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Masterarbeit Thema C, Herbstsemester 2016, ETH Zürich, Departement Architektur, Professur Andrea Deplazes Manufaktur und Lehrwerkstätte Umnutzen und Weiterbauen

Manufaktur und Lehrwerkstätte - ethz.ch · verorten und die gewählte Methode im Entwurf allgemeinverständlich zu vertreten. Entsprechend vielfältig sind die Quellen, welche als

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Masterarbeit Thema C, Herbstsemester 2016, ETH Zürich, Departement Architektur, Professur Andrea Deplazes

Manufaktur und LehrwerkstätteUmnutzen und Weiterbauen

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ETH Zürich, Departement Architektur, Professur Andrea DeplazesAndrea Deplazes, Andreas Kohne, Thierry Aggeler

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Inhaltsverzeichnis 3

Aufgabenstellung 5

Rahmenbedingungen 7

Unterlagen 8

Abgabe 9

Termine 10

Begleitfächer 11

Anhang I – IV 18

Fotos Bauplatz 22

Inhalt und Übersicht

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Situationsplan, Mst. 1:2‘500 © GIS-ZH, Kanton Zürich 2016

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Aufgabenstellung

Mitten in der Stadt Zürich, im Quartier Aussersihl, soll eine kleine Manufaktur und Lehrwerkstätte für Kunstschmiede entworfen werden. Im Rahmen einer ganzheitlichen Betrachtung ist für die Masterarbeit eine städtebauliche und architektonische Idee zu entwickeln, die sich intensiv mit dem Handwerk und der konstruktiven Umsetzung einer Werkstätte auseinandersetzt. Abhängig von der gewählten Idee und Konzeption können dabei die bestehenden Bauten innerhalb des Perimeters miteinbezogen, ergänzt oder durch Neubauten ersetzt werden. Letztendlich soll eine qualitative Verdichtung nach innen angestrebt, und dem Hof ein eigenständiger Charakter verliehen werden.

Das Quartier Aussersihl in Zürich ist städtebaulich geprägt durch seine geschlossene Bauweise. Anstelle von vorstädtischen Einzelhäusern und Gewerbebauten entstanden am Ende des 19. Jahrhunderts kompakte, geschlossene Bebauungen entlang der Stras-sen, womit eine höhere Ausnützung der Parzellen erreicht werden konnte. Mit diesen Blockrandbebauungen konnte der grossen Nachfrage nach Wohnraum nachgekommen werden, während sich in den Innenhöfen immer wieder Kleingewerbebetriebe nieder-liessen, die oftmals bis heute als Werkstätten genutzt werden.

Das traditionelle Handwerk erlebt in jüngster Vergangenheit, trotz digitaler Fertigung und «do-it-yourself»-Bewegung eine Art Wiederentdeckung. Obwohl viele der klassi-schen Manufakturbetriebe vom Aussterben bedroht sind, und gegen die Konukrrenz der günstigen Massenware ankämpfen müssen, gibt es immer wieder kleine Handwerker-betriebe, die sich mit ihren Produkten durchsetzen und am Markt positionieren können. Besonders in der Schweiz (und in Zürich) liegt auf Kundenseite eine hohe Wertschät-zung für hochwertige Produkte vor. Auf Seite der Fertigung besteht neben der langen Handwerkstradition ein Stolz und Anspruch auf gute Qualität und Ausführung. Dement-sprechend bildet für das Weiterbestehen eines Gewerbes oder eines einzelnen Betriebes das fundierte Weitergeben und Vermitteln des Handwerks eine unabdingbare Grundlage.

Vor diesem Hintergrund soll der Hof im Geviert an der Kern-, Hohl-, Langstrasse und Marmorgasse mit den bestehenden Werkstatt- und Magazingebäuden untersucht werden. Innerhalb des Perimeters soll eine kleine Manufaktur und Lehrwerkstatt für Kunstschmiede entworfen werden. Diese «Werkstätte» soll mit einem öffentlich zugäng-lichen «Werkstattladen» kombiniert werden, in dem die einzelnen Werk- und Lehrstücke, die in der Werkstatt hergestellt wurden, einer interessierten Kundschaft direkt gezeigt und verkauft werden können.

