Luftfracht wissen wo‘s lang geht

ZUFALL logistics group Göttingen · Kassel · Fulda · Gießen · Frankfurt/Main · Nohra · Haiger · Kandel · Hamburg

Report

Mai 2011Nr.65

Luftfracht

Impressionen der internen fachkonferenz der Luftfrachtexperten am frankfurter flughafen

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65. ausgabe Inhalt

Editorial

Herausgeber: Friedrich ZUFALL GmbH & Co. KG Internationale Spedition Robert-Bosch-Breite 11 · 37079 Göttingen TEL (05 51) 607-271 · FAX (05 51) 607-244 · E-Mail: carolin.heinrichs@zufall.de · www.zufall.de

Produktion und Layout: P.O.S. KRESIN DESIGN GmbH, www.pos-kresin.de

Redaktion: Mainblick · Agentur für Öffentlichkeitsarbeit, www.mainblick.com

Fotos: ZUFALL, Agentur, Ralf Kresin, Walter M. Rammler, Peter Heller

Liebe Leserin, lieber Leser,

in einer globalisierten Welt, in der die Warenströme den gesamten Globus wie ein engmaschiges

Netz umspannen, suchen wir für jede Sendung den optimalen Weg. Dabei sind die Abwicklung

und der Transport von Luftfrachtsendungen ein ganz wichtiges Geschäftsfeld. Weltweite

Transportwege optimal zu kombinieren und zu verknüpfen, ist eine komplexe Aufgabe. Wir als

Luftfracht-Expertinnen und -Experten der ZUFALL logistics group machen uns die Wünsche und

Anforderungen unserer Kunden zu eigen und finden passende Transportlösungen.

Dabei verstehen wir Fachchinesisch: AEO, Atlas, IATA, Compliance, Bekannter Versender,

Reglementierter Beauftragter, Incoterms, DGR, FCA-Geschäft – um nur einige Bespiele zu

nennen. Als Luftfracht-Experten der ZUFALL logistics group kennen wir uns aber nicht nur mit

verschiedenen Sprachen aus. Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten sehr viele Erfahrungen

gesammelt, die wir Tag für Tag in die intensive Beratung unserer Kunden einfließen lassen.

Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen sind seit fünf, zehn oder gar 20 Jahren bei uns „an Bord“,

haben sich ein großes Expertenwissen erworben und sind weltweit bestens vernetzt.

Wir wissen nicht nur, welche Lösungen praktikabel, sondern auch die besten für unsere Kunden

sind. Unser Wissensvorsprung gründet auf intensiven Schulungen und Fachkonferenzen.

Außerdem befassen wir uns intensiv mit gesetzlichen Vorgaben und kennen alle aktuellen

Entwicklungen. Und wir stehen permanent im Erfahrungsaustausch mit den Airlines sowie

internationalen Agenten. Wer im Bereich Luftfracht bei der ZUFALL logistics group arbeitet,

der ist sehr gut ausgebildet und immer bestens informiert. Darauf sind wir stolz – und widmen

diesem Thema die Titelgeschichte im aktuellen ZUFALL Report.

Mit herzlichen Grüßen

Die Luftfracht-Experten der ZUFALL logistics group

Standorte/aktuellesSpeditionsaufträge ..................................... 4

qualitäts-Rankings ..................................... 4

AXTHELM + ZUFALL Nohra ....................... 4

Logistik Center Kandel ............................... 5

ZUFALL Göttingen ...................................... 5

moto-logistics ............................................. 6

ZUFALL Fulda .............................................. 6

LOGISTEC Kassel ........................................ 7

Logistik Center Großenlüder ...................... 7

titelthemaLuftfracht .................................................. 8/9

BlickpunktE-Learning ................................................. 10

KundenportraitMESA GmbH ............................................. 11

GefahrgutNeue ADR-Regelungen für Gefahrgut ..... 12

Neues vom Erklär-Bär ............................... 12

transportunternehmerDeltatrans Logistics GmbH ....................... 13

Brähler Transporte GmbH ........................ 13

Über uns …Ausbildungsmessen.. ............................... 14

ZUFFI stellt vor und fragt nach ................. 14

ZUFFI Foto Contest ................................... 15

ZUFALL Göttingen .................................... 15

highlights aus der region

Die Luftfracht-Experten der ZufaLL logistics group: frank Kleinteich, Mechthild Brandner, Silke richter, Jens Beuermann (v. l.)

Standorte / aktuelles

Speditionsaufträge

achtung: unterversicherungSpeditionsaufträge werden in der Hektik des Tagesgeschäfts bisweilen unkorrekt oder unvollständig ausgefüllt.

Für einen Verlader kann das nachteilige Folgen beim Versicherungsschutz haben.

4

Feierstimmung in Nohra. Am Ende eines

anstrengenden Jahres, das von Laderaum-

mangel und großen Schwankungen bei

den Sendungsmengen geprägt war, konnte

AXTHELM + ZUFALL Nohra seine Spitzen-

stellung behaupten. Unter den 40 Regional-

betrieben der Stückgutkooperation System

Alliance belegten die Thüringer erneut den

ersten Platz. „Die größte Herausforderung

bildeten die Schwankungen bei Sendungen

Qualitäts-rankings

Spitzenplätze für SpitzenleistungAlljährlich veröffentlichen System Alliance und Night Star Express (NSE)

ihre Qualitäts-Rankings, in denen die Prozessqualität anhand statistischer

Kennzahlen gemessen wird. In beiden Ranglisten nahm AXTHELM + ZUFALL

im Jahr 2010 einen Spitzenplatz ein.

„Im Fall der Fälle, also im Schadensfall,

stellt sich oftmals heraus, dass eine

Sendung unterversichert ist“, verweist

Robert Münnich, Bereichsleiter Internatio-

nale Spedition bei AXTHELM + ZUFALL, auf

die Risiken und ergänzt: „Selbst dann, wenn

Sendungen über die ZUFALL logistics group

transportversichert sind.“ Versender müssen

unbedingt den tatsächlichen Warenwert im

Speditionsauftrag angeben, um im Schadens-

aXthELM + ZufaLL Nohra

Valentin Welzel neuer Bereichsleiter Logistik

Seit Anfang Januar hat

AXTHELM + ZUFALL einen neuen

Bereichsleiter Logistik. Der 28-jährige

Valentin Welzel wechselte aus der

Zentralabteilung Business Development

Kontraktlogistik nach Nohra.

„Wir kennen Valentin Welzel aus zahlreichen

gemeinsamen Projekten. Es ist schön, dass wir

einen so fachkompetenten und engagierten

jungen Mann für die vakante Position gewin-

nen konnten“, zeigt sich AXTHELM+ZUFALL

Geschäftsleiter Joachim Werner zufrieden.

Der BVL-Preisträger leitet ein 25-köpfiges

Team und zeichnet künftig für rund zehn Pro-

zent des Umsatzes von AXTHELM+ZUFALL

verantwortlich. „Mein Schwerpunkt wird es

sein, die Supply Chain unserer Kunden weiter

zu optimieren – damit sich ihr Nutzen vergrö-

ßert“, erklärt Valentin Welzel.

und Tonnage. Weil wir wussten, was auf uns

zukommt, haben wir uns frühzeitig darauf

eingestellt und mit den Nahverkehrsunter-

nehmern einen leistungsfähigen Springerpool

entwickelt“, erläutert Raimund Hornung, Be-

reichsleiter Nationale Spedition, einen wich-

tigen Baustein des Erfolgs. „Unsere Qualitäts-

ziele sind Bestandteil einer Jahresplanung, in

die alle unsere Mitarbeiter eingebunden sind.

