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Nr. 3 März 2012 22. Jahrgang Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal RUFNUMMERN DER GEMEINDE Verwaltungs- Tel. 09181/2912-0 gemeinschaft Fax 09181/291220 Bürgermeister Tel. 09181/291250 Gemeindekanzlei Tel. 09181/2984155 Bauhof, Tel. 09181/2972190 Winnberger Str. 18 od. 0175/1834601 Tel. 0160/3614270 Kindergarten, Tel. 09181/511304 Winnberger Str. 24 Fax 09181/511308 Schule Sengenthal Tel. 09181/9665 Feuerwehr Tel. 09181/5129477 PARTEIVERKEHR IN DER VERWAL- TUNGSGEMEINSCHAFT NEUMARKT Bahnhofstr. 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf. Montag, Dienstag, Mittwoch von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00 Uhr Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 18.00 Uhr Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr Zusätzlich geöffnet sind außerdem das Einwohner/Passamt Montag bis Freitag von 12.00 - 13.00 Uhr und am Freitag von 12.00 - 15.30 Uhr PARTEIVERKEHR IN DER GEMEINDEKANZLEI SENGENTHAL Winnberger Str. 26, 92369 Sengenthal Mittwoch von 18.00 - 19.30 Uhr Telefon 09181/2912-50 ÖFFNUNGSZEITEN DER BÜCHEREIEN Reichertshofen: Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst Donnerstag: von 15.30 bis 16.30 Uhr Sengenthal: Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst Donnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr ÖFFNUNGSZEITEN DES WERT- STOFFHOFES UND DER GEMEINDEDEPONIE SENGENTHAL Die Öffnungszeiten finden Sie unter „Gemeindenachrichten“ im Innenteil Aufsicht und Platzwart Weber Heinz, Tel. 09181/9983 WICHTIGE RUFNUMMERN Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern außerhalb der normalen Sprechstunden 0 18 05 / 19 12 12 Ärztlicher Notfalldienst Neumarkt 09181/19222 Polizei 110 / Feuerwehr 112 Nachbarschaftshilfe 0175/3859069 Gleichstellungsbeauftragte der Gemein- de Sengenthal, Tel. 09181/296604 Vogel des Jahres 2012 Die Dohle

März 2012 - Mitteilungsblatt Sengenthal

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Mitteilungen der Gemeinde Sengenthal - Ausgabe März 2012

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Page 1: März 2012 - Mitteilungsblatt Sengenthal

Nr. 3 März 2012 22. Jahr gang

Mit tei lungs blattder Gemeinde Sengenthal

RUFNUMMERN DER GEMEINDE

Verwaltungs- Tel. 09181/2912-0gemeinschaft Fax 09181/291220

Bürgermeister Tel. 09181/291250

Gemeindekanzlei Tel. 09181/2984155

Bauhof, Tel. 09181/2972190Winnberger Str. 18 od. 0175/1834601 Tel. 0160/3614270

Kindergarten, Tel. 09181/511304Winnberger Str. 24 Fax 09181/511308

Schule Sengenthal Tel. 09181/9665

Feuerwehr Tel. 09181/5129477

PAR TEI VER KEHR IN DER VERWAL-TUNGS GE MEIN SCHAFT NEUMARKTBahnhofstr. 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf.

Montag, Dienstag, Mittwochvon 8.00 bis 12.00 Uhr undvon 13.00 bis 17.00 UhrDonnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhrund von 13.00 bis 18.00 UhrFreitag von 8.00 bis 12.00 Uhr

Zusätzlich geöffnet sind außerdemdas Einwohner/PassamtMontag bis Freitag von 12.00 - 13.00 Uhrund am Freitag von 12.00 - 15.30 Uhr

PARTEIVERKEHR IN DERGEMEINDEKANZLEI SENGENTHAL

Winnberger Str. 26, 92369 SengenthalMittwoch von 18.00 - 19.30 UhrTelefon 09181/2912-50

ÖFFNUNGSZEITEN DER BÜCHEREIEN

Reichertshofen: Sonntag jeweils nach dem GottesdienstDonnerstag: von 15.30 bis 16.30 Uhr

Sengenthal: Sonntag jeweils nach dem GottesdienstDonnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr

ÖFFNUNGSZEITEN DES WERT-STOFFHOFES UND DERGEMEINDEDEPONIE SEN GEN THAL

Die Öffnungszeiten fi nden Sie unter „Gemeindenachrichten“ im Innenteil

Aufsicht und PlatzwartWeber Heinz, Tel. 09181/9983

WICHTIGE RUFNUMMERN

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern außerhalb der normalen Sprechstunden 0 18 05 / 19 12 12

Ärztlicher NotfalldienstNeumarkt 09181/19222

Polizei 110 / Feuerwehr 112

Nachbarschaftshilfe 0175/3859069

Gleichstellungsbeauftragte der Gemein-de Sengenthal, Tel. 09181/296604

Vogeldes Jahres 2012

Die Dohle

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal2

Hinweis der Redaktion

Abgabetermin für Beiträge und Nachrichten im Mittei-lungsblatt ist der 15. des jeweiligen Vormonates. Wenn möglich, Beiträge bitte per E-Mail oder Diskette/CD an Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. senden.

E-Mail Adresse: [email protected]

Hinweis der RedaktionSoweit eine namentliche Veröffentlichung von Jubilaren, Ge-burten, Eheschließungen und Sterbefällen im Mitteilungsblatt nicht erwünscht ist, soll dies rechtzeitig bei der Verwaltungsge-meinschaft Neumarkt i.d.OPf. (09181/2912-0) gemeldet werden.

Des Pastors schwarze Taubeist Vogel des Jahres 2012Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Landes-bund für Vogelschutz (LBV) haben die Dohle (Coloeus mone-dula) zum „Vogel des Jahres 2012“ gekürt. Dabei handelt es sich um eine der intelligentesten heimischen Vogelarten, die trotz ihrer Anpassungsfähigkeit immer weniger Nistmöglich-keiten fi ndet. Daher stehen Dohlen bereits in mehreren Bun-desländern auf der Roten Liste der gefährdeten Arten oder auf der Vorwarnliste. Als Kulturfolger hatten sich die ur-sprünglichen Steppenbewohner in der menschlichen Nach-barschaft gut eingerichtet: Hohe Gebäude boten ihnen vor-züglichen Unterschlupf und Weiden, Felder und Wiesen einen reich gedeckten Tisch mit Käfern, Heuschrecken, Würmern und Schnecken. Für die Landwirtschaft waren sie nützliche Helfer bei der biologischen Schädlingsbekämpfung und so lebten Mensch und Dohle jahrhundertelang einträchtig mitei-nander. Durch Versiegelung von immer mehr Grünfl ächen und dem großfl ächigen Anbau von Energiepfl anzen – vor allem Mais und Raps – werden immer mehr Pestizide einge-setzt, wodurch auch die Nahrungsgrundlage der Dohlen im-mer mehr schwindet. Zugleich fi nden die Dohlen in unseren Städten und Dörfern immer weniger Nistmöglichkeiten. So ist der Dohlenbestand in Deutschland auf geschätzte 100.000 Brutpaare gesunken. Größere Dichten erreicht die Art nur noch regional, etwa am Niederrhein. Zu dem Artenschwund tragen aktuell auch viele Gebäudesanierungen bei, die zwar wichtigen Energiesparzielen dienen, aber den Dohlen Brut-plätze in Nischen, Mauerlöchern und Dachstühlen versperren. Wegen ihrer Vorliebe für Kirchtürme nannte man sie früher „des Pastors schwarze Taube“, doch die Türme vieler Gottes-häuser wurden inzwischen zur Taubenabwehr vergittert. Mit dem Projekt „Lebensraum Kirchturm“ weisen NABU und LBV auf die Gefährdung von tierischen Kirchturmbewohnern hin und setzen sich für deren Schutz ein. So rufen NABU und LBV dazu auf, die „Wohnungsnot“ der schwarz gefi ederten Vögel mit den silberblauen Augen zu lindern. Dazu sollen vorhan-dene Lebensräume erhalten und neue geschaffen werden. Denn auch die Dohlen-Kolonien in alten Baumbeständen neh-men ab, wo die durchaus anpassungsfähigen Vögel gerne die von Schwarzspechten gezimmerten Höhlen beziehen. So gilt es, naturnahe Altholzbestände und „Höhlenbäume“ zu schützen. Bei den noch verbliebenen Felsbrütern unter den Dohlen müssen Störungen durch Kletterer vermieden wer-den. Und damit Schornsteine, die noch in Betrieb sind, nicht durch Nistmaterial verstopfen, könnte man vorbeugend Schutzgitter oder Abdeckungen anbringen und den Vögeln andernorts alternative Brutplätze anbieten. Dazu eignen sich spezielle Dohlen-Nistkästen, die gerne angenommen werden und über den NABU und den LBV bezogen werden können.

Zugleich hoffen der NABU und der LBV auf einen Imagege-winn für den Vogel des Jahres 2012 – denn tatsächlich sind diese kleinsten Vertreter der Rabenvögel weder Unglücksbo-ten und Pechvögel, wie mancher Volksmund sie schmähte. Vielmehr beeindrucken Dohlen durch ihr hoch entwickeltes Familien- und Gesellschaftsleben. Schon der Verhaltensfor-scher und Nobelpreisträger Konrad Lorenz war fasziniert von den lernfähigen und intelligenten Dohlen mit ihrem so gesel-ligen wie geordneten Kolonieleben. Dohlenpaare sind sich ihr Leben lang treu und auch in der fürsorglichen Beziehung zu ihrem Nachwuchs sind sie keine Raben- sondern wahre Vorzeigeeltern. „So lassen sich viele schöne Geschichten

über unseren Vogel des Jahres 2012 erzählen und wir hof-fen, viele neue Freunde für die Dohle zu gewinnen, um sie gemeinsam besser schützen zu können“, erklären die Vogel-schutzexperten von NABU und LBV.

Gemeindenachrichten

Neues vom Einwohnermelde- u. Standesamt zum 15. Februar 2012Zuzüge ........................................................................... 63Wegzüge ........................................................................ 25Geburten .......................................................................... 0Sterbefälle ........................................................................ 1Gesamteinwohner ...................................................... 3009davon Nebenwohnsitze ................................................. 137

Sterbefall

Renate Elisabeth Walter, Sengenthal, Sebastianstraße 6

Die Gemeinde gratuliert denJubilaren im März 2012

zum 75. GeburtstagChristine König, Ölkuchenmühle 4

zum 80. GeburtstagStefan Heider, Sengenthal, Weichselsteiner Straße 14

zum 81. GeburtstagRosali Pröpster, Reichertshofen, Schloßgasse 2

zum 82. GeburtstagRobert Pesavento, Sengenthal, Dorfstraße 12Maria Vögerl, Forst, Kreisstraße 24Brigitta Simbeck, Reichertshofen, Brunnenstraße 10

zum 83. GeburtstagAnton Graml, Sengenthal, Dorfstraße 9

zum 50. HochzeitstagKatharina und Alfred Steidl, Buchberg, Lärchenweg 5

zum 25. HochzeitstagGertrud und Peter Kraft, Sengenthal, Am Ursprung 3

Page 3: März 2012 - Mitteilungsblatt Sengenthal

Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 3

Öffnungszeiten des Wertstoffhofesund der Gemeinedeponie vom 01. April bis 30. September

Mittwoch von 17.00 Uhr - 18.30 Uhr u.

Samstags von 13.30 Uhr – 16.00 Uhr

vom 15. März bis 31. März und vom 1. Oktober bis 15. November

nur samstags von 13.30 Uhr – 16.00 Uhr

ab 15. November steht der Grüngutcontainer im Bauhof zur Verfügung und die Deponie ist geschlossen

Deponiewärter der Gemeindedeponie Sengenthal-Sandhut ist Herr Heinz Weber, Tel. 09181/9983

HundehalteverordnungGemeinde SengenthalImmer wieder wird die Gemeinde Sengenthal auf freilaufen-de Hunde hingewiesen. So wurde im Ortsteil Buchberg An-fang Februar ein Kind von einem Hund der Rasse Golden Retriever angefallen. Das Kind kam glücklicherweise mit dem Schrecken und einer kaputten Hose davon. Aber auch das kann, soll und darf nicht sein. Die Gemeinde Sengenthal weißt aus diesem Anlass wiederholt deutlich auf die beste-hende Hundehalteverordnung hin!

