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Das Business- und Lifestyle-Magazin für den Main-Kinzig-Kreis ® Schlüchtern Hauptstadt des Bergwinkels Golf-Club Spessart Sport und Natur Reisen Brasilien – Land der Fußballzauberer Erholung Wellness nur für Frauen Wind- und Solarkraft Energiebedarf und Nachhaltigkeit Steuerrecht Lösungsmöglichkeiten für die neuen Gewerbesteuerfallen für Ärzte

Main-Kinzig Business, Life & Style 02-2013/14

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Das Business- und Lifestyle-Magazin für den Main-Kinzig-Kreis 02-2013/14

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Das Business- und Lifestyle-Magazin

für den Main-Kinzig-Kreis

®

SchlüchternHauptstadt des Bergwinkels

Golf-Club SpessartSport und Natur

ReisenBrasilien – Land der Fußballzauberer

ErholungWellness nur für Frauen

Wind- und SolarkraftEnergiebedarf und Nachhaltigkeit

SteuerrechtLösungsmöglichkeiten für die neuenGewerbesteuerfallen für Ärzte

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Ihr Spezialist für Arbeitsrecht

Thilo AllwardtRechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Mediator

Am Ziegelturm 16 • 63571 GelnhausenTelefon: 06051-8857711

E-Mail: [email protected]

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Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,„Cocooning“ das ist seit geraumer Zeit ein gesellschaftlicher Trend. Es geht um die Tatsache, dass immer mehr Menschen den Rückzug in die eigenen vier Wände antreten. Für viele Junge und Alte wirkt unsere Welt „draußen“ zu kompliziert, zu stressig, zu unüberschaubar. Wie viel schöner ist es doch im kleinen, überschau-baren Lebenskreis zu Hause. Das Leben wie in einem Kokon verdrängt Unange-nehmes, lässt Probleme vergessen und bringt Entspannung als Ausgleich zum mitunter unerfreulichen Alltagsgeschehen.

Nicht für alle Menschen spielt die Wohnkultur eine herausragende Rolle. Mit der aktuellen Ausgabe unseres Magazins gehen wir genau auf diese Informationsbe-dürfnisse unserer Leser ein, die dem aktuellen Trend folgen, das eigene Zuhause so schön wie irgend möglich auszustatten. Mit Beiträgen zur Verschönerung von Haus und Garten präsentieren wir aktuelle Trends und geben Tipps. Ein Schwer-punkt liegt diesmal auf den Neuigkeiten, die auf der Internationalen Funkausstel-lung in Berlin gezeigt wurden: Heimkino und häuslicher Konzertsaal werden weiter perfektioniert.

Mit Beiträgen über Schlüchtern, der „Hauptstadt des Bergwinkels“, und den dop-pelten Geburtstag der Eisenbahn im Kinzigtal pflegen wir unser klares Alleinstel-lungsmerkmal, nämlich eine enge Verbundenheit zum lokalen Geschehen.

Ich wünsche Ihnen abwechslungsreiche und entspannende Lektüre!

HerzlichstIhr

Hans-Jörg Vogler, Redaktion

Hans-Jörg Vogler(Redakteur)

Am Fuße des Spessarts gelegen, be-findet sich das Gasthaus „Zur Krone“ nunmehr in der fünften Generation

im Besitz der Familie Döppenschmitt.

Freuen Sie sich aufKunst, Kultur

& Köstlichkeiten in unserem Gasthaus

Freuen Sie sich aufKunst, Kultur

& Köstlichkeiten in unserem Gasthaus

Gemütliche Gastlichkeit, verbunden mit unserer ausgezeichneten Küche, haben in unserem Gasthaus bereits

seit dem Jahre 1865 Tradition.

Alte Gasse 463571 Gelnhausen-Höchst

Tel.: 06051-74117Fax: 06051-979027

Mobil: 0172-9770285www.gasthauskrone-gelnhausen.de

Unsere Küche ist für Sie geöffnet:Montag bis Samstag: 17.00 bis 22.00 UhrSonn- und Feiertag: 11.30 bis 14.00 Uhr

und 17.00 bis 21.00 UhrMittwoch Ruhetag

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4 02/2013 Business, Life & Style

Reise & Erholung Brasilien – Land der Fußballzauberer 6Thüringen – sportlich durch die kalte Jahreszeit 52Bad Wimpfen – malerischer Kurort versprüht einen ganz besonderen Charme 54Eine Zeitreise durch Brandenburg 56

Sport & Freizeit Golf-Club Spessart 8

Essen & Trinken Zum Spessarttor – viel Raum für Genuss 15„Wo der Pfeffer wächst …“ – kleine Pfefferkunde 22Kaffeeduft zum Frühstück 26Restaurant Fleur de Sel – Fest der Sinne 50

Aus der RegionSchlüchtern – Hauptstadt des Bergwinkels 16 50 Jahre „elektrische“ Eisenbahn imKinzigtal 35

Gesundheit & Wellness Prima Denta Zahntechnik – ... für ein schönes Lächeln 32Makellos schön – gut aussehen ist keine Frage des Alters ... 34Zahnimplantate – als wären sie einStück von Ihnen 48Zahnbehandlung ohne Stress 58„Au Backe“ – Wurzelbehandlung 60Wellness nur für Frauen 62Effektive Mikroorganismen sind wichtige Regenerationskräfte 64

Inhalt

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Audio & HiFi IFA-Neuheiten 42

Wohntrends Clemens – wohnen & genießen 20Schönheit & Eleganz – dekorative Parkettböden 65Küchenwelt Schmidmeier – Traumküchen 67Wintergarten 68Wandgestaltung mit Pfiff 72

Wirtschaft & Recht Solarstrom Harnischfeger – Strom selbst produzieren und nutzen! 12Kanzlei Thilo Allwardt – Mediation – oft die bessere Alternative zu teuren Prozessen 14Bien-Zenker – Trendsetter im MKK für Wohnkultur 24Energiebedarf und Nachhaltigkeit 28Revisio GmbH – Lösungsmöglichkeiten fürneue Gewerbesteuerfallen für Ärzte 38Peugeot Schlichting – Im Bergwinkel verwurzelt 46Reifen Simon – mehr als nur Reifenservice 61WKT Wussack – Kunststoff-Technik aus Schlüchtern 66

Impressum/Vorschau 74

Inhalt

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Brasilien, das Land, in dem schon die Kleinsten in jeder freien Minute ge-gen das runde Leder treten, in dem die Seleçao zaubert und in dem das Nationalheiligtum Pelé einst 1.281 Tore in 1.363 Fußballspielen machte, lädt 2014 zur Fußball-WM.

Das weltgrößte Sportfest wird Ballsportbegeisterte aus aller Her-ren Ländern mit seiner Atmosphä-re mitreißen – allein zum Finale im frisch renovierten Maracaña-Stadi-

on in Rio de Janeiro werden im Juni 75.000 Fußballfans erwartet. Wer in Brasilien selbst hautnah dabei sein möchte, sollte die Reise für den kommenden Sommer schon jetzt buchen.

Ob eine Begegnung, zwei, die kom-plette Vorrunde oder das große Fi-nale: Der Düsseldorfer Sportreisen-Spezialanbieter Vietentours bietet aktuell 20 verschiedene Reisepake-te zur WM 2014 an. Rechtzeitig zur

LAND DER FuSSBALLZAuBERER

Sportreisen zur WM 2014

verbinden Fan-Kultur mit exotischem Flair

BRASILIENReise & Erholung

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Auslosung der einzelnen Gruppen können Fußballfans ein Rundum-Sorglos-Paket auswählen. Während ihres Aufenthaltes in Südamerika er-leben sie den Facettenreichtum Bra-siliens: Highlights sind beispielswei-se ein Ausflug zum Zuckerhut, ein frischer Kaffee, genossen direkt an der Copacabana, eine Expedition in den Regenwald und eine Tour durch das Nachtleben Rio de Janeiros, ge-paart mit heißen Sambarhythmen.

Die Gelegenheit, abseits des Fuß-ballplatzes in die Exotik des fünft-größten Landes der Erde einzutau-chen, ist einmalig. Auf keine andere Weise können Fans zugleich Sport erleben und Land und Leute kennen lernen wie bei einer Reise zur WM 2014.

Fester Programmpunkt von Vie-tentours sind auch die schon legen-dären WM-Partys mit viel Unterhal-tungsprogramm, landestypischen Speisen und Expertentalks in aus-gefallenen Locations. Prominente Reisebegleiter wie Bundesligatrainer Mirco Slomka, Reiner Calmund, Uwe Reinder oder Kabarettist Dieter Nuhr beantworten gerne fachliche Fragen rund um das Leder.

Weitere Informationen gibt es unter www.vietentours.de.

Auch abseits des Fußballplatzes gibt es in Brasilien viel zu entdecken. Rio de Janeiro mit Zuckerhut, Christusfigur und Copacabana bietet die Kulisse für einen unvergleichlichen Urlaub. Foto: © Fabian Voswinkel/PIXELIO'

Die Brasilianer machen es vor:ihre Begeisterung für den Fußball kennt keine Grenzen. Foto: pixathlon/Vietentours

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Reise & Erholung

Golf steht wie kaum eine zweite Sportart für die perfekte Symbi-ose von körperlicher Bewegung und Landschaftspflege – und das im großen Stil. Ein Golfplatz, das ist keine winzige Naturschutz-Oase, sondern ein Flächenbiotop, das Menschen eine attraktive Sportstätte und gleichzeitig Tie-ren und Pflanzen einen hervor-

ragenden Lebensraum bietet. Seit mehr als 40 Jahren ist der Golf-Club Spessart mit gutem Grund Treffpunkt für die Freunde des Golfsports aus der gesamten Rhein-Main-Region und zugleich Preisträger in Sachen Umwelt-schutz. Als erster in Deutschland erhielt er das Umweltzertifikat für „Golf und Natur“. Seit 2010

trägt der Golf-Club Spessart die-ses Zertifikat in Gold und gehört heute zum exklusiven Kreis von 16 Golfplätzen, die diese begehr-te Auszeichnung führen.

Der Golfsport hat neben der Hin-gabe für die Pflege und Gestal-tung der natürlichen Umgebung viel mit zwischenmenschlichem

Golf-ClubEin idealer Zusammenschluss von Sport und Natur!

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Engagement und dem Einsatz für das Leben in einer Gemeinschaft Gleichgesinnter zu tun. Von je-dem der rund 750 Mitglieder des Golf-Club Spessart wird nicht nur Initiative und Leistungsbereit-schaft im Sinne sportlicher Erfol-ge erwartet. Allein die Anlage mit Ausblick auf gleich vier hessische Mittelgebirge, nämlich Spessart, Rhön, Taunus und Vogelsberg, bedarf regelmäßiger Wartung und Pflege, um den famosen Zustand zu halten und weiter zu entwi-ckeln.

Dieses Kleinod zu pflegen, ist – wo dies möglich ist – auch eine Aufgabe der Clubmit-glieder, etwa durch den eh-renamtlich tätigen Vorstand, die Mannschaftsbetreuer und die Damen-, Herren- und Senioren-Captains. Natürlich trägt auch das persönliche Engagement der einzelnen Mitglieder zur guten Atmo-sphäre im ge-samten Ver-einsleben bei.

Spessart

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Das „Wir-Gefühl“ ist für alle Mit-glieder – und insbesondere für sol-che, die es werden möchten – ein entscheidender Gesichtspunkt. Das beginnt bereits bei der Be-werbung um Aufnahme. Damit der oder die „Neue“ von Anfang an bestens integriert ist, wird jedes neue Mitglied zunächst einmal von zwei Paten begleitet. Die Pa-tenschaft sorgt nicht allein für alle erdenklichen Hilfestellungen. Sie ist zugleich die Basis, Sport und Clubgemeinschaft – also das „In-nenleben“ einer von Mitgliedern für Mitglieder geführten Organisa-tion – nachhaltig kennen zu lernen.

Für den perfekten Ablauf des um-fangreichen Spielbetriebes steht das Clubsekretariat zur Verfü-gung, dem die Verwaltung und Betreuung der Mitglieder obliegt. Außerdem werden Turniere be-

treut, Reservierungen für Gast-spieler vorgenommen und auf Wunsch Golfbuggies bereitge-stellt. Die Mitarbeiterinnen sind die Kommunikationszentrale für nahezu alle Belange des sportli-chen und gesellschaftlichen Club-lebens.

Dreh- und Angelpunkt für Mitglie-der und Gäste ist natürlich der Golfparcours mit seinen 18 Ab-schlägen, beginnend am Weiher-loch (1), über Hochmoor (6), Bu-chengrün (8) und Eichbaumgrün (15). In diesen Namen spiegeln sich Natur und Geschichte des Spessarts, seiner Flora und sei-ner wechselvollen Geschichte

wider. Das „Glashüttenloch“ (5) erinnert an die Glasherstellung, das „Eselsweggrün“(18) an den „Eselsweg“, der in früheren Jah-ren zusammen mit der „Birken-hainer Straße“ einer der beiden einzig brauchbaren Wege quer durch den Spessart gewesen ist.

Golf zeichnet sich dadurch aus, dass dieser Sport praktisch von Kindesbeinen bis in das hohe Al-ter erfolgreich ausgeübt werden kann. Die Grünflächen des Clubs sind so angelegt, dass sie dem ambitionierten Athleten und dem Freizeitsportler gleichermaßen Herausforderungen bieten. Die Landschaft zwischen Spessart und Rhön eignet sich dafür in geradezu idealer Weise. Weitläu-figkeit, sanfte Hügel, weite Täler und ein prächtiger Baumbestand

Vom Weiherloch über das Hochmoor bis hin zum Eselsweggrün ...

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Haben Sie Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Sekretariat:Tel.: 06056 9158-0Fax: 06056 9158-20

Ansprechpartner: Susanne Mainka, Lilia Euler,Waltraud Rosenberger,Christina Edel

Gastronomie:Tel.: 06056 3537Fax: 06056 9158-20Ansprechpartner: Michele Polizzi, Carlo Sistarelli

Anschrift:Golf-Club Spessart63628 Bad Soden-Salmünster Stadtteil AlsbergE-Mail: [email protected]

bilden einen nahezu idealen na-türlichen Golfplatz ab.

Platz und Club in Alsberg, einem Ortsteil von Bad Soden-Salmüns-ter, haben sich übrigens als gute Basis für sportliche Erfolge erwie-sen. Die Damenmannschaft des Golf-Club Spessart konnte in der 1. Hessenliga (Jungseniorinnen) nach 2007 und 2012 auch in 2013 erfolgreich den Meistertitel verteidigen. Der Hessische Vize-jugendmeister in der AK 16 steht dafür als weiteres Beispiel.

Die Vereinsführung legt beson-deres Augenmerk auf den Nach-wuchs. Für Kinder und Jugendliche wird ein ermäßigter Jahresbeitrag erhoben. Spezielle Kurse helfen den Nachwuchs zu fördern, damit vor dem Hintergrund des demo-grafischen Wandels der Golf-Club

Spessart auch in Zukunft über eine solide Basis verfügt.

Golf hat stets etwas mit Bewe-gung an der frischen Luft zu tun. Jeder Golfer ist eingeladen, nach seinen Talenten und Möglichkei-ten zu trainieren und den Platz sowie seine Einrichtungen zu nut-zen. Am Anfang steht in aller Re-gel ein „Schnupperkurs“, danach Trainingseinheiten unter fachli-cher Anleitung, bis die Platzreife erreicht ist.

Als Übungsmöglichkeiten stehen Driving Range (14 Rangeabschlä-ge, davon 3 überdacht), Putting Green, Chipping Green, Übungs-bunker sowie ein Drei-Loch-Kurz-platz zur Verfügung.

Die Club-Anlage ist überdies ein beliebtes Ausflugsziel inmitten

einer herrlichen Landschaft. Wer nicht selbst aktiv ist, kann mit Spaziergängen als Zuschauer die „Faszination Golf“ hautnah erle-ben. Entlang der Wege laden zahl-reiche Bänke zum Schauen und Verweilen ein.

Start und Abschluss ist stets das sprichwörtliche „19. Loch“, das Clubrestaurant. Mit gepflegten Speisen und Getränken ist das weithin bekannte und gelobte Lo-kal für Golfer und Gäste gleicher-maßen Anlaufstation. Für Kinder ist der benachbarte Spielplatz eine besondere Attraktion.

Spitzengastronomie, herrliche Terrasse und grandiose Sonnenuntergänge!

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Am Anfang eines Projektes – sei es für ein privates Wohnhaus oder ein gewerblich genutztes Gebäu-de – steht immer eine moderne PV-Anlage. Leistungsfähige Module stehen heute zu günstigen Preisen zur Verfügung. Für den Anlagenbe-

treiber zählen allerdings nicht allei-ne die Materialkosten. Fachgerechte Beratung, eine solide Planung und schließlich die schlüsselfertige Mon-tage sind weitere Faktoren, die bei der Berechnung der Gesamtkosten eine wichtige Rolle spielen. Das Un-

ternehmen Solarstrom Harnischfe-ger kann hier auf breite Erfahrungen und viele zufriedene Kunden verwei-sen: Angefangen von den Kreiswer-ken Main-Kinzig bis hin zu zahlrei-chen privaten Bauherren reicht die Liste der Kunden.

Als inhabergeführtes Handwerks-unternehmen setzt die Firma auf Kompetenz, verlässliche Technik und solide Arbeit vor Ort. Gerade mit Blick auf die aktuelle Technik gilt ein be-sonderes Augenmerk den modernen Steuer- und Regelanlagen. Unter dem Stichwort „Smart Home“ eröffnet sich auch dem Privatanwender die Möglichkeit, selbst erzeugten Strom optimal für die eigenen Bedürfnisse

Ein Kraftwerk auf dem eigenen Dach in Form einer Photovoltaikanlage (PV) ist nach wie vor eine lohnende und zukunftsweisende Investition. Freilich gibt es im Zuge verschiedener Anpassungen immer weniger Geld als Einspeisevergütung, wenn der Strom an das E-Werk verkauft wird. Da sich aber gleichzeitig die Kosten – insbesondere für den Bezug – von elektrischer Energie erheblich verteuert haben, lohnt sich das „eigene Kraftwerk“ vornehmlich für den Eigenbedarf. Mit neuester Steuerungs-technik, wie zum Beispiel KNX-Hausautomation, modernen Wärmepum-pen und Energiespeichern, macht sich die Investition bald bezahlt. „Die Sonne schickt nun einmal keine Rechnung“, argumentiert dazu Christian Blaszczyk von der Solarstrom Harnischfeger GmbH.

