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Schwer lustig Giacobbo/Müller legen wieder los – das Interview seite 23 Wetter: Über den Wolken wartet die Sonne – bald bricht sie durch. seite 12 heute morgen Musicstar So gut lief der erste Auftritt vor Publikum seite 17 iPhone Jolie Angelina und ihre Vivienne Wenn die prominenteste Familie von Hollywood auf Reisen ist, gibt es viel zu schleppen seite 7 Luzern Kritik an SVP-Symbolik Luzerns Linke moniert die von der SVP angeschlagene Tonart – diese wehrt sich vehement seite 10 Das schöne Handy ist jetzt geschützt Apple hat das Patent für die Multitouch-Oberfläche – die Konkurrenz beisst in den sauren Apfel seite 20 www.punkt.ch Fredy Minder und Bea Gasser heiraten Sie waren das Traumpaar in der ersten Staffel von «Bauer, ledig, sucht» auf 3+. Weinbauer Fredy Minder (42) und die KV- Angestellte Bea Gasser (37). Jetzt werden sie ein Ehepaar. Und Eltern. Überglücklich er- zählt Bea Gasser daheim auf dem Bauernhof in Uesslingen TG: «Ja, ich bin im sechsten Monat schwanger.» Was für eine schöne Nach- richt. Die halbe Schweiz freute sich schon, als sich das Liebes- paar in der TV-Sendung kennen und lieben lernte. Unvergessen, wie der romantische Weinbauer sei- ne Bea mit einem Heli-Flug überraschte. Und ihr vor laufender Kamera sagte: «Bea, mit dir möchte ich alt werden.» Und nun schenkt ihm Bea sogar ein Kind. Die beiden be- suchen bereits einen Schwan- gerschaftskurs. Und diskutie- ren eifrig über den Namen. Nur in einem Punkt sind sich Fredy und Bea nicht einig: Obs ein Mädchen wird oder ein Bub. seite 2 Botschaft an Muslime US-Präsident setzt Zeichen Es war Barack Obamas erstes Interview seit seiner Amtsein- setzung. Und er gab es nicht ei- nem US-Network. Er sprach mit dem arabischen TV-Sender Al Arabija. Was für eine Bot- schaft an die islamische Welt. Obama sagte, er strebe eine «neue Partnerschaft in gegen- seitigem Respekt» an. Er wolle den Muslimen deutlich ma- chen, «dass die Amerikaner nicht ihre Feinde sind». Die Schweizer Nahost-Ex- pertin Karin Wenger ist über- zeugt: Damit setzte Obama ein positives Zeichen. seite 3 Kunz! Ohne Eiger, Mönch TV-Moderatorin Susanne Kunz steht für einmal nicht vor der SF-Kamera, sondern auf der Theaterbühne. Im Interview verrät sie, wen sie in ihrem neuen Kabarettstück spielt – und weshalb sie dabei so viel und so schnell plappern muss. seite 16 Zärtlich hält Fredy seine Bea im Arm. Bild: Daniel Thür Bauer, ledig: TV-Star Fredy wird bald Papi Mittwoch, 28. Januar 2009 Zentralschweiz Nr. 18

LU, 28.01.2009

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LU, 28.01.2009

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Page 1: LU, 28.01.2009

Schwer lustigGiacobbo/Müller legen wieder los – das Interviewseite 23

Wetter: Über den Wolken wartet die Sonne – bald bricht sie durch. seite 12 heute 2° morgen 1°

Musicstar So gut lief der erste Auftritt vor Publikumseite 17

iPhone

Jolie Angelina und ihre VivienneWenn die prominenteste Familie von Hollywood auf Reisen ist, gibt es viel zu schleppen seite 7

Luzern Kritik an SVP-SymbolikLuzerns Linke moniert die von der SVP angeschlagene Tonart – diese wehrt sich vehement seite 10

Das schöne Handy ist jetzt geschützt Apple hat das Patent für die Multitouch-Oberfl äche – die Konkurrenz beisst in den sauren Apfel seite 20

www.punkt.ch

Fredy Minder und Bea Gasser heiratenSie waren das Traumpaar in der ersten Staffel von «Bauer, ledig, sucht» auf 3+. Weinbauer Fredy Minder (42) und die KV-Angestellte Bea Gasser (37).

Jetzt werden sie ein Ehepaar. Und Eltern. Überglücklich er-zählt Bea Gasser daheim auf dem Bauernhof in Uesslingen TG: «Ja, ich bin im sechsten Monat schwanger.»

Was für eine schöne Nach-richt. Die halbe Schweiz freute sich schon, als sich das Liebes-paar in der TV-Sendung kennen und lieben lernte.

Unvergessen, wie der romantische Weinbauer sei-ne Bea mit einem Heli-Flug überraschte. Und ihr vor laufender Kamera sagte: «Bea, mit dir möchte ich alt werden.»

Und nun schenkt ihm Bea sogar ein Kind. Die beiden be-suchen bereits einen Schwan-gerschaftskurs. Und diskutie-ren eifrig über den Namen.

Nur in einem Punkt sind sich Fredy und Bea nicht einig: Obs ein Mädchen wird oder ein Bub. seite 2

das Interviewseite 23

Publikumseite 17

Unvergessen, wie der romantische Weinbauer sei-ne Bea mit einem Heli-Flug überraschte. Und ihr vor laufender Kamera sagte: «Bea, mit dir möchte ich alt

Und nun schenkt ihm Bea sogar ein Kind. Die beiden be-suchen bereits einen Schwan-gerschaftskurs. Und diskutie-ren eifrig über den Namen.

Nur in einem Punkt sind sich Fredy und Bea nicht einig: Obs ein Mädchen wird oder

Botschaft an Muslime

US-Präsident setzt ZeichenEs war Barack Obamas erstes Interview seit seiner Amtsein-setzung. Und er gab es nicht ei-nem US-Network. Er sprach mit dem arabischen TV-Sender Al Arabija. Was für eine Bot-schaft an die islamische Welt.

Obama sagte, er strebe eine «neue Partnerschaft in gegen-seitigem Respekt» an. Er wolle den Muslimen deutlich ma-chen, «dass die Amerikaner nicht ihre Feinde sind».

Die Schweizer Nahost-Ex-pertin Karin Wenger ist über-zeugt: Damit setzte Obama ein positives Zeichen. seite 3

Kunz! Ohne Eiger, MönchTV-Moderatorin Susanne Kunz steht für einmal nicht vor der SF-Kamera, sondern auf der Theaterbühne. Im Interview verrät sie, wen sie in ihrem neuen Kabarettstück spielt – und weshalb sie dabei so viel und so schnell plappern muss. seite 16

Zärtlich hält Fredy seine Bea im Arm. Bild: Daniel Thür

Schwer lustigGiacobbo/Müller legen wieder los – das Interviewseite 23

Wetter: Sonne – bald bricht sie durch.

iPhone

seite 10

Das schöne Handy

Bauer, ledig: TV-Star Fredy wird bald Papi

Mittwoch, 28. Januar 2009Zentralschweiz Nr. 18

Page 2: LU, 28.01.2009

Wirtschaftskrise hier, Wirtschaftskrise da: Doch Herr und Frau Schweizer lassen sich von den fast täglichen Hiobsbotschaften nicht verunsichern. Bei einer repräsentativen Umfrage der GfK Schweiz gaben die Befrag-ten an, sich generell sicher zu fühlen. Auf einer Skala von 1 bis 10 stuft die Schweizer Bevölkerung ihr Sicherheits-gefühl mit 7,4 Punkten ein.

Aufstellerdes Tages

Feedback an: [email protected]

Also diese Finanzkrise, die dauert ja schon ein Weilchen. Zeit also für

eine Zwischenbilanz. Sind die Banker vernünftiger gewor-den? Bescheidener? Vielleicht sogar demütig? – Beispiel 1, Richard Fulds: Der Chef der Lehman-Pleitebrüder hat sei-ne Traumvilla juristisch gese-hen ins Trockene gebracht, in-dem er sie für 100 Dollar seiner Frau «verkauft» hat. – Beispiel 2, City Group: Die US-Bank hat sich mit einem Teil der Staats-hilfe einen Luxus-Jet bestellt. – Beispiel 3: Die UBS muss das Staatsgeld in Milliarden-Boni investieren, sonst laufen ihr laut Bankenaufsicht die illoy-alen Mitarbeiter davon. – Also all diese Beispiele zeigen doch: Wir Steuerzahler müssen die von den Bankern versalzene Suppe auslöffeln. Derweil delektieren sich die Schuldi-gen ungeniert an Kaviar und Champagner. Wie schrieb dieser Heinrich Heine doch schon vor 180 Jahren über den Geldadel: «Zigarren tragen sie im Maul und in der Hosen-tasch die Händ; auch die Ver-dauungskraft ist gut – wer sie nur selbst verdauen könnt.»

Frau Nörgeli

Judentum: Anerkennung gefordertDie Schweizer Bischöfe mel-den sich im Kirchen-Skan-dal zu Wort: Ihrer Ansicht nach müssten die vier um-strittenen römisch-katholi-schen Bischöfe der Priester-bruderschaft St. Pius X von Erzbischof Marcel Lefebvre das Judentum glaubwürdig anerkennen. Andernfalls dürfe ihre Exkommunikati-on nicht gänzlich aufgeho-ben werden, so wie dies Papst Benedikt XVI letzte Woche in einem Dekret ge-tan hat. Weil es unter den vier Bischöfeneinen Holo-

caust-Leugner gibt, den Bri-ten Richard Williamson, ging nach der Entscheidung des Papstes ein Schrei der Entrüstung durch die jüdi-sche Gemeinschaft.

Swissair: Darlehen nicht verrechenbarDie Eidgenossenschaft darf ihre Swissair-Darlehen über 1,45 Mrd. Franken nicht mit den rund 60 Millionen Steu-erguthaben der Steuergrup-pe «Swissair», die aus frühe-ren SAir-Konzerngesell-schaften bestand, verrech-nen. Begründung des Ver-waltungsgerichts: Die beiden Forderungen betref-fen nicht die gleichen Partei-en. Darlehensschuldnerin sei die Swissair, Gläubiger der Steuerguthaben die SAir-Konzerngesellschaften.

Parallelimportverbot: Volksinitiative geplantKampfansage an die Pharm-abranche: Gewichtigte Or-ganisationen und Verbände fassen eine eidgenössische Volksinitiative zur Abschaf-fung des Parallelimportver-bots für Medikamente ins Auge. In der Dezembersessi-on hatten die eidgenössi-schen Räte der Zulassung von Parallelimporten aus Europa zugestimmt. Die Aufhebung des Parallelim-portverbots für Medikamen-te wurde vom Parlament je-doch abgeblockt.

Für Weinbauer Fredy wird 2009 ein guter JahrgangBald kommt das Baby, vorher wird geheiratet: In der TV-Serie «Bauer, ledig, sucht» wurden Bea und Fredy ein PaarSo sieht das Glück aus. Zärtlich drückt Fredy seine Bea an sich. Seine Hände ruhen auf ihrem Bauch. Oder besser: Sie schüt-zen das Bäuchlein, das sich un-ter ihrem Herzen wölbt.

Es ist nicht mehr zu überse-hen: «Ja, ich bin im sechsten Monat schwanger», sagt Bea.

Fredy Minder (42) und Bea Gasser (37), das Traumpaar aus der 1. Staffel «Bauer, ledig, sucht...» auf dem TV-Sender 3+. Die Lovestory des Weinbauern und der KV-Angestellten hat letzten Sommer alle gerührt.

Jetzt öffnen die beiden also ein neues Kapitel. Bald wird auf dem Hof in Uesslingen TG Kindergeschrei zu hören sein. «Geplant war es eigentlich nicht. Aber wir wollten ja beide irgendwann Kinder haben und so freuen wir uns natürlich rie-sig», sagt Bea Gasser.

Ein Bub oder ein Mädchen?Ob es ein Bub oder ein Mäd-chen wird, wissen sie noch nicht. Aber für Fredy Minder steht fest: «Es wird ein Mäd-chen, da bin ich mir sicher.» Bea lacht und sagt: «Ich glaub, es wird ein Bub. Aber eigentlich ist das unwichtig, Hauptsache, das Kind ist gesund.» Freilich sieht das auch Fredy so.

Zurzeit sind Fredy und Bea eifrig am Namen diskutieren. Für einen Schwangerschafts-kurs haben sie sich auch schon angemeldet.

So wird für Weinbauer Fredy das Jahr 2009 ein guter Jahr-gang. Nicht nur, weil er Vater wird. «Wir werden uns zivil trauen lassen», sagt Bea Gasser.

Vorerst fahren die werdenden Eltern in die Skiferien – wohl zum letzten Ma l allein.

daniel. [email protected]

Glücklich: Fredy Minder und Bea Gasser. Bilder: dan

Mami: Bea übt mit Gottenkind Aurelio.

Erzbischof Marcel Lefebvre. Key

Mittwoch28. Januar 20092 aktuell

Page 3: LU, 28.01.2009

Umfrage: Sorge um Datenschutz im NetzDer Datenschutz ist der Be-völkerung in der Schweiz wichtig. Dies geht aus einer-repräsentativen Umfrage zum «Datenschutz in der Schweiz» hervor, die von der Vereinigung der schweizeri-schen Datenschutzbeauf-tragten in Auftrag gegeben wurde. Dabei sorgen sich drei Viertel im ihre Daten im Internet. Neun von zehn po-chen auf Datenschutz in Un-ternehmen. Für ein Fünftel ist die Privatsphäre nur un-genügend geschützt.

Krippen-Mörder: Er bedauertDer Messerstecher in einer belgischen Kinderkrippe hat gegenüber seinem Anwalt Bedauern über die Tötung von zwei Babys und einer Betreuerin geäussert. «Er versteht, dass das, was er ge-tan hat, unmenschlich war», sagte der Verteidiger. «Ich glaube, dass er Bedauern empfi ndet. Das hat er jeden-falls gesagt. Ich würde aber nicht so weit gehen zu sagen, dass er bereut.» Der 20-jähri-ge war letzten Freitag in eine Kinderkrippe in der belgi-schen Stadt Dendermonde

eingedrungen und hat zwei Babys im Alter von sechs und neun Monaten und eine Betreuerin erstochen.

Zeitungsausschnitte. Bild: Keystone

Nichts für die Citigroup: Privat-Jet Dessault Flacon 7x2005.

Mit Finanzhilfe! Citigroup wollte Luxus-Jet kaufen

Bescheidenheit bleibt trotz Fi-nanzkrise für einige Finanz-institute ein Fremdwort. Obwohl der Staat die US-Bank Citigroup mit 45 Milliarden Dollar vor dem Ruin retten musste, hat die Bank für ihr Top-Kader einen Privatjet für 50 Millionen Dollar bestellt.

Kaum wurde dies bekannt, legten die US-Behörden ihr Veto ein. So hat die Citigroup die Bestellung des Dassault Flacon 7x 2005 storniert.

AIG gönnte sich LuxusferienDie Citigroup ist nicht der ein-zige Finanzdienstleister, der über die Stränge schlug. Auch

der grösste Versicherer der Welt AIG gönnte sich trotz Staatshil-fe einen Kurzurlaub in einem kalifornischen Luxushotel. Am Ende der Erholungsreise belief sich die Rechnung für die Zim-mer, Benutzung der Wellness- und Golfanlage auf insgesamt 440 000 US-Dollar.

Ausserdem reisten die von der Pleite bedrohten Bosse der Autobauer General Motors, Chrysler und Ford mit dem Privatjet an Krisengespräche nach Washington. Und laut «tagi.ch» reist jeder fünfte der 2500 WEF-Teilnehmer mit dem Privatjet über Zürich nach Davos. (sda/muv)

Doch die US-Regierung sperrte sich dagegen

Interview mit Nahost-Korrespondentin Karin Wenger über Obama und Israel

«Obama hat positives Zeichen gesetzt»Im Interview mit Al Arabija geht Obama auf die islamische Welt zu. Wie nimmt man das dort auf?Als ein positives Zeichen. Posi-tiv ist auch die Ernennung von George Mitchell als Nahostge-sandter. Er ist dank seiner liba-nesischen Mutter mit der Kul-tur vertraut. Auf der anderen Seite ist Obamas Stabschef Rahm Emanuel. Sein Vater war in der Irgun, der jüdischen Un-tergrundbewegung bei der Gründung Israels. Um glaub-würdig zu sein, brauchen die USA beide Pole.

Barack Obama hat betont, Israel sei ein «enger Freund der USA». Ist der Konfl ikt so lösbar?

Die USA haben klare Präferen-zen für Israel. Ein US-Präsident kann sich aber stark profi lieren, wenn er es schafft, den Frie-densprozess voranzutreiben.

Obama muss so viel Druck ausüben, dass die internati-onalen Abkommen einge-halten, die israelischen Siedlungen und die Gewalt beider Seiten gestoppt werden. Schafft er es, sind

Fortschritte denkbar.

Können die USA auch sonst gute Beziehungen zu Muslimen haben?

Der Kern ist der Nah-ostkonfl ikt, er muss ge-

löst werden. Gute Beziehungen bestehen aber bereits; zwi-schen den USA und beispiels-weise Ägypten, Jordanien und Saudi Arabien.

Wie erlebten Sie den Konfl ikt?Ich war kurz vor dem Krieg in Gaza. Der Boykott, die ge-schlossenen Grenzen und die Armut haben die Leute resig-nieren lassen. Ihre Hauptsorge ist, ihre Kinder zu ernähren. Während des Krieges war ich in Syrien, Ägypten und Jorda-nien. Der Krieg hat dort viel Wut geschürt gegen Israel.

Was sagen Israelis zum Krieg?Der Libanonkrieg 2006 war eine Schlappe, das Selbstbe-wusstsein sank. Jetzt stand eine Mehrheit hinter dem Krieg. Die Meinung war: Man muss etwas tun gegen die Raketen.

Gestern wurden ein Israeli und ein Palästinenser getötet.Auf beiden Seiten gibt es Extre-misten, die immer wieder pro-vozieren. So gab es immer wie-der Raketen auf Israel und Ein-märsche der israelischen Ar-mee. Allerdings handelt es sich jetzt um einen denkbar heik-len und schlechten Zeitpunkt.

[email protected]

* Karin Wenger berichtet für die NZZ und ist Autorin des Buches «Checkpoint Huwara – Israelische Elitesoldaten und Palästinensische Widerstandskämpfer brechen ihr Schweigen».

Ein US-Präsident kann sich profi lieren, wenn er es schaff t, den Friedens-prozess voranzutreiben.

Karin WengerNahost-Korrespondentin*

Ist der Konfl ikt so lösbar?

Die USA haben klare Präferen-zen für Israel. Ein US-Präsident kann sich aber stark profi lieren, wenn er es schafft, den Frie-densprozess voranzutreiben.

Obama muss so viel Druck ausüben, dass die internati-onalen Abkommen einge-halten, die israelischen Siedlungen und die Gewalt beider Seiten gestoppt werden. Schafft er es, sind

Fortschritte denkbar.

Können die USA auch sonst gute Beziehungen zu Muslimen haben?

Der Kern ist der Nah-ostkonfl ikt, er muss ge-

US-PräsidentBarack Obama.

Mittwoch28. Januar 2009 3aktuell

Page 4: LU, 28.01.2009

Wer gestern in Bern war, traute seinen Augen nicht: Der Bundesplatz war ab-geriegelt. Seit keine Autos mehr vor dem Bundes-haus parkieren, flanieren dort Menschen – selbst

während der Bundesrats-wahl. Was ist geschehen? Der chinesische Minis-terpräsident Wen Jiabao ist in Bern. Und weil die diplomatischen Bezie-hungen beider Länder

nach dem letzten China-Besuch 1999 ins Stocken gerieten, will man nun al-les richtig machen. Da-mals hatten tibetische Aktivisten Chinas Präsi-denten erschreckt. (mbo)

Nur kein Eklat mehr!Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao besucht die Schweiz

Mit Kanonen gegen Spatzen: Wegen ein paar Tibetern wird der Bundesplatz abgeriegelt. Key

Ältere sündigen im Verkehr wie Junge

Verkehrsregeln sind zum Übertreten da. Dies dürf-ten sich 74 326 Fahrzeug-lenker gedacht haben, bevor sie ihren Führer-ausweis abgeben muss-ten. Die neusten Zahlen des Bundesamts für Stras sen Astra zeigen: Die grösste Zunahme gab es mit acht Prozent bei den über 50-Jährigen. Bei den unter 20-Jährigen ging die Zahl der Entzüge dagegen zurück.