Daher weiß jeder auch bei hohem Güterauf-

kommen, was zu tun ist“.

Auch beim Jahresranking von NSE stürmten

die Nohraner aufs Treppchen und

belegten den zweiten

Rang – als Dritter und

Vierter folgten die

ZUFALL-Niederlassungen

Fulda und Kassel. Aller-

dings gilt: Nach dem Ran-

king ist vor dem Ranking.

Raimund Hornung: „Wir

überprüfen ständig den Er-

füllungsgrad der einzelnen

Kriterien. Schwachstellen

werden analysiert und

beseitigt.

www.systemalliance.de

www.night-star-express.de

fall in voller Höhe abgesichert zu sein. Das gilt

auch für sogenannte „Verzichtskunden“, die

über eine eigene Transportversicherung ver-

fügen. In jedem Fall sollte ein Speditions-

auftrag eine vollständige Inhaltsangabe

der Güter enthalten. Robert Münnich:

„Nur so lässt sich sicher stellen, dass die Wa-

ren korrekt versichert sind und ihrem hohen

Wert angemessen und vorsichtig behandelt

werden.“

Valentin Welzel

Standorte / aktuelles

„Vor der Erweiterung hatten wir eine Auslas-

tung von über 97 Prozent, sodass unsere Ein-

lagerungsstrategien nicht mehr greifen konn-

ten“, berichtet Rainer Schlothauer, Nieder-

lassungsleiter von ZUFALL in Kandel.

„Damit ist Raum für neue Stellplätze

geschaffen worden.“ Die neue Logistik-

fläche, die den Namen „Zelle 5“ trägt,

vergrößert die Gesamtfläche des Logistik

Centers auf ungefähr 45.000 Quadratmeter –

und weiteres Wachstum ist möglich. Im

ersten Schritt sind 12.000 Palettenstellplätze

hinzugekommen, weitere 11.000 sind schon

geplant.

Rainer Schlothauer: „Dabei haben wir

ein kompaktes Schmalgangsystem errichtet,

um möglichst viele Paletten unterzubringen.

So nutzen wir die Lagerfläche besonders

effizient aus. Die Bestückung der Paletten-

regale erfolgt dabei durch induktionsgeführte

Schmalgangstapler.“

Seit April hat das Logistik Center Kandel um knapp 10.000 Quadratmeter

Logistikfläche zugelegt. Der hohe Auslastungsgrad machte die Erweiterung

erforderlich.

Logistik center Kandel

Schmale Gänge in Zelle 5

5

Gazeley weiht G-Park einAm 30. März lud Logistikimmobili-

enentwickler Gazeley zur offiziellen

Eröffnung des G-Park in Kandel. Ge-

kommen waren zahlreiche Geschäfts-

partner, Politiker – und natürlich die

ansässigen Unternehmen. Für Interes-

sierte öffnete das Logistik Center Kan-

del seine Pforten. Rainer Schlothauer:

„Der Zuspruch war sehr groß. Das freut

uns sehr.“

ZufaLL Göttingen

Verpackungscluster zu GastIm südlichen Niedersachsen entwickeln, produzieren und recyceln mehr

als 30 Unternehmen Verbrauchsmaterialien und Investitionsgüter aus dem

Bereich der Verpackungsindustrie. Im Januar besuchte eine Delegation

ZUFALL in Göttingen.

Den Anlass bildete eine Fachtagung des soge-

nannten „VerpackungsCluster Südniedersach-

sen e.V.“. Die Plattform für Verpackungskom-

petenz existiert bereits seit 2005 und dient

seitdem als Netzwerk und Interessenverbund

für die hochspezialisierten Unternehmen,

von denen ein Großteil auch zu den Kunden

der ZUFALL logistics group gehört. „Da sich

unsere Tätigkeitsbereiche teilweise berühren,

hat es uns gefreut, als Gastgeber zu fungie-

ren“, berichtet Detlef Hofmann, Bereichsleiter

Vertrieb von ZUFALL Göttingen. „Für uns

bot die Fachtagung eine willkommene Gele-

genheit, den Teilnehmern im Rahmen einer

Firmenbesichtigung unsere Umschlagsanlage

und unsere Prozesse im Bereich der Stückgut-

Transporte vorzustellen.“

Besuchen Sie uns auf der

transport logistic 2011 in München, 10. – 13. Mai 2011

halle a5, Stand 113/214 System alliance

halle a5, Stand 318 Night Star Express

The Leading exhibiTion

moto-logistics

10 Jahre flotte Scooter-fahrtIm April vor zehn Jahren ist ZUFALL Fulda für den italienischen Motorroller-

Hersteller Piaggio in die Zweirad-Logistik eingestiegen. Seitdem hat sich

Osthessen zur deutschen Drehscheibe für Zweiräder entwickelt, die seit 2008

über die moto-logistics-Website auch von Privatkunden genutzt wird.

„Wir sind gleich in die Vollen gegangen“,

erinnert sich Klaus-Dieter Matz, Teamleiter

moto-logistics bei ZUFALL Fulda, an die

Anfänge. „Bereits am ersten Tag wurden

acht Sattelzüge mit Motorrollern angeliefert,

für die wir neben dem Transport auch die

Logistik übernommen haben.“ Piaggio war

somit der erste Zweirad-Hersteller, der seine

Fahrzeuge über das Stückgutnetz von System

Alliance transportieren ließ. „Die Scooter

kommen direkt aus dem Werk in Italien hier

her. Auf Wunsch übernehmen wir auch die

Zwischenlagerung. Wir liefern deutschland-

weit dank unserer zentralen Lage innerhalb

von 24 Stunden – komplette Sattelzüge oder

auch eine einzelne Maschine“, verdeutlicht

Klaus-Dieter Matz die Vorteile der flexiblen

Zustellung. Die Auslieferung ab Werk konnte

der Hersteller der legendären Vespa durch die

Zusammenarbeit mit ZUFALL Fulda um zwei

Tage verkürzen. „Mittlerweile gehören auch

die Motorräder von Aprilia zum Piaggio-Port-

folio. „Für Piaggio haben wir unsere sicheren

Transportgestelle entwickelt. Ein System, von

dem heute alle Zweiradkunden profitieren“,

betont der moto-logistics-Teamleiter.

Die 10-jährige Partnerschaft ist ein Grund

zum Feiern: Im Juni ist eine Jubiläumsver-

anstaltung geplant. Klaus Dieter Matz: „Wir

rechnen mit über 40 Gästen.“

www.moto-logistics.de

„Wir setzen 20 Fahrzeuge ein, die alle die Euro-

5-Norm erfüllen“, erklärt Thorsten Franz,

Abteilungsleiter Fernverkehr von ZUFALL

Fulda. „Insgesamt können wir mit unseren

Ressourcen täglich bis zu 32 Touren fahren.

Das stärkt uns bei der Laderaumknappheit am

Markt.“ Zum Team gehören unter anderem

28 Lkw-Fahrer im Schichtdienst und drei

Disponenten. Außerdem bietet ZUFALL Fulda

den Ausbildungsberuf Berufskraftfahrer/-in

an.

