Lyrik des 18. Jahrhundert

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  • 7/25/2019 Lyrik des 18. Jahrhundert

    1/3

    Epochen deutscher Lyrik

    Lyrik des 18. Jahrhunderts

    Die Aufklrung

    Rokoko

    Sturm und Drang Kunstepoche (Klassik und Romantik - mit Fortsetzung im

    19 !ahrhundert"

    Barock versusAufklrung

    Barock:

    - #anitas des irdischen $e%ens

    - &essimismus

    -Starres Denken

    - 'emento mori

    Aufklrung:

    - &erfekti%ilitt des irdischen

    $e%ens

    -

    ptimismus- d)namisches Denken

    - Cogito, ergo sum!

  • 7/25/2019 Lyrik des 18. Jahrhundert

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    Immanuel ant !1"#$%18&$' als (hilosoph der Aufklrung

    Aufklrung ist der Ausgang des Menschen aus seinerselbstverschuldeten

    Unmndigkeit.Unmndigkeit ist dasUnvermgen, sich seines erstandes ohne

    eitung einesanderen "u bedienen. #elbstverschuldet ist dieseUnmndigkeit,$enn die Ursache derselben nicht amMangel des erstandes, sondern der

    %ntschlie&ung unddes Muthes liegt, sich seiner ohne eitung eines andern "u

    bedienen. #a'ere aude! (abe Muth, dich deines eigenenerstandes "u

    bedienen! ist also der )ahls'ruch derAufklrung.* (*mmanuel Kant in der

    +erliner Monats"eitschrift (1+,"

    )okoko

    .t)mologisch /ird der Ausdruck 0om franzsischen 2rocaille3

    ( 'uschel/erk" a%geleitet

    Stilistisch sind folgende 'erkmale /ichtig4

    #ielfalt der Details

    ironischer5 /itziger 6mgang mit den Details

    im literarischen Spiel /erden erotische 'oti0e 0er/endet und

    m)thologische 'oti0e adaptiert

    $e%ensfreudige $)rik mit pointiertem 7itz

    *turm und +rang !1","%1"8-'

    die 8ezeichnung *turm und +rangstammt 0on 'aimilian Klingers

    (1+:;- 1,1" gleichnamigen Drama

    8ildung literarischer %urg5 Frankfurt5

    Darmstadt und ?ttingen

    Sie tauschen sich m@ndlich und %rieich @%er literarische Fragen aus5

    gehen auf Reisen und ent/ickeln 0or allem gemeinsame sthetische

    &ositionen

    Johann ottfried /erder (1+BB-1,C" ist der 'entor der =ungen Dichter5er /eist auf die #olkspoesie und auf Shakespeare als &aradigmen der

    Dichtung hin

    $iteratur sollte nat@rlich und /ahrscheinlich sein5 in ihrem 'ittelpunkt

    stehen gro>e5 /ahre haraktere und ihre $eidenschaften

    .rle%nisl)rik

    &athos der Sprache

    Dichtung einer =ungen Dichtergeneration

    J. 0. oethe: Willkommen und Abschied

  • 7/25/2019 Lyrik des 18. Jahrhundert

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    .s schlug mein Eerz5 gesch/ind5 zu &ferde

    .s /ar getan fast eh gedacht

    Der A%end /iegte schon die .rde5

    6nd an den 8ergen hing die GachtH

    Schon stand im Ge%elkleid die .iche

    .in aufget@rmter Riese5 da57o Finsternis aus dem ?estruche

    'it hundert sch/arzen Augen sah

    Der 'ond 0on einem 7olkenh@gel

    Sah klglich aus dem Duft her0or5

    Die 7inde sch/angen leise Fl@gel5

    6msausten schauerlich mein hrH

    Die Gacht schuf tausend 6ngeheuer5

    Doch frisch und frhlich /ar mein 'ut4

    *n meinen Adern /elches Feuer

    *n meinem Eerzen /elche ?lut

    Dich sah ich5 und die milde Freude

    Flo> 0on dem s@>en 8lick auf michH

    ?anz /ar mein Eerz an deiner Seite

    6nd =eder Atemzug f@r dich

    .in rosenfar%nes Fr@hlings/etter

    6mga% das lie%liche ?esicht5

    6nd