Strom selbst produzieren und nutzen!

© goldbany - Fotolia.com

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zu nutzen. Mit dieser Hausautomati-on können gewerkeübergreifend und bedarfsgerecht Heizung, Beleuch-tung, Jalousien, Belüftung und Sicher-heitstechnik gesteuert werden. Dies sind also entscheidende Aspekte zur optimalen Verwertung des selbst er-zeugten, elektrischen Stroms.

Zu dieser Steuerung zählt natür-lich auch die Überwachung von Energiespeichern. Das umfassen-de Ziel ist dabei stets, den Strom weitgehend selbst zu verbrauchen und nicht für „kleines Geld“ an das Energieversorgungsunternehmen zu verkaufen. Akkumulatoren sind dabei eine wichtige Hilfe, um die tagsüber gewonnene Energie zu bevorraten. Die Leistungsfähigkeit dieser Akkus lässt es durchaus zu, den Strombedarf eines privaten Wohnhauses während der Nacht-stunden zu decken. Eine intelligente Steuerung regelt darüber hinaus, wie Stromüberschüsse verwendet werden können, falls die Akkus aufgeladen sind und diese keine Energie mehr aufnehmen können. Über eine Warmwassertherme lässt sich Energie ebenfalls verlässlich speichern, und das so aufgeheizte Wasser steht den Nutzern sowohl als Warmwasser für Küche und Bad als auch zur Unterstützung der Hei-zungsanlage zur Verfügung.

Insbesondere im Frühjahr und Herbst steht meistens ausreichend Solarstrom zur Verfügung, um auf konventionelle Energieträger für die Heizung fast völlig zu verzich-ten. Der Schlüssel zur Verwertung ist stets eine Wärmepumpe. Die-ses im Freien errichtete Aggregat entzieht der Umgebungsluft Wärme und versorgt damit die Heizungsan-lage. Im Sommer kann übrigens auf umgekehrtem Weg das Raumklima auf diese Weise gesteuert werden, sodass selbst bei extremer Hitze in den Wohnräumen angenehme Tem-peraturen herrschen.

Für all diese Annehmlichkeiten im gewerblichen und/oder privaten Wohnumfeld ist eine verlässliche PV-Anlage die Basis. Zuverlässigkeit bei der Erstinstallation und eine regel-mäßige Wartung helfen, die Erträge der Module auf höchstem Niveau zu halten. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch eine turnusmäßige Rei-nigung. Durch die Entfernung von Belägen werden meistens wieder Leistungswerte wie kurz nach der Installation erreicht.

In den neuen Geschäftsräumen in Jossgrund-Burgjoss verfügt das Unternehmen Solarstrom Harnisch-feger GmbH über eine modellhafte PV-Anlage mit moderner Steue-

rungstechnik. „Interessenten, die sich für eine moderne Haustechnik und -steuerung interessieren, kön-nen wir vor Ort über die Vorzüge informieren und berechnen, welche individuellen Einsparungen möglich sind“, erklärt Christian Blaszczyk abschließend.

SOLARSTROMHARNISCHFEGER GmbH

Im Gewerbegebiet 6a63637 Jossgrund / Burgjoss

Telefon: 06059 90 69 42 0Fax: 06059 90 69 42 19

[email protected]

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In fast allen Fragen des Arbeitsrechts – und auch in anderen Rechtsgebie-ten, wie zum Beispiel bei Nachbar-schaftsstreitigkeiten – kann ein Me-diationsverfahren eine Konfliktlösung sein, um einerseits die streitenden Parteien zu versöhnen und gleichzei-tig ein teures und meist auch lang-wieriges Gerichtsverfahren zu ver-meiden. Mediation kann außerdem einen Beitrag leisten, ein stockendes Verfahren voranzubringen.

Mitte 2012 hat der Gesetzgeber dazu ein Gesetz erlassen. Mediation, das ist ein strukturiertes, freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beile-gung eines Konfliktes. Mit Unterstüt-zung einer dritten „allparteilichen“ Person, dem Mediator, wird eine Ver-einbarung angestrebt, die den unter-schiedlichen Bedürfnissen und Inter-essen der Beteiligten Rechnung trägt.

Ein Mediator, wie der Rechtsanwalt Thilo Allwardt aus Gelnhausen, trifft dabei selbst keine Entscheidungen.

Er steuert das Verfahren und hilft mit seinem Fachwissen bei der Findung einer allseits tragfähigen Lösung zwischen den Konfliktparteien.

Erfolgreiche Mediationsverfah-ren zeichnen sich vor allen Dingen dadurch aus, dass sie zum einen schnell erledigt werden und zum anderen in ihrer Folge kein weiterer Streit auftritt. Ein wichtiger Aspekt, insbesondere bei arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen, denn häufig bleiben Arbeitsplätze so erhalten. Übrigens: Mediation hilft nicht al-lein einzelnen Arbeitnehmern. Diese Methode hat sich mittlerweile als In-strument des Interessenausgleichs zwischen Betriebsrat und Geschäfts-führung gut bewährt.

Als qualifizierter und zertifizierter Mediator empfiehlt Rechtsanwalt Thi-lo Allwardt seinen Mandanten dieses

Verfahren in geeigneten Fällen und unter definierten Voraussetzungen. Alternativ kommt auch ein außerge-richtlicher Vergleich bei Rechtsstrei-tigkeiten in Betracht. Für den Fall, dass zwischen den Parteien keine Ei-nigung erzielt werden kann, ist seine Kanzlei auch auf Gerichtsprozesse in allen Instanzen vorbereitet. Eingebun-den in ein überregionales Netzwerk von Anwälten stehen der Kanzlei All-wardt in Gelnhausen und Frankfurt am Main alle juristischen Mittel zur Verfügung, damit die Mandanten zu ihrem Recht kommen.

Mediation - oft die bessere Alternative zu teuren

Prozessen

Thilo AllwardtRechtsanwalt,

Fachanwalt für Arbeitsrecht und Mediator

Am Ziegelturm 1663571 Gelnhausen

Telefon: [email protected]

www.RA-Allwardt.de

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Aus der Region

Vor mehr als 1000 Jahren wurde in einer Urkunde Ottos III zum ersten Mal „Sluchderin“ erwähnt. Es be-deutet so viel wie in den Sümpfen.

Heute hingegen hat das schmu-cke Städtchen wie kaum eine zwei-te Kommune vergleichbarer Größe eine intakte Infrastruktur und ein beträchtliches Einzugsgebiet. Sein kleinstädtisches Gepräge verdankt Schlüchtern seiner Lage. Zum einen gibt es ein weitläufiges Hinterland, und der Weg in die Metropolregion RheinMain ist weit, zu weit, um als direkte Konkurrenz Einzelhandel und Dienstleistungsangebot vor Ort nachhaltig zu gefährden. Den Namen Bergwinkel verdankt die-ser Landstrich übrigens den kahlen

Kuppen der Rhön, dem Vogelsberg und schließlich dem sanften, wild-reichen Spessart. Alle drei Höhen-züge treffen mit ihren Ausläufern am Oberlauf der Kinzig zusammen.

Bereits seit 1966 ist die Stadt Schlüchtern anerkannter „Luftkur-ort“. Dieses Prädikat wird vom Land Hessen nur „landschaftlich bevor-zugten und klimatisch begünstigten

Die ehemalige Synagoge in Schlüchtern.

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Orten“ verliehen. Zwischen den drei Mittelgebirgen gelegen, führten be-sonders gute Werte bei den Luftmes-sungen, die „weit unter den Grenz-werten liegen“, schließlich zu dieser

Bewertung. Markierte Wanderwege erleichtern den Erholungssuchenden die Orientierung, und das städtische Verkehrsamt sorgt zusammen mit den lokalen Wandervereine für Aus-

bau und Pflege von 200 Kilometer markierter Wanderwege mit Grill- und Freizeitanlagen in landschaftlich reizvoller Umgebung.

Am 1. Juli 1974 ging nach 152 Jah-ren der Kreis Schlüchtern zusammen mit Gelnhausen und Hanau im neu geschaffenen Main-Kinzig-Kreis auf. Zuvor war Schlüchtern seit 1822 Kreisstadt. 1829 kam sogar noch der bis dahin eigenständige Kreis Salmünster mit dem Huttenschen Grund und dem Gericht Uerzell hin-zu, so dass eine Verwaltungseinheit mit 46 Ortschaften entstand.

Mit der Bildung des Main-Kinzig-Krei-ses wurde Schlüchtern eine Kommune mit zwölf weiteren Stadtteilen. Das

Hauptstadt des Bergwinkels

Der Brunnen vor dem Bergwinkel-Museum.

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Diese historischen Gemäuer beherbergen das Ulrich-von-Hutten-Gymnasium.

1976 eingeweihte neue Rathaus ist heute Verwaltungszentrum und die 1988 erbaute Stadthalle ein kulturel-ler Mittelpunkt der gesamten Regi-on. Mit Betrieben aus den Bereichen Maschinenbau, Messtechnik, Hyd-raulik, Holzverarbeitung und Lebens-mittel verfügt die Stadt zudem über ein attraktives Arbeitsplatzangebot und eine solide Wirtschaftskraft. Die Main-Kinzig-Kliniken, Weitzelbüche-rei, sieben Gemeinschaftshäuser, Sozialstation und Senioreneinrich-tungen stehen als Beispiele für die gute Sozialinfrastruktur. Ergänzend sind Hallen- und zwei beheizte Frei-bäder, 27 Sportstätten, darunter Tennisplätze sowie Reithalle, ein ide-aler Treffpunkt für Sport- und Frei-zeitgestaltung.

Einen besonderen Ruf hat Schlüch-tern seit Jahrhunderten als „Stadt der Schulen“. Bereits 1543 begann mit der Umwandlung des Benediktiner-klosters in ein evangelisches Gymna-sium durch Abt Petrus Lotichius die Ausrichtung auf Ausbildung. Diese in ganz Hessen anerkannte Schule bestand bis 1829 und wurde als La-teinschule, Aufbauschule und Gym-nasium (1928) weitergeführt. 1836 rückte das kleine Städtchen mit der Gründung des kurhessischen Lehrer-seminars im umgebauten Klosterge-bäude und einer Präparandenanstalt (Vorbereitung zum Volksschullehrer) erneut in den Mittelpunkt Kurhes-sens. Diese Bildungsanstalt für die evangelischen Volksschullehrer der Region Oberhessen, Hanau, Hünfeld und Fulda bestand bis 1925. Die Kirchenmusikschule der Landeskir-che Kurhessen-Waldeck lockte viele musikbegeisterte junge Menschen in die alten Klostermauern. Heute setzen Realschule, Werkstatt für Be-

Aus der Region

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Sehenswürdigkeiten in Schlüchtern: Schloss Ramholz.

Ein Teil des modernen Schlüchtern:

Die Main-Kinzig-Kliniken.

Kunst und Kultur in Schlüchtern: Tatort-Kommissar Frank Thiel alias Axel Prahl (links) zusammen mit dem bekannten Regisseur Dresen bei ihrem Gastspiel beim KUKI in Schlüchtern.

hinderte, Berufsfachschulen, Volks-hochschule sowie das Ulrich von Hutten Gymnasium die Bildungstra-dition fort.

Die Reichsstraße Frankfurt-Leip-zig, auch „des Reiches Straße“ ge-nannt, verbindet seit Jahrhunderten die beiden Messestädte Frankfurt/Main und Leipzig und führt durch Schlüchtern. Gastwirte (bereits 1311 genannt) luden zur Einkehr ein, Bäckerläden und Fleischschrannen

der Metzger forderten zum Kauf von Reiseproviant auf (1384). Handwer-ker (1278) wie Schmiede, Wagner und Sattler boten sich als Helfer der Fuhrleute an. Der Transitver-kehr förderte Handel und Wandel und brachte den Vorspännern einen zusätzlichen Verdienst, weil der 373 Meter hohe Distelrasen des Land-rückens ohne Vorspannpferde von den Kutschen nicht überwunden werden konnte.

Bedeutende Männer nahmen über die Reiseroute Quartier im Berg-winkel: Melanchthon, Gustav Adolf, Napoleon, Kaiser Franz I., Goethe,

Jakob, Wilhelm und Ludwig Grimm, von Gagern oder Turnvater Jahn – sie alle machten in Schlüchtern Station.

Verkehrswege sind Segen und Fluch zugleich. Viele Heerscharen von Söldnern der Fürsten wälzten sich durch das Kinzigtal und brach-ten Krieg, Hunger und die Pest in die Stadt; zunächst die Soldaten des Dreißigjährigen Krieges, danach des siebenjährigen Krieges (1756–763) und schließlich die Besatzungstrup-pen Napoleons (1806–813). Beim Rückzug der „Großen Armee“ des Korsen litt Schlüchtern unter dem Flecktyphus.

Heute wird Schlüchtern von den meisten Reisenden nur noch mit sei-nen beiden Autobahnanschlüssen an der A 66 wahrgenommen. Der Durchgangsverkehr auf der ehema-ligen Bundesstraße 40 gehört seit vielen Jahren der Vergangenheit an. Wo sich einst Autos und Lastwagen durch die Altstadt schlängelten, la-den heute Geschäfte und Restau-rants zum Verweilen ein.

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Wer Freude am Wohnen und Genießen hat, ist bei Clemens in Hanau am Markt genau richtig: „Clemens wohnen & genießen“ ist in vielfältiger Hinsicht ein beliebter Treffpunkt für alle, die Freude an schönen Dingen haben. Ein stilvoller Mix, immer wieder anspre-chend nach der aktuellen Saison dekoriert, zeigt kurzfris-tig immer wieder neue Artikel. Wohlfühlatmosphäre zu Hause zeichnet sich durch schöne Accessoires und Deko-Ideen aus.Auf 150 Quadratmetern bietet die faszinierende Warenwelt viele ausgefallene, geschmackvolle Objekte für ein schö-nes Zuhause – und das seit nunmehr 45 Jahren, in zweiter Generation. Stilvolle, individuelle Wohnaccessoires, aus-gefallene Kissen sowie Tischwäsche – auf Wunsch natür-lich auch Maßanfertigungen – ausgesuchte Produkte rund ums Kochen und Genießen und dazu der perfekt gedeckte Tisch dürfen nicht fehlen.Hochwertiger Designschmuck von Coer de Lion zum Bei-spiel, Raumdüfte von Lampe Berger, Kissen und Tischwä-sche machen den „Clemens“ am Hanauer Marktplatz klar zu einem eher „weiblichen Laden“. Hier findet „Frau“ viel Schönes, und jeder Besuch wird damit zu einem nachhal-tigen Erlebnis für alle Sinne. Dieses Konzept wird durch gute, intensive Beratung untermauert – und so gesehen wird nicht allein „eine Ware“, sondern eine Geschichte rund um das Produkt vermittelt.Beim gedeckten Tisch und bei vielen Schenkideen sind alle namhaften Hersteller bei Clemens vertreten: Rosenthal, Villeroy & Boch, Dibbern, Riedel, Nachtmann, Auerhahn, Stelton, Fink, Räder, Coer de Lion und Lampe Berger ste-

hen dabei nur als einige Beispiele. Für die Zubereitung von erlesenen Speisen bietet Clemens bekannte Markenerzeug-nisse, wie beispielsweise Le Creuset, Rösle und Wüsthof an – alles Marken, für die sich auch immer mehr Männer als „Freizeitküchenchefs“ begeistern.

Geschmackvolle SACHEN,die das WOHNEN schöner machen!

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Essen & Trinken

Die Anbaugebiete des Pfeffers, das sind zum Beispiel Ur-wälder, die sich innerhalb des berühmten Periyar-Wild-reservates befinden, das unter strengem Naturschutz steht. Es gibt noch unberührte Natur und wild lebende Tiger, Leoparden, Elefanten und Büffel. Hier werden die uralten, vom Aussterben bedrohten Pfeffersorten reak-tiviert. Sie heißen Karimunda, Vellamunda und Thevan-munda – alles hocharomatische, traditionelle Pfeffer-sorten. Sie zeichnen sich durch ein besonders edles und feines Aroma aus sowie den extrem hohen Gehalt an ätherischen Ölen und natürlichen Aromastoffen.

Anbau und ErnteDer ökologische Anbau erfolgt nach Bio-Richtlinien, ohne jeglichen Einsatz von Chemikalien. Die kleinen Pfeffer-pflänzchen werden vereinzelt nach Bio-Richtlinien – na-

türlich ohne Einsatz von Chemikalien – von Hand in den Urwald hineingepflanzt. Der Bio-Urwald-Pfeffer ist ein mehrjähriges Klettergewächs mit dunkelgrünen Blättern und Ähren mit weißen Blüten.Die volle Reife erreicht er erst nach sieben bis acht Jah-ren und trägt dann während 15 – 20 Jahren Früchte. Genügend Zeit zum Reifen bekommen die feinen grünen Pfefferbeeren. Von ausgebildeten Bauern werden sie be-hutsam von Hand gepflückt und nach Größe sortiert. Je größer das Korn des Bio-Pfeffers, desto reifer, umso vol-ler das Aroma und höher die Qualität.

Gewinnung und VerwendungGrüner Pfeffer wird aus unreifen, früh geernteten Früch-ten gewonnen. Die würzigen Körner werden noch frisch in Kokosnussessig eingelegt und so haltbar gemacht. Völ-lig naturbelassen, ohne Farb- oder Konservierungsstoffe, werden die Beeren in Fässer gefüllt. Und da grüner Pfef-fer weich ist, eignet er sich hervorragend für Pasten, Ma-rinaden, frische Salate, helles Fleisch und Wurst. Dieser Pfeffer passt besonders gut zu Streichwurst, Sülze und luftgetrockneter Wurst.

Kleine Pfefferkunde: Wissenswertes über Bio Pfeffer aus Kerala

„Wo der Pfeffer wächst …“

Ohne Pfeffer kann keine schmackhafte Wurst entstehen.

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01/2013 Business, Life & Style 23

Schwarzer Pfeffer wird auch aus unreifen grünen bis knapp vor der Reife stehenden Früchten gewonnen. Sie werden getrocknet, bis sie runzlig und schwarz gewordensind. Er verfeinert optimal Saucen, Suppen, Fisch und Meeresfrüchte, Fleisch, Wild, Geflügel. Gerne wird er für deftige Wurstsorten verwendet.

