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Lyotard, Wozu Philosophieren

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Mi n Einlitng

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Titel der fzöhn OgnubPoqo ?

�P Uvese Fnc

Dee Wek w veet mt ee Utüzg

azh Kut - C to I

Ov pb! 'd d Mnt n e e

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d, ZBen IBN 978·3·034·25·6

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C E

Eetg

Plophi g dr ist o n i rt r a

hitn noc rctg anl. Man knnt g cpt c z agn a it nd w it inr Ensmke, ie iea -

n trt. Im btn Fl lrt b nd z in zlih Id z

Mrg es Wohlstads, e Tru vo ei ad Gslschf

sysem dr Opm ysisch Tös n  Psphn wäe

ie gchwätzig Ne ie n r Mesci  in rr Gcicht

mitcp rn n nn h n goßn lt

prir die W bleibn b r ir orn nd vrändn

i ni. I R ann aso abchn, v rummn n a da

r Wt in andr id. Zal ig Rictc ltt-

l n tam Barrn a d rt it da a ngn nct

n Vt z li d a nclich Tun ahlt n vn

c lbt btnn nicht abzasen vn e Mange essen Sta

d Td in Lb plat.

W öen s alo ach i Jae 202 gen w Ja-Fi

Lyotrd 4 t z mn lp Wece rn b

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gbt e u posopieren sic mmr wder e i die Abgrnde des

Sinns zu sürzen, in einer widrgwoneen, kdlih z nndn

avität? e ge mg htors shie Sie st slbstrefl

wil e Äußun auch di Awor gi Wir habe con h

lieen begonne wen wr gen, o s weder dmt

gne ohn s st ar a Schc de Spra lt speche

z müsse as dr Angs u eumme das Shicka d Wchen

d de Lebens d Shla und den Tod, dn e berge  in vo

z demenire. a ns Sprechen Handeln und Ln om Velus

bedo ist, kommen w n desem Zire i dem de Abwese

eit bestädig awesed blebt ud di Anweeeit auge wrd

von de Awsehe. nn so dmp ann nemnd sn sgt Lyotd

sch mt em aktm ohne Wot ir Fülle o Mg r

Nah ohn Trum etuen Wi phioohiern alo u wi wr

i mhin öe >di Anwesehet des gl dch ns Wozu bue

r 1998 eto dsse C ' nollende blieb,

war iele mi hts andeem befas s iesr konstittin Ua

gehlossnit des Sis der Kng u Wde des Denkens d i

 ihm tich und rnnt erwige sc eim Ss

D terbh die Afog de Pagaphen drh i

pa abpt umme esch Jede Bc Lyoards scet

de Dsjunkion sie egentad i si Schrt, n dn Abnd

d dre e Scon 164 s r eregt, dass dr philosohi

se Sm ur geh k w sc vo der Abwenhet

umtrb s wen man die padoe K ufgt aee dmt

azstken, ne das tz dr Schdigkei, das nilöbare Sl

eehmlc zu machn Das Werk sreut dise Sam u Es wrde

ab ei yotad begt und voberee on ir raolle hr

inem ggement, in dem Fge Lehre d pf trennbar

erbde sind. Aufmerksamke d Brh fr den ge

Ssnz und dtung, st ri or dass s meh noch s

de Dinge die And sid, de die Wore höhle, dass e es ind

durc di der gsellhatih Tlitt d Eit ft, die Enht

ds S gespae wd o de tmmigkit. Wden se nich di

Argmt wrre die adgen dhkezn Gehl t

tähe dann e der agl nie in d Wikci in de dad

zu einer Menscew wrd, dan vrage die Wlt nch dem

Wo, um ihren ange zrkr, zu phosoh

Wn es ae r die Lee z fülle gil, wei die Phloop dar

dchaus in nichtmence W z rcten ei mahys

sen Tm vole armonie Sie hließt sich da i eie absote

ogo e, im Tugd ins nbar aze da o dem, e

veiigt, af paadoxe Wese agett blebt. Nih ndrs s

Lyotrd die doog in dnsysm da mso bser gelehrt wrkan je aonomer s st, je mehr d Mage sblmier, dm

nspgt je meh es woandrs, im eige pih. Das glt für a

taysik abe ac fü soga mtisch h nennende Teo

r de edürftge Geite mit em el Sytem bidg w.

Sih von d raxis eneen h ht, vom Wen z spece

stt d Revotio stbe s eißt de Lösg in eidm

schen zu bhaup das d End am An te, das d Sn

mm scho ür selst erfügt dass e we wori beseht

ud wo e geht. Stimme de diee Snn aspict n on

den ue zweigen nich m easse n de r ih

doc u fde c. Lhn - mdest iosohie u hen niht

aen ode Wseha -  is nich ohn d ragen, di m i

und anderen ste, oe desn gemenmen Austausch de Mngls

n dem - in bestdge Motiv yotrd e paradoe Mact dr

vit wksam wird die Maht, die Welt zu Sprahe kommen zu

9

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asse sich sage u assen was de Wrlchkeit f, um en Bid u

sin un em fehlt u wrich zu se

So ha ytard gelhr nde er Sudeten Hrr lhe dass sie

ihts vn ihm en were, wen sie nch lrn zu verleren we

r och 84 in eiem (in Postdm für Kin veröfetlichen

Bref as Nanere sagen wir Sch 1 a mt 4 ahren mss er

slbs wiede eeen, was er ae et zu haben, sich vn einer

ianen Orhe beie ihn wa die Meaphsi vererne

ieß ih ae ach eert hate af di Rvlu und amit af e

ufös r Gscche zu hoff Vo e evolutnä Tleloie

ablse hn dn rt z vr er sch wnlc r

scüttt n bzugt jen absoe Mael der es Unch

scehthin« as die usbeutg darsel eeut zu wissn dass

s arum ght e widuige Spache Ja od zu srch

von n· und bwesenhei darum de Marxiss durch Fud dhstorsche Materiaismus drch die trebhae ivalz e gesl

schatlihe Vesöhn dc die Unsict ds Bghrns u orri

een ur der Stime vn Mar wieder d Kra zu veleien, die

ih ch ie eelisch tasirun noen wre, ie Kra

e rennung z arikirn d Trung eselschaft v sch

sest e Wt vo Gst, d Wkit vm Si. Ab ach ach

red di Tug Liee vo ihrem Oek ds eine om ae

en Gschlht di Trug von Spach d indheit diese Sal·

tn oh Gegensätz werde Dcu, ue as >fe

rzn« rknna d spä er eduiben »d< rakiet:

zwsche Lohnareit u Kapial ach wie r, a drs ar ach

zwsche uden n Chsem. net ebt de Bri, mi

de yard eh deiß Jahre la s usseztsei aneschts

ene gewalsame emchung enkn wid e i Spah rab

tem n Asch t

1

Vrerst, 1 il es e u een ohe z wssen wr ma sich

halten ka we de indhet m Meschen it d Wtn 19

sin »Abwe sein möliches beohlches Abgleitn« ist. yota

bgi sin »eie v Mar ud reud« n Ort und Sele, im

Phiosoks, auf dem We wscen de Sbe wo r h

Grpe Scism barbare späer ovor uver wo r fr

krz Zt h) kiv st em Que sase« be i Phämogi

da� 4 eshen war, dm Se v aca, wo er Freu sen

ern un dm Sminar vo uioi, e hn in ie ings inf

Iten vo allem st r darm bemüh, sene Stdenen e st

der e verehmlc z ahn in sich sels wie auc n ihne i

raer de Vsdigkeit wachzurufen die Afae es Philo·

sophen dan z bgünde

Ene widersprchiche enschaf bset de Dskurs r osphie

S rae si i absolue geshiedht slbs u ehreis it d Wusch epa, nich sich sbst z ghrn eine Sime

zu sei i i Wlt eineauch ire Mae vh i hi

osoh z rn hiß dese wiesa ins Wek z stzn. Dr Vor

gang abe bkmmt see dzepv, see dasce w deztiv

eeug ers a w e lspsche Voresg kein

esg ist wn si mitndi de Gesrächspaen aset it

her eschce hrn Fragn s st as in gag und kein

Stie, ohe vorbreid Bilnsan, en urs der we

in er Wl vo der ihn de Frage tre) och auhal er Wel (i

nr waes esrchen e sattfiet snrn e d Wel,

m stad in e an s, wie Lyoad sagt n der Sache

chdrg lässt n se gleceiig af Disaz hät sie eut·

e zu en Oh ese »uchässigkei« [pibl] i rif

von fr i Wet sprch de Meschenwel, ür hr sn

volkommit t e ehe u e asprensel eralich

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wr, ber b jede Rlv r Relvz de i Kk von

Verg ud Vrtwotng ipiziert »hilosoi ht kei eson

dere Bege [.]. D Begen rrift die Phosop e w de

ch«,  u i m Utschie, gt yotad hizu ss si auf dee

Drang er s d les nshlic Tun erfasst sch zuücsint

We as De sc ae t diesr Reio af ds Begeen

ufrien gt, at es see chuldigit noc icht gta

Phosophie   ü Lotar, uch ei Pras so w  r Freud i

Psychoanalse auch ee hapie ist Ds Wicste ist as, ws  dem

 lll ch eben it u seier Versöhg,

chtegu ft. Dr absolute Mngel«, dsen Sruku Max uter

m Be d »lr« freigelg hat, oct zw uertrglich

ein  zint ar, ans s e estehd Maimu v or g bt

h as ws e Ghaft wrk  ic ghr ght lo dm

er Duit diess gs geecht zu wre sich a e

Schwign eiassn, s u wgen, seinen la shweignde

S exlzt mchen, der beeits vohad is, r den mech-

ichen Behugen mgeht Wen Lyotr n leten si r Vor

re de hea hlp nd Had« w m, dshlb,

w sc e ufgae der Phosohie a Ort s ngels icht vo

d tre lässt ws auch die lk r We schul ist wil bide

as g anu das Schwig z prache e assiv

t m Had z rgen

Ds entsprt doppt Übereugung ie ee üe Meru

Poty von Hsserl üenomme, st, dass dr ilosoph der stumme

Erfhng zum Asdc rs Sn vel. De adee, von Mrx

bernomen t s r i Wlt nur iterpretit, sie rän

er hfe Bid wee ciandr i tt Votg (ber

de Re) u im eten ber xi) andet. Dr rste, der

d egere gewidt ist ert vo rud r acn

den dss Bhug wesi vo de Hiteud

dr bweseheit hegstt wird Dr eite wd vbiet das

Begehre mt e Re u de Handn, ide er n lust  deEn

het ud Bewahrug ises rusts dr immer euschicht

philosophiscer Astgung aufg die chtg Rihfoge ver

st, w die Fre >Wou piloph< deach o gehandet

Der Gr e hiosphirs is dss wir eere ud a Bege

re sch tzwit sich ür sein ene Bwegung befagt. r Gru

 dee Ri e ,  d de Ehit vroren ging - cht i

enem unghe Veschiden, ds us dis iheit vegessen

iß sod i r Gescicht, de sc dr Zsaenschlss  der

Wrklch mi dm S bstäng eih un eerhesteln will

h ere zuvieren Was lit, ist d Tatac, dass wr iht

ile w ir h s rec hen wüdn. Und wir würd

nict sprehe we nh z sge htte, wn as cwige Wt  de e zm rede  mch ode ei r innwohnndr

Logo schon les gesgt ätte, ws de r nur wederhol kön

ist di Kidheit, mit der die Wt n chläg i Wude, von hr

erfsst wrde di dn sprcn lässt, m ie ssive

Krat vrt ein vorhaden Sin zu eegen, ei cken-

afte inn er sine ede uvlkomn n dadrch wh werden

ät. We di Wlt auf us üb gef, st da W nd e T dau

 nd u Wlt egefn se szudce u u vern-

r Wr pilosophire wil wir ihr usgesetzt si un die Afbe

he u e was ea nd get wrd uss

ilosopr hßt sic durch ein ag rn lss

der ezeugt a i  bidi gt wid, wenn e ht, deutlc zu

ch, was m sest it verstht, st ie Lh daraus radik

is zr Paraoxie: eodsche Übeshreitung Grnz wi-

sche d nsreichen \ve auc wsche e Fch dint hr

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d Zwk as egeen die Zet, das Wot u di at anhand

eer nsichtbaren Gree wischen er A- und dr Aweeeit u

vrbide Die Lh ist ilicht ni a rakl f de, der e

Zrsprgung kennt die sibn Jahe a D u als as

nacholged Wrk thmatisir auch icht den, dr wei ass das

Bghrn in der ostruktion on

noh

glüclch, ds otnoh zu eschlich di eit noch u , Prs noc

thusiasisch ist D To de im ebn umght wird sich ld icht

me im Mangl inrhtn könne cht mehr im auben ine

hichen n indmme lassn r wr entschiednr wd

in de Ausung ds »Figuraen<, in r stie Ste i de

>idestrit« bstätig Was ch mmer di nftign Rsionn si,

sie weren vo ornhere gerchttigt weil s een mh as n

Philosophn gi, wi geae lato odr Kan odr ah Hussel r

im u sins Lns elst is Krit uchhr si ggen signs Dnkn r s spngt eu bg ud ami n Bwis

bgt, ass d wirlch Enheit seines Wer das Verlangen s

das de Vru dr inheit entsringt, nc e lbstefedigung

konstruierten Systm in d wedergenden Eihet« Dss das eu

 bennen, aners as es hier hßt ie on vo bt, ss die aii-

tt ein gewaliges Wunschdenen ist id otar später r Ie

er Reolution slbst aufigen Sin Dbatt mit den Histoie wie

auch sein widrholt ns d it besagt, das as Ehlen von

Geschhte (glich welcher im Krislau zwisen eier bedoh

licen nkung und nr vdrgenden Verfg vrbi

Vieleit die hiosophi dar etwas, um he eigen Red

hintrragen ihr gn Rgl u suchen und, we Lyotr an dser

tele sag »a u ritern«

1

N

D nachfolgende Text espric de Tyosrit das uner d igna

tur F 91/ in de Biblithque ttaie Jacqus ouct auwart

w E selt ie weite Manusitassung er vo an·an�ois Lyo-

ard im schluss an ihe Nieerschit gehaltenen orträge ar Untrr gatr JFL 91  bid sich n Doeibith auch eie

mascnensliche stassung aber mit zahlrich igehd

gn otaonn von Lyoar. a dis gsmt nnottioen in das

weite yos uät bragn wur, eschien s nt,

di ntersd zise bide Faugen kelich zu mache.

wurdn abr n kn oturn ognommen soern si sc

als otwendig rsn (Zihenzung, ehlnd Anhrugschen);

ebenso wurden die Ogatet durc bloß rwis angg-

te Zitate rekonste (se weren nachfolged n ckig lamm

gesetz wde keie Anmerknge inugeügt, damit dr mnd-

che Charae er Volesungen ehate bleb.

