LungauTravel Winter 2010

Website für Aktivewww.alpintouren.com Schneewegweiser

Goldene SaisonHerbst im Lungau

Winter 2010

Auf in die Stille Skitouren-SpecialAuf in die StilleSkitouren-Special

Mehr als heiße LuftBallonfahrtMehr als heiße LuftBallonfahrt

Traditionsreiches HandwerkDie Lungauer SauschneiderTraditionsreiches HandwerkDie Lungauer Sauschneider

Auf den Hund gekommenInternationales Schlittenhunderennen Auf den Hund gekommenInternationales Schlittenhunderennen

BadeplauschAuftauen in der BadeINSELBadeplauschAuftauen in der BadeINSEL

Motorradfahren im WinterSkijöringMotorradfahren im WinterSkijöring

INKLUSIVEINKLUSIVEINKLUSIVE

GUTSCHEINEGUTSCHEINEGUTSCHEINEFÜR FÜR FÜR

MEHR URLAUBMEHR URLAUBMEHR URLAUB

Der Lungau

4 Schöne Aussichten... Weiße Idylle unter tiefblauem Himmel und Zeit zum

Reiten, Rodeln mit den Kindern, Lesen und Träumen, Skiwandern und für eine sonnige Jause auf der Skihütte.

6 Wie ein Traum - nur Wirklichkeit Der Lungau fasziniert mit unzähligen Möglichkeiten, wie geschaffen für einen Traumurlaub.

8 Unverschämt natürlich Der idyllische Lungau bietet genau die richtige Umge-

bung, neue Energie zu schöpfen.

22 Alte Ansichten Der Lungau in alten Bildern.

42 Genussregion Lungau Milch - die weiße Unschuld frisch vom Lande.

44 Lungauer Sauschneider Die Viehschneiderei - ein 300 Jahre altes Handwerk.

46 Die schönste Zeit im Lungau Eine zauberhafte Landschaft, die die Fantasie beflügelt und die Welt mit anderen Augen sehen lässt.

50 Alpintouren.com Schritt für Schritt ins Urlaubsglück.

Sport & Freizeitregion

12 Seitensprung gefällig Abseits der Pisten warten traumhafte Skitouren - ideal für alle, die in den Bergen die Stille suchen.

14 Die neue Lust Von leicht bis extrem - im Lungau kein Problem.

16 Schneelesen & Sicherheit Kondition, Ausrüstung und Erfahrung sowie detaillierte Routenplanung sind das A und O.

17 Skitouren-Tipp Die Skitour auf den Schöpfing im Naturpark Riedingtal.

24 Eis-Eilige Feiner Schneestaub und das Motorröhren diverser Flitzer mit unglaublichen Spikes auf den Reifen erfüllt die Luft in Tweng.

26 Im Schneeflug bergauf In Obertauern fliegt man mit Skiern oder mit dem Snowboard der Sonne entgegen.

30 Schneewegweiser Alle Lungauer Skigebiete im Überblick.

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9 Für mehr Geld in der Urlaubskassa 13 Gutscheine mit attraktiven Angeboten

4 Schöne Aussichten mit tiefen Eindrücken

24 Eis-Eilige

Schritt für Schritt ins Urlaubsglück.

2 www.lungau.travel

www.lungau.travel 3

Familienurlaub

20 Badeplausch im Schnee Den Gedanken Beine geben, baden wie im Bergsee.

28 Leichter als Luft: Schweben Der besondere Reiz des Ballonfahrens im Lungau.

48 Über den Wolken... Der Modellfliegerclub in Unternberg stellt sich vor.

Rubriken

10 Reisenews Entspannung im Samsunn; Skifahren mit dem Osterha-sen; Essen wie die Ritter; „Fotografisches“ Mitbringsel; Kulinarischer Bauernherbst; Einstimmung auf Weih-nachten.

43 Topfenstrudel Die flaumige Fülle in der hauchdünnen Hülle.

51 Veranstaltungen & Impressum

44 Schneemänner

4 Schöne Aussichten mit tiefen Eindrücken

Schnell, wild und kuschelig

28 Hundeschlittenrennen Jedes Jahr bevölkern fast 100 Hundeschlitten-Gespanne das winterliche Mauterndorf.

22 Alte Ansichten

46 Die schönste Zeit im Lungau

Schöne Aussichten mit tiefen Eindrücken

DER LUNGAU

Weiße Idylle unter tiefblauem Himmel und Zeit zum

Reiten, Rodeln mit den Kindern, Lesen

und Träumen, Skiwandern und für eine sonnige

Jause auf der Skihütte

Im Lungau verwandeln sich Stress und Hektik in Gelassenheit!


Zankwarn


Im Lungau verwandeln sich Stress und Hektik in Gelassenheit!


DER LUNGAU

Wie ein Traum - nur Wirklichkeit

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Preber

Obertauern Fanningberg

Der Lungau fasziniert mit unzähligen Möglichkeiten, wie geschaffen für einen Traumurlaub

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Schloss Moosham

Ludlalm / Prebersee Schloss Moosham

Unverschämt natürlich!

DER LUNGAU

8 www.lungau.travel

Das sonnige und schneesichere Hochpla-teau ist im Sommer wie im Winter eine

ideale Urlaubsregion. Der idyllische Lungau mitten im Herzen Österreichs bietet mit seiner verschneiten Landschaft und mit seiner son-nigen Höhenlage genau die richtige Umge-bung, neue Energie in den Wintermonaten zu schöpfen. Die herrlichen Lungauer Skigebiete der Tauern und Nockberge sind ein Geheim-tipp. Egal ob gemütlicher Einkehrschwung oder rasante Abfahrt, Familien und Pisten-freaks finden immer vielseitige Abfahrten, ge-mütliche Almen und geselliges Après-Ski.

Winter bedeutet im Lungau aber nicht nur Skiurlaub. Ob Rodelabfahrten, Schneewan-dern, Schlittschuhlaufen, Pferdeschlittenaus-flüge, Loipen oder Snowboard-Pipes - hier findet jeder sein persönliches Urlaubsglück. Ganz nach Geschmack für einen gesunden, abenteuerlichen, ruhigen oder sportlichen Urlaub. Wem einmal nicht der Sinn nach Win-

tersport steht, der genießt Alpine Wellness im Vital- & Wellnesscenter Samsunn, Wasserspaß in der Tamsweger BadeINSEL, bleibt einfach mal im Liegestuhl liegen und lässt sich von der Sonne kitzeln oder den Lungauer Gastge-bern verwöhnen. Von Luxushotel bis Privat-zimmer mit Familienanschluss, über Almjause bis Haubenmenü, bis hin zu Kinderbetreuung und Abholdienst - nichts ist unmöglich!

Der Lungau strebt das UNESCO-Gütesiegel „Biosphärenpark“ an.

Durch seine besondere geografische Lage bietet gerade der Lungau die

besten Voraussetzungen dazu.

Langlauf: 1000 bis 2100 Meter Höhe, 150 Kilometer bestens gepflegte Loipen und SkaterspurenAlpinski: 1000 bis 2400 Meter Höhe, 244 km bestens präparierte Pisten, Skipass Lungo für fünf Skigebiete: Katschberg- Aineck, Grosseck-Speiereck, Fanningberg, Schönfeld und Obertauern, das bedeutet: 31 km schwere, 105 km mittlere und 108 km leichte Pisten.

Info: www.lungau.travel

Der Lungau

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REISENEWS

Samsunn

Hat der Herbst die letzten Blätter von den Bäumen geweht, ver-führt die herrliche Lungauer Winterlandschaft zum Outdoor-Ver-

gnügen und anschließend das Vital- & Wellnesscenter Samsunn in Mariapfarr zu wohliger Winter-Wellness. Das moderne Samsunn ist mit seinen Saunawelten, der Wellness-Landschaft und dem Fitness-bereich ein idealer Entspannungsort. Hier locken zudem Massage und Kosmetik mit Verwöhnangeboten. Die faszinierende Bauweise schafft eine Atmosphäre wohltuender Ruhe, traumhafter Behandlungen und überrascht mit Licht-, Farb- und Dufterlebnissen sowie mit einem sen-sationellen Ausblick auf die Lungauer Berge - im Samsunn bekommen Körper, Geist und Seele neue Impulse. Infos unter www.samsunn.at.

10 www.lungau.travel

Skifahren mit dem Osterhasen

Gut zu wissen

Am Ende des Winters macht Skifahren im Lungau noch mal so rich-tig Spaß. Die Tage im März und April sind länger und die Sonne

scheint den Sommer herbei. Da kommt nicht nur das Abfahrtsschwin-gen, sondern auch der Einkehrschwung auf die Sonnenterrassen ganz groß raus. Traumhafte Skipauschalen im Frühjahr wie immer auf www.lungau.travel!

Ein wunderschönes Mitbringsel, Sou-

venir oder Geschenk sind die Fotokalender vom Fotostudio Ho-litzky in St. Michael. Außerdem findet man dort alles, was man so zum Fotografieren braucht: Fotobatterien oder Mini-DVDs. Sollen die Urlaubsfilme entwi-ckelt werden oder die digitalen Fotodaten von der Speicherkarte auf CD gebrannt werden, um wieder Platz für neue Urlaubsfotos zu haben, macht man das auch dort. Und Retter in der Not, falls man versehent-lich die Fotos von der Speicherkarte gelöscht hat, kann das Fotostudio Holitzky auch sein.

Meine Pension be ndet sich ca. 5 Gehminuten vom Zentrum entfernt. Die Pension verfügt über Ein-, Zwei- und Dreibettzimmer, alle mit DU/WC und Kabel TV ausgestattet. Nach erholsamer Nacht erwartet Sie ein reichhaltiges Frühstück.

Für den Winterurlaub ist Tamsweg ein zentralgelegener Ausgangspunkt für viele Schigebiete; sowohl für Lang-läufer als auch für Tourengeher.

Preis pro Person und Nacht € 26Einzelzimmer € 27bis drei Nächtigungen € 3 Aufschlag

Ich freue mich darauf, Sie Herzlich Willkommen zu heißen!

Johannes Piendl

Irmgard und Johannes PiendlZirbenweg 244

A-5580 TamswegTel./Fax: 0043 / 6474 / 6065

E-Mail: [email protected]

Pension ★★★Piendl

Landgasthof Löckerwirt

Landgasthof LöckerwirtDorfstraße 25A - 5581 St. Margarethen

Tel.: +43 (0)6476 - 212

E-Mail: [email protected] Web: www.loeckerwirt.at

Komm auf‘s Dorf und lass dich fallen…

LÖCKERWIRTGeborgenheit seit 1694

… bei uns hast du einen Namen und keine Zimmernummer…

Landhotel und Dorfwirtshaus mit gep egter Ausstattung

Regionale Küche vom FeinstenBio-Landwirtschaft

Nur ein paar Gehminuten zum schönsten Lungauer Schigebiet

Langlau oipe und Winterwanderwege direkt beim Haus

Gasthof Auwirt • Thea Hendriks & Annelies HuberAustr. 261 | 5582 St. Michael • T: +43(0)6477 200 59 Mobil: +43(0)676 931 83 11 • www.gasthof-auwirt.eu

In unserem kleinen Gasthof mit fantastischer Aussicht und netter Atmosphäre verwöhnen wir Sie mit viel Aufmerksamkeit in unserem Restaurant.

In unseren Zimmern wohnen Sie sehr angenehm. Unsere Speisen, vor allem unsere mediterranen Spezialitäten, sind ein Genuss für jeden Gaumen.

Unser Haus liegt an der Skibushalte-stelle und ist idealer Ausgangspunkt für alle Loipen- und Winterwander-wege in St. Michael!

Gasthof Auwirt

Bauernherbst

Ritteressen

Kulinarisch betrachtet hat der Herbst einen ganz besonderen Reiz: Wird die Luft kühler und klarer, biegen sich die Bäume unter ihrer Last der Früchte, werden die Eachtlinge aus dem

Boden geholt. Dann ist Erntezeit und mit ihr bricht eine genussvolle, geschmacksintensive und farbenprächtige Zeit an. In der Bauernherbstzeit eröffnet sich von Ende August bis Ende Ok-tober Genießern ein kulinarisches Schlaraffenland. Seit über zehn Jahren steht im Mittelpunkt dieser Festzeit die Einzigartigkeit des bäuerlichen Lebens. Regionale Bräuche und Schmankerln werden hautnah miterlebt: ob beim Schnapsbrennen, beim Almabtrieb, beim Besuch eines Hei-matmuseums, beim Dorffest oder der Almroas. Natürlich ist die Herbstzeit auch Schwammerl-zeit. Eierschwammerl oder Herrenpilze – übersetzt Pfifferlinge und Steinpilze - werden überall angeboten, genauso wie leckeres Wildbret.