Weißer Pfeffer ist vollreifer Pfeffer, von der Schale befreit. Zu seiner Produktion werden reife rote Pfefferbeeren etwa acht bis vierzehn Tage in fließendem Wasser ein-geweicht, so dass sich die Schale durch Fäulnis ablöst. Danach werden sie mechanisch geschält, getrocknet und teilweise in der Sonne gebleicht. Weißer Pfeffer veredelt helle Sahnesaucen, helles Fleisch und Fischfilets.

Grün, weiß oder schwarz: Bio-Pfeffer aus Kerala macht Wurst aromatisch.

Einfach zu merken: Man sagt in helle Speisen weißen Pfeffer, in dunkle Speisen schwarzen Pfeffer.

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24 01/2013 Business, Life & Style24 02/2013 Business, Life & Style

Wirtschaft Die Vollendung Ihrer Träume

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In der Bergwinkelstadt Schlüch-tern werden im Hauptwerk der BIEN-ZENKER AG nicht nur attrak-tive Wohnhäuser produziert. Un-mittelbar an der Autobahnausfahrt Schlüchtern-Nord werden die neu-esten Trends fürs Wohnen in mehre-ren Musterhäusern präsentiert. Die-se ständige Ausstellung wurde jetzt mit einem besonders attraktiven Haus erweitert: Unter der Bezeich-nung „Evolution Fulda“ präsentiert das Unternehmen einen architekto-nischen Glanzpunkt, der mit Blick auf Gestaltung, Raumausstattung und Qualitätsanspruch keine Wün-sche offen lässt.

Auf zwei Ebenen präsentiert die-ses Haus mehr als nur ein „Zuhause“ für die Bewohner. Das Erdgeschoss dient der gesamten Familie als Le-bensmittelpunkt. Das ausladende Wohn-Ess-Zimmer ist im wahrsten Sinne des Wortes die Brücke zwi-schen einer großen Terrasse, der Diele und der Küche. In der kühleren Jahreszeit sorgen die großen Glas-

flächen für den Ausblick nach drau-ßen und spenden Licht und Sonne für die Hausbewohner. Abgerundet wird das Raumangebot im EG durch einen Hauswirtschaftsraum, der von seiner Größe her auch als modernes „Home-Office“ verwendet werden kann. Gleich nebenan befinden sich Dusche und WC, so dass der Arbeits-raum aber durchaus auch als Gäs-tezimmer dienen kann. Im Oberge-schoss schließlich befinden sich zwei Kinderzimmer, ein großes Schlafzim-mer sowie das Bad. Ein Kinderzim-mer sowie das Schlafzimmer sind mit dem Balkon verbunden.

Der Grundriss des Hauses „Evo-lution Fulda“ in Schlüchtern ist so konzipiert, dass sowohl eine klas-sische Einrichtung als auch moder-ne Möblierung optimal verwendet werden können. In dem Musterhaus wird ein Einrichtungskonzept prä-sentiert, das bequeme Polstermöbel und einen großen Esstisch ideal mit

der Küche verbindet. Damit entste-hen sehr geräumige Freiflächen, so dass auch eine große Familie be-quem Platz findet und hohen Wohn-komfort genießt.

Für angenehmes Wohnen während der Heizperiode sorgt in Bien-Zenker Häusern die „Wohlfühl-Klima-Hei-zung“. Herzstück ist eine Luft-Luft-Wärmepumpe, sie dient nicht allein der kontrollierten Be- und Entlüftung des gesamten Hauses, sondern sorgt zugleich für die Beheizung oder Küh-lung der Räume sowie die Warm-wasserbereitung. Eine wichtige Rolle spielt dabei die warme, verbrauchte, feuchte Luft. Bevor sie die Gebäude-hülle verlässt, wird ihr mittels eines Kreuzstromwärmetauschers Energie entzogen.

Das System „Wohlfühl-Klima-Hei-zung“ ist eines der Highlights von Bien-Zenker entwickelt. Ziel dieser ganzheitlichen Technologie war ei-nerseits die Bereitstellung höchsten Wohnkomforts bei gleichzeitig spar-samstem Energieeinsatz und ande-rerseits eine weitgehende Unabhän-gigkeit von konventionellen, fossilen Energieträgern sowie den damit ver-bundenen Unwägbarkeiten bei der Preisentwicklung.

Die Musterhausausstellung in Schlüchtern, Am Distelrasen, ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

www.bien-zenker.deBien-Zenker AG | Am Distelrasen 2 | 36381 Schlüchtern

Terrasse außen und Zwerchgiebel innen als Zentrum behaglichen Wohnens: „Evolution Fulda“ setzt klare Akzente für Wohntrends.

Innen bietet „Evolution Fulda“ selbst für große Familien viel Platz zur Entfaltung individueller Wohnwünsche.

Schlüchtern – Trendsetter im MKK für Wohnkultur

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Essen & Trinken

Laut Kaffeeverband trinkt jeder Bundes-bürger zweieinhalb Tassen Kaffee pro Tag. Einen Großteil davon bereits morgens: Für 75 Prozent der Deutschen ist Kaffee das absolute Lieblingsgetränk zum Frühstück. So das Ergebnis einer bundesweiten, re-präsentativen Studie des Genuss-Portals www.diefruehstuecker.de, die von dem Hamburger Marktforschungsinstitut Ears and Eyes durchgeführt wurde.

Am besten schmeckt Kaffee, wenn die Bohnen frisch gemahlen sind. Kaffee-maschinen mit integrierter Kaffeemühle mahlen die gewünschte Menge an Bohnen frisch und direkt vor der Zubereitung auf Knopfdruck. Mit dem Timer ist es möglich, bereits abends einzustellen, wie viele Tas-sen Kaffee am nächsten Morgen zu einer bestimmten Uhrzeit fertig sein sollen. So fällt das Aufstehen gleich leichter.

Kaum ein Duft lockt so viele Menschen aus dem Bett, wie der nach frischem Kaf-fee. Für drei Viertel der Bundesbürger ist ein Morgen ohne den Wachmacher nicht vorstellbar. Ein Grund für seine große Beliebtheit: Er kann in unendli-chen Variationen genossen werden. Ob

Kaffeeduft zum Frühstück

Foto: P.U.N.K.T. Gesellschaft für Public Relations mbH

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Glatte Sache. Mit dem neuen Pora pur-System, der Weiterentwicklung von Mesolift, wird das Ge-sicht intensiv porotiert, Linien und Falten mit Bio-molekülen unterfüllt. Eine feine Beautykur lässt das Gesicht um Jahre jünger wirken – feiner, straffer, reiner. Vereinbaren Sie eine Testbehandlung.

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schwarz-aromatisch oder zuckrig-süß, eisgekühlt oder brühheiß – Kaffee ist längst mehr als nur ein Getränk. Er steht für Lifestyle und Genuss. Seine anregende Wirkung macht ihn zur nützlichen Auf-stehhilfe, und er bietet den ersten Verwöhnmo-ment des Tages.

Bei einem sind Kaffeefans einig: Aus frisch ge-mahlenen Bohnen schmeckt Kaffee besonders gut. Bisher gab es diesen frischen Kaffeegenuss nur aus kostspieligen vollautomatischen Maschi-nen. Eine neue Generation von flexiblen Maschi-nen ändert das. Sie mahlen die gewünschte Men-ge an Bohnen frisch und direkt vor der Zubereitung auf Knopfdruck. Die Maschine ist beispielsweise mit zwei Bohnenbehältern ausgestattet, die mit den Lieblingsbohnen gefüllt werden können. Je nach Geschmack und persönlicher Vorliebe mahlt das Mahlwerk die gewünschte Mischung beider Sorten. Mit dem Wahlschalter kann eine Bohnen-art ausgewählt oder eine Mischung aus beiden Sorten erzeugt werden. So wird die morgendliche Tasse Kaffee zum absoluten Geschmackserlebnis.

Doch auch der klassische Filterkaffee ist nach wie vor beliebt. Kaffeefans können je nach indivi-dueller Stimmung eine gute Kaffeemaschine wie eine herkömmliche mit bereits gemahlenem Kaf-fee befüllen und im Nu eine ganze Kanne frischen Kaffee zaubern.

Dank eines Timers ist es möglich, tatsäch-lich von Kaffeeduft geweckt zu werden. Bereits abends kann die gewünschte Tassenanzahl ge-wählt und per Zeitschaltuhr festgelegt werden, wann der Kaffee fertig sein soll. Dies ist beson-ders komfortabel, wenn Besuch vor der Tür steht. Während noch der Tisch gedeckt wird und die Brötchen im Ofen knusprig goldbraun werden, be-reitet sich der Kaffee von selbst zu. Da kann man sich ganz dem Besuch widmen.

Mit leckerem individuell zubereitetem Kaffee, ob aus frischen Bohnen oder aus Pulver aufgebrüht, darf das Frühstück gerne länger dauern. Auch wenn der Hunger längst gestillt ist, kann man sich bei einer Tasse duftenden Kaffees mit Freunden noch lange über Gott und die Welt unterhalten. Mit den Kaffeemaschinen der neuen Generation wird hochwertiger Kaffeegenuss zum alltäglichen Luxus für jeden Frühstücksfan.

Weitere Informationen über das Unternehmen sowie zu allen Produkten rund um den Kaffeege-nuss auf www.diefruehstuecker.de.

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Page 28: Main-Kinzig Business, Life & Style 02-2013/14

die wichtigsten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts

Energie war in der Geschichte der Menschheit stets trei-bende Kraft für Veränderungen. Dampfmaschine, Elekt-rizität und das Automobil haben die Welt gravierend ver-ändert. Nur wenige andere Entwicklungen haben solch weitreichende Auswirkungen auf die Gesellschaft im Allgemeinen und die Industrialisierung im Besonderen gezeigt, wie die Techniken zu Gewinnung und Verbrauch von Energie. Die Beantwortung drängender Fragen rund um Energieversorgung, Energiebedarf und Nachhaltig-keit zählten zu den wichtigsten Herausforderungen des 20. Jahrhunderts. Und sie beschäftigen uns auch im 21. Jahrhundert unverändert stark. Ein Weiteres kommt hin-zu: Die Energiekosten sind in Europa seit sieben Jahren um rund jährlich 4 %, mithin in kürzester Zeit um fast 30 % gestiegen!

ENERGIEBEDARF uND NACHHALTIGKEIT –

Die Privathaushalte verbrauchen 28,5 % der Endener-gie und verursachen 14,2 % aller energiebedingten Treib-hausgasemissionen. Alternative Energietechnologien – wie Wärmepumpe, Pelletheizungen, Photovoltaik oder Solarthermie – gewinnen daher immer mehr an Bedeu-tung. Nach Untersuchungen des European Centre for Energy and Resource Security (EUCERS) am King’s Col-lege London werden einige Megatrends die weltweite Energielandschaft und energiepolitische Agenda in den kommenden Jahrzehnten schwerpunktmäßig bestimmen.

Um den weltweit wachsenden Energiebedarf zu decken, sollen zunehmend Erneuerbare Energien genutzt werden. Die „Grüne Revolution“ des vergangenen Jahrzehnts wird sich also fortsetzen. Zwischen 2005 und 2010 haben die weltweiten Kapazitäten für Technologien im Bereich der Erneuerbaren Energien um durchschnittlich zwischen 15 und 50 Prozent jährlich zugenommen. Die Internationale Energieagentur (IEA) schätzt, dass der Anteil der „Erneu-erbaren“ an der weltweiten Stromerzeugung ohne große Wasserkraftwerke von etwa drei Prozent heute auf 15 Prozent im Jahr 2035 ansteigen wird, wobei die EU und China für etwa die Hälfte dieser Zunahme verantwort-lich zeichnen. Deutschland zählt mit etwa 20 % Anteil am Einsatz regenerativer Energien zu den „Trendsettern“ in Europa.

Wirtschaft

28 02/2013 Business, Life & Style

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Vertretbare Energiepreise sind ein Schlüssel für die weitere indus-trielle Entwicklung in ganz Europa. Wachstum im industriellen Bereich setzt marktkonforme Preise voraus, auch deswegen, um dem Prozess der „Deindustrialisierung“ eines gan-zen Kontinents wirksam entgegen zu treten.

Was für industrielle Fertigung gilt, betrifft auch die Wohngebäude der Zukunft. Sie sind nicht nur energie-effizient ausgestattet, sondern befin-den sich zudem in einer Siedlung mit günstigem Mikroklima und einer vor-teilhaften Topographie; energiespa-rende Lage und Strukturen wurden vorausschauend in die Siedlungspla-nung einbezogen. Das Gebäude ist nach Süden ausgerichtet und steht windgeschützt in einer kleinen Mul-de oder hinter einem windschützen-den Erd- oder Grünwall.

In Deutschland verbrauchen „Woh-nen und Verkehr“ zusammen ca. 70 % der Endenergie. Folglich liegen in diesen Bereichen große Energie-Einsparpotentiale. Eine umfassende Haustechnik – allen voran die Strom-erzeugung mit einer Photovoltaikan-lage – kann ein Haus zu einem klei-nen „Energie-Kraftwerk“ machen; mit einer leistungsstarken mono-kristallinen PV-Anlage auf dem Dach und einer Leistung von insgesamt 15 kWp zum Beispiel. Für die Stromspei-cherung kommt eine Lithium-Eisen-Batterie mit einer Speicherkapazität von 8,4 kWh in Betracht, um einen möglichst hohen Eigenverbrauch zu gewährleisten.

Der erzeugte Strom steht damit als „Brennstoff“ für Wärmepum-pen, die aus Luft und Boden Wär-meenergie fördern, zur Verfügung. Eine Kombination aus einer Fuß-boden- und einer Lüftungsheizung dienen als Heizung, und ein Gebäu-deautomationssystem steuert den Energieverbrauch des Haushalts und bietet dem Nutzer einen hohen Wohnkomfort. Auf diesem Feld hat

Europa einen Vorsprung – nicht zu-letzt auch durch die Entwicklungen, die unter dem Stichwort „PlusEner-gie-Haus“ Schlagzeilen machen. Für ein solches Gebäude ergibt sich ein kumulierter Energieüber-schuss von rund 1.000 kWh. Damit kann ein Elektroauto rund 6.000 km im Jahr fahren. Diese regenera-tive Stromerzeugung führt noch zu einem weiteren, wichtigen Effekt. Jährlich werden auf diese Art und Weise 8,9 t CO2 eingespart. Die Nutzung einer in die Gebäudehülle integrierten PV-Anlage zur solaren Stromerzeugung bringt also mehr als „nur“ eine ausgeglichene Ener-giebilanz.

Eine der größten Herausforde-rungen beim Ausbau erneuerbarer Energien wie Wind und Sonne ist der Ausgleich des unregelmäßigen Strom- und Wärmeangebotes. In ver-schiedenen Studien gehen Strom- und Netzexperten davon aus, dass die Integration variabler Energie in

die lokalen Netze („smart grids“) das Potenzial regenerativer Energien besser ausnutzen kann. Kommunale Energiepolitik ist dabei eine interes-sante Ergänzung zu überregionalen Produzenten und Netzbetreibern.

Der kontinuierlich steigende Anteil der „Erneuerbaren“ erfordert künftig vermehrt den Einsatz von Speichern. Durch intelligente Stromnetze, die den Stromverbrauch soweit wie möglich an das jeweilige Angebot von Wind und Sonne anpassen, und eine europaweite Energie-Vernet-zung kann ein Großteil der Schwan-kungen abgefangen werden. Grund-sätzlich hält die Natur ausreichende Energieangebote bereit – zum Leid-wesen der Menschen meistens am falschen Ort, zu ungünstigen Zeiten und obendrein in schwankender Menge.

Für die Überbrückung längerer Phasen mit geringem Angebot er-neuerbarer Energien ist eine effizi-ente Energiespeicherung dennoch ©

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notwendig. Vollversorgung mit er-neuerbaren Energien rund um Uhr ist nur mit leistungsfähigen Spei-chertechnologien möglich. Der „ForschungsVerbund Erneuerbare Energien“ (FVEE) stellte auf seiner Jahrestagung am 11. und 12. Ok-tober 2012 im Umweltforum Berlin technologische Voraussetzungen vor, die eine Vollversorgung mit er-neuerbaren Energien ermöglichen.

STRomSpEIcHER

Elektrochemische Energiespeicher wie Batterien und Akkumulatoren werden in steigendem Maße als Stromspeicher für erneuerbare Ener-gien verwendet. Der stetig steigende Anteil der erneuerbaren Energien wie Wind und Sonne erfordert ver-mehrt den Einsatz von stationären elektrischen Speichern, um Ange-bot und Nachfrage von Elektrizität zur Deckung zu bringen. Dann kann zum Beispiel der tagsüber auf dem Dach mit Solarzellen erzeugte Strom nachts genutzt werden.

cHEmIScHE ENERGIESpEIcHER

Chemische Energiespeicher wie zum Beispiel Erdgas haben die größte Speicherkapazität, um daraus bei Bedarf wieder Wärme, Strom und Kraftstoff zu erzeugen. Die erprob-te und sichere Langzeitspeicherung kann nun für erneuerbare Energien fit gemacht werden: Für die Spei-cherung von künstlichem Erdgas (erneuerbarem Methan) oder von Wasserstoff ist eine Umstellung der Gasinfrastruktur in ein Wasserstoff-verteilnetz erforderlich.

THERmIScHE ENERGIESpEIcHER

Auch die thermische Energiespeiche-rung ist unverzichtbar, insbesondere zur Steigerung der Energienutzungs-effizienz von Kraft-Wärme-Kopp-lungs-Technologien. Durch den Ein-satz thermischer Energiespeicher (hauptsächlich Wasserspeicher) können für Gebäudeheizung und

Warmwasserbereitung große Wär-memengen wieder nutzbar gemacht werden.

Der wachsende Energiebedarf ist und bleibt ein weiterer Megatrend, der die Energiepolitik maßgeblich beeinflussen wird. Das Unternehmen Roland Berger Strategy Consultants schätzt, dass der weltweite Ener-giebedarf in den nächsten zwanzig Jahren um 26 Prozent steigen wird. Vor allem der Energieverbrauch in den Entwicklungsländern wird sich bis 2030 drastisch erhöhen – um etwa 45 Prozent – während in den Industrieländern eine Zunahme um 2,5 Prozent zu erwarten ist.