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Woz phlosophee

Vier Vorräge vr Studen ds rn Sdnjahrs

n d Sobonn (Oktober-Novmr 4

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begehren?

 W h ws fg Phlshn h hnslg

g bg: Ws s Phlsh Jh jh

slln sh n ln hln n Phlsh glh

b w, g Fg b w s sn Ws s s nh

Nh F gh s n hlsgn, »w j

Ggnsn gnw g h nh h

n wß«. D ühgslsng Phlsh,

sch sg wh, gh n hllsg. hls-

h vhl sh s vsg h ns w gn w

n  h h chn, h h s w

gs w ws h h, w s sk h

n shwn; vbg sh. Ah n Fhllg

 bsh n ss sh Ggsn n n

wsss vbg, s s g ng s gs-

bs sknä

 W w h fg »Ws s Phlh? s »

hsphn?, bnn w skn Phls-

h sh slbs h glh bwsh s

9

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Menschen, auch für die meisten von uc, ist di Phisopi

abwesend in rn ätgketen, n ihren Studin odr in ihrem

eben ür den Piosphen selbst muss sie immer widr n

rinnerng gerun wrdn si muss sändig wiedergselt

werdn wei si sic veriert, wi si ihm zwsch dn ngrn

zeinnt n der Vrsnkng vrschndt. Wou aso übehaupt

 piosophiren statt nicht philosophin as rageadverb

ka1 sich af le möglichen gnstände oder ttribte bezie

hen si alln abr l in das glic Loc das sih durch die

Fragfom auut. ies Form velei der in rage sthenden

ach in merkwüdig tlng. ie knnt vielleicht gar nicht

das sn, was s st; ieeiht gibt es sie ach gar nit. Das

>Wo« beinaltet de Auslöschung dessen, was in Frag stht

ln dieser rage wrd sowoh de tatsäcich Anwsnit dr in

rage shenden Sace vorausgsezt (wir bractn die ilo-sopi als ein asach, as ealität) wi auc drn mglic

Abwsenhet Die Plosophi st glichitig lebendig nd tot

s gb si und s gibt sie ncht

Vileict leg ja grade in dieser widerspüclcen, gegen

sätzlichn Sitation das Gehimns ihre xisten amt wir

 bessr versn wi Piosopieren mit dem Verhäns von

An und Abwsnhi sammenängt sollten wir krz unter-

shen, was gentih Begeren st In losophe ist nämlch

pfn enalten leben verliebt sin, beghren

Ich möchte uch in Bezug auf das eghrn nr af zwi ing

amrsam machen

 Wir sind s gwohnt, und auc d Philosophi ist es g

wohn, indm si von ene besmmn Form dr Poblmsl-

lng asght in Probm wie das des Bgrns ntr dm

sctspnkt von ubt und Objekt u betracten, unter

2

dm der Dalitä von Begehrndem nd Begehrem i Frag

des Begehrens wird dadrch zu der rage ob das ghrens

wr das egehren wk oder ob nicht vilmeh das Beg

ren das Bgehrenswerte evorbrngt ob man also in in a

vrlebt ist, weil sie lebenswrt ist, odr ob se liebenswert st

weil man vrlibt is Wi müssn bgifen, dass diese Art dr

Fragsllung mit dm Kasalätsdnkn zusammenängt das

Begehrenswrte wäe demnach di Ursache dr Beghrens odr

umgkeh) dass sie iner daistischn ih ntsprict au

der einn Si das ubjkt au der anderen das Objekt, beide

m ien jeweilign Eigenschan), nd dass sic das Probem

dadurch nit rhtg bhandln lässt Das Begrn ist kein wie

auch immr geatets Vrhtnis von Ursac und Wirkng; es

ist vimr die Bewegng von twas, die si au das Andr

as dasjnige ritet was im slbst elt Das so ein, dassdas Andr das Objekt wnn man so will aber st das scein-

 bar bgrt Objkt ach das in Wahhit begerte) für das

Bgernde anwesnd st anwsnd in om dr bwsnit

Das Bgehrend a, was ihm manget, sonst würde es ja von

m nict bghrt, und es hat s nich, kennt s nct, dnn

sonst würd s von im ach nicht begrt. Wnn wr lso de

Bgfe von Subek und Obet weder afnhmn, dann lässt

das Bgehren das vrmintlich Objek ls twas rscinen

was im Begehrn voranden ist, aber nicht libhafig und das

veminihe Subjekt als twas nbstimmtes Unvollkomm-

nes, das zu siner Bestimmng, u sner Veolständigug, ds

Andrn bdarf, das also bestmmt wird durch das Ande, das

Abwesend. Af beiden Seiten die gie widersprüchlice, abe

spiglbidlche Sttur beim ubkt d Abwesenhit ds

egertn sin hln in seiner egenn Anwsenheit, inmtten

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ds Nichtei egrenden Sein ud bi »Objek« eine

Awesenhei, die Anwseeit vor dem internd der Abw

senheit f a Begerend (ie Erinneug de Houg) weil

 a s Obe a it als bge hte s nd dadurch beessenes

Darau rg i uner weiter nkt Das Wee es

Begen ligt i iser Strukur die und bwsenheit er

det Di Vrindug ist iht äig: Sofe das wsende

ür sich els abwsnd oe a Awed aweed is

gbt es gehe Das egern wrd hvorgeufen, konstitiert

durch di Abwsnhit es Anwesenden odr gekeh; twas

was da ist is ich d ud will es sin ill mi ich selbst

uamnstime ic verwrkihe. Da Begehen it ncht

andees als diee Mact ie n nd bwsehet usamen

aueianderä

Soae eräh im hl dass ihm eie riti auMantneia, Diotima auf dese Wese e Ge dr Lebe, s

Eros bcheb

[»Wtläg spach st zwa ln; do il ch

s aen. ls äch Ahoüe gb e wa te e

öte n n den bn au Po, e on e es ls

ie nn abgeses ka sc ewas ebetteln   och st

l ng a P eni n a an e T Poo nu  a

Nek enn e b e nh nt in n en Gatn  e

Zes hna d cw n m we e wa, r n. ea

n de her Dtgt we n Aschla fat Kn

oro z ee, lte sh z n e n os esb

t a o ot elte n ie gwo wn

see n h ebtsfest n wl von Nat en

22

Lbab s önen t n ph oe n t (Gtm,

ta hleahr 203 b)

Die Sitation de Eros sen Gescc, egbt sih onbar lab

ma Diia a ener Herkn

[l de Poro n Pna Son aber befdet h o so

cee Utänn: Zs st a n e wt nt

fn n sön, we e stn abn vle ah ne-

lh, nbut, oe easn af Ben er e -

leed nd dekt, cl er vr n Te af  en a-

ßen Fn n t e Na sene e eäß

f te nss. Un ah eine ate  w telt e

n n chne n tapf, kec n st en walt

Jäe aeet gen Räne scen nac nt streben,rec, sen gans b ln p oop een n er Z

bee fsc d Ss n  wee we n nstee

eatet oh e n tbe ba eelben blhn

u edeh,  wen e  h gt t, ba au nteb, o

abr  w r aebn nah nes ar t W h a

a w ot so aß o e  w a

oc h r st (0 c-)]

Di Erälug Diotias, dr yhos vo e Gebu des os,

ät atrlh sehr viel Wi knnen net olnds st

hat

est da iv dass Eros a e ag gugt wir a de

phrodie, die Schnhei, sen Obek also, ur Welt komt es

gibt so etwas w eie Bekanntschat wi dem Begere

 n de egehrnswe rten;

2

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da dn Gdaken dss dr Eos in Doppnatu hat;

r ist wdr ot oh nsh r ht drh sin Vat de

an dr afl dr Gtter dm gttlichn Rausch ds Nktrs de

Trukeht) verfe am Göttich ti, nd r ist sblic dur

si Mtte die bett sic nih selbst gnüen kn Er

is lso Leben u d, nd ato betnt dn Wcs v

Leben ud m Lbn des Eos. is wi dr Phöni »Wnn

s Aends strb lt dr ge sine Wiedergbt

(llinie, Chason d mlaim« Aoo 18) Wi könn

sg nh wtr ghen: Wil ds Begehrn berfig is mss

fndig sn bwohl seine ud immr wider zerne. Das

bdeutt dass Eos ter dm Gst des Todes ds Mangels

blibt r hat nblssig s fis ihm z enteen sein

en nu z erfinde eben wl r en To in sih träg

shließlih is das hr Mnn nd ra gus ween Ds it, dass im Txt tns d Ggnsat

vo Lebn ud d i im gwissem Maße umindst mt

dm n n un Fra glihgestz wird Dr Vater ds Es

smblisirt ds ws Beghren die iebe irm bjkt ann-

hrt, währnd sie Mute die Bedügkit, das verörprt

ws bid u Disa l. Di Azin ist i diesm Text

männlh die Asoßug weilih Wir önn daaf tzt

nict weitr enee mssen us br da erie ass

zumnest rs icht unbingt mänlih ist st in Wirklih-

kit ann u ru

In ier Mitteilu dr Fransisch Gssaft für Psyc-

anlyse (i 1956 13f) hat rg Lci

in Shüe v Dr Jcqus Laan s Smtom dr Hysti

duch die unasgsrohee Fre: Bi ih Ma er ra?«

hrkerisier wähend das dr Zwanhgki in dr Frg

besünd: Bin i tot oder lebndig

Wi fnde also i er mdrnen Detug er Nerose di

e dppelte Ambiit wider di otim im Eos nnt,

i ds ebes ud di des Geslets. ie rakheit iert

als i Azihe isr Usiehe: Dm atnten elingt

es ht sih hier r dt inode si im eben odr

im Td, m Männlchn oder im Weiblihen z veote. Di

nthülng, di uns di Krankheit iefe beweist nicht di

Aktualitt latos sie offnbart ich nur wie sehr di nyse

uds di Grndproblm de Philshie nklin lässt sie

mht ah vrsi ass das Ja N d Ggest,

ssn le wi Leaie sagt i dr urs asinndt

ns Lbe und i n unser Libslbn) beherrsht dss

h da, wen wir us am Ort d Ding, bi s slbst mOrt der nen d it de dr de befien us dn

Krsit mmr präs is de zihu zu nws-

eit vwiriht sich v dm itergud dr Abwesenhi«

(Lan). Ds Bgrn, das sm Wesen nah desen Gegn

satz i sic tägt is aso us Hr.

üss wir n no ie Frg stelle ws uner gn zu

verstee st ud wovn wir sprh wenn vn im di ed

st?

Ihr habt erits verstndn dass wir uns hi von dr n -

gig, übemmeen rsellu frimae müss, ss

s nn ereich des rs dr exulität nbn ndrn gibt,

dass wir als in Glslben aben mit sin bsodr

Problm i tschfiches Ln seine eiene in

gistis bn das sih mi spelativen Fgen bestit

sw is ostn ist atürlich ih aus er Lft gegiffe

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i rn spr daraf nn Wn abr B

spi das W Frds ad is uh bann Wrn

ha un i noh ha dann bsi n shalb l r

üball Sali shn ha as ni vil rhlln s als

übal Öni u shn i s an Marisn un sn-

dn il r anfann a das Sxa i d Gühls

bn d sllshalihn d rlisn bn V-

bnd bin i r s aus si G hrashl

ha und a ni ind al Aivn au di ibid

rdir sndrn ind r in Sbi rl di villh

all na s

Wnn r WS a uns Tha aln i si as Bhrn

Gsa v Anihn nd Absßn vrhl nnn

i aü j Mn Bisl brin S s nn ir us

i bi Ta ds rs blib nd u di lirais Vrsirn nr uh ansrn das as Pus in D Füe

rhl das Bhrn abr i in bsondrn Vrihn

das Bhrn in s Ai s is rs als Shn d Bdr

i d Las ds ds Bn Was Prus bshib nd

analysir is di Tnun rr srsn r di d

Trnn di Trnnun dr n T lbrns d di

jni n i ishn Marl ud dr jun au

as si n lb Mars Eifsu bir a brns Tod

ru n bsndr ds Bhrns di Tar r s

abr das Bhrn nih aus il di Eifsu ah nh di

i ir An vrl. S is di Eifrsuh sbs s

as i n Tn dr lbndn rau in Bsin irr

nsnhi. n dr asndn Frau rnn i eselbe

anee u; ih a h Ansnhi nih d a

ir in Bil vn ih das ni nn Di Absni i

2

durh Mars rhn shn di ann bri

ar vrpl sih uh i Absnhi i dh dn T

ns und du di frirnd snhi dr junn

ra afhran ird

as is susan in unilbar lusrain ds Brns

u i näns Bsp afü. Es is abr lar dass sih das

an Bu d sa S n vlonn Z, in-

fü in as lih ri da s nih nr in au d

sih ni ibafi fsa lss srn auh n sl

sa i n usn s da sind d drn i rh das

A ih hr drurnn sid und da s vr all

n i i ir Mn h ausplr ls sanh.

