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Nr. 77 | Oktober 2010 kostenlos www.das-magazin-mittendrin.de DAS MAGAZIN FÜR DAS TECKLENBURGER LAND FUTURISTISCH: „energieautark 2050“ ORIGINELLE KUNSTSTÜCKE: Kauf-Art in Ibbenbüren MONATS MAGAZIN Das kostenlose für die Region Wilder Wassermann Mit Achim Reichel im Gespräch MIT BISS: Neue Mensa am KvG in Mettingen DABEI SEIN: Römermarkt Lengerich

Magazin Mittendrin Oktober 2010

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Magazin MIttendrin

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Nr. 77 | Oktober 2010kostenlos

www.das-magazin-mittendrin.de

DAS MAGAZIN FÜR DAS TECKLENBURGER LAND

FUTURISTISCH:„energieautark 2050“

ORIGINELLE KUNSTSTÜCKE:Kauf-Art in Ibbenbüren

MONATSMAGAZIN

Das kostenlose

für die Region

WilderWassermann

Mit Achim Reichel im Gespräch

MIT BISS:Neue Mensa amKvG in Mettingen

DABEI SEIN:Römermarkt Lengerich

Unsere Medaillen haben keine Kehrseite.In zahlreichen Tests von Agenturen, Instituten oder Zeitschriften konnte die Knapp-schaft einen Spitzenplatz belegen und neben ihren Leistungen auch mit einer ehrlichen und kompetenten Beratung punkten:

„Gesamtzufriedenheit: Sehr gut. Leistung- und Serviceangebot, Preis-Leistungsverhält-nis und Betreuungsqualität: Hervorragend.“ (MSR Consulting). „Bewertung Sehr gut in den Kategorien Alternative Heilmethoden, Zusatzleistungen und Gesundheitsförde-rung.“ (Zeitschrift Euro). „Geprüfte Kundenzufriedenheit: Gut.“ (TÜV Nord). „Keine andere gesetzliche Krankenkasse bietet mehr Vorteile als die Knappschaft.“ (Kunden-monitor Deutschland).

Lassen Sie sich einfach selbst von den ausgezeichneten Leistungen der Knappschaft überzeugen. Wir freuen uns darauf, Sie beraten zu dürfen.

Geschäftsstelle Ibbenbüren · Weberstr. 74 –104 · 0 54 51/44 37 18

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| Editorial

Impressum & KontaktDas Magazin Mittendrin erscheint monatlich jeweils am ersten Werktag des Monats (Abweichungen, bspw. durch Feiertage, können vorkommen)

Internet: www.das-magazin-mittendrin.deE-Mail: [email protected]

Verantwortlicher Herausgeber:Andreas Middendorf, Dipl. DesignerLohausweg 32, 48145 Münster Telefon: 0251/2038555 oder 0171/3610785E-Mail: [email protected]

Koordination und Layout:Werbeagentur Glücksfall, IbbenbürenIhr Anprechpartner: Dennis Behringer Tel. 05451/5071-110, Fax 05451/5071-111E-Mail: [email protected]

Anzeigenleitung und Vertrieb:Siegfried Naumann, Tel. 05451/936432E-Mail: [email protected]

Redaktionsleitung:Gabi Scherotzki (gs), Tel. 0251/2876909E-Mail: [email protected]

Weitere Autoren dieser Ausgabe:Dennis Behringer (beh), Benjamin Scheffer (bs), Jana Middendorf (jm) sowie Pressedienste (pd)

Verteilung: Casa-Werbung Essen, Tel. 0201/280080Verteilungskontrolle: Tel. 0172/3427593

Druckauflage: 24.000 Stück

Druck: Rasch Druckerei und Verlag, Bramsche

Titelfoto: Hinrich Franck

Fotos: Gabi Scherotzki, Dennis Behringer, Hinrich Franck, stockxchng.com (lizenzfrei gem. Standar-drestriktionen), Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH, Filmverleihe, Pressedienste und wie direkt erwähnt. Die Rechte für alle gestalteten Anzeigen liegen beim jeweiligen Er-steller. Nachdruck/Vervielfältigung – auch auszugsweise bedürfen der Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung von Herausgeber und Redaktion wieder. Keine Haftung für unaufgefordert eingesandtes Material.

Nachdem wir in meteoro-logischer Hinsicht einen Sommer der Superla-

tiven erlebt haben (Sie erinnern sich vielleicht schwach an den heißesten Juli aller Zeiten – aber bestimmt umso deutlicher an den nassesten August, seit es Wetter-aufzeichnungen gibt) wäre ich jetzt mal für den goldensten Ok-tober seitMenschengedenken... Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch Sie nicht ganz abgeneigt wären einen tiefblauen Himmel über gelb- und rotgefärbten Bäu-men anzuschauen! So – Wetter abgehakt! Wir haben da so einige witterungsunabhängige Themen in unserer aktuellen Oktoberaus-gabe für Sie zusammengestellt. Interessieren Sie sich für regene-rative Energien? Dann lesen Sie

Liebe Leser!

Andreas Middendorf, Herausgeber

Die nächste Ausgabe erscheint am 2. November 2010.

doch mal unseren Artikel über ein Projekt im Kreis Steinfurt. Hier wird daran gearbeitet den Kreis bis 2050 bilanziell unabhängig zu machen. Wichtig ist das ja für uns alle – und schaden kann es ja nie, ein wenig darüber informiert zu sein... Und was wäre der Herbst ohne Kunsthand-werk? Geht nicht – und deshalb gibt es in Ibbenbüren Ende Oktober die „Kauf-Art“. Hier präsentiert sich der Ibbenbürener Kunstverein mit kreativen Arbeiten unterschiedlichster „Art“. Dann zu unserem „Titelhelden“ Achim Rei-chel – Leute meiner Generation kennen ihn sowieso – und wer ihn nicht kennt, kann ihn kennenlernen. Am 31. Oktober gibt es ein „Solo mit Euch“ in der Gempthalle – ein Inter-view mit dem Musiker macht vielleicht dem ein oder anderem Lust, sich Karten zu besorgen.

Lassen Sie es sich gutgehen und einen schönen goldenen Oktober wünscht Ihnen

… hier zieh’ ich ein.

WWW.PSBGmbH.netTown & Country Lizenz-Partner:PSB GmbH · Gutenbergstraße 19 · 49477 IbbenbürenTel. (05451) 99533-19 · [email protected]

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Oktober 2010

Bei diesen Verteilerstellenbekommen Sie Mittendrin auch…Mittendrin wird jeweils zum Monatsanfang kostenlos an Haushalte in den Stadtgebieten von Ibbenbüren und Lengerich sowie in Randlagen verteilt. Sollten Sie unser Magazin ausnahmsweise einmal nicht direkt in den Briefkasten erhalten haben, so sprechen Sie bitte unsere Verteilungskontrolle unter Telefon 0172/3427593 an. In diesem Falle werden wir für eine schnelle Nachlieferung sorgen. Außerdem erhalten Sie Mittendrin u.a. an folgenden Stellen (solange Vorrat reicht):

IBBENBÜREN: Rathaus (Foyer Bürgerbüro) · Stadtmarketing Ibbenbüren · Kreissparkasse (Hauptstelle) · Volksbank TE-Land (Hauptstelle) · Volksbank Immobilien Center · Strier Reisen (Busbüro Bäumerstr.) · Reisebüro Strier (Neumarkt) · Juwelier Mohrmann · Fenster Ungruh · Knappschaft (Geschäftsstelle Ibbenb.) · Klinikum Ibbenbüren · Optik Plaar (Bahnhofstraße) · Modehaus Dillhoff · Optiker Korinsky · Alta Cucina Feinkost · Glückauf-Apotheke · Café Extrablatt · Café Bino / Heukamp · Ibbenbürener Baumarkt Kamp · Hotel-Restaurant Leugermann · Fischhaus Kittner · Autohaus Walkenhorst Ibbenbüren · PSB GmbH, Gutenbergstraße · Wasserversorgungsverband · Musik Produktiv · Fitnessclub Vitamin D · Floristik Bauschulte · Ibbenbürener Schlemmerback · osnatel-Shop · Optik Fielmann · Bud-delei · Sparda Bank (Foyer) · Gasthof Kunze · Bäckerei Müller-Nedebock · Juwelier Niemann · Elektro Goldbeck · nolas – der Salon · Café Sieben · Althaus Buchhandlung · Gärtnerei Beyer · Douglas · Wessels · In den Reisebussen der Fa. Strier … und in weiteren Geschäften des Einzelhandels. LENGERICH: Tourist-Info (Altes Rathaus) · Gempthalle (Bistro, Foyer) · Stadtsparkasse (Hauptstelle) · Stadtverwaltung · Fotohaus Kiepker · Elektro Horstmann · Reformhaus klatt · Die Wühlmaus · Wohnwagen Greshake · Haustechnik Upmeyer · Bäckerei Haarlammert · Oberhellmann · CA Brüggen · Brandes u. Diesing · Das Kontor · Deutsche Bank · Spentzas · Gempt Apotheke · Cafè Samocca · Stilhaus · Goldschmiede Anders · Neyer · Kiepenkerl · Foto Köster · Gerry Weber · Regenbogen Apotheke · Altevogt · Bäckerei Blömker · Theo Dreier · Autohaus Deitert-Suhre · LBS · Provinzial · Sport Dierker · Eis Casal · Kiosk am Rathausplatz · Optik Wagner · Fashion Island · Küchencentrum · Farbzone · toom Baumarkt · NITROL · Friseur Campana · JK Computer · Volksbank · Parfümerie Brenner · Zwergnasen · VeloGarten · Werlemann · Elektro Dekker · AXA Versicherungen Dammrose · Kneipe im Römer · engbers · Papiermarkt · Altstadt Apotheke · Fleischerei Sundermann · Schuckert · Sonnenapotheke · Optik Horn · Reisebüro am Rathaus · Altevogt Hörgeräte. METTINGEN: Rathaus (Foyer) · Touristinformation Mettingen · Sparkasse (Foyer) · Volksbank (Foyer) · Optik Coppenrath · Café M · derm. Praxis Dr. K. Middendorf · Schultenhof · Bücherwurm · Praxis Dr. Veerkamp. TECKLENBURG: Tecklenburg Tourismus (Büro) · Kreishaus · Bäckerei Heukamp · Sparkasse (Foyer) · Eiscafé Rizzi · Café Rabbel · Schlossschänke · Hotel Drei Kronen · Burggarten · Landart · Howe-Kienemann. AUSSERDEM: In den Tourismus-Büros vieler Städte und Gemeinden im Tecklenburger Land.

| Inhalt

Ganz einfach online blättern: www.das-magazin-mittendrin.de

| EINSTIEG 03 Editorial 06 Regional

| ZUM LESEN 22 Mittendrin: Kunsthandwerk vom Feinsten 26 Nah dran: Strom aus der Region 29 Nach vorn: Näher am Kunden 30 Unter uns: Achim Reichel im Gespräch 32 Vor Ort: Die neue Mensa am KvG

| ZUM HINGEHEN 16 Veranstaltungskalender für Oktober 18 Stadtmarketing Ibbenbüren informiert 21 Die Gempt-Halle im Oktober

24 Hingehen: Die „Tolle Knolle“ 28 Dabei sein: Römermarkt in Lengerich

| SERVICE & RATGEBER 03 Impressum und Kontakt zu uns 05 Inhaltsverzeichnis 05 Service: Hier bekommen Sie Mittendrin 14 Ratgeber

| UNTERHALTUNG 33 Film: Cineastische Highlights 34 Literatur: Lesenswertes im Oktober

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| Regional

Urlaub vor der Haustür im Nettebad erlebenEgal, ob die Sonne scheint oder ein grauer Regentag die Stimmung drückt: ein Tag im Nettebad lohnt sich immer. Denn hier sind für die ganze Familie gute Laune und jede Menge Spaß – aber auch Erholung – garantiert.Neben dem 50-Me-ter-Sportschwimmbecken lockt ganz besonders der Freizeitbad-bereich mit seinen Attraktionen. Hier sind Menschen und Wasser auf vielfältige Art und Weise stän-dig in Bewegung. „Action pur“ ist im Wellenpool angesagt sowie im Strömungskanal. Hauptattrakti-on ist aber der Rutschenpark mit dem „Crazy-River“ und der „Black-

Hole“-Röhrenrutsche. Bei den jüngsten Badbesuchern kommen 36-Meter-Rutsche, Whirlpools und das Kinderbecken ganz groß an. Die moderne Freizeitgastronomie lässt keine Wünsche offen – und rundet einen erlebnisreichen Ta-gesaufenthalt im Freizeit- und Sportbad mit der ganzen Fami-lien kulinarisch ab.Herbstzeit Eine besondere Oase zur Ent-spannung ist der neue Spa & Beauty-Bereich im Nettebad. Unmittelbar angrenzend an die Loma-Saunalandschaft, stellt der Spa eine hochwertige Ergänzung zu dem bereits vorhandenen, mit

der Premium-Zertifizierung aus-gezeichneten, Saunabetrieb dar. Eine klassische Badestube mit Rhassoul, einem Behandlungs-raum für Seifenschaum-Massa-gen und Ganzkörper-Peelings sowie mehreren Räumen für kos-metische Behandlungen schaffen die perfekte Umgebung für einen rundum erholsamen Tag. Die de-zenten Farben runden das Wohl-fühlambiente der Räumlichkeiten angenehm ab. Die Angebotspa-lette des Spa-Bereichs reicht von der 30-minütigen Massage bis hin zum ganztägigen, exklusiven Day-Spa-Arrangement. Auch im

Oktober locken wieder die auf die Jahreszeit abgestimmten Verwöhnangebote. Wie wäre es denn mit einer entspannenden Massage mit warmem Kürbis-kernöl? Oder wie wäre es, ein-fach nur die Seele baumeln zu lassen bei einer der angenehmen kosmetischen Behandlungen. Eine Übersicht über die aktuellen Angebote gibt es unter www.net-tebad.de. Das Spa-& Beauty-Team des Nettebades berät gern bei der Auswahl. •