Eines der neuesten Fahrzeuge im

Fuhrpark ist der moto-logistics-Sattelzug

mit Mitnahmestapler, der aufgrund seiner

ZufaLL fulda

Mit eigenen Lkw gut unterwegsDer eigene Fuhrpark von ZUFALL Fulda bildet als eigenes Profitcenter innerhalb

der ZUFALL logistics group eine äußerst erfolgreiche Geschäftseinheit.

Standorte / aktuelles

6

kompakten Bauweise unter dem Laderaum

transportiert wird. Dieser Lkw kann in ganz

Europa eingesetzt werden, auch dort, wo kei-

ne Stapler am Fahrzeugheck hängen dürfen.

Er fasst eine Nutzlast von bis zu 22,5 Tonnen.

7

Logistik center Großenlüder

21.000 Quadratmeter moderne LogistikflächeSeit Anfang April betreibt die ZUFALL logistics group das Logistik Center Großenlüder. Rund 30 Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter organisieren in der 21.000 Quadratmeter großen Anlage Kontraktlogistikprojekte für regionale und

internationale Kunden.

LOGIStEc Kassel

Geschäftsbereiche zusammengeführt Bei LOGISTEC in Kassel gibt es neue Verantwortlichkeiten.

Standorte / aktuelles

7

Die ZUFALL logistics group hat alle ihre

Geschäftsbereiche in Kassel zusammenge-

führt. Seit Anfang Januar gehört LOGISTEC

Kassel organisatorisch zur Kasseler ZUFALL-

Niederlassung und hat den Betrieb des

Logistik Center Kassel übernommen. Daraus

haben sich auch neue Verantwortlichkeiten

ergeben: Frank Ebert, Niederlassungsleiter

von ZUFALL Kassel, wurde auch Prokura

für LOGISTEC Kassel erteilt. Er steht allen

Speditions- und Logistikkunden als zentraler

Ansprechpartner zur Verfügung. Das opera-

tive Geschäft leitet Fabian Benedetti, der neu

ins Unternehmen gekommen ist.

Matthias Schnarr, Bereichsleiter Logistik ZufaLL fulda, frank Kollmann, Leiter Logistik center Großenlüder sowie Michael hamperl und Werner Eckerle von der Niederlassungsleitung ZufaLL fulda bei der Schlüssel-übergabe während des festaktes (v. l.).

frank Ebert

Mit der Anlage am Bahnhof der osthes-

sischen Gemeinde kann ZUFALL Fulda jetzt

die ganze Bandbreite unterschiedlicher

Logistikangebote abdecken: vom einfachen

Blocklager über eine große, mit Löschtechnik

versehene Halle bis hin zum alarmgesicherten

und beheizten Hochregallager. Wo früher

Teppiche und Dämmmaterialien für den Auto-

mobilbau produziert wurden, ist in nur rund

drei Monaten Bauzeit eine moderne Logistik-

anlage mit Lkw-Andockstationen und hydrau-

lischen Hebebühnen entstanden. „In unserem

neuen Logistik Center konnten wir wichtige

Kontraktlogistikprojekte bündeln“, berichtet

Christoph Göbel, Mitglied der Niederlassungs-

leitung von ZUFALL Fulda. „Wir haben hier

das moto-logistics-Zentrallager mit mehr als

5.000 Fahrzeugen italienischer und asiatischer

Hersteller eingerichtet. Darüber hinaus kom-

missionieren und konfektionieren wir für

die Firma Heissner aus Lauterbach Brunnen-

sets, die in Baumärkten vertrieben werden.

Außerdem führen wir ein Aktionslager mit

Aluminiumleitern für den Hersteller Krause

aus Alsfeld.“ Der Landkreis Fulda und die Ge-

meinde Großenlüder haben die Umwidmung

des Gebäudes von Anfang an unterstützt.

titelthema

Rund um den Globus zieht die Nachfrage nach Waren und Gütern rapide an. Davon profitiert ein Logistik-Sektor in

besonderem Maße: die Luftfracht. Laut Angaben des statistischen Bundesamtes erhöhte sich das Frachtaufkommen

an deutschen Flughäfen im Jahr 2010 um 22,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Tendenz steigend.

8

Luftfracht

Gewusst wie: Da fliegt was durch die Luft

Der Luftfracht-Sektor boomt. Welche

Dienstleistungen bietet die ZUFALL logi-

stics group in diesem Bereich an?

Mechthild Brandner: Für unsere Kunden im-

portieren und exportieren wir Waren und Gü-

ter aller Art – in allen möglichen Größen und

Formen. Die Bandbreite reicht vom winzigen

Ersatzteil bis hin zur Planung und Abwicklung

umfangreicher Projektgeschäfte.

Jens Beuermann: Am Anfang steht meist eine

umfassende Beratung. Jeder Auftrag ist anders.

Unsere Aufgabe ist es herauszufinden, was ein

Kunde wirklich braucht. Wir nehmen dann sei-

ne Wünsche auf und prüfen alle sinnvollen Op-

tionen. So finden wir die jeweils beste Lösung!

Und was bietet ZUFALL, was andere nicht

bieten?

Frank Kleinteich: Wir investieren sehr viel

Zeit in die Vorgespräche und verschaffen uns

so ein klares Bild von den Anforderungen. Bei

uns hat der Kunde mit seinem persönlichen

Transportberater einen direkten Ansprechpart-

ner, der sich um alle Aspekte eines Transports

kümmert. Er erarbeitet in enger Abstimmung

mit den Kollegen jeweils individuell eine opti-

male Transportlösung.

Silke Richter: Außerdem haben wir über die

Jahrzehnte einen Erfahrungsschatz aufgebaut,

den wir permanent ausbauen. Wir sprechen

mit Airlines, studieren die Fachpresse, besu-

chen Schulungen und kommunizieren mit

unseren Agenten in der ganzen Welt. Dieses

vielfältige Know-how und die sehr individuelle

Betreuung werfen wir jeden Tag in die Waag-

schale. Bei uns gibt es keine Call-Center, in

denen die Kunden wie Nummern behandelt

werden.

Bei der ZUFALL logistics group bringen seit

vielen Jahrzehnten ausgewiesene Spezia-

listen „fliegende Frachten“ in luftige Höhen.

Schon seit 1967 ist das Unternehmen IATA-

Agent. Kürzlich trafen sich die Luftfracht-

Experten des Transport- und Logistikdienst-

leisters zu einer internen Fachkonferenz am

Frankfurter Flughafen. Der ZUFALL-Report

war vor Ort – und hatte Gelegenheit, Fra-

gen zu stellen.

Mechthild Brandner, ZufaLL fulda

Die Luftfrachtexperten stellen sich bei einer internen fachkonferenz am frankfurter flughafen den fragen der ZufaLL-redakteure.

Jens Beuermann, ZufaLL Göttingen

titelthema

9

Was bedeutet das konkret?

Mechthild Brandner: Wir prüfen alle Fakten,

unterstützen unsere Kunden beispielsweise

beim Ausfüllen der Ausfuhrbegleitdokumente

oder informieren sie über zollrechtliche Beson-

derheiten. Das tun wir oft auch dann, wenn

wir noch gar keinen geschäftlichen Auftrag

erhalten haben.