Zu schnell und angetrunken«Die häufigsten Gründe für den Ausweisentzug sind dieselben wie bei den jüngeren Fahrern»,

sagt Astra-Sprecher Thomas Rohrbach. Die älteren Fahrer waren wie die jungen «zu schnell, angetrunken oder unaufmerksam».

Je oller, desto doller: 6 250 Lenker über 50 ver-loren ihren Ausweis, weil sie zu s c h n e l l , und 4 045 weil sie an-getrunken unterwegs w a r e n . Temporär oder für immer von ihrem Aus-weis verab-s c h ie d e n m u s s t e n sich insgesamt 13 771 Männer und 3 455 Frau-en über 50.

Warum verstossen mehr ältere Fahrer gegen die Verkehrsregeln? «In den Alterskategorien ab

50 hat es immer mehr Leute, die einen Führer-ausweis besitzen, also steigt auch die Wahr-scheinlichkeit, dass je-mand ihn abgeben muss», sagt Thomas Rohrbach.

Das ist aber nicht die einzige Er-k l ä r u n g : «Heute ist man mit 50, 60 nicht alt, man ist aktiver und mobi ler ». Und fährt dann wie ein Jung-spund.

I n s g e -samt verlo-

ren übrigens 33 238 Fah-rer ihr Billett wegen Ge-schwindigkeit und 18 902 wegen Angetrunkenheit. Und ganze 1 490 Lenker waren trotz Ausweisent-zug unterwegs. (mfa)

Über 74 000 Fahrer mussten das Billett abgeben. Die über 50-Jährigen sind mit Vollgas dabei.

«Heute ist man mit 50, 60 nicht alt. Man ist

aktiver und mobiler.»Thomas Rohrbach

Bundesamt für Strassen Astra

InitiativeMehr Geld für grüne EnergieDie Einspeisevergütung für erneuerbare Ener-gien soll flexibler gestal-tet werden. Die Umwelt- und Energiekommission (Urek) des Nationalrates befürwortet mit 16 zu 7 Stimmen eine parlamentarische Initia-tive von Jacques Bour-geois (FDP/FR).

GeisterfahrerAutolenkerin auf A13 verletztDie 78-jährige Frau hatte Glück: Auf der A13 bei Rothenbrunnen GR konnte sie im letzten Moment einem Geister-fahrer ausweichen. Al-lerdings geriet ihr Auto ins Schleudern, sie wur-de verletzt. Der Geister-fahrer fuhr weiter, wur-de aber wenig später von der Polizei angehalten.

Jugendliche quälen Mann (62) zu Tode

Vor dem Strafgericht in Vevey VD stehen seit ges-tern vier junge Leute. Ih-nen wird vorgeworfen, 2006 in Clarens VD einen Rentner misshandelt und getötet zu haben. Einen damals knapp 18-Jähri-gen hat das Jugendgericht in dem Fall wegen Mor-des bereits verurteilt.

Über eine Stunde lang hatten die Jugendlichen am Abend des 29. Mai 2006 den am Boden lie-genden 62-jährigen Mann traktiert. Sie hieben mit Fäusten, Füssen, Hanteln und Flaschen auf ihn ein. Anschliessend stachen sie mit einem Messer 20 Mal zu. (sda)

Gestern begann in Vevey VD der Prozess

Ein Angeklagter wird ins Gericht geführt. Bild: Keystone

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Mittwoch28. Januar 20094 aktuell

Page 5: LU, 28.01.2009

Rucksack-Touristen bringen wieder Zug ins Interrail-GeschäftDas verstaubte Image scheint abgelegt: Fast 240 000 Reisende sind letztes Jahr mit Interrail-Pässen gereist – das sind 37 Prozent mehr als noch vor ei-nem Jahr. Und das, nachdem die billigen Rucksackreisen in den letzten Jahren kaum noch auf Interesse stiessen: Zu at-traktiv waren die aufkommen-den Billigflugangebote. «Wir mussten unser Angebot über-arbeiten», sagt Ana Dias e Sei-xas, Marketing Manager der Eurail Group. Während die In-terrail-Pässe früher nur für Ju-gendliche bis 26 Jahren galten, kann seit 2007 Jung und Alt da-von profitieren. «Heute sind 20

«Hab dich zum Fressen gern!» Keine Angst, Leo-Mama Orly tut Wei nichts. Sie bringt ihren Sohn lediglich vor den Paparazzi im Pariser Zoo in Sicherheit. Bild: Key

Die Interrail-Pässe für Zugreisen durch Europa erleben ein Revival

Die Interrail-Pässe

Mit dem Interrail-Global-Pass können Reisende bis zu 30 Län-der Europas mit der Bahn berei-sen. Der Pass gilt während 22 fortlaufenden Tagen oder wäh-rend 5 Reisetagen innert zehn Tagen bzw. 10 Reisetagen innert 22 beliebigen Tagen. Der One-Country-Pass gilt für 3, 4, 6 oder 8 Reisetage. Alle Pässe gibt es auch für die 1. Klasse. (ds)

Prozent unserer Kunden über 26 Jahre alt», so Dias e Seixas. Mit dem Interrail-Pass können diese mit einem Fünftagespass

für 249 Euro bis zu 30 Länder Europas bereisen – der Jugend-pass kostet lediglich 150 Euro (Angebot siehe Box).

Keine Spur von Krise bei InterrailBesonders in der Schweiz ist das Interrail-Angebot beliebt: «Die Schweiz gehört zu den fünf Ländern Europas, die am meisten Interrail-Tickets ver-kaufen», so Dias e Seixas. Allei-ne 2008 wurden knapp 24 800 Pässe verkauft. Und laut Dias e Seixas wird die Wirtschafts-krise dem Erfolg keinen Ab-bruch tun: «Schliesslich ist es günstig und ökologisch, mit dem Zug zu reisen.» (ds)

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Mittwoch28. Januar 2009 5aktuell

Page 6: LU, 28.01.2009

Gesagt«Wenn wir es den Wahnsinnigen über-lassen, ihr eigenes Wahnsystem zu stabi-lisieren, führt das in die nächste Katastrophe.»

Urs WidmerSchweizer Schriftsteller

Dow Jones8175

Euro Stoxx2225

Dollar CHF1.141

Euro CHF1.503

Öl USD43.73

- 1.26 % + 0.72 % - 0.10 % + 0.55 % + 0.25 % - 6.88 %

SMI

5349

VerlusteDelta Airlines fl iegt in die VerlustzoneDie grösste Fluglinie der Welt Delta Air Lines rutscht tief in die roten Zahlen. Delta schloss das 4. Quartal mit einem Minus von 1,4 Mrd. Dollar. Letztes Jahr war es ein Minus von 70 Mio. Dollar.

KahlschlagClariant stellt Leute auf die StrasseDer Spezialitätenchemie-hersteller Clariant baut Stellen ab. Bis Ende Jahr will der Kon-zern 1000 seiner weltweit 20 000 Stellen abbauen. Grund ist der massive Nachfrageein-bruch bei Lonza.

KioskValora stellt seinen Laden auf den KopfDer Konsumgüterkonzern Va-lora baut seinen Betrieb im Tessin um. Der Umbau bei der Presse- und Buchgrosshan-delsfi rma Melisa in Bedano hat den Abbau von 22 von 74 Stellen zur Folge. Die Entlas-sungen sollen bis Ende Okto-ber 2009 erfolgen.

StaatshilfeFannie Mae braucht von Obama GeldJetzt braucht auch die grösste US-Hypothekenbank Fannie Mae Hilfe von Vater Staat. Wie der Konzern mitteilt, braucht Fannie Mae eine Finanzsprit-ze von bis zu 16 Mrd. US-Dol-lar. Letztes Jahr musste bereits Freddi Mac mit Hilfe der US-Regierung gerettet werden.

RekordLonza schreibt 2008 schwarze ZahlenDer Pharmazulieferer Lonza schreibt letztes Jahr ein Re-kordergebnis. Der Reingewinn steigerte sich dabei um fast 40 Prozent auf 419 Mio. Fr. Aus-serdem erhöhte sich auch der Umsatz von Lonza auf beina-he 2,4 Mrd. Franken. Im Ver-gleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 2,3 Prozent.

Die Krise wütet – und schon droht die NächsteDie Kreditkartenschulden könnten die nächste Wirtschaftskrise auslösenAmerican Express geht an Krü-cken. Bei der US-Kreditkarten-gesellschaft brach in den letzten drei Monaten 2008 der Gewinn um 80 Prozent ein auf 172 Milli-onen US-Dollar.

Für den Schweizer Wirt-schaftsexperten Walter Witt-mann keine Überraschung. Der emeritierte Wirtschaftsprofes-sor der Uni Fribourg weiss: Die Welt kämpft noch mit der Fi-nanzkrise – und schon könnte die Kreditkartenblase platzen.

Der Grund: «Verschiedene internationale Finanzinstitute haben Kreditkartenschulden der US-Bürger in sogenannte

konstruierte Obligationen um-gewandelt», sagt Wittmann. «Das selbe Prinzip wie beim US-Immobiliendebakel». Ob auch Schweizer Banken in solche Papiere investierten, kann Wittmann nicht sagen.

Derzeit beläuft sich der Schul-denberg bei Kreditkarten der Amerikaner auf etwa eine Billion Dollar. Damit ist jeder Haushalt mit 10 000 Dollar verschuldet.

20 Prozent zahlenUnd viele können diese Schulden nicht mehr ab-zahlen. Aktu-ell beglei-chen jeden Monat nur ge-rade Mal 20 Prozent ihre R e c h n u n -gen.

Das bedeutet: Die Finanz-dienstleister, welche die Schul-den in Wertpapiere umgewan-delt haben, verbuchen jetzt Ver-luste. Dies wirkt sich auf den Börsenkurs dieser Anlagen aus.

Deshalb ist für Witt-mann klar: «Die Kredit-kartenblase wird plat-zen». Die Konsequen-zen: «Wir werden die gleichen Auswirkun-gen erleben, wie wir sie derzeit bei der Fi-

nanzkrise haben.» Beängst igend.

[email protected]

«Die Kreditkarten-blase wird bald

platzen.»Walter Wittmann

emeritierter Professor Uni Fribourg20 Prozent zahlenUnd viele können diese Schulden nicht mehr ab-zahlen. Aktu-

chen jeden Monat nur ge-rade Mal 20 Prozent ihre

Börsenkurs dieser Anlagen aus.Deshalb ist für Witt-

mann klar: «Die Kredit-kartenblase wird plat-zen». Die Konsequen-zen: «Wir werden die gleichen Auswirkun-gen erleben, wie wir sie derzeit bei der Fi-

nanzkrise haben.» Beängst igend.

vasilije.mustur

Bild: Getty

England «kauft» AutoindustrieDie britische Regierung greift der kriselnden Autoindustrie des Landes – im Bild Vauxhall – unter die Arme. Sie verschaff en den Herstellern Zugang zu Krediten in Höhe von 3,7 Mrd. Franken. Key

UBS: Wieder Farbanschlag

Widmer-Schlumpf sauer

Am Montagabend wurde die Fassade des UBS-Sitzes in Zug mit Farbe beworfen. Der Scha-den wird auf über 10 000 Fran-ken geschätzt. Einen ähnli-chen Vorfall gab es bereits Mitte Januar in Zürich.

Der Anschlag auf das Bank-gebäude an der Baarstrasse geschah kurz vor 22.30 Uhr. Dabei wurde die Westfassade mit rund 20 mit Farbe gefüll-

ten Glasgefässen beworfen. Kurz nach 1 Uhr in der Nacht wurde auf der Internetseite indymedia.org ein Bekenner-schreiben veröffentlicht.

Aufgrund dieses Schreibens geht die Polizei davon aus, dass es sich bei der Täterschaft um Gegner des Weltwirt-schaftsforums WEF handelt. Es wurde eine Untersuchung eingeleitet. (sda)

Da muss der Bund mit Milliar-den der UBS unter die Arme greifen – und die Grossbank belohnt ihre Mitarbeiter auch noch mit Boni von insgesamt zwei Milliarden Franken.

Darüber regen sich die Steu-erzahler auf. Und Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf for-dert jetzt Klarheit.

Sie werde die Bonuszahlun-

gen im Bundesrat thematisie-ren, sagte sie gestern Abend in der Sendung «Talk täglich» auf Tele Züri. Es sei im Interesse des Bundesrates zu wissen, nach welchen Kriterien die Boni gezählt würden.

Widmer-Schlumpf hofft auch, dass die Finanzmarkt-aufsicht (Finma) ihre Aufsichts-funktion wahrnimmt. (red)

Als Urheber werden WEF-Gegner vermutet

UBS-Boni müssen Thema im Bundesrat sein

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(NASDAQ: BIIB)

Mittwoch28. Januar 20096 aktuell

Page 7: LU, 28.01.2009

Wunder: Acht gesunde Babys aus einem BauchDie 46 Ärzte und Helfer in der Klinik von Bellfl ower bei Los Angeles trauen ihren Augen nicht: Gerade haben sie acht gesunde Kinder per Kaiser-schnitt entbunden – denn erwartet hatten sie sieben.

880 bis 1470 Gramm schwer«Den sechs Jungen und zwei Mädchen geht es gut und auch die Mutter ist wohlauf», sagte Dr. Harold Henry an einer Pres-sekonferenz. Die Babys brin-gen zwischen 880 Gramm und 1470 Gramm auf die Waage.

Die Mutter könnte nach An-gaben der Ärzte bereits in einer Woche das Krankenhaus ver-lassen. Die Babys sollen aber mindestens zwei Monate in

ärztlicher Obhut bleiben. Über die Eltern gab es zunächst kei-ne weiteren Angaben.

Eine Texanerin hatte 1998 erstmals in den USA Achtlinge zur Welt gebracht. Von ihnen leben heute noch sieben. Die Geburt der Kinder sorgte da-mals für internationale Schlag-zeilen. Eines der Kinder wurde am 8. Dezember 1998 geboren, die weiteren sieben kamen zwölf Tage später zur Welt. Alle Kinder waren extreme Früh-geburten. Das Kleinste starb nach einer Woche. (sda)

Dabei hatten die Ärzte in einer Klinik in Los Angeles «nur» sieben Kinder erwartet

Streiks: Behinderungen im Luftraum EuropasStreiks in Griechenland und Deutschland werden in den kommenden Tagen den Luftverkehr in Europa be-hindern. Im griechischen Luftraum geht bis heute Abend (23.00 Uhr MEZ) gar nichts mehr, er ist geschlos-sen. In Deutschland kündig-te die Flugbegleiter-Gewerk-schaft für heute einen sechs-stündigen Warnstreik an. Auf den Flughäfen in Frank-furt und Berlin soll von 6 bis 12 Uhr die Arbeit niedergelegt werden.

Lungenkrebs: Schriftsteller John Updike (76) ist totDer Schriftsteller John Up-dike, seit Jahrzehnten einer der bedeutendsten Vertreter der US-Literatur, ist gestern im Alter von 76 Jahren ge-storben. Der zweifache Pu-litzer-Preisträger erlag nach Angaben seines Verlages einem Lungenkrebsleiden. Updike war am 18. März 1932 als Sohn eines Lehrers in Pennsylvania geboren. Der Harvard-Musterabsol-vent wollte eigentlich Kari-katurist werden. Doch bald kam er bei der renommier-ten Zeitschrift «The New

Yorker» als Autor unter. Schon mit 25 konnte er sich selbstständig machen und vom Schriftstellerberuf le-ben. In seinen mehr als 20 Romanen hat Updike ein meisterhaftes Porträt der US-amerikanischen Mittel-standsgesellschaft entwor-fen. Updike lebte zuletzt in einem Pfl egeheim im Nor-den von Boston. Zu seinen berühmtesten Büchern ge-hören die fünf Rabbit-Ro-mane von «Hasenherz» 1960 bis zu «Rabbit, eine Rückkehr» 2002.

Venedig: Tageskarte für öff entliche ToilettenWer in Venedig mal muss, der muss künftig erst einmal blechen. Ab dem 1. Februar kostet eine Tageskarte für den Besuch öffentlicher Toi-letten in der Lagunenstadt umgerechnet rund 4.50 Franken. Der Grund für die ungewöhnliche Massnah-me: Venedig ist pleite. Die Stadtväter haben sich den Kloerlass ausgedacht, um die Kassen zu füllen. Gut zu wissen: Wer die Klo-Karte online bestellt, bezahlt nur die Hälfte.

Familie Jolie-Pitt bei ihrer Ankunft gestern in Tokio. Bild: Keystone

Hier kommen Brangelina Wenn Brad Pitt eine Reise tut, macht er das nicht allein. Meist ist nur seine Liebste An-gelina Jolie dabei. Doch zur Japan-Premiere seines Films «The Curious Case of Benja-min Burton» bringt er die ganze Familie mit.

Da gibt es einiges zu schlep-pen. Auf dem rechten Arm hat

Brad sein Söhnchen Knox, Tochter Zahara hält er an der linken Hand, und Sohn Pax hält sich an seinem Man-tel fest.

Hinter dem Quartett geht der Rest der Familie. Angelina mit den Töchtern Vivienne und Shiloh sowie Sohnemann Maddox. (red)

Hollywoods berühmteste Grossfamilie auf Reisen

Zug entgleist und explodiertIm sonst beschaulichen Ste-warton (Schottland) brach gestern Morgen früh das Cha-os aus: Kurz vor der Ortschaft entgleiste ein vollbeladener Tankzug, das Benzin ent-zündete sich augenblicklich, die Tankwagen explodierten, Flammen schossen bis 15 Me-ter in die Höhe. Die dicke schwarze Rauchwolke, die über dem Unglücksort lag, war kilometerweit zu sehen. Die Einwohner hatten grosses Glück, dass der Zug nicht im Dorf entgleiste. Verletzt wurde beim Zug-Crash niemand. Die Ursache für den Unfall ist bisher nicht bekannt. (red)

Inferno in Schottland: Nach dem Crash schossen die Flammen 15 Meter in die Höhe

Die Unglücksstelle liegt in der Nähe des Dorfes Stewarton. Bild: Keystone

John Updike. Bild: Keystone

«Unsere Augen wurden gross wie UFOs, als wir das Achte entdeckten.»

Dr. Harold HenryArzt

Mittwoch28. Januar 2009 7aktuell

Page 8: LU, 28.01.2009

Steuern zahlen bringt mehr Zins als das SparkontoAuch Obligationen und Einzahlungen in die dritte Säule lohnen sich finanziellDie Finanzkrise hat die Anle­ger verunsichert. «.ch» gibt Tipps, wie Sie Ihr Geld sicher anlegen können.

ObligationenDa Obligationen eine feste Laufzeit und einen garantier­ten Zins haben, ist die Sicher­heit sehr hoch. Der Nachteil: «Angesichts der Flucht der An­leger in Sicherheit sind die Zin­sen derzeit sehr tief», sagt Phil­ippe Bärtschi von der Bank Sarasin. Sein Tipp: «Investie­ren in einen diversifizierten Unternehmensanleihenfonds. So kann der Anleger die Gefahr von Verlusten minimieren.»

