Lotus Jam Camp

1

Strategie am Limit

Studienergebnisse zum Kulturraum InternetFrank Schomburg, nextpractice

2

STRATEGIE AM LIMIT

Massachusetts Institute of Technology

gegründet im Oktober 2006

How can people andcomputers be connectedso that – collectively –they act more intelligentlythan any individuals, groups,or computers have everdone before?

Lebens- und Forschungsthema seit mehr als drei Jahrzehnten

Kurze Vorstellung

3

Verschiebung der MachtverhältnisseWarum verändert das Internet Wirtschaft und Politik?

Kampf kultureller WerteweltenWarum polarisiert das Internet die Gesellschaft?

Integration der kulturellen WerteweltenWarum Unternehmen ihre Kultur adaptieren müssen?

4

STRATEGIE AM LIMIT

Sample „heavy users“ (n = 191)

Geschlecht: männlich n = 103weiblich n = 88

Haushalts-Nettoeinkommen:

n = 413.000 € und mehr1.500 € bis < 3.000 € n = 78< 1.500 € n = 72

Alter:

n = 4030 - 39

n = 2440 - 49

n = 1950 +

20 - 29 n = 58

14 - 19 n = 50

Kampf kultureller Wertewelten

5

STRATEGIE AM LIMIT

(Entscheider)limbisches System

kortikales System(Berater)

schnelles und explizitesLernen und Umlernen(detailliert, instabil)

rational und bewusst

intuitiv und unbewusstlangsames und implizites

Lernen und Umlernen(ganzheitlich, stabil)

Die unbewussten Bewertungen im limbischen System bestimmen unser Handeln.

Berlitz

Guardian


6

STRATEGIE AM LIMIT

Max-PlanckGesellschaft

Die Handlung steuernden Entscheidungen werden im limbischen System getroffen.


7

STRATEGIE AM LIMIT

Erst die Analyse derunbewusstenBewertungen vieler Menschen erlaubt die Schätzung vonTrends und die Vorhersage vonkulturellem Wandel.

Die intuitive Musterbildung Einzelner bildet die Basis; reicht aber nicht mehr aus.

kulturelleWertewelten

Das Individuum liefert nur einen Messpunkt. Die Analyseeinheit ist das Kollektiv.


8

STRATEGIE AM LIMIT

direkt messbares Verhalten

Meinungen und Haltungen

limbische Präferenzen

kulturelleWertewelten

Die Messung kulturellerWertewelten ist ein…

…recht anspruchsvollesMethodenproblem


9

STRATEGIE AM LIMIT

3 zentrale Methodenprobleme bei der empirische Analyse kultureller Wertewelten:

Limbische Präferenzen sind zumeist nicht bewusstDas Verhalten steuernde intuitive Bewertungen sind nicht direkt abfragbar.

Mehrdeutigkeit macht das Verstehen zur AusnahmeDie Bedeutung von Mitteilungen ist immer abhängig vom jeweiligen Kontext.

Kultur ist mehr als die Summe von EinzelbeiträgenDie Zerlegung in Einzelaspekte verhindert die Erkennung kultureller Muster.


10

STRATEGIE AM LIMIT

11

STRATEGIE AM LIMIT

160°Dynamik verstehen

und aktiv mit gestalten

Intransparenz undBevormundung

Verlässliche Informationund Beziehungen

Überforderungund Oberflächlichkeit

x-y-Ansicht des Raumes.


Perspektive 1

12

STRATEGIE AM LIMIT

175°




Dynamik verstehenund aktiv mit gestalten



Perspektive 2

13

STRATEGIE AM LIMIT




Dynamik verstehenund aktiv mit gestalten

3000 zu 78 Themencluster



14

STRATEGIE AM LIMIT



sich einhundert Prozent auf etwas verlassen können

eine lebendige und emotionale Beziehung eingehenden spontanen persönlichen Austausch begünstigenschnell und aktuell praktische Informationen kriegen

Vertrauen

15

STRATEGIE AM LIMIT

Vertrauen



zu einsam und isoliert den Draht zum Leben verlierenFormen manipulativer Stimmungsmache begünstigenVertrauensbasis durch fehlendes Profil erschweren

einfach viel zu häufig falsche Informationen erhalten

Misstrauen

16

STRATEGIE AM LIMIT

Stabilität

Zeit für tief gehende Auseinandersetzung investieren

Gesprächspartner charakterlich einschätzen könnenerst eine tragfähige geteilte Wirklichkeit aushandeln

Vertrautheit durch langfristige Beziehungen herstellen

z-y-Ansicht des Raumes.