Umnutzen – Weiterbauen

Stadt – Quartier

Handwerk – Tradition

Manufaktur – Lehrwerkstatt

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Parzellenplan mit Betrachtungsperimeter, Mst. 1:500 © GIS-ZH, Kanton Zürich 2016

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Rahmenbedingungen

Als Betrachtungsperimeter gilt die gesamte Parzelle (AU804), die sich von der Kern- bis zur Langstrasse erstreckt (vgl. Markierung). Die Parzellenfläche beträgt 778 m2.

Heute befinden sich innerhalb des Perimeters verschiedene Bauten: Das fünfgeschossi-ges Wohnhaus an der Langstrasse 69, das zweigeschossige Werkstattgebäude im Hof, sowie das Magazingebäude an der Kernstrasse 56. Das Erdgeschoss des Wohnhauses an der Langstrasse, respektive die Läden können umgebaut und in das Raumprogramm miteinbezogen werden.

Damit die Zugänglichkeit des Hofes auch in Zukunft gewährleistet ist, muss von der Kernstrasse eine Hofzufahrt gewährleistet sein. Dabei gelten die minmale Abmessungen für Personen- und Lieferwagen.

Allfällige durch den Hof und Perimeter verlaufende Anlieferungs- und Erschliessungsbe-ziehungen der Anlieger sind weiterhin zu gewährleisten.Für die Gestaltung des gesamten Hofraumes werden von den Projektverfassenden architektonische Aussagen in Abhängigkeit der gewählten Konzepte erwartet.

Als Raumprogramm gelten die folgenden Flächenangaben als Richtgrössen:

Werkstatt, Lehrwerkstätte (Raumhöhe min. 4.0 m) 75 -100 m2

öffentliche Metallwerkstatt / Quartierwerkstatt 75 m2

Werkstattladen / Verkaufsraum 50 m2

Schulungsraum / Klassenzimmer 50 m2

Garderobe, Nebenräume und Lager 30 m2

Büro / Administration 15 m2

Je nach Ansatz und Konzept kann das Raumprogramm mit weiterer (Wohn-) Nutzung ergänzt, und die Ausnützung der Parzelle erhöht werden.

Die Brandschutzvorschriften der Vereinigung der Kantonalen Feuerversicherungen (VKF), im speziellen die darin vorgeschriebenen Gebäudeabstände und Fluchtwegbestimmun-gen sind zu beachten.

Brandschutzvorschriften gemäss Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF), www.vkf.ch

Perimeter

Bestehende Bauten

Zufahrt

Hof

Raumprogramm

Brandschutz

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Arbeitsgrundlagen

Übersichtsplan Mst. 1:2‘500 (pdf-Datei)

Ausschnitt Katasterplan (dxf, dwg-Datei)

Ausschnitt 3D-Daten, Volumenmodell (dxf, dwg-Datei)

Orthofoto Zürich Aussersihl (tif-Datei)

Archivpläne der bestehenden Bauten (pdf-Dateien)

Unterlagen ab 19.09.2016 als Download verfügbar unter:www.deplazes.arch.ethz.ch > Lehre > Diplom > HS 2016

Das Copyright der Luftaufnahme und des Übersichts- und Katasterplanes liegen bei der Stadt Zürich

(Geomatik+Vermessung) und beim Vermessunsgamt des Kantons Zürich. Aus Gründen des Urheberrechts

dürfen diese Daten zu keinen anderen Zwecken verwendet werden.

Gipsmodell Mst. 1:200 (Abmessungen circa 50 x 60 cm)

Das Modell muss mit der Anmeldung und Themenwahl beim Studiensekretariat bestellt werden. Der Preis von Fr. 250.– wird den Diplomierenden direkt in Rechnung gestellt.

Pläne

Modell

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Abgabe

Situationsplan Mst. 1:1‘000

Erdgeschossplan Mst. 1:500mit Angaben zu Aussenraum, Erschliessung, Zufahrten

Projektpläne Mst. 1:100 / 50sämtliche zum Verständnis des Projektes notwendigen Grundrisse, Schnitte und Ansichten

Konstruktions- und Detailpläne Mst. 1:20in Absprache mit der Konstruktionsprofessur / -dozentur

Visualisierungen und Perspektivenin Absprache mit der Diplomprofessur

Situationsmodell 1:200 auf Grundlage der ausgegebenen Gipsmodelle

Weitere Modelle in Absprache mit der Diplomprofessur

Abgabe gemäss Vereinbarung der begleitenden Professur

Sammlung mit chronologisch geordneten Entwurfskizzen

unterschriebenes Urheberzeugnis

Den Diplomierenden stehen für die Schlussabgabe voraussichtlich 4 Stellwände (Breite 120 cm x Höhe 180 cm) zur Verfügung. Genaue Angaben und Anordnung gemäss Studiensekretariat.