SteuernSteuern zahlen lohnt sich, vor­ausgesetzt, Sie tun es im Vor­aus. Einfach die letztjährige Steuerrechnung konsultieren. Dann lässt sich die anfallende Steuerrechnung für 2009 in etwa abschätzen. Richten Sie bei Ihrer Hausbank einen mo­natlichen Zahlungsauftrag ein und überweisen Sie der kanto­nalen Steuerbehörde z.B. 200 Franken und «erhalten dafür je nach Behörde bis zu zwei Pro­zent Ausgleichszins», sagt die Zürcher Kantonalbank. Am Jahresende wird der effektive

Betrag mit den bezahlten Rechnungen saldiert.

Dritte Säule Auch Einzahlungen in die drit­

te Säule lohnen sich. Zahlt der Sparer den Maximalbetrag in Höhe von 6566 Franken ein, er­halten Sie eine Steuergutschrift je nach Kanton von bis zu zwei

Prozent. Bei Selbstständig­erwerbenden beträgt diese Summe bei der Säule 3a maxi­mal 32 832 [email protected], ruth.brü[email protected]

Tier-TippNager brauchen AuslaufAuch wenn Ihr Hamster ein grosses Nagerheim hat – das Tier braucht freien Auslauf. Sobald der Hams-ter handzahm ist, sollten Sie den kleinen Nager des-halb eine Stunde pro Tag freilassen. Er kann die Um-gebung selbst erkunden – behalten Sie den Hamster aber trotzdem immer im Auge. Denn die Tiere knab-bern grundsätzlich alles an, was sie zwischen die Zähne bekommen.

Quelle: Tierratgeber des K-Tipp, www.ktipp.ch, Preis: 30 Franken

Spar TippAuto leasen oder kaufenNicht jeder kann oder möchte seine Ersparnisse ins Auto investieren. Da bietet sich das Leasing an. Doch das Autolea­sing hat Vor­ und Nachteile. Vorteile sind: Schonung der eigenen Finanzen, fixe monatliche Kosten sowie die Tatsache, dass nur Nutzung und Abschreibung des Autos bezahlt werden. Aber: Leasen ist immer teurer als kaufen. Denn die Zinsen bewegen sich je nach Vertrag zwischen 6 bis 9 Prozent und man ist in der Regel mehrere Jahre an einen Vertrag gebunden. Zudem sind die Fixkosten höher, denn eine Vollkaskoversicherung ist obligatorisch. Und diese kann für geleaste Autos teurer sein als für gekaufte. Weitere Infos: www.comparis.ch

Die Ampeln für Investitionen an der Börse stehen weiter auf Rot! Bild: Keystone

Natürlich gesundBei Fieberblasen hilft HonigForscher aus Dubai haben in einer Studie bewiesen, dass Honig sogar wirksamer ist als das gängige Mittel gegen Fieberbläschen. Honig verkürzt die Dauer der Lippenherpes und verringert den Schmerz. Zudem beschleunigt Honig die Verkrustung. Viermal täglich 15 Minuten ein wenig Honig auf die Lippen streichen.Quelle: Rezeptfrei gesund mit Schweizer Hausmitteln, Ruth Jahn, www.beobachter.ch/buchshop

Mittwoch28. Januar 20098 service

Page 9: LU, 28.01.2009

Publireportage von

Am Valentinstag geht die «Liebe» durch den Magen

Dank dem 24-Stunden-Betrieb der Telefonnum-mer 166 (CHF 0.50 pro Anruf und Minute) wissen SBB-Kunden immer, ob auf dem SBB-Schienen-netz auch alles nach (Fahr-)Plan läuft.

Die Nummer 166 steht den SBB-Kunden täglich während 24 Stun-den zur Verfügung und gibt In-formationen über die aktuelle Betriebslage oder allfällige Stö-rungen auf dem Bahnnetz.

Egal, ob bei möglichen Verspä-tungen im Bahnverkehr, bei Zugs-ausfällen oder Umleitungen, bei einem Unterbruch von Strecken oder Betriebseinschränkungen – Telefonnummer 166 weiss, was abgeht, oder eben nicht. Und sollte mal gestreikt werden, so werden Sie auch über diese Aus-wirkungen auf den Bahnverkehr laufend ab Band informiert.

Dieser Dienst wird selbstverständ-lich in Deutsch, Französisch, Itali-enisch und sogar Englisch ange-boten. Der Kunde wird aufgrund seines aktuellen Standorts beim Anruf auf eine der Sprachen ge-routet und hat anschliessend die Möglichkeit, eine andere Sprache zu wählen. Die Menüführung er-folgt bequem mit Sprachbefehlen oder Tastenwahl.

Sportferien: Mit den Extrazügen ins Wallis

Ab in die Sportferien – stress-frei. Denn die SBB setzt in den kommenden Wochen zwischen Bern und dem Wallis Extrazüge ein, um Platz zu schaffen. Zudem ist Gepäckschleppen passé: Skis, Snowboards, Schlitten, Koffer, etc. werden von der SBB zum Winter-sportort und retour gebracht. www.sbb.ch/wintersport

Hol dir ein SKATE 2- Package bei gleis7.ch

Skater und Freestyler aufgepasst: SKATE 2 ist da! Zum Release des neusten Gamehits von EA verlosen wir 15 exklusive SKATE 2-Pack-ages. Im Package enthalten ist das Game für PS3 oder Xbox360 und ein SKATE 2-T-Shirt von Etnies. Jetzt mitmachen und aufpassen, denn auf gleis7.ch können laufend Ti-ckets, Kinogutscheine, DVDs, Travel Cash Cards oder weitere Games gewonnen werden. www.gleis7.ch

2009 IIHF Weltmeisterschaft: Matchtickets bei der SBB kaufen

In drei Monaten ist es soweit: Am Freitag, 24. April, wird in Bern die 2009 IIHF Weltmeisterschaft mit den Partien Deutschland – Russland (16.15 Uhr) und Schweiz – Frankreich (20.15 Uhr) eröffnet. Wer ein Match-ticket bei der SBB kauft, ist schon jetzt Sieger: Denn im Ticketpreis ist die einmalige Hin- und Rückfahrt zu den Spielorten (Bern Wankdorf und Kloten) inbegriffen. Einzeltickets sind ab 1. Februar im Vorverkauf er-hältlich. Alle Infos dazu gibt es auf: www.sbb.ch/sport

MEETING POINT.

RAILAWAY.

Mit der Nummer 166 ist man immer «up to date»

Es müssen nicht immer Blumen sein: Laden Sie den Liebsten oder die Liebste doch zu einer Gourmetfahrt ein!

Nur die Liebe zählt! Nehmen Sie sich Zeit für den wichtigsten Menschen in Ihrem Leben. Im stil-vollen Ambiente der Speisewagen «Le Salon Bleu» oder «Le Rubis Noir» werden Sie und Ihre Beglei-tung nach allen Regeln der Kunst kulinarisch verwöhnt.

Ein exquisites Menu, edler Wein und der Himmel voller Geigen – ein genussvoller Höhepunkt für einen unvergesslichen Tag. Schenken Sie Ihrer Liebsten oder Ihrem Liebsten einen einmaligen Abend und reservieren Sie Ihre Plätze bis am 8. Februar unter: www.railaway.ch/valentinstag

Wo steckt mein Zug? Kein Problem: Die Nummer 166 gibt Auskunft über allfällige Störungen.

Kosten für den KundenDer Anruf auf die Nummer 166 kostet 50 Rappen pro Anruf und Minute. Dabei hat der Kunde aber auch die Möglichkeit, sich mit dem Contact Center zur per-sönlichen Beratung weiterzuver-binden.

Dort erhält der Kunde allerdings «nur» Auskünfte zur aktuellen Betriebslage auf den Schienen, Billette können nicht über diese Nummer bestellt werden.

Online-Abfrage kostenlosDie aktuellen Meldungen werden

durch die Verkehrsredaktion Via-suisse in Biel im Auftrag der SBB aufbereitet. Als Grundlage für die Meldungen dienen die Störungs-informationen, die auch online und selbstverständlich kostenlos abgerufen werden können: www.sbb.ch/166

NEWS.

«Ein Handy haben fast alle Kunden»

Drei Fragen an den «Telefon 166»- Produktmanager Tobias Wittmer.

Welches Ziel verfolgt die SBB mit Telefon 166?«Unsere Kunden sollen sich überall über die aktuelle Si-tuation im Bahnverkehr infor- mieren können. Nicht alle ver-fügen über mobiles Internet, aber ein Handy haben fast alle Kunden. Telefon 166 bietet Zu-gang zu den wichtigen Ereig-nissen auf dem Schienennetz. Weshalb ist diese Informa-tion nicht kostenlos?Die Tarife sind identisch mit Telefondiensten die über den Strassenverkehr informieren. Wir bieten zusätzlich die Mög-lichkeit, sich ins Contact Cen-ter der SBB verbinden zu las- sen. Wer sich kostenlos infor-mieren will, kann das über www.sbb.ch/166 tun. 2008 verzeichneten wir rund 2,5 Mil-lionen Zugriffe auf die Bahn-verkehrsinformationsseite. Was kostet ein Anruf auf Telefon 166?Ein Anruf auf Telefon 166 ko-stet 50 Rappen pro Anruf und Minute. Der Service steht rund um die Uhr in Deutsch, Fran-zösisch, Italienisch und Eng-lisch zur Verfügung.

Page 10: LU, 28.01.2009

Küssnacht: Riskant ausgewichenGestern Morgen hat eine 55-Jährige ein spektakulä-res Ausweichmanöver un-verletzt überlebt. Sie war auf der Haltikerstrasse bergwärts unterwegs, als sich ausgangs einer Links-kurve auf der Gegenfahr-bahn ein Lastwagen näher-te. Sie wich nach rechts aus und geriet über das Trot-toir. Nach der Kollision mit der Hausfassade kam das Auto auf der Seite liegend zum Stillstand. Die Auto-

fahrerin blieb unverletzt. Die Polizei sucht Personen, welche zum Lastwagen und dem Unfallhergang Aussagen machen können.

Kriens: Norovirus in einem AltersheimIm Heim Zunacher 1 ist am Wochenende ein Fall von Norovirus aufgetreten. Die Durchfallerkrankung stellt vor allem für ältere Men-schen eine Gefahr dar. Der Virus hat sich seither nicht mehr weiterverbreitet. Trotzdem hat die Heimlei-tung die Besuchszeiten eingeschränkt und interne Veranstaltungen abgesagt. Besucher müssen sich beim Eingang desinfi zieren.

Uri: Polizei verhaftet einen AutoknackerEin 40-jähriger Urner hat seit letztem November in mehreren Kantonen Fahr-zeuge aufgebrochen. Die Polizei kam ihm auf die Spur, als sie bei Amsteg ein parkiertes Auto mit gestoh-lenen Basler Kontrollschil-dern fand. Im Fahrzeug-innern wurden gestohlene Damenhandtaschen, Aus-weise und Handys gefun-den. Der Täter gab als Mo-tiv Finanzprobleme an.

Yvette Estermann verteidigt ihre SVP

«Die SVP ist zu wenig vorsich-tig», sagt SP-Nationalrat Hans Widmer. Die Partei sei zwar nicht rechtsextrem, arbeite aber bewusst mit heiklen Sym-bolen, die Rechtsextreme anzö-gen, so der Politiker. Wer mit schwarzen Schafen und schwarzen Raben politisiere, müsse sich der Wirkung be-wusst sein. Yvette Estermann, Luzerner SVP-Nationalrätin SVP, weist diesen Vorwurf zu-

rück: «Das ist Abstimmungs-propaganda». Sie kritisiert auch die Juso Luzern, die den Medi-en ein Bild zuspielten, das Es-termann mit einem Rechts-extremen zeigt. «Wenn man sucht, fi ndet man immer etwas. Ich habe von diesem jungen Mann nicht verlangt, dass er sich auszieht, um seine Täto-wierungen zu überprüfen», so Estermann. Sie sei im totalitä-ren Staat Tschechoslowakei

aufgewachsen und habe mit Neonazis nichts am Hut. Der fragliche Mann posiert im In-ternet mit Nazi-Arm-Tatoos. Zum Vorwurf von Anian Liebrand der Jungen SVP, Schu-len seien «linke Umerziehungs-stuben», entgegnet der ehema-lige Kantilehrer Widmer: «Diese Terminologie ist ungeheuer-lich». Schliesslich hätten FDP-Nationalrat Georges Theiler und Stapi Urs Studer zu seinen Schülern gehört. Er sei zwar ein Linker, habe aber immer liberal unterrichtet. Diese Polemik zei-ge deutlich, auf welch gefährli-chem Grat sich die SVP bewege.

[email protected]

Nach der Holocaust-Polemik und Internetfotos mit Rechtsextremen ist die SVP in Erklärungsnot. Der Vorwurf: Die Partei benutze gefährliche Symbole.

SVP-Nationalrätin Yvette Estermann weist linke Vorwürfe zurück. Key

2008: Notfallseelsorge kam 67 Mal zum Einsatz

Die Notfallseelsorge der Luzer-ner Landeskirchen leistete im letzten Jahr 67 Einsätze. Das sind gleich viele wie 2007. Der Zeitaufwand ist jedoch gestie-gen. Lag der Aufwand 2007 noch bei 151 Stunden, so belief sich die Gesamtzeit im letzten Jahr bereits auf 186 Stunden.

13 Selbstmord-FälleAm häufi gsten waren die Not-fallseelsorger bei Selbstmorden konfrontiert. Gleich 13 Fälle gab

es im letzten Jahr zu betreuen. 2007 waren es noch sieben Ein-sätze. Sinkend hingegen waren die Kontakte bei plötzlichen To-desfällen (10) und bei Verkehrs-unfällen (8).

Die Notfallseelsorge besteht seit 2002 und wird von der ka-tholischen, der reformierten und der christkatholischen Kirche des Kantons getragen. Das Team hat 35 Seelsorger und kostet jährlich 44 000 Franken.(sda)

Markanter Anstieg bei Suizid-Fällen

Kritik an Gedenktag

Am Montag hat «.ch» ein inter-nes Mail von Anian Liebrand, Vi-zepräsident Junge SVP Luzern, publiziert, in dem dieser Schu-len als Umerziehungs-Stuben, in denen Schweizern eine Mit-schuld am Holocaust untergeju-belt werde, betitelte. Er kritisier-te damit den Holocaust-Ge-denktag der Kantonsschule Musegg, der gestern stattfand. Auf der Internetplattform Face-book sind zudem Bilder aufge-taucht, die Liebrand und Yvette Estermann, Präsidentin SVP Lu-zern, mit einem Rechtsextre-men zeigen. Dies wirft die Frage auf, ob sich die SVP zu wenig gegen Rechtsextremismus ab-grenze. Juso und SVP liegen sich deswegen in den Haaren.

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marktplatz

Mittwoch28. Januar 200910 zentralschweiz

Page 11: LU, 28.01.2009

Verein Kulturraum: Die Raum-SucheDer «Verein Kultur-raum», gegründet von der Aktion Freiraum, sucht geeignete Räum-lichkeiten. Laut Mittei-lung wurden Häuser begutachtet, Verhand-lungen geführt und die Einreichung von Bau-gesuchen geprüft. Der Verein ist zuversicht-lich, dass 2009 ein kon-kretes Projekt ange-gangen werden kann.

Brustkrebs: Kein KantonsprogrammCVP-Politikerin Esther Schönberger verlangt mit einer Motion, dass die Luzerner Kantons-regierung ein umfas-sendes Mammografi e-Screening einführt. Der Regierungsrat lehnte dies ab, ist aber bereit, das Anliegen er-neut zu prüfen, wenn es neue Fakten gebe. Er schwächte die Motion in ein Postulat ab.

Pfäffi kon: Laden ausgeräumtEin Unbekannter hat am Montagabend meh-rere Tausend Franken aus einer Ladenkasse in Pfäffi kon gestohlen. Ein Mitarbeiter verfolg-te den Täter, konnte aber seine Flucht nicht verhindern. Der Mann entkam mit der Beute in einem gestohlenen roten VW Golf. Die Fahndung nach dem Räuber blieb erfolglos.

Genereller Steuerabzug für die Kinderbetreuung

Der Kanton Luzern führt einen generellen Steuerabzug für Kinderbetreuung ein. Für El-tern, die ihr Kind selbst betreu-en, beträgt der Abzug 2000 Franken. Wer das Kind fremd-betreuen lässt, kann maximal 6700 Franken geltend machen.

Der Kantonsrat hat bei der Behandlung der Steuergesetz-revision 2011 den neuen Eigen-betreuungsabzug gutgeheis-sen. Das Anliegen geht auf eine Motion zurück. Der Entscheid

löste jedoch nicht nur Freude aus. Felicitas Zopfi (SP) sagte etwa, Familien müssten ent-lastet werden. Der neue Be-treuungsabzug sei zwar sym-pathisch, doch würden Eltern steuerlich schlechter gestellt, die Kinder fremdbetreuen lies-sen. Finanzdirektor Marcel Schwerzmann gab der Linken recht. Es entstehe eine gewisse Ungleichheit, sagte er. Voll-ständig vermeiden lasse sich dies aber nie. (sda)

Linke kritisiert den Entscheid – er sei unfair

Bauen hat wieder einen KopfBis gestern Abend stand Bauen noch vor dem Abgrund. Der Kanton drohte der Gemeinde mit einer Zwangsverwaltung. Dank Hans Kempf können die 200 Einwohner ihr Schicksal jetzt wieder selber bestimmen. Kempf, der bereits von 1999 bis 2004 Gemeindepräsi-dent war, übernimmt das Amt erneut für ein Jahr. Dann wird ihn sein Vize Othmar Infanger ablö-sen. Mit Bruno Arnold, Elisabeth Arnold und Robert Aschwanden ist

der Gemeinderat Bauen mit fünf Köpfen wieder vollzählig. «Ich habe mich erst gestern Abend aufgrund der überwäl-tigenden Unterstützung ent-schieden», so Kempf. Er hat die Bauener damit vor einem un-gewissen Schicksal bewahrt.

Drei bereits im November ge-gen ihren Willen gewählte Gemeinderäte sind Ende Jahr aus Bauen weggezü-gelt («.ch» berichtete). Die Versammlung hat sie gestern aus ihrem Amt entlassen. (lw)

Emotionale Gemeindeversammlung wählte neuen Präsidenten

41/2 Jahre Knast für Büron-Messerstecher

Das Kriminalgericht Luzern hat gestern einen Mann aus Serbien-Montenegro wegen versuchter vorsätzlicher Tö-tung zu einer Freiheitsstrafe von 4 Jahren und 6 Monaten verurteilt. Der 29-Jährige hatte im Mai 2006 vor der Kontaktbar «Braui-Chäller» in Büron einen damals 20-jährigen Serben niedergestochen.

Der Fall sorgte im 2143-See-len-Dorf im Surental für gros-

ses Aufsehen. Von Abrechnung, kaltblütigem Abschlachten, ja Hinrichtung war die Rede. Zum Streit zwischen mehreren Personen kam es bereits im In-nern der Kontaktbar. Als Mes-ser gezückt wurden, alarmierte der Wirt die Polizei.

Polizei konnte nicht eingreifenZwei Patrouillen rückten an, trennten die Streithähne und versuchten, im Tumult Ruhe zu schaffen. Als die Personengrup-pen schliesslich getrennt war, wurde einer der Täter nach draussen geführt und zum Her-gang befragt. Plötzlich ist dann ein Mann auf den Täter losge-stürmt und hat auf ihn einge-stochen. Die vier Polizisten konnten nicht eingreifen, die

angeforderte Verstärkung war noch nicht vor Ort. Nach der Keilerei wurden sechs Personen aus dem Balkan verhaftet und die Verletzten in die umliegen-den Spitäler gebracht.