17

STRATEGIE AM LIMIT

Stabilität



von Überall schnell ohne Aufwand ins Netz kommen

privat wie beruflich ständig auf dem Laufenden seinunkompliziert interessante Kontakte knüpfen könnenFreiraum virtueller Realität ganz entspannt ausleben

Dynamik

18

STRATEGIE AM LIMIT

Stabilität


z-y-Ansicht des Raumes.Dynamik

Steuern undRegeln

Selbst-organisation

19

STRATEGIE AM LIMIT

neugierig die explodierenden Möglichkeiten erkennen

nahezu kostenfrei von globaler Kreativität profitierenungehindert Zugang zu Informationsströmen erhaltenmit Freude kreativen Austausch miteinander pflegen

Stabilität

Dynamik



Zugang

20

STRATEGIE AM LIMIT

Bewertung Zugang

Stabilität

Dynamik

über Austausch und Empfehlung gut am Ball bleibenüber persönliche Ähnlichkeiten Gemeinschaft bilden

über geteilte Lebenswege Wertekonsens absicherngut geprüfte und fundierte Informationen bekommen



21

STRATEGIE AM LIMIT

Stabilität

Dynamik



Verlässlichkeit MöglichkeitenBewertung Zugang

22

STRATEGIE AM LIMIT

Stabilität

Dynamik

Bewertung Zugang

kreativer Austauschfreie Verfügbarkeit

Virtualität genießenunterhalten werden

freie Dynamik erlebenZugang von überall

kontrollierter Datenschutz

persönliches Vertrauengegenseitige Offenheit

neugierig auf Neues

stabile Beziehungen

Zugriff auf Information

Dynamik mit gestalten

ähnliche Muster finden

inspirierende VielfaltRegeln aushandeln

auf dem Laufenden sein

ehrliche Darstellung



fundierte Analysegeprüfte Richtigkeit

echte Begegnunggeschützter Raum

verlässliche Qualität

Diskurs Zeit geben

23

STRATEGIE AM LIMIT

Ideal





Stabilität

Dynamik

Bewertung Zugang






neugierig auf Neues

stabile Beziehungen










Diskurs Zeit geben

24

STRATEGIE AM LIMIT

Präferenz 1

Präferenz 2



Stabilität

Dynamik

Bewertung Zugang






neugierig auf Neues

stabile Beziehungen










Diskurs Zeit geben

25

STRATEGIE AM LIMIT

taggen

twittern

Social Webbloggen

empfehlenkommentieren

PräferenzGespräch

Arbeitstreffen telefonieren

+

-

Digital Visitors



Stabilität

Dynamik

Bewertung Zugang






neugierig auf Neues

stabile Beziehungen










Diskurs Zeit geben

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STRATEGIE AM LIMIT

taggen

twittern

Präferenz

bloggen

empfehlenkommentieren

GesprächArbeitstreffentelefonieren

+

-

Social Web

Digital Residents



Stabilität

Dynamik

Bewertung Zugang






neugierig auf Neues

stabile Beziehungen










Diskurs Zeit geben

27

STRATEGIE AM LIMIT

Freundeim Social Web

Präferenz

Kontaktüber Internet

+

-

Digital Visitors



Stabilität

Dynamik

Bewertung Zugang






neugierig auf Neues

stabile Beziehungen










Diskurs Zeit geben

28

STRATEGIE AM LIMIT

Freundeim Social Web Kontakt

über Internet

Präferenz

+

-Digital Residents



Stabilität

Dynamik

Bewertung Zugang






neugierig auf Neues

stabile Beziehungen










Diskurs Zeit geben

29

STRATEGIE AM LIMIT

Nähe

zu

pers

önlic

her P

räfe

renz

1,0

0,3

Digital Visitors (n = 92) Digital Residents (n = 99)

persönliches Gespräch

Kontakt über Internet

persönliches GesprächKontakt über Internet

beides gleich attraktiv

eher problematisch

klar bevorzugt

30

STRATEGIE AM LIMIT

1,0

0,3

Parteipolitik

meine Wählerstimme

Parteipolitik

meine Wählerstimme

Nähe

zu

pers

önlic

her P

räfe

renz

direkte Demokratie

repräsentative Demokratie

direkte Demokratie

repräsentative Demokratie


Übereinstimmung bei der Einschätzung der Demokratie

31

STRATEGIE AM LIMIT

1,0

0,3

Online-PetitionFlashmob organisierenParteipolitik

Online-PetitionFlashmob organisieren

ParteipolitikNähe

zu

pers

önlic

her P

räfe

renz

twittern

twittern


Differenzen bei der Einschätzung der Rolle des Internets

32

STRATEGIE AM LIMIT

Bücher

online Suchmaschineonline Nachrichten-Portalonline Enzyklopädie

Schule / Universität

Bücher

online Suchmaschine

online Nachrichten-Portalonline Enzyklopädie

Schule / Universität

1,0

0,3

Nähe

zu

pers

önlic

her P

räfe

renz


Differenzen bei der Bewertung der Qualität von Informationen

33

STRATEGIE AM LIMIT

auf kostspielige alte Beschaffungswege angewiesen Zeit für tief gehende Auseinandersetzung investiereneine stabile Basis für gegenseitige Offenheit schaffen

über geteilte Lebenswege Wertekonsens absichernGesprächspartner charakterlich einschätzen könnenerst eine tragfähige geteilte Wirklichkeit aushandeln

seine persönlichen Daten und Privatsphäre schützenauthentische Begegnung mit realen Personen haben