Verordnung der Gemeinde Sengenthal zum Schutz der Öffentlichkeit vor Gefahren durch Hunde

(Hundehaltungsverordnung)

Die Gemeinde Sengenthal erlässt aufgrund Art. 18 Abs.1 und Abs. 3 des Landesstraf- und Verordnungsgesetzes –LStVG- (BayRS 2011-2-1), zuletzt geändert durch Gesetz vom 24.04.2001 (GVBl. S. 140) folgende Rechtsverordnung:

§ 1 Verbote

(1) Wer Hunde in öffentlichen Anlagen oder auf öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen mit sich führt, hat dies so zu tun, dass andere nicht gefährdet, geschädigt oder belä-stigt werden.

(2) Kampfhunde (§ 2 Abs.1) und große Hunde (§ 2 Abs.2) sind im Gemeindegebiet in allen öffentlichen Anlagen und auf öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen, die sich innerhalb der geschlossenen Ortslage (§2 Abs.3) be-fi nden, ständig an einer reißfesten Leine von höchstens 1,20 m Länge zu führen.

(3) Von Kinderspielplätzen und deren näherem Umgriff (§ 2 Abs.4) sind Kampfhunde und große Hunde fernzuhalten; auch ein Mitführen an der Leine in diesen Bereichen ist nicht gestattet.

§ 2 Begriffsbestimmungen

(1) Die Eigenschaft als Kampfhund ergibt sich aus Art. 37 Abs.1 Satz 2 LStVG in Verbindung mit der Verordnung über Hunde mit gesteigerter Aggressivität und Gefähr-lichkeit vom 10. Juli 1992 (GVBl. S.268).

(2) Große Hunde sind erwachsene Hunde deren Schulterhö-he mindestens 50 cm beträgt, soweit sie keine Kampf-hunde sind. Erwachsene Tiere der Rassen Schäferhund, Boxer, Dobermann, Rottweiler und Deutsche Dogge gel-ten stets als große Hunde.

(3) Geschlossene Ortslagen sind die Teile des Gemeindege-bietes, die in geschlossener oder offener Bauweise zu-sammenhängend bebaut sind. Einzelne unbebaute Grundstücke, zur Bebauung ungeeignetes oder ihr ent-zogenes Gelände oder einseitige Bebauung unterbre-chen den Zusammenhang nicht.

(4) Kinderspielplätze sind Flächen, die für Kinder zum Spie-len bestimmt sind und in der Regel entsprechende Ein-richtungen, wie z.B. Sandkasten, Turn- und Spielgeräte, Ballspielfl ächen u.ä. aufweisen. Zu den Kinderspielplät-zen gehören auch Bolzplätze und sogenannte Aktiv-spielplätze. Kinderspielplätze sind nicht nur solche, die in öffentlicher Trägerschaft stehen, sondern auch Kin-derspielplätze, die sich in Privateigentum befi nden und tatsächlich öffentlich zugänglich sind. Zum näheren Umgriff der Kinderspielplätze gehören die unmittelbar angrenzenden Flächen, insbesondere die Bereiche, in denen sich die Aufsichtspersonen der spielenden Kinder regelmäßig aufhalten (z.B. Ruhebänke, Wegefl ächen im Bereich der Spieleinrichtungen usw.).

§ 3 Ausnahmen Von § 1 dieser Verordnung sind ausgenommen: a) Blindenführhunde b) Diensthunde der Polizei, des Strafvollzuges, des Bundes-

grenzschutzes, der Zollverwaltung, der Bundesbahn und der Bundeswehr im Einsatz.

c) Hunde, die zum Hüten einer Herde eingesetzt sind d) Hunde, die die für Rettungshunde vorgesehenen Prü-

fungen bestanden haben und als Rettungshunde für den Zivilschutz, den Katastrophenschutz oder den Rettungs-dienst eingesetzt sind sowie

e) Im Bewachungsgewerbe eingesetzte Hunde, soweit der Einsatz dies erfordert.

§ 4 Ordnungswidrigkeiten

Nach Art. 18 Abs. 3 Landesstraf- und Verordnungsgesetz kann mit Geldbuße belegt werden, wer vorsätzlich oder fahrlässig als dafür verantwortliche Person 1. entgegen § 1 Abs.2 dieser Verordnung einen Kampf-

hund oder großen Hund in den in § 1 Abs.2 bestimmten Bereichen nicht oder an einer nicht vorschriftsmäßigen Leine führt bzw. das Tier in diesen Bereichen von einer Person angeleint ausführen lässt, welche nicht in der Lage ist, dieses Tier körperlich zu beherrschen;

2. entgegen § 1 Abs.3 dieser Verordnung einen Kampf-hund oder großen Hund auf einem Kinderspielplatz oder in dessen näheren Umgriff mit sich führt.

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal4

Aktuelles aus dem AktionsbündnisOberpfalz-Mittelfranken (AOM)

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,die fünfte Jahreszeit bietet im AOM-Gebiet wieder mit allerlei närrischen Veranstaltungen auf. Die Freunde der Musik und die Kulturbegeisterten kommen ebenso auf ihre Kosten. Ich wün-sche Ihnen allen gute Laune und viel Vergnügen! Mit den besten Wünschen bis zur nächsten Ausgabe verbleibe ich mit herzlichen Grüßen Ihr Wolfgang Wild

1. Bürgermeister Gemeinde Berngau, Sprecher des AOM

AllersbergFührungsprogramm 2012Ab Anfang April werden wieder regelmäßig öffentliche Füh-rungen durch das historische Allersberg angeboten. Beginnen wird unser Führungsprogramm am Ostermontag zum Thema „Auf den Spuren der Drahtbarone“. An diesem Tag erfahren Sie unter anderem die spannende Geschichte über die Entstehung des Allersberger Drahtzugs. Dauer einer Führung ca. 1 1/2 Stun-den. Gebühr pro Person: 2,50 Euro, (Nachtführung: 3,50 Euro), Kinder bis 14 Jahre frei. Führungen sind auch beim Verkehrsamt (Tel. 09176/509-60 oder 509-0) buchbar. Lassen Sie sich überra-schen und freuen Sie sich mit uns auf viele spannende Füh-rungen. Genauere Informationen erfahren Sie unter: www.aller-sberg.de

BerngauBeim Kleiderbasar am Samstag, 17. März 2012 ab 13 Uhr in der Schule Berngau wird Kinderbekleidung für die Frühjahr/Som-mer-Saison angeboten. Gleichzeitig können Kinder und Jugendli-che ihre Spielsachen und Bücher beim Kinderfl ohmarkt im Schulhaus verkaufen. Eine Anmeldung ist unter [email protected] erforderlich. Zudem wird Kaffee und Kuchen (auch zum Mitnehmen) verkauft. Das Basar-Team der Mutter-Kind-Gruppen, des Elternbeirats und des Jugendtreffs Berngau freut sich auf viele Besucher. Weitere Infos unter: www.berngau.de

BurgthannSamstag, 24.03.2012 um 20.30 Uhr, Jazzkonzert mit Kathrin Lemke (Sun Ra Projekt), im Gewölbekeller Burg Burgthann. Samstag, 31.03.2012, Tag der Umwelt, Treffpunkt 9.00 Uhr an den gemeindlichen Feuerwehrhäusern. Freitag, 27.04.2012, um 20.00 Uhr Kabarett: „Was sind wir doch heute wieder für ein Schelm“ mit dem Duo Sprachklang im Haus der Musik in Unterferrieden. Weitere Infos unter: www.burgthann.de

DeiningIn der Fastenzeit werden vielerorts wieder Laientheater gespielt - so auch in Deining von der KLJB. Die Komödie in drei Akten "Da Schippedupfer" wird gespielt am Samstag 03.03. und 10.03.2012 jeweils um 20 Uhr und an den Sonntagen 04.03./11.03.2012 jeweils um 19 Uhr im Pfarrheim Deining. Den Besuchern gute Unterhaltung und den Schauspielern "toi,toi,toi" wünscht die Gemeinde Deining. Weitere Infos unter: www.deining.de

FreystadtIm schönen Ambiente des Refektoriums im Franziskanerkloster Freystadt fi ndet am 17. März 2012 um 20 Uhr ein Kammer-musikabend statt. Zu hören sind deutsche Arien von Georg Friedrich Händel und Kantaten von Georg Philipp Telemann– das Motto „Singe, Seele!“ soll ein Lob und ein Dank an die Schönheit der Schöpfung sein, dargeboten von Elisabeth Jehle (Sopran), Bernhard Krickl (Oboe) und Florian Reuthner (Cembalo). Karten sind bei der Raiffeisenbank Freystadt (09179/222-0) erhältlich. Weitere Infos unter: www.freystadt.de

MühlhausenMusikbegeisterte aufgepasst: Der Musikverein Mühlhausen-Sul-zbürg veranstaltet am 11.03.2012 in der Schulturnhalle der Montessori-Schule in Sulzbürg einen Tag der offenen Tür, bei dem Sie die Gelegenheit haben, hinter die Kulissen des Vereins zu schauen. Ab 14.00 Uhr sind Sie herzlich eingeladen, alle Grup-pen des Vereins kennen zu lernen. Unser traditioneller Oster-markt fi ndet heuer am 25.03.2012 auf dem Rathausplatz der Gemeinde Mühlhausen statt. „Die verdammte Erbschaft“ ist der Titel unseres diesjährigen Theaterstücks des Theatervereins, das am Freitag, den 30. März im Bendersaal Premiere hat. Einlass ab 19.00 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr. Weitere Vorstel-lungen sind am 31. 03., 01.04. sowie am Ostersonntag, 8. April und Ostermontag, 9. April. Weitere Infos unter: www.muehlhausen-sulz.de

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 5

E.ON Bayern AGNetzcenter Parsberg, Lupburger Straße 19, 92331 Parsberg, Tel.: 09492/950-0, Fax.: 09492/950-409

Lampenausfälle und sonstige Schäden an Straßenlaternen melden Sie bitte telefonisch an das E.ON-Kundencenter Parsberg, Herrn Schmid, Tel. 09492/950-410.

Außerdem können Störungen unter der e-mail-Adresse:eby-tns-pb-defekte-sb(at)eon-bayern.com gemeldet wer-den. Um eine schnelle und reibungslose Schadensbehebung gewährleisten zu können, geben Sie bitte bei der Meldung folgendes an:

• Betreff: EBY TNS Pb Defekte SB• Name der Kommune• Name des Meldenden mit Telefonnummer• Ortsteil• Straße mit Hausnummer• Brennstellennummer

Fleischbeschauer Gemeinde SengenthalBezirk: Buchberg, Gollermühle, Reichertshofen, Richhof, Schmid-mühle

Kontrolleure/ Fleischbeschau: TÄ´in Katja Ruchser, Dahlien-str. 7, 92318 Neumarkt i.d.OPf., Beschauer-Nr. 1256, Tel.Nr. 09181/33300

Vertretung: Dr. Heidrun Grunow, Seelstr. 28, 92318 Neu-markt i.d.OPf., Beschauer-Nr. 1244, Tel.Nr. 09181/31447

Bezirk: Birkenmühle, Braunmühle, Braunshof, Dietlhof, Forst, Kastenmühle, Schlierfermühle, Schlierferheide, Stadlhof

Glaßner Anton, Rudertshofen 58, 92334 Berching, Beschau-er-Nr. 2341, Tel.Nr. 08462/2127

Dr. H. Thomsen, Ringstr. 6, 90602 Pyrbaum, Beschauer-Nr. 1191, Tel.Nr. 09180/2613

Bezirk: Sengenthal, Ölkuchenmühle, Seitzermühle, Weich-selstein, Winnberg

Dr. Heidrun Grunow, Seelstr. 28, 92318 Neumarkt i.d.OPf., Beschauer-Nr. 1244, Tel.Nr. 09181/31447

Lang Johann, Thannbrunn 5, 92334 Berching, Beschauer-Nr, 2195, Tel.Nr. 08460/562

Bezirk: Greißelbach-Bahnhof

TÄ´in Katja Ruchser, Dahlienstr. 7, 92318 Neumarkt i.d.OPf., Beschauer-Nr. 1256, Tel.Nr. 09181/33300

TA Rüdiger Endt, Neumarkter Str. 21, 92339 Beilngries, Be-schauer-Nr. 1270, Tel.Nr. 08461/522

Stand 01.November 2011

Mikrozensus 2012 im Januar gestartetInterviewer bitten um Auskunft

Auch im Jahr 2012 wird in Bayern wie im gesamten Bundes-gebiet wieder der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbe-fragung bei einem Prozent der Bevölkerung, durchgeführt. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung werden dabei im Laufe des Jahres rund 60.000 Haushalte in Bayern von besonders geschulten und zuverlässigen Interviewerinnen und Interviewern zu ih-rer wirtschaftlichen und sozialen Lage sowie in diesem Jahr

auch zu ihrem Pendlerverhalten befragt. Für den überwie-genden Teil der Fragen besteht nach dem Mikrozensusge-setz Auskunftspfl icht.