10 000 Franken an OpferAn der Verhandlung vor dem Kriminalgericht hatte der Staatsanwalt eine Freiheits-strafe von fünf Jahren bean-tragt. Er ging vom Versuch der vorsätzlichen Tötung aus. Der Verteidiger plädierte auf zwei Jahre bedingt wegen Tot-schlags. Gestern wurde den Parteien das Urteil zugestellt, wie «Radio Pilatus» berichtete. Neben der Freiheitsstrafe muss der Täter dem Opfer 10 000 Franken bezahlen. (sam)

Nach einem handfesten Streit in einer Kontaktbar hat ein 29-Jähriger zugestochen. Nun muss er für seine Tat büssen.

Bis gestern Abend stand Bauen noch vor dem Abgrund. Der Kanton drohte der Gemeinde mit einer Zwangsverwaltung. Dank Hans Kempf können die 200 Einwohner ihr Schicksal jetzt wieder selber bestimmen. Kempf, der bereits von 1999 bis 2004 Gemeindepräsi-dent war, übernimmt das Amt erneut für ein Jahr. Dann wird ihn sein Vize Othmar Infanger ablö-sen. Mit Bruno Arnold, Elisabeth Arnold und Robert Aschwanden ist

der Gemeinderat Bauen mit fünf Köpfen wieder vollzählig. «Ich habe mich erst gestern Abend aufgrund der überwäl-tigenden Unterstützung ent-schieden», so Kempf. Er hat die Bauener damit vor einem un-gewissen Schicksal bewahrt.

Drei bereits im November ge-gen ihren Willen gewählte Gemeinderäte sind Ende Jahr aus Bauen weggezü-

Emotionale Gemeindeversammlung wählte neuen Präsidenten

Wieder da: Hans

Kempf.Bild: Key

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Zweite Horwer FilmnachtAm Samstag sind 30 Beiträge von Clip über Animation bis hin zu Fiktion zu se-hen. Die lange Nacht der kurzen Filme fi n-det in der Zwischen-bühne Horw statt.

Pfäffi kon: Laden ausgeräumtEin Unbekannter hat am Montagabend meh-rere Tausend Franken aus einer Ladenkasse in Pfäffi kon gestohlen. Ein Mitarbeiter verfolg-te den Täter, konnte aber seine Flucht nicht verhindern. Der Mann entkam mit der Beute in einem gestohlenen roten VW Golf. Die Fahndung nach dem Räuber blieb erfolglos.

Mittwoch28. Januar 2009 11zentralschweiz

Unsere Bilateralen8. Februar:Weiterführen statt kündigen. JAJALuzerner Komitee «JA zu den Bilateralen», Postfach 96, 6242 Wauwil, www.bilaterale-lu.ch

www.bilaterale.ch

«Die Schweiz hat mit derschrittweisen und kontrolliertenÖffnung bislang sehr guteErfahrungen gemacht.Machen wir weiter so.»

Sonja Döbeli StirnemannGrossstadträtin FDPLuzern

Page 12: LU, 28.01.2009

St.Gallen

SchaffhausenBasel

Fribourg

Bern

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Chur

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St.Moritz

LocarnoSion

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„Meteocentrale.ch:Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird.Mit 200 Extra-Wetterstationen in Stadt und Land.“

Jörg Kachelmann:

Luzern

Hochdorf

Willisau

Schüpfheim

Sursee

RegionHeute

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Temperatur Regenrisiko Sonnenstunden

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KarlManfred

Wolkensonnigwolkigdichte Wolkenstark bewölktRegenwolkigheiterWolkensonnigWolkenSchneeeinz. SchauerSchneefallWolkenWolkenRegenkaum Wolkeneinz. Schauerkaum Wolken

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HoroskopWassermann

Fische Liebe: Glauben Sie Ihrem Partner, was er Ihnen erzählt und

spielen Sie auf keinen Fall Sherlock Holmes. Job: Halten Sie an Ihrer Idee fest und beginnen Sie damit, erste Versuche in die Richtung zu planen. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Es geht in einer Beziehung um zwei Menschen. Hat

Ihr Partner das in der letzten Zeit nicht etwas vergessen? Job: Heute sollten Sie sich gut auf eine Sitzung vorbereiten. Eventuell leiten Sie sie sogar. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Scheuen Sie nicht davor zurück, Ihrem Partner

zu sagen, dass Sie sich mehr Zuneigung von ihm wünschen . Job: Heute wird ein kreativer Tag. Sie können zeigen, was Sie in letzter Zeit gelernt haben. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Sagen Sie Freunden zu, wenn sie Sie fragen, ob Sie

auf einen Drink mitkommen. Jemand Interessantes begegnet Ihnen dabei. Job: Haben Sie Ferien nötig? Holen Sie sich noch heute Prospekte. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Gönnen Sie Ihrem Partner die freien Abende für

sich. Er kann sich dabei entfalten und Kraft tanken. Job: Glauben Sie an Ihr Können – heute mehr denn je – eventuell kommt es sogar zum Einsatz. 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Falls Sie heute zu spät zu einer Verabredung

kommen, sollten Sie der Person auf jedenfall Bescheid sagen. Job: Verhelfen Sie einem Arbeitskolle-gen zu neuem Schwung, indem Sie ihn motivieren. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Gefühle sagen meist die Wahrheit. Es ist nicht

ihre Art, Ihnen etwas vorzumachen – also hören Sie auf sie. Job: Probieren geht über studieren. Lassen Sie es heute auf einen Versuch ankommen. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Sie könnten jemanden treff en, der Sie früher einmal

verletzt hat. Geben Sie sich gelassen. Job: Hören Sie auf den Ratschlag eines Arbeitskollegen und nehmen Sie die Stelle an, die man Ihnen anbietet. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Hören Sie Ihrem Partner zu, wenn er Ihnen etwas

Wichtiges erzählen möchte. Er erwartet ein off enes Ohr. Job: Frühstücken Sie heute Morgen ausgiebig, um für einen aufregenden Tag gestärkt zu sein. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Machen Sie einem Schwarm Vorschläge, was Sie

am Wochenende gemeinsam unternehmen könnten. Job: Heute sollten Sie es ruhig angehen. Der Nachmittag bringt genug Hektik mit sich. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Sie sollten sich auch um die Freunde Ihres

Partners bemühen – dann kann gar nichts mehr schief gehen. Job: Ergreifen Sie die Initiative, falls sich heute eine passende Gelegenheit dazu ergibt. 23.12. – 20.1.

Liebe: Öff nen Sie sich Ihrem Partner gegenüber und

vertrauen Sie ihm ein lang verborgenes Geheimnis an. Job: Ruhen Sie sich heute aus, damit Sie morgen für eine wichtige Aufgabe gewappnet sind. 21.1. – 18.2.

Happy Birthday!

Elijah Wood (28)Der amerikanische Schau-spieler wurde am 28. Januar 1981 in Iowa als Elijah Jor-dan Wood geboren. Nach-dem Wood in mehreren Wer-bespots mitgewirkt hatte, bekam er bereits mit acht Jahren eine Rolle in «Zurück in die Zukunft II». Sein gröss-ter Erfolg ist die «Der Herr der Ringe-Trilogie», in der er den Hobbit Frodo spielt. Wie die meisten Gefährten dieses Epos’ hat er sich die elbische Zahl «9» auf die rechte Hüfte tätowieren lassen.

Mittwoch28. Januar 200912 wetter

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Page 13: LU, 28.01.2009

Mittwoch28. Januar 2009 13arenaMittwoch28. Januar 2009 13arena

Sags doch einfach schnell per SMSRaucha au gern öppa en Joint und trinka gern a Glas Rotwi. Bi Früapensioniert, läba i mim Hus, reisa, läsa usw gern und wet s Läba no gnüssa. Nr.:076 488 24 18

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«Eine Welt ohne Arschkriecher und Löcher in den Socken»

Neulich an einem Hundstag. Zürich ist grau und nass. Wäh-

rend einer unendlichen Tram-fahrt durch die Stadt verliere ich mich in meinen Gedanken. Ich stelle mir vor, wie mein ganz persönliches Paradies ausschauen würde.

Es wäre eine Welt ohne Wecker und Presslufthammer. Ohne Arschkriecher und Lö-cher in den Socken. Ich könnte ohne Bedenken meine Lieb-lingsschokolade schlemmen. Oben rein, unten wieder raus. Ganz ohne Zwischenablage-rungen im Fettgewebe.

Es gäbe keine leeren Ver-sprechungen, keine Spass-bremsen und keine Staus. Der dunkle Haaransatz würde sich über Nacht von alleine nach-

färben. In meinem Reich gäbe es keine Regelblutungen, ergo keine prämenstruellen Zicken-symptome und keinen Heul-susenalarm. Ich bräuchte mir nicht den Kopf zu zerbrechen über das richtige Weihnachts-geschenk, den eingerissenen Fingernagel, die verrutschte Linse.

Ich könnte einem gänzlich sorglosen Dasein frönen – ohne Rechnungen, Steuern,

Eva Camenzind (28) ist TV- und Radio-Moderatorin in Zürich

EvasParadies

[email protected]

Mier 3 Kinder 11, 14 und 19 suechend fürs Mami a Maa im alter zwischa 40 und 50 use kanton Luzern. Üses Mami isch 39 mäld dich doch mit nam Föteli unter 079 288 31 39

Das Leserfoto des TagesMinoush aka der gestiefelte Kater feat. Flaff yKatarina Sunic, Wittenbach

Senden Sie eine MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an [email protected]. Die Bilder fi nden Sie auch auf www.punkt.ch.

einfach schnell SMS

Also Frau Nörgeli

13arenaohne Warteschlangen. Der Benzintank meines Minis würde sich von selbst auffül-len und der Abfall fände den Weg zum Container alleine. Ein himmlischer Garten Eden! Keine Gurken im Sandwich, Mücken im Schlafzimmer oder langweilige Gesprächs-partner. Es wäre ein Leben ohne Staub und ohne Wespen.

In meinem Eldorado würde keine Träne vergossen werden, es gäbe weder Neid noch Miss-gunst. Kein Platz für intrigante Arbeitskollegen und überpar-fümierte Frauen. Keine Miese-peter und aufdringliche Klet-ten. Überhaupt gäbe es keine anderen Existenzen ausser meinen Liebsten und mir.

Und vielleicht noch dem Schuhmacher um die Ecke.

«Was bedeutet das Wort MODE? Männer opfern die Ersparnisse», stöhnt Jack Point.

Liebe Frau Nörgeli

Super, was Sie über das Wort Anstand da geschrieben haben!Dies betrifft nicht nur die Eng-länder, sondern auch unsere Regierung.Zu viel Anstand und Toleranz (mit der Ungerechtigkeit) kann ins Unglück führen.

Herzlichen Dank für Ihren Bericht.

Margrit HoferKornfeldweg 115400 Baden

Page 14: LU, 28.01.2009

Lexikon: Was ist Akupunktur?

Beauty: Praline ohne Kalorien

Design: Chinesische Glücksgläser

Akupunktur, auf Chinesisch «zhen jiu», ist ein Teil der tra-ditionellen chinesischen Me-dizin (TCM). Das chinesische Wort besteht aus zwei Wort-teilen, welche übersetzt «bren-nen und stechen» bedeuten und für das Erwärmen der Punkte und das Einstechen der Nadel in die Akupunktur-punkte stehen. In der Aku-punktur wird die Existenz von 361 Akupunkturpunkten an-genommen, die auf sogenann-ten Meridianen angeordnet sind. Dies sind Kanäle, in de-nen die Lebensenergie «Qi» fl iessen soll. Die TCM wirkt durch das Erwärmen und Einstechen in diese Punkte auf den Fluss der Lebens-energie ein.

Paul Poiret war einst der be-gehrteste Couturier in Paris. 1911 kam sein erstes Parfum «Rosine» auf den Markt, be-nannt nach seiner verstorbe-nen Tochter. Diese Düfte wer-den von «Les Parfumes de Ro-sine» neu interpretiert. «Rose Praline» heisst der neueste Duft. Es soll ein sanftes Par-fum sein, dessen Aromen von der Rose, über Schokolade, bis hin zu Teearomen reichen.

Hommage an einen chinesischen Glücksbringer: Ein Drachenmotiv schmückt Carl Rotters Gläser, die es in Klar und vier Farbvariationen gibt. In China ist der Mythos des Drachen fester Bestandteil des täglichen Lebens. Er steht für himmlische und weltliche Macht, aber auch für Kraft, Weisheit, Gesund-heit und Glück.

Gesehen bei: www.artedona.de ab 137.90 Fr. pro Glas.

Erhältlich in: ausgewähltem Fachhandel für 144 Fr.

Edel: Revival der Jackie-BagMomentan spricht die ganze Modewelt von Michelle Obamas Stilbewusstsein. Die neue «Jackie Bag» von Gucci hat ihre Inspirati-on aber bei einer anderen mode-bewussten First Lady. Jackie Ken-nedy trug das Vorgängermodell 1950, worauf Gucci das schmucke Täschchen nach ihr benannt hat. Zu fragen bleibt, wann wohl die erste «Michelle Bag» erscheint.

Erhältlich: bei Gucci in St. Moritz und Zürich für 3380 Fr.

Genuss: Feine SchoggiläckerliNeu gibt es die berühmten Baslerläckerli mit Schokolade überzogen. Seine Ursprünge hat das Gebäck bereits im Mittelalter, bei den Lebku-chenherstellern der Gewür-zezunft Safran. Die Zünfter hatten sich eine so leckere Mischung wohl nicht mal in ihren kühnsten Träumen vorgestellt.

Erhältlich: www.laeckerli-huus.ch für 14.90 Fr.

Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.chStyling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

hotshot

Mittwoch28. Januar 200914 dolce vita

Page 15: LU, 28.01.2009

partypics

MITTWOCH

PARTYSBLACK MUSIC

B59 Soul Night DJ Wurst & Schenkel, Soul, 23 Uhr, Bar 59 (Bar), Industriestrasse 5

JAZZ, LATIN, WORLD

Party DJ Herbie, Jazz, Blues, 21.30 Uhr, Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3aFantasia latina DJs El Nino, Theo, Salsa, Merengue, Bachata, 21 Uhr, The Loft, Haldenstrasse 21

MIX

Budget Party Div. DJs, 19 Uhr, Opera, Hallwilerweg 14Superdiscount DJ N.D. Wave, 22.30 Uhr, Pravda, Pilatusstr. 29Wocheteilete Mit Sound zum Abspannen, 17 Uhr, Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstrasse 21

KONZERTEPOP, ROCK

Just Limpid Rock, Blues, 20.30 Uhr, Restaurant Stadt-keller, Sternenplatz 3

MIX

Easy Listening Piano Live Music Zwei Sessions, 18 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22Ambient Piano Live Music 20 Uhr, Hotel Montana (Scala Restaurant), Adligenswiler-strasse 22

BÜHNETHEATER

Frau Holle Dialektmärchen von Jörg Schneider, nach den Gebrüdern Grimm, Regie: Hubert Spiess, mit Zürcher Märchenbühne, ab 4 Jahren, 14.30 Uhr, Theater Casino Zug, Artherstrasse 2-4, ZugMan lebt nur einmal Schau-spiel von George S. Kaufmann, Regie: Rafael Iten, mit Zuger Spiillüüt, 20 Uhr, Theater im Burgbachkeller, St.-Oswalds-Gasse 3, Zug

COMEDY, MUSICAL

Sugar – Manche mögen’s heiss Musical von Jule Styne, 19.30 Uhr, Luzerner Theater, Theaterstrasse 2

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Ausgehen

www.punkt.ch

Pravda Glitter & Glamour 24.01.2009Powered by

Fotos: Luis Gjonaj

Heute, 21 Uhr, The Loft

Fantasia latinaNichts für Kalt-blüter Der Mittwoch im Loft hat sich bewährt, hier treffen sich Salsa-Liebhaber und -Liebhaberinnen regelmä-ssig zu den Tönen der Resi-dent DJs Theo und El Nino. Geliefert werden leiden-schaftlicher Salsa, Meren-gue und Bachata, die kei-nen auf der Tanzfläche kalt lassen und die Phantasie garantiert beflügeln.

ausgehtipp

Konzerte04.02. Gianmaria Testa | Zürich05.02. The Rasmus | Zürich06.02. André Rieu | Zürich11.02. Reamonn | Zürich12.02. Pussycat Dolls | Zürich15.02. Tina Turner | Zürich16.02. Tina Turner | Zürich27.02. Udo Jürgens | Zürich01.03. Oasis | Zürich09.03. The Prodigy | Zürich21.03. P!nk | Genève06.02. Kaiser Chiefs | Zürich

Zu gewinnen: 2X2

TICKETS

für Kaiser Chiefs am

06. Februar im Volkshaus

in Zürich. Infos auf

www.punkt.ch

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 28. Januar, 24 Uhr.

Mittwoch28. Januar 2009 15dolce vita

Genuss: Feine SchoggiläckerliNeu gibt es die berühmten Baslerläckerli mit Schokolade überzogen. Seine Ursprünge hat das Gebäck bereits im Mittelalter, bei den Lebku-chenherstellern der Gewür-zezunft Safran. Die Zünfter hatten sich eine so leckere Mischung wohl nicht mal in ihren kühnsten Träumen vorgestellt.

Erhältlich: www.laeckerli-huus.ch für 14.90 Fr.

Hot Shot www.punkt.ch

Ariane (28) steht auf Brad Pitt – und Prosecco...Name: Ariane Alter: 28Beruf: ZugbegleiterinHobbys: Ausgang, Fitness, LesenDas mag ich: Prosecco, das Leben geniessenDas hasse ich: Frieren, sinnlose DiskussionenBei diesem Mann werde ich schwach: Brad PittMein grösster Wunsch: Gesund, glücklich und zufrieden bleibenHier fi ndest du mich: Dort, wo ich grad binMeine Kreditkarte überziehe ich für: Ein feines Essen mit einer guten Flasche Wein

Page 16: LU, 28.01.2009

Geri Halliwell: Verlobt nach zwei MonatenEx-Spice-Girl Geri Halliwell (36) hat sich verlobt – nur zwei Monate, nachdem sie ihren Freund kennengelernt hatte. Der italienische Ge-schäftsmann Fabrizio Politi (34) habe ihr mit einem Ver-lobungsring im Wert von 345 000 Franken einen An-trag gemacht, berichtete der «Daily Mirror». Der Klunker wirkt sich natürlich positiv auf Halliwells Laune aus. Die Sängerin sei «im siebten Himmel», wusste das briti-sche Blatt zu berichten.

Amy Winehouse: Zurück zum GattenAmy Winehouse (25) scheint doch noch einen Versuch unternehmen zu wollen, ihre Ehe zu retten. Das mel-det das britische Blatt «The Sun». Angeblich bemüht sich die Sängerin zumindest um eine Erlaubnis, ihren Gatten Blake Fielder-Civil (26) im Ge-fängnis besuchen zu dürfen. Bis dann tröstet sich die bri-tische Künstlerin, die sich derzeit eine Auszeit in der Karibik gönnt, dem Verneh-men nach mit der einen oder anderen Liebschaft.

Beckhams: Streit über WohnsitzMailand ist ja eine verbürgte Mode-Metropole. Und den-noch mag die selbsternannte Stil-Ikone Victoria Beckham (34) nicht dorthin ziehen. Deshalb hängt der Haus-segen bei den Beckhams ge-rade mächtig schief. Gatte David (33) möchte nämlich langfristig beim AC Mailand spielen. Victoria habe sich bislang aber geweigert, ihre drei Söhne aus Amerika in ein weiteres nicht-englisch-sprachiges Land zu holen, nachdem die Beckhams be-reits einige Jahre in Madrid

gelebt hatten. Nun habe Vic angeboten, nach London (und damit näher zu Mai-land) zu ziehen. David wolle jedoch seine gesamte Fami-lie in Italien um sich haben.