Situationsplan

Projektpläne

Konstruktionspläne

Räumliche Darstellungen

Modelle

Begleitfächer

Skizzenbuch

Urheberzeugnis

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Termine

Montag, 19. September 2016, um 17.00 Uhr, HIL E 4

Freitag, 23. September 2016 bis 11.00 UhrAngabe der Themenwahl an das Studiensekretariat, an die Diplomprofessur und an die Professuren der Begleitfächer.

Es findet keine geführte Begehung statt. Das Gelände ist frei zugänglich und kann individuell besichtigt werden.

Freitag, 30. September 2016, 10.00-12.00 Uhr, HIL A-Geschoss, AnlieferungDie bestellten Gipsmodelle müssen an diesem Termin abgeholt werden.

Die Zwischenkritiken finden nach Angaben der jeweiligen Diplomprofessur statt.

Donnerstag, 8. Dezember 2016 bis 18.30 Uhr, ETH Hauptgebäude

Ausgabe

Themenwahl

Begehung

Modellausgabe

Zwischenkritiken

Abgabe

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Begleitfächer

Konstruktion Dozentur BUK, Daniel Mettler und Daniel Studeroder Konstruktionsprofessur

ArchitekturtheorieProf. Dr. Laurent Stalder

Architektur und TragwerkProf. Dr. Philippe Block / Doz. Dr. Gianni Birindelli

Soziologie Prof. Dr. Christian Schmid

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Begleitfach Konstruktion

Zielvorstellung des Begleitfaches Konstruktion ist es, auf die Komplexität der Baurealität – soweit in der Schule möglich und in für das Projekt wichtigen Teilbereichen – be-wusst und nachvollziehbar einzugehen, z.B. durch die Anwendung des im Studium und im Praktikum erarbeiteten Grundlagenwissens (wie Konstruktion, Materialkenntnisse, Tragstruktur, Bauphysik, Haustechnik, Ökologie, Ökonomie usw.)

Im Arbeitsprozess zu berücksichtigen sind z.B.:- Konstruktives Entwickeln als Teil des Entwurfes, nicht als nachgeschalteter Prozess- das Gestalten mit realen Materialien- ein bewusster, auch gestalterischer Umgang mit dem konstruktiven Ort *: Sockel, Wand, Öffnung, Dach- das Einbeziehen heutiger Auflagen wie Dämmvorschriften, Schallschutz, Raumakustik, Feuerpolizei- bewusstes Analysieren, recherchieren- Denken in Varianten- Umgang mit erhöhter Komplexität (durch zusätzliche Kriterien)

* Der konstruktive Ort ist sowohl ein Lehrkonzept als auch ein Forschungsschwerpunkt. Mit diesem neuen

Verfahren in der Konstruktionslehre am D-ARCH steht /BUK in einer Tradition von Konstruktionslehrern der

ETHZ, welche das architektonische Denken um die Dimension der technisch konstruktiven Grundlagen

bereicherten.

Die konstruktive Bearbeitung soll nachvollziehbar sein, z.B. an:- Projektpläne, Perspektiven, Modelle, etc. mit höherem Informationsgehalt- Konstruktionspläne, -modelle, -skizzen, etc., die auch die Gestaltung präzisieren- Ein Bericht, der den Arbeitsprozess dokumentiert

Die konkreten Anforderungen werden im Laufe der Projektbearbeitung, spätestens aber bei der 2. Entwurfs-Zwischenkritik festgelegt.