Im Jahr 2012 fi ndet im Freistaat wie im gesamten Bundesge-biet wieder der Mikrozensus, eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung bei einem Prozent der Bevölkerung, statt. Mit dieser Erhebung werden seit 1957 laufend aktuelle Zahlen über die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölke-rung, insbesondere der Haushalte und Familien ermittelt. Der Mikrozensus 2012 enthält zudem noch Fragen zum Pendlerverhalten der Erwerbstätigen sowie der Schüler und Studierenden. Neben dem hauptsächlich benutzten Ver-kehrsmittel auf dem Weg zur Arbeits- oder Ausbildungsstät-te werden auch die Entfernung und der Zeitaufwand für den Weg dorthin erhoben. Die durch den Mikrozensus gewon-nenen Informationen sind Grundlage für zahlreiche gesetz-liche und politische Entscheidungen und deshalb für alle Bürger von großer Bedeutung. Wie das Bayerische Landes-amt für Statistik und Datenverarbeitung weiter mitteilt, fi n-den die Mikrozensusbefragungen ganzjährig von Januar bis Dezember statt. In Bayern sind demnach bei rund 60.000 Haushalten, die nach einem objektiven Zufallsverfahren ins-gesamt für die Erhebung ausgewählt wurden, wöchentlich mehr als 1.000 Haushalte zu befragen.

Das dem Mikrozensus zugrunde liegende Stichprobenver-fahren ist aufgrund des geringen Auswahlsatzes verhältnis-mäßig kostengünstig und hält die Belastung der Bürger in Grenzen. Um jedoch die gewonnenen Ergebnisse repräsen-tativ auf die Gesamtbevölkerung übertragen zu können, ist es wichtig, dass jeder der ausgewählten Haushalte auch tat-sächlich an der Befragung teilnimmt. Aus diesem Grund be-steht für die meisten Fragen des Mikrozensus eine gesetzlich festgelegte Auskunftspfl icht, und zwar für vier aufeinander folgende Jahre. Datenschutz und Geheimhaltung sind, wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik, umfassend ge-währleistet. Auch die Interviewerinnen und Interviewer, die ihre Besuche bei den Haushalten zuvor schriftlich ankündi-gen und sich mit einem Ausweis des Landesamts legitimie-ren, sind zur strikten Verschwiegenheit verpfl ichtet. Statt an der Befragung per Interview teilzunehmen, hat jeder Haus-halt das Recht, den Fragebogen selbst auszufüllen und per Post an das Landesamt einzusenden.

Das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbei-tung bittet alle Haushalte, die im Laufe des Jahres 2012 eine Ankündigung zur Mikrozensusbefragung erhalten, die Ar-beit der Erhebungsbeauftragten zu unterstützen.

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal6

Aus dem Gemeinderat

Behandlung von Bauanträgenund Bauvoranfragena) Rudolf Meier, Buchberg

Der Gemeinderat Sengenthal beschloss: (ohne GR R.Meier – persönlich beteiligt) „Zum Bauantrag von Rudolf Meier, Buchberg, Hauptstr. 33, Sengenthal zum Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage auf Fl.Nr. 1070 und 1071, Gemark. Stauf in Buchberg, Hauptstr. 33 wird von Seiten der Gemeinde Sengenthal mit der Maßgabe das gemeindliche Einvernehmen erteilt, dass die Erschlie-ßung durch eine Erschließungsvereinbarung sichergestellt wird.“

b) Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co.KG

Der Gemeinderat Sengenthal beschloss: „Zur Tektur der Fa. Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co.KG, Max-Bögl-Str. 1, Sengenthal zum Bescheid Nr. 43-2010-0265, Neubau einer Wohnunterkunft – Änderung des Baukörpers des Müll-hauses und Anzahl / Anordnung der Stellplätze auf Fl.Nr. 1823 und 1823/15 der Gemark. Forst sowie Fl.Nr. 910/3 und 910/6 der Gemark. Sengenthal wird das gemeindliche Ein-vernehmen ohne Einwendungen erteilt.“

Kindertagesstätte „Sternschnuppe“der Gemeinde Sengenthala) Betreuungsbedarf im Kindergartenjahr 2012/2013

b) Aussprache und Grundsatzentscheidungen zur künf-tigen BedarfsdeckungBGM Brandenburger gab eingangs die Entwicklung der Geburtenzahlen (inkl. der zugezogenen Neugeborenen) bekannt. Demnach stieg die Zahl der Neugeborenen von jeweils 18 Kindern in den Jahren 2008 und 2009 auf 31 Kinder im Geburtsjahrgang 2011 an. Er führte weiter aus, dass diese – für die Gemeinde Sengenthal – sehr erfreu-liche Entwicklung zu Beginn der Generalsanierung nicht absehbar gewesen sei. Auch sei man damals davon ausge-gangen, dass das Krippenangebot nur von einem geringen Teil der Eltern in Anspruch genommen werde. Derzeit lie-gen für das nächste Kindergartenjahr 55 Anmeldungen für den Kindergarten und 22 Anmeldungen für die Krippe vor. Die hohe Nachfrage nach Krippenplätzen sei u.a. auch ein Zeichen der gelungenen Gebäudesanierung sowie der gu-ten Arbeit des Kindergartenpersonals, dem er zugleich sei-nen Dank hierfür aussprach.

Als Übergangslösung in Frage käme, im Kindergartenjahr 2012/2013 einen Raum des Kindergartens als Kinderkrippe zu nutzen. Die hierfür erforderliche Einrichtung würde mit 80% bis zum Höchstbetrag von 15.000 € bezuschusst werden. Die Kindergartenaufsicht des Landratsamtes stellte klar, dass die-ser Übergangslösung max. für ein Jahr zugestimmt werde. Zudem wird vorausgesetzt, dass defi nitiv eine zusätzliche Krippe errichtet werde. BGM Brandenburger wies weiter da-rauf hin, dass ab 2013 ein Rechtsanspruch auf einen Krippen-platz bestehe. BGM Brandenburger schlug vor, auf Grund der hohen Geburtenzahlen und des festgestellten höheren Be-treuungsbedarfs der Kinder zwei neue Krippen zu errichten. Dadurch könnte die Gemeinde Sengenthal ab September

2013 insgesamt 36 Krippenplätze anbieten. Die Maßnahme müsste 2013 abgeschlossen werden, da die hohen Zuwen-dungssätze zwischen 60-80 % nur noch bis dahin gewährt werden. Er könnte sich vorstellen am Geländesprung in Rich-tung Westen ein zweistöckiges Gebäude zu errichten oder an die Schulturnhalle anzubauen. Allerdings sollte ein noch zu beauftragendes Architekturbüro weitere Vorschläge ausarbei-ten. Von Gemeinderatsmitgliedern wurde bemängelt, dass die höheren Geburtenzahlen sowie das geänderte Nutzungs-verhalten nicht vorhergesehen wurde. So sei es schade, dass bereits ein halbes Jahr nach Eröffnung des Kindergartens über einen weiteren Ausbau der Kinderkrippe diskutiert werden müsse. Dem wurde entgegen gehalten, dass im Entschei-dungsjahr 2009 die Entwicklung vor allem der Geburten-zahlen 2010 und 2011 nicht absehbar war.

Um das schön angelegte Freigelände des Kindergartengrund-stückes nicht zu beeinträchtigen wurde auch eine Aufstockung des bestehenden Gebäudes angedacht sowie vorgeschlagen, die neuen Krippenräume auf dem gemeindlichen Grundstück gegenüber des Kindergartens zu errichten. Dieser Standort wurde jedoch von einigen Gemeinderatsmitgliedern entschie-den abgelehnt, da es u.a. auch für den täglichen Ablauf besser sei, die Kinder auf einer zusammenhängenden Fläche unterzu-bringen. Ein Gemeinderatsmitglied bemängelte, dass für eine Entscheidung zu wenig Informationen vorlägen, wobei es nicht vorbringen konnte, welche entscheidungsrelevanten Fakten noch zu vorzulegen wären. Daraufhin wurde vorge-schlagen, dass sich der Bauausschuss mit der Angelegenheit weiter befassen solle und hierbei die Kindergartenleitung mit einbezogen werden sollte. BGM Brandenburger machte deutlich, dass eine grundsätzliche Entscheidung über die künftige Bedarfsdeckung erforderlich sei. Sollte der Gemein-derat keinen Krippenausbau wünschen, wäre die künftige Verfahrensweise der Krippenplatzzuweisung zu regeln. Auch wirke sich die Entscheidung auf den künftigen Personalbe-darf aus, da Stellenausschreibungen für das zusätzlich benö-tigte Fachpersonal jetzt durchgeführt werden müssten. Zu-dem ist mit einem längeren Genehmigungsverfahren zu rechnen, bei dem einige Fachstellengespräche geführt wer-den müssen. Auch empfahl BGM Brandenburger, bereits für die Arbeit des Bauausschusses einen Architekten hinzu zu ziehen.

Der Gemeinderat Sengenthal beschloss: „Um den Be-treuungsbedarf an der Kindertagesstätte „Sternschnuppe“ für die 0-3jährigen Kinder zu decken, errichtet die Gemeinde Sengenthal zwei weitere Kinderkrippen. Der Bauausschuss soll unter Hinzuziehung der Kindergartenleitung und eines noch zu bestimmenden Architekturbüros genauere Vor-schläge erarbeiten und dem Gemeinderat vorlegen. Zudem wird für das Kindergartenjahr 2012/2013 als einjährige Übergangslösung ein Kindergartenraum für eine Kinderkrip-pe verwendet.“

Ausstattung Spielplatz in Sengenthalam KirchwegBGM Brandenburger berichtete, dass die bereits beschlossene Anpachtung (5 Jahre mit jährlicher Verlängerung) der Grund-stücke am Kirchweg erfolgt sei und es nunmehr darum gehe, wie der Spielplatz gestaltet werde. Hierzu legte er einen Vor-schlag der Fa. Blaser Holztechnik, Pollanten vor. Dieser sehe eine Dreiteilung des Geländes vor. So ist ein Kleinkinderbe-

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 7

reich, ein Jugend- und Schulkinderbereich sowie ein Bolzplatz vorgesehen. Die Geräte würden fast 30.000 € kosten. Die Planung ist folglich sehr großzügig ausgestaltet. Der Bauhof hingegen wünsche sich, dass zur einfacheren Pfl ege der Grün-streifen zwischen den Spielgeräten mindestens 3 m breit sei. Die Geräte wurden so ausgewählt, dass sie nach einem mög-lichen Pachtende wieder abmontiert und andernorts aufge-stellt werden können.

Aus dem Gemeinderat wurde vorgebracht, dass die vorge-stellte Planung für Kinder uninteressant sei. Vielmehr sollte man den Spielplatz mit einer Kletteranlage und mehr zusam-menhängenden Geräten sowie Büschen und Bäumen aus-statten. Die Geräte sollten möglichst aus langlebigem Holz bestehen. Entsprechende Bilder wurden dem Gemeinderat vorgelegt. Auch wurde vorgebracht, dass eine Dauerlösung gesucht werden sollte. Hierzu sollten entsprechende Flächen angekauft werden. Teilweise wurde auch gefordert, einen anderen Standort zu suchen. BGM Brandenburger verwies darauf, dass erst vor drei Sitzungen einstimmig beschlossen wurde, dass die Fläche für den Spielplatz angepachtet wer-den solle. Zudem liegen die Kosten im Rahmen und das Pro-jekt kann kurzfristig umgesetzt werden. Andere Flächen ste-hen gegenwärtig und auf absehbare Zeit nicht zur Verfügung.

Andererseits wurde vorgeschlagen, Spielplätze künftig nicht mehr langfristig anzulegen, da Baugebiete innerhalb eines gewissen Zeitraumes bebaut werden, die dort wohnenden Kinder gleichzeitig aufwachsen und anschließend die Spiel-plätze nicht mehr benötigt werden. Der Gemeinderat kam überein, die Ausgestaltung des Spielplatzes im Bauausschuss weiter zu beraten.