David Beckham. Bild: Keystone

Hammerdes Tages

Ein Pent-house in London? Für Nor-malsterbli-che klingt das wie das Paradies, ob mit oder

ohne knackiger Eva am Kü-chentisch. Doch seine Woh-nung in der britischen Haupt-stadt war für Robbie Williams (34) ein Gefängnis. Er habe sich gefühlt «wie in Alcatraz», sagte seine Schwester Sally. Seine grosse Popularität habe ihn vor fünf Jahren denn auch dazu bewogen, nach Los An-geles zu fl üchten. Dort kräht bekanntermassen kein Hahn nach dem Popsänger – wes-halb er jetzt zurück in seinen Londoner Kerker will. (cat)

StyleCheckWer sich in Rot gewandet zur Königin der Nacht adeln will, wandelt stylingtechnisch auf dünnem Eis. Denn die eroti-sche Signalwirkung ist biolo-gisch erwiesen, man denke bloss an die roten Hinterteile der Paviane. Umso wichtiger ist es, ein Kleid mit Klasse zu wählen, liebe Natasha Berg. Und keinen Salsa-Fetzen vom letzten Urlaub am Baller-mann. Wir wollen doch ver-meiden, dass Sie ein liebestol-ler Kollege anspringt. (cat)

Moderatorin Natasha Berg bei einer Gala in München. Bild: Getty

«Auf der Bühne kann politisch unkorrekt

Interview mit der TV-Moderatorin und Komödiantin Susanne Kunz (30) über Theater und Mutterrolle

Susanne Kunz, was bringt Sie dazu, neben Ihrer Arbeit als TV-Moderato-rin auf die Theaterbühne zu stehen?Ich spiele schon seit längerer Zeit Theater. Auf der Bühne kann man im Gegensatz zum Fernsehen auch Mal poli-tisch unkorrekt sein, beson-ders dann, wenn man eine Figur spielt.

Weshalb ein Kabarett-Stück?Ich habe gemerkt, dass mir das Komödiantische liegt. Ich mag Alltags-Situationskomik, Miss-verständnisse und Parodien. Und ich mag, wenn ich andere zum Lachen bringe.

Haben Sie keine Angst davor, dass niemand lacht?Doch, klar! Aber wir haben das Stück schon zwei Mal vor ei-nem kleinen Publikum aufge-führt, und es kam gut an.

Wie autobiografi sch ist die Figur der Elsbeth Schneider, die Sie spielen?

Natürlich erzähle ich durch sie Geschichten, die ich erlebt oder gehört habe. Sie nährt mich und ich nähre sie. Aber wir ha-ben trotzdem nicht viel ge-meinsam.

Wie ist Elsbeth Schneider?Die Frau ist eine Naturgewalt. Sie plappert ununterbrochen, rudert und strudelt durch den Alltag, ist hemmungslos, erfi n-derisch und sehr liebenswert. Zudem ist sie eine Mutter, die ihre Brut bis in den Tod vertei-digen würde.

Sie haben einen dreijährigen Sohn.

Wie sind Sie als Mutter? Kein Tag ist wie der andere. Ich bin geduldig, streng, übervorsichtig – die ganze Palette halt.

Wie hat sich Ihr Leben verändert, seit Sie Mutter sind?Komplett. Nach drei Jahren kann ich erahnen, wie viel Liebe, Probleme und Herausforderungen noch auf mich zukom-men.

«Die Frau ist eine Naturgewalt. Sie plappert

ununterbrochen.»Susanne Kunz

Moderatorin Kein Tag ist wie der andere. Ich bin geduldig, streng, übervorsichtig – die ganze Palette halt.

Wie hat sich Ihr Leben

Komplett. Nach drei Jahren kann ich erahnen, wie viel Liebe, Probleme und Herausforderungen noch auf mich zukom-

Susanne Kunz als Els-beth Schneider (links).

Bilder: Georg Anderhub und SF

Mittwoch28. Januar 200916 people

Page 17: LU, 28.01.2009

Die Musicstars gestern in Winterthur. Bild: Keystone

Gregory B. Waldis.

mansein»

Interview mit der TV-Moderatorin und Komödiantin Susanne Kunz (30) über Theater und Mutterrolle

Wie organisieren Sie Karriere und Kind?Ich habe das Glück einen Partner zu haben, der seine Vaterrolle ernst nimmt. Er ist freischaf-fender Werber und kann sich deshalb die Zeit gut einteilen. Daneben gibt es eine Krippe, Grossel-tern und Freunde, welche bei der Betreuung helfen.

Warum sollte man sich Ihr Solo-Stück anschauen?Weil es bittersüss und sehr unterhaltsam ist. Und weil man Elsbeth Schneider ins Herz schliesst und nicht genug von ihr bekommt.

Fortsetzung also nicht ausgeschlossen?Zuerst will ich heute die Premiere gut über die Bühne bringen, dann

habe ich Platz für ande-re Gedanken. Aber an-

bieten würde sich Els-beth Schneider schon für ein zweites Pro-gramm. Barbara Ryter

Die Urauff ührung des Stücks «Schlag-

zeugsolo» fi ndet heute Abend im Casino

Winterthur statt. www.susannekunz.ch

Nicole Richie: Keine intimen EinblickeNicole Richie (27) hat mit Reality-Serien – vorerst – nichts mehr am Hut. Und das, obwohl die Jung-Mami einst mit der MTV-Dokusoap «The Simple Life» weltbe-kannt wurde. Die Ge-rüchte, sie plane eine neue Show mit Lebens-gefährten Joel Madden (29), seien aus der Luft gegriffen, sagte ihr Spre-cher. Ein Magazin hatte zuvor von einer neuen Serie berichtet.

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fender Werber und kann sich deshalb die Zeit gut einteilen. Daneben gibt es eine Krippe, Grossel-tern und Freunde, welche bei der Betreuung helfen.

Warum sollte man sich Ihr Solo-Stück anschauen?Weil es bittersüss und sehr unterhaltsam ist. Und weil man Elsbeth Schneider ins Herz schliesst und nicht genug von ihr bekommt.

Fortsetzung also nicht ausgeschlossen?Zuerst will ich heute die Premiere gut über die Bühne bringen, dann

habe ich Platz für ande-re Gedanken. Aber an-

bieten würde sich Els-beth Schneider schon für ein zweites Pro-gramm. Barbara Ryter

Die Urauff ührung des Stücks «Schlag-

zeugsolo» fi ndet heute Abend im Casino

Winterthur statt. www.susannekunz.ch

Musicstars legen los, Gölä geht voll mit

Die Musicstar-Kandida-ten hatten gestern die erste Möglichkeit zum Auftritt vor Publikum.

Im Gaswerk in Winter-thur mussten sich die zwölf Musicstars im Klubambiente beweisen. Dass die meisten von ihnen noch keine Büh-nenerfahrung haben, merkte man nicht.

Sie alle performten ohne Scheu und mit viel

Selbstbewusstsein. Vor allem Jury-Mitglied Gölä ging voll mit.

Am Sonntag absolvie-ren die Musicstars das Programm nochmals. Aber diesmal nicht nur vor dem Publikum im Saal. Sondern vor Hun-derttausenden daheim am Fernseher: Bei der ersten TV-Sendung der neusten Musicstar- Staffel. (var)

Erster Auftritt vor Publikum – ohne Scheu

Auftritt bei «Soko 5113»

Des MordesverdächtigtDie Frauenwelt kann aufat-men: «Tag und Nacht»-Schön-ling Gregory B. Waldis wird nach dem Aus der SF-Serie nicht vom Bildschirm verschwin-den. Am Montag ist der 41-Jäh-rige für eine Episode der Kri-miserie «Soko 5113» in Mün-chen vor der Kamera gestan-den. «Ich spiele einen Verdäch-tigen», so Waldis. Ende Herbst wird die Episode mit dem Titel «Zwei Frauen und ein Mord» im ZDF ausgestrahlt. «Fast wie im richtigen Leben», sagt Wal-dis augenzwinkernd, «zwei Frauen und der übliche Ver-dächtige». (jk)

Winslet und ihre zwei MännerSie waren das Traumpaar schlechthin: Die Liebesge-schichte von Kate Winslet und Leonardo DiCaprio im Spielfi lm «Titanic» rührte Millionen zu Tränen.

Zehn Jahre und eine Hoch-zeit später standen die beiden 2007 wieder knutschend vor der Kamera für den Film «Re-volutionary Road» – und durch die Linse spähte ausgerechnet Winslets Ehemann und Regis-seur Sam Mendes. Das sorgte bei den Schauspielern für gewisse Irritationen.

Was sich liebt, das neckt sichNicht so bei Mendes, wie er nun in einem Interview mit der britischen Zeitung «Telegraph» offen zugab. Er sah in den bei-den nicht das Ehepaar, das sie spielten, sondern «Bruder und Schwester».

Da scheint er etwas kleinre-den zu wollen, denn seine Frau sieht das ein bisschen anders. Immerhin bekannte sie vor Kurzem, dass ihr Leonardo DiCaprio mehr wie ihr Ehe-mann vorkomme als ihr richti-ger Gatte.

«Sie kicherten die ganze Zeit», berichtete Mendes weiter von seinen Beobachtungen auf dem Set, «sie neckten sich». Wie das frisch verliebte Paare eben so machen. (net)

Ihr Gatte sieht sie und DiCaprio als Geschwister

Leonardo DiCaprio (l.) und Kate Winslets Gatte Sam Mendes.

Kate Winslet. Bilder: Keystone

Mittwoch28. Januar 2009 17people

Freddy Burger Management in cooperation with Howard Panter for Rocky Horror Company Limited and Michael Brenner for BB Promotion GmbH present

BAD, BIZARRE AND BLOODY BRILLIANT!

noch bis 1. Februar imTICKETCORNER 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.)

www.rocky-horror-show.ch

Page 18: LU, 28.01.2009

MusikMimmo Locasciullitritt dreimal aufDer italienische Cantautore Mimmo Locasciulli kommt mit seinem neuen Album «Idra» gleich für drei Konzerte in die Schweiz. Heute Abend ins Zürcher Kaufl euten (Ti-ckets gibts bei Ticketcorner), morgen in die Bar 59 in Luzern (Infos: www.bar59.ch) und am Freitagabend in die Mühle Hunziken in Rubigen (Infos: www.muehlehunziken.ch).

SüssesNeue Kaubonbonsvon der MigrosDie Migros lanciert unter dem Namen Smams eine neue Kaubonbons-Linie. Es gibt die «Zältli» in zehn Sorten, etwa «Funny Fruits» mit Orangen-, Erdbeer- und Zitronenaroma. Die Produktelinie soll regel-mässig mit saisonalen Varian-ten ergänzt werden. Herge-stellt werden Smams in der Schweiz.

Blue Balls FestivalBekannte Namen am Luzerner FestivalDer englische Soulsänger James Morrison wird am 19. Juli am Luzerner Blue Balls Festival performen, vier Tage später wird die holländische Saxophonistin Candy Dulfer am selben Ort auf die Bühne treten. Tickets gibts ab sofort bei Ticketcorner.

SkimodeEleganter und funktionaler BodyWer ab auf die Skipiste geht, sollte sich warm und funktio-nal einpacken. Der «Comfort Warm Body» von Falke regu-liert die Temperaturunter-schiede und verhindert so eine Überhitzung wie auch Unterkühlung des Körpers. Und dank der Daumenschlau-fen rutschen die Ärmel beim Bewegen sicher nicht hoch. Erhältlich in vier Farben, 129 Franken, bei Jelmoli, Globus und im Sportfachhandel. www.falke.com

Zweites Leben für den Zauber des SofortbildsHolländische Fans entwickeln unter dem Namen «The Impossible Project» Filme für Polaroid-Kameras

Oben: Polaroid-Werk in Esche-de. Links: Sofortbild-Kamera von Polaroid. Bilder: pd

DJ Alan Braxe (vorne) bringt am Freitag die Zürcher zum Tanzen.

Im Juni 2008 war der Traum vom Sofortbild nach 60 Jahren ausgeträumt. Der letzte Film lief übers Fliessband, und da-nach gingen die Lichter in den Polaroid-Werken in Mexiko und Holland endgültig aus.

Von der Masse zur NischeSeit dem Jahr 2000 sanken die Verkaufszahlen des Unterneh-mens Polaroid, das zum Syno-nym fürs Sofortbild wurde, jährlich um 20 Prozent. Nun will das US-Unternehmen in die Zukunft investieren, sprich: in digitale Technologien.

Doch mit dem Todesstoss fürs Sofortbild will sich eine Gruppe holländischer Polaro-id-Liebhaber nicht abfi nden. Unter dem Namen «The Im-

possible Project» haben sie die Polaroid-Fabrik im niederlän-dischen Enschede gepachtet und tüfteln mit einem Exper-tenteam an einem weiterent-wickelten Film für alte Polaro-idkameras. Bereits nächstes Jahr sollen die ersten Filme in den Verkauf gelangen.

Das dürfte nicht nur Nostal-giker freuen. Fotografen wie Stefanie Schneider oder Mar-kus Elsner arbeiten seit Jahren exklusiv mit Polaroid. Dabei ist es die bekannte Schwäche der Technologie, die den Ansatz-punkt für ihre Kunst bildet. So entstehen verträumte Bilder im Retro-Style. Und der ist bekanntlich schwer angesagt.www.the-impossible-project.com

[email protected]

Mittwoch28. Januar 200918 life&style

Zweites Leben für den

Mimmo Locasciulli

Der italienische Cantautore Mimmo Locasciulli kommt

«Idra» gleich für drei Konzerte in die Schweiz. Heute Abend

ckets gibts bei Ticketcorner), morgen in die Bar 59 in Luzern

Zweites Leben für den

life&stylelife&style

Zweites Leben für den

Mittwoch28. Januar 2009

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword BRAXE inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (1.50 Fr. /SMS).Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteil-nahme-online.vpch.ch/PCH52725 (nur mit Mobil-telefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 28. Januar 2009, 24.00 Uhr.

Zu gewinnen: 1 X 2EINTRITTEfür Alan Braxe im St. Germain, inklusive eine

Flasche Champagner

Oben: Polaroid-Werk in Esche-de. Links: Sofortbild-Kamera von Polaroid.

Das dürfte nicht nur Nostal-giker freuen. Fotografen wie Stefanie Schneider oder Mar-kus Elsner arbeiten seit Jahren exklusiv mit Polaroid. Dabei ist es die bekannte Schwäche der Technologie, die den Ansatz-punkt für ihre Kunst bildet. So entstehen verträumte Bilder im Retro-Style. Und der ist

@punkt.ch

Feiern im St. Germain

Alan Braxelive erlebenKylie Minogue, Britney Spears und Björk, alle lassen sie ihre Songs von Produzent Alan Bra-xe remixen. Am Freitag legt der Franzose, der mit «Music Sounds Better With You» 1998 einen Welthit landete, im Zür-cher Club St. Germain auf. Die Party ist ausverkauft – wir ver-losen die letzten Tickets. (jk)

ACT ENTERTAINMENT UND SEMMEL CONCERTS PRÄSENTIEREN EINE PRODUKTION VON CS ENTERTAINMENT

AUS DER ROYAL ALBERT HALL IN LONDON DIE GRÖSSTE ABBA-SHOW ALLER ZEITEN DIE EINZIGE SHOW WELTWEIT MIT MITGLIEDERN DER ORIGINAL ABBA-BAND UND DEM NATIONAL SYMPHONY ORCHESTRA LONDONAUS DER ROYAL ALBERT HALL IN LONDON DIE EINZIGE SHOW WELTWEIT MIT MITGLIEDERN DER

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Page 19: LU, 28.01.2009

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Sie sucht IhnBRASI (26): Bi vum Kanton Zug und z

Brasilia gebora. Bi nid z dick und nid z dünn, möcht di 27–38 gern kennalerna, würd mi uf an Antwort froia. Kuss, bis bald!

HEXENW (28): Bisch Konkurenz fähig? Bi nämli scho total i mini Tochter und mini Hünd verliäbt! Ha aber no Platz im Härz! Rum Zentral-CH!

BELLA21 (21): Ich, treui Italienerin, sueche treue, ehrliche Ma zwüsche 25 – 30 wo nid nume eis wot, gits das überhaupt no?

LAURITA1 (21): OLA, I SUECHE EN LIEBE, SÜESSE SÜDLÄNDER ZUM KENNELEHRE, BI DUNKELHOORIG, GROSS UND JA WENN MEH WETSCH ERFAHRE, MÄLD DECH!

BABI1 (40): 170, schlank, gutaussehend, jung für 40, lange dunkle Haare sowie dun-kle Augen. Ehrlich, treu. Das ist mir wichtig!

JANI (24): Hey Boys sueche en süesse Boy, wo Lust het mit mir was zunterne und au solo isch. Region TG/ZH, chum us SH.

TAMI127 (23): hallo zämmä sueche en ehr-liche, liebe, humorvolle, treue Maa, meldet eu, freu mi. Mein Foto per MMS auf Dein Handy? Sende: FACE TAMI127 an 970

GROBAN1 (41): GANZ EIFACHI MAMI, HÜBSCH, MOLLIG, WITZIG,TREU, CHAOTIN, WET NÜM ALLEI DÜRZ LÄBE GA. DU BISCH EHRLICH, TREU, LIEB, MÄUD DI.

IBIZA08 (49): Ich Powerfrau aus ZH, suche Dich. Bist Du ein attraktiver Mann mit Herz, Humor, Verstand und viel Fantasie? Ich freue mich. LG.

MEITE88 (20): Hoi zäme ich wohne im Kt Bern sueche entli e Maa wo ni oberfl ächlich isch. Und‘s au ernst meint.

SCHURTI (23): Suchä öppert für Usgang, Sport, Usfl üg usw. Bin off e, humorvoll und spontan!

BLACK104 (27): Ich suche einen Mann mit Charakter. Nicht zu gross und auch nicht zu klein. Alter bis 40, Sprache DE, FR oder E.

RUEDU (27): Hy i bi geng guet druf u für fasch aues zha, wenn du vor Umgäbig BE chunsch, zwüsch 25 u 35 bisch, schrib mir doch, würd mi u fröie, kiss

SAPHIR*W (29): Alleinerz. Mami, schlank, hübsch, lange Haare, sucht hübschen, schlanken Mann zum kennen und lieben lernen :-) Zw. 30–36-j und CH. Reg. SO, BE. Meldet euch kiss.

FISCHLI34 (34): Hallo, ich w, 34 suech en ufgstellte ER, 30–40. Chume vom Fricktal. Wen luscht hesch mit mir 09 z erläbe, den mäld di doch. Grüssli. Mein Foto per MMS auf Dein Handy? Sende: FACE FISCHLI34 an 970

LAURA2922 (35): Ich, 167 cm, 58 kg, grün-blaue Augen aus ZH suche Dich, 30–40, 180–185 cm, sportlich, humorvoll, für romantische Sms.

FROSCHLI6 (44): Ich bin klein, 152 cm, blond, mollig, suche feste Beziehung, komme aus Luzern.

NADINE83 (23): E liebenswürdigi, molligi sie suecht en liebe, treue Partner für ä ernschthafti Beziehig!

NURSE20 (21): Hei Jungs, bin eine nette, fröhliche, aufgestellte und lustige junge Dame. Suche einen Mann zw. 21-30, wo ähnlich ist und net auf dünne Frauen steht. Freu mi.

LYSANN (44): Bin 164 cm habe dunkle Augen, liebe das Tanzen, lesen, Musik und alles was Spass macht. Er sollte lieb, treu und ehrlich sein und mich so lieben wie ich bin.

SUNNY40 (39): Du bist m, dunkle Haare, gross, elegant, charmant, mit Charakter und Niveau, zw. 35–40.Sueche dich zum smsle, mal ernst oder mal sinnlich. Bitte sehr diskret.

MANUELA2 (26): Hoi ich möcht gern neui lüt kännelerne wer weiss, vilich isch di gross Liebi ja au däbi. Freu mi uf sms vo ufgsteltä, treue und ehrliche Lüt. Vilich vo dir?

HAXLI1038 (23): Neus Jahr neus Glök, ich duemrs etzt mal irede. Suech mer na dich – bis 32gi pfl egt, bodeständig, guetusehend, anere ernste Bez. intressiert, spontan, aständig, mobil.