Der Kunsthandwerker-markt in Lengerich am Tag der Deutschen Ein-heit hat inzwischen schon Tradition. „Bummeln, einkaufen und genie-ßen“, ist auch dieses Mal wieder das Motto in der Gempthalle, die mit über 60 Ausstellern wieder bis auf den letzten Platz ausgebucht ist. Das breit

gefächerte Angebot erstreckt sich über eine Puppenklinik, einem Imker, einem Stuhl- und Korbflechter bis hin zur Buchbinderei. Fantasievolle Figuren aus Holz, Tiffanyglaskunst, kunsthandwerkliche Textilbekleidung, Schmuckverarbeitung, die Malerei, es ist sicherlich für jeden Besucher etwas interessantes dabei. Vielen Künstlern kann man bei seiner Arbeit zusehen und ihn zu seinen Werken befragen. Die Veranstaltung findet

am 3.10. in der Zeit von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt. Am 17.10. findet dagegen in Osnabrück ein Kunsthandwerkermarkt statt, der seinesglei-chen sucht – ist er doch einer der größten seiner Art in unserer Region. In der Zeit von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr präsentieren auch in diesem Herbst wieder fast 200 Aussteller ihre Werke und Arbeiten in der Os-nabrückHalle. Die zahlreichen Aussteller präsentieren den Besuchern hochwertiges Kunsthandwerk aus vielen verschiedenen Bereichen wie z. B. Tiffany, Filz, Keramik, Malerei, kunsthandwerkliche Textilbekleidung, Schmuckdesign und saisonale Dekorationen. Vom Glasbläser, über ei-nen Wanderstockschnitzer bis hin zum Drechsler, ist alles vertreten, was Kunst und Handwerk ausmacht. Die Freunde der Schmuckverarbeitung kommen ebenso auf ihre Kosten wie Anhänger der dekorativen Floristik. Auch ein Imker und die Encaustic-Wachsmalerei sind wieder mit von der Partie. Dabei achtet der Veranstalter darauf, dass die ausgestellte Ware einem gewissen Qualitätsniveau entspricht. Schließlich soll gerade das Unikat oder die kleine Auflage eine höhere Qualität garantieren, als die alltäglich in Supermärkten zu findende Massenware. • pd

Kunsthandwerkermärkte in Lengerich und Osnabrück

Advertorial

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„Wir haben gute Leute und Qua-lität“ – unter diesem eingängigen Motto bietet Elektro Horstmann ein Rundumpaket in Sachen Elek-trogeräte für die ganze Region. Seit Anfang 2003 besteht das Fachge-schäft und Service-Center an der Alwin-Klein-Straße in Lengerich. Auf 240 Quadratmetern Ver-kaufsfläche präsentieren Filiallei-ter Markus Meyer und sein Team

ein umfangreiches Sortiment von Elektro-Kleingeräten bis hin zur „weißen Ware“ wie Tiefkühltru-hen und Waschmaschinen. Vom Elektro-Herd über den Staubsau-ger bis hin zum Kaffeeautomaten wird hier die gesamte Technik für den Haushalt abgedeckt. Ein umfangreiches Zubehörangebot ist da natürlich selbstverständ-lich. Bei all der Vielfalt muss aber

auch die Qualität stimmen. Daher finden nur hochwertige Produkte den Weg in das Sortiment, versi-chert Markus Meyer und ergänzt: „Dazu gehören auch Geräte, die man nicht überall bekommt. In unserem Angebot gibt es eini-ge innovative Geräte, die sowohl durch technische Neuheiten als auch durch hervorragendes Pro-duktdesign begeistern – beispiels-weise rotorlose Ventilatoren, intel-ligente Staubsauger-Roboter oder designorientierte Haushaltsgeräte“. Neben den Geräten selbst zählt für das Horstmann-Team auch eine entsprechend hochwertige und großzügige Präsentation. Als Exklusiv-Partner der Firma Miele konnte die Lengericher Filiale von Elektro Horstmann vor kurzem das neueste Präsentationssystem für Miele-Hausgeräte einführen, welches dem Kunden optimale Betrachtungsmöglichkeiten bietet. Mit der Firma Miele hält man eine lange und intensive Verbindung inne: „Wir waren in dieser Region

einer der ersten Miele-Repräsen-tanten und sind heute authorisier-ter Miele-Kundendienstpartner, sodass wir auch Garantiearbeiten durchführen dürfen“, so Meyer. Der hauseigene Kundendienst steht natürlich allen Kunden zur Ver-fügung. Neben Reparaturen und Ersatzteilservice zeigt sich Elektro Horstmann auch als kompetenter Partner für Elektroinstallationen – schneller Störungsdienst inklusive. Damit sich die Kunden immer auf das Berater-Team und den Kun-dendienst von Elektro Horstmann verlassen können, werden alle Mitarbeiter regelmäßig intensiv geschult und weitergebildet. Dazu gehört natürlich auch der Besuch von wichtigen Messen wie jüngst der IFA in Berlin, von der Markus Meyer sicherlich in Kürze einige Neuheiten in Lengerich präsentie-ren wird. Mehr Infos auch unter www.elektro-horstmann.com • beh

Stehen für Elektro-Kompetenz in der Region: Filialleiter Markus Meyer, Klaus Kammann, Jessica Comes, Sabine Bilz und Inhaber Rolf Horstmann.

Elektro-Kompetenz für die Region: Elektro Horstmann

Advertorial

Die Stiftung für Bildung, Kunst und Kultur in Lengerich konnte bereits in der Vergangenheit das kulturelle Leben in Lengerich auf vielfältige Art und Weise fördern. So wurde für die Gempthalle ein Flügel gekauft und als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Zudem konnte für das Gemptgelände eine Skulptur des Künstlers René Hoffmann erworben und aufgestellt werden. Im Mozartjahr wurden für die Schüler der weiterbildenden Schulen Aufführungen von Mozarts Zauberflöte finanziert. Seute einigen Jahren liegt der Schwerpunkt der Arbeit dieser Stiftung auf der Unterstützung der Integration von Migrantenkindern durch Sprachförderung. Zum vierten Mal wird nun ein sehenswerter Lichtbildervortrag in der Gempthalle präsentiert. Referent Klaus Kirmis aus Osnabrück möchte den Gästen die Schönheiten von Andalusien näherbringen: Maurische Moscheen, Paläste und Gärten, christliche Kathedralen und blumengeschmückte Innenhöfe zwischen Abend- und Morgenland versprechen gleichermaßen eindrucksvolle wie sehenswerte Bilder. Nirgendwo sonst in Europa begegnen sich christliche und islamische Traditionen so intensiv wie in dieser Region Südspaniens. Traditionell werden diese Lichtbildervorträge auch kulinarisch unterstützt: Auf die Besucher wartet ein Büffet mit landestypischen Spezialitäten. Getränke und Speisen sind im Eintrittspreis enthalten. Ein erlebenswerter Abend am 29.10. um 19.00 Uhr in der Gempthalle Lengerich (Einlass ab 18.00 Uhr). Karten gibt es im Vorverkauf bei der Touristinformation Lengerich, Telefon 05481/82422 oder direkt bei der Stiftung unter 05481/937320. • pd

Bildervortrag Andalusien: Genuss für Auge und Gaumen

Weltkulturerbe und eines der schönsten Beispiele maurischer Architektur: Die Alhambra im andalusischen Granada.

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| Regional

„Wir arbeiten gerne“ – Christian Siebenkittel bringt es schnell auf den Punkt, was die Philosophie des „Küchencentrum Lengerich“ ausmacht. Im Gespräch wird rasch klar, dass er auch sonst nicht lan-ge um die Dinge herum redet, sondern ein Freund von klaren, ehrlichen Aussagen ist – nur zum Vorteil für seine Kunden, denn die Küche ist unangefochten das Herz jedes Hauses, jeder Woh-nung. „In der Küche lebt man wie in kaum einem anderen Raum“, ist sich Siebenkittel sicher und ergänzt: „Deshalb ist es für unser Team wichtig, dass unsere Kun-den sich in ihrer Küche dauerhaft wohlfühlen. Hohe Qualität und das Gefühl alles richtig gemacht zu haben, bilden die Basis be-reits nach dem ersten Gespräch. Der schnelle Küchenverkauf liegt dem Team des Küchencentrum Lengerich nicht. Hier wird nicht nur individuell, sondern auch vo-rausschauend geplant – von der ersten Minute an. Da geht es na-türlich auch um den finanziellen Rahmen: „Der Kunde bestimmt den Preis – aber man muss auch so realistisch bleiben und wissen, dass man für einen sehr günstigen

Liebe geht durch den Magen, das Leben durch die KüchePreis nicht immer auch eine Spit-zenqualität erwarten darf. Es ist für uns äußerst wichtig, dass der Kunde keine falschen Vorstel-lungen bekommt“, so Siebenkit-tel. Man merkt schnell, dass es sich bei den Mitarbeitern des 1996 gegründeten Küchenfachgeschäfts nicht um Verkäufer im klassischen Sinne handelt. „Offenheit und Preistransparenz im Abgleich zur gewünschten Qualität sind un-sere Stärken. Wir klären unseren Kunden über die am Markt be-findlichen Qualitäts- und Preis-unterschiede auf . Hierin besteht der größte Bedarf beim Kunden“, so Siebenkittel. „Diese Offenheit haben unsere Kunden bisher im-mer honoriert, weil sie für beide Seiten nur Vorteile bringt und einen partnerschaftlichen Um-gang gewährleistet.“ Dass in der Küchenbranche eine wahre Ra-battschlacht tobt merkt jeder, der sich die üblichen Zeitungs-beilagen ansieht. Das Team vom Küchencentrum hält daher einen interessanten Service bereit, da-mit die Kunden selbst erkennen können, ob diese Rabatt-Angebote wirklich so gut sind, wie sie schei-nen: Gegen eine entsprechende Gebühr wird die Wunschküche genauestens nach Maß geplant und

und alle benötigten Materialien und Geräte detailliert aufgelistet. Mit diesen Unterlagen kann sich der Interessent dann konkret bei den unterschiedlichsten Anbietern ein Vergleichsangebot anfertigen lassen. Kommt es dann schluss-endlich zu einem Auftrag mit dem Küchencentrum Lengerich, wird die Planungsgebühr natürlich angerechnet. Zum Service gehört neben der Beratung und Pla-nung natürlich auch der Aufbau der Traumküche. Auf Wunsch ist Christian Siebenkittel als Gene-ralunternehmer tätig, der die Ar-

beiten von Tischlern, Elektrikern und Fliesenlegern koordiniert. Deshalb ist er auch immer per-sönlich auf jeder Baustelle präsent. „Ist die Küche erstmal aufgebaut und betriebsbereit, ist es ein tolles Gefühl sich gemeinsam mit dem Kunden zu freuen“, so Siebenkit-tel Das Küchencentrum Lenge-rich, Altstadt 3 (Römerpassage) ist montags bis freitags von 10 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet – und natür-lich auch nach Vereinbarung. •

TEXT UND FOTOS DENNIS BEHRINGER

Advertorial

Kunsthandwerkermärkte im OktoberGempthalleLengerich, So. 3. Okt.Ca. 60 Aussteller: Holzverarbeitung, Imker, Glasbläser, Puppenkli-nik, Schmuck, Malerei, Tiffany und vieles mehr

Info unter Tel./Fax/AB: 05481/6358 (Stephan Grawe)

OsnabrückHalleOsnabrück, So. 17. Okt.200 Aussteller: Holzverarbeitung, Imker, Glasbläser, Puppenklinik, Schmuck, Malerei, Tiffany und vieles mehr. – Mit Kinderbetreuung –

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Meriankellerei Oppenheim GmbHAlstedder Grenze 4 · 49477 IbbenbürenTelefon: 0 54 51/30 47

Mo. bis Fr. 9 bis 13 und 14 bis 19 Uhr sowie Sa. 9 bis 14 Uhr (und nach Vereinbarung)

Würziger Spanier aus dem Toro

Für die Freunde „guter Tropfen“ stellt Mittendrin jeden Monat gemeinsam mit der Meriankellerei Oppenheim aus Ibbenbüren interessante Weine vor.

SERIE: DER WEIN DES MONATS

Advertorial

Flaschenpreis: 7,20 EUR

In den vergangenen Jahren sind viele renommierte Wein-macher in die Weinberge des Toro gekommen – nicht ohne Grund, denn diese Region ist von den Wachstumsbedin-gungen her vergleichbar mit den anderen großen spanischen Weinregionen. Seit 30 Jahren produziert Covitoro hoch-wertige Weine und hat jüngst in modernste Technik inve-stiert, um die Qualität noch weiter zu steigern. Der dunkle, kirschrote Marques de la Villa Tinto do Roble vereint ange-nehme konzentrierte, dunkle Aromen mit einem Hauch von Vanille und einer interessanten Würze. Weinexperte Andreas Heider, Inhaber der Meriankellerei Oppenheim empfiehlt diesen spanischen Wein besonders zu kräftigen Gerichten von Schwein und Rind sowie zu Braten in dunklen Saucen, gegrilltem Fleisch oder auch zu Lamm und Wild. Er eignet sich auch sehr gut als Begleiter zu mideln Käsesorten. Ein typischer Wein des Toro: Kraftvoll, fleischig und mit wür-ziger Frucht. In der Meriankellerei Oppenheim hält Heider eine Vielfalt unterschiedlichster Qualitäts-Weine bereit und berät seine Kunden gerne ausführlich.

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lassen Sie sich von unserer Auswahl inspirieren. Wir beraten Sie gerne am Freitag 9.00 bis 18.30

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Fr.1.10.

Sa.2.10.

Sa.16.10.

Fr.29.10.

Vom 2. bis 3.10. laden die Ibbenbürener Kinder-und Jugendeinrich-tungen in Zusammenarbeit mit dem Fachdienst Jugend & Familie Ib-benbüren zum 2. Drachenfest in Püsselbüren ein. Das Programm startet am 2.10. mit einem Drachenbau-Workshop im Stephanuszentrum Püsselbüren. Mit dem gemeinsamen Start um 10 Uhr wird das Drachenfest eingeläutet. Die farbenfrohen Drachen werden bis 18 Uhr an verschiedenen Bastellstationen in Begleitung bitte nur eines Elternteils hergestellt. Am 3.10. werden die gebastelten Kunstwerke dann zwischen 14 Uhr und 16 Uhr am Kleeberg in Brochterbeck in den Him-mel steigen. Herzlich eingeladen sind alle Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Die Kosten betragen 5 Euro pro Teilnehmer, inklusive Mittagessen und Material. Die Anmeldung in folgenden Einrichtungen möglich:Jugendzentrum Mikx, Tel. 05451-17788; Jugendeinrichtung Blick.punkt, Tel. 05451-6272; Jugendeinrichtung Stephanuszentrum, Tel. 05451-12378; Jugendkulturzentrum Scheune und Jugendkunstschule des Pink Pop e.V., Tel. 05451-502575; „Kinder und Jugendtreff Laggenbeck“, Tel. 05451-897329 sowie „Dorfgemeinschaftshaus Dickenberg“, Tel. 05451-12590. • pd

Großes Drachenfest

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| Regional

Neue Altenwohnungen eröffnetAm 16. September konnten 26 neue, barrierefreie Altenwohnungen in Ibbenbüren durch die AWO-Be-zirksverband Westliches Westfalen eröffnet werden. Es handelt sich dabei um durch öffentliche Mitteln geförderte 2-Raum-Wohnungen in Größen zwischen 38 und 60 Quadratmetern. Sie verfügen allesamt über eine Küche oder Kochnische, einer ebenerdigen

Dusche und einen Kellerraum. Die meisten der Wohnungen haben außer-dem auch einen Balkon. Um die Reinigung der Flure des fünfgeschossigen Hauses, welches natürlich auch über einen Aufzug verfügt, wird sich eben gekümmert wie um den Winterdienst. Auf Wunsch können die Bewohner am Mittagstisch des benachbarten Seniorenzentrums teilnehmen. Drei der 26 neuen Wohnung sind derzeit noch verfügbar (Stand: 16.9.2010).