Maßnahmen zur EnergieeinsparungEinführung eines Förderprogrammesder Gemeinde Sengenthal

BGM Brandenburger stellte die Eckdaten für ein mögliches, gemeindliches Förderprogramm „Energieeffi zient Sanieren – Investitionszuschuss der Gemeinde Sengenthal“ vor. Hier-durch soll der Austausch von herkömmlichen Zentralhei-zungsumwälzpumpen durch sogenannte Hocheffi zienz-pumpen der Effi zienzklasse A gefördert werden. Das Programm soll ein Fördervolumen von 5.000 € je Haushalts-jahr aufweisen, wobei jede einzelne Pumpe mit 100 € bezu-schusst werden soll. Voraussetzung für die Förderung sei, dass der Austausch nach dem 01.01.2012 vorgenommen wurde und nicht auf Grund eines technischen Defektes er-folgte. Zudem ist ein hydraulischer Abgleich erforderlich. Das Förderprogramm ist mit der Rechtsaufsicht des Land-ratsamtes abgesprochen.

In der Diskussion wurde berichtet, dass vor einiger Zeit der AK Natur und Umwelt ebenfalls ein Anreizprogramm zum Pumpenaustausch durchführte, dieses jedoch nur auf sehr geringe Resonanz gestoßen sei. Die Idee sei grundsätzlich gut, da mit einem geringen Mitteleinsatz ein großer Beitrag zur Energieeinsparung geleistet werden kann. So benötigt eine Hocheffi zienzpumpe in etwa nur ein Viertel der Energie einer herkömmlichen Umwälzpumpe. Eine Amortisation sei deshalb innerhalb von etwa 5 Jahren möglich. Unterschied-licher Auffassung war man im Gemeinderat jedoch darüber, ob ein solches Programm erforderlich sei. Einerseits war man der Meinung, dass auch die Gemeinde einen Beitrag zur CO2-Vermeidung leisten solle, andererseits sei ein solches

Förderprogramm nicht Aufgabe der Gemeinde Sengenthal. Zudem wurde vorgebracht, dass das Förderprogramm kei-nen zusätzlichen Anreiz setzt, sondern dadurch überwie-gend Mitnahmeeffekte ausgenutzt werden.

Der Gemeinderat Sengenthal beschloss: „Die Gemeinde Sengenthal legt ein Programm zur Förderung des Einbaus von Hocheffi zienzumwälzpumpen auf. Je Pumpe der Effi zi-enzklasse A wird ein Betrag von 100 € gewährt. Die Pumpe muss in Ein-/Zweifamilienwohnhäusern, die vor 1995 auf dem Gebiet der Gemeinde Sengenthal errichtet worden sind, eingebaut worden sein. Maximal wird eine Pumpe je Wohnhaus gefördert.“ Hinweis: Das Förderprogramm wur-de somit abgelehnt.

Gebietsänderung im Bereich der Stadt Freystadt und der Gemeinde SengenthalBGM Brandenburger berichtete, dass das Vermessungsamt Neumarkt i.d.OPf. aus katastertechnischen Gründen infolge von Fortführungsvermessungen eine Gebietsänderung der Stadt Freystadt und der Gemeinde Sengenthal für notwen-dig erachtet. Betroffen ist der Einmündungsbereich des Feld-weges Fl.Nr. 157, Gemark. Forst in den Radweg bzw. der NM 20. Demnach erhalte die Gemeinde Sengenthal 82 m² hinzu und müsste im Gegenzug 16 m² abgeben.

Der Gemeinderat Sengenthal beschloss: „Die Gemeinde Sengenthal stimmt der im Schreiben des Vermessungsamtes Neumarkt i.d.OPf. vom 11.01.2012 beschriebenen Gebiets-änderung zu.“

a) Bekanntgaben und Anträgedes 1.Bürgermeisters

b) Anträge und Anfragen der Mitgliederdes Gemeinderates

Unter dem vorstehenden Tagesordnungspunkt wurden fol-gende Angelegenheiten angesprochen bzw. behandelt

a) BGM Brandenburger informierte darüber, dass ein Ge-meindebürger im Sitzungssaal der Gemeinde Sengenthal und nicht im Trausaal der Verwaltungsgemeinschaft heiraten möchte. Hierzu sei erforderlich, dass die Gemeinschaftsver-sammlung sowie der Gemeinderat Sengenthal zustimme und die Rechtsaufsicht beim Landratsamt keine Einwände erhebt. Die kürzlich abgehaltene Gemeinschaftsversammlung hat dem Antrag bereits zugestimmt. Er führte hierzu aus, dass durch die wünschenswerte Auslagerung der Service für die Bürger verbessert wird. Gleichzeitig erwähnte er auch die Nachteile wie z.B. den erhöhten Aufwand für den Umbau des Sitzungssaales durch die Gemeindearbeiter und den höheren Verwaltungsaufwand bei der Verwaltungsgemeinschaft. Hierbei verwies er auch auf den sehr knapp bemessenen Per-sonalstand bei der Verwaltungsgemeinschaft. Auch können Probleme beim Urlaub des Bürgermeisters und bei evtl. kurz-fristig durchzuführenden Änderungen der Heiratseinträge auftreten (z.B. Änderung der Trauzeugen). Auf Anfrage er-klärte BGM Brandenburger, dass die Gemeinschaftsversamm-lung übereinkam, bis zum Ende der laufenden Legislaturperi-ode keine Samstagstrauungen anzubieten. Danach wird das Thema aber wieder aufgegriffen werden. Die beiden anderen Mitgliedsgemeinden Berngau und Pilsach wollen momentan

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal8

keine Eheschließungen vor Ort anbieten, da derzeit keine entsprechenden Räumlichkeiten vorhanden sind.

Vom Gemeinderat wurde vorgebracht, dass in Sengenthal bessere Park- und Fotomöglichkeiten bestehen und Stö-rungen des Arbeitsablaufes der Verwaltungsgemeinschaft, die zwangsläufi g entstehen, verringert werden. Als nachtei-lig wurde angesehen, dass der Trausaal der Verwaltungsge-meinschaft mindestens so schön sei wie der Sengenthaler Sitzungssaal und die Zentralisation bei der Verwaltungsge-meinschaft Neumarkt i.d.OPf. aufgegeben werde.

Der Gemeinderat Sengenthal beschloss: „Die Gemeinde Sengenthal stimmt der Widmung des Sengenthaler Sit-zungsraumes zum Trausaal des Standesamtes Neumarkt i.d.OPf.-Verwaltungsgemeinschaft zu.“

b) BGM Brandenburger berichtete von der Initiative des Dei-ninger Bürgermeisters die Aufgaben des Standesamtes auf das Landratsamt Neumarkt i.d.OPf. zu verlagern. Begründet wird dies, dass diese Aufgaben rein staatliche Aufgaben seien. Hierfür erhielten die Gemeinden zwar Zuschüsse, wo-bei diese die anfallenden Kosten nicht deckten. So entstehen der Gemeinde Deining jährlich eine Deckungslücke von etwa 15.000 €. Die Kosten für die einzelnen Personenstandsfälle seien damit zu hoch. Auch könnte das freiwerdende Perso-nal anderweitig z.B. für eine verbesserte Öffentlichkeitsar-beit eingesetzt werden. Der Deininger Bürgermeister hatte deshalb zu einem Gespräch im Landratsamt eingeladen. Bei diesem Gespräch stellte sich jedoch heraus, dass fast alle an-deren Gemeinden die Aufgaben des Standesamtes als urei-genste Aufgabe der jeweiligen Gemeinde sehen, auch wenn sie dem übertragenen Wirkungskreis zuzuordnen sei. Eine Übertragung an den Landkreis käme nicht in Betracht. Dies auch vor dem Hintergrund, dass der Landkreis die bei ihm entstehenden Kosten dann von den Gemeinden erheben würde. Der Kostenvorteil würde dadurch erheblich geringer ausfallen.

c) BGM Brandenburger informierte über eine Besprechung zusammen mit der Unteren Straßenverkehrsbehörde des Landratsamtes und dem Betriebsrat der Fa. Bögl. Vom Be-triebsrat wurde angeregt gegenüber der Betriebszufahrt Bögl beim Tor 1 an der Bushaltestelle ein Buswartehäuschen aufzustellen. Da die Aufstellung eines Buswartehäuschens Teil des ÖPNV sei, ist hierfür die Gemeinde Sengenthal zu-ständig. Aus dem Gemeinderat wurde angeregt, eines der nicht mehr benötigten Buchberger Wartehäuschen zu ver-wenden. Dem wurde entgegen gehalten, ein schöneres Wartehäuschen zu errichten, da dies auch eine Visitenkarte der Gemeinde an der stark frequentierten B 299 sei.

d) BGM Brandenburger gab die Eckdaten des Haushaltes der Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. bekannt. Zu-dem berichtete er, dass die Umlage wie letztes Jahr weiter-hin 54 €/Einwohner betrage. Zudem berichtete er von einer Umfrage der Regierung der Oberpfalz. Demnach beträgt für 2011 der Umlageanteil in Höhe von 146.664 € nur 3,84 % des gemeindlichen Verwaltungshaushaltes und lediglich 1,79 % am Gesamthaushalt der Gemeinde Sengenthal.

e) BGM Brandenburger erinnerte nochmals an die noch aus-stehende Bezeichnung für eine Straße in Reichertshofen. Ei-nige Vorschläge wie z.B. „Zum Obstbaum“, „Predigtstuhl“ oder „Teufelshöhle“ usw. wurden vorgebracht. Angeregt wurde auch, künftig frühere verdiente Bürgermeister bei der

Vergabe von Straßennamen zu berücksichtigen. Die Angele-genheit soll im Bauausschuss weiter beraten werden.

f) BGM Brandenburger gratulierte 2.BGM S.Kratzer zur Er-nennung zum Kreisbrandmeister mit dem Aufgabenbereich Funk-Fachberater.

g) BGM Brandenburger verteilte Kopien des Briefes der An-wohner am Kirchweg, In der Point, Sandhut und Margeriten-weg bezüglich einer Tempo-30-Zone mit Überquerungshilfen am Kirchweg. Er wies darauf hin, dass der Sachverhalt bereits ausführlich und mehrfach unter Zugrundelegung der festge-stellten Verkehrszahlen diskutiert, die vorgesehenen Maß-nahmen vom Gemeinderat mehrheitlich beschlossen wurden und sich seitdem keine neuen Erkenntnisse ergeben haben.

h) BGM Brandenburger berichtete, dass die Einweihung der Ortsmitte Sengenthal am 26. Mai 2012 (Pfi ngstsamstag) erfol-gen werde. Gleichzeitig soll das 40-jährige Bestehen der politi-schen Gemeinde Sengenthal gefeiert werden. Hierzu hat mit den Ortsvereinen bereits eine Besprechung stattgefunden. Das Programm sieht unter anderem einen ökumenischen Gottes-dienst (15 Uhr), die Überreichung der Bürgermedaille sowie ein kleines Feuerwerk bei Einbruch der Dunkelheit vor. Nachdem die Einweihungsfeierlichkeiten der Kapelle Forst und die 750-Jahr-Feier Reichertshofen jeweils von den örtlichen Verei-nen getragen wurden, sind im kommenden Jahr nach der Um-gestaltung in Buchberg die entsprechenden Feierlichkeiten unter Einbeziehung der dortigen Vereine vorgesehen.

i) BGM Brandenburger und GR W.Wutz wiesen auf die 34km lange AOM-Radwandertour durch das Sengenthaler Ge-meindegebiet hin, die am Sonntag, 29.07. stattfi ndet.

j) BGM Brandenburger führte aus, dass die nächste Gemein-deratssitzung am 06.03.12 stattfi ndet und verwies anson-sten hinsichtlich der anstehenden zahlreichen Termine auf den aktuellen Veranstaltungskalender.

k) Auf Anfrage von GR M.Schmitt führte GR R.Meier aus, dass die bereits durchgeführte Heckenpfl ege im Bereich Buchberg von der Unteren Naturschutzbehörde des Land-ratsamtes sowie vom Landschaftspfl egeverband fachlich be-gleitet wurde. Hierbei wurden nur begrenzte Eingriffe in die Heckenstruktur erlaubt, so dass manche Hecken nicht zu-rückgeschnitten werden konnten.

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 9

Die Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. informiert

Fundsachen1 Autoschlüssel Marke „Renault“1 Mountainbike, silber

Fundbüro Tel. Nr. 09181/29120

Das Landratsamt Neumarkt i.d.OPf. informiert

AbfallwirtschaftAbfuhrtermine 2012

Für die gesamte Gemeinde Sengenthal

Papiertonne

März März Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.02. 30. 04. 08. 04. 03. 07. 09. 06. 05.

Gelber Wertstoffsack

März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.12. 12. 10. 13. 12. 08. 12. 11. 12. 11.

Abfuhrunternehmen: Firma Edenharder GmbH, Blomen-hofstraße 5-7, 92318 Neumarkt, Tel.: 09181/47 63-0

Biomüll

Der Biomüll wird mittwochs wöchentlich abgeholt.