Vertrautheit durch langfristige Beziehungen herstellenschnell und aktuell praktische Informationen kriegenpräzise Informationen mit echtem Tiefgang anbieten

neugierig die explodierenden Möglichkeiten erkennendiszipliniert die Richtigkeit von Aussagen überprüfensich einhundert Prozent auf etwas verlassen können

ungehindert Zugang zu Informationsströmen erhalten

eine lebendige und emotionale Beziehung eingehenUnterschiedlichkeit als Quelle der Inspiration nutzenüber Austausch und Empfehlung gut am Ball bleiben

verbindliches Set von Werten und Regeln einhaltengestaltend in Gesellschaftsdynamik eingreifen wollenunkompliziert interessante Kontakte knüpfen könnenprivat wie beruflich ständig auf dem Laufenden sein

von Überall schnell ohne Aufwand ins Netz kommennahezu kostenfrei von globaler Kreativität profitierenkomplexe Gesellschaftsdynamik hautnah miterlebenKommunikation auf das Niveau von Klatsch drücken

Wettbewerb egoistischer Selbstvermarkter anheizenviel zu naiv mit seinen persönlichen Daten umgehennur wie unpersönliche Zweckgemeinschaft handelnmit distanzierter Anonymität Scheinwelten erschaffenabsichtlich ausgedachte Scheinidentitäten aufbauennicht ungefährliche Realitätsverzerrung akzeptierenstrukturbedingt kriminelle Machenschaften befördernhilflos in nicht kontrollierbaren Datenfluten versinkenohne echte Bewertung Informationschaos erzeugen

oberflächlich Unterhaltsames so nebenbei inhalierenzu viel Zeit mit Informationsbeschaffung vergeudendurch unverbindliches Driften zum Stillstand kommenden Empfänger über Monologisieren passiv machen

Vertrauensbasis durch fehlendes Profil erschwerendistanziert und verdeckt eigene Interessen verfolgenwiderwillig lästige und langweilige Pflicht abarbeitenmit Zugangsbeschränkung und Zensur mächtig seinüber Intransparenz und Verfälschung manipulierenStillstand über Monotonie und Langeweile erzeugenMöglichkeiten menschlicher Kontakte einschränkenvon dem aktuellen Geschehen abgekoppelt werdendurch unzeitgemäße Form zu viel Aufwand erfordern

Digital Visitors (Do‘s)

Bewertungs-raum

Digital Residents (Do‘s)

Digital Residents (Don‘ts)

Digital Visitors (Don‘ts)

geteilte Do‘s

geteilte Do‘s

geteilte Don‘ts

geteilte Don‘ts

WerteweltInternet

(n = 191)Heavy Users

34

STRATEGIE AM LIMIT













WerteweltInternet

Digital Visitors (Do's)

Digital Residents (Do's)



geteilte Do's

geteilte Do's

geteilte Don‘ts

geteilte Don‘ts

(n = 99)Digital Residents

35

STRATEGIE AM LIMIT

















geteilte Do's

geteilte Do's

geteilte Don‘ts

geteilte Don‘ts

WerteweltInternet

sich einhundert Prozent auf etwas verlassen könnendiszipliniert die Richtigkeit von Aussagen überprüfenneugierig die explodierenden Möglichkeiten erkennenungehindert Zugang zu Informationsströmen erhalten

Was beide wollen (Do's)den Empfänger über Monologisieren passiv machendurch unverbindliches Driften zum Stillstand kommenoberflächlich Unterhaltsames so nebenbei inhalierenzu viel Zeit mit Informationsbeschaffung vergeuden

Was beide nicht wollen (Don‘ts)

36

STRATEGIE AM LIMIT

















geteilte Do's

geteilte Do's

geteilte Don‘ts

geteilte Don‘ts

WerteweltInternet

(n = 99)Digital Visitors

37

STRATEGIE AM LIMIT

















geteilte Do's

geteilte Do's

geteilte Don‘ts

geteilte Don‘ts

WerteweltInternet

(n = 99)Digital Visitors

absichtlich ausgedachte Scheinidentitäten aufbauenhilflos in nicht kontrollierbaren Datenfluten versinkenKommunikation auf das Niveau von Klatsch drückenmit distanzierter Anonymität Scheinwelten erschaffennicht ungefährliche Realitätsverzerrung akzeptierennur wie unpersönliche Zweckgemeinschaft handelnohne echte Bewertung Informationschaos erzeugenstrukturbedingt kriminelle Machenschaften befördernviel zu naiv mit seinen persönlichen Daten umgehenWettbewerb egoistischer Selbstvermarkter anheizen

Was Digital Visitors nicht wollen (Don‘ts)

eine stabile Basis für gegenseitige Offenheit schaffenseine persönlichen Daten und Privatsphäre schützenGesprächspartner charakterlich einschätzen könnenauthentische Begegnung mit realen Personen habenerst eine tragfähige geteilte Wirklichkeit aushandeln

Zeit für tief gehende Auseinandersetzung investierenschnell und aktuell praktische Informationen kriegen

