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Lotsen, die in Auto passen WerkseitigeingebauteoderwieeinAuto- radionachrüstbare Navigationssysteme sind nichtgeradebillig.Dochspätestenseitdem AngeboteinesgroßenDiscounters kenntganz DeutschlandauchdenPDAalsNavifürden kleinenGeldbeutel. WirhabendieseKomplett- lösu nge n getestet (Andreas Erle/Wolfgang J.Rieker/mm) E in Navigationssystem - un- erfüllter Traum vieler Auto- fahrer. Meist spricht der Geld- beutel gegen eine entsprechen- de Anschaffung. Ein fest einge- bautes Navigationssystem kos- tet immerhin tausend Euro oder mehr. Doch es gibt eine Alterna- tive: Mit zunehmender Verbrei- tung der Pocket PCs hat sich ein neues Feld eröffnet: die Naviga- tion per PDA Anfangs noch be- lächelt und als Sonderzubehör gehandelt, haben nun verschie- dene Hersteller Bundles heraus- gebracht, die die Software, den Pocket PC und das GPS beinhal- ten. Preise unter 400 Euro lo- cken zum Kauf dieser Navis. Grund genug für uns, die Lösun- gen zu testen. AralStore-Bundle Das AralStore-Bundle kom- biniert einen der meistverkauf- ten Pocket PCs, den HP iPAQ 2210, Blue- tooth-Mäu- se sind zwar , praktisch, aber in keine;.na-er Testbundle integriert Quelle: Navigon 124 mit dem neuesten Navigations- system. dem PowerLoc Destina- tor 3.0. Der iPAQ 2210 ist von al- len getesteten PDAs nicht zu- letzt auch wegen seiner BIue- tooth-Schnittstelle und der zwei Slots (SD-und CF-Card) das fle- xibelste und leistungsfähigste Gerät, das nicht nur in der An- wendung als "Navigationsrech- ner" zu gefallen weiß, sondern auch als reiner PDA überzeugt. Ungeschickt für die Anwendung als Navigationssystem ist aller- dings der Lautsprecher, der zur Rückseite des Geräts abstrahlt, denn bei der Montage in der soli- den Klemmbacken-Halterung wird dieser abgedeckt und damit gedämpft. Dem AralStore-Paket liegt die Rikaline 6010 GPS-Maus bei. Ihr Herzstück ist der SiRF 2-Chip- satz, mittlerweile Standard bei GPS-Mäusen und bekannt für seine schnelle und genaue Posi- tionsbestimmung. Das Strom-/ Datenkabel wird an den 12-Volt- Anschluss des Fahrzeugs ange- schlossen und teilt sich in den Anschluss für den PDA und die Stromversorgung der Maus. Tunnel fordern GPS Die Teststrecke Krefeld-Düs- seldorf über die A44 eignet sich durch die vielen Tunnel hervorragend, um zu testen, wie schnell die Position nach einem Verbindungsabriss wie- der bestimmt ist. Und da schwä- chelt die Rikaline 6010 etwas: Während andere Mäuse inner- halb von Sekundenbruchteilen nach Verlassen des Tunnels wie- der Empfang haben, braucht sie drei bis vier Sekunden. Dies scheint marginal, kann aber bei einer Ausfahrt direkt hinter dem Tunnel fatale Folgen haben: Das Navigationssystem bekommt die Position zu spät, kann die Anwei- sung zum Verlassen der Auto- bahn nicht mehr früh genug ge- ben, und die Ausfahrt wird ver- passt. Auch die Zeitspanne vom Einschalten der Zündung bis zum Bestimmen der Position ist Große Pfeile signalisieren dem Fahrer die Strecke deutlich. Praktisch für den Fall, wenn er die Ansage überhört hat mit durchschnittlich 40 bis 50 Sekunden ein wenig länger als bei Vergleichsgeräten. In der Praxis brauchen Sie zum Einge- ben des Ziels allerdings so lan- ge, dass die Position bereits be- stimmt ist und die Planung der Route starten kann. Mit dem Material von NAVTECH (Stand 2. Quartal 2003) hat die Destina- tor 3.O-Software im AralStore- Paket das aktuellste Kartenma- terial aller getesteten Systeme an Bord. Im Lieferumfang befin- det sich die Deutschlandkarte, die insgesamt knapp 234 MB groß ist und somit komplett auf eine 256-MB-CF-oder SD-Karte passt. Die allerdings sollte man sich noch zulegen, denn im Stan- dard-Lieferumfang ist keinerlei Speicherkarte enthalten. Um mit dem iPAQ 2210 und seinem in- ternen Speicher navigieren zu können, müssen Sie auf Teil- bereiche der Karten zurückgrei- fen, was aber kein Problem ist, denn der Destinator 3.0 bietet schon PC-seitig ein hohes Maß Stauinformationen können beim Co-Pilot Professional via TMC in die Navigation einbezogen werden 03/2004 ~"r@PX;S

