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ShortBooks „Wissen ist Macht“ Das grosse Gewinnerbuch Mit den besten Strategien für Lotterien, Sportwetten und mehr... von Robert Neuendorf Taschenbuch: 84 Seiten Verlag: Books On Demand GmbH Erscheinungsjahr: 2001 ISBN: 3831121893 Preis: 19,95 € Hauptaussagen „Nur wer seine Chan- cen clever nutzt, wird auch zu den Gewin- nern gehören.“ Glückspiel hat einen weit reichenden historischen Hintergrund. Schon immer haben Menschen versucht, schnell, einfach und ohne Arbeit Geld zu machen. Das Lottospiel war und ist für die Mitspieler nicht nur ein Mittel gegen Langeweile und die Chance schnell reich zu werden, son- der für die oft staatlichen Betreiber eine nicht zu unterschätzende Einnahmequelle. Maximieren Sie Ihre Gewinnhöhen mit der Hochquotenstrategie und wählen Sie die Zahlen, die von der Spielgemeinschaft am seltensten genutzt werden. Nutzen Sie Filter um die statistisch unwahrscheinlichsten Zahlen auszusortieren. Mit dem Martingale-System können Sie beim Roulette nicht mehr verlieren. Allerdings erfordert das System hohe Einsätze und bei den Modifikationen auch starke Nerven. Auch bei Sportwetten funktioniert das Martingale-System. Damit lassen sich gute Ergebnisse erzielen. Allein sportlicher Sachvers- tand genügt bei Sportwetten nicht. Weitere ShortBooks finden Sie unter www.shortbooks.de. ShortBooks fasst Bücher zusammen, bewertet deren Inhalt und stellt das Dokument im Internet bereit. Der bisherige Rechteinhaber des Buches behält das Urheberrecht. Ohne Genehmigung der ShortNews.com GmbH darf kein ShortBook, auch nicht abschnittsweise wiedergegeben werden. Alle Rechte vorbehalten.

Lotto Und Sportwetten, Das Grosse Gewinnerbuch

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Page 1: Lotto Und Sportwetten, Das Grosse Gewinnerbuch

ShortBooks „Wissen ist Macht“

Das grosse Gewinnerbuch Mit den besten Strategien für Lotterien, Sportwetten und mehr... von Robert Neuendorf Taschenbuch: 84 Seiten Verlag: Books On Demand GmbH Erscheinungsjahr: 2001 ISBN: 3831121893 Preis: 19,95 €

Hauptaussagen

„Nur wer seine Chan-cen clever nutzt, wird auch zu den Gewin-nern gehören.“

• Glückspiel hat einen weit reichenden historischen Hintergrund. Schon immer haben Menschen versucht, schnell, einfach und ohne Arbeit Geld zu machen.

• Das Lottospiel war und ist für die Mitspieler nicht nur ein Mittel

gegen Langeweile und die Chance schnell reich zu werden, son-der für die oft staatlichen Betreiber eine nicht zu unterschätzende Einnahmequelle.

• Maximieren Sie Ihre Gewinnhöhen mit der Hochquotenstrategie

und wählen Sie die Zahlen, die von der Spielgemeinschaft am seltensten genutzt werden.

• Nutzen Sie Filter um die statistisch unwahrscheinlichsten Zahlen

auszusortieren.

• Mit dem Martingale-System können Sie beim Roulette nicht mehr verlieren. Allerdings erfordert das System hohe Einsätze und bei den Modifikationen auch starke Nerven.

• Auch bei Sportwetten funktioniert das Martingale-System. Damit

lassen sich gute Ergebnisse erzielen. Allein sportlicher Sachvers-tand genügt bei Sportwetten nicht.

Weitere ShortBooks finden Sie unter www.shortbooks.de. ShortBooks fasst Bücher zusammen, bewertet deren Inhalt und stellt das Dokument im Internet bereit. Der bisherige Rechteinhaber des Buches behält das Urheberrecht. Ohne Genehmigung der ShortNews.com GmbH darf kein ShortBook, auch nicht abschnittsweise wiedergegeben werden. Alle Rechte vorbehalten.

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Rezension

„Diese Buch soll Ih-nen zeigen, wie Sie Ihre Gewinnchancen erheblich verbessern können.“

Der Autor Robert Neuendorf gibt mit seinem großen Gewinnerbuch dem Leser einen anschaulichen Glückspiel-Ratgeber. Knapp gehaltener Text, viele Tabellen und beispielhafte Rechenaufgaben führen in die Materie ein. Das Buch wird mit dem Slogan „Insiderwissen pur“ beworben – All-tagswissen bietet Neuendorf seinen Lesern keinesfalls, das äußert sich auch darin, dass ein gewisses Vorwissen zum Verständnis vonnöten ist.