/BUK Bautechnologie und KonstruktionHIL E 45.3Stefano-Franscini-Platz 58093 Zürich

Daniel Mettler, [email protected] Studer, [email protected]

Zielvorstellung

Themenbereich

Bearbeitung

Anforderungen

Kontakt

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Begleitfach Architekturtheorie

Was ist Geschichte? Inwiefern ist sie für den Entwurf relevant? Und mit welcher Geschichte soll man sich überhaupt auseinandersetzen? Ist es diejenige, die sich in der Morphologie der Stadt niederschlägt, in der Typologie des bestehenden Hauses oder in der Konstruktion? Oder betrifft sie eher Programm, Gebrauch oder Wahrnehmung? Diese Fragen stehen im Zentrum des Diplom-Begleitfachs Architekturtheorie. Ihre Beantwortung soll dazu dienen, den eigenen Standpunkt zur Entwurfsaufgabe präzise zu verorten und die gewählte Methode im Entwurf allgemeinverständlich zu vertreten.

Entsprechend vielfältig sind die Quellen, welche als Ausgangspunkt in Frage kommen. Dies können städtebauliche Analysen oder bauhistorische Studien genauso wie Arbeiten zum Handwerk oder zur Werkstatt sein. Es kann sich um Referenzen unterschied-licher Gattung handeln – aus der Architektur aber auch aus Kunst, Literatur oder Film. Diese Quellen sollen dazu dienen, übergeordnete Themen, die in der Entwurfsausgabe angelegt sind, in ihrer Vielfalt und der Fragestellung entsprechend zu untersuchen: Was ist eine Werkstatt, welche Rolle hat die handwerkliche Produktion in der Stadt oder was bedeutet städtische Verdichtung? Ziel der Arbeit ist es, aus einem präzisen Korpus ein entwerferisches Thema herauszulösen, dieses zu untersuchen und für die Entwurfsauf-gabe fruchtbar zu machen.

Zu Beginn der Arbeit entscheiden sich die Studierenden für eine programmatische Fragestellung und recherchieren dazu 15 bis 20 Referenzen aus unterschiedlichen Disziplinen. Diese werden in der zweiten Woche des Diploms, am 29. September 2016, in einer Zwischenkritik diskutiert. Anschliessend sollen die Studierenden eine schriftliche Arbeit von rund 10‘000 Zeichen Länge verfassen, in der sie ein Thema und eine These für den Entwurf erarbeiten. Die Arbeit ist am Freitag, 04. November 2016 in elektro-nischer Form und als gedrucktes Exemplar einzureichen.

Für Fragen zur Aufgabe besteht die Möglichkeit, am Mittwoch, 21. September 2016 – zwischen der Ausgabe der Entwurfsaufgabe und der Anmeldung für die Begleitfächer – die Sprechstunde der Professur zu nutzen.

Professur für ArchitekturtheorieProf. Dr. Laurent StalderHIL F 64.3Stefano-Franscini-Platz 58093 Zürich

Tobias Erb, [email protected]

Aufgabenstellung

Abgabe

Fragen

Kontakt

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Begleitfach Architektur und Tragwerk

Das Tragwerk soll Bestandteil des architektonischen Entwurfs sein, so dass die beiden Konzepte, sowohl das der Architektur als auch das der Tragkonstruktion, als Einheit im Projekt erscheinen.Das Konzept der Tragkonstruktion soll das architektonische Konzept unterstützen. Das der Architektur hat seinerseits auf Prinzipien und Grundzügen des statischen Tragverhal-tens Rücksicht zu nehmen. Ferner sollen Anordnung und Dimensionen der Tragelemente im Massstab 1:50/1:20 der angeforderten Projektpläne ersichtlich sein.

Das zu projektierende Gebäude stellt prinzipiell keine besondere Herausforderung der Tragkonstruktion dar. Es werden kaum grosse Spannweiten und/oder aussergewöhn-liche, technische Lösungen erforderlich sein. Da sich der Bauplatz aber zwischen bestehenden Gebäuden befindet, soll das Bauprojekt der Weite und dem Bauvorgang besondere Aufmerksamkeit schenken. Die Projektpläne in Massstab 1:50 (und z.T. 1:20) verlangen konkrete Angaben über Aufbau und Schätzung der Tragelementdimen-sionen, deren Nachweis zu den Anforderungen des Begleitfachs Tragkonstruktion zählt.