Wnn ir d adn bisilassn ann is di h i

n rs ffnbar vrin ill nd aln ir nu ins

sn Miv fs as as vilih d Hisir un ansri di ss Miv dass au Gsi und Gslshaf

n Wsl vn Anihu und Absßun binaln und

adrh v Bhn abhn

s s lh h bsondrs abi d Gsih n

ds dr sin Wl als in idrsprhli niln

u fn in d di Mannfalii dr soialn Enhin

(dr Ie r dr Gpe dr saln lassn u Bi

sil di Wivinn i sih sbs sb und ih

ii vfh s Gsih is hu nnab dr Gsll

safn i au n ih Vhlnis nind dr dn

Gnsa vn Zslirn ud Vrnhihn p

dr s i Gd vrlibar i d s Bhrns Wi

Ers d sn Findii bdar i durh sin a

vn dn Grn rb a nh dr Bdrfi vr

faln s is au di ivilisan s v Td v rls

2

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der Werte bedot, de eelchat o von der Zuammenhang

osikeit dem bbruch der erbindn zwscen hren Teen

dass nct gescet und beide mmer eder ne erlant

nd sammengebract werden müsen, jenem Dran, der

wie tma vom Sn des Poos at, mit aller Macht vran-

stürmt eellchaftlc und esichlic leben ac wir vr

dem Hnergrund de odes, ehren auc \ dem Beehen

an mu a klar sen dass wr unter dem Wort Beehren

da Verän versehen, das seine Gleder verbnde und tenn,

e gleichzeti n ens set nd auenandel

Mr scen, ir können uns nn weder der hiospie zu

wenden und besser vertehen, nwefern e Lebe ,

idem wr an hr de zwe Merkmale überprüfen, die wr in

Bzg au da egeren entwickelt aen.

m Sclus de Gm hl der betnkene Alkibiade Wein eg Wahrei, at er sebst, die Lobrede af Sokrate, bei

dem er ich niedergele ha n Stüc au desem Porrä ver-

det unere Aumeksakeit, wenn wir verseen wollen, ozu

wr looieren Das s de Stelle, an dr lbades Folendes

ecet Davn übere, dss Soaes n n vereb se, el

der soph stndg de esellschaft schöner Jügle suchte

enchlss er sc im ne elegenhei geben Saes, dem

ch diee Gelegene bo, habe nun ih Siuain folender

maen erklät Im Grunde, agte Sorate, hat du gegabt in

mir ene noch außrordentchere Schei als deine zu  finden,

ene Schöneit anderer eine verbrgene geige Du wlls

tuscen, du llt mr deine Scönheit geben nd dfr meine

bekomen Da wre ene augezeichnee Sace fr dich e

c atächc dese verborgene Schheit bese, die du ver

utest; nur da nich icer, wir müsen darüber gemeinam

nacdenken. Akbiades gabte zu verstehen, dass So·aes au

den ndel eineht, er w hm einen anel über und legte ic

ihm e nze Nact lang escha aber ic erzhl Al

biade, nichs unewönlceres, »al e ic bei einem Vater

oder äteren der geleen Da Ergebn war, ft er hnu,

»dass c weder wusse, wie ich im zürnen lte und mich se

nem Umgng entzehen, noch auch, e ich hn gewnnen könne

. . Rals also blieb ich und in der Gewa de enscen, we

ne ener n der ene ndegeween it de

Duch diee Erzählug eriche un kbades von einem

Spe, dem Spie de eehren, und er offenbar un m gee

er nchud de Steun des Pioophen in desem Spel Sehen

wr un das ewas näer n.

kibiades gau Sokrates se n hn veebt beget aber

selbst von hm ales u ören was er wse« 2 a. rscä hm enen Hande vr: r würde m eine Gunt chen-

ken, wenn Skaes hm dafür sene Wiei ib.

Was wd Soaes, bedrng vo deer Sratege, tun? ver-

uch ie neutralsieren, und zwar durc ene we wr sehen

werden, rec ambivalente Reton

Sorae lent lkibades' Vrschag ch ab, er wderegt

nic seine Arumentaton Ken öttsces Wot übe de dc

rec ebtgefllie Anme, er sei n Albade veieb,

kene Empörung über den beabsichien aschhandel, kaum

ene Spur von roe über lkbades »Gschfsnn«.

s einzige, as Skaes ut, st, dee »gldene Gescä<

z hnerfraen und lat daüber nachzudeen, w eientlc

das God sen ol   mer nch biade wil etwas Schtba

res, sene Scönhe, gegen ewas Unchtbare entachen, die

Weet des Skates Er geht en gßes i en köne

9

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nälich fr sn uns ga nis bekommen wenn es gar ki

Wisheit gib. ieses goldn Geshät is i Ggengeshäft

ein lls odr hs im besen Fa e a simms

glatts Vrlusgst Es s geag

Wi ihr se nimm Skaes prakis Akibiades die Kae

as dr and nadem er sene eigene auf den Tisch gelegt

hat e hm dass er kien sichrn Ginn dami mahe

ka Es in ashandel sone ei Keigschä bei

dem de Scldn, Sokraes nch nbding zalugsfäig ist

Sokraes hat sei Blatt au dn isch gelgt r ha aer in Wrk-

ikit »nics in dr ad« Di Sraegie des kibias knn

z nichts führn wil se au em asch o chöh ggn

Wsit bruht un Soats it sh s ob r den Gegen

wert hgeen kan liades nimt dse rkärug ar

nicht st ud widrhot senn Voschag nih mhr miWorten soder mi e E rifft uter senm Manel abe

kn ebhabe a soden, wie slbst sagt in Vate!

Sokraes vleibt also i dr atung ds wens, d Aki-

biades bleibt im tum bfangen.

Wi sehen dass kbiaes bis zm Schluss sir Erzhung

im Irrtum bfangn libt w r nu d Haltung des okrats

as in Sratgi ntrprtirt die sinr ign überlegn s

wole den hilosophn bewingen und wrd slbs bzwungn

r wolt ihn brrsen (wel r dan n stz seinr gnn

Schöni ud oc dau der von Sokaes erlangten Weseit

wär , befndt s aer am Ede in see Gat Sokas

war schaer als er er ha ih n der Had e Rolle, de lki

biads hm ud sich selbst zu Ben r Pai schieb, sid

n vtasht er Libhaber is nicht mh okrates, sode

Albades

30 

Ma an sogar sagn: ndm r de schiht au dies

Weise im Beisn des Soates eräht nachdm er sich we

schon d ah vo d r ihet neb ih ggt ate

edehot e r ie Veirung, de in u seinem anfägihn

Vorschag tb Er geh noh ewas weiter bh abr die Sra

bi r gib oas versehn dass ollends besigt

wehrlos nd deshalb ngefhic sei. okraes habe ns mhr

z bfün er knne nur geinnen, wen r a dn Handl

engeen wüde Er glech dem Tppichhäder der hner m

äue herläuf er si ngbot on 000 Fras ausschlg

ud sag: >Hören ie i könn in fr haben

ise Vegich r us sonan i n in kom zwigt

be m Nachdeken st es wilich en rtu, i Veri

ng sets des bas? Od ist s i s, ass lkibiades

ndem er as usprünglie Vorgehe wedrolt as sokratiscpiel dhke? er Keh st ja am End dr rr s Hrn

{g). Das piel d dshaf, das besse Spi wüde

dan we es ni bekommt was s sic im, dasselbe

dadrch erangn ass s sich higi. lkiiads spielt s

pel und nach seine Lok spil er s gu Soaes a nm

lich de velor. ha s icht geshat, Alkibiads auf

di Nralisierng di r ih oschlug engeen z lassn

Was also will der hilosoph rklär r desab dass er

nicht sichr si, ob er die Weiset best m Alkibiades umso

ester a sic bdn? st Skras nur ein noch rafere

rer rür ei noh geweee Spelr d auf de Lgik

es anren inge ud i in die Falle siner vorgäushen

Scwh lot? Gna as glaubt Alkibiads und gnau das v

scht lkibades wie scho gesag zu rcen. Genau das we-

den auh die Ahr gaub di si nicht davo überzegn

31  

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lssn, Soks k nrn Abstn vrolgt l

sbst ctc rr Tätgktn rr ugnn rr Rl

gn or Gmnn zu ntrgn ttsn

vräctgn r n m Dckntl n An n

Göttr rn z ll n nn o bsclßn.

Sokrts ß s rn glbn ngngn t Alk

bs Er ät c br nc r bsrn Spr W

r rkärt, ss es n W l, t s f n kn

Vorpglng An nr orpglng bstätg

, sr s m n Weshei t n rr nn

L vn sgt ss r Plosop ttsäclc st un

nr Ggntl sgt m sn Ofr u so scrr nzuo

cn Zu glbn, okrs kn m Wst nn

rvrkn b gr r Wn n r bkäp

F Sokts gt r ru Logk s Alkades zuckuzn r nämlc n s gng bt

ss Akbs vrn s Wst kn uscob

jk st - nct l z kob ä m n Ggnr

z nn onrn wel si rr slb n scr , sc m

wr vrrt u r r z sucn t ls Ansn

t nr Abn 1 vor allem ru l slbst

Atucbutsn st, bsstr Autc Bsn

sn s k bkt, nur Austsc gbt Sok ll

s flxo provozrn n r Logk s Alkb

r Wt nn stz btct, ls g nm r

s verdglte Logk Alkbs n uc r Atnr

urch krz

knn br Untrtng sr Stl nct bbrc

c nct s Spl n r mnc zurückn

Abs on anere nrnnt rn mss

Sokrt ß ss ln ggn c z b btt,

nct rt, sonrn nrc zu bn, vrrct zu n

r vo Albs' urnglct n gn L, sn Nc

tgkt onb, will n gc L n; nn r

vo snn Anklägrn klär ss sn W n m Wsn

bstn nct z ssn, ll r zum cnkn zngn

W bn mr scn rcnn

s gn s Logk s Sokts sn Sp n m r

nr t: tsc näc, das r n Scrlngbc

nkt Hä n Ggnr ct vnsct, n br z

ckn n brcn z kn n är r nct brt

gsn zu strb Inm r rlg tbt äst r s n

mn ss r ts z vrln t l r sn Sl

knn rm bsß

Ws r osop bgrt s Bgrn ct bzugt n bn sor rvr n rftr r

n Wnn r gt r ss, ss r cs är

nr nct sn b zu ssn gubn u nn r

r strb l bkun ss rlngn t m

Alkb lg s s s rlng, n Mr

st e Wnig n cts s Mglckt s grns

slbst At r Abnt btt, s vl

lct gn Ws r b, Absnt

vrnmn n b r zu vrln t c Wst z

ucn s t st, solt Ab ( r un c)

lbr nc cn, u r ct ooprn bt

nct Wst z bgrn sonrn gn zu bgrn

So ürt Wg u n Alkbs grrt st gno n

s n »og« Hggr gt gbt eu auf n

Wg un läs uc ttn m Wl stn

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Das bedetet icht dass Sokrates nct verliebt war; wie

gesa, e esreite nie dass Alkibiades' Scönhei begehrens

wert ist regt keineswegs leidenscaftsloses Desnteesse

keine Entsagng oder Abehr vo er Wet Im egentei es

gibt duchas ee in er Piloshe sie it emgen, i

Mittel d Weg ie Ph osopie st abe in der Liebe gleicsm

e Bedrftigeit

hiosopie hat kei esonees egere se is eine Se

uaio er eien bemmten Gegestand ode af einem

esien Gebiet Pilosoie esitzt die Leidenscaen alle

sie ist as Kid ihre Zeit we Hege! sagt ch glaube aber, das

es em biser Geziten besse entspricht, wen wir zunäcst

sagen: as Begehren ergreift die Philosohie wie adere auc

er Phioso st nih jemand e aufwat un sag: »Sie

haben vegessen, an Gott zu denen, ode an die Geschhte anden Raum oder an da Sein ic mss mi am besätgen

as würde bedeuten, dass der Piosop seine Probleme en

det We dem so we, wrde niemand sic wiedenen in

em, wa e sagt, niemand einen Sinn an iden. Auc wenn

ncht unmielar lar it wie der hlosophise sur mit

dem was n der Welt sei Jarhuerten gescet, usammen-

ngt wissen wir doch dass de soratise Iroe der platoni-

sce Dialog, die cartesisce Meditation die kantishe Kritk ie

ege'sce Dialekti oder die marxistisce Bewegung ac we

or unser Ssal esimmen nd in dice Shten er

eindergelagert, de oden nserer hetigen Kutu bilden

Wir wisen, ass ee dieser Forme hilosophisher ede ein

Moment war n dem sih ie westle Welt in ihrem Denen zu

bekunen un u eeifen vesucte W wisen dass ieser

Dsurs üer sic sest deser Abstand z sich sebst, n der

34

weslien ivilisaion nicht erüsig ist, nict ageset oder

nebensählih sondern das Wesen asmah den Unterschie.

Wi wisse shließlich auch, das diee heren Philosophien

nict abgean sind, weil wi noch immer au e ren un auf

sie anwoen

Phosoen denen sc ire Pobeme nt aus Sie sind

nicht verct jeeas nicht in dem Snne dass sie ganz lein

sähen Sie sind es vielleiht, aber niht me als andere auch

ämc i jenem anderen Sine, ass es in inen w, da ie

eseen sind, eerrsct om Ja nd Nein urh die Bewegung

des Begehren, die m es no einml z sagen das eennte

usammenält, oder ausenandet, was zusammenget dch

diese Bewegung die die hiloshie urchieh, inem man sic

ih öfnet, und um sich i zu öne, ist man Philosoph an

an sih au gaz uerscielihen Wegen vo hr ergreifenasen Man an daü empfänglc sei dass zwei n zwei

ier ist, dass ei Man eine Frau en Pa snd, dass eine

Vielza vo niviuen eine Geeshaf ilden oder eine Masse

von ugenblien einen eiam oder dass eie Abolge vo

Woren eine Sinn ergibt eie folge von Veraltensweise

ei ebe nd dass ezeit keines ieser eultae gesi

c ist dass die Eiheit des Paars oder der Zeit der ee oder

der ahl in den sie ausmachenden Elemenen entaten und vo

len ahängig lei. Kurz das hiosoieren kann von er-

all her be ns omme .

s git lso ein igene egeren es Pilosophen »F e

Posoie eignet sc jer Sof wenn er nu fremdaig st,

sagte Alain gibt aber ene Weise es mng m dem Begeh

en, de fü den Pilosoen enzeicnen ese esonde

hei enne wir jetzt Mit er Philosohie wird da Begehre

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eier nd refletier, es wrd begeh U e wirft ie age

au: Warm begeren? Warum l a, wa zwei t, ein wer-

den, u warum bearf a, w eis s des ndeen? Wam

it die Eieit in der Vielheit eeilt, wrum h ie Vielheit

von er Eiheit ab Wam it die ineit immer er Tren

nung gegeen Warum git e keine inheit lehi, keine

unmittelbare inet imme ur Veiu es Einen urch

da Andere? Warm wrd als hcht durh de Gegeatz,

de lcit trent nd veeint?

