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Mallorca (Palma) - Sardinien / 29.05.-04.06.06 ( Manchmal läuft’s nicht ganz rund ) Rosmarie konnte leider keinen Urlaub nehmen, somit war Theo alleine mit 4 Freunden als Crew unterwegs. Dabei waren Claudia, Marion, Simon und Stefan. Am Montag den 29.05. sollte es losgehen. Theo fuhr mit Claudia und Marion zur Markthalle in Palma und anschließend zum Supermarkt, Simon und Stefan durften derweil das Deck reinigen, es war voll mit Sahara-Sand. 2 Wetterberichte wurden eingeholt, alles sieht gut aus - Wind 20-25 kn aus N-NW, eigentlich optimal bei Kurs Ost. Letzte Stärkung, bevor’s losgeht. Um 15 Uhr laufen wir in Palma aus, Kurs Bucht von Cabrera, dort ist das erste Abendessen geplant, ruhig an einer Boje hängend in dieser traumhaften Bucht. (Nur zum Abendessen brauchen wir keine Genehmigung) Stefan studiert die Navi Simon hat’s gut Theo und Claudia am breiten Bug Einfahrt in die Bucht von Cabrera

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Mallorca (Palma) - Sardinien / 29.05.-04.06.06 ( Manchmal läuft’s nicht ganz rund ) Rosmarie konnte leider keinen Urlaub nehmen, somit war Theo alleine mit 4 Freunden als Crew unterwegs. Dabei waren Claudia, Marion, Simon und Stefan. Am Montag den 29.05. sollte es losgehen. Theo fuhr mit Claudia und Marion zur Markthalle in Palma und anschließend zum Supermarkt, Simon und Stefan durften derweil das Deck reinigen, es war voll mit Sahara-Sand. 2 Wetterberichte wurden eingeholt, alles sieht gut aus - Wind 20-25 kn aus N-NW, eigentlich optimal bei Kurs Ost.

Letzte Stärkung, bevor’s losgeht. Um 15 Uhr laufen wir in Palma aus, Kurs Bucht von Cabrera, dort ist das erste Abendessen geplant, ruhig an einer Boje hängend in dieser traumhaften Bucht. (Nur zum Abendessen brauchen wir keine Genehmigung)

Stefan studiert die Navi Simon hat’s gut

Theo und Claudia am breiten Bug Einfahrt in die Bucht von Cabrera

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Gegen 19 Uhr sind wir fest in Cabrera. Nach einigen Vorbereitungen stellen wir fest, dass wir kein Gas haben, die “neue” Flasche, die wir in Palma an Bord genommen haben, ist leer. Es hilft alles nichts, wir müssen zurück - ohne Gas und ohne die Möglichkeit, ein warmes Essen zubereiten zu können, können und wollen wir keinen 2 Tages-Törn nach Sardinien machen. Telefonieren mit Denis, von dem haben wir die Gasflasche, er kann es nicht glauben - egal, wir vereinbaren - er kommt mit dem Auto und einer “neuen” Flasche zum Hafen nach Sa Rapita, das ist für uns von Cabrera aus der nächste Hafen, wir werfen Leinen los und Motoren dort hin. Mittlerweilen ist es 20 Uhr und absolute Windstille, jetzt gibt‘s halt kalte Küche. 22 Uhr, wir sind im Hafen von Sa Rapita, Denis kommt auch gleich. Alles wird geprüft, es ist nichts festzustellen, auch kein Gasgeruch in unserem Gasflaschen-Schott - dies ist aber auch extrem gut belüftet. Neue Flasche rein, wir prüfen nochmals alles - Ofen brennt, alles super. 23 Uhr, endlich geht’s wieder los. Kein Wind, wir fahren mit einem Motor, Simon und Theo haben Wache.

Dienstag, 30.05. 03 Uhr, Stefan kommt zur Wache. Wir fahren mittlerweile gegen eine alte See aus ca. 60 Grad auf den Backbordrumpf. 04.30 Uhr, Stefan hängt über der Reeling, um ca. 05 Uhr fällt Stefan aus, Claudia kommt raus, fällt aber auch gleich aus, die alte Welle querab aus Bb tut unseren Freunden und bisher Motorbootfahrern nicht gut. Theo schiebt weiterhin alleine Wache, bin noch fit. 06.30 Uhr, endlich schöner Wind aus N, Groß und Genua raus, wir machen 8 kn über Grund. 08 Uhr, Marion und Simon lösen mich ab, Schlaf schadet nicht. 09.30 Uhr, Wind frischt auf, in Böen bis zu 25 kn. Simon weckt mich, wir müssen reffen. Claudia ist wieder einigermaßen auf den Beinen - Frühstück - trockenes Brot. Wind nimmt zu trotz Sonnenschein und blauem Himmel, in Böen über 30 kn, wir reffen weiter, Gr + G jetzt jeweils im 2ten Reff. Der Wind und die Böen bauen die Welle aus N weiter auf, ca. 4 Meter querab auf den Bb-Rumpf, machen trotzdem gute Fahrt, ca. 8 kn ü G. 11 Uhr, Simon den alten Seemann hat es auch erwischt, er hängt über der Badeplattform. Marion hat es gesehen und folgt sofort. Marion fällt aus, Simon hält einigermaßen durch und löst mich immer wieder für 2 - 3 Std. ab, so kann ich wenigstens ein paar Stunden schlafen. 23 Uhr, Wind wird schwächer und pendelt sich bei ca. 15 kn ein, wir fahren volles Tuch.

Schlafen hilft immer Kleine Tüten sind manchmal begehrte Objekte

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Da bleibt man am liebsten drinnen Mittwoch, 31.05. 03 Uhr, Wind pendelt sich bei 20 kn ein, Welle hat sich beruhigt, jetzt 1 - 2 Meter, wir fahren guten Speed bis zu 9 kn ü G. 06 Uhr, Stefan kommt nach 25 Stunden Schlaf an Deck und grinst bis zu den Ohren, er ist wieder fit. Simon ist auch wieder gut dabei, unsere 2 Frauen schwächeln noch ein wenig, bewegen sich aber schon wieder. Richtiges Essen braucht keiner aus der Crew, ich verpflege mich mit Wurstbrot und Müsliriegel, für mich alleine Kochen will ich auch nicht. 16 Uhr, ich wechsle mit Simon die Gastlandflagge, Sardinien ist in Sicht. Wind legt wieder ständig zu, wir fahren wieder je 2 Reff’s. 17 Uhr, Wind 30 - 35 kn, alle Segel runter, wir Motoren die Süd-Küste von Sardinien entlang, Kurs Cagliari, gegen Wind und Welle - sehr hart aber 2 x 40 PS geben guten Schub. Bei untergehender Sonne Motoren wir durch die Tanker-Ankerliegerfelder in der Bucht von Cagliari. Es wird dunkel und Cagliari am Ende der Bucht ist ein einziges Lichtermeer, wir haben zum Glück sehr gute elektr. Seekarten als Ergänzung zum Papiermaterial, sonst wäre es unmöglich, bei Dunkelheit das Verkehrstrennungsgebiet und die Hafeneinfahrt zu finden. 22 Uhr, wir sind an der Hafeneinfahrt und sehen das Grün der Hafeneinfahrt erst ca. 100 Meter voraus, bevor wir es passieren. Bei den ganzen sonstigen Lichtern scheint es, als hätten die eine Kerze als Einfahrtsmarkierung aufgestellt. Wir fahren ganz nach rechts hinten und versuchen unser Glück in der Marina di Sant’Elmo. Wir finden tatsächlich einen schönen Liegeplatz, das Manöver wird jedoch sehr schwierig bei 28-32 kn Wind voll auf die Seite und als erstes Anlegemanöver mit dieser Crew. 3 x musste ich abbrechen, beim 4ten x hat’s super geklappt, um 22.30 sind wir fest mit 2 Moorings und 4 Heckleinen in der Marina di Sant’Elmo, der Marinero war jetzt auch da. Endlich gab’s das erste Bier seit Palma.

Marina di Sant’Elmo - Cagliari Altstadt von Cagliari

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Donnerstag, 01.06. Alle haben geschlafen wie die Murmeltiere, alle sind Topfit. Wir freuen uns aufs Frühstück, Rühreier mit Schinken soll’s geben, der Kühlschrank ist immer noch Randvoll. Ich hole frisches Brot, die Crew bereitet an Bord alles vor. Als ich zurück komme sehe ich bedrückte Mienen, wir haben kein Gas !! Gasschapp auf, kein Gasgeruch aber Flasche leer! Nach dem Frühstück zum Hafenmeister, (sehr nett und hilfsbereit), ein Spezialist muss her, der Hafenmeister organisiert das, 1 Stunde soll’s dauern. Stefan muss leider nach München zurück, er wird in seiner Firma gebraucht. Ich entlasse den Rest der Crew in die Stadt, Cagliari ist immer einen Besuch wert, bleibe an Bord und warte auf den Gasmann. Nach 2 Stunden ruft der Hafenmeister nochmals an - er ist unterwegs sagt er. Tatsächlich um kurz vor 12 kommt er, der Spezialist. Er schaut und macht und stellt fest, wir brauchen eine “neue” Gasflasche und neue Anschlüsse für jetzt Italienische Gasflaschen. Er will alles besorgen, ich denke mir es ist besser wenn ich mitfahre, wer weiß wann er sonst wiederkommt. Im 3. Laden bekommen wir alles was wir brauchen, sehr gut. Zurück an Bord stellt der Spezialist fest, dass die Verschraubung des italienischen Gasschlauches nicht zum Gegenstück der Leitung passt. Sch...., jetzt ist Siesta, die Läden öffnen erst wieder um 4 Uhr. Der Gasmann sagt, er macht jetzt Siesta, besorgt dann alles und kommt dann gleich wieder. Ok, ich bleibe an Bord denn um 15 Uhr kommt Werner, mein Schwager als neues Crewmitglied an Bord. Ich telefoniere mit der Crew, die sind gerade beim Eisessen in der Altstadt - schön, die haben Spass, sei Ihnen gegönnt nach der harten Überfahrt. Werner, ein schon erfahrener Einrumpf-Skipper ist pünktlich gelandet und bald darauf an Bord zu seinem ersten Törn mit einem Katamaran. Wir warten gemeinsam auf den Gasmann. Um 16.30 rufe ich sicherheitshalber mal an, er sagt, er ist schon unterwegs - schaut gut aus. Um 17.30 denk ich mir, vielleicht hilft’s was, wenn der Hafenmeister nochmals beim Spezialisten anruft, der kennt ihn ja. Der Gasmann sagt, er ist gerade auf dem Weg zu uns, er muss gleich da sein. Zwischenzeitlich ist die Crew vom Stadtbummel zurück, wir besprechen unsere weitere Törnplanung während wir auf den Spezialisten warten, der gleich da sein muss. Am Steg, 2 Schiffe weiter sehe ich schon seit längerem einen Skipper auf und ab gehen, offensichtlich ein Einheimischer weil ihn alle kennen. Ich denke mir, den frag ich jetzt, ob er meinen Spezialisten kennt. Als ich ihm meine Geschichte erzähle fängt er zu lachen an und sagt mir, dass er ebenfalls auf meinen Spezialisten warte. Er hat aber seinen Auftrag an jetzt unseren Spezialisten schon im Oktober letzten Jahres erteilt, also vor 8 Monaten, heute gegen Mittag habe Ihn unser Spezialist wieder mal angerufen und hat gesagt, er kommt gleich. Wir trinken ein Bier und warten gemeinsam. 19 Uhr, die Crew hat Hunger. Mein neuer Freund und Leidensgenosse ruft unseren Spezialisten an, dieser sagt, er sei 2 Kreuzungen vor dem Hafen und ist gleich da. Die Crew geht voraus zur Pizzeria neben dem Hafen (sehr gut), ich sage, ich komme gleich nach, es kann ja jetzt nicht mehr lange dauern. Um 20.30 sagt mein neuer Freund, er mag nicht mehr. Ich mag auch nicht mehr und gehe Pizza essen. Angeblich war der Spezialist da, 5 Minuten nachdem ich weg war - na ja. Freitag, 02.06. Wir sind uns einig, wir brauchen kein Gas. Wetterbericht ist sehr gut, Wind aus E-NE, 10-15 kn, wir wollen nach Norden, alles bestens. 08.30 Uhr, wir laufen aus und fahren unter Motor aus der Bucht von Cagliari. 09 Uhr, 10 kn Wind, ich überlege, ob wir den Blister setzen. Wir lassen es sein, da wir nach 2 sm auf Kurs N ändern, dann können wir immer noch Segel setzen. 09.20 Uhr, Kurs N, Wind um 18 kn, Segel raus -Gr + G, der Blister bleibt drin, schönes Segeln. 10 Uhr, aus heiterem Himmel fallen Böen ein, in der Spitze bis zu 30 kn, wir segeln mit je 2 Reff’s. 12 Uhr, Wind nimmt weiter zu bis zu Sturmstärke, in Böen bis zu 45 kn, es steht nur noch die Genua in Grösse einer Sturmfock, die See wird vom Sturm fast glatt geblasen. Speed - 10 kn ü G. Trotz der widrigen Wetterbedingungen ist es ein relativ angenehmes Segeln mit unserem Katamaran - es ist doch ein starkes Gerät -. Ein Einrumpfer kommt uns entgegen, wir schauen rüber und wir waren uns sofort einig, da wollte keiner von uns an Bord sein, so wie die durchgeschaukelt werden. Ab 14 Uhr wird es ruhiger doch irgendwann reicht’s dann auch, der nächste Hafen ist Porto Corallo.

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Den steuern wir an und sind um 17 Uhr fest. Wir können es fast nicht glauben - Porto Corallo ist ein neuer großer Hafen, doch der Hafen ist leer !! Außer uns sind noch 5 Yachten und ein paar Fischkutter im Hafen. Kurz darauf wussten wir auch warum. Die Duschen und Toiletten waren ein Graus, die Wände schwarz voller Fliegen und sonst ... na ja. Im Umkreis von 5 km gibt es gar nichts. Das Restaurant beim Hafenausgang hatte 2 Speisen zur Auswahl, der Kiosk daneben beim Campingplatz war geschlossen, also per Autostopp in die nächste Ortschaft. Die ersten beiden Auto’s, die vorbeikamen haben sofort gehalten und die sehr freundlichen Sarden haben uns zu einer Osteria gefahren, die in einer Ferienwohnanlage bei der nächsten Ortschaft ist. Wir haben sehr gut und preiswert gegessen und der Wirt hat uns zum Glück wieder zum Hafen gefahren - Taxi oder so was gibt es hier nicht. Porto Corallo ist als Schutzhafen gut zu gebrauchen, ansonsten einfach ignorieren.

Im leeren Hafen von Porto Corallo - Theo, Werner, Marion und Simon Samstag, 03.06. 07.30 Uhr, Leinen los bei ruhiger See und ohne Wind, wie vorhergesagt. Wir Motoren Kurs N. Später leichter Wind, dann zunehmend auf 25 kn, eigentlich schöner Segelwind aber leider auch aus N, wir wollen nicht Aufkreutzen, so kurz vor unserem Zielhafen St. Maria Navarrese und Motoren weiter. 10 sm vor dem Hafen zieht eine Gewitterfront mit Sturmböen auf, es gießt wie aus Eimern und schwere See steht gegen uns, wir kämpfen uns durch. Kurz vor der Hafeneinfahrt stehen einige gut sichtbare Klippen, jedoch für die Navigation kein Problem. Dies waren übrigens die ersten Wolken während dem gesamten Törn. 13.45 Uhr, fest im Hafen. Werner war freiwillig Dauer-Rudergänger, seit dem er an Bord ist. Er sagt, Katamaran Segeln macht richtig Spaß, erst recht bei etwas schwererem Wetter ohne ständige Schräglage. Auch sein erstes Anlagemanöver, wenn auch mit etwas Anleitung, war vorbildlich. Die letzten Tage waren alle wohlauf und konnten doch noch ein wenig genießen. Der Hafen Sta. Maria Navarrese ist sehr schön, nette und freundliche Leute, hier bleiben wir liegen. Endlich kann unser Gasproblem gelöst werden. Der Spezialist für Gas ist ein Deutscher aus Franken, er kommt pünktlich wie verabredet, der Fehler ist bald gefunden. Irgendwann wurde die Verschraubung zwischen Leitung und Schlauch zu fest angezogen, die Messingmutter hatte einen Haarriss, aber so versteckt, dass es beim prüfen mit Seifenlauge nicht zu sehen war. Ein Hoch auf Deutsche Handwerker. Werner bleibt an Bord, er macht mit Freunden ein wenig Urlaub, der Rest der Crew muss nach Hause.

Ostküste von Sardinien-Kurs Nord Kurs auf den Hafen von Sta. Maria Navarrese

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Eine Farbenpracht Der Hafen mit den Klippen von oben Eine sehr schöne Insel Fazit

Was wir von so manchem Wetterbericht halten sollen, das wissen wir alle. Bei diesem 415 sm Törn war alles dabei - schönes ruhiges Segeln, aufgewühlte alte See, starke Winde, Sturm bei 8 Beaufort und Motoren gegenan. Manchem ging’s vorübergehend nicht so gut aber trotzdem hatten wir Spass. Auch in schwierigsten Situationen bei 45 kn Sturm und teilweise 4-5 Meter Welle querab hatte unser Katamaran immer noch große Reserven in Punkto Sicherheit und Seeverhalten, das hat der Mannschaft immer ein gutes Gefühl gegeben, auch wenn es für einige der erste größere Törn war. Mit unserer “TiTaRo” werden wir noch viel Spass haben, egal was im Atlantik oder Pazifik auf uns zukommt. Schön war’s !!