Die Miete beträgt inklusive Betriebskosten 7,95 Euro pro Quadratmeter. Bodo Champignon, Vorsitzender des AWO Bezirksverbands Westliches Westfalen, begrüßte in seiner Rede anlässlich der Eröffnung die zahlreich erschienenen Gäste, darunter neben Bürgermeister Steingröver auch Michael und Michael Tijbo Lemke, die das neue Gebäude errichtet ha-ben und nun für die Betriebsträgerschaft an die AWO übergeben haben. Champignon lobte – auch hinsichtlich der Erfahrungen aus bisherigen Projekten – die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten und bezeichnete diese als großen Schritt zur Optimierung der sozialen Infrastruktur Ibben-bürens. Ergänzend stellte er ausdrücklich die hervorragende Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort heraus und schloss dabei auch die vielen ehrenamtlichen Helfer ein, die oftmals einen Großteil ihrer Zeit und Kraft für das Wohl anderer einsetzen. • pd

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erto

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SERIE: MIT DEM REISEBUS UNTERWEGS

In der Weihnachtszeit strahlt die schöne Stadt Leipzig einen ganz besonderen Zauber aus. Auf ei-ner dreistündigen Stadtführung

Weltberühmte Stars live in Leipzig erlebenStrier-Reisen und Mittendrin stellen an dieser Stelle monatlich erlebenswerte Gruppenreisen und Fahrten mit dem Reisebus vor. Erleben Sie das weihnachtliche Leipzig und seien Sie live bei der „José Carreras-Gala“ der ARD dabei.

REISEDATEN15.12. bis 17.12.2010Preis: 235,00 Euro p.P. EZ-Zuschlag: 42,00 Euro Beratung und Buchung:

Bäumerstraße 9–11 • Ibbenbüren Tel. 05451/91020 • www.strier.de

sehen Sie alle Highlights: Völker-schlachtdenkmal, Russische Kirche und die historische Altstadt mit ihren berühmten Passagen, spät-gotischen Hallenkirchen und dem Renaissance Rathaus. Ein leckeres Abendessen im weltberühmten „Auerbachskeller“ rundet den er-sten Tag ab. Der zweite Tag steht zunächst für einen ausgiebigen Stadtbummel zur freien Verfügung. Besuchen Sie eines der zahlreichen Museen oder gönnen Sie sich ein ausführliches Shopping-Erlebnis. Den Leipziger Weihnachtsmarkt sollten Sie aber

auf keinen Fall verpassen! Hier gibt es zahlreiche Attraktionen zu erleben: Besuchen Sie die Weih-nachtsmannsprechstunde, ein Konzert der Turmbläser oder das nostalgische Etagenkarussell. Am Abend erleben Sie die be-kannte „José Carreras Gala“ zu-gunsten an Leukämie erkrankter Menschen. Gastgeber José Car-reras und Axel Bulthaupt führen durch die aufwändige ARD-Show und präsentieren ein hochkarä-tiges Programm aus Musik, Tanz, Emotionen und interessanten Ge-sprächen mit vielen prominenten,

weltberühmten Gästen. Die Show wird live in der ARD übertragen. Am nächsten Tag beginnt die Heimreise gegen Mittag. •

Foto: José Carreras Stiftung

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So manch einer mag sich nach einem ausgedehnten Einkaufs-bummel „reif für die Insel“ füh-len. Seit Februar 2010 muss der Weg zur „Insel“ aber nicht mehr zwangsläufig ins Reisebüro füh-ren, denn mit der „Fashion Island“ lockt inmitten von Lengerich ein Einkaufserlebnis der entspan-ntesten Art. Das Inhaberehepaar Susanne und Klaus Hülsmann hat sich mit dieser Mode-Boutique am Rathausplatz nicht nur einen Traum erfüllt, sondern auch ein ganz besonderes Konzept in die Tat umgesetzt. Wie ein roter Faden schlän-gelt sich die Liebe der Hülsmanns zur Lebensart der norddeutschen Inseln durch ihr Geschäft – und steckt auch die Kunden an. Ge-deckte Sandtöne, Möbel aus ge-kalktem Holz und ein Fußboden in authentischer Bootssteg-Optik übertragen den rauen Charme der Nordsee-Inseln nach Lengerich. Die Begeisterung von Susanne und Klaus Hülsmann gerade für die ursprünglichen Inseln mündet in zahlreichen Details: So schmückt einerseits echtes Strandgut manch eine Vitrine, andererseits zeigt ein großer Bildschirm sympathische Fotos des maritimen Vorbilds von „Fashion Island“. Der Betrachter merkt schnell, dass hier keine

Leben und lieben die „Insel-Lebensart“: Susanne und Klaus Hülsmann. Rechts: Strandgut trifft auf Mode.

gestellten Fotos gezeigt werden: „Das sind alles Fotos von uns und unseren Kindern oder Freunden beim Urlaub auf unserer Traumin-sel Amrum“, erzählt Klaus Hüls-mann. Doch Dekoration und Am-biente allein machen noch kein besonderes Modegeschäft: Das eigens von den Inhabern aus-gesuchte Sortiment verbindet hochwertige Freizeitmode mit ökologischen Prinzipien. „Sport-liche Freizeit- und Outdoormode für aktive und naturverbundene Kunden“ fasst Susanne Hülsmann das Angebot grob zusammen – grob deswegen, weil es schwierig sein dürfte, die gezeigte Vielfalt in einem Satz zu beschreiben. In den Regalen finden sich Marken wie Quicksilver, Nile, Roxy, Sandwich, One Green Ele-phant, Scotch & Soda, Maison Scotch, 66North Iceland,YaYa, VMP und New Zealand Auck-land. Viele dieser Namen spiegeln schon den Stil der Mode wider, die von nordischen und mariti-men Einflüssen geprägt ist. Bei den Kollektionen der Fair-Trade-Label Kuyichi und Bergans lässt sich genauestens verfolgen, woher die Kleidung kommt. „Der Kunde kann so genau sehen, dass die Pro-dukte unter gerechten Arbeitsbe-dingungen gefertigt wurden“, so Klaus Hülsmann.

In Ruhe stöbern oder Anpro-bieren: Ob Jeans, Sweat- und T-Shirts, Pullover, Jacken und Acces-soires, das Team der Insel steht bei Bedarf gerne beratend zur Seite. Wie instensiv und liebevoll das Ehepaar Hülsmann die le-gere Lebensart der Inseln in ihr Geschäft übertragen hat, zei-gen nicht nur die begeisterten Stammkunden aus der ganzen Region sondern auch Details, die vielleicht erst auf den zweiten Blick klar werden: So ist die Zahl 52 im Logo nicht zufällig gewählt: Ganz nach maritimer Art wurde die Lage Lengerichs auf dem 52. Breitengrad als Mittelpunkt des

Logos gewählt. Wie der Zufall es wollte sind es von Lengerich bis zur Lieblingsinsel der Hülsmanns übrigens 452 Kilometer. „Dass wir die Telefonnummer von Fashion Island so organisiert haben, dass dort ebenfalls die 52 erscheint, ist vermutlich eher weniger auffällig“, lacht Susanne Hülsmann. Stamm-kunden schätzen die lockere, fast familiäre Atmosphäre und freuen sich über viele nette Aktionen. Zum Römermarkt am 10. Oktober wird das Team von Fashion Island wieder eine Überraschung für die Kunden bereithalten. So lohnt er sich eigentlich immer, der Ausflug auf die „Insel“. •

Fashion Island: Hier lässt sich Insel-Luft schnuppern.

Fashion Island: Modisches Insel-Feeling in LengerichTEXT UND FOTOS DENNIS BEHRINGER

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„Freche Klamotten für kleine Zwerge“ steht unter dem Logo von ZwergNasen, dem sympathischen Geschäft für Mode, Geschenkideen und ausgefallenen Spielwaren für Kinder von 0 bis 14. „Zwerge klingt streng genommen zu klein“, erklärt Inhaberin Nicola Beckmann mit Blick auf das ausgefallene Sorti-ment ihres Ladens an der Teck-lenburger Straße 31 in Lengerich. Denn nicht nur für „Zwerge“, son-dern auch für größere Kinder bis zu einem Alter von etwa 14 Jah-ren findet sich hier liebens- und

| Regional

Ein ganzer Laden für „kleine Zwerge“

sehenswerte Mode in den Größen 44 bis 164. Aber auch für wer-dende Mütter lohnt der Blick ins Geschäft. „Die Mode kommt größ-tenteils aus den Niederlanden und zeichnet sich nicht nur durch eine sehr gute Qualität, sondern eben auch durch ein tolles Design aus. Besonders beliebt sind beispiels-weise die Jeans von Vingino oder für Mädchen die farbenfrohen Kollektionen von Cakewalk und Muy Malo. Die passenden Schuhe und Krabbelpuschen gibt es na-türlich auch“, so Nicola BeckmannDie Mutter zweier Kinder entwi-

ckelte die Idee zu ihrem Laden während der eigenen Elternzeit: „Eigentlich fing alles mit den Schnullerketten an, die einen in-dividuellen Namen tragen“, erzählt sie. „Nach und nach kamen dann immer neue Sachen hinzu…“. Den personalisierten Geschenkideen und Accessoires ist sie auch heu-te noch treu geblieben. Ein echter Renner sind sicherlich die Kinder-gartentaschen, die nicht nur mit dem jeweiligen Namen, sondern auch mit vielen verschiedenen Verzierungen und Elementen ver-schönert werden. Ebenso vielfältig lassen sich Schnullerketten, Bade-tücher oder Babydecken ganz nach Geschmack gestalten. Im Sortiment von ZwergNasen fin-den sich nur namhafte Hersteller wie Käthe Kruse, Steiff, Sigikid ,Die Spiegelburg, Lillifee oder Capt’n Sharky – nicht ohne Grund, denn Nicola Beckmann legt nicht nur großen Wert auf hohe Qualität sondern auch auf die Sicherheit und Unbedenklichkeit aller Pro-dukte. Zu letzteren zählen insbe-sondere auch die Artikel aus Or-ganic Cotton. Natürlich werden Angebot und Dekorationen der jeweiligen Sai-son oder besonderen Ereignissen angepasst – so bleibt ZwergNasen immer wieder interessant und das

Stöbern lohnt sich. Nicola Beck-mann sorgt für die Zusammenstel-lung des gesamten Angebots und ist immer wieder auf der Suche nach ausgefallenen Produkten, die es nicht überall gibt. Sie freut sich darauf, ihre Kunden montags bis samstags von 10 bis 13 Uhr sowie montags bis freitags auch von 15 bis 18 Uhr beraten und begeistern zu dürfen. Übrigens: Die ZwergNa-sen haben auch einen Online-Shop: www.zwergnasen.de • beh

Mit viel Liebe zum Detail: Nicola Beckmann (links) zeigt eine individuell gestaltete Kindergartentasche.

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Jeden Monat erfahren Sie an dieser Stelle exklusiv von unserer Leserin Verena Neuigkeiten aus dem Fitness-club Vitamin D in Ibbenbüren-Laggenbeck. Individualität wird ab sofort im Vitamin D noch größer geschrie-ben: Vor kurzem wurde im Vita-min D das neue POWER-Konzept eingeführt, womit die Türen für neue Gesundheitswege geöffnet wurden und das Sport und Ge-sundheitsangebot im Vitamin D mehr als abgerundet wird. Inhaber Christian Dankbar hat damit ein ganzheitliches Gesundheits- und Präventionskonzept ins Vitamin D integriert, das für die ganze Familie eine gesunde Zukunft bringen wird.Viele Dinge in unserem Leben sind immer kurzlebiger und man liest und hört immer wieder von den sogenannten Volkskrankheiten, die sich auf psychischer und kör-perlicher Ebene ausbreiten. Die Umwelt und damit auch wir selbst werden immer stärker belastet und viele von uns merken, dass dadurch die Lebensqualität sinken kann. Das Gute: Ab sofort können Sie im Vi-tamin D etwas daran ändern. Ich habe das neue Konzept ausprobiert.

Individualität statt Massenabfertigung

Das POWER-Konzept beinhaltet ein ganzheitliches Analyseverfah-ren auf Basis der Kinesiologie (= alternativmedizinisches Diagno-se- und Therapieverfahren). Jeder Einzelne von uns ist einzigartig und hat seinen ganz persönlichen Fin-gerabdruck. Das Gleiche gilt für die Ernährung, die Bewegung und den Umgang mit Stress. Jeder Körper verträgt Lebensmittel individuell, benötigt unterschiedlich viel oder wenig Bewegung und geht anders mit Stress um. Genau diese drei Be-reiche werden im POWER-Konzept aufgegriffen. Hierbei wird unter anderem analysiert, wie gut Ihr Stoffwechsel arbeitet und welche Lebensmittel Ihren Körper stärken und welche ihn schwächen. All das ohne Blutentnahme. In der Analyse wird schnell und effektiv Ihre der-zeitige Situation abgefragt, um ei-nen Überblick darüber zu erhalten, wie hoch die Auswirkungen auf Ihr Befinden und Ihr Verhalten sind. Direkt im Anschluss der Analyse

werden individuell Lösungsvor-schläge erarbeitet, die sehr einfach zu verstehen und auch umsetzbar sind. Das POWER-Konzept ist eine ganzheitliche Lösung, individuell abgestimmt auf jeden Einzelnen. Es beinhaltet Lösungen bei Pro-blemen unter anderem mit Über- und Untergewicht, bei Störungen im Stoffwechsel-, Hormonhaushalt und im Immunsystem, bei Diabe-tes, bei Konzentrationsschwäche bis hin zu Müdigkeit, Schlafstörungen und Depressionen. Es werden Ih-nen Ihre Möglichkeiten aufgezeigt, um bis ins hohe Alter gesund und fit zu werden und zu bleiben. Das Konzept richtet sich an die ganze Familie: Kinder, Erwachsene und Senioren.Ohne Vorerfahrung habe ich die Analyse durchführen lassen, da es schon im Vorfeld sehr anspre-chend auf mich wirkte. Probieren Sie es aus. Sie werden erstaunt sein, was alles herausgefunden werden kann. Wie ein Puzzle setzt sich das Analyseergebnis nach und nach zu-sammen. Da im körperlichen und mentalen Bereich vieles voneinan-

der abhängt, ergab sich am Ende der Analyse ein offensichtliches Bild, wo meine Stärken und Schwä-chen liegen und wie ich diese zum Positiven verändern kann. Ich bin begeistert, denn mein persönliches Ergebnis ist für mich sehr hilfreich. Man findet sehr viel über sich selbst heraus und man bekommt, indivi-duell auf sich selbst zugeschnitten, eine Übersicht welche Ernährung und welche Bewegung förderlich ist und wie mit Problemen des Alltags und psychischem Stress besser um-gegangen werden kann. Übrigens sitzt man während der Analyse ganz einfach bequem ohne Anstrengung auf einem Stuhl.Durch dieses Programm ergibt sich die optimale Möglichkeit, Ih-ren Problemen ganz individuell auf den Grund zu gehen und sie an der Wurzel zu packen. Zudem erhalten Sie aussagefähige und praxisorien-tierte Vorschläge für Ihre Ernäh-rung. Das Konzept ist sowohl für Mitglieder und Nichtmitglieder im Vitamin D offen. Vereinbaren Sie einfach ein unverbindliches Bera-tungsgespräch. Das Team vom Vitamin D gibt Ih-nen gerne weitere Auskünfte unter Tel. 05451/972597. •

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Diabetes und Nierenschädigung

Dieser Gesundheitstipp wird Ihnen präsentiert von der

Aktions- und Beratungswochen „Diabetes“ bis 31.10 in Ihrer Glückauf-Apotheke.