Lotsen, die in Auto passen · Lotsen, die in Auto passen Werkseitig eingebaute oder wie ein Auto-radio nachrüstbare Navigationssysteme sind nicht gerade billig. Doch spätestens

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Page 1: Lotsen, die in Auto passen · Lotsen, die in Auto passen Werkseitig eingebaute oder wie ein Auto-radio nachrüstbare Navigationssysteme sind nicht gerade billig. Doch spätestens

Lotsen,die inAuto passenWerkseitigeingebauteoderwieeinAuto-radionachrüstbareNavigationssystemesindnichtgeradebillig.DochspätestensseitdemAngeboteinesgroßenDiscounterskenntganzDeutschlandauchdenPDAalsNavifürden

kleinenGeldbeutel.WirhabendieseKomplett-lösu nge n getestet (AndreasErle/WolfgangJ.Rieker/mm)

Ein Navigationssystem - un-erfüllter Traum vieler Auto-

fahrer. Meist spricht der Geld-beutel gegen eine entsprechen-de Anschaffung. Ein fest einge-bautes Navigationssystem kos-tet immerhin tausend Euro odermehr. Doch es gibt eine Alterna-tive: Mit zunehmender Verbrei-tung der Pocket PCs hat sich einneues Feld eröffnet: die Naviga-tion per PDA Anfangs noch be-lächelt und als Sonderzubehörgehandelt, haben nun verschie-dene Hersteller Bundles heraus-gebracht, die die Software, denPocket PC und das GPS beinhal-ten. Preise unter 400 Euro lo-cken zum Kauf dieser Navis.Grund genug für uns, die Lösun-gen zu testen.

AralStore-Bundle

Das AralStore-Bundle kom-biniert einen der meistverkauf-

ten PocketPCs, den HP

iPAQ2210,

Blue-tooth-Mäu-se sind zwar ,praktisch,aber inkeine;.na-erTestbundle integriert Quelle: Navigon

124

mit dem neuesten Navigations-system. dem PowerLoc Destina-tor 3.0. Der iPAQ2210 ist von al-len getesteten PDAs nicht zu-letzt auch wegen seiner BIue-tooth-Schnittstelle und der zweiSlots (SD-und CF-Card) das fle-xibelste und leistungsfähigsteGerät, das nicht nur in der An-wendung als "Navigationsrech-ner" zu gefallen weiß, sondernauch als reiner PDA überzeugt.Ungeschickt für die Anwendungals Navigationssystem ist aller-dings der Lautsprecher, der zurRückseite des Geräts abstrahlt,denn bei der Montage in der soli-den Klemmbacken-Halterungwird dieser abgedeckt und damitgedämpft.

Dem AralStore-Paket liegt dieRikaline 6010 GPS-Maus bei. IhrHerzstück ist der SiRF 2-Chip-satz, mittlerweile Standard beiGPS-Mäusen und bekannt fürseine schnelle und genaue Posi-tionsbestimmung. Das Strom-/Datenkabel wird an den 12-Volt-Anschluss des Fahrzeugs ange-schlossen und teilt sich in denAnschluss für den PDA und dieStromversorgung der Maus.

TunnelfordernGPS

Die Teststrecke Krefeld-Düs-seldorf über die A44 eignetsich durch die vielen Tunnel

hervorragend, um zu testen,wie schnell die Position nach

einem Verbindungsabriss wie-der bestimmt ist. Und da schwä-chelt die Rikaline 6010 etwas:Während andere Mäuse inner-halb von Sekundenbruchteilen

nach Verlassen des Tunnels wie-der Empfang haben, braucht siedrei bis vier Sekunden. Diesscheint marginal, kann aber beieiner Ausfahrt direkt hinter demTunnel fatale Folgen haben: DasNavigationssystem bekommt diePosition zu spät, kann die Anwei-sung zum Verlassen der Auto-bahn nicht mehr früh genug ge-ben, und die Ausfahrt wird ver-passt. Auch die Zeitspanne vomEinschalten der Zündung biszum Bestimmen der Position ist

Große Pfeile signalisieren dem Fahrerdie Strecke deutlich. Praktisch für den

Fall, wenn er die Ansage überhört hat

mit durchschnittlich 40 bis 50Sekunden ein wenig länger alsbei Vergleichsgeräten. In derPraxis brauchen Sie zum Einge-ben des Ziels allerdings so lan-ge, dass die Position bereits be-stimmt ist und die Planung der