Gefragt ist die Erarbeitung der Tragkonstruktion des neu zu errichtenden Gebäudes. Der Prozess, sowie die definitive Konzeption und Umsetzung sind zu dokumentieren.Dies beinhaltet Erklärungen zur Abtragung vertikaler Lasten, sowie zur Aufnahme von horizontalen Kräften. Weitere Erklärungen sind z.B. dem Montagevorgang geschuldet. Die Angaben zum Aufbau der Tragelemente, das Ermitteln der inneren Kräfte (mit Hilfe der graphischen Statik), sowie der Nachweis der geschätzten Dimensionen der Haupt-Tragelemente sind Pflicht.

Zu diesem Entwicklungsprozess des Tragwerkentwurfs gehören die Analyse von Referenzbauwerken, die Studie von Varianten, Angaben über den Bauvorgang sowie das Wechselspiel zwischen dem statischen Tragverhalten und dem architektonischen Entwurf.

NB: Die Bearbeitung der Aufgabe ist in den Abgabeplänen zu integrieren. Die Abgabe eines separaten Berichtes bzw. Plansatzes ist nicht erlaubt.

Die Betreuung wird hauptsächlich in Form von persönlichen Tischbesprechungen erfolgen.

Die Anwesenheit des Tragkonstruktionsbetreuers an den Entwurfskritiken wird aus zeitlichen Gründen leider nur sporadisch möglich sein.

Es steht dem Diplomanden / der Diplomandin frei zu entscheiden, wann eine Bespre-chung im Entwurfsprozess erfolgen soll. Um eine Besprechung zu vereinbaren, müssen Sie dem Betreuer lediglich ein paar Tage im Voraus ein Email schreiben.

Es sind mindestens zwei Gespräche mit dem Tragkonstruktionsbetreuer vorzusehen. Empfohlen wird, das erste Gespräch zwischen der ersten und zweiten Entwurfskritik und das Zweite kurz vor der letzten Entwurfskritik zu planen. Eine maximale Anzahl Besprechungen besteht nicht.

Zweck

Thema

Aufgabe

Vorgehen

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Anmeldung

Literatur

Kontakt

Die Aufgabe für die Schlussabgabe der Masterarbeit wird entweder vor oder unmit-telbar nach der dritten Entwurfskritik vereinbart und ist verbindlich. Sie wird aufgrund Ihres Vorschlags bzw. Ihres besonderen Interesses im Bereich der Tragkonstruktion des Projektes ausgewählt.

Aus Ressourcengründen wird die Anzahl Diplomierender für das Begleitfach Tragwerk-sentwurf beschränkt sein. Verbindlich ist die chronologische Reihenfolge der Email-Anmeldungen an Herrn Gianni Birindelli ([email protected]). Demzufolge soll die Anmeldung so schnell wie möglich erfolgen. Sobald Ihre Anmeldung bestätigt wurde, können Sie sich bis Freitag, 23.09.2016 beim Studiensekretariat des D-ARCH ein-schreiben.

NB: Die Anmeldung ist verbindlich! Eine Abmeldung nach der Bestätigung würde eine unfaire Handlung gegenüber anderen Diplomanden bedeuten, die infolge zu grosser Teilnehmerzahl nicht aufgenommen werden konnten.

1) Edward Allen, Waclaw Zalewski, Boston Structures Group: “Form and Forces“, ISBN 978-0-470-17465-42) Philippe Block, Christoph Gengnagel, Stefan Peters: “Faustformel Tragwerksentwurf“, ISBN 978-3-421-03904-0

Professur für Architektur und TragwerkProf. Dr. Philippe BlockDoz. Dr. Gianni BirindelliHIL F 65.3Stefano-Franscini-Platz 58093 Zürich

Dr. Gianni Birindelli, [email protected]

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Begleitfach Soziologie

Die Masteraufgabe verlangt, in einem Innenhof einer Blockrandbebauung inmitten des Zürcher Kreis 4 ein Entwurfskonzept für eine Kunstschmiede mit Schulungsräumen und Werkstattladen zu entwickeln. Das Planungsgebiet im Quartier Aussersihl zeichnet sich nicht nur durch seine hohe Anzahl an Blockrändern aus, sondern ist ausserdem geprägt durch ein dichtes Nebeneinander und Übereinander verschiedenster Nutzungen, Abläu-fen und Akteursgruppen. In Zürichs Innenstadt existiert bereits eine Reihe von kleineren Werkstätten und Handwerksbetrieben, die buchstäblich inmitten von dichten Blockrän-dern gelegen sind, welche hauptsächlich als Wohnbebauungen genutzt werden.