Restmüll

Die Restmülltonne wird freitags an den geraden Kalender-wochen alle14 Tage geleert.

Sperrmüll

Sperrmüll (brennbare sperrige Teile aus Haushalten, die nicht in die Mülltonne passen) können Sie ganzjährig zu 4 Stichta-gen anmelden. Anmeldestichtage für Sperrmüll sind immer am 10. Feb., 10.Mai, 10. Aug., u. 10. Okt.

Nicht unter Sperrmüll fallen Metallgeräte (Waschmaschinen, E-Herd, Fahrräder, ...) und Restmüll (Kleinteile in Säcken/Schachteln). Auch Gegenstände, die länger als 2 m sind, sind von der Abholung ausgeschlossen!

Wohnungsbauförderung Das eigene Heim auch für mich?

Wohnen ist ein Grundbedürfnis des Menschen.Ziel bayerischer Wohnungspolitik ist es, dass möglichst viele Haushalte im eigenen Heim wohnen können. Der Neubau oder der Kauf von Eigenheimen oder Eigentumswohnungen kann durch folgende Programme des Freistaates Bayern ge-fördert werden: Bayerisches Wohnungsbauprogramm Der Freistaat Bayern gewährt ein auf die Dauer von 15 Jahren verbilligtes Darlehen mit einem Zinssatz von 0,50 % jährlich. Haushalte mit Kindern erhalten einen einmaligen Zuschuss in Höhe von 1.500 € je Kind im Sinn des § 32 Abs. 1 bis 5 des Einkommenssteuergesetzes. Das Gleiche gilt, wenn die

Geburt eines oder mehrerer Kinder aufgrund einer beste-henden Schwangerschaft zum Zeitpunkt der Förderentschei-dung zu erwarten ist.

Bayerisches Zinsverbilligungsprogramm Die BayernLabo fördert den Neubau und Erwerb von Eigenwohnraum mit Unterstützung des Freistaates Bayern und der KfW Förder-bank durch ein auf die Dauer von 10 Jahren zinsverbilligtes Darlehen.

Wer kann die Darlehen erhalten? Antragsberechtigt sind alle Haushalte, deren Einkommen eine bestimmte Einkom-mensgrenze nicht überschreitet. Gleichzeitig muss genügend Eigenkapital angespart sein; die dauerhafte Tragbarkeit der Belastung muss gewährleistet sein.

Zuschüsse für Neubau oder Umbau von Eigenwohn-raum an die Belange von Menschen mit Behinderung Für Menschen mit körperlichen Behinderungen und Mobilitätsein-schränkungen ist oft ein aufwändiger, kostenintensiver Woh-nungsneubau oder Umbau nötig. Für den Einbau von rollstuhl-gerechten Türen, fest installierten Rampen, Aufzügen, Treppenlifte oder behindertengerechten Bädern können unter bestimmten Voraussetzungen Zuschüsse gewährt werden.

Auf eine Darlehensgewährung besteht auch bei Erfül-lung aller Fördervoraussetzungen kein Rechtsanspruch.

Wo und wann ist der Förderantrag zu stellen? Das Dar-lehen ist vor Baubeginn oder Abschluss des Kaufvertrages beim Landratsamt Neumarkt i.d.OPf. zu beantragen. Infor-mationen zur Förderung erhalten Sie beim Landratsamt Neu-markt i.d.OPf. unter: Tel. 09181/470-331, Fr. Blomenhofer, oder Tel. 09181/470-199, Fr. Sellerer oder im Internet unter: www.wohnen.bayern.de, www.bayernlabo.de.

Kirchennachrichten

Reichertshofen und SengenthalTelefon 09181 / 12 20, Fax 09181 / 69 87 27, E-Mail [email protected], Homepage http://www.bis-tum-eichstaett.de/pfarrei/reichertshofen/

Arbeitszeiten der Pfarrsekretärin:

Di u. Fr: 08 – 11 Uhr, Fr: 15 – 18 Uhr

Sprechzeiten des Pfarrers

Nach den Gottesdiensten und nach Vereinbarung

Taufe

Die heilige Taufe wird am Sonntag um 11 bzw. um 11.15 Uhr gespendet. Nach Absprache auch am Samstagnachmit-tag. Bitte im Pfarrbüro anmelden.

Kollekten und Sammlungen

Caritas-Frühjahrs-Haussammlung von Mo., 05.03., - So., 11.03.

Misereor-Kollekte am Sonntag, 25.03.

Jugendwochenende 2012

„Grow up“ - so lautete das diesjährige Thema des Jugend-wochenendes, zu dem vom 03. bis 05. Februar alle Minist-ranten und weitere Jugendlichen ab der 7. Klasse in Velburg im Haus Betanien eingeladen waren. Wie jedes Jahr brachen wir am Freitagabend gemeinsam auf.

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal10

Angekommen in Velburg wurden wir wieder sehr herzlich von den Schwestern begrüßt. Nach dem Abendessen hatten wir noch ein wenig Zeit, unsere Zimmer zu beziehen. Da-nach wurden wir in Gruppen aufgeteilt und uns wurden die Regeln bekannt gegeben. Nach ein paar Eröffnungsspielen fuhren wir ins Bowlingcenter Velburg. Der erste Abend ende-te programmmäßig um 00.15 Uhr mit einem gemeinsamen Tagesabschluss in der Kapelle. Nachdem die Teilnehmer auf ihre Zimmer gegangen waren, konnte dort noch weiter ge-spielt oder leise geredet werden. Nach einer mehr oder weni-ger langen Nacht fanden sich alle Teilnehmer am nächsten Morgen um 8.00 Uhr in der Kapelle ein, um den Tag gemein-sam bei einer Morgenbesinnung zu beginnen. Gestärkt vom Frühstück fanden wir uns zur ersten Einheit in den Gruppen-räumen ein. Nach dem sensationellen Mittagessen machten wir gleich mit der zweiten Einheit weiter, die draußen im Hof stattfand, damit unsere Fußballfreudigen in Ruhe die Bundes-liga verfolgen konnten. Auch ein kleiner Stadtbummel in Vel-burg war möglich. Danach hatte man wie gesagt Zeit zur frei-en Verfügung bis zum Abendessen.

Wie jedes Jahr haben wir uns auch heuer wieder in das Gä-stebuch der Schwestern eingetragen. Das Bild wurde von Frederic Lukas gezeichnet. Der Bunte Abend am Samstag wurde vorbereitet von unseren Leitenden Oberministranten. Das Spiel hieß „Ministrantenduell“, in dem man in vier gleich große Teams aufgeteilt wurde und gegeneinander Fragen beantworten musste. Dazu wurden vorher 50 „unbekann-te“ Leute befragt. Nach diesem aufregendem Spiel fanden wir bei der Abendbesinnung wieder zur Ruhe zurück und ließen den Samstagabend leise auf den Zimmern ausklingen. Wie am Samstag, begann auch der Sonntag mit der Morgen-besinnung und dem Frühstück. In der anschließenden dritten Einheit trugen sich die Gruppen auch in das Erinnerungsbuch der Pfarrjugend ein. Pünktlich um 11 Uhr wurde dann die hei-lige Messe in der Kapelle im Haus Betanien gefeiert, die von der Ministrantenband begleitet wurde, und in der unsere Er-fahrungen im Vordergrund standen. Auch ein kleines Anspiel zum Thema wurde von unseren Jüngeren gemacht. Die letzten Stunden vergingen sehr schnell, denn nach dem Mittagessen wurde sofort mit dem Aufräumen begonnen. Gegen 13.30 Uhr reisten wir dann von Velburg ab, jedoch nicht ohne uns vorher wieder bei den Schwestern für die überragende Gast-freundschaft und Verköstigung zu bedanken. So verließen wir mit etwas Wehmut das Haus Betanien, doch wir freuen uns bereits auf die kommenden Jugendwochenenden bei den Schwestern im Haus Betanien.Markus Meier und Marco Wolf

Ölbergandacht in Berching

Um 13.45 Uhr Fastenpredigt in der St. Lorenzkirche zu Berching: „Im Kreuz ist Heil, Hoffnung und Leben“

Do., 01.03., mit Hochw. H. Abt Dr. Beda M. Sonnenberg, Plankstetten

Do., 08.03., mit Hochw. H. Generalvikar Dompropst i. R. Jo-hann Limbacher

Do., 15.03., mit Hochw. H. Abt Thomas M. Freiahrt

Do., 22.03., mit Hochw. H. Abt Tholey Makarios Hebler

Do., 29.03., mit Hochw. H. Abt Markus Eller, Scheyern

Anschließend Ölbergspiel mit lebenden Darstellern

Ölbergspiel in Dietfurter

Um 13.00 Uhr Rosenkranz in der Klosterkirche; um 13.30 Uhr Fastenpredigt

Do., 01.03., mit H. H. P. Werner Labus, Kapuziner, Altötting

Do., 08.03., mit Hochw. H. Domkapitular Alois Ehrl, Schwa-bach

Do., 15.03., mit H. H. P. Christoph Kreitmeir, Vierzehnheiligen

Do., 22.03., mit H. H. P. Robert Jauch, Düsseldorf

Do., 29.03., mit H. H. Pfarrer Josef Schemmerer, Gosselts-hausen

Um 14.00 Uhr Ölbergspiel. Freitag, 30.03., 19.00 Uhr Buß-gottesdienst; anschließend Ölbergspiel

Krankenkommunion im März

am Freitag, 02.03., ab ca. 16.30 Uhr in Sengenthal, Buch-berg u. Forst

am Sonntag, 04.03., ab ca. 11.00 Uhr in Reichertshofen

Kinder- und Jugendkreuzweg

An den Freitagen, 02., 09., 16. und 23.03. sind unsere Kin-der und Jugendlichen, insbesondere auch unsere Kommu-nionkinder und Firmlinge, um 18.30 Uhr zum Kinder- und Jugendkreuzweg in Reichertshofen eingeladen.

Vorstellung der Firmlinge

bei den Gottesdiensten am 2. Fastensonntag, 04.03.

Zählung der Gottesdienstbesucher

Am 2. Fastenso., 04.03., werden nach Vorgabe der Deut-schen Bischofskonferenz die Gottesdienstbesucher gezählt.

Dekanatsjugendgottesdienst

Am Sonntag, 04.03., um 19.00 Uhr in der Kirche in Holz-heim mit anschließender Agape

Spätschicht in der Fastenzeit

An den Sonntagen in der Fastenzeit (04., 11., 18. und 25.03.) lädt die Pfarrjugend jeweils um 19.30 Uhr zu Spätschichten ins Pfarr- und Jugendheim Reichertshofen ein.

Kapellenverein Forst

Jahreshauptversammlung am Montag, 05.03., nach dem Gottesdienst

„Es wird Zeit, dass ich mir Gedanken mache, woran ich eigentlich glaube“

Zuhören – mitreden – Neues entdecken. Die Pfarrei lädt ein zum Alpha – Kurs. Alpha - Kurs bezeichnet eine Reihe von Glaubensgesprächen, die von der anglikanischen Kirche Londons entwickelt wurde. Das Konzept ist konfessionsü-

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 11

bergreifend und wird mittlerweile in 150 Ländern weltweit von allen christlichen Kirchen angeboten.

Alpha steht jedem offen, der seinen spirituellen Weg sucht, die Grundlagen seines Glaubens auffrischen möchte oder den großen Fragen unserer Zeit nachspüren will. Hier ist kei-ne Frage zu schlicht, zu schwierig oder zu frech. In entspan-nter Atmosphäre wollen wir im wahrsten Sinne des Wortes über Gott und die Welt reden. Wir beginnen mit einem ge-meinsamen Essen und stellen uns dann beispielsweise die Frage: „Beten – hört da eigentlich einer zu?“ oder „Woher weiß ich, was Gott will?“ Damit bieten wir in der kommen-den Fastenzeit eine geistige Begleitung an, bei der jeder Abend eine geschlossene Einheit ist. Man kann also nach Belieben teilnehmen und ist nicht verpfl ichtet den gesamten Kurs zu besuchen.