Route starten kann. Mit demMaterial von NAVTECH (Stand2. Quartal 2003) hat die Destina-tor 3.O-Software im AralStore-Paket das aktuellste Kartenma-terial aller getesteten Systemean Bord. Im Lieferumfang befin-det sich die Deutschlandkarte,die insgesamt knapp 234 MBgroß ist und somit komplett aufeine 256-MB-CF-oder SD-Kartepasst. Die allerdings sollte mansich noch zulegen, denn im Stan-dard-Lieferumfang ist keinerleiSpeicherkarte enthalten. Um mitdem iPAQ 2210 und seinem in-ternen Speicher navigieren zukönnen, müssen Sie auf Teil-bereiche der Karten zurückgrei-fen, was aber kein Problem ist,denn der Destinator 3.0 bietetschon PC-seitig ein hohes Maß

Stauinformationen können beimCo-Pilot Professional via TMCin die

Navigation einbezogen werden

03/2004 ~"r@PX;S

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.-~

an Flexibilität bei der Auswahldes Kartenmaterials.

GuteZielführungBei [er Zieleingabe auf dem

PDA habenSie die Mög-lichkeit, ver-schiedensteKombinatio-nen bekannterInformationeneinzugeben:"Stadt, Straße""PLZ, Straße","Strasse, PLZ"und "Straße,Straße" ( Kreu-zungen). Die Ziel-eingabe wird inden Kombina-tionen, in de-nen die Straßevorkommt,durch "Haus-

nummer" ergänzt. Es könnenauch die im Adressbuch gespei-cherten Adressen direkt als Zie-le verwendet werden. Nach Ein-gabe von Ziel und Start der Navi-gation kann über die Optionenbestimmt werden, welche An-sicht auf dem Display erscheint:die klassische 2D-Ansicht(Draufsicht) oder die 3D- bzw.die Vogelperspektive. In allenAnsichten wird die aktuelle Posi-tion durch einen Kreis dar-gestellt; die Spitze darin gibt dieFahrtrichtung an. Zusätzlichkann zwischen Tag- und Nacht-ansicht gewählt werden, wobeisich die Display-Farbe ändert.

Alle gefahrenen Routen (derenoptimaler Verlauf aus jahrelan-ger Erfahrung bekannt ist) wur-den vom System exakt so ge-plant, wie es sinnvoll erscheint.Erstklassig: die Genauigkeit derNavigation bis nahezu exakt aufHausnummernebene. Die Ziel-

führung stimmt bis auf maximalzehn Meter auf allen getestetenRouten.

Flexibilität

Immer wieder kommt es vor,dass die berechnete Streckedurch Verkehrsbehinderungennicht nutzbar ist. Eine der Test-strecken war unpassierbar. NachAbbiegen kurz vor der dafür ver-antwortlichen Unfallstelle hatder Destinator aber innerhalbvon Sekunden automatisch eineAlternativroute berechnet. Ganzwichtig dabei: Diese war intelli-gent, führte also um die Unfall-stelle herum. Wissen Sie vorab,dass eine auf der Route liegendeStraße gesperrt ist oder ein Staubesteht, kann diese dediziert ge-sperrt und damit aus der Rou-tenplanung ausgeschlossen wer-den. Auf einer längeren Test-

Bildschirms wird von der Karteeingenommen, auf der die zufahrende Route als dicker blauerStrich dargestellt wird. Oben er-scheint ein Pfeil, der die Rich-tung des nächsten Manövers an-zeigt, rechts daneben findet sichdie zurückzulegende Strecke,bis dieses erfolgen muss. Zu-sätzlich werden unmittelbar vorden anstehenden Richtungs-änderungen bildschirmtüllendePfeile eingeblendet.

YakumoCo-PilotProfessional

Das Bundle besteht aus demPDA Yakumo delta 400 und demMobile Navigator Business inder neuen Version "EuropeanEdition". Nahtloses Routingüber Ländergrenzen hinweg -und das auch noch mit der Integ-ration von Verkehrsinformatio-nen (TMC) - sind die High-

fahrt ins Ruhrgebiet bedeutetedies aber nicht die Fahrt überdie Dörfer, sondern eine Alter-nativautobahn.

Detaillierte Sprachanweisungenvor jedem Abbiegen sind Stan-dard bei den Pocket PC-Naviga-tionssystemen; sie ergänzen dievisuellen Anweisungen auf demBildschirm. Der Destinator 3.0nutzt hier eine Mischung ausPfeildarstellung und Karten-ansicht: Der größte Teil des

Mehr zu GPS und NavigationWenn Sie mehr zu PDA-Navigation erfahrenmöchten, bieten Ihnen Andreas Erle,Tobias Bi-

schof und Wolfgang J. Rieker mit "Abenteuer GPS- Niemals verloren gehen" eine Menge spannen- -der Informationen. Zudem gibt es Links zu den !(\.~beiden wichtigsten PDA-NavigationsportalenWorld of PPC(www.worldofppc.comJ und po-cketnavigation.de (www.pocketnavigation.deJ.184 Seiten, ISBN3-935659-18-0,18,90 Euro,wjrVerlag

f1CPr@Ijs 03/2004

Die Klemmbacken-

halterung ist beiallen Geräten (hierder iPAQ)völligausreichend ...