Neben dem für Jung und Alt interessanten Einblick in die Geschichte des Mittelalters, be-herbergt die Burg Mauterndorf, einst Mautstätte des gleichnamigen Ortes, eine geschätzte

Burgschänke. In originaler Atmosphäre kann man dort am Pflegers- oder Türmermahl teilneh-men oder wie die Ritter essen. So richtig wie damals und in ritterlicher Zeremonie mit Duell und Pranger. Sehr empfehlenswert für Gruppen, Geburtstage und für diejenigen, die gerne mal kulinarisch und lustig ins Mittelalter eintauchen wollen. Unbedingt anmelden und mehr Info über Führungen auf www.lungau.travel.

Im Lungau locken stimmungsvolle Adventsmärkte zum Bummeln, Besinnen und Bestaunen. Alte Traditionen wie Krippenschnitzer, Pferdeschlitten, weihnachtliche Bläsermusik sorgen für

authentische Stimmung während regionale Spezialitäten zum Gustieren und Probieren verlo-cken. Ganz besonders auf dem Christkindlmarkt in St. Michael kehren die Träume von früher zurück. Die kleinen Stände, das liebevolle Programm, das wärmende Feuer und die verwinkel-ten Gassen lassen gar keinen anderen Gedanken zu, als den, dass Weihnachten hier zu Hau-se ist. Neben Musizieren, Basteln und Geschichten lauschen, werden je nach Witterung auch Eisskulpturen geschnitzt. Auch der Dorfplatz des vom Mittelalterfest bekannten Mauterndorf verwandelt sich zu den Adventswochenenden zu einem weihnachtlichen Markt, der für glän-zende Augen sorgt. Weitere Adventsveranstaltungen stehen auf dem Veranstaltungskalender www.lungau.travel/Veranstaltungen.

Adventsstimmung

www.lungau.travel 11

Unser Haus wurde liebevoll restauriert und die stilvolle Einrichtung garantiert, dass Sie sich richtig wohlfühlen. Wenn Sie wollen, können Sie das ganze Haus für sich alleine mieten. Die großzügige Raumplanung er-möglicht es, dass hier bis zu 14 Personen den Urlaub verbringen können.

www.villa-romantica.at

Villa RomanticaVilla Romantica

AdventmarktSt. Michael 2009

Samstag, 05. Dezember Eröffnungsfeier mit der BürgermusikKrampuskränzchen

Sonntag, 06. Dezember Christkindlwerkstatt

Montag, 07. Dezember Großer Krampuslauf

Samstag, 12. Dezember St. Michaeler Adventsingen mit

Lungau Vokal

Sonntag, 13. Dezember Christkindlwerkstatt

Samstag, 19. Dezember Backen des längsten Weihnachtsstollen

Sonntag, 20. Dezember Große Verlosung Christkindlwerkstatt

www.lungau.at

TVB ST. MICHAEL IM LUNGAURaikaplatz 2425582 St. MichaelSalzburgerLand – ÖsterreichTel.: +43 (0) 6477/8913 Fax: +43 (0) 6477/[email protected]

Stimmungsvoll durchden Advent

St. Michael.

Tipp: Alle Veranstaltungen auf www.lungau.travel

SkITOUREN-SpEcIAL


Abseits der Pisten warten traumhafte Skitouren - ideal für alle, die in den Bergen die Stille suchen

Kleiner Pleisslingkeilgipfel

Radstädter Tauern

Seitensprung gefällig?

Seitensprung gefällig?


Niedere Tauern

SkITOUREN-SpEcIAL

Dem Treiben mit vielen anderen mal ent-kommen, weg von der Piste und rauf auf

einsame Gipfel mit ultimativem Abfahrtskick. Das macht die Lust am Skitourengehen aus. Skitouren liegen derzeit voll im Trend. Kein Wunder, denke ich mir und genieße die Lun-gauer Wintersonne, die glitzernde Schnee- decke vor mir und die Abgeschiedenheit. Durch die Stille dringt das Lachen meines Ski-führers, der fröhlich meint: „Auf alle Fälle Fel-le!“, während ich versuche möglichst elegant die Steigfelle an den Ski zu montieren. Im-merhin muss ich keine Seehundfelle aus dem Rucksack holen, sondern habe modernes Mo-hair-Synthetik Mix in der Hand. Das Prinzip ist jedoch unverändert: Die Haar streichen nach hinten und krallen sich in die Schneekristalle ein, so dass man sich abstoßen und gleichzei-tig mit ihnen gleiten kann. Einfach, aber ge-nial. So genial wie meine wetterfeste, warme und atmungsaktive Funktionsbekleidung für Körper, Kopf und Hände.

Niemals ohneGanz egal, ob man Aufstieg und Abfahrt

mit seinen Tourenski gleichermaßen liebt oder den Fokus auf die Abfahrt legt und mit Bergbahn oder zu Fuß aufsteigt, wie die Free-rider, es gilt immer:

Abseits der gesicherten Pisten handelt man eigenverantwortlich!

Für mich als Anfänger bedeutet das, dass ich mich der Erfahrung und dem Wissen eines Lungauer Skiführers anvertraue. So weiß ich, dass die Vorbereitung und die Planung sehr sorgfältig und genau sind. Dazu gehört

auch die genaue Einschätzung der Wetter- und Schneesituation und des Lawinenlage-berichts. Obwohl die landschaftlich sehr reizvolle und nicht all zu lange Skitour mit ca. 1,5 – 2 Stunden Gehzeit zur Fanningberg-höhe auf 2115 Meter als recht lawinensicher im Winter gilt, habe ich eine komplette Not-fallausrüstung im Rucksack. Ohne LVS, was für Lawinen-Verschütteten-Suchgerät steht, geht schon mal gar nichts. Dazu Schaufel, Handy, Sonde und eine Art integrierte Schwimmwes-te, nämlich ein sogenanntes Lawinen–Airbag, verbergen sich in meinem Rucksack. Angst habe ich keine, aber Respekt. „Skitouren ver-dienen Respekt“, hat mein Skiführer gesagt, als ich Pistenguru meinen theoretischen Vor-bereitungskurs hatte wo ich auch den prak-tischen Einsatz von Notfallausrüstung sowie die Anwendung von Aufstiegsfellen, Harsch-Eisen und die Technik erlernte.

Ein Glücksmoment - nur länger!Durch die Stille dringen nur die freund-

lichen Anweisungen meines Skiführers als ich auf meinen Skiern mit gehörigem Sicher-heitsabstand hinter ihm her gehe. Wir gehen vom oberen Parkplatz der Fanningbergbah-nen übers „Aibl“ hoch. Schön quer zum Hang immer weiter nach oben. Ich übe mich in Serpentinen. Meter um Meter. Mein Schnau-fen erinnert mich an ein Dampfross, was auch gleich mit „Ist halt doch was anderes als mit der Bergbahn“, kommentiert wird. Die Aus-sicht gibt immer mehr Gipfel preis. Mein Kopf dreht sich hin und her, um ja nichts von dem schönen Lungauer Panorama zu verpassen.

Die neue Lust Von leicht bis extrem - im Lungau kein Problem


Fast vergesse ich die Ski voreinander zu set-zen und werde langsamer. Bevor ich jedoch wie ein langsamer Radfahrer umkippe, fange ich mich wieder. Hier und jetzt geht es wirk-lich ums Skifahren, so wie früher - ganz ohne Schneekanonen, ohne Surren der Lifte, ohne Après-Ski Zirkus. Das ist ein herrliches Ge-fühl. Deswegen bin ich ein wenig enttäuscht, als die Abfahrt zuerst entlang der Skipisten erfolgt. Aber bei der Talstation „Moserkopf-lift“ nehmen wir nicht die Rodelbahn zum Jacklbauern, sondern fahren die langen brei-ten, mit Neuschnee bedeckten Wiesen der Pisten ins Tal.

Jungfräuliches Weiß Endlich, da ist er mein Glücksmoment - auf

der unberührten Schneedecke sammele ich als Skitourenanfänger meine ersten Erfahrun-gen im Tiefschneefahren. Will man im lockeren Weiß mit der herkömmlichen Pistentechnik glänzen, landet man schnell auf dem Boden der Realität. Im pulvrigen Tiefschnee muss der Körperschwerpunkt von der Fußmitte nach hinten wandern. Dadurch bekommen die Skier vorne Auftrieb. Dazu das Gewicht auf beide Bretter gleichmäßig verteilen und Knie und Hüfte flexibel gebeugt halten. Für die Kur-venlage werden beide Skier vor dem Schwung belastet und in den Schnee gedrückt. Dann abstoßen und entlasten. Am Ende die Skier wieder nach unten drücken. Ich lerne schnell, dass man auf gar keinen Fall zögerlich vor je-dem Schwung überlegen sollte. Rhythmisch und nahe an der Fall-Linie schwinge ich kon-zentriert, aber frei und glücklich hinunter.



Wer einmal eine Skitour gewagt hat, der weiß: Das Glück sitzt in den Bergen.

Es beschleicht einen irgendwo zwischen Berg und Tal und lässt einen so schnell nicht mehr los.

SchneelesenEines der beliebtesten Skitouren-Gebie-

te im Lungau ist das Riedingtal. Hier gilt wie weltweit überall auch: Kondition, Ausrüstung und Erfahrung sowie detaillierte Routenpla-nung sind das A und O. Das wissen Tourenge-her und Freerider, die die Liebe zum Berg und den Tiefschnee abseits der Pisten vereint. Wer neu einsteigt, sollte sich unbedingt einem ge-prüften Skiführer anvertrauen und zusätzlich lernen, wie Lawinenlageberichte zu deuten sind. Deshalb sitzen wir mit einigen erfahre-nen Tourengeher gemütlich beim Kirchenwirt in Zederhaus. Hier gibt es nicht nur heimelige Zimmer und gutes Essen, sondern auch un-bezahlbare Tipps für Skitourengeher. Wir fra-gen und lernen viel.

Was ist ein Lawinenlagebericht?Er enthält die drei wesentlichen Elemente:

Wetter, Schneedeckenaufbau und Lawinen-gefahr. Neuschnee, Wind, Verfrachtung, Tem-

peraturänderungen und Reifbildung spielen dabei entscheidende Rollen.

Wie entsteht die Lawinengefahr?Die Lawinenwarnung wird von absoluten

Kennern festgelegt und die Skala reicht von 1 bis 5. Bei 1 kann man ohne Probleme aufbre-chen und bei 5 ist das Risiko definitiv zu hoch. Alles dazwischen, muss richtig eingeschätzt werden.

Ist der Wind der Baumeister der Lawinen?Dieser Spruch ist alt und immer noch gül-

tig. Viele Unfälle passieren in Schneebrettern, die durch Windverfrachtung entstanden sind. Sieht man irgendwo frisch abgegangen Schneebretter, kann man davon ausgehen, dass es dort wie auf ähnlichen Hänge nicht sicher ist.

Eine Regel lautet doch „Nie alleine!“?Alleine sollte man tatsächlich nie eine

Skitour machen. Wenn man mit mehreren durchs freie Gelände geht, muss man auf unterschiedliche Spuren und genügend Ab-stand achten. Empfohlen sind im Steilgelände mit mehr als 27° Neigung (Spitzkehren beim Aufstieg) fünf Meter im Anstieg und 50 Meter

bei Abfahrten! Noch sicherer ist es, wenn die Gruppenmitglieder einzeln abfahren.

Und eines noch:Die besten alpinen Kenntnisse mit Wissen

über die Routenplanung und Risikoabschät-zung, sportliche Kondition und professionelle Ausrüstung und das Mitführen der Notfallaus-rüstung nutzen gar nichts, wenn man nicht weiß, wie man mit der Lawinenausrüstung umgeht. Dazu gehört auch das Einschalten des Verschüttetensuchgerätes von Beginn bis Ende der Tour!

TIPP: Auf www.alpintouren.com stehen fast 8000 Touren zur Verfügung. Und es wer-den täglich mehr, denn man kann sich dort kostenlos registrieren und selber Vorschlä-ge posten. Die fachmännisch überprüften Tourenvorschläge auf www.alpintouren.com beinhalten weit mehr als nur eine Be-schreibung der Route: Länge, Höhenmeter, Ausgangspunkt, Schwierigkeitsgrad, Weg-beschaffenheit und viele weitere nützliche Details wie Shops, Werkstätten oder GPS-Daten werden übersichtlich präsentiert. Fotos, Videos und interaktive Google Map inklusive.

SkITOUREN-SpEcIAL

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Mauterndorf / Lungau

Wellness- & Vitalhotel Karla**** • Familie ZidaruMarkt 274 • 5570 Mauterndorf • Austria

Tel.: +43 (0)6472 7365 • Fax: +43 (0)6472 7365-20E-Mail: [email protected] • www.hotel-karla.at

Schneelesen & Sicherheit

Die Naturparkgemeinde Zederhaus, ein kleiner Ort in der Ferienregion Lungau im Salzburger Land, liegt auf 1220 m Seehöhe und ist eingebettet inmitten der grandiosen Bergkulisse der Radstädter Tauern. Der Naturpark Riedingtal ist nicht nur im Sommer Ziel vieler Naturliebhaber. Im winter-lichen Kleid gehüllt, bietet diese Landschaft Einzigartiges. Vom Hochwinter bis ins Frühjahr sind Touren und berauschende Abfahrten aller Schwierig-keitsgrade möglich.