De wort a ds Warum iloohieen?« iet ao n der

uuäc age Warum begeren? as Begeren, da

die iloohie aellt, it nic weniger usilba we jede

Begee e veroppel un hiterfgt sic aber in seine

eigene Gang s is nicht nur ie eaität vn er er die Phi-

loopie en Digen re Fagen stelt i schent, as dieseTatace, as as hosopieren dem Begeren inewohnt,

so der Herknf de Wote tatn s wenn wi af

en Stamm on ae it deelbe Stmm we

er des latene un des nösisen savoir

[wen] u s [koten]. i wa u oten weiß.

Koten aber beetet owol da robiee •e auc da Dtan

zieren der ache; wir laen uns vo ir duchri mihen

un mit ihr, ud wir halten ie gleichzeiig af Ditn sie

bekunden, beurteile zu knnen W behalen ie im Äußeren

e Inere dem Mn (der uc e Siz dr Rede it) hlo

oeren beißt, em Gang des egehres vllg z gehorchen,

in ihm begriffen z ei und e gleiczeitig begreifen z wole,

olme seinen Gang zu eren

s t alo kein Zfal, a de ee griecche losopie

die ma mekwürgewee de vorsokratisce ennt nger

6

o wie ma olteke zeken oer nka vokoumianise

Völker ne as htte orate e Ktne Piloopie et-

ect u l äte ma emerk, da er chon evöket war

von Geanken voler Mach nd errlhkeit (we Montane

i eug auf die naischen autstte Cuco n Mexiko

agte) , e t lo Zufll a dee allerere iloohie

die vieleh g kene Pilosoie im Sinne de okrate u ir eigenen wa beerscht wird on er rage e inen

nd e iee de de des egerens ist, geauo wie vom ro

blem es Logos, de Woe, de efleon e egees auf

sic elbs ilooee eißt, sic em ortgag des ege

ens zu beasse, e abe geizeitig auzuleen, un diese

ese get ener mt der Ree.

Wenn mn uns eute fragt »Wo hilooieren kn

en wir immer woten mit de Fage »er wozu egeen?Wou gbt e bea de Bewegung e Selben, a das Anee

uc? U wi können immer mangel eine eseren age

Wir iooieren, weil es begehrt

3

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hiohi Usg

I Jewek D d Fhte'cn und Sl-

i ym Poopi (180), sei Hg!

ie ct Vu us m v

swt eeste g B uwkug vo ab St

etstet as eüs e ilsie« (s I 14_

Das ist ee ga a Atwt auf

sien?« s it s eüfs isee w

t vogag ist D su ilsie st

e T Sins

N, wa gg E vo a a i

g sic vtg ie kte ie Meseit

e ie S

att t w w a e S st i-

S v it esc? a w wm

i w s Usp s de ohi

tesue u w w . äcs w-

w a Afag e Pisie eeen a i

Uun veuhen aa eines ß

3

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iehihen ee erlt, ee whhft ghe M-

ment zu efse, in dem die Enheit de Sn nh im ee

de Menhen beegt, h nweend it und ugleih ih ent-

zeht, h ebigt nd d weden wi, indem wi bedene,

d die Phihie eine Geshihte ht, u eie ii diee

Uungsgednen elbt übegehen, um u eige, d d

M u hshiee etädg ud tel is

Geife wi uet nh enm d Wt Hegel uf, dmt wi

es ese vesehen. ht us, d de Phishie zu

elbe Zet gebe wid i de etws tbt iee Etw is de

Mht de eeigug W ih veengt wude sind die

egeätze die e dee Mh in ebendige eiehg ud

Wehelwiung tnde We diee Mht hwndet, äst

die lebendige Beehug und Wehelwirung nh nd d

eeinigte wd etädig, e bezieh ls en Geet, eneStelng nur h us ih elb. W ei eiheitlhe Geetz

die Gegenäte regiee, heh nu eie Viefl getete

Odngen, ee Undung ie hlshie wid i de Te

um die het geen, in de Trenun und mmenhng

!}&eit, ft , wie m Afng ludel Z d

»ntweig it de Quel de edüise de Phihie«,

hebt Hege im geihen We I, 2

Vn wehe Enhet der welhe Mht de eeiigg

ih nun ege Ode ws u delbe hiuläuft , wssnd die Gegenäte, dee Enzweiug zummenällt mit de

unft de Philhie ege g dz de glehe Stele

Die Gegeätze die snt unte de Fm eit ud Mte

e, Seee und eib, Gle und esd, Feihet und twen

digeit usw ud i eigehntee Shäe h n mn

helei Aten edeuted wen ud lle Gewihe meshlihe

nteee n h hängten . lte wi r en, um uf

diese Auliung üumme.

Die Gegenäte, gt ege, die eis bedeutend wen, hg

te le Gewihte menhihe Ieee n ih n. W

bedee diee Inteeen, wie gee sie den egeäten ihr

Gewih? E sll heen, ds d, ws die Mehen inee-

iet ws l zwihen ihe is se mieinde vebde

und geihzeitig ih eben mit sh eindet, d die, diee

teese ent mt ll seie Geh uf deen Gegesäte

tee, hen hng, vn ihe hig Ei Iteese, d

heit eine Bezehng, die Gegensäen häg ews, ws

h etgegeneh, ei lhe Inteee mht dee Gegeäte

u ene P Im P gt es ene nhei n Vebidng und

enng iese heit it ebendig, wei e ih imme wiede

hetelen mu, und zw de vn h ebundene Elemene, weil diee wdeühlh ind, und hnen gemäß weil

e eben he Elemete id, d wus ie beteht P,

m geäufigen Sie eie Eheit ee zwei Gegenäte, de

nn und F dtellen, lieert un ielleht ein unmitelbre

eel dfü ds eiie ene jee »Ae, wie Hege sgt

denen de Gegenäze nh » eigeshänee Shäe«

edeutm ein nnen id nd whsee he d gei-

he nteee, genus wie g nd Nht, Winte und Smme,

ne ud Regen, Lebe und d uter engehänte Shäen n de d menshlihe nteese ih hängt, Pe, dee

elemente Wehelel d Leben, we ludel gt, »de

gundlegende Imus de d ehälni v Hebung ud Se

ng det, de lebendgen Rhythmu de Wrter und de

ige bestimm.

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De Gegensze abe, ie Hege benenn sn anee es

sin »es un Maeie eele u Leb sw« se sin keine

nmelbaen, gehöen nih zu eingeshnken Shen Wi

ekennen sie wiee: Diese beeuenen Gegensze sin phi-

lososche geliche Das Paa von Glabe un Vesan

beiselswese is e spekulaive Ausuc es menschlchen

neesses im Chsenm, von ugusin bs Thomas vo qun vielleih be nselm von anebuy bis hin z , es

s ie Vebnug un ie Aufeilung es chslichen Denkens

un es cslhen ebens zwschen e was gegeben is

was z ebe geh, un em was m Beeih e Ven

elagen s zwischen Myseium un uung

Wen abe ese Auscke es Gegenszes zwschen en

Elemenen schon hilosohishe sin befien w uns ann

nich scho im San e Tenung e aue um ie Ein-he e Gegensze? We pss ann e uffassung, ass e

Phlosophe mi ese Tenung eseh, m e Auf�ssung

zsme, ss ie Mh e Veeingng noch e egesze

behesh, ie ie Phiosohie zm Gegesn mch

Hen wi, wie Hege! e Sa beene Ih wee geben

ss e zwei we es schei, unveeibe Dinge sag: De

Gegensze, ie sons ue e om von Ges un Mee [

usw . beeue wen [ . .] sin Fogang e iung in

ie Fom e Gegensze vo Veun un inichkei nel-lgez un Nau, f en llgemeinen Begf von absolue

Sbjekivi un bsoue Objeiv übegegangen« (sson

3 Mssen wi lso wie es hie, nescheien zwschen

Phiosohe s ebens un Phlosohie eben hosophie

dr Tenung un hilosophie Tennung Oe is es so

z vesehen ass ie Enzweung, mi e as Befns zu hi

losophieen enseh, nh einach beeue ss uch e

zwei emene veschwinen sonen ass ese Enzweung

e von h zebohene Enhe ene neuen Fom aufech

ehl Das bleib en Rsel.

Velleih finen w oh ene Anwo we wi uns n en

Begi e Phiosohie begeben, um zu he, wie es sich in

en Anfngen es weschen Denkens m e Fage es neun es ielen e Fge nh e Ee e Gegensze ve-

hä eegge eg zu sgen, ss e Wesen as Lan s,

wo e one vesi as benl Wenn e onne une

geh schlfe ie Menschen ie Wel ls sich uf chlafen

hei sih von e Dngen en Menshe n von sich selbs

zuükzuziehen in ene egene Wel, in s pivaese eben.

De Wachenen sg eali Fg. >>hben eine ezige

un gemensme We, och m Shlumme wene sich jee nsee egene ab Das gechishe Denen neg sih beeis weil

es ein weslches is, em Aben zu es se abe uh en Mo-

gen es Denkens sein Ewahen a. öen wi alo Hekl

Hekl vo Ehesos n onien, e zu Begnn es Jhhun-

es o nsee Zeechnug sch W finen hie e a·

volse Besigung ass as Eine vohane is, m een ss

s, was wi in e ene suchen gn nah s, ass e Snn e

Wel nigenwo nes s as   e Wel; wi necken he

abe auch en nbuch e ah, e Dohung es oes, eEnzweiung zwishe em Sinn u e Wilhkei

ie zunchs zwe Fgmene enen ie Gegensze, wie

ege! sg, Zeugis von he nhe ablegen

Fgt : s Widnersrbd zsengehe s dm

Auaghd cö Ho.«

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gt. 1 >erindunge: Ganzes n Nhtgnes Eintähtges

wetächtiges inang wieng, nd s aem ins nd as

Aes

n andn amnn wid di Uaf d n in

anz Ma u udu ba nd ihzi d

Gnand pilpihn Dnn d ph] da

Vwiln bi di a nhül

Fg S >n c mi nn n Si [6y) vem-

me is es wese 6] dem Sine gemäß z sagen aes se

eins.

gt. 33: e ch dem Wie ees enge fogen.

gt. 1 r is ese si af den eaken uh er

es dh es ek.

Glhii ab wid d di da Vtge i

und an di i zu ln wi Q6] i i and gn

n n amn bl d hun vdin

Fgt. 80: »So wi da d Krig gemeisam st das

w und da ll eht ad n Zwist und Shdg-

eit«

Fgt. 53: •Krieg st ler Vater a Dnge önig. Die enen

Ge an as Mesche die einen mac

zu Skave die anderen z Freie<

a n wid auh d Ki nnn da nnd auh da

nwind Vilh auund di na im -

w ll n i a li Fg Da

44

in wll ih nd wil d a1 und bnn wdn

dm Namn Zu Gw ab dlb w di bndun

d in d in d am mi dm n da n-

w d K nhalbn za a Hal

nihb Hni i a iba«

lm jdh n g nn wi di inli a

d p » , dm da Oal i Dphi a

nih und bi ni du [b i: 0�«

h aub da wi i n Kndn a v un

h wil di d G nlh a Win i d all

in ie duhzih nd inand mpfn l

da i nd i d Ki. Wi vhn da in

n n pih in Kan v un ni afdn nn

n aua d in di i i nu i

Aan h Hmn; wnn man will nii d and i di dnu nch d di W d Kan

ih n al l wa in i Gnzlh a

iandln d i lb di nah d da pl

pil wi und di wi in aab d p ai

und di l i nndw and al n dn inn n-

dn, di u und dun l hn lb in Din

u i Wi vn ah d ndi d H d i

a in phi a plln, di n ni i

in Kn vd w vhn, da r u nih n

wl n ni i d I füh in Gn m pil

i pl nd di l d pil a d d p

l a b ih nh vhül i

i hn inm Wlnl pl mi i V

wnd ni •v n i n nliz ab wi

n vn Canuy (g l d i ih da

5

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Christentum, er hat uns nit au einer Wohntat vertrieen

(warum ollte er?) er ist da wie es eine Rege gibt Er exitiert

nd e da sagt Heaklit - al Bezeihnende as , w

eicen gib das eit die inge u Zeihen aht

Wir können diese von Heaklit gewieene htng hier nct

weiteverfolgen. Kommen wir auf nere Frage zurück: Wodc

it dies en Untegangsdenken? Wodrh kndigt dari die Pilosoe sih an wenn wir unter Philosoie mt Hege! da vete

hen wonah da edüf eneh wen die Gegeäe nicht

mehr ebendig ind, wen wir in die Enzweiug einreten in

da useinandertreten?