ShortBook

„Reich werden – am Besten sofort, ohne dafür jahrelang arbei-ten zu müssen. Vom schnellen Geld träumt wohl jeder.“

„Der Erfolg war vorpro-grammiert. Da die Se-natswahlen nicht ständig wiederholt werden konn-ten, musste ein neues Konzept her.“

Volkssport Glücksspiel Schnell zu Geld kommen – jeder träumt davon, egal ob Rechtsanwalt, Hausfrau oder Student. Obwohl die Gewinnchancen rein statistisch gese-hen gering sind, spielen Woche für Woche Millionen Menschen Lotto, Roulette oder Sportwetten. Die Tendenz ist steigend, das Interesse an Glückspiel war wohl noch nie so hoch. Lotto – ein Blick in die Geschichte Der Spieltrieb ist so alt wie die Menschheit selbst. Schon die alten Ger-manen verspielten beim Stäbchenziehen Haus und Hofstellen, Tiere, Sklaven und auch die persönliche Freiheit. Daher kommt auch die Rede-wendung „den Kürzeren ziehen“ – gemeint war ursprünglich das kürzere Stäbchen. Obwohl die römische Kirche strikt dagegen war, entstand in Italien 1643 das klassische Losspiel. Anlassgeber war damals die Politik: Jedes Jahr wurden aus 90 Kandidaten fünf Senatoren für den „Großen Rat“ der Re-publik Genua gelost. Wer die fünf gezogenen Senatoren richtig vorher-sagte, konnte sich über eine gigantische Gewinnsumme freuen: Das 20 000fache vom Einsatz wurde ausbezahlt. Da die Zusammensetzung des Senats nur einmal jährlich ausgelost wurde, entwickelten der Ratsherr Benedetto Gentile und der Mathematiker Tonti das Spiel „5 aus 90“. Es handelt sich dabei um dasselbe Spielprinzip – nur mit Zahlen statt mit Senatoren.

o 1735 konnte man auch in Bayern das Zahlenlotto „5 aus 90“ spie-len. Nach der fünften Runde war allerdings Schluss. Ein Mitspie-ler hatte den Jackpot geknackt und „sprengte“ damit die „Bank“.

o Dennoch versuchten viele deutsche Länder immer wieder mit Lot-

terien ihre Finanzen aufzubessern. So wollte auch Friedrich der Große seinen Haushalt nach dem Siebenjährigen Krieg mit dem „5 aus 90“ sanieren.

o Auch in der Weltliteratur fand das Glücksspiel Beachtung. So

schreibt Johann Wolfgang von Goethe, selbst Lottofan, im „Faust“: „Wie glücklich würde sich der Affe schätzen könnt der nur auch ins Lotto setzen!“

Auch nach dem Zweiten Weltkrieg versuchte man, mit Glückspiel wieder an Geld zu kommen: So wurde 1953 das „Berliner Lotto“ eingeführt. Ein klassisches „5 aus 90“-Spiel, bei dem man das Totalisatorprinzip anwen-dete. Das bedeutet, dass man nur 50 Prozent des Einsatzes ausschütte-te, die andere Hälfte floss dem Staatssäckel zu. 1955 startete das neue Lotto „6 aus 49“, deren Mitglieds-Bundesländer sich im Deutschen Lotto-block organisierten. Seit 1965 wird die Ziehung der Lottozahlen live vom Fernsehen übertragen.

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„Seien Sie sich im Klaren darüber, dass Sie nicht spielen müs-sen, aber wenn Sie das Risiko eingehen wollen, ist ein Verlust sehr wahrscheinlich.“ „Da trotz vieler wider-sprüchlicher Meinun-gen praktisch alle 49 Zahlen die gleiche Chance haben, ist es im Grunde egal, wel-che Zahlen man tippt. Denn Lotto hat kein Gedächtnis!“ „Die meisten Tipper sind im Spielfeld mit den ersten vier Zahlen selten über die 31 hinaus gelangt.“