Vertrautheit durch langfristige Beziehungen herstellenpräzise Informationen mit echtem Tiefgang anbietenüber geteilte Lebenswege Wertekonsens absichern

Was Digital Visitors wollen (Do's)

38

STRATEGIE AM LIMIT













WerteweltInternet





geteilte Do's

geteilte Do's

geteilte Don‘ts

geteilte Don‘ts


39

STRATEGIE AM LIMIT













WerteweltInternet





geteilte Do's

geteilte Do's

geteilte Don‘ts

geteilte Don‘ts


auf kostspielige alte Beschaffungswege angewiesendistanziert und verdeckt eigene Interessen verfolgendurch unzeitgemäße Form zu viel Aufwand erfordernmit Zugangsbeschränkung und Zensur mächtig seinMöglichkeiten menschlicher Kontakte einschränkenStillstand über Monotonie und Langeweile erzeugenüber Intransparenz und Verfälschung manipulierenVertrauensbasis durch fehlendes Profil erschwerenvon dem aktuellen Geschehen abgekoppelt werdenwiderwillig lästige und langweilige Pflicht abarbeiten

Was Digital Residents nicht wollen (Don‘ts)

gestaltend in Gesellschaftsdynamik eingreifen wollennahezu kostenfrei von globaler Kreativität profitierenüber Austausch und Empfehlung gut am Ball bleibenvon Überall schnell ohne Aufwand ins Netz kommeneine lebendige und emotionale Beziehung eingehenkomplexe Gesellschaftsdynamik hautnah miterlebenUnterschiedlichkeit als Quelle der Inspiration nutzenunkompliziert interessante Kontakte knüpfen könnenprivat wie beruflich ständig auf dem Laufenden seinverbindliches Set von Werten und Regeln einhalten

Was Digital Residents wollen (Do's)

40

STRATEGIE AM LIMIT













Social Web(Web 2.0)

(n = 191)Heavy Users


Social Web




geteilte Do's

geteilte Do's

geteilte Don‘ts

geteilte Don‘ts

41

STRATEGIE AM LIMIT

Gesamtbewertung des Social Web

0%

20%

40%

60%

80%

100%

Digital Visitors Digital Residents

Übereinstimmung mit den positiven Aspekten meines LebensÜbereinstimmung mit den negativen Aspekten meines Lebens

47%

25%

75%70%

42

STRATEGIE AM LIMIT

Gesamtbewertung von Büchern

0%

20%

40%

60%

80%

100%

Digital Visitors Digital Residents

Übereinstimmung mit den positiven Aspekten meines LebensÜbereinstimmung mit den negativen Aspekten meines Lebens

69% 65%

58%42%

43

STRATEGIE AM LIMIT


Glaubens-krieg

Die Verbindung vonFaktenkonsens undInkompatibilität derBewertungsebene führt zwangsläufigzu kaum lösbarenKonfliktsituationen.

44

STRATEGIE AM LIMIT


45

STRATEGIE AM LIMIT

2008 2009


46

STRATEGIE AM LIMIT

2006 2010

Friedensnobelpreisfür das Internet?


47

STRATEGIE AM LIMIT


48

STRATEGIE AM LIMIT

52 55 4858

42

48 45 5342

58

0%

20%

40%

60%

80%

100%

unter 20 Jahre 20-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50 Jahre plus

Digital VisitorsDigital Residents

Digital Natives

Alterspezifische Verteilung der Wertepräferenzen

49

STRATEGIE AM LIMIT


Die Unterschiedein den Werte-präferenzen der interviewten „heavyuser“ sind nichtaltersspezifisch =Kulturraum Internet.

DigitalNatives?

50

STRATEGIE AM LIMIT














Experten




geteilte Do's

geteilte Do's

geteilte Don‘ts

geteilte Don‘ts

Top-Manager, Spitzenpolitiker /-funktionäre, Verleger

51

STRATEGIE AM LIMIT

vorhanden

"Top-Manager, Spitzenpolitiker / -funktionäre, Verleger"

Them

enhä

ufigk

eit (D

igital

Visi

tors)

+-irrelevant

Wie werden "klassische Entscheidungsträger" (Steuern und Regeln) bewertet?

vermisst

irrelevant

52

STRATEGIE AM LIMIT

geschätzt


Them

enhä

ufigk

eit (D

igital

Visi

tors)

+-irrelevant

Welche positiven Eigenschaften sind attraktiv für die Digital Visitors?

vermisst

irrelevant

Digital Visitors (n = 92)

1

2

34

1: im geschützten Raum sorgfältig entscheiden können2: mit Eigenverantwortung klare Standpunkte beziehen3: präzise Informationen mit echtem Tiefgang anbieten4: Qualität durch gezielte Entschleunigung sicherstellen

geschätzte Eigenschaften

53

STRATEGIE AM LIMIT


Them

enhä

ufigk

eit (D

igital

Res

idents

)

+-Digital Residents (n = 99)

Welche negativen Eigenschaften sind störend für die Digital Residents?