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Die letzte – sehr lange – Kälteperio-de ist den Meisten schließlich noch allgegenwärtig. Wohl dem, der zu-kunftsträchtige Maßnahmen trifft, andere Energiequellen zu nutzen und die Kosten für ein wohlig war-

Wirtschaft

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mes Zuhause in der kalten Jahreszeit damit deutlich zu senken.

So ist es mit einer rein vom Son-nenlicht gespeisten Solarheizung möglich, auch im Winter problemlos mit Sonnenenergie zu heizen. Jede Anlage ist maßgeschneidert und da-mit auf den individuellen Haustyp und die speziellen Anforderungen zugeschnitten – egal ob Altbau, Pas-siv- oder Niedrigenergiehaus, den Dämmstandard und den daraus re-sultierenden Heizbedarf – und wird darüber hinaus von einer Spezial-Wärmepumpe unterstützt.

Diese Sonnenpumpe schafft es auch zur kalten Jahreszeit, die nied-rigen Außentemperaturen auszuglei-chen und auf die benötigte Nutz-temperatur zu bringen. Auf diese Weise können die Kollektoren auf dem Dach schon bei unter zehn Grad Celsius arbeiten und trotzdem selbst in den Wintermonaten wertvolle So-larenergie sammeln.

Die Sonnenpumpe leitet Energie zunächst an einen sogenannten Latentspeicher weiter, eine ange-schlossene Wärmepumpe – deren Strom etwa durch eine PV-Anlage

erzeugt werden kann – bereitet sie auf und führt sie schließlich der Heiz- und Brauchwassererwärmung des Hauses zu. Dabei arbeitet die Sonnenpumpe äußerst leistungs-stark, weshalb ihre Betriebskosten bei weniger als der Hälfte der Kosten liegen, die für Öl und Gas anfallen würden.

Und auch ökologisch ist sie top: Die CO2-Belastung wird deutlich ver-ringert – im Vergleich zur Ölheizung um bis zu 50 und zur Gasheizung um bis zu 30 Prozent. Doch nicht nur die Umwelt wird es danken, auch das eigene Konto wird spürbar entlastet: Zieht man die steigenden Preise für fossile Energieträger ins Kalkül, hat sich die Investition in eine Solarhei-zung innerhalb kurzer Zeit amorti-siert .

Der Einsatz von dezentraler Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bietet eine echte Entlastung, denn er führt zu einer entscheidenden Verbesserung der energetischen Qualität und ist durch den Zusatznutzen der eigenen Stromerzeugung sogar wirtschaft-lich interessant. Blockheizkraftwer-ke (BHKW) stellen mittlerweile eine bewährte Technik dar. Versierte In-stallateure und Fachplaner kennen die Besonderheiten der Technologie und wissen, worauf bei der Realisie-rung zu achten ist.

Für BHKW-Betreiber ist es am ein-fachsten, den erzeugten Strom in das öffentliche Netz einzuspeisen,

denn die Netzbetreiber sind ver-pflichtet, diesen abzunehmen und entsprechend dem üblichen Preis an der Strombörse zu vergüten. Darü-ber hinaus erhält der Betreiber einen gesetzlichen Zuschlag. Bei den für die Wohnungswirtschaft besonders relevanten Klein-BHKW bis 50 Ki-lowatt beträgt dieser 5,41 Cent pro erzeugter Kilowattstunde, unabhän-gig davon, ob der Strom im Gebäude selbst verbraucht oder in das Strom-netz eingespeist wird.

Erstere Variante ist wirtschaftlich besonders attraktiv und hat daher ein Umdenken in der Immobilien-branche in Gang gesetzt. Immer mehr Wohnungsbaugesellschaften überlegen, ihren Mietern neben der Bereitstellung von Wohnraum, Heiz-energie und Warmwasser auch die Versorgung mit elektrischem Strom anzubieten. Das bringt nicht nur Vor-teile für die Umwelt, sondern auch für die Mieter, denn der hauseigene BHKW-Strom ist in der Regel sogar etwas günstiger als der normale Tarif des Versorgers.

Der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK) steht hier als Ansprechpartner zur Verfügung und gibt Interessierten Tipps für die Um-setzung in der Praxis.

Mehr unter www.bkwk.de.

Blockheizkraftwerke stellen mittlerweile eine bewährte Technik dar. Die Kapselung

sorgt für die nötige Laufruhe. Foto: Bundesverband Kraft-Wärme-

Kopplung e.V.

Ein PV-Anlage auf dem Dach

eines Wohnhauses.

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prägten Engagement für Patienten, die eine Unver-träglichkeit gegenüber bestimmten Zahnmaterialien aufweisen. „Wir verfügen aufgrund unserer speziellen Kenntnisse über sehr viel Erfahrung, die einerseits diesen besonders sensiblen Menschen zu Gute kommt, und andererseits fließt dieses Wissen natürlich in unsere tägliche Arbeit ein. Damit profitieren auch alle anderen Personen von diesen wichtigen Erfahrungen“, so Jörg Pfleger.

Die Basis für das breite Angebot mit überdurch-schnittlichem Qualitätsanspruch liegt auch in der wachsenden Materialvielfalt begründet. Seitens der Industrie und der Zahnmedizin stehen für die Zahn-gesundheit mittlerweile Anwendungstechniken zur Verfügung, die besonders hohe Anforderungen an die

Von Fulda aus versorgt Prima Denta Zahntechnik GmbH Zahnärzte und deren Patienten mit hochwer-tigem Zahnersatz: Innovationskraft, Kreativität und Fachkompetenz des insgesamt 36-köpfigen Experten-teams bilden seit 2001 die Grundlage für den Unter-nehmenserfolg auf internationaler Ebene. Die Erfah-rungen des geschäftsführenden Inhabers, Jörg Pfleger, reichen dabei als Familienunternehmen „Pfleger Zahntechnik“ zurück bis in das Jahr 1975.

Das Dentallabor versteht sich seit seiner Gründung als verantwortungsvolles Glied einer Netzwerkkette zwischen Zahnarzt, Patient und Heilpraktiker mit einem ganzheitlichen medizinischen Ansatz. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem ausge-

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Ansprechpartner Abrechnung/Organisation (v. l. n. r.) Carolin Dörr Reinhard Frey

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Zahntechnik stellen. Längst vorbei sind die Zeiten, in denen einfache Metalllegierungen oder Porzellane ausreichen mussten, um Zähne zu restaurieren. Heute steht eine breite Auswahl hochmoderner Werkstoffe bereit: Kunststoffe, Zirkon, Titan, das sind nur drei Beispiele dafür. Eines ist diesen HighTech Produkten gemeinsam: Ihre Verarbeitung erfordert nicht allein Können und Erfahrungen der Zahntechniker, sondern zugleich eine maschinelle Ausstattung von Geräten, die sich auf eine Computersteuerung stützen, um die hohe Präzision der Werkstoffe im Interesse der Patien-ten optimal zu nutzen.

Eine immer stärkere Rolle spielt in der Zahnmedizin die Implantologie. Um den Zahnärzten und ihren Patienten optimale Sicherheit zu gewährleisten, hat

sich das Unternehmen Prima Denta einem Zertifizie-rungsprozess unterworfen, der die wichtigen Verar-beitungsparameter und Prozesse nach vorgegebenen Qualitätsstandards überprüft.

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„Falten zeigen nur den Platz, wo ein Lächeln gestanden hat.“ Mark Twain findet schmeichelnde Worte für die Hautprobleme der Generation 35+.

Nicht jeder blickt im Alter gern in den Spiegel: Faltig, schlaff, spröde, schuppig, rote Äderchen hier, Altersflecken dort – die Haut zeigt ihr wahres Gesicht. Wer greift da nicht schnell zur Schminkdose, um lästige Alterserscheinungen zu übertünchen? Welcher Schönmacher aus der Tube ist aber der Richtige?

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Lokales

Die Planer und Erbauer der Eisen-bahnstrecke zwischen Hanau und Fulda waren ihrer Zeit weit voraus: Sie schufen eine Verkehrsachse, die in den 140 Jahren ihres Beste-hens nichts von ihrer Bedeutung eingebüßt hat. Im Gegenteil: Mit der Elektrifizierung, die vor genau 50 Jahren ihren Abschluss fand, wurde ein weiteres Kapitel aufgeschlagen. Und nicht erst mit der deutschen Wiedervereinigung wurde es „eng“ auf den Gleisen, die bereits damals

schon 120 Jahre „auf dem Buckel hatten“. Ein weiterer Ausbau ist un-erlässlich, um die Anforderungen des Personen- und Güterverkehrs heute und in Zukunft zu bewältigen.

Die Vorgeschichte der Kinzigbahn ist geprägt von den damaligen Umrisslini-en „Kurhessens“. Zentrum von Nieder-hessen war seine Hauptstadt Kassel. Im Südosten befand sich das Großher-zogtum Fulda. Weiter in Richtung Süd-westen lag schlauchartig die Provinz

Hanau, die sich im Norden um die Freie Stadt Frankfurt herum ausdehnte. Eine verkehrsmäßige Erschließung der Re-gion mit der Eisenbahn stieß zunächst auf technische Schwierigkeiten. Das Gelände mit seinen Mittelgebirgs-landschaften konnte mit der damals vorhandenen Technik (noch) nicht überwunden werden. Ein besonderer topografischer Problempunkt war die Überwindung des Landrückens zwi-schen Flieden und Schlüchtern. Des-halb wurde zunächst eine Spitzkehre eingerichtet. Im Bahnhof Elm mussten deshalb alle durchgehenden Züge die Fahrtrichtung wechseln.

50 Jahre „elektrische“ Eisenbahn im KinzigtalDoppeljubiläum der „Bebra-Hanauer-Eisenbahn“ – Bahnhöfe heute Baudenkmäler

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Mit fortschreitender Eisenbahn-technik – die Züge konnten stärkere Gefälle überwinden – wurde es mög-lich, an eine Verbindung von Kassel über Bebra und Fulda nach Hanau zu denken. Das Eisenbahnprojekt Frankfurt-Bebra, auch Bebraer Bahn oder Bebra-Hanauer Eisenbahn ge-nannt, umfasste schließlich die Bahn-strecke Bebra - Fulda, die hessische Kinzigtalbahn und die südmainische Bahnstrecke Hanau - Frankfurt. Kom-plett befahrbar war dieser Abschnitt ab 1873.

Nach der Annexion von Kurhessen durch Preußen nach dem Preußisch-Österreichischen Krieg (1866) hatte der preußische Staat das Sagen und trieb den Eisenbahnbau voran. Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Bereits 1866 ist der Abschnitt Bad Hersfeld - Hünfeld - Fulda fertig, ein Jahr später schieben sich die Gleise bereits über Wächtersbach und Gelnhausen bis Hanau vor.

1873 wurde schließlich die Stein-heimer Mainbrücke fertig. Bis zum 15. November 1873 ist das Werk vollen-det – einschließlich der Spitzkehre im Bahnhof Elm. Der Tunnel unter dem Distelrasen folgte erst 1909, seine offizielle Einweihung am 1. Mai 1914 verkürzte die Fahrzeit um 15 Minuten. Mit einer Länge von 3575 m ist er der zweitlängste Tunnel im Altnetz der Deutschen Bahn (ohne Neubaustre-cken). Am 25. April 2011 wurde mit dem neuen Schlüchterner Tunnel eine zweite Röhre in Betrieb genommen.

Erst einige Jahre nach dem Bau der Eisenbahn wurden im Kinzigtal Bahn-höfe errichtet. In den Gründerjahren entstanden durchaus repräsentative Bauwerke, sie dienten nicht allein dem Fahrkartenverkauf und der Zug-steuerung. Ausgestattet mit entspre-chend großen Räumlichkeiten, waren sie „Aushängeschild“ und Werbeträ-ger der Städte und Gemeinden, de-ren Namen sie tragen.

Der Bahnhof Gelnhausen aus dem Jahr 1882 gilt als bedeutsames Bau-denkmal dieser Epoche. Der Grund-riss, er ist übrigens mit dem in Bad Hersfeld identisch, wurde vom zu-ständigen preußischen Ministerium vorgegeben. Die Detailausbildung bezog sich in Gelnhausen auf die Ma-rienkirche. Die Fassaden entstanden aus dem „am Orte gebrochenen ro-then Stein“ heißt es in der Original-Baubeschreibung. Übrigens: Schon wenige Jahre später entstanden zu-sätzliche Gebäudeflügel, um dem steigenden Raumbedarf Rechnung zu tragen.

In der vergleichsweise dünn besie-delten Region nördlich von Fulda war das regionale Verkehrsaufkommen recht gering. Die abzweigenden Ne-benbahnen änderten daran wenig, sorgten aber dessen ungeachtet für eine Erschließung der gesamten Region. In Bad Hersfeld ist es die Knüllwaldbahn, von der noch heute

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ein Reststück im Güterverkehr betrieben wird. In Hünfeld gab es eine Verbindung über Eiterfeld nach Vacha, ab Götzenhof konnte man von 1889 bis 1986 durch die nördliche Rhön nach Hilders fahren. Von den Kleinbah-nen im Kinzigtal existiert derzeit allein die Stichstrecke nach Bad Orb. „Emma“ heißt die Bahn, die auf einer Schmalspurstrecke verkehrt, als touristische Attraktion in der Sommersaison. Die anderen Nebenstrecken, wie die von Gelnhausen nach Bieber, von Wächtersbach nach Birstein (Vogelsberger Südbahn) oder von Gelnhausen über Somborn nach Langenselbold sind längst Geschich-te. Von den Nebenbahnen existiert jetzt noch die Strecke Gelnhausen-Büdingen und von dort weiter über Stock-heim nach Gießen.

Die Fahrtzeiten der einstigen Kleinbahnen waren für heutige Verkehrsverhältnisse beträchtlich. Für die 13 Schienenkilometer von Wächtersbach nach Birstein be-nötigte der Zug fahrplanmäßig 40 (!) Minuten, Verspätun-gen nicht berücksichtigt. Von Gelnhausen nach Bieber mit Halt auf den Bahnhöfen u.a. in Wirtheim, Kassel, Lan-zingen und Roßbach betrug die Fahrtzeit für 20 Strecken-kilometer laut Kursbuch aus dem Jahr 1929 53 Minuten.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Main-Kinzig-Bahn wichtiger Bestandteil der Verbindung von Frankfurt nach Hannover und Hamburg. Dies brachte eine frühzeitige Elektrifizierung mit sich, die bis 1963 abgeschlossen wur-de. Für den Nah- und Fernverkehr ist die Eisenbahn bis heute eine bedeutsame Strecke im Netz der Deutschen Bahn AG. Das gilt für die Personenbeförderung und den Güterverkehr gleichermaßen. Die Trasse entspricht übri-gens im Wesentlichen den ursprünglichen Planungen aus dem Jahre 1873. Lediglich zwischen Gelnhausen und Ha-nau gab es eine Kapazitätserweiterung von zwei auf drei Gleise.

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Nichtfreiberufler als Gesellschaf-ter einer Berufsausübungsgemein-schaft – alter wie neuer Prägung – lösen grundsätzlich Gewerbesteuer aus. Aufzupassen gilt es also ins-besondere beim medizinischen Ver-sorgungszentrum (mVZ), bei dem solche Gesellschafter beteiligt sein können. Dasselbe gilt für die soge-nannten „ähnlichen Berufe im Sinne des § 18 EStG“, also zusammenge-fasst ausgedrückt „Heilhilfsberufe“.

Diese bestimmen sich – von der Art der Einkünfte – nach dem Erfor-dernis einer staatlichen Erlaubnis, also nach einer Zulassung der Be-rufsgruppe nach § 124 Abs. 2 SGB V. Diese Erlaubnis ist dann Indiz für freiberufliche Einkünfte. Eine Betei-ligung an einer Berufsausübungs-gemeinschaft oder mVZ wäre dann – abgesehen vom Berufsrecht – zu-mindest steuerlich unbedenklich, solange kein krasses Missverhältnis zwischen Tätigkeitsbeitrag und Ge-winnbeteiligung besteht.

angeStellte ÄrzteNicht jeder angestellte Arzt löst au-

tomatisch Gewerbesteuer aus. Steu-erliche Kernaussage dazu ist, dass „... er (der Praxisinhaber) auf Grund eigener Fachkenntnis leitend und ei-genverantwortlich tätig“ sein muss, §18 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3 EStG.

Leitend heißt, dass er den Arbeits-ablauf u. a. persönlich überwacht und grundsätzliche Fragen selbst beant-wortet. Eigenverantwortlich heißt, dass er in der Lage ist, für die von seinen Angestellten erbrachten Leis-tungen die uneingeschränkte Verant-wortung zu übernehmen (Stempel der Eigenpersönlichkeit). Die Abfär-begefahren wurden durch die Recht-sprechung zunächst bei Laborärzten beschrieben. Diese realisierten sich

löSungSmöglichkeiten für die neuen geWerbeSteuerfallen für Ärzte

Das neue Vertragsarztrecht und die aktuellen Entwicklungen in der ver-tragsärztlichen Versorgung bringen immer wieder Konstellationen hervor, die – steuerlich betrachtet – sehr gefährlich sein können. Kennt man jedoch typische Fallgestaltungen, dann ist die steuerliche Vor-sorge grundsätzlich in den Griff zu kriegen. Dies können die folgenden Fälle sein:

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dann, wenn der Praxisinhaber zum Beispiel nur wenige Sekunden pro Laborfall zur Verfügung hatte (50 An-gestellte, BFH, Urteil vom 21. März 1995, BStBl. II. 1995, S. 732; vgl. aus neuerer Zeit FG Köln, Urteil vom 11. September 2007, Az.: 9 K 2035/07). Der Bundesmantelvertrag Ärzte (BMV-Ä) sieht nur 3, maximal 4 an-gestellte Ärzte vor. Daher scheint die Gefahr gebannt. Allerdings ist fraglich, ob dies zum Beispiel bei fachfremder Anstellung auch so ist. Danach wäre ein HNO-Arzt für chirurgische oder dermatologische Tätigkeiten uneinge-schränkt (zwar im Sinne von ärztlich, aber nicht fachärztlich) verantwort-lich. Die Finanzverwaltung wird diese steuerliche Grauzone aufgreifen und in Betriebsprüfungen entsprechend diskutieren.