Und auch alles andere kann sichsehen lassen. Das 16-bit-Displayzeigt bei einer Auflösung von240 x 320 Punkten 65.536 Far-ben. 64 MB RAM,32 MB ROM,Lautsprecher, Mikrofon, USB-Dockingstation, ein seitlichesScrollrad und ein 4-Wege-Joy-stick runden das Bild ab. FürSpeicherkarten gibt es einen SD-Cardslot. Dem Set liegt ein soli-der "Schwanenhals" für dieBefestigung an der Windschutz-scheibe mit Klemmbackenhalte-rung bei. Die Stromversorgungerfolgt über den Zigaretten-anzünder.

Die GPS-Maus hat es in sich: Dy-namisch Navigieren ist ange-sagt. In die Planung der Routewird die aktuelle Verkehrslagemit einbezogen. Gibt es zum Bei-spiel einen Stau auf der Strecke,erfolgt eine automatische Anpas-sung/Neuberechnung der Rou-te zum Umfahren des Staus. Die-se Funktionalität nennt sichTMC (Traffic Message Chan-nel), ein europaweit genormter

...Iediglich derCo-Pilot 2 ist

hier eine Aus-nahme: Das Gerät

fällt nach zweiBodenwellen vom

Armaturenbrett

lights. Das ist fast so gut wie einFesteinbau. Das Kartenmaterialstammt ab der Version 1.5 vonNavtech; es ist aktueller als dasvon Teleatlas. Auch ist die Haus-nummerngenauigkeit und dieDetaillierung der Darstellung ei-nen Tick deutlicher. Im Gegen-satz zur "normalen" Verkaufsver-sion des Mobile Navigator Busi-ness, in der das Kartenmaterialeben von Navtech stammt undpräziser ist, liegt dem Yakumo-Paket jedoch die Version 1.2 mitKarten von Teleatlas bei. Mit anBord ist Kartenmaterial vonDeutschland und weiten TeilenEuropas. Im PDA delta 400 Po-cket PC von Yakumo werkelt einIntel-400-MHz-Prozessor, derdas neueste Windows Mobile2003 als Betriebssystem nutzt.

Standard. Über Radiosenderwerden kontinuierlich Verkehrs-nachrichten übermittelt, die so-fort verfügbar sind. Im Gegen-satz z. B. zu T-Navigate ist dieserService kostenfrei. Der zugehö-rige Empfanger ist in der Lead-tek-Maus integriert. Neben demAnschluss des Daten-/Strom-kabels befindet sich ein Cinch-Stecker, in den eine Kabelanten-ne gesteckt wird. Hören Sie ge-rade einen Radiosender mitTMC (das schließt sehr vieleSender ein), kann auch die Mausdie Signale empfangen. Die Be-triebsbereitschaft beim GPSzum Zeitpunkt des Starts liegtunter 10 Sekunden - ein guterWert. Beim "LandshuterTunnel-test" reißt das Signal ab; es wirdaber zuvor angekündigt, dass

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Sie der Straßenführung auf dennächsten 8 Kilometern folgensollen. Am Tunnelende ist dasSignal schnell wieder da, reichtaber nicht aus, um ein unmittel-bar bevorstehendes Abbiegenrechtzeitig bekanntzugeben.

Auf dem PDAkönnen neben derDirekteingabe die Kontakte ausOutlook als Zielgewählt werden.Waypoints und Points of Interestsind ebenso möglich. Auch eineUmkreissuche ist machbar (z.B.

Der Tom Tom-Routenplaner ermög-licht eine Perspektive wie aus einemHubschrauber über Ihrem PKW

nach einer Tankstelle). Funktio-nen wie "schnellste" oder "kür-zeste" Route, "Sperrung" einesBereichs (z. B. Umfahren einerDauerbaustelle) und vieles mehrwerden angeboten.