In Deutschland sind etwa 60.000 Menschen dialysepflichtig. Etwa ein Drittel hiervon sind Diabeti-ker, denn in Folge von Diabetes mellitus sind Nierenschädigungen wahrscheinlich. Ein erhöhter Blut-zuckerspiegel und ein zu hoher Blutdruck gefährden die Niere eines Diabetikers besonders. Die Nieren verlieren dann langsam ihre Filterfunktion. Die Krank-heit betrifft Typ-1- genauso wie Typ-2-Diabetiker. Schreitet die diabetische Nierenschädigung fort, müssen sich die Patienten mögli-cherweise einer Blutwäsche (Dia-lyse) oder einer Nierentransplanta-tion unterziehen. „Die diabetische Nephropathie entsteht nach jahre-langer Zuckerkrankheit, meist auf-grund von langfristig schlecht ein-gestellten Blutzuckerwerten. Das Risiko für diese Folgeerkrankung lässt sich erheblich senken, wenn der Blutzucker optimal eingestellt ist“, erklärt Apotheker Ralf Over-wiening, Eigentümer der Glück-

auf-Apotheke in Ibbenbüren. Besteht bereits eine Nephropa-thie, so ist es entscheidend, den Blutzucker möglichst der Norm entsprechend einzustellen und auch den Blutdruck auf niedrigen Werten zu halten. Eine weitere Schädigung der Nieren durch die Nephropathie lässt sich dadurch oft aufhalten und Nierenversagen verhindern. Normaler Blutdruck rangiert inzwischen in der Rang-folge an erster Stelle mit den norm-nahen Blutzucker- und den soge-nannten HbA1c-Werten. Es folgen optimale Blutfettspiegel sowie ein wünschenswertes Körpergewicht. „Wird eine Dialyse notwendig, sollte nach wie vor auf normna-he Blutwerte geachtet werden und die Ernährung an die Bedürfnisse eines diabetischen Dialysepati-enten angepasst werden“, so der Apotheker. Die Dialyse ist ein physikalisches Prinzip, mit dem die entgiftende Funktion der mensch-lichen Niere künstlich ersetzt wird.

Bei der Dialyse werden schädliche und unerwünschte Stoffe durch eine Membran gefiltert und aus dem Blut entfernt. Zu diesem Zweck wird der Blutkreislauf des Betroffenen an ein Gerät zur Blutreinigung - auch künstliche Niere genannt - angeschlossen. Es wird zwischen Dialyseverfahren unterschieden, bei denen die Mem-bran innerhalb oder außerhalb des Körpers liegt. Liegt die Membran außerhalb des Körpers, so handelt es sich um die Hämodialyse. Bei der Peritonealdialyse befindet sich die Membran innerhalb des Kör-pers. So kann beispielsweise das Bauchfell bei dieser Art der Dia-lyse als „Giftstoff-Filter“ dienen. Unter den Nierenersatzverfahren wird die Hämodialyse in Deutsch-land besonders häufig angewendet. Die Dialyse wird meist in Dia-

lysezentren durchgeführt. Die Peritonealdialyse kann aber unter bestimmten Vorausset-zungen, beispielsweise bei ent-sprechender Schulung oder mit Unterstützung einer Hilfsper-son, auch zu Hause vom Be-troffenen durchgeführt werden. Selbst unter günstigen Bedin-gungen erreicht eine Dialyse nur eine Entgiftungskapazität von etwa zehn bis 15 Prozent einer funkti-onstüchtigen, gesunden Niere. In vielen Fällen wird daher versucht, eine passende Spenderniere zu fin-den und diese im Rahmen einer Organtransplantation einzusetzen. Sind Folgeschäden an der Niere entstanden und eine Dialyse not-wendig, müssen diese Patienten in besonderem Maße auf ihre Ernäh-rung achten. •

Die Erteilung einer Vorsorgevollmacht ist Ausdruck des Selbstbestim-mungsrechts und hat Vorrang vor einer gerichtlich angeordneten Be-treuung. Sie erlaubt auch die Wahrnehmung höchstpersönlicher Ange-legenheiten in Fragen der Gesundheit, körperlicher Unversehrtheit und Aufenthaltsbestimmung. Die Vorsorgevollmacht kann von Volljährigen für den Fall künftiger Geschäftsunfähigkeit oder Hilfsbedürftigkeit erteilt werden. Bei der Erteilung selbst darf kein Zweifel an der Geschäftsfä-higkeit des Vollmachtgebers bestehen. Grundsätzlich kann eine solche Vorsorgevollmacht privatschriftlich erteilt werden. Der Vorteil einer no-tariellen Beurkundung der Vorsorgevollmacht besteht jedoch in der Feststellung der Geschäftsfähigkeit durch den Notar und der zweifels-freien Feststellung der Person, die die Vollmacht erteilt. Die Fälschung einer Vollmacht wird so ausgeschlossen. Verfügt der Vollmachtgeber über Grundbesitz, wie z.B. ein Haus, dann ist die notarielle Beurkundung einer Vollmacht zwingend erforderlich, um dem Bevollmächtigten die Möglichkeit zu geben, sofern notwendig, den Grundbesitz zum Bei-spiel zu belasten oder zu veräußern. Des Weiteren erläutert der Notar von einem neutralen Standpunkt aus die einzelnen Regelungen in der Vollmacht und deren Bedeutung für den Vollmachtgeber, der sich so Gewissheit verschaffen kann. Zu den einzelnen Inhalten der Vorsorgevollmacht in der nächsten Ausgabe mehr.

Es schreibt Ihnen Rüdiger Plegge, Rechtsanwalt und Notar. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.pgl-law.de oder Tel: 05451-9652-0.

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| Veranstaltungskalender

Freitag 1.10.

IBBENBÜREN: 8 bis 13 Uhr, Raum im Foyer des Rathauses: Sprechtag des Versorgungsamtes des Kreis Steinfurt.

IBBENBÜREN: 19 Uhr, Kulturspeicher Dörenthe: Bands on Stage. Veranstalter: Musik-schule Ibbenbüren.

IBBENBÜREN: 20 Uhr, Schauburg: Richard O’Brien’s The Rocky Horror Show. VVK: Tourist-Info, Bachstr. 14 sowie im Q-Punkt, Brunnenstr. 16. Veranstalter: Quasi-so-Theater. Weitere Vorstellungen: 2., 6., 9., 13., 15., 16., 20., 22., 23., 27., 29. und 31. Oktober.

LENGERICH: 18 Uhr, Gempthalle: 2. Internati-onales Musikfestival. Veranstalter: Musikschule Tecklenburger Land, Jugendzentrum Lengerich.

Samstag 2.10.

IBBENBÜREN: 9 Uhr, Busbahnhof: Bilder einer Metropole – Die Impressionisten in Paris. Exkur-sion mit Strier Reisen zum Museum Folkwang in Essen. Anmeldung bei der VHS Ibbenbüren.

IBBENBÜREN: 11 bis 18 Uhr, Neumarkt: Tolle Knolle – das Ibbenbürener Kartoffelfest. Lesen Sie hierzu auch Seite 24 in dieser Ausgabe von Mittendrin.

IBBENBÜREN: 14 bis 16.30 Uhr, RAG Anthrazit, Tor 2: Das Bergbaumuseum hat geöffnet. Eintritt frei.

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IBBENBÜREN: 15 bis 18 Uhr, Alte Honigfabrik: Ostdeutsche Künstler.

IBBENBÜREN: 19 Uhr, JKZ Scheune: Summer Forever. Mit den Bands: Tackleberry, Patsy Ohara, The Driftwood fairytales, Underparts, Paraquat, All aboard, Deny Everything. Veranstalter: Pink Pop e.V.

LENGERICH: 20 Uhr, Gempthalle: Old Fashion – 80er Party. Die Kult-Band der 80er feiert das 3. Revival.

LIENEN: 11 bis 19 Uhr, Aula der Hauptschule: Große Vogelschau. Veranstalter: Vogelschutz- und Zuchtverein Lienen. Auch am 3.10.

Sonntag 3.10.

IBBENBÜREN: 11 bis 18 Uhr, Neumarkt: Tolle Knolle – das Ibbenbürener Kartoffelfest. Lesen Sie hierzu auch Seite 24 in dieser Ausgabe von Mittendrin. Von 13 bis 18 Uhr verkaufsoffen.

IBBENBÜREN: 11 Uhr, Bürgerhaus: TVI-Kinder-Tanzschow mit dem bekannten Kinder-liedermacher Voler Rosin. VVK: Tourist-Info, Bachstr. 14.

IBBENBÜREN: 11 bis 18 Uhr, Parkplatz Vergölst: Trödelmarkt.

IBBENBÜREN: 11.30 Uhr, Turmraum der Christuskirche: Ibbenbüren von oben – Turm-besteigung.

IBBENBÜREN: 15 bis 18 Uhr, Stadtmuseum: Feuer und Flamme. Historische Gegenstände aus der Arbeit der Feuerwehr. Auch am 10.10. von 15 bis 18 Uhr.

IBBENBÜREN: 15 Uhr, Tourist-Info, Bachstr. 14: Stadtführung.

IBBENBÜREN: 19 Uhr, Christuskirche: Felix Mendelssohn „Lobgesang“ – Sinfonie op. 52 und „Schicksalslied“ op. 54 von Johannes Brahms. VVK: Musikhaus Bleker.

LENGERICH: ab 11 Uhr, Gempthalle: Kunst-handwerkermarkt.

LENGERICH: 17 Uhr, Stadtkirche: Konzert des Jugendchor der Sing- und Chorschule. Eintritt frei.

LIENEN: 10 bis 18 Uhr, Aula der Hauptschule: Große Vogelschau. Veranstalter: Vogelschutz- und Zuchtverein Lienen.

Montag 4.10.

IBBENBÜREN: 20 Uhr, Bürgerhaus: Theaterring 2: Das Leben der Anderen. Es gastiert das Euro-studio Landgraf. VVK: Tourist-Info, Bachstr. 14.

Mittwoch 6.10.

IBBENBÜREN: 14 bis 18 Uhr, Rathaus: Haus-energieberatung der Verbraucherzentrale NRW. Anmeldung unter 05451/931999 erforderlich.

LENGERICH: 19 Uhr, Gempt-Bistro: Gempt Blues. Mit the bluescasters & special guests. Tickets an der Abendkasse.

Donnerstag 7.10.

IBBENBÜREN: 11 bis 18 Uhr, Aaseebad: Kin-dertag. Spiel und Spaß in und am Wasser.

KINOSTARTS: Im Schatten (Thriller), Die Konferenz der Tiere (Trickfilm), L.A. Zombie (Action), Max Schmeling (Dra-ma), The Road (Thriller), Wie durch ein Wunder (Drama). Kartenhotline Apollo-Kino Ibbenbüren: 05451/948555.

Freitag 8.10.

IBBENBÜREN: 19 Uhr, JKZ Scheune: Schüler-bandfestival. Veranstalter: Pink Pop e.V.

IBBENBÜREN: 20 Uhr, Kulturspeicher Dörenthe: Daniel Paterok Trio. Boogie-Woogie in Bestform. VVK: Tourist-Info. Bachstr. 14.

IBBENBÜREN: 20 Uhr, Bürgerhaus: Benefiz-konzert – Cale Copf Company. Abschiedstournee der beliebten Musiker. VVK: Tourist-Info, Bach-str. 14 oder im DRK-Haus, Groner Allee.

LENGERICH: 20 Uhr, Gempt-Bistro: Frank Muschalle Trio (Konzert). Boogie-Woogie. Swing

& Blues. VVK: Buchhandlung Oberhellmann, 05481/3483.

TECKLENBURG: 20 Uhr, Kulturhaus: „Gut durchgelüftet“. Kabarettshow mit DietutniX. VVK: Tecklenburg Touristik, 05482/93890.

Samstag 9.10.

IBBENBÜREN: 6.45 Uhr, Busbahnhof: Fahrt zur Buchmesse nach Frankfurt mit Strier Reisen. Anmeldung bei der VHS Ibbenbüren.

IBBENBÜREN: 11.15 Uhr, TWE-Bahnhof Aasee: Brennerei-Express. Fahrt mit dem historischen Dampfzug zum Berentzenhof nach Haselünne. Mit Besichtigung und Verköstigung. VVK: Tecklenburger Land Tourismus, Tel. 05482/929182.

IBBENBÜREN: 20 Uhr, JKZ Scheune: Angels and Enemies. Veranstalter: Pink Pop e.V.

Sonntag 10.10.

LENGERICH: 8 Uhr, Gempthalle: Vogelbörse.Infos: www.vogelboerse-westerkappeln.de

LENGERICH: ganztägig, Innenstadt: Römer-markt. Von 13 bis 18 Uhr verkaufsoffen. Lesen Sie hierzu auch Seite 28 in dieser Ausgabe von Mittendrin.

Donnerstag 14.10.

KINOSTARTS: Die etwas anderen Cops (Action), Gainsburg (Drama), Goethe! (Drama), Die Legende der Wächter (Trick-film), Piranha (Horror), Reine Fellsache (Komödie), Twelve (Drama). Kartenhotline Apollo-Kino Ibbenbüren: 05451/948555.

Freitag 15.10.

IBBENBÜREN: 20 Uhr, Tourist-Info, Bachstr. 14: Nachtwächterführung.

Samstag 16.10.

IBBENBÜREN: ganztags, Kreissporthalle: Städte-Wettkampf im Step-Aerobic. Veranstalter: TVI.

IBBENBÜREN: 19 Uhr, Mutter Bahr: Okto-berfest mit Live-Musik. Bayerische Kleidung erwünscht. Veranstalter: Mutter Bahr.

LENGERICH: ab 13.50 Uhr, Grundschule Hoh-ne: Teutolauf 2010. Das Lauf-Event in der Region. Infos: www.teutolauf.de

Sonntag 17.10.

TECKLENBURG: ab 11 Uhr, Brochterbeck: Herbstschau in Brochterbeck

TECKLENBURG: 15 Uhr, Kurpark: Lama-Trek-king. Infos: Tecklenburg Touristik, 05482/93890

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LENGERICH: 20 Uhr, Gempt-Bistro: Vorhang auf! Hier darf jeder auf die Bühne. Anmeldung unter 05481/82044.

