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September 2012 • 4. Jahrgang Das ist Mainz! Nur Fliegen ist schöner Offroad Champion Ford Kuga Mode Special Lara (19) liebt das 05er Leder Lange Beine unter der Schulbank Mainzer Mode-Ikone Anja Gockel »Mit Puppen habe ich nie gespielt« Losziehen zum anziehen Catwalk Mainz

Mainzer Stadtausgabe September 2012

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Mainzer Stadtausgabe September 2012

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Sept

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2 • 4.

Jahr

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Nur Fliegenist schöner

Offroad Champion Ford Kuga

Mode Special

Lara (19) liebt das 05er Leder

Lange Beine unter der Schulbank

Mainzer Mode-Ikone Anja Gockel

»Mit Puppen habe ich nie gespielt«

�lokale zeitung stadtausgabe februar 2011

• Mode •

Traum oder Wirklichkeit, den-ken Sie nicht manchmal, eine Fee hat sie geküsst, wenn eine erfolgreiche Show über die Bühne ist?

In der Tat stehen Traum und Wirklichkeit für mich bisweilen sehr eng beisammen. Wenn alles funktionierte, das ganze Team tolle Arbeit geleistet hat, muss man sich manchmal fast kneifen. Der Traum ist dann Realität und man freut sich über den Erfolg! Ganz wichtig ist der Spaß, denn nur durch den gemeinsamen Glücksfaktor kön-nen Dinge entstehen die richtig gut sind, außergewöhnlich gut.Zuhause oder Unterwegs, oder unbedingt Beides?

Unbedingt Beides. Ich genieße mein zu Hause in Mainz sehr, doch es ist auch immer wieder schön wegzugehen um heimzukommen. Wäre ich nie unterwegs, wäre mir mein Glück zu Hause auch nicht so bewusst.Was ist das Besondere oder das Richtige?

Für mich ist das Besondere wichtig, denn wer sagt schon was richtig ist? Richtig kann immer nur das sein, was der Mensch für sich als richtig erachtet. Man muss seinem Leben Ausdruck geben. In

Die Designerin Anja Gockel war schon früh international

unterwegs. Einen Tag nach dem Abitur flog sie flugs in die USA, besuchte nach ihrer Rückkehr die Fachhochschule für Kunst und Design in Hamburg, ergat-terte einen der hart umkämpf-ten Studienplätze an der renom-mierten Central Saint Martins School in London, arbeitete für Agatha Ruiz de la Prada und Vivienne Westwood, bevor sie 1996 ihr Label „Anja Gockel – London“ gründete. Vor 15 Jahren!

„Mit Puppen habe ich nie gespielt – stattdessen meine Welt gemalt“Im internationalen Modezirkus zu bestehen und sich einen fes-ten Namen zu machen, ist eine Aufgabe vor der jeder den Hut zieht, der ein bisschen Ahnung hat. Das Label Anja Gockel, mit dem reduzierten roten Hahn als Signet, feiert seinen 15. Ge-burtstag in Mainz, in der Hei-matstadt der Modefrau, in die sie im Jahr 2000 zurückkehrte. Unverkennbar ist ihre einzigar-tige Handschrift in jedem ihrer Stücke, Minimalismus und Sinn-lichkeit verschmelzen zu einem harmonischen Ganzen. Hier spricht Gefühl, Leidenschaft und Seele, gepaart mit einem hohen Anspruch an Service, Qualität und Design, eine eigene Spra-che. Eine klare Ansage von Anja Gockels kreativen Ideen. Eine Aussage die viele Frauen bewun-dern, verstehen, kaufen und mit Lust tragen.Frau Gockel, Glück oder Geld, was zählt mehr?

Das Glück, auf jeden Fall! Denn ohne Glück macht Geld keinen Spaß. Wenn Beides zusammen kommt sollte man dem lieben Gott, oder an was immer der Einzelne glaubt, von Herzen danken.

der Mode soll man unbedingt besonders sein, denn die Mode ist wie eine zweite Haut und diese sollte das Besondere jedes Menschen unterstreichen.Beruf und Familie, ein kleines Wunder?

Das ist es in der Tat, ein großes Wunder sogar. Heute noch ist es ein schwer zu bewäl-tigender Spagat in Deutschland und schwer zu vereinen. Andere Länder sind uns da doch ein

ganzes Stück voraus. Ich setze mich fortwährend sehr für dieses Thema ein. Nur 2,5% der Führungspositionen in Deutsch-land sind mit Frauen besetzt, das kann nicht sein! Dies hat jedoch nicht nur mit den Männern zu tun. Wir Frauen sagen oft: „Ja, aber ...!“ Das „Aber“ müssen wir uns abgewöhnen.Luxus oder Leise?

Der leise Luxus ist mir am Liebsten.

Katzen oder Hunde?Hunde, obwohl mich mal

einer gebissen hat, aber sie ste-hen mir näher.Mainz oder London?

Auf jeden Fall Mainz, denn das Lebensniveau in Mainz ist königlich im Vergleich zu Lon-don und dessen Preisen. Sommer oder Winter?

Der Sommer ist meine Lieb-lingsjahreszeit. Deshalb reisen wir so oft wie möglich nach Bali. Wann kann man sie und ihre Kunst denn mal wieder in Mainz sehen?

Gerade wurden die Termine für 2011 für unseren Tag der offenen Tür festgelegt:• Samstag, 26. Februar 2011 • Samstag, 19. März 2011• Samstag, 09. April 2011• Samstag, 07. Mai 2011• Samstag, 28. Mai 2011Jeweils von 10 Uhr bis 19 Uhr.

Alle Termine im Atelier Am Judensand 59e, Mainz. •Katja Siberg•Fotos: Privat

Internationale Mode Made in Mainz

Prêt-à-Porter deluxe von Anja Gockel„Meine Kleider sollen ein Spiegel der Frau sein, die sie trägt“, sagt Anja Gockel und sie weiß wovon sie spricht. Selbst eine wunderbare Frau, deren Bandbreite sich auch in ihrer Mode wider-spiegelt, die seriös und sexy, praktisch und gleich-zeitig dramatisch schön ist. Als Kreative, Unternehmerin, Ehefrau und Mutter von vier Kindern setzt sie bei ihrer Mode auf Balance.

Laufstegfoto von Frau Gockel mit dem Supermodel Alek Wek, die im Januar 2010 exklusiv für Gockel auf dem Laufsteg war.

Anja Gockel GmbH Am Judensand �9e · ��122 Mainz Tel. +49-(0)6131/30 46 20 Fax +49-(0)6131/30 46 21 www.anja-gockel.com [email protected]

Alek Wek in einer wunderschönen Kreation von Anja Gockel.

Die Kreative, Unternehmerin, Ehefrau und Mutter hat ihre eigene Mitte gefunden, das spürt und das sieht man.

Losziehen zum anziehen Catwalk Mainz

2 stadtausgabe september 2012

in dieser Ausgabe widmen wir uns ganz dem Thema Mode. Die New York Fashion Week ist

gerade vorüber, es folgen London, Paris und Mailand. Wir befinden uns in der Hochsaison für alle Modebegeisterten. Die großen Veran-

staltungen in den Metropolen sind richtungsweisend für die Mode-branche.

Was fasziniert uns so sehr an Mode? Ist es die Tatsache das wir uns in ein Stück Kunst hüllen

und dadurch Individualität erlangen? Oder, ist es schlichtweg der Eindruck, den wir auf unser Gegenüber machen wollen – denn Kleider machen ja bekanntlich Leute. Laut, schrill, frech, klassisch, elegant, sportlich, all das kann Mode sein. Denn Mode kann alles, darf alles und macht

alles. Wir geben Ihnen einen Ausblick auf die aktuellen Trends aus den Modemetropolen. Zudem geben Ihnen unsere Einzelhändler ihren persönlichen Tipp für die kommende Herbst/Winter-Saison.

Auch die Mainzer Modehändler blicken die-ser Tage auf die Geschehnisse auf den großen Laufstegen. So hat Mainz in Sachen Mode ebenfalls Einiges zu bieten. Wir haben uns mit der erfolgreichsten Designerin aus Mainz unter-halten. Sie ist international bekannt und vertreibt ihre Mode an Boutiquen auf der ganzen Welt – die Mainzerin Anja Gockel.

David Weiß, Verlagsleiter

e D i TO R i a l

autotest

schicker alleskönnerAutotesterin Annette Pospesch: Der kompakte Kuga verkörpert die bislang konsequenteste Umsetzung der modernen Formen-sprache von Ford. Seite 7

Das lesen sie in dieser ausgabe:

Mainz zieht mich an

Mainz 05

Bundesliga-abenteuer Teil 7Was am zweiten Spieltag der Bundesliga in der Coface-Arena abgeliefert wurde, muss wohl als peinliche Null-Nummer bezeichnet werden. Seite 4

Beauty-shooting

spätsommer-GirlSeptember-Model Lara Schäfer ist nicht nur Schülerin, sondern auch Stammgast in der Mainzer Coface-Arena Seite 18

Restauranttest

Haus der besten schoppenDer Gutsausschank im Weingut Leber in Mainz-Hechtsheim ist ein kleiner Geheimtipp für Freunde der gut-bürgerlichen Küche. Seite 5

�lokale zeitung stadtausgabe februar 2011

• Mode •

Traum oder Wirklichkeit, den-ken Sie nicht manchmal, eine Fee hat sie geküsst, wenn eine erfolgreiche Show über die Bühne ist?

In der Tat stehen Traum und Wirklichkeit für mich bisweilen sehr eng beisammen. Wenn alles funktionierte, das ganze Team tolle Arbeit geleistet hat, muss man sich manchmal fast kneifen. Der Traum ist dann Realität und man freut sich über den Erfolg! Ganz wichtig ist der Spaß, denn nur durch den gemeinsamen Glücksfaktor kön-nen Dinge entstehen die richtig gut sind, außergewöhnlich gut.Zuhause oder Unterwegs, oder unbedingt Beides?

Unbedingt Beides. Ich genieße mein zu Hause in Mainz sehr, doch es ist auch immer wieder schön wegzugehen um heimzukommen. Wäre ich nie unterwegs, wäre mir mein Glück zu Hause auch nicht so bewusst.Was ist das Besondere oder das Richtige?

Für mich ist das Besondere wichtig, denn wer sagt schon was richtig ist? Richtig kann immer nur das sein, was der Mensch für sich als richtig erachtet. Man muss seinem Leben Ausdruck geben. In

Die Designerin Anja Gockel war schon früh international

unterwegs. Einen Tag nach dem Abitur flog sie flugs in die USA, besuchte nach ihrer Rückkehr die Fachhochschule für Kunst und Design in Hamburg, ergat-terte einen der hart umkämpf-ten Studienplätze an der renom-mierten Central Saint Martins School in London, arbeitete für Agatha Ruiz de la Prada und Vivienne Westwood, bevor sie 1996 ihr Label „Anja Gockel – London“ gründete. Vor 15 Jahren!

„Mit Puppen habe ich nie gespielt – stattdessen meine Welt gemalt“Im internationalen Modezirkus zu bestehen und sich einen fes-ten Namen zu machen, ist eine Aufgabe vor der jeder den Hut zieht, der ein bisschen Ahnung hat. Das Label Anja Gockel, mit dem reduzierten roten Hahn als Signet, feiert seinen 15. Ge-burtstag in Mainz, in der Hei-matstadt der Modefrau, in die sie im Jahr 2000 zurückkehrte. Unverkennbar ist ihre einzigar-tige Handschrift in jedem ihrer Stücke, Minimalismus und Sinn-lichkeit verschmelzen zu einem harmonischen Ganzen. Hier spricht Gefühl, Leidenschaft und Seele, gepaart mit einem hohen Anspruch an Service, Qualität und Design, eine eigene Spra-che. Eine klare Ansage von Anja Gockels kreativen Ideen. Eine Aussage die viele Frauen bewun-dern, verstehen, kaufen und mit Lust tragen.Frau Gockel, Glück oder Geld, was zählt mehr?

Das Glück, auf jeden Fall! Denn ohne Glück macht Geld keinen Spaß. Wenn Beides zusammen kommt sollte man dem lieben Gott, oder an was immer der Einzelne glaubt, von Herzen danken.

der Mode soll man unbedingt besonders sein, denn die Mode ist wie eine zweite Haut und diese sollte das Besondere jedes Menschen unterstreichen.Beruf und Familie, ein kleines Wunder?