Termine: Di., 06.03., 13.03., 20.03. jeweils um 19.45 Uhr und am 27.03. um 20.15 Uhr im Pfarrheim Reichertshofen. Dauer: 90 Minuten, Moderation: Christine Hochsieder, Unkostenbei-trag je Abend 3,- €, Anmeldung bitte übers Pfarrbüro (09181 / 12 20) oder per E-mail [email protected]

Jahreshauptversammlung der Kolpingfamilie

am Freitag, 16.03., nach dem Gottesdienst im Pfarr- und Ju-gendheim St. Nikolaus

„Mir doch egal!“ Haben unsere Kindernoch einen Sinn für Werte

Die Katholische Elternschaft Eichstätt lädt am Sa., 17.03., von 10 bis 16 Uhr ins Katholische Jugendheim Roth ein: „Hintergründe für eine Erziehung, die Werte vermitteln und Urteilskraft fördern will“. Bei diesem Elternseminar bietet sich die Gelegenheit, diesen Fragen nachzugehen, sich mit den eigenen Wertsystemen auseinanderzusetzen und Im-pulse für werte- und sinnorientiertes Erziehen aufzunehmen.

Anmeldungen: KED-Eichstätt, Luitpoldstr. 2, 85072 Eichstätt, Tel. 08421 / 5 06 01, Fax. 08421 / 5 06 09, E-mail: [email protected]

Kolping-Altkleidersammlung

am Freitag, 23.03.

Sommerzeit

Mit Beginn der Sommerzeit am 25.03., beten wir an den Dienstagen und Freitagen in Reichertshofen den Rosenkranz um 19.00 Uhr und feiern die hl. Messe um 19.30 Uhr. Die hl. Messen in Buchberg, Forst und Winnberg beginnen eben-falls um 19.30 Uhr. Mittwochs beten wir in Forst den Rosen-kranz um 18.00 Uhr und in Buchberg um 18.30 Uhr.

Fastenessen

Am 5. Fastensonntag, 25.03., laden wir gemeinsam mit der Kolpingsfamilie im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst in Reichertshofen (Beginn 09.45 Uhr) zum Fastenessen ins Pfarr- und Jugendheim St. Nikolaus in Reichertshofen ein. Die Kommunionkinder werden zusammen mit ihren Eltern Kaffe und Kuchen anbieten.

Palmbüschel

• Reichertshofen: Am Sonntag, 25.03., werden in Reicher-tshofen Palmbüschel für 1,00 € zum Kauf angeboten. Der Erlös ist für die Mission bestimmt.• Sengenthal: Am Palmsonntag, 01.04., bieten die Bastel-frauen in Sengenthal vor und nach dem Gottesdienst Palm-büschel für 1,00 € zum Kauf an

Oekumenischen Jugendkreuzweg

Zum Oekumenischen Jugendkreuzweg am Sonntag, 01.04., Beginn um 17.00 Uhr vor der Kirche in Sengethal, für den jedes Jahr der Bund der Katholischen Jugend, die Arbeitsge-meinschaft der Evangelischen Jugend und die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz ge-meinsam das Material erarbeiten, laden wir unsere Kinder und Jugendlichen, ganz besonders auch unsere Erstkommu-nionkinder und Firmlinge und alle Gemeindemitglieder und ebenso die evangelischen Christen in unserer Gemeinde ger-ne ein. Wir werden wieder mit Inliner (Rollschuhen) oder Fahrrädern fahren. Bitte einen Helm tragen!

Erstkommunion 2012

Folgende Kinder gehen in diesem Jahr am Sonntag, 22.04., in Reichertshofen zum ersten Mal zur heiligen Kommunion:

Buchberg: Anton Klischin, Kanalweg 4

Reichertshofen: Vanessa Gawert, Thalakerstraße 1a, Han-nah Utz, Mühlweg 21

Stadlhof: Jana Blomeier, Stadlhof 3

Sengenthal: Fabian Berschneider, auf der Lüss 19, Hanna Brand, Hirtenweg 5, Isabell Cedl, In der Point 15, Julia Mendl, Tilly-Behringer-Straße 16, Nikolej Strobl, Grummetwiesen 20d, Luisa Unger, In der Point 14, Pascal Wutz, Ringstr. 23

Gottesdienste im MärzDo., 01., 14.30 Schülerbeichte in Reichertshofen 15.00 Schülermesse in Reichertshofen 18.00 Rosenkranz für Priesterberufe in Buchberg

Fr., 02. 18.30 Kreuzweg in Sengenthal 18.30 Kinder- und Jugendkreuzweg in Reichertshofen 19.00 Heilige Messe in ReichertshofenSo., 04. 08.15 Heiliges Amt in Sengenthal mit Vorstellung der Firmlinge 09.45 Heiliges Amt in Reichertshofen mit Vorstellung der Firmlinge 13.00 Kreuzweg in Buchberg und Forst 13.30 Kreuzwegandacht in Sengenthal 13.30 Kreuzweg in Reichertshofen 19.30 Spätschicht im Pfarr- und Jugend heim Reichertshofen

Mo., 05. 19.00 Heilige Messe in Forst; anschließend Jahreshauptversammlung des Kapel lenvereins

Di., 06. 18.30 Kreuzweg und Beichtgelegenheit in Reichertshofen 19.00 Heilige Messe in Reichertshofen 19.45 Alpha-Kurs

Mi., 07. 17.00 Kreuzweg in Forst 18.00 Kreuzweg in Buchberg 18.00 Schülermesse in Sengenthal 18.30 Kreuzweg in Reichertshofen

Do., 08. 15.00 Schülermesse in Reichertshofen

Fr., 09. 18.30 Kreuzweg in Sengenthal 18.30 Kinder- und Jugendkreuzweg in Reichertshofen

Page 12: März 2012 - Mitteilungsblatt Sengenthal

Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal12

19.00 Heilige Messe in Reichertshofen

So., 11. 08.15 Heiliges Amt in Reichertshofen 09.45 Heiliges Amt in Sengenthal 13.00 Kreuzweg in Buchberg und Forst 13.30 Kreuzwegandacht in Reichertshofen 13.30 Kreuzweg in Sengenthal 19.30 Spätschicht im Pfarr- und Jugendheim Reichertshofen

Di., 13. 18.30 Kreuzweg und Beichtgelegenheit in Reichertshofen 19.00 Heilige Messe in Reichertshofen 19.45 Alpha-Kurs

Mi., 14. 18.00 Schülermesse in Sengenthal 19.00 eucharistische Anbetung in Reicherts- hofen 19.45 Komplet und sakramentaler Segen in Reichertshofen

Do., 15. 15.00 Schülermesse in Reichertshofen

Fr., 16. 18.30 Kreuzweg in Sengenthal 18.30 Kinder- und Jugendkreuzweg in Rei- chertshofen 19.00 Heilige Messe in Reichertshofen

So., 18. 08.15 Heiliges Amt in Sengenthal 09.45 Heiliges Amt in Reichertshofen 13.00 Kreuzweg in Buchberg und Forst 13.30 Kreuzwegandacht in Sengenthal 13.30 Kreuzweg in Reichertshofen 19.30 Spätschicht im Pfarr- und Jugendheim Reichertshofen

Mo., 19. 19.00 Heilige Messe in Buchberg

Di., 20. 18.30 Kreuzweg und Beichtgelegenheit in Reichertshofen 19.00 Heilige Messe in Reichertshofen 19.45 Alpha-Kurs

Mi., 21. 17.00 Kreuzweg in Forst 18.00 Kreuzweg in Buchberg 18.00 Schülermesse in Sengenthal 18.30 Kreuzweg in Reichertshofen

Do., 22. 15.00 Schülermesse in Reichertshofen Fr., 23. 18.30 Kreuzweg in Sengenthal 18.30 Kinder- und Jugendkreuzweg in Rei- chertshofen 19.00 Heilige Messe in Reichertshofen

So., 25. 08.15 Heiliges Amt in Sengenthal 09.45 Heiliges Amt in Reichertshofen; an- schließend Fastenessen 13.30 Kreuzweg in Sengenthal 19.30 Spätschicht im Pfarr- und Jugendheim Reichertshofen

Mo., 26. 19.30 Heilige Messe in Winnberg

Di., 27. 19.00 Kreuzweg und Beichtgelegenheit in Reichertshofen 19.30 Heilige Messe in Reichertshofen 19.45 Alpha-Kurs

Mi., 28. 18.00 Kreuzweg in Forst 18.00 Schülermesse in Sengenthal

18.30 Kreuzweg in Buchberg 19.00 Kreuzweg in Reichertshofen

Do., 29. 14.30 Schülerbeichte vor Ostern 15.00 Schülermesse in Reichertshofen

Fr., 30. 09.45 Schulmesse vor Ostern in Sengenthal 18.30 Kreuzweg in Sengenthal 19.00 Kreuzweg in Reichertshofen

Ehrenamtliche leisteten 762 Stunden„Rund um die Filialkirche St. Elisabeth“Neun Bürger haben im vergangenen Halbjahr 762 ehren-amtliche Stunden „Rund um die Filialkirche St. Elisabeth in Sengenthal geleistet. Jetzt dankte Pfarrer Manfred Oberma-yer bei einer kleinen Feierstunde den freiwilligen Helfern im Pfarrheim St. Elisabeth.

Im Rahmen der Umgestaltung der neuen Ortsmitte in Sen-genthal im vorigen Jahr war auch das Kirchenumfeld betrof-fen. Dabei wurden durch Albert Meyer, Alfred Rückert, Richard Wild, Karl Sellerer, Günther Leibbrand, Karl Wutz, Johann Rupp, Stephan Kratzer und Kirchenpfl eger Andreas Meyer von Mai bis Ende Oktober 762 ehrenamtliche Stun-den gearbeitet. Über Norbert Friede konnte man günstige Baustoffe bei der Fa. Klebl einkaufen. Bereits im Mai wurden im Pfarrheim und in den Räumen der Pfarr- und Gemeinde-bücherei die alten Fenster ausgebaut und unter Mithilfe der Ehrenamtlichen die neuen eingebaut, die Räumlichkeiten energetisch saniert und außen isoliert. Ebenso gehörte ein neuer Farbanstrich in diesen Räumen zum Umfang der Ar-beiten. Anschließend wurde das Pfl aster im Außenbereich des Pfarrheimes und der Bücherei angehoben um das Re-genwasser von der Kirchenmauer weg zu bekommen und behindertengerecht und barrierefrei neu verlegt. Weiter wurden verschiedene Einblecharbeiten geleistet, die Außen-türe des Pfarrheimes abgeschliffen, grundiert und mit einem Neuanstrich versehen. Eine weitere Baustelle war die Sanie-rung des Heizraumes unterhalb der Sakristei, die nach Ein-bau der neuen Heizungsanlage zum Abschluss gebracht wurden. Zuletzt wurden noch Vorarbeiten für die neue Kir-cheneingangstüre geleistet und die Kernfaulen Bäume von der Kirchenwiese fachgerecht umgesägt und entsorgt.

Für all diese umfangreichen Arbeiten bedankte sich Pfarrer Manfred Obermayer bei den ehrenamtlichen. „Ihr habt wirk-lich großartiges geleistet“, so Obermayer bei der kleinen Fei-erstunde. Viel Geld konnte somit für die Filialkirche einges-part werden freute sich der Pfarrer.

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 13

Eine besondere Ehrung gab es für Elektromeister und Neu-rentner Günther Wutz. Er hat sich seit über 50 Jahren um die Beleuchtung der Christbäume in der Filialkirche geküm-mert und zur Freude der Kinder alljährlich zum Leuchten gebracht. Bereits als Elektrolehrling, so Wutz, wurde er von der damaligen Chefi n Tilly Behringer - von der gleichna-migen Zementfi rma, beauftragt den Betsaal unterhalb der Grundschule mit einem Christbaum zu schmücken. Nach dem Bau- und der Weihe der Filialkirche St. Elisabeth im Jahre 1967 führte Günther Wutz diese Arbeiten bis vor zwei Jahren alljährlich durch. Auch hierfür bedankte sich Pfarrer Manfred Obermayer für den langjährigen unent-geltlichen Dienst an der Filialkirche und überreichte allen Helfern einen Geschenkkorb gefüllt mit edlen Gaben aus dem „Eine Welt Laden“.

Vereinsnachrichten

Jagdgenossenschaft SengenthalDie Jagdgenossenschaft Sengenthal lädt ein zur Versamm-lung der Jagdgenossen am Dienstag, den 20.03.2012, um 19.30 Uhr im Sportheim Sengenthal.

Es ergeht an alle Eigentümer der Grundstücksfl ächen, die zum jeweiligen Gemeinschaftsjagdrevier gehören und auf denen die Jagd ausgeübt werden darf, hiermit eine Einla-dung. Die Versammlung ist nichtöffentlich.