Silke Richter: Unsere Kunden sollen sich je-

derzeit sicher fühlen. Zum Beispiel fragen wir

grundsätzlich nach, wann eine Sendung beim

Empfänger eintreffen muss. Ist es nämlich

nicht übermäßig eilig, empfehlen wir kosten-

günstigere Lösungen, indem wir zum Beispiel

einen wöchentlichen Sammeltransport abwar-

ten. Auch bei der Art der Packformen lässt sich

Geld sparen. Palette oder Karton? Wir wissen,

worauf es ankommt.

Frank Kleinteich: Wir denken immer mit

– und vorausschauend. Auch oder gerade

bei Kunden, mit denen wir seit vielen Jahren

zusammenarbeiten, stellen wir regelmäßig

die Prozesse auf den Prüfstand. Finden wir

zum Beispiel heraus, dass es eine neue und

günstigere Transportlösung gibt, informieren

wir unsere Kunden darüber. Das tun wir dann

proaktiv. Damit verschaffen wir unseren Kun-

den einen echten Wettbewerbsvorteil.

Mechthild Brandner: Außerdem halten wir

unsere Kunden regelmäßig über rechtliche

Neuerungen auf dem Laufenden. Bei aktuellen

Ereignissen wie in Japan weisen wir darauf

hin, inwieweit sie sich auf den Im- und Export

von Waren auswirken können.

Welchen Nutzen haben Kunden, die mit

Ihnen zusammenarbeiten?

Frank Kleinteich: Ein elementarer Grund,

sich an uns zu wenden, ist die Komplexität der

Materie. Selbstverständlich können Kunden alle

relevanten Informationen auch bei den Han-

delskammern vor Ort einholen. Doch wir haben

einen entscheidenden Vorteil: Wir kennen nicht

nur die Theorie, wir sind vor allem Praktiker,

die sich tagtäglich mit den Details auseinander

setzen.

Jens Beuermann: Wir unterhalten häufig per-

sönliche Beziehungen zu unseren Kunden. Oft

fragen wir dem Kunden Löcher in den Bauch.

Denn nur so zeichnet sich bei uns ein Prozess-

muster für die ideale Lösung ab, die wir dann

gemeinsam mit ihm entwickeln.

Silke Richter: Wer will, kann sich auch von uns

bestätigen lassen, dass eine Sendung gut ange-

kommen ist. Der Kunde weiß dann, dass alles

zuverlässig geklappt hat und muss nur noch

einen Haken unter den Vorgang machen. Wir

bieten sozusagen ein „Rundum-sorglos-Paket“.

Woher stammt Ihr umfassendes Wissen?

Jens Beuermann: Wir informieren uns regel-

mäßig aus einer Reihe unterschiedlicher Quel-

len. Beispielsweise stehen uns Informationen

über unsere Agenten frühzeitig zur Verfügung.

Von den rund 50 Fluggesellschaften, mit denen

wir regelmäßig zusammenarbeiten, werden

wir ständig auf dem Laufenden gehalten –

etwa über die Situation in Krisengebieten. So

konnten wir unseren Kunden auch frühzeitig

wertvolle Auskünfte über die Auswirkungen

der Aschewolke in Island oder die Strahlenbe-

lastung in Japan geben.

Mechthild Brandner: Die meisten unserer

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren

sich schon seit fünf, zehn oder bereits 20 Jah-

ren in der Luftfracht. Dank dieser Erfahrungen

verfügen wir über ein feinmaschiges Wis-

sensnetz und ausgezeichnete Verbindungen.

Wir wissen immer, wie, wann und wohin die

Sendungen in der Luft sind.

Ihre ansprechpartner im Bereich Luftfracht:

ZUFALL GöttingenJens Beuermann, TEL (05 51) 607-189jens.beuermann@zufall.de

ZUFALL FuldaMechthild Brandner, TEL (06 61) 16-350mechthild.brandner@zufall.de

AXTHELM + ZUFALL NohraSilke richter, TEL (0 36 43) 809-135silke.richter@zufall.de

TRANSLAND Haigerfrank Kleinteich, TEL (0 27 73) 9 66-441kleinteich@transland.de

frank Kleinteich, traNSLaND haiger Silke richter, aXthELM + ZufaLL Nohra

Blickpunkt

E-Learning

Lernen mit dem Kollegen computerDie ZUFALL logistics group beschreitet neue Wege bei der Weiterbildung und für interne Schulungen. An einer Vielzahl

von Lernangeboten nehmen ZUFALL-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter künftig online teil. Über das Intranet finden

sie nicht nur E-Learning-Angebote zu Speditions- und Expertenwissen, sondern auch die gesetzlich vorgeschriebenen

Fortbildungsinhalte.

Die Zukunft hat begonnen für die Mitarbeiter-

innen und Mitarbeiter der ZUFALL logistics

group. Denn ausgewählte Schulungen und

Fort- und Weiterbildungsangebote stehen

ihnen nun elektronisch zur Verfügung.

Eingeläutet wurde das neue Lernzeitalter

ausgehend von dem Wunsch, die gesetzlich

vorgeschriebenen Schulungen stärker zu sy-

stematisieren. 42 Beschäftigte aus Göttingen,

Fulda, Nohra, Kassel, Kandel und Haiger

prüften die ausgewählte E-Learning-Lösung

drei Monate lang auf Herz und Nieren. Ihr

übereinstimmendes Urteil: „empfehlens-

wert“. Vom „Brandschutz“ über das Thema

„Kundenorientierung“ bis hin zu Sprachlern-

kursen wird schrittweise eine breite Palette

an Weiterbildungsangeboten entstehen.

Auch die technischen Voraussetzungen

dafür wurden bereits geschaffen. „Inzwischen

haben etwa 1.300 Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter Zugriff auf den E-Learning-Server.

Die restlichen 300 Mitarbeiterinnen und Mit-

arbeiter folgen in Kürze, so Christian Baizert,

E-Learning-Projektverantwortlicher.

Weiterbildung direkt am arbeitsplatz

Als erster Themenbereich soll den kaufmän-

nischen und gewerblichen Mitarbeitern per

Intranet das gesetzlich geforderte Schulungs-

spektrum rund um die Arbeitssicherheit

nähergebracht werden.

Jeder Arbeitnehmer entscheidet selbst, wann

er sich das Wissen aneignen will. Rund 20

Minuten dauert eine „Sitzung“ am Computer

zu Themen wie Warentransport, Umgang mit

Hubwagen und Gabelstaplern, Ladungssiche-

rung oder persönlicher Schutzausrüstung. Sie

lässt sich jederzeit unterbrechen.

Am Ende einer Pflichteinheit folgt dann die

Erfolgskontrolle: Fünf Fragen mit je drei

10

Antwortmöglichkeiten erscheinen auf dem

Bildschirm.

„Der web-basierte Unterricht hat viele

Vorteile“, schwärmt Christian Baizert. „Die

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen

weder ihren Arbeitsplatz verlassen noch die

Teilnahme an Vor-Ort-Schulungen aufwendig

organisieren. Und über das Intranet werden

alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über

aktuelle Themen im Rahmen gesetzlicher Än-

derungen informiert. Für die Führungskräfte

schafft die E-Learning-Lösung außerdem

Transparenz. Sie können jederzeit im Blick

behalten, ob sich die Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter schon mit den vorgeschriebenen

Inhalten auseinandergesetzt haben. Alle Be-

schäftigten haben dann am Ende des Jahres

den gleichen Kenntnisstand. „Nicht zuletzt

können wir so gegenüber der Berufsgenos-

senschaft und dem Gesetzgeber nachweisen,

dass wir unseren Pflichten durch rechtskon-

formes Lernen nachgekommen sind“, sagt

Christian Baizert.