Das ist es in der Tat, ein großes Wunder sogar. Heute noch ist es ein schwer zu bewäl-tigender Spagat in Deutschland und schwer zu vereinen. Andere Länder sind uns da doch ein

ganzes Stück voraus. Ich setze mich fortwährend sehr für dieses Thema ein. Nur 2,5% der Führungspositionen in Deutsch-land sind mit Frauen besetzt, das kann nicht sein! Dies hat jedoch nicht nur mit den Männern zu tun. Wir Frauen sagen oft: „Ja, aber ...!“ Das „Aber“ müssen wir uns abgewöhnen.Luxus oder Leise?

Der leise Luxus ist mir am Liebsten.

Katzen oder Hunde?Hunde, obwohl mich mal

einer gebissen hat, aber sie ste-hen mir näher.Mainz oder London?

Auf jeden Fall Mainz, denn das Lebensniveau in Mainz ist königlich im Vergleich zu Lon-don und dessen Preisen. Sommer oder Winter?

Der Sommer ist meine Lieb-lingsjahreszeit. Deshalb reisen wir so oft wie möglich nach Bali. Wann kann man sie und ihre Kunst denn mal wieder in Mainz sehen?

Gerade wurden die Termine für 2011 für unseren Tag der offenen Tür festgelegt:• Samstag, 26. Februar 2011 • Samstag, 19. März 2011• Samstag, 09. April 2011• Samstag, 07. Mai 2011• Samstag, 28. Mai 2011Jeweils von 10 Uhr bis 19 Uhr.

Alle Termine im Atelier Am Judensand 59e, Mainz.

•Katja Siberg•Fotos: Privat

Internationale Mode Made in Mainz

Prêt-à-Porter deluxe von Anja Gockel„Meine Kleider sollen ein Spiegel der Frau sein, die sie trägt“, sagt Anja Gockel und sie weiß wovon sie spricht. Selbst eine wunderbare Frau, deren Bandbreite sich auch in ihrer Mode wider-spiegelt, die seriös und sexy, praktisch und gleich-zeitig dramatisch schön ist. Als Kreative, Unternehmerin, Ehefrau und Mutter von vier Kindern setzt sie bei ihrer Mode auf Balance.

Laufstegfoto von Frau Gockel mit dem Supermodel Alek Wek, die im Januar 2010 exklusiv für Gockel auf dem Laufsteg war.

Anja Gockel GmbH Am Judensand �9e · ��122 Mainz Tel. +49-(0)6131/30 46 20 Fax +49-(0)6131/30 46 21www.anja-gockel.com [email protected]

Alek Wek in einer wunderschönen Kreation von Anja Gockel.

Die Kreative, Unternehmerin, Ehefrau und Mutter hat ihre eigene Mitte gefunden, das spürt und das sieht man. Kreative Köpfe

Prêt à Porter deluxeIm internationalen Modezirkus zu bestehen wie Anja Gockel, ist eine Aufgabe vor der jeder den Hut zieht, der ein bisschen Ahnung hat. Seite 16

F r i t i S t e l e rGoldschmiede Gonsenheim

10 Jahre Goldschmiede Gonsenheim

vom 1.10. bis 10.10.

Am Sonntag, den 7.10. von 11 bis 15 Uhr: Edelsteinschleifen live – Sie sind herzlich eingeladen.

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Feiern Sie mit uns:

�stadtausgabe september 2012

D i e s u n D Da s

Das Benjamin Kolloch Trio besteht aus Benjamin Kolloch an der Gitarre, Kai Rüffer am Bass und Johannes Langenbach am

Schlagzeug. Ergänzt wird das Trio an diesem Abend durch Gero Hensel an der Trompete. Gespielt werden eigene Arrangements der Standards des Great American Songbooks, sowie eigene Titel aus der Feder der Musiker. Dabei wird ein Bogen geschlagen vom Bebop der 40er Jahre bis zum modernen europäischen Jazz.

Sonntag, 23. September, 18 Uhr, Einlass 17.30 Uhr, Eintritt frei. Veranstaltungsort: Atrium Hotel Mainz, Flugplatzstraße 44, 55126 Mainz-Finthen, Anmeldung: Telefon 06131-491-0, E-Mail: [email protected]. •red•

Wein + Jazz in der Vinothek im atrium Hotel Mainz

einfach genial: Benjamin Kolloch Trio feat. Gero Hensel

am Sonntag, dem 9. September, war es soweit: Das Citrus, Rheinstraße 2, feierte die „Family & Friends“-Party, für Familie

und Freunde. Über 350 Gäste fanden sich im neuen Citrus ein, um mit allen Sinnen zu genießen und einen herrlichen Abend zu verleben. Neben fantastischen Cocktails und neuen Erfri-schungsgetränken, wie der hausgemachten Citrus-Limonade, genossen die geladenen Gäste leckere, kreativ angerichtete Köst-lichkeiten. Als Flying-Buffet wurden unter anderem orienta-lischer Linsensalat, Grillgemüse, Wiener Schnitzel und die Zitro-nenmousse, die besonders gefragt war, gereicht.

Auch die neuen hauseigenen Citrus -Cocktailkreationen von Barchef Paco zeigten den Aufbruch in eine neue Zeit: Der „Paco Spicy Kiss“, „Basilito“ und der „Citrus Caipirinha“ sorgten für besondere Aufmerksamkeit.

„Die erste große Abendveranstaltung im neuen Citrus war ein voller Erfolg. Wir sind glücklich und sehr stolz, dass so viele Men-schen den Weg zu uns gefunden haben“, resümierten die Citrus-Gesellschafter Claudio Falanga, Hans-Jürgen Kern und Christoph Hillebrand, „das großartige Feedback gibt uns Kraft und ist gleich-zeitig Ansporn, die Stadt Mainz auch zukünftig zu begeistern.“

Ein besonderer Dank geht an Judith Hillebrand, externe Innen-architektin & Konzeptberaterin, die für die allumfassende Neuaus-richtung verantwortlich zeichnet. „Ihre professionelle Arbeit spiegelt sich in allen Bereichen des Citrus wieder. Es ist vor allem ihrem femininen Einschlag zu verdanken, dass sich das Citrus als facettenreiches, urbanes und großstädtisches Etablissement prä-sentiert.“ •red•

Citrus mit überzeugender neuausrichtung

Für Hektik und schnelllebigkeit kein Platz

Blickfang des neuen Citrus ist zweifellos der Spirituosen-Paternoster geworden.

Das Mainzer Taste-Tival war in den letzten Jahren immer

sehr erfolgreich. Im veflixten siebten Jahr haben die Main-zer Spitzenköche wieder ein vielfältiges kulinarisches Pro-gramm zusammengestellt. Star-Koch Frank Buchholz setzt dieses Jahr aus und hat Platz gemacht für Neuling Frank Gebert von Geberts Weinstuben. Die diesjährige Veranstaltungsreihe steht unter dem Motto „Fantastetic 9“ und dazu haben die Köche sich in aufwendige Superheldenoutfits geworfen. Am 18. Oktober startet das Taste-Tival im Bassenhei-mer Hof und findet am 11. November mit einem närrischen Menü im Restaurant der Stadt Mainz in Harxheim seinen Abschluss. Bis dahin macht das Taste-Tival außerdem Station im Hyatt Regency, im Atrium Hotel, in den Kupferbergterassen, im Favorite Restaurant und im Imperium von Andreas Gaul. Ein Highlight des Taste-Tivals ist die Rheinhessen-Tour, die dieses Jahr von der Touristikzentrale Mainz mitveranstaltet wird. Nähere Informationen zum Programm findet man unter: www.tastetival.de •rob•

Mainzer Taste-Tival startet am 18. Oktober

superheldenpower am Herd

Die Rückkehr vom Planeten „Superherd“ – nun live in Mainz. Foto: red

Scherers Herbstoffensive

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Beispielfinanzierung:1, 2

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Sollzinssatz (gebunden) p. a. 1,88 %

Laufzeit 49 Monate

Effektiver Jahreszins 1,90 %

Fahrleistung p.a. 15.000 km

Schlussrate 4.590,93 €

48 AutoCredit-Raten mtl. à 69,00 €

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50 x ŠKODA Roomster 1,2 l TSIScherer Sondermodell „Style & Save

63 kW (86 PS), 5-Gang, EZ 08/12, 100 km, 4-Türer, versch. Metallic Lackierungen, Sunset, Climatr., Sitzheizung, Dachreling, el. Fensterheber 2-fach, ZV mit Funk, Vordersitze höhenverstellbar, Parksenso-ren hinten, CD-Radio mit MP3, Varioflex-Sitzsystem, Servo, 6 Airbags u. v. m.

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� stadtausgabe september 2012

nachschuss

Mit optimierter Basis ins abenteuer Bundesliga Teil 7

aber eins nach dem anderen: Was gibt´s Neues bei den

Nullfünfern? Eigentlich nicht viel, denn es soll sich nach Aussage Thomas Tuchels nichts Grundlegendes ändern, die Basis des Spiels soll hingegen perfektioniert werden.

Daher weiß Tuchel die Journalisten in der Presse-konferenz auch nicht wirklich zu überraschen. Höchstens damit, dass er die langweiligen Allerweltsfragen gutmütig und teilweise sehr witzig pariert. Er gehe mit einem guten Gefühl in die anstehende Saison, sagt er und muss selbst über diesen Allgemeinplatz schmunzeln,

da er weiß, dass sich 17 andere Bundesligatrainer wohl ähnlich äußern. Und so liest sich auch die Wunschliste des Trainers für die kommenden Spiele nicht

Ob das 1:1 in Freiburg ein gelungener saisonauftakt war, mögen Optimisten und Pessimisten unter sich ausmachen. Gelungen war ohne Zweifel der auftritt in der ersten Runde des DFB-Pokals. Das Team besiegte dabei den Oberligisten sV Roßbach/Verscheid hoch überlegen mit 4:0. Was aber am zweiten spieltag der Bundesliga in der Coface-arena abgeliefert wurde, muss wohl als peinliche null-nummer bezeichnet werden.

gerade wie ein revolutionäres Manifest: „Extrem viele Läufe in die Tiefe, Bälle aktiv erobern, Balleroberung nutzen um schnell in die Tiefe zu kommen, Raum schnell überbrücken…“

Nun, da fällt den Reportern nicht unbedingt vor Überraschung die Kinnlade runter, aber was soll Thomas Tuchel auch anderes sagen, wenn sich nichts an der grundsätzlichen Ausrichtung des Spiels verändert. Etwas überraschend klingt es dann aber doch, wenn Tuchel das Umschaltspiel in die Spitze als stärkste Waffe seiner Nullfünfer bezeichnet, hatte man doch in einigen Partien der vergangenen Saison zuweilen den Eindruck, dass gerade hier noch Verbesserungsbedarf bestehe. Zu oft gelang es den Spielern nach intensivem Pressing und anschließender Balleroberung nicht, den gefährlichen Pass in die Spitze zu spielen. Beim 1:1 zum Saisonauftakt in Freiburg vermag nicht

unbedingt das Ergebnis hoffnungsvoll stimmen, wohl aber einige blitzschnell und noch dazu präzise vorgetragene Gegenstöße.

Erwartungsgemäß liefen die Nullfünfer beim Saisonauftakt ohne ihre beiden Neuzugänge auf. Diese nehmen vorerst auf der Bank Platz, da sie, erst zu Leistungsträgern geformt und weitergebildet werden sollen.

A propos Neue, soll man „Ede“ nun wie „Pele“ und „Dede“ aussprechen? Oder doch lieber weniger exotisch mit dem Akzent auf dem ersten „E“, was sich dann so anhört wie der Spitzname des legendären Moderators der Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“? Beides hat seinen Charme. „Edeh“ klingt nach fußballerischer Brillanz und macht sich besser im Zusammenspiel mit dem Vornamen. „Chinedu Ede“, „Zinedine Zidane“, das sind Klänge, die Fußball-Feinschmeckern mit Wonne auf

der Zunge zergehen.Wie man den Namen

des Mainzer Last-Minute-Neuzugangs auszusprechen hat, darüber dürfte es keine Diskussionen geben: Ivan Klasnić kennt man aus früheren Zeiten bei Werder Bremen. Der 32-jährige Kroate kam vom Premier-League-Absteiger Bolton Wanderers und soll nun die Torflaute der Nullfünfer beenden. „Torriecher verlernt man nicht“ ist sein Credo.

Vielleicht ist dies das richtige Signal an die Mannschaft von Thomas Tuchel, die bei der 0:1-Pleite gegen Greuther Fürth gezeigt hat, dass es ihr momentan gerade an diesem Torriecher mangelt. An Torchancen mangelte es nicht, wohl aber an einem Vollstrecker.

Aber wer weiß, vielleicht wird man Manager Christian Heidel in ein paar Wochen ein goldenes Händchen attestieren, wenn Ivan Klasnić Wort hält und seinen Torriecher aktiviert.