Etwa 50 Skigipfel aller Schwierigkeitsstufen und die schneesichere Ausgangs-höhe, bescheren dem Ort eine Skitourensaison von über sechs Monaten. Ob für Anfänger oder routinierte Tourengeher, hier fi ndet man Freunde mit denen man am Gipfel oder nach der herrlichen Tiefschneeabfahrt bei einem guten Essen Erfahrung und Informationen austauschen kann.

Skitourenpauschale

buchbar beim

Tourismusverband Zederhaus

A-5584 Zederhaus

Tel.: +43 (0)6478 / 801


www.zederhaus.at

Naturparkgemeinde Zederhaus - Der Geheimtipp für alle Erholungssuchende und Naturliebhaber!

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SkITOUREN-TIpp

Beginn: Ausgangspunkt der Tour auf den Schöpfing ist einmal mehr der kleine Weiler Wald auf 1340 Meter Seehöhe unmittelbar am Süd-portal des Tauerntunnels. Die Zufahrt erfolgt auf der Talstraße von Zederhaus nach Nordwesten bis zum Eingang in das Riedingtal direkt am Tunnelportal. Parkplatz bei einer Trafostation.

Route: Wie auf die Aignerhöhe von der Trafostation auf der Straße bleiben, bis man zum Mautschranken in das Riedingtal kommt. Hier zweigt im spitzen Winkel nach rechts (ostwärts) eine Almstraße ab, die zur Neuseßwirtalm führt. (Hierher gelangt man auch direkt von der ersten Linkskehre an der Straße über einen oft gespurten Abschnei-der.) Von der Neuseßwirtalm führt die Almstraße weiter konsequent nach Norden entlang des Großen Kesselbachs bis zur Muhreralm.

Hinter der Muhreralm auf der Straße über eine kleine Brücke nach links und in weitem Linksbogen unter den Hängen der Rettenwand bis zur Kößlerhiasalm. Auf den 2143 Meter hohen Gipfel gelangt man

von der Alm südwärts – am mächtigen Entlüftungs-schacht des Tunnels vorbei - über einige Gräben und Rinnen.

Abfahrt: Die Abfahrt folgt im Prinzip der Anstiegsspur. Allerdings empfiehlt es sich, nicht den ganzen Bogen bis zur Kößlerhiasalm aus-zufahren, sondern vorher nordostwärts durch Gräben zur Urbanbau-ernalm abzubiegen. Hier ist oft lange nach dem letzten Schneefall noch Pulverschnee zu finden.Zu Beginn des Frühjahrs kann bei günstigen Firn-Bedingungen vom Schöpfing auch nach Südwesten Richtung Jakoberalm (1839 m) ab-gefahren werden und dann durch das Riedingtal talauswärts retour zum Auto.

Die Skiroute auf den Schöpfing ist – wie die Aignerhöhe - eine typische Hochwintertour über 800 Höhenmeter Anstieg, geringen technischen Anforderungen und somit auch für Ungeübtere machbar. Fortgeschrittene schätzen den Schöpfing als Ausweichtour. Im Frühjahr lässt sich die Tour auf den Schöpfing zur Firnvariante ausbauen.

Tour 2 Schöpfing 2143m

Diese und weitere Touren finden Sie im Touren-führer „Naturpark Riedingtal“.

Startort/Hm: Wald/Zederhaus/1340 mZielort/Hm: Schöpfing/2143 mDauer Anstieg: 2,5 StundenDauer Tour: 3,5 Stunden

Hm Gesamt: 800 mSchwierigkeit:Beste Jahreszeit: Dez. bis März

Dez Jan Feb Mär Apr Mai

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SkITOUREN-TIpp

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Unser kleines familiär geführtes Haus verbindet das Abenteuer und die Ursprünglichkeit eines Bauernhofes mit dem Komfort eines Landgasthofes. In der Küche zaubern wir aus Zutaten vom Bauernhof Selbstgemachtes wie Brot, Marmelade, Butter oder Räucherschinken,...

Ein kleines Paradies ist unser Blasiteich. Mitten im tiefverschneiten Wald lädt der ver-träumte Teich zum Eislaufen oder zum gemeinsamen Eisstockschießen ein.

Blasiwirt • Familie Mayr • St. Michael/Fell • Tel.: +43 (0)6477/8402 • www.blasiwirt.at

Bergwandern oder Skitourengehen ohne PKW im Touren- und Wander-paradies Großkessel / Aignerhöhe! Radfahren oder Mountainbiken oder einfach nur gemütlich spazieren gehen! Unser Haus liegt direkt am Eingang zum Naturpark Riedingtal. Alle Berge und Touren im hinteren Zederhaustal sind von uns aus ohne PKW erreichbar! Große Ferienwohnung für 2-8 Pers. + 1 Doppelzimmer mit Dusche!

Kößler im Wald | Familie Josef MehrlWald 15 | 5584 Zederhaus

Tel.: +43 (0)6478 288Mobil: +43 (0)664 105 8244 | E-Mail: [email protected]

Sommer ab 12,- Euro

Winter ab 14,- Euro

Direkt an der Talstation der Ainecklifte in St. MargarethenAuf Ihren Besuch freut sich das Team der chrizzlyBAR!

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Lungaus größte Schirmbar!

Tour 2 Schöpfing 2143m

Startort/Hm: Wald/Zederhaus/1340 mZielort/Hm: Schöpfing/2143 mDauer Anstieg: 2,5 StundenDauer Tour: 3,5 Stunden

Hm Gesamt: 800 mSchwierigkeit:Beste Jahreszeit: Dez. bis März

Dez Jan Feb Mär Apr Mai

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.atSAMSUNNVital- & Wellnesscenter

Vital- und Wellnesscenter SAMSUNNSonnenweg 600 • 5571 Mariapfarr Tel: +43 (0)6473 / 200 20-0E-Mail: [email protected]

Wir bieten Ihnen eine moderne und großzügig angelegte Sauna-landschaft sowie attraktive Erholungszonen. Nicht nur nach einem erlebnisreichen Skitag oder einer anstrengenden Skitour ist ein Saunagang genau das Richtige. Denn gerade, wenn Stress und Hek-tik den Alltag zunehmend bestimmen, ist die Sauna nicht nur erhol-sam, sondern auch gesund und leistungssteigernd.

ab 12. Mai bis 30. November 2009Dienstag – Samstag 16:00 – 21:30 UhrDonnerstag 15:00 – 18:00 Uhr Damensauna, anschließend bis 21:30 Uhr gemischte Sauna

Ab 01. Dezember 2009 bis Ostern 2010Montag – Sonntag 14:00 – 22:00 UhrDonnerstag 14:00 – 17:00 Uhr Damensauna, anschließend bis 22:00 Uhr gemischte Sauna

ÖFFNUNGSZEITEN SAUNA

Wellness Alpin (Nacktbereich) • Außen-Aufguss-Sauna 80° – 90°C

• Finnische Sauna 90°C

• Kräutersauna 65°C

• Kristalldom 50°C

• Dampfbad 45°C

• Infrarotkabine

• Indoorkneippanlage

• Whirlpool

• Ruheraum mit Wasserbetten

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Dann sollten Sie spätes-tens jetzt die Gelegen-heit ergreifen, um die

positive Auswirkung des Saunabades auf Körper

und Geist erfahren.

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• Gemütliche & familiäre Unterkünfte in allen Kategorien• Abwechslungsreiches Skivergnügen in der Skiregion Lungau und Obertauern• Gesunde Sportlichkeit auf den herrlichen – bestens präparierten – Langlaufl oipen• Durchatmen bei traumhaften Winterwanderungen• Genießen & Entspannen im modernen Vital- & Wellnesscenter Samsunn• Aktiv sein im größten Nordic-Walking-Wegenetz Österreichs

Informationen und Buchung: Tourismusverband Mariapfarr • Am Weiher 175 • A-5571 Mariapfarr im LungauTel.: +43 / 6473 / 8766; Fax: DW -32 • E-Mail: [email protected]

www.sonnengarantie.at www.lungau.at

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Kößler im Wald | Familie Josef MehrlWald 15 | 5584 Zederhaus

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Sommer ab 12,- Euro

Winter ab 14,- Euro

Der Alltag wird immer schneller. Es gibt kaum eine Atempause, jede Minute,

jede Sekunde muss genutzt werden. So mutieren Autos zu rollenden Telefonzellen, Zugabteile zu Großraumbüros. Ein Turbo- leben mit all seinen Nebenwirkungen, die uns erkennen lassen, wie wichtig es ist, et-was für das eigene Wohlbefinden zu tun: Be-wegung, richtige Ernährung und Auszeiten am besten im Lungau. Der Lungau bietet ein gutes Kontrastprogramm aus Sport, Kultur, Kulinarik und Erholung.

Willkommen!In Tamsweg haben wir uns als Winter-

quartier die Villa Edelweiß ausgesucht. Ganz in der Nähe von der BadeINSEL. Von dort haben wir viel unternommen. Besonders schön fanden wir die Kutsch- und Schlitten-fahrten. Wenn man gut eingekuschelt in klirrender Kälte das Panorama der sonnigen Tauern genießt – das hat schon was! Ein Netz

von Wanderwegen und Loipen sorgt rund um Tamsweg für reichlich Abwechslung. Bei Langlauf oder Nordic Walking gesunde Winterluft tanken tut gut und anschließend ein Besuch in der Tamsweger BadeINSEL. In dem modernen Hallenbad bekommen die Wintertage neuen Glanz. Und wir auch. Was gibt es denn Schöneres, als beim Schwim-men und Saunen neue Kräfte zu tanken? Die ganze Familie hat sich darauf gefreut, die di-cken Winterstiefel mal in Badelatschen ein-zutauschen. Wir stellen schnell fest, dass das Tamsweger Hallenbad ein beliebter Treff-punkt ist. Anscheinend das ganze Jahr über.

PanoramablickDer Bademeister schwärmt uns von den

sportlichen Bahnen im 25-Meter-Sport-außenbecken vor und erzählt von dem Spaß auf dem schwimmbadeigenen Beach-volleyballplatz. Von den gemütlichen Lie-gen aus riskieren wir einen Blick durch die

große Fensterfront. Tatsächlich sehen wir den Sprungturm ins Sportbecken. Momen-tan ist er mit Eis und Schnee überzogen. Ein bisschen weiter rechts sehen wir die Wall-fahrtskirche St. Leonhard. Oben auf dem Berg, als wache sie mit dem berühmten Goldfenster über Tamsweg.

Schwarzes LochWährend unsere beiden großen Kinder

vergnügt die 80 Meter lange Black-Hole Rut-sche hinunter rutschen, testen mein Mann und ich das Erlebnisbecken. Wohlige Wärme umhüllt unsere Körper. Die Muskeln werden von den Massagedüsen gelockert, die aus den Unterwasserliegen kräftig sprudelnd den geplagten Alltagsrücken entspannen. Von hier aus können wir auch gut unsere zwei kleinsten Familienmitglieder beobach-ten, die unermüdlich im extra Kinderbecken plantschen. Am meisten macht ihnen die Minirutsche Spaß.

BADEINSEL TAMSWEG


Badeplausch im Schnee Badeplausch im Schnee

Heiß und leckerSo viel Action macht natürlich Appetit. Da

kommt es sehr gelegen, dass das Schwimm-badrestaurant „BistroINSEL“ auch direkt vom Hallenbad zugänglich ist. Dazu muss man nur die Treppe rauf gehen. Auf dem Innen-balkon entdecken wir auch weitere Liegen und eine Wärmekabine. Aber erst mal heißt es den empfehlenswerten Salat à la BadeIN-SEL zu essen. Unsere Tischnachbarn schei-nen einen Besuch in der finnischen Sauna, der Bio-Sauna oder im immun stärkenden Dampfbad genossen zu haben. Eine beson-ders in der kalten Jahreszeit wohltuende Streicheleinheit und Erholung für Körper, Geist und Seele. Vielleicht schaffen wir es nächstes Mal auch in die Saunalandschaft.

So gut gestärkt wagen wir uns in die zwei-te Runde. Eigentlich wollten wir ja ein biss-chen in dem großen Sportbecken schwim-men. Doch die Neugier siegt. Wir haben nämlich eine Tür nach draußen entdeckt.

Freibad im WinterSo ganz können wir es ja nicht glauben.

