkeitenbereits im Kindergartenalter geschultwerden.Mit unserem Training wollen wir diesunterstützen und den Kindern in spie-lerischer Form die Grundtechniken desTennisspiels näher bringen. Für dieses Projekt haben sich bereits40 Kinder aus dem Gemeindekinder-garten angemeldet. Wir werden dieKinder in fünf Gruppen mit jeweilsacht Kindern unterrichten. Übungs-zeiten und Örtlichkeiten hängen imKindergarten aus.

Da sich schon so viele Kinder angemel-det haben, nehmen wir weitere Inter-essenten in die Wartelieste auf. Bei Er-folg des Projektes starten wir für dasnächste Jahr eine Wiederholung.Seit 1996 besteht eine intensive Partner-schaft zwischen der Bayerischen Sportju-gend und der Deutschen AngestelltenKrankenkasse. Um Bewegungsmangelund dessen Folgen frühzeitig entgegen-zuwirken, wurde beschlossen, regelmä-ßige Bewegungsangebote für kleine Kin-der zu unterstützen. Deshalb wurde dasProjekt Kooperation „Kindergarten undSportverein“ ins Leben gerufen.Der Gemeindekindergarten Hohen-thann und der TSV Hohenthan-Beyhar-ting beteiligen sich nun im LandkreisRosenheim erstmals an dem Vorhaben.Als namhafter Sportartikelhersteller un-terstützt die Fa. Völkl diese Kooperationmit ihrem Equipment.

(K.T., U.D., I.K)

Junge Köche in HohenthannWer demnächst von einem jungenKoch oder einer jungen Köchin mit ei-ner Einladung zu einem liebevoll zube-reiteten Essen überrascht wird, darf ge-spannt sein. Es könnte nämlich sein,dass der junge Gastgeber einen derKochkurse bei Sigrid Ballerscheff be-sucht hat und sich dabei inspirierenließ, selbst kreativ zu werden. Es sind so viele Anmeldungen einge-gangen, dass der Kurs in Gruppen vonjeweils fünf bis acht Teilneh-mern insgesamt fünfmal statt-gefunden hat. Zwei Drittel derTeilnehmer waren Mädchen.Selbst Kindern/Jugendlichenaus Assling, Bad Aibling undZorneding war der Weg nichtzu weit, um sich Anregungenfür einfache, köstliche undgleichzeitig gesunde Gerichtezu holen.

Alles in allem waren es sehr fröhlicheVeranstaltungen. Die jungen Leute wa-ren sehr aufgeschlossen und haben dieSpeisen genossen, nicht zuletzt da sieihre eigenen Ideen teilweise mit ein-bringen konnten.Näheres über den Inhalt und die Re-zepte darf leider nicht verraten wer-den, denn es wäre schade, wenn dasÜberraschungsmenü keine Überra-schung mehr wäre!

Kreativabend des KiGa Hohenthann

Thema: „Spanisch für den Urlaub“ am 10. und 13. Mai

Sommer, Sonne, Strand … – Wer kenntes nicht: Der Spanienurlaub ist geplant,aber die Spanischkenntnisse hören bei„Vamos a la playa“ auf. Dabei wäre esdoch angenehm, wenigstens ein paar„Brocken“ der Landessprache zu be-herrschen.

An Erwachsene und Jugendliche, diedieses Jahr einen Aufenthalt in Spanienplanen und zu Folgendem in der Lagesein wollen, richtet sich der zweiteiligeKurs:● sich vorstellen● begrüßen und verabschieden● um etwas bitten● sich bedanken● Essen bestellen● nach dem Weg fragen

● spanische Wörter richtig aussprechen● die wichtigsten Zahlen auf Spanisch

sagen

Der Kurs findet am Montag, den 10. Maiund Donnerstag, den13. Mai jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhrstatt.

Die Gebühr für beide Abende zusam-men beträgt 9 Euro und kommt selbstverständlichdem Kindergarten zu gute.