MOLLY20 (20): Hallo, ich usem Kanton SO. sueche e liebe Ma für e Beziehig. Du setsch zwüsche 20 u 30 si.

PIERCING (22): Ich wet mich verliäbe! Wo isch dä Ma wo das au wet?

PIPILANG (39): Alleierziehends Mami suecht e liebe, treue, gepfl egte Ma zwecks Hürat und Familiegründig. Du 42–43-jährig, dunkli Haar, de meld di.

LAURI (29): HOI BI E MOLLIGS MAMI VO BASEL, SUECH E LIEBE MA FÜR Ä BEZIEHIG.

JANA326 (40): Fürs 2009 wünsch ich mir en liebe, treue, humorvolle, errliche Kuschelbär so zwüsche 38-45, für e ernsthafti Beziehig!

TATTOO785 (29): Salü ihr! Ich ha Tattoos und Piercings, bi also nöd 08/15. Wünsch mir ä ernsti Beziehig! Freu mi uf dies SMS

DSCHINI (39): Ciao, Du besch ehrlich, treu, humorvoll und muskulös etc.! Ech be 167 cm, langi Hoor, bruni Ouge und leider no Single :-( Besch neuigierig? smile

SG1981 (27): Nur wer dich liebt wie du bist, deine Schwächen kennt, doch sie vergisst, der liebt dich wirklich und wird dich ver-stehn und gern mit dir deine Wege gehn.

KALYNA (38): Hallo, ig wünsche mir e Maa wo weiss was är wott. Du settsch zw. 32–44 si, treu und ehrlich. Ig ha öppis me uf de Rippe und chume us dr Ost–CH.

MEISLI (34): He i wott mi au wieder e mol so richtig verliebe. Und e richtigi Partnerschaft führe. Wens dir au so goht, den meld di doch. Bi es Mami.Rum Ostschwiz.

LIS4 (30): Wo isch min Stärn zom kuschele? Ech be e kuschelige, mollige Stärn sueche e ehrleche, treue Maa us de Region LU.

HASCHEN2 (22): Sueche eper zum kene-lerne, eper wo gern i Usgang geiht und mit mir ab und zue epis unternimt.

BLING24 (31): Hallo Jungs! Sueche neui Bekanntschafte! I bi w und süess! Du 28-35gi u au süess? Dann meld di bitte schnell! Kisses

SILVANA1 (22): Einsami Prinzessin sucht einsame Prinz vo de Ost – CH. :-) Mein Foto per MMS auf Dein Handy? Sende: FACE SILVANA1 an 970

KNUDDLE8 (26): Mäldet euch eifach mal, wenn der me erfahre wend! Sueche scho öbis ärnscht, also nur ehrlech gmeinti Sms. Bis bald.

KIKI83 (25): Hey du! Bisch jung, gross, ehrlich, humorvoll und unkompliziert?

Er sucht SieDANI282 (29): Hallo sueche en ufgstellti,

spontani und sportlichi Frau zum Fun ha, öppis underneh und slustig ha. Gross und schlank.

LU27 (28): Hallo zäme, bine grosse, schlanke Luzerner mit Witz, Charme und Köpfchen und uf de Suechi nach de passende Frau.. Mein Foto per MMS auf Dein Handy? Sende: FACE LU27 an 970

MARCEL8345 (30): Hallo ig heisse Marcel, be 30 u vo Kirchberg. Ig suche ä spontani, ehrlechi, tröie Frou vom Kt. SO/BE, für näh ernsthafti Beziehig ufzboue. Lg Marcel

KOCH (35): Bist du auf der Suche nach einer Bez., evtl. auch im Gastgewerbe tätig? Bin Koch,176, schlank, NR! Mein Foto per MMS auf Dein Handy? Sende: FACE KOCH an 970

CHRIS79133 (20): Hey du, wenn du 18-20-jährig besch, schlank, süess, ehrlich und treu besch und vom AG chonsch, besch be mir richtig. hehe! Meld di, freu mi, lg

BE120 (32): Hallo, bi 176, 70 kg, kurzi Haar. Wet me wider mau verliebe. Ines schlanks, liebs Girl. Wet nüme lenger alei si, u du? Ou luscht? 24-38-jährig. Kt. BE/SO/FR/AG

LUCKY (33): Hi, gibt es hier im Raum Bern eine liebe, off ene, spontane und ehrliche Frau die an einer Beziehung interessiert ist? Wäre schön nicht mehr allein zu sein.

FABIO777 (31): Au Lust spontani neui Lüt kennezlerne? :-) Alles chan, nüt muen? Bi 189 cm gross, dunkli Haar und graugrüeni Auge. Würd mi freue! ;-)

HELOW (26): Ich bin herzig, gross und knuddle gern. Han au Mms. Ich wet eifach e liebi, sexy Frau kennelerne. Stohsch mit beidne Bei im Lebe? Meld di, bin CH. Mein Foto per MMS auf Dein Handy? Sende: FACE HELOW an 970

SHARK (28): Hallo ich komme aus ZG, bin 178 gross, braune Haare, blaue Augen! Su-che eine liebe, treue, fröhliche, off ene Lady zwischen 22-30 zum kennenlernen!

TIM125 (43): Hallo, nachere grosse Entüschig suech ich en neui Partneri. Ich Raucher und 170 gross. Si muess ehrlich und spontan si! Rum LU.

BENSON8 (33): Suche eine liebe, schlanke Frau. Bin 175 cm, 90 kg, ehrlich, treu und grosszügig. Würd mi freue. LG Mein Foto per MMS auf Dein Handy? Sende: FACE BENSON8 an 970

ENERGY97 (40): Sali ;-) Wotsch du e tolle Früehlingstart erläbe mit mir? Bi lieb, ehr-lech, ufgsteute Typ. Sueche di 30-50-jährig. BL, AG, ZH. Lg

LEHRER (35): Romantischer, leidenschaft-licher Single, südl., 182 cm sucht nicht eine 08/15 Frau. Bist du max. 27 und was Besonderes? Bitte mit Beschreibung.

JOHN2428 (29): Suechä e härzigi, süessi, sportlichi Frau, das sind Standardsprüch, ich suech immer no die gross Liebi, aber gids da no?

BEACH33 (28): Hallo zäme. Ig wett mi wieder mau verliebe. Bi 28, ehrlich, treu, sportlech u vor Region Bärn. Wenn du, zw. 22-30 so öper suechsch, denn schrib mer doch.

ZHLATIN8 (28): Du bisch ufgstellt, off e, ifühlsam, sinnlich, lideschaftlich? Super! Bin en 172 grosse, fründliche südamerik. ussehende Maa us Züri.Mäld di, Lg Mein Foto per MMS auf Dein Handy? Sende: FACE ZHLATIN8 an 970

Er sucht IhnRETO38 (39): Hallo be 39i, 178, 75 kg,

sportlich ond attraktiv suech en hübsche Boy bis 35gi us de Region Zentral-CH. Wend Luscht hesch mäld di.

GOGO11 (26): Hoi, ich möchte a Landwirt kennelehre.

Sie sucht SieTATS2 (25): Hallo mitenand, bin e ufgstelti

Frau wo e Frau für gmeinsami Zit suecht! Bi 25gi und gseh glaub ganz o.k us. Freu mi über jedes Sms! Bis denn, Kiss!

AMORA (30): Hoi zäme, bin w, 30-jährig. Sueche liäbi Fraue zum kennelehre, bitte mit Beschreibung. NO MAN!

Schicken Sie ein SMS mit DATE an die 970 . Es werden Ihnen 6 Fragen gestellt, mit welchen das Inserat erstellt wird.

Schicken Sie ein SMS mit GO gefolgt von dem Nickname der anderen Person sowie Ihren Text an 970 (CHF 1.80/SMS, max. 160 Zeichen).

Beispiel: GO SUSI Hallo du! LG Peter

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Helpline:0901 595 099 (CHF 2.50/Min.)

P(

BDATE an 970 (CHF 1.20/SMS)

Eigenes Inserat aufgeben Antworten Inserat mit Foto

Schicken 6 Fragen g

DATE

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Senden Sie FACE Nickname an 970 (CHF 3.00/MMS). Beispiel: FACE SUSI an 970

Page 20: LU, 28.01.2009

FernsehenSabine Christiansenvor ComebackTalk-Lady Sabine Christian-sen kehrt mit einer eigenen Politik-Talkshow ins deutsche Fernsehen zurück. Sie wird bei Sat.1 im Vorfeld der Bun-destagswahl, die im Septem-ber stattfi ndet, eine Politik-Talkshow moderieren. Die Talkshow soll auf fünf Folgen begrenzt sein.

KinoRenée Zellweger an der BerlinaleDer Berlinale-Wettbewerb ist komplett. Als letzter von 26

Filmen wurde gestern der US-Beitrag «My One And Only» von Richard Loncraine be-kannt gegeben. In der Haupt-rolle ist Renée Zellweger zu se-hen, die den Film in Berlin persönlich vorstellen wird.

Das Festival fi ndet vom 5. bis 15. Februar statt.

MusicalJacksons «Thriller»

am BroadwayMichael Jackson will sein Rekordalbum

«Thriller» als Broadway-Musical auf die Bühne brin-gen lassen. Die Nederlander Organisation, die neun Thea-ter am Broadway in New York betreibt, hat sich die Rechte an der Musical-Produktion gesi-chert. Jackson soll laut Anga-ben eines Sprechers «in jeden Schritt des kreativen Prozes-ses» eingebunden werden.

AusgezeichneteSnowboardmodeZimtstern erhält einen Award für umweltfreundliche ProduktionDa sage noch einer, Snowboar-der hätten nur Spass und Party im Kopf. Nein, sie kümmern sich auch um die Umwelt – al-len voran die Macher hinter dem Schweizer Label Zimt-stern: Sie durften für ihre Klei-derlinie DLX jetzt den erstmals verliehenen «Eco Responsibili-ty Award» der Sportfachmesse Ispo in Empfang nehmen.

Zimtstern hat mit der DLX-Linie als erster Anbieter Blue-sign-zertifi zierte Snowboard-mode auf den Markt gebracht. Der Bluesign-Standard garan-tiert schadstoffarme Textilien, umweltfreundliche Produkti-on und einen sorgfältigen Um-gang mit Ressourcen.

Für das Team der noch jun-gen Schweizer Firma ist es

selbstverständlich, sich auch im Alltag umweltbewusst zu verhalten. «Wir kommen wann immer möglich mit dem Velo oder ÖV zur Arbeit, drucken auf FSC-Papier, verwenden Kartons mehrmals», sagt Reto Scheidegger, Head of Marke-ting.

Und so ruht sich Zimt stern jetzt nicht etwa auf den Lor-beeren aus, sondern geht für die Winterkollektion 2009/10 gleich noch einen Schritt weiter: Neu erhalten die DLX-Kleider eine Sy mpatex-Memb-ran, die zu 100 Pro-zent ökologisch abgebaut werden kann.

Pipilotti zurück bei MamaDie weltberühmte Schweizer Videokünstlerin Pipilotti Rist (46) eröffnet in diesem Som-mer den Kulturbauplatz Schloss Werdenberg mit der Ausstellung «Mama nomol – Installationen zu Heimat-

gefühlen und Rheintaler Sehnsüchten». Damit kehrt die gebürtige Werdenber-gerin zu ihren Wurzeln zu-rück. Pipilotti Rist realisiert diese Eröffnungsausstel-

lung im Schloss Werdenberg zusammen mit Niki Scha-

walder, einer in Buchs SG aufgewachse-nen Medienkünst-

lerin.

Die Künstlerin stellt an ihrem Geburtsort aus

FernsehenSabine Christiansenvor ComebackTalk-Lady Sabine Christian-sen kehrt mit einer eigenen Politik-Talkshow ins deutsche Fernsehen zurück. Sie wird bei Sat.1 im Vorfeld der Bun-destagswahl, die im Septem-ber stattfi ndet, eine Politik-Talkshow moderieren. Die Talkshow soll auf fünf Folgen begrenzt sein.

KinoRenée Zellweger an der BerlinaleDer Berlinale-Wettbewerb ist komplett. Als letzter von 26

Filmen wurde gestern der US-Beitrag «My One And Only» von Richard Loncraine be-kannt gegeben. In der Haupt-rolle ist Renée Zellweger zu se-hen, die den Film in Berlin persönlich vorstellen wird.

Das Festival fi ndet vom 5. bis 15. Februar statt.

MusicalJacksons «Thriller»

am BroadwayMichael Jackson will sein Rekordalbum

«Thriller» als Broadway-Musical auf die Bühne brin-

SnowboardmodeSnowboardmodeZimtstern erhält einen Award für umweltfreundliche Produktion

Snowboardmode

immer möglich mit dem Velo oder ÖV zur Arbeit, drucken auf FSC-Papier, verwenden Kartons mehrmals», sagt Reto Scheidegger, Head of Marke-

Und so ruht sich Zimt stern jetzt nicht etwa auf den Lor-beeren aus, sondern geht für die Winterkollektion 2009/10 gleich noch einen Schritt weiter: Neu erhalten die DLX-Kleider eine Sy mpatex-Memb-ran, die zu 100 Pro-zent ökologisch abgebaut werden

Susanne Fischer (Ispo), Dominik Fuss und Corinne Lammer von Zimtstern (von links). Bild: Christian Brecheis

Die «Wildlife»-Kollektion von Zimtstern für nächsten Winter.

Ein Outfi t der neuen DLX-Serie 2009/10.

Apple-Konkurrenz beisst nun in den sauren ApfelFast zwei Jahre prüften die US-Beamten, jetzt bekommt Apple ein Patent auf die Benutzer-oberfl äche des iPhone. Im Fo-kus steht die Multitouch-Tech-nologie, dank der man das Dis-play mit zwei Fingern gleich-zeitig bedienen kann.

Mit dem Patent kann Apple nun gegen die Konkurrenz vorgehen. Beobachter ver-muten, Apple habe es vor allem auf Palm abgese-hen. Der PDA-Pionier hat mit dem Palm Pre un-

längst ein Multitouch-Handy angekündigt. Ob damit das Release des Palm Pre gefährdet wird, ist noch ungewiss. Palm war jedenfalls für ein State-ment nicht erreichbar.

Abzuwarten bleibt ferner, ob Apple Interessenten die Nut-zung der Multitouch-Techno-logie gegen Zahlung von Li-zenzgebühren erlauben wird. Apple Schweiz hält sich dies-bezüglich noch bedeckt. (wil)

Apple hat das Patent auf die Benutzeroberfl äche des iPhone erhalten

Werden-bergerin Pipilotti Rist

[email protected]

Fast zwei Jahre prüften die US-Beamten, jetzt bekommt Apple ein Patent auf die Benutzer-oberfl äche des iPhone. Im Fo-kus steht die Multitouch-Tech-nologie, dank der man das Dis-play mit zwei Fingern gleich-

Mit dem Patent kann Apple nun gegen die Konkurrenz vorgehen. Beobachter ver-muten, Apple habe es vor

längst ein Multitouch-Handy angekündigt. Ob damit das Release des Palm Pre gefährdet wird, ist noch ungewiss. Palm war jedenfalls für ein State-ment nicht erreichbar.

Apple Interessenten die Nut-zung der Multitouch-Techno-logie gegen Zahlung von Li-zenzgebühren erlauben wird. Apple Schweiz hält sich dies-

Apple hat das Patent auf die Benutzeroberfl äche des iPhone erhalten

Multitouch ist patentiert. Bild: Apple

Ausstellung «Mama nomol – Installationen zu Heimat-

gefühlen und Rheintaler Sehnsüchten». Damit kehrt die gebürtige Werdenber-gerin zu ihren Wurzeln zu-rück. Pipilotti Rist realisiert diese Eröffnungsausstel-

lung im Schloss Werdenberg zusammen mit Niki Scha-

walder, einer in Buchs SG aufgewachse-nen Medienkünst-

lerin.

Werden-bergerin Pipilotti

Mittwoch28. Januar 200920 life&style

Page 21: LU, 28.01.2009

Divine Comedy

Aufl age gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag

Herausgeberin Punkt ch AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionPunkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI

Bildagenturen Keystone, Getty Images

Impressum

LUZERN

BOURBAKILöwenplatz 11 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch

1 Slumdog Millionaire15:45 18:15 20:45 | Odf 14 J.

2 Vicky Cristina Barcelona16:15 18:15 20:45 | Odf 14 J.

3 Bienvenue chez les Ch‘tis16:00 20:30 | Fd 12 J.

Un autre homme18:30 | Fd 16 J.

4 Le silence de Lorna16:00 20:30 | Odf 14 J.

Nomad‘s Land - Sur les traces de Ni-colas Bouvier18:30 | Fd 12 J.

CAPITOLZentralstr. 45 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Revolutionary Road14:15 17:00 20:00 | Edf 14 J.

2 Buddenbrooks14:00 17:15 20:30 | D 14 J.

3 Bedtime Stories14:00 | D 8 J.

Seven Pounds17:15 20:30 | Edf 12 J.

4 Valkyrie14:00 | D 14 J.

17:15 20:30 | Edf 14 J.5 Madagascar Es-

cape 2 Africa14:30 | D 6 J.

Australia16:45 20:15 | D 12 J.

EMMENBRÜCKE

MAXXSeetalplatz 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Changeling14:00 17:00 20:00 | D 16 J.

2 Madagascar Es-cape 2 Africa14:15 | D 6 J.

Australia16:30 20:15 | D 12 J.

3 Bolt13:30 16:00 | D 6 J.

Saw 518:30 21:00 | D 16 J.

4 Bedtime Stories14:30 | D 8 J.

Revolutionary Road17:00 20:00 | D 14 J.

5 Valkyrie14:15 17:15 20:15 | D 14 J.

6 Seven Pounds14:15 17:15 20:15 | D 12 J.

7 Saw 515:00 | D 16 J.

Bolt18:30 21:00 | D 6 J.

8 Madagascar Escape 2 Africa14:00 16:15 18:30 21:00 | D 6 J.

KRIENS

BROADWAYIndustriestr. 13 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Bolt14:30 17:15 20:00 | D 6 J.

2 Australia14:45 20:15 | D 12 J.

3 Madagascar Escape 2 Africa14:45 17:30 | D 6 J.

Saw 520:15 | D 16 J.

4 Bedtime Stories15:00 17:45 | D 8 J.

Revolutionary Road20:30 | D 14 J.

BAAR ZG

LUXDorfstr. 29b | 041 726 10 03 | www.kinozug.ch

Australia20:15 | D 12 J.

SCHWYZ

MYTHEN FORUMReichstrasse 12 | 041 818 60 55 | www.mythenforum.ch

Madagascar Escape 2 Africa14:30 | D

Vicky Cristina Barcelona20:30 | Ed

ZUG

GOTTHARDGotthardstr. 18 | 041 726 10 02 | www.kinozug.ch

Buddenbrooks17:00 | D 12 J.

Changeling20:15 | Edf

SEEHOFSchmidgasse 8 | 041 726 10 01 | www.kinozug.ch

1 Bolt14:30 | D 6 J.

Revolutionary Road17:30 20:15 | Edf

2 Bedtime Stories14:30 | D 6 J.

Slumdog Millionaire18:00 20:30 | Ed 12 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Mittwoch, 28. Januar 2009

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

6 Bolt14:30 17:30 20:15 | D 6 J.

IMAXLidostr. 5 | 041 375 75 75 | www.imax.ch

Fly Me to the Moon11:00 15:00 | D

Dinosaurier 3D12:00 16:00 | D

Abenteuer Grand Canyon13:00 | D/F/I/E

Königreich der Elefanten14:00 17:00 | D/F/I/E

LIMELIGHTStadthofstr. 5 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

Changeling14:00 17:15 20:30 | Edf 16 J.

MODERNEPilatusstr. 21 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

Australia 20:00 | Edf 12 J.