Was s da enen Hnwei git, is bereits jenes gt. , in

dem e eißt »nsichare Hamonie st stäker as ictbae«,

denn dee Wor deuet ue an, dass die Hamone die

Einet, aealb nsee ickfelds, unee eiweite ltbe te noch Fg , da mit eine At doppelte Et

zaurung erklrt: Von allen, deren Worte ic ernmmen,

gelangt keiner dau erkennen, da da Wee <6 von

aem et st Diese »on alle getenn« klng onder

bar angesi de besändigen Einneng an die Anwesenheit

des Einen im iele an die gndegende nhe von armone

nd Kieg Wie kann der "yo, al da Eine, von allem getennt

sein wo doh aJles eins ist? Dese gerenne neit ist gleih

sam verloee et we sie ageondert ist von dem wasveeint. d diee aus der Trennung ettandene Nostalge wid

in unere Fragment verstrk duc eine ulhe ta

erung iemand gelangt dazu die u wisen, diesen ückug

des oo$6 ekenen enn - das ag un gt. 2 obwo

der A6 der Sinn alle gemeam ist leben de meiten al

äen sie ei eigenes eken. Offebar sid e dieelen die

weder ören noc reden können (Fg 19) und von denen Fgt 9

ag »e würde Häckerig dem Gode oeen.« Ih ö,

dass de o sich verscäft dass e nücterne bgekläei

de »Alles ist ein ic mit Behmg nd Bittekeit mischt

und dass eakit breits wie ein beleiger Pilosoh de Einil

dngen indiiduellen Denke und e Voände orgeblicer

Wete ankgtll da ind Zeihe. Ze, dass d enken Herakits, der

edake das de inei in der eet lieg a ihre armonie

und Wideprühlke zglei dass dese Denken nht

geteil wid kei gemeinsame ist ass es sic den anderen

enkweisen und Eichätungen etgegentellt

W könen nun diee Fragmente etwa bese verstehen ie

beagen eiereits, das ie Eiet, G nr n der ielfalt u

sucen , wei sie deren eset ih Reel it; se veküde ialektik, die Überindng der Enteiung e Enic,

das die inei eines Dreiecks nict Gst (otte oder d

Mahemaikers sonde im Veränis de e inien liegt die

si dai aarweise shneiden, ode dass die inet de Wet

weder n ene anderen espiel einer inteligiben n

in eie ntelet legt, de re eile zusammenfg sodern

in de Anordnng und Zmmenellug (der Struktur hrer

Elemee genao wie eine musikalihe Pae ire inhet n

de Verndug oder Verknfung de Wet ud Längenntesciede de ie komonieenden Noten fndet

oc beage diese agmente andereseits, das diee Har

mone die glei der Kampf der Eemente untereinader ist,

weder vertanden noh ageprochen rd, da die scen

berets träumen, ih aso rückgezogen aben n den Scutz

ihrer eigenen Welten, ud dass scließli da Bedürs die

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Eiei zu bezug, wi es Heakit tut dshab entseh wil

iese inheit eben m Bgi ist ihre Zgen vrlre ver

lorenzugehen

Damt stel sich di schon gstelt Frage: Warum er

Verus er Einheit u di Vrslbstädigg de Ggnsäze

Was is geshen Wa Wi Warum?

Das snd bohrene Frag. Wir sollt s aber von ihrr

Schr nicht ensüchtern lass Wn ines ags dr Sin

r 6 das ie verloreegang st, wnn es ein Einhit

ggbn ha, da wäre auh ir Vrst vlegegagn ir

To wr to so wi en oter nicht mr to st ud tatsächlch

verlisht wn s Grab durch keie Gab mhr sihba is,

wenn sen ild Lbn u eke vo nimadem mehr

bewahrt wird; dan vschwidet auch sin Vrshwiden

s at ih i ggb Wn lso die ineit, vo de ege!sprict, und von dr Hat sprht, etwas wä, was so voll-

städg to s ann kötn wi das hen das sidratum

hute ih h vrspürn wir könnten icht avon

sprcn

Damit vlirt usere rage »Wa st e Sin, ie nhit

vrorggangn« soor ire Schär Si wird sup an inr

Matri m dr si schwer mge sst. iese Matrie ist

die t, di das Velorene bewart. Di gstlte rage vlangt

nach ntwort eins Histoikers oder jdfalls aach dassma as istorik na einr Antwort suc zu eispi

m inznn utrsuct, was amals i Grichnand in jener

rchtgn t gsca, i er ie hlosophi gbor wurd.

Es st klar ass wi aus ener soce Urschung vil er

nen köen nict nu wil wir de Ursprg d hilosophie

i hisorisch rsprung, n dem Sinn, wi dr Hisoiker

vom Ursprung anchal soga on dn Ursp1üng er ran-

sisch evolio oer des Zwitn Wtkigs sprch) o

ic ichtig knen un wel is Untrsuchug ür ns lehr-

rich sn kan, sondr au, wi wr keinen Mom ang

dara zweiel könnn dass dis bsond Aktivität die as

Phiosopieren darsllt in im oo sitz mit ale aere

Aktivitäte, deren i s tilt dass s also gepräg ist

von rr Zei ud hrr Kltr, di si zm usdruck brigt un

glechzeiig bstit dass si wie die Arhtektu, ie stdts

Onug, d Polik od die Msik ein notwendiger Bstadl

d Gan ud notweig diess Ganz dr gri-

sc Wlt is

Wnn wir di Frage aber it disr Präzision ds isorikers

stl, brchen wir ir wogih di p b edke wi

dass wir mi ieser Frage Wozu phiosopren nicht das o-blem eies sprgs aufwf, d war as zwei Günden

zunähs eial is das was s bsätt wiger di

Gebu er hiosopi as h der Tod von ewas ein o,

dr i disr Gbur n samenhang stet Es ist villich

gar nit so schwer, di Gbrt der Philosopi as Historir

datirn, indm ma as hren rsprug zum Bispil dn

om begrt an d die ersten Wort s ältstn bkantn

Phlosopn (soern wi schon wiss was damas ur Pilo-

soph z verstehe ist) achwesbar si. r istoik drteaber gwiss grßre Mh habe d od dssen estzustelle

was wi den Sinn oder i Ehit nnnn, z dinieen, was

eigei as in oder Einht zu biche ist er wird große

obleme hab, dn Momnt szachen wo sch i eier

Geselshaft we zu Bspil dr onish olsgeselshaft di

Istiuton d das Vrälnis der Mnsce zur W rgl,

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so anähern oder vonennder enfee, sch jedenfals so

schtbr un s srba n, ss ma ber se nach

denken begnnt, dass an aängt de Fage ach ihrem Sn

stellen ss d Mesche sch u agen begnne waum

sie tu was s tu eie Bastlle wude gestümt, k Kf

abgesclen so dass man sage knnte: A dem un dem ag

gng der Snn rrn Der erste große Velust de der Hsto

iker auf dem Saldo iechenlads verbche nn wa cht

der der Eiet oder s Sins, sodern der des Sorates, der im

Gegetel davo zeugt dass Ae die Stmme de den Magel

an Snn den Mese ud Dngen gegeüer belag un um

Ausc rg, ct vereme wolte oder onte;

vor allem aber s s de zweite Grud, wrd de Tatsa-

ce, dass w wen w fragen »Wozu phosoieren?« ncht

en Problm s Urspugs im storischen inne stele ducdie ilosophe alein dadrch vebügt dass se ee Geschihte

hat oder ist as verweist uns erneut au de Fae der Ze

Es gibt eine Gshcht der Phlosophe, ee Geschchte des

Verlanges ac m Q a dem e wie erakt sagt

s schcht s natrc s s in diskonuer

lice bflge vo nac der Eihet suchenden Gedake oder

Woten gibt Von escartes bis in u Kant vernden i Woe

also auc de Bedeutuen, das Deke, das in de Woten zi

kuiet un si usammenhält Der ilosoph st ken mfär

enes rbs desse rüchte er gee Die orm s ages

nd Awotens, de de seer Vorgner w d de e

erzoge wrde, oer >gelet« we es so scön hei wrd ve-

meh vo m unersuc n rage geselt We ic so sagte

Wr age mmer weder vo n a, weil wir immer wede

das Oek usee Begierde verlore haben. De Botschaft die

5

ns um Beispe ie Schten atos vemtten müssen wir

afnehme, entschlssel und e veschssel sie unen

lch macen, damt irvieecht dssebe Velage nach in·

heit s auch wir verspren ri inn. Die bloße

Tatsace also, dass Pilosophie eie Gescte hat vielmehr

Gschcht is hat hlshsch ut wel de Kont

nuttslsngen e Eischnitte, vo deen de plosoisce

Reexon sdet segmentert un n der Zet (ebe we ene

Geschte) entaet wrd wei r diese Brühe beweisen

dass de Si us etget wel de Asengug des iloso

phe die Stabköer des Snns n ener vernntige R u

sammel mer wieder vo vorn fangen mss Husserl hat

esag der hilosoh sei ei ewger Anäge.

reiich eugt dese Disontnuität au dersrüchlche Weis

vn ener ontinu. De rbeit des Verwerfens un Afnmes, die sic von eiem hlosohe m rn vollieht,

cht mmerhn deuch, dass beide beersch nd vom sel

ben Velage vom selbe Mange We wr ene Phoso

hie untersce c mene ene Gesamteit vo Woren, de

en System bldet oder zmdest uun ha dann ncht

r, m ihre chlesferse etdecken, de ndicte Stelle

oder den losen Zafen, an de man lfn uss damt

gae Gebude zusammell auc wenn de Phlosoph zum

esel den e des Intellgiblen be laton ktsert ud zu

dem Sclus kommt, dass es iintelibel st r i cht

gerebe von enm Todesrie vo enem unstllbare ang,

Dffnn usuln das Rasche u vestärken das

unsere Verstndigg mt laton eshwert oder seine Botscat

m Schall und Wan« ener eschichte erzhlt on nm

Dummkopf< [Macbet, v, 5] u etnke.

5

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Nei, s gshäh her das Gegl, w dr Todstrib

(i ihr isst, ist das ei Begri von Frud) tatäih das Vr-

hälni wishn d Philosophn erhn rde. Feud

rkt nämlch dass dsr Drang um icht sin sdrck

und Rhyhms i der W fide. Wa i Whrhi fr

Platon, fr dn Inhalt seiner Wot, dlich i r jmand, dr

sich m ihm idnier dr laon en i, ihn iderhoen

will.

Di phoophich Kritik aber verut indem sie de Brchig

keit d tms, n Inkonsstez im trkn Sine) as U

ring in tngr, subtiee und ärker Konsistn auu-

den ine grße Reva d Frg ds ne. it s

doh mh als n Philosophn wi grd Paton, odr Ka

odr auch Huse, der im Lau seines ebns sest di rik

durcüh sich gg sein igs Dn ehr s zrsprngtneu begnn und dami den Bwis rbring, das d wkihe

Einheit sins Wer das Vlangn ist das dm Vrlust d in-

hei entspngt nicht di Sestberiedigng kosruierten

Sstm i der idrgfundenen ei Was ür einen ein-

igen Philoon git gl r die Reie der Philosophen ins

gesamt; die Disoniuä der Gechict die darin sih n

falte di unthit dr rchn di darn gsprche wrdn

das urheiandr d Arguete a fr u gerade nicht de

iritind nttäushnde edeut1g von Fhllestugn ud

Missverändnisn, vo Qudoquos oder Vrwirung habn,

eil al dise Wo die darn gpron erd vo einm

Velangen eugen das allen gemnm ist uch wn wir den

philosophc urm Babel vrsoten odr bklagn hgn

ir noch di offnung iner asoluen rahe, befinde wir

uns noh in rwartung dr inhi.

5

Dis inhi t lso vollständig velor. Das s ine

Gscicht d Philoopi gib in Versreuug i grund

lgnd Diskoinuitä dr de mihi, de dies Einhi aus

spechn ill eugt z davon dass wir übe den i nch

vrfügn Da abr di Phiosophie eschice i dass sich

dr Auauch dr ründ eidenchae ud Argument,

der untr de Phloophn vor sich get i en unghuren

Abolge volzht, di nch lieig ist i der twas geshieh

ast wie n einem Schach oder Kartesil st dr Bei das

die eiln Sgment d im Ge d pioohise

Dlogs duch di Vrschiednhi dr ndividun, Kulturn

Epoche od Klaen abgtl rden, trotdm zu sammn

ht da ei Kontinuiät gibt die die de Veagn nah

Einh t. Oi Entzwiung, vo dr Hg! sprih, ist ncht üb-

wunde Doch in dr tändigen aboluten Wrklihkit diser

Ezwung, m ordaurnd rust dieser i divrs-

ziert und disoninut sih di hiosphi i cheidung vo

damas i de Sheidung von heue ud i damas ud heute

ich vnnand gschiede sind nn di chdung ihr ei

s hema in Da Velangen nach init eugt von der

abnd iht, die Einheit d Vrlangn aber beeugt

ihr nwneit

W ha un gfagt Warum ud i gng di iht vr

lorn?« Dies rag nsprang aus de rage: Wozu bgehrn

Dise widrum rga sh aus unserm Problm Wozu phil-

sophirn Wr könnn tzt viellicht besser verste dass die

Frag de Verlusts dr hit kie o htosh st, kine,

de der Histokr unr dm Tiel Di Age dr Philosohie

vollständig eanwor könnte. W abe nämih estgselt

dass di Geschichte slst, nd mal di Phioohigschict

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De phlosophische Rede

Da aih Wor ü bgh, s a gna

r r rhg wr ko o liih -s

w zh baun Fllg m a

i ril, k Zcen rebe, i Gr alo

i S ich a g i i

cun r Wahrag Philoohi, i zm gh ghör

ilih a üig i wi wir a

i hwig r ör Toz j philoo

i Akivi i R Wi r ka iol

g w k Zicn au n ausuprcnd nn i

? a kö wr oh g, w a Swig

ßr Schn da b al W r

h ic r wi ogra gl, »aß pllr ig« i a mmr h imlizi a i Dig

r ig iio aßral Mch ha,

a aßhm r rch i d ah

Urrg Fam j i z gla wi a

m i xiialich or arxich«, z

orlhlh Hansmu ag würd a i w mr

7

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Infomionsthortk sgen ls jnign in nn

gschmmrt ht nn si hn ufspürt Dr Sn vr

rt sc nn r usgesprochen r. ts zu sn s

zu bnnnn hit shl es u ershn, cht u m

Nichts sonern urch, ss es in ne neue Ornung i r

, ingeführt i hr kennt ür tusen spl: rch

lcke, urch en cheln, urch läg Wote oer stillscigen ht sic schn nn u F ets hergestellt