11

„Unsere Flexibilität ist unser Kennzeichen.

Als Lohnfertiger produzieren wir vielfältige

Teile für die unterschiedlichsten Kunden“, be-

richtet MESA-Geschäftsführer Frank Wetzel.

Im Wesentlichen schneidet MESA Formteile

aus Blech aus. Diese können noch gekantet,

verschweißt oder in der mechanischen Werk-

statt bearbeitet werden. Darüber hinaus ist

das mittelständische Unternehmen aus dem

Thüringer Wald einer der letzten noch beste-

henden Betriebe in Deutschland, der sich mit

der Herstellung von sogenannten Kalt- und

Warmkreissägeblättern befasst.

Zur Anwendung kommen die MESA-

Formteile unter anderem beim Bau von

Maschinen- und Förderanlagen. „Wir

fertigen zum Beispiel Blechelemente

aus Edelstahl oder Aluminium, die

für die Verkleidungen von Maschi-

nengehäusen genutzt werden.

Oder wir beliefern mit unseren

Einzelteilen Anlagenbauer von

Teleskop-Rollenbahnen, wie

sie etwa beim Umschlag von

Paketen Verwendung finden“,

beschreibt Frank Wetzel einige

hochspezialisierte Arbeitsaufträge.

„Unser Vorteil: Im Unterschied zu

den meisten Wettbewerbern können wir als

Komplettdienstleister die ganze Bandbreite an

Blechverarbeitungs-Technologie anbieten.“

Im Werk in Schmalkalden kommen La-

ser-, Rohrlaser-, Wasserstrahl-, Plasma- und

Autogenschneidanlagen sowie Abkantbänke,

Breitbandschleifen, Walzen- und Rundbiege-

sowie Richtmaschinen zum Einsatz. Darüber

hinaus verfügt MESA über einen Laserbearbei-

tungs-Roboter, der für das Härten, Schweißen

und Beschichten im 3-D-Bereich verwendet

MESa Gmbh

Schneiden, Biegen, KantenMit der Herstellung von Messern und Sägen fing im Herbst 1995 alles an. Die Schneidwerkzeuge waren nicht nur die

erste Geschäftsgrundlage, sondern haben sich auch als Kürzel im Firmennamen verewigt. Mittlerweile versteht sich

die „MESA GmbH Heinz Wetzel und Söhne“ jedoch als ein vielfältig beschäftigtes Blechbearbeitungszentrum, für das

mehr als 100 Mitarbeiter arbeiten.

Kundenportait

wird. „Welches Schneidverfahren zur Anwen-

dung kommt, hängt von dem zu bearbeiten-

den Material ab. Bei dickeren Blechen setzen

wir Wasserstrahlschneiden, Plasma- oder Au-

togenschneider ein. Bei einer Blechdicke von

bis zu 25 Millimetern liefern Lasergeräte eine

höhere Qualität“, erklärt der Geschäftsführer.

MESA kann Blechteile zuschneiden, die eine

Länge von bis zu zwölf Metern haben. Und

auch die Abkantpressen haben einen zwölf

Meter langen Arbeitsbereich.

Das Unternehmen greift auf ein regionales

Netzwerk zurück. Frank Wetzel: „Für die

Optimierung unseres Leistungsangebotes

arbeiten wir mit Partnerunternehmen

aus der Thüringer Region zusammen

– etwa bei der mechanischen Bearbei-

tung, aber auch bei Prozessen der

Oberflächenveredelung und bei

Schweißarbeiten.“ Auch bei der

Wahl des Speditionspartners ver-

traut MESA auf regionale Kom-

petenz: AXTHELM + ZUFALL

ist für die Organisation aller

Stückgut-Transporte im Einsatz.

www.mesagmbh.de

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Qualität verlangt äußerste Präzision.

Es geht auch groß: MESa bearbeitet bis zu zwölf Meter lange Blech-formteile.

12

Gefahrgut

12

Neue aDr-regelungen für Gefahrgut

Vorsicht bei LQ-SendungenVersender von Gefahrgut müssen sich auf Änderungen einstellen. Seit Anfang

2011 sind neue Vorschriften des Europäischen Übereinkommens über die in-

ternationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße – kurz ADR –

in Kraft. Vor allem der Gefahrgutversand in begrenzten Mengen (LQ = Limited

Quantity) ist von den Neuregelungen betroffen. Der ZUFALL-Report informiert

über die wichtigsten Neuerungen.

Regelungen sind alle Stoffe mit „0“ aufgeführt,

die nicht mehr gemäß den LQ-Bestimmungen

transportiert werden dürfen“, erläutert

Carsten Klee, externer Gefahrgutbeauftragter

von ZUFALL Fulda. Diese LQ-0-Güter müs-

sen als reguläres Gefahrgut zum Transport

vorbereitet werden. Unter den 2.889 Ein-

trägen in der Stofftabelle des ADR 2011 gibt es

1.199 „LQ-0-Eintragungen“. Das sind 70 Ein-

träge mehr als im ADR 2009. Bei 107 Einträ-

gen dürfen LQ-Erleichterungen im Gegensatz

zu den Vorschriften des ADR 2009 nicht mehr

angewendet werden. „Das gilt es unbedingt zu

prüfen“, unterstreicht Carsten Klee.

ab anfang Juli drohen Bußgelder

Weitere ADR-Änderungen betreffen den

Transport von Intermediate Bulk Containern

(IBC). Sie dürfen nur noch bei entsprechender

Kennzeichnung gestapelt werden.

Neu ist auch die Kennzeichnung

von umweltgefährdenden Stoffen.

Hier müssen alle Versandmen-

gen ab einer Größe von fünf

Litern mit einem „Fisch

und Baum“-Symbol

versehen werden – un-

abhängig davon, welcher

Klasse das Gefahrgut aufgrund

hauptsächlich von ihm ausge-

hender Gefahr zugeordnet ist. „Für

viele Neuregelungen besteht eine Über-

gangsfrist. Ab 1. Juli gilt dann ausschließlich

das ADR 2011. Wer sich nicht daran hält,

dem drohen empfindliche Bußgelder“, warnt

Carsten Klee: „Jedes Unternehmen sollte

genau prüfen, ob es von den Änderungen

betroffen ist. Falls ja, sind umfassende

Schulungen der entsprechenden Mitarbei-

terinnen und Mitarbeiter das Gebot der

Stunde.“

Bei Fragen zu den neuen ADR-Bestim-

mungen wenden Sie sich bitte an Ihren Trans-

portberater – wir unterstützen Sie gerne.

Bekannter Versender > Unternehmen, die ihre Produkte per Luftfracht versenden, können beim Luftfahrtbundesamt den Status „Bekannter Versender“ beantragen. Vorteil: Ihre Luftfracht gilt als sicher und wird ohne weitere Überprüfung am Flughafen in Passagier- und Frachtflugzeuge verladen. Um die Zulassung als Bekannter Versender zu erhalten, muss ein Unternehmen zuvor ein eigenes Sicherheits-konzept erarbeiten, das die Einhaltung strenger Sicherheitsmaßstäbe gewährleistet. So müssen Luftfracht-Sendungen beispielsweise auf dem eigenen Betriebsgelände vor dem Zugriff Un- befugter geschützt gelagert und manipulations-sicher verpackt werden. Außerdem müssen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachweisbar geschult sein.