Mittwoch 20.10.

IBBENBÜREN: 10 bis 11.30 Uhr, Brunnen vor dem Rathaus: Stadtführung für Kinder. VVK: Tourist-Info, Bachstr. 14

Donnerstag 21.10.

KINOSTARTS: Scar 3D (Horror), Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt (Komö-die), So spielt das Leben (Komödie), Wall Street – Geld schläft nicht (Drama). Karten-hotline Apollo-Kino Ibbenbüren: 05451/948555.

Freitag 22.10.

IBBENBÜREN: 20 Uhr, Gewerbegebiet Guten-bergstr.: 2. Ibbenbürener Oktoberfest. Karten an der Abendkasse.

Samstag 23.10.

IBBENBÜREN: ab 18 Uhr, Gewerbegebiet Gutenbergstr.: 2. Ibbenbürener Oktoberfest.

IBBENBÜREN: 20 Uhr, Bürgerhaus: Mirja Boes – Erwachsen werde ich nächste Woche! VVK: Tourist-Info, Bachstr. 14. Veranstalter: Palatin Music GmbH.

TECKLENBURG: 9 bis 18 Uhr, Kulturhaus: Trödelmarkt.

LIENEN: 19 Uhr, Bürgerhalle Kattenvenne: Oktoberfest.

LIENEN: 18.30 Uhr: Fackel-Nachtwanderung mit deftigem Grünkohlessen. Infos und Anmel-dung: Tourist-Info Lienen, 05483/724010.

Sonntag 24.10.

IBBENBÜREN: 11 bis 17 Uhr, Gewerbegebiet Gutenbergstr.: 2. Ibbenbürener Oktoberfest. Gewerbeschau mit Rahmenprogramm.

LENGERICH: 17 Uhr, Stadtkirche: „Lieder der Romantik“ von R. Schumann, G. Mahler, H. Wolf u.a. Benefizkonzert zugunsten der Dachsanie-rung der Stadtkirche.

TECKLENBURG: 11 bis 18 Uhr, Kulturhaus: Trödelmarkt.

Montag 25.10.

IBBENBÜREN: Kinderkulturkarte 1 – Lotta ziegt um. Nach einer Erzählung von Astrid Lindgren.VVK: Tourist-Info, Bachstr. 14

Mittwoch 27.10.

IBBENBÜREN: 20 Uhr, Stadtbücherei: Die große Verführung. Filmvorführung, Eintritt frei.

Donnerstag 28.10.

KINOSTARTS: Der große Kater (Love-story), I am love (Drama), In ihren Augen (Thriller), Just Wright (Komödie), R.E.D. (Actionkomödie), Wir sind die Nacht (Horror). Kartenhotline Apollo-Kino Ibbenbü-ren: 05451/948555.

Freitag 29.10.

LENGERICH: 18 Uhr, Gempt-Bistro: Dia-Vortrag Andalusien.

Samstag 30.10.

IBBENBÜREN: ganztägig, Innenstadt: Großer Flohmarkt.

IBBENBÜREN: 11 bis 18 Uhr, Alte Honigfabrik: Kauf-Art. Veranstalter: Kunstverein Ibbenbüren. Lesen Sie hierzu auch Seite 22 in dieser Ausgabe von Mittendrin. Auch am 31.10.

IBBENBÜREN: 19.30 Uhr, Goethe-Halle: Basketball regional – TV Ibbenbüren gegen die Paderborner Baskest 2. Veranstalter: TVI

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Sonntag 31.10.

LENGERICH: 19 Uhr, Gempthalle: Achim Reichel – Solo mit Euch. VVK: Tourist-Info Lengerich, 05481/82422. Lesen Sie hierzu auch Seite 30 in dieser Ausgabe von Mittendrin.

LIENEN: 20 Uhr, Haus des Gastes: „Macande“ – Flamenco, Gitarre, Tanz & Gesang .

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30. Oktober: HALLOWEEN in TECKLENBURGGroßer Gruselspaß ab 15 Uhr in der historischen Altstadt

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Einen OSCAR und weltweite Aufmerksamkeit erlangte Florian Henkel von Donnersmarck mit dem Drehbuch zu seinem Film „Das Leben der Anderen“. Jetzt hat Albert Ostermaier, einer der bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Lyriker und Dramati-ker ein Theater-Stück nach dem Film geschrieben. Am Mittwoch, 4.Oktober 2010, 20 Uhr, kommt das Schauspiel in einer Inszenie-rung des Eurostudios Landgraf für den Theaterring II in das Bürgerhaus.

Das Leben der anderenDas Stück spielt in Ost-Berlin Mitte der 80er Jahre. Der Dra-matiker Georg Dreyman und sei-ne Freundin, die Schauspielerin Christa-Maria Sieland, gelten als das Vorzeigepaar der ostdeut-schen Kulturszene. In ihr schein-bar von der Politik unberührtes Leben bricht die Staatsmacht ein. Minister Hempf hat sich in die Schauspielerin verliebt und setzt die Stasi auf Dreyman an, um ihn aus dem Weg zu räumen.Den Auftrag zur Überwachung er-hält der linientreue Stasi-Offizier

Gerd Wiesler, ein gefürchteter Ver-hörspezialist. Er richtet sich auf dem Dachboden über Dreymans Wohnung eine Abhörzentrale ein. Als ständiger unsichtbarer Zuhö-rer nimmt er nun am Leben der beiden teil. Das bleibt allerdings auch für ihn nicht ohne Auswir-kungen: obwohl er sich dagegen wehrt wird er mehr und mehr in den Bann der beiden Abgehörten gezogen. Wiesler ist beeindruckt von dem Leben, das das Paar führt und beeindruckt von ihrem kul-turellen Umfeld. Mehr und mehr gerät seine Loyalität ins Wanken.Albert Ostermaier lässt in seiner Bühnenversion die vier Personen auch über das sprechen, was im Film nicht unmittelbar zu sehen ist: ihre inneren Befindlichkeiten, ihre Gefühle und die Gründe für ihr Verhalten.Mit Luc Veit, Carsten Klemm, Germain Wagner und Petra Zwingmann stand Regisseur Johannes Zametzer ein starkes Schauspielerensemble zur Ver-fügung. Carsten Klemm war zuletzt in Ibbenbüren in den Stücken „Die Grönholm-Metho-de“ von J.Galceran und in „Ver-brennungen“ von W.Mouawad zu sehen. Eintrittskarten für die Veranstaltung sind bei der Tou-ristinformation, Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH, Bachstr.14, Tel.05451/5454540 zu haben.•

Lotta hat es nicht leicht mit den Erwachsenen aus der Krachma-cherstraße. Wie kann man eine Fünfjährige auch dazu zwingen, einen kratzigen Pullover anzu-ziehen? Kurzerhand zerfetzt Lot-ta das ungeliebte Kleidungsstück mit einer Schere. Als ihr klar wird, dass es deshalb wohl Ärger mit der Mutter geben wird, zieht sie um. Lotta ist ein ungewöhnliches Mädchen. Sie sagt immer: „Das ist merkwürdig mit mir. Ich kann so viel. Ich kann praktisch alles, was ich will“. Und das beweist sie ihren Eltern, wenn sie nun ganz allein auf dem Dachboden der netten Nachbarin wohnt. Im Rahmen der Kinderkultur-Reihe ist „Lotta zieht um“ am 25.10. um 16 Uhr Bürgerhaus-Foyer zu sehen. Kar-ten gibt es für 5 Euro bei der Tou-ristinformation, Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH, Bachstr.14, Tel.05451/5454540. •

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Ein „Tier am Klavier“ ist der junge Boogie-Woogie- und Blues-Pianist Daniel Paterok. Nicht wenige se-hen den jungen Tastenzauberer schon recht nah dran an Szene-Größen wie Axel Zwingenberger oder Frank Muschalle. Fest steht immerhin, dass der junge Mün-steraner es immer wieder ohne größere Probleme schafft, sein Publikum bei den regelmäßigen Konzerten, die er in seiner Hei-matstadt gibt, zu Begeisterungs-stürmen hinzureißen. Am Freitag, 8. Oktober 2010, 20 Uhr, stellt sich der Pianist, begleitet von dem Kontrabassisten Frank Konrad und dem Schlagzeuger Friede-mann Kühn, im Kulturspeicher Dörenthe vor. Boogie-Mann Pa-

Das Tier am Klavierterok erhielt mit fünf Jahren ersten Klavierunterricht. Elf weitere Jahre Ausbildung, u.a. bei Prof. Gregor Weichert, folgten. Bei einem Ame-rika-Aufenthalt wurde der junge Musiker vom Boogie-Virus infi-ziert, der ihn seither weder losließ noch therapiert werden konnte. Gegenwärtig studiert Paterok an der Folkwang Hochschule Essen und ist ein regelmäßiger Gast auf den Jazz-Bühnen Westfalens sowie seit 2009 Mitglied der legendären Boogie Woogie Company Cologne.Tickets für die Veranstaltung gibt es zum Preis von 11,00 Euro (Vor-verkauf) in der Touristinformati-on, Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH, Bachstr. 14, Tel. 05451/ 5454540. •

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Highlights in der Gempt Halle Lengerich | Oktober 2010

Sonntag 3. Oktober: KunsthandwerkermarktViel handwerkliches Geschick und über 60 Aussteller. Veranstalter: Grawe & Osterbrink (05481/63 58)

Beginn: 11.00 Uhr · Eintritt: 2 EUR, bis 14 Jahre frei Mittwoch, 6. Oktober: Gempt BluesBlues mit wechselnden Gästen im Gempt-Bistro. Veranstalter: Bürgerstiftung Gempt Einlass: 19.00 Uhr · Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: 9 EUR, bis 21 Jahre: 6 EUR. Tickets an der Abendkasse

Sonntag 10. Oktober: VogelbörseRiesiges Vogelangebot mit Zubehör & Beratung. Veranstalter: Vogelschutz- und -liebhaberverein Tecklenburger Land e.V. Beginn: 8.00 Uhr Auskunft: Manfred Wallenhorst, 49497 Mettingen, (05452) 1279 Sonntag 17. Oktober: Jazz Bistro Jeden 3. Sonntag im Monat eine neue Jazz Band im Gempt-Bistro. Veranstalter: Bürgerstiftung Gempt Einlass: 19.00 Uhr · Beginn: 19.30 Uhr Eintritt: 8 EUR, bis 21 Jahre: 6 EUR · Tickets an der Abendkasse Dienstag 19. Oktober: Vorhang Auf!Wollten Sie schon immer mal auf der Bühne stehen? Hier besteht die Möglichkeit! Veranstaltungsort: Gempt-Bistro Beginn: 20.00 Uhr · Eintritt: frei Anmeldung bei Michael Christenhuß, (05481) 82044 oder Detlev Schmidt (05481) 82046 Freitag 29. Oktober: AndalusienDia-Vortrag über Andalusien mit regional.typischem Wein und landestypischem Imbiss. Veranstalter: Stiftung für Bildung, Kunst und Kultur Einlass: 18.00 Uhr · Beginn: 19.00 Uhr Eintritt: VVK 27 EUR / AK 29 EUR Samstag 30. Oktober: 5. Original 70/80er Party!Eine Zeitreise in die „Gute alte Zeit“. Veranstalter: Confusin Event Company Einlass: 20.00 UhrEintritt: VVK 6 EUR / AK 10 EUR

Freitag 1. Oktober: 2. Int. Musikfest LengerichLengericher Musiker bieten mit unterschiedlichem kulturellen Wurzeln folklo-ristische und internationale Musik dar. Veranstalter: Musikschule Tecklenburger Land und Jugendzentrum Lengerich Beginn: 18.00 Uhr · Eintritt: 4,00 EUR / erm. 3,00 EUR Samstag 2. Oktober: Old FashionDie Party-Band der achtziger Jahre feiert das 3. Revival in der Gempt-Halle in Lengerich. Veranstalter: Landjugend Lengerich Einlass: 20.00 Uhr · Beginn: 20.45 Uhr Eintritt: VVK: 7 EUR / AK: 9 EUR Tickets: Getränke Rücker (05481 / 41 90), Musik Haus Brenne (02583 / 30 05 80), Bürgerstiftung Gempt (05481 / 30 50 15)

Freitag 09. Oktober: Frank Muschalle TrioMehr als ein Jahr ist vergangen, seit das Frank Muschalle Trio das Publikum im voll besetzten Gempt-Bistro begeistert hat. Jetzt kehrt der sympathische Pianist nach Lengerich zurück. Im Gepäck hat er neben seinen Musiker-Kollegen Dani

Gugolz (Kontrabass/Gesang) aus Zürich und Peter Müller (Schlagzeug) aus Wien ein umfangreiches Repertoire aus den Bereichen Boogie Woogie, Swing und Blues. Lassen Sie sich mitreißen von stampfenden Beats, eingängigen Melodien und der unbändigen Spielfreude der international erfahrenen und in diesen Genres ge-fragtesten Musikern. Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: 17 EUR / erm. 12 EUR (Schüler & Studenten) Tickets: Buchhandlung Oberhellmann Lengerich, (05481 / 3483) KBF Steuerberatungsgesellschaft mbH, (05481 / 93870)

Sonntag 31.Oktober: Achim Reichel – Solo mit EuchAchim Reichel gilt als Ur-Vater der deutschen Rock-Musik, spielte mit den Beatles, den Rolling Stones, Joe Cocker oder den Bee Gees auf einer Augenhöhe. Was leidenschaftlich in den frühen sechziger Jahren mit ju-gendlich naiven Pop-Songs begann, setzte sich in seinen jüngsten Alben fort. Seine Lieder wie Aloha Heja He, Kuddel Daddel Du und Der Spieler erlangten Goldstatus und noch heute werden Sie in jeder Ecke Deutsch-lands gern gespielt. Lesen Sie hierzu auch Seite 30.