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Der Verkauf von Kontaktlinsen, Hörgeräten, Ergänzungsmitteln oder das Einsetzen von Spiralen lösen Ge-werbesteuer aus. Ist die Geringfügig-keitsgrenze (1,25 Prozent) überschrit-ten, werden die Einkünfte der Praxis

insgesamt gewerbesteuerpflichtig. Da die Gewerbesteuer nicht mehr abziehbare Betriebsausgabe ist, wird es noch dringlicher werden, Vermei-dungsstrategien zu realisieren. Diese bestehen zum Beispiel darin, weitere Gesellschaften für diese „steuerkriti-schen“ Tätigkeiten zu errichten und damit auszugliedern. Hierfür können sich verschiedene Rechtsformen an-bieten. Insbesondere die Gesellschaft bürgerlichen Rechts oder eine Kapi-talgesellschaft kommt hierfür in Be-tracht. Bei letzterer ist die mögliche Gesamtsteuerbelastung der Gesell-schaft/er der einer Personengesell-schaft gegenüberzustellen, um her-auszufinden, welche Rechtsform nach der Steuerreform 2008 am günstigs-ten ist.

Dieselben Ausgliederungsstrategi-en sind grundsätzlich erforderlich bei IGeL (Individuelle Gesundheitsleis-tungen) und bei Verträgen zur Inte-grierten Versorgung (IV). Die Gering-fügigkeitsgrenze wird hier schnell erreicht sein. Bei IGeL und IV kann im Detail problematisch werden, ob es sich um Leistungen handelt, die untrennbar mit der (weiteren) ärztli-

chen Heilbehandlung zusammenhän-gen. Ist dies der Fall, handelt es sich unproblematisch um „Heilbehand-lung“ (freiberufliche Einkünfte).

Die hier aufgezählten Fälle erfor-dern eine Lösung mit dem Steuerbe-rater. Insbesondere die Erbringung bestimmter privatärztlicher Leistun-gen, der Verkauf von Zusatzleistun-gen, IGeL und IV sollten in eigenen getrennten Unternehmen erfolgen. Diese erfordern zwar weiteren Auf-wand, der aber regelmäßig über-schaubar sein dürfte.

Der Autor:Frau Dipl.-Bw. Andrea Grosse, Steu-erberaterin/vereid.Buchprüferin/Testamentsvollstreckerin ist Gesell-schafter-Geschäftsführerin der

Revisio GmbHSteuerberatungsgesellschaft

Tel. 06181 30410-30Fax 06181 30410-31Email: [email protected]

Wirtschaft & Recht

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Bildschirme in den privaten Haus-halten sind schon lange „flach“ ge-worden. Röhrengeräte sind längst passé. Die Technik bleibt jedoch nicht stehen, und nach einer eher schwierigen Entwicklung startet die Unterhaltungselektronik erneut durch: Das „Pantoffelkino“ wird immer größer, und bei den Audio-geräten setzen die Kunden auf Top-Produkte, wobei insbesonde-re leistungsfähige Kopfhörer und Soundsysteme für TV-Geräte auf der Internationalen Funkausstel-lung (IFA) in Berlin Ausrufungszei-chen setzten.

Im TV-Bereich standen die Smart TVs mit ihrer vielseitigen Funktiona-lität und Vernetzungsmöglichkeiten im Fokus. Darüber hinaus begeis-terten die neu eingeführten UHDTV-Geräte mit ihrer überzeugenden Bildschärfe die Konsumenten. Im Telekommunikationsbereich zeigte sich ein starkes Interesse an den neuen mobilen Daten-Diensten und Wireless-Services.

Auf 145.000 m2 vermieteter Aus-stellungsfläche präsentierten 1.500 Aussteller ihre unzähligen Produkte und Neuheiten. Zudem belegt die

gestiegene Nachfrage nach Produk-tionszeiten im IFA Global Broadcast Center das außerordentliche Me-dieninteresse.

Zu den internationalen Sendern und TV Stationen, die mit der IFA kooperierten und aus Berlin berich-teten, zählten beispielsweise CCTV und Jiangsu TV aus China, Dubai TV TF1, KBS aus Südkorea, TRT und Star Media aus der Türkei sowie CNN, CBS und Fox News aus den USA. Die IFA hat damit ihre Stellung als globa-le Leitmesse für Unterhaltungselekt-ronik erneut unterstrichen.

I FA - n e u h e I t e n :TV größer und schärferAudio auf hohem Niveau

Audio & HiFi

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Kinder-, Jugend- & Familienberatung

Termine nach Vereinbarung

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Monster, als weltweit führender Hersteller von Hochleistungs-Kabeln und High Performance-Kopfhörern, präsentierte in unterhaltsamer Wei-se erneut seine „Monster Show“. Unter dem Motto „The Revolution begins“ läutet Monster-Chef, Noel Lee, eine neue Audio-Ära ein. Zu den Markenbotschaftern von Monster

gehören Künstler, wie zum Beispiel Xzibit und Swizz Beatz, die Miteigen-tümer und Ausnahmekünstler der amerikanischen Musikbranche sind. Lee entwickelte ein Hochleistungs-Lautsprecherkabel und nannte es „Monster Cable“. Die Erfindung die-ser neuen Produktkategorie revolu-tionierte den Audio-Markt: Bevor es

„Monster Cable“ gab, wurden die meisten Stereoanlagen mit gewöhn-lichen „zip-cord“-Kabeln produziert. Dabei handelt es sich um Kabel für elektrische Haushaltsgeräte, wie beispielsweise Lampen. Heute bie-tet Monster über 4.000 Produkte an und wird in über 80 Ländern welt-weit verkauft.

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Drahtlos gibt es auf die OhrenDank 100 Watt Bass-Power und extra klarem Sound gibt es Party-Feeling pur. Toller Klang und or-dentliche Bässe verspricht die neue Party-Anlage von Sony – und dies „kabellos“. Mit nur einer Berührung lassen sich dank integrierter NFC- und Bluetooth®-Technologie alle Songs vom Smartphone oder Tablet kabellos direkt auf der Party-Anlage abspielen.

Ganz gleich, wie viele Freunde sich in der Wohngemeinschaft tum-meln: Die Anlage hat genügend Po-wer, um alle Gäste zum Tanzen zu bringen: Mit einer Leistung von 100 Watt verwandelt sie ein gemütliches Treffen im Nu in eine wilde Feier. Ihr 60-Watt-Subwoofer liefert tiefe, pumpende Bässe für einen Sound, der den Gästen so richtig einheizt.

Wer die Freunde mit seinem gu-ten Musikgeschmack beeindrucken möchte, steckt einfach einen USB-Stick in den USB-Anschluss, und schon ertönt die neueste Playlist in knackig-klarem Sound. Eine Aus-wahl an Equalizer-Einstellungen holt dabei das Beste aus jedem musika-lischen Genre heraus, von Indie bis Hip-Hop. Und vielfarbige LED-Muster sorgen auch optisch für die richtige Party-Atmosphäre.

Zum Top-Bild gehört ein guter Sound. Eine perfekte Ergänzung zum „cinemascope“ Flachbild-schirm bieten Lautsprechersyste-me von Canton zum Beispiel. Damit gleicht das hessische Unternehmen aus dem Taunus einen Schwach-punkt aus. Dem anspruchsvollen

Bild fügt Canton den adäquaten Ton hinzu. Mit drei innovativen, multi-medialen Neuheiten wird damit für Flat-TVs in jeder Aufstellungsvari-ante die ideale Front-Surround-Lö-sung für kraftvollen, klaren und ori-ginalgetreuen Klang mit optimaler Sprachwiedergabe nachgeliefert. Dank Ein-Kabel-Lösung gelingt die Installation denkbar einfach. Auch die Steuerung der Systeme ist be-nutzerfreundlich und kann über die TV-Fernbedienung vorgenommen werden. Zugleich setzen die Digital Movie-Systeme die auf Smartphone oder Rechner gespeicherte Lieb-lingsmusik via Bluetooth-Schnitt-stelle perfekt in Szene.

Mit einer geringen Bautiefe von nur 7 cm ist die Soundbar die ideale Ergänzung zu an der Wand befestig-ten 40“ bis 46“-Flat-TVs. 200 Watt Systemleistung, hochwertige Chas-sis aus eigener Entwicklung und ein besonders resonanzarmes MDF-

Holzgehäuse bieten die G r und lage

für ein beeindruckend realistisches Sounderlebnis in Stereo und Virtual-Surround auf kleinstem Raum.

Packender Kinosound und per-fekte Musikwiedergabe zugleich – das neue DM 50 bringt erstklas-sigen Klang zum Fernseher. Dank des hochwertigen und nur knapp 7 cm hohen MDF-Gehäuses kann das System bequem direkt unterhalb des TVs platziert werden. Ebenso leicht lässt sich das DM 50 in ein Sideboard oder Regal integrieren. Als vollwertiges 2.1-System mit in-tegriertem Downfire-Subwoofer füllt das Canton DM 50 seine Umgebung mühelos mit Wohlklang in Stereo und Virtual-Surround.

Ausgestattet mit seiner Slim-Line Soundbar und dem kraftvollen wi-reless Subwoofer spricht das Spit-zensystem DM 900 Anwender an, die auf besten Klang und modernes, zurückhaltendes Design Wert legen. Wird die kompakte Soundbar an der Wand unterhalb des TV befestigt, ver-schmelzen Fernseher und Heimkino-

system zu einer Einheit.

Audio & HiFi

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„New Kit from the Block“Audio Block, so nennt sich die Mar-ke, die seit ein paar Jahren den HiFi-Markt sozusagen von unten aufrollt. Die Marke Michael Blocks bietet ein inzwischen sehr beachtliches Sorti-ment preisgünstiger Geräte, die alle-samt hervorragend verarbeitet sind, technisch auf einem hohen Niveau agieren und nicht zuletzt sehr gut klingen. Das Programm reicht dabei von der Minianlage über Netzwerk-player bis hin zur anspruchsvollen Vor-Endverstärkerkombination und eben dem Plattenspieler, den wir uns hier zu Gemüte führen. Preisbei-spiele gefällig? Die eben erwähnte Verstärkerkombination kostet den Endkunden knapp 1.498 Euro, ei-nen kräftigen Vollverstärker gibt’s

für 899 Euro. Unser Plattenspieler kostet inzwischen 1.299 Euro – eine Preissteigerung von 300 Euro gegen-über dem ersten Dreher von Audio Block.

Das „+“ im Namen des Geräts weist denn auch auf ein paar Än-derungen gegenüber der ersten Generation des P100 hin – und die entdeckt man ganz leicht. Hat man beim Erstling noch konsequent auf eigene Entwicklung und Fertigung in Fernost gesetzt, werden inzwischen entscheidende Komponenten bei

bewährten Quellen zugekauft. Erste Adresse in Europa für so etwas ist natürlich Pro-Ject, aus deren Sorti-ment der Motor, der Teller samt La-ger und der Tonarm stammen. Das Urteil der Fachwelt ist eindeutig: „Die „+“-Evolution des Audio Block PS-100 ist ein echter Treffer: Aus ei-nem elegant aufgebauten Laufwerk wird mit den bewährten Komponen-ten aus europäischer Großserienfer-tigung ein richtig guter Plattenspie-ler, der zu diesem Preis ein Einstieg nach Maß ist.“

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In der „Hauptstadt des Bergwinkels“, in Schlüchtern, kennt man sich nicht nur, man vertraut einander. Das gilt insbesondere beim Autokauf und den anstehen-den Wartungs- und Inspektionsarbeiten am Fahrzeug.

Seit 75 Jahren steht dabei ein Name ganz oben: Peu-geot-Autohaus Schlichting. Das Unternehmen mit 28 Mitarbeitern – davon fünf Kraftfahrzeugmeister – ist seit seiner Gründung inhabergeführt. Nicht allein als Peugeot-Vertragshändler genießt das Unternehmen bei seinen Kunden einen exzellenten Ruf, sondern auch als vielfältiger Servicepartner.

Unterstrichen wird der hohe Qualitätsanspruch im Werkstattbereich an den beiden Standorten Schlüch-tern und Hasselroth durch Teilnahme an Werkstatttests durch den ADAC und das Markenzeichen „Meisterbe-trieb der Handwerkskammer Wiesbaden“. In der Ab-teilung „gebrauchte Kraftfahrzeuge“ unterstreicht das Gütesiegel „Qualitätsgebrauchtwagen“ die Philosophie des Autohauses Schlichting gegenüber seinen Kunden.

Geschäftsführer Dirk Richter – ein Enkel des Gründers – macht diese Aussagen an konkreten Beispielen fest. Ein Gebrauchtwagen verfügt nicht allein über eine neue TÜV-Prüfplakette, sondern darüber hinaus über eine kos-tenlose12-monatige Gebrauchtwagen-Garantie, selbst auf Verschleißteile, wie zum Beispiel Bremsbeläge, gibt es eine 10.000 Kilometer-Garantie.

Zum Rundum-Service des Unternehmens gehört na-türlich ein „persönlicher Draht“ zu jedem einzelnen Kunden, egal ob Kleinwagenbesitzer oder Fahrer eines Mittelklasseautos – die Marke spielt keine Rolle. „Uns ist jeder willkommen und persönliche Beratung wird groß geschrieben. Werkstatttermine bieten wir nicht nur im persönlichen Gespräch, sondern auch online über unsere Internetseite an!“, so Dirk Richter wörtlich.

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Im Bergwinkel fest verwurzelt

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ParodontitisbehandlungParodontitis ist eine entzündliche Veränderung des umgebenden Ge-webes der Zähne und des Kiefer-knochens. Durch speziell auf Ihre Situation abgestimmte Behand-lungsabläufe wirken wir diesem Entzündungsprozess entgegen. Die besten Heilungschancen bietet eine frühzeitige Erkennung.

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Eine sympathische Ausstrahlung, ein hübsches Lä-cheln und gesunde Zähne gehören zusammen. Wer beim Lächeln zwei tadellose Zahnreihen zeigen kann, wirkt überzeugender, strahlt Erfolg, Dynamik und Le-bensfreude aus. Deshalb können schöne Zähne sogar die Karriere fördern.

Fehlende Zahngesund-heit hingegen beein-trächtigt nicht nur un-ser Lächeln, sondern unser tägliches Leben in Beruf, Partnerschaft und Allgemeinbefin-den.

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Sabine Seipelt-Schwarz, Praxismanagerin

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Zahnersatz• Zahnersatz auf Implantaten• festsitzender Zahnersatz (Kronen

und Brücken / Metallkeramik oder Vollkeramik)

• herausnehmbarer Zahnersatz

ZahnimplantateWir alle wissen, dass schöne und ge-sunde Zähne mehr sind als einfach nur Werkzeuge zum Beißen und Kauen. Sie haben für unser Erscheinungsbild eine zentrale Bedeutung. Mit gesunden und schönen Zähnen gewinnt unsere per-sönliche Ausstrahlung, unsere Sicher-heit wächst, wir wirken sympathischer und vitaler. Leider hinterlässt das Leben Spuren, auch an den Zähnen. Ein Sportunfall oder Sturz kann schon früh eine Lücke ins Lächeln schlagen. Karies und Paro-dontitis können im Laufe der Jahrzehnte ganze Zahnreihen kosten. Eine Situation, die belastet. Doch Mut zur Zahnlücke ist heute unnötig. Auffälliger oder wackeli-ger Zahnersatz auch.

Wenn z.B. Zähne fehlen, gelten Zahn-implantate mittlerweile als die sichers-te, natürlichste und zeitgemäßeste Lösung. Bevor man sich jedoch damit befasst, mit Hilfe von Implantaten ver-lorene Zähne zu ersetzen, muss die Ursache des Zahnverlustes gefunden werden. Das kann vielfältige Gründe haben und wird in unseren Praxen

sehr sorgfältig geklärt. Nur so kann eine langfristige und sichere Planung erstellt werden.

Was ist eigentlich ein Zahnimplantat und wie funktioniert es?Zahnersatz, der einen natürlichen Zahn vollständig ersetzen soll, braucht eine Wurzel. Wir verwenden Original-Implan-tate von DENTSPLAY-Friadent, hoch entwickelt, in der ganzen Welt getragen und millionenfach bewährt. Diese klei-nen Titankörper sind künstliche High-tech-Zahnwurzeln, die fest in den Kiefer einwachsen. Sie halten, als wären sie ein Stück von Ihnen. Sie eignen sich für nahezu alle Fälle: Wenn viele Zähne fehlen oder nur einer, wenn der Kiefer zahnlos ist, bei beschränkter Lebens-qualität durch Prothesen. Sie bieten Ih-nen ein völlig neues „Mundgefühl“

Übrigens: Das Alter spielt keine Rol-le. Im Gegenteil! Der Nutzen von Im-plantaten bei Patienten in höherem Alter ist besonders groß. Der Gewinn an Lebensqualität bei zahnlosen oder bei Patienten mit wenig Zähnen kann nicht hoch genug bewertet werden.

Profitieren Sie von unserer jahrelan-gen Erfahrung.

MODERNE ZAHNBEHANDLUNGIn unseren Praxen behandeln wir nach modernen Methoden und Techniken, zum Beispiel:

• Lasergestützte Zahnmedizin Viele Behandlungen, die früher belas-tende Eingriffe erforderlich machten, können dank Laser schnell, schonend und schmerzfrei durchgeführt wer-den. Umfangreiche Einsatzmöglich-keiten, z.B: chirurgische Eingriffe bei Patienten mit Blutgerinnungsstörun-gen (keine Blutungen), Behandlung von Parodontose, Einsatz bei Herpes, Behandlung empfindlicher Zahnhälse, Wurzelkanal-Behandlung usw.

• Digitales Röntgen, bei dem bis zu 90 % Strahlendosis eingespart werden.

• Intraoralkamera, mit ihr können Bil-der aus der Mundhöhle in den Compu-ter übertragen und ausgewertet wer-den. Die Einsatzgebiete sind äußerst vielseitig und umfassen fast alle zahn-medizinischen Erkrankungen.

• CEREC-Verfahren, mit einer compu-tergesteuerten Fräsmaschine (CEREC-Verfahren) werden z.B. aus industriell gefertigter Keramik Inlays direkt in der Praxis hergestellt. Sie sind hochprä-zise und stehen in kürzester Zeit zur Verfügung.