Anmeldungen bitte bis zum 6. Mai beiIlona Rehfeldt, Tel. 0 80 65/90 92 91oder [email protected]

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Nachberichte

FIDIBUS Mai 2004

Milchtag an der Schönauer GrundschuleWo die Milch herkommt, wie vielseitig sie ist, wasman alles daraus machen kann und wie lecker Milch-produkte schmecken, damit beschäftigten sich dieKinder der Grundschule in Schönau Anfang März. DieBBV Ortsbäuerinnen aus Hohenthann/Schönau undBeyharting hatten einen Milchtag organisiert. In derAula der Schule hatten die Kinder Gelegenheit, Milchund verschiedene Milchprodukte wie Kakao, Erdbeer-milch, Müsli, gebackenen Camembert und Mozzarel-la, „Obazt’n“ und Butterbrote sowie Jughurt und ver-schiedene Quarkspeisen zu probieren. Außerdem er-

hielten sie kleine Geschenke: Lineale, Bleistifte,Schlüsselanhänger, Rezepthefte und Informationsbro-schüren.Großzügig unterstützt wurde der Milchtag von denMolkereien Gervais-Danone, Alpenhain, Berchtes-gadener Land und den Herrmannsdorfer Landwerk-stätten, die alle Kostproben gratis zur Verfügung ge-stellt hatten. Die Bäckerei Payer aus Hohenthann stif-tete das Brot.Kinder und Lehrer waren begeistert von der Aktionund freuen sich schon auf den nächsten Milchtag!

Vereinsjahrtag in SchönauGemeinsam begingen der Trachtenver-ein Eichenlaub, der Burschenverein unddie Freiwillige Feuerwehr Schönauihren Vereinsjahrtag zum Gedenkender verstorbenen Vereinsmitglieder.Hinter der Schönauer Musi und denFahnen dieser drei Vereine und des Ve-teranenvereins Schönau sowie der Feu-erwehr Hohenthann und der Hohen-thanner Burschen zogen die Vereins-mitglieder zur Kirche, wo der Gottes-dienst gefeiert wurde. Anschließendrief Trachtenvereinsvorstand RichardBonnetsmüller am Kriegerdekmal dieVedienste der verstorbenen Mitgliederder Vereine in Erinnerung. Es war je-weils die Not der Zeit und die Überzeu-gung, dass eine starke Gemeinschaftfür den Einzelnen hilfreich sein kann,die nach den Worten von Bonnetsmül-

ler zur Gründung der Feuerwehr fürmehr als 130 Jahre führte. Genausowar es 1896, als der jetzige Burschen-verein, damals als Katholischer Bur-schen-, Arbeiter- und Krankenunter-stützungsverein, gegründet wurde.Und 1921 war es dann die Überzeu-gung, dass man im Zusammenhalt dieÜberlieferungen und Traditionen derÄlteren erhalten muss, was in Schönauzur Gründung des Trachtenvereinsführte. Was die Gründer auf den Wegbrachten und die späteren Generatio-nen erhalten haben, gilt es nun, vonden jetzigen Vereinsmitgliedern fortzu-setzen. Zum Gedenken und zum Dankwurde ein Kranzgebinde am Krieger-denkmal niedergelegt und zum Liedvom „Guten Kameraden“ senkten sichdie Fahnen zum Gebet.

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Der Kinderchor über-rascht euch im Juni mit einem Musical:„Der kleine Tag – Eine Reise in dasReich der Tage“. Termine sind Freitag,der 18. Juni um 19 Uhr beim Schö-nauer Wirt und Sonntag, 20. Juni um14 Uhr beim Wirt in Hohenthann.Das Musical ist wahrlich ein Mut-mach-

Stück. Durch die Geschichte werden wirzum darüber Nachdenken angeregt,dass jeder Tag und somit jeder Menscheinzigartig ist. Warum ist wohl der kleineTag, der 23. April, der wichtigste Tag?Schaut euch die Geschichte an – dannwisst ihr’s!

Wir freuen uns auf euer Kommen!

Mai

Termine

Seite 14 FIDIBUS Mai 2004

Sa 1.5. Maibaumaufstellen in Hohenthann30.4. - 2.5. Ausstellung bei Eva‘s Nudelparadies (s. unten)Fr 7.5. Seniorenstammtisch, Gasthaus Hinterholzer, Hohenthann, 14 UhrSa 8.5. Löschweiher-Putzen in Hohenthann (Ausweichtermin 15.5.), s.S. 166. bis 10.5. Festtage der Schönauer Blasmusik (s.S. 4)Mo 10.5. 19.30 Uhr: Atemschutzübung für alle Atemschutzgeräteträger

(FFW Hohenthann)10. u. 13.5. Kreativabend Kindergarten (s.S. 12)So 16.5. Kuchenspende für Bezirkstreffen in Schönau (s.S. 16)Mo 17.5. Redaktions- und Anzeigenschluss für die Juniausgabe des FidibusSa 23.5. Tag der offenen Tür in Bolkam von Achim Booth (s. unten)Mo 24.5. 19 Uhr: Atemschutzübungsanlage Bad Aibling (FFW Hohenthann)Mi 26.5. Seniorenausflug (s. unten)