Iata > Die Abkürzung IATA steht für die Inter-national Air Transport Association (Internatio-nale Flug-Transport-Vereinigung). Im April 1945 in Havanna auf Kuba gegründet, fungiert sie als Dachverband der Fluggesellschaften. Die IATA nimmt die Interessen ihrer Mitglieder wahr, fördert die Zusammenarbeit aller an internatio-nalen Lufttransportdiensten beteiligten Unter-nehmen und engagiert sich für den sicheren, planmäßigen sowie wirtschaftlichen Transport von Menschen und Gütern. Mitglieder der IATA sind neben Luftfahrgesellschaften auch Flug-häfen und Flugbehörden, Reisebüros, Zulie-ferbetriebe sowie Bodenabfertigungsbetriebe und Speditionen. Die Codes der IATA sorgen beispielsweise für die eindeutige Identifizier-barkeit von Flughäfen, Fluggesellschaften und Flugzeugtypen.

ZuffI erklärt Begriffe aus Spedition und Logistik

Erklär-BärvomNeues

Künftig muss die neue LQ-Kennzeichnung

auf jedem Packstück angebracht werden:

eine schwarze Raute ohne Beschriftung mit

schwarzer oberer und unterer Ecke. Sie er-

setzt die bisherige Kennzeichnung mit dem

Aufdruck LQ oder einer UN-Nummer in der

Raute. Für diese Kennzeichnungspflicht gibt

es großzügige Übergangsfristen bis zum 30.

Juni 2015. Das heißt: Kunden, die ihre Güter

noch mit der alten LQ-Kennzeichnung ver-

sehen haben, können diese bis dahin weiter

versenden.

Eine weitere Neuerung: Fahrzeugführer

von LQ-Transporten müssen eine Sicherheits-

unterweisung absolviert haben. In diesem

Zusammenhang wurde auch die Informa-

tionspflicht für Absender verschärft. Diese

müssen bereits bei der Auftragserteilung an

den Spediteur die LQ-Güter und deren Brutto-

masse angeben. So wird sichergestellt, dass

ein qualifizierter Fahrer eingesetzt wer-

den kann. Der Disponent setzt eine

LQ-kennzeichnungsfähige Beför-

derungseinheit ein, wenn die

Tonnage der von mehreren

Ladestellen abgeholten

LQ-Transportgüter acht

Tonnen überschreitet.

„Nicht alle Gefahrgüter,

die nach der alten Regelung als

LQ galten, sind weiterhin als solche

kategorisiert. In Spalte 7a der neuen ADR-

transportunternehmer

13

Deltatrans Logistics Gmbh

Zuverlässige PferdestärkenDie Deltatrans Logistics GmbH hat sich im Zustellgebiet Kassel als unentbehrlicher Transportpartner

für Night Star Express (NSE) etabliert.

Brähler transporte Gmbh

Mit Erdgas unterwegsDie Transporte von Night Star Express

(NSE), die ZUFALL Fulda über die

Brähler Transporte GmbH abwickelt,

sind besonders umweltfreundlich:

Das Petersberger Unternehmen hat

Erdgas-Fahrzeuge im Einsatz, um

Waren in der Nacht zuzustellen.

Gerald Brähler liegt die Nachhaltigkeit am

Herzen. Deshalb setzt er seine Erdgasflotte

ein, um Kunden im Raum Vogelsberg/Gie-

ßen in vier nächtlichen Touren zu beliefern.

„Gerald Brähler ist nicht nur ein zuverlässiger

Unternehmer, sondern er setzt sich auch

aktiv mit dem Thema Umwelt auseinander“,

lobt Thomas Siefert, Bereichsleiter Night Star

Express bei ZUFALL Fulda.

Sein Engagement reicht so weit, dass

Brähler die Lkw-Motoren optimiert, um die

Fahrzeuge noch sparsamer und umwelt-

freundlicher zu machen.

Zudem enthalten die Fahrzeuge moderne

Ladungssicherungssysteme, die eine schnelle

Be- und Entladung gewährleisten. „Damit

haben wir die Schadensquote fast auf Null

gedrückt“, so der Firmenchef.

Im NSE-Auftrag übernimmt Brähler

Transporte die Beschaffung für Automobil-

hersteller aus dem Rhein-Main-Gebiet und

dem Großraum Fulda mit mehreren Zügen.

Das Unternehmen fährt Nachtlinien zu den

NSE-Empfangsdepots und stellt mehrere

Überhangfahrzeuge für das NSE-HUB in

Hünfeld-Michelsrombach bereit.

www.braehler-transporte.com

„Seit sechs Jahren arbeiten wir mit ZUFALL

Kassel zusammen und fahren bis zu zehn

Abhol- oder Zustelltouren pro Tag“, erklärt

Geschäftsführer Ömer Demirtas. Sein ein-

stiger Ein-Mann-Betrieb hat sich mittlerweile

zu einem Transportunternehmen mit 33

Mitarbeitern und zehn Aushilfen entwickelt.

Allein sieben Transportfahrzeuge sind fest für

NSE im Einsatz – darunter eine Tour, die aus-

schließlich Toyota-Händler mit Ersatzteilen

beliefert. „Weil wir eine gute Qualität bieten,

sind wir von Jahr zu Jahr gewachsen“, sagt

Ömer Demirtas.

Jens Seidel, Bereichsleiter Night Star Ex-

press bei ZUFALL Kassel, kann das nur bestäti-

gen: „Deltatrans arbeitet äußerst zuverlässig.“

Was ihn besonders beeindruckt: Die ganze

Familie lebt für das Unternehmen. Mittlerwei-

le leiten drei Brüder gemeinsam die GmbH.

Eine Besonderheit: Von Anfang März bis

Ende Juli unterstützt der Transportdienstlei-

ster aus Baunatal an den Wochenenden den

Umschlag von Pferdesamen-Lieferungen.

Diese werden von Züchtern zu Tierärzten

und kleineren Gestüten in ganz Deutschland

verschickt.

www.deltatrans.deDie Brüder Demirtas arbeiten seit sechs Jahren mit ZufaLL Kassel erfolgreich zusammen.

Gerald Brähler setzt bei seinem fuhrpark auf Erdgas.

14

Über uns ...

anatoli Gelzer, Logistik center Kandel

Der Ringergott muss ihm das Talent überreichlich in die Wiege gelegt haben. Wie sonst ist es zu erklären, dass es Anatoli Gelzer als Ringer innerhalb von drei

Jahren vom Anfänger zum Teilnehmer an der Deutschen Meisterschaft geschafft hat? Dabei ist der Staplerfahrer, der seit einem Jahr im Logistik Center Kandel arbeitet, ein „Spätbe- rufener“ in dieser Sportart. Als der heute 27-Jährige im Juli 1995 aus Kasachstan nach Deutschland kam, fing er erst einmal mit dem Boxen an. „Das war mir zu brutal“, gibt er zu. Sein Cousin, der als Ringer beim ASV Daxlanden auf der Matte stand, nahm ihn Ende 2007 mit zum Probetraining.