T-MobileNavigateDer Mobilfunkbetreiber T-Mobi-le bietet mit Navigate (demNachfolger von Tegaron) eineder wenigen Offboard-Lösungenfür PDAs an. Im Gegensatz zuden anderen hier vorgestelltenPaketen hat ein Offboard-System kein Kartenmaterial lo-kal auf dem PDA gespeichert,sondern erhält sowohl die Routeals auch die Anweisungen von ei-nem Server. Dazu bedarf es ei-nes Telefons oder eines PDAsmit eingebauter GSM/GPRS-Einheit, der die Kommunikationmit diesem Server übernehmenkann. T-Mobile hat im eigenenPortfolio den MDA2, der alsStandard-PDA für Navigate emp-fohlen wird. Dieser hat als Be-triebssystem dieWindows Mobi-le 2003 Phone Edition, die umdie Telefoniefunktionen erwei-terte Version von Windows Mo-bile 2003. Mit 128 MB RAM ist

Info

Nokia 3650 &T-Mobile Navigate BlueKitT-Mobile bietet auch

das Nokia 3650 als Na-

vigationssystem an.Das Handy hat einenhohen Nutz- und Un-

terhaltungswert sowieein großes Display. Mit-

geliefert werden eine

allerdings etwas wa-ckelige Kfz-Halterungund ein T-Mobile-

12-Kanal-GPS-Blue-

tooth-Empfänger. Zu-

dem gehören ein Li-Ionen-Akku, ein Kfz-Ladekabel12 V /24 V für

den Zigaretten anzünder zur Akkuladung, ein Trageriemen und dieCD-ROM mitT-Mobile Navigate Software und der Bedienungsanlei-tung zum Lieferumfang des"Spar-Navi". Voll aufgeladen reicht derAkku für bis zu zehn Stunden (laut Hersteller - im Praxistest wurden

6 Stunden erreicht, was ein ordentlicher Wert ist). Die Bluetooth-

Kopplung zwischen Handy und Empfänger funktioniert ohne Kom-plikationen. Hinsichtlich der Navigation arbeitet das System - ge-

nauso wie sein großer Bruder - mit dem MDA2, also mit Routen-

abfrage über einen Server und entsprechender Flexibilität. Preislich

ist das System mit 249 Euro (ohne Handy) durchaus attraktiv und esfunktioniert in der Praxis akzeptabel- aber es ist kein Profi-System.

So eignet es sich vor allem für Gelegenheitsnutzer.lm Test passierte

es jedoch immer mal wieder, dass die Verbindung abriss. Die akusti-schen Fahranweisungen fallen zudem recht leise aus und kommen

etwas zu kurzfristig. Es hilft aber ein Blick auf die Pfeilanzeige im

Display; dort wird eine Richtungsänderung rechtzeitig ankündigt.

126

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Der Export des Kartenmaterials vom PC auf den PDA ist bei keinem System einProblem. Einzig die Speichergröße setzt hier Grenzen

er eines der ersten Geräte, diedie Fähigkeiten des Betriebs-systems, Speicher größer als 64MB zu verwalten, ausnutzen.Die integrierte Digitalkamera,Bluetooth und ein Steckplatz fürSD-Karten runden die Leis-tungsdaten des Geräts ab. DieVerwendung einer Speicherkar-te ist übrigens für die meistenAnwendungen fast unnötig; derinterne Speicher von 128 MB istmehr als ausreichend bemessen.

Dem T-Navigate-Kit liegt einespezielle Halterung für denMDA/MDA2 bei, die aber hoch-wertiger sein könnte. Bei unebe-nem Fahrbahnbelag fällt derPDA zwar nicht hinaus, aberwackelt bedenklich, was derKonzentration des Fahrers nichtunbedingt zuträglich ist.

Das Paket hat die RoyaltekRGM-2000 im Lieferumfang, ei-ne der in vielen Tests immer wie-der hochgelobten GPS-Mäusefür PDAs. Auch ihr Kern ist derSiRF 2-Chipsatz, bekannt für sei-ne schnelle und genaue Positi-onsbestimmung. Das Strom-/Datenkabel wird an den 12-Volt-Anschluss des Fahrzeugs ange-schlossen. Das Kabel teilt sich inden Anschluss an den PDA so-wie an die Maus und kann relativunauffällig verlegt werden. Auchsonst ist die Maus sehr gut: Siehält in Sachen Positionsbestim-mung, was der Chip verspricht,und ist sehr schnell.

KostenpflichtigeRoutenabfrageWie oben bereits beschrieben,ist T-Navigate ein Offboard-Sys-tem. Es wird nur eine kleine Ap-

plikation auf dem PDA instal-liert, die die Routenplanung, dieKommunikation mit dem Serverund die grafische Darstellungrealisiert. Kartenmaterial gehörtnicht dazu. Im Gegensatz zu ei-nem Onboard-System ist die Be-rechnung einer Route allerdingskostenpflichtig (1,99 Euro proRoute inkl. Updates und Neupla-nungen plus Verbindungsgebüh-ren).