Wir beschäftigen uns mit der Frage, welche Rolle die Lage im Quartier und im Innen-hof für Handwerksbetriebe spielen kann und machen uns auf die Suche nach einer Kultur von Werkstätten, die, auf den ersten Blick oftmals unerwartet oder versteckt, in Innenhöfe urbaner Wohnsituationen eingebettet sind. Was sind die spezifischen Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer dieser Werkstätten? Welche Qualitäten können durch die unmittelbare Nutzungsmischung entstehen? Welche räumlichen, sozialen und funktionalen Potentiale können sich durch die Kunstschmiede im Planungsgebiet ergeben? Welche wechselseitigen Interaktionen können zwischen der Schmiede und dem (angrenzenden) Quartier entstehen?

Bei diesen Untersuchungen unterstützen wir Sie im Rahmen des Begleitfachs Soziologie mittels verschiedener sozialwissenschaftlicher Analysemethoden.

Verfassen Sie einen schriftlichen Bericht, der die folgenden drei Teilaufgaben umfasst:

1) Städtebaulicher KontextSituieren Sie das Gebiet in seinem städtebaulichen Kontext. Wählen Sie für dieseUntersuchung verschiedene geeignete Perimeter und erstellen Sie eine oder mehrereKarten und eine schriftliche Interpretation.

2) Bedürfnisse der Nutzerinnen und NutzerAnalysieren Sie anhand von Interviews mit Personen, die einen geeigneten Bezug zum Thema haben, die spezifischen Bedürfnisse von Nutzerinnen und Nutzern am konkreten Ort. In die anzuwendende Methodik wird in der ersten Besprechung eingeführt. Fassen Sie die Ergebnisse Ihrer Untersuchung in einem Bericht zusammen und präsentieren Sie diesen in einem kurzen Vortrag (5 – 10 Minuten) an einer Plenumsbesprechung.

3) ZielvorstellungenFormulieren Sie Bezug nehmend auf Ihre Erkenntnisse Zielvorstellungen für Ihr Ent-wurfskonzept und entwickeln Sie entwurfsbegleitend eine urbane Strategie. Begründen Sie Ihre Ziele und versuchen Sie, unbeabsichtigte Nebenfolgen Ihrer Strategie abzu-schätzen.

Überarbeiten Sie die einzelnen Aufgaben und erstellen Sie aus dem gesamtenMaterial einen zusammenhängenden Schlussbericht.

Thema und Fragestellung

Aufgabe

Schlussbericht

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Mittwoch, 21. September 2016, 14:00 Uhr, HIL E 72Obligatorische Einführung mit Erläuterung der Aufgabenstellung und der Forschungs-methodik.Es finden zwei weitere Besprechungen statt, zu denen jeweils vorgängig der Zwischen-stand des Schlussberichts eingereicht wird. Diese Termine werden individuell vereinbart.

Freitag, 23. September 2016, 13:00 UhrAnmeldeschluss zum Begleitfach Soziologie. Anmeldung mit Angabe von Name, Thema und Entwurfslehrstuhl per E-Mail an Caroline Ting, [email protected].

Donnerstag, 8. Dezember 2016, 18:30 Uhr, HIL E 61.2Abgabe des Schlussberichts

Die Schlussfassung des Berichts ist in doppelter Ausführung abzugeben. Ein erstes Exemplar ist in der Masterausstellung aufzulegen. Ein zweites Exemplar sowie eine elektronische Fassung (pdf, auf Diplom-Server der Dozentur) geht an die Dozentur Soziologie (vorbeizubringen oder Versand an untenstehende Adresse).

Dozentur für SoziologieProf. Dr. Christian SchmidHIL E 61.2Stefano-Franscini-Platz 58093 Zürich

Caroline Ting, [email protected]

Termine und Anmeldung

Kontakt

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Das Schmieden - eine der ältesten Techniken der Metallbearbeitung - hat seine Bedeutung behalten. Alte Kunstschmiedearbeiten zwingen den Fachmann und Kenner in ihren Bann; auch der Laie ist von ihrem Formenreichtum und ihrer Schönheit beeindruckt.