„Das hat mir sehr gut gefallen“, erinnert sich Anatoli Gelzer sich. Deshalb tauschte er die Boxershorts mit dem Ringeranzug. Seine Fortschritte waren enorm, und so nahm der „schwere Junge“ Mitte Januar 2011 an den Freistil-Landesmeisterschaften in Bruchsal teil. Hier holte er sich den Titel in der Klasse bis 120 Kilogramm – und qualifizierte sich für die Deutschen Meisterschaften, die Mitte März in Weinheim stattfanden. Dort schied Anatoli Gelzer gegen den späteren Drittplatzierten aus. „Ich habe meinen Kampf durch viel Pech gegen einen Gegner verloren, der schon mehr als 20 Jahre ringt“, blickt er zurück. Die Niederlage spornt den Karlsruher an, das Training noch ernster zu nehmen. Zwei-mal pro Woche trainiert er auf der Matte, dazu kommt einmal pro Woche ein 13-Kilometer-Lauf. „Ich arbeite im Logistik Center Kandel

ausbildungsmessen

auf tuchfühlung mit dem NachwuchsDie Ausbildung von Nachwuchskräften ist schon lange wesentlicher Bestandteil der Firmenphilosophie der ZUFALL

logistics group. Dabei bieten Ausbildungsmessen einerseits die ideale Gelegenheit, mit potenziellen Azubis Kontakt

aufzunehmen. Andererseits nutzen immer mehr Jugendliche die Chance, Ausbildungsbetriebe näher kennenzulernen.

Ob auf der Göttinger „GöBit“, auf den Be-

rufsbildungsmessen in Fulda, Dillenburg

und Landau, den Ausbildungsmessen in

Duderstadt und Eichenzell sowie auf zahl-

reichen Einzelveranstaltungen in Thüringen:

An allen ZUFALL-Standorten nutzen die

Ausbildungsverantwortlichen kleine und

große Kontaktbörsen, um jungen Menschen

die faszinierende Arbeitswelt der Logistik

sowie die ZUFALL logistics group als attrak-

tiven Arbeitgeber nahe zu bringen. „Unser

Eindruck war äußerst positiv. Wir haben auf

allen Messen gute Gespräche geführt“, erklärt

Dorte Watermann, Ausbildungsleiterin bei

ZUFALL Göttingen. Großes Interesse auf der

Bildungsmesse in Fulda registrierte auch

Karl-Herrmann Ziegler. „Hier passte alles

zusammen: Ein motiviertes Standpersonal

und ein informatives Rahmenprogramm. So

entstand ein guter Kontakt zwischen interes-

sierten Schülerinnen und Schülern und den

Ausbildern“, berichtet der Ausbildungsleiter

von ZUFALL Fulda. „Die Schüler und auch

die Eltern sind sehr interessiert. Sie kommen

auch immer besser vorbereitet zu den Ver-

anstaltungen und stellen gezielt Fragen“, hat

Heiko Hartelt, Bereichsleiter Ausbildung bei

in der Früh- und in der Spätschicht und kann meine Arbeit gut mit meinen Trainingszeiten vereinbaren.“ Die nächste Meisterschaft kann also kommen.

AXTHELM + ZUFALL Nohra, festgestellt:

„Man merkt, dass wir als Ausbildungsunter-

nehmen einen hervorragenden Ruf genießen.“

15

Über uns ...

Walliser Alpen

Er hat nicht nur eine äußerst ruhige Hand und

ein gutes Auge sondern auch starke Nerven:

Alexander Bederke holte bei den Luftgewehr-

Europameisterschaften im italienischen Bres-

cia in der Juniorenklasse die Goldmedaille im

Mannschaftswettbewerb. Damit hat ZUFALL

Göttingen einen frischgebackenen Europa-

meister in den eigenen Reihen. Der 17-Jährige

absolviert dort bis Mitte 2011 ein Jahresprak-

tikum.

Seit seinem elften Lebensjahr ist er beim Schüt-

zenverein Herberhausen aktiv. Für den jungen

Sportschützen war die Teilnahme an dem

hochrangigen Wettkampf eine Premiere. Umso

bemerkenswerter, dass er auch im Einzelwett-

bewerb auf Anhieb den fünften Platz erzielte.

ZufaLL Göttingen

Goldschütze im team

Schottland

Foto

: Kar

in H

intz

Marokko

Foto

: You

ssef

Zou

aki

ZuffI foto contest

Germanys next Super-ZuffIMit einem Foto von ZUFFI in New York fing

alles an. Seitdem ging das liebenswerte Mas-

kottchen im Gepäck von zahlreichen ZUFALL-

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie

Marmorsteinbrüche in Italien

Foto

: Hei

ko R

othm

ann

Im Januar / februar 2011 haben folgende azubis ihre abschlussprüfung bestanden:

ZufaLL fulda

Florian Hohmann

Florian Pokoj

Marius Ranscht

MÜLLEr + PartNEr

Frederik Rotter

Sebastian Treptow

Wir gratulieren ganz herzlich!Wir gratulieren ganz herzlich!

Wir gratulieren!Wir gratulieren!

Geburten, HocHzeiten, GeburtstaGe

auszubildende

Zentrale der ZufaLL logistics group

60. GeburtstagBurga Grellmann, Finanz- und Rechnungswesen .. 17.02.11

ZufaLL Göttingen

GeburtMichael Günzel, Nationale Spedition, und Nadine Günzel – Sohn Emil ........................... 11.03.11

Raphaela Lange, Verkauf Innendienst, und Enrico Lange – Tochter Helene ....................... 01.04.11

60. GeburtstagHans-Joachim Liehr, Umschlaglager ................... 09.02.11

Jakob Meier, Umschlaglager ................................ 10.02.11

50. GeburtstagBernd Müller, Umschlaglager ............................... 18.03.11

Heiko Siebenschock, Umschlaglager ................... 18.04.11

ZufaLL fulda

GeburtAlexander Teterin, Umschlaglager, und Viktoria Wiens – Tochter Diana ..................... 27.01.11

60. GeburtstagKarl-Heinz Koch, Umschlaglager .......................... 22.03.11

Norbert Knobloch, Internationale Spedition ....... 08.04.11

50. GeburtstagPeter Bathelt, qualitätssicherung ......................... 22.02.11

hochzeitZeycan Rosales Castillo geb. Ayik, Logistik Center, und José Rosales Castillo ..................................... 11.04.11

aXthELM + ZufaLL Nohra

GeburtTina Neumann, Verkauf Innendienst, und Silvio Kästner – Sohn Nino ............................ 17.03.11

50. GeburtstagKarsten Scholl, Umschlaglager ............................ 06.05.11SilberhochzeitMartin Axthelm, Nahverkehr, und Marion Axthelm ............................................. 30.03.11

LOGIStEc

GeburtAlexander Reisler, Logistik Center Kandel, und Anastassiya Viktorovna Reisler – Sohn Luca .. 21.01.11

hochzeitAlexander Reisler, Logistik Center Kandel, und Anastassiya Viktorovna Sedneva .................. 10.01.11

traNSLaND

GeburtAnja Kandler, Teamleiterin Service, und Andreas Neuser, Dispo Brückenverkehre – Sohn Dimi .............................................................. 06.04.11

MÜLLEr + PartNEr

GeburtAnna Giemza, Sekretariat Fulda, und Adrian Giemza – Sohn David ......................... 12.01.11

Yvonne Romeis, Buchhaltung Gesamtunternehmen, und Lukas Romeis – Tochter Ida ........................... 09.03.11

Martina Braun, Luftfracht Fulda, und Christian Thetmann – Tochter Leni ............... 12.03.11

60. GeburtstagBodo Walther, Verkauf Gesamtunternehmen ..... 11.01.11

Kunden und Partnern mit auf Reisen – und

wurde fleißig abgelichtet. Die beliebtesten

Bilder sollen nun den ZUFALL-Wandkalender

für 2012 schmücken. „ZUFFI wird unsere

Kunden durch das nächste Jahr begleiten

und sie zum Schmunzeln bringen“, sagt

Carolin Heinrichs, Leiterin Marketing-Kom-

munikation der ZUFALL logistics group. Bis

zum 30. Juni 2011 sind alle ZUFFI-Fans zum

Voting aufgerufen: Auf der ZUFALL-Website

können sie für ihr Lieblings-Motiv stimmen.