Einmal konfiguriert, ist die Navi-gation sehr einfach: Der Zielort

11111

1dAdresse

"POl

*.Favoriten'

oVorherigeKontakte Routen

Ziele Planer

A....

fitStrassenmelden

~Navlg.

beenden

IJ Navigation r.m Anzeige 0 Optloner BI"

Das Auswahlmenü des Destinator 3

bietet zahlreiche Optionen zurAnwahl der designierten Ziele

wird so genau wie möglich ein-gegeben (Straße, PLZ, Ort,Hausnummer sind die mögli-chen Angaben) oder aus denKontakten, den letzten Zielenoder gespeicherten Sonderzie-len ausgewählt. Dann wird dieRoute abgefragt. Dazu werdenüber eine GPRS-Verbindungdieaus dem GPS ausgelesene Posi-tion und die eingegebenen Ziel-informationen an den Server

03/2004PCPr@x;s

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übermittelt. Dieser berechnetdie Route anhand des ihm vorlie-genden "Kartenmaterials" undder aktuellen Verkehrslage undschickt sie an den anfragendenPDA zurück. Es ist daher emp-fehlenswert, bei T-Mobile einenGPRS-Volumentarif zu buchen,denn die Menge der hin- undherfließenden Daten ist nicht

das Radio. Verlassen Sie jedochdie berechnete Route, dann bie-tet T-Navigate im Gegensatz zurKonkurrenz keine automatischeNeuberechnung. Eine Kompass-rose, die in die Richtung der al-ten Route zeigt, ist dann die ein-zige Anzeige. Es ist ein manuel-ler Eingriff vonnöten, um dieRoute ab der aktuellen Position

unerheblich und kann ohne dasim Vergleich günstigere Inklu-sivvolumen schnell ins Geld ge-hen. Der große Vorteil der Off-board-Navigation: Sie müssensich als Benutzer nicht um dieAktualität des Kartenmaterialssorgen, das erledigt der Dienst-anbieter für Sie. Innerhalb derSoftware lässt sich einstellen, obdas System regelmäßig dieRoute überprüfen soll. Auchwenn dies zusätzliches Daten-volumen bedeutet, es lohnt sich,denn es werden an ca. 4000 Sen-soren an Autobahnbrücken imgesamten Bundesgebiet aktuelleVerkehrsdaten erhoben und ein-kalkuliert. Das hat Vorteile, wieunser Praxistest zeigt:

Drei parallel betriebene Syste-me, eines vollkommen ohne dy-namische Navigation (fomTom), eines mit echter dyna-mischer Navigation (der MobileNavigator Business Edition) undT-Navigate leisteten auf einerRush-hour-Tour quer durch dasRuhrgebiet Folgendes:.Das nicht dynamische Systemhätte den Fahrer mitten in dendicksten Stau geführt..Das dynamische System kann-te die meisten Staus und leiteteum sie herum..Nach Routenupdate erkannteNavigate einen Stau mehr aufder Strecke und vermied diesen.

Die Verkehrsdaten im T-Naviga-te-System sind also in vielen Fäl-len aktueller als die des TMC(frafflc Message Channel) über

PCPr@xjs03/2004

Tunnel sind für

I GPS-Mäuse ein;"J, Problem. Hier reißt

die Verbindung ab;der Kontakt zum

Satelliten gehtverloren

T-Navigate und die gesproche-nen Anweisungen sind aller-dings auch vollkommen ausrei-chend, um den Weg zu finden.

Als PDA mit integriertem Tele-fon ist der MDA2 in seiner Aus-stattung ohne Konkurrenz. Ge-rade diese Ausstattung machtihn zum perfekten Begleiter fürein On- oder Offboard-Navigati-onssystem, da T-Mobile PDAund T-Navigate getrennt vonein-ander anbietet.

DeliAximXS+TomTomNavigator2

Den Dell Axim X5 gibt es in zweiVarianten: der Basic- und der Ad-

Auch T-Mobile hatwie schon beim

alten Navigate dasProblem. dass

Routenanfragen InGegenden mit

schlechter

Netzabdeckungschwierig sind

neu zu planen. Dies geschiehtdurch Tippen auf die Schaltflä-che "Route neu anfragen" - nichtwirklich komfortabel.

Was im Vergleich zu den Onbo-ard-Systemen fehlt, ist die Kar-tendarstellung. Wer das Systemaus diesem Grund enttäuscht ab-lehnt, der sollte allerdings einesbedenken: Während der Fahrtkonzentriert sich der Fahrer aufdie Straße, kann also eine bunteund sehr detailreiche Kartendar-stellung ohnehin nicht aufneh-men. Die Pfeildarstellung des

Der Destinator 3 im AralStore-Bundlekann sehr exakt bis fast auf Haus-

nummernebene navigieren

oo

vanced-Version (im Test). letz-tere unterscheidet sich zum Ba-sic durch einen XScale-Prozes-sor mit 400 MHz (statt 300MHz), 64 MB Hauptspeicher(anstelle von 32 MB) und einemROM von 48 MB (statt 32 MB).Die anderen Leistungsdatensind identisch. Mittlerweile wirdauch der Dell Axim mit Win-dows Mobile 2003 ausgeliefert.Das Display verdient ein dickesLob. Wenn es auch nicht ganz andie iPAQs heranreicht, ist esdoch eine Klasse für sich. Da-rüber hinaus besitzt der Axim ei-nen SD-und einen CF-Slot,kannalso Speicherkarten beider gän-gigen Normen verwenden. DerLautsprecher - wichtiger Teildes PDA, um Sprach-anweisungen des Navi- rgationssystems hörenzu können - schwächeItein wenig. Klar und kraft-voll ist der Klang nur übereinen Kopfhörer.