Zahnimplantatesind künstliche Zahnwurzeln. Sie sind der hochwertigste Ersatz für fehlende Zähne. Im Kieferknochen verwachsen sie nach der Einheilzeit so fest, dass sie wie eigene gesun-de Zähne belastet werden können. Wir informieren Sie in unserer Praxis gern über die vielfältigen Anwen-dungsgebiete.

... als wären sie ein Stück von Ihnen

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Ein „La France“ ist immer wie ein bisschen Urlaub – nicht allein wegen der französischen Küche. Im Verbund mit den Produkten der Rhein-Main Region und einem Ambi-ente, das Erinnerungen an das südliche Frankreich leben-dig werden lässt, präsentiert sich das Restaurant „Fleur de Sel“ als anziehende, kulinarische Herausforderung für den Gaumen. In Maintal-Dörnigheim hat die Familie Theumer diese multikulturelle Idee Wirklichkeit werden lassen. Einflüsse aus vielen Teilen Süd-Europas bilden die Basis für eine besondere Küchen- und Servicekultur. Innerhalb eines Jahres hat es die Familie mit ihren inter-nationalen Wurzeln geschafft, sich weit über die Main-taler Stadtgrenzen hinaus einen klangvollen Namen zu schaffen.

Starker mediterraner EinflussDie Positionierung ist eindeutig und die Geschmacksrich-tung auch. Französische und mediterrane Einflüsse prä-gen den Speisezettel. Das hat seinen Grund nicht zuletzt in der Familie, denn die Mutter von Geschäftsführer und Küchenchef Patrick Theumer, Patrice Theumer, ist Fran-zösin. Als Weiteres kommt hinzu, dass seine Schwester Christine über mehrere Jahre hinweg in Gourdon (Süd-frankreich) ein Gourmet-Restaurant zusammen mit ih-rem Partner geführt hat. Dies alles, zusammen mit einer mediterranen Küchenkultur in den Küchen, die Patrick

Theumer in seinem Werdegang bisher prägten, führten zu dem, was das „Fleur de Sel“ heute ist.Nach dem Abitur haben beide Geschwister erfolgreich die Ausbildung als Koch im 5-Sterne Arabella Grand Hotel Frankfurt absolviert. Beide haben dann in renommierten Betrieben wichtige Erfahrungen gesammelt, die sie heu-te gemeinsam in Küche und Service des familieneigenen Restaurants einbringen. „Wir bemühen uns auf Wunsch gerne darum, bei der Auswahl passender Weine behilflich zu sein“, so Christine Theumer, die mit ihrer Frankreich-Erfahrung weiß, was am besten zu den von ihrem Bruder kreierten Speisen passt.

Wechselnde SpeisekarteJeweils am ersten Mittwoch im Monat wird eine neue Speisekarte herausgegeben. Viele Stammgäste wissen das, und prompt folgen entsprechende Anfragen. In den Sommermonaten, an denen auch die Terrasse geöff-net ist, dominieren leichte Speisen wie Medaillons vom Schwertfisch an Krustentier-Espuma auf geschmorten Schalotten, Karotten und roter Paprika mit Safrankar-toffeln. Bouillabaisse oder rosa gebratener Rehrücken passen dann eher zum Spätherbst oder Winter. „An Feiertagen und zu besonderen Anlässen lassen wir uns selbstverständlich immer etwas Ausgefallenes für unse-re Kunden einfallen“, so Partick Theumer. Unsere Gäste sind ohnehin immer herzlich eingeladen, „uns beim Ko-

Gutes Essen ist ein Stück Urlaub

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chen über die Schulter zu schauen“. Die zum Gastraum hin offene Küche ist dafür bestens hergerichtet und er-laubt es immer, die Arbeit des Küchenchefs und seines Teams persönlich in Augenschein zu nehmen.Die Karte ist übersichtlich und dennoch gehaltvoll. Den südeuropäischen Einfluss dokumentiert das Angebot an saisonal verfügbaren, stets frischen Produkten. Fleisch- und Fischgerichte sowie auch vegetarische Speisen sind immer zu finden. Dazu kommt jeden Freitag- und Sams-tagmittag eine wöchentlich wechselnde „Plat du Jour“. Dieses Angebot wird gerne angenommen und erfreut sich immer größeren Zuspruchs im sich erweiterternden Gästekreis. So konnte man Anfang Dezember 2012 be-reits schon nach einem Jahr des Bestehens den 10.000 Gast begrüßen.

Geheimtipp für Insider„Fleur de Sel“ hat sich zwischen der „gut bürgerlichen“ und der „Sterneküche“ angesiedelt. Damit präsentiert sich den Gästen ein optimales Preis-Leistungsverhältnis und eröffnet die Chance, sich öfter einmal von dem „Team Theumer“ verwöhnen zu lassen. Verwöhnen, das bedeutet für die Familie nicht allein ein besonders attraktives Essen. Getränke, Service und nicht zuletzt Raumgestaltung und Möblierung dienen allein einem Ziel: Im „Fleur de Sel“ ist jeder Aufenthalt ein Fest der Sinne.

Theumer, dieser Name ist in Dörnigheim seit vielen Jah-ren ein Begriff. Die Familie führte in der Florscheidstra-ße in den 60iger und 70iger Jahren ein Lebensmittelge-schäft. Horst Theumer, der mit Sohn Patrick gemeinsam die Geschäftsführung des „Fleur de Sels“ innehat, half bereits in jungen Jahren im väterlichen Betrieb. Nach dem BWL-Studium und diversen kaufmännischen Tätig-keiten war er in der Geschäftsleitung eines internationa-len Unternehmens, das ebenfalls in Dörnigheim ansäs-sig ist, tätig. Diese kaufmännische Erfahrung bringt er nun in das junge Unternehmen „Fleur de Sel“ ein. Den Lebensmittelladen gibt es seit Jahren nicht mehr. An seine Stelle traten Lokale mit unterschiedlichen Gast-wirten.

2011 wurde die bislang verpachtete Gaststätte in dem in Familienbesitz befindlichen Haus mit viel Energie und Enthusiasmus in eigener Regie unter Anleitung von Patricks Schwiegervater Mehmet Yigiter von Grund auf umgebaut. Heute präsentieren Patrick und Horst Theu-mer zusammen mit Ihren Ehefrauen Yasemin und Patri-ce sowie Christine Theumer im „Fleur de Sel“ jeden Tag einen Festtag für Augen und Gaumen sowie „ein Stück Urlaub“ für Gäste aus Maintal und weit darüber hinaus. Ein Besuch im „Fleur de Sel“ lohnt sich auf jeden Fall, denn noch wird das Lokal unter Insidern als Geheimtipp gehandelt.

Patrick und Horst TheumerFlorscheidstraße 19 · 63477 MaintalTel.: 06181 9683385

www.Restaurant-FleurdeSel.de

Fest der Sinne

02/2013 Business, Life & Style 51

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Reise & Erholung

Sportlich durch die kalte Jahreszeit

Beste Wintersportbedingungen für Langläufer: Das Loipen- und Skiwanderwegenetz umfasst insgesamt 1.600 Kilometer und ermöglicht – dank unterschied-licher Streckenlängen wie auch Schwierigkeitsgra-de – individuell planbare und abwechslungsreiche Aktivitäten. Foto: epr/Regionalverbund Thüringer Wald

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Thüringens Naturidyll bietet beste Wintersportbedingungenfür Jung und Alt

Fast schwerelos durch den Thüringer Wald: Beim Schneeschuhwandern lassen sich Hektik und Stress ganz schnell vergessen, sodass man die herrliche Naturlandschaft in vollen Zügen genießen kann. Foto: epr/Regionalverbund Thüringer Wald

Je näher die kalte Jahreszeit rückt, des-to mehr freuen sich die passionierten Wintersportler. Besonders Freunde des Skilanglaufs oder von Winterwande-rungen bekommen in deutschen Ski-sportgebieten jede Menge attraktiver Möglichkeiten geboten. Besticht die schneebedeckte Idylle zudem durch tolle Pisten, perfekte Bedingungen und einen hohen Abwechslungsreichtum, macht Wintersport garantiert doppelt so viel Spaß.

Mit seinen tief verschneiten Bergen und Tälern lockt der Thüringer Wald nicht nur Romantiker und Naturlieb-haber, sondern vor allem Sportbe-geisterte an. Die Region, die sich über eine Länge von 169 Kilometern erstreckt und ein insgesamt 1.600 Kilometer großes Loipen- und Ski-wanderwegenetz umfasst, ist somit der perfekte Ort für Skilanglauf, Ski-wanderung und Co.

Dabei bietet der Thüringer Wald viel mehr als die bekannten Wettkampf-strecken, die man von der Tour de Ski oder dem Biathlon-Weltcup kennt: Mehrere DSV (Deutscher Ski-verband) nordic aktiv Zentren mit ih-ren vielen Loipen, Skiwanderwegen und dem 142 Kilometer langen Ski-weg Rennsteig – dem damit längsten Fernskiwanderweg Deutschlands – laden zu abwechslungsreichem Wintersport ein. Hier kommen so-wohl Sportler als auch Wanderer voll auf ihre Kosten, denn aufgrund unterschiedlicher Streckenlängen wie auch Schwierigkeitsgrade lassen sich je nach Lust, Laune und Aus-dauer individuelle Aktivitäten und Etappen planen. Und so umfang-reich das Streckennetz im Thüringer Naturidyll auch ist, so professionell ist seine Infrastruktur: Im Zuge der Erschließung der einzelnen Skige-biete und DSV Zentren zur „DSV

nordic aktiv Region Thüringer Wald“ wird das nordische Skigebiet weiter ausgebaut. Hierfür werden – neben der Beschilderung des zwischen Ruhla/Ascherbrück und Lehesten/Brennersgrün liegenden Rennsteiges – zahlreiche Loipen, Skiwanderstre-cken und DSV nordic aktiv Zentren nach DSV-Kriterien (nach)zertifiziert oder neu erschlossen.

Dank der exakten Vermessung, Be-stimmung des Schwierigkeitsgrades und Streckenführung bietet die Aus-nahmeregion mit der malerischen Kulisse auch in Zukunft beste Win-tersportbedingungen – und das für jedermann.

Weitere Informationen gibt es un-ter der kostenfreien Telefonnummer 0800 7236488 oder im Internet unter www.thueringer-wald.com.

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Reise & Erholung

In unserer heutigen Zeit bestimmen Hektik und Stress weitestgehend unseren Alltag. Umso mehr wünschen wir uns manchmal die Flucht in eine Welt, die ein ganz besonderes Flair ausstrahlt und in der man zur Ruhe kommt, entspannt sowie eine einzigartige Wohl-fühlatmosphäre erlebt. Dies wird in der Kurstadt Bad Wimpfen möglich. Und das ist besonders wichtig: Vom Main-Kinzig-Kreis ist dieses Kleinod in weniger als zwei Stunden Autofahrt zu erreichen“

Inmitten des idyllischen Neckartals ist schon von Wei-tem die malerische Stadtsilhouette der einst größten Kaiserpfalz nördlich der Alpen zu sehen. Der Anblick versprüht einen besonders romantischen Charme, denn hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein: Verwinkel-te Gassen, altes Fachwerk und jede Menge Türme, Tore und Palastarkaden – der Stadt am Neckar, die ein Teil der traditionsreichen Burgenstraße ist, sieht man ihre histo-rische Vergangenheit an. Und diese ist in der Tat sehr imposant!

Einst unter der Regentschaft von Friedrich I. Barbarossa zur Kaiserpfalz errichtet, entwickelte sich der Ort im Lau-fe der Jahrhunderte zu einer bedeutenden Reichsstadt, ehe diese eine weitere Blüte als Sole-Heilbad erlangte,

die bis heute anhält. Jedoch sind es nicht nur die vielen verschiedenen Gesundheits- und Entspannungsangebo-te, die Bad Wimpfen so attraktiv machen: Zahlreiche his-torische Museen, anmutig wirkende Kirchen, das Kloster mit seinem beeindruckenden Kreuzgang oder der soge-nannte Blaue Turm laden zum Staunen, Genießen und Verweilen ein. Und in jenem Turm, der bereits über 800 Jahre alt und das Wahrzeichen des Kurortes ist, wohnt Deutschlands einzige Türmerin. Zweifelsohne besitzt ihre Wohnung in knapp 58 Metern Höhe den schönsten

Bad Wimpfen: Malerischer Kurort versprüht einen ganz besonderen Charme

Romantik pur!

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Ausblick der Stadt – wer die 167 Stufen zur Aussichts-plattform erfolgreich erklimmt, wird mit einem herrlichen Panorama über das Neckartal belohnt.

Aber auch Naturfreunde und Bewegungswillige kom-men nicht zu kurz: Denn mit seinen zahlreichen Bur-gen, Weinbergen, Schluchten und abwechslungsreichen Landschaften zeigt sich die Region um Bad Wimpfen als

wahres Wander-, Radfahr- und Naturparadies. Ob man den Qualitätswanderweg Neckarsteig beschreitet, den Burgenstraßen-Radweg entlang radelt oder eine Neckar-Schifffahrt unternimmt – man erlebt hautnah eine enor-me Vielfalt an interessanten kulturellen und landschaftli-chen Sehenswürdigkeiten.Weitere Informationen finden sich im Internet unterwww.badwimpfen.de.

Malerisch schön: Auch mit Blick vom Neckar versprüht die Kaiserpfalz Wimpfen einen ganz besonders romantischen Charme. Foto: epr/Bad Wimpfen

Idyllische Landschaften, malerische Kulissen, mittelalterliche Bauten – der Ausblick vom Blau-en Turm in Bad Wimpfen ist beeindruckend und faszinierend. Foto: epr/Bad Wimpfen

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56 02/2013 Business, Life & Style

Reise & Erholung

Romantische Schlösser, geheimnis-volle Ruinen, repräsentative Herren-häuser – sie alle sind Zeugen ver-gangener Zeiten und üben bis heute eine unglaubliche Faszination aus. So wechselvoll die Geschichte und unterschiedlich die Baustile von Herr-schaftssitzen auch sind, eines haben sie gemeinsam: Sie sind beeindru-ckend und waren zu ihren Glanzzeiten für das bürgerliche Volk unerreichbar.

Heutzutage aber sind sie jeder-mann zugänglich und erlauben eine Zeitreise in vergangene Tage. Im Seenland Oder-Spree, östlich von Berlin, präsentieren sich auf engstem Raum so viele prachtvolle und gut restaurierte Adelssitze wie wohl nirgendwo sonst in Deutsch-

EINE ZEITREISE DuRCH BRANDENBuRG

Im Rahmen einer „Märkischen Schlössertour“ Kultur und Geschichte aktiv und hautnah erleben

Während die imposanten Prachtbauten zu ihren Glanzzeiten für das bürgerliche Volk unerreichbar waren, sind sie heutzu-tage jedermann zugänglich und erlauben so eine Zeitreise in längst vergangene Tage. Foto: epr/TV Seenland Oder-Spree e.V.

Umgeben von wohltuender Ruhe und herrlichen Naturlandschaften lässt sich der Anblick eines Schlosses umso mehr genießen. Foto: epr/TMB-Fotoarchiv/Hahn

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land. Um in den Genuss dieser kul-turhistorisch interessanten Schlös-ser und Herrenhäuser zu kommen, bietet sich im Frühjahr oder Som-mer eine Radtour durch das Bran-denburger Land an. Die Märkische Schlössertour beispielsweise ist 180 Kilometer lang und führt in Form einer Acht direkt zurück in Preußens Blütezeit.

Auf ihr radelt man sprichwörtlich auf Spurensuche, denn der vom All-gemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) mit vier Sternen ausgezeich-nete Radweg verbindet zwölf Adels-sitze inmitten der abwechslungs-reichen Landschaft. Ob Schloss Steinhöfel, das zu den schönsten Herrenhäusern in ganz Branden-

burg zählt, Schloss Groß Rietz oder Schloss Neuhardenberg – sämtliche Prachtbauten auf dieser Tour haben ihren ganz eigenen Charme.

Doch auch imposante Schlossgär-ten und Parkanlagen sowie interes-sante Museen sind über die Route verbunden und machen die Radtour zu einer Reise durch die Geschichte. Und während man – wie einst die Schlossherren mit ihren Kutschge-spannen – über die märkischen Al-leen fährt, lassen sich die herrlichen Naturlandschaften und die wohltu-ende Ruhe genießen. Die Märkische Schlössertour vereint kulturelle Se-henswürdigkeiten mit aktiver und gesunder Betätigung. Passend dazu gibt es ein Pauschalangebot, das

die Reise auf zwei Rädern zu einem tollen Erlebnis macht: fünf Über-nachtungen inklusive Frühstück in historischen und zugleich modernen Schlössern, Guts- und Herrenhäu-sern. Darüber hinaus ist der Eintritt bei ausgewählten Sehenswürdigkei-ten entlang der Tour frei und man erhält umfangreiches Informations-material. Wer es bequemer haben möchte, kann diese Tour natürlich auch mit dem Motorrad oder Auto unternehmen.

Mehr dazu unter www.reiseland-brandenburg.de, www.radeln-in-brandenburg.de undwww.maerkischeschloesser.de.

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Essen & Trinken

Einem Zufall verdanken es Zahnarztpatienten, dass Lach-gas ihnen bis heute hilft, selbst komplizierte Eingriffe beim Zahnarzt entspannt und schmerzlos zu überstehen. Im Jahre 1844 entdeckte Horace Wells die segensreiche Wirkung dieses Gases, das die chemische Bezeichnung Distickstoffmonoxid trägt. Die schmerzstillende Wirkung beobachtete er zufällig bei einer Vergnügungsanwendung, wie sie damals auf Jahrmärkten üblich war, und setzte sie erfolgreich in seiner Praxis ein.

Die beruhigende Wirkung für die Patienten ist eine her-ausragende Eigenschaft, der Einsatz von Lachgas nimmt daher bei der Zahnbehandlung einen besonderen Rang ein. Richtig und in Kombination mit modernen Analgetika eingesetzt, entwickelt dieses Produkt seine Wirkung nicht allein bei der Unterdrückung von Schmerzempfinden. Von entscheidender Bedeutung ist die tiefe Entspannung und in-nere Ruhe. „Genau diese Eigenschaften helfen dem Patien-ten beim Zahnarzt, weil selbst komplizierte Behandlungen in entspannter Atmosphäre erfolgen“, so Sven Gerbig, der in seiner modernen Praxis in Hanau auf dieses bewährte Produkt zur Unterstützung bei der Anästhesie setzt.