Veranstalter: Offensive Lengerich Einlass: 19.00 Uhr · Beginn: 20.00 Uhr Tickets: VVK 30 EUR zzgl. VVK-Gebühren, AK 36 EUR

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Visavis SamoccaLedder Werkstätten gemeinnützige GmbHWielandstraße 24 49525 LengerichTelefon: 05481 3049895www.ledderwerkstaetten.de

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Kunstvolle Objekte aus Glas, Holz, Papier und Keramik, handgewebte Schals, far-

benfrohe Accessoires aus Filz oder hochkarätige Schmuckstücke. Wer am letzten Oktoberwochenende den lichtdurchfluteten Raum im ersten Stock der Alten Honigfabrik in Ibbenbüren betritt, den erwartet eine Vielfalt an Kreativität. Wo sonst Werke unterschied-licher Künstler an den Wänden hängen, herrscht am letzten Ok-toberwochenende ausgelassene Basarstimmung. Von 11 bis 18 Uhr wird gestöbert, gefachsimpelt und gefeilscht. Zehn professionelle Kunsthandwerker aus der Region bieten ihre selbstgemachten Waren feil, die oft viel Liebe zum Detail

Vielfältig und voller Schön-heit ist das Sortiment der Kunsthandwerker, die am 30. und 31. Oktober 2010 auf der „Kauf-Art“ des Ibbenbürener Kunstvereins ihre kreativen Arbeiten präsentieren.

aufweisen. So wie die Buchbinde-arbeiten von Hannelore Heine-mann, die ihre Unikate nach tra-ditioneller Art herstellt. Viel Fingerfertigkeit beweist auch Jürgen Ohlemeyer mit seinen fantasievollen Intarsienarbeiten aus Holz, dem man in der Ho-nigfabrik sogar über die Schulter schauen kann. Eine andere Art das Naturmaterial einzusetzen, zeigt Gerd Schlüter. Er widmet sich dem Holzweben, das mit dem klassischen Webhandwerk von Anja Roy allerdings nicht viel gemein hat. Sie schafft ausgefallene Designs aus hochwertigen Garnen. Neben den handgewebten Textili-en helfen auch farbenfrohe Schals und Mützen aus Filz von Susanne

Woeste durch den Winter. Weniger wärmend aber fließend weich sind die Halstücher von Lisa Hilburg, denn Sie verwendet einen feinen Zwirn: reine Seide. Für optische Verwirrung sorgen die Keramikunikate mit „Vasarely-Effekt“ von Maria Wie-ding-Kalz, die meist einen zweiten Blick auf sich ziehen, der aber ger-ne auch zu den originellen Vasen-objekten von Anne Schlossarek abschweift. Eine Möglichkeit selbst zum Künstler zu werden, bietet Al-fons Greiwe. Der Glasdesigner hilft gläserne Kreationen zu gestalten und präsentiert seine individuelle Kollektion. Dass farbige Reflexionen besonders Frauen ansprechen,

beweist Saskia Deisters mit ihren Schmuckunikaten. „Die ausgefal-lenen Stücke der Goldschmiedin werden wieder große Begeisterung hervorrufen“, ist sich die Vorsitzen-de des Kunstvereins, Sonja von Go-stomski, sicher. „Weil ihre Arbeiten so beliebt sind, war sie schon viele Male auf der Kauf-Art.“ Damit es jedes Jahr etwas Neues zu entdecken gibt, lädt der Verein immer wieder andere Kunsthandwerker ein. Ein ste-tiger Bestandteil der Veranstal-tung ist jedoch die Cafeteria der Initiatoren, die nicht nur für das leibliche Wohl sorgt, sondern mit dem Bücherantiquariat manche Leseratte anlockt. Viele von ihnen haben den Termin schon lange im

KUNSTHANDWERK vom Feinsten TEXT GABI SCHEROTZKI

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Kalender notiert. Denn die sechste Verkaufsausstellung gehört schon fast zur Tradition des Kunstvereins Ibbenbüren, der 1965 gegründet wurde. Seitdem organisiert er jähr-lich fünf bis sechs Ausstellungen und hat eine umfangreiche Samm-lung mit Grafiken aufgebaut. Zu-dem stehen regelmäßig Tagesaus-flüge und Vorträge rund um das Thema Kunst auf dem Programm. Um künstlerische Aktivitäten von Jungendlichen zu fördern, wurde der Schülerwettbewerb „Ibb’s Art“ ins Leben gerufen. Dieses Jahr hatten Jugendliche die Aufgabe, Ibbenbürens Kunstwerke fotografisch in Szene zu setzten. Die prämierten Arbeiten werden im November in den Räumlich-

keiten der Honigfabrik präsentiert. Zuvor sind Skulpturen, Ge-mälde und Holzarbeiten von elf Ostdeutschen Künstlern aus Wis-mar zu sehen. Die Ausstellung be-ginnt am 3. Oktober und endet am 27. Oktober mit einem vielverspre-chenden Lese- und Kocherlebnis. Denn zwischen den witzigen Tex-ten mit versteckter Erotik kredenzt der Autor Klaus Matthies eine Kür-bissuppe. Wer darüber hinaus stilvoll im künstlerischem Ambiente schlem-men oder feiern möchte, kann den „Kunstraum“ auch für besondere Anlässe mieten. •

Der Intarsienkünstler Jürgen Ohle-meyer zeigt, wie er aus winzigen Holz-stückchen beeindruckende Bilder ent-stehen lässt.

So manches Schmuckstück wird auf der Kauf-Art seinen Bewunderer und Käufer finden.

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| Hingehen

Am ersten Wochenende im Oktober steht die Kartof-fel in der Ibbenbürener

Innenstadt wieder ganz hoch im Kurs. Die Werbegemeinschaft lädt zur „Tollen Knolle“ und ver-anstaltet in Kooperation mit dem Landwirtschaftlichen Ortsverband und dem Landfrauenverband Ib-benbüren das Kartoffelfest. Zum 21sten Mal heißt am 2. und 3. Ok-tober zwischen 11 und 18 Uhr das Event um die braune Knollenfrucht Besucher aus Nah und Fern will-kommen. Der Schwerpunkt der Veran-staltung liegt in diesem Jahr auf den kulinarischen Genüssen: an zahlreichen Ständen und Hütten werden Kartoffelgerichte in unter-schiedlichsten Variationen ange-

boten. Die Gaumenfreude beginnt gleich am Samsagvormittag, wenn die Miglieder der Landjugend Ib-benbüren den frisch gebackenen Weggen vom festlich geschmückten Erntewagen abladen und mit guter Butter, leckerem Schinken oder herzhaftem Käse zur westfälischen Brotzeit bitten. An zentraler Stel-le auf dem Neumarkt bieten die Mitglieder von Heimatverein und Landfrauen wieder die heißbe-gehrten Reibekuchen an, die an Ort und Stelle in gesundem Rapskernöl aus der Teutoburger Ölmühle geg-art werden. Das Ibbenbürener Un-ternehmen sponsort seit Jahren das unabkömmliche Trennmittel zwi-schen Pfanne und Puffer und trägt damit auch Lokalkolorit zu den schon überregional bekannten und begehrten „Ibbenbürener Rieweskes“ bei. Außerdem dabei: Neben Bratkartoffeln und Kartof-felecken auch Selzer Kartöffelchen und erstmalig der „Westfälische Pickert“ Für den zweiten Teil der Ver-anstaltung sorgen die Geschäfte der

Ibbenbürener Innenstadt. Denn das „Tolle Knolle“-Wochenende ist für viele Bewohner und Familien des Tecklenburger Landes und darüber hinaus der traditionelle Termin für einen gemeinsamen Einkaufsbum-mel in Ibbenbüren. So sind auch diesmal die Geschäfte der Innen-stadt am Samstag bis 18 Uhr und am Sonntag von 13 bis 18 Uhr ge-öffnet. Mit besonderen Angeboten und Aktionen laden Handel und Handwerk zum Stöbern und Bum-meln ein. Ergänzt wird das einheimi-sche Angebot durch verschie-dene Marktstände mit einer bunten Mischung aus Offerten von frisch geernteten Äpfeln, herbstlichen Kürbisdekorationen, Keramik, Leinen, bis hin zum Spielstand an dem Kartoffeln geangelt oder mit Pfeilen auf selbige geworfen wer-den kann. Ebenfalls für die kleinen Besucher werden Karussells und eine Trampolinanlage aufgebaut. Auf dem Neumarkt zeigt der Verein zur Heimat- und Brauch-tumspflege passend zur Ernte-

zeit eine Auswahl von historischen Acker- und Erntegeräten und auch im Stadtmuseum gibt es beson-derheiten aus der Vergangenheit zu bestaunen. Das Ibbenbürener Stadtmuseum öffnet Samstag und Sonntag jeweils von 15-18 Uhr sei-ne Tore und zeigt in der Ausstel-lung „Feuer und Flamme“ mit einer Sammlung historischer Gegenstände aus verschiedenen Feuerwehren allerlei Interessantes rund um das Thema „retten, ber-gen, löschen, schützen“. Der DLRG-Ortsverein hält am Oberen Markt einen besonderen Hingucker bereit: Anläßlich seines 60-jährigen Bestehens gewährt die Gesellschaft einen Einblick in Ihre Arbeit und führt in einem spezi-ellen Turmbecken Tauchübungen mit kartoffeligem Einschlag durch. Den denkbar würdigen akustischen Abschluss erhält das Kartoffelfest am Sonntag um 19 Uhr, wenn die evangelische Christusgemeinde zum Kantoreikonzert mit Stücken von Brahms und Mendelssohn in die Christuskirche bittet. • pd

Rund um die „Tolle Knolle“Leckere Kartoffelspezialitäten, Einkaufserlebnis und viel zu sehen: am ersten Oktober-wochenende startet die 21. Auflage der „Tollen Knolle“ – lecker wie nie!

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IN DIE ZUKUNFTGas- und Ölvorräte schwin-

den. Das globale Klima er-wärmt sich. Die Frage der

Lagerung des stark strahlenden Atommülls, der durch längere Laufzeiten noch zunehmen würde, ist ungeklärt. Es wird also höchste Zeit, einen nachhaltigen Ener-giepfad einzuschlagen. Der Kreis Steinfurt geht mit gutem Beispiel voran. Er startet in ein neues Ener-giezeitalter. In Kooperation mit der Westfälischen Wilhelms-Univer-sität Münster und der Fachhoch-schule Münster wird modellhaft ein regionales Energiemanage-mentsystem entwickelt. Bis 2050 soll der gesamte Energiebedarf des Kreises aus regenerativen Energien der Region stammen. Neben Windkraft, Solarener-gie, Kraft-Wärme-Kopplung und Geothermie ist auch die Biomas-se für die künftige Strom- und Wärmeerzeugung ein bedeu-tender Faktor. Als eine von sechs Pilotregionen in NRW wird der

Kreis durch das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirt-schaft, Natur- und Verbraucher-schutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MKULNV) in diesem Themenbereich gefördert. Bis zum nächsten Frühjahr soll eine regional abgestimmte Strategie, die Experten aus unterschiedlichen Bereichen und Institutionen aus-arbeiten, vorliegen. Damit hat die energetische Nutzung von Bio-masse einen hohen Stellenwert im Zukunftskreis Steinfurt. Zur ein-setzbaren Biomasse gehören alle Stoffe organischer Herkunft. Sie ist der Speicher für Sonnenener-gie im Systemkreis irdischen Le-bens. Vor allem Holz, Stroh, Mais, Getreide, Zuckerrüben, Raps oder Bioabfälle werden zur Gewinnung von Energie eingesetzt. Biomasse gilt als der vielseitigste erneuerbare Energieträger. Er kann in fester, flüssiger oder gasförmiger Form zur Bereitstellung von Wärme, zur Stromerzeugung oder als Kraft-

Umweltfreundlich, CO2-neutral, unabhängig, nachhal-tig und regional: Das Pilotprojekt „Zukunftskreis Stein-furt - energieautark 2050“ des Kreises Steinfurt. Zahl-reiche Akteure erarbeiten ein Konzept, das den Kreis bis 2050 bilanziell energieunabhängig machen soll.

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stoff verwendet werden. Neben der Sicherung der zukunftsfähigen En-ergieversorgung aus der Region für die Region gehören die Erschlie-ßung regionaler Marktpotentiale und die Steigerung der regionalen Wertschöpfung zu den zentralen Anliegen der Projekte im Agenda 21-Büro. „In vielen Regionen und Kommunen sind große Möglich-keiten zur Senkung des Energie-verbrauchs, zur Steigerung der En-ergieeffizienz und zur regionalen Energieerzeugung auf Basis der er-neuerbaren Energie und damit zur CO2-Reduzierung vorhanden“, so die Projektkoordinatorin Birgit Rademacher. „Diese wollen wir konsequent nutzen und ausbau-en.“ Dazu gehört auch die Men-schen, insbesondere im ländlichen Raum, zu informieren, einzubin-den und zu unterstützen. Wie können die Bürger beispielsweise dazu bewegt werden, ihre Häuser besser zu dämmen, Elektroautos

zu kaufen oder auf öffentliche Ver-kehrsmittel umzusteigen. Weil jede Region über andere Ressourcen in unterschiedlichem Ausmaß verfügt und je nach Einwohnerzahl, Fläche und Wirtschaftskraft einen unter-schiedlich hohen Energiebedarf hat, wird nun zunächst von jeder Stadt und Gemeinde ein Kom-munalsteckbrief erstellt. So kann ein maßgeschneidertes Energie-entwicklungskonzept ausgearbei-tet werden. Momentan wird die Gemeinde Westerkappeln genau analysiert. Ausschlaggebend für den Erfolg des Konzeptes ist jedoch das Engagement aller Beteiligten. In Netzwerken, die sich während der Projektlaufzeit ständig erwei-tern, wird eng mit den Unterneh-men, Investoren, Wissenschaftlern und den Städten und Gemeinden zusammengearbeitet, so dass trag-fähige Strukturen entstehen und man sich dem ehrgeizigen Ziel, in 40 Jahren energieautark zu sein, gemeinsam nähert. •

Das Projekt „Energiequelle Wallhecke“ forciert den Einsatz von Hecken-holz-Hackschnitzel als Brennstoff und Energieträger.

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Am 10. Oktober ist es wieder soweit: Dann präsentieren sich zum 17. Mal Hand-

werker und Hobbykünstler in Lengerichs Innenstadt. Zinngießer, Steinmetz, Korbflechter und viele mehr lassen sich bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Aber nicht nur das, dann wie gewohnt gibt es auf dem Lengericher Rö-mermarkt so einiges mehr zu sehen. Auf dem Rathausplatz zeigen wie in jedem Jahr die Trecker-freunde Wechte ihre Schmuck-stücke und in der Münsterstraße präsentieren die Heinkelfreunde Lengerich ihre fahrbaren Schät-ze. In der Goldschmiede Anders in der Münsterstraße sind sie herzlich zum Tag der offenen Werkstatt eingeladen. Hier zeigt Nina Anders, wie sie Schmuck herstellt. Welche Maschinen wer-den benötigt? Welche Handgriffe sind erforderlich? Eine überaus interessante Führung erwartet sie. Wollten Sie immer schon mal im Mittelalter zu Gast sein? Dann besuchen Sie die Stände in der Bahnhofstraße. Dort können Sie bei dem einen oder anderen Krug Met in aller Ruhe die viel-fältigen Waren aus vergangener Zeit besehen und erwerben. In der Kaffeerösterei Finkener erklärt Gerd Schwietert, wie Kaf-

fee geröstet wird. Vor der Evange-lischen Stadtkirche zeigen Dach-decker und Zimmermann wie das neue Kirchendach entstehen soll. Kanthölzer müssen bearbeitet und Schindeln erneuert werden. Eine einmalige Gelegenheit, die-se Arbeiten einmal aus nächster Nähe zu erleben. Natürlich wer-den ausführliche Informationen über die Dachsanierung gegeben. Genießen Sie doch eine frischge-backene Waffel und unterstützen Sie dadurch die Dachsanierung. Auf dem Bodelschwingh-platz gastiert wieder die rollende Waldschule: Zahlreiche Tiere und Pflanzen der hiesigen Wälder kön-nen hier betrachtet werden. Fach-kundige Helfer beantworten gerne alle Fragen zur Flora und Fauna. Unsere Kleinen Besucher erwar-ten zahlreiche Mitmachaktionen teilnehmender Kindergärten sowie eine Töpferin, die gemeinsam mit ihnen kleine Kunstwerke erstellt. Eine weitere außergewöhn-liche Aktion für Kinder ist das Unfallschminken des Deutschen Roten Kreuzes. Wolltet Ihr schon immer mal eine große Platzwunde im Gesicht, oder eine Brandver-letzung auf dem Arm? Natürlich ganz ohne Schmerzen! Auch die beliebte Erbsensuppe und der Ku-chen des DRK werden nicht fehlen.