'"

Das Tom Tom Car Kit beinhal-tet eine Schwanenhalshalterungmit Dockingstation speziell fürden Axim X5. Das alles hat den"Holper-Test" über Kopfstein-pflaster mit Bravour bestanden.Die Tom Tom GPS-Maus bein-

haltet im Kern der Hardwareden schnellen und genauen SiRF2-Chipsatz. Nach 10 Sekundenist das GPS betriebsbereit. Im"Landshuter Tunnel-Test" rissdie Verbindung zwar ab, eineStreckenführung wurde aberüber zwei Kilometer aufrecht-erhalten bzw.angezeigt. Das Sig-nal war nach dem Tunnelschnell wieder da. Es hat aller-dings nicht ausgereicht, das Ab-biegen nach 100 Metern sorechtzeitig zu erkennen, dass einOrtsfremder noch hätte reagie-ren können. Die Navigationssoft-ware Tom Tom Navigator 2 istaufgrund des günstigen Einzel-preises sehr bekannt und be-liebt. Sie verwendet Kartenmate-rial von Teleatlas, dem zweitengroßen Anbieter neben Navtech.Von der Aktualität des Karten-materials ist dies das älteste Sys-tem im Test; die Karten stam-men aus März/April 2003.

SofttastaturfüreinfacheEingabenDer Tom Tom Navigator 2 hatals Eingabemethode zusätzlicheine "Fingertastatur". Siewird inverschiedenen Layouts angebo-ten (ABC,QWERlY oder AZER-TI). Damit tippen Sie Ihr Zielganz einfach mit dem Finger ein,was deutlich bequemer ist alsmit dem Stift. Oder Sie sucheninnerhalb der Kontaktdatenbankvon Pocket Outlook einen Kon-takt aus. Es erscheinen zweineue Menüpunkte "Navigierenzu" und "Tom Tom-Karte anzei-gen". Ist das GPS angeschlossenund eine Position bestimmt,wird die angeklickte Adresse di-rekt als Ziel genommen und dieRoute geplant. Eben-so ist es mög-lich, aus

..

Page 5: Lotsen, die in Auto passen · Lotsen, die in Auto passen Werkseitig eingebaute oder wie ein Auto-radio nachrüstbare Navigationssysteme sind nicht gerade billig. Doch spätestens

So testet die PCPr@xis

. KartenmaterialDas Straßennetz verändert

sich ständig. Daher ist dieAktualität der Karten extrem

wichtig. Außerdem ist die fle-xible Auswahl von einzelnenAusschnitten sowie eine Ab-

deckung der Länder außer-halb Deutschlands von Vorteil.

. Routen-berechnungEine Route muss sinnvoll be-

rechnet werden, sei es im Hin-blick auf die Fahrzeit oder die

Wegstrecke; Umwege sind nurim Ausnahmefall (Stau, Sper-

rung) zulässig. Außerdemmuss beim Verlassen der

Route eine Alternative gefun-den werden. Positiv ist die di-

rekte Rückführung vom Ziel-

zum Startpunkt zu bewerten.

HardwareDie Qualität der Hardware

hängt zu großen Teilen vomPDA ab. Dieser wird ebenso

bewertet wie die Kfz-Halte-

rung und die GPS-Maus.

. BedienbarkeitEine Navigationslösung musseinfach bedien bar sein. Sie

darf den Fahrer auch bei auf-tretenden Problemen nicht

vom Autofahren ablen-

ken; Unstimmigkeiten müssen

sich entsprechend schnell be-heben lassen.

Pe Pr@xis -Wertung

NavigationslösungenFür zielgenaues und schnel-les Navigieren sind Karten-material und Routenintelli-

genz besonders wichtig; sie

werden mit je 30 Prozent ge-wertet. Hardware und Be-

dienbarkeit gehen mit je20 Prozent in die Note ein.

128

der Kartenansicht mit dem Stifteine Position zu markieren undals Favorit oder Ziel zu definie-ren. Angeboten wird auch eineAnsicht als tabellarische Darstel-lung der zu fahrenden Route.Neben der Draufsicht auf Karte,Route und Position bietet TomTom zusätzlich eine 3D-Darstel-lung. Sie sehen die Karte wie auseinem Hubschrauber, der überdem Auto "fliegt".