Vorschau Juni

SeniorenausflugAm Mittwoch, den 26. Mai fahren wir mit dem Bus zu einer Werks-besichtigung nach Adelholzen. Die Fahrt ist auch gut für gehbehin-derte Personen geeignet, da im Werk Adelholzen genügend Möglich-

keiten zum Ausruhen angeboten werden. Die Führung mit Filmvor-führung, Probieren von Getränken, Abfüllanlage, u.a. dauert etwa einein-

halb Stunden. Abfahrt ist um 12.10 Uhr in Hohenthann, anschließend Biberg,Schönau und nach Bedarf. Ankunft daheim ungefähr um 18 Uhr.Über viele Anmeldungen, auch von jüngeren Senioren, freut sich Elisabeth Bartl, Tel. 0 80 65/12 43.

BuchvorstellungUnter dem Motto „Aufbruch zur Pilgerfahrt“ stellt AngelaBauer, Autorin aus Hohenthann, am Freitag, den 14. Mai um 20 Uhr in der Stadtbücherei Grafing, Grenzstraße 5, ihrBuch „DER PFLÜGER“ vor. Eintritt frei!Bei dem Buch handelt es sich um ein Spiel für die Bühne infünf Akten. In seiner Form knüpft es an die Tradition mittel-alterlicher Mysterienspiele an. Inhaltlich basiert es auf einemenglischen Gedicht aus dem 14. Jahrhundert.

Sa 26.6. Volleyball-Sommerfest auf dem Sportplatz in Hohenthann

Farbe und PapierHandgemachtes und Künst ler isches

Ausstellung bei

vom 30. April bis 2. MaiFreitag - Sonntag von 10 - 18 Uhr

Beim Hofladen „Eva’s Nudelparadies“ neben dem neuen Maibaumin Hohenthann, Schloßstraße 4 (bei der Außentreppe rauf)

Auf Ihr Kommen freuen sich Eva Dörrer – Edith Berghammer – Ester Caulls – Gabi Schmid

ZivilcourageEigentlich leben wir inHohenthann im Para-

dies, wenn es nicht diese kleinen Gang-ster gäbe, die mutwillig immer wiederGemeinschaftseigentum zerstören!Egal ob Bushäuschen, Kindergarten,Stockschützenheim oder Kinderspiel-platz, es trifft durch die Bank alle! Wasandere in mühevoller Schwerstarbeit inihrer Freizeit für die Allgemeinheit auf-bauen, wird von einigen kriminellenElementen wieder kaputt gemacht!Manchmal sind sie sogar namentlichbekannt, aber aus Rücksicht auf die El-tern wurde noch nicht drastisch genugdarauf reagiert.Aber warum überhaupt ein so unsozialesVerhalten? Aus Langeweile oder um an-zugeben? Tatsache ist, dass allgemein zuwenig Erwachsene überhaupt daraufreagieren. Das geht schon los, wenn ichEltern auf dem Spielplatz beobachte:Seelenruhig stehen sie daneben, wäh-rend ihre Kinder durch Absperrungen

laufen oder Pflanzen niedertrampeln.Hey! Selbst, wenn es nicht die eigenenKinder sind: Ein lautes „Könnt ihr nichtaufpassen!“ reicht in der Regel schon,um sofort für Ruhe zu sorgen!Das gleiche funktioniert definitiv auch,wenn Jugendliche irgendwelchen Un-sinn machen! Plötzlich sind sie nichtmehr anonym. Zumindest meinemSohn ist es peinlich, wenn er entspre-chend angeredet wird, abgesehen vondem Ärger, den er zu Hause bekommt.Sind wir doch mal ehrlich! Die meistenKinder kommen aus gutem Hause, alsosollte sich das doch in ihrem Verhaltenwiderspiegeln. Doch dazu braucht eseine Rückmeldung aus der Umwelt. So-lange sie den Eindruck haben, dass sietun und lassen können, was sie wollen,weil jeder nur wegschaut, werden siedies auch tun!Wir sind alle gefragt, wenn es um unse-re Gemeinschaft und unser Dorf geht!