Was ist nun Schmieden?

Mit dem Wort Schmieden wird eine Anzahl von Arbeitstechniken bezeichnet, mit denen die ursprüngliche Form eines Metalls in eine andere Form gebracht wird ohne dass Späne abgenommen werden. Da der Stahl in kaltem Zustand schwer umformbar ist, wird er in einem Schmiedefeuer glühend gemacht; der Schmied spricht vom Erwärmen des Stahls. Durch die zugeführte Wärme verringert sich seine Festigkeit; es wird geschmeidig und damit leichter umformbar als im kalten Zustand. Im warmen Zustand ist nicht nur das Verändern der Stabform durch biegen möglich, sondern auch das Umformen des Stahlquerschnitts durch stauchen und strecken. Der Werkstoff wir an bestimmten Stellen verdrängt und fliesst an andere Stellen.

Schmieden setzt also voraus, dass der Stahl in einem Schmiedefeuer erwärmt und mit schmiedegemässen Werkzeugen bearbeitet wird. Alle Gegenstände die im kalten Zustand umgeformt werden, sind darum nicht als Schmiedearbeiten zu bezeichnen, auch wenn das Umformen mittels Hammer erfolgt. Diese Teilung in den Arbeitstechniken besteht seit dem Mittelalter, als das Schmiedehandwerk sich in verschiedene Spezialberufe spaltete. Die wichtigste Teilung ergab sich aus der Trennung der Schmiede und Schlosser.

Anhang I

Wir schmieden und gestalten

Verlag Technik, Berlin 1987

Alfred Jahn

1. Feuerzangen2. Esse, Feuer- oder Schmiedeherd3. Gebläse4. Rauchfang5. Wasserfass (Plätzfass)6. Hammerbank7. Feilenhalter8. Eisensäge9. Hilfswerkzeuge

10. Schraubstock11. Werkbank12. Schweissausrüstung13. Holzstock mit wechselbaren Ambossen14. Schmiedeamboss15. Liegeamboss16. Poliermaschine17. Bohrmaschine18. Bottiche für Laugen, Säuren und Sägespänen

Ausstattung einer gut ausgerüsteten Kunstschmiede

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Anhang II

11. Lochplatte12. Erstehilfe Kasten13. Feilenhalter & Hammerbank14. Grosse Fenster15. Werkbank16. Schraubstock17. Poliermaschine18. Metallbandsäge (horizontal)19. Kreissäge20. Schrank

L‘atelier de forge

La ferronnerie d‘artÉditions Eyrolles, August 2009

1. Esse, Feuer- oder Schmiedeherd2. Rauchfang3. Abzug4. Gebläse5. Wasserfass (Plätzfass)6. Aussen-Wassersstelle7. Schmiedeamboss8. Wasserkessel9. Klappbock10. Feuerzangen

21. Elektro Tableau (Sicherungskasten)22. Haupteingang23. Federhammer24. Bohrmaschine25. Elektroschweissgerät26. Schweissausrüstung27. Montage Frei-Fläche28. Hebelschere29. Restmaterial / Abschnitte30. Stangenlager für Rohlinge (6m)31. Kohle-Lager