Bei Minusgraden ins Freibad? Ein paar Trep-penstufen bzw. steht für gehbehinderte Menschen auch ein Treppenlift zur Verfü-gung und eine Schiebetür im Wasser weiter, stehen wir im Freibad. Schnell suchen wir bis zu den Schultern Schutz im beheizten Was-ser des Außenbeckens. Dank 31° C Wasser-temperatur kann man im Lungau zu jeder Jahreszeit unter freiem Himmel schwimmen. So genießen wir unseren ganz persönlichen Höhepunkt im Skiurlaub: Wir lassen uns auf dem Rücken treiben und beobachten dabei die Schneeflocken, wie sie tanzen und auf dem Kopf des Nachbarn landen.

Als wir angenehm müde die BadeINSEL verlassen, sehen wir auf dem angrenzen-den Sportplatz eine Eisfläche, die extra für Schlittschuhläufer oder Eishockeyspieler gepflegt wird. Das wollen wir morgen auch ausprobieren!


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BadeINSEL!

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Was gibt es Schö-neres als beim

Schwimmen und Sau-nieren neue Kräfte zu

tanken? Genießen Sie mit der ganzen Familie

einen wohltuenden Bade-plausch in der BadeINSEL, die auch im Winter ein be-liebter Treffpunkt für Gäste und Freizeitfans ist.

Sport- und Immobilien GmbHSportzentrum 25580 Tamsweg

Tel.: +43 (0)6474 2312-0E-Mail: [email protected]

www.badeinsel.at

Den Gedanken Beine geben, baden wie im Bergsee

Fotos mit freundlicher Genehmigung: Fotostudio Roland Holitzky - www.foto-studio.at

ALTE ANSIcHTEN


Hundsfeldalm / Obertauern

Bergstation GrünwaldkopfbahnObertauern

Friedhof am Radstädter Tauern

Seekarspitze / Obertauern

Grünwaldkopflift / Obertauern

Kesselspitze / Obertauern

Radstädter Tauern

Steinfeldspitze / Obertauern

Auf das Gefühl kommt es bei der Eagle Jagd an

Tweng, der nahegelegene Talort von Obertauern, ist der ideale Ausgangspunkt für Ihren Winterurlaub.

Ob gemütliche Bauernhöfe, komfortable Pensionen oder 3- und 4-Sterne-Hotels - hier fi ndet jeder die

Unterkunft, die man sich für besonderen Urlaub wünscht! Als „Schneeloch“ bekannt, liegt es

ca. 6 Fahrminuten mit dem Gratis Skibus vom Skimekka Obertauern entfernt. Mehr als 300 Pistenkilometer und komfortable Liftanlagen

lassen das Herz eines jeden Pistenfreaks von Obertauern bis zum Katschberg höher schlagen.

Der kostenlose Skibus bringt Sie in alle vier Skigebiete rund um Tweng. Gemütliche Hütten,

Schnee- und Schirmbars laden zu erlebnis-reichen Après Ski. Geruhsamer geht es auf den Skitouren zu. Einfache Routen warten auf Anfänger und auf meterhohen Schnee

freuen sich versierte Tiefschneefahrer. Beschaulicher geht es mit den Langlauf-skiern durch die tiefverschneite Winter-

landschaft auf den Tal- und Höhenloipen. Das Erwandern der Winterlandschaft mit

Schneeschuhen hat seinen besonde-ren Reiz im Landschaftsschutzgebiet

Lantschfeld. Eingewickelt in Wolldecken und gewärmt vom Punsch genießt

man die sternenklare Nacht im Pferdeschlitten und die unzählig

funkelnden Schneekristalle.

Tourismusverband TWENG • A - 5563 Tweng bei Obertauern • Telefon +43 (0)6471 217 • Fax +43 (0)6471 217-4E-Mail: [email protected] • www.tweng.at

Winterzauber der besonderen Art

www.tweng.at

Für Action im Lungau sind wir heute nach Tweng gefahren. Im Vorort von Obertau-

ern findet der internationale Eis-Skijöring Cup statt. Normalerweise geht es hier sehr idyl-lisch zu. Skitouren, Langlaufloipen, Pferde-schlittenfahrten und eine kostenlose Skibus-verbindung zu den schneesicheren Lungauer Skigebieten Obertauern, Katschberg-Aineck, Fanningberg, Grosseck-Speiereck und Inner-krems machen Tweng zu einem idealen Win-terurlaubsort. Heute ist die Twenger Beschau-lichkeit wie verwandelt.

Tweng in Action „Was sind das für Verrückte, die sich da mit

Quads, Motorrädern und Autos ums Oval zie-hen lassen?“, fragt mich meine Nachbarin laut-stark. Anders kann man sich auch gar nicht verständigen. Feiner Schneestaub und das

Motorröhren diverser Flitzer mit unglaublichen Spikes

auf den Reifen er-füllt die Luft.

Ein Mo-torrad

Eis-Eilige

„Was sind das für Verrückte, die sich da mit Quads, Motorrädern und Autos ums Oval ziehen lassen?“, fragt mich meine Nachbarin lautstark. Anders kann man sich auch gar nicht verständigen. Feiner Schneestaub und das

Motorröhren diverser Flitzer mit unglaublichen Spikes

auf den Reifen erfüllt die Luft.

Ein Motorrad


TWENG AcTION DORF


driftet um die Kurve. Ich zucke schon zusam-men, als die Hinterräder bedenklich anfangen zu schlittern. Aber ausbrechen kann es nicht, denn von hinten hält es ein mutiger Skifahrer auf dem richtigen Kurs. Wie beim Wasserski hängen die Skifahrer in den Seilen.

Motorradfahren im WinterDie meisten Lenker schalten vor der Kur-

ve einen Gang zurück, damit das Hinterrad gleichmäßig durchdreht. Dem Skifahrer ob-liegt es dann den Drift zu steuern. Am Kurven-ende lässt dieser dann nach und das Motorrad fährt wieder geradeaus auf die nächste Kurve zu. Ich sehe schon, Gefühl in der rechten Hand wird vom Motorradfahrer gefordert, dem Skifahrer werden Kondition und Kraft abver-langt. Schließlich müssen die Skikanten bei dem Tempo gut geführt werden. Sonst gibt es blaue Flecken. „Das kommt aber selten vor“, wie den begeisterten Zuschauern gerade per Lautsprecher versichert wird. Leistung ist üb-rigens nicht alles. Wichtig sind Gefühl, eine akkurate Linie, der Rhythmus von Pilot, Ma-schine, Kurven und Skifahrer.

Wie ein Ventilator in die UmlaufbahnDie durchdrehenden Hinterräder verarbei-

ten den Schnee zu Schmelzwasser, was sofort wieder zu Eis gefriert. Die Metallkanten der Ski

kratzen sich in die glatte Eisschicht, die Ge-schwindigkeit wird aus dem Rennen genom-men. „In den Kurven sind es so 40, auf der Ge-raden kommt man schon auf seine 70 Sachen“, verrät uns ein windschnittiger Rennanzug mit Helm nebst dazugehörigem Mann. Um auf dem eisigen Oval besonders guten Halt zu be-kommen, gibt es verschiedene Taktiken. Einer-seits wird mit extrem geringem Luftdruck in den Reifen gefahren, „So zwischen 0,2 und 0,6 bar ist die Auflage optimal“, erklärt die sympa-thische Stimme aus dem Helm weiter. Einige Piloten schneiden mit erhitztem Draht Rillen ins Profil. Den meisten Grip bringen jedoch die Spikes. Wie Folterwerkzeuge ragen die langen und extrem spitzen Spikes vom Reifen weg. Die sind aber nötig, damit Fahrer und Skifah-rer gekonnt und mit einer Prise Glück um die Kurve kommen. Es ist schon erstaunlich was sich aus der ursprünglich skandinavischen Tradition entwickelte, als nur Hunde und Pferde vor den Skifahrer gespannt wurden. Mittlerweile ist Skijöring eine sportliche und unterhaltsame Freizeitbeschäftigung gewor-den. Wenn eindeutig mehr als eine Pferdestär-ke für enorme Fliehkraft in der Kurve sorgt, macht das Zuschauern und Fahrern gleicher-maßen Spaß. Action und Beschaulichkeit haben eines gemeinsam: Urlaub in Tweng im Lungau.

Eis-Eilige

SNOWkITING

Auch bei den neuen Winter-sportarten ist Obertauern

am Puls der Zeit: Beim Snowki-ten erlebt man den ultimativen Kick schlechthin. Fliegt man doch mit Skiern oder mit dem Snow-board der Sonne entgegen! Und erweitert das Spektrum des Win-tersports ungemein mit einem einzigartigen Erlebnis. Kein An-stellen am Lift, keine Einschrän-kungen im Gelände, nur Schnee und Wind. Die Möglichkeiten des Snowkitens reichen vom ge-mütlichen Cruisen durch Pulver-schnee bis hin zu akrobatischen Sprüngen. Um das alles zu erler-

nen besucht man am besten eine Snowkite-Schule. Dann kann man schon bald wie die guten Kiter bis zu 200 Meter weit und 30 Meter hoch springen.

Mit dem Board zur Sonne Viele begeisterte Kiter haben

im Snowkiten eine perfekte Alter-native zum beliebten Sommer-Kiten gefunden. Saust man im Sommer über die Wasseroberflä-che, die einen bei einer unplan-mäßigen Landung einfach unter-gehen lässt, so kann man auf dem Schnee einfach stehen. Zudem ist die Reibung der Schneefläche

um einiges geringer als auf der Wasseroberfläche. Bei verhältnis-mäßig leichtem Wind lässt sich sehr schnell eine hohe Geschwin-digkeit erreichen. Auf gerader Strecke kommt man da auf flotte 80 Km/h.

Ober den TauernVon Anfang November bis Ende

Mai hat man in Obertauern Skisai-son. Auf den herrlichen verschnei-ten Skihängen hat man genug Zeit, einfach mal den Alltagsstress zu vergessen und Kraft für neue Aufgaben zu sammeln oder neue Sportarten zu entdecken.

Im Schneeflug bergaufIm Schneeflug bergauf


Eintrittskarte ins Winterparadies

Im Schneeflug bergaufIm Schneeflug bergauf


Obertauern

HundeschlittenrennenDie Kälte lässt die Huskys kalt. Uns da-

gegen wärmt ein heißer Trunk, die Win-tersonne und die kribbelige Rennstimmung. In Mauterndorf ist Hundeschlittenrennen! Die Musher und ihre Hundeteams sind aus vielen Ecken Europas angereist.

Stake outIhre Camps haben sie ganz in der Nähe

aufgeschlagen. Wohnwagen, gefrorene Wä-sche auf der Leine und jede Menge Hunde. Die Hunde kuscheln sich gemütlich in den Schnee oder in ihre Strohlager. Jeder hat sei-

nen Platz und jeder ist mit einem Seil oder einer Kette an seinen Bereich gebunden. Der Schneeuntergrund scheint für sie wie ein Daunenbett zu sein. Manche von den sport-lichen Vierbeinern können wir sogar kraulen. Dann heben sie ihren Kopf, schmiegen sich an uns. Bis sie davon genug haben und ihre Schnauze im dichten Fell verschwindet. Un-angreifbar für Wind und Wetter. Woran die Samojeden, Grönlandhunde, Malamuten oder Huskys wohl denken, wenn sie so dö-sen? Wir stellen uns an den Start und beob-achten die ersten Gespanne.

Schnell, wild und kuschelig:Urlaub im Lungau

HUNDEScHLITTEN


Mauterndorf

Jetzt aber nicht denken, dass wir Schlitten mit Hundegespann an-feuern! Als erstes gehen Musher auf Skiern in das Rennen, gezogen von ihrem Hund. Die Kinder klatschen kräftig in die Hände und mir bleibt fast der Atem stehen mit was für einem Tempo dieses Team aus Mensch und Hund durch den glitzernden Schnee zischt. Soviel Anfeuern und Staunen macht hungrig und durstig. Für das leibliche Wohl und vor allem die nötige Wärme von innen machen wir ein Pick-nick im Winter. Unser mitgebrachter Schlitten dient als Sitzgelegen-heit in der Sonne mit Logenplatz an der Strecke. Gerade als wir den letzten Bissen runterschlucken, werden wir von aufgeregtem Hunde-heulen überrascht. Voller Vorfreude endlich laufen zu können. Aha, jetzt gehen die großen Gespanne ins Rennen.

Auf dem schnellsten Weg zum HorizontTief verschneite Bäume, gefrorene Bäche, majestätische Berge sind

die Kulisse. Steile Hänge und die Weltmeisterschaft die Herausforde-rung. Die Hunde pflügen durch den Schnee wie vom Teufel geritten. Der Musher kennt die Route und lenkt sein Gespann umsichtig durch

das Rennen. Die Gesichter glühen- vom Zuschauen wie vom Fahrt-wind. Der ständig anwesende Tierarzt kontrolliert die Vierbeiner auf Teilnehmername und Gesundheit. Nebenbei erzählt er uns die Ge-schichte des Hundeschlittenrennens.