STATTKINOLöwenplatz 11 | 041 410 30 60 | www.stattkino.ch

Tokyo Sonata18:30 21:00 | Odf

Bolt (Premiere)Trickfilm USA (2008); Regie: Byron Howard, Chris Williams

Bolt ist ein Superhund. Meint er wenigstens. In Wirklich-keit ist Bolt jedoch ein ganz gewöhnlicher Hund, der in einer Fernsehserie mitspielt. Als nun plötzlich ein Tag damit endet, dass seine Besitzerin Penny in Gefahr schwebt, er-greift Bolt die Flucht, um seinen Menschen zu retten.

kinotipp

Mittwoch28. Januar 2009 21kino

Page 22: LU, 28.01.2009

SF1

20.15 Uhr, (D/A 2007), TV-Drama, Regie: Stefan Ruzowitzky, Mit: Karl Markovics, August Diehl

ZDF Die Fälscher

15:50 glanz & gloria, People-Magazin 16:05 Um Himmels Willen, Schlag auf Schlag 16:55 Wege zum Glück 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 18:59 Tages-schau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Börse 19:30 Tages-schau 19:55 Meteo 20:05 Deal or No Deal 20:50 Rundschau

Themen: China am WEF/Lefebvre-Anhänger u.a.

21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:25 Reporter

Krankenakte Sennhauser 22:55 kulturplatz

Themen: Weltstar aus Burgdorf/Heidi Happy u.a.

23:35 kino aktuell 23:50 Tagesschau 00:05 Die Unsanfte

(CH/ F 2006) Drama von Jeanne Waltz

ARD15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Panda, Gorilla & Co. 17:00 Tages-schau um fünf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Türkisch für Anfänger 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Die Weisheit der

Wolken (D 2007) TV-Drama mit Tobias Schenke, Ina Weisse, Gila von Weitershausen

21:45 Tagesthemen 22:13 Das Wetter 22:15 Sportschau 23:00 Meine DDR

Eine DDR-Geschichte in Biographien

00:30 Nachtmagazin 00:50 Spun – Leben im

Rausch (USA 2002) Drama mit Mena Suvari, Jason Schwartzman

SF215:10 Chaos City 15:30 Roboclip Selection 15:45 Der rosarote Pan-ther 16:05 LazyTown – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Lauras Stern 17:00 Alle lieben Raymond 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:15 Türkisch für Anfänger 18:40 Whistler, Tod eines Champions 19:25 Champions Hockey

League Final-Rück-spiel, ZSC Lions–Metal-lurg Magnitogorsk aus Rapperswil, Moderation: Claude Jaggi

22:20 sportaktuell Moderation: Sascha Ruefer

22:45 Fight Club (USA 1999) Thriller von David Fincher mit Edward Norton, Brad Pitt, Helena Bonham Carter

01:05 Veronica Mars Musterschüler

ZDF15:00 heute – Sport 15:15 Nürnber-ger Schnauzen, Geschichten aus dem Franken-Zoo 16:00 heute – in Eu-ropa 16:15 Wege zum Glück 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutsch-land 17:45 Leute heute 18:00 SOKO Wismar, Liebe steckt an 18:50 Lotto 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Küstenwache, Stummer Hass 20:15 Die Fälscher

(D/A 2007) TV-Drama mit Karl Markovics, August Diehl, Devid Striesow

21:45 heute-journal 22:12 Wetter 22:15 Abenteuer Wissen

Die Wahrheit über Elektroautos

22:45 auslandsjournal 23:15 Johannes B. Kerner

Gäste: Edwin «Buzz» Aldrin, Wayne Carpenda-le, Axel Prahl u.a.

00:20 heute nacht 00:35 Sozialismus oder Tod

ORF115:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mit-tendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs 19:30 Mein cooler Onkel Charlie20:00 ZIB 20 20:15 C.S.I. NY Brandzei-

chen/Der Schokomörder21:40 ZIB Flash 21:45 Cold Case – Kein

Opfer ist je verges-sen Sinn des Lebens

22:30 Without a Trace – Spurlos ver-schwunden Jagdlust

23:15 Ghost Whisperer Hör mit deinem Herzen

00:00 ZIB 24 00:20 Wie bitte? 00:45 Fletchers Visionen

(USA 1997) Thriller

RTL215:10 Digimon Data Squad 15:35 My Pokito 15:40 One Piece 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front, Ist ein Gynäkologe auch nur ein Mann? 17:00 Still Standing, Grosse Überraschung/Die Einmischer 18:00 Immer wie-der Jim, Der Umtausch/Nostalgie-Anfälle 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News

Nachrichten20:15 Stargate Adrias Macht21:10 Stargate Atlantis

Kolyas Ende22:05 Smallville

Weltuntergang23:00 Andromeda

Die verschlüsselte Antwort

23:55 RTL II News 00:05 Stargate

Tok'Ra, 1/201:00 Battlestar

Galactica Zeichen der Reue

RTL15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktu-ell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Deutschland sucht

den Superstar Das 3. Casting, Mode-ration: Marco Schreyl, Jury: Dieter Bohlen, Nina Eichinger, Volker Neumüller

21:15 Die Ausreisser – Der Weg zurück Der Fall Bodil, Mode-ration: Streetworker Thomas Sonnenburg

22:15 stern TV Reportage-Magazin

00:00 RTL Nachtjournal 00:27 RTL Nachtjournal –

Das Wetter

SAT.115:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 GetOut, Das Trendsportmagazin 17:30 Celebrations 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Thai-Mädchen auf Bestellung 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz, Das Geheimnis von Zimmer 304 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 CLEVER! Spezial

Die unglaublichen Kräfte der Natur, Moderation: Barbara Eligmann, Wigald Boning, Gäste: Verona Pooth, Sido

22:15 K 11 – Kommissare im Einsatz Anna verzweifelt gesucht

23:15 24 Stunden Berlin bei Nacht, die Sat.1-Reportage

00:15 Forbidden TV01:15 Quiz Night

PRO714:00 We Are Family! So lebt Deutschland 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 taff 18:00 Funky Kitchen Club 18:40 Die Simp-sons, Homer gegen Patty und Selma 19:10 Galileo, Magazin mit Aiman Abdallah20:15 Desperate

Housewives Tyrannen

21:15 Pushing Daisies Schwestern des göttli-chen Trüffel

22:15 Eli Stone Moment der Klarheit

23:15 TV total Mode-ration: Stefan Raab, Gäste: Franziska Heydler, Robert Krüger, Fotos (Band)

00:10 Pushing Daisies Schwestern des göttli-chen Trüffel

ORF215:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Schlossherr sucht Prinzessin 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Winter-zeit 18:30 Konkret: Das Servicema-gazin 18:47 Infos und Tipps 18:48 Lotto 6 aus 45 mit Joker 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Meine wunderbare

Familie – Hoch-zeitsvorberei-tungen (D 2009) TV-Romanze von Ariane Zeller mit Tanja Wedhorn, Patrik Fichte, Claudia Rieschel

21:50 SelfMan 22:00 ZIB 2

22:30 Weltjournal 23:00 CLUB 2 00:00 Seinfeld Die Entschul-

digung/Der Streik00:50 Familienstreit de

luxe Prost Falschheit

3+13:15 Malcolm mittendrin, Das Begabten-Chaos/Stock-Car-Rennen 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Crimi-nal Intent – Das Verbrechen im Vi-sier, Letzter Ausweg 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Die Hormonfalle 18:35 CSI – Las Vegas, Blütenzauber 19:25 CSI – Las Vegas, Der Tote im Fahrstuhl 20:15 CSI – Las Vegas

Wachet auf!21:05 Criminal Minds

Zweifel21:55 Criminal Minds

Gift22:45 SwissQuiz 2Night

3SAT15:30 Die neue Seidenstrasse, Pforten zum Paradies 16:15 Grön-land, die gefrorene Zeit 17:00 Südtirol, die Sonnenseite der Alpen 17:15 Bilder aus Deutschland, Mo-deration: Isabelle Tümena 17:45 schweizweit 18:00 Am Schauplatz, Reportage der Woche 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Soraya (D/I/F 2003)

TV-Drama von Lodovico Gasparine mit Anne Valle, 2/2

21:45 Schätze der Welt Persepolis – Leben im Zentrum der Macht

22:00 ZIB 2 22:25 Persepolis, Bühne

der Könige Schau-plätze der Weltkulturen

23:20 Shomal Riviera der Mullahs

00:05 10 vor 10 00:35 Liebesg'schichten

und Heiratssachen

ARTE5:00–19:00 über Satellit / Digital 14:00 Mike und die Wege der Elefan-ten 14:45 Gua Sha, Die Behandlung 16:30 Der grosse Derdiedas 16:55 X:enius, Wie gehen Dinge kaputt? 17:25 ARTE Kultur 17:40 Vier Frauen und ein Todesfall, Zugeschüttet 18:30 ARTE Expeditionen 19:00 Die Heim-kehr des Wolfes 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Unter Schakalen

Familien in der Serengeti21:00 Mogadischu

Rekonstruktion der Landshut-Entführung von 1977

22:30 Zoom Europa Profitieren Minderheiten in Europa vom Obama-Effekt?

23:15 Im Bett (D/CHI 2005) Drama von Matias Bize mit Blanca Lewin

00:35 Uranus (F 1990) Drama von Claude Berri mit Gerard Dépardieu

VOX13:05 Everwood 14:05 O.C., Califor-nia, Das Musterhaus 15:05 Gilmore Girls, Die Abschlussfeier 16:00 Wil-des Wohnzimmer 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissens-hunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 3: Melanie/Hamburg 19:50 Unter Volldampf, Tag 3: Restaurant «Maximilian» in Bad Griesach 20:15 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Die letzte Show

21:15 Standoff Der Kron-zeuge

22:05 Crossing Jordan – Pathologin mit Profil Alte Wunden

23:00 Men in Trees Liebesbeweis

23:45 BBC Exklusiv Der Klimakrieg, Eine neue Bedrohung, 1/3

00:45 vox nachrichten 01:05 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Die letzte Show

K115:15 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen, SOS in der Küche 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lie-ferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter 20:15 Rob Roy (USA 1995)

Historien-Abenteuer von Michael Caton-Jones mit Liam Neeson, Jessica Lange, John Hurt

22:55 Highlander – The Source (USA 2007) Action von Brett Leonard mit Adrian Paul, Thekla Reuten, Cristian Solimeno

00:55 K1 Doku Halb Mensch, halb Maschine – Körper-teile aus dem Labor

Die «Aktion Bernhard» war die grösste Geldfälschaktion aller Zeiten: Im KZ Sachsenhausen liessen die Nazis über 130 Mil-lionen Pfund herstellen. – Stefan Ruzowitzkys Film ba-siert auf den Erinnerungen des Holocaust-Über lebenden Adolf Burger und fokussiert auf die Auseinandersetzungen innerhalb der Gruppe der Fäl-scher und den Kampf mit ih-rem eigenen Gewissen.

22.45 Uhr, (USA 1999), Thriller, Regie: David Fincher, Mit: Edward Norton, Brad Pitt, H. Bonham-Carter

SF2 Fight Club

Ein Versicherungsmann (E. Norton) trifft auf Tyler Durden (B. Pitt). Die beiden gründen den Fight Club, eine Art Selbst-hilfegruppe der härteren Gangart. Mehr und mehr Fight Clubs enstehen, und Tyler Dur-den beginnt damit, Soldaten für das ominöse «Projekt Cha-os» zu rekrutieren. Der Versi-cherungsmann versucht Tyler aufzuhalten und hat bald ein noch grösseres Problem.

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TV-Programm

www.punkt.ch

Mittwoch28. Januar 200922 tv

Page 23: LU, 28.01.2009

youtube

dvd

game web

Apache: The Prodigy im Indianerkostüm

Doku: Die grosse amerikanische Suche

Guitar Hero: Zu Metallica abrocken

Twitterfall: News in Echtzeit

Die Discoszene der 70er hat einige skurrile Blü-ten getrieben. Eine da-von ist sicherlich der Vi-deoclip des Dänen Tom-my Seebach von 1977. Anlässlich des Songtitels Apache hat man sich stilecht ins Indianerkos-

tüm gezwängt. Richtig bizarr wird der Clip al-lerdings erst, wenn dazu The Prodigys «Smack my Bitch up» läuft. (chi)

Die Frau von Morgan Spurlock (Regisseur von «Super Size Me») ist schwanger. Da der Fil-memacher nicht will, dass sein Kind in eine unsichere Welt geboren wird, macht er sich auf die Suche nach Osama Bin Laden. Dem Mann, den die CIA als gefähr-lichsten Menschen der Welt einstuft. Spurlocks Reise durch die Krisen-gebiete des Nahen Os-tens haben spannende Momente, der Thematik wird der Film aber nicht gerecht. (nic)

Nun ist bekannt, zu wel-chen Songs man auf der im Mai erscheinenden «Guitar Hero: Metallica» die Plastikaxt schwingen darf. Neben 28 Metalli-ca-Klassikern, darunter «Enter Sandman» oder «One», gibts auch 21 Songs von anderen, we-niger bekannten Rock-bands wie Kyuss, Sam-hain oder Mastodon. (chi)

Twitter heisst der Micro-Blogging-Dienst, über den man anderen Usern rund um die Welt per Handy seine mo-mentane Befi nd-lichkeit mitteilen kann. Nach diesem Prinzip funktioniert auch

Video www.punkt.ch

Where in the World is Osama Bin Laden?mit Morgan Spurlock, Alexandra Jamieson, u.a. Max Vision, 90 Min.Unsere Einschätzung:

Guitar Hero: MetallicaFür PS2, PS3, Wii und Xbox 360ActivisionErscheint in Europa voraussichtlich am 5. Mai 2009.

Twitterfall. Gibt man auf dieser Website ein Schlagwort ein, kriegt man sofort die aktuells-ten User-Beiträge zum Thema angezeigt. Der Selbsttest zeigt: Ein neu-er Beitrag erscheint in Sekundenschnelle. (chi)

www.twitterfall.comScreenshot: «ch»

«Wir liessen Ueli Maurer in Ruhe»

Mike Müller über die «Giacobbo/Müller»-Show, die am Sonntag wieder beginnt

Mike Müller, jetzt heisst es wieder, jeden Sonntag lustig sein. Wie anstrengend ist das? So anstrengend wie jeder andere Job. Aber wir beschränken uns ja auf 30 Sendungen pro Jahr. Wir ha-ben ein gutes Team und es macht Spass. Jetzt heisst es wieder: vier Monate Vollgas.

Sie haben ja noch ihre Lupo-Show am Neumarkt in Zürich. Wie viel arbeiten Sie für «Giacobbo/Müller»? Mit dem Kopf ist man immer da-bei. Viktor und ich telefonieren auch jeden Tag. Wir haben zwar einmal abgemacht, dass wir am Montag nichts machen, aber das geht nicht.

Nun beginnt bereits die dritte Staff el, wie viele werden folgen? Das weiss ich nicht. Viktor und ich sprechen auch nie darüber, wie lange das Ganze dauern sollte. Und bis jetzt ist alles super: Nie-mand redet uns rein. Wenn die Sendung schlecht ist, ist sie wegen uns schlecht.

Was ist neu in der dritten Staff el? Nichts. Die Form ist ja nicht pri-ckelnd. Es ist eine Late-Night-Show, wie es sie seit 40, 50 Jahren gibt. Aber wir haben jede Woche neue Themen. Daraus ergeben sich die neuen Nummern, Figu-ren und Aktionen.

Wie viel in der Sendung ist wirklich spontan?

Viel. Gewisse Abläufe müssen wir mit den Technikern absprechen. Aber wir haben keinen geschriebe-nen Dialog. Nur einen Fahrplan. Wir wissen auch nicht, wer was sagt. Und der Talk ist sowieso nicht abgesprochen. Wir machen auch nicht ab, was wir mit dem Gast besprechen.

Ein Thema ist der schwarze US-Präsident. Wie heikel ist es, solch eine Figur satirisch zu begleiten? Das ist ein Problem, das die ame-rikanischen Satiriker haben. Und die sind ja sehr hart. Dazu kommt: Obama ist auch eine Sym-pathiefi gur. Aus-serdem: Einen, der frisch im Amt ist aufs Korn zu neh-men, ist nicht inter-e s s a n t , weil das

alle erwarten. Wir haben auch Ueli Maurer in Ruhe gelassen.

Peter Tate ist wegen anderer Projekte nicht in jeder Sendung. Wer ist Ersatz?Da darf man gespannt sein. Wir probieren etwas aus und schauen

wie es funktio-niert. (var)

«Giacobbo/Müller»: Sonntag,

22.15 Uhr, SF1.

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Mittwoch28. Januar 2009 23media

Page 24: LU, 28.01.2009

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS).

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Per WAP http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51511 (Teil-nahme nur mit Mobiltelefon)

Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korres-pondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

Lösung 26.1. TRAUBEN

Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND LIFT an die 970.

Alternativ Sie können auch chancen-gleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfälli-ge Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Teilnahmeschluss 1.2.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie ge-wonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Aufl ösung der letzten Woche (Thema «Comicfi guren»):20 Fr. PUMBAA R. Fretz, Meilen; 20 Fr. KATER KARLO R. Minder, Aff oltern i. E.; 20 Fr. JESSE JAMES ungelöst; 20 Fr. AUTOMATIX ungelöst; 50 Fr. MINNIE MAUS K. Furter, Zürich; 50 Fr. TRACK K. Furter, Zürich; 50 Fr. CHIP K. Furter, Zürich; 100 Fr. KLAAS KLEVER L. Balest, Mettmenstetten; 100 Fr. VEGETA ungelöst; 300 Fr. BARNEY GERÖLLHEIMER F. De Min, Dietikon; 500 Fr. DODO ungelöst; 1000 Fr. TRUDI ungelöst; 2000 Fr. ONKEL FAX ungelöst

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Tagestipp: Denken Sie an

Sauberkeit!

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M. Purtschert,Aesch

Mittwoch28. Januar 200924 rätsel

Page 25: LU, 28.01.2009

Federer: «Ich wollte ihn fast aus seiner Misere befreien»

Ein Tag nachdem die australi-schen Zeitungen seine Zeit für abgelaufen erklärt hatten, liess Roger Federer die Zeit stillste-hen: Im Viertelfi nale des Aust-ralian Open packte der Basel-bieter das ganz grosse Tennis aus und deklassierte Juan Mar-tin Del Potro (ATP 6) 6:3, 6:0, 6:0. Zwei Tage nach seinem hart erkämpften Fünfsatzsieg gegen Tomas Berdych brauch-te der Weltranglistenzweite

gerade mal 80 Minuten, um seinen Widersacher zu besiegen und damit sein 19. Grand-Slam-Halbfi nale in Serie zu erreichen.

Tagesform entscheidend«Nachdem ich den Start gegen Berdych völlig verpatzt hatte, war ich diesmal besonders konzentriert», erklärte Federer,

der mit Del Potro litt: «Die letz-ten paar Games waren für ihn nicht lustig, ich wollte ihn fast aus seiner Misere befreien.»

Mit Andy Roddick wartet morgen im Halbfi nale nun ein Gegner, gegen den Federer eine 15:2-Bilanz aufweist. Allerdings konnte der Amerikaner den letzten Vergleich im April in Mi-ami für sich entschieden. Dass weiss auch Federer, der nur eine vorsichtige Prognose für das Spiel gegen die Weltnummer neun wagt: «Wir gehen raus und wissen, was uns bei den wichtigen Punkten erwartet. Die Frage ist nur, wer die besse-re Tagesform hat. Ich werde versuchen so zu spielen, wie meistens gegen ihn, aggressiv und viel zu variieren.» (si/red)

Im Viertelfi nale des Australian Open fegt Federer Del Potro in drei Sätzen und 80 Minuten vom Platz.

Federer geht gegen Roddick aggressiv ins Match. Bild: Keystone

Flavio Marazzi.