Schmerzen im Verbund mit Ängsten werden im Zusam-menhang mit einer Zahnbehandlung vom Patienten noch intensiver empfunden als sonst üblich. Genau damit hat Sven Gerbig eigene Erfahrungen gemacht. Nach dem Abitur hat er zunächst eine Ausbildung als Krankenpfleger absol-viert. Die besondere Situation nach und bei komplizierten Behandlungen kennt er nicht allein aus der Perspektive des Arztes. Er hat viele Patienten in der Mund-, Kiefer- und Ge-sichtschirurgie vor und nach gesichtschirurgischen Eingrif-fen als Pfleger betreut. Diese Begegnungen haben ihn nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums der Zahnmedi-

zin in Gießen bewogen, neue Wege zu gehen.

In der Hanauer Rosenstraße eröffnet er heute seinen Patienten die Chance, angstfrei den Weg zum Zahnarzt anzutreten. Die zahnärzt-

liche Anwendung von Lachgas ist in vielen Ländern – wie zum Beispiel den

USA – eine Selbstverständlich-keit. Einerseits um Furcht zu nehmen und zu vermeiden, und andererseits bei Kindern so etwas gar nicht erst ent-stehen zu lassen.

Zahnbehandlung ohne Stress

GESUNDE ZäHNE – STRAHLENDES LäCHELN

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01/2013 Business, Life & Style 59

Aus Lachgas und reinem Sauerstoff wird mit einem speziellen Mischer ein individuelles Gemisch hergestellt. Am Ende der Behandlung wird dem Patienten dann reiner Sauerstoff zugeführt. Das hat zur Folge, dass nach we-nigen Atemzügen noch im Körper vorhandenes Lachgas komplett ausgeatmet wird. Diese Behandlungsmethode ist gut verträglich und erlaubt es dem Patienten, nach der Behandlung selbstständig den Heimweg anzutreten.

Über eine Nasenmaske wird Lachgas individuell ver-abreicht. Es entwickelt vor allem eine beruhigende Wir-kung. Aber auch der Würgereiz wird erheblich gesenkt. Und was besonders wichtig ist: Der Patient bleibt in allen Phasen des zahnärztlichen Eingriffs ansprechbar. Er kann dem behandelnden Arzt Fragen beantworten und seine Empfindungen mitteilen.

Sven Gerbig ebnet mit diesem Verfahren seinen Patienten den Weg zu schönen, gesunden und dauerhaften Zähnen, und wo immer möglich, Schmerzen zu vermeiden. Da heu-te die Menschen viel älter werden als in der Vergangen-heit, kommt der Zahnpflege besondere Bedeutung zu. Das beginnt bei der professionellen Zahnreinigung, zugleich ein wichtiger Baustein zur Verhinderung von Zahnfleischer-krankungen. Ein weiteres Behandlungsfeld ist die konser-vierende Zahnheilkunde. Kleine Löcher werden heute so verschlossen, dass die natürliche Ästhetik mit hochwerti-gen Füllungen über einen langen Zeitraum erhalten bleibt. Ist der Zahnnerv in Mitleidenschaft gezogen, kann eine

Wurzelbehandlung helfen. Zum erfolgreichen Abschluss dieser Behandlung erhält der Zahn eine Krone und ist so in die Lage versetzt, noch lange seinen Dienst zu versehen.

Auf dem länger gewordenen Lebensweg kann ein Zahn verloren gehen. In diesem Fall bietet die Implantologie Hilfe. Aufgebaut wie ein echter Zahn, versprechen Implan-tate auch Halt wie echte Zähne und bringen so für den Patienten ein hohes Maß an Lebensqualität mit. Diese anspruchsvolle Zahnmedizin erfordert komplizierte und zum Teil zeitaufwändige Sitzungen beim Zahnarzt. Damit diese Termine entspannt und mit innerer Ruhe absolviert werden können, hilft die Lachgastherapie. Zusätzlich an-gereichert mit angenehmen Düften, unterstützt dieses Verfahren die Patienten auf dem Weg zu gesunden Zäh-nen und einem strahlenden Lächeln.

Schöne und gesunde Zähne

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• ProphylaxeZahnsteinentfernungProfessionelle ZahnreinigungFluoridierungFissurenversiegelungErnährungsberatungProthesenreinigung

• Konservierende zahnheilkundeKariesFüllungen

• zahnersatzBrückenKronenProthesenImplantatprothetikMetallfreier Zahnersatz (Zirkonoxid)LangzeitprovisorienTeleskopprothesen

• zahnärztliche ChirurgieImplantateKnochenaufbauZahnextraktion

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5902/2013 Business, Life & Style

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Meist treten die Schmerzen „über Nacht“ auf und verstärken sich bei Belastung des Zahnes.In manchen Fällen treten auch Schwellungen des Kiefers im Bereich des schmerzenden Zahnes bis hin zu Schwellungen der Weichgewebe (Wange, Lippe bis zum Auge) auf. Solche Symptome haben ihre Ursa-che i.d.R. in der Entzündung eines „Zahnnerven“.Meist verursachen Bakterien diese Entzündung, die durch ein Loch in den Zahn eindringen. Diese Löcher entstehen manchmal, wenn ein Stück Zahn abbricht, aber meistens durch Karies. Erreichen die Bakterien den „Nerv“, der im Zahn liegt, so kommt es zu einer Entzündung und das Ge-webe (Pulpa) schwillt an. Dadurch entwickelt sich Druck, der sich über die Wurzelspitzen auf den Kiefer auswirkt. Daher kommen auch die Schmerzen bei Belastung, obwohl zu diesem Zeitpunkt die Nervenzellen im Zahn meist schon abgestorben sind.

Muss der Zahn jetzt etwa gezogen werden?!?Wenn der Zahn insgesamt noch nicht zu weit zerstört ist, besteht die Möglichkeit, den Zahn durch eine Wurzelbehandlung zu retten. Durch moderne Techniken lassen sich die

Erfolgschancen deutlich erhöhen. Bei einer Wurzelbehandlung wird das schmerzhaft entzündete abgestor-bene oder manchmal noch lebende Gewebe (wenn erforderlich unter Anästhesie) entfernt, der Wurzelka-nal gereinigt und desinfiziert. Nach Abklingen der Entzündung muss der Kanal dann bis zur Wurzelspitze ge-füllt werden.Diese Behandlung erfolgt mit Fein-instrumenten, um die Wurzelkanäle bis an die Wurzelspitze säubern und erweitern zu können. Dies ist eine meist komplizierte Behandlung, da die Zahnwurzeln häufig nicht gera-de, sondern gebogen verlaufen. Das macht eine Reinigung oder gar Fül-lung bis an die Wurzelspitze schwie-rig.

Aber lohnt es sich dann über-haupt, wenn es so schwierig werden kann? Sicher ist die Behandlung für den Zahnarzt oft schwierig und anstren-gend und für den Patienten mitunter zeitaufwändig. Aber:• Der eigene Zahn kann dadurch er-

halten werden.• Ein Implantat oder eine Brücke –

bei der gesunde Nachbarzähne ab-geschliffen werden müssen – kann meist vermieden werden.

• Wenn ein Nachbarzahn fehlt oder verloren geht, kann dieser wur-zelbehandelte Zahn ein wichtiger Pfeiler für eine Brücke sein.

• Es kann evtl. ein bereits vorhan-dener Zahnersatz erhalten werden und damit eine aufwändigere Neu-versorgung überflüssig werden.

Und das alles zahlt die Krankenkasse?Nicht immer darf der Zahnarzt die Wurzelbehandlung zu Lasten der Krankenkasse durchführen, ebenso werden i.d.R. spezielle Behandlungs-techniken meist nicht übernommen.Dies kann der Zahnarzt bei einer Untersuchung feststellen und Ihnen für diesen Fall die Gründe und auch anfallende Kosten darlegen.

Daher denken Sie daran – Vorbeugen ist besser. Nutzen Sie das Angebot der regelmä-ßigen Kontrolle und Prophylaxe, um einer tiefen Karies vorzubeugen oder diese frühzeitig behandeln zu können. So können Wurzelbehandlung oder Zahnverluste lange vermieden werden.

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit

Sven Gerbig

AuManche haben das vielleicht schon erlebt, aber wie kommt es dazu und was kann dagegen unternommen werden?

Backe

ZAHNARZTPRAXIS GERBIG

02/2013 Business, Life & Style

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Gesundheit

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Mit dieser Philosophie hat sich Herr Leonhard Simon, Inhaber der Fa. Rei-fen Simon, viele Freunde in der Region geschaffen. Reifen Simon ist ein fami-liengeführtes Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern. Reifen-, Räder- und Kfz-Meisterservice rund ums Fahrzeug gehören zum Angebot. Mittlerweile be-steht ein flächendeckendes Filialnetz zwischen Frankfurt und Fulda.

Seit der Gründung im Jahr 1965 hat sich das inhabergeführte Unternehmen vom Reifenexperten zur qualifizierten Meisterwerkstatt entwickelt. Die Kfz-Meisterwerkstätten bieten jeden Service rund um das Fahrzeug. Der Anspruch an Service und Qualität ist hoch – immer zur vollsten Zufriedenheit des Kunden. In den qualifizierten Meisterwerkstät-ten kümmert man sich kompetent und umfassend um die kleinen und großen Belange. Dazu gehören Kfz-Reparaturen aller Art, Fahrzeuginspektionen, Spur-prüfung sowie Scheibenreparatur/-aus-tausch und viele weitere Servicedienst-leistungen.

Das Reifen- und Räderangebot umfasst die Bereiche PKW, SUV/Offroad, Motor-rad, Transporter, LKW, Busse, Industrie, Landwirtschaft, Spezialfahrzeuge u.a.

Steht HU / AU bei Ihrem Kraftfahrzeug an, ist das kein Problem für Reifen Si-mon. Nach Terminvereinbarung werden die Fahrzeuge von den verantwortlichen unabhängigen Sachverständigen im Hau-se Reifen Simon geprüft, um schließlich das TÜV-Siegel zu erhalten.

Mit regelmäßigen Aktionen informiert Reifen Simon über aktuelle Maßnahmen, die zur Sicherheit von Auto und Insassen gleichermaßen beitragen. Batterie und Beleuchtung sollten im Herbst geprüft werden, damit im Winter volle Funktion gewährleistet ist. Im Frühjahr und Som-mer werden „Urlaubschecks“ angebo-ten, damit die Kunden ihr Urlaubsziel sicher erreichen und ebenso zuverlässig wieder zurückkommen. Abgerundet wer-

den diese Maßnahmen durch Wartungs- und Inspektionsarbeiten – einschließlich Bremsenservice.

Kerngeschäft ist natürlich alles, was mit Reifen, Rädern und Felgen zu tun hat. Sommer- und Winterreifen, als Komplett-räder oder auf vorhandene Felgen mon-tiert, zählen genauso dazu wie die Einla-gerung von Reifen und Rädern, damit sie zur nächsten Saison – fachgerecht auf-bewahrt – wieder zur Verfügung stehen. Bei den Neureifen hält das Unternehmen nahezu alle Größen und Spezifikationen für seine Kunden bereit. Die gängigsten Reifen stehen dabei von verschiedenen Anbietern zur Verfügung.

Das gilt natürlich nicht allein für die Privatkunden. Eigentümer von Nutzfahr-zeugen und Fuhrparks von Unternehmen profitieren gleichermaßen von der gro-ßen Fachkompetenz, den gut geschulten Mitarbeitern und der modernen techni-schen Ausstattung in allen Niederlassun-gen. Ein eigenes Runderneuerungswerk – mit höchsten Qualitätskontrollen – rundet das Serviceangebot im Nutzfahr-zeugbereich ab und stellt ein Höchstmaß an Flexibilität sicher.

Bei den unterschiedlichen Aktionen des Unternehmens kommt auch die sozi-ale Komponente nicht zu kurz. Reifen Si-mon schenkte in der Vergangenheit sei-nen Kunden als Dankeschön für den Kauf von Reifen und Alurädern, ein „Xtra-Super-Los“ (Aktion-Mensch-Lotterie) und wird auch in der Zukunft die „Aktion Mensch“ unterstützen.

Mehr als „nur“ Reifen-ServiceReifen Simon: Meisterwerkstätten mit vielen Dienstleistungen rund um das Auto

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Zentrale:36381 Schlüchtern Tel. 06661-96690

Weitere Filialen:36103 Flieden-Rückers Tel. 06655-217636396 Steinau Tel. 06663-662063486 Bruchköbel Tel. 06181-93950963225 Langen Tel. 06103-7206463679 Schotten Tel. 06044-287563607 Wächtersbach Tel. 06053-6168036043 Fulda Tel. 0661-4104763814 Mainaschaff Tel. 06021-442950

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„Das wichtigste in meinem Berufs-leben war schon immer der zufrie-dene Kunde. Das war schon immer so und soll auch in der Zukunft so bleiben“.

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Erholung

Der Begriff Wellness hat sich mittlerweile als eine weit verbreitete Bezeichnung für Entspannung und Erho-lung durchgesetzt. Es gibt unzählige Produkte, die uns dieses Gefühl näher bringen sollen, wie zum Beispiel Duftkerzen, Badesalz oder Tee. Spätestens aber beim Durchstöbern der zahllosen Urlaubsangebote mit Well-nesscharakter verlieren die meisten dann endgültig den Überblick.

Nur wenige wissen, worauf sie achten müssen, um ge-nau die Auszeit vom Alltag zu buchen, die sie sich wirk-

lich wünschen. Das wirft bei einigen die Fragen auf: Was steckt eigentlich hinter der ursprünglichen Wellness-Idee? Und worin unterscheidet sich eine Schönheitsfarm im klassischen Sinne von den Pauschalleistungen der Beautyhotels?

Tatsache ist, dass unzählige Hotels zwar Wellness-Ar-rangements anbieten, aber nicht von Anfang an darauf ausgerichtet waren. Somit versprechen die Behandlun-gen in den meist extra geschaffenen Bereichen zwar kurzweilige Entspannung. Danach werden die Erholungs-

Auf den entspannten Unterschied kommt es an: Klassische Schönheitsfarmen

Wellness nur für frauen

Fernab von Familientrubel und Berufsleben sind klassische Schönheitsfarmen die perfekte Adresse für gestresste Damen, um endlich nur

das machen zu können, was ihnen selbst die maximale Erholung verschafft.

(Foto: epr/Busse und Busse-Vossler GbR/Fotolia_18170615_X)

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02/2013 Business, Life & Style 63

Wellness nur für frauen

suchenden aber wieder ins Hotelleben entlassen und das Wohlgefühl ist dahin. Nur die allerwenigsten Häuser können gestressten Frauen über die vollständige Reise-zeit ihre verdiente Pause bieten: nämlich die klassischen Schönheitsfarmen. Hier kann bereits beim Eintreffen das Durchatmen beginnen. Fernab von Familientrubel und Berufshektik lässt sich unter den ausschließlich weibli-chen Gästen endlich einen Gang runter schalten.

Niemand schaut dabei aufs perfekte Make-up oder das Outfit – wer mag, behält den Bademantel die ganze Zeit über an. Auf den familiären, inhabergeführten Farmen zählt nur eins: das persönliche Befinden der Gäste. Das macht sich auch im Behandlungsprogramm bemerkbar. Alle Massagen, Treatments und Packungen werden auf

die individuellen Wünsche der Damen abgestimmt und von erfahrenen Schönheitsprofis durchgeführt.

Dabei kommen hochwertige Produkte zum Einsatz, die ihre Kräfte in der ruhigen Atmosphäre vollends entfalten können. Dazwischen sorgen wohltuende Spa-ziergänge, moderate Sporteinheiten oder genussrei-che, leichte Kost für dauerhafte Tiefenentspannung. Auch die stets idyllische Umgebung und eine begrenzte Gästeanzahl tragen zu der Stille bei, in der maximale Erholung möglich ist.

Mehr Infos und Top-Adressen klassischer Schönheitsfarmen in Deutschland unter www.beautyfarm-wellnessfarm.de.

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Natürliche Prozesse unterstützen, ohne die Umwelt zu belasten, diese wichtige Aufgabe erfüllen Effektive Mikroorganismen (EM) auf nahezu ideale Weise. Die von Prof. Dr. Te-ruo Higa entwickelte Mikrobenmi-schung hilft bei der Arbeit von Den-taltechnikern und Zahnärzten auf natürlichem Weg. Milchsäurebakte-rien, Hefen und Photosynthesebak-terien, so heißen die wichtigsten Mikroorganismen, die genau dies bewerkstelligen. In dieser Zusam-mensetzung erzeugen diese Orga-nismen starke regenerative Kräfte, die beim Einsatz ein gutes mikrobi-elles Gleichgewicht schaffen.

Werden Photosynthesebakterien in Ton eingearbeitet und unter Aus-schluss von Sauerstoff bei hohem Druck über 700° Celsius gebrannt, so werden diese im Ton festgehal-ten. Diese Erkenntnis und die Be-obachtung, dass bestimmte Eigen-schaften von EM in Gefäßen auch nach gründlichster Säuberung er-halten blieben, brachten Prof. Dr. Higa auf den Gedanken, EM in Ton einzuarbeiten. Die Schwingungsin-formationen von EM werden im Ton gespeichert und übertragen sich auch auf andere Materialien (z.B. Tonkrug mit Wasser gefüllt).

Die EM-Keramik-Pipes werden bei hohen Temperaturen gebrannt und wirken aufgrund von Resonanz, durch die ein energetisch einheit-liches, harmonisches Klima ge-schaffen wird. Dieser biologische Vorgang funktioniert in der Zahn-keramik wie ein „freier Radikale-fänger“ und wirkt aktiv der grund-sätzlichen Stresssituation bei der Zahnbehandlung entgegen. Sie entfalten eine positive Wirkung auf den Umstand, dass Zahnersatz im Gegensatz zu den eigenen Zähnen vom Menschen oft „als Fremdkör-per“ empfunden wird.

Prima Denta in Fulda hat nach mehr als sechs Jahren Entwicklungsarbeit die erste zertifizierte Zahnkeramik entwickelt, in die Effektive Mikro-organismen eingearbeitet werden. Dieses Produkt ist nach dem wich-tigsten Regelungsinstrument für die Sicherheit von Medizinprodukten im europäischen Raum überprüft und nach der Richtlinie 93/42 EWG zertifiziert.