Burg Mauterndorf als ZeugeJedes Jahr wird der Lungau zu einem kleinen Iditarod Trail. Bei

guten Schneeverhältnissen findet das Rennen in Mauterndorf statt. Berühmt wurde der Hundeschlitten als Transportmittel Anfang des 19. Jahrhunderts, als in Alaska das Goldfieber ausbrach. Die Schlitten transportierten Gerät, Post und Gold durch die unendlichen Weiten. 1925 musste ein Ort mit lebensnotwendiger Medizin versorgt wer-den und es waren Musher und ihre Hundegespanne die zu Lebens-rettern für die Einwohner wurden. Zur Erinnerung gibt es in Alaska seit 1973 das berühmte „Iditarod-Rennen“; die1800 Kilometer schaf-fen die Teams mittlerweile in neun Tagen. In Mauterndorf liegen vor den fast 100 Gespannen mal mit zwei, mal mit sechs Schlittenhunden spannende 15 Kilometer.


WANDERTOURENWANDERTOURENANDERTOURENANDERTOURENANDERTOURENANDERTOURENANDERTOURENANDERTOURENANDERTOURENANDERTOURENANDERTOURENANDERTOURENANDERTOURENANDERTOURENANDERTOURENANDERTOURENANDERTOURENANDERTOURENANDERTOURENANDERTOURENWANDERTOURENW

㆒ Skigebiet Aineck

Skipassverkaufsstellen:Talstation der Sesselbahn,Tel.: +43 (0)6476 307 oder +43 (0)6476 806

Ski- u. Snowboardschulen:Alpin- & Skischule Firn Sepp, Tel.: +43 (0)664 422 80 83FRESCH:UP, Tel.: +43 (0)4734 299 00

Skiverleih:FRESCH:UP, Tel.: +43 (0)6476 205 34Firn Sepp, Tel.: +43 (0)664 422 80 83

㆓ Skigebiet katschberg

Skipassverkaufsstellen:Talstation der Sesselbahn, Tel.: +43 (0)4734 838 880FRESCH:UP, Tel.: +43 (0)4734 299 00Talstation der Tschaneckbahn,Tel.: +43 (0)4734 838 880

Ski- u. Snowboardschulen:FRESCH:UP, Tel.: +43 (0)4734 299 00-13Otto´s Ski- und Snowboardschule,Tel.: +43 (0)4734 8244Ski und Snowboard Friendly Carinthia,Tel.: +43 (0)4734 608Schneesportschule Falkensteiner,Tel.: +43 (0)4734 631 917

Skiverleih:FRESCH:UP, Tel.: +43 (0)4734 299 00Sport Friedrich, Tel.: +43 (0)4734 470Otto´s Ski- und Snowboardschule, Tel.: +43 (0)4734 8244Sport Erni, Tel.: +43 (0)4734 320

叅 Skigebiet Fanningberg

Skipassverkaufsstellen:Talstation 6-er Samson-Jet, Tel.: +43 (0)6473 7008

Ski- u. Snowboardschule:Alberts Schischule, Tel.: +43(0)650/950 01 35Skischule Breitschädel, Tel.: +43 (0)6473/200 03

Skiverleih:Sport Pichler, Tel.: +43 (0)6473 7010Sport Kollmann, Tel.: +43 (0)6473 7063

㆕ Skigebiet Speiereck

Skipassverkaufsstellen:Talstation Sesselbahn Grosseck-Speiereck,Tel.: +43 (0)6477 7144Tourismusverband St. Michael,Tel.: +43 (0)6477 8913

Ski- u. Snowboardschulen:Otto´s Ski- und Snowboardschule,Mobil: +43 (0)664 641 43 41Schischule St. Michael, Tel.: +43 (0)6477 710 60

Skiverleih:Sport Friedrich, Tel.: +43 (0)6477 8246

⓹ Skigebiet Grosseck

Skipassverkaufsstellen:Talstation Kabinenbahn, Tel.: +43 (0)6472 8008

Ski- u. Snowboardschule:Schischule Mauterndorf, Tel.: +43 (0)6472 200 33

Skiverleih:Sport Haradal, Tel.: +43 (0)6472 7363Sport Rest, Tel.: +43 (0)6472 200 44

⓺ Skigebiet Schönfeld

Skipassverkaufsstellen:Talstation Schönfeld, Tel.: +43 (0)664 415 51 51


ScHNEEWEGWEISER

www.lungau.at

St. Michael.TVB ST. MICHAEL IM LUNGAURaikaplatz 2425582 St. MichaelSalzburgerLand – ÖsterreichTel.: +43 (0) 6477/8913 Fax: +43 (0) 6477/[email protected]

Unsere wichtigsten Winter- & Sommerpauschalen

Winter- & Sommer-pauschalen

bis 18. Dezember 2009 „Start in den Winter“

09. bis 29. Januar 2010 „Im Jänner kommt der Kenner“

09. bis 15. Januar 2010 „70plus oder best age“ Gratis-

Skipass für Senioren ab 70plus

13. März bis 26. März 2010 Frühjahrs-Skiwochen

06. April bis 11. April 2010 Winterausklang

19. Juni bis 03. Juli 2010 „Bergblumenwanderwochen“

11. bis 25. September 2010 „Bergseenwanderwochen“

柒 Obertauern

Skipassverkaufsstellen:Schaidbergbahn, Tel.: +43 (0)6456 731 012Plattenkarbahn, Tel.: +43 (0)6456 722 113Volksbank Obertauern, Tel.: +43 (0)6456 7492Gamsleitenbahn, Tel.: +43 (0)6456 731 612Zentralbahn, Tel.: +43 (0)6456 770 512 Seekarspitzbahn/Hotel Seekarhaus,Tel.: +43 (0)6456 200 10Raiffeisenbank Mauterndorf - Filiale Obertauern, Tel.: +43 (0)6456 7285 Sonnenlift, Tel.: +43 (0)6456 7708 Zehnerkarbahn Talstation, Tel.: +43 (0)6456 724 730Grünwaldkopfbahn, Tel.: +43 (0)6456 722 612Raiffeisenbank Radstadt-Filiale Obertauern, Tel.: +43 (0)6456 7385Zehnerkar Bus-Parkplatz, Tel.: +43 (0)6456 724 711Kehrkopfbahn, Tel.: +43 (0)6456 200 02

Ski-, Snowboard- u. Kiteschulen:Ski- u. Snowboardschule CSA, Tel.: +43 (0)6456 7462Ski u. Snowboardschule Frau Holle,Tel.: +43 (0)6456 766 384Ski- u. Snowboardschule Koch,Tel.: +43 (0)6456 722 85Ski- u. Snowboardschule Krallinger,Tel.: +43 (0)6456 7258 Ski- u. Snowboardschule Top, Tel.: +43 (0)6456 7678BLUE TOMATO Snowboardschule,Tel.: +43 (0)6456 7675Kite Schule Obertauern, Tel.: +43 (0)676 340 87 79

Skiverleih:Intersport FRÜHSTÜCKL Filiale Zehnerkar, Tel.: +43 (0)6456 200 72Filiale Hotel Edelweiß, Tel.: +43 (0)6456 7270Servicestation Kringsalm, Tel.: +43 (0)664 836 65 65Sport SAM, Hotel Winter, Tel.: +43 (0)6456 7526M 1, Hotel Alpina, Tel.: +43 (0)6456 200 89Sport GLORIA, Tel.: +43 (0)6456 7268 Sport ERIKA Filiale auf der Paßhöhe, Tel.: +43 (0)6456 7261Filiale Skistadl Schaidberg, Tel.: +43 (0)664 130 10 79Sport GEFÄLLFiliale beim Hotel Perner, Tel.: +43 (0)6456 8231Sport Shop SKI-WorldFiliale beim Hotel Marietta, Tel.: +43 (0)6456 200 90Filiale beim Hotel Samson, Tel.: +43 (0)6456 200 90Filiale Obertauern Mitte, Tel.: +43 (0)6456 200 75Sport CIRCLE Filiale beim Hotel Koch, Tel.: +43 (0)6456 7510

Tamsweg

Skiverleih:Intersport Frühstückl, Tel.: +43 (0)6474 6655


OBERTAUERN - GANZ OBEN

ObertauernSteckbriefLifte

Übungslifte: 6

Schlepplifte: 6

Sesselbahnen: 19

Kabinenbahnen: 1

pistenkilometer

Leicht: 61

Mittel: 35

Schwer: 4Gesamt: 100davon beschneit: 90 %

pisteninfos

Seehöhe: 1630-2313 mBetriebszeiten: 9.00-16.00 Uhr

Extras

Ski- & Snowboardschule(n): 7Skiverleih: 8Kinderbetreuung: JaWebcams: www.lungau.travelSchneebericht: www.lungau.travelInternet: www.ski-obertauern.at

Besonderheiten

Obertauern - dort wo der Schnee zu Hause ist! Modernste Liftanlagen mit unzähligen Pistenkilometern laden zum Pistenspaß der Superlative. Bereits schon 1965 ließen die Beatles bei Filmaufnah-men in Obertauern die Bretter richtig krachen und stellten fest, dass die Welt ganz oben doch am Schönsten ist!


DER ERLEBNISBERG


Grosseck-Speiereck SteckbriefLifte

Übungslifte: 5

Schlepplifte: 3

Sesselbahnen: 5

Kabinenbahnen: 1

pistenkilometer

Leicht: 23

Mittel: 17


pisteninfos


Extras

Ski- & Snowboardschule(n): 3Skiverleih: 3Kinderbetreuung: JaWebcams: www.lungau.travelSchneebericht: www.lungau.travelInternet: www.bergbahnen-lungau.at

Besonderheiten

Ein ganzer Berg voller Sport, Freizeit, Party und Spaßfaktor im XXL Format. 1300 Höhenmeter auf 47 Kilometer bes-tens präparierten Pisten aller Schwierig-keitsstufen bieten jedem die gewünschte Herausforderung. Leicht erreichbar ist dieses Skigebiet von Mauterndorf oder St. Michael.

MEHR SkI AM kATScHI


katschberg-AineckSteckbriefLifte

Übungslifte: 5

Schlepplifte: 5

Sesselbahnen: 6

Kabinenbahnen: 1

pistenkilometer

Leicht: 10

Mittel: 46


pisteninfos

Seehöhe: 1066-2220 mBetriebszeiten: 9.00 - 16.00 Uhr

Extras

Ski- & Snowboardschule(n): 5Skiverleih: 5Kinderbetreuung: JaWebcams: www.lungau.travelSchneebericht: www.lungau.travelInternet: www.katschi.at

Besonderheiten

Im Skigebiet Katschberg-Aineck wird kräftig investiert, eine neue Gondel- bahn auf das Aineck wird im Sommer 2009 gebaut. Die neue Bahn erschließt ca. 30 ha an Pisten (Hochfeld, Karabfahrt und Snowbowle) und überwindet auf einer Länge von 1700 m eine Höhendifferenz von 470 Metern.

katschberg-Aineck

ScHöN - ScHöNER - ScHöNFELD

Schönfeld


SteckbriefLifte

Übungslifte: 1

Schlepplifte: 1

Sesselbahnen: -

Kabinenbahnen: -

pistenkilometer

Leicht: -

Mittel: 3

Schwer: -Gesamt: 3Besonderheit: 100 % Naturschnee

pisteninfos

Seehöhe: 1730-1935 mBetriebszeiten: 9.00 - 16.00 Uhr

Extras

Ski- & Snowboardschule(n): -Skiverleih: -Kinderbetreuung: NeinWebcams: www.lungau.travelSchneebericht: www.lungau.travelInternet: www.schoenfeld.co.at

Besonderheiten

Abseits der großen Wintersportzentren und fern von überfüllten Pisten findet man im schneesicheren Skigebiet Schön-feld ab 1730 Meter Seehöhe noch wirk-liche Erholung und Winterspaß. Für jeden Schneefreund ist etwas dabei:Hier kommt der Schnee nur von Frau Holle!


SteckbriefLifte

Übungslifte: 2

Schlepplifte: 1

Sesselbahnen: 2

Kabinenbahnen: -

pistenkilometer

Leicht: 13

Mittel: 7


pisteninfos


Extras

Ski- & Snowboardschule(n): 2Skiverleih: 2Kinderbetreuung: JaWebcams: www.lungau.travelSchneebericht: www.lungau.travelInternet: www.fanningberg.info

Besonderheiten

Fanningberg - der Familienberg - klein aber fein könnte man auch sagen. Die modernsten Liftanlagen und breite über-sichtliche Pisten bieten sich gerade für Familien an. Urige Skihütten mit Produk-ten aus der eigenen Landwirtschaft laden zum Einkehrschwung und die Sonnenter-rassen zum Relaxen ein.