Gesamtansicht einer kleinen Schmiede

Anordnung und Organisation einer Schmiede

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Der Werkstattraum mit seinen offenen Schmiedefeurn darf nur in hart eingedeckten Werkstattgebäuden mit feuerbeständigen Umfassungswänden und feuerhemmenden Decken eingerichtet werden. Die Schmiedeesse muss von den weichgedeckten Maschinenschuppem min. 30m entfernt sein.Die Schornsteine erhalten 25cm dicke Wangen; die liche Rohrweite muss mindestens 40 x 50 cm betragen. Die Rauchausmündung des Schmiedeschornsteins muss den Dachfirst um mindestens 1m überragen. Der Schmiedeherd liegt mit seinen Feuern abseits vom hellen Tageslicht, damit der Erwärmungszustand des Eisens besser zu erkennen ist. Die Stellung der Ambosse und des Gederhammers in der Nähe des Herdes ermöglichen eine schnelle Bearbeitung der Schmiedestücke. Auch die Lochplatte darf nicht weit vom Schmiedeherd entfernt stehen. Das vertiefte Kohlenlager für die frische Schmiedekohle befindet sich seitlich des Herdes an der Aussenwand und ist conaussen leicht zu beschicken. Die erforderlichen Säulenbohrmachinen stehen längs der Fensterfront in möglichst grosser Entfernung von den Feuern, damit sie nicht vom Russ verschmutzt werden. Der grosse Schleifbock wird arbeitsmässig günstig in der Nähe angeordnet. Die Werkbänke stehen an der den Toren gegenüberliegenden Fensterwand. Eine gleichmässige und gute Beleuchtung der Arbeitsplätze ist somit gewährleistet. Die Reparaturenplätze für Vielfachgeräte, Pflüge und Rodegeräte liegen zweckmässig gegenüber den Toreinfahrten. Die Ausmasse der Mindestarbeitsflächen um die Maschinen, um die reparaturbedürftigen Geräte und vor den Werkbänken sind aus der Zeichnung ersichtlich. Das Fundament des Federhammers muss ebenfalls standfest ausgebildet werden, damit die auftretenden Schwingungen keine Schäden verursachen. Als Fussbodenbelag eignet sich an den Arbeitsplätzen am besten Holzklotzpflaster oder Betonfussboden mit Holzrosten darüber, vor dem Schmiedeherd Klinkerpflaster

1m 5m 10m

71.02 m2

Die Schmiede

Zeitschrift Agrartechnik 4. Jg Heft 10, Oktober 1954

W. Herrmann: Bauliche Gesichtspunkte zur Aufstellung von Werkstattmaschinen

in den MTS (Maschinen-Traktoren-Stationen)

a. Schmiedeherd für zwei Feuerb. Ambossec. Federhammerd. Lochplattee. Säulenbohrmaschine bis 35mm f. Säulenbohrmaschine bis 20mm

g. grosser Schleifblockh. Schmiedekohlei. Reparaturplatz für Vielfachgerätek. Reparaturplatz für grosse Pflüge etc.

Anhang III

Schmiede der Maschinen-Traktoren-Station

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Raumgrösse / Dimensionierung: Ganz allgemein gilt, dass die Raumgrösse und -dimensionierung vor allem von der Anzahl Mitarbeitenden und den auszuführenden Arbeiten abhängig ist. In unserer Kurs-Schmiede in Effretikon arbeiten circa 12 Personen auf ungefähr 75 m2, was nach unseren Erfahrungen ein guter Richtwert ist. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass bei voller Besetzung dieser Werkstatt sehr hohe Temperaturen herrschen.

Rauchabzug (Raumhöhen): Generell gilt, dass bei grösserer Raumhöhe ein besseres Raumklima herrscht. Einerseits, weil die Hitze steigt und dadurch besser „weggebracht“ werden kann und andererseits, weil die Rauchverschmutzung (trotz Abzughaube) besser bewältigt wird.Allgemein kann von einer durchschnittlichen und für angenehm empfundenen Raumhöhe von rund 4.0 m ausgegangen werden.

Schallschutz: Aufgrund der Geräte und Maschinen ist dem Thema Schallschutz spezielle Beachtung zu schenken, beispielsweise die starke Schallausbreitung (Luft- und Körperschall) des Federhammers.

Position Geräte: Im Bezug auf die Anordnung der Maschinen und den Abständen dazwischen wird hauptsächlich auf die bauliche Ausgangslage (Raumgeometrie) und den Verwendungszweck geachtet.

Arbeitsabläufe: Es gilt zu beachten, dass kein Lernender vor dem anderen am Amboss steht, und dass der Weg vom Feuer zum Amboss möglichst direkt und hindernisfrei möglich ist.

Lehrwerkstätte

Christian Krieg (Projektverantwortlicher Fachverband Hufschmiede)

Ausbildungszentrum Effretikon (AZE)

Blick in die Lehrwerkstätte für Schmiede im Ausbildungszentrum Effretikon (AZE). 2016

Anhang IV

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Hof mit bestehendem Werkstatt- und Magazingebäude, 2016

Blick von der Kernstrasse gegen das bestehende Magazin- und Werkstattgebäude, 2016

Fotos Bauplatz

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Wohnhaus mit heutiger Ladennutzung an der Langstrasse 69, 2016

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