Die besonderen Fähigkeiten der EM Prima Vital Keramik werden von Patienten so geschildert:

• Gute Regulierung des ph-Wertes im Mund

• Das Zahnfleisch legt sich gut an die Kronen

• Schnelle Beruhigung der be-schliffenen Zähne nach dem Einsetzen der Kronen

• Reduzierte Warm-Kalt-Empfind-lichkeit der Zähne

• Guter Tragekomfort (Kein Fremdkörpergefühl)• Harmonisierende Wirkung beim

Zusammentreffen verschiedener Zahnmaterialien im Mund

• Verbesserung des Mundbakteri-enmilieus.

In Anbetracht der immer kompli-zierter werdenden Prozesse setzt Prima Denta auf stetige Information im Netzwerk zwischen Zahntechnik, Medizin und den Patienten. Mit Semi-narveranstaltungen für die Patienten leistet das Unternehmen seinen Bei-trag, um den Menschen neue Tech-niken so zu vermitteln, dass sie ohne Vorurteile angenommen werden.

Effektive Mikroorganismen sind wichtige Regenerationskräfte

Prima Denta Zahntechnik

„Wir müssen den Blick auf die Welt der Mikroorganismen richten, auf diese winzigen Lebewesen, deren Dasein und Tätigkeit unser Leben erhalten.“

Prof. Dr. Teruo Higa, Universität des

Ryukus-Archipels, Okinawa, Japan

64 02/2013 Business, Life & Style

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02/2013 Business, Life & Style 65

Ein derart verzierter Parkettboden schafft eine unverwech-selbare Atmosphäre und erinnert an Herrschaftshäuser und Schlösser früherer Zeiten.

Schlösser, Gründerzeitvillen oder Promi-Residenzen – gemeinsam ist ihnen oft eine edle Ausstattung, eine beeindruckende Architektur und die Verwendung ganz besonders hochwertiger und teurer Materialien. Be-reits beim Eintreten spürt man die Erhabenheit, die in der Luft liegt, und man neigt fast dazu, ganz vorsich-tig und bewussten Schrittes von einem Raum in den anderen zu gehen. Doch was genau ist dafür verant-wortlich? Sind es die Marmorsäulen? Die hohen, stuck-verzierten Decken? Die Geschichte, die hinter dem Ge-bäude steckt?

In die Liste der „schönen alten Dinge“ reiht sich auch das Tafel- und Intarsienparkett. Da mehrere, farblich un-terschiedliche Holzarten nach individuellen Wünschen kombiniert werden können, gilt es seit jeher als das edelste Parkettdesign unter den Holzböden. Kein Wunder also, dass viele altehrwürdige Gebäude mit einem sol-chen ausgestattet sind.

Und damit schöne alte Dinge nichts von ihrem damali-gen Glanz und Charme einbüßen, können die Profis des Unternehmens in die Jahre gekommene Böden – selbst Tafel- und Intarsienparkett – auch problemlos renovieren und überarbeiten. Zeigt der Belag bereits größere Schä-den, ist auch eine Restaurierung möglich. Als architekto-nisches Element finden die dekorativen Holzböden auch in der zeitgemäßen Raumgestaltung großen Anklang. Ob Rosetten, Bordüren, Friese oder Ornamente – die Mög-lichkeiten, verzierende Elemente in den Holzboden einzu-arbeiten, werden nur von der eigenen Fantasie begrenzt. Unzählige Motive sind durch das Zusammenlegen unter-schiedlicher Holzarten und ihren verschiedenen Farbab-stufungen möglich.

Dass die Spezialisten wie zum Beispiel von Bembé ihr Handwerk auch auf diesem hohen Niveau verstehen, beweisen Referenzobjekte wie das Schloss Neuschwan-stein, das Olympiastadion in Berlin oder das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart, in denen aufwändige Parkette ein unverwechselbares Ambiente schaffen. Doch auch im kleinen Rahmen zu Hause setzen maßgefertigte, de-korative Parkettböden beeindruckende Akzente. Einen ersten Überblick erhält man in den Studios der 50 Bembé Meisterbetriebe in ganz Deutschland.

Mehr unter www.bembe.de

Dekorative Parkettböden nach traditioneller Handwerkskunst als zeitlose Kunstwerke&Schönheit

Eleganz

Fotos: epr/Bembé Parkett

Handwerkskunst in ihrer höchsten Form: Bei einem Intarsien-parkett handelt es sich um einen dekorativen Parkettboden, der in aufwändiger Kleinstarbeit aus verschiedenen Hölzern zusammengesetzt ist.

Wohnentrends

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66 02/2013 Business, Life & Style

Audio & HiFi

Bleibatterien sind sozusagen ein Klassiker bei der mo-bilen Energieversorgung. Nach wie vor sind sie aus der modernen Technik nicht wegzudenken. Starterbatterien zum Beispiel spenden die nötige Energie, damit der Diesel anspringt. Zuglichtbatterien sorgen für eine zuverlässige Beleuchtung auch dann, wenn keine Verbindung zu ande-ren Stromquellen besteht, und viele Gabelstapler bezie-hen ihre Kraft aus Bleiakkus. Damit diese Kraftpakete im wahrsten Sinne des Wortes richtig in Form kommen, pro-duziert die Wussack Kunststofftechnik (WKT) in Schlüch-tern die jeweils passenden Gehäuse.

Oft sind es nur kleine Serien, die für solche Batteriebehäl-ter aus Kunststoff als Sonderanfertigungen benötigt werden. Dessen ungeachtet müssen diese Gefäße natürlich die glei-chen strengen Qualitätsanforderungen erfüllen wie Großse-rienfabrikate. Das gilt für die Betriebssicherheit gleicherma-ßen wie für den Umweltschutz während des Gebrauchs und natürlich auch hinterher, beim Recyclingprozess.

„Wir setzen auf bestmögliche Beratung und Ideenver-wirklichung, kompromisslose Leistung und zeitoptimierte Produktherstellung“, fasst Rigomar Wussack die Philo-sophie seines Hauses zusammen. Als gelernter Zerspa-nungsmechaniker weiß er genau, wovon er spricht. Seine langjährigen Erfahrungen in der Kunststofftechnik gründen sich dabei auf konsequente Weiterbildung, die er zusam-men mit eigenen Ideen in sein Unternehmen eingebracht hat. Das Ergebnis präsentiert sich heute als ein professio-neller Kunststoffbetrieb mit einschlägigen Erfahrungen im Umgang mit anspruchsvollen Kunststoffen, die für moder-ne Technologien unverzichtbar sind.

Der moderne Maschinenpark von Wussack Kunststoff-technik ermöglicht für jeden Einsatzzweck angepasste

Verarbeitungsmethoden. Extrusionsschweißen, Warmgas-schweißen, Heizelementschweißen und Spiegelschweißen sind die am meisten eingesetzten Bearbeitungsverfahren. Je nach Anforderungen und Kundenspezifikation sind wei-tere und/oder ergänzende Methoden bei der Kunststoff-bearbeitung jederzeit möglich.

In der Fertigung wird als Standard-Werkstoff PE-HWU eingesetzt. Auf Wunsch können viele andere Kunststoffe, wie PVC, PVDF, ABS – um nur einige Beispiel zu nennen –, verarbeitet werden. Alle in der Fertigung in Schlüchtern er-zeugten Produkte eignen sich für extreme Einsatzbereiche und härteste Anforderungen in der Industrie. „Dafür garan-tieren wir“, so der Firmenchef Rigomar Wussack wörtlich.

In der Fertigung ist durch ständige Kontrollen und kon-tinuierliche Prozessüberwachung ein hoher Qualitätsstan-dard und gleichbleibende Produktqualität gewährleistet. Je nach Einsatzort sind die erzeugten Kunststofffabrikate auch „lebensmittelecht“ und somit auch für die Gastrono-mie geeignet.

Das Unternehmen WKT setzt auf bestmögliche Beratung und Ideenverwirklichung, um den selbst gesteckten Vor-satz zu erreichen: Ziel sind nicht Kunden, sondern sehr zufriedene Kunden!.

© Bürgi - Fotolia.com

Spezialanfertigungen für anspruchsvolle Batteriegehäuse

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68 02/2013 Business, Life & Style

Der Sommer 2013: Endlich gab es Sonne satt und mediterrane Tem-peraturen bis tief in die Nacht. Die Freizeit vieler von uns fand wochenlang fast ausschließlich im Freien statt. Da ist es nur verständ-lich, dass man sich das Gefühl, ein Teil der Natur zu sein, so lange wie möglich bewahren möchte. Das geht natürlich in der Theorie mit zahlreichen Erinnerungen an schö-ne Sommertage.

Im WIntergarten dIe kalte SaISon von

Ihrer SchönSten SeIte erleben!

Wohntrends

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01/2013 Business, Life & Style 69

Oder aber man gönnt sich derartige Wohlfühlmomente weiterhin – prak-tisch zu jeder Saison und unabhängig von Wind und Wetter. Mit dem Bau ei-nes Wintergartens lässt sich das end-lich verwirklichen.

Egal wie lange die kalte Jahreszeit uns diesmal in Beschlag nehmen wird, im eigenen Glaspalast kann man dem Winterblues getrost Lebewohl sagen. Denn kein anderer Wohnraum schafft

es, uns gleichsam so viel Freiheit und Geborgenheit zu vermitteln. Ohne Wind oder Kälte spüren zu müssen, ge-nießen wir inmitten unserer behüteten Lichtoase die schneebedeckte Garten-idylle.

Neben dem Maximum an Wohnqua-lität profitieren Besitzer eines Winter-gartens von weiteren unschätzbaren Vorteilen. Denn nicht nur die persön-lichen Vorstellungen von Design und

In der transparenten Umgebung eines Winter-gartens fühlt man sich selbst in der dunklen Jahreszeit der Natur verbunden – und ist den-noch vor der Kälte des Winters geschützt. Foto: epr/Wintergarten Fachverband e.V.

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70 02/2013 Business, Life & Style

Interieur lassen sich auf vielseitige Weise realisieren. Wer bei Planung, Materialauswahl und Ausführung der Glasoase professionell begleitet wird, zum Beispiel durch einen aus-gewiesenen Experten des Winter-garten Fachverbandes, muss auch nicht befürchten, dass das transpa-rente Paradies zur Energieschleuder wird. Im Gegenteil: Oft werden Ne-benräume durch den zusätzlichen Lichteinfall sogar mit erwärmt, was die Energiebilanz verbessert oder zu-mindest ausgleicht. So wandert der Blick nicht laufend zum Geldbeutel, sondern verfolgt entspannt aus dem Glasanbau heraus das winterliche Treiben im Garten.

Übrigens: Egal ob der Lichttraum am Ende nun als romantisches Kamin-zimmer, kleines Pflanzenparadies

oder großes Familienzentrum ge-nutzt wird, die Materialkombination von Holz und Aluminium hat sich in zahlreichen Ausführungen bewährt. Denn während eine gute Dämmung und die warme Holzoptik innen für Geborgenheit sorgen, punktet die Alu-Außenkonstruktion dank diver-

ser Farbvarianten durch Stabilität und originellen Look. So profitieren wir von einem charmanten Sonnen-domizil mit herrlichem Rundum-Blick – Tag für Tag, Jahr für Jahr!

Mehr unter www.wintergarten-fachverband.de.

Auch im Winter genießen Wintergartenbesitzer ausreichend Tages-licht. Das sorgt für gute Laune und eine behaglich-helle Atmosphäre Foto: epr/Wintergarten Fachverband e.V.

Wohntrends

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72 02/2013 Business, Life & Style

Wohntrends

Mit Kreativität und unbedenklichen Produkten zur neuen Indoor-Optik

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Farbanstriche kommen effektiv zur Geltung, wenn die restlichen Wände im Raum weiß bleiben oder in dezenten Nuancen gehal-ten werden. Foto: epr/Erfurt

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02/2013 Business, Life & Style 73

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Farbliche Akzente setzen, mit Ober-flächen und Strukturen spielen oder gleich großformatige Fotos auf den eigenen Wänden erstrahlen lassen – heutzutage gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, sein Zuhause kreativ zu gestalten und es ständig neu zu erfinden. Doch viele Renovierer le-gen mittlerweile nicht nur Wert auf eine individuelle Optik, hochwertige Materialien und leichte Anwendung, sondern auch in Sachen Wohnge-sundheit müssen Tapete und Co. überzeugende Argumente liefern.

Mit einfach zu tapezierenden Vliestapeten zum Beispiel gelingt es Heimwerkern, optisch einwand-

freie Ergebnisse zu erzielen, denn die Bahnen können direkt von der Rolle auf die eingekleisterte Wand gebracht werden. Die Vliesfaserbe-läge aus Wuppertal sind zudem ab-solut frei von allergieauslösenden, krebserregenden oder -verdächtigen Stoffen und aus einer hochwertigen, atmungsaktiven Zellstoff-Textilfa-ser-Kombination gefertigt. Wer den wohngesundheitlichen Aspekt gerne mit ausgefallenen dekorativen Effek-ten verbinden möchte, ist dann mit dem On wall-Konzept zum Beispiel von Erfurt auf der sicheren Seite.

Während der zu 100 Prozent

aus Vlies gefertigte Belag frei von

PVC und gesundheitsgefährden-den Weichmachern ist, überzeugt das brillante Druckergebnis der Eco-Solvent-Tinten als auffälliger Eye-Catcher. Beruhigend auch hier: Weder beim Belag noch bei den verwendeten Farben sind beim di-gitalen Druckvorgang der Tapeten raumklimatisch bedenkliche Stoffe involviert. Und auch die Bestellung gelingt leicht. Einfach im Internet ei-nen Händler auswählen, ein eigenes Foto hochladen oder ein Wunsch-motiv aussuchen, eine Struktur wählen und die Maße der Wand an-geben – fertig.

Ein ebenfalls wohngesunder, sehr strapazierfähiger und zudem preisgünstiger Wandbelag ist nach wie vor die Erfurt-Rauhfaser. Sie ist mehrfach überstreichbar und ermöglicht höchsten Gestaltungs-spielraum. Wann immer man Lust auf Veränderung hat, kann man so schlichten weißen Wänden ganz leicht einen frischen Farbtupfer ver-leihen. Wer der Renovierung nicht allzu viel Zeit einräumen möchte, kann sich für bereits vorgestrichene Tapetenrollen entscheiden.

Die Vliesfasertapeten bestehen aus wohnge-sunden Vliesfasern und sind absolut frei von allergieauslösenden, krebserregenden oder krebsverdächtigen Stoffen. Foto: epr/Erfurt

Ob Kunstwerk, Urlaubsbild oder Naturfoto – mit den Digitalvlies-Tapeten von Erfurt On wall lässt sich jedes Motiv auf die eigenen Wände bringen. Foto: epr/Erfurt

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74 02/2013 Business, Life & Style

Herausgeber:CTC European Marketing LTDAgentur für Print- und DigitalmedienQuellenweg 12, 63637 LettgenbrunnBernd SchuchardtTelefon: 0 60 59 - 9 06 71 23E-Mail: [email protected]: www.ctc-media.de

Anzeigenvertrieb:CTC European Marketing LTDAgentur für Print- und DigitalmedienQuellenweg 12, 63637 Lettgenbrunn

Redaktion:Hans-Jörg Vogler

Grafik, Satz und Gestaltung:Schneider Professionell Design36381 Schlüchtern-Elm

Web-Design:Sislak Design Werbeagentur GmbHBadestraße 1463628 Bad Soden-Salmünster

Auflage:10.000 Stück

Erscheinungsweise:2 x jährlich

Auslage: Bei den Inserenten und an ausgewählten Stellen im Main-Kinzig-Kreis

Quellennachweis:Sofern bei redaktionellen Bildern nichts an-deres vermerkt: Hans-Jörg VoglerBei Anzeigenveröffentlichungen liegen die Veröffentlichungsrechte beim Auftraggeber.

Nächste Ausgabe:Mai 2014 (01/2014)Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe:15. April 2014

Copyright by CTC European Marketing:Diese Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge sowie Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheber-rechtsgesetzes bedarf der Zustimmung des Verlages. Der Nachdruck von Berichten und Fotos, auch auszugsweise, ist verboten. Druck-reif übermittelte Unterlagen (z.B. per CD oder E-Mail) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es grammatischer, stilistischer, inhaltlicher so-wie grafischer Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Veranstaltungshinweise ohne Gewähr.

Impressum

GElnhauSEn SCHREIBT ERFOLGSGESCHICHTEKurz nach der Wiedervereinigung und dem damit verbundenen Abzug ame-rikanischer Truppen aus Deutschland stand fest: Die Stadt Gelnhausen wird eine der ersten Kommunen in Deutschland sein, die von den US-Streitkräften völlig geräumt wird. Vor diesem Hintergrund hat die Barbarossastadt Gelnhau-sen eine „Stadtentwicklungsgesellschaft gegründet. Planung, geordnete Er-schließung, Konzeptumsetzung, Sanierung, Vermarktung und Besiedlung von Grundstücken ehemals militärisch genutzter Liegenschaften in Gelnhausen waren die wesentlichen Aufgaben. Nicht allein mit der Ansiedlung von vielen Arbeitsplätzen in den ehemaligen Kasernen wurde hier eine viel beachtete Erfolgsgeschichte geschrieben.

FEuERtiSChE FüR TERRASSE uND GARTENWer kennt sie nicht, die besondere Atmosphäre, wenn man mit Freunden um ein Feuer sitzt und die Wärme genießt? Man muss aber nicht erst bis zum nächsten Gartenfest warten, um an einem offenen Feuer zu entspannen. Mit gasbetriebenen Feuertischen kann man diese Gemütlichkeit jeden Abend genießen – ganz einfach auf Knopfdruck und ohne Rauch, Asche oder Fun-kenflug. Das flackernde Licht und die beeindruckende Wärme sorgen für ein tolles Ambiente und laden zum Verweilen ein. Solch ein Flammenspiel auf der Terrasse, dem Balkon oder im Garten ist genau das Richtige für gesellige Stunden mit Freunden oder Familie.

Vorschau

Aus den Kasernen wurde ein begehrter Standort für moderne Dienstleistungsunternehmen.

Gemütlichkeit für jeden Abend – Feuertische ohne Rauch, Funkenflug und nachglühende Asche. Foto: epr/Kaminwunder

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76 01/2013 Business, Life & Style