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Fanningberg

www.fanningberg.infoTel.: +43 (0)6473 7008

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A-5571 MariapfarrTel.: +43 (0)6473/82 06

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Filiale Fanningberg, Tel.: +43 (0)6473/70 10

ÖFFNUNGSZEITEN IN BRUCKDORFMO - SA: 8.00 - 12.00 Uhr / 14.00 - 18.00 Uhr

SO, FEIERTAG: 9.00 - 11.00 Uhr / 16.00 - 18.00 Uhr

SERVICESTELLE AM FANNINGBERGtäglich von 9.00 - 16.30 Uhr durchgehend

www.fanningberg.infoTel.: +43 (0)6473 7008

Ein starkes Stück Lungau2 Sechser-Sesselbahnen

3 Schlepplift anlagen30 bestens präparierte Pistenkilometer

für Anfänger und KönnerUnterkünft e direkt an der Schipiste

Urige Schihütten u. Gastronomiebetriebe

2 Sechser-Sesselbahnen3 Schlepplift anlagen

30 bestens präparierte Pistenkilometer für Anfänger und Könner

Unterkünft e direkt an der SchipisteUrige Schihütten u.

Gastronomiebetriebe

BALLONFAHRT


Leichter als Luft: Schweben

Bei der Internationalen Heißluftballon-Woche in Mauterndorf tref-fen sich seit 17 Jahren Piloten aus der ganzen Welt, um mit ihren

Gefährten bunte Punkte an den blauen Lungauer Himmel zu zaubern. „Wie kalt wird es wohl im Winter im Ballonkorb sein?“, frage ich mich. „Dort ist es oft wärmer als auf dem Boden. Mit 3500 PS heizt der Bren-ner über tausend Grad in die Hülle und die Passagiere im Korb bekom-men davon etwa zehn Grad ab“, erklärt mir mein Ballonpilot Werner Czychi. Dazu ist es oben windstill, da man ja mit dem Wind fährt. Im Winter reicht eine Flasche doppelt so lange wie in den Sommermo-naten. Dazu noch das tolle Flug-Klima der Lungauer Höhenlage - so kann man lang und weit über den Lungau fahren bzw. kreisen und Ma-riapfarr zuwinken, die idyllischen Orte Göriach oder Weißpriach von oben ausmachen, die St. Leonhardskirche in Tamsweg grüßen, den Flußverlauf der Mur nach Ramingstein verfolgen oder gar bei günsti-gen Bedingungen bis an die Adriaküste „fahren“, wie es fachlich korrekt heißt.

Wer wird denn gleich in die Luft gehen?

Ich! Ich nutze nämlich die Chance, mal abzuheben. Bei herrlichstem Winterwetter ist es dann soweit. Auf der für dieses Treffen kurzerhand zum Ballonplatz umfunktionierten Flughafenwiese befinden sich jede Menge Ballone in allen Stadien der Vorbereitung. Ausgerollte Hüllen, angeworfene Ventilatoren, die die Hülle zunächst mit kalter Luft füllen, abhebende Ballons. Mein Ballonteam begrüßt mich freundlich und schickt mich zum Seilehalten an der Hülle, die sich langsam aufrichtet. In freudiger Erwartung steige ich in den Korb. An Bord sind wir mit



dem Piloten vier Mann, Gasflaschen, einige Hilfsmittel und Instrumen-te, die das Ballonfahrer-Leben erleichtern. Denn GPS, Landkarte und Variometer dürfen nicht fehlen. Die sind für den Piloten wie für das ver-folgende Einsammlerteam gleichermaßen wichtig. Ein Fernglas erfüllt nicht nur den Wunsch nach einer genussvolleren Aussicht, sondern auch den profanen Zweck, auszumachen, ob der vorgesehene Lande-platz wirklich eine Wiese ist.

Höhe und BesinnlichkeitGanz sanft heben wir ab. Schon schweben wir mit anderen Ballonen

im Luftmeer. Es ist ein wunderbares Gefühl durch das herrliche Lun-gauer Alpenpanorama zu gleiten. Beinah lautlos, denn die Stille wird nur von dem Fauchen des Brenners unterbrochen, wenn die Höhe kor-rigiert werden muss. Dann donnert die hohe, helle, heiße Flamme ihre Hitze in die Hülle.

Nichts als heiße LuftLenken kann man einen Ballon nicht. Der Pilot ist abhängig vom

Wind. Dieser weht nicht immer aus der gleichen Richtung, sondern va-riiert mit der Höhe. Durch geschicktes Ändern der Fahrhöhe kann man die Richtung beeinflussen. Möchte der Pilot höher hinauf, erhöht er die Temperatur im Hülleninneren. Zum Sinken lässt er die Temperatur ab-sinken. Der Ballon erhebt sich, wenn die Temperatur in der Hülle etwa 85 Grad über Außentemperatur liegt. Deshalb bietet der Lungau in der kühlsten Jahreszeit allerbeste Bedingungen zum Ballonfahren. Zum einen sind nur im Winter aufgrund der dann nur schwachen Thermik



Mauterndorf


BALLONFAHRT

Starts während des ganzen Tages möglich. Zum andern reicht bei Minustemperaturen von 20 Grad, bereits eine Temperatur von 65 Grad im Ballon, um ihn steigen zu lassen.

LuftfahrtDie klare Luft gibt den Blick auf Skifah-

rer frei, die über die Pisten wedeln und auf schneebedeckte Häuser, deren Besitzer uns fröhlich zu winken. „Aufgepasst! Jetzt nehmen wir gleich Bodenkontakt auf“, warnt Werner. Es ist Zeit für die Landung. Das Bodenteam ist bereits mit dem Auto unterwegs, um uns einzusammeln. Dank GPS und Mobiltelefon ist das Zusammentreffen von Flugcrew und Bodenteam heutzutage einfacher als früher. Wir setzen sanft im Schnee auf. Der Korb aus elastischer Weide dämpft die Hopser beim Landen. Unser Pilot, der übrigens vor seiner Pensionierung die großen Transporthub-schrauber CH-53G geflogen hat, wünscht uns allen ein fröhliches „Glück auf“.

TaufeWir warten auf unsere Verfolger. Die haben

es relativ leicht, denn wir haben gut zugäng-lich neben einem Feldweg in St. Andrä aufge-setzt. Unser Copilot Reinert scherzt: „Verladen frei Straße!“ Langsam legt sich die 30 Meter

hohe Hülle in den Schnee. Es dauert eine hal-be Stunde, dann hat die erfahrene Crew die Hülle im Packsack und im Korb verstaut. Den hieven wir gemeinsam in den Autoanhän-ger. Bei den Worten: „Ab nach Mauterndorf“, will ich mich auch zu den anderen ins Auto setzen. Doch die Crew hindert mich lachend daran. Etwas verdutzt schaue ich drein, als mir Werner zur Ballonfahrt-Geschichte kurz erklärt: ich bin nicht adelig. ich bin zum ers-ten Mal Ballon gefahren. Ich muss getauft werden. Gesagt, getan. Ein paar Haare wer-den angesengt und anschließend mit Sekt gelöscht, von außen und innen.

Night GlowKaum ist es dunkel, überraschen die Ballon-

fahrer den Lungau mit etwas ganz Besonde-rem: im Takt von schwungvoller Musik lassen sie ihre Ballons erglühen. Abwechselnd zün-den sie ihre Brenner und die unterschiedlichs-ten Formen und Farben der Ballons leuchten in die Nacht. Eine unglaubliche Stimmung erfasst Zuschauer sowie Ballon-Teams und besonders mich. Diesen Tag werde ich si-cher so schnell nicht vergessen. Dafür sorgt schon mein neuer Taufname: Graf Travel vom Lungau. Herzlichen Dank an alle Ballonfahrer!

Wo der Berg den Himmel küsst

Der Lungau von oben


Tourismusverband MauterndorfMarkt 52 • 5570 Mauterndorf

Tel.: +43 (0)6472 7949Fax: +43 (0)6472 7949-27


Luftfahrt mit Aussicht auf Italien

T FIT IM URLAUBGENUSSREGION LUNGAU

In der herrlichen Winterlandschaft rund um den Prebersee fühlen wir uns sehr wohl. Der

2740 Meter hohe Preber ist beliebt für Skitou-ren. Die Höhenloipe bietet Langlaufgenuss, Winterwanderer können den breiten und vor allem gepflegten See-Rundweg entlang spazieren und dabei sogar noch etwas über das Moor dieses Naturschutzgebietes lernen. Für Rodelfreaks stehen an der Jausenstation Ludlalm Schlitten zur Verfügung. Mit denen kann man die lange Naturrodelbahn hinab-sausen oder die Kinder rodeln direkt vor der Sonnenterrasse der Ludlalm, gut im Blickfeld der Eltern oder Großeltern, die sich eine Pause gönnen.

Dazu gehört auch ein Glas frische Milch. Die Milch schmeckt anders als zu Hause. Ein-fach nur nach frischer biologischer Milch. Die Lungauer Kühe wissen wie das geht. Jeden Tag zaubern Alma, Resi und Zira aus etwa 50

Kilo Gras oder dem entsprechend großen duf-tenden Heuberg von den saftigen Lungauer Almen und Wiesen sowie 80 Liter reinem Bergwasser etwa 25 Liter weißen Kraftstoff. Die Lungauer Milch direkt von der Kuh - we-der pasteurisiert, sterilisiert, ultrahocherhitzt noch homogenisiert. Diese Milch ist unheim-lich wertvoll und enthält alles, was uns groß und stark macht. Und vor allem lässt sich eine Menge aus ihr machen. Lungauer Topfen-strudel etwa oder leckere Butter. Molke, But-termilch, nach eigenem Rezept hergestellter Käse - all das bietet der Lungau.

In unserem Milchglas tummeln sich derweil Magnesium, Eiweiß, Vitamine, Calcium, Fluor, Kalium und ein einzigartiger Geschmack - eine Stärkung, um im Urlaub mal kräftig Energie zu tanken. Die Sonne lacht uns ins Gesicht und wir strahlen mit einem Milchbart glücklich zurück.

Die weiße Unschuld frisch vom Lande


Die Milch macht‘s!Die Milch macht‘s!

Haiden

Topfenstudelmit Früchten

LUNGAUpLUSkULINARIk


Zubereitung Für die Füllung Eigelb, Zucker und Vanillezu-cker schaumig schlagen. Topfen und Vanille-pudding dazugeben. Eiweiß steif schlagen und unterheben.

Den Strudelteig auf einem bemehlten Tuch vorbereiten, die Topfenfülle auf den Teig streichen, mit den Früchten belegen und ein-rollen. Die beiden Strudel nebeneinander auf ein befettetes Backblech (mit etwas hö-herem Rand) legen und mit Milch einpinseln. Bei 180°C circa 40 Minuten backen.

Für die Füllung Eigelb, Zucker und Vanillezu-cker schaumig schlagen. Topfen und Vanille-pudding dazugeben. Eiweiß steif schlagen

Den Strudelteig auf einem bemehlten Tuch vorbereiten, die Topfenfülle auf den Teig streichen, mit den Früchten belegen und ein-rollen. Die beiden Strudel nebeneinander auf ein befettetes Backblech (mit etwas hö-herem Rand) legen und mit Milch einpinseln.

Zutaten für 2 Strudel2 Pck. Teig (Strudelteig), frisch500 g Topfen (Quark)3 Eigelb120 g Puderzucker1 Pck. Vanillezucker1 Pck. Puddingpulver (Vanille)2 Eiweiß300 g Früchte (z.B. Marillen, frische Himbeeren, Erdbeeren oder Kirschen) etwas Milch

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Die Ludlalm

kULTUR & BRAUcHTUM

Mitten im Herzen Österreichs liegt um-ringt von den Radstädter und Schlad-

minger Tauern sowie den Nockbergen der Lungau. Die Trennung vom Land Salzburg und Kärnten durch die natürlichen Barrieren präg-te die Bewohner des Lungauer Hochplateaus und beeinflusste ihr Leben. Größtenteils leb-te die Bevölkerung sehr bescheiden von der kargen Landwirtschaft, die wegen des rauen Klimas kaum Getreideanbau zuließ. Deshalb konzentrierten sich die Lungauer Bauern auf die Viehzucht, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen und viele Männer gingen zusätz-lich einem Nebenerwerb nach. Die eigene Viehzucht machte sie zu erfahrenen Viehkas-trierern, und ihre Fähigkeiten in der „Vieh-schnittkunst“ ließ die Bauern auch außerhalb des Lungaus zu gefragten Männern werden.