ene Gmnsmkt; r s zhug urch n ein

oer en ne erlär nn vrn s sc nfch es

hlb l s nn rch n nn or n r zch

t r l s zur Sprch gekommn st uch n n

s m nn or m nern o in nht cht st

n gnz nrs Bspl en Mtrosen s Pnzkru

zrs Potemi rgner ehnug sgstzt si,

slt sch urch Blicke, gllt äs o Gsten nchs

n rellse Stimn hr s br e Unzufreenhe u

Meuere mcht e Relon zur Rvolton r lässt s

ch her e Ree sn noch unln Snn zcne, e

hn vor m Schff nchm s n s si un hrus

eholt ht n n ns Tgslicht rngt

ltnt tug spontn gng uimt un si

zu nr neuen Aufllung führt

hr sht, ss i Ree veräner s s sspcht smcht uns verstnlich, s s m es scheb seh

tn cac vo echn n Sinn sch . Es s r

g ss ie Lebesbzhung or i rvoution Stu

to s solche vor en Wortn s s vrlt oer ls

evotionr ichnn noch nc vorh s In in

äle rscnt erjng sgt s un s sch ch

2

ls ssen Urher r s s r sgt, hervorit, un mt

gutem Gn s r s ch e vo em ebestriunl or

gsichs e onrvoutiore Rersson ie Situton

verntotn ms s o er sie gschfn htte, er r i

Wote i r sprchn ht gereseht wel iese Wort

bn mhr ls ur Wo sn Rchtg st br uch sn

R nur sonnz nen konnte nn se erfsste, s nochbevor s gsproch ure, beres vorhnen r s r

sonsn vpf

Dnkn s hßt spreche b sih veect mm in

sr unquemn Siton m gmurmtn Sn se Ohr

lhn müssen, m n nch z vfälscn un ih in ene

rtkulir R vrn zu müsse nn r sch nict vr

lren sll

h g ss r mt m rstänns ssn s n

ken n uc Phlosoie) st, etergekommen si nn r

uns z ntschssn b Schlss m heoren< zu

mchn mt nen es Gests s Bsstses, er rnnt

us mit nk hr sin k, rf es kee nkne

Sbsz kei kvmög kin Dnätigkit unhngg

vom Gchten geen Wh st s isofer i i gecht

Sch selbst, lihtg i sserl sgte zr Sprche kommt

Alleigs t s Korrktu uch nn s uns von n

Aporn von n Sckss efreit mt nen ulismus unSuekvismus n kene estn konronteren ch

nn s ns tnign, nlosn Dskussione übr

ongk s Gstes vo e Mtr es Sbekts vor m

Obk (o umgkh ersprt nchsestoenger nre

rom u Sie r vr llm s fogne f

63 

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i kmmt da di Di r Sprac kmm da di

arkirt Spra d Si alt d d Di, at,

icr d Siati lit? lc prätailrt Ham

i tt al zwi dr Rd d dm wa i a

da r tad ir dttät rät

möt r pkt d Sa t ü d

wi ar wrd m. ir pr it ali da da, w wi alli prc id wir i al

Spr ißt kmmiz. Sc dir Briff i

a i Vril m Tra d mr i wir

Ercifrm d ktert il Kmm-

kati wär dr Vra, dr i ft Btcat zm adr

l d Sytm rrät twa azdrük i ra

z, wa m r la a würd ma i ppi

lüt I wit da dm t i Ur Erfa l

dr Rd t ict d dr idra i rfrt i

kr i di ir Eitl af d präpartr af

di Fra di tll d d r i Bz af da

Gdat, a i Btcaft dr af da, wa wir

da ilt, tll zwit. E it d i Spil, i A-

ac irkir ic. Kmmikati tt

ra, damit dir Aa it zr lß drl

wird z Vti dr päpartr af ir jwii

ti, da ict r i lt mit m Gd dfl, dr ac d ad mt d i i S tzt

a ra da dr ad i lt a dr Adr i

r lt an k wir mitiadr i Rd d wi

Hrat at ät ir Hami rtll, i iit mit

dm r, d wir iad fr

64

ir wrd i rf da Kmmuikati ml t

w wir fa a jd Btcaft d d adr d

di i, i r wl Sjttät iß r

wä da mit m az äli rm wi dm k

tirt da wir apc a dm d a

d wd Si zr il d) ätt da

ätl ir ri Irlct, rr i z tziff.Spr ar d da it dk mittlar Kmmi-

kat r a di äiit mit dm lc, z

a aßal ar it da a) d Ic z n

E it z ir Baaltät wrd mit d idrpyl

fztl, da d rwr d Sprac zammät mit

dm dr Uiität da l da d i dm mt afä,

i dr rammatikal d Zi di,

d apr S atäcic z artiklir i dm

i l im amiliä Spil dr ilmr i dr al

Famlitrkt r dr d Vatr, d l

dr d d ttr z wl rma

it dm itr di Ord dr Spac, di ac d

d k it, t wi di Od d Gllcaftc

. i rrif äml Bitz dr wrd i Bt m

m m Sytm pic c, dr Spra

rr ltr di ict tillcwid Si m

ik tikl dr ac da wa wi a a,af d dirkt z d adr rit dir

artiki Si i rt i im tz i

it z dm ic d ad miam ör

c di az kr Umw ü di Utrc dr

d k wir lit r, wa di pil

5

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phiseh Rd, Phosph as d s un w as unsr

rbl st - waru s sr da

vschdn Wg w aggnn sn fn

al z g Punk: ass näh i R n wr n

fr as Sprr sbs r ass s Gsps

parnr un rsbn phä Z ung n

ass s s n as n nch gag u unausg

shn anwsn s Es g n bssr sa

nfassn sr Shsfgrun a zw Ash as

PauJ Cau A P:

»Enal, l h in Jp [n Nö ah hzj nug sah

ich i mn Bkn nbnnnd, bhl nn-

ntrt s Grün nam nn m

Ton in ee. Oe oregenn Zeie nn sn

Tx ds alds dh dn Jn afpnd Äg

r vrsee Scöpfngsnst, er ee Logi O

al b a d Shlu, ds bh r Mete m

e Wor r Wir i s em loßn Mtdr n-

st d blo Gleieigit w nhd Dn

i st gng o ir gm, sl Fststllug us,

dm Ggnand i r llml eie bsmmte na

n Wsn. Die Son sei de Wl m Dr i

glcr i rr an jdm Od u r Zt Diese og du r Dft d brte Eizewese, stet

ws e vrte Beieg er Vorgn is ds

eier zecg en ll a

rm est nc a n Ar, r r weg

Unshn, weren si jeen bebig Gegensta ng

wt es o st mt l rgle h

66

r i i Art und Fnkn vrs rtr stimm

De zwit Log sprt ihre Synx s rt ie Kst se

ore se w o uns An d N g·

a af u om Agm g Sö-

n vom eson D Mtp der dge Im·

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nsn ü am er: sie it de spügl Knst vn

lm as Sn w h n Zufll O Pfang ds

Kns Form ieses ebigs rn si hm gus

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Baü a r ör r Goceng. We

s Gsict na we e orge grt erss w

r Vrand wah da Panzn d Trrh s s

n Shla o n si gemesme Moiv dn tesiei

en gen n a. Da gaz Edn mtsmt

67

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ehr zusammekommt das Dissonante nich mhr zusamme U dann ist es anreseits auch des Wt in der d Wis

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ehr zusammekommt das Dissonante nich mhr zusamme

klig, en r Kreg, m s mit Hrakli zu sagn keine Ha

moi mehr ist

s ist di aradoie der Phlosoph, eine Rd si di sich

erhebt, n ensh ud Wt iht mehr sphen shi

e, ein Rd u sein i ds ntbert bgeht

in Ree die drch as Schegen der Gese des gttlihnWortes braubt is

Neh als Besl das Wek Cladels dem eion ud

Dihg verschel. s eeht seine Krat see mtei

ende Wkung daraus dass es sic in eier Welt site e

vo Zichen ist, dass es überall (auh im großn Sinesrausch

es P ) di gh Red nzifr s Wrt, das

am Afang war r Phosoph ar ist, im gtil, dr, dr zu

sprechn begn, m nah jm Wort zu suhe der s also

am Anang nicht hat 1d de es am de habn wil, und d

nict damit u d omt seine habhaft rdn

r rdet sage, dass ja auch der an des laubes er

riste ken Cau ist ass e iht übr die göttlche Se-

tk verfgt dass er es age muss, die Zeh u deue dass

auch er fei in jenm usprnglichen Sn ist, dass er nit alle

Klauseln kent, die seinen akt mit dr Log otts bsiegln,

ass r irrn nn und auch muss

Ziflos aber disr Glabe ist brits di ristlihW ist bits ein ranke eie Welt in der Soh Gotts

dn Tod fad, ein ultr die bekanntlih e Plosopie i-

hn sst e Frage ach he S, der Suhe nah her

isihtigeit i Asel o Canteb sagt) ies Rligio

kann ih Verstäds auh den Irrum, das fehede ersäd-

nis, t afnehmen

7

U dann ist es anreseits auch des Wt, in der d Wis-

senshaft anng onne Wissnshaf aber ut nihts and-

res as eine Srahe zu entwiln, di dau isande is, von

d Dign xk sprechen ohe ass si ir ierspehe

Das Projt disr Sprach dren ramatik di Mateatik

ist berht vor llm auf de ga ireliösn Übrugung ass

dr od vrlornggngn ist, dass i akte niht srechen,dass s ene Logk ine Axomatik, nu u ide gilt iht

damit sih der iaog des ists und er Dige ier aneh-

men lsst ne ofnug ie di Wissnschaft n geä hat,

sonder at de Äueugen des Wsseschatlers de Wet

mdest jene stue Atot jees opae nvrständns

fne das en geglückts Exprment liefrn kann Was mmr

an sagt: as was den Zaerr vo Wssscaftler d

Schaanen vom Arzt in ü alla uterscht, ist di at

sah, dass dr rsr, fast i ade, erriffe ist o derSymolik dr Wlt dass er ih angehö, nd dass sin de

nu dan rkt wn si von Menshn seier Kultur auh

von im slbs ls das Wo vrstandn r as i Wel

stutuert, wrend de Wssenschaftler von ichts rgiffen

ird außer dr alten Abesenheit eier solchn Smboli

fasniet ird stattdesse vo Zfa o ontien der

erwrrng; er ß dass er iese r n in Ordung, i in

Ssm von Grden odr setn aufnhn kann, n rdies u d nihrer Zehn sbs hestllt, un

ah dn wenn r mitls i Thori i i der Velheit

dr aken enthrte inh zur Sahe geraht ha, wrd e

n Verdaht nht os, ass sie nu der Widrha seiner ede

ist Es legt e Entauberung n de Wissshaft auh w

as Aufommen der Atiotika, Raktn n Psychoanke

7

bei den Profanen jene ischung on lubigkeit und Furch u das scheinbar so absrakte ebäude das so abeoen scht

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bei den Profanen jene ischung on lubigkeit und Furch u

erwecen scheint de das Zeichen des Heige ist, ofeart es

doc ehe ei Fehlen

Wenn der Wisseschater sic vo seier eigene Popla

tä mit empörter Veracug abwedet, d desa, wel er

eie lgemeie Smboi der Welt, ene Reigion wede wider

ezustellen noc zu bede gedenkt; er weiß sic alein Agesch eine schweigeden Wet

Oie ilosophsche Rede ist cht die des ues und nict

die der Wssenschaft. Sie ist nic eingetauc i as Symoli-

sche in die Lgik der Metape, in der ales eichen st se geht

aer auc ncht daon aus, dass die edeutung ihr ol und ganz

zu eote seht und dass sie, wie der Wissenscaler m Lbor,

glechzeiig die rage stell ud die Aworten gibt

Agesicts der Pesie sagt die ilosophie und genau das

sagte ic euch übe da Christetu , dass diese Rede die

sich so sicher ist, ur Spracror u sen, de Sin de

sie enült, totzem erfide jedenfalls die Wote findet, in

dene dieser Sin greibar wird oses ar schlelic allei auf

de Berg Siai und nu Gott nte bezege dss er n den

Geetestael nic ei weng herugefeit ha Dies festustel

len edeutet da Was zu seinem Rect kommen zu assen,

das i de Rede lit hre aktive Kraft unrtikuieen Sinn u

Disurs zu macheAnderees aber gegene de wissenschafliche Ao

mati, bleibt de Philsphie velüfft ber diese Verrckheit:

eier Sprache, die in der ut hängt ud ei sic doch ige

fide, ie von hr ausagbar sid Die Piosophe brtet über

de ve Wo Eiss dass »da Unbegreilice a der Welt

ire Begelichkei ist«, und sie frag nun die Wissenscaft, ob

das scheinbar so absrakte ebäude das so abeoen scht

vo de nscauunge mit deen wr an den Dge hate

und dies an ns, nict doc auf ene usprügicen eschw

rung vo rer ud Wet, vo Snlice (da a epfinden

ka) nd Sinliceit die zu empnden erag von Scwei

gen ud Spechen beuht auf einem espäc or edem ai

kulierte Dalog nd das edeutet edem die uab derRede u ire Recht ommen u assen, ihe Wahrhet ihre

passive Krat der Beeung eines vorndenen Sinns.

nd diese doppete Kr, die zweiseitige Reflei wendet

die Phiosohie auc gegen ihre eene Rede, ud geau das ist

es, was die philosophsce Rede estimm, das st es, was lle

a ihr irte W hae voin gesat ds wi ei Spreche

auf eiden Seiten gleichzitig sind, auf Seien des Sinns ud af

Seie de Signifikanten u eide zusaenzigen Die

pioophsche Ree tei diese lseige in Etre auf die

Spitze sie ist icht vollsnig das, was sie sagt Sie lsst sch

nic erfasen, oder se versucht sih nicht erfasen zu lassen

von der Eigenynamik ire otive sie wil die Metapher fre-

lege die Symoe erlege die erknüge hres Diskur-

ses prüfe ud das big sie dazu, eie gichst gereigte

Space bilden ene trenge mt Axiome u suce,

auf ud mit denen ein iskus one rüce, ohe Lücen, aso

ohne nbewusstes foulie werden an Der Satz m deder erse Tei E begint As Usache seie sest verstehe

ich da, zu desse Wese ie Exitez gert nmlich Gott

e Satz der wie ein iamant auf eine Glacheie schrilt

diese Satz geoct we da gesamte Wer des Linsenseiers

Spinoza dem Ideal der rasarenz.