Kerstin Schmäling

Leserbrief

Vorankündigung

Hohenthanner Kinder-chor führt Musical auf

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Eigene Herstellung von Wurst, Schinken und SalamiPartyservice, Geschirrverleih und Spülservice

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Feuerwehr

Seite 15FIDIBUS Mai 2004

Daxen verbrennen kann teuer werdenEine Information der Feuerwehr Hohenthann

In letzter Zeit gibt es immer wieder Fra-gen, was beim Verbrennen von Daxenund Gestrüpp zu beachten sei. Die Feu-erwehren werden vermehrt zu Einsätzengerufen, bei denen forstwirtschaftlicheAbfälle unsachgemäß verbrannt werden.Oft muss auch festgestellt werden, dassvermeintlich abgelöschte Feuer sich überNacht wieder selbst entzünden odergänzlich unbeaufsichtigt vor sich hinbrennen. Das Landratsamt Rosenheimhat deshalb die Verantwortlichen aufge-fordert, sich unbedingt an die geltendenBestimmungen zu halten.Demnach ist es zwar nach wie vor er-laubt, forstwirtschaftliche Abfälle zuverbrennen, wenn dies erforderlich ist.Wenn dies aber nicht zwingend not-wendig erscheint, sollten pflanzlicheAbfälle gehäckselt, liegengelassen odereingearbeitet werden.Überdies sind beim Verbrennen einigeGrundsätze unbedingt zu beachten. Somuss beispielsweise um die Feuerstelleein ausreichender Schutzstreifen vor-handen sein. Das Verbrennen ist nurwerktags von 6 bis 18 Uhr zulässig.Außerdem ist das Feuer von Personen

über 16 Jahre, die mitgeeignetem Gerät aus-gestattet sind, ständigzu überwachen. Dass bei starkem Windkein Feuer entzündetwerden darf oder bereitsbrennende Feuer zu löschen sind, sollte – sodas Landratsamt – ei-gentlich selbstverständ-lich sein. Auch dass dieGlut beim Verlassen derFeuerstelle und späte-stens bei Einbruch derDunkelheit erloschensein sollte, muss wohlnicht extra erwähntwerden. Vor dem beabsichtigenVerbrennen ist die Feu-erwehreinsatzzentralein Rosenheim (Telefon0 80 31/36 36 36) zu informieren. Istdas Feuer erloschen, muss dies eben-falls der Feuerwehreinsatzzentrale ge-meldet werden. So ist es am einfachs-ten, sich möglicherweise recht teure

Alarmeinsätze zu sparen. Das Landrats-amt Rosenheim weist darauf hin, dassVerstöße gegen die genannten Vor-schriften mit erheblichen Geldbußenbelegt werden können. Und die Ge-

meinden sind angehalten, dem Verur-sacher auch die Kosten eines mögli-chen Feuerwehreinsatzes in Rechnungzu stellen.

Martin Lurz

Daxenfeuer am 21. März im Bereich Tuntenhausen

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Betriebsurlaub vom 17. Mai bis 1. Juni!NEU Dienstag Ruhetag

Sonntag, den 2. Mai ganztägig geschlossenaufgrund einer Gesellschaftsfeier

Wir backen ausschließlich ohne chemisch-synthetische Zusatzstoffe,außerdem sind unsere Backmischungen alle selbst hergestellt!

Montag , Mittwoch und Freitag gibt es Holzofenbrot aus dem eigenen Holzofen.

Mittwoch ist unser „Pizzatag“: Fünf verschieden Sorten stehen zur Auswahl.

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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FIDIBUS Mai 2004

Impressum

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Angora-Zwergkaninchen abzuge-ben. Tel. 0 80 65/14 26

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Herzlichen Dank!Immer wieder bekommen wir Unterstützung durch den einen oder anderen Fidibus-Leser. Dafür danken wir Ihnen recht herzlich!

Janis Sonnberger

Kostenlose monatliche Lokalzeitung fürHohenthann, Thal, Bolkam, Hopfen, Weng,Nordhof, Stetten, Schönau, Höglhaus, An-tersberg, Biberg, Söhl, Sindlhausen, Bach,Voglried, Oed, Guperding, Mailling

Redaktion FidibusThaler Weg 1583104 HohenthannTelefon 0 80 65/18 07 -87Fax 0 80 65/18 [email protected] (Leo) 0 80 65/18 07-86

Bankverbindung:Raiffeisenbank Mangfalltal EGKontonr. 15 00 139BLZ 711 651 50

Herausgeber:

Layout, verantw. Redaktion, Bildbe-arbeitung, Produktion: Janis SonnbergerRedaktion: Margit Kraus, Alexander Reisinger, Hans Eder, Josef Bartl,Janis SonnbergerDruck: Dersch, HörlkofenAuflage: 1000 Ex.

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Durch-wahl!

LÖSCHWEIHER HOHENTHANN

Es ist wieder so weit:

Am Samstag, 8. Mai (Ausweichtermin Samstag, 15. Mai) wird der Hohenthanner Löschweiher für den Sommerbetrieb hergerichtet. Alle Badegäste bzw. hilfsbereite Leute sind eingeladen, beim Putzen mitzuhelfen! Ab 9 Uhr geht’s los – am besten mit mitgebrachten Schrubbern und in Gummistiefeln.