GeschichteMit der Haltung von Tieren begann aller

Wahrscheinlichkeit nach auch die Viehschnei-derei. Hinweise findet man immer wieder wie zum Beispiel auf einer Silbermünze aus Ma-kedonien, deren Prägung bereits 500 Jahre

vor Christus eindeutig ein Ochsengespann zeigt oder auf einem Holzschnitt von 1518, worauf ein Viehschneider bei der Kastration eines Bullenkalbes zu sehen ist. Angefangen mit einer Urkunde des Pfleggerichts Moos-ham von 1752 findet man im Bürgerbuch des Marktes Tamsweg, dem Pfarrarchiv, im No-telbuch sowie in der Registratur des Bezirks-gerichtes Tamsweg ab der Mitte des 17. Jahr-hunderts Aufzeichnungen über die Lungauer Sauschneider. Eine Scherzfrage beantwortet die Frage: „Wer ist älter? Die Viehschneider oder die Christenheit?“ mit folgender - be-zeichnender - Antwort: „Ganz klar: die Vieh-schneider! Denn an der Krippe vom Jesuskind standen im Stall ein Esel und ein Ochse.“

Die Sauschneider und ihre KunstDie Sauschneider und ihre Fertigkeiten be-

eindruckten auch die damaligen Künstler, die sie in ihren Werken unvergesslich machten. Bedeutende Rollen haben die Sauschneider im Wiener Theater und auch in der klassischen Musik bekommen. Ein Klavierstück trägt den Titel „Acht Sauschneider müassen´s seyn“ und

wurde von Hayden 1765 erschaffen. Mozart verwendete Teile dieses Stücks, dem so ge-nannten Ständelied, in seinem „Gallimatthias Musicum“. Der Komödiant Anton Stranitzky stammte selbst aus der Lungauer Nachbar-schaft, der Steiermark und ließ die gesellige, humorvolle Art der Sauschneider in die „Wie-ner Hanswurst Spiele“ einfließen.

Vom Hengst zum WallachDie Kastration war bei den Nutz- und

Haustieren ein beliebter Weg die Tiere um-gänglicher zumachen und die Vermehrung zu kontrollieren. In Folge der Kastration ver-lieren die Schweine ihren typisch strengen Eigengeruch. Das verbessert geschmacklich die Fleischqualität. Ein weiterer Vorteil ist die schnellere Gewichtszunahme. Alle kastrierten Tiere - weibliche wie männliche - werden ru-higer und erhalten eigene Namen: Hennen werden zu Poularden, Hengste zu Wallachen, Stiere zu Ochsen, der Widder zum Hammel, der Ziegenbock zum Schnitzbock.

GaiBis zu 400 Sauschneider zogen früher vom

Lungau aus, um ihre Arbeit zu verrichten. Da-mit sie sich nicht gegenseitig in die Quere ka-men, waren ihre Arbeitsgebiete in „Gaie“ ein-geteilt. Dahinter steckt das Wort „Gau“ wie es auch in Lungau zu finden ist und es impliziert, dass ihr persönliches Arbeitsgebiet genauso stark umgrenzt und geschützt sein sollte, wie der Lungau. Heute heißt das wohl Gebiets-schutz. Ihren Gai vererbten oder verkauften die Sauschneider weiter. Knapp 1000 Schwei-ne, bis zu 200 Hengste, 400 Stiere und jede Menge kleinere Tiere konnte ein guter Gai an Jahresarbeit bieten.

Lungauer Sauschneider300 Jahre altes Handwerk

Lungauer Sauschneider


www.lungau.at

TVB ST. MICHAEL IM LUNGAURaikaplatz 2425582 St. MichaelSalzburgerLand – ÖsterreichTel.: +43 (0) 6477/8913 Fax: +43 (0) 6477/[email protected]

UnsereVeranstaltungshighlights

Veranstaltungs-highlight 2009/10

05. bis 07. Dezember 2009 Eröffnung des St. Michaeler Advents

Krampusumzug am 7. Dezember 12. bis 13. Dezember 2009Adventwochenende mit Adventmarkt

19. bis 20. Dezember 2009 Adventwochenende mit Adventmarkt

Juni 2010 „Feuer & Stimme“ –

Internationales Chorfestival Juli 2010 ENNSTAL Classic – Oldtimer auf Tour

06. August 2010 Kinderfest

21. August 2010 SAMSONMAN Laufmarathon

11. September 2010 Eachtling selber klauben

12. September 2010 4. St. Michaeler Hofwanderung

26. September 2010 Erntedank & Marktfest mit

Samsonumzug 03. Oktober 2010 Weinlesefest

St. Michael.


ArbeitsstättenDie Lungauer Sauschneider gingen ihrer

Arbeit in sämtlichen Ländern der Ungari-schen Monarchie und in Teilen des Deutschen Reiches nach. In Bayern, Mähren, Sachsen, der Pfalz und Ungarn wurde ihr Können ge-schätzt. Schon damals gab es für Reisende, die in einem anderen Land arbeiten wollten, gewisse Regeln zu beachten. So mussten zum Beispiel Sauschneider ungarische Sprach-kenntnisse nachweisen, das sollte ungarische Kastrier vor Konkurrenz schützen. Aber findi-ge Lungauer lernten kurzerhand ungarisch oder ließen ihre Söhne direkt in Ungarn die Sprache erlernen. Auch im eigenen Land soll-te den Lungauer Sauschneidern das Ausüben ihres Berufes durch ein kaiserliches Patent von 1775 erschwert werden. Allerdings ohne allzu großen Erfolg.

SauschneiderberechtigungUm zu gewährleisten, dass die Tiere so gut

wie möglich kastriert werden, sprich mög-lichst komplikations- und schmerzfrei, muss-te man, um eine Zulassung als Sauschneider zu erhalten, eine Ausbildung absolvieren. Das war schon 1786 Voraussetzung für eine Be-willigung. 1924 schrieben die Behörden eine Lehre bei einem erfahrenen Viehschneider vor. Zuerst durfte der Lehrling seinen Lehrer drei Jahre lang nur begleiten, bevor er nach einem weiteren 2-jährigen Praktikum eine Prüfung ablegen konnte. Das theoretische und praktische Wissen aus fünf Jahre Aus-bildungszeit wurde vom Amtstierarzt unter Zeugen abgefragt und bei einer männlichen und weiblichen Tierkastration überprüft. Erst dann war man ein offizieller Viehschneider.

MarkenzeichenDie Kleidung der Sauschneider war ihre Vi-

sitenkarte. Während ihrer Dienstreisen sollte man schon von Weitem ihre Kompetenz und

ihren Beruf erkennen. Zusätzlich musste

die Kleidung g e n ü g e n d

S c h u t z v o r

beißenden, ausschlagenden Tieren gewähren und durfte trotzdem nicht die Bewegungs-freiheit einschränken, die für die Kastration wichtig ist. Dazu trugen die Sauschneider Lederhosen, später Ledergamaschen und –stiefel. Ein Arbeitsschurz in blau schützte vor Verschmutzung. Die Lungauer Sauschnei-der hatten als eindeu-tiges Erken-n u n g s s c h i l d einen weißen Adler-flaum an den Hut gesteckt, die manchmal mit einem Truthahnflaum ersetzt wurde, wenn kein Original zur Hand war. Dank dieses unverkennbaren Markenzei-chens, konnten die Bauern die Sauschneider sofort ausmachen. Mit „Austrommeln“ oder Ausrufen mussten die Sauschneider selten nachhelfen, um Aufträge zu erhalten.

ArbeitszeitenDauer und Zeitpunkt der Ausübung ihres

Nebenerwerbs, der Sauschneiderei, richtet sich nach dem Lebensablauf auf dem heimat-lichen Hof und der Witterung. Erntezeit mach-te die Sauschneider daheim unabkömmlich und Kälte war nicht gut für die Wundheilung bei den Tieren. Heute wie damals beeinflusst das Pendeln zwischen Arbeitsstätte und Zu-hause das Familienleben massiv. Sorgen um den auswärtsarbeitenden Mann, die alleinige Verantwortung um das Wohlergehen von Hof und Kindern verlangte auch den Frauen der Sauschneider einiges ab.

Lungauer LandschaftsmuseumAm 15. Jänner 1922 wurde in St. Michael im

Lungau der „Österreichische Viehschneider-verein“ gegründet. Mit diesem Verein wollten sich die Viehschneider gegen Existenzbedro-hende Schwierigkeiten schützen, vor allem Pfuscher machten den ausgebildeten Sau-schneidern das Leben schwer. Strikte Bestim-mungen für die Ausbildung und Ausübung sowie die Durchsetzung und Vertretung der Interessen der österreichischen Viehschnei-der waren die Ziele. Als großen Erfolg konnte der Verein die Errungenschaft der gesetzli-chen Erlaubnis, als Viehschneider auch lokale Betäubung einsetzen zu dürfen, verbuchen. Nach 60-jährigem Bestehen waren die Bedürf-nisse nach einem Viehschneiderverein vorerst gestillt und der Verein löste sich auf. Im Lun-gauer Landschaftsmuseum im Mauterndorf werden die Schriftstücke und Gegenstände aufbewahrt.

Zusätzlich musste die Kleidung

g e n ü g e n d S c h u t z

v o r

n u n g s s c h i l d einen weißen Adler-flaum an den Hut gesteckt, die manchmal mit einem Truthahnflaum ersetzt wurde,

Die schönste Zeitim Lungau

HERBST

Die schönste Zeitim Lungau


Eine zauberhafte Landschaft, die die Fantasie beflügelt und die Welt mit anderen Augen sehen lässt

alte Branntweineralm / Aineck

Prebersee

Marienkapelle / Katschberg

Die schönste Zeitim Lungau Die Kinder schenkten mir zu meinem Ge-

burtstag einen Herbsturlaub im Lun-gau. Mein erster Griff war zum Computer, an dem ich erst mal googelte und erstaunt war. Zahlreiche Information bot sich da feil und auf www.lungau.travel fand ich alles, was ich wissen wollte. Bilder, eine große Touren-datenbank für meine Herbsttouren, Unter-künfte und viele liebevoll zusammengestell-te Details für jede Jahreszeit im Lungau.

Buntes ProgrammDer Herbst ist eine tolle Zeit, um in den

Lungau zu reisen. Die Gipfel der Tauern und Nockberge sind mit weißem Puderzucker bestreut, die Luft ist klar und die Sonne noch immer warm. Da macht das Wandern noch mal so richtig Spaß. Vor allem wenn der Herbst durch die Bäume sein buntes Gesicht erhält. Wanderschuhe raus, Rucksack auf, Jause rein und los. Schwammerln (Pilze) trifft

man genauso an wie vereinzelte Mountain-biker. Noch haben Schnee und Eis die Wiesen und Wege nicht in Pisten und Rodelbahnen verwandelt und so strampeln die unermüd-lichen Zweiradfans die Muskeln warm und genießen die Herbstsonne.

Kaltes Blut, warmes HerzDie Zweibeiner sind aber nicht die einzi-

gen, die den Lungauer Herbst genießen. Das gut verzweigte, über 100 Kilometer lange Lungauer Reitwegenetz erfreut Pferd wie Reiter gleichermaßen im trockenen Herbst-wetter. Die typischen Lungauer Pferdearten sind Noriker und Haflinger. Bekannt sind die Noriker als Arbeitspferd geworden. Ihre Ge-sundheit, Gutmütigkeit und ihr ausgegliche-nes Temperament machten sie so begehrt. Und obwohl sie fast überall vom Traktor abgelöst wurden, sind sie nach wie vor als Freizeitpferd fürs Reiten und Fahren beliebt

und ein wesentlicher Teil des bäuerlichen Brauchtums. Im Lungau gibt es viele Ställe, wo Noriker zuhause sind. In Tweng bei Ober-tauern betreibt die Familie Klary sogar einen Norikerzuchtbetrieb. Passend zu meiner Fe-rienzeit findet in Tamsweg im September die Vereinsschau des Norikerpferdezuchtvereins statt. Dort gibt es neben den klassischen Far-ben Braune, Rappen und Füchse auch Tiger, Schecken und Mohrenköpfe zu sehen.

Farbe bekennenMir scheint, es ist ganz egal zu welcher

Jahreszeit man in den Lungau kommt, es gibt immer viel zu sehen, zu erleben und zu unternehmen. Dennoch bleibt auch Zeit, sich zu erholen und die Seele baumeln zu lassen. Seit meinem wunderbaren Herbst-urlaub weiß ich, dass der Lungau mehr ist, als das Stück Autobahn zwischen Katsch-berg- und Tauerntunnel.


Riedingtal

Über den Wolken und doch auf der Erde

Speziell für Modellflieger ist Unternberg ein wahres Paradies. Auf einer großen

sonnigen Talwiese liegt der Modellflugplatz des Modellfliegerclubs Lungau. Vor 40 Jah-ren wurde es offiziell, was auf abgemähten Bauernwiesen seinen Anfang nahm. Fünf pas-sionierte Modellflieger gründeten den 1. Lun-gauer Modellfliegerverein und wollten von nun an ihre selbst entworfenen und vor allem selbst gebauten Segler und Motormodelle gemeinsam fliegen lassen. Nach einigem Su-chen und Ausprobieren entschied man sich 1973 die Wiese am Mooshamer Moor vor dem mittelalterlichen Schloss Moosham zu pachten und zu einem Modellflugplatz aus-zubauen. Seit dem befindet sich auf 1100 Me-ter Seehöhe eine gepflegte 150 mal 20 Meter

große Graslandebahn. Ein Heuschupfen wur-de zur Clubhütte umgebaut, wo Solarkollek-toren für Licht und Ladestation sorgen und auch genügend Platz zum Vorbereiten ist.