3

Gliiig abr gort e philphihe Disus nit Ih rdt d Phispi i t bmm auf

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Gliiig abr gort e philphihe Disus nit

si sbst Er it iht Hr sir ebt r iß, r ni

rr sr sst st, ud fft idsafi, s iht

si. Lg eie Wr iht mr as das was i as

Busstsi i e ileg da gb e dari nicts;

d pispis Rd wär r ei Zuscharaum br

d Vstug bgin ee e ximsysm i diLgi v igeet di ins Ggsds üerhap r

Figit, at Beuge zu ass s u ariuir

um si ziire ass, ad daa telhbe u lass

ih äigi e andrn sa u e eil s sbst

adrm sa rt, si rm u ass

si eb z rm iß dis äigkit r ui

gmat Wr öt c im heb ubirt rgag

dr teihe a di rc istiutt d

Sha aufspü h die e lare Gag dr Shte ute-

bhe i e gib i att heele Si e si

d e mafst hebt ud ie Sm d r

dar abti, gitig trnt ud usmm Und übe-

aupt gt Des sbst andrs n e hdem

dr 2 Mditat das gsirt esget t i e 3

rt ass dis abst Apt sbst rart ist i

im ee Grud lih Gt ass wr aso sg

»ich d« sag dass i usm Gtt ls sd? e phhischn d s hut wusst, dass si h

h l ee Traumrug rst sst as i d

dr e pht bhl s d asur Strg trum

da e uge llig ff u a i t dr mtapysi-

sh Sysm t dehlb rbi

4

Ih rdt d Phispi i t bmm auf

ur Vele e ih i als lagt au das

Kd kmt e Mmet di Mutt it m di t

wr u as s. Die Phlhe s s i

ede rtrag si etlt glehtig gr ud mr as

s s ir ir rg Si t igr r

iss d si s darbit ufrtig b, i r sich iabsß an t sst gg k wi bispsis

i Wrtru dm jds t nahid auf a ad

r ud sost auf ga ihts eei e isp abr a

it rgss dass dis t Zi dis ud

srmig ekuez ee äihe ugag zu Sp-

rausstt d ir um de St d e z efe

mi ee gesmte usgespree rfrug shon i

hm s müss ud e wß dass disr wsht s

egte m usgsag dssn dr fiit rggg

hhit ig. i pispis d etht ab au mr

als das as si daruit gaubt, dshalb, il si mr

Laut ls gellt mit si rt eil si utrsig

Bdutug si zu bezehe um rsci ringt.

Ir gbrt dm eie heht die d ihte dr

ds umrs gleicht.

e Wahrhei i philsphse ede eplzit ziet et

gt hr ur sr s rft, as si sag, ur sfr si fhd spit, st ie hr. Ma t v m ers

z hhit uh ge u Bay m . Stt dr

Oi si:

as un sci r hell deL das t

b t ei .. .)

obe w frde nichts en. Hu önnn w uf d »W popen« t er

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d ic s e

So vwut d gwäht kn Hl

Das nacte e Kn, bd mit dm P.

O plop R ngt d Bgn n en; ac

t d ckte lte Kd m en.

W gten Bgn d d Plope d Begen c k W wn d wr dee elexn de

Rücwndug de Rd vednn jene Rd de glc

eg ee ud c n lä n dm w e zu

w Sae da Bgn de lde ddu azp

e d e e poleatet W een d d xn

d Rd uch noc o agt de Phphn

nc d e de Begeen d Bld de Scn und

de Vw und ug epa de Knde de de Wet u

cläg en Gg vn A- nd wenet nd de Bew

un d wcen bdn Sn nt ndn w alo

Zn de Rd wd: n d Enwcung de

n de Vflun n n n den ed Rde

aenten Bdungmng nde d nwclu

de Rede Snn n Bduunübu e Tbf.

e Red t ppc ncht wel e Wtn

ye we ene nJdng de Fge enwtn w! d

da Begeen el nden we ent da e we edd gffen wd auc wn e m ten gn wl

Ind d Begee c n d ppcen Red e

enn c n Z und ene w n

Bdeutn d d Gee ede de

6

Hu önnn w uf d »W popen« t er

ween Fage anwen: Wzu prcen?(, und wel w

pechen Wa e wa Specn gn w und nh gn

nn?«

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Phiophie ud Hael

n d d vi Vlne di bghln

wrd hb wi z zeen vr d iloh z

ghr eö wie ndr Din d h vn d

r i n >if« idf, n s

ehre jne edn di i i l zr-

n i b rflki d Bhn rz ds i

er

I d zw orsg wr en d d c

inm Un dr hlphi vereli w dr

gl n m wir eidn d er d il v

rn d r r ni n v w r

dw feren i, nden e d i nd

h i vr bi widr d Pilh mi i el r Af n d i dh

Ghih

In d din rn n w n w die il-

hih Rd i. Wi m z d Slss dss i di

d ni n in mnhägnn h lb en

d Dkr hl knn (wi i m ii

Wörterbuchs illstriert) dass se mer zucbleibt hiter dem sie gedldig in nstrumente verwadeln die Veräneung

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was sie sagen wll nie genug sagt n immer daüer as

s, mme uel sag , nd schleßlic ach weiß

Wen wir al das nun zusammeehmen kommen wir u

dem Sluss, dass hlsper schlich zlos ist, dass es

u nts hrt we es ene Rede ist die ne eem Ergeb

nis kmmt, en Begeren, das unabässg seien Ursprng mitshle enen Mangel der e z slle s. Als ewiger Hu

gerleder der sh mt We drcshläg gi der hlosoh

eie trauige igu neben seien Kollegen ab de euh tatsäch

lih etwas beibrnge nnen Wz kann Phlspee gut

sei? in Gemurmel, das aus dem theer Gehtsf dri,

irgendwa im Jahre 399 vo unserer Zeitecnug antwrtet

dass es u nichts gu sei un as der Fee hallt es dem Phil-

soen egege: te

eue, i nseren entwickete Ländern, wede ilosophen

nct mehr geötet jedenlls ncht indem hen der Schielngs

beer erabrec wird e Phlspe lss sic aber auc

au anere Wese töte, als dass ma den Phshen ergitet

Ma kan in daan hinde, da u sen mt seem Mage

n de Gesellshaft awesend zu sen, indem er um esel

den Prester r ede stellt wie es Sorates at nd unshudig

fragt, was egetlch römmigkeit ist Man ka den Philsphen

daa hider ihn irgendwohn abscieben, damt s ehlenü keinen übergroße rm, ür keien allzu großen Misskang

one der gesellshatie nwicklu srgt. Kurz der

Pios nterpretiert die Welt ie daußen st, vor er Tür; das

str ie Welt c doc könen on ei Zeit as die

sem abgekapselte rte ei der wei deen« erauskommen,

Idee e ellecht brauchba snd wen geschckte Fachleue

8

g g g

der Dinge nd or lem der Mescen dee

Ihr ennt die lee elfte Th üb Furbh die der unge

Marx m 185 veasste »e shen aben die Welt nr

verscheden nterete, es omt daa an, sie verdern

h glaube dass iese These von Mx en gte Asgangsnt

st um über das tsähie smaß der Mahlsgke zulnglche de Wirkngslosie der hsphe nahzu-

eken. Trot der ktegoisce Fomuierung des junge Ma

weden sehen dass de Dinge so enah nicht sind und

wir werde ies c gegen Ma un den wrlihen Marxs-

mus sodern da en begree es gibt nmli ict au

de eien Seite iejengen die rede, und au de andere die-

jege de aneln

Wir aben in er lette Wce gesagt das Se vrädere

das Gsage. hr wisst abe ach, dass m c andel ann,

one u wissen was man will, also ohne es u sagen ohne

es z diskutiee mit s oer mit aneren as snd shon

wei Gnde de Verbindu vo ilshie nd Pras wie

erezstelen eschen w aer das Verstndns deser

wechselseiigen Überaung vn rehen und andel eas

meh ertefen

Es bt m Marsmus eine schenbar entschedee ene radi-

kale Ktk der Philosophe De Radkalitt dieser Kritik hrtgeade daer, dass Max der Phlsoie he wre me

son veleiht, se abslt ens imt, sich it amt begg

sie als acikoniez azuun. Mar eigt ht n ass

Pilosophe, wie wr schon sage eine v er Wikickei

getrente Releio ist, dass sie eie geisge Eisen hat die

o er baken sen abgerennt st, r eigt auc, dass

8

dies abgesodee Rlio uusst vo d Rt, von mensclic Welt im Schag is in dr alten ·von e si n

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g

der stn und vo de Pobem dr irklichen Menschen

eercht id, v dr rkliche gslschftlin Prle

mti. Ws d Mrxismus deologie nnt (und di Phlsphie

seh rste Stelle de delogie) is nich ur eie selstädige

orstellug dr Wrklicei Der Phiosoph er enker ürde

sch sons i ihem Aseits efindn, alei vor sich hin phan-asiern die ganze Meschit ürde im ng ihrer eschichte

one Gein, abe ach one gße Verlust dis gschäti

gn arre mitschleppen, ech d Phlosop sn nein so

lic hat s sich Max mit er Lh Hegels nicht gemacht Er hat

ncht rgessen, ass d hlt eir alscen Psitin ncht an

sich lsch ist, sodern nur dn n r ür sch genmmen,

nn vabsolutie id und dass desr Ihlt zsmen

genomen dem, ovon r getren orden , stdesse

s ei Momnt oder Elemnt dr orschitenn Warhet

ecent.

S h ch en sces Beusstsi, uch in Ideologe ie

di sceiar hntersnnigste phiosophische flxin eta de

Ptns, oder mintegen uch Knts im maristisch Sinn

ihr Recht güd als mt ih Wul drch ih Prol

mati ses, i jenr ealit d hr oe ire ulmination

vlig z derspech scheint

Wnn u Beispil in dr Phiosop vn Dscts bis hinz at Freihet zu eiem Thema d ds mehr un mehr

is Zetum e Auffssung der We ud des Mensche ck

zu eiem meh mh ncheidee thoreische gf,

d dealb eil sch i dr Pris eie endez abzeichnet

der usdeh e Euop im uge und folg der an-

ösischen Revoluio eherscht, ei ee eu soie und

8

g

ihre Ausbeing geinde r ud ei se er phlosophi

sche Problemik der reihet ee Ausruck f i Bghre

nde einen von vonhri rtigen Ausdruc ( isst, dss

zum eispiel n der griechischn Pilosop ess Moti de

reiheit nicht unbedingt vherschen ar ehe so etas ie

ein ieologschs Auffangbckn, n dem diese dn, deseneue Welt ih Besebng untebrng oe niederlegen

kan. a ds endn n e Reität udc ir d e

aes Begehen sch ich lehfig maistiere nn ncht

umita das heiß: it e Mch h die Mcht Men-

sch ud Dinge selbst zu organiseren , ird dieses egeen

id ese ndez ndereit ezählt sie vrleidet sic, si

spelt ds pie der Mcht n einer deren häe e Reltät

Ud jetzt aben ir ie Ideoogie, d Pilosophi.

iese Aufssung ist, nbbi bmer sh vdt hin

sichtlich der Sug die si dm Falsc, dem Mystfizerten

ern drjng reuds Fü reu is s nämlch

defals n erste Annähng (und veicht oeächich

geaso dr Knikt de ibido, de ibe, mit den egeenhei-

n dr Raität, de Kofli insesondre zischen de eigung

des Kndes see Muter als Schutz ls slte icheheit als

Ano u alles ercten ud dem ebo sie sich zu

ehlten, se ud si es auch magn) u hira gnu diser oflit r e »Ideologin« im anlischn in ho

rg e di Phantasmen des raums d Neurs der ch

uliirug s

Damit bommt die mrxistisch de Philosophie ihre

gan if De Phosophi ist ic infch flsc e de Aus

sag, dass di Wn gü s, oohl si in Wirklickeit o ist

Si is fas we e n ene andee Wet, de »metpy ur hüll r eic, een aund ir g di wee

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« rsib - uet wde Feud agen - wa v

diser Wl d li n disr hrh.

E gi a da i Wahrh dr dgi. S t da

Ech af ene ra Prlai di ihr abr da Fae

daan t da i di Renanz die e dsr rblaik vr-

et, di , n der s de Peme de wren Menheegdet nd et de wen We ae und n

u ihr Löug

Dis Keeug e pe Id di K

ik dr ilphi ät a ee adke ezenen

i Kri di ipiie, da i pe ppe

Ds gr ich gib, wil di pspisce agen kene

phisphisch sd rl sid n anke de kdet

ee adr prch, di wil s i adr is, mstize

nd mytiered s De ealtä dr hlphi gib sich

uage a dr I Rtt rgib sich au

de n de Reatä vepten Mange e ü dar d sich

da Vegen a etwa andee ene adr Organisatin

de meen Veätne de n de eet eet am

Wr i t n den aten Geehate eeen kan

Wil ls di schic Wet d dee ene Wet i

r Mx geiciig d ndvidu nd de wenen

lich sa wil de eae ee Wet enen Mnge atnd wil i erag e kann de Pipi n

ee Mange ichhlih i mapyiche Wet

eiten i drw, i Jenei.

eh, dass Mr i dr Phlspi k aue Kmpr

iss at dass e e n em ieften rag d de Bege

en it e a Tte de Begeen zg.

e Omat dee pe A der ih vn Ma

tet de Pphe na e nde: Se w d de ede

dglg w au di age de Mange geen de an

ihr fg Hl wir a dee See et, da sch

di ahg dr sopie a Setriket is

taen h et gügd De de s egevrdant: Hg! ha geagt das Wahr is das Gn da A

e ene Ween a Retat a rs a Ed da, wa e

Wae t) ü M, wi fr ege! rb de pe

na de d de pe Da i ihr iglichs Bete

en Dee d wüde ämh edeuten das s ds

pres nt hr eda; und wen s ds hsphirs

h r dürf wr dis da Zeen da de Mane,

de am rsprng ss Bede tet da da Veange

gesit wrd . Grd di Ppe ae, etanden a

Idege Si v M h ch et en Ede

eten e ann e et nt enem u rigen

we e au deem Mange et n du de ede sill

ersh nd we de pispihe d as pilphic

da eßt degiche, a frd d wrklch Ma

ge ich sill kn w i vrfld jsig drsw

E wr sn as würd di ösg de P di

jeand i dr etät ant n ene aen rmguch.