•Joe Dersch•

M a i n Z 0 5

5stadtausgabe september 2012

Der Wirtschaftsprüfer besucht den Gutsausschank leber in Mainz-Hechtsheim

lecker speisen im Haus der besten schoppen

R e sTau R a n T T e sT

„Georgshof – Gutsausschank Georg Leber“ steht in großen Lettern auf der Häuserwand im Klein-Winternheimer Weg 4 in Mainz-Hechtsheim. Bei den alt eingesessenen Main-zern heißt das kurz: „Mir treff e uns beim Leber Schorsch“. Dabei agiert mit Stefan Leber bereits die nächste Generation an der Spitze des Weinguts und das überaus erfolgreich. Dreimal hintereinander hat der Gutsausschank die Aus-zeichnung „bester Schoppen“ erhalten. Stefan Leber geht seinen Weg konsequent weiter. Die ehemalige Straußwirt-schaft wurde verpachtet. „Ich will mich ganz auf den Wein konzentrieren“, erklärt er und setzt beim kulinarischen Angebot auf die Erfahrung des Gonsenheimer Gastwirts Volker Mayer.

Der WirtVolker Mayer ist gebürtiger Gonsenheimer, ein gelernter Groß- und Außenhandelskauf-mann, dessen heimliche Lei-denschaft – die Gastronomie – jahrelang vor sich hin schlum-merte bis schließlich der Berg rief, genauer gesagt der Berghof beim Appel-Happel in Mainz-Marienborn. Fünf Jahre wirkte er dort als Wirt bevor er nach Gonsenheim in die Lud-wigsbahn wechselte und eine gut-bürgerliche Küche etab-lierte. Als er schließlich Stefan Leber in seinem Hechtsheimer Weingut kennen lernte, griff er sofort zu: Die Aussicht, einen Gutsauschank bei einem aufstrebenden Winzer aus-

zubauen, klang für ihn sehr verlockend.

Der Winzer Stefan Leber ist ein bodenstän-diger Hechtsheimer, der aus einem traditionellen Landwirt-schaft sbetrieb stammt. Als im Hause Leber 1964 zum ersten Mal der selbst angebaute Wein in Flaschen abgefüllt wurde, dachte wohl keiner daran, dass eines Tages der Ackerbau kom-plett eingestellt würde. 2002 war es dann so weit, seit dem lebt der Familienbetrieb Leber ausschließlich vom Weinbau. 11 Hektar werden bewirt-schaft et, 13 Weiße und 5 Rote angebaut und Jahr für Jahr abgefüllt. Die Kunden schätzen seinen Grauburgunder, aber

auch mit seinem RS Silvaner präsentierte er im vergangen Jahr einen Gewinnerwein beim „Besten Schoppen“-Wettbewerb. Inzwischen darf sich der Gutsausschank sogar „Haus des besten Schoppen“ nennen.

Der GutsausschankNicht nur der idyllische und reich bepfl anzte Innenhof ist ein Ausfl ug wert, auch die angeschlossene Gutsschänke im Hofanbau hat viel zu bieten. Über 100 „echte Ölge-mälde“ zieren die Wände der urigen Gaststube, allesamt Werke, die sich Kunstliebhaber Volker Mayer im Laufe der Jahre in einem Wiesbadener Auktionshaus ersteigert hat. Ein originelles Hobby und pas-send zum urig-gemütlichen Ambiente. Schmuckstück ist der rote Salon, ein separater Raum, der besonders gerne für Familienfeiern gebucht wird.

Die speisekarteEine Gourmetküche darf man hier nicht erwarten, aber gut-bürgerliche Speisen, ehrlich und handfest zubereitet. „Wir machen sogar unsere Soßen selbst“, betont Mayer und ergänzt, „die gesamte Haus-macher Wurst beziehen wir vom Hofgut Martin Acker aus Bodenheim“, der für seine exzellente Fleischqualität bekannt ist. Neben den klas-sischen Schnitzelvariationen, Bauernbratwurst und Hack-steak sticht das „Arme Leit’s Rumpsteak“ (8,50 Euro) ins Auge – gebackenes Mett vom

Hofgut Acker, köstlich und schmackhaft zubereitet. Sehr beliebt ist auch das Rhein-hessencarpaccio, fein aufge-schnittener Fleischmagen mit Parmesan, Essig und Öl (5,90 Euro). Für den kleinen Hunger gibt es natürlich auch Spunde-käs (4,90) oder Handkäs‘ mit Musik (4,90).

Die WeinkarteFolgerichtig fi ndet man im Weinangebot der Gutsschänke ausschließlich hauseigene Produkte vom Weingut Leber, was in der Tat kein Nachteil ist. Wer beim renommierten Wett-bewerb von Rheinhessenwein und der Landwirtschaft skam-mer dreimal hintereinander abräumt, der versteht was von Wein und ist vor allem nah am Verbraucher. Das güns-tigste Getränk ist übrigens ein

Glas Wasser für 1,20 Euro, der preiswerteste Wein kostet 1,90 Euro und sogar Freunde des Gerstensaft s kommen nicht zu kurz, wenn auch das Bier aus der Flasche serviert wird.

FazitDer Gutsausschank im Wein-gut Leber ist ein kleiner Geheimtipp für Freunde der gut-bürgerlichen Küche. Das Preis-Leistungsverhältnis ist erstaunlich, das teuerste Gericht – ein Winzerpfänn-chen – kommt auf 8,90 Euro, die Schoppen sind nach-weislich ausgezeichnet, das Ambiente urig-gemütlich und die Portionen groß. Wer noch mehr kennen lernen will, der meldet sich zum Hoff est an, besucht eine Kleinkunst-Ver-anstaltung im Kelterhaus oder bucht eine Weinverkostung.

Weingut Gutsausschank leber Klein-Winternheimer Weg � · 55129 Mainz · Telefon 0�1�1 �00788�Öff nungszeiten: täglich geöff net ab 17 Uhr, sonn- und feiertags ab 15 Uhr, Dienstag Ruhetag

Fotos: Michael Bonewitz

lecker speisen im Haus der besten schoppen

sich der Gutsausschank sogar

angeschlossene Gutsschänke

bieten. Über 100 „echte Ölge-

Werke, die sich Kunstliebhaber

Ein originelles Hobby und pas- Hofgut Acker, köstlich und Glas Wasser für 1,20 Euro, der

Fotos: Michael Bonewitz

Gute Hausmannskost: Gebackener Fleischkäse mit Spiegelei.

Leichtes Sommergericht: Bunter Salatteller mit Fetakäse und Oliven.

Pächter Volker Mayer, ein gebürtiger Gonsenheimer, führt den Gutsausschank.

Man sitzt mitten im Grünen. Der idyllische innenhof hat Platz für 70 Gäste.

Michael Bonewitz ist der Wirtschaftsprüfer. er ist autor, Verleger, Journa-list, Moderator und seit über zwanzig Jahren Restauranttes-ter in Mainz und Rheinhessen. Zugleich ist er Herausgeber und Chefredakteur der renommier-ten MainZ-Vierteljahreshefte. infos zu Michael Bonewitz: www.bonewitz.de oder bei Facebook.

Restauranttest auf antenne Mainz und als Video im internet auf WeinessenTVMichael Bonewitz testet als Wirtschaftsprüfer für die sTaDTausGaBe Restaurants, die von ihm auch im Radiosender anTenne MainZ 106,6 vorgestellt werden. Zudem sind die Restauranttests als Videos im internet zu sehen. Mehr infos zu Michael Bonewitz über www.bonewitz.de oder über Facebook.

Die Videos des Restauranttests sind im Internet unter http://www.youtube.com/WeinEssenTVabrufbar.

Hören Sie den Wirtschaftsprüfer Michael Bonewitz jeden Freitag zwischen 17 und 19 Uhr auf Antenne Mainz 10�,�.

mit Smartphone einscannen (QR-Code-App erforderlich)

� stadtausgabe september 2012

Das kommende Mainzer Oktoberfest vom 11. bis 21.

Oktober hat sich den nötigen Beistand gesichert. Mit vollem Einsatz unterstützen und repräsentieren Mainzdirnl Jea-nette Creuzberger und die bei-den Mainzmädel Jenny Schä-fer und Katrin Schroth das Fest. Elf Tage lang begleiten die Mädels die Feierlichkeiten. Ihre Aufgabe ist nicht das Krüge schleppen, sondern für Spaß zu sorgen, durch die Rei-hen zu gehen und Stimmung zu verbreiten. „Von der Wahl zum Mainzdirndl erfuhr ich über eine Freundin. Ich hielt es für eine super Sache und wollte ein Teil davon sein“, erzählt Jeanette. Als sie die Wahl gewann sei ihr Face-book-Account regelrecht explodiert, so viele Glückwün-sche bekam sie von Freunden. In der Wahl setzten sich diese drei der Anfangs 16 Bewerbe-

rinnen durch. In der Endrunde mit noch acht Bewerberinnen, alle davon sehr überzeugend, so die Jury, schafften sie es, eine noch bessere Darbietung

zu vollführen als die anderen. Wer die Jury so überzeugt, auf den kann sich Mainz zum Oktoberfest mit Sicherheit freuen. •Tobias Grabsch•

Nach Sichtung aller Ein-sendungen stehen nun die Gewinner fest: Fünf Kinder-gärten und eine Grundschule konnten mit ihren Kunstwer-ken überzeugen und erhal-ten jeweils ein großzügiges Preisgeld, das den Kindern der Einrichtungen zugute kommt. Gewonnen haben die Katholische Kindertagesstätte Liebfrauen aus der Mainzer

Neustadt, der Katholische Kindergarten Mariä Heimsu-chung aus Laubenheim, die Kita Mühlweg aus Mainz-Bretzenheim, die städtischen Kindertagesstätten Weisenau und Finthen-Layenhof sowie die Grundschule Am Gleisberg aus Mainz-Gonsenheim. Alle Einrichtungen konnten mit kreativen und einfallsreichen Kunstwerken zum Thema Auto der Zukunft aufwarten. So sind beispielsweise die Kinder der Städtischen Kindertagesstätte Weisenau davon überzeugt, schon bald mit dem Auto ins Weltall düsen zu können. Die jetzige Klasse 4a der Grund-schule Am Gleisenberg träumt hingegen von solarenergie-betriebenen PKWs sowie von Hausautos, die einen schnellen und einfachen Umzug ermög-lichen und dabei die Umwelt schonen. Die sechs Gewinner dürfen sich über ein Preisgeld

Bestattungen sind trist und teuer.

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„100 Jahre – 100 Wünsche“ initiiert. Viele Kinder der Mainzer Kindergärten und Grundschulen sind dem Auf-ruf zur Teilnahme gefolgt und haben in den vergangenen Monaten eifrig ihre Ideen und Visionen zum Auto der Zukunft aufs Papier gebracht. Ob gemalt, gebastelt oder als

in Höhe von 500 Euro freuen. Dieses soll ausschließlich im Sinne der Kinder verwendet werden – sei es in Form von Spielsachen, Lehrmaterial oder einem Tagesausflug.Helfen, wo es nötig ist – mit diesem Ziel vor Augen hat „Auto Müller“ im Frühjahr den Mal- und Bastelwettbewerb

Die Zukunft fest im Blick – das hatten in den letzten Wochen viele Kinder derMainzer Kindergärten und Grundschulen, die dem aufruf zur Teilnahme am Mal- und Bastelwettbewerb „100 Jahre – 100 Wünsche“ des autohauses „auto Mül-ler“ folgten.

Die jungen Künstler freuen sich über ihren Gewinn. Foto: privat

auto Müller kürt sieger seines Mal- und Bastelwettbewerbs

Kleine Künstler kommen ganz groß raus

M O B i l

kurze Geschichte verpackt – bis zum Einsendeschluss haben das Autohaus originelle Kunstwerke erreicht, die ver-muten lassen, wie Mobilität in Zukunft aussehen könnte. Sie alle werden im Rahmen eines Nostalgietages am 15. Septem-ber 2012 auf dem Autohaus-Gelände ausgestellt. •red•

O KTO B e R F e sT

Jeanette Creuzberger ist Mainzdirndl 2012

Mit Herz und guter aura dabei

7stadtausgabe september 2012 7

es ist mal wieder soweit – die nächste Testfahrt steht an.

Dieses Mal darf ich den sport-lichen SUV Ford Kuga Cham-pions Edition auf Herz und Nieren prüfen, aber vorher muss er selbstverständlich auch vor den kritischen Augen meiner Busenfreundin Britta bestehen – das ist alle andere als leicht und selbstverständ-lich.

„Bist du jetzt auch eine der ultra-schicken SVU-Mütter, die mit ihrem ausladenden Geländewagen die Parkplätze vor dem Kindergarten ver-stopfen oder bestenfalls damit zum Joggen an den Wald-rand fahren?“, fragt sie dann auch sofort angriff slustig. Meiner richtigen Wahl ganz sicher, lehne ich mich völlig entspannt in den bequemen Sitzen meines Sports Utility Vehicle zurück und kontere schon mal mit einem netten Feature des Autos: „Wer hat denn letztes Jahr in das heiß-geliebte Auto seines Lebensab-schnittsgefährten den falschen Sprit getankt und somit die Beziehung einer harten Prü-fung unterzogen?

Mit dem Ford Easy Fuel des Kuga wäre dir das nicht passieren. Ein ausgeklügelter, mechanischer Einfüllstutzen erkennt nämlich die ver-schiedenen Zapfpistolen für Dieselkraft stoff und Benzin, daher öff net sich der Tankver-schluss nur bei Verwendung der korrekten Zapfpistole und der ganze Ärger wäre dir erspart geblieben.“ Plötzlich verstummt, riskiert sie einen zweiten Blick auf meinen hochbeinigen Kraft protz und meint dann mit sanft er Stimme: „Eigentlich sieht der ja doch ganz schön attrak-tiv aus mit seiner gepfeilten Front und dem schicken Hüft -schwung und protzig ist er auch nicht, eher imposant.“

schicker alleskönnerAuch innen legt der schicke Allrounder viel Wert auf Design. Das Kuga-Cockpit ver-mittelt tatsächlich ein bisschen Flugzeugcharakter und wirkt mit der großen silbernen Zier-blende an der Mittelkonsole technisch-kühl und elegant. Der Schalthebel sitzt leicht erhöht und griff günstig an

der Mittelkonsole. Hier befi n-det sich übrigens auch der Startknopf des Autos. Ein Knopfdruck genügt und der 2,0 Liter Dieselmotor kündigt seine Fahrbereitschaft mit angenehm sonorem Klang an. Den Fahrzeugschlüssel behalte ich dabei in der Hosentasche. Praktisch!

Joachim skuda: Der Ford Kuga Campions edition ist ein Champion ganz ohne allüren - Public Viewing inklusive. Der athletische Weltstar stellt sein Können am liebsten im Freien unter Beweis – egal, ob auf naturrasen, asche oder asphalt. ein alleskönner, den sich jeder in seiner Mannschaft wünscht.

Bei mir persönlich punktet der Kuga Campions Edition besonders mit einer Reihe von netten Annehmlichkeiten. Die Rücksitze falten sich auf Knopfdruck zusammen und geben eine ebene, 492 Liter fassende Ladefl äche frei. Schnelle Einkäufe können über die separat zu öff nende Heckscheibe gebunkert wer-den. Meinen pubertierenden Sohn begeistert besonders das Sound & Connect Paket. Es steckt voller komfortabler Funktionen wie Sprachsteue-rung, Mobiltelefon-Vorberei-tung mit Bluetooth-Schnitt-stelle, einen AUX-Eingang und einen USB-Anschluss. Cool!

Joachim skuda: es synchronisiert die unterschiedlichen Datenträger und Kommunikationsgeräte im auto und macht sie per sprachbefehl bedienbar. so kann der Fahrer beispielsweise das navi zu einer Routenberechnung auffordern oder das Telefon mit dem Wählen einer bestimmten nummer beauftragen, ohne die Hände vom lenker nehmen zu müssen.

sportive Direktheit Unter der Haube dieselt der Zweiliter-TDCi-Motor mit 140 PS im Verbund mit einem Sechsganggetriebe, das sich geschmeidig bedienen lässt. Die Abstimmung von Federung und Dämpfung ist zunächst etwas gewöhnungs-bedürft ig in ihrer sportiven Direktheit. Das schließt auch die Lenkung mit ein, aber man gewöhnt sich schnell daran und dann sorgt das agile Fahr-werke für ein ausgesprochenes Fahrvergnügen auf jedem Untergrund.

FazitDer kompakte Ford Kuga ver-körpert die bislang konsequen-teste Umsetzung der moder-nen Formensprache und Gestaltungsphilosophie von Ford. Er ist ein Fahrzeug mit sehr guter Fahrdynamik auf der Straße und bietet zugleich umfangreiche Off road-Eigen-schaft en, sollte man sich doch mal ins Gelände wagen. Eine gelungene Mischung aus ele-ganter Sportlichkeit, Agilität und Technik, die viel Fahrspaß verspricht – und das bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 7,8 Litern. Der Ford Kuga entspricht also auch hier abso-lut dem Zeitgeist. Guten Flug! •Annette Pospesch•Fotos: Annette Pospesch, red

nur Fliegen ist schönerau TOT e sT

autokauf ist selbstverständlich Frauensache: Ford Kuga Champions edition

so viele Traumwagen – und welcher davon ist nun der Richtige? auf der suche nach interessanten autos, wurde unsere Redakteurin annette Pospesch dieses Mal bei Ford fündig. Geschäftsleiter Joachim skuda vom auto-Center Heinz in Mainz stellte

ihr den Ford Kuga Champions edition für eine Probefahrt zur Verfügung.

Mehr Fotos vom Kuga:

stadtausgabe september 2012

8 stadtausgabe september 2012

M O D e- M e T R O P O l e n

Modeherbst london

Hier kommen interessante Materialien zum Tragen, beziehungsweise auf den Catwalk. Fedrige Westen, Patchworkröcke mit spitze verfeinert oder Kleider, die mit Pelzstreifen verstrickt werden, machen bei Mulberry Furore. Grobe mit langen Fransen verzierte, breite strickschals werden durch schmale Gürtel gehalten und bedecken fast komplett das Vorderteil. Muschelige Fleckenmuster bilden interessante anblicke. schmale Midiröcke machen tolle Figur. Material- und Mustermix wirken als stimmungsaufheller. Rot und schwarz im Kontrast, dazu Royalblau und Violett spielen eine Rolle (Christopher Kane). Bleistiftröcke, Zipperjacken und Blazer sind beliebte denn je. leder-Bomberjacken in Knallfarben dürfen auch nicht fehlen. schwarz-weiße etui-kleider im asymmetrischen stil und großzügig geschnittene, strenge Kastenjacken zu kurzen und langen (weiten!) Röcken sind neu. Hautenge luxus-strickkleider mit Rolli und Volants wirken nostalgisch-romantisch (Pringle of scotland). Pastells allgemein verbreiten gute laune. Gewagte Farbkombinationen sind allerdings Hellblau zu Curry und Rosa! Power4Fashion

Brigitte von BOCH: Jacket

Blacky Dress: Coat & Sweater & Trousers

Jean Paul Berlin: Outdoojacket& Pants

Blacky Dress: Leather Jacket

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10 stadtausgabe september 2012

M O D e- M e T R O P O l e n

Modeherbst new York

Fünfziger Jahre Charme verbreitet sich bei den kniebedeckten Kleidern und Röcken von Calvin Klein. Massive stoff e (vor allem sehr grobe Wollarten) sind dabei der neue rustikal-feminine Trend. Rot in allen nuancen zu schwarz und Grautönen lautet die Farbdevise. leder passt immer dazu! Wie auf den berühmten Plaids sind viele Karomuster beim sportlichen Countrylook von Michael Kors angeordnet. Dazu gesellen sich auch Zopfmusterpullis, Ponchos und natürlich beliebte Tweedmodelle. Hosen-anzüge im Hahnentrittmuster (die Hosen mit ¾ länge und Bundfalten versehen), Glencheckpullis mit leoschal zweckentfremdet, Männerhemden und Westen - alles erinnert an den beliebten Brit Chic. interessanterweise beleben auch rubinrote samtanzüge, leomäntel und Kostüme mit Goldlitzen den Catwalk (Ralph lauren) alles durchaus tragbar! Mit klar defi nierten silhouetten fi nde man typische schnitte der 60ies, stretchkleider mit Zippverschluss, tellerweite, lange strickkleider und viel Colourblocking und Winterweiß (lacoste ). Mädchenkleider mit Bubikrägen und Faltenröckchen, als Gegenpol auch ensemble im empirestil mit hochgezogener Taille – so gestaltet Victoria Beckham ihren look. Power4Fashion

Baronia: Alpaca Karo Jacke

Lucia: Jacket & Top

Jean Paul Berlin: Leather Jacket & Blouse & Skirt

Monari: Häkeljacke mit Fell

Jean Paul Berlin: Coat

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ROLAND: Coldness Stiefel

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12 stadtausgabe september 2012

M O D E- M E T R O P O L E N

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Rüschenblusen, Spitzenkleider, Ballonröcke, Dirndl, Trachtenblusen und Korsagen - prachtvoller Barock und romantische Folklore in einer Tour (Dolce & Gabbana). Rosenschmuck, weiße Spitzen-unterröcke, posamentenbesetzte Sto� e, malerische Blumenmuster und lebensgroße Putten auf fl ie-ßenden Sto� en lassen üppige Zeiten aufl eben und beeindrucken durch ihre überwältigende Pracht. Pur aber gekonnt zeigt Aigner seinen Business – Stil der ersten Klasse. Hosenanzüge aus Nappaleder, schmale Bleistiftröcke, Etuikleider und Wildlederkostüme setzen traumhaft edle Akzente. Seide, Samt und Chi� on passen hier bestens dazu. Hosenanzüge mit riesigen Sto� rosetten (aus Tüchern gezaubert), lässige Bundfaltenhosen zu schlichten geraden Oberteilen in Knallfarben (Orange, Koralle, Pink), ausgestellte Kurzmäntel im Weblook - so bezaubert Armani mit der neuen wie immer tragbaren Kollektion. Dickfl auschige lange Mohairjacken durch Asymmetrie besonders anziehend, schmale Hosenröcke und mädchenhafte Kleider komplettieren den Look. Glitzersto� e und paillet-tenbesetzte bodenlange Mäntel scheinen mehr für Abendevents vorbehalten. Einen diskutierbaren Gag gab´s: Bermudas unter Bleistiftröcken... Animalprints in Reinkultur präsentiert Roberto Cavalli. Kroko- und Schlangenprint, Vinylhosen und goldglänzende Leggings – alles für den Starappeal… Bodenlange Volant- und Goldlurexkleider und eine Art Babydollkleidchen in A-Linie werden zu hautengen Hosen oder Hosen mit Schlag sowie zu langen Röcken kombiniert. Twenties Appeal mit weiten knöchellangen Hosen, lässigen Blazern und Jumpsuits zeigt Max Mara. Unentbehrlich sind dabei Ringelshirts und Baseball-Kappen als modische Ergänzung zur klassischen Linie. Power4Fashion

Blacky Dress: Cardigan

Jean Paul Berlin: Jacket

Thomas Rabe: Sweater

Blacky Dress: Blouse

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ROLAND: Damenschuh

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14 stadtausgabe september 2012

M o D E- M E t r o P o L E n

Modeherbst Paris

Paris schwelgt in allen schönen trendrichtungen der Herbst/Wintermode 2012/2013. Maskuline zweiteiler - der sogenannte Men-Style – gibt sich die Ehre. Hosen (-anzüge) bevorzugt Frau mit Vorliebe (Miu Miu) – Smoking, Dreiteiler, Krawatte und Halstuch inbegriff en! Die Knöchelkürze (auch bei weiten Hosen!) ist „in“. Die taille scheint dagegen fl exibel - mal eher hochsitzend, mal mehr hüftbezogen wie eh und je. temperamentvolle 70er Jahre Prints in wilden Farben mixen munter überall mit. Das Minikleid aus den Sechzigern taucht auf. Hochgeschlossene Samtkleider, häufi g in A-Linie in unterschiedlichen Grünnuancen aus der natur setzen Highlights (talbot runhof). Marlen-ehosen, Hemdblusen-, Etui- oder lange Schlauchkleider betonen die elegant-feminine Linie (Akris). Blazermäntel ohne revers und kurze Kasten- und Blazerjacken gehören selbstverständlich zur neuen Businessmode. orange, Anthrazit, Goldbraun, Grün und Violett setzen gekonnt farbige Akzente.Chanel schwelgt in tweed (wie könnte es anders sein!). Im Kontrast dazu stehen diese Saison trans-parente Stoff e. Strick ist angesagt: ob Strickpullikleider, Musterpullis, ab und zu munter gestreift oder im Schachbrettdesign. Strick wird auch mit großfl ächigen, unübersehbaren Paillettenmotiven drapiert - dekorativ auf Schulter- oder Vorderteil gesetzt. nostalgische Schluppenblusen fl attern um die Wette. Schmucke Juwelenfarben glänzen in Dunkelrot/Aubergine, Smaragdgrün, Flieder oder Bernsteingelb. Accessoires dürfen jetzt krachen: zum Beispiel in Pink oder Kanariengelb. Power4Fashion

Jean Paul: Coat & Pants

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stadtausgabe september 201216

immer der Einzelne glaubt, von Herzen danken.traum oder Wirklichkeit, denken Sie nicht manchmal, eine Fee hat sie geküsst, wenn eine erfolgreiche Show über die Bühne ist?In der Tat stehen Traum und Wirklichkeit für mich bis-weilen sehr eng beisammen. Wenn alles funktionierte, das ganze Team tolle Arbeit geleis-tet hat, muss man sich manch-mal fast kneifen. Der Traum ist dann Realität und man freut sich über den Erfolg! Ganz wichtig ist der Spaß, denn nur durch den gemeinsamen Glücksfaktor können Dinge entstehen die richtig gut sind, außergewöhnlich gut.zuhause oder Unterwegs, oder unbe-dingt Beides?Unbedingt Beides. Ich genieße mein zu Hause in Mainz sehr, doch es ist auch immer wie-der schön wegzugehen um heimzukommen. Wäre ich nie unterwegs, wäre mir mein Glück zu Hause auch nicht so bewusst.Was ist das Besondere oder das richtige?Für mich ist das Besondere wichtig, denn wer sagt schon was richtig ist? Richtig kann immer nur das sein, was der

Die Designerin Anja Gockel war schon früh international

unterwegs. Einen Tag nach dem Abitur flog sie flugs in die USA, besuchte nach ihrer Rückkehr die Fachhochschule für Kunst und Design in Hamburg, ergat-terte einen der hart umkämpf-ten Studienplätze an der renom-mierten Central Saint Martins School in London, arbeitete für Agatha Ruiz de la Prada und Vivienne Westwood, bevor sie 1996 ihr Label „Anja Gockel – London“ gründete. Vor 16 Jahren!

„Mit Puppen habe ich nie gespielt – stattdessen meine Welt gemalt“Im internationalen Modezirkus zu bestehen und sich einen fes-ten Namen zu machen, ist eine Aufgabe vor der jeder den Hut zieht, der ein bisschen Ahnung hat. Das Label Anja Gockel, mit dem reduzierten roten Hahn als Signet, feiert seinen 16. Ge-burtstag in Mainz, in der Hei-matstadt der Modefrau, in die sie im Jahr 2000 zurückkehrte. Unverkennbar ist ihre einzigar-tige Handschrift in jedem ihrer Stücke, Minimalismus und Sinn-lichkeit verschmelzen zu einem harmonischen Ganzen. Hier spricht Gefühl, Leidenschaft und Seele, gepaart mit einem hohen Anspruch an Service, Qualität und Design, eine eigene Spra-che. Eine klare Ansage von Anja Gockels kreativen Ideen. Eine Aussage die viele Frauen bewun-dern, verstehen, kaufen und mit Lust tragen.

Frau Gockel, Glück oder Geld, was zählt mehr?Anja Gockel: Das Glück, auf jeden Fall! Denn ohne Glück macht Geld keinen Spaß. Wenn Beides zusammen kommt sollte man dem lieben Gott, oder an was

Mensch für sich als richtig erachtet. Man muss seinem Leben Ausdruck geben. In der Mode soll man unbedingt besonders sein, denn die Mode ist wie eine zweite Haut und diese sollte das Besondere jedes Menschen unterstrei-chen.Beruf und Familie, ein kleines Wunder?Das ist es in der Tat, ein großes Wunder sogar. Heute noch

ist es ein schwer zu bewälti-gender Spagat in Deutschland und schwer zu vereinen. Andere Länder sind uns da doch ein ganzes Stück voraus. Ich setze mich fortwährend sehr für dieses Thema ein. Nur 2,5% der Führungspositi-onen in Deutschland sind mit Frauen besetzt, das kann nicht sein! Dies hat jedoch nicht nur mit den Männern zu tun. Wir

Frauen sagen oft : „Ja, aber ...!“ Das „Aber“ müssen wir uns abgewöhnen.Luxus oder Leise?Der leise Luxus ist mir am Liebsten.Katzen oder Hunde?Hunde, obwohl mich mal einer gebissen hat, aber sie stehen mir näher.Mainz oder London?Auf jeden Fall Mainz, denn das Lebensniveau in Mainz ist königlich im Vergleich zu Lon-don und dessen Preisen. Sommer oder Winter?Der Sommer ist meine Lieb-lingsjahreszeit. Deshalb reisen wir so oft wie möglich nach Bali. •Katja Siberg•Fotos: privat

Internationale Mode Made in Mainz

Prêt-à-Porter deluxe von Anja Gockel„Meine Kleider sollen ein Spiegel der Frau sein, die sie trägt“, sagt Anja Gockel und sie weiß wovon sie spricht. Selbst eine wunderbare Frau, deren Bandbreite sich auch in ihrer Mode wider-spiegelt, die seriös und sexy, praktisch und gleich-zeitig dramatisch schön ist. Als Kreative, Unternehmerin, Ehefrau und Mutter von vier Kindern setzt sie bei ihrer Mode auf Balance.

Laufstegfoto von Frau Gockel mit dem Supermodel Alek Wek, die im Januar 2010 exklusiv für Gockel auf dem Laufsteg war.

�lokale zeitung stadtausgabe februar 2011

• Mode •

Traum oder Wirklichkeit, den-ken Sie nicht manchmal, eine Fee hat sie geküsst, wenn eine erfolgreiche Show über die Bühne ist?

In der Tat stehen Traum und Wirklichkeit für mich bisweilen sehr eng beisammen. Wenn alles funktionierte, das ganze Team tolle Arbeit geleistet hat, muss man sich manchmal fast kneifen. Der Traum ist dann Realität und man freut sich über den Erfolg! Ganz wichtig ist der Spaß, denn nur durch den gemeinsamen Glücksfaktor kön-nen Dinge entstehen die richtig gut sind, außergewöhnlich gut.Zuhause oder Unterwegs, oder unbedingt Beides?

Unbedingt Beides. Ich genieße mein zu Hause in Mainz sehr, doch es ist auch immer wieder schön wegzugehen um heimzukommen. Wäre ich nie unterwegs, wäre mir mein Glück zu Hause auch nicht so bewusst.Was ist das Besondere oder das Richtige?

Für mich ist das Besondere wichtig, denn wer sagt schon was richtig ist? Richtig kann immer nur das sein, was der Mensch für sich als richtig erachtet. Man muss seinem Leben Ausdruck geben. In

Die Designerin Anja Gockel war schon früh international

unterwegs. Einen Tag nach dem Abitur flog sie flugs in die USA, besuchte nach ihrer Rückkehr die Fachhochschule für Kunst und Design in Hamburg, ergat-terte einen der hart umkämpf-ten Studienplätze an der renom-mierten Central Saint Martins School in London, arbeitete für Agatha Ruiz de la Prada und Vivienne Westwood, bevor sie 1996 ihr Label „Anja Gockel – London“ gründete. Vor 15 Jahren!

„Mit Puppen habe ich nie gespielt – stattdessen meine Welt gemalt“Im internationalen Modezirkus zu bestehen und sich einen fes-ten Namen zu machen, ist eine Aufgabe vor der jeder den Hut zieht, der ein bisschen Ahnung hat. Das Label Anja Gockel, mit dem reduzierten roten Hahn als Signet, feiert seinen 15. Ge-burtstag in Mainz, in der Hei-matstadt der Modefrau, in die sie im Jahr 2000 zurückkehrte. Unverkennbar ist ihre einzigar-tige Handschrift in jedem ihrer Stücke, Minimalismus und Sinn-lichkeit verschmelzen zu einem harmonischen Ganzen. Hier spricht Gefühl, Leidenschaft und Seele, gepaart mit einem hohen Anspruch an Service, Qualität und Design, eine eigene Spra-che. Eine klare Ansage von Anja Gockels kreativen Ideen. Eine Aussage die viele Frauen bewun-dern, verstehen, kaufen und mit Lust tragen.Frau Gockel, Glück oder Geld, was zählt mehr?

Das Glück, auf jeden Fall! Denn ohne Glück macht Geld keinen Spaß. Wenn Beides zusammen kommt sollte man dem lieben Gott, oder an was immer der Einzelne glaubt, von Herzen danken.

der Mode soll man unbedingt besonders sein, denn die Mode ist wie eine zweite Haut und diese sollte das Besondere jedes Menschen unterstreichen.Beruf und Familie, ein kleines Wunder?

Das ist es in der Tat, ein großes Wunder sogar. Heute noch ist es ein schwer zu bewäl-tigender Spagat in Deutschland und schwer zu vereinen. Andere Länder sind uns da doch ein

ganzes Stück voraus. Ich setze mich fortwährend sehr für dieses Thema ein. Nur 2,5% der Führungspositionen in Deutsch-land sind mit Frauen besetzt, das kann nicht sein! Dies hat jedoch nicht nur mit den Männern zu tun. Wir Frauen sagen oft: „Ja, aber ...!“ Das „Aber“ müssen wir uns abgewöhnen.Luxus oder Leise?

Der leise Luxus ist mir am Liebsten.

Katzen oder Hunde?Hunde, obwohl mich mal

einer gebissen hat, aber sie ste-hen mir näher.Mainz oder London?

Auf jeden Fall Mainz, denn das Lebensniveau in Mainz ist königlich im Vergleich zu Lon-don und dessen Preisen. Sommer oder Winter?

Der Sommer ist meine Lieb-lingsjahreszeit. Deshalb reisen wir so oft wie möglich nach Bali. Wann kann man sie und ihre Kunst denn mal wieder in Mainz sehen?

Gerade wurden die Termine für 2011 für unseren Tag der offenen Tür festgelegt:• Samstag, 26. Februar 2011 • Samstag, 19. März 2011• Samstag, 09. April 2011• Samstag, 07. Mai 2011• Samstag, 28. Mai 2011Jeweils von 10 Uhr bis 19 Uhr.

Alle Termine im Atelier Am Judensand 59e, Mainz.

•Katja Siberg•Fotos: Privat

Internationale Mode Made in Mainz

Prêt-à-Porter deluxe von Anja Gockel„Meine Kleider sollen ein Spiegel der Frau sein, die sie trägt“, sagt Anja Gockel und sie weiß wovon sie spricht. Selbst eine wunderbare Frau, deren Bandbreite sich auch in ihrer Mode wider-spiegelt, die seriös und sexy, praktisch und gleich-zeitig dramatisch schön ist. Als Kreative, Unternehmerin, Ehefrau und Mutter von vier Kindern setzt sie bei ihrer Mode auf Balance.

Laufstegfoto von Frau Gockel mit dem Supermodel Alek Wek, die im Januar 2010 exklusiv für Gockel auf dem Laufsteg war.

Anja Gockel GmbH Am Judensand �9e · ��122 Mainz Tel. +49-(0)6131/30 46 20 Fax +49-(0)6131/30 46 21www.anja-gockel.com [email protected]

Alek Wek in einer wunderschönen Kreation von Anja Gockel.

Die Kreative, Unternehmerin, Ehefrau und Mutter hat ihre eigene Mitte gefunden, das spürt und das sieht man.

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�lokale zeitung stadtausgabe februar 2011

• Mode •

Traum oder Wirklichkeit, den-ken Sie nicht manchmal, eine Fee hat sie geküsst, wenn eine erfolgreiche Show über die Bühne ist?

In der Tat stehen Traum und Wirklichkeit für mich bisweilen sehr eng beisammen. Wenn alles funktionierte, das ganze Team tolle Arbeit geleistet hat, muss man sich manchmal fast kneifen. Der Traum ist dann Realität und man freut sich über den Erfolg! Ganz wichtig ist der Spaß, denn nur durch den gemeinsamen Glücksfaktor kön-nen Dinge entstehen die richtig gut sind, außergewöhnlich gut.Zuhause oder Unterwegs, oder unbedingt Beides?

Unbedingt Beides. Ich genieße mein zu Hause in Mainz sehr, doch es ist auch immer wieder schön wegzugehen um heimzukommen. Wäre ich nie unterwegs, wäre mir mein Glück zu Hause auch nicht so bewusst.Was ist das Besondere oder das Richtige?

Für mich ist das Besondere wichtig, denn wer sagt schon was richtig ist? Richtig kann immer nur das sein, was der Mensch für sich als richtig erachtet. Man muss seinem Leben Ausdruck geben. In

Die Designerin Anja Gockel war schon früh international

unterwegs. Einen Tag nach dem Abitur flog sie flugs in die USA, besuchte nach ihrer Rückkehr die Fachhochschule für Kunst und Design in Hamburg, ergat-terte einen der hart umkämpf-ten Studienplätze an der renom-mierten Central Saint Martins School in London, arbeitete für Agatha Ruiz de la Prada und Vivienne Westwood, bevor sie 1996 ihr Label „Anja Gockel – London“ gründete. Vor 15 Jahren!

„Mit Puppen habe ich nie gespielt – stattdessen meine Welt gemalt“Im internationalen Modezirkus zu bestehen und sich einen fes-ten Namen zu machen, ist eine Aufgabe vor der jeder den Hut zieht, der ein bisschen Ahnung hat. Das Label Anja Gockel, mit dem reduzierten roten Hahn als Signet, feiert seinen 15. Ge-burtstag in Mainz, in der Hei-matstadt der Modefrau, in die sie im Jahr 2000 zurückkehrte. Unverkennbar ist ihre einzigar-tige Handschrift in jedem ihrer Stücke, Minimalismus und Sinn-lichkeit verschmelzen zu einem harmonischen Ganzen. Hier spricht Gefühl, Leidenschaft und Seele, gepaart mit einem hohen Anspruch an Service, Qualität und Design, eine eigene Spra-che. Eine klare Ansage von Anja Gockels kreativen Ideen. Eine Aussage die viele Frauen bewun-dern, verstehen, kaufen und mit Lust tragen.Frau Gockel, Glück oder Geld, was zählt mehr?

Das Glück, auf jeden Fall! Denn ohne Glück macht Geld keinen Spaß. Wenn Beides zusammen kommt sollte man dem lieben Gott, oder an was immer der Einzelne glaubt, von Herzen danken.

der Mode soll man unbedingt besonders sein, denn die Mode ist wie eine zweite Haut und diese sollte das Besondere jedes Menschen unterstreichen.Beruf und Familie, ein kleines Wunder?

Das ist es in der Tat, ein großes Wunder sogar. Heute noch ist es ein schwer zu bewäl-tigender Spagat in Deutschland und schwer zu vereinen. Andere Länder sind uns da doch ein

ganzes Stück voraus. Ich setze mich fortwährend sehr für dieses Thema ein. Nur 2,5% der Führungspositionen in Deutsch-land sind mit Frauen besetzt, das kann nicht sein! Dies hat jedoch nicht nur mit den Männern zu tun. Wir Frauen sagen oft: „Ja, aber ...!“ Das „Aber“ müssen wir uns abgewöhnen.Luxus oder Leise?

Der leise Luxus ist mir am Liebsten.

Katzen oder Hunde?Hunde, obwohl mich mal

einer gebissen hat, aber sie ste-hen mir näher.Mainz oder London?

Auf jeden Fall Mainz, denn das Lebensniveau in Mainz ist königlich im Vergleich zu Lon-don und dessen Preisen. Sommer oder Winter?

Der Sommer ist meine Lieb-lingsjahreszeit. Deshalb reisen wir so oft wie möglich nach Bali. Wann kann man sie und ihre Kunst denn mal wieder in Mainz sehen?

Gerade wurden die Termine für 2011 für unseren Tag der offenen Tür festgelegt:• Samstag, 26. Februar 2011 • Samstag, 19. März 2011• Samstag, 09. April 2011• Samstag, 07. Mai 2011• Samstag, 28. Mai 2011Jeweils von 10 Uhr bis 19 Uhr.

Alle Termine im Atelier Am Judensand 59e, Mainz.

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Internationale Mode Made in Mainz

Prêt-à-Porter deluxe von Anja Gockel„Meine Kleider sollen ein Spiegel der Frau sein, die sie trägt“, sagt Anja Gockel und sie weiß wovon sie spricht. Selbst eine wunderbare Frau, deren Bandbreite sich auch in ihrer Mode wider-spiegelt, die seriös und sexy, praktisch und gleich-zeitig dramatisch schön ist. Als Kreative, Unternehmerin, Ehefrau und Mutter von vier Kindern setzt sie bei ihrer Mode auf Balance.

Laufstegfoto von Frau Gockel mit dem Supermodel Alek Wek, die im Januar 2010 exklusiv für Gockel auf dem Laufsteg war.

Anja Gockel GmbH Am Judensand �9e · ��122 Mainz Tel. +49-(0)6131/30 46 20 Fax +49-(0)6131/30 46 21www.anja-gockel.com [email protected]

Alek Wek in einer wunderschönen Kreation von Anja Gockel.

Die Kreative, Unternehmerin, Ehefrau und Mutter hat ihre eigene Mitte gefunden, das spürt und das sieht man.

�lokale zeitung stadtausgabe februar 2011

• Mode •

Traum oder Wirklichkeit, den-ken Sie nicht manchmal, eine Fee hat sie geküsst, wenn eine erfolgreiche Show über die Bühne ist?

In der Tat stehen Traum und Wirklichkeit für mich bisweilen sehr eng beisammen. Wenn alles funktionierte, das ganze Team tolle Arbeit geleistet hat, muss man sich manchmal fast kneifen. Der Traum ist dann Realität und man freut sich über den Erfolg! Ganz wichtig ist der Spaß, denn nur durch den gemeinsamen Glücksfaktor kön-nen Dinge entstehen die richtig gut sind, außergewöhnlich gut.Zuhause oder Unterwegs, oder unbedingt Beides?

Unbedingt Beides. Ich genieße mein zu Hause in Mainz sehr, doch es ist auch immer wieder schön wegzugehen um heimzukommen. Wäre ich nie unterwegs, wäre mir mein Glück zu Hause auch nicht so bewusst.Was ist das Besondere oder das Richtige?

Für mich ist das Besondere wichtig, denn wer sagt schon was richtig ist? Richtig kann immer nur das sein, was der Mensch für sich als richtig erachtet. Man muss seinem Leben Ausdruck geben. In

Die Designerin Anja Gockel war schon früh international

unterwegs. Einen Tag nach dem Abitur flog sie flugs in die USA, besuchte nach ihrer Rückkehr die Fachhochschule für Kunst und Design in Hamburg, ergat-terte einen der hart umkämpf-ten Studienplätze an der renom-mierten Central Saint Martins School in London, arbeitete für Agatha Ruiz de la Prada und Vivienne Westwood, bevor sie 1996 ihr Label „Anja Gockel – London“ gründete. Vor 15 Jahren!

„Mit Puppen habe ich nie gespielt – stattdessen meine Welt gemalt“Im internationalen Modezirkus zu bestehen und sich einen fes-ten Namen zu machen, ist eine Aufgabe vor der jeder den Hut zieht, der ein bisschen Ahnung hat. Das Label Anja Gockel, mit dem reduzierten roten Hahn als Signet, feiert seinen 15. Ge-burtstag in Mainz, in der Hei-matstadt der Modefrau, in die sie im Jahr 2000 zurückkehrte. Unverkennbar ist ihre einzigar-tige Handschrift in jedem ihrer Stücke, Minimalismus und Sinn-lichkeit verschmelzen zu einem harmonischen Ganzen. Hier spricht Gefühl, Leidenschaft und Seele, gepaart mit einem hohen Anspruch an Service, Qualität und Design, eine eigene Spra-che. Eine klare Ansage von Anja Gockels kreativen Ideen. Eine Aussage die viele Frauen bewun-dern, verstehen, kaufen und mit Lust tragen.Frau Gockel, Glück oder Geld, was zählt mehr?

Das Glück, auf jeden Fall! Denn ohne Glück macht Geld keinen Spaß. Wenn Beides zusammen kommt sollte man dem lieben Gott, oder an was immer der Einzelne glaubt, von Herzen danken.

der Mode soll man unbedingt besonders sein, denn die Mode ist wie eine zweite Haut und diese sollte das Besondere jedes Menschen unterstreichen.Beruf und Familie, ein kleines Wunder?

Das ist es in der Tat, ein großes Wunder sogar. Heute noch ist es ein schwer zu bewäl-tigender Spagat in Deutschland und schwer zu vereinen. Andere Länder sind uns da doch ein

ganzes Stück voraus. Ich setze mich fortwährend sehr für dieses Thema ein. Nur 2,5% der Führungspositionen in Deutsch-land sind mit Frauen besetzt, das kann nicht sein! Dies hat jedoch nicht nur mit den Männern zu tun. Wir Frauen sagen oft: „Ja, aber ...!“ Das „Aber“ müssen wir uns abgewöhnen.Luxus oder Leise?

Der leise Luxus ist mir am Liebsten.

Katzen oder Hunde?Hunde, obwohl mich mal

einer gebissen hat, aber sie ste-hen mir näher.Mainz oder London?

Auf jeden Fall Mainz, denn das Lebensniveau in Mainz ist königlich im Vergleich zu Lon-don und dessen Preisen. Sommer oder Winter?

Der Sommer ist meine Lieb-lingsjahreszeit. Deshalb reisen wir so oft wie möglich nach Bali. Wann kann man sie und ihre Kunst denn mal wieder in Mainz sehen?

Gerade wurden die Termine für 2011 für unseren Tag der offenen Tür festgelegt:• Samstag, 26. Februar 2011 • Samstag, 19. März 2011• Samstag, 09. April 2011• Samstag, 07. Mai 2011• Samstag, 28. Mai 2011Jeweils von 10 Uhr bis 19 Uhr.

Alle Termine im Atelier Am Judensand 59e, Mainz.

•Katja Siberg•Fotos: Privat

Internationale Mode Made in Mainz

Prêt-à-Porter deluxe von Anja Gockel„Meine Kleider sollen ein Spiegel der Frau sein, die sie trägt“, sagt Anja Gockel und sie weiß wovon sie spricht. Selbst eine wunderbare Frau, deren Bandbreite sich auch in ihrer Mode wider-spiegelt, die seriös und sexy, praktisch und gleich-zeitig dramatisch schön ist. Als Kreative, Unternehmerin, Ehefrau und Mutter von vier Kindern setzt sie bei ihrer Mode auf Balance.

Laufstegfoto von Frau Gockel mit dem Supermodel Alek Wek, die im Januar 2010 exklusiv für Gockel auf dem Laufsteg war.

Anja Gockel GmbH Am Judensand �9e · ��122 Mainz Tel. +49-(0)6131/30 46 20 Fax +49-(0)6131/30 46 21www.anja-gockel.com [email protected]

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K r E At I V E KÖ P F E

COCO:STYLE

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Erhältlich bei:

Kennel & Schmenger„Plateau-Pumps und Stiefeletten mit blockigen Absätzen in dunkleren Farbnuancen unterstreichen den angesagten femininen Look der Mode und sind neben den sportlich-eleganten Wedgesneakern in Naturtönen und metallic Look die absoluten Must-Haves für Herbst Winter.“

WEItErE InFoS

BIttE SCAnnEn

Daniela Diehl„Die Trendfarben dieser Saison sind Petrol-, Beeren- und Curryfarben. Meine Kollektion umfasst ausge-wählte Stücke von Evelin Brandt Berlin, Fabiana Filippi, Bree, Drykorn, Princess, Cinque, Orwell Jeans und René Lezard. Mit diesem Look liegen Sie in diesem Winter voll im Trend.“

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BIttE SCAnnEn

tandaradei„Das Tandaradei präsentiert die aktuellen Herbsttrends ebenso wie individuelle Mode in Ihrer Lieblings-farbe. Lassen Sie sich vom vielfältigen Angebot in angenehmen Stoff en, überwiegend aus Naturfasern, inspirieren und kombinieren Sie Ihr Outfi t mit den passenden Accessoires. Eine riesige, farbenfrohe Auswahl an Tüchern und Schals, Schmuckstücken und Taschen erwartet Sie.“

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per la Donna„Schöne Wäsche braucht keine Bewunderung von außen, sie ist ein Zeichen des Wertes, den man sich selbst gibt.“

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Marla Mode und Manufaktur„Wir führen eine große Bandbreite an Stilrichtungen und Labels, die es exklusiv in Mainz gibt, zum Beispiel Elfenhaut, Joseph Ribkoff und Capitana feinste Tuchwaren. Bei uns wird jede Kundin fündig, ganz gleich, ob Größe 34 oder 48. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.“

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Monte Verde„Erleben Sie die Welt von Monteverde. Bei uns fi nden Sie Außergewöhnliches, Witziges, Feminines, Individuelles, Tragbares, Komfortabeles, Anspruchsvolles, Hochwertiges und dazu das passende Beiwerk: Schuhe, Schmuck, Schals und Taschen.“

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CoCo:StYLE„Dunkle Rottöne wie Rubin, Purpur, Brombeer prägen den angesagten Look dieses Herbstes. Daneben setzen Smaragd, Petrol und Gewürz bewusst Akzente. Klassisch souverän oder modisch elegant ist schwarz - eine top Empfehlung der Saison. Gemixt mit den neuen Kaleidoskop- Drucken und graphischen Prints - absolut in. Seidenshirts und Seidenblusen in Stretchqualität sind super feminin und ersetzen das T-Shirt. Pelz, Perle, Lurex und luxuriöse Schmuck-Applika-tionen auf Strick oder Konfektion geben den Outfi ts den neuen Look und dürfen nicht fehlen. Der Style ist insgesamt feminin und geschmückt, ohne jedoch einem Modediktat zu unterliegen. Wir wünschen viel Vergnügen in der neuen Saison!“ Ihre Theresa Daun und das COCO: STYLE Team

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noa noa„Entdecken Sie romantische Stücke mit Liebe zum Detail.“

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Sisley„Inspiration Herbst/Winter · Textilien von Sisley · Accessoires und Taschen von Liebeskind und Abro · Schuhe von Vagabond, Manas und Bullboxer sowie Liebeskind · Große Auswahl an Schals und Gürteln.“

18 stadtausgabe september 2012

Lara feuert an

rote Karte für trübsinn

man(n) mehr von einer echten traumfrau?Bereits seit drei Jahren modelt sie gelegentlich, aber eine so lockere Atmosphäre wie beim Shooting mit Fotograf Bernd Siegel hat sie bisher noch nicht erlebt: „Es war richtig toll! Die Bilder sind auch klasse geworden. Das würde ich jederzeit wieder machen!“

Die letzten Sonnenstrahlen gehö-ren diesen Sommer Lara Schäfer. Die 19-jährige Schülerin strahlte beim September-Shooting für die Stadtausgabe mit der Sonne um die Wette. In ihrer Freizeit dreht sich alles um das runde Leder. Bei jedem Heimspiel steht sie im Sup-porter-Block der Coface-Arena und feuert ihre 05er an. Was erwartet

B E AU tY- S H o ot I n G

Les femmes de Mayence – Mainzer Frauen ist eine zusammenarbeit der Stadtausgabe Mainz mit dem Fotografen Bernd Siegel. Siegel ist Inhaber des Mainzer Foto-Studios rimbach. Für Laras Styling war Iris Hair Art zuständig.

Mehr Fotos von Lara:www.mainzmachtmit.de

Mehr Fotos von Lara:

www.mainzmachtmit.de

Wer es Lara nachtun möchte, sollte

sich mit aussagekräftigen Fotos bewerben:

[email protected]

Lara Schäfer19 JahreSchülerin

Der Fotograf

Bernd Siegel44 JahreFotografenmeisterMainz

Gefällt mir

Besuchen Sie Bernd Siegel und Foto rimbach

auf Facebook

Das Hair-Styling

Schillerplatz 22 · 55116 Mainz · Tel. 06131 9723838

Das Model

stadtausgabe september 2012 19

Polstermöbel

NEU: Bettsysteme

und Matratzen

Wolf wohnen und schlafen

Ein guter Casual-Look kann sehr sexy und zugleich sou-

verän aussehen. Aber nur, wenn der Casual-Look nicht aus konzeptlos zusammenge-würfelten Freizeitklamotten besteht, sondern aus sich gegenseitig ergänzenden und ihre Wirkung steigernden Ein-zelheiten. Dazu muss zuerst geklärt werden was „casual“ heißt. Wörtlich übersetzt bedeutet der englische Begriff so viel wie lässig. Das liegt sprachlich dicht an nachlässig, darf damit aber nichtverwech-selt werden. Genau das machen aber viele Männer. Sie meinen, es sei völlig egal, was sie nach Feierabend zu Hause oder am Wochenende anzie-hen. Hauptsache praktisch und

bequem. Diese beiden Adjek-tive schließen aber leider oft aus, dass ein Outfit gut aus-sieht. Von attraktiv, cool oder souverän gar nicht erst zu reden.

Deshalb bei Kleidung, die im privaten Bereich getra-gen wird, bitte ein wenig Geschmack beweisen. Sie

sollte zu der Rolle passen, die im Leben eingenommen wird. Es wirkt schlichtweg lächer-lich, wenn ein Unternehmer, der im Beruf für tausende von Menschen Verantwortung trägt, außerhalb des Büros noch genauso auftritt, wie er es als Student getan hat. Oder gar als Schüler. Casualkleidung soll nämlich auch zum Alter passen. Bei einem Achtjähri-gen ist es okay, wenn Mutti die Kleidung aussucht, bei einem 38-Jährigen ist es peinlich.

Casual-Looks gibt es heute in größerer Auswahl als je zuvor und in allen Preislagen. Jeder kann sich in der Freizeit genau in das verwandeln, was er im Anzug nicht sein kann. Alle haben die Chance, ihr wahres Ich, das im Job unter grauem Zwirn versteckt ist, durch die entsprechenden Klamotten zu unterstreichen. Lederjacke, Jeans und Boots oder Polo, Shorts und Boots-schuhe. Kaschmirpullover und Cordhose oder Rugbyshirt und Chinos. •Aus „Mode Guide für Männer“ von Bernhard Roetzel•Fotos: red

Cool casual – Die meisten Frauen sind sich einig, dass Männer im Anzug besser aussehen als im schlabbrigen Sweatshirt. Das heißt aber nicht dass Mann nur im An-zug eine gute Figur machen kann.

Das Motto für den smarten Freizeitlook

Lässig, aber nicht nachlässig

H E r r E n M o D E

Bernhard Roetzel ist Autor des wahrscheinlich meistgelesensten Modebuchs der Welt: „Der Gentleman“. Er lebt mit seiner Familie in Berlin. Foto: Erill Fritz

20 stadtausgabe september 2012

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nach einem Wasserschaden im August 2003 wurde das

Coconut neu gestaltet und im November 2003 auf der Großen Langgasse wieder geöffnet. Im Jahr 2007 reichte die Ladenfläche dort nicht mehr aus und so beschloss Besitzer Roman Germann im Herbst das Geschäft auf die Mittlere Bleiche zu verlegen. Nun zieht das Geschäft erneut um und Besitzer Germann ist sich sicher: „Jetzt haben wir entgültig Räumlichkeiten gefunden, die zu uns passen.“

Am 23. September, dem verkaufsoffenen Sonntag, wird das Coconut in der Spritzen-gasse 1 (direkt am Schiller-platz), wiedereröffnet. Wie schon im vorherigen Store im Bleichenviertel, ist es Germann gelungen eine einzigartige Inneneinrichtung zu schaffen, die eng mit dem Konzept von Coconut verbunden ist. Eine Kleiderstange, die sich durch den gesamten Laden schlän-gelt, zeichnet den Weg eines Snowboarders nach, der ein-mal rasant durch das Geschäft

fährt – vorbei an den Bikinis an der Dreifachspirale, der Kokosnuss-Umkleide und den Kokosnuss-Sitzinseln.

Neben den etablierte Top-Marken aus der Surfer- und Boarderszene bietet das Sortiment auch Diverses im Bereich Fashion und Lifestyle. Außerdem auch eine einzig-artige Auswahl an Bademode, die jedes Jahr in verschie-denen TV-Sendungen vor-gestellt wird. Zudem werden in den Räumen ausgesuchte und trendige Modelabels

präsentiert, die das Coconut einzigartig machen in Mainz und Umgebung. Viele Labels werden sogar exklusiv in Mainz vertrieben. Der Service rund um das Snowboard, der Verleih kompletter Ausrüs-tungen und die angebotenen Snowboardreisen runden das Angebot ab.

Das Coconut möchte mit dem erneuten Umzug ein Stück moderner und erwach-sener werden. Endlich spiegelt sich das Konzept auch voll-ständig in den Räumlichkeiten

wieder, womit es dem Team gelungen ist, einen weiteren Schritt auf seine Kunden zuzu-gehen. Die Wiedereröffnung ist eine Optimierung des Erfolgs-konzepts und soll den bishe-rigen Weg fortführen.

•red•

Wer mehr über Coconut erfahren möchte, findet Informationen auf Facebook oder unter www. coconut-mainz.de

Coconut- dieser name ist mit der Stadt Mainz eng verbun-den. Schon seit den 90er Jahren prägt er das Gesicht der Mainzer Innenstadt und ist ein echter Magnet für sportliche, modebewusste Menschen.

Wiedereröffnung des beliebten Fashion-Stores

Coconut wird erwachsen

M o D E

stadtausgabe september 2012 21

Und es gibt kaum einen Filz-hutklassiker, der nicht

wenigstens kurzzeitig eine Renaissance erleben durfte, ob nun Fedora, Homburger, Pork-pie, Tweedhut oder Bowler. Am stabilsten erweist sich die Wiederentdeckung des Trilbys. Der Herrenhut mit der eher kleinen Krempe erinnert in der populären Form allerdings nur entfernt an den braunen Trilby von Londoner Traditi-onsmarken wie Lock & Co. oder Christy’s. Der modische Trilby kommt in diversen Tönen daher, oftmals ausge-stattet mit kontrastierendem Hutband. Zum Einsatz kommt er dann auch weniger zu Anzug und Mantel als viel-mehr zum smarten Freizeit-look. Hüte in allen Varianten wärmen im Winter den Kopf, schützen vor Regen und halten auch die Sonne ab. Sie haben allerdings den Nachteil, dass sie schwer zu verstauen sind, wenn sie gerade nicht auf dem Kopf sitzen. Nicht nur deshalb erfreuen sich Mützen ebenfalls großer Beliebtheit. •Aus „Mode Guide für Männer“ von Bernhard Roetzel•Fotos: red

IMPrESSUM

Verlag und Herausgeber:Medien Verlag Reiser GmbHKurt-Schumacher-Str. 56, 55124 MainzHR Mainz B 40331Geschäftsführerin und alleinige Gesellschafterin: Barbara Petermann(Angaben gemäß §9 IV LMG) Telefon: 06131/57 63 70Fax: 06131/57 63 719E-Mail: [email protected]

ViSdP: Barbara Petermann M.A.

Bezug: Auslagestellen im Mainzer Stadtgebiet

redaktionsleitung: Joachim [email protected]

redaktion und Fotos:Helene Braun, Joachim Dersch, Armin Gemmer, Tobias Grabsch, Robin Jacoby, Marie-Juliane Kent, Annette Pospesch, Andreas Schermer

Anzeigenleitung:Dennis Maier, Tel. 06131/57 63 [email protected] 03/2012

Anzeigendisposition und Verwaltung:Diana Becker, Tel. 06131/57 63 720

Art Direction: Stephan Weiß

Herstellung: Christian Müller

Druck: Druck- und VerlagshausFrankfurt am Main GmbHRathenaustraße 29–3163263 Neu-Isenburg

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Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!

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Hüte und Mützen haben in den letzten Jahren ein großes Comeback erlebt. Je-doch weniger im klassischen Bereich, es sind eher die jungen, trendigen Leute, die gern wieder etwas auf dem Kopf tragen.

Man(n) geht nicht oben ohne

Hauptsache: gut behütet

H E r r E n M o D E

tore schießen für den guten zweck

MAInz – Am 7. Juli, kurz nach der Fußball-Europameisterschaft, rollten in der Römerpassage Mainz noch einmal die Bälle. Die Werbegemeinschaft Römerpassage Mainz veranstaltete an diesem Tag ein Torwandschießen zugunsten von Aktion Tagwerk e.V. Andreas Dörr, Center Manager der Römerpassage Mainz, konnte nun im Auftrag der Werbegemeinschaft, den aufgerundeten Scheck in Höhe von 500 Euro an die Mitarbeiter im Freiwilligen Sozialen Jahr von Aktion Tagwerk e.V. übergeben. red

22 stadtausgabe september 2012

Prof. Gable ist eine der weni-gen, welche daran arbeiten,

was eine Ehe großartig macht.Ihre Erkenntnisse sind auch

anwendbar auf Beziehungen, die schon großartig sind und durch diese Technik zu exzel-lenten Beziehungen mutieren können. Ausgangspunkt für die Anwendung dieser Technik ist die Frage: „Wie reagieren, wenn mein Partner mir eröff-

net, dass er oder sie gerade befördert wurde. Oder aber mein Teenager berichtet von einer Verabredung mit dem hübschesten Mädchen der Klasse. Oder aber mein Vater erzählt von einem großen sportlichen Durchbruch in Golf.

Mögliche Reaktion lassen sich in vier Kategorien aufteilen:• Reagieren Sie enthusias-

tisch? (aktiv konstruktiv) „Das ist die beste Nachricht, die ich diese Woche gehört habe. Und ich wette, dass das erst der Anfang ist einer Reihe von Gehaltserhö-hungen.“

• Weisen Sie auf die mög-lichen Probleme hin, die aus dem guten Ereignis resultieren können? (aktiv-destruktiv) „Bist Du sicher, dass Du mit der höheren Verantwortung umgehen kannst?“

• Sagen Sie wenig, aber brin-gen rüber, dass Sie sich

freuen, die Neuigkeiten zu hören?” (passiv-konstruk-tiv)? „Das ist sehr schön für Dich, Schatz.“

• Wirken Sie uninteressiert und wechseln das Thema? (passiv-destruktiv)? „Ist das nicht schlimm mit dem Regenwetter?“

Die erste Kategorie nennt sich „Verstärkung“ und erhöht

die Freude über die gute Situ-ation und bewirkt eine nach oben gehende Spirale von positiven Emotionen. Verstär-kung erweist sich als Schlüssel für starke Beziehungen.

Wie würde Ihr Partner, Ihr Kind oder bester Freund Ihre gewohnheitsmäßigen Reakti-onen einstufen?

Aktiv konstruktiv Mein Partner reagiert meist enthusiastisch. Es scheint bei-nahe so, als ob sich mein Part-ner mehr freut als ich selbst. Mein Partner fragt viel und weist echtes Interesse auf an dem guten Ereignis.

Passiv-konstruktiv Mein Partner macht kein großes Aufheben, freut sich aber für mich. Mein Partner ist meist auf eine stille Art und Weise unterstützend.

Aktiv-destruktiv Mein Partner findet häufig etwas Problematisches. Mein

Partner erinnert mich daran, dass die meisten gut erschei-nenden Dinge auch ihre Schat-tenseiten haben.

Passiv-destruktiv Manchmal habe ich den Ein-druck, dass es sie/ihn nicht weiter kümmert. Mein Partner nimmt wenig Notiz von mir.

Aktiv konstruktiv zu sein zahlt sich ausPaare, die über einen aktiv konstruktiven Partner berich-ten sind verliebter, verpflichte-ter und haben insgesamt eine höhere Zufriedenheit in der Ehe oder Partnerschaft.

Probieren Sie es aus für einige Wochen und schauen Sie, wie sich Ihre Beziehungen vor Ihren Augen maßgebliche verbessern.

•Iris Reim•Foto: privat

Ein ganz neuer Ansatz zum Eheglück kommt von der Professorin Shelly Gable, an der UCLA. In der Psychologie wurde bisher so geforscht, dass man versucht hat, Lösungen zu finden für den Fall, dass ein Partner den anderen kritisiert oder wie man damit umgeht, wenn etwas Schlimmes passiert und die Dinge zu zerfallen drohen.

neuer Forschungsansatz aus der Psychologie

Der Weg zur glücklichen Ehe

PA rt n E r SC H A F t

Iris reim, Inhaberin von Wellbeing Management, Diplom Kauffrau und Coach. Iris Reim ist selbständig und leitet betrieb-liche Gesundheitsmanagement Seminare. Sie war ehemals Führungskraft der Deut-schen Lufthansa AG. Sie ist regelmäßig zu sehen als Fitness und Gesundheitsexpertin für das SWR Fernsehen.

Das sind nur einige der Fra-gen, die auf dem 11. Wissen-

schaftsmarkt der Mainzer Wis-senschaftsallianz vom 15. bis 16. September beantwortet werden.

Über 100 Wissenschaftle-rinnen und Wissenschaftler, die an den Mainzer Hoch-schulen und Forschungsein-richtungen arbeiten, geben unter dem Motto „Faszination Wissenschaft – live erleben“ Einblicke in ein breites The-menspektrum und erklären ihren großen und kleinen

Besucherinnen und Besuchern in anschaulicher Weise, woran sie gerade forschen.

Informativ und „faszinie-rend wissenschaftlich“ geht es auch beim begleitenden Bühnenprogramm zu. Im Rahmen einer Talkrunde wird dort der 11. Wissenschafts-markt offiziell eröffnet – mit Vera Reiß, Staatssekretärin im Ministerium für Bildung, Wis-senschaft, Weiterbildung und Kultur, Michael Ebling, Ober-bürgermeister der Stadt Mainz, Prof. Dr.-Ing. Gerhard Muth,

Präsident der Fachhochschule Mainz und Sprecher der Main-zer Wissenschaftsallianz sowie Dieter Münk, IBM Vice Presi-dent und Niederlassungsleiter IBM in Mainz. Dr. Frank Wittig vom SWR moderiert.

„Wir wollen die Wissen-schaft aus dem Elfenbeinturm herausholen und sie mitten in das Herz der Stadt bringen - zum Anfassen und Mitma-chen“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Gerhard Muth, Präsident der Fachhochschule Mainz und Sprecher Mainzer Wis-

senschaftsallianz,, das Credo des Mainzer Wissenschafts-marktes. „Zudem können wir den Besuchern damit auch einen Einblick in die Aktivi-täten der Mainzer Wissen-schaftsallianz bieten, die viele ja auch als Veranstalter der KinderUni und der ‚Night of the Profs’ kennen“, so Muth weiter.

Die rheinland-pfälzische Ministerin für Bildung, Wis-senschaft, Weiterbildung und Kultur, Doris Ahnen, betont, „dass der Wissenschaftsmarkt

ein ausgezeichnetes Instru-ment ist, um Kinder, Jugend-liche und Erwachsene der Stadt und der Region auf ver-ständliche und unterhaltende Weise für Wissenschaft zu begeistern. Der Wissenschafts-markt schlägt die Brücke aus Forschung und Wissenschaft hinein in die Stadt und trägt so dazu bei, das Wissenschafts-verständnis und -interesse der Bevölkerung, insbesondere der Jüngsten, zu fördern.“ •red•Foto: red

Wie werden aus digitalen Mo-lekülen Medikamente? Kann man Polymere naschen? Wie kann Schrift bewegt werden? Was macht ein notebook bei einer Ausgrabung? Wie kann ich mich mit meiner Leidenschaft für Wissenschaft selbstständig machen?

11. Markt der Mainzer Wissenschaftsallianz vom 15. bis 16. September

Faszination Wissenschaft hautnah erleben

M A I n z A Kt U E L L

stadtausgabe september 2012 23

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Thema „Ernährung bei Krebs“ spezialisiert hat, auf umfas-sende Beratung: „Ich sehe erst den Menschen und führe ein ausführliches Gespräch. So ermittele ich den Ernährungs-status und kann individuelle Ernährungsempfehlungen geben. Jeder reagiert anders auf eine Tumortherapie und benötigt eine auf ihn abge-stimmte Ernährungstherapie“. Durch die verschiedenen Behandlungen kann eine Vielzahl von Nebenwirkungen auftreten, wie Schluckbe-schwerden, trockene Schleim-häute oder Sodbrennen. Eine Ernährungstherapie kann diese Beschwerden deutlich verbessern. Bei ungewolltem Gewichtsverlust durch die Therapie, der für die Patien-ten eine weitere Belastung bedeutet, kann eine gezielte Nahrungsergänzung einge-setzt werden. Denn „viel hilft

viel“ ist hier nicht sinnvoll. Vielmehr muss die Nahrungs-ergänzung auf die ganz per-sönliche Ernährungssituation jedes einzelnen Krebspatien-ten abgestimmt werden.

Es soll auch schmeckenBei all dem Wissen, das uns mittlerweile über unsere Nah-rung vorliegt, ist der „Verzehr aus Vernunft“ nicht das Mittel der Wahl. In der Ernährung bei

Krebs geht es auch um Genuss und Lebensqualität – nichts ist wirklich „verboten“. Es kommt auf die Menge an und darauf, was der Patient ver-trägt. Das lässt sich mit einer Ernährungsberatung sehr gut ermitteln und die jeweiligen Empfehlungen helfen den Betroffenen gesund und mög-lichst genussvoll zu essen.

•red•Foto: fotolia, Strahlentherapie RheinMain

H E I L KU n D E

Immerhin haben 50 Prozent der Erkrankten bereits zum

Zeitpunkt der Diagnose-stellung einen ungewollten Gewichtsverlust. Und mehr als 45 Prozent der Krebspatienten

verlieren während eines statio-nären Krankenhausaufent-haltes über 10 Prozent ihres Ausgangsgewichts. Rechnet man das über eine längere Behandlungsphase zusammen, fehlt es den Menschen schlicht an einer soliden Basis für die bevorstehenden Therapien oder die anschließende Gesun-dung.

Was ist gut für mich?In der Strahlentherapie RheinMain in Mainz und Rüs-selsheim setzt die Ernährungs-wissenschaftlerin Dr. Melanie Ferschke, die sich auf das

Mehr Lebensqualität

Ernährung für Patienten mit KrebsEs gibt sie nicht, die „Wunderdiät gegen Krebs“. Allerdings nimmt die richtige Ernährung während einer tumorbehandlung und auch danach eine entschei-dende rolle ein.

Dr. Melanie Ferschke, Ernährungswissenschaftlerin, berät Patienten in der Strahlentherapie RheinMain.

Strahlentherapie RheinMain

Ärzteteam der Strahlentherapie RheinMain

Strahlen – Helfen – HeilenIn den Praxen der Strahlentherapie RheinMain in Mainz und Rüsselsheim werden moderne und schonende Verfahren eingesetzt. Gleichzeitig steht die persönliche Betreuung im Mittelpunkt und jeder Patient hat einen festen ärztlichen Ansprechpartner.

Moderne Techniken, die es ermöglichen, eine effektive Dosis zu platzieren und gleichzeitig die benachbarten gesunden Gewebe besser zu schonen:

• 3D-konformale Bestrahlung

• Intensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT)

• Bildgestützte Bestrahlung (IGRT)

• Atemgesteuerte Bestrahlung (Atemgating)

• Stereotaktische Bestrahlung

Auch gutartige Erkrankungen, wie der Fersensporn, der „Tennisellbogen“, das Schulter-Arm-Syndrom oder aktivierte Arthrosen werden in der Strahlentherapie RheinMain in Mainz und Rüsselsheim behandelt. Hierbei wird die niedrig dosierte Entzündungsbestrahlung eingesetzt.

Für die Krankheit die Technik und für den Menschen die Menschlichkeit

Behandelt werden alle bösartigen Erkrankungen, wie z.B. Brustkrebs, Prostatakrebs, Darmkrebs und Lungenkrebs. Außerdem werden alle anderen Tumorerkrankungen therapiert, die einer Strahlentherapie bedürfen, zum Beispiel aus dem HNO-Bereich und Lymphome.

Viel trinken hilft und lindert Beschwerden: • Salbeitee bei angegriffenen Schleimhäuten• thymiantee bei therapiebedingtem reizhusten• Kamillentee bei reflux

Strahlentherapie RheinMain:

Standort Mainz · August-Horch-Straße 12 55129 Mainz-Hechtsheim · Telefon 06131-619980

Standort Rüsselsheim · August-Bebel-Straße 59d 65428 Rüsselsheim · Telefon 06142-794480

info@strahlentherapie-rheinmain.dewww.strahlentherapie-rheinmain.de

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1) Ein Finanzierungsangebot der SEAT Bank, Zweigniederlassung der Volkswagen Bank GmbH für Privatkunden und Finanzierungsverträge mit 60 Monaten Laufzeit. Gültig für SEAT Neuwagen (ausgenommen SEAT Alhambra). Bonität vorausgesetzt. Nicht kombinierbar mit anderen Sonderakti-onen. Eine Aktion der SEAT Deutschland GmbH. 2) Aktionsprämie wird einmalig als Nachlass bei Abschluss eines Finanzierungsvertrages gewährt. Abbildung zeigt Sonderausstattung.

Der Neue seAt IbIZA.Perfekt abgestimmt.

Dynamisches Design, modernste Technologien und höchster Qualitätsanspruch sorgen im neuen SEAT Ibiza für Fahrspaß pur. Wir nennen das ENJOY-NEERING. Egal ob die optionalen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, die auf Wunsch erhältliche Bluetooth®-Freisprecheinrichtung oder aber die effizienten Benzin- oder Dieselmotoren, alles ist perfekt aufeinander abgestimmt. Ganz sicher begeistern wird Sie auch, dass es den neuen SEAT Ibiza jetzt ab 99 Euro monatlich gibt. Null Anzahlung, Null Zinsen. erlebeN sIe DeN NeueN seAt IbIZA sC JetZt beI eINer ProbeFAhrt.

Der Neue seAt IbIZA sC Ab

beispielrechnung für den seAt Ibiza sC 1.2 12V, 44 kW (60 Ps)*:2

690,00

Ein Angebot der SEAT Bank, Zweigniederlassung der Volkswagen Bank GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für die Finanzierungnötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen.

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Null AnzahlungNull Zinsen

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Kraftstoffverbrauch SEAT Ibiza: kombiniert 6,0–3,4 l/100 km; CO2-Emissionswerte: kombiniert 139–89 g/km. Effizienzklassen: E–A

Robert-Koch-Str. 19, 55129 Mainz, Tel. 06131-958771, Fax, 06131-9587750, www.seat-merkel.de

in Mainz, da gibt’s nur eins!

AutohAus Merkel seit 25 Jahren Ihr kompetenter SEAT-Partner