Wollen Sie einen Stau umfahren,können Sie einen bestimmtenBereich, aber auch ganze Stre-ckenabschnitte der geplantenRoute sperren. Die Neuberech-nung nach dem Verlassen derRoute geht schnell, verweist denFahrer aber mehrfach auf einWendemanöver, statt in Fahrt-richtung neu zu planen.

YakumoCo-Pilot2

Eine interessante Variante ausHard- und Software bereits ge-testeter Systeme stellt der Yaku-mo Co-Pilot 2 dar. Im Gegensatzzum Co-Pilot Professional wirdnicht der Navigon Mobile Navi-gator genutzt, sondern ebenfallsder Destinator 3.0.Als Hardwareliegt dem Bundle dann zwarauch ein Yakumo Delta bei, imGegensatz zum Co-Pilot Profes-sional aber der Delta 300. Dieserist mit 300 MHz getaktet und hatebenfalls 64 MB RAM. Auf dieQualität der Navigation hat diegeringere Taktung nur bedingtEinfluss. Die etwas geringereRechenleistung des Yakumoführt zwar zu einer leichten Ver-längerung der Routenberech-nung, während der Fahrt ist dieDarstellung trotzdem ruckelfreiund schnell.

Die beiliegende Maus ist eineeinfach 8-Kanal-Maus von Roy-altek, die RFGIOOO,nicht zu ver-wechseln mit der inzwischenetablierten Standardmaus, derRGM2000. Im Gegensatz zu denStandardmäusen, die einfach an-geschlossen werden, benötigtsie einen Treiber, der allerdingsmit dem Destinator automatischinstalliert wird. Im Vergleich zuden anderen getesteten Mäusenist die RFG deutlich träger, wennsie einmal das Signal verliert(auch hier wieder die Tunnel alsStandardfall). Die in den Naviga-tionsprogrammen integrierteFunktion, die Position immer et-

was großräumiger darzustellen,kompensiert die größere Unge-nauigkeit der Maus; sind Sieaber in einer Gegend, in der vie-le Straßen sehr nah beieinanderliegen, kann es schon mal pas-sieren, dass die aktuelle Positionangeblich in einer Parallelstraße

EIStadt: Ir.: 1,10 r::I;TIn

landshut

TomTom NavigatOl +~ -4E 20:36 ~

Die Software-Tastatur des Tom Tom

Navigator erleichtert während derFahrt die Eingaben ohne Stift

liegt. Vollkommen daneben istallerdings der Autohalter, des-sen Backen selbst in der engstenPosition nicht voll greifen. Sositzt der Delta nicht richtig fest.

Das AralStore-Paket ist das aus-gewogenste der getesteten Bund-les. Es bietet eine gute, aktuelleNavigationssoftware mit wenigenSchwächen und einen PDA, derweit über dem Durchschnittliegt. Das kontroverseste der ge-testeten Systeme ist der YakumoCo-Pilot Professional: Durchdas dynamische Routing, die fle-

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xible Exportmöglichkeit desKartenmaterials und das grenz-übergreifende europäische Rou-ting ist es das beste der geteste-ten Navigationssysteme; gepaartist es allerdings mit einemschwachen PDA. Trotzdembleibt es eine Oberklasse-Lö-sung. Das Navigate bietet denVorteil der Aktualisierung desKartenmaterials auf dem Server,ein Nachteil ist die fehlende Kar-tendarstellung. Der MDA2 alsPDA ist in jedem Fall top; dasSystem wird absehbar noch in-teressanter, wenn es mit einerBluetooth-Maus lieferbar ist.Das älteste System im Test, dasAxim-Bundle, bietet zwar denhöchsten Eingabekomfort, abereben auch einige Schwächen.Auch der Deli Axim als PDA isttrotz des neuen Betriebssystemsschon ein wenigveraltet und oh-ne BIuetooth nicht mehr ganzzeitgemäß. Der Yakumo Co-Pilot2 verfügt über gute Software,aber schwache Hardware. We-der der PDA und der Halternoch die GPS-Maus könnenüberzeugen, im Zusammenspielallerdings funktionieren sie leid-lich. Außerdem ist diese Lösungdie mit Abstand günstigste Va-riante im Test. Wer nur gelegent-lich ein Navigationssystem benö-tigt, der kann auch die Lösungmit dem Nokia 3250 nut-zen. Denn eins haben alle Va-rianten in unserem Test gemein-sam: Sie bringen Sie tatsächlichrelativ präzise ans Ziel und sinddamit eine echte Alternative zuFesteinbauten. .

Im Gegensatz zum fest eingebauten Navigationssystem können Sie zumindestoptional bei allen Softwarelösungen Europakarten mit auf die Speicherkarteaufspielen und so durchgängig (ohne CD-Wechsel) navigieren

03/2004f1CPr@xis