Da mt da , die Wet u eände, edetet

a de Reatät uzugetaten da Lee äde dat

man nt me täumen ppeen ms n et

n et neen n dee abgsd, ha

nateten Wet, nde a eichn Tg i dise Wl

5

die us allen gemeinam wenn wr di ugen aufgemact werden we e so nch me ir Kid wäre da ind das

f )

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aben mt enem neue oder naive Bk wen wir aug-

wah sind Wa vrmag gegenüber ieer realisscen Ford-

rung der loo in enem Dmml i der Dunkele

eines Andrwo?

Doh wede wir us nun m Mar sebst ud de geamte

Welgehite die sei einem Jahrdet so iegreed mMarm geräg is wenden wir us nun diesem am helih

ten Tage andenden Handeln u da er us empehlt dieser

»eränderung der Welt< der mit der Uuld d dem Z

der Dinge, die c mer en knnen die 1 1 euebac-

tee auuft.

Das erse was daz u sagen is veset sic fü eine Mar-

t von sebt, olt abe esgehale werden De ai

die Vendeug de eaiät is ene beliebige Akvtä: Nit

jede Ativitä rändert auc hren Gegestnd. Es gib fale

Ativiäen, die de Anscein von Wikame haben de ein

direkte Egebn eree e Dinge aber nct wirklih eän

de n gewönher olitker, ein gewöice Paeiführer,

m eiem radole ermnaende de dem Screibtisc

vier Teleone h d di riefe gleichit ditit der mi

sene Reden de äle l ud waniausend Lete herum-

ommandie d nich nbdigt di Realiät Er kan

eiach jemand sei de da esteede aecherhä der die

Dinge de Ver i i irem biserige Zusad kose-

viert oder der sie enikelt dazu beitäg sie zu entwckeln

ndem er darau ace dass e keine Koflkte bt der also im

Grunde ht wl, das diese Entwikung das, was sich entwi-

ke wirlic veäde (so als würde eine Mute wolen dass

ir Kind ic ntwet hm ab nict erlaen, erwache zu

es am Afang wa)

Derartige kivitäten eie sie koeaiv oder reomiish

sid gleicermen enter o veädedem nden Ver-

ändrndes andeln, im Sinne von Marx besteh unte dem

Gesicsnk e dem wir dies Poem agegangen nd

dem d hlt r Phlosoie nd dem des andelndri, zu zerstöe ode zu erstöung desse beiutrage,

wa falhe wusstse Piloohie oder Ideologie überhaup

mgih mat af dem Wege e ris den Mnge z behe-

ben in dem die ideolosce errrung ihren rpung fndet

Wori beteht dann eie solhe erändeng hr wedet

seen, wie se Marx und für uns die wr im gegenber

den ireersilen Voprung eine ahhuders tlh ra

xis hb eine Prxs die sch as marxissh verad ds

adn keie enfah Tansaktio ene bloße Or isDie Wet zu veräde het c rgedewas u un We

de We verändert werde m, wnn sie in sich da Steb

nach etwas anderem trägt dan dalb, weil ds was el

so voranden ist wei ihe bweent o sich selbst i

ihr aweend it. Das und nr da, edeutet der erühme Satz

Die Menchhei stlt sic immer nur uga, die sie len

ka Gäbe es in der Wikickei ich da, wa die Marxste

endene nenen dn gäbe es keie mglihe Vränderung,

nd wie wi eim ee Ma n Bezug af die Rede saen

alles wre erlaubt; man könne ni mer nu sagen onden

auc tun was ma wll Wnn die Wt veränder werdn mus

dann dehab wel sie s co verädert. Gegenwäge

ist ewa anwesed w die n anndigt sie antizipier

nd wacrut. Die Menshhei einem gegeene Zepu

nit nur da wa e ei eint, wa ein oialyoo

U t h t t lt ö t b

Beeren dr Wk l bee ode daebe Bee-

ü t i d W li t

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e Uteruhun potorap etlt önte weab

diee Genr dr phoorapen Erebn mme unheimli

enäund it ein aeler bt Meneit i

auh da wa noh nt t, wa af woren Weie

zu n t

nr aderen ermnolo, d wr n d leten Vorleunbnutzt haben önntn w aen da e einen orandene

Snn b, der n dn nen in den Välnen mt ud

da die Wet wil u erde bedeuet, een Snn fre-

ueten m in ole Mat u erleie

r ha nun f die iefreifende o on Sre-

he und ndl Ma at eat, da beim Srhen laente

lwnd Bdeutu, de, w Mrlauon at, i-

ebndn t n da Woen tummer ommuntion« ebü-

delt und robn rd zum artulerten Dur Ma at auh

a, da diee zueih an und abwende Bdutu it,

der e Tanto, we de d i, t nur re aze

Verantwoun, e Möleit d Irrum rdnt, onen

au die Möhit, war u en.

Da it aber au da Probem, da ib fr da Hadel tllt,

fü d Verändrun de Wel Wa it der atnt Snn dr al-

, wa da trben wa da Bren? Und wi e zum

udu binn damt e um anden wrd damt e an die

Maht omm

Veränd Handel ommt iht au oe »Teori, m

eentlie Sne de Wore, nit o e Rede, de zu

aen wat Die ode da it ehe da oder dot et e

lan«, ud d aein on dadur bent dee E umn

de m ur u oraeren nt on eine Red, d da

88

ren epürt wie de Wrliet.

»E et n at Mar »da der Gede zur Ver-

wrun dr, die Wiliet mu h lbt zum Ge-

dan dränen« (Zur Kritik Hel'schn Rchphiloophi) .

r wnn de Realä zum nen omm, wenn de Wel z

Sra ommt önnn Deen d Srn war n.Wir e alo da da Hdn, al Vndrun der Welt

(da ei da dn Namen erden, n aradox ä

eit der aiitt orautzt und dain lit ein oteiele

Garaie , o dr Kat ra dem Bref, den w beim tz

ten Mal eleen aben Wr ben wl, mu empann, wer

reden wil mu erneme we eändern wl mu aufn

und e drfte en Zufal en da di Gre zur zehn

o uen und eden da li Wor [MyHv] benuz

Ir t alo, da, we, we o ön eß » Hndeln

drn«, nht, d ert reht n dier Notwendet et

e dm Getz r udiei, w Hralit at, we

da anden eo we d ree, w m Veräi zu

aderen w mn ll ten einm Autau ma.

E bedar dr Vrbndun unerer Zeit, nr rin Ve-

älu d n on andl, um wie unr ilton

tu Handln und Hadhabn Handln und Bmäun u

eweeln Marx no wut, und eine oeannen

Nafoler abe e i de ealät amt und onde ee

au wenn e ene Wote o auf den Lpn üen, Mar

at ew, d etwa u tu a bdutet tw t i

man zu lan, und da de atä di röße raft er-

lant

89 

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ß bwht d d Klarhi, der Vernuft w

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ee en, die ic na eeneeen« T Human

Use ofH Bei A S 190; Kl L ta ]

Wi mssen dieses »ierhalb als größmlice urchdri-

gung vesteen: De Gegner bedet ic ineralb meines eige

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Use ofHuma Bei, A., S 190; Klammer von Lyta]

Es is drchau ricg dass um eispiel de phisce Welt

uneren ntengunge, sie u beeife, eie oneter-

te Wideand engegenset; sie vebg ncht bewusst ihe

inn, um den Wienshaftler zu vewe und besiegeNur wenn m die Geellcha geh, um Gechiche ode li-

tik (ao um da roblem mecliche Gemeisha) it dann

diese blehng de Machämus, eier Auasu a, ach

de es einen gegeersehenden Geger gib, de sei Spel

gegen mich als seie Geger spiel s dann diee bleung

des Maicäismu berecig Greifen wir die Wrte der Pro-

lemaik de Maxmus au Warum kan die esellsha die

mi einem Sin schwange geht, n de, wie es eginn de

Manf hei, ei Gespest umget de beers wird vo

einem Mangel icht dese edeung gewalts u Welt brn-

gen? Warm kann sie ncht klar sagen was se hat, wen nich

dehalb, weil ie daran gehinder wid Ud wrd ie ic daan

geindert, weil es eine ree gib ie ihr fronal gegenüber

seht eien gner, der sich desem Besreen egegensell,

der e bewusst und entchoen nerdcken w

Aber di t no nich ale geg er Msms it cht

s naiv maniäitish, wie Wiener z glauben sche Er weidas ich niht wei gegnerice Reie ntal gegenübere

hen wie achiguen vor Begnn der Pare; er weiß, da die

arie längst im Gag it das die Fguren ieinander nd gege

einander verschben sind, das se ene Tat v ugleic

gegenälicen d kmlementäen ezieungen biden. Der

Gegne eide si nch außerhab davn sndern ierhalb

92 

gung vesteen: De Gegner bedet ic ineralb meines eige

nen enens

Die erissehei der Gesellschat in Form von soialen Klassen

is auch die Zessene der raxis der stmme Verändeung

der geellcfliche Verhisse und mt ihr de heorie

ie nerpretain der Geselscaft das Vertdni der Äßerug desen, wa die Geselschaf wii begert also die

revolutonäe here im Sine des Maxsmu it noaler

wese abgerenn von der raxs, is ast ständig bese von

de wa Marx die errschenden Idee nenn die wie er sag

die Ideen der herrhenden lassen sind. ie erbidng von

Thee und axis ist damit unabässig dem Irrtum, de Msti

ikat asgesetzt Fr Marx kann deshal die ede nict auf

einace, susage unsculdige Weise, n au widersprüchli-

ce Wee u dem geangen was iher bedar. Die ewegng

ewa anderem die die Geelsa beeet, ihr abouter Man

gel, den Marx Preara vekrpert sa, der Klase an der

wie er ag »kein beodere Urech verb wid, soden da

nrec cech das Proea as Magel nd ewegug

ann niht ponan ugang fde zur prae nd Ariulaion

z Theoe und Orgisation Zwischen dieem Begehen,

sem stmmen Sinn, der es it, und jenem Begehren des Bege-

rens, enem explten Sinn der es sein ms m die renungnd Veng atschi aulöen, n die e getat st,

ieg die Afgabe ud da Wagni ene Rede ener eorie d

ganiain die am fag ud hrem rni nach gerenn

i von dieem egere, isoier is vm Proleaia, ud de

ich mi iem Mgel in inklang bingen ms dam ie in

eekiere kan.

93

Wr befinde un immr Whrn, wel der latee Snn in

d Dingn in d Wel u uns he ter und n us af

Wi antwot dauf entkt nicht de egehren dem

esetz d und bwesenht de Schuligeit fndt

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d Dingn, in d Wel u uns he ter und n us af

de Rede enwt d sih artiulerdn in räg d lenkt;

wi beindn un abe auch nicht im Wahe, wi sind nicht

dain wel en Asad de volle Wrkcht nes d,

wa wr darüber agn knn jeneit nres »wustsens«

ä. een vo tandunkt de andel, ab das gt injdm Fal, heißt nch in etwas Gedactes in in bsthnd

aon enzeten s heßt zunächs, gegen lles zu käp

f was (hute, in de Momnt, i dem wir ns bfndn) das

Bzchne vom Bezeichenden ennt gegen ales, was da

Bgehren daan hndet, da Wo und mit hm di Mact zu

rgrefen

r e, dass d Mxis wei ntfrn vm Manchäi-

. ie Theori angeangn it dm Maris elbt wd

änd unterniert drch hre oziale nd gcchtlich tl

lg al Ideologi s st ständg bedo icht duch Verat,

w die Machisten ag ondern von innen duch d tuz

ns dahte, duch di Entarung Beehndn Dr pia

ismu k Lage wie es heute he e i de Dnkelhei

zwischn d Mence nd d was e n zwicn de

Mechn d den adeen und wiscen de Mencn nd

d, was e dnkt; e wr nicht schwr, deen Kaptalu,

al Vedingiug, w s e uk heßt mtten bsteen-den Maxi asumachn vritch revolto

Bewsten

Wi fragten ns: Wou dit egetlch hlooher, w

hloophe, nac igm Bkuden, kn Vorgag sgt

kei Syem achlßt und igentlch zu nicts üht?

esetz d und bwesenht de Schuligeit fndt

kn Rh, auch nicht i Handln selt, weil e ech, sa!

e ulcht beten, ofene als jede Nachdenken vo di

Augbe stllt, benene, was gsagt nd gen wdn u,

das heß, au egene Gefah, d atte edeutug in d Wel

aufznmen, zu verehmen nd etzn, u di, wieman so sag, eue Hadeln elt

hr nt diee Wet nu vänder, wn e verneht.

Phlosoe mag we i vrköchrs Oamnt ntn,

w en Zitvrrb fü hhre Töcht (weil e keine Düsn-

gr prodzer ode i stile Kän wirkt nd at -

manden inrset se kann al das sei und ie it e auc

sie st abr ach, odr kann es , der Moent, in de das

Begeen, das n der Realitä tct z ic selb fnde, n d

dr ange an de wr eiden, aJs ndvden oder al mein

schat, Namen genant nd dadrc verädert >d

Abr hren wir rgendwa auf werde hr sag dis Man-

gl u verspüren ag uns d Philophe, wan und wi wr

mit ihm feti werdn dr wenn wß, we sie ete zu

wn ceint, d desr Mange u tz i, al Anwe

nei vor dm ntgud der bsenheit erscent t

dann niht berctg od vernfg, zu veweife, c u

bäen I wedet aber auch kene Zfcht n der umeitfnden dn so df an eand sein ir mstet de om

ukatio und dn utausch abbrchen, hr ütet euch vl

lg in Scwegen hllen E kan abr kein abolte chwgen

gbe, nac dealb, wel d Wlt wenn ac verworen,

co spcht und we ihr lbs zuindt forfahen werdet

z ämn. Das sagt sch als gg, w m ics

m v wl

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Da als plsp: w s Bg gbt wl s

Awst d wst Td m Lb g; ac

am w s s Mac gbt d oc k st ac dam

wl s Entfdg gb d Vlst dss was ma gsct

glabt d d sta zwsc d Tatsac d Tatdm Gsagt d d Sag d scßlc ac wl w

m ct tg wst s agls dc s

Wt bz

W köt w gtc t ?

9

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