Tagesordnung:

1. Genehmigung d. Niederschrift über die letzte Versammlung2. Bericht des Jagdvorstandes3. Kassenbericht4. Verwendung des Jagdschillings 20115. Lebensraumverbesserung für Wild mit Zwischenfrucht6. Wünsche und Anträge

gez.: Johann Vetter, Jagdvorsteher

Jagdgenossenschaft ReichertshofenEinladung zur nichtöffentlichen Versammlung am Mittwoch, den 21.3.12 , 20 Uhr im Gasthaus Wurm, Reichertshofen

Tagesordnung:

1. Begrüßung2. Verlesung des Protokolls der letzten Sitzung3. Kassenbericht4. Bericht der Kassenprüfer5. Entlastung der Vorstandschaft6. Verwendung Jagdpacht 20117. Sonstiges, Wünsche, Anträge

Alle Jagdgenossen sind hiermit herzlich eingeladen, Gez.Klaus Schmidt, Vorstand

Jagdgenossenschaft ForstDie Jagdgenossenschaft Forst lädt ein zur Versammlung am Fr., den 23.03.2010, um 20 Uhr im Gasthaus Waldmüller in Forst. Es ergeht an alle Eigentümer der Grundstücksfl ächen, die zum jeweiligen Gemeinschaftsjagdrevier gehören und auf denen die Jagd ausgeübt werden darf, hiermit eine Einla-dung. Die Versammlung ist nichtöffentlich.

Tagesordnung:

1. Bericht des Jagdvorstandes

2. Genehmigung d. Niederschrift über d. letzte Versammlung

3. Bericht des Kassiers

4. Entlastung der Vorstandschaft und Kassier

5. Verwendung des Jagdschillings 2011

6. Verschiedenes, Wünsche und Anträge

gez.: Manfred Fink, Jagdvorsteher

Schützenverein „Jägerwiesl“ ReichertshofenSchützenhausumbau:

„Wir bauen nicht jedes Jahr ein Schützenhaus um“! Mit die-sem Motto versuchte Schützenmeister Rudi Frank seine Ge-folgsleute auf den bevorstehenden Umbau einzuschwören. Gesagt getan starteten die Mitglieder bereits am 14. Januar mit dem Ausräumen des Schützenhauses. Als eine der ersten Aktivitäten wurde die urige Bar von den Jungschützen in sei-ne Bestandteile zerlegt. Bänke, Tische, Gläser, Lampen oder andere noch brauchbare Utensilien wurden sorgfältig ein-gepackt und bei verschiedensten Adressen eingelagert. Am zweiten Samstag wurde die Decke des Saales heruntergeris-sen, das Isoliermaterial entsorgt und der Fahnenschrank zerlegt. An den weiteren Samstagen wurden das Stübli und andere Räume entkernt, das Dach abgebaut und die Mate-rialien entsprechend entsorgt. Aktuell ist das Gebäude komplett bis auf die Grundmauern entkernt und für das Ab-bruchunternehmen vorbereitet. Durch den Einsatz der vie-len Helfer hat sich der Schützenverein bereits beim Abbruch viel Geld gespart. Trotz der Kälte ist es besonders erfreulich, dass sich viele Jungschützen zuverlässig an den Arbeiten be-teiligen. Einen herzlichen Dank an Alle die sich bisher für die Einlagerung von Gegenständen bzw. beim Arbeitsdienst en-gagiert haben. Mittlerweile steht auch ein Container der Baufi rma Schick neben dem Schützenhaus, in dem am Mitt-woch der gesellige Schützenabend in einzigartiger wohl temperierter Atmosphäre stattfi ndet.

Neuheiten Gaujahreshauptversammlung:

Für die nächste Saison (2012/2013) werden zusätzlich die Klassen D und E eingeführt. Somit gibt es zukünftig eine Gauoberliga, die Gauliga Süd und Nord, A-Klasse, B-Klasse, C-Klasse, D-Klasse und E-Klasse.

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal14

Die erste Hauptrunde des A-N-B Cup 2012 fällt aus. Die zweite Hauptrunde wird am 27.03.2012 ausgeschossen, wobei die Paarungen erst in den nächsten Tagen ausgelost werden. Für die Jägerwiesl Schützen werden Lisa Scholz, Martina Schraufl , Sabine Simbeck, Tobias Fink, Manfred Blo-meier und Manfred Gromann an den Start gehen.

Der Ligamodus wird bis auf den Finalkampf abgeschafft und durch eine andere Variante ersetzt. Es schießen 6 Schützen mit einer Serienwertung (40 Schuss) und einem Tiefschuss (Blattl). Abgerechnet wird in einer Punktewertung, z.b. 400 Punkte minus das Serienergebnis (40 Schuss) in ganzen Rin-gen plus dem Teiler des Tiefschusses. Die Gewichtung des Tiefschusses wird gegenüber der alten Rechenmethode nochmals verstärkt, sodass auch Vereine mit schlechteren Ringergebnissen Chancen haben.

Termine im März:

• 10./11.03. Beginn Gaumeisterschaft in Pyrbaum

• Alle Heimkämpfe (Rückrunde) fi nden in Sondersfeld statt.

• 22.02. Beginn 1. Wettkampftag Rückrunde Saison 2011/2012

• Schützenabend mit geselligem Beisammensein jeden Mitt-woch im Baucontainer.

ASC KegelabteilungSpende für die DKMS

Die ASC Kegelabteilung unter der Leitung von Anneliese Friede richtete anlässlich der St. Elisabeth Kirchweih im No-vember 2011 ein „Schafkopfturnier“ aus. Schon damals konnte man an die zahlreichen „Kartler“ schöne Sachpreise vergeben.

Vom Startgeld wurden jeweils 3 Euro für die Sportkollegin und an Leukämie erkrankte Sonja Pfeiffer aus Sengenthal für die DKMS abgezwackt. Jetzt konnte Anneliese Friede mit ih-ren Kegeldamen an die ASC Damengymnastikleiterin Marlies Ducksch-Reitemeier die ansehnliche Summe von 336 Euro überreichen, mit der Bitte um Weitergabe an die DKMS. Diese wiederum freute sich riesig für das soziale Engagement an Sonja Pfeiffer und bedankte sich sehr herzlich für die Spende.

ASC SportschützenJohann Vetter jun. zum ersten Mal auf den Königsthron

Der neue Schützenkönig 2012 bei den ASC Sportschützen heißt zum ersten Mal Johann Vetter jun. Dem langjährigen und aktiven Sportschützen ist es seit Jahren verwehrt geblie-ben – manchmal auch nur knapp, den Königsthron zu be-steigen, so die 1. Schützenmeisterin Christine Grunwald.

Neben der Königsproklamation durch die 1. Schützenmei-sterin Christine Grunwald und Sportleiter Andreas Wild wur-de auch die Vereinsmeisterehrung 2011 vorgenommen. Tra-ditionell, wie seit vielen Jahren üblich, nahm bei der Königsfeier auch eine Abordnung der Jägerwiesel Schützen aus Reichertshofen mit 1. Schützenmeister Rudi Frank teil. Seit vielen Jahren bestehe zwischen den beiden Schützen-vereinen in der Gemeinde eine enge Freundschaft, so Grun-wald.

Vor der Proklamation sagte die 1. Schützenmeisterin – das ohne der Familie Vetter aus Winnberg nichts geht. Sie haben alles bestens im Griff. So heimsten die Vetters neben dem Königstitel einen Rittertitel und zwei Mal den Titel des Mann-schaftsbesten ab. Den Königsthron für das Jahr 2012 be-steigt Johann Vetter jun. aus Greißlbach. Er sicherte sich mit einem 210,4 Teiler zum ersten Mal den begehrten Titel. Ihm zur Seite steht als Rechter Ritter, sein Bruder Bernhard Vetter aus Winnberg (244,5 T.) und als Ritter zur linken Fritz Feß-mann aus Weichselstein (378,1 T.). Die beiden Ritter werden nun für ein Jahr den König bei diversen Veranstaltungen im Schützengau begleiten. Den Titel des Vereinsmeisters 2011 und somit Mannschaftsbester der 1. Mannschaft sicherte sich Günter Seitz aus Winnberg mit einem Rundenschnitt von 365,87 Ringen. Mannschaftsbester der 2. Mannschaft wurde Bernhard Vetter aus Winnberg mit einem Runden-schnitt von 355,28 Ringen. Mannschaftsbeste der Altersklas-se wurde mit 314,22 Ringen Franziska Vetter aus Winnberg. Bei allen geehrten bedankte sich die Schützenmeisterin für die langjährige Treue zu den ASC Sportschützen.

Kolpingfamilie Reichertshofen – SengenthalIn den vergangenen 40 Jahren hat sich das Kolpingwerk zu einem internationalen Verband weiterentwickelt. Kolpings-familien gibt es heute in mehr als 60 Ländern der Erde.

Diese weltweite Ausbreitung des Kolpingwerkes ging einher mit dem Aufbau von Projekten in Ländern Lateinamerikas, Afrikas und Asiens. Aus dem Entwicklungshilfe-Gedanken der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts entwickelte sich der Ansatz der heutigen Partnerschaftsarbeit. In einem weltweiten Netz arbeiten unterschiedliche Menschen, Völker und Kulturen partnerschaftlich zusammen. Diese Partnerschaftsarbeit wird in erheblichem Maße von den Kolpingsfamilien gefördert.

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 15

Kolping ist durch partnerschaftliche Kontakte und Projekte mit Menschen aus vielen Ländern verbunden. Im internatio-nalen Kolpingwerk ist hierdurch ein enges Netz von Bezie-hungen entstanden, wobei wir die Begegnung junger Men-schen besonders fördern.

Das machen wir konkret: Kolping arbeitet mit Menschen aus mehr als 60 Ländern ideell, personell und materiell zu-sammen. Unser Ansatz ist es, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. In unseren Workcamps engagieren sich jährlich 300 junge Menschen in der Friedensarbeit. Kolping fördert in seinen Einrichtungen die soziale und berufl iche Integration insbe-sondere von jungen Menschen mit Migrationshintergrund.Wir fordern von der Politik ein Umsetzten der Millenniums-ziele und fangen bei uns selbst damit an.

Wir fördern fairen Handel und bieten dazu eigene Produkte an. Mit der Initiative des fairen Handels setzen Kolpingsfami-lien ein bewusstes Zeichen. Durch Aktionen vor Ort erzielen die Kolpingsfamilien jährlich mehr als 1,7 Millionen Euro für die internationale Partnerschaftsarbeit.

Termine im März

16.3. Jahreshauptversammlung 23.3. Altkleidersammlung25.3. Fastenessen im Pfarrheim St.Nikolaus in Reichertshofen

Freiwillige Feuerwehr BuchbergEinladung zur Jahreshauptversammlung

am Samstag, 10. März 2012, fi ndet um 19.30 Uhr, im Gast-haus Ulrich die jährliche Mitgliederversammlung der Freiwil-ligen Feuerwehr Buchberg e.V. statt.

Tagesordnung:

1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Thomas Klein

2. Bericht des 1. Vorsitzenden Thomas Klein

3. Verlesung des Protokolls der letzten Jahreshauptver-sammlung durch den Schriftführer Marco Ulrich

4. Kassenbericht des Kassenwartes Ludwig Wolf

5. Bericht der Kassenprüfer Josef Maier und Norbert Dotzer. Genehmigung der Jahresrechnung, Entlastung der Vor-standschaft

6. Bericht des 1. Kommandanten Lothar Dümler

7. Verschiedenes (Wünsche und Anträge)

Alle Vereinsmitglieder sind hierzu herzlich eingeladen. Für ak-tive Mitglieder ist die Teilnahme Pfl icht!Thomas Klein, Lothar Dümler, 1. Vorsitzender 1.Kommandant

OGV Buchberg WaldkinderVogelfutter

An diesem noch recht warmen und sonnigen Nachmittag im November drehte sich alles um Vögel. Damit die Kinder die wichtigsten unserer Standvögel kennenlernen konnten, spiel-ten wir "Vogelnamenabschlagen". Bei diesem Mannschafts-Schnelligkeitsspiel lagen verschiedene Vogelphotos am Boden und jeweils einer der zwei Gruppen versuchte den aufgeru-fenen Namen als erster zu erreichen: z.B. "Alle dreier zum Rotkehlchen!" Wenn es einem Kind mit der Nummer drei ge-lang, bekam es einen Punkt für die Mannschaft gutgeschrie-ben, wer einen falschen Vogel antippte, bekam drei Minus-

punkte. Nachdem klar war, dass Kuckuck, Star, Schwalbe und Storch den Winter über nach Süden ziehen und Spatz, Rot-kehlchen, Blau- und Kohlmeise aber bei uns bleiben und ver-suchen müssen, den Winter zu überleben, machten wir uns daran für die "Daheimbleibenden" Futter herzustellen. Aus Schweineschmalz, Haferfl ocken, Hirse, Rosinen und Sonnen-blumen galt es eine formbare Masse herzustellen. Fast jedes Kind wollte mal den "Baatz" kneten und alle formten an-schließend Knödel daraus oder strichen den Teig in Fichten-zapfen. Unsere Hände waren nun zwar gut eingefettet, aber um wieder Handschuhe anziehen zu können, musste ein Ei-mer mit Spülwasser her und ein Handtuch. Ab und zu fi el et-was der Vogelfuttermasse auf den Boden, das die umherlau-fenden Katzen ganz gierig auffraßen, so dass wir wußten: Unser Futter ist echt gut!