störend

irrelevant

nicht vorhanden

irrelevant

12

3

4

5

6

1: Entwicklungen durch steuernde Vorgaben festlegen2: distanziert und verdeckt eigene Interessen verfolgen3: mit Zugangsbeschränkung und Zensur mächtig sein4: Vertrauensbasis durch fehlendes Profil erschweren5: widerwillig lästige und langweilige Pflicht abarbeiten6: durch unzeitgemäße Form zu viel Aufwand erfordern

störende Eigenschaften

54

STRATEGIE AM LIMIT


Them

enhä

ufigk

eit (D

igital

Res

idents

)

+-Digital Residents (n = 99)

Welche positiven Eigenschaften sind attraktiv für die Digital Residents?

geschätzt

irrelevant

vermisst

irrelevant

12

34

1: gestaltend in Gesellschaftsdynamik eingreifen wollen2: über Austausch und Empfehlung gut am Ball bleiben3: privat wie beruflich ständig auf dem Laufenden sein4: unkompliziert interessante Kontakte knüpfen können

geschätzte Eigenschaften

55

STRATEGIE AM LIMIT


Die Ausübung vonMacht Einzelner über Steuern und Regelnist mit den Werte-präferenzen der Digital Residentsnicht vereinbar.

Macht!

56




57

STRATEGIE AM LIMIT

Verschiebung der Machtverhältnisse

Hypothese

Die Veränderungendurch das Internetsind systembedingtund daher außerdurch Abschaffungdes Netzwerkesnicht zu stoppen.

58

STRATEGIE AM LIMIT

3. das Vorhandensein länger kreisender Erregungen(dynamische Engramme)

2. der Grad der Spontanaktivität der Knoten im Netz(starkes Grundrauschen)

1. die Zahl der Netzknoten und deren Verbindungen(hohe Koppelungsdichte)

Drei zentrale Faktoren zur Wirkungssteigerung in Netzwerken:


59

STRATEGIE AM LIMIT


Die Social Softwaredes Web 2.0 istein Angriff auf dieetablieren Regelnder Macht und er-zwingt ein grundle-gendes Umdenken.

Hypothese

60

STRATEGIE AM LIMIT

2. der Grad der Spontanaktivität der Knoten im Netz(starkes Grundrauschen)

Motive für Vernetzung: Warum? und Wozu?

1. die Zahl der Netzknoten und deren Verbindungen(hohe Koppelungsdichte)

Wege der Vernetzung: Wie? und Wie viele?

Übertragung der drei Wirkfaktoren auf die Internetentwicklung


61

STRATEGIE AM LIMIT

98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10

80

100

120

140

160

Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudien 1998–2009

Ich bin drin

Die durchschnittliche tägliche Verweildauer der deutschen Online-Nutzer (in Min.)

Der ersteInternet-Boombasierte auf derFaszination, Zugangzu Information zu haben:Explosions-MetapherCommercial von 1999(Sun Microsystems)

Verweildauer (in Min.)

Zugangs-Boom


62

STRATEGIE AM LIMIT

1998 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10

80

100

120

140

160

Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudien 1998–2009

Die durchschnittliche tägliche Verweildauer der deutschen Online-Nutzer (in Min.)

Der gerade erstdurchstartendeBeteiligungs-Boomaddiert zur Dichteder Vernetzungdie Spontanaktivität.

Zugangs-Boom

Beteiligungs-Boom

Verweildauer (in Min.)

Jetzt geht‘s richtig los2009


63

STRATEGIE AM LIMIT

FacebookführtRe-TweetFunktion ein

Re-Tweets als nachhaltig kreisende Erregungen

16.01.10


64

STRATEGIE AM LIMIT

3. Auftreten nachhaltig kreisender Erregungen

2. kritisch anwachsende Spontanaktivität

1. extrem hohe Koppelungsdichte

hohe Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Autokatalyse durch emotionale Resonanzen Coca Cola

Übertragung der drei Wirkfaktoren auf die Internetentwicklung


65

STRATEGIE AM LIMIT


1. Woche über 5 Mio. Downloads

66

STRATEGIE AM LIMIT

Resonanzwelle:177.000 Tweets in derersten Stunde nach ApplesiPad-Ankündigung

27.01.10


67

STRATEGIE AM LIMIT

stand jedes starke individuelleHandlungsmotiv („Warum?“) vor der Aufgabe, selbst aktiv nach geeigneten Formen derVernetzung („Wie?“) zu suchen:

Handlungsmotivsucht Netzwerk

früher

WarumsuchtWie


68

STRATEGIE AM LIMIT

Bürgerprotest gegen die Volkszählung im Mai 1987 Bundesregierung startet teuerste Akzeptanzkampagne aller Zeiten.

Die Bürger benutzten Geldscheine als Protestmedium.

(46 Mio DM)


69

STRATEGIE AM LIMIT

Die Volkszählung wird von großen Bevölkerungsteilen boykottiert.

Bürgerprotest gegen die Volkszählung im Mai 1987 Bundesregierung startet teuerste Akzeptanzkampagne aller Zeiten.