Die Fotos mit den meisten

Stimmen zieren dann den

Wandkalender 2012.

www.zufall.de

London

New York

Foto

: Mic

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dhar

dt

Foto: Norman Roth

1515

traNSLaND

Jasmin Fritzjus

Ioannis Kaladidis

Foto

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wsk

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Jamaika

Foto: Ulf Schlieder und Alexandra Happ

lights

VEraNStaLtuNGENSommer 2011

highlights aus der region

KulturPur 2011 in hilchenbach bei Siegen Das internationale Musik- und Theaterfestival

KulturPur, romantisch gelegen im südwestfälischen

Rothaargebirge bei Hilchenbach, Nähe Siegen, zieht

jährlich zu Pfingsten (09.06.-13.06.2011) mehr als

50.000 Besucher aus ganz Deutschland in seinen

Bann. Top-Gruppen wie Wir sind Helden, Subway to

Sally oder Dieter Thomas Kuhn präsentieren sich auf

einem der schönsten Plätze Westfalens.

www.siwikultur.de

Juni04.06.11 Live Jazz festival Innenstadt, Bad Hersfeld 03.06.-14.06.11 Internationale händel-festspiele Region Göttingen09.06.-13.06.11 KulturPur am Giller – internationales Musik- und theaterfestival Hilchenbach bei Siegen 10.06.11 herbert Grönemeyer 19.00 Uhr, Karlswiese Kassel11.06.11 355. Wartburgkonzert Deutschlandradio Kultur 19.30 – 21.30 Uhr, Wartburg Eisenach17.06.- 06.08.11 Bad hersfelder festspiele Schlossruine Bad Hersfeld18.06.11 Nacht der 1000 Lichter Oberstadt, Siegen18.06.11 unheilig 18.30 Uhr, Messe-Galerie Fulda19.06.11 32. Kasseler citylauf Innenstadt, Kassel25.06.11 Musikfestival und Midnight-Shopping Altstadt und Langgasse, Wetzlar25.06.11 MDr Musiksommer 2011 Residenzschloss u. Schlosshof, Weimar

Juli

01.07.11 10. Göttinger Nacht der Kultur Innenstadt, Göttingen01.07.11 Nightshopping bis 24.00 Uhr, Innenstadt, Bad Hersfeld30.06.-01.07.11 10. Sinfoniekonzert 20.00 Uhr, Theater Erfurt01.07.-03.07.11 herborner Weinfest Marktplatz, Herborn08.07.-10.07.11 Stadtfest “3 tage Marburg” 12.00 – 18.00 Uhr, Marburg22.07.11 Wir sind helden 19.00 Uhr, Kulturarena Jena19.07.11 Das Phantom der Oper 20.00 Uhr, Waldbühne Northeim23.07.-24.07.11 Deutsche Leichtathletik Meisterschaften ab 11.00 Uhr, Auestadion Kassel29.07.-07.08.11 Schützen- und Volksfest ab 14.00 Uhr, Ochsenwiese Fulda28.07.- 31.07.11 Europäisches Märchen- und Sagenfestival Kassel30.07.11 Sommerfest, Innenstadt, Herborn

august

04.08.11 Gentleman and the Evolution 19.30 Uhr, Schloss Fulda06.08.11 Bülent ceylan – Ganz schön turbülent! 19.00 Uhr, Waldbühne Northeim08.08.-24.08.11 32. Bad hersfelder Opernfestspiele 20.00 Uhr, Stiftsruine Bad Hersfeld13.08.11 45. Egapark-Lichterfest 16.00 – 23.00 Uhr, Egapark Erfurt 14.08.11 Wetzlarer Polizeischau 2011 Stadion Wetzlar19.08.-20.08.11 Open air im Kaiser-Wilhelm Park 19.30 Uhr, Kaiser-Wilhelm-Park Göttingen20.08.- 04.09.11 DomStufen festspiele 16.00 Uhr, Erfurt27.08.- 29.08.11 Mittelalterliches Spectaculum Schlosspark Marburg

September02.09.-04.09.11 Brückenfest und Brückenlauf, Wetzlar03.09.11 Museumsnacht ab 17.00 Uhr, Kassel03.09.-04.09.11 Musik und Schmaus am Bollert ab 9.00 Uhr, Schlarpe, Gierswalde, Delliehausen und Volpriehausen08.09.-11.09.11 10. Siegener Messe für haus + Garten Großer Saal der Siegerlandhalle Siegen10.09.11 16. Northeimer Stadtlauf, Northeim18.09.11 hengstparaden 2011 13.00 Uhr, Dillenburg11.09.2011 17. thüringer Biermarkt deutscher Brauereien 10.00 Uhr, Egapark Erfurt16.09.-25.09.11 altstadtfest, Jena20.09.-25.09.11 Bachfest, Wetzlar25.09.11 Gänselieselfest, Innenstadt Göttingen22.09.- 25.09.11 Besuch von Papst Benedikt XVI. in Erfurt

Internationale händel-festspiele in Göttingen„Vive le Baroque!“ rufen Ihnen die Internationalen

Händel-Festspiele Göttingen 2011 zu. Ob in der Oper

oder in den vielen Konzerten in Göttingen und der

Region – in diesem Jahr dreht sich alles um den

berühmten Komponisten Georg Friedrich Händel und

seine französischen Zeitgenossen. Rund 22.000 Gäste

besuchen jährlich das weltweit älteste Festival für

Barockmusik. Erleben Sie die Stars der internationalen

Barockszene und feiern Sie mit uns den Zauber des

Barock vom 03.06. – 14.06.11 in der Region Göttingen.

www.haendel-festspiele.de

Wir sind helden in JenaLange nichts von Wir sind Helden gehört. Warum nur?

Weil sich die vier in den vergangenen zwei Jahren die

erste wirklich gründliche Auszeit nach sieben Jahren

des Draußen-in-der-Welt-Seins gegönnt haben. Diese

Atempause wurde genutzt, um mal wieder selber

auf die Suche zu gehen. Nach neuer Musik, neuen

Begeisterungen. Jetzt sind sie mit dem neuen Album

„Bring mich nach Hause“ wieder auf Tour. Zu erleben

am 27.07.2011 in der Kulturarena in Jena.

www.wirsindhelden.de

unheiligin fuldaDie Formation Unheilig um den Sänger und Kopf „Der Graf“

stellen auf ihrer „Heimreise-Tour“ radiotaugliche Lieder

und tiefgehende, aufrichtige Balladen vor. Diesmal unter

freiem Himmel. Und so werden noch vor Ablauf dieses

Sommers mit der im Juni startenden „Heimreise“-Tour über

1 Million Menschen den wohl faszinierendsten Künstler

des vergangenen Jahres live erlebt haben. Mitzuerleben am

18.06.2011 in der Messe-Galerie Fulda.

www.unheilig.com