Die Trachtengruppe des Hei-matvereins Lengerich ist wieder in der Innenstadt unterwegs und gibt einen Einblick in die Mode längst vergangener Zeiten. Das Heimathaus an der Bergstraße ist geöffnet und erwartet sie mit Kaf-fee und selbstgebackenem Kuchen. Für besonders Durstige zieht der Kiepenkerl durch die Stadt und hat hochprozen-tiges und deftiges im Gepäck. Im hinteren Teil der Bahn-hofstraße findet in diesem Jahr ein großer Trödelmarkt statt. Hier haben Sie die Möglichkeit alte Bü-cher, Möbel, Dekorationen und

vieles mehr zu kaufen. Der Ver-anstalter legt großen Wert darauf, das gebrauchte aber natürlich gut erhaltene Ware angeboten wird – ein echter Trödelmarkt eben. Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Absprache möglich. Übrigens: Die Geschäfte sind von 13 bis 18 Uhr geöffnet und laden zum ge-mütlichen Einkaufsbummel ein. Verbringen Sie mit uns einen rundum gelungenen Tag in der Lengericher Innenstadt. • pd

Buntes Treiben herrscht am 10. Oktober rund um den „Römer“ in Lengerich.

Auf dem Lengericher Römermarkt gibt es auch in diesem Jahr wieder viel zu sehen. Freuen Sie sich auf sehens- und wissenswerte Aktionen in der gesamten Innenstadt am 10. Oktober.

Der Römermarkt lockt in die Stadt

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I nmitten der Innenstadt ge-legen, prägt das Gebäude-Ensemble der Stadtsparkasse

seit vielen Jahren einen Teil des Lengericher Stadtbildes. Nun öff-net nach einjähriger Umbauzeit die neue Hauptstelle ihre Türen und eröffnet neue Perspektiven. „Man mag es kaum glauben, aber unse-re Grundfläche hat sich fast nicht verändert“, erfährt Mittendrin von Carmen Altevogt, verantwortlich für das Marketing der Stadtspar-kasse. Ein Gebäudeteil wurde voll-ständig entfernt und durch einen lichtdurchfluteten, halbrunden Glasbau ersetzt. Dieser beherbergt im Erdgeschoss den großzügigen SB-Bereich, in dem die Kunden 24 Stunden am Tag die unterschied-lichsten Bankgeschäfte erledigen können. Vor dem schicken Glasbau ist ein komplett neuer, großzügiger Platz entstanden. Architektonisch wurde der neue gläserne Gebäu-deteil in Abstimmung mit dem Denkmalschutz so gestaltet, dass er in keiner Konkurrenz zu den in unmittelbarer Nähe gelegenen Len-gericher Wahrzeichen Stadtkirche und Römer steht. Der Umbau war jedoch deut-lich mehr als nur kosmetischer Na-tur: Eine neue Arbeitsphilosophie ist in die Stadtsparkasse eingezo-gen: Nähe, Wohlfühlen, Transpa-renz und Effizienz sollen ab sofort das Wirken aller Mitarbeiter noch stärker als bisher bestimmen. Die Nähe zur Stadt und ihren Bürgern

ergibt sich allein schon durch die Lage der Hauptstelle. Als Spar-kasse vor Ort sieht man sich aber verpflichtet, Lengerich lebenswert zu machen. Dazu zählt neben den unterschiedlichsten Finanzdienst-leistungen auch das Engagement in Sport, Bildung und Kultur. Durch den Verzicht auf Foyer und The-ke sind auch die Mitarbeiter dem Kunden nun näher als zuvor. Be-ratungsplätze unterschiedlichster Art schaffen eine Wohlfühlatmo-sphäre, ohne dabei an Sachlichkeit zu verlieren. Die Beratungsplätze sind offen gestaltet, so dass Berater und Kunde nebeneinander stehen und nicht durch eine Theke von-einander getrennt werden. Hier wird zwischen einer offenen Kurz-beratung am Dialogpunkt und der diskreten Langberatung im Bera-tungszimmer unterschieden. Die Kundenhalle ist geprägt von einem zeitgemäßen Design. Anstatt auf unnötige Spielereien setzten die Architekten auf clevere Details. Der SB-Bereich ist nicht mehr ausgegliedert, sondern op-tisch in die Halle integriert. Auf-fällig: Die Geräte im SB-Bereich wurden kreisförmig angeordnet. So hat der Benutzer freien Blick in die Kundenhalle oder nach draußen. Die Hauptstelle ist so zur offenen und transparenten Anlaufstelle für Themen rund ums Geld geworden. „Mehr Isolierung, mehr Si-cherheit, weniger Strom und we-niger Gas“ bringt Carmen Altevogt das Thema Effizienz auf den Punkt. So trägt die neue Hauptstelle zur

Energieeinsparung und damit auch zum Klimaschutz bei. Durch das ei-gene Blockheizkraftwerk wird nicht nur Wärme zum Heizen, sondern auch Strom produziert. Die neue Lüftungsanlage nutzt 90% der Abluftenergie über eine Wärme-rückgewinnung. Effizienter wird es auch für den Kunden, denn ab sofort sind alle Kundenberater aus den Bereichen Privat- und Firmen-kunden wieder zentral im Erdge-schoss anzutreffen. Was die Sicherheit angeht musste insbesondere im Brand-schutzbereich investiert werden. Die neue Hauptstelle erfüllt nun sämtliche Anforderungen gemäß der aktuellsten Brandschutzgut-achten und Baurordnungen des Landes NRW. So wurden neben 50 neuen Brandschutztüren (40

im Austausch, 10 neue Positionen) auch 200 Feuermelder verbaut. Auch der Veranstaltungsraum im Obergeschoss sowie dessen Fo-yer erhielten eine umgangreiche Renovierung. Hier veranstaltet das Kulturforum der Stadtspar-kasse Lengerich unterschiedliche kulturelle Events. Bei gutem Wet-ter kann dazu auch die neue, 160 Quadratmeter große Dachterrasse genutzt werden. Sie bietet einen wunderbaren Blick auf die Stadt-kirche und den Römer. •

Näher am KundenTEXT UND FOTOS DENNIS BEHRINGER

Großzügige Wartebereiche und Beratungsräume in der Kundenhalle

Neben einer neuen Einrichtung zieht auch eine neue Philosophie in die umfangreich modernisierte Hauptstelle der Stadtsparkasse Lengerich. Also: Weit mehr als nur Kosmetik, wie Mittendrin beim Ortstermin erfuhr. A

dver

tori

al

Erleben Sie die neue Hauptstel-le der Stadtsparkasse Lengerich hautnah am Tag der offenen Tür mit vielen Aktionen am 10. Oktober 2010 von 13 bis 18 Uhr.

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Mittendrin: Nach einer Umfrage zu Ihrer Person auf einer lauschigen Gar-tenparty waren die Reaktionen recht vielfältig: Die einen waren begeistert von ihren psychedelischen Klängen, Literaturfans lobten Ihre Vertonungen lyrischer Texte und andere bekamen allein bei Erwähnung Ihres Namens leuchtende Augen.

Ja, Achim Reichel ist ein Mann der schon etwas länger dabei ist, der viele verschiedene Sachen gemacht hat und nicht ganz unkompliziert ist (lacht), denn von der Psychedelik bis zur Dichterballadenvertonung ist es ein weiter Weg. Ich bin eben kein einseitiger Typ.

Mittendrin: Vielmehr sind Sie als experimentierfreudiger und innovativer Musiker bekannt. Am 31. Oktober kommen Sie mit ihrem Programm „Solo mit Euch“ nach Lengerich. Was erwartet das Publikum?

Was ich in Lengerich mache, ist tatsächlich wieder etwas Neues. Im internati-onalen Sprachgebrauch nennt man es Storyteller-Konzept. Ich spiele in kleiner Besetzung akustisch vor einem überschaubaren Auditorium die Lieder meines Lebens. Zwischendurch erzähle ich, wie es dazu kam, was mich dazu getrieben hat, wie die Zeiten so waren und vieles mehr.

Mittendrin: Im letzten Jahr haben Sie dieses Konzept erstmalig präsentiert. Wie waren die Reaktionen?

Es ist irre gut angekommen, obwohl das hierzulande noch niemand gemacht hat. Das Konzept stammt von Ray Davis von den Kings. Er hat 1996 zwi-schen den Liedern aus seinem Buch vorgelesen. Ich dagegen erzähle einfach aus meiner Biografie: Spontan, aus dem Hut gezaubert. Weil die Geschichten nicht jeden Abend exakt gleich sind, entsteht eine ganz besondere Lebendigkeit.

Mittendrin: Klingt spannend. Gibt es auch eine Interaktion mit dem Publikum?

Mal abgesehen vom Mitsingen wohl weniger, denn dann kommen wir ja gar nicht mehr von der Bühne (lacht). Das Konzert dauert so schon fast drei Stunden. Ich habe auch einen Beamer dabei, alte Bilder und all so’n Zeugs. Es wird eine richtige Reise durch mein gesamtes musikalisches Schaffen. Und das hat ja in den frühen 60er Jahren mit den Rattles angefangen und sich dann mit Experimentalmusik, den Shantys, und vielen anderen Dingen sehr abwechslungsreich gestaltet.

Mittendrin: Haben Sie auch jetzt noch Kontakt zu den ehemaligen Band-mitgliedern von den Rattles?

Das sind heute eher noch zufällige Kontakte. Ich habe damals nicht ohne Grund aufgehört, englisch zu singen. Ich fand es irgendwann einfach zu albern. Das kann man als Jugendlicher machen, wenn man noch Vorbilder braucht und so sein will, wie andere wirklich sind. Wenn man es mit der musikalischen Karriere ernst meint, sollte man sich allerdings fragen, in welchem Land bin ich eigentlich unterwegs und welches Sendungsbewusstsein habe ich? Insofern habe ich mich dann von meinen Jugendträumen verabschiedet und das habe ich auch bis heute nicht bereut.

Mittendrin: Lag es auch an Ihren Anspruch auf Authentizität?

Schon, denn mit einer Fremdsprache tut man immer ein bisschen so als ob. Zur

SOLO mit EUCHWas in den sechziger Jahren mit Pop-Songs begann, führte Ach-im Reichel über Rock’n’Roll, Shantys, Experimentalmusik und der Interpretation von Goethe, Fontane, Heine & Co. bis hin zu dem Album „VolXlieder“, das mit dem deutschen Weltmusikpreis aus-gezeichnet wurde. Am 31. Oktober präsentiert der Künstler in der Gempthalle eine Revue durch sein Lebenswerk.

INTERVIEW GABI SCHEROTZKIFOTO HINRICH FRANCK

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Rattleszeit war es immer das höchste aller Komplimente: „Wenn man nicht wüsste, dass Ihr eine deutsche Band seid, dann könnte man glatt denken, Ihr kommt aus England.“ Irgendwann wurde mir klar, ich bin quasi ein Imitator. Selbst wenn die englischen Stücke selbst geschrieben sind, bewegt man sich doch in einem fremden Kulturkreis. Es handelt sich dann um Globalismuskultur, wenn man ganz böse sein will.

Mittendrin: Und dass Sie es mit der heimischen Kultur ernst meinen, zeigt ja auch Ihr Album Regenballade mit den Vertonungen deutscher Dichter-größen. Haben Sie damit der jungen Generation einen neuen Zugang zur Lyrik eröffnet?

Das Album wird mittlerweile in Schulen von vielen Lehrkräften eingesetzt, um den Jungendlichen deutsche Balladen näher zu bringen. Einmal hat mir eine junge Mutter eine E-Mail geschrieben, deren Sohn Fontanes Gedicht „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ auswendig lernen sollte. Der Junge hat es bei der Aufgabenstellung sofort runtergerasselt. Da war der Lehrer völlig baff (lacht). Als er nachfragte, woher der Junge das Gedicht kannte und warum er es in so einem komischen Rhythmus aufgesagt hat, stellte sich heraus, dass seine Eltern die Platte oft gehört hatten. Da kann man mal sehen, was das für Kreise zieht.

Mittendrin: Sie haben nicht nur Balladen, sondern auch Shanty und sogar Volkslieder so gespielt, als wenn es Rocksongs wären. Wie kamen Sie auf die Idee?

Das sind für mich zeitgemäße Erneuerungen von deutschem Kulturgut, wenn man das so nennen will. Das finde ich auch viel spannender und aufrichtiger, als sich dem Mainstream anzupassen, um in irgendwelchen Radiosendungen gespielt zu werden. Ich wollte schon immer meine Eigenständigkeit bewahren.

Mittendrin: Damit hatten Sie bislang ja auch guten Erfolg und sind so manches Mal zum Trendsetter geworden. Neben Innovation gehört auch die raue Stimme zu Ihrem markanten Markenzeichen. Genießt sie eine besondere Pflege?

Mittlerweile nicht mehr. Inzwischen habe ich meinen Stimmklang gefunden und dabei bleibt es jetzt auch. Durch die vielen Jahre besitze ich einfach eine breite Ausdruckspalette, die vom Flüstern bis zum Schreien reicht. Dazwischen gibt es ganz, ganz viel, was ich auf der Bühne zum Ausdruck bringe. Meine Konzerte sind kein Abspulen von erlernten Schablonen, sondern ich kehre mein Innerstes nach Außen. Das muss man sich erst mal trauen.

Mittendrin: Sind Sie also eher ein extrovertierter Mensch?

Ja (zögert), auf der Bühne schon, privat eher weniger. Popularität hat schließ-lich nicht nur Vorteile. Manchmal werde ich erkannt, obwohl ich es gar nicht möchte oder mich sprechen Leute an, die nicht nur charmant und freundlich auftreten. Und aus dem Alter, dass ich auf allen Partys tanzen und von allen wahrgenommen werden möchte, bin ich raus.

Mittendrin: Wie alt sind Sie denn?

Im Januar habe ich meinen 66. Geburtstag gefeiert.

Mittendrin: Dann sind Sie Wassermann. Also erfinderisch, freiheitsliebend, unkonventionell, idealistisch, offen für Neues und eigensinnig?

Ja, das stimmt schon. Ich bin sehr auf meine Unabhängigkeit bedacht und hab auch andauernd verrückte Ideen im Kopf. Als ich das erste Mal eine astrologische Charakterbeschreibung las, war ich sehr verblüfft, weil ich mich tatsächlich wiedererkannt habe.