Tour Down UnderDoping-Dementi vom Weltverband UCIDer Rad-Weltverband UCI hat Meldungen über die Anzahl der Dopingverdächtigen de-mentiert. Der Australier Robin Parisotto, einer der UCI-Ex-perten, hatte am Rande der Tour Down Under behauptet, dass mehr als 30 Fahrer auf-grund des Blutpasses verdäch-tig seien.

EishockeyWeber ohne Punkt im All-Star-Game der AHLEinen Tag nach Mark Streit in der NHL durfte eine Stufe tiefer in der AHL auch der Berner Yannick Weber (20) als einer von sieben Europäern am All-Star-Game teilnehmen. Dem Verteidiger der Hamilton Bull-dogs gelang beim 14:11-Sieg der europäisch-amerikanischen Auswahl «PlanetUSA» gegen das Team der besten AHL-Ka-nadier kein Skorerpunkt.

Auftakt nach Mass

Marazzi an der SpitzeStarboot-Segler Flavio Marazzi hat die Saison traditionsge-mäss in den USA begonnen. Bei der Regatta der Olympi-schen Klassen in Miami tritt er statt mit seinem Standard-Partner Enrico de Maria für einmal mit dem Norweger Pet-ter Morland-Pedersen als Vor-schoter an und das mit Erfolg. Bei optimalen Bedingungen gelang dem 30-Jährigen ein Auftakt nach Mass: Mit dem Sieg im ersten und dem dritten Platz im zweiten Lauf über-nahm der Berner gleich die Führung. Enrico De Maria nimmt derweil mit dem fran-zösischen Team «K-Challenge» am «Louis Vuitton Cup» in Auckland teil. (red)

Schmerz, lass nach!Dass auch Rekord-Olympiasieger Michael Phelps (23) Schmerzen leidet, bewies er an einer Pressekonferenz in Saudi-Arabien, wo er sein Knie gegen die Tischkante rammte. Schmerzvoll für die Fans: Er will nach Olympia 2012 seine Schwimm-Karriere beenden. Bild: Keystone

Formel 1: Nun will auch Rom ein Stadt-Rennen

Rom will im Jahr 2011 ein For-mel-1-GP durchführen, wie ein Sprecher der Stadtverwal-tung bestätigte. Pläne dazu sollen gemäss italienischen Medien bereits an Formel-1-Chef Bernie Ecclestone weiter-gereicht worden sein.

Das Rennen würde im Stadt-teil E. U. R. im Süden des Zent-rums durchgeführt. Dort sind die Strassen breiter und gross-zügiger angelegt als in der City.

Das Projekt kostet rund 50 Mil-lionen Euro, die Stadt erhofft sich durch Zuschauer und Tou-risten jedoch Einnahmen von 125 Millionen Euro. Ein ähnli-ches Projekt war bereits 1984 entworfen, aber nicht in die Tat umgesetzt worden.

Ecclestones Expansionsplä-ne konzentrieren sich derzeit jedoch auf Asien: 2010 soll die Königsklasse in Südkorea, 2011 in Indien Station machen. (red)

Pläne für einen GP in Italiens Hauptstadt existieren

Bestformation im FedcupDie Schweiz tritt in nahezu bester Formation zur Partie der 1. Runde in der Fedcup-Weltgruppe II gegen Deutsch-land in Zürich an (7./8. Febru-ar). Angeführt wird das Team von Patty Schnyder (WTA 15) und Timea Bacsinszky (WTA 56). Komplettiert wird das Schweizer Aufgebot gegen Deutschland durch Stefanie Vögele (WTA 127) und Nicole Riner (WTA 406).

Schnyder und Bacsinszky führen Schweizer an

Timea Bacsinszky. Bild: Keystone

Mittwoch28. Januar 2009 25sport

Page 26: LU, 28.01.2009

Keine Chance für die KleinenWas hatten sich die «Kleinen» gegen die «Grossen» im DFB-Pokal nicht alles vorgenom-men. «Wir wollen eine Überra-schung schaffen», sagte Jena-Coach René van Eck vor dem Spiel des Jahres gegen den FC Schalke 04.

Favoriten ganz konzentriertKeiner der Favoriten gab sich eine Blösse. So betrieb Schalke eigene Seelenmassage. Beim 4:1 trafen die zuletzt kritisier-ten Farfan, Rakitic und Kura-nyi – die Liga kann kommen.

In Topform auf seiner Ab-schiedstournee präsentierte sich Ivica Olic. Mit einem Dreierpack schoss er seinen Hamburger SV alleine in die nächste Runde. Ganz stark auch der Auftritt von dessen Bald-Klub FC Bayern. Stutt-gart wurde mit 1:5 aus dem eigenen Stadion gefeuert.

Im Duell der Zweitligisten schaffte es Mainz 05 in die nächste Runde. Beim Mit-Auf-stiegskonkurrent SC Freiburg siegten die 05er verdient mit 3:1. (toe)

Mit Bayern, Hamburg und Schalke setzen sich die Favoriten ganz klar durch

Hochmut kommt vor dem Fall?Defensiv-Tackle Alan Branch von den Arizona Cardinals posiert ganz arrogant mit dem Super Bowl-Cup. Blöd nur, dass dies le-diglich eine Werbeshow war für den Final am 1. Februar. Bild: Keystone

FussballRobinho muss heftige Strafe berappenRobinho wurde von seinem Klub Manchester City mit rund 315 000 Franken gebüsst. Der Brasilianer war dem Trai-ningsbetrieb für ein paar Tage unentschuldigt ferngeblieben und in die Heimat geflogen. Begründet hatte Robinho dies mit familiären Problemen. Spekuliert wird, er sei aus Frust über den nicht zustande gekommenen Transfer seines Landsmanns Kaká geflohen.

sporttickerTennisMelbourne. Australian Open. Männer. Viertelfinals: Federer (Sz/2) s. Del Potro (Arg/6) 6:3, 6:0, 6:0. Roddick (USA/7) s. Djo-kovic (Ser/3) 6:7, 6:4, 6:2, 2:1 w.o. - Halbfinal- Tableau: Nadal (1)/Simon (6) - Verdasco (14)/Tsonga (5); Roddick (7) - Federer (2).Frauen. Viertelfinals: Safina (Russ/3) s. Dokic (Au) 6:4, 4:6, 6:4. Swonarewa (Russ/7) s. Bartoli (Fr/16) 6:3, 6:0. - Halbfinal-Tab-leau: Swonarewa (7) - Safina (3); Suarez Na-varro/Dementjewa (4) - Kusnezowa (8)/S. Williams (2).Doppel. Männer. Viertelfinals: Bhupathi/Knowles (Ind/Bah/3) s. Lopez/Verdasco (Sp) 6:1, 2:6, 6:4. Doppel. Frauen. Viertelfinals: Dellacqua/Schiavone (Au/It/12) s. Grönefeld/Schnyder (De/Sz) 0:6, 7:5, 6:1. Mixed. 2. Runde: Schnyder/Moodie (Sz/SA) s. Black/Paes (Sim/Ind/1) 6:1, 7:5.

Ski AlpinWeltcup. Schladming (Ö). Slalom. Männer: 1. Herbst (Ö) 1:37,32. 2. Pranger (Ö) 1,16 zu-rück. 5. Zurbriggen (Sz) 1,64.

BasketballNBA: Washington - Phoenix 87:103. Miami - Atlanta 95:79. New York - Houston 104:98. Milwaukee - Minnesota 83:90. New Orleans - Philadelphia 101:86. Oklahoma - New Jersey 94:85. LA Clippers - Portland 88:113

Doppelter Heimsieg beim österreichischen VolksfestReinfried Herbst siegt beim Heimslalom vor Manfred Pranger – Silvan Zurbriggen ausgezeichneter FünfterVolkfeststimmung in Öster-reich. Der Jubel der 48 500 Fans beim Nachtslalom in Schlad-ming kannte keine Grenzen. Reinfried Herbst und Manfred Pranger sorgten für einen dop-pelten Heimsieg.

Klare Sache für HerbstFür Herbst war es eine Premi-ere: Noch nie konnte er da-heim ein Weltcup-Rennen für sich entscheiden. Und nun ganz überlegen! Mit 1,16 Se-kunden Vorsprung deklas-sierte er das übrige Feld. Nachdem er beim vorherigen Slalom in Kitzbühel als Lea-der des ersten Durchganges

im zweiten Lauf ausschied, machten ihm diesmal in der Steiermark die Nerven keinen Strich durch die Rechnung.

Die Führung im Gesamt-weltcup verteidigte der Kroate Ivica Kostelic mit seinem drit-ten Platz. Für Kostelic war es der 21. Slalom in Folge, den er ohne Ausfall überstand. Ein starkes Rennen fuhr Silvan Zurbriggen. Nach dem ersten Durchgang noch auf Platz 6, raste er im zweiten Lauf noch einen Rang nach vorne. Seine Teamkollegen Marc Gini und Markus Vogel enttäuschten und schieden beide im ersten Lauf aus. (toe)

DFB-Pokal

Achtelfinals, gesternHamburg - 1860 3:1 (1:0)Jena - Schalke 1:4 (0:1)Freiburg - Mainz 1:3 (0:0)Stuttgart - Bayern 1:5 (0:3)HeuteDortmund - Bremen 19.00 UhrLeverkusen - Cottbus 19.00 UhrWolfsburg - Rostock 20.30 UhrKarlsruhe - Wehen 20.30 Uhr

Viertelfinals am 3.3./4.3.

Mit Vollgas in die Top Five: Silvan Zurbriggen überzeugte. Bild: Keystone

Hoffenheim holt SanogoDie Stürmersuche bei der TSG 1899 Hoffenheim hat endlich ein Ende. Seit dem Kreuzband-riss von Goalgetter Vedad Ibi-sevic (26) geisterte fast jeder Stürmername einmal durch das Kraichgau. Aruna Din-dane, Bafetimbi Gomis, Theo-fanis Gekas, Marc Janko – il-lustre Namen zu Hauf.

Die Wahl von Coach Ralf Rangnick überrascht dann doch etwas: Von Ligakonkur-

rent Werder Bremen wechselt auf Leihbasis Boubacar Sano-go (26) zum Tabellenführer. In Bremen Bankdrücker, will der Ivorer jetzt voll angreifen. «Hoffenheim ist eine grosse Chance. Ich will mich hier durchsetzen», sagt Sanogo. Er tritt jedoch ein schweres Erbe an, schoss Ibisevic in der Hin-runde in 17 Spielen stolze 18 Treffer – und Sanogo in 84 Spie-len bislang ganze 24. (toe)

Nach langer Suche ist endlich Ersatz für Ibisevic da

Mittwoch28. Januar 200926 sport

Page 27: LU, 28.01.2009

FussballLustenberger mit ErmüdungsbruchFabian Lustenberger verpasst den Rückrundenstart in der Bundesliga. Der Schweizer Mittelfeldspieler von Hertha Berlin erlitt einen Ermüdungs-bruch und muss rund sechs bis acht Wochen pausieren. Die von Verletzungssorgen geplagte Hertha verpfl ichtete den ablösefreien Marko Babic vom FC Sevilla.

EishockeyNäser fällt für zwei NLA-Partien ausLugano muss in den nächsten beiden Partien gegen Bern und Davos auf den Stürmer Andy Näser verzichten. Der Captain der Tessiner erlitt eine Kapselverletzung im Schulter-bereich und wird erst nach der Nationalmannschaftspause wieder ins NLA-Geschehen eingreifen.

TriathlonMarceau tritt über Ironman-Distanz anDer dreifache Triathlon-Olym-pia-Teilnehmer Olivier Mar-ceau (36) wagt sich 2009 erst-mals an die Ironman-Distanz (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,195 km Laufen). Der EM-Dritte des Vorjahres über die olympische Distanz hat sich für entsprechende Wettkämpfe vom 5. April in Port Elizabeth (SA) sowie vom 28. Juni in Nizza angemeldet.

FussballThomas Gravesen erklärt RücktrittDer 66-fache dänische Inter-natonale Thomas Gravesen (33) beendet seine Karriere. Der Mittelfeldspieler, von 2005 bis 2006 bei Real Madrid, war nach dem Ende seines Vertra-ges bei Celtic Glasgow im letz-ten Sommer ohne Verein.

HandballDeutschland verpasst WM-Halbfi nalsNach Olympiasieger Frank-reich und Gastgeber Kroatien haben sich gestern auch Euro-pameister Dänemark (27:25 gegen Titelverteidiger Deutschland) und Polen (31:30 gegen Norwegen) für die Halbfi nals der Handball-WM qualifi ziert.

ZSC-Sulander: Im Finale mit Glücksnummer wider Willen

Ari Sulander (40) hat in seiner Karriere schon viel erlebt. Stets prangte auf dem Rücken des Finnen die Nummer 31: Seine Glücksnummer. Seit er mit 17 Jahren ins Team von Jokerit Helsinki kam, spielte Sulander mit der 31. Bis die Champions Hockey League kam.

Plötzlich klebte auf dem Zürcher Goalie-Trikot die 35. Hat sich Sulander etwa von sei-ner Glücksnummer verab-schiedet? «Natürlich nicht! Ausrüster Reebok hat die Zah-len vertauscht», sagt er. Dem dritten ZSC-Hüter Flavio Streit wurde die 31 zugeteilt, «Sulo»

kriegte dessen 35. Auch vor dem Final-Rückspiel heute ge-gen Metallurg Magnitogorsk

ist der Finne noch leicht ange-säuert über die Panne. Nur der beispiellose Erfolg der Lions

stimmt ihn milde: «Die 35 scheint meine neue Glücks-nummer geworden zu sein.»

Nun muss Sulander nur noch einmal das 35er-Trikot anziehen, heute beim histori-schen Rückspiel. «Wir sind in einer guten Situation», sagt Su-lander. «Im schwierigen Aus-wärtsspiel spielten wir Remis. Nun wollen wir vor unseren Fans den Sieg holen.» (md)

Ein Sieg heute trennt die ZSC Lions vom Champi-ons-League-Titel. Goalie Ari Sulander peilt diesen falsch benummert an.

Sulander muss heute auf seine Nummer 31 verzichten. Bilder: Keystone

Luca Toni und Sandy Meyer-Wölden: Läuft da was? Bilder: Key/Montage «.ch»

Wladimir Klitschko. Bild: Keystone

Freinacht in Zürich?

Im Fall des Champions-League-Triumphs der ZSC Lions steigt in der Stadt Zürich von heute auf morgen eine Freinacht. Dies gab die Stadtpolizei bekannt. Von den 2800 Plätzen im Public Vie-wing beim Hallenstadion waren bis gestern 1000 weg. Was das Team nach dem Final macht, wird spontan entschieden.

Luca Toni und Sandy Meyer-Wölden: Läuft

Bilder: Key/Montage «.ch»

Neue Liebe für Luca Toni?Boxwelt vor Riesen-Fight

Safety-Car-Regel geändert

So zuverlässig Luca Toni für seinen Verein Tore schiesst, so zuverlässig galt er bisher in Lie-besdingen: Seit neun Jahren schon ist er mit der TV-Mode-ratorin Marta Cecchetto zu-sammen. Doch mit diesem Glück ist es gemäss der Münch-ner «Abendzeitung» vorbei. Letzte Woche sollen der Bay-ern-Star und die blonde Schmuck-Designerin Sandy Meyer-Wölden, die im ver-gangenen Sommer durch ihre Kurzzeit-Verlobung mit Boris Becker zu Be-kanntheit gelangt war, beim Stelldichein in einer Schickeria-Pizzeria gesich-tet worden sein. Letztes Wochenende sei ihr Toni zu den Hah-n e n k a m m -Rennen nach

Kitzbühel nachgereist, habe ihr heimlich mit seiner Kra-watte zugewedelt, als sie bei einer Modeschau an ihm vor-beidefi liert war. – Ob an der Sache was dran ist? Sicher ist eines: Zuverlässig wie er nun mal ist, gehörte Toni auch ges-tern im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart zu den Bayern-

Torschützen. (mh)

Die Schwergewichtler Wladi-mir und Vitali Klitschko, zu-sammen im Besitz von drei WM-Titeln, drängen auf einen

baldigen Kampf gegen den rus-sischen WBA-Weltmeister Ni-kolai Walujew. «Wir sind be-reit», sagen die beiden unisono.

Das Problem: Gegen jeden der beiden Ukrainer, beide stattliche 2 m gross, droht dem ungelenken 2,13-m-Riesen ziemlich sicher eine Niederla-ge. Bislang kniff Walujews Box-stall. Jetzt will er einlenken. Steigt das Giganten-Treffen noch in diesem Jahr? (red)

Die umstrittene Safety-Car-Regel, nach der die Formel-1-Piloten für eine bestimmte Zeit im Rennen nicht in die Box fahren durften, ist geändert worden. Neu ist die Regel aus dem Jahre 2006 mit einer leich-ten Modifi kation gültig.

Sobald der Safety Car auf die Strecke muss, wird die Stan-dardelektronik in den Renn-

wagen auf einen Safety-Car-Modus umgeschaltet. Den Pi-loten wird eine minimale Run-denzeit angezeigt, welche dann zwingend eingehalten werden muss.

In der vergangenen Saison war die Boxengasse geschlos-sen worden, weil die Piloten je-weils zu schnell wieder in die Box kamen. (si)

Beckers Ex-Verlobte tröstet sich mit dem Bayern-StarKlitschko-Brüder heiss auf WM-Kampf gegen Walujew

Formel-1-Piloten dürfen wieder zur Box zurück

Mittwoch28. Januar 2009 27sport

Page 28: LU, 28.01.2009

ZSC-Lions-Captain Mathias Seger oder Metallurg Magni-togorsks Spielführer Witali Atjuschow – einer dieser bei-den Spieler wird heute Abend in der Rapperswiler Diners-Club-Arena den Pokal der Champions Hockey League in die Höhe stemmen. Das knapp

einen Meter hohe Stück heisst «Silver Stone». Nach dem Re-mis im Hinspiel ist die Aus-gangslage klar: Dem Sieger nach 60 Minuten gehört die Trophäe, bei einem erneu-ten Remis entscheidet das Penaltyschiessen.

Seger schaute sich gestern an der Pressekonferenz den Silver Stone bewusst noch nicht an. Das will er heute nachholen. «Wir werden alles geben und den Titel holen», sagte der Lion, «dafür braucht es aber ein perfektes Spiel.» – Ein Triumph über Metallurg wäre eine Sensation. seite 27

sportFedererAm Ende hatte er fast Mitleid mit Del Potroseite 25

Eddie GustafssonFussballer bei Red Bull Salzburg

Zitat des Tages «Ich interessiere mich nicht so für Fussball.»

Albrecht im Tiefschlaf

Teil der Lunge ist entzündetDer in Kitzbühel verunglückte Skirennfahrer Daniel Albrecht (25) wird in der Innsbrucker Uni-Klinik weiterhin im künst-lichen Tiefschlaf gehalten. Ein Teil der Lunge hat sich ent-zündet, was jedoch bei knapp 80 Prozent dieser Art von Ver-letzungen auftrete, hiess es im täglichen Bulletin der Klinik.

Funktion der Lunge stabilDas Labor habe den verant-wortlichen Keim bereits iden-tifi ziert. Die Ärzte gehen mit einem Antibiotikum gegen die Entzündung vor. Unter den derzeitigen Beatmungsbedin-gungen sei die Funktion der Lunge stabil. Das Schädel-Hirn-Trauma verlaufe weiter-hin komplikationsfrei. (si)

Österreich im LichtermeerDa brennen die Bengalos lichterloh – die Fahnen zum Glück nicht: Beim Nachtslalom in Schladming feierten 48 500 Fans einen österreichischen Doppel-Heimsieg. seite 26

ZSC Lions: Der Pokal steht bereitDie Zürcher greifen heute in der Champions League nach der Krone Europas. Auf den Sieger wartet der «Silver Stone».

FedererAm Ende hatte er fast Mitleid mit Del Potroseite 25seite 25

Zitat des Tages nicht so für Fussball.»