Lotto – wie sind die Chancen? Die Chancen auf den berühmten Sechser im Lotto liegen bei 1:13 983 816 – also knapp 1:14 Millionen. Im Vergleich dazu ist es wahrscheinli-cher, dass Sie vom Blitz erschlagen werden (1:10 000 000). Trotzdem gibt es jede Woche eine ansehnliche Anzahl von Gewinnern. Laut den Statistiken ist Lottospielen insgesamt gesehen ein Verlustgeschäft für die Spieler. Nur 1,8 Prozent der Glücksritter schaffen über die Spieldauer gesehen einen Überschussgewinn. Hochquotenstrategie Trotzdem ist das Lotto beliebter denn je, weil bei einem Sechser das gro-ße Geld winkt. Das muss aber nicht so sein. Am 04.10.1997 konnten sich 124 Zocker über einen Sechser freuen. Die Freude hielt allerdings nicht lange an. Nur mickrige 54 000 DM bekam jeder Gewinner. Warum nur so wenig? Die Gewinner hatten alle auf dem Spielschein eine Kombination in Form eines U’s angekreuzt. Das machen jede Woche tausende Leute so. Im Falle eines Gewinns sinken dann die Quoten auf Beträge, die ei-nem die Laune verderben können. Mit der Hochquotenstrategie können Sie diesen Fehler vermeiden. Das Geheimnis liegt daran, Zahlen zu wählen, die in der Beliebtheit der ande-ren Spieler nicht so hoch stehen. Folgendes sollten Sie beachten:

o Verzichten Sie auf Raster und spezielle Formen oder Buchstaben auf dem Lottofeld. Kreuzen Sie keine Zahlen in Form von U, X oder andere an. Ebenso sollten Sie Geraden und Diagonalen vermeiden. Keine optischen Raster!

o Viele Spieler kreuzen auch gerne die ersten oder die letzten

sechs Zahlen an. Lassen Sie das!

o Auch Glückszahlen und Geburtstagszahlen sollten nicht ausge-wählt werden. Das gilt insbesondere für alle Jahreszahlen. Ihr Hochzeitstag schmälert nur Ihre Gewinnquote, da Datumswerte von fast allen Spielern getippt werden.

o Beachten Sie die Ränder des Tippfeldes. Die Mehrheit der Spie-

ler konzentriert sich auf die Werte im Zentrum des Feldes. Das sind die Hochquotenzahlen in einem Spielfeld: 1 8 14 15 20 22 29 34 35 36 42 43 44 45 46 47 48 49

Filtermethoden Folgende Filtermethoden sind die Ergebnisse von zahlreichen Statistiken. Mit diesen Methoden können Sie Ihre Tipps filtern, so dass Reihen, die statistisch gesehen selten gezogen werden, ausgeschlossen werden. Sie können mehrere Filter kombiniert einsetzen, jedoch sollten Sie nie mehr als 50 Prozent aller Möglichkeiten ausschließen. Mit jedem der folgenden Filter können Sie einen bestimmten Prozentsatz der möglichen Kombina-tionen ausschließen. Summenfilter Diesen Filter sollten Sie immer anwenden. Jede 6er Kombination hat eine Quersumme, so hat z. B. die Kombination 1 – 2 – 3 – 4 – 5 – 6 die Quer-

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„Alle Methoden wur-den mit Hilfe von Hunderten Statistikda-ten auf Perfektion ge-trimmt.“

„Jeder einzelne Filter hilft, die hohe Anzahl von Kombinationen zu reduzieren.“ „Auf den ersten Blick scheinen Anpreisungen wie „Das unverlierbare Roulettesystem“ richtig zu sein.

summe 21, addiert man die Kombination 44 – 45 – 46 – 47 – 48 – 49 kommt man auf 279. So hat also jede der knapp 14 Millionen Möglichkei-ten im Lotto eine Summe zwischen 21 und 279. Statistiken haben aber ergeben, dass es am besten ist, sich auf einen Bereich zwischen 120 und 200 zu beschränken. Dieser Bereich gewinnt im deutschen Samstagslotto zu 92,5 Prozent. Nachbarzahlenfilter Kettungen von Nachbarzahlen sind bei Lottospielern sehr beliebt, so z. B. 12, 24, 35 , 36 , 37 , 38, Zusatzzahl 21. Diese Kombination brachte dem Glücklichen 1994 20,5 Millionen DM. Solche Vierer-Ketten kommen mit unter einem Prozent Wahrscheinlichkeit sehr selten vor. Bei Fünfer und Sechser-Ketten sinken zudem die Gewinnquoten, da diese sehr oft ge-tippt (siehe Hochquotenstrategie) werden. Tippen Sie also nur auf Paare (z. B. 34, 35), diese kommen im deutschen Lotto fast jedes zweite Mal vor (genau: 44;8 Prozent) Ranking Die Analyse der Ziehungen im deutschen Lotto hat folgende Zahlenberei-che ergeben, die mit einer 90prozentigen Wahrscheinlichkeit gezogen werden:

6 aus 49 1. Zahl 1 - 20 2. Zahl 4 - 33 3. Zahl 5 - 39 4. Zahl 10 - 45 5. Zahl 28 – 47 6. Zahl 37 - 49

Wählen Sie Ihre erste Zahl aus dem Ziffernbereich von 1-20, Ihre zweite Zahl aus dem Bereich von 4-33 usw. Der Autor Neuendorf beschreibt noch weitere Filtermethoden wie den Endziffernfilter oder den Dekadenfilter, auf die im Rahmen dieses Short-Books nicht weiter eingegangen werden kann. Roulette – das Martingale System Der Autor sieht das sog. Martingale-System als eines der einfachsten und besten Techniken beim Roulette. Dabei wird der Einsatz nach jedem Verlust verdoppelt bis ein Treffer gelingt. Beispiel: Sie setzen ein Stück (eine Werteinheit, z. B. 10 Euro) auf Rot, bei Verlust setzten Sie 2 Stück (also 20 Euro) auf Rot. Uns so geht es weiter bis die Kugel auf ein rotes Feld fällt. In diesem Beispiel ist der Reingewinn nach Aufrechnung der vorangegangenen Verluste immer ein Stück. Sie können also nicht verlie-ren! Das Problem ist allerdings, dass die Einsätze mit dieser Methode schnell schwindelerregende Höhen annehmen. Jedoch kann durch kleine Modifi-kationen kann ein sanfterer Anstieg erreicht werden: Allerdings funktionie-ren diese Anwendungen erst ab einer gewissen Gewinnquote. Die Quote muss dabei mindest bei 3,0 liegen. Das bedeutet, Sie bekommen für ein Stück Einsatz den 2fachen Einsatz zurück. (bei 10 Euro Einsatz also 20 Reingewinn). Möglich wäre eine modifizierte Martingale-Strategie z. B. wenn Sie auf Dutzend, Kolonne, Transversale Simple oder Transversale Pleine setzen. Das Prinzip ist das gleiche, nur die Steigerungsschritte Ihrer Einsätze sind nicht mehr so gravierend. Die genauen Tabellen kön-nen wir in diesem ShortBook leider nicht abbilden. Darüber hinaus erörtert der Autor zum Thema Roulette-Spiele weitere Strategien wie z. B. das Red- bzw. Black-System, die Double Strategy,

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„Sportwetten gibt es schon so lang, wie die Menschheit selbst.“

das Pionier System und das Vienna Secret. Letztgenanntes ist ein kleines System, das auch für den unerfahrenen Gelegenheits-Casinobesucher anwendbar ist. Sie erhalten dabei eine sehr hohe Abdeckung von 24 (von 37 Zahlen). Setzen Sie drei Stück auf Tief (also die Zahlen 1-18), bei Gewinn verdoppelt sich Ihr Einsatz. Gleichzeitig belegen Sie auch noch die Zahlen 19-24 (Transversal Simple). Bei jedem Verlust wird nach dem Martingale System wieder verdoppelt. Sportwetten Dieses Kapitel ist auf Fußballwetten ausgerichtet, das Prinzip ist jedoch auf alle anderen Sportarten übertragbar.

o Bei Einzelwettern hat der Spieler drei Möglichkeiten: 1 = Heim-sieg, 2 = Unentschieden, 3 = Sieg der Gastmannschaft

o Für jede Partie gibt es Quoten, das könnte z. B. so aussehen:

Bayern München gegen Hertha BSC 1 = 1,90, 0 = 2,80, 2 = 2,75

o Der Gewinn errechnet sich dann folgendermaßen: Wetteinsatz x Siegerquote = Gewinn

Wie beim Roulette funktioniert das Martingale-System auch bei Sportwet-ten. Setzen Sie dazu einfach auf Mannschaften mit Quoten von 2,0. Ver-liert die Mannschaft, verdoppeln Sie Ihren Einsatz bei der nächsten Run-de (ebenfalls ein Spiel mit 2,0 Quote). Diese System hat bei Sportwetten sogar einen Vorteil: Sie können auf Favoriten setzen, sofern es eine Quo-te von 2,0 gibt. Das Roulette dagegen kennt leider keine Favoriten. Will man die Steigerungsrate der Einsätze ein bisschen sanfter gestalten, sollte man das Martingale-System auf Kombiwetten anwenden. Da hier die Gewinnspannen größer sind, braucht man nicht jedes Mal verdop-peln.

Zum Autor Der Autor Robert Neuendorf bietet auf seiner Internetseite www.robert-

neuendorf.com weitere aktuelle Bücher und interessante Informationen zum Thema Glückspiele an.