Dorfverein Hohenthann

KUCHENSPENDE

Für das Bezirkstreffen der Veteranenvereine am Sonntag, 16. Mai in Schönau benötigen wirKuchenspenden. Wer kann uns an diesemTag in der Zeit von ca. 8.30 bis 12 Uhr

einen Kuchen brin-gen?

Bitte bei Monika Sedlmaier, Schönau, melden: Tel. 0 80 65/90 98 21

Pizzabestellung im Jahre 2015Pizzamann: „Danke, dass Sie Pizza Hut angerufen haben.Kann ich Ihre ...“ Kunde: „Hi, ich möche etwas bestellen.“ P: „Kann ich bitte erst Ihre NIDN haben?“ K: „Meine Nationale ID Nummer, ja, warten Sie, die ist

6102049998-45-54610.“ P: „Vielen Dank, Herr Schwardt. Sie wohnen in der Rosen-

straße 25 und Ihre Telefonnummer lautet 89 568 345. Ihre Firmennummer bei der Allianz ist 74 523 032 und Ihre Durchwahl ist -56. Von welchem Anschluss aus rufenSie an?“

K: „Hä? Ich bin zu Hause. Wo haben Sie alle diese Informa-tionen her?“

P: „Wir sind an das System angeschlossen.“ K: (seufzt) „Oh, natürlich. Ich möchte zwei von Ihren

Spezial-Pizzen mit besonders viel Fleisch bestellen.“ P: „Ich glaube nicht, dass das gut für Sie ist.“ K: „Wie bitte??!!“ P: „Laut Ihrer Krankenakte haben Sie einen zu hohen Blut-

druck und extrem hohe Cholesterinwerte. Ihre Krankenkassewürde eine solche ungesunde Auswahl nicht gestatten.“

K: „Verdammt! Was empfehlen Sie denn?“ P: „Sie könnten unsere Soja-Joghurt-Pizza mit ganz wenig

Fett probieren. Sie wird Ihnen bestimmt schmecken.“ K: „Wie kommen Sie darauf, dass ich das mögen könnte?“ P: „Nun, Sie haben letzte Woche das Buch ‘Sojarezepte für

Feinschmecker’ aus der Bücherei ausgeliehen. Deswegenhabe ich Ihnen diese Pizza empfohlen.“

K: „Ok, ok. Geben Sie mir zwei davon in Familiengröße. Was kostet der Spaß?“

P: „Das sollte für Sie, Ihre Frau und Ihre vier Kinder reichen.Der Spaß, wie Sie es nennen, kostet 45 Euro.“

K: „Ich gebe Ihnen meine Kreditkartennummer.“ P: „Es tut mir leid, aber Sie werden bar zahlen müssen.

Der Kreditrahmen Ihrer Karte ist bereits überzogen.“ K: „Ich laufe runter zum Geldautomaten und hole Bargeld,

bevor Ihr Fahrer hier ist.“ P: „Das wird wohl auch nichts. Ihr Girokonto ist auch

überzogen.“ K: „Egal. Schicken Sie einfach die Pizza los. Ich werde das

Geld da haben. Wie lange wird es dauern?“ P: „Wir hängen ein wenig hinterher. Es wird etwa 45 Minu-

ten dauern. Wenn Sie es eilig haben, können Sie sie selbst abholen, wenn Sie das Geld besorgen, obwohl derTransport von Pizza auf dem Motorrad immer etwasschwierig ist.“

K: „Woher wissen Sie, dass ich Motorrad fahre?“ P: „Hier steht, dass Sie mit den Ratenzahlungen für Ihren

Wagen im Rückstand sind und ihn zurückgeben mussten.Aber Ihre Harley ist bezahlt, also nehme ich an, dass Siedie benutzen.“

K: „@#%/$@&?#!“ P: „Achten Sie lieber darauf, was Sie sagen. Sie haben sich

bereits im Juli 2006 eine Verurteilung wegen Beamten-beleidigung eingefangen.“

K: (sprachlos) P: „Möchten Sie noch etwas?“ K: „Nein, danke. Oh doch, bitte vergessen Sie nicht, die

beiden kostenlosen Liter Cola einzupacken, die es laut Ihrer Werbung zu den Pizzen gibt.“

P: „Es tut mir leid, aber die Ausschlussklausel unserer Wer-bung verbietet es uns, kostenlose Softdrinks an Diabetikerauszugeben.“

Schlüssel gefunden beim Frisörsimply hair, Hohenthann.

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