(46 Mio DM)


70

STRATEGIE AM LIMIT

Gegenwärtig benutzen die Oppositionellen im Iran das Prinzip.

Geldscheine sind aufgrund ihrer Umlaufgeschwindigkeit einhervorragendes Vernetzungsmedium und können daher wie

das Internet Selbstaufschaukelung erzeugen (Schneeballeffekt)

Der Bürgermeister vonTeheran Morteza Talaifordert die Bevölkerungauf, derart beschrifteteGeldscheine nicht mehranzunehmen (Okt. 09).

Iran


71

STRATEGIE AM LIMIT

steht jedem noch so zaghaft formulierten Handlungsmotiv(„Warum?“) über die allgegen-wärtigen Netzwerke stets einmächtiges „Wie?“ zur Seite:

Netzwerk suchtHandlungsmotiv

heute

Wiesucht

Warum


72

STRATEGIE AM LIMIT

über 5000 Partygästefolgen dem Aufruf von Christoph Strüberauf „MeinVZ“ zueiner Beach-Partynach Westerland

15.07.2009


73

STRATEGIE AM LIMIT

Franziska Heine: Petition gegen die Indizierung und

Sperrung von Internetseitenaktiviert überraschend

in wenigen Tagen134.015 Unterstützer


74

STRATEGIE AM LIMIT

Revolution 2.0:

Die Machtverschiebt sichimmer mehrvom Anbieter aufden Nachfrager.

1999 / 2009


75

STRATEGIE AM LIMIT

„Märkte sind Gespräche“

vor 10 Jahren formuliert…

aber die tatsächlicheVeränderung derGesellschaft beginntgerade erst

1999


76

STRATEGIE AM LIMIT

In einer Welt, dieständig eine Lunteam glimmen hält,sollte man wissen,wo das trockenePulver liegt:Vorsicht,Netzwerkresonanz !


77

STRATEGIE AM LIMIT

24.07.09 Kostet Dave Carroll United Airlines 180 Mio. USD ?

Musikers ~3000 $ Gitarre zerstört:

United Airlines Aktie verliert 10%durch die musikalische Rache desSängers: United Breaks Guitars

Eine scheinbare Kleinigkeit kann sich im Netz jederzeit zur Katastrophe entwickeln:

youtube: 7.5 Millionen views


78

STRATEGIE AM LIMIT

Greenpeace vs. NestléIndonesisches Palmöl vernichtet Orang Utan Lebensraum

17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.

Am Morgen des 17.03.10: Greenpeace startet Aktionenund stellt Video auf Youtube ein

Am Abend des 17.03.10: Nestlé in Panik: Löscht Greenpeace-Videos “Give the Orang-Utan a break”vom Youtube-Channel


79

STRATEGIE AM LIMIT

17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.

18.03.10: Nestlé reagiert: Konzern lässt verlauten, dass die direkten Palmöl-Lieferverträge mit der Sinar MasGruppe in Indonesien ausgesetzt sind.

19.03.10: Nestlé lässt die größte Kitkat-Fanseite auf Facebook -etwa 700.000 Fans - löschen


80

STRATEGIE AM LIMIT

17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.


22.03.2010

81

STRATEGIE AM LIMIT

17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.

Quelle:blog.sysomos.com


22.03.2010

82

STRATEGIE AM LIMIT

17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.

24.03.10: Greenpeace stellt zweiten Spot bei Youtube ein.


83

STRATEGIE AM LIMIT

17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.

09.04.2010


84

STRATEGIE AM LIMIT

17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.

Twitter-Wall vordem NestléStammsitz inder Schweiz:gesprächsbereit

15.04.2010

Twitter-Wall


85

STRATEGIE AM LIMIT

Kunden beeinflussen die Strategievon Unternehmen indem sie ihreEinkaufsmacht gezielt über Internet-auktion und Flashmob organisieren:(in Deutschland: carrotmob.de)

86

STRATEGIE AM LIMIT

Schweiz

87

STRATEGIE AM LIMIT


Mit dem Handylesbarer Aufklebermit Barcode imSchaufenster

Google Maps

88

STRATEGIE AM LIMIT

Erstes Motiv (Zugangs-Boom):Teilhabe am unbegrenzten Reichtum von Informationen

Motive für Vernetzung: Warum? und Wozu?

Zweites Motiv (Beteiligungs-Boom):Eigene Kreativität einbringen und Spuren hinterlassen

Drittes Motiv (Beteiligungs-Boom):Sich zu machtvollen Bewegungen zusammenschließen


89

STRATEGIE AM LIMIT

Billig um jeden Preis?

www.supermarktmacht.de

Supermarktketten missachtentagtäglich Arbeits- undMenschenrechte.