Mittendrin: Andere in Ihrem Alter genießen bereits den Ruhestand. Denken Sie auch langsam ans Aufhören?

Ich glaube, ich bin für diese Musik geboren worden. Das ist ganz eindeutig, sonst wäre es mir ja gar nicht gelungen, fast 50 Jahre davon leben zu können und sogar noch zu Wohlstand zu gelangen. Also wenn die Welt irgendeine Ordnung haben soll, dann ist das wohl mein Schicksal. Und das Beste daran ist, es bringt mir auch noch Spaß. Wieso soll ich dann etwas daran ändern?

RÖMERMARKT10. Oktober 2010• 13 bis 18 Uhr verkaufsoffen

• Oldtimer-Trecker & Heinkelfreunde• altes Handwerk erleben• rollende Waldschule undviele Aktionen für Kinder

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D ie Pausenglocke schellt, der Magen knurrt. Jungen und Mädchen mit großem Tor-

nister auf dem Rücken schlendern dem neuen sienafarbenen Pavillon der Mettinger Kardinal von Galen Schulen entgegen. Schnurstracks laufen sie in den etwa 100 m2 großen Speiseraum, um hier ihr Mittagessen mit Blick ins Grüne einzunehmen. Die großzügigen Fensterfronten bieten nicht nur eine schöne Aussicht, sondern las-sen auch viel Licht einfallen. Pünktlich um 13.20 Uhr be-ginnt die Essensausgabe durch die Ledder Werkstätten. Dass die Zusammenarbeit mit der sozialen Einrichtung gut klappt, beweist der stark frequentierte Kiosk im Hauptgebäude. Seit drei Jahren wird er von einem Team aus acht bis zehn behinderten Menschen sowie einem Betreuer verwaltet und wartet mit ausgewogener kulinarischer Vielfalt auf. Bislang wurden hier auch die Mittages-sen über den Tresen geschoben, die anschließend in der Aula ver-speist wurden. Für den Verwal-tungsleiter Markus Kimmel „war

MAHLZEIT!das aber keine zufrieden stellende Lösung, weil die Kinder aufgrund des hohen Geräuschpegels durch tobende Mitschüler hier nicht zur Ruhe kommen konnten.“ Deshalb wurde die Chance genutzt, Förder-mittel in Höhe von 200.000 Euro aus dem 1.000 Schulen-Projekt des Landes Nordrhein-Westfalen für den Bau eines neuen Gebäudes zu verwenden. Der insgesamt 800.000 EUR teure Neubau wurde zudem von der Gemeinde Mettingen und Sponsoren finanziert. Dankbar betont Kimmel, dass die privaten Gönner viel dazu beigetragen ha-ben, den Pavillon in diesem Um-fang zu errichten. Insgesamt 100 Hungrige kön-nen in der neuen Mensa gleich-zeitig speisen. Küchenchef ist die Firma Menüsa aus Greven. Sie bietet täglich fünf frisch zuberei-tete Menüs zur Auswahl an – von vegetarisch über Hausmannskost bis zum Salat. Montags, mittwochs und donnerstags können die Schü-ler ihre Bestellung bis 7.30 Uhr mit einem Klick via Internet auf den Weg bringen. Serviert wird wenige Stunden später und die Rechung, die per Bankeinzug beglichen wird, kommt erst Ende des Monats. Ein

Essen kostet 3,20 Euro. Bislang nehmen täglich zwischen 10 und 60 Schüler an dem Verpflegung-sangebot der Schule teil. Der Ver-waltungsleiter geht aber davon aus, „dass zukünftig noch mehr Porti-onen ausgeben werden.“ Anna und Alida aus der Klasse 8b wissen ein warmes Mittagessen schon lange zu schätzen, „denn mit Hunger lässt es sich schlecht ler-

nen.“ Die beiden Gourmets haben schon verschiedene Menüs pro-biert. „Meistens ist es ganz lecker“, lautet ihr Geschmacksurteil. Beim Blick über den Teller-rand wird deutlich, dass sich die Mensa auch gut für andere Zwe-cke wie Sitzungen oder Theate-raufführungen nutzen lässt. Für die vorhergehenden Proben bietet einer der beiden angrenzenden Räume Platz, die mittelfristig bei Bedarf durch mobile Trennwände aufgeteilt werden können. Hier findet auch die Übermittagsbe-treuung des Gymnasiums und der Realschule statt. Hausaufgaben-betreuung und Chinesisch stehen genauso auf dem Programm wie Yoga oder Gesellschaftsspiele. Während oben schon fleißig gelernt oder gespielt wird, sind ein Stockwerk tiefer die Bauarbeiten noch im vollen Gange. Durch Ei-genleistung richten Schüler, Lehrer und Eltern im Kellergeschoss einen Proberaum für die Musikprojekte der Schulen ein, der aber auch für andere Übermittagsangebote zur Verfügung stehen soll. Bis zum Ende der Herbstferien sollen die Arbeiten komplett abgeschlossen sein. Dann wird der neue Pavillon nach rund einjähriger Bauphase offiziell eingeweiht. •

Der neue Pavillon der Kardinal von Gallen Schulen mit insgesamt 600 m2 Nutzfläche ist fertig.

TEXT UND FOTO GABI SCHEROTZKI

Seit Mitte September sind die Kardinal von Galen Schulen in Mettingen um ein Gebäude reicher. Der schicke neue Pavillon wird als Mensa für die Übermittagsbetreuung und unterschiedliche AGs genutzt.

| Vor Ort

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1943: Der Soldat Max Schmeling (Henry Maske) bekommt den Auf-trag, einen englischen Kriegsgefan-genen zu überführen. Auf dem Weg kommen sich die beiden näher und Schmeling beginnt zu erzählen: Von seinem ersten Weltmeisterschafts-kampf, von seinem Kampf gegen Joe Lewis 1936, vom Rückkampf und von dem immer größeren Ärger, den er sich mit dem Reichssportführer ein-handelt, bis er schließlich eingezo-gen und in den Krieg geschickt wird.

Nach Kriegsende, auf der Suche nach Arbeit stellt Schmeling fest, dass er außer Boxen eigentlich nichts Richtiges gelernt hat. Nach einigen Show-kämpfen will der Boxweltmeister die Hoffnung aber nicht aufgegeben. Uwe Boll, der in der Vergangenheit durch in allen Belangen schlechten Videospiel-Verfilmungen auf sich aufmerksam gemacht hat, stemmt mit „Max Schme-ling“ seinen größten Regie-Traum. Leider krankt auch dieses tonnenschwere Projekt. Doch nicht unbedingt wegen einem uninspiriertem Drehbuch oder schlechter Regie, sondern viel mehr an Schmeling-Schauspieler Henry Maske. Es ist teilweise schlimmer, als eine Theateraufführung in der Grundschule – und damit wir jede Minute zur Qual. Schade um das ambitionierte Vorhaben. Kinostart: 7. Oktober • bs ★★★★★

Max Schmeling

| Film

Wall Street 2: Geld schläft nicht

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Nach dem Ende seiner langjährigen Haftstrafe stellt Gordon Gekko (Mi-chael Douglas) fest, dass er nicht mehr Teil der Wall Street Welt ist, die er einst dominierte. Um die kaputte Beziehung zu seiner Tochter Winnie zu kitten, verbündet er sich mit deren Verlobten Jacob (Shia LaBeouf), einem jungen Investment Banker. Dieser be-ginnt in Gekko eine Art Vaterfigur zu sehen. Aber Jacob muss schon bald auf schmerzliche Weise lernen, dass Gekko immer noch ein Meister der Manipula-tion und keineswegs gewillt ist, seinem früheren Lebenswandel abzuschwören. Erstaunlicher Weise schafft es Regisseur Oliver Stone den zweiten Teil von Wall Street nach dem Erstling von 1987 nicht wie einen müden Neuaufguss aussehen zu lassen, sondern packt die Chance beim Schopf und baut aus dem gegebenen Konstrukt einen cleveren Film um die modernen Grausamkeiten der Investment-Welt. Ziemlich beeindruckend. Kinostart: 21. Oktober • bs ★★★★★

Wer kann sich nicht an die sagenumwo-bene Geschichte des Robin Hood erin-nern, jenes Mannes, der durch seine Tap-ferkeit bewundert wird und sich gegen die abscheulichen Taten seines Königs erhebt, um allgemein Gerechtigkeit zu erlangen. Oder an die schöne Marian, die später nicht nur zu Robins Geliebte, sondern auch Mitstreiterin um das Ende der Tyrannei wird.Dieses Mal traut sich Regisseur Ridley Scott an die Sage heran, wobei er jedoch auf die ereignisreiche Vorgeschichte des Helden zurückgreift, und uns einen bis jetzt nicht häufig aufgegriffenen Teil des Mythos zeigt, der zum Schluss mit der Flucht in die Wälder endet. Die Geschichte berührt immer wieder; der Mix aus Rebellion, Abenteuer, Liebesgeschichte und mittelalterlichen Charme wurde von Scott toll visuali-siert und von dem Schauspieler Russell Crowe fantastisch umgesetzt. Leider erscheinen einige Szenen fehl am Platz, die einen Fan enttäuschen können, zudem sind viele historische Fakten frei erfunden. Was zum Schluss übrig bleibt, ist ein durchaus interessanter Film, mit genialen Bildaufnahmen, der sich zwar gut anschauen lässt, jedoch nicht an den Klassiker heran treten kann. Trotzdem durchaus sehenswert. • jm ★★★★★

Robin Hood

DER DVD-TIPP

Die Zivilisation, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Nur wenige Men-schen haben die Katastrophe überlebt. Unter ihnen ein Vater (Viggo Morten-sen), der nach dem Selbstmord seiner verzweifelten Frau (Charlize Theron) alleine mit dem gemeinsamen Sohn (Kodi Smit-McPhee) durch verwü-stete Städte und zerstörte Straßen Richtung Süden zieht, in der Hoff-nung dass es dort wärmer ist. Überall könnten andere Überlebende lauern, die ihnen nach den letzten Habse-

ligkeiten oder sogar dem Leben trachten. Inmitten dieser Welt versucht der Vater nach allen Kräften, seinem Sohn einen Rest Lebensmut zu erhalten. Dieses Drama ist mehr als reine Fiktion oder gar Action. Es geht um den Men-schen und sein Verhalten und wird durch die Hauptdarsteller mehr als greifbar dargestellt. Der Soundtrack von Nick Cave und Warren Ellis verstärkt die unbe-hagliche, grausame Grundstimmung bis ins unerträgliche. Grandios! Kinostart: 7. Oktober • bs ★★★★★

The Road

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Alle mittendrin-Literaturtipps finden Sie bei uns!

Auf sämtlichen Friedhöfen der Stadt werden Gräber geplündert und Leichen ver-schwinden. Anfangs vermutet Barnaby, dass Grabräuber Geschäfte damit machen und die Toten an die Wissenschaftler der Anatomie verkaufen. Bei seinen Nach-forschungen stößt Barnaby auf einen alten Regimentsarzt, der im Krieg mit Hilfe einer dämonischen Macht die Totenruhe seiner Soldaten gestört hatte. Die Toten von damals sind nun zurückgekehrt, um sich an ihrem alten Kameraden zu rächen. Die Abenteuer von Barnaby Grimes sind spannend und zugleich haarstreubend, aber doch irgendwie logisch und spannend. Unterstrichen werden die suspekten Situati-onen durch tollen Zeichnungen von Chris Riddell. Macht Spaß! • bs Paul Stewart, Chris Riddell, „Die Legion der Toten: Barnaby Grimes “ (geb. Ausgabe), 203 Seiten, Sauerländer

Lebende Tote

| Literatur

Obwohl Jacob Reckless immer darauf geachtet hat, die Welt hinter dem Spiegel vor seinem Bruder Will geheim zu halten, ist dieser ihm gefolgt. Doch in dem wunder-baren Reich lauern tödliche Gefahren: Will wird von einem Goyl angegriffen und beginnt zu versteinern. Verzweifelt will Jacob ihn retten, aber nur die Feen haben die Macht, das Steinerne Fleisch aufzuhalten. Gemeinsam mit Clara, Wills großer Liebe, und der Gestaltwandlerin Fuchs macht Jacob sich auf die gefährliche Reise. Nach der „Tintenherz“-Reihe führt uns Cornelia Funke abermals in eine fantastische Welt voller wilder Wesen und märchenhafter Personen. Zwar wird „Reckless“ sicher kein so großer Wurf wie die erwähnte Fantasy-Reihe, aber Unterhaltung in hohem Maße gibt es dennoch! • bs Cornelia Funke, „Reckless: Steinernes Fleisch“ (geb. Ausgabe), 346 Seiten, Dressler

Versteinerte Brüder

Drei Länder. Drei Familien. Ein Jahrhundert. 1914: Eine deutsch-österreichische Fa-milie, die unter den politischen Spannungen zerrissen wird. Eine Familie aus Eng-land zwischen dem Aufstieg der Arbeiter und dem Niedergang des Adels. Und zwei Brüder aus Russland. Ihre Schicksale verflechten sich vor dem Hintergrund eines heraufziehenden Sturmes, der die alten Mächte hinwegfegen und die Welt in ihren Grundfesten erschüttern wird.Ken Follett liefert wieder monumentale Kost ab. Auf über 1000 Seiten wir eine umfassende Geschichte dargelegt, für die man sich Zeit nehmen muss. Zum einen wegen der historischen Hintergründe, die man zusätzlich erforschen sollte und zum anderen weil die Geschichte trotz einiger Längen wirklich spannend ist. Wie auch nicht anders zu erwarten war. Ken Follett, „Sturz der Titanen: Die Jahrhundert-Saga“ (geb. Ausgabe), 1024 Seiten, Bastei Lübbe

Normale Menschen

„Auf in den Ring!“ – Neues Programm!MARLENE JASCHKEMo. 25.10.2010 · 20:00 Uhr

Das neue Gesicht der Chormusik

SCALA & KOLACNY BROTHERS

Do. 2.12.2010 · 20:00 Uhr

War mir schlecht – Warten auf Gertrud

OLIVER KALKOFE & DIETMAR WISCHMEYER

Mi. 8.12.2010 · 20:00 Uhr

„Endlich Freizeit – was für‘n Stress“PAUL PANZERFr. 17.12.2010 · 20:00 Uhr

Ein Stück WeihnachtenGODEWINDSa. 18.12.2010 · 20:00 Uhr

Die große Live-Show!

30 JAHREBIBI BLOCKSBERG

Mo. 27.12.2010 · 15:00 Uhr

Lesung aus dem Roman „Der Untergeher“ von Thomas Bernhard

BRUNO GANZDo. 20.1.2011 · 20:00 Uhr

Das Beste – Live 2011DIE AMIGOSSa. 5.2.2011 · 20:00 Uhr

Buxe voll! … Das neue ProgrammHELGE SCHNEIDERMi. 23.2.2011 · 20:00 Uhr

Live in Osnabrück – Tour 2011OTTOMo. 4.4.2011 · 20:07 Uhr

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