Guests welcomeSelbstverständlich sind Gäste herzlich will-

kommen. Die Clubstatuten sehen sogar ex-tra vor, dass Gastflieger flugberechtigt sind, solange sie eine Gästekarte für die beab-sichtigte Flugzeit lösen und eine Haftpflicht-versicherung nachweisen. Zugelassen sind übrigens auch Modelle über 5 Kilo. Jeden ers-ten Freitag im Monat findet beim Gfrererstadl in Unternberg der Clubabend statt. Und noch einen Termin sollte man sich merken, das 40-jährige MFC Jubiläum am 13. September.

Unter‘m BergUnternberg ist übrigens ein kleines Lun-

gauer Dorf mit etwa 1000 Einwohnern und wunderbaren Urlaubsquartieren. Im Winter ist die Zufahrt zum Unternberger Haus-Ski-berg, dem schneesicheren und familien-freundlichen Skigebiet Aineck-Katschberg, problemlos mit dem Auto oder dem kosten-losen Skibus zu bewältigen. Als Alternativen zum Pistenvergnügen bietet Unternberg entspannendes Langlaufen auf der weit-läufigen Murtal-Loipe, romantische Pferde-schlittenfahrten sowie geselliges Rodeln und Winterwandern auf geräumten Wegen. Be-sonders schön ist das Eisstockschießen und Eislaufen am Freizeitteich – abends sogar mit Flutlicht.

MODELLFLIEGER


Aktiv und sportlich verbringen Sie Ihren Winterurlaub bei uns in Unternberg und auf unserem Haus-Skiberg Aineck mit der Skischaukel in das Katschbergge-biet. Moderne Liftanlangen und mehrere neu angelegte Abfahrten bieten hier größten Skispass. Egal ob beim Carven oder Boarden, die klare gesunde Bergluft genießen Sie auf bestens präparierten Hängen.

Alle Lungauer Skigebiete und Obertauern erreichen Sie ebenso bequem in we-nigen Minuten mit dem Skibus. Alternativen wie Langlaufen, Rodeln, Eislaufen, Stockschießen, Nordic Walking, Schneeschuhwandern oder eine romantische Pferdeschlittenfahrt runden Ihr Urlaubsangebot ab.

Wenn an klaren Tagen der Raureif die natürliche Landschaft in der Sonne glit-zern lässt, starten Sie am besten eine gemütliche Winterwanderung. Zum Bei-spiel zum Schloss Moosham, die sagenumwobene Burganlage mit schauriger Vergangenheit. Wertvolles Inventar und Zeitzeugen einer unheimlichen Epoche, die von Hexen und Zauberern erzählt, laden zu einer spannenden Museums-

führung mit anschließender Einkehr in die behagliche Schloss-Schänke ein.

Lernen Sie unsere Gastfreundschaft ken-nen! Die familiären Unterkünfte, urigen Skihütten und die gemütlichen Restau-rants sind Treffpunkt für Urlauber und Einheimische. Wir freuen uns auf Ihre An-frage! Tourismusverband UnternbergAm Dorfplatz 12, A-5585 UnternbergTel.: +43 (0)6474 6214 18Fax: +43 (0)6474 6214 [email protected], www.lungau.at

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Funktionen, Wettbewerben und Angeboten sein 10-jähriges Bestehen und zieht täglich mehr Naturliebhaber und Alpinisten, vom Hobbysportler bis zum Profi an.

Mehr als 1,8 Millionen BesucherEin Blick zurück zeigt, dass die Salzburger

Outdoorspezialisten Streili und Költringer den richtigen Riecher gehabt haben, ein Internetportal mit detaillierten GPS Daten versehenen Touren für das ganze Jahr zu schaffen. „Wir wollten Outdoor-Aktivitäten für Sommer und Winter auf einen Blick“, so die beiden Experten aus Salzburg. Mehr als 1,8 Millionen Besucher nutzen das Portal. Sie geben selber Touren ein, planen ihren Urlaub, holen sich Anregungen, und buchen ihr Hotel inmitten ihrer auserkorenen Ferien-touren. Die bisherigen 8000 Tourenberichte umfassen Wander-, Rad-, Mountainbiketou-ren sowie Nordic Walking Strecken, Kletter-routen und Schneeschuhtouren und in Kür-ze auch Motorrad-Touren.

Auf TourenNichts ist wichtiger für einen Wanderer,

Skitourengeher oder Mountainbiker be-reits während der Urlaubsplanung genaue Informationen über Touren und Unterkünf-te zu erhalten. Auf www.alpintouren.com

findet man beides und noch viel mehr. Zum Beispiel ist das ständig wachsende Touren-angebot, derzeit sind es über 8000 Touren, gut recherchiert und überprüft. Alpintouren liefert zu jeder Tour sogar Kartenmaterial im Maßstab 1:50.000 vom Bundeseich- und Ver-messungsamt.

Mit Navi durch die BergeDie Touren sind mit GPS Daten versehen

und können somit auf das eigene Naviga-tionsgerät geladen werden. So hat man im-mer eine aktuelle Landkarte zur Hand, die einem den Weg weist. Sollte man die aus-gesuchte Route verlassen, wird man prompt von seinem Gerät darüber informiert. Selbst wenn das GPS mal ausfallen sollte, kann man sich anhand der Tourbeschreibung und des Kartenausschnittes orientieren. Der Down-

load der Daten geht ganz einfach. Zuerst einmal die Tour auswählen und dann mit „GPS Track downloaden“ die Daten in einem entsprechenden Ordner auf dem eigenen Computer ablegen. Mit einem Klick auf „Daten an GPS senden“ werden die aus-gewählten Tracks auf das Navigationsgerät übertragen.

Touren selber eintragenAb sofort ist es noch leichter, die eigenen

Gipfelerfahrungen, Tourenerlebnisse und Geheimtipp-Strecken in alpintouren.com zu veröffentlichen. Die neue, leicht verständli-che Schritt-für-Schritt Anleitung findet sich direkt auf der Internetseite und ermöglicht es allen Naturliebhabern noch einfacher als bisher Lieblingstouren einzugeben. Selbst-verständlich werden alle Touren vom Alpin-touren-Redaktionsteam überprüft. So fin-den alle Interessierte verlässliche Angaben, Fotos, Karten und Insider-Tipps.

Lungauer Touren-EldoradoAuf der informativen Website www.lun-

gau.travel findet man alle Lungauer Touren von Alpintouren.com mit allen Informatio-nen, inklusive der GPS Daten. Damit stehen mehr als 320 Lungauer Touren zur Planung eines schönen aktiven Urlaubs in dem Moun-tainbike Eldorado, dem Wander- und Skitou-renparadies Lungau zur Verfügung.

Alpintouren.com


Schritt für Schritt ins Urlaubsglück

TOpTERMINE & IMpRESSUM


© Copyright 2008-2009. Die Medienwerkstatt GmbH, Dechant Franz Fuchs Str. 5, 5580 Tamsweg, www.diemedienwerkstatt.info, E-Mail: [email protected]. Dieses Werk ist urheberrecht-lich geschützt und unterliegt den Copyright Bestimmungen der Die Medienwerkstatt GmbH, Tams-weg. In keinem Fall ist Die Medienwerkstatt GmbH, Tamsweg für Folgeschäden verantwortlich, die sich aus der Verwendung dieser Informationen ergeben. Bei der Zusammenstellung von Karten, Texten und Abbildungen wurde mit größter Sorgfalt vorgegangen. Herausgeber und Autoren kön-nen für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder juristisch belangt werden noch irgendeine Haftung übernehmen. Alle Rechte, insbesondere der Verbreitung, der Vervielfältigung, der Über-

setzung, des Nachdrucks und die Wiedergabe auf fotomechanischen oder ähnlichen Wegen, durch Fotokopien, Mikrofilm, Internet oder andere elektronische Verfahren, bleiben auch bei nur auszugs-weiser Verwertung, dem Herausgeber vorbehalten. Fehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Bildnachweis: Die Medienwerkstatt GmbH, Max Rossberg, Fotostudio Roland Holitzky, Franz Gfrerer, MFC Lungau, Wilhelm Ronacher, Werner Czychi, Fanningbergbahnen, Katschbergbahnen, Erlebnis-berg Grosseck-Speiereck, Peter Moser, Tourismusverband Obertauern, Peter Smola, Sandra Asch-bacher, sxc.hu, aboutpixel.de, pixelio.deRedaktion: Anja Henning, Preise: Stand 06/09, Preisänderungen vorbehalten.

Buchen Sie Ihren Urlaub online: http://www.lungau.travel

Top-Veranstaltungen 2009/2010

Top-Veranstaltungen 2009/2010

4. September 2009 Vollmondnacht-Bauernherbstnacht in Mauterndorf 5. September 2009 Bauernherbstfest in Tamsweg5. September 2009 Lungauer Eachtling klaubn mit Hoffest in St. Michael, Mauterndorf und Unternberg 12. September 2009 Hoffest am postgut in Tweng 13. September 2009 Wanderung - Von Bauernhof zu Bauernhof in St. Michael 13. September 2009 Almtag im Naturpark Riedingtal13. September 2009 Jubiläumsfest 40 Jahre Modellfliegerclub Lungau in Unternberg/Moosham20. September 2009 Noriker-pferdeschau in Tamsweg26. September 2009 Schafabtriebsfest im Göriacher Hüttendorf 27. September 2009 Erntedankfest & Marktfest mit Samsonumzug in St. Michael 4. Oktober 2009 Weinlesefest bei Hapimag St. Michael 4. Oktober 2009 Erntedankfest in St. Margarethen14. November 2009 Martinimarkt in St. Michael 28. November 2009 Adventmarkt in St. Margarethen5. Dezember 2009 Traditioneller krampuslauf der Mariapfarrer Weihertoifen6. Dezember 2009 11. Joseph Mohr Singen in Mariapfarr 7. Dezember 2009 Großer krampuslauf mit der Orcus pass in St. Michael 12. Dezember 2009 St. Michaeler Adventsingen in der pfarrkirche St. Michael 13. Dezember 2009 4. Mariapfarrer Dorfweihnacht 18. und 19. Dezember 2009 Adventsingen der Lungauer Liedertafel in Tamsweg20. Dezember 2009 Weihnachtsliederblasen in St. Andrä16. bis 17. Jänner 2010 Internationales Schlittenhunderennen in Mauterndorf16. bis 23. Jänner 2010 17. Intern. Ballonwoche „Fire&Snow“ in Mauterndorf 7. Februar 2010 5. Int. Lungauer Sunnseit´n-Volkslanglauf 14. März 2010 preberlauf 28. März 2010 palmweihe in den einzelnen Lungauer Orten 3. April 2010 Abbrennen der Osterfeuer auf den Anhöhen des Lungaues 24. Mai 2010 pfingstreiterfest der Reitergruppe Ermannsdorf-Schloss Moosham

Kuenburgstraße 4 und 9 • 5580 TamswegTel.: 06474 / 6926-0 • Fax: DW 12 • Homepage: csc.tamsweg.at

• Lungau`s größtes Einkaufszentrum in Tamsweg (2 min. vom Zentrum)

• Einkaufserlebnis im Coop Shopping Center und im City Center auf über 4.500 m² Wäsche, Taschen, Mode & Tracht, Elektro, Geschirr, Heimtex, Kinder & Spiel Lotto - Toto Cafe - Bistro günstiges Mittagsmenü • Monatshit • täglich tolle Angebote

• Spielecke für Kids• gratis Parken (Rückvergütung für Kunden)

LOOK fashion4young im City Center Tamsweg

shit • täglich tolle Angebote

Tamsweg liegt im Südosten des Salzburger Landes und ist der Hauptort der Ferien-region Lungau. Der Ort liegt in 1.024 m Seehöhe und zählt ca. 6.000 Einwohner bei 800 Gästebetten und bietet seinen Besuchern ein mannigfaltiges Freizeitangebot in weitgehend unberührter Natur. Als eines der beliebtesten Skitourenziele lockt der Preber viele begeisterte Skifans an, die nach dem anstrengenden Aufstieg ihre Spuren in dem unberührten Tiefschnee ziehen. Für Langlauff reunde wartet

rund um den Prebersee eine wunderschöne schneesichere Loipe, die durch ver-schneites Alm- und Wiesengelände führt. Sportlich ambitionierten Läufern steht eine Skatingspur zur Verfügung. Lustig bergab geht es auf der Naturrodelbahn. Nach einem gemütlichen Bummel durch die abwechslungsreiche Tamsweger Ein-kaufswelt können Sie in einem der zahlreichen gemütlichen Gasthöfe oder Cafés das reichhaltige kulinarische Angebot genießen.

www.tamsweg.atTourismusverband Tamsweg • Austria • Tel.: +43 (0)6474 2145 • Fax: +43 (0)6474 2145 42 • E-Mail: [email protected]

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LungauTravel Winter 2010