Die Macht des Konsumenten greift unmittelbar in die Unternehmensstrategie ein:

Ende 2009


90

STRATEGIE AM LIMIT

Die Zeit vom 07.03.2008

Einer für Alle: Milliardär Götz Werner will,dass jeder Bürger Grundgehalt bekommt

Spiegel.de am 08.08.2009Schlecker büßt eine Milliarde Umsatz ein

Tagesspiegel vom 23.10.2009Drogeriemarktkette DM mit Umsatzrekord

Spiegel.de vom 01.11.2010Discounter Schlecker lenkt ein und stopptBillig-Leiharbeit (Ausbeuter-Vorwurf)


91

STRATEGIE AM LIMIT

22.10.2009

billig istnicht mehrgenug


92

STRATEGIE AM LIMIT

22.01.10 Schlecker will wie DM und Rossmann sein

Alte Strategie funktioniert nicht mehr:

Schlecker versucht sich gesund zuschrumpfen. Es ist nur schwervorstellbar, dass das noch klappt.

Die Macht des Konsumenten greift unmittelbar in die Unternehmensstrategie ein:


93

STRATEGIE AM LIMIT

Umsatzrückgang 2008 auf 2009

Werbeausgaben 2008 auf 2009

+11,4%

+22,1%

- 0,7 %- 4,1 %

09.09.09

Discounter machen Umsatz-Verlustetrotz Preissenkungen und zu 2008 nocheinmal deutlich erhöhter Werbeausgaben

Die Regeln werden neu geschrieben:Umsatzrückgang trotz erhöhtem Werbedruck und Preissenkung


94

STRATEGIE AM LIMIT


Hypothese

Das Internet führtzur Erhöhung desSelbst-Bewusstseinsder Gesellschaft.Eine Repolitisierungjenseits der Parteienist nur konsequent.

95

STRATEGIE AM LIMIT

MusterbildungOrdnungsparameter-Ebene

Ebene der ElementaraktivitätEinzelentscheidung

kreiskausal


das Internet erzeugt Einsicht durch Musterbildung

96

STRATEGIE AM LIMIT

Web 1.0 Web 2.0 Cluetrain Manifest: Märkte sind Gespräche

Nachfrager mächtiger als Anbieter

Wirtschaft / Unternehmen

Gesellschaft / Demokratie

Enterprise 2.0

E-Demokratie

Digital Residents als Katalysatoren


Markt

Markt

Kommunikation in den Netzwerken

Macht derMedien

Macht derAnbieter


97

STRATEGIE AM LIMIT





Enterprise 2.0

E-Demokratie



Markt

Markt


Macht derMedien

Macht derAnbieter


98

STRATEGIE AM LIMIT

Studentenprotest „unibrennt“ startet am 21.10.09an Akademie der Bildenden Künste in Wien

Besetzung an der Akademie der

bildenden Künste.

400 Studierende der Uni Wien demonstrieren im Sigmund Freud Park.

Studierende besetzen den Audimax der Universität Wien .

21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 01. 02. 03.


99

STRATEGIE AM LIMIT

23.11.09 : Besetzungen in 98 europäischen Universitäten


100

STRATEGIE AM LIMIT

16.11.09 Angela Merkel kündigt Bildungsgipfel an

Die streikenden Studenten stoßen in der Politik auf viel Verständnis

Experten beklagen handwerkliche Fehler bei der Einführung derBachelor-Studiengänge. Bundeskanzlerin kündigt Bildungsgipfel an.

Turbo Agenda-Setting ohne jede Lobbyarbeit - von null auf hundert in einem Monat


101

STRATEGIE AM LIMIT

17.11.09 Annette Schavan will Bafög erhöhen

Education not for Sale:

Zehntausende Studenten und Schülerrebellieren in ganz Deutschlandgegen das Bildungschaos.



102

STRATEGIE AM LIMIT

Länder wollen Bachelor-Studiengänge entschärfen


10.12.09

Bildungsentwicklung:

Die Kultusministerkonferenz der Länderwill die umstrittenen Bachelor- undMaster-Studiengänge nachbessern.


103

STRATEGIE AM LIMIT

Radikale Kurskorrektur angekündigt


14.01.09

Einigung mit Hochschulrektoren:

Zehn Jahre nach dem Bologna-Prozesssoll nun eine radikale Kurskorrekturbei Bachelor und Master folgen.


104

STRATEGIE AM LIMIT

schnell und expansiv auch ohne Unterstützung der alten Medien

über lifestream, Twitter, facebook


105

STRATEGIE AM LIMIT

penetrant und dauerhaftohne Rückgriff auf etablierte Strukturen

eine stabile Bewegung erzeugt


106

STRATEGIE AM LIMIT

schlagkräftig und organisiertohne Hierarchie und Führungsansprüche

die Uni brennt selbstorganisiert


107




108

STRATEGIE AM LIMIT

Integration der kulturellen Wertewelten





Enterprise 2.0

E-Demokratie



Markt

Markt


Macht derMedien

Macht derAnbieter

109

STRATEGIE AM LIMIT

William Ross Ashby (1899 – 1992)

Ashby`s Lawof requisite variety:

Die Zahl der möglichen Zuständein einem Kontrollsystem mussimmer größer sein als die Zahlder möglichen Zustände imzu kontrollierenden System.