Danach zogen alle in den Wald und suchten uns gute Plätze um die Knödel oder Zapfen für die Vögel aufzuhängen. Nach getaner Arbeit konnte man noch nach Herzenslust im Wald toben.

Winterblues und Schnupfenteufel

Zu einem heilsam-schönen Abend kamen etliche Kräuterin-teressierte im Feuerwehrhaus Buchberg zusammen. Um das Krankheitsbild, die Umstände und Symptome näher kennen zu lernen, spielten Maria Simbeck und Sabina Beer zu Be-ginn den Schnupfenteufel und den Winterblues in Persona: Wie freuen sich die beiden, wenn gräßliches Schmuddelwet-ter um die Null-Grad-Grenze und trübe Tage vorherrschen! Da können sich beide gut entfalten und sich in den Men-schen einnisten und für geschwollene Schleimhäute oder schläfrige Antriebslosigkeit sorgen!

Danach wurden pfl anzliche Gegenspieler vorgestellt: das Mä-desüß und das Johanniskraut. Bilder und ein Kurzporträt über die jeweilige Heilpfl anze machten die Pfl anze bekannt und in-formierten über die Wirkungsweisen. Diese Pfl anzen waren auch Bestandteile der Teemischungen, die auf einem Teebüffet aufgebaut waren. Getrennt nach Wirkstoffen für Schnupfen ( Mädesüß, Holunder, Lindenblüten, Thymian oder Malvenblü-ten) und Winterblues (Johanniskraut, Baldrian, Lavendel), Ge-schmacksverbesserer ( Pfefferminze, Zitronenmelisse) und Schönungsmittel (Rosen-, Ringelblumen-, Orangen-, und Kornblumenblüten) konnte sich jeder seine spezielle Mischung für zuhause zusammenstellen und fertige Tees kosten.

Die Gewürze in unserer Weihnachtsbäckerei sind alle dazu ge-eignet gerade den oben genannten Krankheiten vorzubeu-gen. Vielleicht ist das der Grund, dass uns Lebkuchen in der dunklen Jahreszeit viel besser schmecken als im Sommer! In diesem Sinne: Eine schönen und gesunden Winter!

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal16

OGV Buchberg - WaldkinderElfen, Feen u. Zwerge oben am Buchberger Steinbruch

Oben am Buchberg lag eine Puderzuckerschneedecke, die aber ausreichte, den Winter zu zaubern. Die Wanderung in die Märchenwelt begann am Waldparkplatz und endete am Steinbruch ganz oben am Buchberg. Als wir dort ankamen, empfi ng uns schon ein wärmendes Feuer, um das wir uns alle versammelten. Jetzt war Märchenzeit und wir versetzten uns Jahrhunderte zurück in eine andere Welt, in der Feen, Zwerge, Elfen und Baumzauberer noch oben auf dem Buch-berg wohnten. Damals entschlossen sich die Menschen, die Steine abzubauen, was den Zwergen sehr missfi el. Erst durch das Beraten der Feen, der Elfen und des Baumzauberers konnten die Zwerge davon überzeugt werden, dass die Menschen die Steine holen durften. Dafür brachten die Menschen jedesmal Haferbrei mit, feierten zweimal im Jahr mit ihnen und achteten die Kräuter, Bäume und Steine.

Jetzt waren die Kinder an der Reihe: Sie bauten mit Feuereifer an Elfenwohnungen, Zwergenunterkünften und Stammesla-ger und jedem fi el noch etwas ein, was unbedingt noch ge-baut werden musste! Bevor wir uns für den Abstieg stärkten, bewunderten wir alle jede Behausung extra. Am Feuer spieß-ten wir Semmeln auf Stöcke und rösteten sie, eigentlich so lange, bis sie schön kross waren, aber bei einigen waren sie doch leicht schwarz, aber da wurde drum herum gegessen!

SpVgg Forst-Buchberg-ReichertshofenJahreshauptversammlung:

Die diesjährige Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen ist am Freitag, den 09.03.2012. Wir bitten um rege Beteiligung. Hier die genaue Tagesordnung:

3.7 Damenabteilung 3.8 Damenfußball

4. Ehrungen

5. Sonstiges, Wünsche, Anträge

Faschingsball

Am Samstag, den 18.02.2012, fand der FBR-Faschingsball im Sportheim statt, wo viele Maschkerer von nah und fern zu-sammen kamen und ausgelassen feierten. Für Stimmung bis in die frühen Morgenstunden sorgte die Band „Oi´s Zufall“. Nachdem in den Vorjahren Susi Feierler mit den FBR-Zwergen (Vorstandschaft) und dem FBR-Ballet (1. Mannschaft) überraschte, war man schon gespannt auf die diesjährige Showeinlage. Die Badenixen der Damen-fußballmannschaft heizten dem Publikum mit fl otter Musik so richtig ein. Dieser Abend macht Lust auf mehr und wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr!

Verschiedenes

Familienerholungs- u. Tagungsstätte SulzbürgDas Montagstelefon. Ein Sorgentelefon fürs Land immer montags von 8 – 12 Uhr und 16 – 20 Uhr, Tel. Nr. 09185/922722

Seminar für Angehörigevon DemenzerkranktenIch verstehe dich nicht mehr… Die Krankheit des Ver-gessens!

Wenn Sie ein demenzkrankes Familienmitglied betreuen, sind Sie vermutlich oft irritiert, ratlos oder auch verzweifelt, weil der Betroffene sich so stark verändert, so seltsam und unverständlich reagiert oder Sie auch mit völlig unberech-tigten Beschuldigungen immer wieder vor den Kopf stößt.

Um diese Aufgabe bewältigen zu können, brauchen sie aus-führliche Informationen darüber, was Demenz eigentlich ist und welche Krankheitszeichen typisch sind. Um die Kommu-nikation mit dem Kranken verbessern und auf Dauer auf-rechterhalten zu können, muss ich ein umfangreiches Wissen über die Demenzerkrankung haben. Erst wenn ich weiß, dass es sich um eine Krankheit handelt, für deren Entstehung nie-mand verantwortlich ist, wenn ich informiert bin, was bei der Krankheit passiert, wenn ich nachvollziehen kann, warum der Kranke so handelt wie er handelt, und wenn ich akzep-tiere, dass der Kranke nicht willentlich „schwierig“ ist, kann ich am besten auf den Kranken reagieren.

Beginn: 17. April 2012 , 19 Uhr - 21 Uhr, Sieben Abende, im-mer Di. und Do., Ort: Rot-Kreuz Haus Neumarkt, Klägerweg 9, 60 Euro; Rückerstattung durch Kassen möglich, Anmeldung: 09181 483 41, Info: Fachberatungsstelle für Pfl ege und De-menz, Eva-Maria Fruth, 09181 483 41 und im Internet www.brk-neumarkt.de

1. Begrüßung mit Totenehrung 1.1. Grußworte durch die Gemeindevertreter

2. Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung

3. Berichte 3.1 1.Vorsitzender 3.2 Hauptkassier 3.3 Kassenprüfer - Entlastung der Vorstandschaft u. des

Hauptkassiers 3.4 Spielleiter 1. Mannschaft 3.5 Spielleiter 2. Mannschaft 3.6 Jugendleiter

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 17

Einladung zumEinladung zum

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Page 18: März 2012 - Mitteilungsblatt Sengenthal

Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal18

Imkerverein SulzbürgJahreshauptversammlung

Die Jahreshauptversammlung fi ndet am Samstag, den 10. März um 19.30 Uhr im Gasthaus Sitzmann in Sulzbürg statt. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten, selbstverständlich sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen.

Imkerstammtisch

Der Termin für den nächsten Imkerstammtisch ist am Freitag, den 23. März um 20.00 Uhr im Gasthaus Sitzmann in Sulzbürg. Auch hier sind Interessenten willkommen. Die Vorstandschaft

Bahnhofe Greißelbach, Beispiel einerwürdigen und vorbildlichen SanierungAls im Jahre 2002 das Bayerische Landesamt für Denkmal-pfl ege die Bahnhofsgebäude der Nebenstrecke Neumarkt-Beilngries in die Denkmalliste nachgetragen hat, hielt sich die Freude in Grenzen. Als Eigentümer eines Denkmals hat man Verpfl ichtungen. - Etwa 1886 wurden die Nebenstrecken nach Beilngries und Freystadt fertig gestellt und der Bahnhof Greißelbach 1888 in Betrieb genommen. Die Namen Sulztal-bahn und Freystädter Bockel sind der älteren Generation noch geläufi g. Die Verkehrsentwicklung sorgte für die Stillle-gung dieser Nebenstrecken; der Personenverkehr wurde 1987 und der Güterverkehr 1991 eingestellt und damit wur-de auch der Bahnhof Greißelbach außer Dienst gestellt.

Mit der Einstellung der Nutzung sind Gebäude häufi g dem Verfall preisgegeben. Ein gewisser Schutz ist der Eintrag in die Denkmalliste. Wenn dann der Eigentümer eine Nutzung sieht, kann ein Stück gewachsener Geschichte dem Verges-

sen entrissen werden, ein Teil der heimatlichen Verkehrs- und Bahngeschichte überliefert und gezeigt werden. Das hat das hei-mische Bauunternehmen Max Bögl in vorbildlicher Arbeit mit einer mustergültig Sanierung gezeigt. Der eine Diesellock, die ebenfalls dem Vergessen durch die vorbildliche Sanierung entris-sen wurde udn im Hintergrund steht die Magnetschwebebahn Transrapid.

Page 19: März 2012 - Mitteilungsblatt Sengenthal

Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 19

Nacht- und Sonntags-Notdienstbereitschaftder Apotheken in Neumarkt i.d.OPf.

St = Stadt-Apotheke, Obere Marktstr. Tel. 09181/ 907395, Sch = Schloß-Apotheke, Untere Marktstr. 4 Tel. 09181/9197, Ri = Ring-Apotheke, Ringstr. 7, Tel. 09181/1884, Ea= Easy-Apotheke, Nürnberger Str. 44, Tel. 09181/3202832, Vi= Vital-Apotheke, Regensburger Str. 109, Tel. 09181/5090-7100, Kl = Kloster-Apotheke, Bahnhofstr. 2a Tel. 259922, Wi = Wild-bad-Apotheke, Badstr. 6, Tel. 09181/479744, Lö = Löwen-Apotheke, Badstraße 14 Tel. 09181/44400, Ju = Jura-Apothe-ke im Neumax, Freystädter Straße 11, Tel. 09181/6510, Ra = Rathaus-Apotheke, Obere Marktstr. 14 Tel. 09181/259920, Ma = Marien-Apotheke, Oberer Markt 38 Tel. 09181/6464

Do 01.03. JuFr 02.03. RaSa 03.03. MaSo 04.03. StFr 09.03. WiSa 10.03. LöSo 11.03. JuMo 12.03. RaDi 13.03. MaMi 14.03. StDo 15.03. RiFr 16.03. EaSa 17.03. ViSo 18.03. KlMo 19.03. Wi

Die Dienstbereitschaft beginnt um 8.30 Uhr morgens und dauert ohne Unterbrechung bis zum folgenden Tag, wo wie-derum um 8.30 Uhr die nächste Apotheke den Dienst über-nimmt. An Sonn- und Feiertagen wechselt der Notdienst um 9.00 Uhr. Die Notdienstgebühr beträgt 2,50 € außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten!

Hinweis: Die Information über die Notdienste der Apothe-ken ist unverbindlich, da sich die Notdienste sehr kurzfristig ändern können. Um in Notfällen sicher zu gehen, muss die angegebene Apotheke telefonisch kontaktiert werden.

Mo 05.03. RiDi 06.03. EaMi 07.03. ViDo 08.03. KlDi 20.03. LöMi 21.03. JuDo 22.03. RaFr 23.03. MaSa 24.03. StSo 25.03. RiMo 26.03. EaDi 27.03. ViMi 28.03. KlDo 29.03. WiFr 30.03. LöSa 31.03. Ju

Angebote!

Page 20: März 2012 - Mitteilungsblatt Sengenthal

Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal20