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Manualisierte Psychotherapie in der Psychosomatischen Reha. Achim Tacke-Pook Paracelsus Roswitha Klinik. Vorteile manualisierter Psychotherapie. Genaue Beschreibung des therapeutischen Vorgehens Rückgriff auf gesichertes Veränderungswissen und breites Methodenrepertoire - PowerPoint PPT Presentation
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Manualisierte Psychotherapie in der Psychosomatischen Reha
Achim Tacke-Pook Paracelsus Roswitha Klinik
Vorteile manualisierter Psychotherapie
bull Genaue Beschreibung des therapeutischen Vorgehens
bull Ruumlckgriff auf gesichertes Veraumlnderungswissen und breites Methodenrepertoire
bull Wirksamkeit des Manuals eventuell empirisch belegt
bull Gute Moumlglichkeit zur Qualitaumltssicherung (Einbindung in das QM)
bull Guumlnstig zur Einarbeitung neuer MAbull Wichtig zur Uumlberpruumlfung und Evaluation von
Therapieprogrammen
Durch das Manual werden in der Regel festgelegt
bull Abfolge der Therapiebausteine
bull Frequenz der Sitzungen
bull Anzahl der Sitzungen und Dauer
bull Setting (ambulantstationaumlr)
bull EinzelGruppe
bull Haltung des Therapeuten
Psychosomatische Rehabilitation
bull Gesetzlicher Auftrag der Reha (Umgang mit Krankheit foumlrdern)
bull Teilhabeorientierung (SGB IX) besonders Teilhabe am Erwerbsleben
bull Entlassungsbericht ist Gutachten zur Erwerbsfaumlhigkeit des Patienten
bull Unterliegt dem Qualitaumltssicherungsprogramm der DRV-Bund (Struktur- Prozess- Ergebnisqualitaumlt)
bull Strukturqualitaumlt bedeutet auch DRV legt den Personalschluumlssel die Berufsgruppen und deren Anteil am Reha-Team fest
bull Reha-Dauer wird von der DRV vorgegebenbull Immer Komorbiditaumlten
Psychosomatische Reha hat andere Ziele als eine rein kurative
Behandlung
Internetseite der DRV-Bundbull Grundsatz Reha vor Rentebull Zitat bdquoDie gesundheitlichen oder
behinderungsbedingten Einschraumlnkungen der Erwerbsfaumlhigkeit sollen damit moumlglichst dauerhaft uumlberwunden werden Die Teilhabe am Erwerbsleben sichert eine weitgehende Unabhaumlngigkeit und selbstaumlndige Lebensfuumlhrungldquo
Damit sind Konfliktfelder vorgegeben
bull Reha nicht immer freiwillig (sect 51 SGB V)bull Versuch gezielter Beeinflussung des
Begutachtungsergebnissesbull Motivation Offenheit Zusammenarbeit (Reha
steht zwischen mir und meiner Rente)bull Divergierende Krankheitsmodelle PatientKlinikbull Divergierende Behandlungsvorstellungen bzgl
Dauer Ergebnis Intensitaumlt (orientiert am Muster Krankenhaus)
Dh die Manuale muumlssen der Reha-Situation angepasst werden
bull Dazu Konzept der Klinik notwendig wie sollen welche Stoumlrungen behandelt werden
bull Welche Aufgaben uumlbernehmen welche Berufsgruppen
bull Welche Therapiebausteine sind notwendig bzw vorgegeben
bull Welche Arbeitsteilung zwischen Einzel- und Gruppentherapie
Beispiel fuumlr ein moumlgliches Vorgehen
bull Entscheidung Kognitive VTbull Gruppentherapie wird manualisiert bull Flexibilitaumlt und Individualitaumlt der Behandlung mittels
Einzeltherapie in der ein individuelles Stoumlrungsmodell entwickelt wird und danach Indikationsentscheidungen getroffen werden
bull Psychoedukation so viel wie moumlglichbull Einzel-und Gruppentherapie Entwicklung eines
gemeinsamen StoumlrungsKrankheitsmodells ist zentralbull Grundlegende Aufteilung in Basis-Gruppen und
indikative Gruppen
Manuale fuumlr Gruppentherapie in der PRK
bull Fuumlr jede Sitzung sind Inhalte Uumlbungen Ablaumlufe vorgegeben
bull Materialien wie Folien Arbeitspapiere Stifte Handouts CDs werden vorgeschlagen und vorgehalten aber mit groszligen Moumlglichkeiten der individuellen Gestaltung
bull Die jeweilige therapeutische Haltung wird eher am Kollegen-Modell erworben und in der Supervision eingeuumlbt seltener im Manual explizit beschrieben (die therapeutische Haltung kann durchaus von einem bdquoStandard-Manualldquo abweichen Stichwort SM)
bull Entwicklung eines individuellen Stils der Therapeuten ist erwuumlnscht
Aber
bull Kein adaptiertes Manual in der Reha kann die Anzahl der bdquoeigentlichldquo vorgesehenen Sitzungen realisieren
bull Daher kann haumlufig nur beispielhaft mit einigen Patienten einer Gruppe ein Thema bearbeitet werden
bull Einzeltherapie in der Psychosomatik durchschnittlich 1Sitzung woumlchentlich
Beispiel 1bull AS-Gruppe Ablauf 1Sitzung 90 Minutenbull Begruumlszligungbull Uumlberblick uumlber die Sitzung heutebull Um welche Stoumlrungen geht es in der AS gt GAS PTSD spezif
Trauerbull Uumlbersicht uumlber die Angststoumlrungen allgemein (Ablauf wie in AN)bull Inhalte der AS also GAS PTSD Trauer noch einmal beschreibenbull Vorstellungsrunde Name ZiNr BTbull Welche Angststoumlrung haben siebull Um was geht es bei Ihnenbull Einordnung in GAS PTSD Trauerbull erste zu konfrontierende Bilder herausarbeitenbull Uumlbersicht naumlchste Sitzungbull Termine besprechen
Beispiel 2 fuumlr houmlhere Aufloumlsungbull 4Sitzung (90 Minuten)bull Runde Wie ist es ihnen mit dem Bild ergangen (Ziel Vermeidung und Habituation bull Herausarbeiten dies als wesentliche Faktoren deutlich werden lassen)bull Was heute ansteht Neue Moumlglichkeiten und Loumlsungen im Umgang mit den Bildern bull entdeckenbull Exkurs Modelle wenn wir uumlber Probleme reden dann machen wir sprachliche Modellebull von Problemen Wenn wir ein Problem malen oder kneten dann machen wir bull gegenstaumlndliche Modelle von Problemen Jedes Material legt eigene Loumlsungen nahe Diesbull wollen wir zur Bewaumlltigung nutzen dh neue Moumlglichkeiten findenbull Bild vor sich legen Transparent daruumlber legen und mit Klebeband fixieren Musikbull Instruktion 1 Sie haben das Bild vor sich Lassen sie die Gefuumlhle an sich herankommenbull 2 Malen sie etwas auf das Transparent so daszlig das Gesamtbild also das alte bull Bild zusammen mit dem was sie auf das Transparent malen etwas ergibtbull was es ihnen ertraumlglicher macht sie besser damit klar kommenbull Malphase bull Wenn alle fertig sind an der Pinnwand die einzelnen Bilder vorstellenbull Das alte Bild und was da zu sehen ist und was es bedeutetbull Das Transparent daruumlber und was der Pat damit intendiertbull Gibt das zusammen ein besseres Gefuumlhl Ja gt gut Nein gt noch keine gute Loumlsung gtVorschlaumlge Auftraumlge
fuumlr naumlchste Sitzung bull Sammeln in der Gruppe ist das eine gute Loumlsung was koumlnnte man noch tun (Instruktion fuumlr den
Vorstellenden houmlren sie sich das an es kann aber sein daszlig das fuumlr die uumlberhaupt nicht passt es gibt nicht die richtige Loumlsung)
bull Fuumlr die naumlchste Sitzung und bestehende Auftraumlge event Kreide und Materialien verteilenbull Uumlbersicht was naumlchste Sitzung ansteht
Beispiel 3 Winkelbach amp Leibing nach Borkovec Kognitive Therapie der Generalisierten Angststoumlrung (28 Sitzungen)
bull 1 ndash 3 Sitzung (Probatorische Sitzungen im Antragsverfahren)bull 1048766 Einleitung Vorstellung Kennenlernen Beziehungsbahnungbull 1048766 Mikroanalyse nach SORK- Schema hierbei sind bei GAS Patienten besonders zubull beachten Stimulus minor hassles angstausloumlsende Kognitionen Organismusbull erhoumlhte vegetative Reagibilitaumlt Anspannung Reaktion automatische undbull katastrophisierende Kognitionen vegetative Reaktion Vermeidung- undbull Schonverhalten Konsequenz Reduzierung der Angst durch worry oderbull Vermeidungsverhalten soziale Konsequenzenbull 1048766 Makroanalyse biographische Analyse in Beziehung zur Symptomentwicklungbull 1048766 Therapiezielfindungbull 1048766 Vor dem Hintergrund der besprochenen Variablen des SORK-Modells (vegetativebull Reagibilitaumlt) wird die erste Behandlungskomponente eingefuumlhrtbull Kurzentspannung durch `Zwerchfellatmung`bull 1048766 Hausaufgaben Sammeln von Sorgengedanken ab 3 Sitzung Patiententagebuchbull fuumlhren Anwendung der Zwerchfellatmung bei Angstepisoden oder mittels `GruumlnerPunkt-Technik
Diskussion
bull Wie weit geht die Manualtreue gt abhaumlngig von der aktuellen Nutzungssituation oder Wert an sich
bull Beschreibungstiefe gt soll zB jeder das Manual ausfuumlhren koumlnnen oder nur Fachpersonal
Vorteile manualisierter Psychotherapie
bull Genaue Beschreibung des therapeutischen Vorgehens
bull Ruumlckgriff auf gesichertes Veraumlnderungswissen und breites Methodenrepertoire
bull Wirksamkeit des Manuals eventuell empirisch belegt
bull Gute Moumlglichkeit zur Qualitaumltssicherung (Einbindung in das QM)
bull Guumlnstig zur Einarbeitung neuer MAbull Wichtig zur Uumlberpruumlfung und Evaluation von
Therapieprogrammen
Durch das Manual werden in der Regel festgelegt
bull Abfolge der Therapiebausteine
bull Frequenz der Sitzungen
bull Anzahl der Sitzungen und Dauer
bull Setting (ambulantstationaumlr)
bull EinzelGruppe
bull Haltung des Therapeuten
Psychosomatische Rehabilitation
bull Gesetzlicher Auftrag der Reha (Umgang mit Krankheit foumlrdern)
bull Teilhabeorientierung (SGB IX) besonders Teilhabe am Erwerbsleben
bull Entlassungsbericht ist Gutachten zur Erwerbsfaumlhigkeit des Patienten
bull Unterliegt dem Qualitaumltssicherungsprogramm der DRV-Bund (Struktur- Prozess- Ergebnisqualitaumlt)
bull Strukturqualitaumlt bedeutet auch DRV legt den Personalschluumlssel die Berufsgruppen und deren Anteil am Reha-Team fest
bull Reha-Dauer wird von der DRV vorgegebenbull Immer Komorbiditaumlten
Psychosomatische Reha hat andere Ziele als eine rein kurative
Behandlung
Internetseite der DRV-Bundbull Grundsatz Reha vor Rentebull Zitat bdquoDie gesundheitlichen oder
behinderungsbedingten Einschraumlnkungen der Erwerbsfaumlhigkeit sollen damit moumlglichst dauerhaft uumlberwunden werden Die Teilhabe am Erwerbsleben sichert eine weitgehende Unabhaumlngigkeit und selbstaumlndige Lebensfuumlhrungldquo
Damit sind Konfliktfelder vorgegeben
bull Reha nicht immer freiwillig (sect 51 SGB V)bull Versuch gezielter Beeinflussung des
Begutachtungsergebnissesbull Motivation Offenheit Zusammenarbeit (Reha
steht zwischen mir und meiner Rente)bull Divergierende Krankheitsmodelle PatientKlinikbull Divergierende Behandlungsvorstellungen bzgl
Dauer Ergebnis Intensitaumlt (orientiert am Muster Krankenhaus)
Dh die Manuale muumlssen der Reha-Situation angepasst werden
bull Dazu Konzept der Klinik notwendig wie sollen welche Stoumlrungen behandelt werden
bull Welche Aufgaben uumlbernehmen welche Berufsgruppen
bull Welche Therapiebausteine sind notwendig bzw vorgegeben
bull Welche Arbeitsteilung zwischen Einzel- und Gruppentherapie
Beispiel fuumlr ein moumlgliches Vorgehen
bull Entscheidung Kognitive VTbull Gruppentherapie wird manualisiert bull Flexibilitaumlt und Individualitaumlt der Behandlung mittels
Einzeltherapie in der ein individuelles Stoumlrungsmodell entwickelt wird und danach Indikationsentscheidungen getroffen werden
bull Psychoedukation so viel wie moumlglichbull Einzel-und Gruppentherapie Entwicklung eines
gemeinsamen StoumlrungsKrankheitsmodells ist zentralbull Grundlegende Aufteilung in Basis-Gruppen und
indikative Gruppen
Manuale fuumlr Gruppentherapie in der PRK
bull Fuumlr jede Sitzung sind Inhalte Uumlbungen Ablaumlufe vorgegeben
bull Materialien wie Folien Arbeitspapiere Stifte Handouts CDs werden vorgeschlagen und vorgehalten aber mit groszligen Moumlglichkeiten der individuellen Gestaltung
bull Die jeweilige therapeutische Haltung wird eher am Kollegen-Modell erworben und in der Supervision eingeuumlbt seltener im Manual explizit beschrieben (die therapeutische Haltung kann durchaus von einem bdquoStandard-Manualldquo abweichen Stichwort SM)
bull Entwicklung eines individuellen Stils der Therapeuten ist erwuumlnscht
Aber
bull Kein adaptiertes Manual in der Reha kann die Anzahl der bdquoeigentlichldquo vorgesehenen Sitzungen realisieren
bull Daher kann haumlufig nur beispielhaft mit einigen Patienten einer Gruppe ein Thema bearbeitet werden
bull Einzeltherapie in der Psychosomatik durchschnittlich 1Sitzung woumlchentlich
Beispiel 1bull AS-Gruppe Ablauf 1Sitzung 90 Minutenbull Begruumlszligungbull Uumlberblick uumlber die Sitzung heutebull Um welche Stoumlrungen geht es in der AS gt GAS PTSD spezif
Trauerbull Uumlbersicht uumlber die Angststoumlrungen allgemein (Ablauf wie in AN)bull Inhalte der AS also GAS PTSD Trauer noch einmal beschreibenbull Vorstellungsrunde Name ZiNr BTbull Welche Angststoumlrung haben siebull Um was geht es bei Ihnenbull Einordnung in GAS PTSD Trauerbull erste zu konfrontierende Bilder herausarbeitenbull Uumlbersicht naumlchste Sitzungbull Termine besprechen
Beispiel 2 fuumlr houmlhere Aufloumlsungbull 4Sitzung (90 Minuten)bull Runde Wie ist es ihnen mit dem Bild ergangen (Ziel Vermeidung und Habituation bull Herausarbeiten dies als wesentliche Faktoren deutlich werden lassen)bull Was heute ansteht Neue Moumlglichkeiten und Loumlsungen im Umgang mit den Bildern bull entdeckenbull Exkurs Modelle wenn wir uumlber Probleme reden dann machen wir sprachliche Modellebull von Problemen Wenn wir ein Problem malen oder kneten dann machen wir bull gegenstaumlndliche Modelle von Problemen Jedes Material legt eigene Loumlsungen nahe Diesbull wollen wir zur Bewaumlltigung nutzen dh neue Moumlglichkeiten findenbull Bild vor sich legen Transparent daruumlber legen und mit Klebeband fixieren Musikbull Instruktion 1 Sie haben das Bild vor sich Lassen sie die Gefuumlhle an sich herankommenbull 2 Malen sie etwas auf das Transparent so daszlig das Gesamtbild also das alte bull Bild zusammen mit dem was sie auf das Transparent malen etwas ergibtbull was es ihnen ertraumlglicher macht sie besser damit klar kommenbull Malphase bull Wenn alle fertig sind an der Pinnwand die einzelnen Bilder vorstellenbull Das alte Bild und was da zu sehen ist und was es bedeutetbull Das Transparent daruumlber und was der Pat damit intendiertbull Gibt das zusammen ein besseres Gefuumlhl Ja gt gut Nein gt noch keine gute Loumlsung gtVorschlaumlge Auftraumlge
fuumlr naumlchste Sitzung bull Sammeln in der Gruppe ist das eine gute Loumlsung was koumlnnte man noch tun (Instruktion fuumlr den
Vorstellenden houmlren sie sich das an es kann aber sein daszlig das fuumlr die uumlberhaupt nicht passt es gibt nicht die richtige Loumlsung)
bull Fuumlr die naumlchste Sitzung und bestehende Auftraumlge event Kreide und Materialien verteilenbull Uumlbersicht was naumlchste Sitzung ansteht
Beispiel 3 Winkelbach amp Leibing nach Borkovec Kognitive Therapie der Generalisierten Angststoumlrung (28 Sitzungen)
bull 1 ndash 3 Sitzung (Probatorische Sitzungen im Antragsverfahren)bull 1048766 Einleitung Vorstellung Kennenlernen Beziehungsbahnungbull 1048766 Mikroanalyse nach SORK- Schema hierbei sind bei GAS Patienten besonders zubull beachten Stimulus minor hassles angstausloumlsende Kognitionen Organismusbull erhoumlhte vegetative Reagibilitaumlt Anspannung Reaktion automatische undbull katastrophisierende Kognitionen vegetative Reaktion Vermeidung- undbull Schonverhalten Konsequenz Reduzierung der Angst durch worry oderbull Vermeidungsverhalten soziale Konsequenzenbull 1048766 Makroanalyse biographische Analyse in Beziehung zur Symptomentwicklungbull 1048766 Therapiezielfindungbull 1048766 Vor dem Hintergrund der besprochenen Variablen des SORK-Modells (vegetativebull Reagibilitaumlt) wird die erste Behandlungskomponente eingefuumlhrtbull Kurzentspannung durch `Zwerchfellatmung`bull 1048766 Hausaufgaben Sammeln von Sorgengedanken ab 3 Sitzung Patiententagebuchbull fuumlhren Anwendung der Zwerchfellatmung bei Angstepisoden oder mittels `GruumlnerPunkt-Technik
Diskussion
bull Wie weit geht die Manualtreue gt abhaumlngig von der aktuellen Nutzungssituation oder Wert an sich
bull Beschreibungstiefe gt soll zB jeder das Manual ausfuumlhren koumlnnen oder nur Fachpersonal
Durch das Manual werden in der Regel festgelegt
bull Abfolge der Therapiebausteine
bull Frequenz der Sitzungen
bull Anzahl der Sitzungen und Dauer
bull Setting (ambulantstationaumlr)
bull EinzelGruppe
bull Haltung des Therapeuten
Psychosomatische Rehabilitation
bull Gesetzlicher Auftrag der Reha (Umgang mit Krankheit foumlrdern)
bull Teilhabeorientierung (SGB IX) besonders Teilhabe am Erwerbsleben
bull Entlassungsbericht ist Gutachten zur Erwerbsfaumlhigkeit des Patienten
bull Unterliegt dem Qualitaumltssicherungsprogramm der DRV-Bund (Struktur- Prozess- Ergebnisqualitaumlt)
bull Strukturqualitaumlt bedeutet auch DRV legt den Personalschluumlssel die Berufsgruppen und deren Anteil am Reha-Team fest
bull Reha-Dauer wird von der DRV vorgegebenbull Immer Komorbiditaumlten
Psychosomatische Reha hat andere Ziele als eine rein kurative
Behandlung
Internetseite der DRV-Bundbull Grundsatz Reha vor Rentebull Zitat bdquoDie gesundheitlichen oder
behinderungsbedingten Einschraumlnkungen der Erwerbsfaumlhigkeit sollen damit moumlglichst dauerhaft uumlberwunden werden Die Teilhabe am Erwerbsleben sichert eine weitgehende Unabhaumlngigkeit und selbstaumlndige Lebensfuumlhrungldquo
Damit sind Konfliktfelder vorgegeben
bull Reha nicht immer freiwillig (sect 51 SGB V)bull Versuch gezielter Beeinflussung des
Begutachtungsergebnissesbull Motivation Offenheit Zusammenarbeit (Reha
steht zwischen mir und meiner Rente)bull Divergierende Krankheitsmodelle PatientKlinikbull Divergierende Behandlungsvorstellungen bzgl
Dauer Ergebnis Intensitaumlt (orientiert am Muster Krankenhaus)
Dh die Manuale muumlssen der Reha-Situation angepasst werden
bull Dazu Konzept der Klinik notwendig wie sollen welche Stoumlrungen behandelt werden
bull Welche Aufgaben uumlbernehmen welche Berufsgruppen
bull Welche Therapiebausteine sind notwendig bzw vorgegeben
bull Welche Arbeitsteilung zwischen Einzel- und Gruppentherapie
Beispiel fuumlr ein moumlgliches Vorgehen
bull Entscheidung Kognitive VTbull Gruppentherapie wird manualisiert bull Flexibilitaumlt und Individualitaumlt der Behandlung mittels
Einzeltherapie in der ein individuelles Stoumlrungsmodell entwickelt wird und danach Indikationsentscheidungen getroffen werden
bull Psychoedukation so viel wie moumlglichbull Einzel-und Gruppentherapie Entwicklung eines
gemeinsamen StoumlrungsKrankheitsmodells ist zentralbull Grundlegende Aufteilung in Basis-Gruppen und
indikative Gruppen
Manuale fuumlr Gruppentherapie in der PRK
bull Fuumlr jede Sitzung sind Inhalte Uumlbungen Ablaumlufe vorgegeben
bull Materialien wie Folien Arbeitspapiere Stifte Handouts CDs werden vorgeschlagen und vorgehalten aber mit groszligen Moumlglichkeiten der individuellen Gestaltung
bull Die jeweilige therapeutische Haltung wird eher am Kollegen-Modell erworben und in der Supervision eingeuumlbt seltener im Manual explizit beschrieben (die therapeutische Haltung kann durchaus von einem bdquoStandard-Manualldquo abweichen Stichwort SM)
bull Entwicklung eines individuellen Stils der Therapeuten ist erwuumlnscht
Aber
bull Kein adaptiertes Manual in der Reha kann die Anzahl der bdquoeigentlichldquo vorgesehenen Sitzungen realisieren
bull Daher kann haumlufig nur beispielhaft mit einigen Patienten einer Gruppe ein Thema bearbeitet werden
bull Einzeltherapie in der Psychosomatik durchschnittlich 1Sitzung woumlchentlich
Beispiel 1bull AS-Gruppe Ablauf 1Sitzung 90 Minutenbull Begruumlszligungbull Uumlberblick uumlber die Sitzung heutebull Um welche Stoumlrungen geht es in der AS gt GAS PTSD spezif
Trauerbull Uumlbersicht uumlber die Angststoumlrungen allgemein (Ablauf wie in AN)bull Inhalte der AS also GAS PTSD Trauer noch einmal beschreibenbull Vorstellungsrunde Name ZiNr BTbull Welche Angststoumlrung haben siebull Um was geht es bei Ihnenbull Einordnung in GAS PTSD Trauerbull erste zu konfrontierende Bilder herausarbeitenbull Uumlbersicht naumlchste Sitzungbull Termine besprechen
Beispiel 2 fuumlr houmlhere Aufloumlsungbull 4Sitzung (90 Minuten)bull Runde Wie ist es ihnen mit dem Bild ergangen (Ziel Vermeidung und Habituation bull Herausarbeiten dies als wesentliche Faktoren deutlich werden lassen)bull Was heute ansteht Neue Moumlglichkeiten und Loumlsungen im Umgang mit den Bildern bull entdeckenbull Exkurs Modelle wenn wir uumlber Probleme reden dann machen wir sprachliche Modellebull von Problemen Wenn wir ein Problem malen oder kneten dann machen wir bull gegenstaumlndliche Modelle von Problemen Jedes Material legt eigene Loumlsungen nahe Diesbull wollen wir zur Bewaumlltigung nutzen dh neue Moumlglichkeiten findenbull Bild vor sich legen Transparent daruumlber legen und mit Klebeband fixieren Musikbull Instruktion 1 Sie haben das Bild vor sich Lassen sie die Gefuumlhle an sich herankommenbull 2 Malen sie etwas auf das Transparent so daszlig das Gesamtbild also das alte bull Bild zusammen mit dem was sie auf das Transparent malen etwas ergibtbull was es ihnen ertraumlglicher macht sie besser damit klar kommenbull Malphase bull Wenn alle fertig sind an der Pinnwand die einzelnen Bilder vorstellenbull Das alte Bild und was da zu sehen ist und was es bedeutetbull Das Transparent daruumlber und was der Pat damit intendiertbull Gibt das zusammen ein besseres Gefuumlhl Ja gt gut Nein gt noch keine gute Loumlsung gtVorschlaumlge Auftraumlge
fuumlr naumlchste Sitzung bull Sammeln in der Gruppe ist das eine gute Loumlsung was koumlnnte man noch tun (Instruktion fuumlr den
Vorstellenden houmlren sie sich das an es kann aber sein daszlig das fuumlr die uumlberhaupt nicht passt es gibt nicht die richtige Loumlsung)
bull Fuumlr die naumlchste Sitzung und bestehende Auftraumlge event Kreide und Materialien verteilenbull Uumlbersicht was naumlchste Sitzung ansteht
Beispiel 3 Winkelbach amp Leibing nach Borkovec Kognitive Therapie der Generalisierten Angststoumlrung (28 Sitzungen)
bull 1 ndash 3 Sitzung (Probatorische Sitzungen im Antragsverfahren)bull 1048766 Einleitung Vorstellung Kennenlernen Beziehungsbahnungbull 1048766 Mikroanalyse nach SORK- Schema hierbei sind bei GAS Patienten besonders zubull beachten Stimulus minor hassles angstausloumlsende Kognitionen Organismusbull erhoumlhte vegetative Reagibilitaumlt Anspannung Reaktion automatische undbull katastrophisierende Kognitionen vegetative Reaktion Vermeidung- undbull Schonverhalten Konsequenz Reduzierung der Angst durch worry oderbull Vermeidungsverhalten soziale Konsequenzenbull 1048766 Makroanalyse biographische Analyse in Beziehung zur Symptomentwicklungbull 1048766 Therapiezielfindungbull 1048766 Vor dem Hintergrund der besprochenen Variablen des SORK-Modells (vegetativebull Reagibilitaumlt) wird die erste Behandlungskomponente eingefuumlhrtbull Kurzentspannung durch `Zwerchfellatmung`bull 1048766 Hausaufgaben Sammeln von Sorgengedanken ab 3 Sitzung Patiententagebuchbull fuumlhren Anwendung der Zwerchfellatmung bei Angstepisoden oder mittels `GruumlnerPunkt-Technik
Diskussion
bull Wie weit geht die Manualtreue gt abhaumlngig von der aktuellen Nutzungssituation oder Wert an sich
bull Beschreibungstiefe gt soll zB jeder das Manual ausfuumlhren koumlnnen oder nur Fachpersonal
Psychosomatische Rehabilitation
bull Gesetzlicher Auftrag der Reha (Umgang mit Krankheit foumlrdern)
bull Teilhabeorientierung (SGB IX) besonders Teilhabe am Erwerbsleben
bull Entlassungsbericht ist Gutachten zur Erwerbsfaumlhigkeit des Patienten
bull Unterliegt dem Qualitaumltssicherungsprogramm der DRV-Bund (Struktur- Prozess- Ergebnisqualitaumlt)
bull Strukturqualitaumlt bedeutet auch DRV legt den Personalschluumlssel die Berufsgruppen und deren Anteil am Reha-Team fest
bull Reha-Dauer wird von der DRV vorgegebenbull Immer Komorbiditaumlten
Psychosomatische Reha hat andere Ziele als eine rein kurative
Behandlung
Internetseite der DRV-Bundbull Grundsatz Reha vor Rentebull Zitat bdquoDie gesundheitlichen oder
behinderungsbedingten Einschraumlnkungen der Erwerbsfaumlhigkeit sollen damit moumlglichst dauerhaft uumlberwunden werden Die Teilhabe am Erwerbsleben sichert eine weitgehende Unabhaumlngigkeit und selbstaumlndige Lebensfuumlhrungldquo
Damit sind Konfliktfelder vorgegeben
bull Reha nicht immer freiwillig (sect 51 SGB V)bull Versuch gezielter Beeinflussung des
Begutachtungsergebnissesbull Motivation Offenheit Zusammenarbeit (Reha
steht zwischen mir und meiner Rente)bull Divergierende Krankheitsmodelle PatientKlinikbull Divergierende Behandlungsvorstellungen bzgl
Dauer Ergebnis Intensitaumlt (orientiert am Muster Krankenhaus)
Dh die Manuale muumlssen der Reha-Situation angepasst werden
bull Dazu Konzept der Klinik notwendig wie sollen welche Stoumlrungen behandelt werden
bull Welche Aufgaben uumlbernehmen welche Berufsgruppen
bull Welche Therapiebausteine sind notwendig bzw vorgegeben
bull Welche Arbeitsteilung zwischen Einzel- und Gruppentherapie
Beispiel fuumlr ein moumlgliches Vorgehen
bull Entscheidung Kognitive VTbull Gruppentherapie wird manualisiert bull Flexibilitaumlt und Individualitaumlt der Behandlung mittels
Einzeltherapie in der ein individuelles Stoumlrungsmodell entwickelt wird und danach Indikationsentscheidungen getroffen werden
bull Psychoedukation so viel wie moumlglichbull Einzel-und Gruppentherapie Entwicklung eines
gemeinsamen StoumlrungsKrankheitsmodells ist zentralbull Grundlegende Aufteilung in Basis-Gruppen und
indikative Gruppen
Manuale fuumlr Gruppentherapie in der PRK
bull Fuumlr jede Sitzung sind Inhalte Uumlbungen Ablaumlufe vorgegeben
bull Materialien wie Folien Arbeitspapiere Stifte Handouts CDs werden vorgeschlagen und vorgehalten aber mit groszligen Moumlglichkeiten der individuellen Gestaltung
bull Die jeweilige therapeutische Haltung wird eher am Kollegen-Modell erworben und in der Supervision eingeuumlbt seltener im Manual explizit beschrieben (die therapeutische Haltung kann durchaus von einem bdquoStandard-Manualldquo abweichen Stichwort SM)
bull Entwicklung eines individuellen Stils der Therapeuten ist erwuumlnscht
Aber
bull Kein adaptiertes Manual in der Reha kann die Anzahl der bdquoeigentlichldquo vorgesehenen Sitzungen realisieren
bull Daher kann haumlufig nur beispielhaft mit einigen Patienten einer Gruppe ein Thema bearbeitet werden
bull Einzeltherapie in der Psychosomatik durchschnittlich 1Sitzung woumlchentlich
Beispiel 1bull AS-Gruppe Ablauf 1Sitzung 90 Minutenbull Begruumlszligungbull Uumlberblick uumlber die Sitzung heutebull Um welche Stoumlrungen geht es in der AS gt GAS PTSD spezif
Trauerbull Uumlbersicht uumlber die Angststoumlrungen allgemein (Ablauf wie in AN)bull Inhalte der AS also GAS PTSD Trauer noch einmal beschreibenbull Vorstellungsrunde Name ZiNr BTbull Welche Angststoumlrung haben siebull Um was geht es bei Ihnenbull Einordnung in GAS PTSD Trauerbull erste zu konfrontierende Bilder herausarbeitenbull Uumlbersicht naumlchste Sitzungbull Termine besprechen
Beispiel 2 fuumlr houmlhere Aufloumlsungbull 4Sitzung (90 Minuten)bull Runde Wie ist es ihnen mit dem Bild ergangen (Ziel Vermeidung und Habituation bull Herausarbeiten dies als wesentliche Faktoren deutlich werden lassen)bull Was heute ansteht Neue Moumlglichkeiten und Loumlsungen im Umgang mit den Bildern bull entdeckenbull Exkurs Modelle wenn wir uumlber Probleme reden dann machen wir sprachliche Modellebull von Problemen Wenn wir ein Problem malen oder kneten dann machen wir bull gegenstaumlndliche Modelle von Problemen Jedes Material legt eigene Loumlsungen nahe Diesbull wollen wir zur Bewaumlltigung nutzen dh neue Moumlglichkeiten findenbull Bild vor sich legen Transparent daruumlber legen und mit Klebeband fixieren Musikbull Instruktion 1 Sie haben das Bild vor sich Lassen sie die Gefuumlhle an sich herankommenbull 2 Malen sie etwas auf das Transparent so daszlig das Gesamtbild also das alte bull Bild zusammen mit dem was sie auf das Transparent malen etwas ergibtbull was es ihnen ertraumlglicher macht sie besser damit klar kommenbull Malphase bull Wenn alle fertig sind an der Pinnwand die einzelnen Bilder vorstellenbull Das alte Bild und was da zu sehen ist und was es bedeutetbull Das Transparent daruumlber und was der Pat damit intendiertbull Gibt das zusammen ein besseres Gefuumlhl Ja gt gut Nein gt noch keine gute Loumlsung gtVorschlaumlge Auftraumlge
fuumlr naumlchste Sitzung bull Sammeln in der Gruppe ist das eine gute Loumlsung was koumlnnte man noch tun (Instruktion fuumlr den
Vorstellenden houmlren sie sich das an es kann aber sein daszlig das fuumlr die uumlberhaupt nicht passt es gibt nicht die richtige Loumlsung)
bull Fuumlr die naumlchste Sitzung und bestehende Auftraumlge event Kreide und Materialien verteilenbull Uumlbersicht was naumlchste Sitzung ansteht
Beispiel 3 Winkelbach amp Leibing nach Borkovec Kognitive Therapie der Generalisierten Angststoumlrung (28 Sitzungen)
bull 1 ndash 3 Sitzung (Probatorische Sitzungen im Antragsverfahren)bull 1048766 Einleitung Vorstellung Kennenlernen Beziehungsbahnungbull 1048766 Mikroanalyse nach SORK- Schema hierbei sind bei GAS Patienten besonders zubull beachten Stimulus minor hassles angstausloumlsende Kognitionen Organismusbull erhoumlhte vegetative Reagibilitaumlt Anspannung Reaktion automatische undbull katastrophisierende Kognitionen vegetative Reaktion Vermeidung- undbull Schonverhalten Konsequenz Reduzierung der Angst durch worry oderbull Vermeidungsverhalten soziale Konsequenzenbull 1048766 Makroanalyse biographische Analyse in Beziehung zur Symptomentwicklungbull 1048766 Therapiezielfindungbull 1048766 Vor dem Hintergrund der besprochenen Variablen des SORK-Modells (vegetativebull Reagibilitaumlt) wird die erste Behandlungskomponente eingefuumlhrtbull Kurzentspannung durch `Zwerchfellatmung`bull 1048766 Hausaufgaben Sammeln von Sorgengedanken ab 3 Sitzung Patiententagebuchbull fuumlhren Anwendung der Zwerchfellatmung bei Angstepisoden oder mittels `GruumlnerPunkt-Technik
Diskussion
bull Wie weit geht die Manualtreue gt abhaumlngig von der aktuellen Nutzungssituation oder Wert an sich
bull Beschreibungstiefe gt soll zB jeder das Manual ausfuumlhren koumlnnen oder nur Fachpersonal
Psychosomatische Reha hat andere Ziele als eine rein kurative
Behandlung
Internetseite der DRV-Bundbull Grundsatz Reha vor Rentebull Zitat bdquoDie gesundheitlichen oder
behinderungsbedingten Einschraumlnkungen der Erwerbsfaumlhigkeit sollen damit moumlglichst dauerhaft uumlberwunden werden Die Teilhabe am Erwerbsleben sichert eine weitgehende Unabhaumlngigkeit und selbstaumlndige Lebensfuumlhrungldquo
Damit sind Konfliktfelder vorgegeben
bull Reha nicht immer freiwillig (sect 51 SGB V)bull Versuch gezielter Beeinflussung des
Begutachtungsergebnissesbull Motivation Offenheit Zusammenarbeit (Reha
steht zwischen mir und meiner Rente)bull Divergierende Krankheitsmodelle PatientKlinikbull Divergierende Behandlungsvorstellungen bzgl
Dauer Ergebnis Intensitaumlt (orientiert am Muster Krankenhaus)
Dh die Manuale muumlssen der Reha-Situation angepasst werden
bull Dazu Konzept der Klinik notwendig wie sollen welche Stoumlrungen behandelt werden
bull Welche Aufgaben uumlbernehmen welche Berufsgruppen
bull Welche Therapiebausteine sind notwendig bzw vorgegeben
bull Welche Arbeitsteilung zwischen Einzel- und Gruppentherapie
Beispiel fuumlr ein moumlgliches Vorgehen
bull Entscheidung Kognitive VTbull Gruppentherapie wird manualisiert bull Flexibilitaumlt und Individualitaumlt der Behandlung mittels
Einzeltherapie in der ein individuelles Stoumlrungsmodell entwickelt wird und danach Indikationsentscheidungen getroffen werden
bull Psychoedukation so viel wie moumlglichbull Einzel-und Gruppentherapie Entwicklung eines
gemeinsamen StoumlrungsKrankheitsmodells ist zentralbull Grundlegende Aufteilung in Basis-Gruppen und
indikative Gruppen
Manuale fuumlr Gruppentherapie in der PRK
bull Fuumlr jede Sitzung sind Inhalte Uumlbungen Ablaumlufe vorgegeben
bull Materialien wie Folien Arbeitspapiere Stifte Handouts CDs werden vorgeschlagen und vorgehalten aber mit groszligen Moumlglichkeiten der individuellen Gestaltung
bull Die jeweilige therapeutische Haltung wird eher am Kollegen-Modell erworben und in der Supervision eingeuumlbt seltener im Manual explizit beschrieben (die therapeutische Haltung kann durchaus von einem bdquoStandard-Manualldquo abweichen Stichwort SM)
bull Entwicklung eines individuellen Stils der Therapeuten ist erwuumlnscht
Aber
bull Kein adaptiertes Manual in der Reha kann die Anzahl der bdquoeigentlichldquo vorgesehenen Sitzungen realisieren
bull Daher kann haumlufig nur beispielhaft mit einigen Patienten einer Gruppe ein Thema bearbeitet werden
bull Einzeltherapie in der Psychosomatik durchschnittlich 1Sitzung woumlchentlich
Beispiel 1bull AS-Gruppe Ablauf 1Sitzung 90 Minutenbull Begruumlszligungbull Uumlberblick uumlber die Sitzung heutebull Um welche Stoumlrungen geht es in der AS gt GAS PTSD spezif
Trauerbull Uumlbersicht uumlber die Angststoumlrungen allgemein (Ablauf wie in AN)bull Inhalte der AS also GAS PTSD Trauer noch einmal beschreibenbull Vorstellungsrunde Name ZiNr BTbull Welche Angststoumlrung haben siebull Um was geht es bei Ihnenbull Einordnung in GAS PTSD Trauerbull erste zu konfrontierende Bilder herausarbeitenbull Uumlbersicht naumlchste Sitzungbull Termine besprechen
Beispiel 2 fuumlr houmlhere Aufloumlsungbull 4Sitzung (90 Minuten)bull Runde Wie ist es ihnen mit dem Bild ergangen (Ziel Vermeidung und Habituation bull Herausarbeiten dies als wesentliche Faktoren deutlich werden lassen)bull Was heute ansteht Neue Moumlglichkeiten und Loumlsungen im Umgang mit den Bildern bull entdeckenbull Exkurs Modelle wenn wir uumlber Probleme reden dann machen wir sprachliche Modellebull von Problemen Wenn wir ein Problem malen oder kneten dann machen wir bull gegenstaumlndliche Modelle von Problemen Jedes Material legt eigene Loumlsungen nahe Diesbull wollen wir zur Bewaumlltigung nutzen dh neue Moumlglichkeiten findenbull Bild vor sich legen Transparent daruumlber legen und mit Klebeband fixieren Musikbull Instruktion 1 Sie haben das Bild vor sich Lassen sie die Gefuumlhle an sich herankommenbull 2 Malen sie etwas auf das Transparent so daszlig das Gesamtbild also das alte bull Bild zusammen mit dem was sie auf das Transparent malen etwas ergibtbull was es ihnen ertraumlglicher macht sie besser damit klar kommenbull Malphase bull Wenn alle fertig sind an der Pinnwand die einzelnen Bilder vorstellenbull Das alte Bild und was da zu sehen ist und was es bedeutetbull Das Transparent daruumlber und was der Pat damit intendiertbull Gibt das zusammen ein besseres Gefuumlhl Ja gt gut Nein gt noch keine gute Loumlsung gtVorschlaumlge Auftraumlge
fuumlr naumlchste Sitzung bull Sammeln in der Gruppe ist das eine gute Loumlsung was koumlnnte man noch tun (Instruktion fuumlr den
Vorstellenden houmlren sie sich das an es kann aber sein daszlig das fuumlr die uumlberhaupt nicht passt es gibt nicht die richtige Loumlsung)
bull Fuumlr die naumlchste Sitzung und bestehende Auftraumlge event Kreide und Materialien verteilenbull Uumlbersicht was naumlchste Sitzung ansteht
Beispiel 3 Winkelbach amp Leibing nach Borkovec Kognitive Therapie der Generalisierten Angststoumlrung (28 Sitzungen)
bull 1 ndash 3 Sitzung (Probatorische Sitzungen im Antragsverfahren)bull 1048766 Einleitung Vorstellung Kennenlernen Beziehungsbahnungbull 1048766 Mikroanalyse nach SORK- Schema hierbei sind bei GAS Patienten besonders zubull beachten Stimulus minor hassles angstausloumlsende Kognitionen Organismusbull erhoumlhte vegetative Reagibilitaumlt Anspannung Reaktion automatische undbull katastrophisierende Kognitionen vegetative Reaktion Vermeidung- undbull Schonverhalten Konsequenz Reduzierung der Angst durch worry oderbull Vermeidungsverhalten soziale Konsequenzenbull 1048766 Makroanalyse biographische Analyse in Beziehung zur Symptomentwicklungbull 1048766 Therapiezielfindungbull 1048766 Vor dem Hintergrund der besprochenen Variablen des SORK-Modells (vegetativebull Reagibilitaumlt) wird die erste Behandlungskomponente eingefuumlhrtbull Kurzentspannung durch `Zwerchfellatmung`bull 1048766 Hausaufgaben Sammeln von Sorgengedanken ab 3 Sitzung Patiententagebuchbull fuumlhren Anwendung der Zwerchfellatmung bei Angstepisoden oder mittels `GruumlnerPunkt-Technik
Diskussion
bull Wie weit geht die Manualtreue gt abhaumlngig von der aktuellen Nutzungssituation oder Wert an sich
bull Beschreibungstiefe gt soll zB jeder das Manual ausfuumlhren koumlnnen oder nur Fachpersonal
Damit sind Konfliktfelder vorgegeben
bull Reha nicht immer freiwillig (sect 51 SGB V)bull Versuch gezielter Beeinflussung des
Begutachtungsergebnissesbull Motivation Offenheit Zusammenarbeit (Reha
steht zwischen mir und meiner Rente)bull Divergierende Krankheitsmodelle PatientKlinikbull Divergierende Behandlungsvorstellungen bzgl
Dauer Ergebnis Intensitaumlt (orientiert am Muster Krankenhaus)
Dh die Manuale muumlssen der Reha-Situation angepasst werden
bull Dazu Konzept der Klinik notwendig wie sollen welche Stoumlrungen behandelt werden
bull Welche Aufgaben uumlbernehmen welche Berufsgruppen
bull Welche Therapiebausteine sind notwendig bzw vorgegeben
bull Welche Arbeitsteilung zwischen Einzel- und Gruppentherapie
Beispiel fuumlr ein moumlgliches Vorgehen
bull Entscheidung Kognitive VTbull Gruppentherapie wird manualisiert bull Flexibilitaumlt und Individualitaumlt der Behandlung mittels
Einzeltherapie in der ein individuelles Stoumlrungsmodell entwickelt wird und danach Indikationsentscheidungen getroffen werden
bull Psychoedukation so viel wie moumlglichbull Einzel-und Gruppentherapie Entwicklung eines
gemeinsamen StoumlrungsKrankheitsmodells ist zentralbull Grundlegende Aufteilung in Basis-Gruppen und
indikative Gruppen
Manuale fuumlr Gruppentherapie in der PRK
bull Fuumlr jede Sitzung sind Inhalte Uumlbungen Ablaumlufe vorgegeben
bull Materialien wie Folien Arbeitspapiere Stifte Handouts CDs werden vorgeschlagen und vorgehalten aber mit groszligen Moumlglichkeiten der individuellen Gestaltung
bull Die jeweilige therapeutische Haltung wird eher am Kollegen-Modell erworben und in der Supervision eingeuumlbt seltener im Manual explizit beschrieben (die therapeutische Haltung kann durchaus von einem bdquoStandard-Manualldquo abweichen Stichwort SM)
bull Entwicklung eines individuellen Stils der Therapeuten ist erwuumlnscht
Aber
bull Kein adaptiertes Manual in der Reha kann die Anzahl der bdquoeigentlichldquo vorgesehenen Sitzungen realisieren
bull Daher kann haumlufig nur beispielhaft mit einigen Patienten einer Gruppe ein Thema bearbeitet werden
bull Einzeltherapie in der Psychosomatik durchschnittlich 1Sitzung woumlchentlich
Beispiel 1bull AS-Gruppe Ablauf 1Sitzung 90 Minutenbull Begruumlszligungbull Uumlberblick uumlber die Sitzung heutebull Um welche Stoumlrungen geht es in der AS gt GAS PTSD spezif
Trauerbull Uumlbersicht uumlber die Angststoumlrungen allgemein (Ablauf wie in AN)bull Inhalte der AS also GAS PTSD Trauer noch einmal beschreibenbull Vorstellungsrunde Name ZiNr BTbull Welche Angststoumlrung haben siebull Um was geht es bei Ihnenbull Einordnung in GAS PTSD Trauerbull erste zu konfrontierende Bilder herausarbeitenbull Uumlbersicht naumlchste Sitzungbull Termine besprechen
Beispiel 2 fuumlr houmlhere Aufloumlsungbull 4Sitzung (90 Minuten)bull Runde Wie ist es ihnen mit dem Bild ergangen (Ziel Vermeidung und Habituation bull Herausarbeiten dies als wesentliche Faktoren deutlich werden lassen)bull Was heute ansteht Neue Moumlglichkeiten und Loumlsungen im Umgang mit den Bildern bull entdeckenbull Exkurs Modelle wenn wir uumlber Probleme reden dann machen wir sprachliche Modellebull von Problemen Wenn wir ein Problem malen oder kneten dann machen wir bull gegenstaumlndliche Modelle von Problemen Jedes Material legt eigene Loumlsungen nahe Diesbull wollen wir zur Bewaumlltigung nutzen dh neue Moumlglichkeiten findenbull Bild vor sich legen Transparent daruumlber legen und mit Klebeband fixieren Musikbull Instruktion 1 Sie haben das Bild vor sich Lassen sie die Gefuumlhle an sich herankommenbull 2 Malen sie etwas auf das Transparent so daszlig das Gesamtbild also das alte bull Bild zusammen mit dem was sie auf das Transparent malen etwas ergibtbull was es ihnen ertraumlglicher macht sie besser damit klar kommenbull Malphase bull Wenn alle fertig sind an der Pinnwand die einzelnen Bilder vorstellenbull Das alte Bild und was da zu sehen ist und was es bedeutetbull Das Transparent daruumlber und was der Pat damit intendiertbull Gibt das zusammen ein besseres Gefuumlhl Ja gt gut Nein gt noch keine gute Loumlsung gtVorschlaumlge Auftraumlge
fuumlr naumlchste Sitzung bull Sammeln in der Gruppe ist das eine gute Loumlsung was koumlnnte man noch tun (Instruktion fuumlr den
Vorstellenden houmlren sie sich das an es kann aber sein daszlig das fuumlr die uumlberhaupt nicht passt es gibt nicht die richtige Loumlsung)
bull Fuumlr die naumlchste Sitzung und bestehende Auftraumlge event Kreide und Materialien verteilenbull Uumlbersicht was naumlchste Sitzung ansteht
Beispiel 3 Winkelbach amp Leibing nach Borkovec Kognitive Therapie der Generalisierten Angststoumlrung (28 Sitzungen)
bull 1 ndash 3 Sitzung (Probatorische Sitzungen im Antragsverfahren)bull 1048766 Einleitung Vorstellung Kennenlernen Beziehungsbahnungbull 1048766 Mikroanalyse nach SORK- Schema hierbei sind bei GAS Patienten besonders zubull beachten Stimulus minor hassles angstausloumlsende Kognitionen Organismusbull erhoumlhte vegetative Reagibilitaumlt Anspannung Reaktion automatische undbull katastrophisierende Kognitionen vegetative Reaktion Vermeidung- undbull Schonverhalten Konsequenz Reduzierung der Angst durch worry oderbull Vermeidungsverhalten soziale Konsequenzenbull 1048766 Makroanalyse biographische Analyse in Beziehung zur Symptomentwicklungbull 1048766 Therapiezielfindungbull 1048766 Vor dem Hintergrund der besprochenen Variablen des SORK-Modells (vegetativebull Reagibilitaumlt) wird die erste Behandlungskomponente eingefuumlhrtbull Kurzentspannung durch `Zwerchfellatmung`bull 1048766 Hausaufgaben Sammeln von Sorgengedanken ab 3 Sitzung Patiententagebuchbull fuumlhren Anwendung der Zwerchfellatmung bei Angstepisoden oder mittels `GruumlnerPunkt-Technik
Diskussion
bull Wie weit geht die Manualtreue gt abhaumlngig von der aktuellen Nutzungssituation oder Wert an sich
bull Beschreibungstiefe gt soll zB jeder das Manual ausfuumlhren koumlnnen oder nur Fachpersonal
Dh die Manuale muumlssen der Reha-Situation angepasst werden
bull Dazu Konzept der Klinik notwendig wie sollen welche Stoumlrungen behandelt werden
bull Welche Aufgaben uumlbernehmen welche Berufsgruppen
bull Welche Therapiebausteine sind notwendig bzw vorgegeben
bull Welche Arbeitsteilung zwischen Einzel- und Gruppentherapie
Beispiel fuumlr ein moumlgliches Vorgehen
bull Entscheidung Kognitive VTbull Gruppentherapie wird manualisiert bull Flexibilitaumlt und Individualitaumlt der Behandlung mittels
Einzeltherapie in der ein individuelles Stoumlrungsmodell entwickelt wird und danach Indikationsentscheidungen getroffen werden
bull Psychoedukation so viel wie moumlglichbull Einzel-und Gruppentherapie Entwicklung eines
gemeinsamen StoumlrungsKrankheitsmodells ist zentralbull Grundlegende Aufteilung in Basis-Gruppen und
indikative Gruppen
Manuale fuumlr Gruppentherapie in der PRK
bull Fuumlr jede Sitzung sind Inhalte Uumlbungen Ablaumlufe vorgegeben
bull Materialien wie Folien Arbeitspapiere Stifte Handouts CDs werden vorgeschlagen und vorgehalten aber mit groszligen Moumlglichkeiten der individuellen Gestaltung
bull Die jeweilige therapeutische Haltung wird eher am Kollegen-Modell erworben und in der Supervision eingeuumlbt seltener im Manual explizit beschrieben (die therapeutische Haltung kann durchaus von einem bdquoStandard-Manualldquo abweichen Stichwort SM)
bull Entwicklung eines individuellen Stils der Therapeuten ist erwuumlnscht
Aber
bull Kein adaptiertes Manual in der Reha kann die Anzahl der bdquoeigentlichldquo vorgesehenen Sitzungen realisieren
bull Daher kann haumlufig nur beispielhaft mit einigen Patienten einer Gruppe ein Thema bearbeitet werden
bull Einzeltherapie in der Psychosomatik durchschnittlich 1Sitzung woumlchentlich
Beispiel 1bull AS-Gruppe Ablauf 1Sitzung 90 Minutenbull Begruumlszligungbull Uumlberblick uumlber die Sitzung heutebull Um welche Stoumlrungen geht es in der AS gt GAS PTSD spezif
Trauerbull Uumlbersicht uumlber die Angststoumlrungen allgemein (Ablauf wie in AN)bull Inhalte der AS also GAS PTSD Trauer noch einmal beschreibenbull Vorstellungsrunde Name ZiNr BTbull Welche Angststoumlrung haben siebull Um was geht es bei Ihnenbull Einordnung in GAS PTSD Trauerbull erste zu konfrontierende Bilder herausarbeitenbull Uumlbersicht naumlchste Sitzungbull Termine besprechen
Beispiel 2 fuumlr houmlhere Aufloumlsungbull 4Sitzung (90 Minuten)bull Runde Wie ist es ihnen mit dem Bild ergangen (Ziel Vermeidung und Habituation bull Herausarbeiten dies als wesentliche Faktoren deutlich werden lassen)bull Was heute ansteht Neue Moumlglichkeiten und Loumlsungen im Umgang mit den Bildern bull entdeckenbull Exkurs Modelle wenn wir uumlber Probleme reden dann machen wir sprachliche Modellebull von Problemen Wenn wir ein Problem malen oder kneten dann machen wir bull gegenstaumlndliche Modelle von Problemen Jedes Material legt eigene Loumlsungen nahe Diesbull wollen wir zur Bewaumlltigung nutzen dh neue Moumlglichkeiten findenbull Bild vor sich legen Transparent daruumlber legen und mit Klebeband fixieren Musikbull Instruktion 1 Sie haben das Bild vor sich Lassen sie die Gefuumlhle an sich herankommenbull 2 Malen sie etwas auf das Transparent so daszlig das Gesamtbild also das alte bull Bild zusammen mit dem was sie auf das Transparent malen etwas ergibtbull was es ihnen ertraumlglicher macht sie besser damit klar kommenbull Malphase bull Wenn alle fertig sind an der Pinnwand die einzelnen Bilder vorstellenbull Das alte Bild und was da zu sehen ist und was es bedeutetbull Das Transparent daruumlber und was der Pat damit intendiertbull Gibt das zusammen ein besseres Gefuumlhl Ja gt gut Nein gt noch keine gute Loumlsung gtVorschlaumlge Auftraumlge
fuumlr naumlchste Sitzung bull Sammeln in der Gruppe ist das eine gute Loumlsung was koumlnnte man noch tun (Instruktion fuumlr den
Vorstellenden houmlren sie sich das an es kann aber sein daszlig das fuumlr die uumlberhaupt nicht passt es gibt nicht die richtige Loumlsung)
bull Fuumlr die naumlchste Sitzung und bestehende Auftraumlge event Kreide und Materialien verteilenbull Uumlbersicht was naumlchste Sitzung ansteht
Beispiel 3 Winkelbach amp Leibing nach Borkovec Kognitive Therapie der Generalisierten Angststoumlrung (28 Sitzungen)
bull 1 ndash 3 Sitzung (Probatorische Sitzungen im Antragsverfahren)bull 1048766 Einleitung Vorstellung Kennenlernen Beziehungsbahnungbull 1048766 Mikroanalyse nach SORK- Schema hierbei sind bei GAS Patienten besonders zubull beachten Stimulus minor hassles angstausloumlsende Kognitionen Organismusbull erhoumlhte vegetative Reagibilitaumlt Anspannung Reaktion automatische undbull katastrophisierende Kognitionen vegetative Reaktion Vermeidung- undbull Schonverhalten Konsequenz Reduzierung der Angst durch worry oderbull Vermeidungsverhalten soziale Konsequenzenbull 1048766 Makroanalyse biographische Analyse in Beziehung zur Symptomentwicklungbull 1048766 Therapiezielfindungbull 1048766 Vor dem Hintergrund der besprochenen Variablen des SORK-Modells (vegetativebull Reagibilitaumlt) wird die erste Behandlungskomponente eingefuumlhrtbull Kurzentspannung durch `Zwerchfellatmung`bull 1048766 Hausaufgaben Sammeln von Sorgengedanken ab 3 Sitzung Patiententagebuchbull fuumlhren Anwendung der Zwerchfellatmung bei Angstepisoden oder mittels `GruumlnerPunkt-Technik
Diskussion
bull Wie weit geht die Manualtreue gt abhaumlngig von der aktuellen Nutzungssituation oder Wert an sich
bull Beschreibungstiefe gt soll zB jeder das Manual ausfuumlhren koumlnnen oder nur Fachpersonal
Beispiel fuumlr ein moumlgliches Vorgehen
bull Entscheidung Kognitive VTbull Gruppentherapie wird manualisiert bull Flexibilitaumlt und Individualitaumlt der Behandlung mittels
Einzeltherapie in der ein individuelles Stoumlrungsmodell entwickelt wird und danach Indikationsentscheidungen getroffen werden
bull Psychoedukation so viel wie moumlglichbull Einzel-und Gruppentherapie Entwicklung eines
gemeinsamen StoumlrungsKrankheitsmodells ist zentralbull Grundlegende Aufteilung in Basis-Gruppen und
indikative Gruppen
Manuale fuumlr Gruppentherapie in der PRK
bull Fuumlr jede Sitzung sind Inhalte Uumlbungen Ablaumlufe vorgegeben
bull Materialien wie Folien Arbeitspapiere Stifte Handouts CDs werden vorgeschlagen und vorgehalten aber mit groszligen Moumlglichkeiten der individuellen Gestaltung
bull Die jeweilige therapeutische Haltung wird eher am Kollegen-Modell erworben und in der Supervision eingeuumlbt seltener im Manual explizit beschrieben (die therapeutische Haltung kann durchaus von einem bdquoStandard-Manualldquo abweichen Stichwort SM)
bull Entwicklung eines individuellen Stils der Therapeuten ist erwuumlnscht
Aber
bull Kein adaptiertes Manual in der Reha kann die Anzahl der bdquoeigentlichldquo vorgesehenen Sitzungen realisieren
bull Daher kann haumlufig nur beispielhaft mit einigen Patienten einer Gruppe ein Thema bearbeitet werden
bull Einzeltherapie in der Psychosomatik durchschnittlich 1Sitzung woumlchentlich
Beispiel 1bull AS-Gruppe Ablauf 1Sitzung 90 Minutenbull Begruumlszligungbull Uumlberblick uumlber die Sitzung heutebull Um welche Stoumlrungen geht es in der AS gt GAS PTSD spezif
Trauerbull Uumlbersicht uumlber die Angststoumlrungen allgemein (Ablauf wie in AN)bull Inhalte der AS also GAS PTSD Trauer noch einmal beschreibenbull Vorstellungsrunde Name ZiNr BTbull Welche Angststoumlrung haben siebull Um was geht es bei Ihnenbull Einordnung in GAS PTSD Trauerbull erste zu konfrontierende Bilder herausarbeitenbull Uumlbersicht naumlchste Sitzungbull Termine besprechen
Beispiel 2 fuumlr houmlhere Aufloumlsungbull 4Sitzung (90 Minuten)bull Runde Wie ist es ihnen mit dem Bild ergangen (Ziel Vermeidung und Habituation bull Herausarbeiten dies als wesentliche Faktoren deutlich werden lassen)bull Was heute ansteht Neue Moumlglichkeiten und Loumlsungen im Umgang mit den Bildern bull entdeckenbull Exkurs Modelle wenn wir uumlber Probleme reden dann machen wir sprachliche Modellebull von Problemen Wenn wir ein Problem malen oder kneten dann machen wir bull gegenstaumlndliche Modelle von Problemen Jedes Material legt eigene Loumlsungen nahe Diesbull wollen wir zur Bewaumlltigung nutzen dh neue Moumlglichkeiten findenbull Bild vor sich legen Transparent daruumlber legen und mit Klebeband fixieren Musikbull Instruktion 1 Sie haben das Bild vor sich Lassen sie die Gefuumlhle an sich herankommenbull 2 Malen sie etwas auf das Transparent so daszlig das Gesamtbild also das alte bull Bild zusammen mit dem was sie auf das Transparent malen etwas ergibtbull was es ihnen ertraumlglicher macht sie besser damit klar kommenbull Malphase bull Wenn alle fertig sind an der Pinnwand die einzelnen Bilder vorstellenbull Das alte Bild und was da zu sehen ist und was es bedeutetbull Das Transparent daruumlber und was der Pat damit intendiertbull Gibt das zusammen ein besseres Gefuumlhl Ja gt gut Nein gt noch keine gute Loumlsung gtVorschlaumlge Auftraumlge
fuumlr naumlchste Sitzung bull Sammeln in der Gruppe ist das eine gute Loumlsung was koumlnnte man noch tun (Instruktion fuumlr den
Vorstellenden houmlren sie sich das an es kann aber sein daszlig das fuumlr die uumlberhaupt nicht passt es gibt nicht die richtige Loumlsung)
bull Fuumlr die naumlchste Sitzung und bestehende Auftraumlge event Kreide und Materialien verteilenbull Uumlbersicht was naumlchste Sitzung ansteht
Beispiel 3 Winkelbach amp Leibing nach Borkovec Kognitive Therapie der Generalisierten Angststoumlrung (28 Sitzungen)
bull 1 ndash 3 Sitzung (Probatorische Sitzungen im Antragsverfahren)bull 1048766 Einleitung Vorstellung Kennenlernen Beziehungsbahnungbull 1048766 Mikroanalyse nach SORK- Schema hierbei sind bei GAS Patienten besonders zubull beachten Stimulus minor hassles angstausloumlsende Kognitionen Organismusbull erhoumlhte vegetative Reagibilitaumlt Anspannung Reaktion automatische undbull katastrophisierende Kognitionen vegetative Reaktion Vermeidung- undbull Schonverhalten Konsequenz Reduzierung der Angst durch worry oderbull Vermeidungsverhalten soziale Konsequenzenbull 1048766 Makroanalyse biographische Analyse in Beziehung zur Symptomentwicklungbull 1048766 Therapiezielfindungbull 1048766 Vor dem Hintergrund der besprochenen Variablen des SORK-Modells (vegetativebull Reagibilitaumlt) wird die erste Behandlungskomponente eingefuumlhrtbull Kurzentspannung durch `Zwerchfellatmung`bull 1048766 Hausaufgaben Sammeln von Sorgengedanken ab 3 Sitzung Patiententagebuchbull fuumlhren Anwendung der Zwerchfellatmung bei Angstepisoden oder mittels `GruumlnerPunkt-Technik
Diskussion
bull Wie weit geht die Manualtreue gt abhaumlngig von der aktuellen Nutzungssituation oder Wert an sich
bull Beschreibungstiefe gt soll zB jeder das Manual ausfuumlhren koumlnnen oder nur Fachpersonal
Manuale fuumlr Gruppentherapie in der PRK
bull Fuumlr jede Sitzung sind Inhalte Uumlbungen Ablaumlufe vorgegeben
bull Materialien wie Folien Arbeitspapiere Stifte Handouts CDs werden vorgeschlagen und vorgehalten aber mit groszligen Moumlglichkeiten der individuellen Gestaltung
bull Die jeweilige therapeutische Haltung wird eher am Kollegen-Modell erworben und in der Supervision eingeuumlbt seltener im Manual explizit beschrieben (die therapeutische Haltung kann durchaus von einem bdquoStandard-Manualldquo abweichen Stichwort SM)
bull Entwicklung eines individuellen Stils der Therapeuten ist erwuumlnscht
Aber
bull Kein adaptiertes Manual in der Reha kann die Anzahl der bdquoeigentlichldquo vorgesehenen Sitzungen realisieren
bull Daher kann haumlufig nur beispielhaft mit einigen Patienten einer Gruppe ein Thema bearbeitet werden
bull Einzeltherapie in der Psychosomatik durchschnittlich 1Sitzung woumlchentlich
Beispiel 1bull AS-Gruppe Ablauf 1Sitzung 90 Minutenbull Begruumlszligungbull Uumlberblick uumlber die Sitzung heutebull Um welche Stoumlrungen geht es in der AS gt GAS PTSD spezif
Trauerbull Uumlbersicht uumlber die Angststoumlrungen allgemein (Ablauf wie in AN)bull Inhalte der AS also GAS PTSD Trauer noch einmal beschreibenbull Vorstellungsrunde Name ZiNr BTbull Welche Angststoumlrung haben siebull Um was geht es bei Ihnenbull Einordnung in GAS PTSD Trauerbull erste zu konfrontierende Bilder herausarbeitenbull Uumlbersicht naumlchste Sitzungbull Termine besprechen
Beispiel 2 fuumlr houmlhere Aufloumlsungbull 4Sitzung (90 Minuten)bull Runde Wie ist es ihnen mit dem Bild ergangen (Ziel Vermeidung und Habituation bull Herausarbeiten dies als wesentliche Faktoren deutlich werden lassen)bull Was heute ansteht Neue Moumlglichkeiten und Loumlsungen im Umgang mit den Bildern bull entdeckenbull Exkurs Modelle wenn wir uumlber Probleme reden dann machen wir sprachliche Modellebull von Problemen Wenn wir ein Problem malen oder kneten dann machen wir bull gegenstaumlndliche Modelle von Problemen Jedes Material legt eigene Loumlsungen nahe Diesbull wollen wir zur Bewaumlltigung nutzen dh neue Moumlglichkeiten findenbull Bild vor sich legen Transparent daruumlber legen und mit Klebeband fixieren Musikbull Instruktion 1 Sie haben das Bild vor sich Lassen sie die Gefuumlhle an sich herankommenbull 2 Malen sie etwas auf das Transparent so daszlig das Gesamtbild also das alte bull Bild zusammen mit dem was sie auf das Transparent malen etwas ergibtbull was es ihnen ertraumlglicher macht sie besser damit klar kommenbull Malphase bull Wenn alle fertig sind an der Pinnwand die einzelnen Bilder vorstellenbull Das alte Bild und was da zu sehen ist und was es bedeutetbull Das Transparent daruumlber und was der Pat damit intendiertbull Gibt das zusammen ein besseres Gefuumlhl Ja gt gut Nein gt noch keine gute Loumlsung gtVorschlaumlge Auftraumlge
fuumlr naumlchste Sitzung bull Sammeln in der Gruppe ist das eine gute Loumlsung was koumlnnte man noch tun (Instruktion fuumlr den
Vorstellenden houmlren sie sich das an es kann aber sein daszlig das fuumlr die uumlberhaupt nicht passt es gibt nicht die richtige Loumlsung)
bull Fuumlr die naumlchste Sitzung und bestehende Auftraumlge event Kreide und Materialien verteilenbull Uumlbersicht was naumlchste Sitzung ansteht
Beispiel 3 Winkelbach amp Leibing nach Borkovec Kognitive Therapie der Generalisierten Angststoumlrung (28 Sitzungen)
bull 1 ndash 3 Sitzung (Probatorische Sitzungen im Antragsverfahren)bull 1048766 Einleitung Vorstellung Kennenlernen Beziehungsbahnungbull 1048766 Mikroanalyse nach SORK- Schema hierbei sind bei GAS Patienten besonders zubull beachten Stimulus minor hassles angstausloumlsende Kognitionen Organismusbull erhoumlhte vegetative Reagibilitaumlt Anspannung Reaktion automatische undbull katastrophisierende Kognitionen vegetative Reaktion Vermeidung- undbull Schonverhalten Konsequenz Reduzierung der Angst durch worry oderbull Vermeidungsverhalten soziale Konsequenzenbull 1048766 Makroanalyse biographische Analyse in Beziehung zur Symptomentwicklungbull 1048766 Therapiezielfindungbull 1048766 Vor dem Hintergrund der besprochenen Variablen des SORK-Modells (vegetativebull Reagibilitaumlt) wird die erste Behandlungskomponente eingefuumlhrtbull Kurzentspannung durch `Zwerchfellatmung`bull 1048766 Hausaufgaben Sammeln von Sorgengedanken ab 3 Sitzung Patiententagebuchbull fuumlhren Anwendung der Zwerchfellatmung bei Angstepisoden oder mittels `GruumlnerPunkt-Technik
Diskussion
bull Wie weit geht die Manualtreue gt abhaumlngig von der aktuellen Nutzungssituation oder Wert an sich
bull Beschreibungstiefe gt soll zB jeder das Manual ausfuumlhren koumlnnen oder nur Fachpersonal
Aber
bull Kein adaptiertes Manual in der Reha kann die Anzahl der bdquoeigentlichldquo vorgesehenen Sitzungen realisieren
bull Daher kann haumlufig nur beispielhaft mit einigen Patienten einer Gruppe ein Thema bearbeitet werden
bull Einzeltherapie in der Psychosomatik durchschnittlich 1Sitzung woumlchentlich
Beispiel 1bull AS-Gruppe Ablauf 1Sitzung 90 Minutenbull Begruumlszligungbull Uumlberblick uumlber die Sitzung heutebull Um welche Stoumlrungen geht es in der AS gt GAS PTSD spezif
Trauerbull Uumlbersicht uumlber die Angststoumlrungen allgemein (Ablauf wie in AN)bull Inhalte der AS also GAS PTSD Trauer noch einmal beschreibenbull Vorstellungsrunde Name ZiNr BTbull Welche Angststoumlrung haben siebull Um was geht es bei Ihnenbull Einordnung in GAS PTSD Trauerbull erste zu konfrontierende Bilder herausarbeitenbull Uumlbersicht naumlchste Sitzungbull Termine besprechen
Beispiel 2 fuumlr houmlhere Aufloumlsungbull 4Sitzung (90 Minuten)bull Runde Wie ist es ihnen mit dem Bild ergangen (Ziel Vermeidung und Habituation bull Herausarbeiten dies als wesentliche Faktoren deutlich werden lassen)bull Was heute ansteht Neue Moumlglichkeiten und Loumlsungen im Umgang mit den Bildern bull entdeckenbull Exkurs Modelle wenn wir uumlber Probleme reden dann machen wir sprachliche Modellebull von Problemen Wenn wir ein Problem malen oder kneten dann machen wir bull gegenstaumlndliche Modelle von Problemen Jedes Material legt eigene Loumlsungen nahe Diesbull wollen wir zur Bewaumlltigung nutzen dh neue Moumlglichkeiten findenbull Bild vor sich legen Transparent daruumlber legen und mit Klebeband fixieren Musikbull Instruktion 1 Sie haben das Bild vor sich Lassen sie die Gefuumlhle an sich herankommenbull 2 Malen sie etwas auf das Transparent so daszlig das Gesamtbild also das alte bull Bild zusammen mit dem was sie auf das Transparent malen etwas ergibtbull was es ihnen ertraumlglicher macht sie besser damit klar kommenbull Malphase bull Wenn alle fertig sind an der Pinnwand die einzelnen Bilder vorstellenbull Das alte Bild und was da zu sehen ist und was es bedeutetbull Das Transparent daruumlber und was der Pat damit intendiertbull Gibt das zusammen ein besseres Gefuumlhl Ja gt gut Nein gt noch keine gute Loumlsung gtVorschlaumlge Auftraumlge
fuumlr naumlchste Sitzung bull Sammeln in der Gruppe ist das eine gute Loumlsung was koumlnnte man noch tun (Instruktion fuumlr den
Vorstellenden houmlren sie sich das an es kann aber sein daszlig das fuumlr die uumlberhaupt nicht passt es gibt nicht die richtige Loumlsung)
bull Fuumlr die naumlchste Sitzung und bestehende Auftraumlge event Kreide und Materialien verteilenbull Uumlbersicht was naumlchste Sitzung ansteht
Beispiel 3 Winkelbach amp Leibing nach Borkovec Kognitive Therapie der Generalisierten Angststoumlrung (28 Sitzungen)
bull 1 ndash 3 Sitzung (Probatorische Sitzungen im Antragsverfahren)bull 1048766 Einleitung Vorstellung Kennenlernen Beziehungsbahnungbull 1048766 Mikroanalyse nach SORK- Schema hierbei sind bei GAS Patienten besonders zubull beachten Stimulus minor hassles angstausloumlsende Kognitionen Organismusbull erhoumlhte vegetative Reagibilitaumlt Anspannung Reaktion automatische undbull katastrophisierende Kognitionen vegetative Reaktion Vermeidung- undbull Schonverhalten Konsequenz Reduzierung der Angst durch worry oderbull Vermeidungsverhalten soziale Konsequenzenbull 1048766 Makroanalyse biographische Analyse in Beziehung zur Symptomentwicklungbull 1048766 Therapiezielfindungbull 1048766 Vor dem Hintergrund der besprochenen Variablen des SORK-Modells (vegetativebull Reagibilitaumlt) wird die erste Behandlungskomponente eingefuumlhrtbull Kurzentspannung durch `Zwerchfellatmung`bull 1048766 Hausaufgaben Sammeln von Sorgengedanken ab 3 Sitzung Patiententagebuchbull fuumlhren Anwendung der Zwerchfellatmung bei Angstepisoden oder mittels `GruumlnerPunkt-Technik
Diskussion
bull Wie weit geht die Manualtreue gt abhaumlngig von der aktuellen Nutzungssituation oder Wert an sich
bull Beschreibungstiefe gt soll zB jeder das Manual ausfuumlhren koumlnnen oder nur Fachpersonal
Beispiel 1bull AS-Gruppe Ablauf 1Sitzung 90 Minutenbull Begruumlszligungbull Uumlberblick uumlber die Sitzung heutebull Um welche Stoumlrungen geht es in der AS gt GAS PTSD spezif
Trauerbull Uumlbersicht uumlber die Angststoumlrungen allgemein (Ablauf wie in AN)bull Inhalte der AS also GAS PTSD Trauer noch einmal beschreibenbull Vorstellungsrunde Name ZiNr BTbull Welche Angststoumlrung haben siebull Um was geht es bei Ihnenbull Einordnung in GAS PTSD Trauerbull erste zu konfrontierende Bilder herausarbeitenbull Uumlbersicht naumlchste Sitzungbull Termine besprechen
Beispiel 2 fuumlr houmlhere Aufloumlsungbull 4Sitzung (90 Minuten)bull Runde Wie ist es ihnen mit dem Bild ergangen (Ziel Vermeidung und Habituation bull Herausarbeiten dies als wesentliche Faktoren deutlich werden lassen)bull Was heute ansteht Neue Moumlglichkeiten und Loumlsungen im Umgang mit den Bildern bull entdeckenbull Exkurs Modelle wenn wir uumlber Probleme reden dann machen wir sprachliche Modellebull von Problemen Wenn wir ein Problem malen oder kneten dann machen wir bull gegenstaumlndliche Modelle von Problemen Jedes Material legt eigene Loumlsungen nahe Diesbull wollen wir zur Bewaumlltigung nutzen dh neue Moumlglichkeiten findenbull Bild vor sich legen Transparent daruumlber legen und mit Klebeband fixieren Musikbull Instruktion 1 Sie haben das Bild vor sich Lassen sie die Gefuumlhle an sich herankommenbull 2 Malen sie etwas auf das Transparent so daszlig das Gesamtbild also das alte bull Bild zusammen mit dem was sie auf das Transparent malen etwas ergibtbull was es ihnen ertraumlglicher macht sie besser damit klar kommenbull Malphase bull Wenn alle fertig sind an der Pinnwand die einzelnen Bilder vorstellenbull Das alte Bild und was da zu sehen ist und was es bedeutetbull Das Transparent daruumlber und was der Pat damit intendiertbull Gibt das zusammen ein besseres Gefuumlhl Ja gt gut Nein gt noch keine gute Loumlsung gtVorschlaumlge Auftraumlge
fuumlr naumlchste Sitzung bull Sammeln in der Gruppe ist das eine gute Loumlsung was koumlnnte man noch tun (Instruktion fuumlr den
Vorstellenden houmlren sie sich das an es kann aber sein daszlig das fuumlr die uumlberhaupt nicht passt es gibt nicht die richtige Loumlsung)
bull Fuumlr die naumlchste Sitzung und bestehende Auftraumlge event Kreide und Materialien verteilenbull Uumlbersicht was naumlchste Sitzung ansteht
Beispiel 3 Winkelbach amp Leibing nach Borkovec Kognitive Therapie der Generalisierten Angststoumlrung (28 Sitzungen)
bull 1 ndash 3 Sitzung (Probatorische Sitzungen im Antragsverfahren)bull 1048766 Einleitung Vorstellung Kennenlernen Beziehungsbahnungbull 1048766 Mikroanalyse nach SORK- Schema hierbei sind bei GAS Patienten besonders zubull beachten Stimulus minor hassles angstausloumlsende Kognitionen Organismusbull erhoumlhte vegetative Reagibilitaumlt Anspannung Reaktion automatische undbull katastrophisierende Kognitionen vegetative Reaktion Vermeidung- undbull Schonverhalten Konsequenz Reduzierung der Angst durch worry oderbull Vermeidungsverhalten soziale Konsequenzenbull 1048766 Makroanalyse biographische Analyse in Beziehung zur Symptomentwicklungbull 1048766 Therapiezielfindungbull 1048766 Vor dem Hintergrund der besprochenen Variablen des SORK-Modells (vegetativebull Reagibilitaumlt) wird die erste Behandlungskomponente eingefuumlhrtbull Kurzentspannung durch `Zwerchfellatmung`bull 1048766 Hausaufgaben Sammeln von Sorgengedanken ab 3 Sitzung Patiententagebuchbull fuumlhren Anwendung der Zwerchfellatmung bei Angstepisoden oder mittels `GruumlnerPunkt-Technik
Diskussion
bull Wie weit geht die Manualtreue gt abhaumlngig von der aktuellen Nutzungssituation oder Wert an sich
bull Beschreibungstiefe gt soll zB jeder das Manual ausfuumlhren koumlnnen oder nur Fachpersonal
Beispiel 2 fuumlr houmlhere Aufloumlsungbull 4Sitzung (90 Minuten)bull Runde Wie ist es ihnen mit dem Bild ergangen (Ziel Vermeidung und Habituation bull Herausarbeiten dies als wesentliche Faktoren deutlich werden lassen)bull Was heute ansteht Neue Moumlglichkeiten und Loumlsungen im Umgang mit den Bildern bull entdeckenbull Exkurs Modelle wenn wir uumlber Probleme reden dann machen wir sprachliche Modellebull von Problemen Wenn wir ein Problem malen oder kneten dann machen wir bull gegenstaumlndliche Modelle von Problemen Jedes Material legt eigene Loumlsungen nahe Diesbull wollen wir zur Bewaumlltigung nutzen dh neue Moumlglichkeiten findenbull Bild vor sich legen Transparent daruumlber legen und mit Klebeband fixieren Musikbull Instruktion 1 Sie haben das Bild vor sich Lassen sie die Gefuumlhle an sich herankommenbull 2 Malen sie etwas auf das Transparent so daszlig das Gesamtbild also das alte bull Bild zusammen mit dem was sie auf das Transparent malen etwas ergibtbull was es ihnen ertraumlglicher macht sie besser damit klar kommenbull Malphase bull Wenn alle fertig sind an der Pinnwand die einzelnen Bilder vorstellenbull Das alte Bild und was da zu sehen ist und was es bedeutetbull Das Transparent daruumlber und was der Pat damit intendiertbull Gibt das zusammen ein besseres Gefuumlhl Ja gt gut Nein gt noch keine gute Loumlsung gtVorschlaumlge Auftraumlge
fuumlr naumlchste Sitzung bull Sammeln in der Gruppe ist das eine gute Loumlsung was koumlnnte man noch tun (Instruktion fuumlr den
Vorstellenden houmlren sie sich das an es kann aber sein daszlig das fuumlr die uumlberhaupt nicht passt es gibt nicht die richtige Loumlsung)
bull Fuumlr die naumlchste Sitzung und bestehende Auftraumlge event Kreide und Materialien verteilenbull Uumlbersicht was naumlchste Sitzung ansteht
Beispiel 3 Winkelbach amp Leibing nach Borkovec Kognitive Therapie der Generalisierten Angststoumlrung (28 Sitzungen)
bull 1 ndash 3 Sitzung (Probatorische Sitzungen im Antragsverfahren)bull 1048766 Einleitung Vorstellung Kennenlernen Beziehungsbahnungbull 1048766 Mikroanalyse nach SORK- Schema hierbei sind bei GAS Patienten besonders zubull beachten Stimulus minor hassles angstausloumlsende Kognitionen Organismusbull erhoumlhte vegetative Reagibilitaumlt Anspannung Reaktion automatische undbull katastrophisierende Kognitionen vegetative Reaktion Vermeidung- undbull Schonverhalten Konsequenz Reduzierung der Angst durch worry oderbull Vermeidungsverhalten soziale Konsequenzenbull 1048766 Makroanalyse biographische Analyse in Beziehung zur Symptomentwicklungbull 1048766 Therapiezielfindungbull 1048766 Vor dem Hintergrund der besprochenen Variablen des SORK-Modells (vegetativebull Reagibilitaumlt) wird die erste Behandlungskomponente eingefuumlhrtbull Kurzentspannung durch `Zwerchfellatmung`bull 1048766 Hausaufgaben Sammeln von Sorgengedanken ab 3 Sitzung Patiententagebuchbull fuumlhren Anwendung der Zwerchfellatmung bei Angstepisoden oder mittels `GruumlnerPunkt-Technik
Diskussion
bull Wie weit geht die Manualtreue gt abhaumlngig von der aktuellen Nutzungssituation oder Wert an sich
bull Beschreibungstiefe gt soll zB jeder das Manual ausfuumlhren koumlnnen oder nur Fachpersonal
Beispiel 3 Winkelbach amp Leibing nach Borkovec Kognitive Therapie der Generalisierten Angststoumlrung (28 Sitzungen)
bull 1 ndash 3 Sitzung (Probatorische Sitzungen im Antragsverfahren)bull 1048766 Einleitung Vorstellung Kennenlernen Beziehungsbahnungbull 1048766 Mikroanalyse nach SORK- Schema hierbei sind bei GAS Patienten besonders zubull beachten Stimulus minor hassles angstausloumlsende Kognitionen Organismusbull erhoumlhte vegetative Reagibilitaumlt Anspannung Reaktion automatische undbull katastrophisierende Kognitionen vegetative Reaktion Vermeidung- undbull Schonverhalten Konsequenz Reduzierung der Angst durch worry oderbull Vermeidungsverhalten soziale Konsequenzenbull 1048766 Makroanalyse biographische Analyse in Beziehung zur Symptomentwicklungbull 1048766 Therapiezielfindungbull 1048766 Vor dem Hintergrund der besprochenen Variablen des SORK-Modells (vegetativebull Reagibilitaumlt) wird die erste Behandlungskomponente eingefuumlhrtbull Kurzentspannung durch `Zwerchfellatmung`bull 1048766 Hausaufgaben Sammeln von Sorgengedanken ab 3 Sitzung Patiententagebuchbull fuumlhren Anwendung der Zwerchfellatmung bei Angstepisoden oder mittels `GruumlnerPunkt-Technik
Diskussion
bull Wie weit geht die Manualtreue gt abhaumlngig von der aktuellen Nutzungssituation oder Wert an sich
bull Beschreibungstiefe gt soll zB jeder das Manual ausfuumlhren koumlnnen oder nur Fachpersonal
Diskussion
bull Wie weit geht die Manualtreue gt abhaumlngig von der aktuellen Nutzungssituation oder Wert an sich
bull Beschreibungstiefe gt soll zB jeder das Manual ausfuumlhren koumlnnen oder nur Fachpersonal