Gesetz gegengleicher Komplexität:

Die Idee der Nutzung kollektiver Intelligenz wird zum zentralen Hoffnungsträger:


110

STRATEGIE AM LIMIT

Netzwerkdynamik ist dasProblem und die Lösung(Ashby`s Law):

Gesetz gegengleicher Komplexität:


William Ross Ashby (1899 – 1992)

Die Idee der Nutzung kollektiver Intelligenz wird zum zentralen Hoffnungsträger:

111

STRATEGIE AM LIMIT

retikuläres System

kortikales Systemlimbisches System

Nützliche Metapher: „Das Unternehmen als soziales Gehirn.“


112

STRATEGIE AM LIMIT

retikulär

limbisch kortikal

Rollen in einemintelligenten

Netzwerk:


113

STRATEGIE AM LIMIT

retikulär

Broker und Creator sorgen für Erregung und Aufmerksamkeit

retikuläresSystem


114

STRATEGIE AM LIMIT

kortikal

Creator und Owner erzeugen neue Ideen und Lösungswege

kortikalesSystem


115

STRATEGIE AM LIMIT

limbisch

Owner und Broker überprüfen und bewerten Informationen.

limischesSystem


116

STRATEGIE AM LIMIT

retikulär

limbisch kortikal

Rollen in einemintelligenten

Netzwerk:

Wie gutbalanciert ist

Ihr Unternehmen?


117

STRATEGIE AM LIMIT

35%

43%69%

creatorowner

broker

Etabliertes Handels-unternehmen

Experten- undPrüfkultur

IntuitiveSelbsteinschätzung


118

STRATEGIE AM LIMIT

65%

45%40%

Junges Internet-unternehmen

Kultur derMobilisierung

creator

ownerbrokerIntuitive

Selbsteinschätzung


119

STRATEGIE AM LIMIT

Stabilität

Dynamik



freie Dynamik erlebenDynamik mit gestalten



auf dem Laufenden seinZugang von überall



Diskurs Zeit geben kontrollierter Datenschutz


neugierig auf Neues

stabile Beziehungen

Zugriff auf Informationverlässliche Qualität




Bewertung Zugang

120

STRATEGIE AM LIMIT

Den Unternehmenist klar, dass ihneneine grundlegendeVeränderung ihrerUnternehmenskulturbevorsteht:Das Social Web istdie eigentlicheInternet-Revolution.


121

STRATEGIE AM LIMIT

Neuorientierung imManagement

in den70ern

in den90ern

heute

in den50ern

morgen realZukunftsmodell

kurzfristiger Profit

Kennzahlensteuerung

intelligente VernetzungRisikomanagement

Konsolidierung

Globalisierung

hierarchische SteuerungMachtmonopole

Optimierung

dezentrale Selbstorganisation

Einzelentscheidungen

Interviewstudiemit 100 Top-Managernund Experten imHerbst 2008

turnaround

innovative Kundenlösungen

nachhaltiges Wirtschaftensoziale Verantwortung

Inspiration von Mitarbeiternerfahrungsbasierte Intuition


122

STRATEGIE AM LIMIT

Korrelation mit Management heute0.0

1.0Ko

rrelat

ion

mit

Man

agem

ent m

orge

n

1.0 0.0

Enterprise 2.0 als kommender Trend(Interviews mit 100 Top-Managern)

Web 2.0Digital Natives

konstantrelevant

schwindendeBedeutung

steigendeBedeutung

konstantirrelevant

Shareholder Value


123

STRATEGIE AM LIMIT

1,0

-0,8

Logistikern = 21

Dienstleistern = 17

Industrie n = 20

IT & Technologien = 11

Handel n = 17

Korre

lation

mit b

isher

igem

/ zuk

ünftig

em E

rfolgs

konz

ept

Bedeutung von web 2.0 (social software)

für Management


für Management


für Management


für Management


für Management

bisher

zukünftig

bisher

zukünftig

bisher

zukünftig

bisher

zukünftig

bisher

zukünftig

Einstieg in Enterprise 2.0

124

STRATEGIE AM LIMIT

1,0

-0,8

Management der 50er

Management der 70er

Management der 90er

Management heute

Management morgen real

Corporate Culture

Corporate Culture

Corporate CultureCorporate Culture

Corporate Culture

Profi

l-Kor

relat

ion

wichtiger werdende Management-Themen

125

STRATEGIE AM LIMIT

Netzwerk

Hierarchie

KreativitätInvention

InnovationLeistung

Hierarchie und Netzwerk sind kein Widerspruch, sondern zwei Zustände im System.


126

STRATEGIE AM LIMIT

Enterprise2.0

Die Fähigkeit zwischen den Zu-ständen Netzwerk und Hierarchie zuwechseln wird zumErfolgsfaktor fürUnternehmen.


127

STRATEGIE AM LIMIT

MBA-Award

MUWIT-Award

Innovationspreis

Teaching Award

Finalist 2005

nextpractice GmbHSchuppen 2Hoerneckestraße 25-31D-28217 BremenTel. +49 (0)421-3355880Fax. +49 (0)[email protected]

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